DE19948805A1 - Mehrfachfrequenz-Doppler-Strömungsmesser - Google Patents
Mehrfachfrequenz-Doppler-StrömungsmesserInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Messen der Fluidgeschwindigkeit in Rohren durch Übertragen von zwei oder mehr Ultraschallfrequenzen durch eine Rohrwand in ein Fluid, das Streuzentren enthält. Für jede Übertragungsfrequenz wird die von den Streuzentren reflektierte Energie mit der Übertragungsfrequenz gemischt, und das Ergebnis wird mit einer Rate abgetastet, die ein konstanter Bruchteil der Übertragungsfrequenz ist. Die Kombination des Doppler-Effekts auf von den sich bewegenden Streuzentren reflektierte Frequenzen und des beschriebenen Abtastratenschemas erlaubt die Isolation von geschwindigkeitsbezogenen Frequenzen von Fremdfrequenzen in der reflektierten Energie in einer recheneffizienten Weise. Eine einzige Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, wird aus den gesammelten Daten extrahiert, und die Fluidgeschwindigkeit wird daraus ohne weiteres unter Verwendung der Doppler-Formel berechnet. Die Erfindung stellt ein System und ein Verfahren zum Messen der Fluidgeschwindigkeit bereit, das einfach, verläßlich und kostengünstig ist.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf die Messung von
Fluidströmung und insbesondere auf ein Verfahren und ein System
zum Bestimmen der Geschwindigkeit der Fluidströmung unter Ver
wendung von Doppler-Techniken.
Es ist oft erforderlich, die Fluidströmungsrate innerhalb eines
geschlossenen Rohres zu messen. Nichtinvasive Meßverfahren
werden bevorzugt, weil derartige Verfahren die Fluidströmung
oder Rohrwandung nicht nachteilig beeinflussen. Es gibt zwei
vorherrschende Verfahren zum nicht-invasiven Messen der Durch
flußrate: "Doppler-Ultraschall" und "Ultraschall-Laufzeit".
Beide Verfahren benutzen die Übertragung von Ultraschall durch
die Rohrwand und in das Fluid.
Doppler-Ultraschall verwendet zwei Ultraschallwandler, die an
das Rohr gekoppelt sind. Der erste Wandler überträgt ein kon
tinuierliches Ultraschallsignal durch die Rohrwand und in das
Fluid. Unter der Annahme, daß das sich bewegende Fluid Blasen
oder Festkörper enthält, die als akustische Streuzentren oder
"Streuer" wirken, empfängt der zweite Wandler gestreute Ultra
schallsignale. Dann wird die Frequenz des gestreuten Signals mit
der des übertragenen Signals verglichen. Die Frequenzverschie
bung zwischen den übertragenen und empfangenen Signalen ist
proportional zur Geschwindigkeit der Streuzentren und zeigt
daher die Geschwindigkeit des Fluids in dem Rohr an.
Bei vielen industriellen Anwendungen erzeugen Vibrationen von
Motoren und andere Fremdquellen Frequenzen im Rohr, die von dem
Ultraschallsensor zusammen mit den interessierenden dopplerver
schobenen Frequenzen empfangen werden. Das zum Bestimmen der
Doppler-Frequenz verwendete Erfassungssystem kann Rauschen oder
andere mehrdeutige Signale auswählen, was fehlerhafte Geschwin
digkeitsmessungen zur Folge hat.
In der Vergangenheit schloß eine Methode zum Behandeln der Pro
bleme von Fremdfrequenzen die Verwendung digitaler Filter ein,
um fehlerhafte Frequenzen auszugrenzen. Dieses Verfahren nimmt
an, daß die Rauschquelle stationär und kontinuierlich ist. Bei
industriellen Anwendungen ist dies oft nicht der Fall. Motor
steuerungen mit variabler Frequenz werden heute allgemein ver
wendet, um Pumpen zu steuern, was zu dem Vorhandensein eines
Bereichs von Rauschfrequenzen führt, von denen einige durch die
Filter gelangen können. Ferner stellen automatisierte System
steuerungen Geräte, die Rauschen erzeugen, fortlaufend aus und
an, was zu einer weiteren Variation im Bereich der Fremdfrequen
zen führt. Schließlich können die digitalen Filter in der Anwen
dung komplex sein.
Auf dem Gebiet besteht ein Bedarf an einem Verfahren und einem
System zum Messen der Strömungsrate mit verbesserter Zuverläs
sigkeit und Stetigkeit, die nicht der von Fremdfrequenzen ver
ursachten Unordnung unterworfen sind, die von herkömmlichen
Doppler-Strömungssystemwandlern empfangen werden.
Auf dem Gebiet besteht ein weiterer Bedarf an einem Verfahren
und einem System, die derartige Strömungsratenmessungen ohne das
Erfordernis für vom Kunden installierte Filter erreichen.
Auf dem Gebiet besteht ein weiterer Bedarf für ein Verfahren und
ein System zum Messen der Strömungsrate, das die Wechselwirkung
des Benutzers mit der erforderlichen Ausrüstung erleichtert.
Es besteht ein weiterer Bedarf auf dem Gebiet an einem Verfahren
zum Bestimmen der Fluidströmungsrate in Echtzeit mit einer maxi
malen Recheneffizienz.
Diese und andere Ziele, Merkmale und technische Vorteile werden
durch ein System und ein Verfahren zum Bestimmen der Geschwin
digkeit eines strömenden Fluids durch Messen der Doppler-Ver
schiebung von zwei oder mehr Ultraschallwellen, die von in einem
strömenden Fluid getragenen Streuzentren reflektiert werden,
erreicht. Dieses strömende Fluid enthält eine Dispersion von
Streuzentren, die verschiedene Blasen und Festkörper aufweisen,
die einfallende Ultraschallwellen reflektieren.
Eine Serie von Ultraschallwellen wird bei einer spezifischen
Frequenz in die Strömung übertragen und reflektiert an den strö
menden Streuern. Die entsprechende dopplerverschobene Reflexion
für diese Serie von Wellen wird von den übertragenen Wellen
subtrahiert, und das Ergebnis wird gesammelt. Dann wird eine
zweite Serie von Wellen bei einer anderen Frequenz in die Strö
mung übertragen, und eine zweite entsprechende dopplerverschobe
ne Reflexion wird von den übertragenen Wellen subtrahiert, und
das Ergebnis wird gesammelt. Für beide Serien enthält das Ergeb
nis der Subtraktion Doppler-Mischfrequenzen (Schwebungsfrequen
zen), die die Geschwindigkeit des Fluids repräsentieren.
Das Durchführen einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) an
der ersten subtrahierten Serie läßt Energiekonzentrationen bei
bestimmten Frequenzen erkennen, von denen einige von den
Streuern herrühren, und von denen einige vom Fremdrauschen stam
men. In ähnlicher Weise läßt eine zweite DFT, die an der zweiten
subtrahierten Serie durchgeführt wird, Frequenzspitzen erkennen,
die sowohl die Doppler-Mischfrequenzen als auch Fremdrauschen
repräsentieren. Das enthaltene Rauschen und andere Fremdsignal
spitzen sind in beiden subtrahierten Signalen bei ähnlichen
Frequenzen, während die Doppler-Mischfrequenzen durch eine Dif
ferenz getrennt sind, die proportional zu dem Verhältnis der
übertragenen Frequenzen ist.
Diese Abwesenheit einer Variation der Rauschfrequenzen zwischen
den beiden Serien der abgefragten Wellen ermöglicht es, daß die
interessierenden Frequenzen von den Fremdrauschfrequenzen iso
liert werden. Die zweite gesammelte Serie von Frequenzen wird
absichtlich um das Verhältnis der beiden Übertragungsfrequenzen
skaliert. Dies bewirkt, daß sich die Doppler-Mischfrequenzen
ausrichten und bei den Rauschfrequenzen die Ausrichtung ver
lorengeht. Das obenerwähnte "Skalieren" wird an dem zweiten (und
gegebenenfalls allen zusätzlichen Sätzen) Satz der DFT-Daten
durchgeführt und besteht aus dem folgenden: für jeden Daten
punkt, der aus einer mit einer Amplitude verknüpften Frequenz
besteht, werden die Frequenzdaten mit dem Verhältnis der ersten
Übertragungsfrequenz zu der zweiten Übertragungsfrequenz multi
pliziert. Diese Operation kompensiert die inhärente Eigenschaft
des Doppler-Effekts, wonach für dieselbe Geschwindigkeit des
Fluids und der Streuer reflektierte geschwindigkeitsbezogene
Doppler-Mischfrequenzen (nach dem Mischen vorliegende Frequen
zen) erzeugt werden, die proportional sind zu der Frequenz des
ursprünglich in das Fluid übertragenen Signals.
Eine weitere Verbesserung an der Umsetzung dieses Verfahrens
nutzt den Vorteil einer inhärenten Eigenschaft der DFT. Indem
die Abtastrate für jede gesammelte Datenserie proportional zu
der Übertragungsfrequenz gesetzt wird, sind das Abtastzeitinter
vall für das subtrahierte Signal und das resultierende Frequenz
inkrement der berechneten DFT umgekehrt proportional zu der
Übertragungsfrequenz. Da die gemessene dopplerverschobene Misch
frequenz, die mit einer bestimmten Geschwindigkeit verknüpft
ist, direkt proportional zu der angewandten Übertragungsfrequenz
ist, kompensiert die obenerwähnte Einstellung der Abtastfrequenz
automatisch den Doppler-Effekt, womit sich die Notwendigkeit für
das mathematische Skalieren der Frequenzdaten nach dem Berechnen
der DFT erübrigt. Dies stellt einen Vorteil dar, weil das ma
thematische Skalieren der Daten rechenintensiv ist, und diese
Erfindung betrifft einen Echtzeitprozeß, in dem die Prozessor
leistung optimal genutzt werden muß.
Nach dem Abtasten bei der für jede Übertragungsfrequenz festge
setzten Rate und dem Durchführen der DFT für zwei Datensätze
konvergieren die geschwindigkeitsbezogenen Frequenzdaten für die
beiden Datensätze innerhalb eines vernünftigen Frequenzbereichs,
ohne daß eine separate Berechnung durchgeführt werden muß, um
die Frequenzwerte für die bei der unteren Übertragungsfrequenz
gesammelten Daten mathematisch zu skalieren. Der durch die Va
riation in den Abtastraten bewirkte Skalierungsvorgang hat zur
Folge, daß Rauschen und andere Fremdfrequenzen, die vor dem
Abtastvorgang zwischen den beiden Datensätzen gleich sind, die
Ausrichtung verlieren, sobald das Skalieren durchgeführt ist.
Die ausgerichteten dopplerverschobenen Spitzen werden durch
Auffinden der Maximalamplitude, oder des Apex, einer an den
beiden Sätzen der DET-Daten durchgeführten Korrelation aufgefun
den. Eine Frequenzverteilung wird als die Doppler-Verteilung
identifiziert, die auf dem Ort dieses Apex basiert. Dann wird
der Schwerpunkt der ausgewählten Frequenzverteilung bestimmt und
als die Meßfrequenz benutzt, die dann verwendet wird, um die
Geschwindigkeit des Fluids zu berechnen. Der Durchfluß des
Fluids kann dann durch Multiplizieren der Querschnittsfläche in
dem Rohr mit der Fluidströmungsgeschwindigkeit bestimmt werden.
Es muß betont werden, daß, obwohl die obige Diskussion sich auf
die beim Bestimmen der Fluidgeschwindigkeit unter Verwendung von
zwei Übertragungsfrequenzen involvierten Tätigkeiten konzen
triert, dieselben Prinzipien sogleich für irgendeine Zahl zu
sätzlicher Übertragungsfrequenzen angewendet werden können.
Das Vorhergehende hat ziemlich allgemein die Merkmale und tech
nischen Vorteile der vorgehenden Erfindung umrissen, damit die
folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung besser verstan
den werden kann. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfin
dung, die den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden,
werden hiernach beschrieben. Von Fachleuten sollte eingesehen
werden, daß die Konzeption und das offenbarte spezifische Aus
führungsbeispiel ohne weiteres als eine Basis zum Modifizieren
oder Konstruieren anderer Strukturen zum Ausführen derselben
Zwecke der vorliegenden Erfindung genutzt werden können. Von
Fachleuten sollte auch erkannt werden, daß solche äquivalenten
Konstruktionen nicht vom Geist und Umfang der Erfindung gemäß
den angefügten Ansprüchen abweichen.
Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung
und ihrer Vorteile wird nun Bezug auf die folgenden Be
schreibungen genommen, die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen sind, in denen:
Fig. 1 ein Diagramm der Steuerfunktionen und mechanischen
Betriebstätigkeiten einer Hardware-Implementierung der
vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das die bei der vorliegenden
Erfindung durchgeführten Schritte veranschaulicht,
Fig. 3 eine Darstellung des Frequenzspektrums der am Analog-
Digital-Wandler ankommenden Energie ist, verknüpft mit
zwei verschiedenen Übertragungsfrequenzen, ohne Fre
quenzskalierung,
Fig. 4 eine Darstellung des Frequenzspektrums der am Analog-
Digital-Wandler ankommenden Energie ist, verknüpft mit
zwei verschiedenen Übertragungsfrequenzen, wobei die
Frequenzwerte der Kurven skaliert worden sind,
Fig. 5 das Ergebnis des Durchführens einer Korrelation an den
in Fig. 4 gezeigten Kurven veranschaulicht,
Fig. 6 ein Diagramm der Steuerfunktionen und mechanischen
Betriebstätigkeiten einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
Diese Diskussion nimmt eine Vertrautheit mit verschiedenen
Signalverarbeitungstechniken und mit dem Doppler-Effekt an.
Denjenigen, die nach Hintergrundwissen über die hier beschriebe
nen Verfahren und Techniken suchen, wird geraten, die folgenden
Referenzen zu konsultieren, die hierdurch durch Bezugnahme ein
geschlossen werden.
In bezug auf den Doppler-Effekt siehe:
Ultrasonic Technology, Richard Goldman, 1962, Reinhold Publi shing Corporation, Londen, U. K.;
Ultrasonic: Fundamentals, Technology, Applications, 2. Ausgabe, Dale Ensminger, 1988, Marcel Dekker, Inc., New York, NY; und
Ultrasonic Measurements for Process Control, 1989, L. C. Lynn worth, Academic Press, Inc., San Diego, CA.
Ultrasonic Technology, Richard Goldman, 1962, Reinhold Publi shing Corporation, Londen, U. K.;
Ultrasonic: Fundamentals, Technology, Applications, 2. Ausgabe, Dale Ensminger, 1988, Marcel Dekker, Inc., New York, NY; und
Ultrasonic Measurements for Process Control, 1989, L. C. Lynn worth, Academic Press, Inc., San Diego, CA.
In bezug auf Signalverarbeitung, siehe:
Signals, Systems, and Transforms, Charles L. Phillips & John M. Parr, 1995, Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, N. J.
Digital Signal Processing in VLSI, Richard Higgins, 1990, Pren tice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, N. J.
Signals, Systems, and Transforms, Charles L. Phillips & John M. Parr, 1995, Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, N. J.
Digital Signal Processing in VLSI, Richard Higgins, 1990, Pren tice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, N. J.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm eines Strömungsmessers 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Ein Mikroprozessor 17 ist mit einer
Schaltsteuerung 12 gekoppelt, um die Frequenzauswahl zu steuern,
und mit einem Analog/Digital-Sampler 16, um seine Abtastrate zu
steuern und digitale Daten davon zu erhalten. Die Schaltsteu
erung 12 ist mit zwei Generatoren für sinusförmige elektrische
Signale gekoppelt, dem Hochfrequenzgenerator 108 und dem Nieder
frequenzgenerator 109.
Ein erster dualer Bandpaßfilter 11 ist mit dem Ausgang der Nie
der- und Hochfrequenz-Signalgeneratoren gekoppelt und mit zwei
piezoelektrischen Wandler(PZT)-Sendern, einem Hochfrequenz-TxHi-
Sender 101 und einem Niederfrequenz-TxLo-Sender 102.
Ein Hochfrequenz-RcHi-Empfänger 103 und eine Niederfrequenz-
RcLo-Empfänger 104 sind mit einem zweiten dualen Bandpaßfilter
13 gekoppelt. Der zweite duale Bandpaßfilter 13 ist auch mit
einem FM-Mischer 14 gekoppelt, der wiederum mit dem A/D-Sampler
16 gekoppelt ist. Der A/D-Sampler 16 ist mit einem Teiler 15 und
dem Mikroprozessor 17 gekoppelt.
Der Mikroprozessor 17 ist vorzugsweise ein eingebetteter Hoch
leistungs-Mikrocontroller.
Hoch- und Niederfrequenzgeneratoren 108 bzw. 109 übertragen
sinusförmige elektrische Signale bei verschiedenen Frequenzen,
wie zum Beispiel 500 kHz und 640 kHz. Der Hochfrequenzsender 101
und der Niederfrequenzsender 102 konvertieren die empfangenen
elektrischen Signale in Ultraschallwellen bei den jeweiligen
Frequenzen. Umgekehrt konvertieren der Hochfrequenzempfänger 103
und der Niederfrequenzempfänger 104 empfangene Ultraschallfre
quenzen in elektrische Signale. Der Teiler 15 bewirkt ein Teilen
der aktiven Übertragungsfrequenz durch eine Konstante "N", um
die Abtastrate am Analog/Digital-Wandler zu optimieren. Es sei
angemerkt, daß in einer alternativen Anordnung die Frequenztei
lung von dem Mikroprozessor durchgeführt werden und das Resultat
zu dem Analog/Digital-Wandler übertragen werden könnte.
Der Mikroprozessor 17 sendet ein Signal an die Schaltsteuerung
12, um gegebenenfalls Frequenzen zu schalten. Ein sinusförmiges
Hochfrequenz(Hi-freq)-Signal wird von dem Hochfrequenzgenerator
108 zu dem dualen Bandpaßfilter 11 geschickt, der wiederum das
gefilterte Signal zu dem piezoelektrischen Hochfrequenzwandler
(PZT) 101 leitet, der die elektrische Energie in Ultraschall
energie konvertiert. Dieser Ultraschallstrahl dringt durch die
Rohrwand 105 und in das strömende Fluid 107. Das Fluid trägt
Streuzentren 106, die den Ultraschallstrahl in alle Richtungen
reflektieren. Der Hochfrequenzempfänger-PZT-Wandler 103 empfängt
reflektierte Ultraschallenergie, die zusammen mit Fremdsignalen
geschwindigkeitsbezogene Frequenzen enthält, die eine Funktion
sowohl der aktiven Übertragungsfrequenz als auch der Geschwin
digkeit der Streuzentren in dem Fluid sind. Die Geschwindigkeit
der Streuzentren ist bei statistischer Durchschnittsbildung
gleich der Geschwindigkeit des Fluids. Auf diese geschwindig
keitsbezogenen Frequenzen wird als die dopplerverschobenen Fre
quenzen Bezug genommen. Das Signal von dem PZT-Wandler 103 wird
dann zu dem dualen Bandpaßfilter 13 übertragen, der das Signal
filtert, zum Reduzieren der Kreuzkopplung zwischen den Sensoren
dient und das gefilterte Signal zu dem FM-Mischer 14 sendet, der
die dopplerverschobene Frequenz von der übertragenen Frequenz
subtrahiert, was in der Doppler-Mischfrequenz resultiert. Dieses
analoge elektrische Signal wird von einem Analog/Digital-Wandler
(A/D) 16 gemessen, und zwar bei einer Abtastrate, die gleich ist
zu der aktiven Übertragungsfrequenz dividiert durch die Konstan
te "N".
Eine Reihe dieser Messungen wird zu dem Mikroprozessor 17 gesen
det, der diese Daten speichert und einen Befehl zum Schalten von
Frequenzen an die Schaltsteuerung aussendet, die fortschreitet,
um den Niederfrequenzgenerator 109 auszuwählen. Die oben be
schriebene Sequenz wird für das Niederfrequenzsignal unter Ver
wendung der Niederfrequenzkomponenten entlang des Weges iden
tisch wiederholt. Die folgende Diskussion führt die Sequenz der
Ereignisse für die Behandlung des Niederfrequenzsignals auf,
während eine Redundanz minimiert wird.
Der Niederfrequenzgenerator 109 erzeugt das Signal, das zu dem
dualen Bandpaßfilter 11 geht, der wiederum das gefilterte Signal
an den Niederfrequenzwandler 102 überträgt. Der Niederfrequenz-
PZT-Wandler 102 konvertiert dieses Signal in Ultraschallwellen.
Der Niederfrequenz-PZT-Empfänger 104 konvertiert das empfangene
Ultraschallsignal in ein elektrisches Signal und sendet es wie
derum an den dualen Bandpaßfilter 13. Das Signal wird dann zu
dem Mischer 14 geschickt, wo die empfangene Frequenz von der
übertragenen Frequenz subtrahiert wird, wodurch die Doppler-
Mischfrequenz für den Fall der Niederfrequenzübertragung erzeugt
wird. Das resultierende analoge elektrische Signal wird dann zu
dem A/D-Wandler 16 geschickt. Dieses analoge elektrische Signal
wird von einem Analog/Digital-Wandler (A/D) 16 gemessen, bei
einer Abtastrate gleich der aktiven (in diesem Fall Niederfre
quenz-)Übertragungsfrequenz dividiert durch die Konstante "N".
Wie im Hochfrequenzfall wird eine Serie dieser Messungen zu dem
Mikroprozessor 17 geschickt, der die Daten speichert. Dann sen
det der Mikroprozessor 17 einen Befehl an die Schaltsteuerung
12, um wieder die Frequenzen zu ändern. Es kann ohne weiteres
gesehen werden, daß dies eine Wiederholung des gesamten Vorgangs
bewirkt, wobei alle Prozesse in einer zwischen den hohen und
niedrigen Frequenzen alternierenden Weise durchgeführt werden.
Es kann natürlich jede Zahl von Frequenzen benutzt werden, die
durch verschiedene Systemparameter ausgewählt werden können, wie
zum Beispiel Rohrdicke, Fluidart, Art der Streuzentren, Fremd
rauschen, und andere.
Ein Fachmann wird erkennen, daß die in Fig. 1 veranschaulichte
Hardware nur ein Weg ist, um das unten diskutierte Verfahren
umzusetzen. Alternative Hardware-Ausführungen sind ohne weiteres
ersichtlich und liegen klar innerhalb des Umfangs der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht ein Flußdiagramm des Verfahrens zum
Messen der Durchflußrate gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
erste Schritt 210 besteht darin, die Übertragungsfrequenzauswahl
auf "Hoch" zu setzen, um den Prozeß zu starten. In nachfolgenden
Durchläufen durch den Prozeß schaltet der Mikroprozessor 17 zwi
schen Einstellungen für niedrige und hohe Übertragungsfrequenz
hin und her. Als nächstes wird im Schritt 225 die ausgewählte
Frequenz durch die Konstante "N" dividiert, um die Abtastrate
einzurichten, mit der Daten von dem Analog/Digital-Wandler 16
abgetastet werden. Der nächste Schritt 211 besteht darin, ein
sinusförmiges elektrisches Signal der ausgewählten Frequenz
unter Verwendung der Schaltsteuerung 12 zu dem dualen Bandpaß
filter 11 zu senden. Als nächstes wirkt im Schritt 212 der duale
Bandpaßfilter 11 dahingehend, daß selektiv nur die ausgewählte
hohe oder niedrige Frequenz durch den Filter gelangen kann, und
dann leitet er das gefilterte Signal in geeigneter Weise ent
weder zu dem Hochfrequenzsender 101 oder dem Niederfrequenzsen
der 102 gemäß der gerade aktiven Übertragungsfrequenz.
Der nächste Schritt 213 besteht darin, daß sinusförmige elek
trische Signal in Ultraschallenergie zu konvertieren. Dies wird
von dem Hochfrequenz-TxHi 101 für Signale hoher Frequenz und von
dem Niederfrequenz-TxLo 102 für Signale niedriger Frequenz
durchgeführt. Als nächstes wird im Schritt 214 diese Ultra
schallenergie durch die Rohrwand 105 in das strömende Fluid 107
übertragen, um so zu bewirken, daß diese Energie an über das
Fluid 107 verteilten Streuzentren 106 reflektiert wird. Die von
den Streuzentren 106 ausgehenden Frequenzen rühren von einer
Kombination der übertragenen Frequenz und den Geschwindigkeiten
der Streuzentren her und bilden eine Doppler-Verschiebungs-Fre
quenzverteilung.
Im Schritt 215 werden die reflektierten Ultraschallfrequenzen
von den PZTs empfangen und von dem Hochfrequenz-RcHi-Empfänger
103 für Übertragungen hoher Frequenz und von dem Niederfrequenz-
RcLo-Empfänger 104 für Übertragungen niedriger Frequenz in elek
trische Signale gewandelt.
Im Schritt 216 wird unter Verwendung des FM-Mischers 14 die
Doppler-Mischfrequenz durch Subtrahieren der Werte der von den
Streuzentren reflektierten Frequenzen von dem Wert der übertra
genen Frequenz erzeugt. Es ist anzumerken, daß die Rauschsignale
von dem Mischer nicht beeinflußt werden und intakt mit ihren
ursprünglichen Frequenzen durch den Analog/Digital-Wandler ge
langen.
Im Schritt 218 wird das von dem FM-Mischer 14 ausgehende analoge
Signal von dem Analog/Digital-Wandler 16 mit der im Schritt 225
berechneten Abtastrate abgetastet. Eine Serie von durch diesen
Abtastschritt erhaltenen Messungen wird zu dem Mikroprozessor 17
geschickt.
Im Schritt 219 führt der Mikroprozessor 17 eine diskrete Fou
rier-Transformation (DFT) an der im Schritt 218 erzeugten Serie
von Messungen durch, wodurch Daten in der Frequenzdomäne erzeugt
werden, die mit der dann in Betrieb befindlichen Übertragungs
frequenz verknüpft sind. Speziell wird an den abgetasteten Daten
für die Fälle der Hoch- und Niederfrequenzübertragung eine
schnelle Fourier-Transformation (FFT) durchgeführt, einem zum
schnellen Berechnen von DFTs formulierten Algorithmus. Das Er
gebnis der Berechnung ist die Erzeugung eines Datensatzes für
jede verwendete Übertragungsfrequenz. Jeder Datensatz besteht
aus Datenpunkten, von denen jeder eine Frequenz mit einer Am
plitude verknüpft.
Für Hintergrundinformation über diskrete Fourier-Transforma
tionen (FFTs) und schnelle Fourier-Transformationen (FFTs) wird
der Leser auf das folgende Lehrbuch verwiesen: DIGITAL SIGNAL
PROCESSING, von Proakis und Manolakis, 3. Ausgabe, Prentice-Hall
1996. Dieses Lehrbuch wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlos
sen.
Im Schritt 220 wird die Tätigkeit bei Schritt 221 fortgesetzt,
wenn Daten unter Verwendung sowohl der hohen als auch der nied
rigen Übertragungsfrequenzen gesammelt worden sind. Wenn nur
Hochfrequenzdaten gesammelt worden sind, setzt der Mikroprozes
sor 17 im Schritt 217 die Frequenzauswahl auf "Niedrig" und
wiederholt die Schritte 211 bis 219.
Im Schritt 221 wird eine Korrelation zwischen den DFTs für die
von der Niederfrequenzübertragung und von der Hochfrequenzüber
tragung resultierenden Daten durch Multiplizieren der DFT-Daten
miteinander durchgeführt. Als Resultat der Multiplikation bilden
die Doppler-Mischfrequenzen einen großen identifizierbaren Apex
502, während die Ausrichtung der anderen Frequenzen gestört
wird. Im Schritt 222 wird die Doppler-Frequenzverteilung identi
fiziert, und der Schwerpunkt der Doppler-Verteilung wird mit
Präzision bestimmt. Im Schritt 223 wird die Geschwindigkeit aus
der Schwerpunktsfrequenz unter Verwendung der Doppler-Formel
berechnet, und der Durchfluß wird durch Multiplizieren der Ge
schwindigkeit mit der Querschnittsfläche des Rohres berechnet.
Schritt 223 vervollständigt eine volle Messung der Durchflußrate
des Fluids.
Im Schritt 226 werden die Daten von dem Mikroprozessor gelöscht.
Im Schritt 224 beginnt der Prozeß von neuem, beginnend im
Schritt 210.
Während die obige Ausführungsform den wünschenswerten Vorteil
einschließt, daß die Abtastrate des Analog/Digital-Wandlers 16
gleich der Übertragungsfrequenz dividiert durch eine Konstante
"N" gesetzt wird, kann die Erfindung ohne dieses Merkmal prakti
ziert werden. Ohne Einrichtung dieser Beziehung zwischen der
Übertragungsfrequenz und der Abtastrate müßten zusätzliche Re
chenschritte an den Frequenzdomänendaten durchgeführt werden, um
eine Vorbereitung für die Korrelationsoperation zu treffen.
Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung 301 des Frequenzspek
trums der am Analog/Digital-Wandler 16 ankommenden Energie.
Diese Figur repräsentiert für zwei getrennte Übertragungsfre
quenzen erhaltene Daten, für eine einzige Fluidgeschwindigkeit,
ohne daß eine Skalierung der Frequenzen durchgeführt worden ist.
Die Energie 304 ist als eine Funktion der Frequenz 305 aufgetra
gen. Die Rauschfrequenzspitzen 302 in der Kurve für Daten ent
sprechend der Niederfrequenzübertragung 306 sind mit den Rausch
frequenzspitzen 302 in der Kurve für Daten entsprechend der
Hochfrequenzübertragung 307 ausgerichtet. Die Rauschsignale
haben Frequenzen, dis zu niedrig sind, um von dem Mischer 14
beeinflußt zu werden, und sind unabhängig von dem Wert der Über
tragungsfrequenz. Daher kommen für alle verwendeten Übertra
gungsfrequenzen dieselben Rauschfrequenzen bei dem Analog/Digi
tal-Wandler an. Folglich sind die Rauschfrequenzspitzen 302 für
die Fälle unterschiedlicher Übertragungsfrequenzen ausgerichtet.
Im Gegensatz dazu variieren die von dem Mischer ausgehenden
Doppler-Mischfrequenzen für dieselbe Fluidgeschwindigkeit pro
portional mit der Übertragungsfrequenz. Demgemäß sind die Dopp
ler-Frequenzverteilungen 303 für die Fälle der Übertragungs
signale hoher und niedriger Frequenz nicht ausgerichtet.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung 401 des Frequenzspek
trums der von dem Analog/Digital-Wandler 16 aufgenommenen Ab
tastdaten, nachdem eine Skalierung durchgeführt worden ist. Die
Kurve ist das Ergebnis des Durchführens einer diskreten Fourier-
Transformation an den abgetasteten Daten. Die Energie 404 auf
der vertikalen Achse ist gegen die Frequenz 405 auf der horizon
talen Achse aufgetragen, wodurch die Signalstärke der verschie
denen Frequenzen angezeigt wird, nachdem die Skalierung durch
geführt worden ist. Zwei separate Gruppen von Daten sind abge
bildet: während der Hochfrequenzübertragung gesammelte Daten,
angezeigt durch die gestrichelte Linie 407, und während der
Niederfrequenzübertragung gesammelte Daten, angezeigt durch die
durchgezogene Linie 406. Die Frequenzwerte für die Niederfre
quenzkurve sind um das Verhältnis der Übertragungsfrequenzen
nach oben skaliert. Dieses Skalieren wird vorzugsweise durch
geeignetes Einstellen der Abtastrate durchgeführt, wie im
Schritt 225 am Analog/Digital-Wandler 16, aber kann auch arith
metisch durchgeführt werden. Ein Fachmann wird erkennen, daß das
erforderliche Skalieren auch durch eine Kombination der Ab
tastratensteuerung und einer arithmetischen Operation durchge
führt werden könnte, solange die Kombination der beiden dieselbe
Gesamtskalierung der Frequenzwerte liefert.
Die Rauschfrequenzen 402 sind bei drei verschiedenen lokalen
Spitzen angezeigt: 402.a, 402.b und 402.c. Die Doppler-Misch
frequenzverteilung 403 ist ebenso gezeigt. Diese Figur erlaubt
eine visuelle Abschätzung des Mechanismus der vorliegenden Er
findung zum Unterscheiden zwischen Rauschfrequenzen 402 und
geschwindigkeitsbezogenen Doppler-Mischfrequenzen 403. Die
Rauschfrequenzspitzen 402.a und 402.b sind in bezug zueinander
verschoben, obwohl sie von derselben Rauschfrequenz herrühren,
weil die Spitze bei 402.b die Rauschfrequenz repräsentiert, die
effektiv mit einem Skalierungsfaktor gleich dem Verhältnis der
Übertragungsfrequenzen (d. h. TxHi/TxLo) multipliziert ist. Nach
dieser Skalierungsoperation wird die Rauschspitze 402.b, die
einen Teil des für die Niederfrequenzübertragung 406 gesammelten
Datensatzes formt, um den Betrag der Multiplikation auf der
Frequenzskala nach oben bewegt. Dadurch wird die Frequenzspitze
402.b auf der Frequenzskala von der Frequenzspitze 402.a ge
trennt.
Die Doppler-Mischfrequenzverteilungen 303 der Fig. 3, die nicht
in Ausrichtung waren, werden nun durch das Element 403 repräsen
tiert und sind in Fig. 4 wegen des Skalierens der Frequenzwerte
des Datensatzes entsprechend dem Niederfrequenz-Übertragungs
signal ausgerichtet. Die Skalierungsoperation hat derart ge
wirkt, daß die Doppler-Charakteristik aufgehoben ist, die be
wirkte, daß die Signale zuvor nicht ausgerichtet waren.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung 501 einer Korrelation
zwischen den beiden Darstellungen der Abtastdaten in Fig. 3.
Das Multiplikationsergebnis 505 auf der vertikalen Achse ist
gegen die Frequenz 506 auf der horizontalen Achse aufgetragen.
Eine einzelne durchgezogene Linie 507 repräsentiert den Wert des
Multiplikationsergebnisses für jede Frequenz innerhalb des Be
reichs der Kurve.
Das Multiplikationsergebnis 505 ist das mathematische Produkt
der Energiewerte, die für den Fall der Hochfrequenzübertragung
und den Fall der Niederfrequenzübertragung für jede Frequenz des
von der Kurve 501 abgedeckten Frequenzbereichs 506 gemessen
sind. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Multiplikations
produkt 507 bei Rauschfrequenzen 508 wegen der fehlenden Aus
richtung dieser Frequenzen in der Kurve aus Fig. 4 niedrig ist.
Die relativ enge Ausrichtung der Doppler-Frequenzverteilungen
403 in Fig. 4 resultiert in dem Doppler-Mischfrequenzbereich
503 in einer hervorspringenden Ausbuchtung in dem Multiplika
tionsergebnis 507. Der Spitzenwert des Multiplikationsergebnis
ses 507 innerhalb des Doppler-Mischfrequenzbereichs 503 ist der
Apex der Doppler-Mischfrequenzen 502. Die Frequenz, an der die
ser Apex 502 in dem Multiplikationsergebnis 507 auftritt, ist
die Apexfrequenz 504. Die Frequenzverteilung in der Nähe dieses
Apexes wird identifiziert, und der Schwerpunkt der Verteilung
wird berechnet, was zu der Bestimmung der Schwerpunktsfrequenz
509 führt. Die Schwerpunktsfrequenz 509 wird verwendet, um ande
re interessierende Größen zu berechnen, wie die Fluidströmungs
geschwindigkeit und die Durchflußrate des Fluids.
Im folgenden werden die mathematischen Prinzipien diskutiert,
denen die in der Textbeschreibung der Erfindung diskutierten
Operationen unterliegen. Die folgende Ableitung erklärt das
Prinzip des dualen oder Mehrfachfrequenz-Doppler-Strömungsmes
sers. Die allgemeine Doppler-Formel ist:
Wobei: C ist die Schallgeschwindigkeit des Fluids oder die Ge
schwindigkeit des Schalls in dem Fluid; Ftx ist die Übertra
gungsfrequenz; Frc ist die reflektierte Frequenz; Df ist die
Doppler-Mischfrequenz; und cos(a) ist der Cosinus des Winkels
des einfallenden Strahls relativ zu der Richtung der Strömung.
Wenn Ultraschallstrahlen bei zwei verschiedenen Frequenzen in
ein konstant strömendes Fluid übertragen werden, das Streuzen
tren enthält, liegt die folgende Beziehung zwischen den Doppler-
Frequenzen für die beiden verschiedenen Übertragungsfrequenzen
vor.
Gleichung 1 beweist, daß das zweite Doppler-Signal gleich dem
ersten Doppler-Signal multipliziert mit dem Verhältnis der Über
tragungsfrequenzen ist.
Aus Gleichung 1 folgt, daß, wenn:
die dopplerverschobene Frequenz proportional zu der übertragenen Frequenz ist:
die dopplerverschobene Frequenz proportional zu der übertragenen Frequenz ist:
Df α Ftx und
das Abtastzeitintervall umgekehrt proportional zu der übertrage
nen Frequenz ist:
dann
wobei d eine Konstante ist.
Wenn
ersetze in Gleichung 1:
Nach Umordnen erhält man:
Dann:
Die Zeitdomänendaten, die von dem Mischer eintreten, werden in
Zeitintervallen von Δt abgetastet und unter Verwendung einer
diskreten Fourier-Transformation (DFT) in Frequenzdomänendaten
gewandelt. Die resultierenden Frequenzdaten werden in Interval
len von Δω präsentiert (beachte, daß 2π Δf = Δω).
Die Frequenzdomänendarstellung des ersten Satzes der Abtastdaten
ist gegeben durch:
wobei
eine Konstante ist.
Eine zweite DFT wird an einem zweiten Datensatz mit dem Zeit
intervall Δtb durchgeführt, das umgekehrt proportional zu der
Übertragungsfrequenz ist. Diese Transformation erzeugt Daten für
N+1 Frequenzen in Intervallen von Δωb.
Die Frequenzdomänenrepräsentation des zweiten Satzes der Abtast
daten ist gegeben durch:
Die Frequenzintervalle sind gleich Δω*k in dem Exponententerm
(Δt*n)(Δω*k). Innerhalb des Doppler-Frequenzbereichs ist der Wert
von k bei der maximalen Amplitude mit "kd" bezeichnet. Der Expo
nentenwert ist dann (Δt*n*Δω)*kd.
Durch Einsetzen der Gleichungen 1 und 2 in diese Exponentenform
erhält man:
Die maximale Amplitude wird daher bei beiden DFTs bei demselben
Inkrement, kd, auftreten. Wenn die Daten mit einer Rate abge
tastet werden, die proportional zu dem Verhältnis der Übertra
gungsfrequenzen ist, wird das maximale Doppler-Mischsignal für
beide DFTs bei demselben Frequenzwert Δω*kd auftreten. Alle
anderen Quellen konstanter Frequenz (Rauschen und andere Fremd
signale) werden infolge der Differenz in den Abtastzeitinter
vallen zwischen den beiden DFTs in den DFTs verschoben. Ein
Korrelieren der beiden Frequenzspektren erzeugt einen großen
Apex bei der Frequenz Δω*kd, was klar das Doppler-Signal gegen
über allen anderen Signalen identifiziert. Der Schwerpunkt die
ser Frequenz kann dann ohne weiteres berechnet werden. Diese
Schwerpunktsfrequenz wird als Repräsentant der Geschwindigkeit
des Fluids behandelt.
Die Geschwindigkeit wird unter Verwendung dieser Schwerpunkts
frequenz mit der allgemeinen Doppler-Formel berechnet. Der volu
metrische Durchfluß wird dann durch Multiplizieren der Geschwin
digkeit mit der Querschnittsfläche des Rohrs bestimmt.
Fig. 6 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer alternativen
Ausführungsform eines Strömungsmessers 60 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 sind
bei dieser Ausführungsform mehr als zwei mögliche Übertragungs
frequenzen vorgesehen. Dies würde für den Fall nützlich sein,
das ein Apex bei Hinzufügung von Übertragungsfrequenzen über die
beiden ersten hinaus mit größerer Klarheit und Genauigkeit er
reichbar wäre.
Ein Mikroprozessor 617 wählt die gewünschte Übertragungsfrequenz
von dem Signalgenerator 608 für variable Frequenzen aus. Das
Signal wird dann von dem Wandler 601 in Ultraschallenergie kon
vertiert und durch die Rohrwand 105 in das Fluid 107, das Streu
zentren 106 enthält, übertragen. Der Wandler 601 könnte eine
Anzahl von piezoelektrischen Wandlern einschließen, die in ver
schiedenen Frequenzbereichen arbeiten.
Reflektierte Ultraschallenergie wird an einem Empfänger 603
empfangen und dort in ein elektrisches Signal gewandelt. Der
Empfänger 603 könnte eine Anzahl von piezoelektrischen Wandlern
einschließen, die in verschiedenen Frequenzbereichen arbeiten.
Das elektrische Signal wird dann durch ein steuerbares Bandpaß
filter 613 geleitet, dessen Charakteristiken von dem Mikropro
zessor 617 gesteuert werden. Das gefilterte Signal wird dann in
dem FM-Mischer 14 von der gerade aktiven Übertragungsfrequenz
subtrahiert.
Das aus der Subtraktion in dem Mischer 14 resultierende Signal
wird dann an dem Analog/Digital-Wandler 16 abgetastet. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist die Abtastrate an dem Analog/-
Digital-Wandler immer die gerade aktive Übertragungsfrequenz
dividiert durch eine Konstante "N". Ein Einstellen dieser Bezie
hung zwischen der Analog/Digital-Abtastrate und der Übertra
gungsfrequenz umgeht das Erfordernis, die rechnerisch aufwendige
Aufgabe des Skalierens der Frequenzinformation in der DFT
durchzuführen, während noch sichergestellt ist, daß die Ab
tastrate hoch genug bleibt (d. h. oberhalb der Nyquist-Grenze),
um die an dem Analog/Digital-Wandler 16 erscheinenden Frequenzen
glaubwürdig zu reproduzieren.
Die Analog/Digital-Abtastdaten werden kontinuierlich zu dem
Mikroprozessor 617 geschickt, wo die mit einer bestimmten Über
tragungsfrequenz verknüpften Abtastdaten gespeichert werden. Der
Vorgang des Sammelns von Daten, die mit einer bestimmten Über
tragungsfrequenz verknüpft sind, wird wenigstens zweimal durch
geführt, kann aber für eine im wesentlichen unbegrenzte Zahl von
Frequenzen durchgeführt werden.
Die Berechnungen der DFTs, der Korrelationsdaten, des Frequenz
verteilungs-Apex und der Schwerpunktsfrequenz, wie in den
Fig. 2, 3 und 4 diskutiert, werden bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 6 auf dieselbe Weise durchgeführt.
Ein von der Ausführungsform nach Fig. 6 gezeigter Vorteil ist,
daß, wenn die (die Geschwindigkeit repräsentierende) Schwer
punktsfrequenz nicht mit ausreichender Genauigkeit bestimmt
werden kann oder wenn noch Rauschdaten vorliegen, die die Ge
schwindigkeitsberechnung stören, nachdem ein anfänglicher Satz
von Übertragungsfrequenzen angewendet worden ist, der Mikropro
zessor 617 entscheiden kann, noch eine weitere Übertragungsfre
quenz auszuwählen und zu senden und damit verknüpfte Abtastdaten
zu sammeln. Der obige Prozeß kann fortgesetzt werden, bis Ab
tastdaten gesammelt worden sind, die für eine genaue Bestimmung
der Fluidgeschwindigkeit ausreichend sind.
Ein anderer von der Ausführungsform nach Fig. 6 gezeigter Vor
teil ist die Fähigkeit, auf den Materialeigenschaften und der
Größe der Streuzentren basierende Übertragungsfrequenzen auszu
wählen. Beispielsweise reflektieren feine Teilchen höhere Fre
quenzen, während grobe Teilchen niedrigere Frequenzen reflektie
ren.
Natürlich erkennt ein Fachmann, daß die in Fig. 6 veranschau
lichte Hardware nur ein Weg ist, um die vorliegende Erfindung
umzusetzen. Alternative Hardware-Ausführungsformen sind ohne
weiteres ersichtlich und sind klar innerhalb des Umfangs der
vorliegenden Erfindung.
Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail
beschrieben worden sind, sollte es verstanden werden, daß hierin
verschiedenartige Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen ge
macht werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung,
wie von den angehängten Ansprüchen definiert, abzuweichen.
Claims (50)
1. Verfahren zum Bestimmen der Geschwindigkeit eines in einem
Rohr strömenden Fluids, mit den Schritten:
Übertragen eines periodischen elektrischen Signals bei einer Anzahl von Frequenzen;
Wandeln des elektrischen Signals in ein Ultraschall signal;
Übertragen des Ultraschallsignals in das in dem Rohr strömende Fluid an einer ersten Stelle entlang des Rohres;
an einer zweiten Stelle entlang des Rohres, Wandeln von an der zweiten Stelle entlang des Rohres vorliegender Ultra schallenergie in elektrische Energie;
Mischen der elektrischen Energie mit dem übertragenen periodischen elektrischen Signal;
Abtasten des von dem Mischungsschritt resultierenden Signals;
Bestimmen einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, aus in dem Abtastschritt abgeleiteten Daten; und
Berechnen der Fluidgeschwindigkeit aus der Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert.
Übertragen eines periodischen elektrischen Signals bei einer Anzahl von Frequenzen;
Wandeln des elektrischen Signals in ein Ultraschall signal;
Übertragen des Ultraschallsignals in das in dem Rohr strömende Fluid an einer ersten Stelle entlang des Rohres;
an einer zweiten Stelle entlang des Rohres, Wandeln von an der zweiten Stelle entlang des Rohres vorliegender Ultra schallenergie in elektrische Energie;
Mischen der elektrischen Energie mit dem übertragenen periodischen elektrischen Signal;
Abtasten des von dem Mischungsschritt resultierenden Signals;
Bestimmen einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, aus in dem Abtastschritt abgeleiteten Daten; und
Berechnen der Fluidgeschwindigkeit aus der Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Übertragens
das Übertragen von Signalen bei zwei verschiedenen Frequen
zen aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt des
Filterns des periodischen elektrischen Signals vor dem
Schritt des Wandelns des Signals in Ultraschallenergie.
4. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt des
Filterns der von dem Schritt des Wandeins in elektrische
Energie erzeugten elektrischen Energie vor dem Durchführen
des Schritts des Mischens.
5. Verfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Schritten des
Filterns des übertragenen elektrischen Signals vor dem
Schritt des Wandelns des Signals in Ultraschallenergie und
des Filterns der von dem Schritt des Wandelns in elektrische
Energie erzeugten elektrischen Energie vor dem Schritt des
Mischens.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens
der Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert,
die Schritte aufweist:
Erzeugen von Frequenzspektrumdaten aus in dem Abtast schritt erhaltenen Daten für jede verwendete Übertragungs frequenz, wodurch ein Datensatz mit Energiewerten, die mit individuellen Frequenzwerten verknüpft sind, erzeugt wird, wobei jeder Datensatz mit einer Übertragungsfrequenz ver knüpft ist;
Skalieren der Frequenzwerte in jedem Datensatz um einen Betrag, der umgekehrt proportional zu der mit jedem Daten satz verknüpften Übertragungsfrequenz ist, wodurch skalierte Frequenzspektrumdaten erzeugt werden, die mit jeder Über tragungsfrequenz verknüpft sind;
Korrelieren der für alle übertragenen Frequenzen er zeugten skalierten Frequenzspektrumdaten, wodurch eine Kor relationsfunktion erzeugt wird, wobei die Funktion einen Frequenzbereich hat, der eine Doppler-Frequenzverteilung enthält;
Identifizieren der Doppler-Frequenzverteilung innerhalb des Korrelationsfunktions-Frequenzbereichs, wobei die Dopp ler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
Berechnen einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, aus der Doppler-Frequenzverteilung.
Erzeugen von Frequenzspektrumdaten aus in dem Abtast schritt erhaltenen Daten für jede verwendete Übertragungs frequenz, wodurch ein Datensatz mit Energiewerten, die mit individuellen Frequenzwerten verknüpft sind, erzeugt wird, wobei jeder Datensatz mit einer Übertragungsfrequenz ver knüpft ist;
Skalieren der Frequenzwerte in jedem Datensatz um einen Betrag, der umgekehrt proportional zu der mit jedem Daten satz verknüpften Übertragungsfrequenz ist, wodurch skalierte Frequenzspektrumdaten erzeugt werden, die mit jeder Über tragungsfrequenz verknüpft sind;
Korrelieren der für alle übertragenen Frequenzen er zeugten skalierten Frequenzspektrumdaten, wodurch eine Kor relationsfunktion erzeugt wird, wobei die Funktion einen Frequenzbereich hat, der eine Doppler-Frequenzverteilung enthält;
Identifizieren der Doppler-Frequenzverteilung innerhalb des Korrelationsfunktions-Frequenzbereichs, wobei die Dopp ler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
Berechnen einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, aus der Doppler-Frequenzverteilung.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Abtastrate in dem
Schritt des Abtastens gleichgesetzt ist zu der Übertra
gungsfrequenz dividiert durch einen konstanten Wert, wodurch
der Schritt des Skalierens innerhalb des Schritts des Ab
tastens erreicht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Abtastens
für alle Übertragungsfrequenzen bei einer konstanten Rate
durchgeführt wird und in jedem Datensatz die skalierten
Frequenzspektrumdaten durch Multiplizieren der Frequenzwerte
mit einem Betrag erhalten werden, der umgekehrt proportional
ist zu der mit jedem Datensatz verknüpften Übertragungsfre
quenz.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Berechnens
einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert,
das Berechnen der Schwerpunktsfrequenz der Doppler-Frequenz
verteilung aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für jede übertragene Fre
quenz die Rate, mit der das Signal in dem Abtastschritt
abgetastet wird, gleich der Übertragungsfrequenz dividiert
durch einen konstanten Wert ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das in dem Rohr strömende
Fluid Streuer enthält, die das Ultraschallsignal reflektie
ren.
12. System zum Bestimmen der Geschwindigkeit eines in einem Rohr
strömenden Fluids mit:
einer Einrichtung zum Übertragen eines periodischen elektrischen Signals bei einer Anzahl von Frequenzen;
einer Einrichtung zum Wandeln des elektrischen Signals in ein Ultraschallsignal;
einer Einrichtung zum Übertragen des Ultraschallsignals an einer ersten Stelle entlang des Rohrs in ein Fluid;
einer Einrichtung zum Wandeln, an einer zweiten Stelle entlang des Rohrs, von an der zweiten Stelle entlang des Rohrs vorliegender Ultraschallenergie in elektrische Ener gie;
einer Einrichtung zum Mischen der elektrischen Energie mit dem übertragenen periodischen elektrischen Signal, wo durch ein gemischtes Signal ausgegeben wird;
einer Einrichtung zum Abtasten des gemischten Signals;
einer Einrichtung zum Bestimmen einer die Fluidgeschwindigkeit repräsentierenden Frequenz aus von der Einrichtung zum Abtasten erhaltenen Daten; und
einer Einrichtung zum Berechnen der Fluidgeschwindig keit aus der die Fluidgeschwindigkeit repräsentierenden Frequenz.
einer Einrichtung zum Übertragen eines periodischen elektrischen Signals bei einer Anzahl von Frequenzen;
einer Einrichtung zum Wandeln des elektrischen Signals in ein Ultraschallsignal;
einer Einrichtung zum Übertragen des Ultraschallsignals an einer ersten Stelle entlang des Rohrs in ein Fluid;
einer Einrichtung zum Wandeln, an einer zweiten Stelle entlang des Rohrs, von an der zweiten Stelle entlang des Rohrs vorliegender Ultraschallenergie in elektrische Ener gie;
einer Einrichtung zum Mischen der elektrischen Energie mit dem übertragenen periodischen elektrischen Signal, wo durch ein gemischtes Signal ausgegeben wird;
einer Einrichtung zum Abtasten des gemischten Signals;
einer Einrichtung zum Bestimmen einer die Fluidgeschwindigkeit repräsentierenden Frequenz aus von der Einrichtung zum Abtasten erhaltenen Daten; und
einer Einrichtung zum Berechnen der Fluidgeschwindig keit aus der die Fluidgeschwindigkeit repräsentierenden Frequenz.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Übertra
gen einer Anzahl von Frequenzen zwei separate Frequenzen
überträgt.
14. System nach Anspruch 12, das ferner eine Einrichtung zum
Filtern des elektrischen Signals aufweist, die zwischen der
Einrichtung zum Übertragen eines periodischen elektrischen
Signals und der Einrichtung zum Wandeln des Signals in
Ultraschallenergie eingesetzt ist.
15. System nach Anspruch 12, das ferner eine Einrichtung zum
Filtern der von der Einrichtung zum Wandeln erzeugten elek
trischen Energie aufweist, die zwischen der Einrichtung zum
Wandeln und der Einrichtung zum Mischen eingesetzt ist.
16. System nach Anspruch 12, ferner mit:
einer Einrichtung zum Filtern des übertragenen elek trischen Signals, die zwischen der Einrichtung zum Übertra gen und zwischen der Einrichtung zum Wandeln des elek trischen Signals in Ultraschallenergie plaziert ist; und
einer Einrichtung zum Filtern der elektrischen Energie, die zwischen der Einrichtung zum Wandeln in elektrische Energie und der Einrichtung zum Mischen plaziert ist.
einer Einrichtung zum Filtern des übertragenen elek trischen Signals, die zwischen der Einrichtung zum Übertra gen und zwischen der Einrichtung zum Wandeln des elek trischen Signals in Ultraschallenergie plaziert ist; und
einer Einrichtung zum Filtern der elektrischen Energie, die zwischen der Einrichtung zum Wandeln in elektrische Energie und der Einrichtung zum Mischen plaziert ist.
17. System nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Bestimmen
der Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert,
aufweist:
eine Einrichtung zum Erzeugen von Frequenzspektrumdaten aus in dem Abtastschritt abgeleiteten Daten für jede ver wendete Übertragungsfrequenz, wodurch ein Datensatz erzeugt wird, der mit einzelnen Frequenzwerten verknüpfte Energie werte aufweist, wobei jeder Datensatz mit einer Übertra gungsfrequenz verknüpft ist;
eine Einrichtung zum Skalieren der Frequenzwerte in jedem Datensatz um einen Betrag umgekehrt proportional zu der Übertragungsfrequenz, die mit dem jeweiligen Datensatz verknüpft ist, wodurch skalierte Frequenzspektrumdaten er zeugt werden, die mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpft sind;
eine Einrichtung zum Korrelieren der für alle übertra genen Frequenzen erzeugten skalierten Frequenzspektrumdaten, wodurch eine Korrelationsfunktion erzeugt wird, wobei die Korrelationsfunktion einen Frequenzbereich aufweist, der eine Doppler-Frequenzverteilung einschließt;
eine Einrichtung zum Identifizieren der Doppler-Fre quenzverteilung innerhalb des Korrelationsfunktions-Fre quenzbereichs, wobei die Doppler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
eine Einrichtung zum Berechnen einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, aus der Doppler-Fre quenzverteilung.
eine Einrichtung zum Erzeugen von Frequenzspektrumdaten aus in dem Abtastschritt abgeleiteten Daten für jede ver wendete Übertragungsfrequenz, wodurch ein Datensatz erzeugt wird, der mit einzelnen Frequenzwerten verknüpfte Energie werte aufweist, wobei jeder Datensatz mit einer Übertra gungsfrequenz verknüpft ist;
eine Einrichtung zum Skalieren der Frequenzwerte in jedem Datensatz um einen Betrag umgekehrt proportional zu der Übertragungsfrequenz, die mit dem jeweiligen Datensatz verknüpft ist, wodurch skalierte Frequenzspektrumdaten er zeugt werden, die mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpft sind;
eine Einrichtung zum Korrelieren der für alle übertra genen Frequenzen erzeugten skalierten Frequenzspektrumdaten, wodurch eine Korrelationsfunktion erzeugt wird, wobei die Korrelationsfunktion einen Frequenzbereich aufweist, der eine Doppler-Frequenzverteilung einschließt;
eine Einrichtung zum Identifizieren der Doppler-Fre quenzverteilung innerhalb des Korrelationsfunktions-Fre quenzbereichs, wobei die Doppler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
eine Einrichtung zum Berechnen einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert, aus der Doppler-Fre quenzverteilung.
18. System nach Anspruch 17, wobei die in der Einrichtung zum
Abtasten angewandte Abtastrate gleich der Übertragungsfre
quenz dividiert durch einen konstanten Wert ist, wodurch die
Einrichtung zum Skalieren in die Einrichtung zum Abtasten
inkorporiert ist.
19. System nach Anspruch 17, wobei die Einrichtung zum Abtasten
mit einer Rate abtastet, die für alle verwendeten Übertra
gungsfrequenzen konstant ist, und die Einrichtung zum Ska
lieren eine Einrichtung zum Multiplizieren der Frequenzwerte
in jedem Datensatz mit einem Betrag umgekehrt proportional
zu der mit dem Datensatz verknüpften Übertragungsfrequenz
aufweist.
20. System nach Anspruch 17, wobei die Einrichtung zum Berechnen
einer Frequenz, die die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert,
eine Einrichtung zum Berechnen der Schwerpunktsfrequenz der
Doppler-Frequenzverteilung aufweist.
21. System nach Anspruch 12, wobei eine Einrichtung zum Dividie
ren der Übertragungsfrequenz durch eine Konstante zwischen
der Einrichtung zur Signalübertragung und der Einrichtung
zum Abtasten plaziert ist, wodurch in der Einrichtung zum
Abtasten eine Abtastrate gleich der Übertragungsfrequenz
dividiert durch die Konstante eingerichtet ist.
22. System nach Anspruch 12, wobei das in dem Rohr strömende
Fluid Streuer enthält, die das übertragene Ultraschallsignal
reflektieren.
23. Vorrichtung zum Extrahieren geschwindigkeitsbezogener Infor
mation aus einem Fluid, das Streuzentren enthält und durch
einen Behälter strömt, mit:
einer Einrichtung zum Übertragen von Ultraschallenergie in ein Fluid bei zwei oder mehr Frequenzen;
einer Einrichtung zum Übertragen von Ultraschallener gie, die von den Streuzentren in dem Fluid reflektiert ist, zu einer Einrichtung zum Mischen;
einer Einrichtung zum Mischen der reflektierten Energie mit der Übertragungsfrequenz; und
einer Einrichtung zum Isolieren von Frequenzen, die auf die Fluidgeschwindigkeit bezogen sind, von allen anderen von der Mischeinrichtung ausgegebenen Frequenzen.
einer Einrichtung zum Übertragen von Ultraschallenergie in ein Fluid bei zwei oder mehr Frequenzen;
einer Einrichtung zum Übertragen von Ultraschallener gie, die von den Streuzentren in dem Fluid reflektiert ist, zu einer Einrichtung zum Mischen;
einer Einrichtung zum Mischen der reflektierten Energie mit der Übertragungsfrequenz; und
einer Einrichtung zum Isolieren von Frequenzen, die auf die Fluidgeschwindigkeit bezogen sind, von allen anderen von der Mischeinrichtung ausgegebenen Frequenzen.
24. Strömungsmesser nach Anspruch 23, wobei die Einrichtung zum
Übertragen von Ultraschallenergie aufweist:
eine Einrichtung zum Erzeugen eines periodischen elek trischen Signals; und
eine Einrichtung zum Wandeln von elektrischer in Ultraschallenergie.
eine Einrichtung zum Erzeugen eines periodischen elek trischen Signals; und
eine Einrichtung zum Wandeln von elektrischer in Ultraschallenergie.
25. Strömungsmesser nach Anspruch 24, wobei die Einrichtung zum
Erzeugen eines periodischen elektrischen Signals eine Ein
richtung zum Ausgeben dieses Signals bei einer auswählbaren
Frequenz aufweist.
26. Strömungsmesser nach Anspruch 25, wobei die Einrichtung zum
Wandeln einen oder mehrere piezoelektrische Wandler auf
weist.
27. Strömungsmesser nach Anspruch 25, wobei die Einrichtung zum
Übertragen der reflektierten Energie zu einem Mischer eine
Einrichtung zum Wandeln der Ultraschallenergie in elek
trische Energie aufweist, wobei die Einrichtung zum Wandeln
elektrisch mit der Einrichtung zum Mischen gekoppelt ist.
28. Strömungsmesser nach Anspruch 27, wobei die Einrichtung zum
Wandeln der Ultraschallenergie in elektrische Energie einen
oder mehrere piezoelektrische Wandler aufweist.
29. Strömungsmesser nach Anspruch 27, wobei eine Einrichtung zum
Filtern zwischen der Einrichtung zum Erzeugen eines elek
trisches Signals und der Einrichtung zum Wandeln plaziert
ist.
30. Strömungsmesser nach Anspruch 29, wobei eine zweite Einrich
tung zum Filtern zwischen der Einrichtung zum Wandeln von
Ultraschall in elektrische Energie und der Einrichtung zum
Mischen plaziert ist.
31. Strömungsmesser nach Anspruch 30, wobei die Einrichtung zum
Isolieren der auf die Fluidgeschwindigkeit bezogenen Kom
ponenten von anderen Frequenzkomponenten aufweist:
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Energieverteilung, für jede angewandte Übertragungsfrequenz, als eine Funktion der Frequenz des von der Einrichtung zum Mischen ausgehenden Signals, wodurch eine Energieverteilung erzeugt wird, die mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpft ist;
eine Einrichtung zum Skalieren der Frequenzwerte in nerhalb jeder Energieverteilung um einen Betrag umgekehrt proportional zu dem Wert der Übertragungsfrequenz, die mit der Energieverteilung verknüpft ist, wodurch skalierte Ener gieverteilungen erzeugt werden, wobei jede dieser skalierten Verteilungen mit einer bestimmten Übertragungsfrequenz ver knüpft ist;
eine Einrichtung zum Korrelieren der skalierten Ener gieverteilungen, wodurch eine Korrelationsfunktion erzeugt wird, wobei diese Korrelationsfunktion einen Frequenzbereich hat, der eine Doppler-Frequenzverteilung einschließt;
eine Einrichtung zum Identifizieren der Doppler-Fre quenzverteilung innerhalb dieses Frequenzbereichs der Korre lationsfunktion, wobei die Doppler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
eine Einrichtung zum Berechnen der Schwerpunktsfrequenz dieser Doppler-Frequenzverteilung.
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Energieverteilung, für jede angewandte Übertragungsfrequenz, als eine Funktion der Frequenz des von der Einrichtung zum Mischen ausgehenden Signals, wodurch eine Energieverteilung erzeugt wird, die mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpft ist;
eine Einrichtung zum Skalieren der Frequenzwerte in nerhalb jeder Energieverteilung um einen Betrag umgekehrt proportional zu dem Wert der Übertragungsfrequenz, die mit der Energieverteilung verknüpft ist, wodurch skalierte Ener gieverteilungen erzeugt werden, wobei jede dieser skalierten Verteilungen mit einer bestimmten Übertragungsfrequenz ver knüpft ist;
eine Einrichtung zum Korrelieren der skalierten Ener gieverteilungen, wodurch eine Korrelationsfunktion erzeugt wird, wobei diese Korrelationsfunktion einen Frequenzbereich hat, der eine Doppler-Frequenzverteilung einschließt;
eine Einrichtung zum Identifizieren der Doppler-Fre quenzverteilung innerhalb dieses Frequenzbereichs der Korre lationsfunktion, wobei die Doppler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
eine Einrichtung zum Berechnen der Schwerpunktsfrequenz dieser Doppler-Frequenzverteilung.
32. Strömungsmesser nach Anspruch 25, der ferner eine Einrich
tung zum Berechnen der Fluidströmungsgeschwindigkeit basie
rend auf der Schwerpunktsfrequenz und Abmessungen des Fluid
behälters aufweist.
33. Verfahren zum Extrahieren geschwindigkeitsbezogener Informa
tion von einem Fluid, das Streuzentren enthält und durch
einen Behälter strömt, mit den Schritten:
Übertragen von Ultraschallenergie in ein Fluid bei zwei oder mehr Frequenzen;
Übertragen von Ultraschallenergie, die von den Streu zentren in dem Fluid reflektiert wird, zu einem Mischer; Mischen der reflektierten Energie mit der Übertragungs frequenz; und
Isolieren von auf die Fluidgeschwindigkeit bezogenen Frequenzen von allen anderen Frequenzen, die von der Misch einrichtung ausgegeben werden.
Übertragen von Ultraschallenergie in ein Fluid bei zwei oder mehr Frequenzen;
Übertragen von Ultraschallenergie, die von den Streu zentren in dem Fluid reflektiert wird, zu einem Mischer; Mischen der reflektierten Energie mit der Übertragungs frequenz; und
Isolieren von auf die Fluidgeschwindigkeit bezogenen Frequenzen von allen anderen Frequenzen, die von der Misch einrichtung ausgegeben werden.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Schritt des Übertra
gens von Ultraschallenergie die Schritte aufweist:
Erzeugen eines periodischen elektrischen Signals; und
Wandeln von elektrischer in Ultraschallenergie.
Erzeugen eines periodischen elektrischen Signals; und
Wandeln von elektrischer in Ultraschallenergie.
35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Schritt des Erzeugens
eines periodischen elektrischen Signals ein Ausgeben dieses
Signals bei einer auswählbaren Frequenz aufweist.
36. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Schritt des Wandelns
den Schritt einer piezoelektrischen Wandlung aufweist.
37. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Schritt des Übertra
gens der reflektierten Energie an einen Mischer die Schritte
des Wandelns der Ultraschallenergie in elektrische Energie
und des Sendens dieser elektrischen Energie zu dem Mischer
aufweist.
38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei der Schritt des Wandelns
der Ultraschallenergie in elektrische Energie eine piezo
elektrische Wandlung aufweist.
39. Verfahren nach Anspruch 37, wobei zwischen dem Schritt des
Erzeugens eines elektrischen Signals und dem Schritt des
Wandelns ein Schritt des Filterns durchgeführt wird.
40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei zwischen dem Schritt des
Wandelns von Ultraschall in elektrische Energie und dem
Schritt des Mischens ein zweiter Schritt des Filterns durch
geführt wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei der Schritt des Isolierens
der auf die Fluidgeschwindigkeit bezogenen Komponenten von
anderen Frequenzkomponenten die Schritte aufweist:
für jede angewandte Übertragungsfrequenz, Erzeugen einer Energieverteilung als eine Funktion der Frequenz des von der Einrichtung zum Mischen ausgehenden Signals, wodurch eine Energieverteilung erzeugt wird, die mit jeder Übertra gungsfrequenz verknüpft ist;
Skalieren der Frequenzwerte innerhalb dieser Energie verteilung um einen Betrag umgekehrt proportional zu dem Wert der Übertragungsfrequenz, die mit dieser Energiever teilung verknüpft ist, wodurch skalierte Energieverteilungen erzeugt werden, wobei jede Verteilung mit einer bestimmten Übertragungsfrequenz verknüpft ist;
Korrelieren dieser skalierten Energieverteilungen, wodurch eine Korrelationsfunktion erzeugt wird, wobei die Korrelationsfunktion einen Frequenzbereich hat, der eine Doppler-Frequenzverteilung einschließt;
Identifizieren der Doppler-Frequenzverteilung innerhalb dieses Frequenzbereichs der Korrelationsfunktion, wobei diese Doppler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
Berechnen der Schwerpunktsfrequenz innerhalb dieser Doppler-Frequenzverteilung, wobei diese Schwerpunktsfrequenz die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert.
für jede angewandte Übertragungsfrequenz, Erzeugen einer Energieverteilung als eine Funktion der Frequenz des von der Einrichtung zum Mischen ausgehenden Signals, wodurch eine Energieverteilung erzeugt wird, die mit jeder Übertra gungsfrequenz verknüpft ist;
Skalieren der Frequenzwerte innerhalb dieser Energie verteilung um einen Betrag umgekehrt proportional zu dem Wert der Übertragungsfrequenz, die mit dieser Energiever teilung verknüpft ist, wodurch skalierte Energieverteilungen erzeugt werden, wobei jede Verteilung mit einer bestimmten Übertragungsfrequenz verknüpft ist;
Korrelieren dieser skalierten Energieverteilungen, wodurch eine Korrelationsfunktion erzeugt wird, wobei die Korrelationsfunktion einen Frequenzbereich hat, der eine Doppler-Frequenzverteilung einschließt;
Identifizieren der Doppler-Frequenzverteilung innerhalb dieses Frequenzbereichs der Korrelationsfunktion, wobei diese Doppler-Frequenzverteilung eine Schwerpunktsfrequenz hat; und
Berechnen der Schwerpunktsfrequenz innerhalb dieser Doppler-Frequenzverteilung, wobei diese Schwerpunktsfrequenz die Fluidgeschwindigkeit repräsentiert.
42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei der Fluidbehälter eine
Querschnittsfläche hat, ferner mit dem Schritt des Berech
nens der Fluidgeschwindigkeit basierend auf dieser Schwer
punktsfrequenz und der Querschnittsfläche des Behälters.
43. System zum Messen einer Fluidströmungsgeschwindigkeit in
einem Rohr, wobei das System aufweist:
eine Einrichtung zum Überführen, an einer ersten Stelle entlang des Rohres, von wenigstens zwei Frequenzen in in nerhalb des Rohres strömendes Fluid;
eine Einrichtung zum Messen, an einer zweiten Stelle entlang des Rohres, von Frequenzen, die während der Über tragung dieser wenigstens zwei Frequenzen von dem strömenden Fluid reflektiert sind;
eine Einrichtung zum Vergleichen der gemessenen Fre quenzen, um nicht in Beziehung zu der Fluidgeschwindigkeit stehende Frequenzen zu eliminieren, und
eine Einrichtung zum Ableiten der Geschwindigkeit der Fluidströmung von den verglichenen gemessenen Frequenzen.
eine Einrichtung zum Überführen, an einer ersten Stelle entlang des Rohres, von wenigstens zwei Frequenzen in in nerhalb des Rohres strömendes Fluid;
eine Einrichtung zum Messen, an einer zweiten Stelle entlang des Rohres, von Frequenzen, die während der Über tragung dieser wenigstens zwei Frequenzen von dem strömenden Fluid reflektiert sind;
eine Einrichtung zum Vergleichen der gemessenen Fre quenzen, um nicht in Beziehung zu der Fluidgeschwindigkeit stehende Frequenzen zu eliminieren, und
eine Einrichtung zum Ableiten der Geschwindigkeit der Fluidströmung von den verglichenen gemessenen Frequenzen.
44. System nach Anspruch 43, wobei die Überführungseinrichtung
eine Einrichtung zum zeitlichen Beabstanden der wenigstens
zwei Frequenzen aufweist.
45. System nach Anspruch 43, wobei die in das Rohr überführten
Frequenzen von in dem Fluid enthaltenen Streuzentren reflek
tiert werden.
46. Verfahren zum Messen der Fluidströmungsgeschwindigkeit in
einem Rohr, mit den Schritten:
an einer ersten Stelle entlang des Rohres, Überführen von wenigstens zwei Frequenzen in innerhalb des Rohres strö mendes Fluid;
an einer zweiten Stelle entlang des Rohres, Messen von Frequenzen, die während der Überführung der wenigstens zwei Frequenzen von dem strömenden Fluid reflektiert werden;
Vergleichen der gemessenen Frequenzen, um mit der Fluidgeschwindigkeit nicht in Beziehung stehende Frequenzen zu eliminieren, und
Ableiten der Geschwindigkeit des strömenden Fluids aus den verglichenen gemessenen Frequenzen.
an einer ersten Stelle entlang des Rohres, Überführen von wenigstens zwei Frequenzen in innerhalb des Rohres strö mendes Fluid;
an einer zweiten Stelle entlang des Rohres, Messen von Frequenzen, die während der Überführung der wenigstens zwei Frequenzen von dem strömenden Fluid reflektiert werden;
Vergleichen der gemessenen Frequenzen, um mit der Fluidgeschwindigkeit nicht in Beziehung stehende Frequenzen zu eliminieren, und
Ableiten der Geschwindigkeit des strömenden Fluids aus den verglichenen gemessenen Frequenzen.
47. Verfahren nach Anspruch 46, wobei der Schritt des Überfüh
rens den Schritt des zeitlichen Beabstandens der wenigstens
zwei Frequenzen aufweist.
48. Verfahren nach Anspruch 46, wobei die in das Rohr überführ
ten Frequenzen von in dem Fluid enthaltenen Streuzentren
reflektiert werden.
49. Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines oder mehrerer
Objekte, mit den Schritten:
Übertragen von Wellen auf das eine oder die mehreren Objekte bei einer Anzahl von Frequenzen, wobei das eine oder die mehreren Objekte eine Geschwindigkeit haben;
Messen von von dem einen oder den mehreren Objekten reflektierter Energie für jede Übertragungsfrequenz, wobei die reflektierte Energie einen Frequenzbereich hat;
Eliminieren von zu der Geschwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte nicht in Beziehung stehenden Frequen zen, wodurch eine Frequenz identifiziert wird, die die Ge schwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte repräsen tiert;
Berechnen der Geschwindigkeit des einen oder der mehre ren Objekte aus der identifizierten Frequenz.
Übertragen von Wellen auf das eine oder die mehreren Objekte bei einer Anzahl von Frequenzen, wobei das eine oder die mehreren Objekte eine Geschwindigkeit haben;
Messen von von dem einen oder den mehreren Objekten reflektierter Energie für jede Übertragungsfrequenz, wobei die reflektierte Energie einen Frequenzbereich hat;
Eliminieren von zu der Geschwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte nicht in Beziehung stehenden Frequen zen, wodurch eine Frequenz identifiziert wird, die die Ge schwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte repräsen tiert;
Berechnen der Geschwindigkeit des einen oder der mehre ren Objekte aus der identifizierten Frequenz.
50. Verfahren nach Anspruch 49, wobei der Schritt des Eliminie
rens von mit der Geschwindigkeit nicht in Beziehung stehen
den Frequenzen aufweist:
Mischen jeder Übertragungsfrequenz mit der von dam einen oder den mehreren Objekten reflektierten Energie für diese Übertragungsfrequenz, wodurch gemischte reflektierte Energie erzeugt wird, wobei die gemischte reflektierte Ener gie einen Frequenzbereich hat;
Erzeugen einer Frequenzdomänendarstellung der gemisch ten reflektierten Energie für jede Übertragungsfrequenz, wodurch ein mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpfter Da tensatz erzeugt wird, der in dem Frequenzbereich der ge mischten reflektierten Energie einen Energiewert mit jeder Frequenz verknüpft;
Skalieren der Frequenzwerte in jedem Datensatz durch einen Skalierungsfaktor umgekehrt proportional zu der mit jedem Datensatz verknüpften Übertragungsfrequenz, wodurch mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpfte skalierte Daten sätze erzeugt werden;
Korrelieren der skalierten Datensätze für alle über tragenen Frequenzen, wodurch ein Korrelationsergebnis er zeugt wird, wobei das Korrelationsergebnis eine Doppler- Frequenzverteilung hat;
Identifizieren der Doppler-Frequenzverteilung innerhalb des Korrelationsergebnisses; und
Bestimmen einer Frequenz, die Geschwindigkeit innerhalb der Doppler-Frequenzverteilung repräsentiert.
Mischen jeder Übertragungsfrequenz mit der von dam einen oder den mehreren Objekten reflektierten Energie für diese Übertragungsfrequenz, wodurch gemischte reflektierte Energie erzeugt wird, wobei die gemischte reflektierte Ener gie einen Frequenzbereich hat;
Erzeugen einer Frequenzdomänendarstellung der gemisch ten reflektierten Energie für jede Übertragungsfrequenz, wodurch ein mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpfter Da tensatz erzeugt wird, der in dem Frequenzbereich der ge mischten reflektierten Energie einen Energiewert mit jeder Frequenz verknüpft;
Skalieren der Frequenzwerte in jedem Datensatz durch einen Skalierungsfaktor umgekehrt proportional zu der mit jedem Datensatz verknüpften Übertragungsfrequenz, wodurch mit jeder Übertragungsfrequenz verknüpfte skalierte Daten sätze erzeugt werden;
Korrelieren der skalierten Datensätze für alle über tragenen Frequenzen, wodurch ein Korrelationsergebnis er zeugt wird, wobei das Korrelationsergebnis eine Doppler- Frequenzverteilung hat;
Identifizieren der Doppler-Frequenzverteilung innerhalb des Korrelationsergebnisses; und
Bestimmen einer Frequenz, die Geschwindigkeit innerhalb der Doppler-Frequenzverteilung repräsentiert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/166,989 US6408699B1 (en) | 1998-10-06 | 1998-10-06 | Multiple frequency Doppler flow meter |
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- 1998-10-06 US US09/166,989 patent/US6408699B1/en not_active Expired - Lifetime
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FR2784182A1 (fr) | 2000-04-07 |
GB9923549D0 (en) | 1999-12-08 |
GB2342444B (en) | 2003-06-18 |
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