DE19959565B4 - Halbleiterbauelement und Entwurfsverfahren hierfür - Google Patents

Halbleiterbauelement und Entwurfsverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Entwurfsverfahren für ein Halbleiterbauelement, bei dem
– wenigstens zwei in einer ersten Richtung nebeneinander liegende aktive Bereiche von Transistoren (P1 bis P3, N1 bis N4) in einem Substrat vorgesehen werden, und
– im jeweiligen aktiven Bereich eine Mehrzahl von Transistor-Gateelektroden (P1G bis P3G, N1G bis N4G) mit vorgegebener Breite und Länge und mit einem gleichen, bestimmten Abstand (a) voneinander in der ersten Richtung nebeneinander vorgesehen werden,
– zwischen zwei benachbarten aktiven Bereichen mindestens eine erste Dummy-Gateelektrode mit vorgegebener Breite und Länge mit dem bestimmten Abstand zu benachbarten Transistor-Gateelektroden auf dem Substrat vorgesehen wird und
– eine Mehrzahl von zweiten Dummy-Gateelektroden mit vorgegebener Breite und Länge in einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung jeweils benachbart zu Transistor-Gateelektroden eines aktiven Bereichs und mit dem bestimmten Abstand voneinander auf dem Substrat vorgesehen werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Entwurfsverfahren für ein Halbleiterbauelement mit mehreren aktiven Bereichen und darin vorgesehenen Transistor-Gateelektroden und auf ein derart ausgelegtes Halbleiterbauelement.
  • Mit der weiteren Entwicklung von Funktionalitäten von Systemen, in denen Halbleiterbauelemente Verwendung finden, haben besonders auch Funktionen, die eine hohe Betriebsgeschwindigkeit und einen hohen Integrationsgrad der Halbleiterbauelemente erfordern, große Bedeutung erlangt. Dementsprechend ist das Entwurfsverfahren für Halbleiterbauelemente ebenso wichtig wie deren Schaltungsauslegung und Herstellung, um dem Trend nach hoher Betriebsgeschwindigkeit und hohem Integrationsgrad der Halbleiterbauelemente Rechnung zu tragen.
  • Gewisse Herstellungstechniken für herkömmliche Halbleiterbauelemente haben zu Schwankungen im Herstellungsprozeß z.B. bezüglich Abweichungen in den Abmes sungen der Gateelektroden und Transistoren geführt, beispielsweise durch ungleichmäße Lichtreflexion bei einem Fotoprozeß und durch Ungleichmäßigkeit eines Ätzprozesses. Die Prozeßabweichung hängt von dem Grad an Unterschied in der gemessenen Gate-Länge vor und nach dem Fotoprozeß ab. Eine gewisse Prozeßabweichung ist zu erwarten und ist normalerweise akzeptabel, wenn sie für verschiedene Gateelektroden gleichmäßig ist. Wenn sie hingegen merklich ungleichmäßig ist, d.h. wenn eine große Schwankung der Prozeßabweichung vorliegt, fluktuiert die Schwellenspannung der Transistoren, was zu Fehlfunktionen des Halbleiterbauelementes führt. Mit anderen Worten kann dies dazu führen, daß das Bauelement nicht so arbeitet, wie dies durch den Schaltkreisdesigner beabsichtigt war.
  • Es wurden große Anstrengungen unternommen, die Schwankungen in den Prozeßabweichungen zu minimieren, die im Verlauf der Herstellung eines Halbleiterbauelementes auftreten können.
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Halbleiterbauelement, um die Schwierigkeiten eines Fotomaskierungsprozesses zu veranschaulichen, der einen der Herstellungsprozesse für ein Halbleiterbauelement darstellt. Das Bauelement von 1 beinhaltet eine Siliciumschicht 10, eine Siliciumdioxidschicht 12, eine Aluminiumschicht 14, eine Fotoresistschicht 16, eine transparente Glasschicht 18 und eine lichtundurchlässige Schicht 20.
  • Wenn der Fotoprozeß mit dem Fotoresist 16 durchgeführt wird, der die Aluminiumschicht 14 bedeckt, absorbiert die Aluminiumschicht 14 kein Licht, sondern reflektiert das Licht, wie in 1 dargestellt. Da die Aluminiumschicht 14 in bestimmten Bereichen unter einem Schrägwinkel vorliegt, reflektiert sie dort das Licht an der geneigten Fläche schräg, so daß ein Fotomuster nicht so präzise wie gewünscht gebildet wird. Wenn nun beim Entwurfsverfahren für das herkömmliche Halbleiterbauelement Gateelektroden so angeordnet werden, daß zwischen ihnen kein gleichmäßiger Zwischenraum vorliegt, führt dies dazu, daß der Schrägwinkel zwischen Gateelektroden nicht konstant gehalten wird. Als Ergebnis hiervon wird der Winkel von reflektiertem Licht zwischen Gateelektroden trotz nahezu identischer Fotomaskierungs- und Ätzprozesse unterschiedlich, was zu einer möglicherweise großen Schwankung in den entsprechenden Prozeßabweichungen für die Gateelektroden führen kann.
  • 2 zeigt wiederum eine schematische, ausschnittweise Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelementes, in diesem Fall zwecks Erläuterung der bei einem Ätzprozeß auftretenden Probleme, der ebenfalls einer der typischen Herstellungsprozesse für ein Halbleiterbauelement ist. Das Bauelement von 2 beinhaltet eine Siliciumschicht 10, eine Siliciumdioxidschicht 12 und eine Fotoresistschicht 16.
  • Wie aus 2 ersichtlich, entsteht durch das Ätzen der Oxidschicht 12 durch offene Bereiche der Fotoresistschicht 16 eine Hinterätzung im Siliciumdioxid 12, wie durch die gestrichelten Kurven angedeutet, die mit zunehmender Tiefe Richtung Silicium 10 in ihrem Radius anwachsen. Je größer der Radius der Kurve, um so tiefer ist die Hinterätzung der Fotoresistschicht 16. Das Maß an Hinterätzung der Fotoresistschicht 16 kann erst erkannt werden, wenn die Fotoresistschicht 16 entfernt wurde. Die Form der Kante des Oxidschichtmusters, wie sie in 2 mit der gestrichelten Linie angedeutet ist, ist jedoch ein guter Indikator für das Maß an Hinterätzung. Mit anderen Worten ist der Ätzprozeß nicht gleichmäßig und erzeugt daher unerwünschte Prozeßabweichungen. Diese Ätzprozeßabweichung schwankt zudem merklich zwischen verschiedenen Gateelektroden mit ungleichmäßig großen Zwischenräumen.
  • Somit tritt beim Entwurfsverfahren für herkömmliche Halbleiterbauelemente, in denen die Gateelektroden von Transistoren üblichweise mit ungleichmäßigen Zwischenräumen angeordnet sind, die geschilderte Problematik auf. Die Gateelektroden reflektieren Licht während eines Fotoprozesses unterschiedlich, und es tritt eine ungleichmäßige Ätzung der Schicht im Ätzprozeß auf, was beides die Prozeßschwankungen erhöht.
  • Zudem erhöht sich das Maß an Prozeßabweichungen während solcher Foto- und Ätzprozesse dadurch, daß das Entwurfsverfahren für benachbarte Schaltkreise eines herkömmlichen Halbleiterbauelementes demjenigen des oben erläuterten allgemeinen Halbleiterbauelementes entspricht.
  • So ist beispielsweise ein Abtastverstärker eines Halbleiterbauelementes ein Schaltkreis zum Verstärken und Ausgeben einer sehr kleinen Spannungsdifferenz von Eingangssignalen, d.h. er ist sehr empfindlich. Es ist folglich wichtig, Unterschiede in den Schwellenspannungen von Transistoren zu korrigieren, aus denen der Abtastverstärker besteht. Da jedoch das Entwurfsverfahren für den herkömmlichen Abtastverstärker dasselbe ist wie das oben für ein allgemeines Halbleiterbauelement erläuterte, erhöhen sich Schwankungen in den Prozeßabweichungen während der Foto- und Ätzprozesse.
  • Wie gesagt, addieren sich die Schwankungen in den Prozeßabweichungen beim Ätzprozeß zu denjenigen des Fotoprozesses, was die Gesamtschwankungen des Herstellungsprozesses vergrößert. Aufgrund dieser bekannten Schwierigkeiten bei solchen Foto- und Ätzprozessen besteht daher der Wunsch, die Schwankungen in diesen Prozeßabweichungen bezüglich der Dimensionierung von Gateelektroden und damit die hiervon verursachten Schwankungen in der Schwellenspannung der betreffenden Transistoren zu minimieren.
  • Aus der Offenlegungsschrift JP 10-200109 A ist es bekannt, nachteiligen Effekten, die sich bei der Halbleiterbauelementfertigung durch unterschiedliche Rasterabstände von Transistor-Gateelektrodenstrukturen ergeben, dadurch zu begegnen, dass das geringste auftretende Gateelektroden-Rastermaß als eine Referenz herangezogen wird und bei Transistor-Gateelektrodenstrukturen mit demgegenüber größerem Rastermaß eine oder mehrere Dummy-Gateelektroden zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Gateelektroden eines Transistors derart eingefügt werden, dass sich für die Gesamtanordnung von Transistor- und Dummy-Gateelektroden das minimale Referenz-Rastermaß ergibt. Des weiteren wird vorgeschlagen, je eine Dummy-Gateelektrode nach außen benachbart zu einer äußeren Transistor-Gateelektrode eines betreffenden Transistors mit dem entsprechenden Referenz-Rastermaßabstand von der äußeren Transistor-Gateelektrode anzuordnen. Zudem kann zwischen zwei benachbarten Transistoren eine einzelne Dummy-Gateelektrode jeweils im entsprechenden Referenz-Rastermaßabstand zu den anschließenden äußeren Transistor-Gateelektroden der beiden Transistoren angeordnet sein.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines Halbleiterbauelementes und eines zugehörigen Entwurfsverfahrens zugrunde, mit denen sich Schwankungen in Prozeßabweichungen aufgrund von Foto- und Ätzprozessen speziell hinsichtlich der Bemessung und Anordnung von Gateelektroden von Transistoren vergleichsweise klein halten lassen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung eines Entwurfsverfahrens für ein Halbleiterbauelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eines Halbleiterbauelementes mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Erfindungsgemäß sind Dummy-Gateelektroden vorgegebener Breite und Länge derart angeordnet, daß alle funktionsrelevanten Gateelektroden von zugehörigen Transistoren mit einem konstanten Abstand angeordnet sind, was Schwankungen in entsprechen den Prozeßabweichungen und folglich Unterschiede in der Schwellenspannung der Transistoren minimiert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie zu deren besserem Verständnis dienende, herkömmliche Beispiele (sogennanter firmeninterner Stand der Technik) sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht durch ein Halbleiterbauelement zur Erläuterung einer Fotoprozeßproblematik,
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht durch ein Halbleiterbauelement zur Erläuterung einer Ätzprozeßproblematik,
  • 3 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Entwurfs eines Halbleiterbauelementes,
  • 4 ein Schaltbild eines herkömmlichen Abtastverstärkers,
  • 5 bis 10 verschiedene Blockdiagramme aus einem herkömmlichen Entwurf für den Abtastverstärker von 4,
  • 11 ein Blockdiagramm eines ersten erfindungsgemäßen Entwurfs für den Abtastverstärker von 4,
  • 12 bis 17 Blockdiagramme aus einem zweiten erfindungsgemäßen Entwurf für den Abtastverstärker von 4 und
  • 18 ein Schaubild der Prozeßabweichung in Abhängigkeit von der Anzahl vermessener Gateelektroden für das erfindungsgemäße Entwurfsverfahren verglichen mit einem herkömmlichen Entwurfsverfahren.
  • 3 zeigt im Blockdiagramm den Entwurf eines herkömmlichen Halbleiterbauelementes mit Speicherzellenfeldblöcken 30-1, 30-2, ..., 30-n, Blockzeilendecodern 32-1, 32-2, ..., 32-n, einem Bitleitungs-Vorladeschaltkreis 34, einem Blockselektor 36, einem Spaltenauswahlgate 38, einem Leseverstärker/Lichttreiber 40, einem Spaltendecoder 42, einem Breitzonen-Zeilendecoder 44, einem Spaltenadressen-Eingabepuffer 46, einem Dateneingabe-/Datenausgabepuffer 48, einem Steuersignal-Eingabepuffer 50 und einem Spaltenadressen-Eingabepuffer 52.
  • Der Entwurf, d.h. das Layout, dieses bekannten Halbleiterbauelementes umfaßt das Speicherzellenfeld 30 und benachbarte Schaltkreise zur Steuerung der Eingabe und Ausgabe von Daten für das Speicherzellenfeld 30. Eine Schwierigkeit beim herkömmlichen Entwurfsverfahren für benachbarte Schaltkreise dieses Halbleiterbauelementes besteht darin, daß die Gateelektroden von Transistoren benachbarter Schaltkreise mit ungleichmäßigem Abstand angeordnet sind, was Schwankungen in Prozeßabweichungen für die Transistor-Gateelektroden im Verlauf von Foto- und Ätzprozessen verstärkt. Ein weiteres Problem bei diesem herkömmlichen Halbleiterbauelement-Entwurfsverfahren besteht darin, daß das Anwachsen von Schwankungen in Prozeßabweichungen dazu führen kann, daß das Halbleiterbauelement nicht so ordnungsgemäß arbeitet, wie dies vom Schaltkreisdesigner beabsichtigt ist.
  • Nachfolgend wird das herkömmliche Entwurfsverfahren für ein Halbleiterbauelement mit einem erfindungsgemäßen Entwurfsverfahren beispielhaft anhand eines Abtastverstärkers verglichen, der eine Realisierungsmöglichkeit solcher benachbarter Schaltkreise ist.
  • Dabei zeigt 4 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Struktur des herkömmlichen Abtastverstärkers, bestehend aus PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4. Weiter sind in 4 eine Steuersignalleitung CON, ein Eingangssignal D, ein Eingangssignal DB und ein Ausgangssignal OUT zu erkennen.
  • Die 5 bis 10 veranschaulichen den Entwurf des in 4 gezeigten Abtastverstärkers gemäß eines herkömmlichen Entwurfsverfahrens.
  • Speziell veranschaulicht 5 den Entwurf von Source-, Drain- und Gateelektroden der Transistoren, aus denen der Abtastverstärker aufgebaut ist. Wie aus 5 zu erkennen, sind die Source-, Drain- und Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 mit P1S, P2S, P3S, P1D, P2D, P3D bzw. P1G, P2G, P3G bezeichnet, während die Source-, Drain- und Gateelektroden der NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 jeweils mit N1S, N2S, N3S, N4S, N1D, N2D, N3D, N4D und N1G, N2G, N3G, N4G bezeichnet sind. Die Bezugszeichen 60 und 66 bezeichnen Vorspannungsleitungen, während die Bezugszeichen 62 und 64 Versorgungsleitungen markieren. Außerdem sind die Breite der Transistoren mit W1 und W2 sowie die Länge der Transistoren mit L bezeichnet.
  • Die Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und diejenigen der NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 spalten sich jeweils von einem gemeinsamen Anschluß in zwei voneinander beabstandet angeordnete Teile auf. Die Breite W1 der Gateelektroden der NMOS-Transistoren N1, N2 ist kleiner als die Breite W2 der Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und der NMOS-Transistoren N3, N4. Andererseits ist die Länge L der Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 gleich groß wie diejenige der NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4.
  • Gemäß dem herkömmlichen Entwurfsverfahren, wie es in 5 gezeigt ist, sind die Abstände a zwischen den beiden separierten Gateteilen für alle Transistoren konstant, während die übrigen Abstände b, c, d zwischen den anderen Gateelektroden der Transistoren nicht konstant sind. Dies führt zu ungleichmäßiger Lichtreflexion in einem Fotoprozeß und zur Ungleichmäßigkeit in Ätzprozessen und dadurch zu einem Anwachsen der Schwankungen in Prozeßabweichungen, wie eingangs erläutert.
  • 6 veranschaulicht Kontakte, die im Entwurf von 5 gebildet sind, d.h. die Kontakte, die auf den Source- und Drain-Elektroden, einem gemeinsamen Gate-Anschluß, Versorgungsleitungen und Vorspannungsleitungen der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 gebildet sind. Die mit Quadraten markierten Bereiche 70 zeigen in 6 an, wo Kontakte gebildet sind.
  • 7 veranschaulicht Metallbeläge ME1, die an den Kontakten von 6 gebildet sind, d.h. Metallbeläge sind über die Kontakte 70 und in 7 nicht sichtbare Versorgungsleitungen 60, 66 hinweg gebildet. In 7 sind die Bereiche, in denen die Metallbeläge gebildet sind, mit horizontal schrägen Linien schraffiert.
  • 8 veranschaulicht Kontakte, die an den Metallbelägen von 7 gebildet sind, wobei die Bereiche, in denen die Kontakte gebildet sind, durch die mit dem Bezugszeichen 72 bezeichneten Quadrate markiert sind.
  • 9 veranschaulicht Metallleitungen, die zusammen mit den Kontakten von 8 gebildet werden, wobei das Metall in Bereichen ME2 gebildet wird, die mit vertikal schrägen Linien schraffiert sind. Damit werden die Gate-, Drain- und Source-Elektroden der Transistoren des Abtastverstärkers von 4 durch Metallbeläge verbunden. In 9 bezeichnen die Metallleitungen 74, 76, 78 und 80 eine Leitung zum Anlegen des Steuersignals CON, eine Leitung zum Anlegen des Eingangssignals D, eine Leitung zum Anlegen des anderen Eingangssignals DB bzw. eine Gate-Verbindungsleitung für den PMOS-Transistor P1 und die NMOS-Transistoren N1 und N2.
  • 10 veranschaulicht Metallbeläge ME3 zum Anlegen einer Speisespannung und einer Massespannung an die Metallleitungen ME2. Die mit Punkten markierten Streifenbereiche sind diejenigen, in denen die Metallbeläge ME3 gebildet sind, während die gitterförmig markierten Bereiche 82 diejenigen sind, in welchen Durchkontakte gebildet sind. Die Bereiche 82 und die Metallbeläge ME3 sind miteinander verbunden, um die Speisespannung und die Massespannung anzulegen.
  • Die Realisierung von 5 weist die Schwierigkeit des herkömmlichen Entwurfsverfahrens für Halbleiterbauelemente auf. Die Darstellungen in den 6 bis 10 veranschaulichen schematisch den Entwurf des Abtastverstärkers von 4. Die Inkonsistenz bzw. Ungleichmäßigkeit von Abständen im Halbleiter, insbesondere bezüglich der Gateelektroden benachbarter Transistoren, sind in 5 veranschaulicht und oben beschrieben, siehe die Abstände a, b und d, und ergeben sich ohne weiteres aufgrund der Ungleichmäßigkeit des Spaltenabstands der Entwurfselemente gemäß den 6 bis 10.
  • Im Gegensatz dazu veranschaulicht 11 einen erfindungsgemäßen Entwurf eines Halbleiterbauelementes. Zusätzlich zu den Elementen von 5 sind Dummy-Gateelektroden DG1, DG2 vorgesehen, die mit demselben Abstand a angeordnet sind, wie die zweigeteilten Gateelektroden von 5, und zwar im Gate-Zwischenraum der Transistoren, aus denen der Abtastverstärker besteht.
  • Während in 11 eine gemeinsame Leitung die Dummy-Gateelektroden DG1, DG2 verbindet, kann alternativ auch eine getrennte Anschlußführung vorgesehen sein.
  • Die so gebildeten Dummy-Gateelektroden haben keinen Einfluß auf den Betrieb der Schaltkreise des Abtastverstärkers, sie haben jedoch einen vorteilhaften, günstigen Einfluß auf die Halbleiterherstellungsprozesse. Wenn alle Gateelektroden vollständig angeordnet sind, wie oben zu 11 angegeben, kann der restliche Entwurf des Halbleiterbauelementes wieder nach irgendeinem beliebigen herkömmlichen Verfahren erfolgen.
  • Mit anderen Worten gibt es gemäß dem in 11 veranschaulichten, erfindungsgemäßen Entwurfsverfahren für die Abtastverstärker Gateelektroden, die tatsächliche Betriebsvorgänge des Abtastverstärkers ausführen, während wenigstens ein Teil der Dummy-Gateelektroden außerhalb dieser tatsächlich funktionsrelevanten Gateelektroden angeordnet sind, ohne den aktuellen Betrieb der Abtastverstärker zu beeinflußen. Das Anbringen der Dummy-Gateelektroden minimiert aber die Schwankungen in den Prozeßabweichungen, die in Foto- und Ätzprozessen bei der Herstellung des Halbleiterbauelements auftreten können.
  • In den 12 bis 17 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Entwurfsverfahrens für den in 4 gezeigten Abtastverstärker veranschaulicht.
  • In 12 sind Source-, Drain- und Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 mit P1S, P2S, P3S, P1D, P2D, P3D bzw. P1G, P2G, P3G bezeichnet, während die Source-, Drain- und Gateelektroden der NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 mit N1S, N2S, N3S, N4S, N1D, N2D, N3D, N4D bzw. N1G, N2G, N3G, N4G bezeichnet sind. Die Bezugszeichen 60 und 66 bezeichnen Vorspannungsleitungen, während die Bezugszeichen 62 und 64 Versorgungsleitungen markieren. Zudem markieren die Symbole DG1, DG2, DG3, DG4, DG5 und DG6 jeweilige Dummy-Gateelektroden zwischen und außerhalb der Transistoren, wobei die Dummy-Gateelektroden mit demselben Abstand a gebildet sind wie die geteilten, normalen Gateelektroden.
  • Dabei sind die Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und diejenigen der NMOS-Transistoren N3 und N4 von einem gemeinsamen Anschluß in vier Teile geteilt, die separat angeordnet sind. Als Resultat hiervon sind die Source- und Drain-Elektroden der Transistoren bei dieser Anordnung in drei bzw. zwei Teile unterteilt. Zum anderen bezeichnet das Symbol L die Länge der Gateelektroden der Transistoren P1, P2, P3, N1, N2, N3, N4 und der Dummy-Gateelektroden DG1, DG2, DG3, DG4, DG5, DG6. Des weiteren bezeichnen die Symbole W2/2, W1/2, W3, W5 und W4 die Breite der Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und der NMOS-Transistoren N3, N4, diejenige der Gateelektroden der NMOS-Transistoren N1, N2, diejenige der Dummy-Gateelektroden DG5 und DG6, diejenige der Dummy-Gateelektroden DG1, DG4 bzw. diejenige der Dummy-Gateelektroden DG2, DG3. Die Breiten W3 und W4 der entsprechenden Dummy-Gateelektroden können, wie gezeigt, in Abhängigkeit vom Ort und der Gate-Breite der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und der NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 variieren.
  • Wie aus 12 ersichtlich, ist der Abstand a zwischen den geteilten Gateelektroden, aus denen ein einzelner Transistor besteht, derselbe wie derjenige zwischen den verschiedenen Transistoren. Der Entwurf von 5 unterscheidet sich vom Entwurf von 12 in der zusätzlichen Anordnung der Dummy-Gateelektroden DG1 bis DG6. Wenngleich im gezeigten Beispiel die geteilten Gateelektroden jeweils in vier Teile unterteilt wurden, versteht es sich, daß alternativ eine Aufteilung in mehr als vier Teile vorgesehen sein kann. Erfindungsgemäß sind die Gateelektroden, wie in 12 erkennbar, mit einem konstanten Abstand a angeordnet, was Schwankungen in Prozeßabweichungen verringert.
  • 13 veranschaulicht Kontakte, die im Layout von 12 gebildet sind, d.h. Kontakte, die auf den Source-Elektroden, Drain-Elektroden, gemeinsamen Gate-Anschlüssen und Vorspannungsleitungen der PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 gebildet sind. In 13 markieren Quadrate diejenigen Bereiche 90, in denen die Kontakte gebildet sind.
  • 14 veranschaulicht Metallbeläge ME1, die an den Kontakten von 13 gebildet sind, d.h. die Metallbeläge sind ü ber die Kontakte 90 und über Versorgungsleitungen 60, 66 hinweg gebildet. Die horizontal geneigten Schraffurlinien markieren diejenigen Bereiche ME1, in welchen diese Metallbeläge gebildet sind.
  • 15 veranschaulicht Kontakte, die an den Metallbelägen ME1 von 14 gebildet sind, wobei entsprechende Quadrate diejenigen Bereiche 92 markieren, in welchen diese Kontakte gebildet sind.
  • 16 veranschaulicht Metallleitungen, die zu den Kontakten von 15 gebildet sind, wobei vertikal geneigte Schraffurlinien diejenigen Bereiche ME2 markieren, in denen das zugehörige Metall gebildet ist. Damit sind die Transistoren des Abtastverstärkers von 4 metallisch verbunden. Die Metallleitungen 94, 96, 98, 100 bezeichnen eine Leitung zum Zuführen des Steuersignals CON, eine Dateneingabeleitung D, eine weitere Dateneingabeleitung DB und eine Leitung für das erzeugte Ausgangssignal OUT.
  • 17 zeigt des weiteren eine Leitung 102 zum Anlegen der Speisespannung und eine Leitung 104 zum Anlegen der Massespannung.
  • 12 zeigt, wie gesagt, ein weiteres erfindungsgemäßes Entwurfsverfahren für die Abtastverstärker. Ein tatsächliches Beispiel für den Abtastverstärker mit erfindungsgemäßem Entwurf ist in den 13 bis 17 detailliert dargestellt, der Entwurf kann erfindungsgemäß jedoch auch in einer anderen Realisierung als derjenigen der 13 bis 17 erfolgen.
  • Ein Charakteristikum der Erfindung besteht darin, daß Dummy-Gateelektroden wenigstens zum Teil außerhalb der Gateelektroden, die für den tatsächlichen Betrieb von Transistoren gebildet sind, vorgesehen sind und keinen Einfluß auf den tatsächlichen Betrieb der Transistoren haben. Alle geteilten Gateelektroden sind erfindungsgemäß mit einem konstanten Ab stand angeordnet, was die Schwankungen in Prozeßabweichungen minimiert, die bei Foto- und Ätzprozessen auftreten können. Im oben beschriebenen Beispiel sind die Dummy-Gateelektroden zwischen und außerhalb der normalen Gateelektroden der Transistoren angeordnet. Alternativ können die Dummy-Gateelektroden auch nur zwischen den normalen Transistor-Gateelektroden angeordnet sein.
  • 18 veranschaulicht in einem Schaubild Schwankungen der Prozeßabweichungen für den Fall eines erfindungsgemäßen Entwurfsverfahrens für das Halbleiterbauelement einerseits und eines herkömmlichen Entwurfsverfahrens andererseits. Die horizontale Achse gibt die Anzahl vermessener Gateelektroden an, während die vertikale Achse die Prozeßabweichungen zeigt, d.h. den entsprechenden Längenwert der vermessenen Gateelektroden in Mikrometer.
  • Nach Herstellung der Transistor-Gateelektroden für das Halbleiterbauelement gemäß eines herkömmlichen Entwurfsverfahrens einerseits und des erfindungsgemäßen Entwurfsverfahrens andererseits wurden die Prozeßabweichungen von siebzehn hergestellten Gateelektroden gemessen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die mit dem erfindungsgemäßen Entwurfsverfahren angeordneten Transistor-Gateelektroden geringere Schwankungen in den Prozeßabweichungen zeigen als diejenigen, die nach dem herkömmlichen Entwurfsverfahren hergestellt wurden, wie in 18 veranschaulicht. Die nachstehende Tabelle zeigt den maximalen Wert, den minimalen Wert und den Durchschnittswert der gemessen Prozeßabweichungen und deren Varianz.
  • Wie sich aus der Tabelle ergibt, verringern sich die Schwankungen in den Prozeßabweichungen um nicht weniger als 0,005 μm, wenn statt des herkömmlichen Entwurfsverfahrens das erfindungsgemäße Entwurfsverfahren verwendet wird.
  • Tabelle
    Figure 00160001
  • Während im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung das Entwurfsverfahren für den Abtastverstärker des Halbleiterbauelementes erläutert wurde, kann das erfindungsgemäße Entwurfsverfahren auch für andere Halbleiterbauelemente oder benachbarte Schaltkreise von Halbleiterspeicherbauelementen angewandt werden, um die Schwankungen in den Prozeßabweichungen zu minimieren.
  • Erfindungsgemäß sind die Transistoren, denen die Datensignale des Abtastverstärkers zugeführt werden, und die Transistoren, denen Freigabesignale des Abtastverstärkers zugeführt werden, d.h. die PMOS-Transistoren P1, P2, P3 und die NMOS-Transistoren N1, N2, N3, N4 des in 4 gezeigten Schaltkreises, mit gleichbleibendem Abstand ihrer Gateelektroden so angeordnet, daß die Schwankungen in den Prozeßabweichungen und folglich die Unterschiede in der Schwellenspannung verringert werden. Alle Gateelektroden der Transistoren, aus denen der jeweilige Schaltkreis des Halbleiterbauelementes oder andere benachbarte Schaltkreise eines Halbleiterspeicherbauelementes bestehen, sind durch zusätzliches Einfügen von Dummy-Gateelektroden mit einem konstanten Abstand angeordnet. Das Anordnen der Dummy-Gateelektroden sorgt dafür, daß ein konstanter Abstand für all diese Gateelektroden wenigstens außer halb der Transistor-Gateelektroden aufrechterhalten wird, die schon zwecks aktiver Mitwirkung am tatsächlichen Bauelementbetrieb gebildet wurden, was die Schwankungen in Prozeßabweichungen minimiert, die während Foto- und Ätzprozessen auftreten können. Mit der erfindungsgemäßen, zusätzlichen Anordnung der Dummy-Gateelektroden wird daher der Vorteil erzielt, daß die normalen, funktionsrelevanten Gateelektroden der Transistoren benachbarter Schaltkreise einen konstanten Abstand aufweisen, so daß die Schwankungen in Prozeßabweichungen minimiert werden können. Ein weiterer Vorteil dieser minimierten Schwankungen in den Prozeßabweichungen besteht darin, daß Unterschiede in der Schwellenspannung der Transistoren verringert werden, was die Zuverlässigkeit beispielsweise von Halbleiterspeicherbauelementen verbessert.

Claims (10)

  1. Entwurfsverfahren für ein Halbleiterbauelement, bei dem – wenigstens zwei in einer ersten Richtung nebeneinander liegende aktive Bereiche von Transistoren (P1 bis P3, N1 bis N4) in einem Substrat vorgesehen werden, und – im jeweiligen aktiven Bereich eine Mehrzahl von Transistor-Gateelektroden (P1G bis P3G, N1G bis N4G) mit vorgegebener Breite und Länge und mit einem gleichen, bestimmten Abstand (a) voneinander in der ersten Richtung nebeneinander vorgesehen werden, – zwischen zwei benachbarten aktiven Bereichen mindestens eine erste Dummy-Gateelektrode mit vorgegebener Breite und Länge mit dem bestimmten Abstand zu benachbarten Transistor-Gateelektroden auf dem Substrat vorgesehen wird und – eine Mehrzahl von zweiten Dummy-Gateelektroden mit vorgegebener Breite und Länge in einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung jeweils benachbart zu Transistor-Gateelektroden eines aktiven Bereichs und mit dem bestimmten Abstand voneinander auf dem Substrat vorgesehen werden.
  2. Entwurfsverfahren nach Anspruch 1, bei dem das Halbleiterbauelement mit einem Abtastverstärker vorgesehen wird, der die Differenz zwischen ersten und zweiten Eingabedaten verstärkt und ausgibt, die von Dateneingabetransistoren und mehreren Steuersignaleingabetransistoren angelegt werden, die mit Steuersignalen beaufschlagt werden, weiter dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste Dummy-Gateelektroden zwischen den Dateneingabe- und Steuersignaleingabetransistoren mit dem bestimmten Abstand geteilter Gateelektroden der Daten- und Steuersignaleingabetransistoren auf dem Substrat vorgesehen werden.
  3. Entwurfsverfahren nach Anspruch 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Dummy-Gateelektroden eine vorgegebene Breite aufweisen, die gleich groß ist wie die größte Breite der geteilten Transistor-Gateelektroden, wobei die Breite in der zweiten Richtung gemessen wird.
  4. Entwurfsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Dummy-Gateelektroden gleich groß ist wie diejenige der Transistor-Gateelektroden, wobei die Länge in der ersten Richtung gemessen wird.
  5. Entwurfsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass gemeinsame Anschlüsse für zwei oder mehr der Transistor-Gateelektroden vorgesehen werden, die sie gemeinsam auf dem Substrat des Halbleiterbauelementes verbinden.
  6. Entwurfsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Dummy-Gateelektroden miteinander auf dem Substrat verbunden vorgesehen werden.
  7. Halbleiterbauelement mit – einem Substrat, – wenigstens zwei in einer ersten Richtung nebeneinander liegenden aktiven Bereichen von Transistoren (P1 bis P3, N1 bis N4) in dem Substrat und – einer Mehrzahl von auf dem Substrat in der ersten Richtung nebeneinander angeordneten Transistor-Gateelektroden (P1G bis P3G, N1G bis N4G) im jeweiligen aktiven Bereich, wobei die Transistor-Gateelektroden eine vorgegebene Breite und Länge und einen gleichen bestimmten Abstand (a) voneinander aufweisen, – mindestens einer ersten Dummy-Gateelektrode mit vorgegebener Breite und Länge zwischen je zwei benachbarten aktiven Bereichen, die den bestimmten Abstand zu benachbarten Transistor-Gateelektroden aufweist, und – einer Mehrzahl von zweiten Dummy-Gateelektroden mit vorgegebener Breite und Länge, die in einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung jeweils benachbart zu Transistor-Gateelektroden eines aktiven Bereichs und mit dem bestimmten Abstand voneinander auf dem Substrat angeordnet sind.
  8. Halbleiterbauelement nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Dummy-Gateelektroden gleich groß ist wie diejenige der Transistor-Gateelektroden, wobei die Länge in der ersten Richtung gemessen wird.
  9. Halbleiterbauelement nach Anspruch 7 oder 8, weiter dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Transistor-Gateelektroden jeweils gemeinsame Anschlüsse aufweisen, von denen jeder eine Anbindung auf dem Substrat besitzt.
  10. Halbleiterbauelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiter dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dummy-Gateelektroden miteinander auf dem Substrat verbunden sind.
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