DE2016607B2 - Röntgenmarkierter Katheter - Google Patents

Röntgenmarkierter Katheter

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DE2016607B2 DE19702016607 DE2016607A DE2016607B2 DE 2016607 B2 DE2016607 B2 DE 2016607B2 DE 19702016607 DE19702016607 DE 19702016607 DE 2016607 A DE2016607 A DE 2016607A DE 2016607 B2 DE2016607 B2 DE 2016607B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Katheter aus transparentem, nicht faserhaltigen!, wasserdichtem und wasserbeständigem Kunststoff, der für Körperflüssigkeiten nicht absorptiv und mit einem röntgenopaken Material versehen ist, mit einem proximalen Ende, einem distalen Endteil und mindestens einer sich dazwischen erstreckenden Längsbohrung.
Um die Möglichkeit von Übertragungsinfektionen herabzusetzen und um die Kosten für das Sterilisieren wiederverwendbarer Katheter auszuschalten, wird ein ausgedehnter Gebrauch von Wegwerf-Kathetern gemacht, die für einen einzigen Patienten und für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind. Solche Wcgwerfkqthcter werden fast ausschließlich durch Extrudieren von wasserdichtem und wasserbeständigem Kunststoffmaterial hergestellt, das nicht toxisch wirkend ist, nicht absorptiv ist und beständig gegen den Angriff oder gegen eine Schädigung durch Flüssigkeiten von Körpergeweben ist, in welche der Katheter oder die andere medizinisch-chirurgische Röhre im Verlauf einer chirurgischen oder klinischen Behandlung eingeführt werden kann.
Bei vielen chirurgischen oder klinischen Behandlun-
gen ist es wichtig, daß die Lage oder Stellung des Katheters innerhalb des Körpers des Patienten, in welchen er eingeführt worden ist, festgestellt werden kann. Die Röntgenbeobachtung, z. B. durch Röntgenphotographie oder durch den Leuchtschirm, ist ein zweck-
mäßiges Verfahren für eine solche Bestimmung, jedoch ist das übliche Kunststoffmaterial, aus dem die Wegwerfkatheter geformt werden, nicht für Röntgenstrahlen undurchlässig. Es wurden daher mehrere Katheterausbildungsformen entwickelt, um die Stellung von
so Kathetern im Körper durch Röntgenbeobachtung bestimmen zu können. Bei einer bekannten Bauform ist die ganze Röhre bzw. der ganze Schlauch sowohl für sichtbares Licht als auch für Röntgenstrahlen dadurch undurchlässig gemacht, daß dem Schlauch bzw. der
Röhre ein Farbstoff einverleibt worden ist. Bei einer anderen Bauform wurden an den Kathetern gesonderte Linien aus für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material vorgesehen. Ein weiteres Verfahren bcstanc' darin, den Kunststoff in Schlauchform mit einem kon tinuierlichen, für Röntgenstrahlen undurchlässigen Streifen zu extrudieren, der sich in der Längsrichtung des Schlauches über dessen volle Länge erstreckt (USA.-Patentschrift 3 190 290).
Bei vielen chirurgischen oder klinischen Arbeits-
verfahren ist die Kenntnis der Lage des distalen Endteils des Katheters am wichtigsten. Das Erfordernis kann darin bestehen, die Lage der distalen Spitze des Katheters zu kennen oder die Stellung des am weitesten proximal liegenden Auges im distalen Endteil, das
sich durch die Seitenwand des Katheters in einem kurzen Abstand von der distalen Spitze zurück erstreckt. Diese Bestimmung der Öffnung im distalen Endteil kann dadurch erreicht werden, daß die kontinuierliche Röntgenlinie, die in einem Katheter geformt ist, durch eine Öffnung im distalen Endteil des Katheters unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Katheterbauform zu schaffen, bei welcher nicht nur das distale Ende des Katheters im lebenden Gewebe durch Röntgenbeobachtung ermittelt werden kann, sondern auch die Lage des durch die Katheteröffnung gebildeten Winkelabschnitls, wobei zugleich ein größerer Röntgcnopazitätskontrast erhalten wird, als es bisher mit den bekannten röntgenmarkierten Kathetern möglich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der distale Endteil mindestens eine Einlaßöffnung besitzt, deren Umfang weich gerundet ist und durch eine angeformte Kunststoffringscheibe gebildet wird, die den röntgenopaken Farbstoff gleichmäßig dispergiert enthält.
Die Bestimmung der Lage eines distalen Endteils von Kathetern ist am wichtigsten bei Endotrachial-Schläuchen, Absaugkathetern, Magenschläuchen, Gastrointestinal-Kathetern, Brusthöhlenkathetern, Bauchhöhlen-Drains, Herzkathetern, Uretral-Kathetern und Zufuhrschläuchen, und die erfindungsgemäße Ausbildung ist am vorteilhaftesten für solche Katheter.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katheters ist eine einzige Einlaßöffnung am distalen Endteil angeordnet, welche öffnung das äußerste Ende bildet und die volle Längsöffnung des Katheters umfaßt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, einen maximalen Zufluß zum Katheter oder einen maximalen Abfluß vom Katheter zu gestatten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befindet sich der geometrische Ort der erwähnten Einlaßöffnung in einer Ebene, die einen spitzen Winkel mit der Achse der Längsöffnung des Katheters bildet, welche Einlaßöffnung eine elliptische Form hat. Diese Anordnung liefert eine erhöhte Röntgennndurchlässigkeit der Einlaßöffnung, wenn der Katheter von der Seite betrachtet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Ring aus einem Kunslstof hergestellt, der starrer als der Kunststoff ist, aus dem der Katheter geformt ist. Dadurch wird ein Biegen oder ein Drücken des Katheters im Bereich der Einfaßöffnung beim Einfüllen des Katheters verhindert.
Gemäß einer weiteren Ansführungsform des erfindungsgemäßen Katheters erstreckt sich die Einlaßöffnung durch die Seitenwand des distalen Endteils, und der Abstand zwischen einer Einlaßspitze und der erwähnten Einlaßöffnung ist von bestimmter Länj-e mit Bezug auf die Art und Größe des Katheters. Eine derartige Ausbildung ist bei gewissen klinischen Verfahren vorteilhaft und gestattet eine genaue Anordnung der Einlaßöffnung an der Seitenwand während des Gebrauchs des Katheters.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katheters ist in einer in Achsrichtung des Ka'heters verlaufenden Längsöffnung in der Katheterwand ein Faden eines röntgenopakcn Farbstoffs eingesetzt, um eine an sich bekannte röntgenopake Längsmarkierung am Katheter zu liefern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist dabei der genannte Faden in der Nähe des distalen Kathelercndes durch eine zweite Einlaßöffnung unterbrochen. Auf diese Weise wird die Feststellung der räumlichen Lage des Katheters weiter erleichtert.
Zum besseren Verständnis des Aufbaus des erfindungsgemäßen Katheters wird auf die Zeichnungen verwiesen, und zwar zeigt
F i z. 1 eine schau bildliche Ansicht eines erfindungsgemäßcn Katheters,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des distalen Fndtcils des in F i g. 1 dargestellten Katheters,
F i g. 3 eine Endansicht des Katheters nach Fig. I.
F i g. 4 eine Tcilansichl in schematischcr Darstellung, teilweise im Schnitt, welche einen Schritt bei der Herstellung der neuen Katheter zeigt,
F i g. 5 eine Teilansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, welche den Abschluß des in F i g. 4 gezeig' ten Herstellungsschritts darstellt,
F i g. 6 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung einer anderen Atisführungsform eines erfindungsgemäßen Katheten.
F i g. 7 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung eines offenendigen crfindttngsgemäßen Katheters,
F i g. 8 eine Te.'ansicht von der Seite des distalen Endteils des Katheters nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Teilansicht in schematischer Darstellung eines geschlossenendigen erfindtingsgemäßen Katheters,
Fig. 10 eine Teilansicht von der Seite des distalen Endteils des Katheters nach F i g. 9,
Fig, 11 eine schaubildliche Teilansicht des distalen Endteils eines Katheters mit einem röntgenumrissenrn 5 offenen Ende, einem Röntgen-Seitenauge und einem Röntgen-Anzeigeflcck gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine schaubildliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines Katheters, die der Ausführungsform nach Fig, 11 ähnlich ist, jedoch ein
ίο Röntgen-Anzeigeband statt eines Fleckes aufweist,
Fig. 13 eine Teilansicht in schau bildlicher Darstellung wieder einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Katheters,
Fig. 14 eine Teilansicht in auseinandergezogener und schau bildlicher Darstellung, welche eine Stufe bei der Herstellung des Katheters nach F i g. 13 zeigt,
Fig. 15 eine Teilansichi in auseinandergezogener und schaubildlicher Darstellung einer Stufe bei der Herstellung des Katheters, welchem jenem nach der
so F i g. 1 entspricht.
Der mit näheren Einzelheiten in F i g. 1 bis 3 dargestellte Katheter 2 bildet einen Endotrachial-Schlauch mit einem proximalen Ende 4, einem distalen Endteil 6 und einer sich dazwischen erstreckenden Längsbohrung 8. Der Katheter 2 ist aus einem transparenten, nicht faserhaltigen, wasserdichten und wasserbeständigen Kunststoff geformt. Der mittlere Körperteil 10 ist mit Markierungen 12, beispielsweise mit Farbe eingeprägten Markierungen, zur Anzeige des Abstandes längs des Katheters von der Einlaßspitze, z. B. von 12, 13,5 und 15 cm, für einen Endotrachialschlauch mit einem Innendurchmesser von 5,5 mm versehen.
F i g. 2 zeigt mit näheren Einzelheiten die Gestaltung des distalen Endteils des Katheters 2, der eine einzige Einlaßöffnung 14 aufweist, deren geometrischer Ort eine Ebene ist, die mit einem spitzen Winkel zur Achse der Längsöffnung 8 des Katheters verläuft. Daher hat der Umfang 16 der Einlaßöffnung 14, von der Seite wie in F i g. 2 gesehen, eine elliptische Form. Bei der endweisen Betrachtung wie in F i g. 3 erscheint jedoch die Einlaßöffnung kreisförmig, da sie die Einlaßspitze des Katheters begrenzt und im Schnitt die volle Längsöffnung des Katheters umfaßi. Der Umfang 16 des röntgcnopaken Kunststoffabschnills ist von begrenzter Längserstreckung mit Bezug auf die Länge des Schlauches und von veränderter Lage mit Bezug auf die Längsachse des Schlauches.
Der Umfang 16 der Einlaßöffnung 14 hat weich abgerundete Kanten 18, und die Einlaßöffnung wird durch einen angeformten Ring a'js Kunststoff begrenzt, dereinen röntgenopakcn Farbstoff gleichmäßig dispergicrt enthält.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten rönlgcnmarkierlcn Kathetern ist es mit Hilfe der crfindungsgemäßen Katheter möglich, den Winkel der Einlaßspitze mit Bezug auf das Gewebs, in welches der Katheter eingeführt werden kann, zu bestimmen. Ferner ergibt die Einlaßspitzc bei Bestrahlung von de·- Seite, beispielsweise in der Ebene der Zeichnung von Fig. 5, eine Abschirmung gegen Röntgenstrahlen um mehr als die doppelte Dicke der Wand des Katheters. Daher ist der erzielbare Opazitätskontrast kritisch verbessert im Vergleich zu der Abschirmung von einfacher Dicke, welche mit einer Röntgenmarkierung bekannter Art in Form einer kontinuierlichen Lime erreicht werden kann.
Erfindtingsgemäße Katheter können durch die m F i g. i und 5 schematisch dargestellten Verfahren
5 6
erhalten werfen. Man beginnt mit einem Schlauch von Die Bildung des Röntgenumrißauges 54 in der vorgeeigneter Größe, der in beliebiger geeigneter Weise angehend beschriebenen Weise ergibt nicht nur eine hergestellt werfen kann. Vorteilhaft wird ein Abschnitt Röntgenumriß-Suchhilfe, sondern hat auch einen wei eines Schlauches 20 aus einem nicht faserhaltigen, teren Vorteil, d. h., es wird durch das Auge die dieses transparenten, wasserbeständigen und wasserdichten 5 umgebende Schlauchwand versteift. Wie es den Be-Kunslstoffmaterial durch Extrudieren hergestellt. Die- nutzem von Kunststoffkathetern bekannt ist, haber scr Schlauch wird dann auf eine erforderliche Länge diese eine Neigung, sich an den Finlaßaugen beim Eingeschnitten, und eine Einlaßöffnung bzw. mehrere Ein- führen in einen Patienten oder bei einer anderweitiger laßöffnungen werfen in seinen distalen Endteil ge- Handhabung aj biegen oder zu krümmen. Diese.« schnitten. Bei dem in F i g. 4 dargestellten Schlauch to Krümmen kann beim Patienten eine Verletzung her 20 geschieht dies dadurcli. daß das Ende 22 des vorrufen oder andere Probleme für das richtige EinSchlauches 20 mit einem spitzen Winkel zur Längs- führen oder den richtigen Gebrauch des Katheter« bohrung 24, die sich durch den Schlauch erstreckt, ge- hervorrufen. Durch die Verwendung eines röntgenschnitten wird. In einem gesonderten Arbeitsvorgang opaken Ringes, d»*r aus einem steiferen oder starrerer wird ein Ring 26, der einen röntgenopaken Farbstoff 15 Kunststoffmaterial geformt ist als der Schlauch 58. mil gleichmäßig dispergiert enthält, hergestellt, z. B. durch dem er verschmolzen ist, zeigt das erhaltene Rontgen-Extrudieren eines Schlauches aus Kunststoffmaterial umrißauge 54 eine wesentlich geringere Neigung, sich mit dem opaken Farbstoff, aus welchem dann die Ringe zu biegen oder zu krümmen.
26 geschnitten werfen. Diese Kombination wird dann Die Form des in Fig. 12 gezeigten Katheters6(1 in ein geeignet geformtes Werkzeug eingesetzt und 40 weist eine röntgenopake Einlaßöffnung 62, ein Rönt· Wärme angewendet, um das Schlauchende und den geninnrißauge 64 und ein röntgenopakes Band 6i Ring 26 zu erweichen, wobei ein Druck ausgeübt wird, auf. Das Band 66 ist aus einem röntgenopaken Kunstum die beiden Teile gegeneinander zu pressen und eine stoff hergestellt und kann in die Wand des Schlauche; einteilige Einheit aus dem Schlauch 20 und dem Ring 68 ent veder von innen oder von außen eingeschmolzen 26 zu bilden, wie in F i g. 5 gezeigt. Durch diese »s werfen. Gegebenenfalls kann das Band mit einem geWärme· und Druckanwendung auf das Gebilde wird sonderten Schlauchvorderteil 70 und einem Schlauchdie Ringscheibe mit dem Schlauch verschmolzen, und hauptteil 68 stumpfgeschweißt werfen, wodurch ein es entsteht gleichzeitig die abgerundete Kante 28 an Katheter mit einem gleichmäßigen Querschnitt im Beder Einlaßöffnung. reich des Bandes 66 erhalten wird.
Wie in F i g. 6 gezeigt, können andere Formen von 30 F i g. 13 und 14 zeigen einen Katheter 72 mit einem erfindungsgemäßen Kathetern mehrere Einlaßöffnun- röntgenopaken Band 74 an der Katheterspitze. Diese gen im distalen Endteil haben, von denen jede mit einer Ausführungsform ist nützlich, wenn ein größerer Röntgensuchhilfe versehen ist. Der Katheter 30 hat röntgenopaker Bereich als bei dem Katheter 40 nach beispielsweise eine senkrecht zu seiner Achse ge- F i g. 7 erforderlich ist. Der Katheter 72 kann dadurch schnittene Einlaßöffnung 32, die durch einen an- 35 hergestellt werfen, daß ein rohrförmiger, röntgengeformten Ring gebildet wirf, welcher einen röntgen- opaker Kunststoffabschnitt 76 in die Boirung de. opaken Farbstoff enthält, sowie eine zweite Einlaß- Schlauches 78 eingeschoben und der Abschnitt 76 mit öffnung 34, die sich durch die Seitenwand des Schlau- dem Schlauch durch ein Lösungsmittel oder durch ches 30 erstreckt und von einem weiteren angeformten Wärme und Druck verschweißt wirf.
Ring36 begrenzt wird, welcher gleichmäßig disper- 4° Die in Fig. IS gezeigte Katheterausführungsform giertes röntgenopakes Pulver enthält. 90 besitzt eine Längsöffnung 92 und eine enge Boh-
Eine weitere Ausführungsform eines offenendigen rung 94. Ein Abschnitt eines röntgenopaken Fadens Katheters 40 ist in F i g. 7 und 8 dargestellt. Die 96 ist in die Bohrung 94 eingesetzt. Der röntgenopake röntgenopake, distale Einlaßöffnun 42 ilt im Quer- Faden 96 kann in die Bohrung 94 an einer gewünschschnitt im Vergleich zur Längsöffnung des Schlauches *5 ten Stelle durch Lösungsmittelwirkung ode«· durch etwas verengt. Die meisten offenendigen Katheter Wärme eingeschmolzen werfen. Gegebenenfalls kann haben eine solche Einlaßöffnung von verringerter der Fadenabschnitt lediglich dadurch in seiner Lage Querschnittsfläche. gehalten werfen, daß ein enger Sitz zwischen ihm und
Eine geschlossenendige Form eines Katheters 44 ist dem engen Lumen hergestellt wird. Nach dem Einset-
in F i g. 9 und 10 dargestellt. Die röntgenopake Ein- 50 zen des röntgenopaken Fadens können die freiliegen-
laßspitze 46 wirf dadurch hergestellt, daß eine flache den Enden der Längsöffnung 94 zugeschmolzen oder
Scheibe aus röntgenopakem Kunststoff mit dem offe- in anderer Weise abgedichtet werfen, um die engere
nen Ende des Schlauches 38 verschmolzen und gleich- Bohrung 94 gegen nachfolgendes Eindringen von Flüs-
zeitig die durch Wärme erweichte Scheibe in die ab- sigkeiten zu verschließen. Auf diese Weise kann eine
gerundete Form der Spitze 46 preßgeformt wirf. 55 Vielfalt von röntgenopaken Markierungen gebildet
Der in Fig. 11 gezeigte Katheter 50 besitzt eine werfen, z. B. die Markierung 12 gemäß Fig. 1.
offene Einlaßspitze 52 mit einem röntgenopaken Um- Beim Gebrauch der beschriebenen neuartigen Kariß, ein Röntgenumrißauge 54 und einen Röntgen- theter sind keine besonderen Handhabungsmaßnahanzeigefleck 56. Die Einlaßspitze 52 und das Röntgen- men erforderlich. Die erfindungsgemäßen Katheter umrißauge 54 werfen dadurch geformt, daß röntgen- 6° können beispielsweise sterilisiert, gehandhabt, veropake Ringe von geeigneter Größe mit dem Umfang packt, manipuliert und unter den gleichen Bedingunvon Löchern im Schlauch 58 verschmolzen und preß- gen und Handhabungsmaßnahmen gelagert werfen, geformt werfen. Der Röntgenanzeigefleck 56 wird da- die Ärzten, Chirurgen und anderem Personal, welches durch geformt, daß eine röntgenopake Kunststoff- an das Arbeiten mit Wegwerf-Kunststofifkathetern gescheibe mit einem Loch in der Seitenwand des Schlau- 65 wohnt ist, vertraut sind Außerdem können die Katheches 58 verschmolzen und gleichzeitig die Scheibe so ter so geformt werden, daß sie Blasen, sich verjünpreßgeformt wird, daß ein glatter Stumpfstoß zwi- gende Abschnitte, zusätzliche Dichtungsringe oder sehen dem Schlauch und der Scheibe erhalten wird. andere Hilfselemente aufweisen, mit welchen Katheter
nun hergestellt werden oder in Zukunft hergestellt werden sollen. In ähnlicher Weise können die Katheter so geformt werden, daß sie über ihre Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke haben, oder es kopien, wenn die besondere Anwendung oder der
professionelle Vorzug dies notwendig machen, sich verjüngende Teile oder Wandabschnitte voh veränderlicher Dicke in den Kathetern durch Blasen mittels Luft, Vakuumziehen oder andere in der Kunststofftechnik bekannte Verfahren vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
tO9 531/452

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Katheter aus transparentem, nicht faserhaltigen!, wasserdichtem und wasserbeständigem Kunststoff, der für Körperflüssigkeiten nicht absorptiv und mit einem röntgenopaken Material versehen ist, mit einem proximalen Ende, einem distalen Endteil und mindestens einer sich dazwischen erstreckenden Längsbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Endteil (6) mindestens eine Einlaßöffnung (14) besitzt, deren Umfang (16) weich gerundet ist (18) und durch einen angeformten Ring (26) aus Kunststoff gebildet wird, der den röntgenopaken Farbstoff gleichmäßig di.sf ergiert enthält.
2. Katheter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einzige Einlaßöffnung (14) am distalen Endteil (6), welche öffnung das äußerste Ende bildet und die volle Längsöffnung des Katheters umfaßt.
3. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Ort der erwähnten Einlaßöffnung (14) sich in einer Ebene befindet, die einen spitzen Winkel mit der Achse der Längsöffnung des Katheters bildet, welche Einlaßöffnung eine elliptische Form hat.
4. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (26) aus einem Kunststoff hergestellt ist, der starrei als 'er Kunststoff ist, aus dem der Katheter geformt ist.
5. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (34) sich durch die Seitenwand des distalen Endteils (6) erstreckt und der Abstand zwischen einer Einlaßspritze (32) und der erwähnten Einlaßöffnung (34) von bestimmter Länge mit Bezug auf die Art und Größe des Katheters ist.
6. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in Achsrichtung des Katheters verlaufenden Längsöffnung (94) in der Katliclerwand ein Faden (96) eines rönlgenopakcn Farbstoffs eingesetzt ist, um eine an sich bekannte röntgenopakc Längsmarkierung am Katheter zu liefern.
7. Katheter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Faden (96) in der Nähe des distalen Katheterendes durch eine zweite Einlaßöffnung unterbrochen ist.
DE19702016607 1969-04-07 1970-04-07 Rontgenmarkierter Katheter Expired DE2016607C (de)

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DE2016607A1 DE2016607A1 (de) 1970-11-05
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US3605750A (en) 1971-09-20
GB1314391A (en) 1973-04-18
GB1316560A (en) 1973-05-09
CA929064A (en) 1973-06-26
DE2016607A1 (de) 1970-11-05

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MALLINCKRODT, INC. (N.D.GES.DES STAATES DELAWARE),

8328 Change in the person/name/address of the agent

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