DE2030744A1

DE2030744A1 - Bauplatte

Info

Publication number: DE2030744A1
Application number: DE19702030744
Authority: DE
Inventors: der Anmelder P ist
Original assignee: Glaros, Emanuel Michael, Pittsburgh, Pa (V St A)
Priority date: 1969-10-30
Filing date: 1970-06-23
Publication date: 1971-05-13
Also published as: FR2065587B1; JPS5428210B1; DE2065803A1; US3535844A; FR2065587A1; CA1039919A

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln"

Anlage Aktenzeichen

zur Eingabe vom 23. Juni 1970 Sch// Name d. Anm. Emanuel Michael Glaros

Bauplatte

Die Erfindung betrifft Bauplatten und insbesondere zusammengesetzte, lamellierte und isolierte Bauplatten mit Innen- und Außenflächen, von denen wenigstens die Außenflächen durch Seiten- und Endkanten miteinander verbunden sind, sowie die zur Bildung solcher lameliierter Platten oder von Bauplatten als solche verwendeten neuartigen Plattenteile.

Im Baugeschäft und in verwandten Gewerben besteht seit langem ein Bedarf an einer Bauplatte, die eine zufriedenstellende wetterfeste Verbindung mit der benachbarten Platte aufweist und die vorzugsweise aus im Abstand liegenden Plattenteilen mit einem zwischen denselben angeordneten Isolierstoff besteht. Die übliche Praxis beim Zusammensetzen von Metallplatten auf Gebäuden besteht darin, die Tragbalken und Dachstuhlbalken aufzurichten, welche das Gerüst des Gebäudes bilden, worauf an den zusammengesetzten Tragbalken und Dachstuhlbalken zuerst eine innere Platte, dann an der inneren Platte eine Isolierschicht und schließlich durch die Isolierschicht an der inneren Platte und an den Tragbalken und Dachstuhlbalken des Gerüsts eine äußere Platte befestigt wird. Dieses Verfahren ist kostspielig und zeitraubend. Es erfordert dreimal so viel Zeit und Anstrengung als die Anbringung einer einzigen Platte an den Tragbalken und Dachstuhlbalken eines Gebäudes.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauplatte, welche die Probleme der vorstehend beschriebenen bekannten dreistufigen Verfahren beseitigt und welche es ermöglicht, eine überlegene Plattenwand oder ein Dach in einem einzigen Vorgang anzubringen«

G 65/1 -T- .'

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wobei eine verbesserte -Wetterabdichtung und Wirksamkeit der Isolierung erzielt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der' Erfindung sind ein Plattenbildungsteil und eine zusammengesetzte Bauplatte vorgesehen, die aus zwei solchen Plattenbildungsteilen und einem in situ aufgeschäumten Isolierstoff geformt ist, welcher an den Plattenbildungsteilen anhaftet, um einen einheitlichen zusammengesetzten Bauteil zu bilden. Innerhalb des Raumes zwischen den Teilen können aber auch Asbestzement, Glasfasern oder irgendein anderes isolierendes und/oder feuerfestes Material angeordnet werden.

Vorzugsweise wird ein Piattenbildungsteil vorgesehen, der aus einer kontinuierlichen Materialschicht von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke besteht, die eine äußere Wand bildet, welche eine .

freiliegende Außenfläche und eine gegenüberliegende Innenfläche sowie gegenüberliegende erste und zweite Seitenkanten und gegenüberliegende erste und zweite Endkanten aufweist. Die erste Seitenkante ist gebogen, um eine Nut zu bilden, welche im Abstand von der Außenfläche liegt und sich längs der Platte erstreckt. Die zweite Seitenkante^Lst gebogen, um eine Feder zu bilden, welche im Abstand von der Außenfläche liegt und in die Nut der ersten Kante paßt. Vorzugsweise wird eine isolierte Platte gebildet, indem zwei solche Teile im Abstand voneinander angeordnet werden, deren Innenflächen einander zugekehrt sind, wobei die erste Seitenkante des einen Teils an die zweite Seitenkante des anderen Teils angrenzt, um einen kastenförmigen Innenraum zu bilden, in welchem zwischen den Innenflächen der beiden Plattenbildungsteile ein Isolierstoff in situ aufgeschäumt wird, der an den Innenflächen anhaftet. Vorzugsweise liegen die beiden Teile in einem solchen Abstand voneinander, daß die erste Endkante jedes Teils sich über den Isolierstoff hinaus erstreckt, um eine überdeckende Kante für das Zusammensetzen der Platten der Länge nach zu bilden. Vorzugsweise ist wenigstens die Feder oder Nut mit einer Vertiefung versehen, welche sich über die ganze Länge erstreckt und in welcher während des Zusammensetzens benachbarter nebeneinander liegender Teile oder Platten ein elastisches Dichtungsmittel angeordnet wird, Die zur Bildung einer isolierten Platte verwendeten Teile liegen vorzugsweise an den Seitenkanten im Abstand voneinander, um jede kontinuierliche Berührung zwischen den beiden Teilen zu vermeiden 0 65/1 . -2-

und dadurch einen Wärmetaustuausch von dem einen zum anderen Teil zu verhindern, sowie um einen Bereich für die Einführung eines Befestigungsmittels vorzusehen, welches ein die Außenfläche abdeckendes Befestigungsmittel bildet. Der Isolierstoff besteht Vorzugs- " weise aus Urethanschaum, der in situ zwischen den inneren und äußeren Teilen gebildet wird.

Die Erfindung betrifft daher einen Plattenbildungsteil und eine Bauplatte. Der Plattenbildungsteil besteht aus einer kontinuierlichen Materialschicht von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke, die eine äußere Wand bildet, welche eine freiliegende Außenfläche und eine gegenüberliegende Innenfläche sowie gegenüberliegende erste und zweite Seitenkanten und gegenüberliegende erste und zweite Endkanten aufweist. Die erste Seitenkante ist gebogen, um eine Nut zu bilden, welche im Abstand von der Außenfläche liegt. Die zweite Seitenkante ist gebogen, unreine Feder zu bilden, welche im Abstand von der Außenfläche liegt und in die Nut paßt. Die Platte wird aus zwei im Abstand liegenden Plattenbildungsteilen gebildet, zwischen welchen ein Isolierstoff angeordnet ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:

Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht eines Plattenbildungsteils gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt einer Verbindung zwischen zwei benachbarten Plattenteilen gemäß Fig. 1 sowie die Befestigung am Tragbalken eines Gebäudes,

Fig. 5 einen unterbrochenen Schnitt von drei benachbarten isolierten Platten, die aus den Plattenteilen gemäß Fig.

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hergestellt sind sowie ihre relativen Stellungen für die Verbindung miteinander,

Fig. 4 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer zweiten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

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Fig. 5 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer dritten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

Fig. 6 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer vierten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

Fig. 7 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer fünften Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

Fig. 8 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer sechsten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

Fig. 9 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer siebenten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

Fig. 10 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer achten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung,

Fig. 11 einen Teilschnitt einer Verbindung bei einer neunten Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung.

Die Figuren 12-17 zeigen Teilschnitte einer Verbindung bei den zehnten bis fünfzehnten Ausführungsformen der Platte gemäß der Erfindung.

Fig. 18 zeigt einen unterbrochenen Schnitt von drei benachbarten Platten gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung sowie ihre relativen Stellungen für die Verbindung miteinander.

Die Figuren 19-22 zeigen Teilschnitte einer Seitenkante der Platten gemäß Fig» 18 sowie verschiedene Formen der Dichtungsverbindungen.

Die Figuren 23-31 und 24-056 zeigen Teilsohnitte einer Seitenkante des Piattentöils gemäß Figv 1-sowieverschiedene Anordnungen deö Dichtungsstreifens* .

Die Figuren 32, 33, 37-41 und 52 neigen ieilschnitte von verschiedeffen Auafuhrungsformen der Platten gemäß der Erfinauftg sowie

tenverbindungen für dieselben.

Pig. 42 zeigt einen Schnitt durch eine siebzehnte Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 4j einen Schnitt durch eine achtzehnte Ausführungsform der Erfindung.,

Fig. 44 einen Schnitt durch eine neunzehnte Ausführungsform der Erfindung.

Die Figuren 45-48 zeigen Teilschnitte durch Verbindungen von verschiedenen AusfUhrungsformen von besonders dicken Platten, die unter Verwendung des Plattenteils gemäß Fig. 1 hergestellt sind.

Die Figuren 49-51 und 53-58 zeigen Teilschnitte der Verbindungen von Platten, die insbesondere für Dachdeckungszwecke bestimmt sind, um einen wasserdichten Ansatz zu bilden.

Fig. 59 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, welcher die Art und Weise zeigt, wie Platten von besonderer Breite aus Plattenteilen von normaler.Breite hergestellt werden können.

Fig. 60 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Gebäudes mit Platten gemäß der Erfindung, die in waagerechter Richtung zusammengesetzt sind.

Fig. 61 ist ein Schnitt nach der Linie 61-61 der Fig. 6O, Fig. 62 ein Schnitt nach der Linie 62-62 der Fig. 6O, Fig. 63 ein Schnitt nach der Linie 63-63 der Fig. 6O.

Fig. 64 ist in größerem Maßstab ein Schnitt nach der Linie 64-64 der Fig. 62.

Fig. 65 ist einschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform von Klammer und Platte für das Zusammensetzen in waagerechter Richtung. -i>- ,

109820/1816 - _: ^:

Pig. 66 ist ein Schnitt durch eine dritte AusfUhrungsform von Klammer und Platte für das Zusammensetzen in waagerechter Riohtung.

Pig. 67 ist ein Schnitt durch eine vierte Ausführungsform von Klammer und Platte für das Zusammensetzen in waagerechter oder senkrechter Richtung.

In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformeη von Platten gemäß der Erfindung dargestellt, die nachstehend genauer beschrieben werden.

In den Figuren 1 - J5 sind eine bevorzugte Ausführungsform des Plattenteils und der isolierten Platte gemäß der Erfindung dargestellt. In den Figuren 1 und 2 ist ein Plattenteil 10 gemäß der Erfindung dargestellt, der allein oder kombiniert verwendet werden kann, um eine isolierte Platte (Pig. J5) zu bilden. Der Plattenteil 10 weist Seitenkanten 15 und 16 auf, die gebogen'sind, um ineinander passende Federn und Nuten zu bilden. Die Kante 15 ist nach unten, dann nach innen, wieder nach unten und nach außen gepbogen, um eine Nut I9 zu bilden. Die Kante 16 ist nach unten, dann nach außen, wieder nach unten und nach innen gebogen, unr eine viereckige Feder 20 zu bilden, die in die Nut I9 paßt. In Fig. 5 sind zwei Plattenbildungsteile 10 und 11 dargestellt, welche durch einen Isolierstoff 12 im Abstand voneinander gehalten werden, der aus einem in situ aufgeschäumten Urethan besteht. Die beiden Plattenteile 10 und 11 weisen Außenflächen von verschiedener Form auf. Der Plattenteil 11 ist vollkommen flach und eben, während der Plattenteil 10 im allgemeinen eben ist, aber eine mittlere Ausnehmung oder einen Trog 14 für dekorative oder Abflußzwecke aufweist. Während eine Außenfläche mit einem Trog dargestellt wurde, kann die Außenfläche selbstverständlich auch eben sein oder irgendeine andere Form aufweisen und die Innen- und Außenflächen können identisch sein.

Die Seitenkanten 15 und 16 des Teils 10 und die Seitenkanten I7 und 18 des Teils 11 weisen die gleiche Form auf. Eine Seitenkante 15 bzw. 17 jedes Teils ist gebogen, um eine Nut I9 zu bilden. Die zweite Seitenkante 16 bzw. 18 jedes Teils ist gebogen, um eine 'vlereokige Feder 20 zu bilden, die in die Nut I9 paßt» Die Ober» GH65/I -6-

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seite der Feder 20 jedes Teils ist mit einer Vertiefung 21 versehen, die einen elastischen Dichtungsstreifen 22 aufnehmen kann, welcher die Form eines hohlen Elastomerringes, eines Dichtungsmittels aus Mastix oder eines ähnlichen elastischen oder fließfähigen Dichtungsmittels aufweisen kann. Der Dichtungsstreifen kann auch eine der Formen aufweisen, die in den Figuren 23-3I und 3^-36 gezeigt sind, von denen jede nachstehend genauer beschrieben wird.

Die beiden Teile 10 und 11 werden im Abstand voneinander zusammen gesetzt, so daß die gebogenen Seitenkanten 15> 16 und 17, 1.8 im Abstand voneinander und außer Berührung miteinander liegen. Der Raum zwischen den Teilen wird mit Schaum oder irgendeinem isolierenden und/oder feuerfesten"Material ausgefüllt. Solche isolierte Platten werden in einer Wand oder auf einem Dach zusammengesetzt, indem der Isolierstoff aus dem Spalt zwischen den Seitenkanten entfernt wird, um eine Bohrung zu bilden. Eine Schraube 23 oder ein anderes Befestigungsmittel wird durch einen Teil, wie z.B. den Teil 10 je nach-dem in einen Tragbalken oder einen Dachstuhlbalken 24 eingeführt. Die nächste Platte wird verbunden, indem die Federn 20 in die Nuten I9 der beiden Platten gedrückt wer den und die neue Platte durch Schrauben 23 oder andere Befestigungsmittel in der gleichen Weise wie die erste Platte befestigt wird, wie Fig. 2 zeigt, wobei das Dichtungsmittel 22 in der Vertiefung 21 angeordnet ist.

In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei welcher der eine Plattenbildungsteil 11'a mit dem Teil 11 der Figuren 1-3 identisch ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit einem Strich Versehen sind. Der andere Teil 30 weist eine andere Form der Feder 3I auf, die auf einer Seitenkante 32 gebogen ist, und eine entsprechende Nut .33 auf der anderen Seitenkante 34. Ein Isolierstoff 35 aus in situ aufgeschäumtem Urethan verbindet die Teile, um eine Bauplatte zu bilden. Die Platte ist mit dem Tragbalken oder dem Dachstuhlbalken 24' durch ein Befestigungsmittel 23¹ wie In Fig. 2 verbunden.

In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt* bei welcher der eine Plattenbildungsteil 11" mit dem Teil Ϊ1 der Figu-

0 65/1 ;'. ■=-, -₇, -

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ren 1-3 identisch ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit zwei Strichen versehen sind. Der andere Teil 40 weist eine andere Form der Feder 41 auf, die auf einer Seitenkante 42 gebogen ist, und eine entsprechende Nut 4j5 auf der anderen Seitenkante 44. Ein Isolierstoff 45 aus in situ aufgeschäumtem Urethan verbindet die Teile, um eine Bauplatte zu bilden. Die Platte ist mit dem Tragbalken oder dem Dachstuhlbalken 46 durch ein Befestigungsmittel 47 wie in Fig. 2 verbunden.

In Fig. 6 sind der Teil ^O der Fig. 4 und der Teil 40 der Fig. kombiniert, um eine Platte mit dazwischenliegendem aufgeschäumten Isiierstoff 50 zu bilden. Gleiche Teile sind-mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit einem Strich versehen sind. Die Platte ist mit einem Tragbalken oder Dachstuhlbalken 51 durch ein Befestigungsmittel 52 wie in Fig. 2 verbunden.

In Fig. 7 wird unter Verwendung der Teile 30 der Fig. 4 eine Platte mit einem dazwischenliegenden aufgeschäumten Isolierstoff 55 gebildet. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 4 bezeichnet, die mit zwei Strichen versehen sind. Die Platte ist mit einem Tragbalken oder Dachstuhlbalken 56 durch ein Befestigungsmittel 57 wie in Fig. 2 verbunden.

In Fig. 8 wird* eine Platte von identischer Form wie in Fig. 7 gebildet, die aber mit Vertiefungen 60 und einem Dichtungsmittel in der Wand der Nuten und Federn versehen ist.

In Fig. 9 ist eine Bauplatte gemäß der Erfindung dargestellt, die aus Plattenteilen 65 besteht, welche durch einen in situ aufgeschäumten Isolierstoff 66 im Abstand gehalten werden. Die eine Seitenkante 67 jedes Plattenteils ist gebogen, um eine Nut 68 zu bilden. Die andere Seitenkante 69 ist gebogen, um eine Feder 70 zu bilden, welche in die Nut 68 paßt. In der Verbindung 72 zwischen zwei benachbarten Platten ist vorzugsweise ein Dichtungsmittel 71 aus Mastix angeordnet. Diese Platten sind mit einem Tragbalken oder Dachstuhlbalken 73 durch ein Befestigungsmittel 74 Wie in Fig. 2 verbunden.

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Pig. 10 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher der eine Plattenbildungsteil j50ⁿⁱ mit dem Teil 50 der Fig. 4 identisch ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit drei Strichen versehen sind. Der andere Teil 80 ist auf der einen Seitenkante 81 gebogen, um eine Nut 82 zu bilden, und auf der anderen Seitenkante 83, um eine Feder 8Λ zu bilden, welche in die Nut 82 eingreift. Zwischen den Teilen 30^nt und 80 ist ein Isolierstoff 85 aufgeschäumt, um die Platte zu bilden. Die Platte ist mit einem Tragbalken oder Dachstuhlbalken ö6 durch ein Befestigungsmittel 87 wie in Fig. 4 verbunden.

Fig. 11 veranschaulicht eine andere Ausführungsform einer Bauplatte, die aus den Teilen 10"' gebildet ist, welche mit den Teilen 10 der Fig. 1 identisch sind. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit drei Strichen versehen sind. Die ersten Seitenkanten sind durch einen Isolierteil 90 getrennt und die beiden Teile 10"¹ werden durch einen aufgeschäumten Isolierstoff 9I verbunden. Die Platte ist mit einem Tragbalken oder Dachstuhlbalken 92 durch ein Befestigungsmittel 93 ver-. bunden.

Die Figuren 12-17 veranschaulichen andere Ausführungsformen der Platte gemäß der Erfindung, deren Ausbildung aus den Zeichnungen ersichtlich ist und daher nicht näher beschrieben wird. In jedem Fall sind jedoch die Seitenkanten der Plattenbildungsteile gebogen, um ineinanderpassende Nuten und Federn zu bilden.

In Fig. 18 ist ehe Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die beiden Plattenbildungsteile 100 bzw. 101 Außenflächen von verschiedener Form aufweisen, welche jenen der Plattenteile 10 und 11 der Fig. 1 ähnlich sind, und deren Seitenkanten gebogen sind, um ineinander passende Nuten und Federn zu bilden» Wie bereits erwähnt, können die Flächen selbstverständlich irgendeine Kombination von Formen aufweisen. Die Seitenkante?102 des Teils 100 und die Seitenkante I03 des Teils 101 sind gebogen, um eine Nut 104- zu bilden« Die zweite Seitenkante 105 des Teils 100 und die zweit© Seitenkante 106 des Teils 101 sind gebogen* . um eine:Feder 1G7 zu bilden.» Die beiden Seitenkante» 402 des '!©ils tOO und 106--des Toils 101 und die beide» onfifeegengesatsfe©» ■ Ige- / G 65/1 . . .-. =9« -.

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ORfGlNALINSPEGTeD

ten 105 des Teils 100 und 10j5 des Teils 101 werden dann durch eine Niete IO8 aneinander befestigt, die durch einen abstandshaltenden Isolierteil I09 hindurchgeht. Eine vorgeformte Schicht aus Isoliermaterial 110 wird vorzugsweise in dem Raum zwischen den Teilen 100 und 101 während des Zusammensetzen^ angeordnet, obwohl auch ein in situ aufgeschäumter Isolierstoff verwendet werden kann, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Der Isolierteil 109 kann ver- · schiedene Formen aufweisen, wie in den Figuren 19-22 gezeigt ist. Eine der Vertiefung 21 der Fig. 1 ähnliche Vertiefung 111 ist auf der Oberseite der Feder vorgesehen, um eines der dargestellten und beschriebenen Dichtungsmittel aufzunehmen sowie andere, die sich aus der Beschreibung ergeben.

In den Figuren 25-5I und 55 sind verschiedene Formen von elastisehen Dichtungsstreifen oder -teilen dargestellt, die in Verbindung mit einer Vertiefung verwendet werden können, wie z.B. der Vertiefung 21 der Figuren 1-3.Diese Dichtungsmittel werden angebracht, wenn die Platten zusammengesetzt werden und dichten die Verbindung gegen das Eindringen von Wasser ab.

In den Figuren J>k und J>6 sind Formen von Dichtungsstreifen dargestellt, die dazu bestimmt sind, in Verbindung mitieinem sekundären Dichtungsmittel verwendet zu werden. In Fig. 54 wird der Streifen 110 in einer Vertiefung 111 angeordnet (welche der Vertiefung 21 der Figuren 1-3 entspricht)^ die Platten werden zusammengesetzt und befestigt, worauf ein Dichtungsmittel 112 aus Mastix in ) der Verbindung auf das genutete obere Ende 115 des Streifens 110 gedrückt wird. In Fig. 36 ist ein Streifen 114 mit einem T-förmigen Kopf HS versehen, welcher die Außenfläche 116 des äußeren Plattenteils und ein Paar von Vertiefungen II7 überdecken kann, die ein Dichtungsmittel 118 aufnehmen. Das dem Kopf 115 gegenüberliegende Ende des Streifens ist mit einem hakenförmigen Teil 119 versehen, der in eine Vertiefung 120 auf der Oberseite der Feder 121 des. Teils 122 eingreift» Dies ergibt eine dekorative Wirkung sowie eine zusätzliche Abdichtung.

Die Figuren ^2 rand 35 seigen gwei Formen von Verbindern fife¹ die " . _ "Rn* Jk** t ^n. vw fattens, di© In den Figuren 1-22 ö@xg©st©llt sind«.

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ORfGIiMAL JNSPECTED

gebogen. Ein im allgemeinen T-förmiger Verbinder I3I ist am unteren Ende des T mit Ansätzen 1^2 versehen, die mit den Endkanten in Eingriff kommen. Unterhalb der Arme des T ist ein Dichtungsstreifen 133" in Nuten 134 angeordnet. In Fig. 33 wird ein im all-· .gemeinen U-förmiger Verbinder 135 ^mit nach innen gebogenen Enden 136 durch einen Bolzen 137 und eine Flügelmutter I38 an seinem Platz gehalten, welche gegen die Endkanten 139 der benachbarten Platten 14O anliegt. Jedes der nach innen geafbogenen Enden ist mit einer Nut 141 und einem Dichtungsstreifen 142 versehen.

In den Figuren 37-39 sind drei verschiedene Ausführungsformen von Endkantenverbindern für Platten gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 37 ruhen benachbarte Plattenenden 145 auf Tragbalken 146 auf und auf jedem Ende 145 sind Verschlußstreifen 147 angeordnet, um die Ausnehmung oder den Trog in der Außenfläche der Platte auszufüllen. Ein U-förmiger Teil 148 überdeckt die Verschlußstreifen ΙΛ7 und wird durch einen Bolzen 149 an seinem Platz gehalten, der in den Tragbalken 146 eingeschraubt ist. Unterhalb des U-förmigen Teils 1-48 ruhen erforderlichenfalls Dichtungsstreifen I50 auf jedem Verschlußstreifen 147 auf.

In Fig. 38 ruhen die Plattenenden I5I auf einem umgekehrt T-förmigen Tragbalken 152 auf. Der Schenkel 153 des Tragbalkens ist mit einer V-förmigen Nut 154 mit nach innen gebogenen Enden versehen, welche einen pfeilförmigen Kopf 155 eines Schenkels I56 aufnimmt, der von einem Verbinder 157 nach unten gerichtet ist. Unterhalb des Verbinders 157 sind auf jedem Plattenende 151 Dichtungsstreifen 158 angeordnet.

In Fig. 39 ruhen die Plattenenden I60 auf einem umgekehrt T-förmigen TragtaLken I6I auf. Der Schenkel 162 des Tragbalkens erstreckt sich zwischen den Enden I60 und ist an seinem Ende auf jeder Seite mit einem Flansch I63 versehen. Die Flanschen I63 kommen mit nach unten gerichteten Armen 164 eines Verbinders 165 in Eingriff. Unterhalb des Verbinders I65 sind auf den Plattenenden 160 Dichtungsstreifen 166 angeordnet.

Die Figuren 40 und 41 veranschaulichen zwei zusätzliche Formen von Endkantenverbindern. In Fig. 40 sind die Endkanten I70 durch G 65/1 _H>

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einen U-förmigen Teil I7I verbunden, dessen Planschen 171a auf den Endkanten 1/0 aufruhen. Ein Block I72 ruht auf den Planschen 171a auf. Der Block 172 und die Planschen 171a werden durch Schrauben 173 an ihrem Platz gehalten. In Fig. 41 werden die Endkanten 175 durch Blöcke I76 überdeckt, die durch Schrauben 177 an ihrem Platz gehalten werden. Ein umgekehrt U-förmiger Verbinder I78 überdeckt die Blöcke I76 und ist mit denselben durch Schrauben I79 verbunden.

Die verschiedenen Formen der Endkantenverbinder, die in den Figuren 32, 33 und 37-41 dargestellt sind, ermöglichen die Ausdehnung der Platten, ohne die Abdichtungswirksamkeit der Verbindung zu beehträchtigen.

Fig. 42 zeigt eine Ausführungsform einer Platte, welche einen einzigen äußeren Plattenbildungsteil aufweist, der im allgemeinen mit dem Teil 11 der Fig. 1 identisch ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit dem Index a versehen sind. Die Seite 17a ist verlängert, um einen Flansch» 180 zu bilden, durch welchen eine Befestigungsschraube I8I zwecks Verbindung mit einem Tragbalken 182 hindurchgeht. Der Teil ist mit einem aufgeschäumten Isolierstoff I83 gefüllt oder derselbe kann als eine nicht isolierende Platte mit einer einzigen Außenfläche angebracht werden.

In den Figuren45 und 44 sind Ausführungsformen einer Platte dargestellt, welche im allgemeinen der in Fig. 3 gezeigten Platte entspricht. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit dem Index b bzw. c versehen sind. Die Ausführungsform gemäß Fig. 43 unterscheidet sich, indem die dekorative Ausnehmung 14b durch rechtwinklige Teile I85 begrenzt ist, die mit Lochungen 186 versehen sind, welche mit einem Streifen I87 eines faserigen akustischen Materials unterlegt sind. GemMfi Fig. 44 wird eine feuerfeste Platte 188 auf dem Plattenbildungsteil 10c befestigt, bevor der in situ aufgeschäumte Isolierstoff 12c gebildet wird.

In derfPiguren 45-48 sind verschiedene Ausführungsformen von besonders dicken Platten dargestellt, welche aus den Plattenbildungs-G 65/1 -12-

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teilen der Fig. 1 hergestellt werden, indem diese Teile in einem gewählten Abstand voneinander gehalten werden, während der in situ aufgeschäumte Isolierstoff gebildet wird. In Fig. 45 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet, die mit dem Index d versehen sind. Die Plattenteile 1Od werden durch eine Spanneinrichtung im Abstand voneinander gehalten, während der Isolierstoff 200 gebildet wird.,Die in den Figuren 46-48 dargestellten Ausführungsformen werden auf .die gleiche Weise hergestellt.

Die Figuren 49-51 und 55-56 zeigen Ausführungsformen, die eine nach oben gerichtete Rippe aufweisen, welche aus den die Feder und Nut bildenden Enden des einen Plattenteils besteht. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der eine Plattenteil mit dem Plattenteil 10 der Fig. 1 identisch. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die in Fig. 49 mit dem Index e, in Fig. 50 mit dem Index f und in Fig. 53 mit dem Index g verse- ' hen sind. In Fig. 49 ^t die eine Seitenkante 202 des Plattenbildungsteils 201 nach oben gebogen, um eine Nut 203 zu bilden. Die gegenüberliegende Seitenkante 204 ist nach oben gebogen, um eine Feder 205 zu bilden, welche in die Nut 203 paßt. Wie Fig. 49 zeigt, werden die beiden Seitenkanten 202 und 204 dann nach unten gebogen, um eine Verriegelung zu bilden. In Fig. 53 ist eine identische Anordnung wie in Fig. 49 dargestellt, mit Ausnahme der relativen Anordnung der äußeren Plattenbildungsteile 201a. Die Ausführungsform der Fig. 50 besteht aus einem inneren Teil 10f gemäß Fig. 1 und aus einem äußeren Teil 210, dessen eine Seitenkante 211 nach oben gebogen ist, um eine Nut 212 zu bilden, während die andere Seitenkante 213 nach oben gebogen ist, um eine Feder 214 zu bilden. Das Ende der Seitenkante 211 ist um die Seitenkante 213 gebogen, um eine verriegelte Kante zu bilden. Die in Fig. 5 1 dargestellte Ausführungsform ist mit jener gemäß Fig. 50 identisch. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit dem Index a versehen sind. Zwischen der Feder 214a und der Nut 212a 1st jedoch ein elastischer Dichtungsstreifen angeordnet.

Fig. 54 zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Fig. 50, bei welcher das Ende 211b um G 65/1 -13» , '

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das Ende 213b gebogen 1st, wobei zwischen denselben ein elastischer Dichtungsstreifen 220a angeordnet ist.

Die in den Figuren 55-58 dargestellten AusfUhrungsformen des äußeren Plattenteils erklären sich im allgemeinen von selbst. In jedem Fall ist eine Seite der Feder und Nut oder der Feder gebogen, um eine verriegelte Verbindung mit einem oder mehreren elastischen Dichtungsstreifen zu bilden.

Fig. 52 zeigt eine andere Ausführungsform eines Endkantenverbinders, bei welcher die Endkanten 221 auf einem Tragbalken 222 aufruhen und durch einen im allgemeinen trogförmigen Teil 223 verbunden sind. Dieser ist mit dem äußeren Teil 224 der Platte durch einen Dichtungsstreifen 225 und Befestigungsmittel 226, wie z.B. Nieten verbunden.

Die Ausführungsform der Fig. 59 veranschaulicht Plattenbildungsteile 2^0 und 231, welche durch Verbindung der Seitenkanten 232 und 233 eines Paares üblicher Teile mittels einer elastischen Dichtung 234 und Verbindern 235, wie z.B. Nieten gebildet sind. Die anderen Seitenkanten 236 und 237 sind gebogen, um ineinanderpassende Federn und Nuten zu bilden, wie beim Teil 10 der Fig. 1. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit dem Index i versehen sind.

In den Figuren 60-64 ist ein Gebäude 250 dargestellt, das senkrechte Tragbalken 251 aufweist, welche Z-förmige Befestingungsmittel 252 tragen. Die Plattenbildungsteile 253 sind längs der gegenüberliegenden Seitenkanten gebogen, um auf einer Kante 254 eine Feder 255 und auf der gegenüberliegenden Kante 256 eine Nut 257 zu bilden, wobei die Feder der einen Platte in die Nut der nächsten Platte paßt. Dies ermöglicht ein rasches Zusammensetzen von Platten auf einer Seitenwand, um ein Gebäude zu bedecken.

In Fig. 65 ist eine andere Art des Zusammensetzens in waagerechter Richtung dargestellt, wobei die identischen Bauteile wie in den Figuren 61-64 verwendet werden. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die mit dem Index a versehen sind. Außerdem ist in einer Vertiefung 259 der Feder 255a ein V 65/1 -14-

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elastischer Dichtungsstreifen 25b angeordnet.

In Fig. 66 ist eine Plattenverbindung dargestellt, bei welcher der innere Plattenteil 255b mit dem Plattenteil 253 der Fig. 64 identisch ist. Der Plattenteil 253b ist mit einem Tragbalken 251b wie in Fig. 64 durch eine Z-förmige Klammer 252b verbunden. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 64 bezeichnet, die mit dem Index b versehen sind. Ein äußerer Plattenteil 260 wird von dem inneren Plattenteil 253b durch einen in situ aufgeschäumten Isolierstoff 261 im Abstand gehalten. Jeder Plattenteil 260 ist auf einer Kante 262 mit einer Feder 263 versehen, welche in eine Nut 264 auf der gegenüberliegenden Kante 265 jedes Plattenteils eingrifft.

In Fig. 67 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher ein innerer Plattenteil 253c an einem Tragbalken 251c mittels einer Z-förmigen Klammer 252c und einer Feder- und Nutverbindung wie in Fig. 64 befestigt ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 64 bezeichnet, die mit dem Index c versehen sind. Ein äußerer Plattenteil 27Ο, der mit jenem der Fig. 58 identisch ist, wird vom Plattenteil 253c durch einen in situ aufgeschäumten Isolierstoff im Abstand gehalten. Jeder äußere*» Plattenteil 270 ist längs einer Kante mit einem gebogenen Teil

271 versehen, der eine Feder 272 und auf der gegenüberliegenden Kante 273 eine Nut 274 bildet. Die Kante 273 kann um die Feder

272 gebogen werden, um eine Abdichtung zu bilden. In einer Vertiefung 276 im gebogenen Teil 27I jäb ein elastischer Dichtungsstreifen 276 angeordnet.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen

beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene

Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

.■'■'. Patentansprüche

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Claims

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln

Anlage Aktenzeichen

zur Eingabe vom 23. Juni 1970 Sch// Name d. Anm. E_manuel Michael Glaros

Patentansprüche

Plattenbildungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß erselbe aus einer kontinuierlichen Materialschicht von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke besteht, die eine äußere Wand bildet, welche eine freiliegende Außenfläche und eine gegenüberliegende Innenfläche sowie gegenüberliegende erste und zweite Seitenkanten und gegenüberliegende erste und zweite Endkanten aufweist, daß die erste Seitenkante (15) gebogen ist, um eine Nut (19) zu bilden, wielche im Abstand von der Außenfläche liegt und sich längs der Platte erstreckt, daß die zweite Seitenkante (16) gebogen ist, um eine Feder (20) zu bilden, welche im Abstand von der Außenfläche liegt und in die Nut (19) der ersten Kante (15) paßt, daß die Endkanten aneinanderstoßen und daß entweder die Feder (20) oder die Nut (19) mit Vertiefung (21) versehen ist, welche sich in der Längsrichtung erstreckt und ein Dichtungsmittel (22) aufnehmen kann.

2. Plattenbildungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seitenkanten (15*16) von der Außenfläche nach unten gebogen sind.

2. Bauplatte mit zwei im Abstand liegenden Plattenbildungsteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Innenflächen einander zugekehrt sind und daß die erste Seitenkante (15) des einen Teils (10; an die zweite Seitepkante (16) des anderen Teils (11) angrenzt, aber von derselben im Abstand liegt, um einen kasteiförmigen Innenraum zu bilden, in welchem zwischen den Innenflächen der beiden Plattenbildungsteile (10,11) ein Isolierstoff (12) in situ aufge-

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schäumt wird, der an den Innenflächen anhaftet.

4. Bauplatte nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet, daß •sich die erste Endkante jedes Teils über den Isolierstoff (12) hinaus erstreckt, um eine überdeckende Kante zu bilden.

5· Bauplatte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (19) mit einer Vertiefung (21) für das Dichtungsmittel (22) versehen ist.

6. Bauplatte nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (21) ein elastisches Dichtungsmittel (22) angeordnet ist.

7· Bauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenkante (15) des einen Plattenbildungsteils (10) in seitlichem Abstand von der zweiten Seitenkante (16) des anderen Plattenbildungsteils (11) liegt, um den Isolierstoff (12) teilweise freizulegen, wobei ein Befestigungsmittel (2J>) an der freigelegten Stelle durch den Isolierstoff hindurchgehen kann.

8. Bauplatte nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenbildungsteile in einem gewählten Abstand voneinander liegen, um eine Platte von bestimmter Isoliereigenschaft zu'bllden (Figuren 45-48).

9. Plattenbildungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kanten von der Außenfläche nach oben gebogen sind (Figuren 49-54).

10. Plattenbildungsteil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kante jenseits der Nut mit einem aufrechten Ansatz versehen ist und daß die zweite Kante jenseits der Feder mit einem aufrechten Ansatz versehen ist, so daß die Ansätze benachbarter Platten nebeneinander liegen und gemeinsam gebogen werden können, um eine abgedichtete Verbindung zu bilden (Figuren 49-54).

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11. Bauplatte mit zwei im Abstand liegenden Plattenbildungsteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Innenflächen einander zugekehrt sind und daß die erste Seitenkante des einen Teils an die zweite Seitenkante des anderen Teils angrenzt, um einen kastenförmigen Innenraum zu bilden, in welchem zwischen den Innenflächen der beiden Plattenbildungsteile ein Isolierstoff in situ aufgeschäumt wird, der an den Innenflächen · anhaftet, daß die ersten und zweiten Seitenkanten wenigstens eines Plattenbildungsteils von der Außenfläche nach oben gebogen sind, daß sich ein Ansatz an der ersten Seitenkante jenseits der Nut erstreckt, daß sich ein Ansatz an der zweiten Seitenkante jenseits der Feder erstreckt, sowie daß die Ansätze benachbarter Platten nebeneinander liegen und gemeinsam gebogen werden können, um eine abgedichtete Verbindung zu bilden.

12. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte, gekennzeichnet durch die folgenden Schrittes

a) daß zwei Plattenbildungsteile in Form von langgestreckten, im allgemeinen flachen Teilen gebildet werden, welche gegenüberliegende Seitenkanten und Endkanten aufweisen,

b) daß die Seitenkanten jedes Plattenteils gebogen werden, wobei die erste Kante eine Nut bildet, die von der Außenfläche im Abstand liegt, und die zweite Kante eine Feder bildet, die von der Außenfläche im Abstand liegt und in die Nut paßt,

c) daß die Federn und Nuten in gewähltem Abstand voneinander gehalten werden und

d) daß zwischen den Plattenteilen ein Isolierstoff in situ aufgeschäumt wird.

1j5. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllstoff aus flüssigem Asbestzement in den Raum zwischen den Plattenbildungsteilen gegossen wird und daß der Füllstoff gehärtet wird.

14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Plattenbildungsteilen mit einem selbsthärtenden Isolierstoff gefüllt wird und daß der Isolierstoff gehärtet wird.

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1^). Bauplatte, bestehend aus zwei im Abstand liegenden Plattenteller dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Plattenteile die Form einer kontinuierlichen Materialschicht von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke aufweist, die eine äußere Wand bildet, welche eine freiliegende Außenfläche und eine gegenüberliegende Innenfläche, sowie gegenüberliegende erste und zweite Seitenkanten und gegenüberliegende erste und zweite Endkanten aufweist, daß die erste Seitenkante nach unten gebogen wird und eine Fläche quer zur Außenfläche bildet, dann nach innen parallel zur Außenfläche, wieder nach unten quer zur Außenfläche und nach außen parallel zur Außenfläche gebogen wird, um eine Nut zu bilden, die sowohl von der Außenfläche als auch von der Innenfläche im Abstand liegt und sich längs der Platte erstreckt, daß die zweite Seitenkante nach unten gebogen wird und eine Fläche quer zur Außenfläche und parallel zur Fläche der ersten Seitenkante bildet, dann nach außen parallel zur Außenfläche, wieder nach unten quer zur Außenfläche und nach innen parallel zur Außenfläche gebogen wird, um eine Feder zu bilden, die im Abstand von der Außenfläche liegt und in die Nut der ersten Kante paßt, daß die Endkanten aneinanderstoßen und daß die Innenflächen der Plattenteile einander zugekehrt sind, wobei die erste Seitenkante des einen Teils an die zweite Seitenkante des anderen Teils angrenzt, um einen kastenförmigen Innenraum zu bilden, der zwischen den Innenflächen der beiden Plattenbildungsteile einen Isolierstoff enthält, welcher an den Innenflächen sicher anhaftet.

16. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoff aus aufgeschäumtem Isolierstoff besteht.

17. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einer Vertiefung für das Dichtungsmittel versehen ist.

18. Bauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung ein elastisches Dichtungsmittel angeordnet ist.

19. Bauplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des einen Plattenteils im Abstand von der Nut des anderen Plattenteils liegt, um einen versetzten Teil zu bilden, und· G 65/1 -19- .

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daß ein Befestigungsmittel zwischen die im Abstand 1 legenden ersten und zweiten Seitenkanten eingeführt wird und durch den versetzten Teil hindurchgeht.

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