DE19961727A1 - Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19961727A1
DE19961727A1 DE19961727A DE19961727A DE19961727A1 DE 19961727 A1 DE19961727 A1 DE 19961727A1 DE 19961727 A DE19961727 A DE 19961727A DE 19961727 A DE19961727 A DE 19961727A DE 19961727 A1 DE19961727 A1 DE 19961727A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
circuit
circuit arrangement
receiver
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19961727A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Czech
Michael Albert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Micronas GmbH
Original Assignee
TDK Micronas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TDK Micronas GmbH filed Critical TDK Micronas GmbH
Priority to DE19961727A priority Critical patent/DE19961727A1/de
Priority to EP00124023A priority patent/EP1115066B1/de
Priority to DE50014917T priority patent/DE50014917D1/de
Priority to US09/747,279 priority patent/US6928506B2/en
Priority to US09/747,279 priority patent/US20010013078A1/en
Publication of DE19961727A1 publication Critical patent/DE19961727A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/4068Electrical coupling
    • G06F13/4072Drivers or receivers
    • G06F13/4077Precharging or discharging

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit zwei oder mehreren über eine Datenübertragungsvorrichtung kooperierenden Schaltungsteilen. Die Erfindung löst das Problem des doppelten Flächenaufwandes für je zwei Speichereinrichtungen für jeweils einen Empfänger dadurch, daß der Datenbus selbst die Rolle einer diese Speichereinrichtungen, nämlich der als Master fungierenden Speichereinrichtung, übernimmt. Hierzu ist lediglich eine leichte Änderung der Ablaufsteuerung erforderlich sowie eine einzige Speichereinrichtung auf dem Datenbus zu integrieren, die die Rolle der nicht mehr benötigten Speichereinrichtung für jeden Datenempfänger übernimmt. Durch die Einsparung einer jedem Empfänger zugeordneten Speichereinrichtung kann der für die Kommunikationsbusse vorgesehene Bereich auf dem Halbleiterchip in der Fläche optimiert werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit zwei oder mehreren über eine Datenübertragungsvorrichtung kooperierenden Schaltungsteilen.
Derartige Schaltungsanordnungen weisen beispielsweise eine digitale und/oder eine analog/digitale integrierte Schaltung (sogenannte mixed-signal ICs) auf. Eine derartig aufgebaute Schaltungsanordnung ist schematisch in der Fig. 1 darge­ stellt, wobei ein erster Schaltungsteil mit dem Bezugszeichen 1, ein zweiter Schaltungsteil mit dem Bezugszeichen 2 und Da­ tenübertragungsvorrichtungen zwischen dem ersten Schaltungs­ teil 1 und dem zweiten Schaltungsteil 2 mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet sind.
Der erste Schaltungsteil bezeichnet hier die bereits erwähnte integrierte Schaltung, die in den zweiten Schaltungsteil ein­ gebettet ist und über Kommunikationsbusse oder Verbindungs­ leitungen mit diesem verbunden ist. Der zweite Schaltungsteil kann Ausgangspads bzw. Bondpads aufweisen. Auf diese Bondpads können Ausgangsanschlüsse, die die Schnittstelle der Schal­ tungsanordnung und damit der integrierten Schaltung zur Au­ ßenwelt bilden, gebondet werden. Es wäre jedoch auch denkbar, wenn der zweite Schaltungsteil ebenfalls als integrierte Schaltung ausgebildet ist, in die die integrierte Schaltung des ersten Schaltungsteils eingebettet ist. Derartig aufge­ baute Schaltungsanordnungen sind beispielsweise Vertreter der in der Fachwelt mit "Cell based systems" oder "Systems on si­ licon" oder "Circuits with embedded macros" bezeichneten in­ tegrierten Schaltungen. Bei integrierten Schaltungen dieser Art ist der erste Schaltungsteil (Cell bzw. Embedded Macro) häufig ein bereits existierender Funktionsblock, der "nur" in eine neue Umgebung (den zweiten Schaltungsteil) eingebettet wird.
Sowohl der erste als auch der zweite Schaltungsteil sind ty­ pischerweise durch ihre Funktionalität bzw. durch die verwen­ dete Herstellungstechnologie, insbesondere beim Chip-Bonding, beim ESD-Schutz, etc., in der benötigten Chipfläche festge­ legt, so daß eine weitere Chipflächenoptimierung ohne größere Eingriffe in die Funktionalität bzw. die Technologie nicht ohne weiteres möglich ist. Die Chipfläche wird jedoch häufig wesentlich durch die zwischen den Schaltungsteilen benötigte Datenübertragungsvorrichtung bestimmt. Insbesondere bei sehr komplexen Systemen, wie beispielsweise Signalprozessoren, Prozessoren, Mikrocontrollern, etc., kann diese mitunter sehr viel größer ausgebildet sein, als die integrierte Schaltung selbst.
Eine typische Datenübertragungsvorrichtung 3 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, wobei mit S ein Datensender mit E ein Datenempfänger und mit DB ein Datenbus bezeichnet ist. Der Datensender S sendet Daten über einen ersten Datenpuffer P1 und über den Datenbus DB an eine Vielzahl N von Datenempfän­ gern E. Jedem der Datenempfänger E ist dabei ein zweiter Da­ tenpuffer P2 und jeweils zwei Speichereinrichtungen Sp1, Sp2 zugeordnet. Die beiden dem Datenempfänger E zugeordneten Speichereinrichtungen Sp1, Sp2 sind hier in sogenannter Ma­ ster-Slave-Struktur angeordnet, die bei einer Datenübertra­ gung eine exakte Übergabe der Daten vom Datenbus DB zum Da­ tenempfänger gestattet. Dies wird ermöglicht durch eine ei­ gens dafür vorgesehene Ablaufsteuerung St, die die als Master agierende erste Speichereinrichtung Sp1 öffnet und erst dann wieder schließt, wenn diese aktualisierte, d. h. gültige Daten aufweist. In diesem Augenblick wird unter Steuerung der Ab­ laufsteuerung St die erste Speichereinrichtung Sp1 geschlos­ sen und die als Slave agierende zweite Speichereinrichtung Sp2 geöffnet. So kann gewährleistet werden, daß empfängersei­ tig nur gültige, fehlerfreie Daten ausgelesen werden.
Allerdings wird für eine solche Datenübertragungsvorrichtung 3 der benötigte Flächenaufwand für jeweils zwei Speicherein­ richtungen Sp1, Sp2 um so größer, je mehr Empfänger E an den Datenbus DB angeschlossen sind. Dadurch und durch layoutbe­ dingte Maßnahmen kann es dazu kommen, daß der in Fig. 1 mit 3 bezeichnete Bereich im Vergleich zur integrierten Schaltung 1 und zum Padbereich 2 unverhältnismäßig groß wird. Das Pro­ blem eines doppelten Flächenaufwandes für jeweils zwei Spei­ cherelemente für jeden Empfänger E ist daher allein schon aus Kostengründen häufig nicht akzeptabel.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung bereitzustellen, die ein flächenoptimiertes Design der Datenübertragungsvorrich­ tung aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schaltungsan­ ordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dem­ gemäß ist eine Schaltungsanordnung mit zwei oder mehreren über eine Datenübertragungsvorrichtung kooperierenden Schal­ tungsteilen vorgesehen,
  • - bei der ein Schaltungsteil als Datensender konfigurierbar ist und über einen Datenbus mit mindestens einem Datenemp­ fänger des jeweils anderen Schaltungsteils verbunden ist,
  • - bei der der Datenbus einen ersten steuerbaren Datenpuffer und eine erste Speichereinrichtung aufweist,
  • - bei der jedem Datenempfänger jeweils ein zweiter steuerba­ rer Datenpuffer und eine zweite steuerbare Speicherein­ richtung zugeordnet ist,
  • - wobei die als Master fungierende erste Speichereinrichtung und der oder die als Slave fungierenden zweiten Spei­ chereinrichtungen unter Steuerung einer Ablaufsteuerung in Master-Slave-Konfiguration interagieren können.
Erfindungsgemäß wird das Problem des doppelten Flächenaufwan­ des für je zwei Speichereinrichtungen für jeweils einen Emp­ fänger dadurch gelöst, daß der Datenbus selbst die Rolle ei­ ner dieser Speichereinrichtungen, nämlich der als Master fun­ gierenden Speichereinrichtung, übernimmt. Hierzu ist ledig­ lich eine leichte Änderung der Ablaufsteuerung erforderlich sowie eine einzige Speichereinrichtung auf dem Datenbus zu integrieren, die die Rolle der nicht mehr benötigten Spei­ chereinrichtung für jeden Datenempfänger übernimmt. Durch die Einsparung einer jedem Empfänger zugeordneten Speicherein­ richtung kann der in Fig. 1 mit 3 bezeichnete Bereich in der Fläche optimiert werden, was eine deutliche Flächenreduzie­ rung und damit eine Kostenreduktion zur Folge hat.
Diese Speichereinrichtungen können auf einfache Weise durch Kapazitäten und/oder durch Halteglieder realisiert werden. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird das kapazi­ tive Element durch die sich aus der Kapazität der Datenbus­ leitungen zu einer oder mehrerer Referenzleitungen ergebenden Kapazität realisiert. In diesem Fall ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung auch dann noch gewährleistet, wenn kein eigens dafür vorgesehenes kapa­ zitives Element C vorgesehen ist.
Typischerweise ist eine einzige Ablaufsteuerung zur Steuerung für alle steuerbaren Datenpuffer und Speichereinrichtungen vorgesehen. Die Ablaufsteuerung kann jedoch vorteilhafterwei­ se auch auf zwei Schaltungsteile aufgeteilt werden, wenn dies eine weitere Flächenersparnis und/oder eine Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit zur Folge hat.
Die Erfindung eignet sich insbesondere bei sehr komplexen in­ tegrierten Schaltungen, wie beispielsweise Mikroprozessoren, Mikrocontroller und Signalprozessoren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschrei­ bung und den Figuren entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt dabei
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer gattungsgemäßen Schal­ tungsanordnung;
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer bekannten Datenübertra­ gungsvorrichtung zwischen einem als Datensender agie­ renden ersten Schaltungsteil und mindestens einem als Datenempfänger fungierenden zweiten Schaltungsteil;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Datenübertragungsvorrichtung;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ße Datenübertragungsvorrichtung.
In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder funktions­ gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen worden.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Datenübertragungsvorrichtung 3 zwischen einem als Datensender S fungierenden ersten Schal­ tungsteil und mindestens einem als Datenempfänger E fungie­ renden zweiten Schaltungsteil. Die Datenübertragungsvorrich­ tung 3 weist einen Datenbus DB zwischen Datensender S und Da­ tenempfänger E auf. In den Datenbus DB ist senderseitig ein erster Datenpuffer P1 angeordnet. Empfängerseitig sind eine Vielzahl N von Empfängerzellen Z1 . . . ZN vorgesehen. Jede Emp­ fängerzelle Z1 . . . ZN weist jeweils einen Datenempfänger E auf, dem jeweils eine zweite Speichereinrichtung Sp2 und ein zwei­ ter Datenpuffer P2 vorgeschaltet ist. Die Datenpuffer P1, P2 sind steuerbar und können in bekannter Weise mittels Inverter realisiert sein. Die zweite Speichereinrichtung Sp2 ist eben­ falls steuerbar und kann als gängiges Flip-Flop, Latch, etc., ausgebildet sein.
Zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Datensender S und Datenempfänger E ist eine Ablaufsteuerung St vorgesehen. Die Ablaufsteuerung St ist zu diesem Zwecke über Steuerleitungen mit dem Datensender S, dem Datenempfänger E, den Datenpuffern P1, P2 und der zweiten Speichereinrichtung Sp2 verbunden.
Erfindungsgemäß weist die Datenübertragungsvorrichtung 3 eine im Datenbus DB angeordnete erste Speichereinrichtung Sp1 auf. Die erste Speichereinrichtung Sp1 ist dabei derart angeord­ net, daß sie jeder Empfängerzelle Z1 . . . ZN eines Datenempfän­ gers E und somit der zweiten Speichereinrichtung Sp2 vorge­ schaltet ist. In Fig. 3 ist die erste Speichereinrichtung Sp1 als kapazitives Element C, das zwischen dem Datenbus DB und einem Referenzpotential angeschlossen ist, ausgebildet. Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Datenübertragungsvorrichtung 3, bei der die erste Speichereinrichtung Sp1 als Halteglied H, die an den Datenbus DB angeschlossen ist, ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Datenübertragungsvorrichtungen 3 näher erläu­ tert:
Der Datensender S sendet Daten über den Datenpuffer P1 und den Datenbus DB. Auf dem Datenbus DB werden die Daten entwe­ der dynamisch mittels der als kapazitives Element C ausgebil­ deten ersten Speichereinrichtung Sp1 (siehe Fig. 3) oder statisch mittels eines zusätzlichen Haltegliedes H (siehe Fig. 4) für eine gewisse Zeit gehalten. Dieses Halten bzw. Speichern erfolgt dadurch, daß der erste Datenpuffer P1 durch ein Steuersignal der Ablaufsteuerung St in einen hochohmigen Zustand gesteuert wird. Anschließend veranlaßt die Ablauf­ steuerung St über ein Steuersignal, daß die zweite Spei­ chereinrichtung Sp2 geöffnet wird, wodurch die gewünschten gültigen Daten, die auf dem Datenbus DB gespeichert sind, in die jeweilige zweite Speichereinrichtung Sp2 übertragen wer­ den. Anschließend wird die zweite Speichereinrichtung Sp2 wieder verriegelt. Der Datenbus DB kann dann beliebige Zu­ stände annehmen, d. h. er kann beispielsweise wieder Daten für den nächsten Datentransfer aufnehmen.
Das kapazitive Element C in Fig. 3 kann typischerweise durch eine integrierte oder diskret ausgebildete Kapazität reali­ siert. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das kapazi­ tive Element C in Fig. 3 durch die sich aus der Kapazität der Datenbusleitungen zu einer oder mehrerer Referenzleitun­ gen ergebenden Kapazität realisiert wird. In diesem Fall ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Datenübertragungs­ vorrichtung auch dann gewährleistet, wenn kein eigens dafür vorgesehenes kapazitives Element C vorgesehen ist. Es ist hier lediglich eine geeignete Veränderung der Ablaufsteuerung St, insbesondere der Ansteuerung des Datenpuffers P1, erfor­ derlich.
Die Ablaufsteuerung St kann vorteilhafterweise auch auf zwei Schaltungsteile St1, St2 aufgeteilt werden, wenn dies eine weitere Flächenersparnis und/oder eine Vergrößerung der Ar­ beitsgeschwindigkeit zur Folge hat. In diesem Fall, der in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein erster Teil der Ablaufsteue­ rung St1 dem Datensender S zugeordnet und ein zweiter Teil der Ablaufsteuerung St2 jedem der Datenempfänger E zugeord­ net. Hierzu ist jeweils ein zusätzlicher Steuerbus Stb zwi­ schen den Ablaufsteuerungen St1, St2, der eine Kommunikation zwischen diesen ermöglicht, erforderlich.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist auf alle mögli­ chen Technologien anwendbar. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn die Schaltungsanordnung als integrierte Schaltung vorliegt. Es wäre jedoch auch eine diskrete Reali­ sierung, über kurze oder sehr lange Distanzen, denkbar. Prin­ zipiell ist die erfindungsgemäße Datenübertragungsvorrichtung für alle digitalen, analogen, Mixed-Signal- (d. h. ana­ log/digital) Schaltungsanordnungen anwendbar. Jedoch ist die Erfindung nicht ausschließlich auf elektrische Schaltungsan­ ordnungen eingeschränkt, sondern auch auf pneumatisch ausge­ bildete Schaltungsanordnungen erweiterbar. Für den Fall einer Übertragungsvorrichtung in der Pneumatik sind beispielsweise die Datenpuffer als Ventile, die Speichereinrichtungen als Druckbehälter und die Datenbusse als übliche Leitungen zu realisieren.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt in der großen Flä­ chenersparnis und somit der Materialersparnis. Hierfür ist lediglich eine leichte Änderung in der Ablaufsteuerung sowie die Hinzunahme einer Speichereinrichtung für alle zugeordne­ ten Empfänger, die sehr einfach in Form eines kapazitiven Elementes oder eines einfachen Haltegliedes realisiert werden können, erforderlich.
Bezugszeichenliste
1
erster Schaltungsteil; integrierte Schaltung
2
zweiter Schaltungsteil; Peripheriebereich
3
Datenübertragungsvorrichtung; Kommunikations­ bus
C kapazitives Element
DB Datenbus
E Datenempfänger
H Halteglied
P1, P2 erster/zweiter Datenpuffer
S Datensender
Sp1, Sp2 erste/zweite Speichereinrichtung
ST, St1, St2 Ablaufsteuerung
Stb Steuerbus
Z1-ZN Empfängerzellen

Claims (9)

1. Schaltungsanordnung mit zwei oder mehreren über eine Da­ tenübertragungsvorrichtung (3) kooperierenden Schaltungstei­ len (1, 2),
  • - bei dem ein Schaltungsteil (1, 2) als Datensender (S) kon­ figurierbar ist und über einen Datenbus (DB) mit minde­ stens einem Datenempfänger (E) des jeweils anderen Schal­ tungsteils (1, 2) verbunden ist,
  • - bei dem der Datenbus (DB) einen ersten steuerbaren Daten­ puffer (P1) und eine erste Speichereinrichtung (Sp1) auf­ weist,
  • - bei dem jedem Datenempfänger (E) jeweils ein zweiter steu­ erbarer Datenpuffer (P2) und eine zweite steuerbare Spei­ chereinrichtung (Sp2) zugeordnet ist,
  • - wobei die als Master fungierende erste Speichereinrichtung (Sp1) und der oder die als Slave fungierenden zweiten Speichereinrichtungen (Sp2) unter Steuerung einer Ablauf­ steuerung (St) in Master-Slave-Konfiguration interagieren können.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung (Sp1) als kapazitives Ele­ ment (C) ausgebildet ist, dessen einer Anschluß mit dem Da­ tenbus (DB) und dessen anderer Anschluß mit einem Bezugspo­ tential verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kapazität des kapazitiven Elements (C) aus der Leitungskapazität des Datenbusses (DB) bezüglich einer oder mehrerer Referenzleitungen ergibt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung (Sp1) als Halteglied (H) ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Ablaufsteuerung (ST) vorgesehen ist, die da­ zu ausgelegt ist, sämtliche dem Datensender (S) und dem oder den Datenempfängern (E) zugeordnete Datenpuffer (P1, P2) und zweite Speichereinrichtungen (Sp2) zu steuern.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerung (St1, St2) einen ersten, dem Daten­ sender (5) zugeordneten Steuerteil (St1) zur Steuerung des ersten Datenpuffers (P1) aufweist sowie einen jedem der Da­ tenempfänger (E) zugeordneten, zweiten Steueranteil (St2) aufweist, die jeweils die entsprechenden zweiten Datenpuffer (P1) und zweiten Speichereinrichtungen (Sp2) steuern, wobei ein Steuerbus (STB) zwischen erstem und zweitem Steuerteil (St1, St2) zur Datenkommunikation vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schaltungsteile (1, 2) Bestandteil mindestens einer integrierten Schaltung (1) ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schaltungsteile (1, 2) Bestandteil eines Peripheriebereichs (2) der integrierten Schaltung (1) zur Aufnahme der Anschlußpads der Ein/Ausgabeanschlüsse ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mindestens einen Mikroprozessor und/oder Mikrocontroller und/oder mindestens einen Signalpro­ zessor mit einer vorgegebenen Menge an Zuständen aufweist.
DE19961727A 1999-12-21 1999-12-21 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung Ceased DE19961727A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19961727A DE19961727A1 (de) 1999-12-21 1999-12-21 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung
EP00124023A EP1115066B1 (de) 1999-12-21 2000-11-04 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung
DE50014917T DE50014917D1 (de) 1999-12-21 2000-11-04 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung
US09/747,279 US6928506B2 (en) 1999-12-21 2000-12-21 Apparatus using bus capacitance to perform data storage during data transfer across the bus
US09/747,279 US20010013078A1 (en) 1999-12-21 2001-02-20 Circuit arrangement with a data transfer device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19961727A DE19961727A1 (de) 1999-12-21 1999-12-21 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19961727A1 true DE19961727A1 (de) 2001-07-05

Family

ID=7933619

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19961727A Ceased DE19961727A1 (de) 1999-12-21 1999-12-21 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung
DE50014917T Expired - Lifetime DE50014917D1 (de) 1999-12-21 2000-11-04 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50014917T Expired - Lifetime DE50014917D1 (de) 1999-12-21 2000-11-04 Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (2) US6928506B2 (de)
EP (1) EP1115066B1 (de)
DE (2) DE19961727A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8171724B2 (en) * 2007-05-02 2012-05-08 Ford Global Technologies, Llc Vehicle-based strategy for removing urea deposits from an SCR catalyst
US7967720B2 (en) * 2007-06-13 2011-06-28 Ford Global Technologies, Llc Dynamic allocation of drive torque
US7966812B2 (en) * 2007-08-29 2011-06-28 Ford Global Technologies, Llc Multi-stage regeneration of particulate filter
EP2530270A1 (de) 2011-05-30 2012-12-05 Inergy Automotive Systems Research (Société Anonyme) Verfahren zur Erwärmung eines SCR-Systems unter Verwendung von zwei Widerstandsheizelementen

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4774422A (en) * 1987-05-01 1988-09-27 Digital Equipment Corporation High speed low pin count bus interface
US4802132A (en) * 1986-11-27 1989-01-31 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor memory device
US5023488A (en) * 1990-03-30 1991-06-11 Xerox Corporation Drivers and receivers for interfacing VLSI CMOS circuits to transmission lines
US5491428A (en) * 1993-12-20 1996-02-13 Hitachi Microsystems, Inc. Bus-isolating pre-charge buffer
US5808490A (en) * 1993-08-13 1998-09-15 Fujitsu Limited Method and circuit for controlling a bus in system and semiconductor integrated circuit device using the same, wherein the controlling circuit comprises a latch for holding a voltage level on the bus
US5926431A (en) * 1995-10-04 1999-07-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor memory
US5959900A (en) * 1996-08-09 1999-09-28 Nec Corporation Synchronous semiconductor memory having a reduced number of registers

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4567561A (en) * 1981-12-24 1986-01-28 International Business Machines Corp. Large scale integration data processor signal transfer mechanism
US4500988A (en) * 1982-03-08 1985-02-19 Sperry Corporation VLSI Wired-OR driver/receiver circuit
JPS58186827A (ja) * 1982-04-23 1983-10-31 Oki Electric Ind Co Ltd マイクロプロセツサ
US4537471A (en) * 1983-12-23 1985-08-27 Hughes Aircraft Company Liquid crystal pixel driver circuit and matrix display
FR2560410B1 (fr) * 1984-02-24 1986-06-06 Efcis Circuit de precharge de bus de transfert de donnees logiques
US4829515A (en) * 1987-05-01 1989-05-09 Digital Equipment Corporation High performance low pin count bus interface
US5028810A (en) * 1989-07-13 1991-07-02 Intel Corporation Four quadrant synapse cell employing single column summing line
US4961002A (en) * 1989-07-13 1990-10-02 Intel Corporation Synapse cell employing dual gate transistor structure
US4956564A (en) * 1989-07-13 1990-09-11 Intel Corporation Adaptive synapse cell providing both excitatory and inhibitory connections in an associative network
JPH0575651A (ja) * 1991-09-13 1993-03-26 Nec Corp パケツト伝送方式
JPH0758608A (ja) 1993-08-13 1995-03-03 Toshiba Corp デジタル信号転送回路
US6378011B1 (en) * 1999-05-28 2002-04-23 3Com Corporation Parallel to serial asynchronous hardware assisted DSP interface

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802132A (en) * 1986-11-27 1989-01-31 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor memory device
US4774422A (en) * 1987-05-01 1988-09-27 Digital Equipment Corporation High speed low pin count bus interface
US5023488A (en) * 1990-03-30 1991-06-11 Xerox Corporation Drivers and receivers for interfacing VLSI CMOS circuits to transmission lines
US5808490A (en) * 1993-08-13 1998-09-15 Fujitsu Limited Method and circuit for controlling a bus in system and semiconductor integrated circuit device using the same, wherein the controlling circuit comprises a latch for holding a voltage level on the bus
US5491428A (en) * 1993-12-20 1996-02-13 Hitachi Microsystems, Inc. Bus-isolating pre-charge buffer
US5926431A (en) * 1995-10-04 1999-07-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor memory
US5959900A (en) * 1996-08-09 1999-09-28 Nec Corporation Synchronous semiconductor memory having a reduced number of registers

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 0007058608 AA (abstract). DOKIDX (online). (recherchiert am 6.9.2000). In: DEPATIS *

Also Published As

Publication number Publication date
US20010013078A1 (en) 2001-08-09
EP1115066A2 (de) 2001-07-11
EP1115066B1 (de) 2008-01-16
US6928506B2 (en) 2005-08-09
DE50014917D1 (de) 2008-03-06
EP1115066A3 (de) 2005-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0046499B1 (de) Schieberegister für Prüf- und Test-Zwecke
DE2944497C2 (de)
DE4307449C2 (de) Verfahren und Schaltung zur Resynchronisation einer synchronen seriellen Schnittstelle
DE4126449C2 (de) Kontroll- bzw. Steuerungsvorrichtung für Fahrzeuge
EP0235559B1 (de) Informationsübergabesystem zur Übergabe von binären Informationen
EP1427086A1 (de) Elektrisches Gerät und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Geräts
EP0114268B1 (de) Schaltkreis-Baustein
DE19933135A1 (de) Galvanische Isoliervorrichtung mit Optokoppler für bidirektionale Verbindungsleitungen
DE2846957A1 (de) Binaerer zaehler
EP0778673A1 (de) Integrierte Schaltung mit programmierbarem Pad-Treiber
DE10153846B4 (de) Zünd- oder Einspritzmodul und zugehörendes Initialisierungsverfahren
DE19961727A1 (de) Schaltungsanordnung mit einer Datenübertragungsvorrichtung
DE10241385A1 (de) Integrierter Schaltkreis
DE2423195A1 (de) Wartungsvorrichtung
EP0823148A1 (de) Gtl-ausgangsverstärker zum einkoppeln eines am eingang anliegenden eingangssignales in eine am ausgang anliegende übertragungsleitung
DE4416879A1 (de) Steuergerät
DE3913216C2 (de)
DE2702055A1 (de) Datenuebertragungssystem
EP0408970A2 (de) Schaltungsanordnung zur Zufuhr und Abnahme von Testsignalen bei der Prüfung eines analoge und digitale Schaltkreise aufweisenden Bausteins
DE10152195A1 (de) Schaltungsanordnung
DE4303048A1 (en) Alarm recognition apparatus for redundant layout circuit in radio equipment - has input circuits delaying alarm recognition signals when circuits are switched to be operational systems
EP0088916A1 (de) Schaltungsanordnung zum Prüfen von elektrischen, insbesondere elektronischen Einrichtungen
EP1112618B1 (de) Digitale schaltung
DE2134090B2 (de) Zweirichtungs-schaltverstaerker
DE3214576C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Dauerlagesignalen auf Anschlußleitungen einer Vermittlungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection