DE19959685A1 - Codier-Decodier-System mit Duplikatspeichern und Verfahren zum Durchführen eines Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus bei diesem Codier-Decodier-System - Google Patents
Codier-Decodier-System mit Duplikatspeichern und Verfahren zum Durchführen eines Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus bei diesem Codier-Decodier-SystemInfo
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Abstract
Offenbart werden ein Codier-Decodier-System mit Duplikatspeichern und ein Verfahren zum Durchführen eines Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus bei diesem Codier-Decodier-System, die es allen im Codier-Decodier-System befindlichen Codier-Decodier-Einrichtungen ermöglichen, wechselseitig ihren Betriebszustand zu kennen, so dass ein Systemabsturz bei einem Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus vermieden werden kann. Das Codier-Decodier-System enthält zwei oder mehr Codier-Decodier-Einrichtungen und zugeordnete Codier-Decodier-Steuereinheiten, wobei jede Codier-Decodier-Steuereinheit einen Zustandsdatenspeicher und einen Duplikatspeicher aufweist; jede Codier-Decodier-Steuereinheit verwendet ihren Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands und ihren Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten, die im Zustandsdatenspeicher der anderen Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind. Die Bereitstellung der Duplikatspeicher ermöglicht allen Codier-Decodier-Einrichtungen im Codier-Decodier-System, wechselseitig ihren Betriebszustand zu kennen. Dieses Merkmal kann helfen, einen Systemabsturz bei einem Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsvorgang zu verhindern.
Description
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte
der am 8. Juli 1999 eingereichten Taiwanesischen Anmeldung mit
der Seriennummer 88111570.
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der
Rechnersystemtechnologie und bezieht sich insbesondere auf ein
Codec-(Codier-Decodier-)System mit zwei oder mehr Codier-
Decodier-Einrichtungen, das es ermöglicht, dass alle Codier-
Decodier-Einrichtungen wechselseitig ihren Betriebszustand
kennen, so dass bei einem Spannungsausfall- oder
Unterbrechungsvorgang ein Systemzusammenbruch vermieden werden
kann.
Fig. 1A ist eine schematische Darstellung eines Codier-
Decodier-Systems mit einer Codier-Decodier-Einrichtung 12 und
einer Codier-Decodier-Steuereinheit 10, die unter
Berücksichtigung der Norm AC 97 konstruiert sind. Wie gezeigt
heißen die Signalleitungen zwischen der Codier-Decodier-
Steuereinheit 10 und der Codier-Decodier-Einrichtung 12 RESET#,
BIT_CLK, SYNC, SDATA_IN und SDATA_OUT, wobei die Signale
RESET#, SYNC und SDATA_OUT von der Codier-Decodier-
Steuereinheit 10 zur Codier-Decodier-Einrichtung 12 übertragen
werden, während die Signale BIT_CLK und SDATA_IN von der
Codier-Decodier-Einrichtung 12 zur Codier-Decodier-
Steuereinheit 10 übertragen werden.
Fig. 1B ist ein Signaldiagramm, das den zeitlichen Verlauf
der Signale SYNC, BIT_CLK und SDATA_OUT zeigt, die zwischen der
Codier-Decodier-Steuereinheit 10 und der Codier-Decodier-
Einrichtung 12 (wie sie in Fig. 1A dargestellt sind)
übertragen werden. Wie gezeigt beginnt zum Zeitpunkt T0 das
Signal SYNC von logisch niedrigem Pegel auf logisch hohen Pegel
anzusteigen; und während des Anstiegs des Signals SYNC wird das
Signal BIT_CLK von logisch niedrigem Spannungspegel auf logisch
hohen Spannungspegel geschaltet. Anschließend, zum Zeitpunkt
T1, beginnt die Codier-Decodier-Steuereinheit 10, den
Gültigkeitsrahmen F des Signals SDATA_OUT an die Codier-
Decodier-Einrichtung 12 zu senden. Dieses Signalfolgeschema
steht in Einklang mit dem Protokoll ACLINK.
Fig. 2 zeigt ein Codier-Decodier-System mit einer ACLINK-
konformen Codier-Decodier-Steuereinheit 20 und zwei Codier-
Decodier-Einrichtungen: einer Audio-Codier-Decodier-Einrichtung
22 (CODEC0) und einer Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 24
(CODEC1), die in ein Rechnersystem eingefügt sind. In
Übereinstimmung mit dem Protokoll ACLINK wird die ACLINK-
konforme Codier-Decodier-Steuereinheit 20 mit der Audio-Codier-
Decodier-Einrichtung 22 und der Modem-Codier-Decodier-
Einrichtung 24 in der Weise verbunden, dass die Signalleitung
BIT_CLK durch die Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 22
betrieben wird; die Signalleitung SDATA_OUT wird von der Audio-
Codier-Decodier-Einrichtung 22 und der Modem-Codier-Decodier-
Einrichtung 24 gemeinsam genutzt; und die Audio-Codier-
Decodier-Einrichtung 22 verwendet die Signalleitung SDATA_IN0,
während die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 24 die
Signalleitung SDATA_IN1 nutzt, um Daten zur ACLINK-konformen
Codier-Decodier-Steuereinheit 20 zu übertragen.
Ein Mangel des in Fig. 2 gezeigten Codier-Decodier-Systems
besteht jedoch darin, dass die Audio-Codier-Decodier-
Einrichtung 22 und die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 24
nicht in der Lage sind, den Betriebszustand der jeweiligen
anderen Einrichtung zu kennen. Dieser Mangel kann leicht zu
einer Blockierung (einem "Absturz") des Codier-Decodier-Systems
führen, wenn das Codier-Decodier-System in den
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus eintritt. Dies liegt
daran, dass am Beginn dieses Modus die Audio-Codier-Decodier-
Einrichtung 22 das Signal BIT_CLK sperrt; und wenn zu dieser
Zeit die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 24 sich noch in
aktivem Betrieb befindet, führt die Sperrung des Signals
BIT_CLK dazu, dass die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 24
nicht arbeitet, und deshalb zu einem Absturz des gesamten
Codier-Decodier-Systems.
Besonders schwerwiegend ist das vorstehende Problem in dem
Fall, dass die Funktionen Audio, Modem, Kommunikation und
Graphik in einem einzigen Chip zusammengefasst sind. Es besteht
daher Bedarf an einem Codier-Decodier-System, das es allen
Codier-Decodier-Einrichtungen ermöglicht, wechselseitig ihren
Betriebszustand zu kennen, so dass beim Eintritt in den
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus ein Systemabsturz
verhindert werden kann.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in
der Angabe eines Codier-Decodier-Systems, das es allen Codier-
Decodier-Einrichtungen ermöglicht, wechselseitig ihren
Betriebszustand zu kennen, so dass verhindert werden kann, dass
das Codier-Decodier-System beim Eintritt in den
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus sich blockiert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Angabe eines Codier-Decodier-Systems, in dem die zur
Erzeugung des Taktsignals verwendete Codier-Decodier-
Einrichtung erst dann gesperrt wird, wenn alle anderen Codier-
Decodier-Einrichtungen sich in inaktivem Betriebszustand
befinden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Angabe eines Codier-Decodier-Systems, das erst dann in den
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus eintreten kann, wenn
alle Codier-Decodier-Einrichtungen des Codier-Decodier-Systems
sich in inaktivem Betriebszustand befinden.
Gemäß den vorstehenden und weiteren Zielen schafft die
Erfindung ein Codier-Decodier-System mit Duplikatspeichern und
ein Verfahren zum Durchführen eines Spannungsabschaltungs-
/Unterbrechungsmodus bei diesem Codier-Decodier-System.
Das erfindungsgemäße Codier-Decodier-System weist folgende
Merkmale auf: eine erste Codier-Decodier-Einrichtung; eine
zweite Codier-Decodier-Einrichtung; eine mit der ersten Codier-
Decodier-Einrichtung verbundene erste Codier-Decodier-
Steuereinheit, die zum Steuern des Betriebs der ersten Codier-
Decodier-Einrichtung ausgebildet ist und einen ersten
Zustandsdatenspeicher und einen ersten Duplikatspeicher
aufweist; und eine mit der zweiten Codier-Decodier-Einrichtung
verbundene zweite Codier-Decodier-Steuereinheit, die zum
Steuern des Betriebs der zweiten Codier-Decodier-Einrichtung
ausgebildet ist und einen zweiten Zustandsdatenspeicher und
einen zweiten Duplikatspeicher aufweist. Die erste Codier-
Decodier-Steuereinheit verwendet den ersten
Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit verwendet den zweiten
Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands.
Ferner verwendet die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den
ersten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen
Betriebszustandsdaten, die im zweiten Zustandsdatenspeicher der
zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind; und die
zweite Codier-Decodier-Steuereinheit verwendet den zweiten
Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen
Betriebszustandsdaten, die im ersten Zustandsdatenspeicher der
ersten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind.
Beim vorstehenden Codier-Decodier-System ist zum Beispiel
die erste Codier-Decodier-Einrichtung eine Audio-Codier-
Decodier-Einrichtung, während die zweite Codier-Decodier-
Einrichtung eine Modem-Codier-Decodier-Einrichtung ist, und die
zugehörigen Codier-Decodier-Steuereinheiten genügen dem
Protokoll ACLINK. Die Erfindung ermöglicht allen in ihr
enthaltenen Codier-Decodier-Einrichtungen, wechselseitig ihren
Betriebszustand zu kennen, ohne dies durch die ACLINK-konformen
Steuereinheiten tun zu müssen.
Ferner umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zum
Durchführen eines Spannungsabschaltungs- oder
Unterbrechungsvorgangs bei dem vorstehend genannten Codier-
Decodier-System folgende Verfahrensschritte: (1) der
Betriebszustand jeder Codier-Decodier-Steuereinheit wird in
ihrem Zustandsdatenspeicher gespeichert, und während dessen
wird eine Kopie der gespeicherten Zustandsdaten im
Duplikatspeicher jeder weiteren Codier-Decodier-Steuereinheit
abgelegt; (2) im Betrieb wird das Aktivitätsbit im
Zustandsdatenspeicher jeder Codier-Decodier-Steuereinheit auf
einen ersten Wert (zum Beispiel den Binärwert 1), der einen
aktiven Betrieb angibt, und einen zweiten Wert (zum Beispiel
den Binärwert 0), der einen inaktiven Betrieb angibt, gesetzt;
und (3) wenn der Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus
angefordert wird, wird geprüft, ob alle Aktivitätsbits auf den
zweiten Wert gesetzt sind; falls ja, wird das Codier-Decodier-
System in den Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus
geschaltet.
Durch die Erfindung sind alle Codier-Decodier-Einrichtungen
im Codier-Decodier-System in der Lage, wechselseitig ihren
Betriebszustand zu kennen, und die Codier-Decodier-Einrichtung,
die für die Erzeugung des Signals BIT CLK zuständig ist, sperrt
das Signal BIT CLK erst dann, wenn es feststellt, dass alle
anderen Codier-Decodier-Einrichtungen inaktiv sind. Dieses
Merkmal kann helfen, einen Systemabsturz zu verhindern, der
ansonsten im Fall des Standes der Technik auftreten würde.
Die Erfindung wird aus einer Lektüre der nachstehenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
verständlicher, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug
genommen wird; in diesen zeigt
Fig. 1A (Stand der Technik) eine schematische Darstellung
eines herkömmlichen Codier-Decodier-Systems mit einer Codier-
Decodier-Einrichtung und einer Codier-Decodier-Steuereinheit;
Fig. 1B (Stand der Technik) ein Signaldiagramm, das den
zeitlichen Verlauf der Signale zeigt, die zwischen der Codier-
Decodier-Steuereinheit und der Codier-Decodier-Einrichtung
gemäß Fig. 1A übertragen werden;
Fig. 2 (Stand der Technik) ein schematisches
Blockschaltbild eines herkömmlichen Codier-Decodier-Systems mit
einer ACLINK-konformen Codier-Decodier-Steuereinheit und zwei
Codier-Decodier-Einrichtungen;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Codier-
Decodier-Systems, das gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Einfügung eines
Zustandsdatenspeichers und eines Duplikatspeichers in jeder der
beiden in Fig. 3 gezeigten Codier-Decodier-Einrichtungen; und
Fig. 5 ein Flussdiagramm der Verfahrensschritte, die im
erfindungsgemäßen Verfahren zum Durchführen eines
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsvorgangs bei dem Codier-
Decodier-System nach Fig. 3 enthalten sind.
Die Erfindung schafft ein Codier-Decodier-System, das zwei
oder mehr Codier-Decodier-Einrichtungen umfasst und das allen
darin enthaltenen Codier-Decodier-Einrichtungen ermöglicht,
wechselseitig ihren Betriebszustand zu kennen, ohne dies über
das Protokoll ACLINK tun zu müssen.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Codier-Decodier-Systems, das gemäß der Erfindung ausgebildet
ist; und Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der
Einfügung eines Zustandsdatenspeichers und eines
Duplikatspeichers in jeder der beiden in Fig. 3 gezeigten
Codier-Decodier-Einrichtungen. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform enthält das Codier-Decodier-System zwei Codier-
Decodier-Einrichtungen; aber allgemein ausgedrückt kann das
Codier-Decodier-System eine Mehrzahl von Codier-Decodier-
Einrichtungen aufweisen, und alle diese Codier-Decodier-
Einrichtungen sind in der Lage, wechselseitig ihren
Betriebszustand zu kennen.
Das in Fig. 3 dargestellte Codier-Decodier-System enthält
eine Einzelchipanordnung 30 mit einer ACLINK-konformen Codier-
Decodier-Steuereinheit 32, die eine Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32a und eine Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit
32b aufweist. Die Audio-Codier-Decodier-Steuereinheit 32a wird
dazu verwendet, den Betrieb einer Audio-Codier-Decodier-
Einrichtung 34 zu steuern, während die Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b dazu verwendet wird, den Betrieb einer Modem-
Codier-Decodier-Einrichtung 36 zu steuern. Die ACLINK-konforme
Codier-Decodier-Steuereinheit 32 ist mit der Audio-Codier-
Decodier-Einrichtung 34 und der Modem-Codier-Decodier-
Einrichtung 36 über folgende Signalleitungen verbunden:
BIT_CLK, SDATA_OUT, SDATA_IN0 und SDATA_IN1. Die Signalleitung BIT_CLK wird durch die Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 34 betrieben und ist sowohl mit der Audio-Codier-Decodier- Steuereinheit 32a als auch der Modem-Codier-Decodier- Einrichtung 36 verbunden; die Signalleitung SDATA_OUT wird durch die Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit 32b betrieben und ist sowohl mit der Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 34 als auch der Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 36 verbunden; die Signalleitung SDATA_IN0 wird durch die Audio-Codier-Decodier- Einrichtung 34 betrieben und ist mit der Audio-Codier-Decodier- Steuereinheit 32a verbunden; und die Signalleitung SDATA_IN1 wird durch die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 36 betrieben und ist mit der Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit 32b verbunden. Diese Signale entsprechen dem Protokoll ACLINK.
BIT_CLK, SDATA_OUT, SDATA_IN0 und SDATA_IN1. Die Signalleitung BIT_CLK wird durch die Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 34 betrieben und ist sowohl mit der Audio-Codier-Decodier- Steuereinheit 32a als auch der Modem-Codier-Decodier- Einrichtung 36 verbunden; die Signalleitung SDATA_OUT wird durch die Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit 32b betrieben und ist sowohl mit der Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 34 als auch der Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 36 verbunden; die Signalleitung SDATA_IN0 wird durch die Audio-Codier-Decodier- Einrichtung 34 betrieben und ist mit der Audio-Codier-Decodier- Steuereinheit 32a verbunden; und die Signalleitung SDATA_IN1 wird durch die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 36 betrieben und ist mit der Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit 32b verbunden. Diese Signale entsprechen dem Protokoll ACLINK.
Dieses Codier-Decodier-System ist Bestandteil eines
Rechnersystems, das ein Betriebssystem 42 betreibt. Das Codier-
Decodier-System ist in der Weise konfiguriert, dass die Audio-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32a durch einen Audiotreiber 44
betrieben wird, während die Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit
32b durch einen Modemtreiber 46 betrieben wird, wobei der
Audiotreiber 44 und der Modemtreiber 46 Software-Module unter
dem Betriebssystem 42 sind.
Bezug nehmend auf Fig. 4 besteht ein charakteristisches
Merkmal der Erfindung darin, dass die Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32a mit einem Paar von Speichern versehen ist:
einem ersten Zustandsdatenspeicher 50 und einem ersten
Duplikatspeicher 52; und in ähnlicher Weise ist die Modem-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32b mit einem Paar von Speichern
ausgestattet: einem zweiten Zustandsdatenspeicher 50' und einem
zweiten Duplikatspeicher 52'.
Der erste Zustandsdatenspeicher 50 wird dazu verwendet, den
Betriebszustand der Audio-Codier-Decodier-Steuereinheit 32a zu
speichern, während der zweite Zustandsdatenspeicher 50' dazu
verwendet wird, den Betriebszustand der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b zu speichern. Der in der Audio-Codier-
Decodier-Steuereinheit 32a angeordnete erste Duplikatspeicher
52 dient als Duplikatspeichereinheit für den in der Modem-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32b angeordneten zweiten
Zustandsdatenspeicher 50'; das heißt, der erste
Duplikatspeicher 52 wird dazu verwendet, eine Kopie derjenigen
Zustandsdaten zu speichern, die im zweiten
Zustandsdatenspeicher 50' gespeichert sind. Der erste
Duplikatspeicher 52 ist bezüglich der Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32a ein Nur-Lese-Speicher. In ähnlicher Weise
dient der in der Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit 32b
angeordnete zweite Duplikatspeicher 52' als
Duplikatspeichereinheit für den in der Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32a angeordneten ersten Zustandsdatenspeicher 50;
das heißt, der zweite Duplikatspeicher 52' wird dazu verwendet,
eine Kopie derjenigen Zustandsdaten zu speichern, die im ersten
Zustandsdatenspeicher 50 gespeichert sind. Der zweite
Duplikatspeicher 52' ist bezüglich der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b ein Nur-Lese-Speicher.
Im Betrieb ist die Audio-Codier-Decodier-Steuereinheit 32a
in der Lage, den Betriebszustand der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b durch einfache Abfrage der Zustandsdaten
kennenzulernen, die im ersten Duplikatspeicher 52 abgelegt
sind; und in ähnlicher Weise ist die Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b in der Lage, den Betriebszustand der Audio-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32a durch einfache Abfrage der
Zustandsdaten kennenzulernen, die im zweiten Duplikatspeicher
52' abgelegt sind.
Ferner kann der erste Zustandsdatenspeicher 50 in zwei
Einheiten unterteilt werden: einen ersten Block 50a und einen
zweiten Block 50b, wobei der erste Block 50a dazu verwendet
wird, alle Betriebszustandsdaten der Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32a zu speichern, während der zweite Block Sob
dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-Grunddaten der Audio-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32a zu speichern. In ähnlicher
Weise kann der zweite Zustandsdatenspeicher 50' in zwei
Einheiten unterteilt werden: einen ersten Block 50a' und einen
zweiten Block 50b', wobei der erste Block 50a' dazu verwendet
wird, alle Betriebszustandsdaten der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b zu speichern, während der zweite Block 50b'
dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-Grunddaten der Modem-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32b zu speichern.
Entsprechend ist der erste Duplikatspeicher 52 in einen
ersten Block 52a und einen zweiten Block 52b unterteilt, wobei
der erste Block 52a dazu verwendet wird, eine Kopie derjenigen
Daten zu speichern, die im ersten Block 50a' des ersten
Zustandsdatenspeichers 50' in der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b gespeichert sind, während der zweite Block
52b dazu verwendet wird, eine Kopie derjenigen Daten zu
speichern, die im zweiten Block 50b' des ersten
Zustandsdatenspeichers 50' in der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b gespeichert sind. In ähnlicher Weise ist der
zweite Duplikatspeicher 52' in einen ersten Block 52a' und
einen zweiten Block 52b' unterteilt, wobei der erste Block 52a'
dazu verwendet wird, eine Kopie derjenigen Daten zu speichern,
die im ersten Block 50a des ersten Zustandsdatenspeichers 50 in
der Audio-Codier-Decodier-Steuereinheit 32a gespeichert sind,
während der zweite Block 52b' dazu verwendet wird, eine Kopie
derjenigen Daten zu speichern, die im zweiten Block 50b des
ersten Zustandsdatenspeichers 50 in der Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32a gespeichert sind.
Wenn ein Eintritt in den Spannungsabschaltungs-
/Unterbrechungsmodus gefordert wird, ist die Audio-Codier-
Decodier-Einrichtung 34 in der Lage, den Betriebszustand der
Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 36 durch einfache Abfrage der
Betriebszustandsdaten, die im ersten Duplikatspeicher 52 in der
Audio-Codier-Decodier-Steuereinheit 32a abgelegt sind, zu
erfahren. Wenn die Modem-Codier-Decodier-Einrichtung 36 noch in
Betrieb ist, wird die Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 34 das
Signal BIT_CLK nicht sperren, wodurch verhindert wird, dass das
System in dieser Situation abstützt.
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm der Verfahrensschritte, die
im erfindungsgemäßen Verfahren zum Durchführen eines
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsvorgangs bei dem
erfindungsgemäßen Codier-Decodier-System enthalten sind.
Es wird auf Fig. 5 zusammen mit den Fig. 3 und 4 Bezug
genommen; im ersten Schritt 100 werden alle Codier-Decodier-
Steuereinheiten des Codier-Decodier-Systems, d. h. die Audio-
Codier-Decodier-Steuereinheit 32a und die Modem-Codier-
Decodier-Steuereinheit 32b, initialisiert. Während des Betriebs
wird dann der Betriebszustand jeder Codier-Decodier-Einrichtung
sowohl in ihrem Zustandsdatenspeicher als auch im
Duplikatspeicher jeder weiteren Codier-Decodier-Einrichtung
abgelegt, das heißt, der Betriebszustand der Audio-Codier-
Decodier-Steuereinheit 32a wird sowohl im ersten
Zustandsdatenspeicher 50 als auch im zweiten Duplikatspeicher
52' der Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit 32b gespeichert,
während der Betriebszustand der Modem-Codier-Decodier-
Steuereinheit 32b sowohl im zweiten Zustandsdatenspeicher 50'
als auch im ersten Duplikatspeicher 52 der Audio-Codier-
Decodier-Steuereinheit 32a gespeichert wird. Jeder
Zustandsdatenspeicher und Duplikatspeicher enthält ein
Aktivitätsbit, das angibt, ob die zugehörige Codier-Decodier-
Einrichtung sich im aktiven oder inaktiven Betrieb befindet.
Das Aktivitätsbit wird in der Weise gesetzt, dass ein erster
binärer Wert des Aktivitätsbits, zum Beispiel der Wert 1,
angibt, dass die zugehörige Codier-Decodier-Einrichtung sich
noch im aktiven Betrieb befindet, während ein zweiter binärer
Wert des Aktivitätsbits, zum Beispiel der Wert 0, angibt, dass
die zugehörige Codier-Decodier-Einrichtung sich im inaktiven
Zustand befindet.
Im darauffolgenden Schritt 102 prüft das System jede
Codier-Decodier-Einrichtung, ob sie sich noch im aktiven
Betrieb befindet; falls ja, wird das Aktivitätsbit im
Zustandsdatenspeicher und im zugeordneten Duplikatspeicher auf
1 gesetzt; andernfalls wird das Aktivitätsbit auf 0 gesetzt.
In Schritt 104 prüft das System, ob der
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus angefordert wird.
Falls ja, geht das Verfahren zu Schritt 106. Falls nein, geht
das Verfahren zum Block "Ende".
Im Schritt 106 wird das Signal BIT_CLK gesperrt. Im Fall
der Fig. 3 wird die Audio-Codier-Decodier-Einrichtung 34
veranlasst, das Signal BIT_CLK zu sperren.
In Schritt 108 prüft das System, ob die Aktivitätsbits im
Duplikatspeicher anderer Codier-Decodier-Einrichtungen auf dem
Wert Null sind oder nicht. Falls nein, zeigt dies an, dass
wenigstens eine der anderen Codier-Decodier-Einrichtungen sich
noch im aktiven Betrieb befindet, und das Verfahren geht zu
Schritt 112; falls jedoch ja, zeigt dies an, dass alle Codier-
Decodier-Einrichtungen inaktiv sind, und das Verfahren geht zu
Schritt 110. Im Schritt 112 wartet das System, bis alle anderen
Codier-Decodier-Einrichtungen den Betrieb einstellen. Im
Schritt 110 tritt das System in den Spannungsabschaltungs-
/Unterbrechungsmodus ein. Das Verfahren wird dann beendet.
Als Schlussfolgerung zeichnet sich die Erfindung dadurch
aus, dass alle Codier-Decodier-Einrichtungen im Codier-
Decodier-System in der Lage sind, wechselseitig ihren
Betriebszustand zu kennen, und die Codier-Decodier-Einrichtung,
die für die Erzeugung des Signals BIT_CLK zuständig ist, wird
das Signal BIT_CLK erst dann sperren, wenn sie feststellt, dass
alle anderen Codier-Decodier-Einrichtungen inaktiv sind. Dieses
Merkmal kann einen Systemabsturz vermeiden helfen, der
ansonsten im Fall des Standes der Technik auftreten würde.
Im Vergleich zum Stand der Technik weist die Erfindung
folgende Vorteile auf:
Erstens ermöglicht die Erfindung, dass alle Codier-
Decodier-Einrichtungen im Codier-Decodier-System in der Lage
sind, wechselseitig ihren Betriebszustand zu kennen, so dass
verhindert werden kann, dass das System während eines
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsvorgangs abstürzt.
Zweitens: Wenn der Spannungsabschaltungs-
/Unterbrechungsmodus angefordert wird, sperrt die Codier-
Decodier-Einrichtung, die für die Erzeugung des Signals BIT_CLK
zuständig ist, das Signal BIT_CLK erst dann, wenn sie
feststellt, dass alle anderen Codier-Decodier-Einrichtungen
inaktiv sind. Dieses Merkmal kann einen Systemabsturz vermeiden
helfen, der ansonsten im Fall des Standes der Technik auftreten
würde, wenn der Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus
angefordert wird.
Drittens verwendet die Erfindung Duplikatspeicher, um allen
Codier-Decodier-Einrichtungen im Codier-Decodier-System zu
ermöglichen, wechselseitig ihren Betriebszustand zu kennen.
Dieses Merkmal ermöglicht dem System, erst dann in den
Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus einzutreten, wenn es
feststellt, dass alle Codier-Decodier-Einrichtungen im Codier-
Decodier-System inaktiv sind, wodurch ein Systemabsturz
verhindert wird, der ansonsten im Fall des Standes der Technik
auftreten würde.
Viertens ermöglicht die Erfindung, dass durch Verwendung
nur einer Codier-Decodier-Steuereinheit eine Mehrzahl von
Codier-Decodier-Einrichtungen unterstützt werden kann,
insbesondere eine ACLINK-konforme Codier-Decodier-
Steuereinheit. Dies ermöglicht die Integration verschiedener
Funktionseinheiten auf einem einzigen Chip.
Die Erfindung wurde unter Verwendung bevorzugter
Ausführungsbeispiele beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass
der Umfang der Erfindung nicht auf die offenbarten
Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr ist beabsichtigt,
verschiedenste Abwandlungen und ähnliche Anordnungen
mit zu erfassen. Deshalb sollte dem Umfang der Ansprüche die
breitest mögliche Auslegung zuerkannt werden, so dass alle
derartigen Abwandlungen und ähnlichen Ausführungsformen
eingeschlossen sind.
Claims (21)
1. Codier-Decodier-System, das folgende Merkmale aufweist:
eine erste Codier-Decodier-Einrichtung;
eine zweite Codier-Decodier-Einrichtung;
eine mit der ersten Codier-Decodier-Einrichtung verbundene erste Codier-Decodier-Steuereinheit, die zum Steuern des Betriebs der ersten Codier-Decodier-Einrichtung ausgebildet ist und einen ersten Zustandsdatenspeicher und einen ersten Duplikatspeicher aufweist; und
eine mit der zweiten Codier-Decodier-Einrichtung verbundene zweite Codier-Decodier-Steuereinheit, die zum Steuern des Betriebs der zweiten Codier-Decodier-Einrichtung ausgebildet ist und einen zweiten Zustandsdatenspeicher und einen zweiten Duplikatspeicher aufweist;
wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet;
und wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im zweiten Zustandsdatenspeicher der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im ersten Zustandsdatenspeicher der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind.
eine erste Codier-Decodier-Einrichtung;
eine zweite Codier-Decodier-Einrichtung;
eine mit der ersten Codier-Decodier-Einrichtung verbundene erste Codier-Decodier-Steuereinheit, die zum Steuern des Betriebs der ersten Codier-Decodier-Einrichtung ausgebildet ist und einen ersten Zustandsdatenspeicher und einen ersten Duplikatspeicher aufweist; und
eine mit der zweiten Codier-Decodier-Einrichtung verbundene zweite Codier-Decodier-Steuereinheit, die zum Steuern des Betriebs der zweiten Codier-Decodier-Einrichtung ausgebildet ist und einen zweiten Zustandsdatenspeicher und einen zweiten Duplikatspeicher aufweist;
wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet;
und wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im zweiten Zustandsdatenspeicher der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im ersten Zustandsdatenspeicher der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind.
2. Codier-Decodier-System nach Anspruch 1, wobei die erste
Codier-Decodier-Einrichtung eine Audio-Codier-Decodier-
Einrichtung ist, während die zweite Codier-Decodier-Einrichtung
eine Modem-Codier-Decodier-Einrichtung ist.
3. Codier-Decodier-System nach Anspruch 2, wobei die erste
Codier-Decodier-Steuereinheit eine Audio-Codier-Decodier-
Steuereinheit ist, während die zweite Codier-Decodier-
Steuereinheit eine Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit ist.
4. Codier-Decodier-System nach Anspruch 1, wobei die erste
und die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit mit dem Protokoll
ACLINK in Einklang stehen.
5. Codier-Decodier-System nach Anspruch 1, wobei der erste
Zustandsdatenspeicher und der erste Duplikatspeicher der ersten
Codier-Decodier-Steuereinheit zwei getrennte
Datenspeichereinheiten sind und der zweite
Zustandsdatenspeicher und der zweite Duplikatspeicher der
zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit zwei getrennte
Datenspeichereinheiten sind.
6. Codier-Decodier-System nach Anspruch 1, wobei der erste
Zustandsdatenspeicher und der erste Duplikatspeicher der ersten
Codier-Decodier-Steuereinheit als zwei getrennte Blöcke in
einer ersten Datenspeichereinheit ausgebildet sind und der
zweite Zustandsdatenspeicher und der zweite Duplikatspeicher
der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit als zwei getrennte
Blöcke in einer zweiten Datenspeichereinheit ausgebildet sind.
7. Codier-Decodier-System nach Anspruch 1, wobei der erste
Zustandsdatenspeicher (50) der ersten Codier-Decodier-
Steuereinheit (32a) in einen ersten Block (50a) und einen
zweiten Block (50b) unterteilt ist, wobei der erste Block (50a)
dazu verwendet wird, den Betriebszustand der ersten Codier-
Decodier-Steuereinheit (32a) zu speichern, und der zweite Block
(50b) dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-Grundlage der ersten
Codier-Decodier-Steuereinheit (32a) zu speichern.
8. Codier-Decodier-System nach Anspruch 7, wobei der zweite
Zustandsdatenspeicher (50') der zweiten Codier-Decodier-
Steuereinheit (32b) in einen ersten Block (50a') und einen
zweiten Block (50b') unterteilt ist, wobei der erste Block
(50a') dazu verwendet wird, den Betriebszustand der zweiten
Codier-Decodier-Steuereinheit (32b) zu speichern, und der
zweite Block (50b') dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-
Grundlage der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit (32b) zu
speichern.
9. Codier-Decodier-Steuereinrichtung, die zur Steuerung
wenigstens einer Codier-Decodier-Einrichtung verwendet wird und
folgende Merkmale aufweist:
eine erste Codier-Decodier-Steuereinheit mit einem ersten Zustandsdatenspeicher und einem ersten Duplikatspeicher; und eine zweite Codier-Decodier-Steuereinheit mit einem zweiten Zustandsdatenspeicher und einem zweiten Duplikatspeicher;
wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet;
und wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im zweiten Zustandsdatenspeicher der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im ersten Zustandsdatenspeicher der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind.
eine erste Codier-Decodier-Steuereinheit mit einem ersten Zustandsdatenspeicher und einem ersten Duplikatspeicher; und eine zweite Codier-Decodier-Steuereinheit mit einem zweiten Zustandsdatenspeicher und einem zweiten Duplikatspeicher;
wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands verwendet;
und wobei
die erste Codier-Decodier-Steuereinheit den ersten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im zweiten Zustandsdatenspeicher der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind; und
die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit den zweiten Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die im ersten Zustandsdatenspeicher der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit gespeichert sind.
10. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 9,
wobei die erste Codier-Decodier-Steuereinheit eine Audio-
Codier-Decodier-Steuereinheit ist, während die zweite Codier-
Decodier-Steuereinheit eine Modem-Codier-Decodier-Steuereinheit
ist.
11. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 9,
wobei die erste und die zweite Codier-Decodier-Steuereinheit
mit dem Protokoll ACLINK in Einklang stehen.
12. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 9,
wobei der erste Zustandsdatenspeicher und der erste
Duplikatspeicher der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit zwei
getrennte Datenspeichereinheiten sind und der zweite
Zustandsdatenspeicher und der zweite Duplikatspeicher der
zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit zwei getrennte
Datenspeichereinheiten sind.
13. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 9,
wobei der erste Zustandsdatenspeicher (50) der ersten Codier-
Decodier-Steuereinheit (32a) in einen ersten Block (50a) und
einen zweiten Block (50b) unterteilt ist, wobei der erste Block
(50a) dazu verwendet wird, den Betriebszustand der ersten
Codier-Decodier-Steuereinheit (32a) zu speichern, und der
zweite Block (50b) dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-
Grundlage der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit (32a) zu
speichern.
14. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 9,
wobei der erste Zustandsdatenspeicher (50) der ersten Codier-
Decodier-Steuereinheit (32a) in einen ersten Block (50a) und
einen zweiten Block (50b) unterteilt ist, wobei der erste Block
(50a) dazu verwendet wird, den Betriebszustand der ersten
Codier-Decodier-Steuereinheit (32a) zu speichern, und der
zweite Block (50b) dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-
Grundlage der ersten Codier-Decodier-Steuereinheit (32a) zu
speichern.
15. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 14,
wobei der zweite Zustandsdatenspeicher (50') der zweiten
Codier-Decodier-Steuereinheit (32b) in einen ersten Block
(50a') und einen zweiten Block (50b') unterteilt ist, wobei der
erste Block (50a') dazu verwendet wird, den Betriebszustand der
zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit (32b) zu speichern, und
der zweite Block (50b') dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-
Grundlage der zweiten Codier-Decodier-Steuereinheit (32b) zu
speichern.
16. Codier-Decodier-Steuereinrichtung, die zur Steuerung
wenigstens einer Codier-Decodier-Einrichtung verwendet wird und
folgende Merkmale aufweist:
eine Mehrzahl von Codier-Decodier-Steuereinheiten mit je einem Zustandsdatenspeicher und einem Duplikatspeicher, wobei jede Codier-Decodier-Steuereinheit ihren Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands und ihren Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die in den Zustandsdatenspeichern aller anderen Codier-Decodier-Steuereinheiten gespeichert sind.
eine Mehrzahl von Codier-Decodier-Steuereinheiten mit je einem Zustandsdatenspeicher und einem Duplikatspeicher, wobei jede Codier-Decodier-Steuereinheit ihren Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands und ihren Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen Betriebszustandsdaten verwendet, die in den Zustandsdatenspeichern aller anderen Codier-Decodier-Steuereinheiten gespeichert sind.
17. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 16,
wobei der Zustandsdatenspeicher und der Duplikatspeicher jeder
Codier-Decodier-Steuereinheit zwei getrennte
Datenspeichereinheiten sind.
18. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 16,
wobei der Zustandsdatenspeicher und der Duplikatspeicher jeder
Codier-Decodier-Steuereinheit zwei getrennte Blöcke in einer
einzigen Datenspeichereinheit sind.
19. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 16,
wobei der Zustandsdatenspeicher jeder Codier-Decodier-
Steuereinheit in einen ersten Block und einen zweiten Block
unterteilt ist, wobei der erste Block dazu verwendet wird, den
Betriebszustand der jeweiligen Codier-Decodier-Steuereinheit zu
speichern, und der zweite Block dazu verwendet wird, die
Ein/Ausgabe-Grundlage der jeweiligen Codier-Decodier-
Steuereinheit zu speichern.
20. Codier-Decodier-Steuereinrichtung nach Anspruch 19,
wobei der Duplikatspeicher jeder Codier-Decodier-Steuereinheit
in einen ersten Block und einen zweiten Block unterteilt ist,
wobei der erste Block dazu verwendet wird, den Betriebszustand
aller anderen Codier-Decodier-Steuereinheiten zu speichern, und
der zweite Block dazu verwendet wird, die Ein/Ausgabe-Grundlage
aller anderen Codier-Decodier-Steuereinheiten zu speichern.
21. Verfahren zum Durchführen eines Spannungsabschaltungs-
oder Unterbrechungsvorgangs bei einem Codier-Decodier-System,
das eine Mehrzahl von Codier-Decodier-Steuereinheiten mit je
einem Zustandsdatenspeicher und einem Duplikatspeicher
aufweist, wobei jede Codier-Decodier-Steuereinheit ihren
Zustandsdatenspeicher zum Speichern ihres Betriebszustands und
ihren Duplikatspeicher zum Speichern einer Kopie derjenigen
Betriebszustandsdaten verwendet, die in den
Zustandsdatenspeichern aller anderen Codier-Decodier-
Steuereinheit gespeichert sind, wobei jeder
Zustandsdatenspeicher und Duplikatspeicher ein Aktivitätsbit
besitzt, das angibt, ob die zugeordnete Codier-Decodier-
Einrichtung sich im aktiven oder inaktiven Betrieb befindet;
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
der Betriebszustand jeder Codier-Decodier-Steuereinheit wird in ihrem Zustandsdatenspeicher gespeichert, und eine Kopie der gespeicherten Zustandsdaten wird im Duplikatspeicher jeder weiteren Codier-Decodier-Steuereinheit abgelegt;
im Betrieb wird das Aktivitätsbit im Zustandsdatenspeicher jeder Codier-Decodier-Steuereinheit auf einen ersten Wert, der einen aktiven Betrieb angibt, und einen zweiten Wert, der einen inaktiven Betrieb angibt, gesetzt; und
wenn ein Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus angefordert wird, wird geprüft, ob alle Aktivitätsbits auf den zweiten Wert gesetzt sind; falls ja, wird das Codier-Decodier- System in den Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus geschaltet.
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
der Betriebszustand jeder Codier-Decodier-Steuereinheit wird in ihrem Zustandsdatenspeicher gespeichert, und eine Kopie der gespeicherten Zustandsdaten wird im Duplikatspeicher jeder weiteren Codier-Decodier-Steuereinheit abgelegt;
im Betrieb wird das Aktivitätsbit im Zustandsdatenspeicher jeder Codier-Decodier-Steuereinheit auf einen ersten Wert, der einen aktiven Betrieb angibt, und einen zweiten Wert, der einen inaktiven Betrieb angibt, gesetzt; und
wenn ein Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus angefordert wird, wird geprüft, ob alle Aktivitätsbits auf den zweiten Wert gesetzt sind; falls ja, wird das Codier-Decodier- System in den Spannungsabschaltungs-/Unterbrechungsmodus geschaltet.
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