DE2034207A1 - Schaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz und phasenmo duherten Signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz und phasenmo duherten Signalen

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DE2034207A1 DE19702034207 DE2034207A DE2034207A1 DE 2034207 A1 DE2034207 A1 DE 2034207A1 DE 19702034207 DE19702034207 DE 19702034207 DE 2034207 A DE2034207 A DE 2034207A DE 2034207 A1 DE2034207 A1 DE 2034207A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/001Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

Anmelderin; Stuttgart, den 7· Juli 19?C
Raytheon Company P 2140 S/kg
Lexington, Mass«, V0St0A0
Schaltungsanordnung zur Jlnderun££ des Frequenzhubes von frequenz- und phasenmodulierten Signalen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz- und phasenmodulierten Signalen.
Um in Frequenz- oder Phaserunodulations systemen mit großem; Frequenzhub eine maximale Arbeitsweise tu erzielen, ist es häufig wünschenswert, die Grenzfrequenz des Demodulators unter den Wert zu drücken, der bei Anwendung der üblichen
009887/U03
«. 2 —
FM-Demodulation noch möglich iste Hierfür wurden verschiedene Methoden entwickelt, nänlich FUF3- und phasen— starre Demodulatoren0 Bei "beiden Uethoden wird damit gearbeitet, daß das ZF-Signal effektiv mit einer Bandbreite gefilter wird, die geringer ist, als es bei üblichen Demo dulations systemen erlaubt wäre·
Die vorliegende Erfindung macht es dagegen möglich, die 51M- oder PM-ßrenzfrequenz zu verschieben, inden sie den Frequenzhub eines eintreffenden FLI- oder PLl-Signales nachdem Prinzip der synthetischen Phasenisolation (SPl) reduziert oder vergrößert· Eine Grenzfrequenz- oder Schweileri. wertverschiebung findet nur statt, wenn die Schaltuftgs*·; anordnung nach der Erfindung zur Reduktion des ?reqi*enzhubes benutzt wird. Diese Schaltungsanordnung kanu jfedöeh für andere Zwecke, wie beispielsweise einem (interfacing) im Zwischenfrequenzbereich, zur des Frequenzhubes benutzt werden. Das Prinzip der tischen Phasenisolation ist in der älteren P ^J5 91 408.6-35 behandelt. Das Signal mit Frequenzhub kann dann durch ein Filter einem ü Demodulator zugeführt werden. Dieses Verfahrenebenso wie alle anderen Methoden zur Ausdehnungdes oder PM-Schwellenwertes bei Signalen mit großem hub, denn es ist-die minimale Bandbreite eines gleich dem Zweifachen der Informationsfrequeng, umi es muß der Frequenzhub ziemlich groß sein^ wenn eine Verminderung des Frequenzhubes einen Uutzen haben soll« ;
Die vorliegende Erfindung wurde von dem Wunsch veranlaßts die Technik der synthetischen Phasenisolation in einem FM-Empfanger mit Schwellenwert-Ausdehnung (threshold extension) zu verwenden· Die Korrelationsbandbreite dieser
·/· iAD ORIGINAL. 0D9887/U03
regenerativen Anordnung wird von den Konstrukteur ebenso beherrscht v/ie das Verhältnis- der Zeitverzögerungen, also der Anstieß der Phasencharakteristik. Die Rauschbandbruite der Vorrichtung zur Reduktion des Preqüenzhubes kann klein sein, wie in den üblichen Empfängern'mit Schv/elienwert-Verschiebung, ohne, jedoch ein so großes Opfer hinsichtlich der Signalverzerrung und Signalunterdrückung bringen zu müssen, weil zur Signalverarbeitung keine Schaltungsanordnung verwendet werden muß, die äüttigunjseffekte zeigt, wie ein Begrenzer, ein Diskriminator oder ein degeneraüiver, frequenzmodulierter Oszillator.
Eine andere Anwendung der erfindungsgeiaäßen Schaltungsanordnung findet 3ich in Kachrichtensystemen unter Verwendung von Satelliten. Hier v.erden in den Verbindungen sum Hcoimfahrzeug "übertragunjc-n mit'hohon Modulationsindex benutzt. Die gleiche Information trifft 0Γ0 niit Relaisstrecken zusammen, in denen von einem geringeren tlodulationsindex Gebrauch gemacht v.-ira. Die Technik der Änderung des Frequenzhubes kann■als vcrzerrungsarae Transformation zwischen diesen beiden Sysremelementen benutzt werden. Die bedeutenden Verzerrungen, die durch eine Demodulation und Wiedermodulation bedingt sind, werden mit einer Schaltungsanordnung nach der J3rfindunt: vermieden, «eil hier eine solche Demodulation und Wieäermoduiauion nicht stattfindet.
Alle diese Vorteile Werden nach der Erfind-or.g dadurch erzielt, da3 zur Verarbeitung der frequenz— oder phasenmodulierten Signale zwei Kanäle vorgesehen sind und ^eder Kanal ein Verzögerungsglied und einen Lliseher enthält, in dem das Eingangssignal mit dem verzögerten Signal des
-es*.r-K> :·4ί· * "" . ' ■■*" '■"'. BAD
2 O 3 A 2 07
anderen Kanales gemischt wird, und daß von mindestens. einen der Kanäle ein Ausgangssignal abgeleitet wird, dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Eingangssignal es gemäß den Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder verschoben iste Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird von dem Ausgangs signal noch, ein zur Stabilisierung der Amplitude des eingangssignales dienendes Rückkopplungssignal abgeleitete
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der .uie Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. näher beschriebe;, und erläutert wird. Dio der Boschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Uerkinale können bei anderen Ausfuhrungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Schaltungsanordnung nach der Erfindung,.
Fig. 2 das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die nur eine Reduktion des Frequenzhubes ermöglicht,
Fig. 3 ein Diagramm der Amplitude des Ausgangssignales der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 in Abhängigkeit von der Frequenz,
Fig. 4 die Wiedergabe eines Frequenzplanes, der die optimalen Frequenzen zur Erzielung der größtmöglichen Bandbreite zeigt, und
009887/1403
BAD ORIGiNAL
5A und 5B- Diagramme des Amplituden- und"-Phasen-Verhaltens der "beiden Filter Tc und T der Schaltungsanordnung nach Fig.' 2e
Ea. kann angenommen werden, daß die Schaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes nach Fig. 1 die folgenden; Eingangs- und Ausgangssignale aufweist:
Vein β cos ^1 * + 0) (1) ■"
C^2 t + 0). ■ (2)
Das Eingangssignal wird durch eine-Schaltung 12 zur auL*omatischen Verstärkungsregelung (AVIi) auf konstanter Amplitude gehalten, um eine lineare Verarbeitung des Signales in der Schaltungsanordnung 10 zu gewährleisten» Das Ausgangssignal der AVR 12 wird zwei parallelen Kanälen 14 und 16 zugeführt. Der Kanal 14 enthält einen Bandpaß ('Πι) 18, dessen Ausgangssignal einem bischer (M^) 20 zugeführt wirdo Das Ausgangssignal des Mischers 20 wird einem weiteren Bandpaß {ff^) zugeführt. Im Kanal 16 befindet sich ein Bandpaß" OjV) 24, dessen Ausgangs signal einem llischer -(M2) 26 zugeführt wird» Das Ausgangssignal dieses Mischers 26 wird einem weiteren Bandpaß (j^.) 28" zugeführt« Das Ausgangssignal des 2-Filters 22 wird mit dem Ausgangssignal des rS ^-Filters 24 in dem M2-Mischer 26 gemischt, wahrend das Ausgangssignal des T^-Filters 28 mit dem Ausgängssignal des T/i-Filters 18 in dem' IL·-Miseher 20 gemischt wird. Das Ausgangs signal des ^-Filters 22 wird in einer Rückkopplungsschleife JO über einen Gleichrichter 52 und einen Gleichstromverstärker 3>4 äei* AVR-Schaltung 12 zugeführt, um die Amplitude des Eingangssignales konstant zu halten·
098877 U03
3eim Betrieb.der Schaltungsanordnung 10 nach Fig..-.1 -.. wirken die Bandpäs30 18, 22, 24- und 28 als Verzögerungsleitungen. Da es sich un Bandpässe handelt, übertragen sie nur die unteren Seitenbänder der von den M1- und' Mo-Mischern 20 und 26 gelieferten Signale· Das T".-Filter 18 verursacht eine. Verzögerung T1, währ end das 1%-Filter 24- eine Verzögerung Tx verursacht, so daß die Ausgangssignale der Bandpässe 18 und 24 die; folgende Form annehmen: '-· ■ ■■-"
cos [^1 (t -T1) + 0] (3)
COS Tr1Z1 (t -*T3) +0],
Der !.!^-Mischer 26 lischt das Ausgangssignal des Bandpasses 24- nach Gleichung (^) niö dem Ausgangs signal V^..,. nach Gleichung (2), was für das Ausgangs signal des-^- Llischers 26 den folgenden Wert ergibt:
cos [XtJ1 - CO2) t - CO1 r5 + 0 - θ], ■-··"'■■"■■ (5) "■■
Die von dem Bandpaß 28 verursachte Verzögerung T^ führt zu folgendem Signal: . ,-.;.
cos Uw1 - Co2) (t -T4) -W1 flx + 0 - O1. (6) Das Signal nach Gleichung (6) wird durch Umformen zu -
-fo2) t - W1 T4 + O2 T4 -U1T5+^- CJ.(7_)
Das durch die Gleichung (7) gegebene Signal wird dann in Mischer 20 mit dem. verzögert en 'Ausgangs signal, des Bancpasses 18 nach'Gleichung (3), gemischij, so daß sich.für das Ausgangss-ignal dea.M^-Mischers .20 der. folgende Ausdruck ergibt: . _.:;.■. -..,... : :,.... .. v :..,-...
cos foo t - W1 T ^1+ 0 + O1 T4 - ^2 r<i{. + f-Ni f j ro 0 ^ Q jo
009887/U03 " ' >': '."Wr
Z'ie:;ci- λνα:druck kann umgeformt werden in cos TiJ2 ti - ^1 T1 + O1 T4 - V2 T4 + ^1 T 3 + ©]. (.9)
Das !Signal nach Gleichung (9) v;ird dann-von dem 3andpaß im ditr Zeit Op verzögert, wodurch, sich ein Aus gangs signal
cos ^2 ö - ^2 T2 - αΛ ·:Λ +(Jy1T^-K2 χ4 +iCj <3 +
ergibt;, das gemäß der eingangs gemachten Annahiae gleich dem Aucgiinjasignal V nach Gleichung (2) ist. Durch Auflösen" dieser Gleichung ergibt sich:
ρ 3 +T4 -T1I
Bei^nach kann durch eine sorgfältige V/ahl der VerzÖgerungszeiten, die durch die Bandpässe 18, 22, 24 und 38 bedingt sind, der frequenz (0^ ein Wert gegeben werden, der entweder größer oder kleiner als &.\, ist. Die Schaltungsanordnung 10 nach Fig. 1 erlaubt demnach eine FZ- oder PL'-. Scliwellenv/ertverschiebung oder Verminderung odfer Vergrößerung des Frequenzhubes eines eintreffenden Signales, die Übergänge zwischen verschiedenen Signalsystemen möglich machen, ohne daß eine !Notwendigkeit, zur Demodulation und anschließenden neuen Modulation von Signalen besteht.
Pig. 2 zeigt das Blookshhaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, die nur eine Reduktion des Frequenzhubes gestattet· Ein Eingangssignal wird einer Schaltung 42 zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt, um in
BAD ORiG(NAL, "
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der Schaltungsanordnung eine lineare Verarbeitung zu gewährleisten. Das Signal wird von der AVR 42 zwei parallelen Kanälen 41 und 43 zugeführt* Der Kanal 41 enthält einen Mischer (H,)"44· Bas Ausgangssignal des M,-Mischers 44 wird einem Bandpaß (Tg) 46 zugeführt« Der Kanal 43 enthält einen Llischer (M^) 48„ Das Ausgangssignal des M^-LIi se he rs 48 wird einem Bandpaß (.Tc) 50 zugeführt» Das Ausgangssignal des T^»Bandpasses 46 wird in dem M^-Mi3cher 48 mit dem Eingangssignal gemischt, während im !.'^-Mischer 44 das Ausgangssignal des TV-Bandpasses 50 mit dem Eingangssignal gemischt wird. Dae Ausgangssignal des Tg-Ban&passes 46 wird außerdem in einer Rückkopplungsschleife 52 über einen · Gleichrichter 54 und einen Gleichstromverstärker 56 der AVR-Schaltung 42 zugeführt· Im Betrieb des Hubverminderers 40 nach Fig. 2 arbeiten die Bandpässe 46 und als Verzögerungsleitungen. Da es sich um Bandpässe handelt, werden nur die unteren Seitenbänder der Ausgangssignale der Mischer 44 und 48 übertragen.
Da die beiden Lliccher 44 und 48 das untere Seitenband liefern» werden die Phasen der beiden den Mischern zügeführten Signale subtrahiert. Da es sich bei der Schaltungsanordnung 40, sofern der Pegel des Eingan(;saignales ausreichend hoch ist, um eine schwingende Schleife handelt, arbeitet sie in solcher Weise, daß die Phasenverschiebung längs der geschlossenen Schleife 2 n-jr Radian beträgt· Die Frequenzen der Ausgangssignale der Bandpässe 46 und 50 müssen sich stets zu der Frequenz des Eingangs signal es addierjan. Die Art und Weise, in der sie verteilt werden, ist jedoch von den Versögerungs- werten abhängig, die durch die Bandpässe 46 und 50
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"bedingt sind. Eine Ableitung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung 40 nach Fig. 2 folgt.
Das Eingangssignal des Hubreduzierers 40 wird mit Hilfe dor AVH-Schaltung 42 stabilisiert, damit eine lineare Verarbeitung gewährleistet ist. Wenn als Eingangssignal
V± (t)- » AcOSJy0 t + 0 (t)'j (12)
und als Ausgangssignal
T1Xt) »'BcosJäJj t + 0 (t)] (15)
angenommen wird, dann befindet sich am Ausgang des My-Bandpaases 44 ein unteres Seitenband der Form
I ABcos [(^0 - ^1) t + 0 (t)■- 0 (t)] ο (14)
Nach einer Verzögerung T^ im Bandpaß 46 wird das Signal nach Gleichung (14) zu '
(15)
Das durch die Gleichung C1-5) gegebene Ausgangs signal des Bandpasses 46 wird dem !»!^-Mischer 48 zugeführt, in dem es mit dem durch die Gleichung (12) gegebenen Eingangssignal gemischt wird. Das Ausgangssignal des Mischers 48 ist dann
2 *'
' . ■ 2f A2BcOS [Jv1Ct-T6) + V0 T6 +' 0(t)-0(t-r6) +■ QCt-T6)] *
(16)
Nach einer Verzögerung Tc im Bandpaß 50 wird das Signal nach Gleichung (16) zu
V1Ct) -;^i"
^j t + O(t)J
BADORfGiNAL 009887/U03
• 203A207
- ίο -
Aus der Gleichung (1?) folgt
λ2 A2 «4 ·
λ= I (iö)
• . (19)
Die statischen und dynamischen Teile dieser Ausdrücke können wie folgt aufgelöst werden:
Die Frequenz ^g des Signales V^Ct) ist gegeben durch.
Die dynamischen Terme erfordern
0 (t) = 0(t-ic)~0(t~'T'[-+^)+Q(t~iC-'^.)<i> (22) Die Systemfunktion ist dann für phasenmodulierte Signale H(s) « e~ 5 l-=-S
Der erste Teil dieses Ausdruckes kann ignoriert werden, weil es sich um eine einfache Verzögerung um i"c handelt, und es ist demgemäß die Systemfunktion zur Verstärkungs- und Phasenberechnung
O09887/U03 BAD ORIGINAL
■■'.-; 11 -
wird hierin Jto für s gesetzt, so ergibt sich
> '■ 1 - e-^V6 .
. (25)
Der konjugiert komplexe Ausdruck ist dann
H 1 (jfv).- ~ (26)
und oa ergibt eich infolgedessen für das Quadrat der
VoratJärkunß- jfifr). „ H^jic) .. H*1 (ό'Ο
Γ, . β.3^
sin2 (1/2 ^r6) . (2?)
sin2
Demnach ist bei Phasenmodulation die Aaplitudenabhxingigkeit sin 1/2 ft/Ce
^Γ· (26)
sin
Pur kleine Werte von <i? (Tc + T^) reduziert sich die
Gleichung (28)
1· <29.)
Die Phasenabhängigkeit ergibt sich zu
(50)
009?β7/Η03
Die Auflösung in Real- und Imaginärteile ergibt
dann weiter
01('y) - 1/2 w T5. (31)
Zuvor wurde eine Verzögerung von Tc vernachlässigt und es ist infolgedessen die Phasencharakteristik der
Systenfunktion für phasenmodulierte Signale
0 O·) - 3/2 w CT5. (32)
Zur Normalisierung der abgeleiteten Formel zum Zwecke der Darstellung werden die folgenden Parameter benutzte
5 +r6)o
In diesen Gleichungen ist η das Verhältnis der Hubverminderung, während f die für eine Gesamtverzögerung der Schleife von einer Sekunde normalisierte Eingangs-Modulationsfrequenz ist» Demnach ist
WT6 - f φ . (36)
Die Amplituden- und Phasen-lTbertragmagsfunktionen sind dann gegeben durch
A(f) - 8in2n· f (37)
sin ^ f -
1 2^r1 f . (38)
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203Λ207
Wie ersichtlich., nimmt die Amplitude bis f "^ Ttlangsam zu und geht dann für f = 2 Tt asymtotisch nach Unendlich. Die Phasenabhängigkeit ist lediglich eine Verzögerung und hat demnach keine Wirkung auf das Signal. Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Amplitude des Ausgangssignales der Schaltungsanordnung 40 als Funktion der Eingangs-Modulationsfrequena für verschiedeneWerte von no Die Amplitude ist im wesentlich konstant bis zu Frequenzwerten in. der Größenordnung von
Beim Aufbau der Schaltungsanordnung 40 nach Fig. 2 kann die Wahl der Ausgangsfrequonzen in bezug auf don Betrag der Reduktion des Frequenzhubes unabhängig erfolgen, weil die Verzögerung und die Mittenfrequenz eines Bandpasses voneinander unabhängig sind. Ein Filter, wie die Bandpässe 46 und 5O1 verursacht effektiv eine Verzögerung und eine konstante Phasenverschiebung und führt demnach eine Konstante in die vorausgegangene Analyse ein. Die Wirkung dieser konstanten Phasenverschiebung besteht darin, die mittlere Betriebsfrequenz zu ändern, jedoch wird dadurch nicht das dynamische Verhalten der Schaltungsanordnung 40 beeinflußt.
Die Wahl der Frequenzen kann Jedoch nicht vollständig willkürlich erfolgen, weil die Bandpässe 46 und 50 eine Signaltrennung bewirken müssen. Wenn der Bandpaß 40 in bezug auf den Bandpaß 46 schmal gemacht wird, erscheint der Hauptteil der Hubreduzierung im Ausgangssignal V^j(t). Da es leichter ist, schmale Bandpässe bei niederen Frequenzen zu machen, ist der Bandpaß 50
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so gewählt, daß seine Mittelfrequenz niedriger ict als diejenige des'Bandpasses 46. Ba ist nützlich, die optimalen Frequenzen festzustellen, die zu der maximal möglichen Bandbreite führen. Wenn fa .die luittelfrequens des Bandpasses 50t £5 äie Hittelfrequenz des Bandpasses 46, η der Reduktionsfaktor des Frequenzhubes und B die maximale Bandbreite des Eingangssignales ist, dann ergibt sich für den in Fig· 4- dargestellten Frequenzplan für eine maximale Bandbreite und zur Verhinderung einer Überlappung
•η ·η ί— Λ
f a + "SK β fb "" 2 U ~ Ή
f χΒ Γ^ 11. on B h + 2 L1 "Π4β 70 ""2 ·
Wird ein Eingangssignal von 70 MHz angenommen, so gilt definitionsgemäß
£_+£-» 70,
ab
Die gleichzeitige Lösung dieser drei Gleichungen ergibt
f β 70
iait N β
T " '" (45)
0 0 9 8 8 7 / U 0 3 BAD ORIGINAL
Die folgende "abelle zeigt optimale Frequenzen für verschiedene Worte von ή.
2 55 26.2 45.8
4 51 27.2 42O8
6 ^o 27.5 42.5
8 29.5 27.6 42.4
10 20.2 27.7 42.5
20 2d.6 27.9 42.1
100 28.0 28.0 42.0
Ztx die Frequenzwerte so nahe liegen, wurden für Untersuchungen an einer Schaltungsanordnung nach Piß. 2 jMlr fa und f^ die Frequenzen von 28 LlHz bzw. 42 LiHz gewühlt. Hierbei ergibt sich eine maximale Bandbreite von 28 l'ilz, wenn η groß wird. Für die Untersuchungen wurden Vc und Tg so gewählt, daß η ■ 5-
Fig. 5-Λ- und 53 zeigen das Amplituden- und Phasenverhalten der beiden Bandpässe 50 und 46. Der Anstieg der Phasenkurve ergibt für das Filter 5C eine Verzögerung von 280 ns und für das Filter 46 eine Verzögerung von 150 ns. Die vorausgesagte Hubredmzierung beträgt decsiach
Die Hubreduktion der Schaltungsanordnung 40 wurde unter Verwendung eines ZF-Eingangssignales von 70 LIKz gemessen, indem ihr Ausgang an einen Spektralanalysator angeschlossen wurde. Dann wurde dem ZF-Eingangssignal eine Sinus-Frequenzmodulation von. 100 kHz aufgeprägt und der Llodu-
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BAD ORiGiNAL
lationsgrad so eingestellt, daß sich im Spektrum der erste Nullwert für die Trägerfrequenz ergab» Danach wurde das ZF-Signal von 70 MHz unmittelbar dem Spektralanalysator zugeführt und es wurde die Modulationsfrequenz erneut so eingestellt, daß sich für den Träger der erste Nullwert ergab. Das Verhältnis der neuen Modulationsfrequenz zu 100 kHz ergibt die Heduktion des Frequenzhubeso Der gemessene Wert ergab 3,3 und ergab damit eine Genauigkeit der Vorhersage, die die Erwartungen erfüllte· Die Untersuchungen ergaben, daß die Schaltungsanordnung 40 eine lineare Reduktion ergibt, ohne daß die Notwendigkeit für eine Demodulation besteht. Daher gibt es keinen-Demodulations-Schwellenwert, der dem Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung entgegenstehen könnte.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbei3piele beschrieben und erläutert* Es versteht sich, daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
009887/ UOS

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (ιοjSchaltungsanordnung zur Änderung des Frequenzhubes von .frequenz- und phasenmodulierten Signalen, dadurch gekennzeichnet-, daß zur Verarbeitung der' frequenz- -" oder phasenmodulierten Signale zwei Kanäle (14 und 16) vorgesehen sind und jeder Kanal ein Verzögerungsglied (22 bzw« 28) und einen Mischer (20 buwo 26) enthält,· in dem das Eingangssignal mit dem verzögerten Signal des anderen Kanäle3 gemischt wird, und daß von mindestens einem, der Kanäle (ZoB0 14) ein Ausgangssignal abgeleitet wird, dessen Frequenz gegenüber der Frequenz des Eingangssignales gemäß den Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder (22 bzw. 28) verschoben ist.
    2· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ausgangssignal ein zur Stabilisierung der Amplitude des Eingangssignales dienendes Rücklcopplungssignal abgeleitet ist«,
    5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder von Bandpässen gebildet werden, die jeweils das untere .Seitenband des zugeführten Signales passieren lassen*
    A0 Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kanal (14 und 16) zwei Verzögerungsglieder (18 und 22 bzw, 24 und 28) und die Mischer (20 und 26) jeweils zwischen den Verzögerungsgliedera des entsprechenden Kanales angeordnet sind und daß das jeweils aus dem ersten Verzögerungsglied (18 bzw* 24)
    009887/U03
    BAOORlGiNAL
    eines Kanales austretende Signal mit dem Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsgliedes (28 bzw. 22) des anderen Kanales gemischt wird.
    Leerseite
DE19702034207 1969-08-01 1970-07-10 Schaltungsanordung zur Änderung des Frequenzhubes von frequenz und phasenmodulierten Signalen Expired DE2034207C (de)

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DE2034207B2 DE2034207B2 (de) 1972-07-20
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