DE202008012757U1

DE202008012757U1 - Operating device of a device for measuring, controlling, regulating or displaying

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Publication number: DE202008012757U1
Application number: DE200820012757
Authority: DE
Original assignee: Jumo & Co KG GmbH
Current assignee: Jumo & Co KG GmbH
Priority date: 2008-09-26
Filing date: 2008-09-26
Publication date: 2009-01-08
Anticipated expiration: 2018-09-27

Abstract

Gerät zum Messen, Steuern, Regeln oder Anzeigen in industriellen Anwendungen, umfassend
a) ein Gehäuse (1, 2),
b) einen Prozessor für die Verarbeitung von Messsignalen,
c) eine Ausgabe (3) für Prozessorsignale
d) und eine Bedienungseinrichtung, die
e) einen mit dem Prozessor verbundenen Näherungssensor (6),
f) und ein dem Näherungssensor (6) zugeordnetes, am Gehäuse (1, 2) angeordnetes Bedienelement (10; 15) für eine Bedienung des Geräts durch Berührung aufweist.Device for measuring, controlling, regulating or displaying in industrial applications, comprising
a) a housing (1, 2),
b) a processor for processing measurement signals,
c) an output (3) for processor signals
d) and an operating device, the
e) a proximity sensor (6) connected to the processor,
f) and the proximity sensor (6) associated, on the housing (1, 2) arranged control element (10, 15) for operation of the device by contact.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinrichtung an einem für industrielle Anwendungen vorgesehenen Gerät zum Messen, Steuern, Regeln oder Anzeigen wenigstens einer Mess- oder Prozessgröße, beispielsweise einen Prozessregler, ein Messgerät oder Anzeigegerät und hier insbesondere ein Registriergerät. Derartige Geräte werden als Betriebsmittel der MSR, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, bezeichnet. Das Gerät kann insbesondere in der Verfahrens- und der Automatisierungstechnik eingesetzt werden.The The invention relates to an operating device on a for industrial applications provided device for measuring, Controlling, regulating or displaying at least one measurement or process variable, For example, a process controller, a meter or Display device and in particular a recording device. Such devices are considered resources of the MSR, the Measuring and control technology, designated. The device especially in process engineering and automation technology be used.

Geräte dieser Art weisen für ihre Bedienung üblicherweise mechanische Bedienungseinrichtung auf. Der Bildschirmschreiber JUMO LOGOSCREEN nt, um nur ein Beispiel für solch ein Gerät zu nennen, ist durch Drehen und Drücken eines Bedienelements eines mechanischen Schalters bedienbar. Bedienelemente mechanischer Schalter durchragen das Gehäuse des Geräts und sind in der für ihren Einbau erforderlichen Gehäuseöffnung relativ zu dem Gerät beweglich, wodurch Probleme hinsichtlich der Dichtigkeit entstehen können. Verschleiß ist ein weiteres Problem. Die Bedienelemente sind oft auch sperrig, vor allem dann, wenn mit dem gleichen Bedienelement zwischen vielen Schaltzuständen ausgewählt werden kann.equipment This type usually indicates their operation mechanical operating device on. The paperless recorder JUMO LOGOSCREEN nt, just to give an example of such a device is to call by turning and pressing a control element of a mechanical switch can be operated. Controls mechanical switch protrude through the housing of the device and are in the housing opening required for their installation movable relative to the device, causing problems regarding the tightness can arise. Wear is Another Problem. The controls are often bulky, too In particular, if with the same control between many Switching states can be selected.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der genannten Art in Bezug auf Dichtigkeit und durch Bedienung bedingten Verschleiß zu verbessern.It It is an object of the invention to provide a device of said type Type in terms of tightness and service-related wear too improve.

Die Erfindung geht von einem Gerät zum Messen, Steuern, Regeln oder Anzeigen in industriellen Anwendungen aus, hat somit ein Betriebsmittel der MSR zum Gegenstand, das ein Gehäuse, einen Prozessor für die Verarbeitung von Messsignalen, eine Ausgabe für Prozessorsignale und eine mit dem Prozessor verbundene Bedienungseinrichtung aufweist. Die Bedienungseinrichtung kann zum Auswählen unter unterschiedlichen Betriebsmodi oder insbesondere zum Konfigurieren oder Parametrieren des Geräts, optional zum Ein- und Ausschalten dienen. Das Wort "oder" wird von der Erfindung stets im üblichen logischen Sinne als "inklusiv oder" gebraucht, umfasst also sowohl die Bedeutung von "entweder ... oder" als auch die Bedeutung von "und", soweit sich aus dem jeweils konkreten Zusammenhang nicht ausschließlich nur eine eingeschränkte Bedeutung ergeben kann. Die Bedienungseinrichtung kann daher nur als Auswahleinrichtung für unterschiedliche Betriebsmodi oder nur dem Konfigurieren oder Parametrieren des Geräts, insbesondere dem Konfigurieren und Parametrieren, und in bevorzugten Ausführungen als Auswahleinrichtung und auch Konfigurier- oder Parametriereinrichtung dienen, wobei die Funktionalität nicht auf die genannten Funktionen beschränkt sein muss, sondern weitere umfassen kann. Die Betriebsmodi können im Falle eines Anzeigegeräts, vorzugsweise eines Registriergeräts in der Form eines Bildschirmschreibers, unterschiedliche Darstellungsweisen einer optischen Anzeige, beispielsweise Flussdiagramme, Bargraph-Darstellungen und Historiendarstellungen sein, um nur Beispiele für auswählbare Betriebsmodi zu nennen. Dient die Bedienungseinrichtung dem Konfigurieren und Parametrieren, so wird das Gerät durch das Konfigurieren auf mit ihm per Draht oder drahtlos verbundene Hardware, die insbesondere Sensoren umfassen kann, voreingestellt, und durch das Parametrieren wird für die dem Gerät aufgrund des Konfigurierens bekannte Hardware die Betriebsweise gewählt. So kann das Konfigurieren beispielsweise darin bestehen, die betreffende Hardware ausreichend genau zu identifizieren, damit das Gerät anhand einer vorgegebenen, gespeicherten Liste auswählbarer Hardware und den dazu gehörigen Hardwaredaten die Konfigurierung für die vom Benutzer identifizierte Hardware automatisch weiterfüheren und abschließen kann. Das Konfigurieren kann insbesondere darin bestehen, direkt aus der vorgegebenen Liste die jeweilige Hardware-Komponente auszuwählen und dadurch zu identifizieren. Handelt es sich bei einer identifizierten Hardware um einen Sensor, so kann das Parametrieren beispielsweise darin bestehen, einen bestimmten Messbereich auszuwählen.The Invention is based on a device for measuring, controlling, regulating or displays in industrial applications, thus has a resource of MSR to the subject, which has a housing, a processor for the processing of measurement signals, an output for processor signals and having an operator connected to the processor. The operating device can be selected from among different Operating modes or in particular for configuring or parameterizing of the device, optionally for switching on and off. The Word "or" is always of the invention in the usual logical Meaning as "inclusive or" used, so includes both the meaning of "either ... or" as well as the meaning of "and", as far as not exclusively from the respective concrete context can only give a limited meaning. The operating device can therefore only as a selector for different modes of operation or just configuring or parameterizing the device, in particular the configuring and parameterizing, and in preferred Versions as a selector and also configurator or Serving parameterization, the functionality does not have to be limited to the functions mentioned, but may include more. The operating modes can in the case of a display device, preferably a recorder in the form of a paperless recorder, different ways of representation an optical display, such as flowcharts, bar graphs and history views to be just examples of selectable ones To call operating modes. Does the operator service configure and parameterize, so the device is by configuring on him with wire or wirelessly connected hardware, in particular Sensors may include, pre-set, and by the parameterization is for the device due to the configuration known hardware chosen the mode of operation. That's how it works For example, configure the specific hardware sufficiently accurate to identify the device a predetermined, stored list of selectable hardware and the associated hardware data the configuration for automatically carry on the hardware identified by the user and can complete. In particular, this can be configured consist of, directly from the list given the respective Select and identify the hardware component. Is an identified hardware a sensor, For example, parameterization can consist of a specific measuring range select.

Nach der Erfindung umfasst die Bedienungseinrichtung einen Näherungssensor und ein am Gehäuse angeordnetes Bedienelement für eine Bedienung des Geräts durch Berührung des Bedienelements. Es muss kein bewegliches Bedienelement mehr durch das Gehäuse geführt werden, stattdessen findet die Bedienung nur durch Berühren des Bedienelements statt. Verschleiß tritt nicht mehr auf. Soll das Gehäuse feuchtedicht oder gar gasdicht sein, muss es nur gegen ein unbewegliches Bedienelement abgedichtet werden oder bildet gleich selbst das Bedienelement des Näherungssensors. Dies ist nicht zuletzt für Anwendungen von Vorteil, in denen Hygiene gewährleistet und eine einfache, dennoch gründliche Reinigung möglich sein müssen. Das Bedienelement ist dem Näherungssensor funktional zugeordnet, indem der Näherungssensor eine Annäherung an das Bedienelement, insbesondere eine Berührung des Bedienelements detektiert. Der Näherungssensor und das Bedienelement sind hierfür auch in räumlicher Hinsicht einander zugeordnet, d. h. sie sind relativ zueinander in einer für diese Detektion geeigneten Weise angeordnet.To According to the invention, the operating device comprises a proximity sensor and an arranged on the housing control for an operation of the device by touching the Control element. It does not have to be a moving control anymore the housing will be guided, instead finds the operation only by touching the control instead. Wear no longer occurs. Should the housing be dampproof or even gas-tight, it only has to be immovable Be sealed control element or even forms the same control of the proximity sensor. This is not last for Applications of advantage in which ensures hygiene and a simple, yet thorough cleaning possible have to be. The operating element is the proximity sensor functionally assigned by the proximity sensor an approximation to the operating element, in particular a touch of the operating element detected. The proximity sensor and the operating element are for this also spatially associated with each other, d. H. they are relative to each other in one for this detection arranged in a suitable manner.

Der Näherungssensor kann beispielsweise ein induktiver Näherungssensor sein, einem kapazitiven Näherungssensor wird allerdings der Vorzug gegeben. Der erfindungsgemäß in einem Gerät für industrielle Anwendungen, vorzugsweise in der Prozesssteuerung, vorgesehene Näherungssensor kann beispielsweise wie in der US 4,264,903 offenbart ausgebildet sein.The proximity sensor may for example be an inductive proximity sensor, but a capacitive proximity sensor is preferred. The inventively provided in a device for industrial applications, preferably in the process control, proximity sensor may, for example, as in the US 4,264,903 disclosed be educated.

Die Bedienungseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie einen mechanischen Drehschalter simuliert. Hierfür weist der Näherungssensor ein Sensorfeld auf, das sich um ein Zentrum einer berührbaren Bedienoberfläche des Bedienelements erstreckt, so dass der Näherungssensor auf eine in Umfangsrichtung um das Zentrum verlaufende Gleitberührung der Bedienoberfläche anspricht und das Gerät dadurch bedienbar ist. Ein Näherungssensor, der einen linear oder längs eines Bogens beweglichen Schieber simuliert und dementsprechend ein linear gestrecktes oder bogenförmiges Sensorfeld aufweist, so dass der Zustand der Bedienungseinrichtung sich bei Ausführung einer translatorischen Bewegung im Gleitkontakt mit dem Bedienelement ändert, stellt ebenfalls eine bevorzugte Ausführung dar. Der Näherungssensor kann für eine Simulation eines mechanischen Druckschalters ein Sensorfeldfeld einfach nur für Kontakt aufweisen, so dass er ein einfaches Berühren des Bedienelements aufnimmt, beispielsweise ein kurzzeitiges Antippen oder eine länger anhaltende Berührung des Bedienelements, wobei die Berührung ohne Relativbewegung ausgeführt oder eine etwaige Relativbewegung vom Sensor nicht registriert wird.The Operating device may be formed so that it has a mechanical Rotary switch simulated. For this purpose, the proximity sensor a sensor field that extends around a center of a touchable User interface of the control element extends so that the proximity sensor in a circumferential direction around the Center running sliding contact of the user interface responds and the device is operated by it. A proximity sensor that a slide which can be moved linearly or along an arc simulated and accordingly a linearly stretched or arcuate Sensor field, so that the state of the operating device when performing a translational movement in Sliding contact with the control changes as well a preferred embodiment. The proximity sensor can for a simulation of a mechanical pressure switch just have a sensor field field for contact, so that it receives a simple touch of the operating element, for example a short tap or a longer lasting touch of the operating element, wherein the contact without relative movement executed or any relative movement of the sensor not registered.

Soweit nachfolgend unspezifisch von einem Sensorfeld die Rede ist, soll von diesem Begriff jede Art eines Sensorfelds des Näherungssensors umfasst sein, insbesondere jedes der bereits genannten und auch eine Kombination unterschiedlicher Sensorfelder, etwa die Kombination eines Gleitberührung aufnehmenden Sensorfelds und eines Tippberührung aufnehmenden Sensorfelds, die auf Berührung des gleichen Bedienelements ansprechen. Das Bedienelement bildet dem Sensorfeld des Näherungssensors entsprechend ein Tastfeld, das in der Draufsicht gesehen vorzugsweise kongruent zu dem zugeordneten Sensorfeld geformt ist. Den beispielhaft genannten Sensorfeldern entsprechen ein Tipptastfeld und ein Gleittastfeld wie etwa ein Drehtastfeld oder Schiebetastfeld des Bedienelements.So far below nonspecific of a sensor field is the speech is intended from this term any kind of sensor field of the proximity sensor includes, in particular, each of those already mentioned and also a combination of different sensor fields, such as the combination a sliding contact receiving sensor array and a Touchpad receiving sensor field that is in contact with the address the same control element. The operating element forms the Sensor field of the proximity sensor corresponding to a touchpad, as seen in plan view, preferably congruent with the associated one Sensor field is shaped. The exemplified sensor fields correspond to a touch pad and a sliding pad such as a Rotary pushbutton or sliding pushbutton of the operating element.

Für die Simulation eines Dreh- oder Schiebeschalters weist der Näherungsensor das um ein Zentrum oder linear oder bogenförmig erstreckte Sensorfeld und das Bedienelement an seiner Bedienoberfläche ein parallel, um das gleiche Zentrum, linear oder bogenförmig erstrecktes Gleittastfeld auf. Der Benutzer gleitet für die Bedienung mit einem Finger über das Gleittastfeld, und der Näherungssensor nimmt die mit der Gleitberührung einhergehende Bewegung des Fingers mit seinem Sensorfeld physikalisch, vorzugsweise kapazitiv, auf und erzeugt der Bewegung entsprechend ein Ausgangssignal, das von der Bedienungseinrichtung verarbeitet wird. Das Gleittastfeld ist dem Verlauf der zu simulierenden Gleitbewegung nachgebildet. Wird ein Druckschalter simuliert, sind das Sensorfeld und das zugeordnete Tipptastfeld lokal auf den Ort des Antippens oder länger anhaltenden Berührens begrenzt.For the simulation of a rotary or sliding switch has the proximity sensor that extended around a center or linear or arcuate Sensor field and the control element on its user interface one parallel to the same center, linear or arcuate extended sliding pad on. The user slides for the operation with a finger over the sliding pad, and the proximity sensor takes the with the sliding contact accompanying movement of the finger with its sensor field physically, preferably capacitive, and generates the movement accordingly an output signal processed by the operator becomes. The sliding contact field is the course of the sliding movement to be simulated simulated. If a pressure switch is simulated, the sensor field is and the associated touchpad locally to the location of the tap or prolonged contact.

In bevorzugten Ausführungen simuliert die Bedienungseinrichtung einen Drehdruckschalter. Der Näherungssensor solch einer Bedienungseinrichtung weist ein die bloße Näherung detektierendes erstes Sensorfeld und ein die Näherung und Bewegung detektierendes zweites Sensorfeld auf. Vorzugsweise ist das erste Sensorfeld im kombinierten Sensorfeld zentral angeordnet und wird vom zweiten Sensorfeld umgeben. Das Bedienelement bildet die Sensorfelder an seiner Bedienoberfläche nach, weist im genannten Beispielfall also ein zentrales Tipptastfeld für bloße Berührung und um dieses ein peripheres Drehtastfeld für eine um das Zentrum gehende Gleitberührung auf.In preferred embodiments simulates the operating device a rotary pressure switch. The proximity sensor such a Operating device has a mere approximation detecting first sensor field and an approximation and Motion detecting second sensor field. Preferably the first sensor field in the combined sensor field arranged centrally and is surrounded by the second sensor field. The operating element forms the sensor fields on its user interface, points in the example given so a central touch pad for mere Touch and around this a peripheral rotary keypad for a sliding contact going around the center.

Das Bedienelement und der Näherungssensor können separat montierte Teile sein, wobei das Bedienelement vom Verwender aus gesehen über dem Sensor angeordnet ist. Der Sensor kann stattdessen aber auch in dem Bedienelement eingebettet, beispielsweise eingegossen sein. In noch einer Variante ist der Sensor stoffschlüssig oder anderweitig fest auf dem Bedienelement angebracht, beispielsweise geklebt oder insbesondere gedruckt. In den genannten Alternativen, vorzugsweise aber auch in allen anderen Ausführungen, überdeckt das Bedienelement mit seiner Bedienoberfläche das jeweilige Sensorfeld.The Control element and the proximity sensor can be separated be mounted parts, the operator from the user Seen above the sensor is arranged. The sensor can instead but also embedded in the control, for example be poured. In another variant, the sensor is material-locking or otherwise firmly attached to the control, for example glued or in particular printed. In the mentioned alternatives, but preferably also in all other versions, covered the control element with its user interface the respective sensor field.

Das Gerät kann mehrere Bedienungseinrichtungen der offenbarten Art aufweisen. Einfache Drucktasten simulierende Sensorfelder können übersichtlich nebeneinander zu einem ein- oder zweidimensionalen Sensorfeld arrangiert sein. Es können auch mehrere, jeweils einen Drehschalter oder Schiebeschalter simulierende Bedienungseinrichtungen vorgesehen sein. Schließlich können am Gerät Bedienungseinrichtungen unterschiedlicher Art angeordnet sein, beispielsweise eine oder mehrere Bedienungseinrichtung(en) mit Schiebetastfeld oder Drehtastfeld in Kombination mit einer oder mehreren Bedienungseinrichtungen(en), die nur jeweils ein Drucktastfeld aufweist oder aufweisen.The Device can be several operating devices of the disclosed Have type. Simple push buttons simulating sensor fields can be clearly arranged arranged side by side to a one- or two-dimensional sensor field be. It can also be several, each with a rotary switch or slide switch simulating operating devices provided be. Finally, on the device operating devices be arranged differently, for example, one or several operating device (s) with Schiebetastfeld or Drehtastfeld in combination with one or more operating devices, which only has or each have a Drucktastfeld.

Das Bedienelement kann ein Montageelement oder integrierter Bestandteil des Gehäuses sein. Im ersten Fall ist es mit dem Gehäuse gefügt. Bevorzugt wird eine stoffschlüssige Verbindung, die den Zusammenhalt allein oder in Verbindung mit einem Form- oder Kraftschluss gewährleistet. Eine Klebeverbindung ist eine bevorzugte Stoffschlussverbindung. Im zweiten Fall bildet das Gehäuse unmittelbar das Bedienelement und ist zumindest im betreffenden Gehäusebereich aus einem Werkstoff gefertigt, der es dem Näherungssensor ermöglicht, die Berührung aufzunehmen.The Operating element can be a mounting element or integrated component be the case. In the first case it is with the case together. Preference is given to a cohesive connection, the cohesion alone or in conjunction with a form or Ensures traction. An adhesive bond is one preferred material connection. In the second case, the housing forms immediately the control element and is at least in the relevant Housing area made of a material that makes it the Proximity sensor allows the touch take.

In ersten Ausführungen weist das Gehäuse eine Öffnung auf, die umlaufend von einem Kragen begrenzt wird, der von einer äußeren Oberfläche des Gehäuses in Richtung auf das Gehäuseinnere abfällt. Der Kragen ist vorzugsweise rund ausbauchend, von außen, d. h. vom Benutzer aus gesehen konvex gewölbt. Das Bedienelement liegt an einem inneren Rand des Kragens an. Es ist um die Öffnung umlaufend feuchtedicht mit dem Gehäuse verbunden. Vorzugsweise ist es mit dem inneren Rand des Kragens feuchtedicht verbunden. Das Bedienelement ist in der Öffnung um die Tiefe des Kragens versenkt angeordnet. Vorteilhaft ist, dass der Kragen für einen Näherungssensor mit Gleittastfeld, insbesondere Dreh- oder Schiebetastfeld, eine Seitenführung bilden kann, die den über das Bedienelement gleitenden Finger der Bedienperson führt. Der Kragen weist eine Tiefe auf, gemessen längs einer durch die Öffnung erstreckten, zum Öffnungsquerschnitt orthogonalen Achse, die umlaufend überall vorzugsweise wenigstens 1 mm, bevorzugter wenigstens 2 mm beträgt, um die Führungsfunktion des Kragens zu verbessern. Bei Simulation eines Drehschalters, insbesondere eines Drehdruckschalters, weist die Öffnung einen Durchmesser von vorzugsweise wenigstens 25 mm auf. Falls die Öffnung nicht kreisrund ist, gilt dies für den kleinsten Durchmesser einer ovalen Öffnung.In First embodiments, the housing has an opening which is circumferentially bounded by a collar which extends from an outer Surface of the housing towards the inside of the housing drops. The collar is preferably bulging around, from the outside, d. H. from the user's point of view convex. The control element abuts against an inner edge of the collar. It is around the opening circumferentially moist sealed to the housing connected. Preferably, it is with the inner edge of the collar Moisture-proof connected. The control is in the opening arranged sunk to the depth of the collar. It is advantageous that the collar for a proximity sensor with sliding contact field, in particular rotary or Schiebetastfeld, form a side guide can, which the sliding over the control finger the operator leads. The collar has a depth, measured along a length extending through the opening, to the opening cross-section orthogonal axis, the circulating everywhere preferably at least 1 mm, more preferably at least 2 mm, to the guiding function to improve the collar. When simulating a rotary switch, in particular a rotary pressure switch, the opening has a diameter of preferably at least 25 mm. If the opening is not circular, this is true for the smallest diameter an oval opening.

Ist das Bedienelement integraler Bestandteil des Gehäuses oder einer Sichtscheibe der Ausgabe, kann eine Seitenführung für den oder die Finger dadurch erhalten werden, dass in der Gehäusewand oder Sichtscheibe anstelle einer Öffnung eine Vertiefung geformt wird, deren Boden das Bedienelement bildet.is the control integral part of the housing or a lens of the issue, can be a side guide for the finger (s) obtained in that the housing wall or visor instead of an opening a depression is formed whose bottom forms the operating element.

Bevorzugterweise ist das Bedienelement an seiner Bedienoberfläche überall kontinuierlich glatt, beispielsweise kontinuierlich bauchig rund nach außen oder innen gewölbt oder bevorzugt einfach plan. Eine derartige Form der Oberfläche kann mit Vorteil in Kombination mit einem eine Seitenführung bildenden tiefen, vorzugsweise bauchigen Kragen verwirklicht sein. Eine kontinuierlich glatte Bedienoberfläche ist beispielsweise für Anwendungen mit erhöhten hygienischen Anforderungen von Vorteil, etwa in der Lebensmittel- oder Getränkeindustrie.preferably, is the control on its user interface everywhere continuously smooth, for example continuous bulbous round arched outward or inward or preferably simply plan. Such a form of the surface can be used with advantage Combination with a side guide forming deep, preferably bulbous collar be realized. A continuous smooth user interface is for example Applications with increased hygienic requirements of Advantage, for example in the food or beverage industry.

In zweiten Ausführungen ist ein Bedienelement in einen Durchgang des Gehäuses eingepasst und kann längs eines peripheren Rands bis auf die Höhe der äußeren Gehäuseoberfläche oder sogar darüber hinaus nach außen ragen. Das Bedienelement bildet selbst mittels seines Rands eine Seitenführung für eine Gleitberührung. Wie bereits erwähnt, kann das Bedienelement auch integraler Bestandteil des Gehäuses sein. In solchen Ausführungen kann an einer Gehäusewand anstelle der genannten Vertiefung eine gewölbte Erhöhung, beispielsweise eine runde, wulstförmige Erhöhung geformt sein, um eine Führung für Gleitberührung zu schaffen.In second embodiments is an operating element in a passage the housing fitted and can along a peripheral Rands down to the height of the outer housing surface or even outward. The Operating element itself forms a lateral guide by means of its edge for a sliding contact. As already mentioned, can the control also integral part of the housing be. In such embodiments, on a housing wall instead of the recess mentioned a curved increase, For example, a round, bead-shaped increase be shaped to a guide for sliding contact to accomplish.

Es kann auch eine Gehäusewand, vorzugsweise eine Frontwand, das Bedienelement ohne Profilierung oder andere taktile Hilfe bilden. Das Bedienelement kann ein außen glatter Teilbereich in einem umfassenderen, außen ebenfalls glatten Bereich einer Gehäusewand sein.It can also be a housing wall, preferably a front wall, form the control without profiling or other tactile help. The control element can be an outside smoother part in a more comprehensive, also outside smooth area of a Be housing wall.

In Ausführungen, in denen die Ausgabe eine optische Anzeige mit einer Sichtscheibe umfasst, kann ein Teilbereich der Sichtscheibe das Bedienelement innerhalb oder außerhalb eines Anzeigebereichs bilden. Für ein im Anzeigebereich angeordnetes Bedienelement kann die Anzeige, d. h. der Bildschirm, den vom Näherungssensor als bewegbar simulierten Schalter optisch darstellen, naturgetreu oder symbolhaft. Die Sichtscheibe kann aber stattdessen auch über den Anzeigebereich hinaus reichen, indem sie über ihre gesamte Breite oder nur einen Teil ihrer Breite verlängert ist und im verlängerten Bereich das Bedienelement bildet. Das vorstehend zu der Führung für die Gleitberührung, aber auch das zur glatten Gehäusewand Gesagte gilt auch für das von der Sichtscheibe gebildete Bedienelement. Die Sichtscheibe kann daher in ihrem das Bedienelement bildenden Bereich insbesondere glatt und vorzugsweise plan sein und sich bevorzugt hinter dem die Seitenführung bildenden Kragen erstrecken. Das Bedienelement kann auch als eine Vertiefung in der Sichtscheibe geformt sein, um eine Führung für Gleitberührung unmittelbar durch die Sichtscheibe zu schaffen. Ein schmaler Randstreifen der Sichtscheibe kann beispielsweise ein Bedienelement eines Näherungssensors bilden, der einen Schieber simuliert. Ein Eckbereich der Sichtscheibe kann gerundet sein, um dort einen Drehschalter zu simulieren.In Versions in which the output is a visual display comprising a viewing pane, may be a portion of the viewing window the control inside or outside a display area form. For an operating element arranged in the display area can the display, d. H. the screen, that of the proximity sensor as a visually simulated movable switch, true to nature or symbolically. The lens can but also over reach out to the display area, passing over their entire width or only a part of its width extended is and forms the operating element in the extended area. The above to the guide for the sliding contact, but also what has been said for the smooth housing wall also applies for the control element formed by the lens. The lens can therefore in particular in their operating element forming area smooth and preferably flat and preferably behind the side guide extend forming collar. The control element can also act as a Deepening in the lens can be shaped to a guide for sliding contact directly through the lens to accomplish. A narrow edge strip of the lens can, for example form an operating element of a proximity sensor, the one Slide simulates. A corner of the lens can be rounded be there to simulate a rotary switch.

Das Gehäuse oder nur ein Gehäuseteil, in dem die Öffnung für das zu montierende Bedienelement oder unmittelbar das integrierte Bedienelement geformt ist, kann insbesondere im Druckguss geformt sein. Die Öffnung oder das integrierte Bedienelement kann zweckmäßigerweise gleich beim Gießen geformt werden. Das Gehäuse oder nur ein Gehäuseteil kann auch aus einem flächenhaften Halbzeug, beispielsweise Walzstahl oder ein Blech eines anderen metallischen Materials, hergestellt und der bauchige Kragen nachträglich durch Bördeln, Ziehen, Prägen oder dergleichen geformt sein. Edelstahl ist in solchen Ausführungen ein bevorzugter Werkstoff, insbesondere für Anwendungen in feuchten oder nassen Bereichen, unter aggressiven Medien oder bei besonderen Anforderungen an die Hygiene, wie beispielsweise in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.The Housing or just a housing part in which the opening for the control element to be mounted or directly integrated control element is shaped, especially in die casting be shaped. The opening or the integrated operating element may conveniently be equal to the casting be formed. The housing or just a housing part can also be made of a flat semi-finished product, for example Rolled steel or a sheet of another metallic material and the bulbous collar later by crimping, Pulling, embossing or the like may be formed. Stainless steel is in such embodiments, a preferred material, in particular for applications in humid or wet areas, under aggressive media or special hygiene requirements, such as for example in the food and beverage industry.

Ist das Bedienelement aus durchsichtigem Material gefertigt, kann es vorteilhafterweise unterleuchtet sein. Anstelle oder in Kombination mit einer Unterleuchtung, d h. der Unterlegung mit einem oder mehreren Leuchtelement(en), kann oder können ein oder mehrere Leuchtelement(e) in das Material des Bedienelements eingebettet sein. Als Leuchtelemente kommen in erster Linie Leuchtdioden in Frage. Das durchsichtige Material kann getönter Kunststoff, getöntes Glas oder ein klares, aber dann vorzugsweise farbig bedrucktes Kunststoff- oder Glasmaterial sein, um nur bevorzugte Materialien für das Bedienelement zu nennen.If the operating element is made of transparent material, it can advantageously be under-illuminated. Instead of or in combination with a Illumination, d h. the backing with one or more lighting element (s), one or more lighting element (s) can be embedded in the material of the control element. As light elements are primarily light emitting diodes in question. The translucent material may be tinted plastic, tinted glass or a clear but preferably colored plastic or glass material, to name only preferred materials for the operating element.

Für die Simulation eines Drehschalters oder Schiebers ist es vorteilhaft, wenn entlang des Wegs der Gleitberührung mehrere Leuchtelemente angeordnet sind und der Prozessor diese Leuchtelemente so ansteuert, dass sie ihren Leuchtzustand der Gleitberührung folgend ändern. Sind um ein Zentrum des Bedienelements verteilt mehrere Leuchtelemente angeordnet, kann insbesondere ein Drehschalter, grundsätzlich aber auch eine einfache mechanische Drucktaste optisch simuliert werden. Für die Simulation eines Drehschalters kann der Prozessor die Leuchtelemente so ansteuern, dass aufgrund der Gleitberührung stets nur Leuchtelemente leuchten, die einander über das Zentrum des Bedienelements gesehen diametral gegenüberliegen, vorzugsweise auf einem Kreis um das Zentrum. Die beidseits des Zentrums aufleuchtenden Leuchtelemente, vorzugsweise jeweils nur ein Paar, vermitteln den optischen Eindruck eines Balkens, der sich um das Zentrum dreht, wenn der Finger der Bedienperson um das Zentrum kreist. Der Prozessor kann die Leuchtelemente stattdessen oder bevorzugt in Zusatzfunktion auch so ansteuern, dass wenigstens eines, vorzugsweise wenigstens einige der Leuchtelemente leuchtet oder leuchten, wenn das Bedienelement angetippt oder länger anhaltend berührt wird.For the simulation of a rotary switch or slider it is advantageous if along the path of the sliding contact several lighting elements are arranged and the processor controls these lighting elements so, that they change their lighting state following the sliding contact. Are distributed around a center of the control element several lighting elements arranged, in particular, a rotary switch, in principle but also a simple mechanical pushbutton optically simulated become. For the simulation of a rotary switch, the Processor control the lighting elements so that due to the sliding contact always only light elements shine on each other over the Center of the operating element seen diametrically opposite, preferably on a circle around the center. The two sides of the center illuminating light elements, preferably only one pair at a time, convey the visual impression of a beam that revolves around the Center turns when the operator's finger circles around the center. The processor may instead or prefer the light elements in additional function also control so that at least one, preferably at least some of the light elements are lit or lit when the control touched or longer lasting touched becomes.

Anstatt oder vorzugsweise zusätzlich zu einer optischen Rückmeldung kann eine akkustische Rückmeldung vorgesehen sein, beispielsweise ein Piepton. Eine bevorzugte Alternative oder Ergänzung zur optischen oder akkustischen Rückmeldung ist auch eine taktile Rückmeldung. Hierfür kann ein taktiler Signalgeber wie etwa ein Piezoelement am Gehäuse oder am oder im Bedienelement angeordnet sein, um der aufgenommenen Berührung entsprechend ein taktil wahrnehmbares Signal, beispielsweise ein vibratorisches Signal zu erzeugen. Ein akkustischer Signalgeber, beispielsweise ein Piezzoelement, kann insbesondere ein Klopf- oder Klickgeräusch erzeugen. Mit einem Klickgeräusch kann das für Dreh- und Druckschalter typische Klicken imitiert werden. Es können auch mehrere taktile oder akkustische Signalgeber, vorzugsweise Piezoelemente, vorgesehen sein. Ein oder mehrere taktile(r) oder akkustische(r) Signalgeber ist oder sind bevorzugt nahe bei, im oder am Bedienelement angeordnet.Instead of or preferably in addition to an optical feedback An acoustic feedback may be provided, for example a beep. A preferred alternative or supplement to optical or acoustic feedback is also a tactile Feedback. For this purpose, a tactile signal generator such as a piezoelectric element on the housing or on or in the control be arranged according to the recorded touch accordingly a tactile perceptible signal, such as a vibratory one Generate signal. An acoustic signal generator, for example a piezo element, in particular a knock or click sound produce. This can be done with a click Rotary and pressure switches typical click to be imitated. It can also several tactile or acoustic signal generator, preferably Piezo elements, be provided. One or more tactile (r) or Acoustic signal generator is or is preferably close to, in or arranged on the control.

Vorteilhafte Merkmale werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben.advantageous Features are also set out in the subclaims and their combinations described.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren erläutert. An den Ausführungsbeispielen offenbar werdende Merkmale bilden jeweils einzeln und in jeder Kombination von zwei, drei oder mehr dieser Merkmale die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:following Embodiments of the invention with reference to figures explained. At the embodiments obviously Expecting characteristics form in each case individually and in each combination of two, three or more of these features the objects of the claims and also the embodiments described above advantageous further. Show it:

1 ein Anzeigegerät mit einer Bedienungseinrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels, 1 a display device with an operating device of a first embodiment,

2 einen Teilbereich des Anzeigegeräts des ersten Ausführungsbeispiels, 2 a portion of the display device of the first embodiment,

3 Komponenten des Anzeigegeräts des ersten Ausführungsbeispiels, 3 Components of the display device of the first embodiment,

4 einen Näherungssensor der Bedienungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels, 4 a proximity sensor of the operating device of the first embodiment,

5 das Anzeigegerät mit einer Bedienungseinrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels, 5 the display device with an operating device of a second embodiment,

6 einen Teilbereich des Anzeigegeräts des zweiten Ausführungsbeispiels, 6 a portion of the display device of the second embodiment,

7 Komponenten des Anzeigegeräts des zweiten Ausführungsbeispiels, 7 Components of the display device of the second embodiment,

8 eine Frontansicht auf ein Bedienungselement der Bedienungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels und 8th a front view of an operating element of the operating device of the first embodiment and

9 eine Frontansicht auf ein Bedienungselement der Bedienungseinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels. 9 a front view of an operating element of the operating device of the second embodiment.

1 zeigt in perspektivischer Sicht ein Anzeigegerät für die Verfahrens- oder Automatisierungstechnik. Beispielhaft ist ein Registriergerät bzw. Bildschirmschreiber dargestellt. Das Gerät weist eine Mehrzahl von Eingangskanälen für Messsignale, einen Prozessor zur Verarbeitung der Messsignale und eine optische Ausgabe 3 für die Darstellung der vom Prozessor verarbeiteten Messsignale auf. Die funktionalen Komponenten des Geräts sind in einem kubischen Gehäuse untergebracht, das aus einer Gehäusestruktur 1 und einer Gehäusefront 2 besteht. An der Rückseite der Gehäusestruktur 1 sind die Anschlüsse für die Eingangskanäle angeordnet. In oder an der Gehäusefront 2 ist eine Sichtscheibe 3a der Ausgabe 3 angebracht, die den überwiegenden Teil der Frontfläche der Gehäusefront 2 ausmacht. Das Gerät wird vorzugsweise in einer Schalttafel angeordnet, so dass nur die Gehäusefront 2 den Einflüssen der Umgebung ausgesetzt ist. 1 shows a perspective view of a display device for process or automation technology. By way of example, a recorder or paperless recorder is shown. The device has a plurality of input channels for measurement signals, a processor for processing the measurement signals and an optical output 3 for displaying the measurement signals processed by the processor. The functional components of the device are housed in a cubic housing made of a housing structure 1 and a housing front 2 consists. At the back of the case structure 1 the connections for the input channels are arranged. In or on the housing front 2 is a lens 3a the issue 3 attached, the majority of the front surface of the housing front 2 accounts. The device is preferably arranged in a control panel so that only the front of the housing 2 the influences exposed to the environment.

Das Gerät wird mittels einer Bedienungseinrichtung bedient, die Bedientätigkeiten eines Benutzers mit einem Näherungssensor aufnimmt. Die Bedienungseinrichtung weist ein in der Gehäusefront 2 angeordnetes Bedienelement 10 auf. Das Bedienelement 10 ist beispielhaft unmittelbar unterhalb der Ausgabe 3 nahe bei einem Eckbereich der Ausgabe 3 angeordnet. Bei Bedienung mit der rechten Hand hat der Benutzer daher freie Sicht auf die Ausgabe 3.The device is operated by means of an operating device which receives a user's operating activities with a proximity sensor. The operating device has a in the housing front 2 arranged operating element 10 on. The operating element 10 is an example just below the output 3 next to a corner area of the issue 3 arranged. When operated with the right hand, the user therefore has a clear view of the output 3 ,

2 zeigt den Teilbereich des Geräts, in dem das Bedienelement 10 angeordnet ist, in einer Vergrößerung. Die Bedienungseinrichtung simuliert einen mechanischen Druckdrehschalter. Das Bedienelement 10 ist von der Rückseite der Gehäusefront 2 her in eine Öffnung 4 der Gehäusefront 2 eingesetzt und längs eines äußeren Umfangsrands feuchte- und vorzugsweise auch gasdicht mit der Gehäusefront 2 stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verklebt. Die Öffnung 4 und die Bedienoberfläche des Bedienelements 10 sind kreisrund. Im Zentrum 11 weist das Bedienelement 10 an seiner Bedienoberfläche eine Erhebung 11 auf. Das erhabene Zentrum 11 bildet ein Tipptastfeld 11. 2 shows the subsection of the device in which the control element 10 is arranged, in an enlargement. The operating device simulates a mechanical rotary pressure switch. The operating element 10 is from the back of the housing front 2 forth in an opening 4 the housing front 2 used and along an outer peripheral edge damp and preferably also gas-tight with the front of the housing 2 cohesively connected, preferably glued. The opening 4 and the user interface of the control element 10 are circular. Downtown 11 has the operating element 10 on his user interface a survey 11 on. The sublime center 11 forms a touch pad 11 ,

Um das Tipptastfeld 11 erstreckt sich umlaufend ein tiefer liegendes Drehtastfeld 12 in Form einer Kreisringfläche. Das Drehtastfeld 12 wird peripher umlaufend von einem erhabenen Rand 13 umgeben. Die zentrale Erhebung 11 und der vom Drehtastfeld 12 peripher aufragende Rand 13 dienen jeweils als seitliche Führung, wenn der Benutzer bei dem simulierten Drehen eines Drehschalters im Gleitkontakt mit einem Finger über das Drehtastfeld 12 fährt. Eine Berührung gleichzeitig auch an einer anderen Stelle wird vorzugsweise toleriert. Die Bedienung zum "Drehen des Schalters" kann in einer Variante die gleichzeitige Berührung des Drehtastfelds 12 an zwei Stellen, die einander über die zentrale Erhebung 11 gesehen in etwa diametral gegenüberliegen, erfordern. In der Variante wird eine Berührung gleichzeitig auch an einer dritten Stelle vorzugsweise toleriert.Around the touchpad 11 extends circumferentially a lower lying Drehtastfeld 12 in the form of a circular ring surface. The rotary button field 12 becomes peripherally circumferential from a raised edge 13 surround. The central elevation 11 and that of the rotary control panel 12 peripherally towering edge 13 each serve as a lateral guide when the user in the simulated rotation of a rotary switch in sliding contact with a finger on the rotary keypad 12 moves. A touch at the same time also at another location is preferably tolerated. The operation for "turning the switch" can in one variant, the simultaneous touch of the rotary control panel 12 in two places, each other across the central elevation 11 seen to be diametrically opposite, require. In the variant, a touch is also preferably tolerated at a third location at the same time.

In 3 sind Komponenten des Geräts einzeln dargestellt, wobei aus den Positionen der Komponenten die Anordnung im zusammengebauten Zustand erkennbar ist. Von der Gehäusestruktur 1 ist ein vorderer Teil erkennbar, der die Ausgabe 3 aufnimmt, die wie bevorzugt, dennoch aber nur beispielhaft für andere Arten einer Ausgabe von einem Bildschirm gebildet wird. Das Bedienelement 10 weist radial außen um seinen erhabenen Rand 13 umlaufend, gegenüber dem Rand 13 zurückversetzt einen Verbindungsflansch 14 für die dichte Verbindung mit der Gehäusefront 2 auf. Beim Zusammenbau wird das im Großen und Ganzen gesehen scheibenförmige Bedienelement 10 von hinten in die Öffnung 4 eingesetzt, bis der Verbindungsflansch 14 an der Rückseite der Gehäusefront 2 anliegt. Der erhabene Rand 13 ragt in die Öffnung 4, gegebenenfalls auch durch diese hindurch, wenn der Verbindungsflansch 14 an der Gehäusefront 2 anliegt. Das Bedienelement 10 kann insbesondere in dem Bereich des Verbindungsflansches 14, vorzugsweise auch an der äußeren Umfangsfläche des erhabenen Rands 13 mit der Gehäusefront 2 stoffschlüssig verbunden werden. Eine mechanische Verbindung mittels eines Dichtrings wäre ersatzweise ebenfalls denkbar, eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere Klebeverbindung, wird jedoch bevorzugt.In 3 components of the device are shown individually, from the positions of the components, the arrangement in the assembled state is recognizable. From the case structure 1 a front part is recognizable, which is the output 3 which is formed as preferred, but still only by way of example for other types of output from a screen. The operating element 10 has radially outward around its raised edge 13 circumferential, opposite the edge 13 set back a connecting flange 14 for the tight connection with the housing front 2 on. When assembled, the overall disk-shaped operating element is seen 10 from behind into the opening 4 inserted until the connecting flange 14 at the back of the housing front 2 is applied. The sublime edge 13 protrudes into the opening 4 , if necessary, through this, if the connecting flange 14 on the housing front 2 is applied. The operating element 10 especially in the area of the connecting flange 14 , preferably also on the outer peripheral surface of the raised edge 13 with the housing front 2 be connected cohesively. A mechanical connection by means of a sealing ring would alternatively also be conceivable, however, a cohesive connection, in particular adhesive connection, is preferred.

Die Bedienungseinrichtung weist über das Bedienelement 10 hinaus einen kapazitiv aufnehmenden Näherungssensor 6 auf. Dargestellt sind ferner Komponenten für die Montage einer Platine 9 des Näherungssensors 6. Die Platine und damit der Näherungssensor 6 wird mittels einer Halterung 21 in Position relativ zum Bedienelement 10 gehalten. Die Halterung 21 ist in der Gehäusestruktur 1 aufgenommen und mit dieser nicht beweglich verbunden. Die Sensorplatine 9 ist zwischen der Halterung 21 und der Gehäusefront 2 angeordnet, so dass sich der Sensor 6 hinter dem Bedienelement 10 und vor der Halterung 21 befindet. In der Testphase des Geräts, gegebenenfalls auch im bestimmungsgemäßen Betrieb, wirken zwischen der Gehäusestruktur 1 und der Gehäusefront 2 Zugkräfte orthogonal zur Gehäusefront 2, die mit kleinen Änderungen des Abstands zwischen der Halterung 21 und dem fest mit der Gehäusefront 2 verbundenen Bedienelement 10 einhergehen können. Um solche Abstandsvariationen sowie Toleranzen auszugleichen, wird die Sensorplatine mittels einer Ausgleichseinrichtung stets in einem Kontakt mit der Rückseite des Bedienelemetns 10 gehalten.The operating device has the operating element 10 In addition, a capacitive receiving proximity sensor 6 on. Shown are also components for mounting a board 9 of the proximity sensor 6 , The board and thus the proximity sensor 6 is by means of a holder 21 in position relative to the operating element 10 held. The holder 21 is in the housing structure 1 recorded and connected to this not movable. The sensor board 9 is between the bracket 21 and the front of the case 2 arranged so that the sensor 6 behind the control 10 and in front of the holder 21 located. In the test phase of the device, possibly also during normal operation, act between the housing structure 1 and the front of the case 2 Tensile forces orthogonal to the housing front 2 that with small changes in the distance between the bracket 21 and firmly with the housing front 2 connected control element 10 can go along. To compensate for such distance variations and tolerances, the sensor board by means of a balancing device is always in contact with the back of the Bedienelemetns 10 held.

Die Ausgleichseinrichtung umfasst eine Stellelement 22, ein Fixierelement 23, ein Zentrierelement 24 und eine Ausgleichsfeder 25. Das Stellelement 22 durchragt die Halterung 21 und auch das Zentrierelement 24 und drückt gegen die Sensorplatine 9 oder das Zentrierelement 24, falls dieses nicht mit einem Durchgang versehen ist, so dass das Stellelement 22 die Platine 9 mit leichtem Druck unmittelbar oder über das Zentrierelement 23 mittelbar gegen das Bedienelement 10 drückt. Das Stellelement 22 ist beispielhaft als Stellschraube gebildet, das Fixierelement 23 ebenfalls beispielhaft als Kontermutter. Das Zentrierelement 24 ist eine Zentrierbuchse mit axialem Durchgang für einen unmittelbaren Kontakt des Stellelements 22 gegen die Platine 9, wobei auch dies nur ein bevorzugtes Beispiel eines Zentrierelements 24 darstellt. Die Ausgleichsfeder 25 wirkt zwischen der Platine 9 und der Halterung 21 und gewährleistet, dass die Platine 9 stets in Kontakt mit der Rückseite des Bedienelements 10 steht, auch dann, wenn der unmittelbare oder mittelbare Kontakt von Stellelement 22 und Platine 9 verloren gegangen sein sollte. Die Ausgleichsfeder 25 ist eine Schraubendruckfeder. Sie umgibt das Stellelement 22.The compensation device comprises an actuating element 22 , a fixing element 23 , a centering element 24 and a balance spring 25 , The actuator 22 protrudes through the bracket 21 and also the centering element 24 and presses against the sensor board 9 or the centering element 24 if this is not provided with a passage, so that the actuator 22 the board 9 with slight pressure directly or via the centering element 23 indirectly against the control 10 suppressed. The actuator 22 is exemplified as a set screw, the fixing 23 also exemplified as a locknut. The centering element 24 is an axial passage centering bush for direct contact of the actuator 22 against the board 9 although this is only one preferred example of a centering element 24 represents. The compensating spring 25 acts between the board 9 and the holder 21 and ensures that the board 9 always in contact with the back of the control 10 even if the direct or indirect contact of actuator 22 and board 9 should have been lost. The compensating spring 25 is a helical compression spring. It surrounds the actuator 22 ,

4 zeigt den Näherungssensor 6 einzeln. Der Näherungssensor 6 weist ein zentrales Sensorfeld 7 und um das Sensorfeld 7 ein kreisringförmiges Sensorfeld 8 auf. Das zentrale Sensorfeld 7 entspricht in seiner äußeren Abmessung dem Tipptastfeld 11 des Bedienelements 10, und das ringförmige Sensorfeld 8 entspricht in seiner äußeren Abmessung dem Drehtastfeld 12. Im zusammengebauten Zustand überdeckt das Bedienelement 10 den Näherungssensor 6, so dass das Sensorfeld 7 unter dem Tipptastfeld 11 und das Sensorfeld 8 unter dem Drehtastfeld 12 angeordnet ist. 4 shows the proximity sensor 6 individually. The proximity sensor 6 has a central sensor field 7 and the sensor field 7 an annular sensor field 8th on. The central sensor field 7 corresponds in its outer dimension to the touch pad 11 of the operating element 10 , and the annular sensor field 8th corresponds in its outer dimension to the rotary field 12 , In the assembled state, the operating element covers 10 the proximity sensor 6 so that the sensor field 7 under the touch pad 11 and the sensor field 8th under the turntable 12 is arranged.

Auf der Platine 9 des Näherungssensors 6 sind ferner um das Sensorfeld 8, radial unmittelbar außerhalb des Sensorfelds 8, mehrere Leuchtelemente 20 angeordnet, die der Anzeige des Zustands des Näherungssensors dienen. Der Näherungssensor 6 detektiert die Art der Berührung, beispielsweise ein Antippen des Tipptastfelds 11, im Falle einer Drehgleitberührung des Drehtastfelds 12 auch deren Erstreckung in Umfangsrichtung, und bildet ein entsprechendes Ausgangssignal. Das Ausgangssignal wird einer Auswerteeinrichtung zugeführt und von dieser ausgewertet. Die Auswerteeinrichtung kann Bestandteil des Prozessors oder zusätzlich zu diesem vorgesehen sein. Hat die Auswerteeinrichtung die Ausgangssignale des Näherungssensors 6 verarbeitet, steuert der Prozessor das Gerät, insbesondere die Ausgabe 3, entsprechend der dem erkannten Bedienvorgang zugeordneten Funktion. Ferner steuert der Prozessor oder eine Steuereinrichtung der Bedienungseinrichtung die Leuchtelemente 20, um mittels dieser Leuchtelemente 20 ein durch das Bedienelement 10 sichtbares Lichtsignal zu erzeugen, das der mittels des Bedienvorgangs ausgewählten Funktion entspricht. Das Bedienelement 10 ist dementsprechend aus einem durchsichtigen, vorzugsweise getönten Material gefertigt. Es kann beispielsweise aus Glas oder vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Die Leuchtelemente 20 sind im zusammengebauten Zustand in der Draufsicht auf das Bedienelement 10 peripher nahe des äußeren Rands des Bedienelements 10 angeordnet.On the board 9 of the proximity sensor 6 are also around the sensor field 8th , radially immediately outside the sensor field 8th , several lighting elements 20 arranged to serve the indication of the state of the proximity sensor. The proximity sensor 6 Detects the type of touch, such as tapping the touchpad 11 in the case of a rotary sliding contact of the rotary indexing field 12 also their extension in the circumferential direction, and forms a corresponding output signal. The output signal is fed to an evaluation device and evaluated by this. The evaluation device may be part of the processor or provided in addition to this. Does the evaluation the output signals of the proximity sensor 6 the processor controls the device, in particular the output 3 , according to the function assigned to the detected operation. Furthermore, the processor or a control device of the operating device controls the lighting elements 20 to use these lighting elements 20 a through the control 10 to generate a visible light signal corresponding to the function selected by the operation. The operating element 10 is accordingly made of a transparent, preferably toned material. It can be made for example of glass or preferably made of plastic. The lighting elements 20 are in the assembled state in the plan view of the operating element 10 peripherally near the outer edge of the control 10 arranged.

Die Leuchtelemente 20 sind im Vergleich zur Fläche des Näherungssensors 6 klein. Sie sind um das Sensorfeld 8 gleichmäßig verteilt angeordnet. Nächstbenachbarte Leuchtelemente 20 weisen daher jeweils gleiche Winkelabstände auf. Beispielhaft weist der Näherungssensor 6 acht Leuchtelemente 20 auf, wobei sich jeweils zwei der Leuchtelemente 20 über das Zentrum des Sensorfelds 7, 8 gesehen diametral gegenüberliegen, eine gerade Verbindungslinie der einander gegenüberliegenden Leuchtelemente 20 also durch das Zentrum des Sensorfelds 7, 8 verläuft. Die Leuchtelemente 20 sind Leuchtdioden.The lighting elements 20 are compared to the area of the proximity sensor 6 small. They are around the sensor field 8th arranged evenly distributed. Next adjacent light elements 20 therefore each have the same angular distances. By way of example, the proximity sensor 6 eight lighting elements 20 on, in each case two of the lighting elements 20 over the center of the sensor field 7 . 8th Seen diametrically opposite, a straight line connecting the opposite light elements 20 so through the center of the sensor field 7 . 8th runs. The lighting elements 20 are light emitting diodes.

Die 5 und 6 zeigen ein Anzeigegerät mit einem Bedienelement 15 eines zweiten Ausführungsbeispiels. Das Bedienelement 15 weist eine plane, glatte Bedienoberfläche auf, die in der Öffnung 4 zurückversetzt angeordnet ist. Die Gehäusefront 2 weist wie bei dem Anzeigegerät der 1 bis 4 wieder eine Frontfläche auf, die mit Ausnahme einer Öffnung für die Sichtscheibe 3a, der Öffnung 4 für das Bedienelement 15 und zweier weiteren, kleineren Öffnungen für Kontrollleuchten überall glatt und eben ist.The 5 and 6 show a display device with a control 15 a second embodiment. The operating element 15 has a flat, smooth user interface in the opening 4 is set back. The housing front 2 has as in the display device of 1 to 4 again a front surface, with the exception of an opening for the lens 3a , the opening 4 for the control element 15 and two other, smaller openings for indicator lights everywhere is smooth and level.

Im zweiten Ausführungsbeispiel bildet nicht das Bedienelement 15 die periphere Seitenführung für die Drehgleitberührung, sondern die Gehäusefront 2. Die Frontfläche der Gehäusefront 2 fällt über einen Kragen 5 in die Öffnung 4 ab, d. h. der Kragen 5 erstreckt sich von der Frontfläche aus in Achsrichtung der Öffnung 4. Der Kragen 5 weist in Achsrichtung, d. h. senkrecht zur ebenen Bedienoberfläche des Bedienelements 15, eine ausreichende Tiefe auf, um die Seitenführung für die Gleitberührung bilden zu können. Seine Tiefe sollte hierfür wenigstens 1 mm, besser wenigstens 2 mm betragen. Die Bemessungsregel gilt auch für den erhabenen Rand 13 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Kragen 5 steht mit einem inneren Rand auf dem Bedienelement 15 auf und ist längs des inneren Rands überall feuchtedicht, vorzugsweise gasdicht, mit dem Bedienelement 15 verbunden. Die Verbindung kann insbesondere wie im ersten Ausführungsbeispiel stoffschlüssig, beispielsweise eine Klebeverbindung sein. Aufgrund der überall kontinuierlich glatten, vorzugsweise planen Bedienoberfläche und dem auf der Bedienoberfläche sitzenden, d. h. die Bedienoberfläche kontaktierenden Kragen 5 eignet sich das Anzeigegerät mit dem Bedienelement 15 in besonderer Weise für den Einsatz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, beispielsweise in einer Abfüllanlage, oder anderen hygienisch sensiblen Bereichen. Die Formgebung erleichtert die Säuberung und erschwert von vornherein das Ansetzen von Schmutz. Von Vorteil ist ferner, wenn die Gehäusefront 2 aus einem gegen aggressive Medien beständigen Material wie insbesondere Edelstahl gefertigt ist. Der Kragen 5 ist um die Bedienoberfläche umlaufend ausgebaucht, wölbt sich also von der Frontfläche der Gehäusefront 2 aus gesehen bis auf die Bedienoberfläche nach außen, hier in Richtung auf das Zentrum 16 der Bedienoberfläche konvex vor. Die Frontfläche der Gehäusefront 2 verläuft über den Kragen 5 vorteilhafterweise kantenfrei, insbesondere ohne Hinterschneidung kontinuierlich gekrümmt bis auf das Bedienelement 15. Neben dieser besonders bevorzugten Form kann der Kragen 5 aber auch mit Vorteil eingebaucht, vom Benutzer aus gesehen also konkav gewölbt oder einfach konisch zur Bedienoberfläche abfallen, wobei Hinterschneidungen und vorzugsweise auch Treppen vermieden werden sollten.In the second embodiment does not form the control 15 the peripheral side guide for the rotary sliding contact, but the housing front 2 , The front surface of the housing front 2 falls over a collar 5 in the opening 4 off, ie the collar 5 extends from the front surface in the axial direction of the opening 4 , The collar 5 points in the axial direction, ie perpendicular to the flat user interface of the control 15 , a sufficient depth to form the side guide for the sliding contact can. Its depth should be at least 1 mm, better at least 2 mm. The design rule also applies to the raised edge 13 of the first embodiment. The collar 5 stands with an inner edge on the control 15 on and is along the inner edge everywhere moisture sealed, preferably gas-tight, with the control 15 connected. The connection may in particular be cohesively, for example an adhesive connection, as in the first exemplary embodiment. Due to the everywhere continuously smooth, preferably flat user interface and sitting on the user interface, ie the user interface contacting collar 5 is the display device with the control element 15 in a special way for use in the food and beverage industry, for example in a bottling plant, or other hygienically sensitive areas. The design facilitates the cleaning and makes it difficult to apply dirt from the outset. It is also advantageous if the housing front 2 is made of a resistant to aggressive media material such as stainless steel in particular. The collar 5 is bulged around the control surface, thus arching from the front surface of the housing front 2 out to the user interface to the outside, here in the direction of the center 16 the user interface convex. The front surface of the housing front 2 runs over the collar 5 advantageously edge-free, in particular without undercut continuously curved except for the operating element 15 , In addition to this particularly preferred form, the collar 5 but also cambered with advantage, so seen from the user so concave or simply sloping conical to the user interface, with Hinterschnei and preferably also stairs should be avoided.

Das Anzeigegerät des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht mit Ausnahme der überall kontinuierlich glatten Bedienoberfläche des Bedienelements 15, dessen Bereitstellung und Montage und dem als Seitenführung bei der Drehgleitberührung dienenden Kragen 5 dem Anzeigegerät des ersten Ausführungsbeispiels. Von außen gesehen hinter dem Bedienelement 15 ist wieder der Näherungssensor 6 angeordnet. Das Zentrum 16 bildet wie im ersten Ausführungsbeispiel ein Drucktastfeld 16. Um das Drucktastfeld 16 erstreckt sich auch wieder ein Drehtastfeld 17. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel gehen das Drucktastfeld 16 und das Drehtastfeld 17 kontinuierlich ineinander über. Sie sind beispielhaft plan. Der Kragen 5 kann dem Benutzer nicht nur als Seitenführung, sondern auch als Orientierungshilfe für die Lokalisierung des Drehtastfelds 17 dienen.The display device of the second embodiment corresponds, with the exception of the everywhere continuously smooth user interface of the control 15 , its provision and installation and serving as a side guide in the rotary sliding contact collar 5 the display device of the first embodiment. Seen from the outside behind the control 15 is again the proximity sensor 6 arranged. The center 16 forms as in the first embodiment, a Drucktastfeld 16 , To the pushbutton 16 extends again a rotary keypad 17 , In contrast to the first embodiment, the Drucktastfeld go 16 and the rotary button field 17 continuously into each other. They are exemplary plan. The collar 5 can not only serve the user as a lateral guide, but also as an orientation guide for the localization of the rotary control panel 17 serve.

In 7 sind der 3 entsprechend Komponenten des Geräts des zweiten Ausführungsbeispiels einzeln dargestellt. Nachfolgend werden nur Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Im Übrigen gelten die Ausführungen zur 3.In 7 are the 3 according to components of the device of the second embodiment shown individually. Hereinafter, only differences from the first embodiment will be explained. Otherwise, the comments on 3 ,

Die Sichtscheibe 3a ist im zweiten Ausführungsbeispiel über einen Teil ihrer Breite über ihren das Display der Ausgabe 3 überdeckenden Displaybereich hinaus verlängert. In dem verlängerten Bereich, außerhalb des Displaybereichs, bildet sie das Bedienelement 15. Sie ist durchsichtig klar und im verlängerten Bereich an ihrer Rückseite bedruckt, um wie im ersten Ausführungsbeispiel ein dunkles Bedienelement 15 darzubieten. Die Platine 9 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel montiert, insbesondere wird eine baugleiche Ausgleichseinrichtung 22–25 verwendet.The lens 3a is in the second embodiment over part of its width over its the display of the output 3 extends beyond the overlapping display area. In the extended area, outside the display area, it forms the operating element 15 , It is transparent clear and printed in the extended area on its back, as in the first embodiment, a dark operating element 15 darzubieten. The board 9 is mounted as in the first embodiment, in particular, a structurally identical compensation device 22 - 25 used.

Die Gehäusestruktur 2 kann in sämtlichen Ausführungen aus Metall oder Kunststoff, beispielsweise im Druckguss geformt sein. Grundsätzlich gilt dies auch für die Gehäusefront 1. Insbesondere für Anwendungen unter aggressiven Medien oder auch nur in feuchten oder gar nassen Umgebungen kann die Gehäusefront 2 und optional auch die Gehäusestruktur 2 aus Edelstahl geformt sein. Die Gehäusefront 2 ist vorzugsweise poliert. Der Kragen 5 kann insbesondere durch Bördeln, Prägen oder Ziehen geformt werden.The housing structure 2 can be formed in all versions of metal or plastic, for example by die casting. Basically, this also applies to the front of the housing 1 , Especially for applications under aggressive media or even in humid or wet environments, the front of the housing 2 and optionally also the housing structure 2 be made of stainless steel. The housing front 2 is preferably polished. The collar 5 can be shaped in particular by crimping, embossing or drawing.

Die 8 und 9 zeigen jeweils eine Frontansicht auf denjenigen Teil des Geräts, in dem das Bedienelement angeordnet ist, in 8 das Bedienelement 10 des ersten Ausführungsbeispiels und in 9 das Bedienelement 15 des zweiten Ausführungsbeispiels. In 8 ist für den Näherungssensor 6 ein erster Zustand und in 9 ein anderer, zweiter Zustand dargestellt. Die unterschiedlichen Sensorzustände können anhand des Leuchtzustands der Leuchtelemente 20 optisch voneinander unterschieden werden. Von den Leuchtelementen 20 sind jeweils nur diejenigen gezeichnet, die im jeweiligen Sensorzustand leuchten und dementsprechend durch das Bedienelement 10 oder 15 erkennbar sind.The 8th and 9 each show a front view of that part of the device in which the operating element is arranged, in 8th the operating element 10 of the first embodiment and in 9 the operating element 15 of the second embodiment. In 8th is for the proximity sensor 6 a first state and in 9 another, second state shown. The different sensor states can be determined by the luminous state of the luminous elements 20 visually distinguished from each other. From the lighting elements 20 only those are drawn in each case, which light up in the respective sensor state and accordingly by the operating element 10 or 15 are recognizable.

Durch Antippen des Drucktastfelds 11 oder 16 werden alle Leuchtelemente 20 aktiviert. Die Bedienungseinrichtung liefert hierdurch optisch nur eine Betätigungsanzeige. Das Gerät ist im Einsatz ständig bereit für Eingaben und insbesondere für am Bedienelement 10 oder 15 vornehmbare Bedienvorgänge. Die Ausgabe 3 zeigt die aus den Messsignalen vom Prozessor gebildeten Prozessdaten oder unmittelbar Messwerte an. Der Benutzer kann durch Berührung des Bedienelements 10 oder 15 beispielsweise zwischen unterschiedlichen Darstellungsweisen der Ausgabe 3, unterschiedlichen Bildschirmmasken, auswählen. Stattdessen oder zusätzlich kann das Gerät auch so eingerichtet sein, dass durch Bedienvorgänge am Bedienelement 10 oder 15 zwischen der Darstellung unterschiedlicher Mess- oder Prozessgrößen oder Gruppen von Mess- oder Prozessgrößen oder zwischen unterschiedlichen Messbereichen ausgewählt wird, um nur Beispiele von Auswahlmöglichkeiten aufzuzeigen. Vorzugsweise kann das Gerät mittels der am Bedienelement 10 oder 15 ausführbaren Bedienvorgänge in Bezug auf die ihm im jeweiligen Anwendungsfall zugeordnete Hardware konfiguriert und parametriert werden. Bei der Konfigurierung wählt der Benutzer am Bedienelement 10 oder 15 aus einer oder mehreren vorgegebenen Liste(n) die tatsächlich vorhandenen Komponenten aus. Anschließend parametriesiert er das Gerät für diese dem Gerät nun identifizierten Komponenten ebenfalls durch Berührung des Bedienelements 10 oder 15. Das Parametrieren ist vorzugsweise ebenfalls ein Auswahlvorgang in einem vorgegebenen Menü. Die Auswahl wird beim Konfigurieren und vorzugsweise auch beim Parametrieren jeweils mittels entsprechender Gleitberührung des Drehtastfelds 12 bzw. 17 getroffen und durch Antippen des Drucktastfelds 11 bzw. 16 bestätigt.By tapping the pushbutton 11 or 16 become all light elements 20 activated. The operating device thus provides optically only one actuation indicator. The device is always ready for input and especially for the operating element 10 or 15 selectable operations. The edition 3 indicates the process data formed by the processor from the measurement signals or directly measured values. The user can by touching the control 10 or 15 for example, between different representations of the output 3 , different screens. Instead or in addition, the device can also be set up so that by operating operations on the control 10 or 15 is selected between the representation of different measurement or process variables or groups of measurement or process variables or between different measurement ranges, to show only examples of choices. Preferably, the device by means of the operating element 10 or 15 executable operations are configured and parameterized with respect to the hardware assigned to it in the respective application. During configuration, the user selects the control element 10 or 15 from one or more given list (s) the actual components available. Subsequently, he also parametrises the device for these components now identified to the device by touching the operating element 10 or 15 , The parameterization is preferably also a selection process in a predetermined menu. The selection is made during configuration and preferably also during the parameterization in each case by means of corresponding sliding contact of the rotary indexing field 12 respectively. 17 and by tapping the pushbutton 11 respectively. 16 approved.

Im ersten Zustand des Näherungssensors 6 leuchten, wie 8 zeigt, alle Leuchtelemente 20. Die Bedienungseinrichtung bestätigt hierdurch optisch nur, dass sie betätigt wurde. Dieses Leuchtsignal kann ferner zumindest als Indiz für die Funktionsbereitschaft der Bedienungseinrichtung gewertet werden. Alternativ könnte der erste Schaltzustand so gewählt sein, dass durch das Antippen des Bedienelements 10 oder 15 die Ausgabe 3 aktiviert wird, falls diese in einen optionalen Stand-by Modus gefallen war, während das Gerät im Hintergrund die ständig eingehenden Messsignale verarbeitet. Im ersten Zustand oder auch unmittelbar ohne vorheriges Antippen kann der Benutzer mittels Gleitberührung des Drehtastfelds 12 oder 17 die Bedienungseinrichtung und dadurch das Gerät bedienen. Hierfür berührt er das Drehtastfeld 12 oder 17 mit einem Finger und führt eine Gleitbewegung um das Zentrum 11 oder 16 aus. Bei einer Bewegung um das Tipptastfeld 11 oder 16 in kontinuierlichem Kontakt mit dem Drehtastfeld werden der Drehbewegung folgend vom Prozessor nacheinander jeweils zwei der peripher angeordneten Leuchtelemente 20 angesteuert und dadurch zum Leuchten gebracht, nämlich paarweise immer nur die zwei Leuchtelemente 20, die einander über das Zentrum 11 oder 16 gesehen diametral gegenüberliegen. Im Verlaufe der Drehgleitberührung entsteht so der Eindruck eines der Drehbewegung folgenden Balkens, dessen beiden Enden die jeweils aufleuchtenden Leuchtelemente 20 symbolisieren und dessen Drehachse sich durch das Zentrum 11 oder 16 erstreckt. Entsprechend der beispielhaft gewählten Anordnung von acht Leuchtelementen 20 differenziert die Bedienungseinrichtung zwischen acht unterschiedlichen Positionen, wenn der Benutzer mit dem Finger um das Zentrum einen vollen Umlauf über 360° ausführt. Der Nährungssensor 6 liefert den unterschiedlichen Positionen und dem Bewegungsablauf der Gleitberührung entsprechend unterschiedliche Ausgangssignale, ändert in diesem Sinne also pro vollem Umlauf achtmal seinen Zustand. Der Benutzer kann auch mehr als einen vollen Umlauf ausführen, die Bedienungseinrichtung zählt dann entsprechend weiter.In the first state of the proximity sensor 6 shine, like 8th shows all the lighting elements 20 , The operating device thereby confirms optically only that it has been actuated. This luminous signal can also be evaluated at least as an indication of the operational readiness of the operating device. Alternatively, the first switching state could be selected such that by tapping the operating element 10 or 15 the edition 3 is activated if it has fallen into an optional stand-by mode, while the device is processing the continuously incoming measurement signals in the background. In the first state or directly without prior tapping the user can by sliding contact of the Drehtastfelds 12 or 17 operate the operating device and thereby the device. For this he touches the rotary button 12 or 17 with one finger and makes a sliding movement around the center 11 or 16 out. When moving around the touchpad 11 or 16 in continuous contact with the rotary keypad following the rotational movement of the processor successively two each of the peripherally arranged light elements 20 triggered and thereby brought to light, namely in pairs only the two light elements 20 passing each other over the center 11 or 16 seen diametrically opposite. In the course of the rotational sliding contact, the impression of a beam following the rotary motion arises, the two ends of which illuminate the respective lighting elements 20 symbolize and its axis of rotation is through the center 11 or 16 extends. According to the example selected arrangement of eight lighting elements 20 the operator differentiates between eight different positions when the user performs a full 360 ° round of the finger with his finger around the center. The nutrition sensor 6 supplies different output signals to the different positions and the movement sequence of the sliding contact, thus changes its state eight times per full cycle in this sense. The user can also perform more than one full turn, the operator then continues to count accordingly.

Die Anzeige des Sensorzustands mittels der Leuchtelemente 20 ist in beiden Ausführungsbeispielen gleich, es wird nur beispielhaft für den ersten Schaltzustand das Bedienelement 10 und als Beispiel für einen der Drehauswahl-Zustände das Bedienelement 15 gezeigt.The indication of the sensor status by means of the lighting elements 20 is the same in both embodiments, it is only an example of the first switching state, the control 10 and, as an example of one of the rotational selection states, the control 15 shown.

Die von den Leuchtelementen 20 vermittelte optische Rückmeldung kann noch dadurch verfeinert werden, dass die Leuchtelemente 20 nicht nur zwischen "an" und "aus" umgesteuert, sondern zusätzlich die Leuchtstärke in Stufen oder gegebenenfalls auch kontinuierlich variiert wird. Vorteilhaft ist eine Ansteuerung mit zwei unterschiedlichen Leuchtstärken, so dass die Leuchtelemente 20 jeweils drei unterschiedliche Zustände einnehmen können, nämlich den Zustand "aus" und unter dem Zustand "an" zum einen den Zustand "volle Leuchtstärke" und den weiteren Zustand "reduzierte Leuchtstärke". So können die Leuchtelemente 20 beispielsweise bei im ersten Zustand befindlichem Näherungssensor mit reduzierter Leuchtstärke leuchten, während sie für jeden der unterschiedlichen Drehauswahl-Zustände, von denen einer beispielhaft in 8 dargestellt ist, vom Prozessor so angesteuert werden, dass sie jeweils mit voller Leuchtstärke leuchten. Wird das zentrale Tipptastfeld 11 oder 16 länger anhaltend berührt, kann diese über eine entsprechend lange Zeitdauer aufrechterhaltene Berührung als zusätzlicher Auswahlvorgang genutzt werden, um eine ganz bestimmte Gerätefunktion zu aktivieren, beispielsweise die Leuchtstärke des Bildschirms zu verringern oder zu erhöhen oder einen Printvorgang herbeizuführen.The of the light elements 20 mediated visual feedback can be further refined by the fact that the lighting elements 20 Not only switched between "on" and "off", but also the luminosity is varied in steps or possibly also continuously. Advantageously, a control with two different luminous intensities, so that the lighting elements 20 each three different states can take, namely the state "off" and under the state "on" on the one hand, the state "full brightness" and the other state "reduced luminosity". So can the lighting elements 20 for example, with reduced luminance in the first state proximity sensor, while for each of the different rotation selection states, one of which is exemplified in FIG 8th is shown, are controlled by the processor so that they shine in each case with full luminosity. Will the central touch pad 11 or 16 touched longer lasting, this can be used over a correspondingly long period of time maintained touch as an additional selection process to activate a specific device function, such as reduce the brightness of the screen or increase or to bring about a print process.

11: Gehäusestrukturhousing structure
22: Gehäusefronthousing front
33: Ausgabeoutput
3a3a: SichtscheibeWindow
44: Öffnungopening
55: Kragencollar
66: NäherungssensorProximity sensor
77: Sensorfeldsensor field
88th: Sensorfeldsensor field
99: Platinecircuit board
1010: Bedienelementoperating element
1111: Drucktastfeld, Zentrum, ErhebungDrucktastfeld, Center, survey
1212: Drehtastfeld, VertiefungDrehtastfeld, deepening
1313: Randedge
1414: Verbindungsflanschconnecting flange
1515: Bedienelementoperating element
1616: Drucktastfeld, ZentrumDrucktastfeld, center
1717: DrehtastfeldDrehtastfeld
1818
1919
2020: Leuchtelementlight element
2121: Halterungbracket
2222: Stellelementactuator
2323: Fixierelementfixing
2424: Zentrierelementcentering
2525: Ausgleichsfederbalancing spring

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- US 4264903 [0006]

Claims

Device for measuring, controlling, regulating or displaying in industrial applications, comprising a) a housing ( 1 . 2 ), b) a processor for processing measurement signals, c) an output ( 3 ) for processor signals d) and an operating device which e) has a proximity sensor connected to the processor ( 6 ), f) and a proximity sensor ( 6 ), on the housing ( 1 . 2 ) arranged control element ( 10 ; 15 ) for operation of the device by touch.

Device according to the preceding claim, characterized in that the proximity sensor ( 6 ) for a simulation of a translationally or rotationally movable switch a sensor field extended in translation direction or direction of rotation ( 8th ) and the operating element ( 10 ; 15 ) this sensor field ( 8th ) assigned a touchpad ( 12 ; 17 ) and the proximity sensor ( 6 ) in a direction of translation or rotation direction sliding contact of the touchpad ( 12 ; 17 ) changes its state of sliding contact following.

Device according to the preceding claim, characterized in that the touchpad ( 12 ; 17 ) for the simulation of a rotary switch is a rotary touch field, which is about a center ( 11 ; 16 ) a user interface of the operating element ( 10 ; 15 ) and the proximity sensor ( 6 ) in a circumferential direction around the center ( 11 ; 16 ) sliding contact of the touchpad ( 12 ; 17 ) changes his condition.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the proximity sensor ( 6 ) for a simulation of a mechanical pushbutton a sensor field ( 7 ) and the operating element ( 10 ; 15 ) this sensor field ( 7 ) assigned a touch pad ( 11 ; 16 ) and the proximity sensor ( 6 ) on mere contact, preferably a tapping of the touch pad ( 11 ; 16 ) changes its switching state.

Device according to the preceding claim, characterized in that the touchpad ( 11 ; 16 ) in the center of a user interface of the operating element ( 10 ; 15 ) is arranged.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that several of the proximity sensors ( 6 ) and controls ( 10 ; 15 ) of the same or different design are arranged side by side.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing ( 1 . 2 ) an opening ( 4 ) with an opening ( 4 ) circumferentially limiting, from a housing surface (front surface) in the opening ( 4 ) sloping collar ( 5 ) with an inner edge and the operating element ( 15 ) abuts the inner edge and around the opening ( 4 ) circumferentially moist sealed to the housing ( 1 . 2 ), preferably the collar ( 5 ), connected is.

Device according to the preceding claim, characterized in that the collar ( 5 ) around, preferably in the direction of a center of the opening ( 4 ) is bulged, arched.

Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the operating element ( 10 ) in an opening ( 4 ) of the housing ( 1 . 2 ) is fitted so that it is outward in or through the opening ( 4 protrudes.

Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the output ( 3 ) an optical display with a viewing window ( 3a ) and a portion of the lens ( 3a ) the control element ( 15 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating element ( 15 ) forming portion of the lens ( 3a ) located in the display area or the lens ( 3a ) over a display area of the output ( 3 ) and in the extended area the operating element ( 3a ).

Device according to one of the claims 1 to 6, 10 or 11, characterized in that the housing the Operating element forms.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating element ( 15 ) at its for the operation of the proximity sensor ( 6 ) touchable surface is continuously smooth everywhere, preferably flat.

Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the operating element ( 10 ) at its for the operation of the proximity sensor ( 6 ) touchable surface around a center ( 11 ) circumferentially a groove-shaped depression ( 12 ) for operation by sliding contact.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating element ( 10 ; 15 ) with the housing ( 1 . 2 ) is glued.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating element ( 10 ; 15 ) made of transparent plastic or glass is made.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the operating element ( 10 ; 15 ) is transparent, in or preferably below the user interface of the operating element ( 10 ; 15 ) at least one luminous element ( 20 ) of the operating device is arranged and the at least one lighting element ( 20 ) at one of the proximity sensor ( 6 ) detected touch of the operating element ( 10 ; 15 ) changes its luminous state.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that around a center ( 11 ; 16 ) of the operating element ( 10 ; 15 ) distributes several light elements ( 20 ) are arranged.

Device according to the preceding claim, characterized in that the lighting elements ( 20 ) under or in the control element ( 10 ; 15 ) and in the illuminated state by the operating element ( 10 ; 15 ) are visible through.

Device according to one of the two preceding claims in combination with claim 2, characterized in that the processor controls the lighting elements ( 20 ) so that they change their luminous state following the sliding contact.

Device according to the preceding claim, characterized in that the processor controls the lighting elements ( 20 ) controls so that due to the sliding contact always only lighting elements ( 20 ) illuminate each other via the center ( 11 ; 16 ) are diametrically opposed.

Device according to one of the four preceding claims, characterized in that around the center ( 11 ; 16 ) distributes at least three, preferably at least four lighting elements ( 20 ) are arranged.

Device according to one of the five preceding claims, characterized in that the lighting elements ( 20 ) in an even number around the center ( 11 ; 16 ) are arranged distributed.

Device according to one of the six preceding claims in combination with claim 4, characterized in that the processor the lighting elements ( 20 ) so that at least one, preferably at least some of the light-emitting elements ( 20 ) light up when the touch pad ( 11 ; 16 ) is touched.

Device according to one of the seven preceding claims, characterized in that the processor controls the lighting elements ( 20 ) so that they change their luminous intensity, preferably in a predetermined gradation of the luminous intensity, depending on a characteristic of the contact size, preferably the duration or the location of the touch or the direction of a sliding contact or sequence of touches.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the proximity sensor in or is arranged directly on the control.

Device according to the preceding claim, characterized characterized in that the proximity sensor in the operating element embedded, preferably poured, or on the control applied, preferably printed.

Device according to one of claims 1 to 25, characterized in that the proximity sensor ( 6 ) is mounted, preferably in the housing ( 1 . 2 ), and by means of a balancing device ( 22 - 25 ) with one in the direction of the operating element ( 10 ; 15 ) Acting positioning force applied, preferably directly against the operating element ( 10 ; 15 ) is pressed.

Device according to the preceding claim, characterized in that the proximity sensor ( 6 ) between a holder ( 21 ) and the operating element ( 10 ; 15 ) is arranged, an actuating element ( 22 ) of the balancing device ( 22 - 25 ) on the holding device ( 21 ) and relative to this in the direction of the operating element ( 10 ; 15 ) is adjustable to the proximity sensor ( 6 ) to apply the positioning force, and the actuator ( 22 ) by means of a fixing element ( 23 ) of the balancing device ( 22 - 25 ) relative to, preferably on the holder ( 21 ) is fixed.

Device according to one of the two preceding claims, characterized in that the compensating device ( 22 - 25 ) a compensating spring ( 25 ) having the proximity sensor ( 6 ) with a spring force, preferably spring pressure, in the direction of the operating element ( 10 ; 15 ), wherein the spring force in combination with a pressing force of the actuating element ( 22 ) or alone generates the positioning force.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that close to, preferably on or in the operating element ( 10 ; 15 ) at least one acoustic or tactile signal generator, preferably piezoelectric element, arranged and signal technology with the proximity sensor ( 6 ) is connected to one of the control element ( 10 ; 15 ) performed operation acoustically or tactile display, preferably by clicking.