DE2034207A1 - Schaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz und phasenmo duherten Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz und phasenmo duherten SignalenInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/001—Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
- H03D3/003—Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
Description
Anmelderin; Stuttgart, den 7· Juli 19?C
Raytheon Company P 2140 S/kg
Lexington, Mass«, V0St0A0
Schaltungsanordnung zur Jlnderun££ des Frequenzhubes
von frequenz- und phasenmodulierten Signalen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz- und phasenmodulierten Signalen.
Um in Frequenz- oder Phaserunodulations systemen mit großem;
Frequenzhub eine maximale Arbeitsweise tu erzielen, ist es häufig wünschenswert, die Grenzfrequenz des Demodulators
unter den Wert zu drücken, der bei Anwendung der üblichen
009887/U03
«. 2 —
FM-Demodulation noch möglich iste Hierfür wurden verschiedene
Methoden entwickelt, nänlich FUF3- und phasen—
starre Demodulatoren0 Bei "beiden Uethoden wird damit gearbeitet,
daß das ZF-Signal effektiv mit einer Bandbreite gefilter wird, die geringer ist, als es bei üblichen Demo
dulations systemen erlaubt wäre·
Die vorliegende Erfindung macht es dagegen möglich, die
51M- oder PM-ßrenzfrequenz zu verschieben, inden sie den
Frequenzhub eines eintreffenden FLI- oder PLl-Signales nachdem
Prinzip der synthetischen Phasenisolation (SPl) reduziert
oder vergrößert· Eine Grenzfrequenz- oder Schweileri.
wertverschiebung findet nur statt, wenn die Schaltuftgs*·;
anordnung nach der Erfindung zur Reduktion des ?reqi*enzhubes
benutzt wird. Diese Schaltungsanordnung kanu jfedöeh
für andere Zwecke, wie beispielsweise einem (interfacing) im Zwischenfrequenzbereich, zur
des Frequenzhubes benutzt werden. Das Prinzip der tischen Phasenisolation ist in der älteren
P ^J5 91 408.6-35 behandelt. Das Signal mit
Frequenzhub kann dann durch ein Filter einem ü Demodulator zugeführt werden. Dieses Verfahrenebenso
wie alle anderen Methoden zur Ausdehnungdes oder PM-Schwellenwertes bei Signalen mit großem
hub, denn es ist-die minimale Bandbreite eines
gleich dem Zweifachen der Informationsfrequeng, umi es
muß der Frequenzhub ziemlich groß sein^ wenn eine Verminderung des Frequenzhubes einen Uutzen haben soll« ;
Die vorliegende Erfindung wurde von dem Wunsch veranlaßts
die Technik der synthetischen Phasenisolation in einem FM-Empfanger mit Schwellenwert-Ausdehnung (threshold
extension) zu verwenden· Die Korrelationsbandbreite dieser
·/· iAD ORIGINAL. 0D9887/U03
regenerativen Anordnung wird von den Konstrukteur ebenso
beherrscht v/ie das Verhältnis- der Zeitverzögerungen, also
der Anstieß der Phasencharakteristik. Die Rauschbandbruite
der Vorrichtung zur Reduktion des Preqüenzhubes kann klein
sein, wie in den üblichen Empfängern'mit Schv/elienwert-Verschiebung,
ohne, jedoch ein so großes Opfer hinsichtlich
der Signalverzerrung und Signalunterdrückung bringen zu
müssen, weil zur Signalverarbeitung keine Schaltungsanordnung verwendet werden muß, die äüttigunjseffekte zeigt,
wie ein Begrenzer, ein Diskriminator oder ein degeneraüiver,
frequenzmodulierter Oszillator.
Eine andere Anwendung der erfindungsgeiaäßen Schaltungsanordnung
findet 3ich in Kachrichtensystemen unter Verwendung von Satelliten. Hier v.erden in den Verbindungen
sum Hcoimfahrzeug "übertragunjc-n mit'hohon Modulationsindex
benutzt. Die gleiche Information trifft 0Γ0 niit Relaisstrecken zusammen, in denen von einem geringeren tlodulationsindex
Gebrauch gemacht v.-ira. Die Technik der Änderung
des Frequenzhubes kann■als vcrzerrungsarae Transformation
zwischen diesen beiden Sysremelementen benutzt werden. Die
bedeutenden Verzerrungen, die durch eine Demodulation und Wiedermodulation bedingt sind, werden mit einer Schaltungsanordnung
nach der J3rfindunt: vermieden, «eil hier
eine solche Demodulation und Wieäermoduiauion nicht stattfindet.
Alle diese Vorteile Werden nach der Erfind-or.g dadurch
erzielt, da3 zur Verarbeitung der frequenz— oder phasenmodulierten Signale zwei Kanäle vorgesehen sind und ^eder
Kanal ein Verzögerungsglied und einen Lliseher enthält, in
dem das Eingangssignal mit dem verzögerten Signal des
-es*.r-K>
:·4ί· * ""
. ' ■■*" '■"'. BAD
2 O 3 A 2 07
anderen Kanales gemischt wird, und daß von mindestens.
einen der Kanäle ein Ausgangssignal abgeleitet wird,
dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Eingangssignal
es gemäß den Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder
verschoben iste Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird von dem Ausgangs signal noch, ein
zur Stabilisierung der Amplitude des eingangssignales
dienendes Rückkopplungssignal abgeleitete
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der .uie
Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
näher beschriebe;, und erläutert wird. Dio der Boschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Uerkinale können bei anderen Ausfuhrungsformen der Erfindung
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Schaltungsanordnung nach der Erfindung,.
Fig. 2 das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die nur eine Reduktion des
Frequenzhubes ermöglicht,
Fig. 3 ein Diagramm der Amplitude des Ausgangssignales
der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 in Abhängigkeit von der Frequenz,
Fig. 4 die Wiedergabe eines Frequenzplanes, der die
optimalen Frequenzen zur Erzielung der größtmöglichen Bandbreite zeigt, und
.Λ
009887/1403
BAD ORIGiNAL
5A und 5B- Diagramme des Amplituden- und"-Phasen-Verhaltens
der "beiden Filter Tc und T
der Schaltungsanordnung nach Fig.' 2e
Ea. kann angenommen werden, daß die Schaltungsanordnung
zur Änderung des Frequenzhubes nach Fig. 1 die folgenden; Eingangs- und Ausgangssignale aufweist:
Vein β cos ^1 * + 0) (1) ■"
C^2 t + 0). ■ (2)
Das Eingangssignal wird durch eine-Schaltung 12 zur auL*omatischen
Verstärkungsregelung (AVIi) auf konstanter Amplitude gehalten, um eine lineare Verarbeitung des Signales
in der Schaltungsanordnung 10 zu gewährleisten» Das Ausgangssignal der AVR 12 wird zwei parallelen Kanälen 14
und 16 zugeführt. Der Kanal 14 enthält einen Bandpaß ('Πι)
18, dessen Ausgangssignal einem bischer (M^) 20 zugeführt
wirdo Das Ausgangssignal des Mischers 20 wird einem weiteren Bandpaß {ff^) zugeführt. Im Kanal 16 befindet sich
ein Bandpaß" OjV) 24, dessen Ausgangs signal einem llischer
-(M2) 26 zugeführt wird» Das Ausgangssignal dieses Mischers
26 wird einem weiteren Bandpaß (j^.) 28" zugeführt« Das Ausgangssignal des 2-Filters 22 wird mit dem Ausgangssignal
des rS ^-Filters 24 in dem M2-Mischer 26 gemischt, wahrend
das Ausgangssignal des T^-Filters 28 mit dem Ausgängssignal
des T/i-Filters 18 in dem' IL·-Miseher 20 gemischt
wird. Das Ausgangs signal des ^-Filters 22 wird in einer
Rückkopplungsschleife JO über einen Gleichrichter 52 und
einen Gleichstromverstärker 3>4 äei* AVR-Schaltung 12 zugeführt,
um die Amplitude des Eingangssignales konstant zu halten·
098877 U03
3eim Betrieb.der Schaltungsanordnung 10 nach Fig..-.1 -..
wirken die Bandpäs30 18, 22, 24- und 28 als Verzögerungsleitungen.
Da es sich un Bandpässe handelt, übertragen
sie nur die unteren Seitenbänder der von den M1- und'
Mo-Mischern 20 und 26 gelieferten Signale· Das T".-Filter
18 verursacht eine. Verzögerung T1, währ end das
1%-Filter 24- eine Verzögerung Tx verursacht, so daß
die Ausgangssignale der Bandpässe 18 und 24 die; folgende
Form annehmen: '-· ■ ■■-"
cos [^1 (t -T1) + 0] (3)
COS Tr1Z1 (t -*T3) +0],
Der !.!^-Mischer 26 lischt das Ausgangssignal des Bandpasses
24- nach Gleichung (^) niö dem Ausgangs signal V^..,.
nach Gleichung (2), was für das Ausgangs signal des-^-
Llischers 26 den folgenden Wert ergibt:
cos [XtJ1 - CO2) t - CO1 r5 + 0 - θ], ■-··"'■■"■■ (5) "■■
Die von dem Bandpaß 28 verursachte Verzögerung T^ führt
zu folgendem Signal: . ,-.;.
cos Uw1 - Co2) (t -T4) -W1 flx + 0 - O1. (6)
Das Signal nach Gleichung (6) wird durch Umformen zu -
-fo2) t - W1 T4 + O2 T4 -U1T5+^- CJ.(7_)
Das durch die Gleichung (7) gegebene Signal wird dann in
Mischer 20 mit dem. verzögert en 'Ausgangs signal, des Bancpasses
18 nach'Gleichung (3), gemischij, so daß sich.für
das Ausgangss-ignal dea.M^-Mischers .20 der. folgende Ausdruck
ergibt: . _.:;.■. -..,... : :,.... .. v :..,-...
cos foo t - W1 T ^1+ 0 + O1 T4 - ^2 r<i{. + f-Ni f j ro 0 ^ Q jo
009887/U03 " ' >': '."Wr
Z'ie:;ci- λνα:druck kann umgeformt werden in
cos TiJ2 ti - ^1 T1 + O1 T4 - V2 T4 + ^1 T 3 + ©]. (.9)
Das !Signal nach Gleichung (9) v;ird dann-von dem 3andpaß
im ditr Zeit Op verzögert, wodurch, sich ein Aus gangs signal
cos ^2 ö - ^2 T2 - αΛ ·:Λ +(Jy1T^-K2 χ4 +iCj <3 +
ergibt;, das gemäß der eingangs gemachten Annahiae gleich dem
Aucgiinjasignal V nach Gleichung (2) ist. Durch Auflösen"
dieser Gleichung ergibt sich:
ρ 3 +T4 -T1I
Bei^nach kann durch eine sorgfältige V/ahl der VerzÖgerungszeiten,
die durch die Bandpässe 18, 22, 24 und 38 bedingt
sind, der frequenz (0^ ein Wert gegeben werden, der entweder größer oder kleiner als &.\, ist. Die Schaltungsanordnung
10 nach Fig. 1 erlaubt demnach eine FZ- oder PL'-. Scliwellenv/ertverschiebung oder Verminderung odfer Vergrößerung
des Frequenzhubes eines eintreffenden Signales,
die Übergänge zwischen verschiedenen Signalsystemen möglich machen, ohne daß eine !Notwendigkeit, zur Demodulation
und anschließenden neuen Modulation von Signalen besteht.
Pig. 2 zeigt das Blookshhaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung, die nur eine Reduktion des Frequenzhubes gestattet· Ein Eingangssignal wird einer Schaltung 42
zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt, um in
BAD ORiG(NAL, "
009887/U03
203420
der Schaltungsanordnung eine lineare Verarbeitung zu
gewährleisten. Das Signal wird von der AVR 42 zwei parallelen Kanälen 41 und 43 zugeführt* Der Kanal 41
enthält einen Mischer (H,)"44· Bas Ausgangssignal des
M,-Mischers 44 wird einem Bandpaß (Tg) 46 zugeführt«
Der Kanal 43 enthält einen Llischer (M^) 48„ Das Ausgangssignal
des M^-LIi se he rs 48 wird einem Bandpaß (.Tc)
50 zugeführt» Das Ausgangssignal des T^»Bandpasses 46
wird in dem M^-Mi3cher 48 mit dem Eingangssignal gemischt,
während im !.'^-Mischer 44 das Ausgangssignal
des TV-Bandpasses 50 mit dem Eingangssignal gemischt
wird. Dae Ausgangssignal des Tg-Ban&passes 46 wird
außerdem in einer Rückkopplungsschleife 52 über einen ·
Gleichrichter 54 und einen Gleichstromverstärker 56 der
AVR-Schaltung 42 zugeführt· Im Betrieb des Hubverminderers
40 nach Fig. 2 arbeiten die Bandpässe 46 und als Verzögerungsleitungen. Da es sich um Bandpässe handelt,
werden nur die unteren Seitenbänder der Ausgangssignale der Mischer 44 und 48 übertragen.
Da die beiden Lliccher 44 und 48 das untere Seitenband
liefern» werden die Phasen der beiden den Mischern zügeführten
Signale subtrahiert. Da es sich bei der Schaltungsanordnung 40, sofern der Pegel des Eingan(;saignales
ausreichend hoch ist, um eine schwingende Schleife handelt, arbeitet sie in solcher Weise, daß die Phasenverschiebung
längs der geschlossenen Schleife 2 n-jr Radian
beträgt· Die Frequenzen der Ausgangssignale der Bandpässe 46 und 50 müssen sich stets zu der Frequenz des
Eingangs signal es addierjan. Die Art und Weise, in der
sie verteilt werden, ist jedoch von den Versögerungs-
werten abhängig, die durch die Bandpässe 46 und 50
009887/U03
"bedingt sind. Eine Ableitung der Wirkungsweise der
Schaltungsanordnung 40 nach Fig. 2 folgt.
Das Eingangssignal des Hubreduzierers 40 wird mit Hilfe
dor AVH-Schaltung 42 stabilisiert, damit eine lineare
Verarbeitung gewährleistet ist. Wenn als Eingangssignal
V± (t)- » AcOSJy0 t + 0 (t)'j (12)
und als Ausgangssignal
T1Xt) »'BcosJäJj t + 0 (t)] (15)
angenommen wird, dann befindet sich am Ausgang des My-Bandpaases 44 ein unteres Seitenband der Form
I ABcos [(^0 - ^1) t + 0 (t)■- 0 (t)] ο (14)
Nach einer Verzögerung T^ im Bandpaß 46 wird das Signal
nach Gleichung (14) zu '
(15)
Das durch die Gleichung C1-5) gegebene Ausgangs signal des
Bandpasses 46 wird dem !»!^-Mischer 48 zugeführt, in dem
es mit dem durch die Gleichung (12) gegebenen Eingangssignal gemischt wird. Das Ausgangssignal des Mischers 48
ist dann
2 *'
' . ■ 2f A2BcOS [Jv1Ct-T6) + V0 T6 +' 0(t)-0(t-r6) +■ QCt-T6)] *
(16)
Nach einer Verzögerung Tc im Bandpaß 50 wird das Signal
nach Gleichung (16) zu
V1Ct) -;^i"
^j t + O(t)J
BADORfGiNAL 009887/U03
BADORfGiNAL 009887/U03
• 203A207
- ίο -
Aus der Gleichung (1?) folgt
λ2 A2 «4 ·
λ= I (iö)
• . (19)
Die statischen und dynamischen Teile dieser Ausdrücke können wie folgt aufgelöst werden:
Die Frequenz ^g des Signales V^Ct) ist gegeben durch.
Die dynamischen Terme erfordern
0 (t) = 0(t-ic)~0(t~'T'[-+^)+Q(t~iC-'^.)<i>
(22) Die Systemfunktion ist dann für phasenmodulierte Signale H(s) « e~ 5 l-=-S
Der erste Teil dieses Ausdruckes kann ignoriert werden,
weil es sich um eine einfache Verzögerung um i"c handelt,
und es ist demgemäß die Systemfunktion zur Verstärkungs-
und Phasenberechnung
O09887/U03 BAD ORIGINAL
■■'.-; 11 -
wird hierin Jto für s gesetzt, so ergibt sich
> '■ 1 - e-^V6 .
■
. (25)
Der konjugiert komplexe Ausdruck ist dann
H 1 (jfv).- ~
(26)
und oa ergibt eich infolgedessen für das Quadrat der
VoratJärkunß- jfifr). „ H^jic) .. H*1 (ό'Ο
VoratJärkunß- jfifr). „ H^jic) .. H*1 (ό'Ο
Γ, . β.3^
sin2 (1/2 ^r6) . (2?)
sin2
Demnach ist bei Phasenmodulation die Aaplitudenabhxingigkeit
sin 1/2 ft/Ce
^Γ· (26)
sin
Pur kleine Werte von <i? (Tc + T^) reduziert sich die
Gleichung (28)
Gleichung (28)
1· <29.)
Die Phasenabhängigkeit ergibt sich zu
(50)
009?β7/Η03
Die Auflösung in Real- und Imaginärteile ergibt
dann weiter
dann weiter
01('y) - 1/2 w T5. (31)
Zuvor wurde eine Verzögerung von Tc vernachlässigt und
es ist infolgedessen die Phasencharakteristik der
Systenfunktion für phasenmodulierte Signale
Systenfunktion für phasenmodulierte Signale
0 O·) - 3/2 w CT5. (32)
Zur Normalisierung der abgeleiteten Formel zum Zwecke
der Darstellung werden die folgenden Parameter benutzte
5 +r6)o
In diesen Gleichungen ist η das Verhältnis der Hubverminderung, während f die für eine Gesamtverzögerung der
Schleife von einer Sekunde normalisierte Eingangs-Modulationsfrequenz
ist» Demnach ist
WT6 - f φ . (36)
Die Amplituden- und Phasen-lTbertragmagsfunktionen sind
dann gegeben durch
A(f) - 8in2n· f (37)
sin ^ f -
1 2^r1 f . (38)
009887/U03
203Λ207
Wie ersichtlich., nimmt die Amplitude bis f "^ Ttlangsam
zu und geht dann für f = 2 Tt asymtotisch nach Unendlich.
Die Phasenabhängigkeit ist lediglich eine Verzögerung
und hat demnach keine Wirkung auf das Signal. Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Amplitude des
Ausgangssignales der Schaltungsanordnung 40 als Funktion
der Eingangs-Modulationsfrequena für verschiedeneWerte
von no Die Amplitude ist im wesentlich konstant bis zu
Frequenzwerten in. der Größenordnung von
Beim Aufbau der Schaltungsanordnung 40 nach Fig. 2 kann die Wahl der Ausgangsfrequonzen in bezug auf don
Betrag der Reduktion des Frequenzhubes unabhängig erfolgen, weil die Verzögerung und die Mittenfrequenz
eines Bandpasses voneinander unabhängig sind. Ein Filter, wie die Bandpässe 46 und 5O1 verursacht effektiv eine
Verzögerung und eine konstante Phasenverschiebung und führt demnach eine Konstante in die vorausgegangene
Analyse ein. Die Wirkung dieser konstanten Phasenverschiebung besteht darin, die mittlere Betriebsfrequenz
zu ändern, jedoch wird dadurch nicht das dynamische Verhalten der Schaltungsanordnung 40 beeinflußt.
Die Wahl der Frequenzen kann Jedoch nicht vollständig
willkürlich erfolgen, weil die Bandpässe 46 und 50 eine
Signaltrennung bewirken müssen. Wenn der Bandpaß 40 in bezug auf den Bandpaß 46 schmal gemacht wird, erscheint
der Hauptteil der Hubreduzierung im Ausgangssignal V^j(t). Da es leichter ist, schmale Bandpässe
bei niederen Frequenzen zu machen, ist der Bandpaß 50
009887/1403
so gewählt, daß seine Mittelfrequenz niedriger ict
als diejenige des'Bandpasses 46. Ba ist nützlich, die
optimalen Frequenzen festzustellen, die zu der maximal
möglichen Bandbreite führen. Wenn fa .die luittelfrequens
des Bandpasses 50t £5 äie Hittelfrequenz des Bandpasses
46, η der Reduktionsfaktor des Frequenzhubes und B die
maximale Bandbreite des Eingangssignales ist, dann ergibt
sich für den in Fig· 4- dargestellten Frequenzplan für eine maximale Bandbreite und zur Verhinderung einer
Überlappung
•η ·η ί— Λ
f a + "SK β fb "" 2 U ~ Ή
f χΒ Γ^ 11. on B
h + 2 L1 "Π4β 70 ""2 ·
Wird ein Eingangssignal von 70 MHz angenommen, so gilt definitionsgemäß
£_+£-» 70,
ab
ab
Die gleichzeitige Lösung dieser drei Gleichungen ergibt
f β 70
iait N β
iait N β
T " '" (45)
0 0 9 8 8 7 / U 0 3 BAD ORIGINAL
Die folgende "abelle zeigt optimale Frequenzen für
verschiedene Worte von ή.
2 | 55 | 26.2 | 45.8 |
4 | 51 | 27.2 | 42O8 |
6 | ^o | 27.5 | 42.5 |
8 | 29.5 | 27.6 | 42.4 |
10 | 20.2 | 27.7 | 42.5 |
20 | 2d.6 | 27.9 | 42.1 |
100 | 28.0 | 28.0 | 42.0 |
Ztx die Frequenzwerte so nahe liegen, wurden für Untersuchungen an einer Schaltungsanordnung nach Piß. 2
jMlr fa und f^ die Frequenzen von 28 LlHz bzw. 42 LiHz
gewühlt. Hierbei ergibt sich eine maximale Bandbreite
von 28 l'ilz, wenn η groß wird. Für die Untersuchungen
wurden Vc und Tg so gewählt, daß η ■ 5-
Fig. 5-Λ- und 53 zeigen das Amplituden- und Phasenverhalten
der beiden Bandpässe 50 und 46. Der Anstieg der Phasenkurve
ergibt für das Filter 5C eine Verzögerung von
280 ns und für das Filter 46 eine Verzögerung von 150 ns.
Die vorausgesagte Hubredmzierung beträgt decsiach
Die Hubreduktion der Schaltungsanordnung 40 wurde unter
Verwendung eines ZF-Eingangssignales von 70 LIKz gemessen,
indem ihr Ausgang an einen Spektralanalysator angeschlossen wurde. Dann wurde dem ZF-Eingangssignal eine Sinus-Frequenzmodulation
von. 100 kHz aufgeprägt und der Llodu-
009887/U03
BAD ORiGiNAL
lationsgrad so eingestellt, daß sich im Spektrum der erste Nullwert für die Trägerfrequenz ergab» Danach
wurde das ZF-Signal von 70 MHz unmittelbar dem Spektralanalysator
zugeführt und es wurde die Modulationsfrequenz erneut so eingestellt, daß sich für den Träger
der erste Nullwert ergab. Das Verhältnis der neuen Modulationsfrequenz zu 100 kHz ergibt die Heduktion
des Frequenzhubeso Der gemessene Wert ergab 3,3 und
ergab damit eine Genauigkeit der Vorhersage, die die Erwartungen erfüllte· Die Untersuchungen ergaben, daß
die Schaltungsanordnung 40 eine lineare Reduktion ergibt, ohne daß die Notwendigkeit für eine Demodulation
besteht. Daher gibt es keinen-Demodulations-Schwellenwert, der dem Betrieb der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung entgegenstehen könnte.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter
Ausführungsbei3piele beschrieben und erläutert* Es
versteht sich, daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist, sondern Abweichungen
davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
009887/ UOS
Claims (1)
- Patentansprüche(ιοjSchaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von .frequenz- und phasenmodulierten Signalen, dadurch gekennzeichnet-, daß zur Verarbeitung der' frequenz- -" oder phasenmodulierten Signale zwei Kanäle (14 und 16) vorgesehen sind und jeder Kanal ein Verzögerungsglied (22 bzw« 28) und einen Mischer (20 buwo 26) enthält,· in dem das Eingangssignal mit dem verzögerten Signal des anderen Kanäle3 gemischt wird, und daß von mindestens einem, der Kanäle (ZoB0 14) ein Ausgangssignal abgeleitet wird, dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Eingangssignales gemäß den Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder (22 bzw. 28) verschoben ist.2· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ausgangssignal ein zur Stabilisierung der Amplitude des Eingangssignales dienendes Rücklcopplungssignal abgeleitet ist«,5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder von Bandpässen gebildet werden, die jeweils das untere .Seitenband des zugeführten Signales passieren lassen*A0 Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kanal (14 und 16) zwei Verzögerungsglieder (18 und 22 bzw, 24 und 28) und die Mischer (20 und 26) jeweils zwischen den Verzögerungsgliedera des entsprechenden Kanales angeordnet sind und daß das jeweils aus dem ersten Verzögerungsglied (18 bzw* 24)009887/U03BAOORlGiNALeines Kanales austretende Signal mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsgliedes (28 bzw. 22) des anderen Kanales gemischt wird.Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84685469A | 1969-08-01 | 1969-08-01 | |
US84685469 | 1969-08-01 | ||
US8412670A | 1970-10-26 | 1970-10-26 |
Publications (3)
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---|---|
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DE2034207B2 DE2034207B2 (de) | 1972-07-20 |
DE2034207C DE2034207C (de) | 1973-02-22 |
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Also Published As
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---|---|
FR2056919B1 (de) | 1975-01-10 |
US3706946A (en) | 1972-12-19 |
DE2034207B2 (de) | 1972-07-20 |
CA958773A (en) | 1974-12-03 |
BE754001A (fr) | 1970-12-31 |
GB1273888A (en) | 1972-05-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |