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Allgemeiner Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft saugfähige Artikel, die dafür ausgelegt
sind, Körperausscheidungen aufzunehmen.
Insbesondere betrifft die Erfindung hosenartige saugfähige Wegwerfartikel
mit einer wiederbefestigbaren Naht für variable Stellen mit unterschiedlichen
Festigkeitseigenschaften. Aus der
DE 196 54 052 C1 ist ein Hygieneartikel zum
einmaligen Gebrauch bekannt, wie eine Wegwerfwindel, ein Inkontinenzprodukt oder
dergleichen, mit Verschlusslaschen zum Schließen des an einen Träger angelegten
Artikels, wobei die Verschlusslaschen erste mechanische Verschlusselemente
aufweisen, die mit zweiten, zu den ersten komplementär ausgebildeten,
am Vorderteil angeordneten, mechanischen Verschlusselementen beim
Schließen
des Artikel zusammenwirken und wobei die verschlusslaschen jeweils
wenigstens einen klebend ausgebildeten Bereich aufweisen, um die
Verschlusslaschen auch an einen anderen Teil des Artikels festlegen
zu können. Um
einen Wegwerfartikel bereitzustellen, der verbesserte und einfach
aufgebaute Verschlusslaschen mit mechanischen Verschlusselementen
und wenigstens einem Klebebereich aufweist, wird vorgeschlagen,
dass wenigsten ein Teil der mechanischen Verschlusselemente der
ersten Art an ihrem von der Verschlusslasche abgewandten Ende jeweils
einen Klebstoffauftrag aufweisen und diese Verschlusselemente zugleich
den Klebebereich bilden.
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Die
EP 0 532 034 A2 beschreibt
einen absorbierenden Wegwerf-Artikel,
wie eine Babywindel oder ähnliches.
Der Wegwerf-Artikel
weist ein Paar unterschiedlich dehnbarer Ohrelemente auf, wobei
jedes unterschiedlich dehnbare Ohrelement einen dehnbaren inneren
Ohrabschnitt und einen dehnbaren äußeren Ohrabschnitt aufweist.
Ein erster Befestigungsmechanismus auf jedem Ohr ist lösbar an
der Vorderseite des Artikel befestigbar, und zweite befestigbare
Elemente auf den äußersten
Abschnitten jedes dehnbaren Ohres sind an der Vorderseite des Wegwerf-Artikels
miteinander befestigbar wenn er getragen wird.
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Auch
die
EP 0 528 282 A2 offenbart
einen absorbierenden Wegwerf-Artikel, der an einem Ende ein Taillenband
enthält,
das um die Taille eines Trägers
befestigt werden kann, der steht. Der Teil des Artikels, der vom
Taillenband nach unten hängt,
wird dann zwischen den Beinen hindurchgeführt und an der Rückseite
des Trägers
befestigt. Dehnbare Bein-Bündchen
befinden sich wenigstens im Schrittbereich des Artikels und erstrecken
sich seitwärts
nach außen über die
seitlichen Begrenzungen des Artikels hinaus.
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Aus
der
EP 0 433 951 B1 ist
ein saugfähiger
Wegwerf-Artikel bekannt, der eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Schicht mit einem Rand der oberen Schicht mit einer Abmessung des
Randes der oberen Schicht aufweist, wobei die obere Schicht des
weiteren eine Öffnung
aufweist, welche darauf ausgerichtet ist, durch die Öffnung tretende
Ausscheidungen des Körpers
aufzunehmen. Außerdem
enthält
der Wegwerf-Artikel eine flüssigkeitsundurchlässige Rückschicht
mit einem Rückschichtrand
mit einer Abmessung des Randes der Rückschicht, welche größer als
die Abmessung des Randes der oberen Schicht ist, und eine saugfähige Struktur
zwischen der oberen Schicht und der Rückschicht, wobei der Rand der
oberen Schicht mit dem Rückschichtrand
verbunden ist, um eine Tasche zum Zurückhalten von Ausscheidungen
dazwischen auszubilden. Die flüssigkeitsdurchlässige obere
Schicht ist darauf ausgerichtet, den Körper des Trägers im wesentlichen vollständig zu
kontaktieren, wobei die saugfähige
Struktur eine Schrittbreite zwischen 5,08 und 7,62 cm (2 und 3 inch)
aufweist.
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Die
EP 0 215 408 A2 betrifft
eine körpergerechtes,
im allgemeinen selbstnachstellendes, absorbierendes Wegwerf- Kleidungsstück mit einer äußeren Deckschicht
und absorbierenden Mitteln, die zwischen der äußeren Deckschicht angeordnet
sind, um Körperflüssigkeiten
und andere Exsudate zu absorbieren und zurückzuhalten. Befestigungen mit
fixierter Position und voller Länge
sind an der äußeren Deckschicht
befestigt um das Wegwerf-Kleidungsstück um Träger herum zu befestigen und
einen durchgängigen
Verschluss vom Taillenband zu den Beinöffnungen zu gewährleisten,
was eine Spaltbildung an den Beinen und ein Durchhängen der
Taille verhindert. Die äußere Deckschicht
ist vorzugsweise ein elastisches Vliesmaterial, welches luftdurchlässig und
zumindest in einer Richtung von 20 bis 200% elastisch dehnbar ist.
Die äußere Deckschicht,
die Punkt-zuPunkt-Befestigung in voller Länge und das absorbierende Mittel
wirken alle zusammen um einen anpassungsfähigen Sitz und eine gepflegte, ästhetisch
ansprechende Erscheinung sowie die Zurückhaltung von Körperausscheidungen
zu gewährleisten.
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Aus
der
US 4,936,840 A ist
ein Verfahren zur Herstellung einer Anlegezone für Befestigungsmittel innerhalb
eines ausgewählten
Bereichs auf dem vorderen Taillenelement einer Windel bekannt. Das
vordere Taillenelement und das hintere Taillenelement sind quer
zur Körperrichtung
dehnbar, das hintere Element weist verlängerte Ohren auf, welche auf
der inneren, dem Körper
zugewandten Seite mechanische Befestigungsmittel tragen, die mit
auf den Anlegezonen vorhandenen mechanischen Befestigungsmitteln
lösbar
in Eingriff bringbar sind. Die Anlegezonen sind so auf dem vorderen
Taillenelement geformt, größenmäßig gestaltet
und orientiert, um daran entlang ein Zugkraftverteilungsmuster zu
verleihen, welches Zugkräfte
vom Bein und Taillenöffnungen
weg leitet, während
ein Band von abdominaler Unterstützung über das
vordere Taillenelement zwischen den Anlegezonen gewährleistet
wird.
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Gegenwärtige saugfähige Wegwerf-Lernhosen
für Kinder,
die durch eine Lernphase für
das Töpfchen gehen,
haben sich als besonders wünschenswertes
und nützliches
Produkt herausge stellt. Solche Lernhosen beinhalten im allgemeinen
einen saugfähigen
Körper,
der eine für
Flüssigkeit
undurchlässige
Rückschicht,
eine für
Flüssigkeit
durchlässige,
körperseitige
Deckschicht und eine saugfähige
Struktur aufweist. Die Lernhosen beinhalten ferner elastische Seiteneinsätze, die
mit gegenüberliegenden
Seitenrändern
des saugfähigen
Körpers
verbunden sind. Der Körper
und die Einsätze
bilden dadurch eine Einheits-Taillenöffnung und zwei Beinöffnungen.
Die Passform der Hosen kann durch Raffmittel entlang der Taillen-
und Beinöffnungen
weiter verbessert werden.
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Die
Bestandteile herkömmlicher
Lernhosen sind dauerhaft zusammengenäht, um ein sehr haltbares Hosenprodukt
bereitzustellen. Dauerhaftigkeit ist eine besonders wichtige Eigenschaft
für Lernhosen,
weil die Hosen typischerweise von Kindern mit einem Alter getragen
werden, das von 20 bis 48 Monate reicht. Kinder in diesem Altersbereich
sind im Allgemeinen viel aktiver und beweglicher als jüngere Babies,
die Windeln tragen. Folglich bedeutet dieses Aktivitäts- und
Beweglichkeitsniveau, dass die Lernhosen während des Gebrauchs einem bedeutenden
Grad an Beanspruchung standhalten müssen.
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Ein
Nachteil bei gegenwärtigen
Lernhosen ist jedoch, dass die Art und Weise ihres Anlegens darauf beschränkt ist,
wie eine Hose angezogen zu werden. Das Anlegen des Produktes wie
eine Hose ist in vielen Fällen
vorteilhaft und ist für
aktive, gehende Kinder besonders geeignet. Es kann jedoch sogar
für dasselbe Kind
Zeiten geben, in denen es nützlich
wäre, das
Produkt wie eine Windel anzulegen. Zum Beispiel könnte es
bequemer sein, das Produkt wie eine Windel anzulegen, wenn man wünscht, die
Schuhe des Kindes nicht abzulegen. Weil es schwierig ist zu wissen,
wann eine bestimmte Art des Anlegens des Kleidungsstücks nötig ist,
ist es vorteilhaft ein Kleidungsstück zu haben, das dafür ausgelegt
werden kann, entweder als Windel oder als Hose verwendet zu werden.
Dies ist gegenüber
dem bevorzugt, beide Kleidungsstückarten
verfügbar
zu halten. Ein Produkt, das entweder wie eine Windel oder wie eine
Hose angelegt werden kann, gestattet, dass das Innere des Produkts
leicht überprüft werden
kann, ohne dass das Produkt nach unten gezogen werden muss.
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Somit
wäre es
wünschenswert,
einen saugfähigen
Wegwerfartikel zu haben, der die Dauerhaftigkeit gegenwärtiger Lernhosen
bereitstellt und noch die Wahl bietet, entweder wie eine Windel
oder wie eine Hose angelegt zu werden.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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In
Antwort auf das oben genannte unerfüllte Bedürfnis im Stand der Technik
wurde ein neuer saugfähiger
Wegwerfartikel entwickelt. Der saugfähige Artikel beinhaltet ein
Befestigungssystem, das wiederholt befestigt, gelöst und wiederbefestigt
werden kann. Das Befestigungssystem verwendet Befestigungen, die
eine wiederbefestigbare Naht für
variable Stellen mit unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften
aufweisen, um zu gestatten, dass die Befestigung leicht gelöst wird,
so dass sie relativ hohen Trennkräften standhält, die dazu neigen in ausgewählten Abschnitten
der wiederbefestigbaren Naht aufzutreten.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung einen saugfähigen Artikel, der eine Längsachse,
eine Querachse, erste und zweite Taillenbereiche mit einem Abstand
in Längsrichtung
und einen Schrittbereich definiert, der sich zwischen den Taillenbereichen
erstreckt und sie miteinander verbindet. Der saugfähige Artikel
beinhaltet einen saugfähigen
Körper
und ein Befestigungssystem zum Befestigen des saugfähigen Artikels
um einen Träger
herum. Das Befestigungssystem beinhaltet wenigstens ein erstes Befestigungsteil,
das am saugfähigen
Körper
angebracht und im ersten Taillenbereich angeordnet ist, und wenigstens ein
zweites Befestigungsteil, das am saugfähigen Körper angebracht und im zweiten
Taillenbereich angeordnet ist. Die ersten und zweiten Befestigungsteile
definieren zusammen eine wiederbefestigbare Naht für verschiedene
Stellen, die eine Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung, die ein Grundbefestigungsniveau
bereitstellt, und eine Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung aufweist, die ein erhöhtes Befestigungsniveau
bereitstellt. Um ausgewählte
Bereiche mit verstärkter
Befestigung zu versehen, ist das erhöhte Befestigungsniveau größer als
das Grundbefestigungsniveau.
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Die
ersten und zweiten Befestigungsteile bilden eine wiederbefestigbare
Naht für
variable Stellen zum Befestigen der ersten und zweiten Taillenbereiche
aneinander. Die wiederbefestigbare Naht gestattet, dass das Produkt
entweder wie eine Hose angezogen oder wie eine Windel angelegt wird.
Wenn die Lernhose während
des Gebrauchs verschmutzt wird, können die ersten Befestigungsteile
von den zweiten Befestigungsteilen gelöst werden, um die Lernhose
mit verringerter Gefahr einer unerwünschten Verschmutzung der Kleider oder
Beine des Trägers
leicht von der Taille des Trägers
abzunehmen. Ferner können
die Befestigungsteile auch leicht voneinander gelöst werden,
um die Lernhose auf mögliche
Verschmutzung zu untersuchen. Somit ist die Lernhose so konfiguriert,
dass sie über
die Hüften
des Trägers
an- oder ausgezogen werden kann, wie eine herkömmliche Lernhose, und kann
sie leicht durch Lösen
der Befestigungen ähnlich
herkömmlichen
Windeln angelegt oder abgenommen werden. Der Begriff ”für variable
Stellen” wird
hier verwendet, um eine Naht zu beschreiben, die von wiederbefestigbaren
Teilen gebildet wird, die an einer unendlichen Zahl von Befestigungspunkten
miteinander in Eingriff gebracht werden können, im Gegensatz zu zusammenarbeitenden
Festpunkt-Befestigungen,
die in einer endlichen Anzahl von Positionen ineinander eingreifen.
Geeignete Befestigungsteile zum Bilden einer wiederbefestigbaren
Naht für
variable Stellen beinhalten Materialien mit Haken und Schlaufen,
Klebemittel einschließlich
Kohäsionsmittel
oder dergleichen. Zum Vergleich: Beispiele von Festpunkt-Befestigungsmitteln
beinhalten Schnallen, Schnappverschlüsse, Haken- und Ösen-Teile,
Reißverschlüsse, Knöpfe, Spangen
oder dergleichen. Weil sie Be festigungen für variable Stellen sind, können die
ersten und zweiten Befestigungsteile wenn nötig leicht neu positioniert
werden, nachdem die Lernhose über
die Beine und Hüften
des Trägers
angezogen wurde.
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Die
wiederbefestigbare Naht ist dafür
ausgelegt, dass sie während
des Gebrauchs beträchtlichen
Beanspruchungen standhält.
Insbesondere wurde entdeckt, dass die Kräfte, die dazu beitragen die
Befestigungen während
des Gebrauchs zu lösen, über die
wiederbefestigbare Naht nicht gleichmäßig verteilt sind. Eher neigen
diese Trennkräfte
dazu, an identifizierbaren Punkten entlang der wiederbefestigbaren
Naht konzentriert zu sein. Die offenbarten Befestigungsteile wurden
speziell konstruiert, um unterschiedliche Befestigungsniveaus bereitzustellen.
Die Abschnitte oder Zonen der wiederbefestigbaren Naht, die größere Befestigungsniveaus
bereitstellen, können
an den Punkten entlang der wiederbefestigbaren Naht angeordnet sein,
die wahrscheinlich höhere
Konzentrationen an Trennkräften
erfahren.
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In
besonderen Ausführungsformen
weist beispielsweise die wiederbefestigbare Naht ein Taillenöffnungsende,
das zur Taillenöffnung
der Hose hin angeordnet ist, und ein entgegengesetztes Beinöffnungsende auf,
das zu einer der Beinöffnungen
hin angeordnet ist, und die Zone für eine verstärkte wiederbefestigbare Befestigung
ist mehr zum Beinöffnungsende
hin angeordnet. Es wurde erkannt, dass höhere Konzentrationen an Trennkräften dazu
neigen können,
am Schnittpunkt der wiederbefestigbaren Naht und der Beinöffnungen aufzutreten.
Man glaubt, dass dies besonders bei Kindern im Lernalter für die Toilette
auftritt, weil sich der maximale Umfang des Körpers dort befindet, wo der
Quadriceps in die Hüften
geht. In diesem Bereich steht der saugfähige Artikel aus zwei Gründen unter
maximaler Belastung und Beanspruchung. Erstens gibt der maximale
Umfang den höchsten
Grad an Spannkraft in die quer verlaufenden elastischen Teile, wie
elastische Seiteneinsätze,
in diesem Bereich der Hose. Zweitens tritt die Gelenkver bindung
des Beins auch in diesem Bereich auf, die Biege- und Kompressionskräfte in diesem
Bereich erzeugt. Diese hohe Spannung und örtlich begrenzte Bewegung macht
den unteren Abschnitt der wiederbefestigbaren Naht anfällig dafür aufzuplatzen. Durch
selektives Anordnen einer Zone mit verstärkter wiederbefestigbarer Befestigung
nahe dem Beinöffnungsende
der wiederbefestigbaren Naht werden die höheren Befestigungsniveaus so
angeordnet, dass sie mit den größeren Trennkräften zusammenfallen.
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In
weiteren Ausführungsformen
beinhaltet die wiederbefestigbare Naht eine Zone für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung, die zum Taillenöffnungsende
der wiederbefestigbaren Naht hin angeordnet ist. Diese besondere
Orientierung erkennt die Tatsache an, dass höhere Konzentrationen an Trennkräften auch
am Schnittpunkt der wiederbefestigbaren Naht und der Taillenöffnung auftreten
können.
Trennkräfte
in diesem Bereich können
dem Anziehen der Hosen über
die Hüften,
dem Öffnen
des Bundes von Hand oder dergleichen zuzuschreiben sein. Außerdem kann
die wiederbefestigbare Naht ein Paar Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung beinhalten, die zu den entgegengesetzten Taillenöffnungs-
und Beinöffnungsenden
der wiederbefestigbaren Naht hin angeordnet sind, wobei sich die
Hauptzone für
eine wiederbefestigbaren Befestigung zwischen den Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung befindet.
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Die
wiederbefestigbaren Nähte
werden gebildet, wenn die ersten und zweiten Befestigungsteile miteinander
im Eingriff sind. Die Taillenöffnungs-
und Beinöffnungsenden
der wiederbefestigbaren Naht werden als die entferntesten Bereiche
der Naht zur Taillenöffnung
bzw. den Beinöffnungen
der Hose hin betrachtet, wo die ersten und zweiten Befestigungsteile
lösbar
ineinander eingreifen.
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Die
wiederbefestigbaren Nähte
sind wünschenswerterweise
relativ dünn,
schmal und flexibel, um das Aussehen und das Gefühl eines Stoffkleidungsstücks zu bieten.
Somit haben in besonderen Ausführungsformen
die wiederbefestigbaren Nähte
ein Verhältnis
Länge zu
Breite von etwa 2 oder höher,
wie etwa 2 bis etwa 25, insbesondere etwa 5 oder höher, wie
etwa 5 bis etwa 8. Die wiederbefestigbaren Nähte definieren eine Längenabmessung
und eine Breitenabmesssung, die zur Längenabmessung senkrecht ist.
Für ein
Kind von etwa 9 bis etwa 15 Kilogramm (20–34 lbs.) beträgt zum Beispiel
die Längenabmessung
wünschenswerterweise
von etwa 5 bis etwa 13 Zentimeter, wie etwa 10 Zentimeter, und beträgt die Breitenabmessung
wünschenswerterweise
von etwa 0,5 bis etwa 3 Zentimeter, wie etwa 2 Zentimeter. Wünschenswerterweise,
wenn auch nicht notwendigerweise kann die Längenabmessung im Allgemeinen
parallel zur Längsachse
des saugfähigen Artikels
ausgerichtet sein, und kann die Breitenabmessung im Allgemeinen
parallel zur Querachse des saugfähigen
Artikels ausgerichtet sein. Der Begriff ”im Allgemeinen parallel”, wie er
hier verwendet wird, betrifft einen Winkel innerhalb 35 Grad oder
weniger von der erwähnten
Achse und insbesondere innerhalb 20 Grad oder weniger von der erwähnten Achse.
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Die
wiederverwendbare Naht kann eine Vielzahl von Hauptzonen für eine wiederbefestigbare
Befestigung und eine Vielzahl von Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung beinhalten. Während
die Zonen für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung irgendwo entlang der Länge der
wiederbefestigbaren Naht vorhanden sein können, befinden sie sich wünschenswerterweise
entlang der Länge
der wiederbefestigbaren Naht dort, wo es wahrscheinlich eine Konzentration
von Trennkräften
gibt. Wie oben erwähnt,
befindet sich ein solcher Bereich zum Beinöffnungsende der wiederbefestigbaren
Naht hin. Spezieller umfasst die wiederbefestigbare Naht wünschenswerterweise
eine Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung, die sich an wenigstens teilweise
innerhalb etwa 3 Zentimetern, insbesondere innerhalb etwa 2 Zentimetern
und noch spezieller innerhalb etwa 0,5 Zentimetern vom Beinöffnungsende
der wiederbefestigbaren Naht. Wie oben erwähnt, befindet sich ein weiterer
solcher Bereich zum Taillenöffnungsende
der wiederbefestigbaren Naht hin. Somit umfasst die wiederbefestigbare
Naht wünschenswerterweise
eine Zone für
eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung, die sich an wenigstens teilweise innerhalb etwa 5 Zentimetern,
insbesondere innerhalb etwa 2,5 Zentimetern und noch spezieller
innerhalb etwa 0,5 Zentimetern vom Taillenöffnungsende der wiederbefestigbaren
Naht.
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Die
Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung befindet sich wünschenswerterweise
in einem Mittelabschnitt der wiederbefestigbaren Naht zwischen den
Taillenöffnungs-
und Beinöffnungsenden.
Die Hauptzone oder -zonen umfassen wünschenswerterweise kumulativ
etwa 95 Prozent oder weniger der Längenabmessung der wiederbefestigbaren
Naht, wie von etwa 20 bis etwa 95 Prozent der Längenabmessung, und insbesondere
etwa 80 bis etwa 90 Prozent der Längenabmessung. Entsprechend
umfasst (umfassen) die Zone oder Zonen wünschenswerterweise kumulativ
etwa 80 Prozent oder weniger der Längenabmessung der wiederbefestigbaren
Naht, wie von etwa 5 bis etwa 80 Prozent der Längenabmessung, und insbesondere
etwa 10 bis etwa 20 Prozent der Längenabmessung.
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Obwohl
sogar die Zonen für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung verwendet werden, um ein unterwartetes
Lösen der
Befestigungsteile zu verhindern, sind die Befestigungsteile dafür ausgelegt,
relativ leicht voneinander lösbar
zu sein. Insbesondere ist die Hauptzone für eine wiederbefestigbare Befestigung
geeigneterweise dafür
ausgelegt, ein Grundbefestigungsniveau bereitzustellen, das gestattet,
dass die ersten und zweiten Befestigungsteile ohne übermäßige Kraft
beginnen sich zu lösen.
Die wiederbefestigbare Naht wäre
schwieriger zu lösen,
tatsächlich
unnötig
schwierig zu lösen,
wenn die gesamte wiederbefestigbare Naht mit einem einzigen Befestigungsniveau
versehen wäre,
das darauf abzielte, der größten Trennkraft
standzuhalten, die wahrscheinlich an irgendeinem Punkt entlang der
Länge der
wiederbefestigbaren Naht erfahren würde.
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Somit
kann in besonderen Ausführungsformen
das Grundbefestigungsniveau von etwa 30 Gramm bis etwa 1000 Gramm
und insbesondere von etwa 40 bis etwa 750 Gramm betragen. Das erhöhte Befestigungsniveau
liegt höher
als das Grundbefestigungsniveau, zum Beispiel um etwa 125 Prozent
oder mehr, insbesondere um etwa 200 Prozent oder mehr und noch spezieller
um etwa 300 Prozent oder mehr. In besonderen Ausführungsformen
kann das erhöhte
Befestigungsniveau von etwa 65 Gramm bis etwa 4000 Gramm und insbesondere
von etwa 150 bis etwa 1500 Gramm betragen.
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Das
Befestigungsniveau irgeneines besonderen Bereichs der wiederbefestigbaren
Naht kann unter Verwendung des folgenden Ablöseversuchsverfahren quantitativ
bestimmt werden, das dafür
vorgesehen ist, die höchste
und die durchschnittliche Ablösefestigkeit
der wiederbefestigbaren Naht, die den vorderen Taillenbereich des
saugfähigen
Artikels am hinteren Taillenbereich hält, in Gramm quantitativ anzugeben.
Die Kraftrichtung bei dieser Anwendung ist im Allgemeinen senkrecht
zur in Längsrichtung
verlaufenden Mittellinie des Produkts.
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Herstellung von Prüfstücken
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Die
Größe geeigneter
Prüfstücke des
Materials für
wiederbefestigbare Nähte
mit einer einzigen Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung kann 7,6 cm mal 1,9 cm (3 inch mal
0,75 inch) betragen, wobei sich die Zone für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung 0,6 cm (0,25 inch) von einem Endrand nach innen gerichtet
befindet. Die Größe des Prüfstücks kann
eine Anpassung für
verschiedene Konfigurationen für
wiederbefestigbare Nähte
benötigen.
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Ausrüstung
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- 1. Zugprüfeinrichtung
mit konstanter Dehnungsgeschwindigkeit, die mit einer Messdose ausgestattet
ist. Ein geeignetes Zugprüfsystem
ist ein Sintech Tensile Tester, im Handel von MTS, Research Triangle
Park, North Carolina, unter der Handelsbezeichnung Sintech Model
1/G Tensile Tester erhältlich.
- 2. Software, die im Handel von MTS unter der Handelsbezeichnung
MTS TESTWORKS® für Windows
Version 3.10 erhalten wird.
- 3. Greifer mit pneumatischer Funktion, die im Handel von Instron
Corporation, Canton, Massachusetts, unter der Handelsbezeichnung
Instron Model 2712-004 erhältlich
sind.
- 4. Greiferflächen
mit 2,5 cm mal 10,1 cm (1 inch mal 4 inch), gummibeschichtet, im
Handel von Instron Corporation, Canton, Massachusetts erhältlich.
- 5. Prüfeinrichtung
mit einer Temperatur von 23 ± 1°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 50 ± 2
Prozent.
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Prüfprozedur
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- 1. Ein zu prüfendes Prüfstück wird in der Prüfeinrichtung
vor der Prüfung
wenigstens 4 Stunden lang klimatisiert.
- 2. Eine Rolle mit 2041,2 Gramm (4,5 lb) mit einem Gesamtdurchmesser
von 95 mm, deren äußere 6,7
mm Gummi sind, wird von einem Ende zum anderen über das Prüfstück gerollt und dann wieder
zurück
(1 Zyklus).
- 3. Die Messdose wird kalibriert und die Software geladen.
- 4. Die Greifer werden an der Zugprüfeinrichtung mit geschlossenen
Backen angebracht.
- 5. Die Prüfbedingungen
für die
Zugprüfeinrichtung
werden wie folgt eingestellt:
Kopfplattengeschwindigkeit: 500
Millimeter/Minute
Endlast: 11,34 Kilogramm (25 lbs.)
Messlänge: 25,4
Millimeter (1 inch)
- 6. Das Gewicht der Klammer wird austariert.
- 7. Das Prüfstück wird
an dem der Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung entgegengesetzten Ende auseinandergezogen,
so dass sich das Befestigungsteil und das zugehörige Befestigungsteil lösen, um
freie Enden zu bilden, die jeweils 25,4 Millimeter lang sind.
- 8. Das freie Ende des Befestigungsteils am hinteren Taillenbereich
des Artikels wird in die obere Backe eingefügt.
- 9. Das freie Ende des zugehörigen
Befestigungsteils am vorderen Taillenbereich des Artikels wird in
die untere Backe eingeführt,
so dass die befestigte Innenfläche
des hinteren Taillenbereichs und die befestigte Innenfläche des
vorderen Taillenbereichs in die gleiche Richtung zeigen und zueinander
parallel sind. Die untere Backe wird geschlossen.
- 10. Die Kopfplatte wird in Bewegung gebracht und der Versuch
wird durchgeführt,
bis das Befestigungsteil und das zugehörige Befestigungsteil nicht
mehr verbunden sind.
- 11. Die durchschnittliche Last, die benötigt wird, um die Befestigung
zu trennen, wird für
die Hauptzone für eine
wiederbefestigbare Befestigung durch Mittel der Lastwerte bei Trennungsabständen aufgezeichnet, die
die Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung vermeiden, z. B. von 1 cm mal 6,4
cm (0,4 inch mal 2,5 inch) für
das im obigen Abschnitt Herstellung von Prüfstücken spezifizierte Prüfstück. Die Höchstlast,
die benötigt
wird, um die Befestigungsteile zu trennen, wird für die Zone(n)
für eine
verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung aufgezeichnet. Es können
zwei oder mehrere Versuche benötigt
werden, um Werte für
die Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung und die Zone für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung zu erhalten.
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Die
Leichtigkeit des Lösens
der Befestigungsteile kann verbessert werden, indem die Zone oder
Zonen für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung von den Rändern der wiederbefestigbaren
Naht nach innen angeordnet werden. Wünschenswerterweise ist eine
Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung, d. h. eine Zone der wiederbefestigbaren
Naht mit einem Grundbefestigungsniveau, zwischen der Zone für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung und den Seitenrändern
der wiederbefestigbaren Naht angeordnet. Bei dieser Anordnung würde der
Abschnitt der Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung, die von der Zone für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung quer nach außen
angeordnet ist, als eine Art Fingerstreifen fungieren, um ein leichteres Öffnen der
Naht zu ermöglichen.
In besonderen Ausführungsformen
kann (können)
die Zone oder Zonen für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung von den Seitenrändern der wiederbefestigbaren
Naht und insbesondere den Seitenrändern der wiederbefestigbaren
Naht, die sich dem entsprechenden Seitenrand des saugfähigen Artikels
am nächsten
befinden, nach innen angeordnet und wenigstens eine Hauptzone für eine wiederbefestigbare
Befestigung zwischen den Seitenrändern der
wiederbefestigbaren Naht und der Zone oder den Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung angeordnet sein.
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Die
Befestigungsteile können
jegliche wiederbefestigbare Befestigungen umfassen, die zur Ausbildung
einer Naht für
variable Stellen an saugfähigen
Artikeln geeignet sind, wie me chanische Befestigungselemente oder
klebende Befestigungselemente. Geeignete mechanische Befestigungselemente
können
durch ineinander greifende geometrisch geformte Materialien, wie
Haken, Schlaufen, Knollen, Pilze, Pfeilspitzen, Kugeln auf Stielen
oder männliche
und weibliche zusammengehörige
Elemente oder dergleichen bereitgestellt werden. In besonderen Ausführungsformen
umfassen die ersten und zweiten Teile Befestigungselemente aus Haken
und Schlaufen.
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Die
Hauptzonen für
eine wiederbefestigbare Befestigung und die Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung können
unter Verwendung einer Vielfalt von Techniken aufgebaut werden,
um die unterschiedlichen Befestigungsniveaus bereitzustellen. Zum
Beispiel kann eine einzige Art Befestigungsteil für die Hauptzonen
für eine
wiederbefestigbare Befestigung verwendet werden und kann eine Kombination
aus zwei oder mehreren Arten von Befestigungsteilen, die gemeinsam
arbeiten, für
die Zonen für
eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung verwendet werden. Alternativ kann eine Art Befestigungsteil
für die
Hauptzonen für
eine wiederbefestigbare Befestigung verwendet werden und kann eine
andere, aggressivere Art Befestigungsteil für die Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung verwendet werden.
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In
einer Ausführungsform
umfasst eines der ersten oder zweiten Befestigungsteile wenigstens
einen primären
Bereich und wenigstens einen sekundären Bereich, wobei die primären und
sekundären
Bereiche verschiedene Eigenschaften des lösbaren Eingriffs haben. Für Zwecke
der vorliegenden Erfindung wird der Ausdruck ”verschiedene Eigenschaften
des lösbaren
Eingriffs” so
verwendet, dass verschiedene Befestigungsniveaus gemeint sind, wie
sie durch die oben dargelegte Prozedur des Ablöseversuchs gemessen werden.
Der primäre
Bereich umfasst ein mechanisches Befestigungsteil, wie ein Hakenmaterial,
und der sekundäre
Bereich umfasst ein Klebemittel, das einem mechanischen Befestigungsteil
angeordnet ist und mit ihm zusammenarbeitet. Das Klebemittel kann
in örtlich
begrenzten Be reichen auf das Hakenmaterial gestoßen (pulsed) werden, um den
Eingriff der ineinander greifenden geometrisch geformten Materialien
in diesen Bereichen zu verstärken.
Das in solchen Ausführungsformen
verwendete Klebemittel bleibt wünschenswerterweise
klebrig, so dass es nach mehrfachen Eingriffs- und Lösezyklen weiterhin die Naht
verstärkt.
Klebemittel, die zum Bilden solcher Zonen für eine verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung geeignet sind, werden allgemein als Konstruktionsklebemittel
bezeichnet und sind von verschiedenen Klebemittellieferanten, wie
National Starch, Bridgewater, New Jersey, USA, erhältlich.
In einer besonderen Ausführungsform
umfasst das Klebemittel ein SBS-Blockcopolymer mit einem Modul von
etwa 109 bis 1010 und
einer Schergeschwindigkeit von 10 Radian/s, wovon ein Beispiel als
National Starch Nr. 345610 oder 5610 identifiziert wird. Das Klebemittel
kann mit einem Zusatznievau von etwa 1 Gramm pro Quadratzentimeter
oder weniger und insbesondere etwa 0,5 Gramm pro Quadratzentimeter
oder weniger, wie etwa 0,01 bis etwa 0,25 Gramm pro Quadratzentimeter,
aufgebracht werden. Die gewünschten
Verstärkungs- und Wiederbefestigungseigenschaften
werden durch Abstimmen des Moduls, der Klebrigkeit und des Zusatzes
des Klebemittels erreicht. In dieser Ausführungsform bildet der primäre Bereich
die Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung der wiederbefestigbaren Naht
und bildet der sekundäre
Bereich die Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung der wiederbefestigbaren Naht.
-
Daher
betrifft die vorliegende Erfindung in einer weiteren Ausführungsform
einen saugfähigen
Artikel, der einen saugfähigen
Körper
und ein Befestigungssystem beinhaltet. Das Befestigungssystem beinhaltet
wenigstens ein erstes Befestigungsteil, das am saugfähigen Körper angebracht
und im ersten Taillenbereich angeordnet ist, und wenigstens ein
zweites Befestigungsteil, das am saugfähigen Körper angebracht und im zweiten
Taillenbereich angeordnet ist. Die ersten und zweiten Befestigungsteile
beinhalten mechanische Befestigungselemente mit einer Vielzahl von
sich nach oben erstreckenden Ein griffselementen und beinhalten ein Klebemittel,
das auf wenigstens einigen der sich nach oben erstreckenden Eingriffselementen
angeordnet ist. Die ersten und zweiten Befestigungsteile definieren
zusammen eine wiederbefestigbare Naht für verschiedene Stellen, die
eine Hauptzone für
eine wiederbefestigbare Befestigung, die ein Grundbefestigungsniveau
bereitstellt, und eine Zone für
eine verstärkte
wiederbefestigbare Befestigung aufweist, die ein erhöhtes Befestigungsniveau
bereitstellt, das höher
als das Grundbefestigungsniveau ist.
-
In
alternativen Ausführungsformen
sind der oder die primäre(n)
Bereich(e) des Befestigungsteils aus einem besonderen mechanischen
oder haftenden Befestigungselement aufgebaut und sind die sekundären Bereich
des Befestigungsteils aus einem aggressiveren mechanischen oder
haftenden Befestigungselement aufgebaut. Als Veranschaulichung kann
das erste Befestigungsteil aus zwei oder mehreren mechanischen Befestigungselementen
mit verschiedenen Eigenschaften aufgebaut sein, die zu verschiedenen
Niveaus der Befestigungsstärke
führen.
Das zweite Befestigungsteil kann ein einheitliches mechanischen
Befestigungsteil umfassen oder kann entsprechend zwei oder mehrere
mechanische Befestigungsteile umfassen. Bei Verwendung eines Hakenmaterials
als ein veranschaulichendes Beispiel würde ein Fachmann auf dem Gebiet
erkennen, dass die Form, Dichte und Polymerzusammensetzung der Haken
so ausgewählt
werden kann, dass das gewünschte
Befestigungsniveau zwischen den ersten und zweiten Befestigungsteilen
erhalten wird. Ein aggressiveres Hakenmaterial kann ein Material
mit einer größeren durchschnittlichen
Hakenhöhe,
einem größeren Prozentsatz
an in einer Richtung ausgerichteten Haken oder einer aggressiveren
Hakenform umfassen.
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Wenn
die ersten und zweiten Befestigungsteile Materialien aus Haken und
Schlaufen umfassen, können
somit die primären
und sekundärer
Bereiche verschiedene Arten von Hakenmaterialien oder verschiedene Arten
von Schlaufenmaterialien umfassen oder können sie ferner ein Klebematerial
umfassen. Wenn die ersten und zweiten Befestigungsteile Klebebefestigungen
umfassen, können
die primären
und sekundären
Bereiche verschiedene Arten von Klebematerialien umfassen. Entweder
eines oder beide der ersten und zweiten Befestigungsteile können primäre und sekundäre Bereiche
umfassen, die verschiedene Eigenschaften des lösbaren Eingriffs aufweisen.
-
Wenn
getrennte Befestigungsmaterialien verwendet werden, um die verschiedenen
Zonen für
eine wiederbefestigbare Befestigung zu bilden, sollte jeglicher
Abstand zwischen den Befestigungsmaterialien bei 2 Zentimetern oder
weniger, insbesondere 1 Zentimeter oder weniger und noch spezieller
0,5 Zentimeter oder weniger gehalten werden. Wie in der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 60/112,775, eingereicht am 18. Dezember 1998 von C. P. Olson,
mit dem Titel ”Absorbent
Articles Having Hinged Fasteners”, deren Priorität in der
WO 00/35397A1 in
Anspruch genommen wird, beschrieben ist, können solch geringe Abstände zwischen Befestigungsmaterialien
eine wünschenswerte
Drehverbindung bereitstellen, um die Passform und Befestigung der
Befestiugungsteile zu verbessern.
-
Die
offenbarten saugfähigen
Artikel sind dafür
ausgelegt, dem Körper
eines Trägers
benachbart getragen zu werden, um verschiedene vom Körper abgegebene
Ausscheidungen aufzusaugen und aufzunehmen. Die saugfähigen Artikel
sind wünschenswerterweise
vorher befestigt, um ein hosenartiges Produkt für den Benutzer bereitzustellen.
Das Produkt kann dann wie eine herkömmliche Lernhose angezogen
und anschließend mit
der Leichtigkeit eines windelartigen Produkts überprüft und abgenommen werden. Darüber hinaus
kann das Produkt wie eine Windel statt wie eine Hose angelegt werden.
Es können
zusätzliche
lösbare
Befestigungsmittel, wie zerbrechliche Punktverbindungen verwendet
werden, um den saugfähigen
Artikel in einer Hosenkonfiguration aufrechtzuerhalten, bis der
Benutzer absichtlich die Befestigungen löst.
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Das
Befestigungssystem gestattet eine leichte Prüfung des Inneren des hosenartigen
Produkts. Wenn nötig
gestattet das Befestigungssystem auch, dass die Hose schnell und
leicht abgenommen wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die
Hose schmutzigen Kot enthält.
Wenn gewünscht
kann der Betreuer (caregiver) das hosenartige Produkt abnehmen und
es durch ein neues ersetzen, ohne dass die Schuhe und die Kleidung des
Kindes ausgezogen werden muss. Das vorliegende Befestigungssystem
kann mit einer breiten Vielfalt von saugfähigen Produkten, einschließlich Lernhosen,
Windeln, Kleidungsstücke
für Inkontinenz
oder andere Kleidungsstücke
verwendet werden, die mechanische oder Klebebefestigungen verwenden.
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Es
wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels
beschrieben. In einer Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels
das Bereitstellen eines saugfähigen
Körpers
und das Anbringen wenigstens eines erstens Befestigungsteils am
saugfähigen
Körper
in einem ersten Taillenbereich und das Anbringen wenigstens eines
zweiten Befestigungsteils am saugfähigen Körper in einem zweiten Taillenbereich,
bei dem die ersten und zweiten Befestigungsteile zusammen eine wiederbefestigbare
Naht für
variable Stellen definieren und das erste Befestigungsteil primäre und sekundäre Bereiche umfasst,
die verschiedene Eigenschaften des lösbaren Eingriffs aufweisen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Artikels:
Bereitstellen eines saugfähigen
Körpers;
Bereitstellen eines ersten mechanischen Befestigungsteils mit einer
Trägerstruktur,
einer Eingriffsfläche
und einer Vielzahl von Eingriffselementen, die sich von der Eingriffsfläche nach
oben erstrecken, wobei das erste mechanische Befestigungsteil einen
primären
Bereich und einen sekundären
Bereich definiert; Aufbringen eines Klebemittels auf die Eingriffselemente
im sekundären
Bereich; Freihalten der Eingriffselemente im primären Bereich
vom Klebemittel; Anbringen des ersten Befestigungsteils am saugfähi gen Körper im
ersten Taillenbereich; und Anbringen des wenigstens einen zweiten
mechanischen Befestigungsteils am saugfähigen Körper im zweiten Taillenbereich;
bei dem die ersten und zweiten mechanischen Befestigungselemente
dafür ausgelegt
sind lösbar
ineinander einzugreifen und die primären und sekundären Bereiche
verschiedene Eigenschaften des lösbaren
Eingriffs aufweisen.
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Klebemittel
kann auf die Befestigungsteile unter Anwendung einer Vielfalt von
Techniken, wie Sprühen,
Drucken, Tauchen oder dergleichen, aufgebracht werden. Die Haftfestigkeit
zwischen dem Klebemittel und den Befestigungsteilen oder die Kohäsionsfestigkeit
zwischen den Kohäsionsmitteln
kann über
einen relative breiten Bereich variieren. In besonderen Ausführungsformen
bleibt das Klebemittel und/oder Kohäsionsmittel klebrig, so dass
das Klebemittle und/oder Kohäsionsmittel
eine wiederbefestigbare Verbindung bildet. Stärkere Klebemittel und/oder
Kohäsionsmittel
können
auf die Befestigungsteile in einem ungleichmäßigen und/oder weniger konzentrierten
Muster aufgebracht werden.
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Eine
ausführlichere
Beschreibung des Aufbaus und der Gestaltung einer Form von Lernhose
ist in
US 4,940,464A ,
ausgegeben am 10. Juli 1990 für
Van Gompel et al., zu finden. Das Patent von Van Gompel et al. beschreibt
verschiedene Materialien, aus denen die Lernhose hergestellt werden
kann, und ein Verfahren zum Aufbau einer Lernhose.
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Definitionen
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Im
Kontext dieser Beschreibung beinhaltet jeder Begriff oder Ausdruck
unten die folgende(n) Bedeutung oder Bedeutungen.
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”Gebunden” betrifft
das Zusammenfügen,
Kleben, Verbinden, Befestigen oder dergleichen zweier Elemente.
Zwei Elemente werden als aneinander gebunden betrachtet, wenn sie
direkt an einander oder indirekt aneinander gebunden sind, wie wenn
jedes direkt an Zwischenelemente gebunden ist.
-
”Kohäsionsmittel” beschreibt
ein Material oder eine Zusammensetzung, das bzw. die darin selbst-klebend
ist, dass sie nur an sich selbst haftet.
-
”Umfassend” ist einschließlich oder
mit offenem Ende und schließt
zusätzliche,
nicht erwähnte
Elemente oder Verfahrensschritte nicht aus.
-
”Verbunden” betrifft
das Zusammenfügen,
Kleben, Binden, Befestigen oder dergleichen zweier Elemente. Zwei
Elemente werden als miteinander verbunden betrachtet, wenn sie direkt
miteinander oder indirekt miteinander verbunden sind, wie wenn jedes
direkt mit Zwischenelementen verbunden ist.
-
”Wegwerf-” betrifft
Artikel, die dafür
vorgesehen sind, nach einem eingeschränkten Gebrauch weggeworfen
zu werden anstatt gewaschen oder sonst zu einer Wiederverwendung
wiederhergestellt zu werden.
-
”angeordnet”, ”angeordnet
an” und
Variationen davon sollen bedeuten, dass ein Element mit einem weiteren
Element ein Stück
bilden kann oder dass ein Element eine getrennte Struktur sein kann,
die an ein weiteres Element gebunden, mit ihm plaziert oder nahe
bei ihm plaziert sein kann.
-
”Elastisch”, ”elastisch
gemacht” oder ”Elastizität” bedeuten
die Eigenschaft eines Materials oder einer Zusammensetzung, auf
Grund derer es dazu neigt, nach der Entfernung einer eine Verformung
bewirkenden Kraft seine ursprüngliche
Größe und Form
wiedererlangen.
-
”Elastomer” betrifft
ein Material oder eine Zusammensetzung, die um wenigstens 25 Prozent
seiner bzw. ihrer entspannten Länge
verlängert
werden kann und nach Freigabe von der ange wendeten Kraft wenigstens
10 Prozent ihrer Verlängerung
wiedererlangt. Es ist allgemein bevorzugt, dass das elastomere Material oder
die elastomere Zusammensetzung fähig
ist um wenigstens 100 Prozent, bevorzugter um wenigstens 300 Prozent
ihrer entspannten Länge
verlängert
zu werden und bei Lösen
einer angewendeten Kraft wenigstens 50 Prozent ihrer Verlängerung
wiederzuerlangen.
-
”Textilien” wird verwendet,
um auf alle gewebten, gestrickten und nicht-gewebten faserförmige Stoffe Bezug
zu nehmen.
-
”Flexibel” betrifft
Materialien, die nachgiebig sind und die sich leicht der allgemeinen
Form oder den Konturen des Körpers
des Trägers
anpassen.
-
”Kraft” beinhaltet
einen physikalischen Einfluss, der von einem Körper auf einen weiteren ausgeübt wird,
der eine Beschleunigung von Körpern,
die frei sind sich zu bewegen, und eine Verformung von Körpern hervorruft,
die nicht frei sind sich zu bewegen. Eine Kraft wird in Gramm pro
Einheitsfläche
ausgedrückt.
-
”Graphik” betrifft
jegliches Design, Muster oder dergleichen, das auf einem saugfähigen Artikel
sichtbar ist.
-
”Hydrophil” beschreibt
Fasern oder die Oberflächen
von Fasern, die durch mit den Fasern in Kontakt stehende wässrige Flüssigkeiten
benetzt werden. Der Grad der Benetzung der Materialien kann wiederum
in Form der Kontaktwinkel und Oberflächenspannungen der beteiligten
Flüssigkeiten
und Materialien beschrieben werden. Ausrüstung und Techniken, die zum
Messen der Benetzbarkeit besonderer Fasermaterialien oder Mischung
von Fasermaterialien geeignet sind, können von einem Analysesystem
für Oberflächenkräfte Cahn SFA-222
oder einem im Wesentlichen äquivalenten
System zur Verfügung
gestellt werden. Wenn mit diesem System gemessen wird, werden Fasern
mit Kontaktwinkeln kleiner als 90° als ”benetzbar” oder hydrophil
bezeichnet, während
Fasern mit Kontaktwinkeln größer als
90° als ”nicht benetzbar” oder hydrophob
bezeichnet werden.
-
”In einem
Stück” wird verwendet,
um auf verschiedene Abschnitte eines einzelnen einheitlichen Elements
anstatt auf getrennte Strukturen Bezug zu nehmen, die aneinander
gebunden, miteinander plaziert oder nahe beieinander plaziert sind.
-
”Nach innen” und ”nach außen” betreffen
Positionen relativ zur Mitte eines saugfähigen Artikels und insbesondere
in Querrichtung und/oder in Längsrichtung
näher an
der Mitte in Längsrichtung
und der Mitte in Querrichtung des saugfähigen Artikels oder weiter
davon weg.
-
”Lage”, wenn
es im Singular verwendet wird, kann die doppelte Bedeutung eines
einzelnen Elements oder einer Vielzahl von Elementen haben.
-
”Für Flüssigkeit
undurchlässig”, wenn
es beim Beschreiben einer Lage oder eines mehrlagigen Laminats verwendet
wird, bedeutet, dass eine Flüssigkeit,
wie Urin, unter normalen Verwendungsbedingungen durch die Lage oder
das Laminat in einer Richtung nicht hindurch geht, die zur Ebene
der Lage oder des Laminats am Punkt des Flüssigkeitskonakts senkrecht
ist. Flüssigkeit
oder Urin kann sich parallel zur Ebene der für Flüssigkeit undurchlässigen Lage
oder des Laminats ausbreiten oder transportiert werden, aber dies
wird nicht als in der Bedeutung von ”für Flüssigkeit undurchlässig” liegend
betrachtet, wenn es hier verwendet wird.
-
”Längs” und ”quer” haben
ihre übliche
Bedeutung, wie durch die in 2 und 3 abgebildeten Längs- und
Querachsen angegeben. Die Längsachse
liegt in der Ebene des Artikels und ist im Allgemeinen zu der vertikalen
Ebene parallel, die einen stehenden Träger in linke und rechte Körperhälften halbiert, wenn der
Artikel getragen wird. Die Querachse liegt in der Ebene des Artikels
im Allgemeinen senkrecht zur Längsachse.
Der Artikel, wie er dargestellt ist, ist in Längsrichtung länger als
in Querrichtung.
-
”Glied”, wenn
es im Singular verwendet wird, kann die doppelte Bedeutung eines
einzelnen Elements oder einer Vielzahl von Elementen haben.
-
”Nicht gewebter
Stoff” bedeutet
einen Stoff aus Material, der ohne die Hilfe eines Web- oder Strickverfahrens
für Textilien
gebildet ist.
-
”Wirksam
zusammengefügt” bedeutet
unter Bezugnahme auf die Befestigung eines elastischen Glieds an
einem weiteren Element, dass das elastische Glied, wenn es am Element
befestigt oder mit ihm verbunden, oder mit Wärme oder Chemikalien, durch
Dehnen oder dergleichen behandelt ist, dem Element elastische Eigenschaften
verleiht; und bedeutet unter Bezugnahme auf die Befestigung eines
nicht elastischen Glied an einem weiteren Element, dass das Glied
und das Element auf jede geeignete Weise befestigt sein können, die ihnen
gestattet oder erlaubt, die beabsichtigte oder beschriebene Funktion
der Verbindung zu erfüllen.
Das Zusammenfügen,
Befestigen oder Verbinden oder dergleichen kann entweder direkt
sein, wie das Zusammenfügen
jedes Gliedes direkt mit einem Element, oder kann mittels eines
weiteren Gliedes indirekt sein, das zwischen dem ersten Glied und
dem ersten Element angeordnet ist.
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”Graphik
der Rückschicht” betrifft
eine Graphik, die bei Prüfung
der Außenfläche eines
Kleidungsstücks
direkt sichtbar ist und bezieht sich für ein wiederbefestigbares Kleidungsstück auf die
Prüfung
der Außenfläche des
Kleidungsstücks,
wenn das Befestigungssystem so im Eingriff steht, wie es es während der
Verwendung sein würde.
-
”Dauerhaft
gebunden” betrifft
das Zusammenfügen,
Kleben, Verbinden, Befestigen oder dergleichen zweier Elemente eines
saugfähigen
Kleidungsstücks,
so dass die beiden Elemente dazu neigen während normaler Verwendungsbedingungen
für das
saugfähige
Kleidungsstück
gebunden zu sein und zu bleiben.
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”Wiederbefestigbar” betrifft
die Eigenschaft zweier Elemente, die zur lösbaren Befestigung, Trennung und
anschließenden
lösbaren
Wiederbefestigung ohne wesentliche dauerhafte Verformung oder Bruch
fähig ist.
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”Lösbar befestigt”, ”lösbar im
Eingriff” und
Variationen davon betreffen zwei Elemente, die verbunden sind oder
verbunden werden können,
so dass die Elemente dazu neigen bei Nichtvorhandensein einer auf
eines oder beide Elemente angewendeten Trennungskraft verbunden
zu bleiben, und wobei die Elemente ohne wesentliche dauerhafte Verformung
oder Bruch zur Trennnung fähig
sind. Die erforderliche Trennungskraft geht typischerweise über die
hinaus, die während
des Tragens des saugfähigen
Kleidungsstücks
angetroffen wird.
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”Bruch” bedeutet
das Auseinanderbrechen oder -reißen eines Materials bei der
Zugprüfung,
der Begriff betrifft die völlige
Trennung eines Materials in zwei Teile entweder auf einmal oder
in Stufen oder bei einigen Materialien die Entwicklung eines Lochs.
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”Streckgebunden” betrifft
ein elastisches Glied, das an ein weiteres Glied gebunden ist, während das elastische
Glied um etwa 25 Prozent seiner entspannten Länge verlängert ist. Wünschenswerterweise
betrifft der Begriff ”streckgebunden” die Situation,
in der das elastische Glied um wenigstens etwa 100 Prozent und stärker erwünscht um
wenigstens 300 Prozent seiner entspannten Länge verlängert ist, wenn es an das weitere
Glied gebunden wird.
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”Streckgebundenes
Laminat” betrifft
ein Verbundmaterial mit wenigstens zwei Lagen, bei dem eine Lage
eine raffbare Lage und die andere Lage eine elastische Lage ist.
Die Lagen werden zusammengefügt, wenn
sich die elastische Lage in ihrem verlängerten Zustand befindet, so
dass beim Entspannen der Lagen die raffbare Lage gerafft ist.
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”Oberfläche” beinhaltet
jegliche Lage, Folie, gewebt, nicht gewebt, Laminat, Zusammensetzung
oder dergleichen, ob für
Luft, Gas und/oder Flüssigkeiten
durchlässig
oder undurchlässig.
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”Spannung” beinhaltet
eine einachsige Kraft, die dazu beiträgt die Verlängerung eines Körpers zu
bewirken, oder die Ausgleichskraft in diesem Körper, der der Verlängerung
widersteht.
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”Thermoplastisch” beschreibt
ein Material, das weich wird, wenn es Wärme ausgesetzt wird, und das im
Wesentlichen zu einem nicht erweichten Zustand zurückkehrt,
wenn es auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
oben genannten und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung und
die Weise sie zu erreichen werden deutlicher und die Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen,
in denen ähnlichen
Merkmalen in verschiedenen Figuren das gleiche Bezugszeichen gegeben
wurde, besser verstanden.
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1 stellt
eine perspektivische Vorderansicht einer Art eines saugfähigen Wegwerfartikels
dar, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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2 stellt
eine Draufsicht des in 1 gezeigten saugfähigen Wegwerfartikels
in einem nicht befestigten, gestreckten und flachgelegten Zustand
dar und zeigt die Oberfläche
des Artikels, der vom Träger
weg zeigt (Rückschicht).
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3 stellt
eine Draufsicht ähnlich 2 dar,
die aber die Oberfläche
des Artikels zeigt, der zum Träger
hin zeigt, wenn der Artikel getragen wird, und bei der Abschnitte
weggeschnitten sind, um die darunter liegenden Merkmale zu zeigen
(Deckschicht).
-
4 stellt
eine vergrößerte Draufsicht
eines Seiteneinsatzes des in 1 gezeigten
saugfähigen
Artikels dar, und die die Oberfläche
des Artikels zeigt, der zum Träger
hin zeigt, wenn der Artikel getragen wird (Deckschicht).
-
5 stellt
einen Abschnitt des saugfähigen
Artikels da, in dem die Befestigungsteile aneinander befestigt sind,
um eine weiderbefestigbare Naht zu bilden.
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6 stellt
schematisch eine vergrößerte Schnittansicht
in der Ebene der Linie 6-6 in 5 dar.
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7 stellt
eine vergrößerte Draufsicht ähnlich 4 dar,
die aber ein alternatives Befestigungsteil zeigt.
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8 stellt
eine vergrößerte Draufsicht ähnlich 4 dar,
die aber ein weiteres alternatives Befestigungsteil zeigt.
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9 stellt
eine weitere vergrößerte Draufsicht ähnlich 4 dar,
die aber noch ein weiteres alternatives Befestigungsteil zeigt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung können in jeglichen saugfähigen Wegwerfartikeln
aufgenommen werden. Beispiele solcher geeigneter Artikel beinhalten
Windeln, Lernhosen, Damenhygieneprdukte, Inkontinenzprodukte oder
andere Kleidungsstücke
für die
persönliche
Pflege oder Gesundheitspflege oder dergleichen. Zur Leichtigkeit
der Erläuterung
wird die nachfolgende Beschreibung in Form einer Lernhose eines
Kindes sein.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein saugfähiger Wegwerfartikel,
wie eine Lernhose 20, in einem befestigten Zustand dargestellt,
wie das Produkt beim Tragen konfiguriert wäre. Die Lernhose 20 umfasst
einen saugfähigen
Körper 32 und
ein Befestigungssystem 80. Der saugfähige Körper 32 definiert
einen vorderen Taillenbereich 22, einen hinteren Taillenbereich 24,
einen Schrittbereich 26, der die vorderen und hinteren
Taillenbereiche miteinander verbindet, eine Innenfläche 28,
die so konfiguriert ist, dass sie den Träger berührt, und eine Außenfläche 30 entgegengesetzt
zur Innenfläche,
die so konfiguriert ist, dass sie die Kleidung des Trägers berührt. Unter
zusätzlicher
Bezugnahme auf 2 und 3 definiert
der saugfähige
Körper 32 auch
ein Paar in Querrichtung entgegengesetzter Seitenränder 36 und
ein Paar in Längsrichtung
entgegengesetzter Taillenränder 38.
Der vordere Taillenbereich 22 ist dem vorderen Taillenrand 38 benachbart
und der hinteren Taillenbereich 24 ist dem hinteren Taillenrand 39 benachbart.
-
Der
dargestellte saugfähige
Körper 32 umfasst
eine im Allgemeinen rechteckige Verbundstruktur 33 und
ein Paar in Querrichtung entgegengesetzter Seiteneinsätze 34.
Die Verbundstruktur 33 und die Seiteneinsätze 34 können in
einem Stück
ausgebildet sein oder zwei oder mehrere getrennte Teile umfassen,
wie gezeigt. Die dargestellte Verbundstruktur 33 umfasst
eine Rückschicht 40,
eine körperseitige
Deckschicht 42, die mit der Rückschicht übereinandergelegt ver bunden
ist, einen saugfähigen
Aufbau 44 (2 und 3), der sich
zwischen der Rückschicht
und der körperseitigen
Einlage befindet, und ein Paar Einschlussklappen 46 (1 und 3).
Die rechteckige Verbundstruktur 33 weist entgegengesetzte
lineare Endränder 45,
die Abschnitte der vorderen und hinteren Taillenränder 38 bilden,
und entgegengesetzte lineare Seitenränder auf 47, die Abschnitte
der Seitenränder 36 des
saugfähigen
Körpers 32 bilden
(2 und 3). Zum Hinweis: die Pfeile 48 und 49,
die die Orientierung der Längsachse
bzw. der Querachse der Lernhose 20 darstellen, sind in 2 und 3 dargestellt.
-
Bei
der Lernhose 20 sind in der Befestigungsposition, wie in 1 dargestellt,
die vorderen und hinteren Taillenbereiche 22 und 24 zusammengefügt, um eine
dreidimensionale Hosenkonfiguration mit einer Taillenöffnung 50 und
ein Paar von Beinöffnungen 52 zu
definieren. Der vordere Taillenbereich 22 umfasst den Abschnitt
der Lernhose 20, der sich beim Tragen auf der Vorderseite
des Trägers
befindet, während
der hintere Taillenbereich 24 den Abschnitt der Lernhose
umfassen, der sich beim Tragen auf der Rückseite des Trägers befindet.
Der Schrittbereich 26 der Lernhose 20 umfasst
den Abschnitt der Lernhose, der sich beim Tragen zwischen den Beinen
des Trägers
befindet und den unteren Rumpf des Trägers bedeckt. Die Seiteneinsätze 34 umfassen
die Abschnitte der Lernhose 20, die sich beim Tragen an
den seitlichen Hüftbereichen
des Trägers
befinden. Die Taillenränder 38 des
saugfähigen
Körpers 32 der
Lernhose 20 und die Seiteneinsätze 34 sind so konfiguriert,
dass sie beim Tragen die Taille des Trägers umgeben und die Taillenöffnung 50 bereitstellen,
die die Abmessung des Taillenumfangs definiert. Die in Querrichtung
entgegengesetzten Seitenränder 36 des
saugfähigen
Körpers 32 an
die Seiteneinsätze 34 der
Lernhose 20 definieren im Allgemeinen die Beinöffnungen 52.
-
Der
saugfähige
Körper
32 ist
so konfiguriert, dass er jegliche Körperausscheidungen, die vom
Träger abgegeben
werden, aufnimmt und/oder absorbiert. Beispielsweise umfasst der
saugfähige
Kern
32 wünschenswerterweise,
wenn auch nicht notwendigerweise das Paar von Einschlussklappen
46,
die so konfiguriert sind, dass sie eine Sperre für den Fluss von Körperausscheidungen
in Querrichtung bereitstellen. Mit jeder Einschlussklappe
46 ist
ein elastisches Klappenglied
53 (
3) auf jede
geeignete Weise wirksam zusammengefügt, wie es in der Technik wohlbekannt
ist. Die elastisch gemachten Einschlussklappen
46 definieren einen
nicht befestigten Rand, der eine aufrechte, im Allgemeinen senkrechte
Konfiguration in wenigstem dem Schrittbereich
26 der Lernhose
20 annimmt,
um eine Abdichtung am Körper
des Trägers
zu bilden. Die Einschlussklappen
46 können entlang der in Querrichtung
entgegengesetzten Seitenränder
des saugfähigen
Körpers
32 angeordnet
sein und können
sich in Längsrichtung
entlang der gesamten Länge
des saugfähigen
Rahmens erstrecken oder erstrecken sich vielleicht nur teilweise
entlang der Länge
des saugfähigen
Körpers.
Geeignete Konstruktionen und Anordnungen für die Einschlussklappen
46 sind
im Allgemeinen Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und in
US 4,704,116A ,
ausgegeben am 3. November 1987 an Enloe, beschrieben.
-
Um
die Aufnahme und/oder Absorption von Körperausscheidungen weiter zu
erhöhen,
beinhaltet die Lernhose 20 wünschenswerterweise ein vorderes
elastisches Taillenglied 54, ein hinteres elastisches Taillenglied 56 und
elastische Beinglieder 58, wie Fachleuten auf dem Gebiet
gut bekannt ist (3). Die elastischen Taillenglieder 54 und 56 können mit
der Rückschicht 40 und/oder
der körperseitigen
Deckschicht 42 entlang der entgegengesetzten Taillenränder 38 wirksam
zusammengefügt
sein und können
sich über
einen Teil der oder die gesamten Taillenränder erstrecken. Die elastischen
Beinglieder 38 sind wünschenswerterweise
mit der Rückschicht 40 und/oder
der körperseitigen
Deckschicht 42 entlang der entgegengesetzten Seitenränder 36 wirksam
zusammengefügt
und befinden sich im Schrittbereich 26 der Lernhose 20.
-
Die
elastischen Klappenglieder 53, die Taillengummibänder 54 und 56 und
die Beingummibänder 58 können aus
irgendeinem geeigneten elastischen Material gebildet sein. Wie Fachleuten
auf dem Gebiet gut bekannt ist, beinhalten geeignete elastische
Materialien Lagen, Stränge
oder Bänder
aus natürlichem
Kautschuk, synthetischem Kautschuk oder thermoplastischen elastomeren
Polymeren. Die elastischen Materialien können gedehnt und an ein Substrat
geklebt, an ein gerafftes Substrat geklebt oder an ein Substrat
geklebt und dann elastisch gemacht oder geschrumpft werden, beispielsweise
mit der Anwendung von Wärme;
so dass die elastischen zusammenziehenden Kräfte dem Substrat verliehen
werden. In einer besonderen Ausführungsform
umfassen beispielsweise die elastischen Beinglieder 58 eine
Vielzahl von trockengesponnenen koaleszierten elastomeren Mehrfilament-Spandex-Fäden, die
unter dem Handelsnahmen LYCRA® verkauft werden und von
E. I. Du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA
erhältlich
sind.
-
Die
Rückschicht 40 umfasst
wünschenswerterweise
ein Material, das im Wesentlichen für Flüssigkeit undurchlässig ist
und elastisch, dehnbar oder nicht dehnbar sein kann. Die Rückschicht 40 kann
eine einzige Lage aus für
Flüssigkeit
undurchlässigem
Material sein, umfasst aber wünschenswerterweise
eine mehrlagige Laminatstruktur, in der wenigstens eine der Lagen
für Flüssigkeit
undurchlässig
ist. Zum Beispiel kann die Rückschicht 40 eine
für Flüssigkeit
durchlässige äußere Deckschicht
und eine für
Flüssigkeit
undurchlässige innere
Lage beinhalten, die durch ein Laminatklebemittel (nicht gezeigt)
geeignet zusammengefügt
sind. Geeignete Laminatklebemittel, die kontinuierlich oder unterbrochen
als Kügelchen,
ein Spray, parallele Wirbel oder dergleichen aufgebracht werden
können,
können
von Findley Adhesives, Inc., Wauwatosa, Wisconsin, USA, oder von
National Starch and Chemical Company, Bridgewater, New Jersey, USA,
erhalten werden. Die für
Flüssigkeit
durchlässige äußere Lage
kann jegliches geeignete Material und wünschenswerterweise eines sein,
das eine im Allgemeinen stoffartige Textur bereitstellt. Ein Beispiel
eines solchen Materials ist ein nicht gewebtes Polypropylen-Spinnvlies
mit 20 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter). Die äußere Lage
kann auch aus jenen Materialien hergestellt werden, aus denen die
für Flüssigkeit
durchlässige
körperseitige
Einlage 42 hergestellt ist. Während es für die äußere Lage keine Notwendigkeit
ist, für
Flüssigkeit
durchlässig
zu sein, ist es erwünscht,
dass sie eine relativ stoffartige Textur des Trägers bereitstellt.
-
Die
innere Lage der Rückschicht 40 kann
sowohl für
Flüssigkeit
als auch für
Dampf undurchlässig
sein oder kann für
Flüssigkeit
undurchlässig
und für
Dampf durchlässig
sein. Die innere Lage ist wünschenswerterweise
aus einer dünnen
Kunststofffolie hergestellt, obwohl auch andere flexible, für Flüssigkeit
undurchlässige Materialien
verwendet werden können.
Die innere Lage oder die für
Flüssigkeit
undurchlässige
Rückschicht 40 verhindert,
wenn sie eine einzige Lage ist, dass Abfallmaterial Gegenstände wie
Bettlaken und Kleidung sowie den Träger und Betreuer nass macht.
Eine geeignete für
Flüssigkeit
undurchlässige
Folie zur Verwendung als für
Flüssigkeit
undurchlässige
innere Lage oder eine für
Flüssigkeit
undurchlässige
Rückschicht 40 mit
einzelner Lage, ist eine Polyethylenfolie mit 25,4 μm (1,0 mil),
die im Handel von Edison Plastics Company, South Plainfield, New
Jersey, USA erhältlich
ist. Wenn die Rückschicht 40 eine
einzelne Materiallage ist, kann sie geprägt und/oder matt behandelt
sein, um eine mehr stoffartige Erscheinung bereitzustellen. Wie
früher
erwähnt,
kann das für
Flüssigkeit
undurchlässige
Material gestatten, dass Dämpfe
aus dem Inneren des saugfähigen
Wegwerfartikels entweichen können,
während
immer noch verhindert wird, dass Flüssigkeiten durch die Rückschicht 40 hindurch
gehen. Ein geeignetes ”atemfähiges” Material
besteht aus einer mikroporösen
Polymerfolie oder einem nicht gewebten Stoff, der beschichtet oder
andernfalls behandelt wurde, um das gewünschte Niveau an Undurchlässigkeit
für Flüssigkeiten
zu verleihen. Eine geeignete mikroporöse Folie ist ein Folienmaterial
PMP-1, das im Handel von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokyo, Japan,
erhältlich
ist, oder eine Polyolefinfolie XK0-8044, die im Handel von 3M Company,
Minneapolis, Minnesota, USA, erhältlich
ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Lernhose 20 und
insbesondere die Rückschicht 40 wünschenswerterweise
eine oder mehr mit der Erscheinung in Zusammenhang stehende Komponenten.
Beispiele von mit der Erscheinung in Zusammenhang stehende Komponenten
beinhalten Graphiken; ein Herausstellen oder Hervorheben von Bein-
und Taillenöffnungen,
um die Produktgestaltung für
den Benutzer offensichtlicher oder sichtbar zu machen; ein Herausstellen
oder Hervorheben von Bereichen des Produkts, um funktionelle Komponenten,
wie elastische Beinbänder,
elastische Bünde,
simulierte ”Hosenschlitzöffnungen” für Knaben, Rüschen für Mädchen zu
simulieren; Herausstellen von Bereichen des Produkts, um die Erscheinung
der Größe des Produkts
zu ändern;
Eintragen von Nässeanzeigern,
Temperaturanzeigern und dergleichen im Produkt; Eintragen eines
hinteren Zeichens oder eines vorderen Zeichens im Produkt; und Eintragen
geschriebener Anweisungen an einer gewünschten Stelle im Produkt,
sind aber nicht darauf beschränkt.
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Die
dargestellte Lernhose
20, die für eine Verwendung durch junge
Mädchen
vorgesehen ist, beinhaltet eine eingetragene Graphik
60.
In dieser Gestaltung beinhaltet die eingetragene Graphik
60 simulierte
Taillenrüschen
62,
simulierte Beinrüschen
64,
einen Regenbogen, Sonne, Wolken, einen Wagen und einen Ballon. Wieder
kann jegliche geeignete Gestaltung für eine Lernhose genutzt werden,
die zur Verwendung durch junge Mädchen
vorgesehen ist, um für
sie und den Betreuer ästhetisch
und/oder funktionell angenehm zu sein. Die mit der Erscheinung in
Zusammenhang stehenden Komponenten befinden sich wünschenswerterweise
auf der Lernhose
20 an ausgewählten Stellen, die unter Verwendung
der Verfahren ausgeführt
werden, die im
US 5,766,389
A , ausgegeben am 16. Juni 1998 an Brandon et al., offenbart
sind, das hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Die
für Flüssigkeit
durchlässige
körperseitige
Deckschicht 42 ist als über
der Rückschicht 40 und
dem saugfähigen
Aufbau 44 liegend dargestellt und muss aber vielleicht
nicht die gleichen Abmessungen haben wie die äußere Deckschicht 40.
Die körperseitige
Deckschicht 42 ist wünschenswerterweise
nachgiebig, fühlt sich
weich an und irritiert die Haut des Kindes nicht. Ferner kann die
körperseitige
Deckschicht 42 weniger hydrophil sein als der saugfähige Aufbau 44,
um dem Träger
eine relativ trockene Oberfläche
zu bieten und zu gestatten, dass Flüssigkeit leicht durch ihre
Dicke hindurchdringt.
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Die
körperseitige
Deckschicht 42 kann aus einer großen Auswahl von Stoffmaterialien,
wie Kunstfasern (beispielsweise Polyester- oder Polypropylenfasern),
natürlichen
Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), einer Kombination
von natürlichen
und Kunstfasern, porösen
Schäumen,
netzartigen Schäumen,
Kunststofffolien mit Löchern
oder dergleichen, hergestellt werden. Für die körperseitige Deckschicht 42 können verschiedene
gewebte und nicht gewebte Textilien verwendet werden. Die körperseitige
Deckschicht kann beispielsweise aus einem schmelzgeblasenen oder
Spinnvlies aus Polyolefinfasern bestehen. Die körperseitige Deckschicht kann
auch ein gebundenerkardierter Stoff sein, der aus natürlichen
und/oder Kunstfasern besteht. Die körperseitige Deckschicht kann
aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material bestehen und das
hydrophobe Material kann wahlweise mit einem oberflächenaktiven
Mittel behandelt oder anderweitig bearbeitet sein, um ein gewünschtes
Benetzungs- und Hydrophilieniveau zu verleihen. Beispielsweise kann das
Material mit etwa 0,28 Gewichtsprozent eines oberflächenaktiven
Mittels oberflächenbehandelt
werden, das im Handel von Rohm and Haas Co. unter der Handelsbezeichnung
Triton X-102 erhältlich
ist. Das oberflächenaktive
Mittel kann durch jegliches herkömmliche
Mittel, wie Sprühen,
Drucken, Pinselauftrag oder dergleichen aufgebracht werden.
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Das
oberflächenaktive
Mittel kann auf die gesamte körperseitige
Deckschicht 42 aufgebracht werden oder kann selektiv auf
bestimmte Abschnitte der körperseitigen
Einlage aufgebracht werden, wie den Mittelabschnitt entlang der
Mittellinie in Längsrichtung.
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Eine
geeignete, für
Flüssigkeit
durchlässige
körperseitige
Deckschicht 42 ist ein nicht gewebter Zwei-Komponenten-Stoff
mit einem Grundgewicht von etwa 27 g/m2.
Die nicht gewebten, zwei Komponenten können ein Zweikomponenten-Spinnvlies
oder ein gebundener kardierter Zweikomponenten-Stoff sein. Geeignete
Zweikomponenten-Spinnfasern beinhalten eine Zweikomponenten-Faser aus Polyethylen/Polypropylen, die
von CHISSO Corporation, Osaka, Japan, erhältlich ist. Bei dieser besonderen
Zweikomponenten-Faser bildet das Polypropylen den Kern und bildet
das Polyethylen die Hülle
der Faser. Es sind weitere Faserorientierungen möglich, wie mehrlappig, Seite
an Seite, Ende an Ende oder dergleichen.
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Der
saugfähige
Aufbau 44 (3) befindet sich zwischen der äußeren Rückschicht 40 und
der körperseitigen
Deckschicht 42, welche Teile durch jegliches geeignete
Mittel, wie Klebemittel, aneinandergefügt werden können, wie in der Technik wohlbekannt
ist. Der saugfähige
Aufbau 44 kann jegliche Struktur sein, die im Allgemeinen
zusammendrückbar,
anpassungsfähig,
für die
Haut des Kindes nicht irritierend und fähig ist Flüssigkeiten und bestimmte Körperabfälle aufzusaugen
und zurückzuhalten.
Der saugfähige
Aufbau 44 kann mit einer breiten Vielfalt von Größen und
Formen und aus einer breiten Vielfalt von Flüssigkeit aufsaugenden Materialien
hergestellt werden, die üblicherweise
in der Technik verwendet werden. Der saugfähige Aufbau 44 kann
zum Beispiel geeigneterweise eine Matrix aus hydrophilen Fasern,
wie einen Stoff aus Celluloseflusen, die mit Teilchen aus Material
mit hoher Saugfähigkeit
gemischt sind, das gewöhnlich
als supersaugfähiges
Material bekannt ist. In einer besonderen Ausführungsform umfasst der saugfähige Aufbau 44 eine
Matrix aus Zelluloseflusen, wie Holzmasseflusen, und supersaugfähige, ein
Hydrogel bildende Teilchen. Die Holzmassenflusen können durch
synthetische polymere schmelzgeblasene Fasern oder durch eine Kombination
aus schmelzgeblasenen Fasern und natürlichen Faser ausgetaucht werden.
Die supersaugfähigen
Teilchen können
im Wesentlichen homogen mit den hydrophilen Faser gemischt sein
oder können
uneinheitlich gemischt sein. Die Flusen und supersaugfähigen Teilchen
können
auch selektiv in gewünschten
Zonen des saugfähigen Aufbaus 44 angeordnet
sein, um Körperausscheidungen
besser aufzunehmen und aufzusaugen. Die Konzentration der supersaugfähigen Teilchen
kann auch über
die Dicke des saugfähigen
Aufbaus 44 variieren. Alternativ kann der saugfähige Aufbau 44 ein
Laminat oder Faservliese und ein supersaugfähiges Material oder weitere
geeignete Mittel zum Halten eines supersaugfähigen Materials in einem örtlich begrenzten
Bereich umfassen.
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Geeignete
supersaugfähige
Materialien können
aus natürlichen,
synthetischen oder modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien
ausgewählt
werden. Die supersaugfähigen
Materialien können
anorganische Materialien, wie Silicagele, oder organische Verbindungen
sein, wie vernetzte Polymere. Geeignete supersaugfähige Materialien
sind von verschiedenen kommerziellen Händlern, wie Dow Chemical Company
in Midland, Michigan, USA und Stockhausen GmbH & Co. KG, D-47805 Krefeld, Bundesrepublik
Deutschland, erhältlich.
Typischerweise ist ein supersaugfähiges Material fähig wenigstens
15-mal sein Gewicht in Wasser aufzusaugen und ist wünschenswerterweise
fähig mehr
als 25-mal sein Gewicht in Wasser aufzusaugen.
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In
einer besonderen Ausführungsform
hat der saugfähige
Aufbau 44 eine im Allgemeinen rechteckige Form und umfasst
er eine Mischung aus Holzmasseflusen und supersaugfähigem Material.
Eine bevorzugte Flusenart ist mit der Handelsbezeichnung CR1654,
erhältlich
von Kimberly-Clark Corporation, Neenah, Wisconsin, USA, identifiziert
und ist eine gebleichte, start saugfähige Sulfat-Holzmasse, die
hauptsächlich
weiche Holzfa sern enthält.
Als allgemeine Regel liegt das supersaugfähige Material im saugfähigen Aufbau 44 in
einer Menge von etwa 5 bis etwa 90 Gewichtsprozent auf der Basis
des Gesamtgewichts des saugfähigen
Aufbaus vor. Der saugfähige
Aufbau 44 hat geeigneterweise eine Dichte im Bereich von
etwa 0,10 bis etwa 0,35 Gramm pro Kubikzentimeter. Der saugfähige Aufbau 44 ist
vielleicht oder ist vielleicht nicht von einer geeigneten Gewebeumhüllung umhüllt oder
umgeben, die die Intgegrität
und/oder Form eines saugfähigen
Aufbaus aufrechterhält.
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Der
saugfähige
Körper 32 kann
auch andere Materialien beinhalten, die hauptsächlich dafür vorgesehen sind, Flüssigkeit
aufzunehmen, vorübergehend
zu speichern und/oder entlang der dem saugfähigen Aufbau 44 zugewandten
Oberfläche
zu transportieren, wodurch die Saugkapazität des saugfähigen Aufbaus maximiert wird.
Ein geeignetes Material wird als Zwischenlage (surge layer) (nicht
gezeigt) bezeichnet und umfasst ein Material, das ein Grundgewicht
von etwa 50 Gramm pro Quadratmeter aufweist und einen gebundenen
kardierten Stoff mit durchgehender Luft aus einer homogenen Mischung
mit 60 Prozent Zweikomponenten-Faser mit 2,7 dtex, die einen Polyesterkern/eine
Polyethylenhülle
umfasst, die im Handel von BASF Corporation erhältlich ist, und 40 Prozent
Polyesterfaser mit 5,4 dtex umfasst, die im Handel von Hoechst Celanese
Corporation, Portsmouth, Virginia, USA erhältlich ist.
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Wie
vorher bemerkt, weist die dargestellte Lernhose 20 einen
Seiteneinsatz 34 auf, der auf jeder Seite des saugfähigen Körpers 32 angeordnet
ist. Das Paar in Querrichtung entgegengesetzter Seiteneinsätze 34 ist
in wenigstens einer der Taillenbereiche 22 und 24 dauerhaft
an die Verbundstruktur 33 des saugfähigen Körpers 32 gebunden
und im entgegengesetzten Taillenbereich am saugfähigen Körper lösbar befestigt. Beispielsweise
sind die Seiteneinsätze 34,
wie am besten in 2 und 3 gezeigt,
im hinteren Taillenbereich 24 entlang einer Befestigungslinie 66 dauerhaft
an die Verbundstruktur 33 gebunden und erstrecken sich
quer über
die Seitenränder 47 die ser
hinaus. Es ist wünschenswert
aber nicht notwendig, dass die Seiteneinsätze 34 sich von der
Verbundstruktur quer nach außen
erstrecken.
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Die
dargestellten Seiteneinsätze 34 definieren
einen fernen Rand 68, der einen Abstand von der Befestigungslinie 66 hat,
und innere und äußere Ränder 70 und 72,
die sich von den Seitenrändern 36 des
saugfähigen
Körpers 32 zu
den fernen Enden erstrecken. Die inneren Ränder 70 der Seiteneinsätze 34 bilden
einen Teil der Seitenränder 36 des
saugfähigen
Körpers 32 und
sind wünscheswerterweise
obwohl nicht notwendigerweise bezüglich der Querachse 49 in
einem Winkel angeordnet, um zur Rückseite der Hose hin im Vergleich
zur Vorderseite der Hose eine größere Abdeckung
bereitzustellen. Die äußeren Ränder 72 sind
wünschenswerterweise
parallel zur Querachse 49 und bilden einen Teil des hinteren
Taillenrandes 38 des saugfähigen Körpers 32. Ferner sind
die äußeren Ränder 72 wünschenswerterweise
im Wesentlichen mit den linearen Endrändern 45 der Verbundstruktur 33 ausgerichtet
und insbesondere in Längsrichtung
um etwa 1 Zentimeter oder weniger versetzt.
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In
besonderen Ausführungsformen
weisen die Seiteneinsätze 34 für eine verbesserte
Passform und Erscheinung wünschenswerterweise
eine parallel zur Längsachse 48 gemessene
durchschnittliche Längenabmessung
auf, die etwa 20 Prozent oder mehr und insbesondere etwa 25 Prozent
oder mehr der Gesamtlängenabmessung
des saugfähigen
Artikels beträgt,
ebenfalls parallel zur Längsachse 48 gemessen.
Beispielsweise haben bei Lernhosen mit einer Gesamtlängenabmessung
von etwa 54 Zentimetern die Seiteneinsätze 34 wünschenswerterweise
eine durchschnittliche Längenabmessung
von etwa 10 Zentimetern oder mehr, wie etwa 15 Zentimeter. Wie dargestellt,
erstrecken sich die Seiteneinsätze 34 von
der Taillenöffnung 50 zu
einer der Beinöffnungen 52 und
weisen eine kontinuierlich abnehmende Längenabmessung auf, wenn man
sich von der Befestigungslinie 66 zum fernen Rand 68 bewegt.
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Die
Seiteneinsätze 34 sind
entlang der Befestigungslinie 66 an die Verbundstruktur 33 unter
Verwendung von Befestigungsmitteln, die Fachleuten auf dem Gebiet
bekannt sind, wie ein Klebemittel, eine thermische oder Ultraschallverbindung,
dauerhaft an die Verbundstruktur 33 gebunden. In einer
solchen Konfiguration kann jeder der Seiteneinsätze 34 im vorderen
Taillenbereich 22 der Lernhose 20 lösbar an
der Verbundstruktur 33 befestigt werden, wie nachfolgend
ausführlicher
erörtert
wird. Alternativ können
die Seiteneinsätze 34 dauerhaft
an die Seitenränder 47 im
vorderen Taillenbereich 22 gebunden und lösbar an
den Seitenrändern 36 im
hinteren Taillenbereich 24 befestigt sein, wenn es erwünscht ist,
dass sich die Befestigungen zur Rückseite des Trägers hin
befinden. Eine solche Konfiguration kann wünschenswert sein, um zu verhindern,
dass ein Träger
den Artikel vorzeitig löst.
Die Seiteneinsätze
können
auch als ein Abschnitt eines Teils der Verbundstruktur 33 ausgebildet
sein, wie die äußere Deckschicht
oder die körperseitige
Einlage.
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Jeder
der Seiteneinsätze 34 kann
ein oder mehrere einzelne getrennte Materialstücke beinhalten. In besonderen
Ausführungsformen
kann zum Beispiel jeder Seiteneinsatz 34 vordere und hintere
Seiteneinsatzabschnitte beinhalten, die an einer Naht (nicht gezeigt)
zusammengefügt
sind. Immer noch alternativ kann jeder einzelne Seiteneinsatz 34 ein
einziges Materialstück
beinhalten, das entlang einer Zwischenfaltlinie (nicht gezeigt)
auf sich selbst gefaltet ist. In weiteren Ausführungsformen beinhalten sowohl
die vorderen und hinteren Taillenbereiche Seiteneinsätze (nicht
gezeigt).
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Die
Seiteneinsätze
34 umfassen
wünschenswerterweise
ein elastisches Masterial, das zu einer Dehnung in einer Richtung
parallel zur Querachse
49 der Lernhose
20 fähig ist.
Geeignete elastische Materialien sowie ein beschriebenes Verfahren
zur Aufnahme elastischer Seiteneinsätze in eine Lernhose sind in
den folgenden Patenten beschrieben:
US 4,940,464A , ausgegeben am 10. Juli 1990
an Van Gompel et al.;
US 5,224405A ,
ausge geben am 6. Juli 1993 an Pohjola;
US 5,104,116A , ausgegeben
am 14. April 1992 an Pohjola; und
US 5,046,272A , ausgegeben am 10. September
an Vogt et al. werden. In besonderen Ausführungsformen umfasst das elastische
Material ein Dehnungs-Wärme-Laminat
(STL), ein Kragen-gebundenes Laminat (NBL), ein Laminat mit reversiblem
Kragen oder ein Dehnungs-gebundenes Laminat(SBL)-Material. Verfahren
zur Herstellung solcher Materialien sind Fachleuten auf dem Gebiet
wohlbekannt und in
US 4,663,220A ,
ausgegeben am 5. Mai 1987 an Wisneski et al.;
US 5,226,992A , ausgegeben
am 13. Juli 1993 an Mormon; und der
EP 0 217 032A , veröffentlicht am 8. April 1987
in den Namen von Taylor et al. Alternativ kann das Seiteneinsatzmaterial
weitere gewebte oder nicht gewebte Materialien umfassen, wie jene,
die oben als für
die äußere Rückschicht
40 oder
körperseitige
Deckschicht
42 geeignet beschrieben sind.
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Die
Lernhose 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet auch ein Befestigungssystem 80 zum Befestigen
der Lernhose um die Taille des Trägers (2 und 3).
Das dargestellte Befestigungssystem 80 beinhaltet ein Paar
erster Befestigungsteile 82 und 83, die dafür ausgelegt
sind, sich lösbar
mit einem Paar zweiter Befestigungsteile 84 und 85 zu
verbinden. In einer Ausführungsform
umfasst eine Oberfläche
jedes der ersten Befestigungsteile 82 und 83 eine
Vielzahl von Eingriffselementen, die von dieser Oberfläche vorstehen.
Die Eingriffselemente dieser Befestigungsteile 82 und 83 sind
dafür ausgelegt,
wiederholt in die Eingriffselemente der anderen Befestigungsteile 84 und 85 einzugreifen
und sich davon zu lösen.
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In
einer besonderen Ausführungsform
umfassen die ersten Befestigungsteile 82 und 83 jeweils
hakenartige Befestigungen und umfassen die zweiten Befestigungsteile 84 und 85 jeweils
komplementäre
schlaufenartige Befestigungen. In einer weiteren besonderen Ausführungsform
umfassen die ersten Befestigungsteile 82 und 83 jeweils
schlaufenartige Befestigungen und umfassen die zweiten Befestigungsteile 84 und 85 jeweils komplementäre hakenartige
Befestigungen. Schlaufenartige Befestigungen umfassen typischerweise ein
Textil oder Material mit einer Grund- oder Trägerstruktur und einer Vielzahl
von Schlaufenelementen, die sich von wenigstens einer Oberfläche der
Trägerstruktur
nach oben erstrecken. Das Schlaufenmaterial kann aus jeglichem geeigneten
Material, wie ein Acrylmaterial, Nylon oder Polyester, gebildet
sein und kann durch Verfahren wie Kettenwirken, Nähverbinden
oder Stanzen mit Nadeln gebildet werden. Geeignete Schlaufenmaterialien
sind von Guilford Mills, Inc., Greensboro, North Carolina, USA,
unter der Handelsbezeichnung Nr. 36549 verfügbar.
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Hakenartige
Befestigungen umfassen typischerweise ein Textil oder Material mit
einer Grund- oder Trägerstruktur
und einer Vielzahl von Hakenelementen, die sich von wenigstens einer
Oberfläche
der Trägerstruktur
nach oben erstrecken. Im Gegensatz zu schlaufenartigen Befestigungen,
die wünschenswerterweise ein
flexibles Textil umfassen, umfasst ein Hakenmaterial vorteilhafterweise
ein elastisches Material, um ein unabsichtliches Lösen der
Befestigungsteile als Folge dessen zu minimieren, dass das Hakenmaterial
verformt wird und an Kleidung oder anderen Dingen hängenbleibt.
Der Begriff ”elastisch”, wie er
hier verwendet wird, betrifft ein ineinandergreifendes Material
mit vorher bestimmter Form und der Eigenschaft des ineinandergreifenden
Materials die vorher bestimmte Form nach dem Eingriff und dem Lösen von
einem zugehörigen,
komplementären
ineinandergreifenden Material die vorher bestimmte Form wieder anzunehmen.
Geeignetes Hakenmaterial kann aus Nylon, Polypropylen oder einen
anderen geeigneten Material geformt oder extrudiert werden. Geeignete
einseitige Hakenmaterialien für
die ersten und zweiten Befestigungsteile sind von Velcro Industries
B. V., Amsterdam, Niederlande oder Tochtergesellschaften davon erhältlich und
sind als Velcro HTH-829 mit Hakenmuster in einer Richtung und mit
einer Dicke von etwa 0,089 Millimetern (3,5 mil) und HTH-851 mit
einem Hakenmuster in einer Richtung und einer Dicke von etwa 0,051
Millimetern (2 mil) identifiziert.
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Unter
Bezugnahme auf 3 befinden sich die ersten Befestigungsteile 82 und 83 wünschenswerterweise
auf der Innenfläche 28 der
Lernhose 20 im hinteren Taillenbereich 24. Die
ersten Befestigungsteile 82 und 83 sind wünschenswerterweise
entlang dem fernen Rand 68 der Seiteneinsätze 34 angeordnet.
Die ersten Befestigungsteile 82 und 83 können durch
jegliches Mittel, das Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, wie Klebeverbindungen,
Ultraschallverbindungen oder thermische Verbindungen an die Seiteneinsätze 34 geklebt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 können sich die zweiten Befestigungsteile 84 und 85 auf
der Außenfläche 30 der
Lernhose 20 im vorderen Taillenbereich 22 befinden.
Die zweiten Befestigungsteile 84 und 85 sind so
bemessen, dass sie die ersten Befestigungsteile 82 und 83 aufnehmen
und sind wünschenswerterweise entlang
der Seitenränder 36 des
saugfähigen
Körpers 32 angeordnet,
die an den vorderen Taillenrand 38 anstoßen. Die
zweiten Befestigungsteile 84 und 85 können durch
jegliches Mittel, das Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, wie
Klebeverbindungen, Ultraschallverbindungen oder thermische Verbindungen
an die äußere Rückschicht 40 geklebt
werden. In einer alternativen Ausführungsform beinhaltet die Lernhose 20 nur
ein einziges zweites Befestigungsteil, das zum lösbaren Verbinden mit den ersten
Befestigungsteilen 82 und 83 (nicht gezeigt) im
vorderen Taillenbereich 22 angeordnet ist. In einer weiteren
alternativen Ausführungsform
fungiert die äußere Rückschicht 40 und/oder
die körperseitige
Deck 42 dadurch als zweites Befestigungsteil, dass sie ein
Material umfasst, das mit den ersten Befestigungsteilen 82 und 83 lösbar in
Eingriff gebracht werden kann. In weiteren alternativen Ausführungsformen
befinden sich die ersten Befestigungsteile an der äußeren Oberfläche und
befinden sich die zweiten Befestigungsteile an der inneren Oberfläche. Die
zweiten Befestigungsteile 84 und 85 sind wünschenswerterweise
rechteckig, obwohl sie alternativ quadratisch, rund, oval, gekrümmt oder
ansonsten nicht rechteckig geformt sein können.
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In
besonderen Ausführungsformen
können
die ersten Befestigungsteile 82 und 83 vom fernen
Rand 68 und den Endrändern 70 und 72 nach
innen einen Abstand haben, um den Träger vor einer Irritation zu schützen, die
durch den Kontakt mit dem Befestigungsteil verursacht werden könnte. Insbesondere
können die
ersten Befestigungsteile 82 und 83 vom fernen
Rand 68 in Querrichtung nach innen einen Abstand von etwa
1 bis etwa 15 Millimeter, insbesondere etwa 1 bis etwa 5 Millimeter,
wie etwa 2 Millimeter, haben. Auch können die ersten Befestigungsteile 82 und 83 vom
Beinendrand 70 und vom Taillenendrand 72 in Längsrichtung
nach innen einen Abstand von etwa 2 Millimetern oder mehr, insbesondere
etwa 5 Millimeter oder mehr, wie von etwa 5 bis etwa 15 Millimeter,
haben. Ähnlich
haben im vorderen Taillenbereich 22 die zweiten Befestigungsteile 84 und 85 wünschenswerterweise
vom Seitenrand 36 in Querrichtung nach innen einen Abstand von
etwa 1 bis etwa 50 Millimetern, insbesondere etwa 1 bis etwa 10
Millimeter, wie etwa 2 Millimeter, und haben vom Endrand 45 in
Längsrichtung
nach innen einen Abstand von etwa 2 Millimetern oder mehr, insbesondere
5 Millimeter oder mehr, wie von etwa 5 bis etwa 15 Millimeter, haben.
Das Maß am
Abstand gleicht die Tatsache aus, dass ein kleinerer Abstand für Kinder
und Eltern schwieriger zu entfernen ist aber eine mehr kleidungsstückartige
Erscheinung bereitstellt, während
ein größerer Abstand
für Kinder
und Eltern leichter zu entfernen ist aber eine lockere und schlaffe
Erscheinung bereitstellt, die nicht kleidungsstückartig ist.
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Wenn
die ersten und zweiten Befestigungsteile 82–85 lösbar im
Eingriff sind, definieren die Seitenränder 36 des saugfähigen Körpers 32 im
Schrittbereich 26 die Beinöffnungen 52 und definieren
die Taillenränder 38 des
saugfähigen
Körpers
einschließlich
der äußeren Ränder 72 der
Seiteneinsätze
die Taillenöffnung 50. Wenn
sie verbunden sind, bilden die Befestigungsteile 82–85 eine
wiederbefestigbare Naht 88 (1), die
so aufgebaut ist, dass unterschiedliche Befestigungsniveaus bereitgestellt
werden und insbesondere höhere
Befesti gungsniveaus an Punkten entlang der lösbaren Naht bereitgestellt
werden, die wahrscheinlich höhere Konzentrationen
von Trennungskräften
erfahren.
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Die
wiederbefestigbaren Nähte 88 erstrecken
sich im Wesentlichen über
die gesamte Entfernung zwischen der Taillenöffnung 50 und den
Beinöffnungen 52,
wenn die Befestigungsteile 82–85 im Eingriff sind.
Insbesondere können
die wiederbefestigbaren Nähte 88 etwa
80 bis 100 Prozent und insbesondere etwa 90 bis 98 Prozent der Entfernung
zwischen der Taillenöffnung 50 und
jeder Beinöffnung 52 bedecken,
welche Entfernung parallel zur Längsachse 48 gemessen
wird. Um die Nähte 88 so
zu konstruieren, dass sie sich im Wesentlichen über die gesamte Entfernung
zwischen den Taillen- und Beinöffnungen 50 und 52 erstrecken,
können
die Befestigungsteile 82 und 83, die an den Seiteneinsätze 34 angeordnet
sind, so ausgebildet sein, dass sie etwa 80 bis 100 Prozent und
insbesondere etwa 90 bis etwa 98 Prozent der gesamten Entfernung
zwischen dem Taillenendrand 70 und dem Beinendrand 72 der
Seiteneinsätze
bedecken.
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der inneren Oberfläche 28 eines
Seiteneinsatzes 34 der Lernhose 20. Das dargestellte
erste Befestigungsteil 82 umfasst einen primären Bereich 100 und
einen sekundären Bereich 102,
die unterschiedliche Eigenschafen des lösbaren Eingriffs aufweisen.
Das erste Befestigungsteil 82 definiert einen inneren Endrand 104,
der zum inneren Rand 70 des Seiteneinsatzes 34 hin
und somit zu einer der Beinöffnungen 52 hin
angeordnet ist, wenn die Befestigungsteile im Eingriff sind, und
einen äußeren Endrand 106,
der zum äußeren Rand 72 des
Seiteneinsatzes hin angeordnet und somit zur Taillenöffnung 50 hin
angeordnet ist, wenn die Befestigungsteile im Eingriff sind. Das
erste Befestigungsteil 82 definiert auch entgegengesetzte
Seitenränder 108,
die sich zwischen den inneren und äußeren Endrändern 104 und 106 erstrecken.
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In
besonderen Ausführungsformen
definiert jedes der ersten Befestigungsteile 82 und 83 und
der zweiten Befestigungsteile 84 und 85 eine Längenabmessung,
die im Allgemeinen mit der Längsachse 48 der Lernhose
parallel ausgerichtet ist und eine Breitenabmessung, die im Allgemeinen
mit der Querachse 49 der Lernhose parallel ausgerichtet
ist. Für
ein Kind von etwa 9 bis etwa 15 Kilogramm (20–30 Pfund) beträgt zum Beispiel
die Längenabmessung
der Befestigungsteile wünschenswerterweise
von etwa 5 bis etwa 13 Zentimeter, wie etwa 10 Zentimeter, und beträgt die Breitenabmessung
wünschenswerterweise
von etwa 0,5 bis etwa 3 Zentimeter, wie etwa 2 Zentimeter. Die Befestigungsteile
haben wünschenswerterweise
ein Verhältnis
Länge zu
Breite von etwa 2 oder höher,
wie etwa 2 bis etwa 25, insbesondere etwa 5 oder höher, wie
etwa 5 bis etwa 8. Alternativ können
die Befestigungsteile und wiederbefestigbaren Nähte gekrümmt oder anderweitig nichtlinear
sein.
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Der
primäre
Bereich 100 umfasst Befestigungsmaterialien, die ein Grundbefestigungsniveau
für die zweiten
Befestigungsteile 84 und 85 bereitstellen, während der
zweite Bereich 102 Befestigungsmaterialien umfasst, die
ein erhöhtes
Befestigungsniveau für
die zweiten Befestigungsteile bereitstellen. Anders ausgedrückt: der
sekundäre
Bereich 102 weist relativ zu den zweiten Befestigungsteilen 84 und 85 stärkere Eigenschaften
des lösbaren
Eingriffs als der primäre
Bereich 100 auf. Wie in 4 gezeigt,
ist der sekundäre
Bereich 102 zum inneren Endrand 104 des ersten
Befestigungsteils 82 hin versetzt und seitlich vom primären Bereich 100 umgeben.
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Ein
vergrößerter Bereich
der Lernhose 20, der die Befestigungsteile 82 und 85 aneinander
befestigt darstellt, um die wiederbefestigbare Naht 88 zu
bilden, ist in 5 gezeigt. Eine stark vergrößerte Schnittansicht
durch die Mittellinie in Längsrichtung
der Befestigungsteile ist in 6 gezeigt.
Die wiederbefestigbare Naht 88 weist ein Taillenöffnungsende 90,
das zur Taillenöffnung 50 der
Lernhose 20 hin angeordnet ist, und ein entgegengesetztes
Beinöffnungsende 92,
das zu einer der Beinöffnungen 52 hin
angeordnet ist. Der Mittelabschnitt 94 der wiederbefestigbaren
Naht 88 ist zwischen den Taillenöffnungs- und Beinöffnungsenden 90 und 92 angeordnet.
Die Seitenränder 96 (5)
der wiederbefestigbaren Naht 88 sind im Allgemeinen zur Längsachse 48 der
Lernhose 20 parallel orientiert.
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Die
Taillenöffnungs-
und Beinöffnungsenden 90 und 92 der
wiederbefestigbaren Naht 88 werden als die entferntesten
Bereiche der Naht zur Taillenöffnung 50 bzw.
den Beinöffnungen 52 der
Hose 20 hin betrachtet, wo die ersten und zweiten Befestigungsteile
lösbar
ineinander eingreifen.
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Der
primäre
Bereich 100 des ersten Befestigungsteils 82 greift
lösbar
in das zweite Befestigungsteil 85 ein, um eine Hauptzone 120 für eine lösbare Befestigung
zu bilden. Die Hauptzone 120 für eine lösbare Befestigung stellt ein
Grundbefestigungsniveau zwischen den ersten und zweiten Befestigungsteilen 82 und 85 bereit.
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Der
sekundäre
Bereich 102 des ersten Befestigungsteils 82 greift
lösbar
in das zweite Befestigungsteil 85 ein, um eine Zone 122 für eine verstärkte lösbare Befestigung
zu bilden. Die Zone 122 für eine verstärkte lösbare Befestigung
stellt ein erhöhtes
Befestigungsniveau zwischen den ersten und zweiten Befestigungsteilen 82 und 85 bereit.
Das erhöhte
Befestigungsniveau ist wünschenswerterweise
höher als
das Grundbefestigungsniveau. Die primären und sekundären Bereiche 100 und 102 befinden
sich entlang der Befestigungsteile an unterschiedlichen Positionen
in Längsrichtung,
gemessen parallel zur Längsachse 48 der
Lernhose 20.
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Ein
alternatives Befestigungsteil 182 ist in 7 dargestellt.
Das erste Befestigungsteil 182 beinhaltet einen primären Bereich 100 und
ein Paar sekundärer
Bereiche 102. Einer der sekundären Bereiche 102 ist zum
inneren Endrand 104 des ersten Befestigungselements 182 hin
angeordnet und der andere sekundäre Bereich
ist zum äußeren Endrand 106 des
ersten Befestigungsteils hin angeordnet. Der primäre Bereich 100 ist
zwischen die beiden sekundären
Bereiche 102 gesetzt.
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Das
erste Befestigungsteil 182 bildet, wie in 7 dargestellt,
wenn er lösbar
mit dem zweiten Befestigungsteil 85 im Eingriff steht,
eine wiederbefestigbare Naht (nicht gezeigt) mit Zonen 122 für verstärkte wiederbefestigbare
Befestigung, die zum Taillenöffnungsende 90 und
Beinöffnungsende 92 der
wiederbefestigbaren Naht hin angeordnet sind. Ein erstes Befestigungsteil 282 ist
in 8 gezeigt, der dem in 7 gezeigten Befestigungselement 182 ähnlich ist,
obwohl es aus individuellen Befestigungsmaterialien ausgebildet
sind.
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In
einem Aspekt der Erfindung können
die Seiteneinsätze 34 eine
Vielzahl von Segmenten umfassen, wovon einige verschiedene elastische
Eigenschaften haben. Zum Beispiel können in Längsrichtung versetzte Segmente
nahe dem inneren Rand 70 und nahe dem äußeren Rand 72 bei
einer gegebenen Verlängerung verglichen
mit einem dazwischenliegenden Segment des Seiteneinsatzes größere Spannungen
bereitstellen. Die verschiedenen Segmente können durch eine Vielfalt von
Verfahren, wie das Einschließen
verschiedener Mengen, Arten, Orientierungen des elastischen Materials
oder dergleichen, ausgebildet sein. Wünschenswerterweise kann die
Konfiguration der Befestigungsteile an die Spannungseigenschaften
der verschiedenen Segmente des Seiteneinsatzes angepasst sein. Somit
können
primäre
Bereiche 100 an Stellen in Längsrichtung angeordnet sein,
die Segmenten des Seiteneinsatzes entsprechen, die ein relativ geringeres
Spannungsniveau bereitstellen, und sekundäre Bereiche 102 können an
Stellen in Längsrichtung
angeordnet sein, die Segmenten des Seiteneinsatzes entsprechen,
die ein relativ höheres
Spannungsniveau bereitstellen.
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9 stellt
ein zweites Befestigungsteil 185 ähnlich dem in 2 gezeigten
dar. Das zweite Befestigungsteil 185 von 9 beinhaltet
einen primären
Bereich 100 und einen sekun dären Bereich 102, die
unterschiedliche Eigenschafen des lösbaren Eingriffs aufweisen.
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Die
Lernhose 20 kann ferner lösbare Seitenverbindungen (nicht
gezeigt) zur verbesserten Zuverlässigkeit
des Haltens der Hose in einem vorbefestigten Zustand beinhalten,
insbesondere wenn sie über
die Hüften
des Trägers
an- oder ausgezogen wird. Solche lösbaren Seitenverbindungen sind
wünschenswert
erweise so konfiguriert, dass sie leicht zerbrochen werden können, so
dass der Betreuer die Lernhose 20 leicht abnehmen kann,
nachdem sie verschmutzt wurde. Diese lösbaren Seitenverbindungen umfassen
wünschenswerterweise
Ultraschall-Punktverbindungen.
Saugfähige
Artikel, die solche lösbaren
Seitenverbindungen beinhalten, sind weiter in US-Patentanmeldung Seriennr. 09/100,574
mit dem Titel ”Disposable
Absorbent Articles Having Passive Side Bonds And Adjustable Fastening
Systems”,
eingereicht am 19. Juni 1998 von Elsberg beschrieben.
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Die
Verfahren der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind
auf das zuverlässige
und beständige
Bereitstellen der wiederbefestigbaren Lernhose 20 gerichtet,
wie hier beschrieben und in den Figuren repräsentativ dargestellt. Die verschiedenen
Bestandteile der Lernhose 20 sind unter Verwendung verschiedener
Arten geeigneter Befestigungsmittel, wie Klebemittel, Schall- und
Wärmeverbindungen
und Kombinationen davon, zu einem Stück zusammengesetzt.
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Das
folgende Beispiel ist bereitgestellt, um ein ausführlicheres
Verständnis
der Erfindung zu geben.
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Es
wurden zwanzig Versuchs-Befestigungsteile aufgebaut, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen. Diese Befestigungseile umfassten
ein Schlaufenmaterial und ein Hakenmaterial mit einem auf einen
Bereich des Hakenmaterials aufgebrachten Klebemittel. Die Befestigungsteile
waren miteinander im Eingriff. Die Eingriffsniveaus zwischen den
Befestigungselementen in den Bereichen, die das Klebemittel beinhalten
und nicht beinhalten, wurden unter Anwendung des oben beschriebenen
Ablöseversuchs
gemessen.
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In
diesem Beispiel wurden die folgenden Materialien verwendet:
- 1. Transferklebeband mit einer Breite von 2,5
cm (1 inch), itentifiziert als Marke SCOTCH®, ein
Hochleistungs-Transferklebeband
mit 0,05 Millimetern (2 mil) von 3M, St. Paul, Minnesota, USA.
- 2. Trägermaterial,
das aus einem Spinn-schmelzgeblasenen-Spinn-Laminat aus Polyolefin mit einem
Gehalt an schmelzgeblasenen Fasern von etwa 14 Gewichtsprozent,
und ein Gesamtgrundgewicht von 34 Gramm pro Quadratmeter (1,0 osy).
- 3. Schlaufenmaterial, als Nr. 36549 von Guilford Mills, Inc.,
Greensboro, North Carolina, USA, identifiziert.
- 4. Hakenmaterial, das aus 1,9 cm (0,74 inch) breiten Streifen
gebildet ist, die als VELCRO® Haken HTH 851 mit einem
Träger
von 2 mil, das von Niederlande, und ihren Tochtergesellschaften
verügbar
ist.
- 5. ”Klebestifte
für alle
Temperaturen” von
Master Mechanic, als DT-6 mm 574-272 mit 10,1 cm mal 1,1 cm, die
der ASTM D-4236
entsprechen, hergestellt für
TruServ Chicago, IL 60631-3505, durch die FPC Corp., gekauft bei
Krueger Hardware, Neenah, Wisconsin USA.
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In
diesem Beispiel wurde die folgende Ausrüstung verwendet:
- 1. Gerade Kante/Lineal.
- 2. Messingrolle, 5,0 cm (2 inch) Durchmesser mal 5,7 cm (2,25
inch) Länge,
auf der Rolle war ein Gewicht von 1000 Gramm angegeben, das mit
der Mettler-Waage gemessene tatsächliche
Gewicht betrug 982 Gramm.
- 3. Rundlaufende Schneidemaschine.
- 4. Papierschneidemaschine.
- 5. ”Professional
Glue Gun” 80
wafts HE 750 mm 456–613
von Master Mechanic, hergestellt für TruServ, Chicago, IL 60631-3503,
by FPC Corp., gekauft bei Krueger Hardware, Neenah, Wisconsin USA.
- 6. Thermometer, das als ein Thermometer FLUKE 52k/j identifiziert
wurde.
- 7. Waage, die als eine Waage Mettler PE 1600 identifiziert wurde.
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Die
Versuchsprüfstücke wurden
gemäß der folgenden
Prozedur hergestellt:
- 1. Befestige das Schlaufenmaterial
(Schlaufenseite nach oben) am Trägermaterial
und Verwendung des Transfer-Klebebandes
(100% Abdeckung).
- 2. Lege das Hakenmaterial (Hakenseite nach unten) auf das Schlaufen/Träger-Verbundmaterial.
- 3. Verwende die gerade Kante, um 1,9 cm (0,75 inch) breite Streifen
des Haken/Schlaufen/Träger-Verbundmaterials
mit der rundlaufenden Schneidemaschine abzuschneiden.
- 4. Verwendet die Papierschneidemaschine, um 7,6 cm (3 inch)
lange Streifen abzuschneiden.
- 5. Kennzeichne die Streifen mit 7,6 cm mal 1,9 cm (3 × 0,75 inch)
mit einer Prüfstücknummer.
- 6. Lasse die Temperatur im Auftragegerät für Schmelzklebstoff (Klebstoffpistole)
sich bei etwa 385 bis 390 Grad Fahrenheit stabilisieren. Verwende
das Thermometer, um die Temperatur zu verifizieren.
- 7. Wiege die Prüfstückstreifen
auf der Mettler-Waage.
- 8. Ziehe etwa 1,9 cm (0,75 inch) eines Endes der zusammengesetzen
Streifen aus Haken/Schlaufen/Trägermaterial
ab, wobei der Haken von der Schlaufe gelöst wird.
- 9. Bringe einen Tropfen Klebemittel auf der Klebstoffpistole
etwa 0,6 cm (0,25 inch) vom Ende des Streifens entfernt auf den
Haken auf, wobei darauf geachtet wird, dass die Klebstoffdüse den Haken
nicht berührt, weil
es möglich
ist, das Hakenmaterial durchzubrennen.
- 10. Falte die Schlaufen/Träger-Materialzusammensetzung
sofort nach dem Aufbringen des Klebemitteltropfens über den
Ha ken zurück
und rolle 3-mal mit der Messingrolle mit 1000 Gramm.
- 11. Wiege jeden Streifen erneut, nachdem alle Prüfstücke hergestellt
sind, um den Kebemittelzusatz zu berechnen.
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Der
Klebemittelzusatz der zwanzig Versuchs-Befestiungsteile wurde zu
0,05 Gramm mit einem Bereich von 0,03 bis 0,06 Gramm berechnet.
Die Daten des Ablöseversuchs
der zwanzig Versuchsprüfstücke sind
unten in Tabelle 1 angegeben, wobei eine zusammenfassende Information
in Tabelle 2 bereitgestellt ist.
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Die
Versuchseingaben sind in Tabelle 3 unten bereitgestellt. TABELLE 1
| Höchstlast
(Gramm) | Durchschnittliche
Last
(Gramm) |
1 | 4084,2 | 121,5 |
2 | 3887,1 | 114,7 |
3 | 3907,4 | 129,6 |
4 | 2825,4 | 131,7 |
5 | 2701,5 | 143,5 |
6 | 3441,3 | 93,6 |
7 | 3912,4 | 91,7 |
8 | 3222,2 | 129,0 |
9 | 3775,5 | 110,4 |
10 | 3852,3 | 115,3 |
11 | 4039,2 | 112,3 |
12 | 3885,2 | 159,9 |
13 | 3203,0 | 159,4 |
14 | 3266,9 | 156,1 |
15 | 3302,4 | 160,0 |
16 | 4184,0 | 136,8 |
17 | 3432,0 | 121,6 |
18 | 3349,0 | 84,2 |
19 | 3819,3 | 74,6 |
20 | 4357,7 | 162,1 |
TABELLE 2
| Höchtswert
(Gramm) | Durchschnitt
(Gramm) |
Mittelwert | 3622,4 | 125,4 |
Min | 2701,5 | 74,6 |
Max | 4357,7 | 162,1 |
Standardabw. | 450,4 | 26,6 |
%
Abdeckg. | 12,4 | 21,2 |
TABELLE 3
Kopfplattengeschwindigkeit | 500,00 | mm/min |
Obere
Lastbegrenzung | 10 | kg |
Reißempfindlichkeit
(Brk Sensitivity) | 110 | % |
Ende
des Versuchs | 13,335
(5,25) | cm
(inch) |