DE2036114B2 - Wäßriges Tetramisolpräparat - Google Patents

Wäßriges Tetramisolpräparat

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DE2036114B2 DE2036114A DE2036114A DE2036114B2 DE 2036114 B2 DE2036114 B2 DE 2036114B2 DE 2036114 A DE2036114 A DE 2036114A DE 2036114 A DE2036114 A DE 2036114A DE 2036114 B2 DE2036114 B2 DE 2036114B2
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
    • A61K31/425Thiazoles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein wäßriges Tetramisolpräparat das sich zur Injektion für die Bekämpfung der Helminthiasis bei Warmblütern, wie z. B. Rindern, Schweinen, Schafen oder Geflügel, eignet und in den Ansprüchen im einzelnen gekennzeichnet ist.
Aus der GB-PS 10 43 489 ist es bekannt, daß D,L-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo-(2,l-b-)-thiazol (welches in der Folge als D,L-Tetramisol abgekürzt wird) und seine therapeutisch brauchbaren Säureadditionssalze wirksame Antihelmintica sind. In der genannten PS sind viele Säureadditionssalze von D,L-Tetramisol aufgezählt die sich von den üblichen organischen und anorganischen Säuren ableiten. Es ist auch bekannt daß linksdrehendes Tetramisol, welches in der Folge als L-Tetramisol bezeichnet wird, als Antihelmintica nahezu zweimal so aktiv wie D,L-Tetramisol ist, das heißt daß L-Tetramisol für nahezu die gesamte oder den größten Teil der antihelmintischen Wirkung verantwortlich ist. Dies ist insbesondere bei Wiederkäuern, wie z. B. Schafe und Rinder, der Fall. In der DE-OS 17 95 217 ist ein Verfahren zur Herstellung von L-Tetramisol in hochreiner Form beschrieben. Da die bei Warmblütern zulässige Menge an rechtsdrehenden Tetramisol (in der Folge als D-Tetramisol bezeichnet) nahezu gleich der zulässigen Menge an L-Tetramisol ist machte es die Herstellung von reinem L-Tetramisol möglich, das Risiko von toxischen Reaktionen beim behandelten Tier beträchtlich zu verringern. Zwar besitzt das UD-Tetramisol-Racemat bei den meisten Tierarten eine hohe Sicherheitsgrenze, aber die praktisch doppelte Sicherheitsgrenze des L-Isomers hat einen großen Wert, wenn dieses L-Isomer draußen im Lande unter einer mehr oder weniger guten Kontrolle verabreicht wird, und zwar insbesondere unter den Extremen Bedingungen der Schaf- und Rinderzucht im australischen Hinterland oder in den weiten Gebieten der USA, wo längere Dürreperioden die Widerstandsfähigkeit der einzelnen Tiere in unvorhersehbarer Weise verringern können.
Außerdem erleichtert die Herstellung von reinem L-Tetramisol die Verabreichung durch subcutane Injektion, da niedrigere Dosen erforderlich sind.
Zwar kann Tetramisol per os verabreicht werden, aber die Verabreichung durch Injektion wird bevorzugt Rinder und insbesondere im Freien gezüchtete Rinder widersetzen sich einer Verabreichung von medizinischen Präparaten per os, weshalb komplizierte Gestelle und Geschirre erforderlich sind, um diese Verabreichung durchführen zu können. Die Verabreichung von medizinischen Präparaten an Rinder durch Injektion ist viel einfacher, erlaubt die Verabreichung an viel mehr Tiere je Zeiteinheit und beinhaltet weniger Risiko für Mensch und Tier. Auch bei Schafen, Schweinen und Geflügel wird zur Zeit die Injektion bevorzugt Jedoch hat sich die Verabreichung von Tetramisollösungen durch Injektion als nicht ganz zufriedenstellend erwiesen. Die injizierte therapeutische Dosis ist dem Körpergewicht proportional und deshalb bei Rindern verhältnismäßig groß. Ein sehr kleiner Anteil der Tiere zeigt an der Injektionsstelle eine Empfindlichkeit und unter Umständen sogar unerwünschte pathologische Reaktionen, die von einer schwachen Reizung bis zur Bildung von Knoten reichen, welche einen Durchmesser von einigen mm bis mehreren cm aufweisen können.
Zwar ist die statistische Häufigkeit dieser Erscheinung äußerst gering, aber trotzdem hat sie die Verabreichung durch Injektion an vielen Orten verhindert. Deshalb ist die Beseitigung dieser Erschei-
sü nung nach wie vor äußerst erwünscht. Die in vielen Ländern weit verbreitete Verabreicnung von Tetramisol erfolgt nahezu ausschließlich in Form seines Halogenid- und insbesondere Chloridsalzes in wäßrigen Präparaten, wobei häufig kleine Zugaben eines Phosphat- oder Citratpuffers erfolgen, und zwar gewöhlich weniger als 0,03 Mol/l, um den pH etwas geringer zu halten als der normale pH des Hydrochloride, der ungefähr 4 beträgt. Diese pH-Einstellung erfolgte nur zu dem Zweck, die Lagerfähigkeit der Lösungen zu erhöhen, da Tetramisol einer basisch katalysierten Hydrolyse in ein inaktives Derivat unterliegt.
Die pathologische Empfindlichkeit, die bei bestimmten Tieren nach der Injektion des Hydrochloride beobachtet wurde, wurde bisher allergischen Reaktio-
·»■> nen gegen das organische Tetramisolmolekül zugeschrieben, wie z. B. Reizwirkung oder Histaminabsonderung.
Aus diesem Grunde haben sich Überlegungen bezüglich der biologischen Verträglichkeit, insbesonde-
■5o re der Verträglichkeit bei Injektionen, bisher auf die Wirkung des Tetramisolmoleküls oder von Analogen desselben konzentriert.
Es wurde nunmehr gefunden, daß die Erfordernisse für die therapeutische Verträglichkeit von Tetramisolsalzen für Injektionen sich von denjenigen für Verabreichung per os unterscheiden. Insbesondere wurde festgestellt daß das Anion des Tetramisolsalzes in der Lösung das lebende Gewebe in verschiedenem Ausmaß beeinflußt. Es wird angenommen, daß osmoti-
bo sehe Effekte bei gewissen empfindlichen Tieren die Triebkraft für die Beschädigung in den Zellwandungen sind und daß diese durch die Auswahl eines geeigneten Anions für das Tetramisolsalz beseitigt werden können.
In der obengenannten GB-PS 10 43 489 ist angege-
b5 ben, daß die biologischen Eigenschaften von Tetramisolsalzen von Säuren, die nichtgiftige Salze bilden, von der Natur der Säure unabhängig sind und daß die biologischen Eigenschaften nur von der anwesenden
Menge Tetramisolbase im Salz abhängen. Es wird nirgens ein Hinweis darauf gegeben, daß die Auswahl der Säure wichtig ist Im Gegensatz hierzu wird in der Entgegenhaltung in der Tat festgestellt, daß eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Tetramisolsalzen die gleiche Verwendbarkeit besitzen. In keiner Weise lassen sich aus der Entgegenhaltung irgendwelche Angaben entnehmen, daß es gerade die Salze Dihydrogencitrat, Dihydrogenphosphat und Hydrogentartrat sind, welche das Auftreten von lokalen Reaktionen weitgehend vermeiden lassen.
Diese Auswahl aus einer Vielzahl von Salzen ergab in völlig überraschender Weise eine beträchtlich verringerte Wahrscheinlichkeit von Gewebereaktionen.
So wird also gemäß der Erfindung ein wäßriges Tetramisolpräparat vorgeschlagen, das sich zur Injektion für die Bekämpfung der Helminthiasis bei Warmblütern eignet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es das L-Tetramisol in Form des Dihydrogencitrats, Hydrogentartrats oder Dihydrogenphosphats entsprechend mindestens 6% (G/V) der Tetramisolbase enthält
Es hat sich gezeigt, daß ein Maß für die therapeutische Verträglichkeit von Injektionen aus wäßrigen Tetramisoladditionssalzlösungen durch einen einfachen Hämolysetest erhalten werden kann. Wenn eines der Tetramisolsalze, welches für subcutane Injektionen weniger geeignet ist unter Standardbedingungen mit Rinderblut gemischt wird, dann erleidet ein Teil der roten Blutkörperchen eine Hämolyse, und das Blutserum verfärbt sich in einem Ausmaß, das vom Hämolysegrad abhängt Bei Salzen, die in den erfindungsgemäßen Präparaten enthalten sind, ist dagegen nur eine geringe oder gar keine solche Hämolyse zu beobachten. Wenn die roten Blutkörperchen dann durch Zentrifugierung der Lösung abgetrennt werden, dann ist die verbleibende Farbe des Blutserums ein quantitatives Maß für die Hämolyse. Es ist nicht bekannt, ob in vivo eine gewisse Hämolyse im1 Gewebe des Tieres auftreten kann oder ob die Hämolyse welche das Blut im In-vitro-Test zdgt, bloß eine Erscheinung ist, die mit der Schädigung des Gewebes in vivo zusammenhängt, aber es wurde gefunden, daß der Grad der Hämolyse weitgehend mit dem Auftreten einer Empfindlichkeit gegen Injektionen bei solchen lebenden Tieren zusammenhängt, die eine Empfindlichkeit gegenüber Tetramisolhydrochloridinjektionen zeigen.
Der Hämolysetest
Der Test wird mit einem heparinierten venösen Blut ausgeführt, das entweder von einzelnen Tieren oder vorzugsweise von mehreren Tieren, die später injiziert werden sollen, stammt.
Verfahren
In eine Reihe von Zentrifugengläschen mit einem Fassungsvermögen von mindestens 10 ml werden 2 ml der wäßrigen Lösung des zu prüfenden Tetrramisolsalzes einpipettiert, worauf rascii unter Rühren 4 ml eines ganzen heparinierten venösen Bluts zugesetzt werden und das Zentrifugengläschen 20 min in ein Wasserbad mit 38° C eingebracht wird. Hierauf wird unmittelbar mit mindestens der 1500fachen Erdbeschleunigung zentrifugiert, um die roten Blutkörperchen abzuscheiden, worauf die Farbe des überstehenden Plasmas mit einer Reihe von Standards verglichen wird, die wie folgt hergestellt werden:
Lösung 1
Es wird eine Menge Rinderserum (vorzugsweise aus dem gleichen Blut) durch Zentrifugierung von nichthämolysiertem Blut wie oben beschrieben hergestellt
Lösung 2
Es wird hämolysiertes Blut hergestellt, indem 4 Volumina Blut mit 2 Volumina 15%ige (G/V) Tetramisolhydrochloridlösung verdünnt werden und die Mischung 20 min auf 38° C gehalten wird.
Hierauf werden Standards durch Mischung der Lösungen t und 2 in den in der Folge angegebenen Verhältnissen hergestellt.
Hämolyseeinstufung Mischung ml Lösung 2
ml Lösung 1 0
0,05
s brauchbar 10
9,95
0,1
1 9,9 0,25
2 9,75 1,0
3 9,0 2,5
4 7,5 4,0
5,5
g nicht brauchbar 6,0
4,5
7,0
7 3,0 8,5
8 1,5 9,5
9 0,5 10
10 0
Die Einstufung 0 wird gegeben, wenn überhaupt keine Hämolyse auftritt. Die Einstufung S zeigt einen vernachlässigbaren Effekt an. Diese Einstufungen charakterisieren die Salze der erfindungsgemäßen Präparate. Die Einstufungen von 1 bis 10 bezeichnen verschiedene Hämolysegrade bis zur vollständigen Hämolyse. Sie treten bei den bisher verwendeten Salzen auf, die für Injektion weniger brauchbar sind.
Bisher hat die Reizwirkung von Tetramisolsalzen, wie z. B. des weit verwendeten Tetramisolhydrochlorids, die Wirkstoffkonzentration, die mit der gewünschten hohen Sicherheitsgrenze injiziert werden konnte, beschränkt und Kompromisse zwischen dem injizierten Volumen und der verabreichten therapeutischen Dosis nötig gemacht. Bei einigen Wurmarten, insbesondere in ihrem frühen Entwicklungsstadium, sind höhere Dosen erforderlich, um einen vollständigen Erfolg zu erzielen. Eine höhere Dosis kann natürlich durch ein größeres Injektionsvolumen oder durch eine höhere Konzentration ermöglicht werden, aber bei den bisher in der Praxis verwendeten Salzen wird das Gewebe an der Injektionsstelle bei beiden Alternativen einem höheren Schädigungsrisiko ausgesetzt.
Es ist bemerkenswert, daß die Tetramisolsalze, die bisher nahezu ausschließlich sowohl für die orale Verabreichung als auch für die Injektion verwendet wurden, nämlich das Hydrochlorid und im geringeren Ausmaß das Acetat, für Injektionen viel weniger brauchbar sind als die Salze der erfindungsgemäßen Präparate.
Es wurde gefunden, daß die Tetramisolsalze, welche den Hämolysetest zufriedenstellend bestehen, das heißt
die angegebenen Salze von Zitronensäure, Weinsäure und Phosphorsäure, therapeutisch für Injektionen brauchbar sind. Besonders brauchbar und günstig ist das genannte Fhosphorsäuresalz, welches deshalb bevorzugt wird.
Die Säuren, mit denen die Salze der erfindungsgemäßen Präparate gebildet sind, sind ausnahmslos mehrbasige Säuren, welche deshalb auch mehrere Salzreihen bilden können. Jedoch sind nur die angegebenen Hydrogensalze geeignet, weil die anderen Sähe ziemlich alkalisch sind und zu wäßrigen Präparaten führen, die einen pH von mehr als 5 aufweisen, das ist ein pH, der über dem für die Lagerstabilität verträglichen Wert liegt, da Tetramisol bei pH-Werten von mehr als 5 hydrolytisch instabil ist. Demgemäß werden bei den erfindungsgemäßen Präparaten nur die angegebenen Hydrogensalze verwendet.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die Löslichkeit von L-Tetramisoldihydrogencitrat, -hydrogentartrat und insbesondere -dihydrogenphosphat .n Wasser äußerst hoch ist und daß die vorliegenden bio/ogischen Erkenntnisse die Ausnutzung dieser Erscheinung in einer neuartigen Weise erlauben. Insbesondere wurde gefunden, daß L-Tetramisoldihydrogenphosphat in überraschend hohen Konzentrationen löslich ist (mehr als 60% (G/V) bei 00C). Eine Verringerung der Menge der injizierten Flüssigkeit verringert die Empfindlichkeit nur gering. Jedoch war bei den bisher bekannten Tetramisolsalzpräparaten eine bestimmte Zunahme der Häufigkeit von Reizungen bei einer Erhöhung der Konzentration des Salzes in den injizierbaren Lösungen zu beobachten. Die Tetramisoldihydrogenphosphatlösungen sind dagegen besonders bei höheren Konzentrationen brauchbar. Weiterhin bestehen Anzeichen, daß die konzentrierteren Phosphatsalzlösungen vom Standpunkt der Hyperästhesie eine verbesserte therapeutische Verträglichkeit zeigen.
Demgemäß enthält ein erfindungsgemäßes Präparat vorzugsweise L-Tetramisoldihydrogenphosphat in einer Konzentration von 12,5% (G/V) bis 23% (G/V). Es wurden Lösungen hergestellt und erfolgreich verabfolgt, die sogar bis zu über 50% (G/V) Tetramisoldihydrogenphosphat enthalten.
Es wurde weiterhin gefunden, daß irgendwelche restliche unerwünschte Nebeneffekte der Tetramisoladditionssalze durch die Zugabe bestimmter wasserlöslicher und therapeutisch verträglicher Salze noch weiter verringert werden können und daß die auf diese Weise hergestellten Lösungen therapeutisch noch verträglicher sind, wenn sie in Tiere injiziert werden. Der Zusatz dieser Salze, insbesondere der Natriumsalze, kann deshalb dazu verwendet werden, eine weitere geringe aber wertvolle Verbesserung der erfindungsgemäßen Präparate zustande zu bringen. Bevorzugte erfindungsgemäße Präparate enthalten demgemäß zusätzlich eines der wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze Natriumdihydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat, Natriumdihydrogencitrat oder Natriumsulfat in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Mol pro 1 Lösung.
Wenn der pH das Optimum von 4 überschreitet, dann kann der pH durch den bevorzugten Zusatz von Weinsäure, Zitronensäure oder Phosphorsäure, auf 2—4 eingestellt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen alle Verhältnisse als Gewicht/ Volumen-Äquivalent zur freien Tetramisolbase angegeben sind, sofern nichts anderes erwähnt wird.
Es folgen die ursprünglichen Beispiele.
Beispiele 1 bis 7
Sterile wäßrige Lösungen, die sich für Injektion eigneten, wurden aus L-Tetramisoldihydrogenphosphat, L-Tetramisolhydrogentartrat, L-Tetramisoldihydrogencitrat, L-Tetramisolacetat und L-Tetramisolhydrochiorid mit den in den Tabellen 1 und 2 angegebenen Konzentrationen hergestellt Weiterhin wurden zu diesen Salzen die folgenden Verbindungen zugegeben, die bisher in der üblichen Weise in den Tetramisolpräparaten des Standes der Technik verwendet wurden: 2 g Natriummetabisulfit, 0,5 g Methyl-para-oxybenzoat und 0,05 g Propyl-para-oxybenzoat je 1000 ml Wasser.
Aus verschiedenen großen Herden wurden Rinder ausgewählt welche während früherer Versuche eine Empfindlichkeit gegen Tetramisolhydrochloridinjektionen zeigten. Diese Auswahl war nötig, da der größte Teil der Tiere keinerlei ungünstige Reaktion gegen die Injektion von Tetramisol zeigt und die Häufigkeit einer Empfindlichkeit unter normalen Rindern so extrem gering ist, daß eine sehr große AnzahJ von Rindern behandelt werden müßte, bevor irgendeine wesentliche Neigung für eine Reizung beobachtet werden kann. Es ist bekannt, daß die Empfindlichkeit gegen Injektionen irgendwelcher Medikamente zwischen verschiedenen Tieren verschieden ist und daß sie sogar bei einem einzigen Tier von Injektionsstelle zu INjektionsstelle sich ändert. Um diese Nebeneffekte zu beseitigen oder gering zu halten wurden verschiedene Behandlungen willkürlich an verschiedenen Stellen, wie auch an verschiedenen Tieren vorgenommen, wobei soweit wie möglich Paare von identischen linken und rechten Stellen ausgewählt wurden. Die sterilen Präparate wurden subcutan injiziert, nachdem an der Injektionsstelle die Haare abrasiert worden waren, um die Beobachtung zu erleichtern.
Eine Oberprüfung der Gewebereaktion an der Injektionsstelle wurde in regelmäßigen Abständen während 14 Tage durchgeführt Die Art der Reaktion an jeder Stelle wurde wie folgt eingestuft:
0 keine Reaktion,
1 schwache Hautverdickung und leichte Schwellung des subcutanen Gewebes, unterste Grenze, die nur durch Palpation feststellbar ist,
2 ähnlich wie Einstufung 1, aber etwas ausgeprägter,
4 Schwellung bis zu ungefähr 25 mm Durchmesser sichtbar, leichte Erhebung über die Körperoberfläche,
8 starke Schwellung bis zu 10 cm Durchmesser mit einer Erhebung von ungefähr 5 bis 25 mm von der Körperoberfläche,
16 größere Schwellung als bei 8.
Die exponentiell Zunahme der Einstufungswerte stellt das zunehmende Ausmaß der Reizung in Rechnung.
Die Einstufungen 0 bis 4 wären ohne Abrasieren der Haare in der Praxis überhaupt nicht zu bemerken, aber Einstufungen von 8 und darüber sind merklich und unerwünscht; die Einstufung 16 ist unannehmbar.
Da eine große Anzahl von Behandlungen nicht gleichzeitig in zufriedenstellender Weise paarweise und mit einer ausreichenden Anzahl Tieren statistisch durchgeführt werden kann, und um einen Hinweis auf die statistischen Veränderungen auf Grund des Klimas, der Biologie (Alter, physischer Zustand, Geschlecht) und
andere zufällige Faktoren zu erhalten, wurden verschiedene Gruppen von Versuchen ausgeführt, und ihre Ergebnisse werden in gesonderten Tabellen festgehalten. Die Summe der Einstufungen der Tiere in einer jeden Gruppe (gesamte Einstufung), dividiert durch die Anzahl der Tiere ergab den Parameter Einstufung/Tier, der ein umgekehrt proportionaler Ausdruck für die Verträglichkeit des injizierten Präparats ist. Einstufungen unter 4,0 sind zufriedenstellend, unter 2,0 sind sie gut, und unter 1,5 sind sie vorzüglich. Alle in den Tabellen angegebenen Zahlen sind statistisch beim 1 in 100 Wert oder höher bedeutsam.
Gleichzeitig wurden Hämolyseversuche wie oben beschrieben ausgeführt, um den Zusammenhang zwischen der Hämolyse und der Verträglichkeit, nämlich
der Einstufung Tier-Zahl, zu bestimmen.
Die Resultate der Versuche 1 bis 7 sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben. Jede Tabelle wurde mit einer gesonderten Versuchsreihe erhalten. Die Versuche 1 bis 4 sind erfindungsgemäße Versuche, und die Versuche 5 bis 7 sind Versuche gemäß dem Stand der Technik.
Da bei den üblichen Konzentrationen an L-Tetramisolhydrochlorid (638% (G/V), ausgedrückt als freie sogar mit ausgewählten empfindlichen Testtieren die Häufigkeit von Reizungen so klein ist, daß sie nur bei sehr groß angelegten Versuchen gezeigt werden kann, wurde die Konzentration an L-Tetramisolhydrochlorid und -acetat erhöht (auf 12,75% (G/V), ausgedrückt als freie Base) um die Empfindlichkeit zu steigern
Tabelle 1 Konzen Einstufung 4 2 8 1 4 5 1 2 0 Anzahl Gesamt Stufung/ Hämo-
Ver L-Tetramisolsalz tration 5 16 der ein Tier lyse-
such % (G/V) 8 der Tiere in 0 der Tiere in einer j einer j. . Gruppe Injek stufung testein-
bezogen 19 tionen stufung
auf freie Zahl _ _ 6 4 2
Base 1 6 11 2 11 1
12,75 - 1 4 3 9 8 0,89 0
1 Dihydrogenphosphat 12,75 - 7 7 9 16 1,78 0
2 Dihydrogencitrat 12,75 1 Einstufung 9 16 1,78 0
3 Hydrogentartrat 12 6
Tabelle 2 Konzen 16 1 0 Anzahl Gesamt Stufung/ Hämo-
Ver L-Tetramisolsalz tration der ein Tier lyse-
such % (G/V) Zahl Gruppe Injek stufung testein-
bezogen tionen stufung
auf freie 19 8
Base 1 2 0
12,75 36 47 1,31 0
4 Dihydrogenphosphat 12,75 3 - 36 152 4,2 3-4
5 Hydrogensulfat
(Stand d. T.) 12,75 1 6 - 36 194 5,3 10
6 Hydrochlorid
(Stand d. T.) 12,75 36 174 4,8 10
7 Acetat
(Stand d. T.)
Beispiele 8bis 15
Bei den Präparaten des Standes der Technik wurde festgestellt, daß die Empfindlichkeit mit einer Erhöhung der Konzentration des Tetramisolsalzes steigt Es sind aber höhere Konzentrationen erwünscht, um die Verabreichung zu erleichtern und um die Wirklichkeit gegen gewisse resistente Stämme zu verbessern.
Um die Zunahme der Häufigkeit der Reizungen bei Präparaten des Standes der Technik und bei Präparaten der vorliegenden Erfindung zu vergleichen, wurden 2 Versuchsreihen unter Verwendung steigender Konzentrationen an L-Tetramisol in der Weise ausgeführt, wie es in den Beispielen 1 bis 7 beschrieben ist Die in Tabellen 3 und 4 angegebenen Resultate zeigen, daß bei den Präparaten des Standes der Technik in Tabelle 3, wobei wieder Tiere mit einer bekannten relativ hohen Empfindlichkeit ausgewählt wurden, die oberen Konzentrationsgrenzen, bei denen die Verträglichkeit vorzüglich war, rasch überschritten wurden. Unter identischen Bedingungen konnte bei den Präparaten der vorliegenden Erfindung der Tabelle 4 im Gegensatz hierzu keine obere Verträglichkeitsgrenze festgestellt
werden, auch wenn höhere als die 5facnen Konzentrationen verwendet wurden, als sie bisher bei den Präparaten des Standes der Technik zur Verwendung gelangten. So zeigt also Tabelle 4 die vorzügliche
9
Verträglichkeit des Dihydrogenphosphatsalzes
hohen Konzentrationen.
Tabelle 3
L-Tetramisolsalz Konzen
tration
% (G/V),
bezogen
auf die
freie Base
Anzahl
der
Tiere
20 36
bei sehr
114
Tabelle
4 10 Anzahl
der
Ein
stufung/
Ver
such
Nr.
Hydrochlorid
(Stand d. T.)
desgl.
desel.
15
10
7,5
36
31
14
Ein
stufung/
Tier
IO
Ver
such
L-Tetramisolsalz Konzen
tration
Tiere Tier
5,3
4,1 ι-,
2,0
Nr. % (G/V),
bezogen
auf die
freie Base
2
2
2
2
2
1,5
8
9
10
11
12
13
14
15
Dihydrogen-
phosphat
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
42,3
28,2
21,15
14,1
10,5
1,5
1,5
1,5
0,5
Beispiele 16 bis 18
Es wurde eine weitere Reihe von Injektionen 2» entsprechend den Beispielen 1 bis 7 ausgeführt, aber zusätzlich zum L-Tetramisoldihydrogenphosphat wurde ein Natriumsalz in die Injektionslösung (Beispiele 17 und 18) eingearbeitet Beispiel 16 ist ein Vergleich
Tabelle 5
gemäß der vorliegenden Erfindung, aber ohne Natriumsalz.
Die in Tabelle 5 angegebenen Resultate zeigen, daß eine weitere sehr erwünschte Unterdrückung der Reizungseinstufung/Tier erreicht wurde.
Versuch
Nr.
L-Tetramisolsalz
Konzentration % (G/V), bezogen auf die freie Base
Zusatz und Konzentration 4 (G/V)
Anzahl Einder stufung'
Tiere Tier
16 Dihydrogenphosphat 15,3 (= 0,75 Mol) Nichts Vergleich 0,21 Mol) 24 1,83
17 desgl. Na2SO4, 1,5% (0,11 Mol) 19 1,0
18 desgl. NaH2PO4 · 2H2O, 3,3% (= 19 0,63
Beispiele 19 und 20
Die Testtiere der Versuche 1 bis 18, die wegen ihrer hohen Empfindlichkeit ausgewählt worden waren, wurden durch eine normale Herde ersetzt Diesen Tieren wurden L-Tetramisoldihydrogenphosphatlösungen injiziert, wie es in den Beispielen 1 bis 7 beschrieben ist, wobei jedoch die in Tabelle 6 angegebenen Konzentrationen verwendet wurden. Eine vollständige Unterdrückung der Reizung, das heißt eine vollständige Freiheit von unerwünschten Reaktionen, läßt sich aus den beobachteten Einstufung/Tier-Daten ersehen. Diese Beispiele sind repräsentativ für die Reaktion von normalen Rindern im freien Feld.
Tabelle 6
Ver Präparat Konzen Anzahl Ein
such tration der stufung'
Nr. %(G/V), Tiere Tier
bezogen
auf freie
Base
19
20
L-Tetramisoldihydrogenphosphat L-Tetramisoldihydrogenphosphat + 2,0% (G/V) NaH2PQ (0,167MoI)
B e i s ρ i e 1 e 21 und 22
Es wurde eine weitere Reihe von Versuchen in einer normalen Herde wie in den Beispielen 19 und 20 ausgeführt, wobei hohe Konzentrationen von sowohl Tetramisolsalz als auch von Natriumsalz verwendet wurden. Die Resultate in Tabelle 7 zeigen eine vorzügliche Verträglichkeit in allen Fällen.
Tabelle 7
12,75 94 0,18 ω
12,75 94 0,03
Ver Präparat Tetramisol- Anzahl Ein
such konzen- der stufung'
Nr. tration Tiere Tier
% (G/V),
bezogen
auf freie
Base
L-Tetramisoldihydrogenphosphat
+ 244 % (G/V) NaH2PO4 (0,212MoI) L-Tetramisoldihydrogenphosphat + 5,08 % (G/V) NaH2PO4 (0,424MoI)
15,3
30,6
40
0,5
40
0,7
Beispiele 23bis25
Die Beispiele 19 und 20 wurden auf einer Rinderzucht in Südaustralien ausgeführt, wo ein mäßiges Klima herrscht Die Versuche der Beispiele 23 bis 25 wurden an Rinderherden in verschiedenen Gegenden von Queensland ausgeführt, wo ein Klima von subtropisch bis tropisch herrscht Den Tieren wurden L-Tetramisoldihydrogenphosphatlösungen injiziert, die wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren. Die Lösungen enthielten zusätzlich 0,071 Mol Natriumdihydrogencitrat und 0,142 Mol Natriumdihydrogenphosphathydrat Der pH der Lösungen wurde durch Zusatz kleiner Mengen Phosphorsäure auf 3,5 eingestellt Die verschiedenen verwendeten Konzentrationen an L-Tetramisoldihydrogenphosphat die Gesamtzahl der getesteten Tiere und die Einstufung je Tier sind in Tabelle 8 angegeben. Die Resultate der Tabelle 8 zeigen die vorzügliche Verträglichkeit des Dihydrogenphosphatsalzes in Gegenwart von Natriumdihydrogencitrat unter den härteren klimatischen Bedingungen von Queensland.
Tabelle 8 L-Tetramisolsalz Konzen Anzahl Ein
Bei tration der stufung'
spiel % (G/V), Tiere Tier
bezogen
auf freie
Base
Dihydrogen- 6,36 195 0,62
23 phosphat
desgl. 11,6 318 1,26
24 desgl. 17,4 143 1,49
25
26
10
20
25
30
35
Beispiel
20 gekreuzte Kälber einer Milchrinderzucht mit Gewichten zwischen 52,2 und 93,4 kg wurden mit 2 Lösungen (a) und (b), die weiter unten beschrieben sind, injiziert und zwar mit einer Dosis von 1 ml Lösung je 18,1 kg Körpergewicht Die Lösungen wurden wie in Beispiel 1 hergestellt enthielten aber L-Tetramisoldihydrogenphosphat entsprechend 11,6% (G/V) freie Base. Die Lösungen wurden durch Zusatz von Phosphorsäure auf pH 3,5 eingestellt und enthielten 0,212 Mol/l Natriumdihydrogencitrat in der Lösung (a) und 0,424 Mol/l Natriumdihydrogencitrat in der Lösung (b). Bei jedem Tier wurde die Lösung (a) auf der einen Seite und die Lösung (b) auf der anderen Seite injiziert. Nach 14 Tagen war die Einstufung/Tier 0,45 bei Lösung (a) und 0 bei Lösung (b). Dieses Beispiel zeigt die Wirkung der erhöhten Konzentration der wasserlöslichen Natriumsalze im Präparat.
Beispiel 27
24 Rinder einer normalen Herde wurden mit L-Tetramisoldihydrogenphosphatlösungen wie in den Beispielen 1 bis 7 injiziert. Die Konzentration des L-Tetramisoldihydrogenphosphats betrug 17,3% (G/V) ausgedrückt als freie Base. Die Lösung enthielt 0,212 Mol/l Natriumdihydrogenphosphat und war mit Phosphorsäure auf pH 3,5 eingestellt. Einstufung/Tier betrug 2,6.
Beispiel 28
Beispiel 27 wurde wiederholt, wobei jedoch das Natriumdihydrogenphosphat jenes Beispiels durch 0,212 MOl/l Kaliumdihydrogenphosphat ersetzt wurde. Die Einstufung/Tier betrug 2,2.
Beispiel 29
12 Rinder wurden mit einer Lösung injiziert, die durch das Verfahren der Beispiele 1 bis 7 hergestellt worden war. Die Ansätze waren L-Tetramisolcitrat mit einer Tetramisolkonzentration von 15,3% (G/V), ausgedrückt als freie Base, plus 0,212 Mol/l NaH2PO4I · 2 H2O. Der pH des Präparats wurde durch Zusatz von Zitronensäure auf 3,5 eingestellt. Die Einstufung/Tier betrug 3,9.
Beispiel 30
12 Rinder wurden mit einer Lösung injiziert die durch das Verfahren der Beispiele 1 bis 7 hergestellt worden war. Präparat enthielt L-Tetramisoltartrat bei einer Tetramisolkonzentration von 15,3% (G/V), ausgedrückt als freie Base, plus 0,212 Mol/l NaH2PO4 - 2 H2O. Der pH des Präparats war durch Weinsäure auf 3,5 eingestellt worden. Die Einstufung/Tier betrug 2,7.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wäßriges Tetramisolpräparat das sich zur Injektion für die Bekämpfung der Helminthiasis bei Warmblütlern eignet, dadurch gekennzeichnet, daß es das L-Tetramisol in Form des Dihydrogencitrats, Hydrogentartrats oder Dihydrogenphosphats entsprechend mindestens 6% (G/V) der Tetramisolbase enthält
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das L-Tetramisoldihydrogenphosphat in einer Konzentration von 12,5% (G/V) bis 23% (G/V) enthält
3. Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich 0,1 bis 0,5 Mol eines der wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze Natriumdihydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat Natriumdihydrogencitrat oder Natriumsulfat pro 1 I Lösung enthält
4. Präparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pH der Lösung durch Zusatz von Zitronensäure, Weinsäure oder Phosphorsäure auf einen Bereich von 2 bis 4 eingestellt ist.
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