DE2015752A1 - Anlage zum Waschen, Trocknen und gegebenenfalls anschließendem Fixieren einer Textilbahn - Google Patents

Anlage zum Waschen, Trocknen und gegebenenfalls anschließendem Fixieren einer Textilbahn

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DE2015752A1 DE19702015752 DE2015752A DE2015752A1 DE 2015752 A1 DE2015752 A1 DE 2015752A1 DE 19702015752 DE19702015752 DE 19702015752 DE 2015752 A DE2015752 A DE 2015752A DE 2015752 A1 DE2015752 A1 DE 2015752A1
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Kurt 7250 Leonberg. P Brückner
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Brückner-Apparatebau GmbH, 6122 Erbach
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/06Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents wherein the articles to be cleaned are passed through a cleaning chamber or bath
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

Description

BP 1503
Brückner-Apparatebau Michelstadt GmbH, Erbach
Anlage zum Waschen, Trocknen und gegebenenfalls anschließendem
Fixieren einer Textilbahn
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Waschen, Trocknen und gegebenenfalls anschließendem Fixieren einer Textilbahn, insbesondere bei Verwendung von organischen-Lösungsmitteln als Waschflüssigkeit.
Um die Trockung einer gewaschenen Textilbahn mit einem möglichst geringen VJ arme aufwand durchführen zu können, ist es bekannt, die Textilbahn nach Verlassen der Waschzone durch ein Quetschwerk zu führen, durch das ein großer Teil der in der Textilbahn noch vorhandenen Waschflüssigkeit mechanisch abgepreßt wird, ehe die Textilbahn dann in der Trocknungszone mittels eines" Heißluftstromes fertig getrocknet wird. Nun gibt es jedoch zahlreiche empfindliche oder voluminöse (strukturierte) Textilwaren» die sich nicht zum Durchlaufen eines solchen Quetschwerkes eignen. Derartige Waren hat man bisher im allgemeinen verhältnismäßig aufwendig
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durch sehr große Heißlufttrockner getrocknet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Anlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß damit auch empfindliche oder voluminöse Waren mit geringen Wärneaufwand und auf engem Raum einwandfrei getrocknet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemJLI durch ein die Tex- tilbahn nacheinander durch die Waschzone, die Heißluft-Trocknungszone und eine gegebenenfalls anschließende Fixierzone tragendes Siebband sowie wenigstens eine vor der I.eißluft-Trocknungszone angeordnete, die V.'aschflüssigkeit durch einen Luftstrahl aus der Textilbahn entfernende Einrichtung gelöst.
Stützt man die Textilbahn auf einem Siebband ab, so läßt sich - wie Versuche zeigten - ein sehr großer Teil der in der Textilbahn enthaltenen löschflüssigkeit mittels eines mehr oder weniger starken Luftstrahles aus der Ware entfernen. Der Luftstrahl kann dabei als Saug- oder Druckluftstrahl zur Anwendung gebracht werden; seine Stärke und Richtung w läßt sich auf einfache Weise der Empfindlichkeit und Qualität der jeweiligen Ware anpassen.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich besonders für Anlagen, bei denen organische Lösungsmittel (wie chlorierte Kohlenwasserstoffe) als Waschflüssigkeit verwendet werden. Durch deren verhältnismäßig hohes spezifisches Gewicht wird nämlich der Austritt der Waschflüssigkeit aus der Textilbahn unter der Wirkung eines Luftstrahles wesentlich erleichtert. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf Anlagen mit organischen Lösungsmitteln als Waschflüssigkeit, sondern kann auch bei Anlagen mit wässrigen V/aschflüssigkeiten vorteilhaft zur Anwendung kommen. ßAD
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Gemäß einer zweckmäßogen Ausgestaltung der Erfindung sind zwei durch die Waschzone, die Heißluft-Trocknungszone und eine gegebenenfalls anschließende Pixierzone geführte, die Textilbahn breithaltende Spannketten vorgesehen. Sie gewährleisten in Verbindung mit dem die Textilbahn tragenden Siebband, daß die Ware in allen Behandlungszonen dem jeweils zur Anwendung kommenden Behandlungsmedium (Flüssigkeit bzw. Heißluft) gleichmäßig ausgebreitet, insbesondere ohneeingerollte Kanten, ausgesetzt ist.
Diese und zahlreiche weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen ■
Fig. 1 eine Schemadarstellung eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 2 eine Schemadarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung der Waschzone der Anlage gemäß Fig. 2;
Fig. H einen schematischen Querschnitt durch die Wasch zone gemäß Fig.
Die in Fig. !dargestellte Anlage dient zum Waschen und Trockrien einer Textilbahn. Sie enthält im wesentlichen eine Waschzone 1, eine zum Ausblasen der Waschflüssigkeit dienende Zone 2, eine Trocknungs- und Krumpfzone 3, eine Entlüf- tungszone 4 und eine Kühlzone 5.
■ · SADORIGINAL
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Jie Textilbahn 5 wird in Falten auf ein endlos umlaufende ί Siebband 7 aufgelegt und von diesem Siebband durch die genannten Zonen 1 bis 5 transportiert.
In der Waschsone 1 sind eine Anzahl von Sprührohren 8 vorgesehen, die die Waschflüssigkeit, beispielsweise ein organisches Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemisch, auf die Textilbahn 5 aufspritzen. Die abtropfende Waschflüssigkeit wird von einem Behälter 9 aufgefangen. Eine Pumpe dient ζar Herbeiführung der notwendigen Zirkulation der Waschflüssigkeit. Es sind ferner nicht veranschaulichte Einrichtungen zur Aufbereitung (Destillation) der Waschflüssigkeit vorhanden .
In der Zone 2 wird durch ein Düsenrohr 10 ein Druckluft scrahl auf die sich auf dem Siebband 7 abstützende Textilbahn 6 gerichtet. Hierdurch -wird der größte Teil der in der Textilbahn enthaltenen Waschflüssigkeit nach unten ausgepreßt und in einen Auffangbehälter 11 abgeführt.
In ler Trocknungs- und Krumpfzone 3 wird die Textilbahn 5 durch umgewälzte Heißluft getrocknet, wobei sie krumpfen kann. Die in der Textilbahn noch vorhandene Waschflüssigkeit, insbesondere ein organisches Lösungsmittel, verdampft hierbei :;iun größten Tel?. Damit sich die umgewälzte Trocknungsluft nicht MlLsusehr mit Lösungsmittel anreichert, wird ständig ein gewieser T^j.l der Trockungsluft abgesaugt und beispielsweise iiner nicht veranschaulichten Kondensationseinriehtüng zugeführt, in der ias Lösungsmittel niedergeschlagen ή in;.
In der Entlüftur.gszone wird die Textilbahn vorzugsweise einem Reingasstrora ausgesetzt, wobei die hiervon aufgenommenen verhältnismäßig geringen Lösungsmittelreste durch Adsorption zurückgewonnen warden können. In der Xühlzone 5 wird
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die Textilbahn 6 schließlich auf die für das Aufwickeln oder Auftafeln erforderliehe Endtemperatur abgekühlt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel wird die Textilbahn 6 mittels des Siebbandes 7 nacheinander durch eine Waschzone 12,, eine Trocknungszone 13, eine Entlüftungszone 14, eine Fixierzone 15 und eine Kühl- zone 16 geführt. Die Anlage enthält ferner zwei Spannketten 17, die die Textilbahn 6 an ihren Rändern erfassen und breithalten. Diese beiden Spannketten 17 sind gleichfalls durch g alle vorstehend genannten Zonen 12 bis 16 hindurchgeführt. Die Spannketten 17 sind beispielsweise mit Nadelleisten ausgerüstet, wobei die Nadeln und ihre Träger so gestaltet sind 3 daß die von den Nadeln erfaßten Textilbahnränder ganz dicht über der Fläche des Siebbandes 7 liegen.
Aus den Fig. 3 und 4 ist die Gestaltung der Waschzone im einzelnen ersichtlich. Die Waschzone 12 enthält mehrere hintereinander angeordnete Wascheinheitenj die je aus einer die Waschflüssigkeit auf die Textilbahn 6 aufspritzenden Sprüheinrichtung 18j I8a, I8b und einer die Waschflüssigkeit durch eine Luftströmung aus der Textilbahn entfernenden Luftstrahleinrichtung 19, 19a, 19b bestehen. Den einzelnen Waaeh- \ einheiten sind dabei .gesonderte Auffangbehälter"20, 20a, 20b zugeordnet^ die jeweils mit der in Bewegungsrichtung der Textilbahn vorhergehenden Sprüheinrichtung über eine Pumpe 21 bzw. 22 verbunden sind. Der vorderste Auffangbehälter 20.-ist über eine Pumpe 23 mit einer Aufbereitungsanlage 2H verbunden, die über eine Pumpe 25 mit der Sprüheinrichtung 18b der hintersten Wascheinheit in Verbindung steht» Der Luft« raum der W^schzone 12 steht gleichfalls über eine Äbsaugpumpe 26 mit der Aufbereitungsanlage -2ty in Verbindung. Auf diese Weisfe werden die in der; abgesaugten Luft enthaltene; h Lösungsmitteldämpf© iiiedargeschlagen. Die gereinigte Luft
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wird über* eine Pumpe Γ7 den Luftstrahleinrichtungen 19, 19a, 19b augeführt.
Die Auffangbehälter 20, 20a, 20b für die aus der Textilbahn 6 entfernte Waschflüssigkeit sind zwischen dem oberen und unteren Trum von Siebband 7 und Spannketten 17 angeordnet.
Statt der bei diesem und dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen, oberhalb der Textilbahn angeordneten Druckluftdüsengruppen können selbstverständlich auch unterhalb der Textilbahn vorgesehene Saugluftdusengruppen vorgesehen werden. Man kann zu diesem Zweck die Textilbahn mit dem Siebband und den Spannketten beispielsweise über eine oder mehrere Saugwalzen laufen lassen.
Um die Anlage an die jeweilige Arbeitsbreite der Textilbahn 6 anpassen zu können, sind zweckmäßig die Spannketten 17 verateilbar. Das Siebband 7, die zur Zuführung der Waschflüssigkeit dienenden Sprüheinrichtungen 18, 18a, l8b und die sun: Entfernen der Waschflüssigkeit bestimmten Luftstrahleinrichtungen 19, 19a, 19b sind in ihrer Arbeitsbreite gleichfalls entsprechend den Spannketten, vorzugsweise gemeinsam rr-iv diesen verstellbar. Fig. *? ieigt zu diesem Zweck teleskoprohrartige Abdeckungen 28 für die Sprüheinrichtungen 18, die fr-^h je nach der Arbeitsbreite mehr oder weniger weit über die Sprüheinrichtungen schieben lassen.
vrirö die Waschflüssigkeit durch ein kaltes organisches Lösungsmittel gebildet, so werden zweckmäßig wenigstens einige Wände der Waschkarcn^r, vorzugsweise die oberhalb des FIÜ3-B-i-ekeitsauffangbehälters angeordneten Wände zur Kondensation ,vn vf-r-Ji^pftim Lößur~;':ii:'t:te^ r VrIhIt« Auf diese Weise wird ·..'■ -v 1* Cr.v abf^saugf-s- Luft enthaltene Lösungsmittelanteil
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Wird, die Waschflüssigkeit dagegen durch heißes organisches Lösungsmittel gebildet:, so ist es vorteilhaft 3 wenn wenigstens einige Wände der Waschkammer aur Verhinderung einer Kondensation der Lösungsmitteldämpfe in der Waschkammer beheizt sind. Man verhindert auf diese Weise, daß kondensierte, verhältnismäßig kalte Waschflüssigkeit auf die Textilbahn tropft. .
Zur Unterstützung der die Waschflüssigkeit durch einen Luftstrahl aus der Textilbahn entfernenden Einrichtung kann erfindungsgemäß eine das Siebband mit der daraufliegenden Textilbahn in Vibration versetzende Vorrichtung vorgesehen werden. Auch hierbei wird der Austritt des Lösungsmittels aus der Textilbahn durch das verhältnismäßig hohe spezifische Gewicht des Lösungsmittels begünstigt.
Bei dem in Fig..2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Trocknungsz'one 13 und der Fixierzone 15 eine Entlüftungszone lh angeordnet, in der die Textilbahn 6 einem von Lösungsmittel praktisch freien Reingasstrom ausgesetzt ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Textilbahn beim Eintritt in die Fixierzone noch Lösungsmittelreste enthält, die sich dort angesichts der hohen Temperatur (meist l80 bis 2000C) zersetzen könnten.
Bei allen Kammern der erfxndungsgemäßen Anlage, die Lösungsmitteldämpfe enthalten, insbesondere also in der Waschkammer und Trocknungskammers sind zweckmäßig im Bereich der sum Eintritt und Austritt der Textilbahn,, des Siebbanäes unä der Spannketten bestimmten Schlitze der Kammerwände Düsen vorgesehen, die mit aus der betreffenden ,Kammer angesaugten Gasen beschickt und in das Innere der Kammer gerichtet sind. Auf diese Weise wird das Ansaugen von Äußenluft durch diese Schlitze verhindert, was beispielsweise in der Wasch-
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zone eine unerwünschte Verdünnung der lösungsmittelhaltigen Atmosphäre zur Folge hätte.
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4 S / C 51 3

Claims (1)

  1. 9 - - ■;.■■ -
    Patentansprüche
    Anlage zum Waschen, Trocknen und gegebenenfalls anschliessendem Fixieren einer Textilbahn, insbesondere bei Verwendung von organischen Lösungsmitteln als Waschflüssigkeit, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein die Textilbahn (6) nacheinander durch die Waschzone (i, 12)s die Heißluft-Tröcknungszone (3S 13) und eine gegebenenfalls anschließende Fixierzone (15) tragendes Siebband (7) sowie wenigstens eine vor der Heißluft-Troeknungszone angeordnetejdie Waschflüssigkeit durch einen Luftstrahl aus der Textilbahn entfernende Einrichtung (10, 19, 19a, 19b) vorgesehen sind.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch die Waschzone (12), die Heißluft-Trocknungszone(13) und eine gegebenenfalls anschließende Fixierzone (15) geführte, die Textilbahn (6) breithaltende Spannketten (17) vorgesehen sind. ,
    3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dir-
    zur Entfernung der Waschflüssigkeit aus der Textilbahn (6) i dienend^ Einrichtung durch wenigstens eine oberhalb der Textilbahn angeordnete Düsengruppe (s.B. 10) gebildet wird, d|.e einen Druckluft strahl durch die sich auf dem Siebban^ (7) abstützende Textilbahn hindurchdrückt.
    !».;-Anlage nach Anspruch !,dadurch gekenhaeichnet, daß die* zur Entfernung der Waschflüssigkeit -aus der Textilbahn .C65 dienend^ Einrichtung durch wenigstens eine unterhalb deic Textilbahn angeordnete ,Düsengruppe gebildet wird s die Sauglufistrahl-durch die sich auf dem Sisbband Textilbahn hlndurehsaugt. ' ■/
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    |5. Anlarc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander mehrere Wascheinheiten angeordnet sind, die je 2'..!S einer1 die Waschflüssigkeit auf die Textilbahn (6) aufspritzenden Sprüheinrichtung (18, 18a, 18b) und einer die Waschflüssigkeit durch eine.Luftströmung aus der Tex-
    . tilbahn entfernenden Einrichtung (19, 19a, 19b) bestehen.
    ö. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Wascheinheiten gesonderte Auffangbehälter (20, 20sf 20b) für die aus der Textilbahn (6) entfernte Waschflüssigkeit zugeordnet sind, die jeweils mit der in Bewegungsrichtung der Textilbahn vorhergehenden Sprüheinrichtung über eine Pumpe verbunden sind.
    7. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter- (20, 20a, 20b) für die aus der Textilbahn (6) entfernte Waschflüssigkeit zwischen dem oberen und unteren Trum von Siebband (7) und Spannkette!! (17) angeordnet sind.
    8. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der die Spannketten xiü Nadelleiste ausgerüstet sind, gekennzeichnet durch «ine solche Ausgestaltung der Nadeln und ihrer Träger, -laß die von den Nadeln erfaßten Textilbahnränder ganz, dicht über der Siebbandfläche liegen.
    9- Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der die Spannketten zur Anpassung an die jeweiligs Arbeitsbreite der Textilbahr verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Sietband (7), die rur Zuf'ihMtne der Waschflüssigkeit dienenden Sprüheinric.v argen (lS, 18a, l8b) und die zum Entfer. " "ie-i· ■■JasahfVV-.^ifrke·?* y·«?'·^iiWBten Luftstrahleinric·-- tun-z-1 i'9 19a.. Vr) in :"l^r wirk?amen Arbeitsbreite ;r' Th^-id der- Clr -anketten,, vorzugsweise gemeinsam ivlt cii,■-■■■ , «ν' stellt· ii1 sind.
    BAD ORIGINAL 109345/0543
    - ii -
    10. Anlage nach Anspruch I9 bei der die Waschflüssigkeit durch ein organisches Lösungsmittel gebildet wird, dadurch gekennzeichnet , daß .der Raum, in dem- die WaschTlüssigkeifc durch einen Luftstrahl aus der Textilbahn (6) entfernt wird, über eine Absaugpumpe (26) mit einer zur Rückgewinnung des Lösungsmittels dienenden Kondensationseinrichtung (21I) verbunden ist.
    11. Anlage nach Anspruch 1, bei der die Waschflüssigkeit durch ein kaltes organisches Lösungsmittel gebildet wird,
    dadurch gekennzeichnet«, daß wenigstens einige, Wände der |
    Waschkammer, vorzugsweise die oberhalb des Flüssigkeitsauffangbehälter angeordneten Wände, zur Kondensation von verdampftem Lösungsmittel gekühlt sind.
    12. Anlage nach Anspruch 1, bei der die Waschflüssigkeit durch ein heißes organisches Lösungsmittel gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Wände der Waschkammer zur Verhinderung einer Kondensation der Lösungsmitteldämpfe in der Waschkammer beheizt sind.
    13. Anlage nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der die Waschflüssigkeit durch einen Luft- ^ strahl aus der Textilbahn (6) entfernenden Einrichtung (z.B. 10) eine das Siebband (7) mit der daraufliegenden Textilbahn in Vibration versetzende Vorrichtung vorgesehen ist.
    IA · Anlage nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet* daß swiseJaen . der Trocknungszone (13) und der Fixierzone (15) eine Entlüftungszone (IU) angeordnet ist, in der die Textilbahn (6) einem von Lösungsmittel praktisch freien Reingasstrom ausgesetzt ist.
    ■ ■ . BAD
    10984 5/054 3* ' ■ . ,;
    I1J. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im bereich der zum Eintritt und Austritt der Textilbahn (6), des Siebbandes (7) und der Kpannketten (17) bestimmten Schlitze der Kammerwände, insbesondere der Waschkammer und der Trocknungskammer, Düsen vorgesehen sind, die mit aus der betreffenden Kammer angesaugten Gasen beschickt und in das Innere der Kammer gerichtet sind.
    IG. Anlage nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Waschzone eine das Siebband und die Textilbahn tragende Saugwalze angeordnet ist, in deren Umfangsbereich Waschflüssigkelts-Sprüheinrichtungen vorgesehen sind.
    BAD ORIGINAL
    109845/05 Λ 3
    Leerseite
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