DE19942903A1 - Läuferkern und mit Bürsten ausgestatteter Gleichstrommotor unter Verwendung desselben - Google Patents
Läuferkern und mit Bürsten ausgestatteter Gleichstrommotor unter Verwendung desselbenInfo
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Abstract
Ein Läuferkern enthält einen zentralen kreisförmigen Abschnitt (2) und eine Vielzahl von im gleichen Abstand voneinander angeordneten Ansätzen (3), die sich vom zentralen kreisförmigen Abschnitt (2) radial nach außen erstrecken. Die Ansätze (3) und der zentrale kreisförmige Abschnitt (2) sind als eine Einheit ausgebildet durch Formen von magnetischen Metallpulverteilchen, die jeweils mit einem Isoliermaterial überzogen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Läuferkern und einen mit Bürsten ausgestatteten Gleich
strommotor unter Verwendung desselben.
Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, enthält ein bekannter mit Bürsten ausgestatteter
Gleichstrommotor einen Läuferkern 100, um den Spulendraht 101 gewickelt ist, einen
Kommutator 102, der mit dem Spulendraht 101 elektrisch verbunden ist und sich zu
sammen mit dem Kern 100 dreht, ein Paar Bürsten 103, die eine kontinuierliche Rotation
des Kerns 100 dadurch bewirken, daß dem Kommutator 102 während der Rotation ab
wechselnd unterschiedliche Polaritäten zugeführt werden.
Um die Produktionskosten und Eisenverluste des Kerns 100 zu reduzieren, kann, wie in
Fig. 12 dargestellt, der Kern 100 in Form eines Stahlblechpaketes aus einer Vielzahl
geschichteter dünner Stahlbleche gebildet sein. Der Grund liegt darin, daß ein gegossener
oder gesinterter Kern einen kleinen elektrischen Gesamtwiderstand aufweist, durch den
Wirbelströme groß werden, wenn durch den Kern 100 ein variabler Fluß fließt. Hierdurch
wird der Kern aufgeheizt, die Eisenverluste des Kerns 100 nehmen zu und damit wird die
Ausgangsleistung bezogen auf die Eingangsleistung beträchtlich verringert.
Im Hinblick auf die genannten Umstände kommt man nicht umhin, den Läuferkern 100 in
Form eines gestapelten oder geschichteten Paketes aus dünnen Stahlblechen auszubilden.
Wird ein gestapeltes oder geschichtetes Stahlblechpaket eingesetzt, dann ist der Kern
hinsichtlich seiner Formgebung Einschränkungen unterworfen. So kann z. B. die Quer
schnittsform, d. h., die Form von Schnitten senkrecht zur Achse des Kerns nur schwer
graduell in axialer Richtung geändert werden.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, weist jedes der geschichteten dünnen Stahlbleche des
Paketes des Kerns einen zentralen kreisförmigen Abschnitt 100a und eine Vielzahl in
gleicher Teilung angeordneter radialer Ansätze bzw. Arme 100b auf. Im Lichte der
Tatsache, daß die geschichteten dünnen Stahlbleche des Blechpaktes jeweils eine ebene
Form aufweisen, ist die axiale Länge L der Arme 100b jeweils konstant. Außerdem wird
bei Schichtung identischer Bleche der Querschnitt eines radialen Armes 100b in axialer
Richtung des Kerns rechteckig mit vier rechtwinkligen Ecken, wie dies in Fig. 15 darge
stellt ist, die den Schnitt B-B von Fig. 13 zeigt. Wird der Spulendraht 101 um den Kern
100 gewickelt, dann entsteht im kreisförmigen Abschnitt 100a, wie in Fig. 14 dargestellt
ist, ein überlappender Zustand. Die hierdurch bedingte Ausdehnung weist eine axiale
Länge bzw. Dicke von M auf, wodurch die gesamte axiale Länge des Kerns 100 um die
Länge M vergrößert wird.
Wie aus der Darstellung nach Fig. 15 ersichtlich ist, verursacht die rechtwinklige Ecke,
um die der Spulendraht 101 zu wickeln ist, einen Abstand vom Kern 100b, der in Fig. 15
mit z bezeichnet ist. Dieser Abstand z ist Ursache für eine weitere Vergrößerung der
gesamten axialen Länge des gewickelten Kerns 100.
Wie bereits erwähnt, ist die axiale Länge L jeder der Arme 100b konstant. Deshalb ist es
schwierig, ein Element wie ein Lager oder einen Kommutator nahe dem Kern 100 unter
zubringen. Hierdurch wird ebenfalls eine Vergrößerung der axialen Gesamtlänge des Kerns
100 verursacht.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, bildet die geschlossene Schleife des Spulendrahtes 101 im
wesentliche eine Ellipse. Eine Verkürzung des Spulendrahtes 101 wird unter Beibehaltung
des Betriebsverhaltens und der Leistungsfähigkeit schwierig. Damit kann eine Vergröße
rung der Motorausgangsleistung nicht erzielt werden durch eine Vergrößerung des durch
den Spulendraht fließenden Stromes bei vorgegebener angelegter Spannung an den Motor,
indem die geschlossene Schleife in ihrer Länge verkürzt wird.
Die genannten Probleme spitzen sich auf das eine Problem zu, daß die Form des Kerns
nicht willkürlich ausgebildet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Läuferkern verfügbar zu machen, dessen Form
willkürlich ausgebildet werden kann sowie einen mit Bürsten ausgestatteten Gleichstrom
motor unter Verwendung des Läuferkerns.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sind aus der folgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen dieser Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1 eine axiale Draufsicht eines Läuferkerns gemäß einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie E-E von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie F-F von Fig. 1;
Fig. 4 eine axiale Draufsicht eines Läuferkerns gemäß einer zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C von Fig. 4;
Fig. 6 eine axiale Draufsicht eines Läuferkerns einer dritten Ausführungsform dieser
Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie D-D von Fig. 6;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie G-G von Fig. 6;
Fig. 9 eine axiale Draufsicht eines Läuferkerns gemäß einer vierten Ausführungsform
dieser Erfindung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie I-I von Fig. 9;
Fig. 11 eine Änderung der in Fig. 10 dargestellten Konstruktion;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines bekannten, mit Bürsten
ausgestatteten Gleichstrommotors;
Fig. 13 eine Draufsicht des Läufers des in Fig. 12 dargestellten Motors;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A von Fig. 12; und
Fig. 15 eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B von Fig. 12.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung anhand der Figuren
im einzelnen erläutert.
Fig. 1 stellt einen Läuferkern 1 dar. Der Läuferkern 1 enthält einen zentralen kreisförmi
gen Abschnitt 2 und eine Vielzahl äquidistant angeordneter Vorsprünge bzw. Arme 3, von
denen sich jeder in radialer Richtung nach außen erstreckt. Jeder der Arme 3 weist einen
Basisabschnitt 3a und einen distalen Endabschnitt 3b auf.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Höhe J des kreisförmigen Abschnittes 2
kleiner als die Höhe H des distalen Endabschnittes 3b des Armes 3 ausgebildet. Außerdem
wird der Basisabschnitt 3a des Armes 3 ausgehend von der mittleren Ebene in radialer
Richtung allmählich kleiner und hat insgesamt eine kleinere Höhe als die Höhe H des
distalen Endabschnittes 3b.
Wie Fig. 3 zeigt, ist jede Ecke des Querschnittes des Basisabschnittes 3a abgerundet
(vergl. im Gegensatz hierzu Fig. 15). Wenn deshalb ein Spulendraht 4 um den Basis
abschnitt 3a herumgewickelt wird, läuft der Draht 4 längs der Oberfläche des Basisab
schnittes 3a ohne einen Spalt zu bilden, wie es bei dem Querschnitt des Basisabschnittes
100b in Fig. 15 gezeigt ist.
Da der Kern 1 die beschriebene Konfiguration besitzt, wird nach dem Aufwickeln des
Wicklungsdrahtes 4 bei dem in Fig. 2 dargestellten sich überlappenden Zustand des
Wicklungsdrahtes 4 eine Höhe J1 erreicht, die im wesentlichen der Höhe H des distalen
Endabschnittes 3b entspricht. Damit steht der aufgewickelte Draht 4, wenn überhaupt, nur
wenig aus den axialen Begrenzungslinien des Endabschnittes 3b vor.
Damit kann bei Einsatz eines Läuferkerns 1, bei dem der Überstand M (Fig. 14) des
bekannten Motors entfällt, ein Motor mit kürzerer axialer Länge geschaffen werden. Es ist
möglich, kompaktere Motoren zu bauen.
Der Läuferkern 1 wird mittels der folgenden Schritte geformt.
Zunächst werden Eisenpulverteilchen mit einem Durchmesser von 25-150 µm hergestellt.
Die Pulverteilchen werden zur Isolation mit Isoliermaterial überzogen. Ein geeignetes
Isoliermaterial ist das unter dem Namen SOMALOY500® der schwedischen Firma Hoega
naes erhältliche Produkt. Dieses Material weist Zweischichtstruktur auf mit einer äußeren
Schicht aus Nylon und einer inneren Schicht aus Phosphat. Zum Erzeugen dieses Materials
werden die folgenden Schritte durchgeführt: (a) Nylonpulver wird in eine Lösung aus
Phosphat eingebracht; (b) die Pulverteilchen werden aus der Lösung entfernt; (c) die
erhaltenen Pulverteilchen werden abgeblasen, um Phosphat an den Außenflächen der
Pulverteilchen zu eliminieren; (d) die erhaltenen Pulverteilchen werden getrocknet. An
Stelle der äußeren Schicht kann eines der Materialien Fe2O3, Al2O3 bzw. SiO2 verwendet
werden und als innere Schicht Mn0.6Zn0.3Fe2.1O4.
Die mit Isoliermaterial überzogenen Pulverteilchen werden zusammen mit einer vor
gegebenen Menge an Harzpulverteilchen in einen Hohlraum gebracht und 60 Minuten lang
einem Heißpreßvorgang (Druck 7 to/cm2, Temperatur 275°C) unterworfen. Druck,
Temperatur und Zeitdauer des Meßpreßvorganges sind vom verwendeten Material ab
hängig. Nach Beendigung dieses Vorgangs ist der Kern 1 wie in Fig. 1 dargestellt,
ausgebildet. Es soll bemerkt werden, daß anstelle von Eisen auch Nickel, Kobalt oder
andere magnetische Materialien einsetzbar sind, deren Eigenschaften unter dem Einfluß
von Magnetismus variieren.
Der erhaltene Kern 1 besteht aus glasisolierten Eisenpulverteilchen, d. h., daß der elek
trische Widerstand insgesamt größer wird. Damit werden die im Kern 1 erzeugten Wirbel
ströme kleiner und damit werden die Eisenverluste des Kerns 1 weitmöglichst begrenzt.
In Fig. 4 ist ein Läuferkern 11 einer zweiten Ausführungsform dargestellt, der durch ein
ähnliches Verfahren wie das Herstellungsverfahren des vorhergehenden Kerns gemäß der
ersten Ausführungsform gebildet worden ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält der Läuferkern 11 einen zentralen kreisförmigen Ab
schnitt 12 und eine Vielzahl äquidistanter Arme 13, von denen sich jeder in radialer
Richtung nach außen erstreckt. Jeder der Arme 13 besitzt einen Basisabschnitt 13a und
einen distalen Endabschnitt 13b. Wie aus Fig. 5 und der folgenden Beschreibung ersichtlich
ist, ist der kreisförmige Abschnitt 12 in der Höhe kleiner ausgebildet als der Basisabschnitt
13a des Armes 13.
Wie Fig. 5 zeigt, ist ein ringförmiger Permanentmagnet 16 an der Innenfläche eines
Motorgehäuses 15 befestigt. Innerhalb des Permanentmagneten 16 ist der Läuferkern 11
vorgesehen, der mit einem Spulendraht 14 umwickelt ist und mittels eines Kugellagers 17
relativ zum Motorgehäuse 15 drehbar ist. Ein Kommutator 18 ist auf einer Welle 11a
befestigt und weist einen hakenförmigen Abschnitt 18a auf, der so angeordnet ist, daß er
in elektrischem Kontakt mit dem Ende des Spulendrahtes 14 oberhalb des Basisabschnittes
13a des Arms 13 steht. Dieser elektrische Kontakt stellt über zwei Bürsten 90 eine elek
trische Verbindung zu einer nicht dargestellten Energiequelle her.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die axiale Länge bzw. Höhe des kreisförmigen Ab
schnittes 12 kleiner als die des Armes 13. Dies ermöglicht es, den hakenförmigen Teil 18a
des Kommutators 18 niedriger als die Oberseite des Basisabschnittes 13a des Armes 13 zu
plazieren. Die Höhendifferenz ist auch auf der in axialer Richtung entgegengesetzten Seite
des Kerns 1 vorgesehen. Hierdurch ist eine teilweise Unterbringung des Lagers 17 mög
lich, das sich in einem durch einen kreisförmigen Vorsprung 15a definierten Raum am
Boden des Motorgehäuses 15 befindet. Damit können das Kugellager 17 und der Kom
mutator 18 nahe des Kerns 11 positioniert werden, wodurch die gesamte axiale Länge des
Motors verkürzt wird.
In Fig. 6 ist ein Läuferkern 21 einer dritten Ausführungsform dargestellt, der durch ein
ähnliches Verfähren wie dem Herstellungsverfähren des Kerns 1 der ersten Ausführungs
form hergestellt wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, enthält der Läuferkern 21 einen zentralen kreisförmigen
Abschnitt 22 und eine Vielzahl äquidistanter Arme 23, von denen sich jeder in radialer
Richtung nach außen erstreckt. Jeder der Arme 23 besitzt einen Basisabschnitt 23a und
einen distalen Endabschnitt 23b.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist der axiale Querschnitt des Basisabschnittes 23a des
Armes 23 in Form einer Ellipse ausgebildet. Außerdem ist an der Außenfläche des
zentralen kreisförmigen Abschnittes 22 eine Vielzahl von Vorsprüngen 25 vorgesehen, die
sich in radialer Richtung erstrecken. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die äußere Periphe
rie jedes Vorsprungs 25 konvex ausgebildet. Eine solche Form ermöglicht eine Verkürzung
der Länge des Drahtes 24 in Form einer geschlossenen Schleife ohne den Bereich des
magnetischen Flusses zu reduzieren, wie es bei der Form nach Fig. 13 der Fall ist. Damit
kann ein geringerer magnetischer Widerstands des Kerns erzielt werden, als bei der
Ausbildung nach Fig. 13, wodurch die Ausgangsleistung erhöht wird.
Fig. 9 stellt einen Läuferkern 31 gemäß einer vierten Ausführungsform dar, die mittels
eines ähnlichen Verfahrens hergestellt worden ist wie dem Herstellungsverfahren des Kerns
1 der ersten Ausführungsform.
Der in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Läuferkern 31 enthält einen zentralen kreisförmigen
Abschnitt 32 und eine Vielzahl äquidistanter Arme 33, von denen sich jeder radial nach
außen erstreckt. Jeder der Arme 33 besitzt einen Basisabschnitt 33a und einen distalen
Endabschnitt 33b. Der zentrale kreisförmige Abschnitt 32 ist einstückig mit einem axialen
zylindrischen Vorsprung bzw. Ring 32 ausgebildet, der als Trennwand wirkt. Die Höhe
bzw. die Größe des Vorsprungs des Rings 32 ist so gewählt, daß sie etwas größer ist als
die des Wicklungsdrahtes 34. Das distale Ende des kreisförmigen Rings 32 ist abgerundet
oder abgeschrägt.
Die Darstellung nach Fig. 10 zeigt einen Zustand, bei dem eine Welle 31a des Kerns 31
an diesem mit einem Kommutator 38 in einem Press-Sitz angebracht werden soll. Nach
Abschluß eines derartigen Paßvorgangs wird der in Fig. 11 dargestellte Zustand herge
stellt, bei dem sich der Kommutator 38 innerhalb des kreisförmigen Ringes 32a befindet.
Obgleich das distale Ende 34a beim Übergang des Zustandes von Fig. 10 zu Fig. 11
zeitlich locker bzw. schlaff ist, wird nach der ersten Berührung des distalen Endes 34a des
Drahtes 34 mit dem oberen bzw. abgerundeten Ende des Rings 32a unter Beibehaltung des
Berührungszustandes ein angemessener Zug auf das distale Ende 34a des Drahtes 34
ausgeübt, durch den es möglich ist, den Kommutator nahe dem Kern 31 zu positionieren.
Damit wird die gesamte axiale Länge des Motors kleiner und es sind keine Mittel wie
Lack am distalen Ende 34a des Drahtes 34 erforderlich, um den losen bzw. schlaffen
Zustand zu beseitigen. Durch Abrunden, Abschrägen bzw. Brechen der Kanten des
distalen Endes des Rings 32a ist es möglich, am distalen Ende 34a des Drahtes 34 eine
Spannung zu erzeugen und zu verteilen, wenn der Kommutator 38 auf der Welle 31a
montiert wird und die Spannung des Drahtes 34 auf einen geeigneten Wert zu justieren.
Claims (8)
1. Läuferkern enthaltend
einen zentralen kreisförmigen Abschnitt 2, 12, 22, 32); und
eine Vielzahl in gleichem Abstand voneinander angeordneter Ansätze bzw. Arme (3, 13, 23, 33), die sich vom zentralen kreisförmigen Abschnitt (2, 12, 22, 32) radial nach außen erstrecken, wobei die Arme (3, 13, 23, 33) und der zentrale kreisförmi ge Abschnitt (2, 12, 22, 32) eine einheitlich Konfiguration darstellen und durch Formen von mit einem Isoliermaterial überzogenen magnetischen Metallpulverteilchen gebildet sind.
einen zentralen kreisförmigen Abschnitt 2, 12, 22, 32); und
eine Vielzahl in gleichem Abstand voneinander angeordneter Ansätze bzw. Arme (3, 13, 23, 33), die sich vom zentralen kreisförmigen Abschnitt (2, 12, 22, 32) radial nach außen erstrecken, wobei die Arme (3, 13, 23, 33) und der zentrale kreisförmi ge Abschnitt (2, 12, 22, 32) eine einheitlich Konfiguration darstellen und durch Formen von mit einem Isoliermaterial überzogenen magnetischen Metallpulverteilchen gebildet sind.
2. Kern nach Anspruch 1,
bei dem der zentrale kreisförmige Abschnitt (2, 12, 22, 32) in seiner axialen
Höhe kleiner als der distale Endabschnitt (3b, 13b, 23b, 33b) der jeweiligen Ansätze (3,
13, 23, 33) ist.
3. Kern nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Ansätze (3, 13, 23, 33) jeweils einen Basisabschnitt (3a, 13a, 23a,
33a) und einen distalen Endabschnitt (3b, 13b, 23b, 33b) aufweisen und der Basisabschnitt
in seiner axialen Höhe kleiner als der entsprechende Endabschnitt ist.
4. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem der zentrale kreisförmige Abschnitt (2, 12, 22, 32) in seiner axialen
Höhe kleiner als ein Basisabschnitt (3a, 13a, 23a, 33a) der jeweiligen Ansätze (3, 13, 23,
33) ist.
5. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem ein parallel zur axialen Richtung des zentralen kreisförmigen Ab
schnittes (2, 12, 22, 32) geschnittener Basisabschnitt (3a, 13a, 23; 33a) der jeweiligen
Ansätze (3, 13, 23, 33) ein sich änderndes Verhältnis zwischen der resultierenden Länge
in der betreffenden Richtung und einer Länge senkrecht hierzu aufweist.
6. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem der Durchmesser des zentralen kreisförmigen Abschnittes (2) sich
abhängig von der axialen Höhe ändert.
7. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem der zentrale kreisförmige Abschnitt (32) einen ringförmigen axialen
Vorsprung (32a) aufweist.
8. Mit Bürsten ausgestatteter Elektromotor, enthaltend einen Kern nach einem der
Ansprüche 1 bis 7.
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