DE2046119C2 - Mittel zur Behandlung von Akne - Google Patents

Mittel zur Behandlung von Akne

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DE2046119C2 DE2046119A DE2046119A DE2046119C2 DE 2046119 C2 DE2046119 C2 DE 2046119C2 DE 2046119 A DE2046119 A DE 2046119A DE 2046119 A DE2046119 A DE 2046119A DE 2046119 C2 DE2046119 C2 DE 2046119C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Behandlung der Akne und ein Verfahren zur Anwendung des Mittels bei dieser Behandlung.
Akne Ist eine dermatologische Störung, die Insbesondere m jungen Jahren hauptsächlich in der Altersgruppe von etwa 15 bis 22 Jahren vorherrschend Ist. Sie beeinträchtigt vor allem das Aussehen des Betroffenen und verursacht vermutlich mehr seelische Schmerzen als andere Leiden, die vom physischen Standpunkt aus sehr viel schwerer sind. Die Grundläsion der Akne ist die Bildung von Komedonen oder Mitessern in Haarfolllkeln. Sie kann in milder Form und vorübergehend mit nur wenigen Mitessern auftreten, die ohne weiteres ausgedrückt werden können und somit von geringer Bedeutung sind, sie kar„, aber auch In so schwerer, hartnäckiger und entstellender Form auftreten, daß sie teilweise bleibende Narben verursacht.
Bisher wurden zahlreiche Behandlungen der Akne vorgeschlagen. Fast alle führen zu einer gewissen Besserung. Bei der Entwicklung der Akne zeigt sich zunächst eine Auffüllung des Follikels mit dem Stoff, der den Komedo bildet. Dieser Stoff reicht von Talgresten bis zu einem zähen keratinösen Material. Diese Inpaktlonen von hornigem Material bilden die Komedonen. Bakterienwachstum In diesen Stoffen und Bruch des Follikels führen zu verschiedenen Entzündungssymptomen, wie Pusteln, Papeln, Zysten und Knötchen.
Bei einer der bekannten Methoden zur Behandlung von Akne wird ein Schälmittel verwendet, das Exfoliation und die Beseitigung einiger der keratinösen Propfen bewirkt. Eine Methode, die angewendet wird, wenn es sich um Pusteln oder Zysten handelt. Ist die Leerung durch einen Einschnitt und Ausdrücken des Inhalts. Verschiedene andere Methoden wurden ebenfalls angewandt wie beispielsweise die Vakzinetherapie, um eine chronische Infektion zu beseitigen und die Widerstandskraft gegen Staphylokokken zu steigern. Eine Hormontherapie mit Östrogenen kann bei weiblichen Patienten angewendet werden. Eine antibakterielle Therapie Ist zur Behandlung von schwerer Akne mit Pusteln oder Zysten versucht worden, wobei Tetrazyklin, Penicillin, Orthromycln oder andere antibakterielle Mittel verwendet werden. In gewissen Fällen wird eine allgemeine chirurgische Hautglättung oder -ebnung vorgenommen.
Keine der bekannten Behandlungen erwies sich als zufriedenstellend, obwohl Insbesondere die Behandlung mit Hormonen und antibakteriellen Mitteln einen gewissen Erfolg hat.
Die orale Verabreichung von großen Dosen von Vitamin A wurde ebenfalls als vorteilhaft für die Behandlung von Akne vorgeschlagen (Straumford, J.V.: »Vitamin A: Its Effects on Acne«. Northwest Med., 42: S. 219 bis 225, August 1943), obwohl andere Forscher zu dem Ergebnis kamen, daß dies nicht wirkungsvoll sei (Anderson, J.A.D. et al., »Vitamin A in Acne Vulgaris«, Brit. Med.J., 2: S. 294 bis 296, August 1963; Lynch, F.W. et al., »Acne Vulgaris Treated with Vitamin A«, Arch. Derm., 55: S. 355 bis 357, März 1947 und Mitchell, G.H. et al., »Results of Treatment of Acne Vulgaris by Intramuscular Injections of Vitamin A«, Arch. Derm. 64: S. 428 bis 430, Oktober 1951).
to Vitamin Α-Säure wurde auch örtlich verwendet, s. Beer (Beer, von P., »Untersuchungen über die Wirkung der Vitamin Α-Säure«, Dermatologica, 124: S. 192 bis 195, März 1962) und Stütigen (Stüttgen, G., »Zur Lokalbehandlung von Keratosen mit Vitamin Α-Säure«, Dern-.dtologica, 124: S. 65 bis 80, Februar 1962), wobei gute Resultate bei denjenigen überaus hyperkeratinösen Erkrankungen erzielt wurden, die auf hohe orale Dosen von Vitamin A ansprechen. Unter den von Beer und Stüttgen behandelten Patienten befanden sich auch welehe mit Akne, jedoch beschrieben die beiden Forscher keine wirksamen Resultate bezüglich dieser Erkrankung. Aus der GB-PS 9 01 659 sind Salben bekannt, die neben Vitamin A oder dessen Derivaten als zwingende Komponente Resorcin und Polyalkylenglykol enthalten. Aus der GB-PS 9 06000 sind Aknemittel bekannt, bei denen Vitamin Α-Säure in hochprozentigem Alkohol gelöst 1st. Keines der bekannten Aknemittel erwies sich als zufriedenstellend.
Gegenstand des Hauptpatents P 18 04 801.6 ist ein Mittel zur Aknebehandlung, bestehend aus 0,1 bis 0,5 Gew.- % Vitamin Α-Säure und einem flüssigen organischen Lösungsmittel als Träger, das dadurch gekennzeichnet Ist, daß der Träger aus einem Gemisch von 50 Gew.-% Äthylalkohol und 50 Gew.-% flüssigem PoIyethylenglyko! besteht. Die Trägerflüssigkeit hat zugleich ein verhältnismäßig hohes Solvatlsicrungsvermögen für die Fettstoffe, die durch die Talgdrüsen der Haut in den Akneläsionen und um diese herum abgeschieden werden.
Das Mittel wird auf die von Akne befallene Hautfläche mit einer solchen Konzentration und so häufig aufgetragen, daß eine merkliche Reizung verursacht und die Symptome der Reizung aufrecht erhalten werden. Die Reizung kann an einer plötzlichen oder diffusen Rötung der Haut mit anschließendem Schälen der Hautoberfläche beobachtet werden. Nach dem ersten Auftrag wird die Behandlung fortgesetzt, bis der Patient sich soweit an das zunächst beobachtete Brennen oder an die Reizung angepaßt hat, daß die Erscheinung nur noch sehr schwach oder nicht wahrnehmbnr Ist. Die Zahl der Behandlungen wird dann gesteigert, und zwar vorzugsweise zuerst auf zweimal pro Tag und dann auf dreimal pro Tag, um die Symptome der Reizung aufrecht zu erhalten, wenn der Auftrag vorgenommen wird. Mit weiterer Anpassung des Patienten und Abschwächung der Symptome oder Reizung wird die Konzentration der Vitamin Α-Säure erhöht und eine einmalige Behandlung pro Tag vorgenommen, bis die Akne geheilt ist.
Es wurde nun ein Mittel gefunden, daß sich durch eine besonders effektive Behandlung auszeichnet, bei dem 0,02 bis 0,5 Gew.-% Vitamin Α-Säure In einem flüssigen organischen Lösungsmittel als Träger gelöst sind. Der Lösungsmittelträger besteht aus 25 bis 75 Gew.-% Äthylalkohol oder Isopropylalkohol und als Rest Im wesentllchen aus einem flüssigen Glykol mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen und ggf. einem flüssigen Äthylenglykolmonomethyl- oder monoäthyläther. Wenn der Rest Im wesentlichen eine Kombination von flüssigem Glykol
und flüssigem Äthylenglykolmonoäther Ist, soll das erstere überwiegen, d. h. das Glykoi soll In einer größeren Menge vorhanden sein, als der Äthylenglykolmonoäther.
Äthylalkohol ist der bevorzugte Alkohol als Trägerflüssigkeit.
Beispiele von geeigneten Glykolen sind flüssige PoIyäthylenglykole, wie Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 400, Propylenglykol und flüssige Polypropylenglykole, vorzugsweise Polyäthylenglykole und Propylenglykol. Beispiele für geeignete flüssige Äthylenglykoläther sind Mono-, Di- und Triäthylenglykolmonomethyläther unii Mono-, Di- und Triäthylenglykolmonoäthyläther, vorzugsweise Mono- und Dtäthylenglykolmonoäthyiäther, vorzugsweise Mono- und >5 Diäthylenglykolmonoäther. Kleinere Mengen anderer Stoffe, die die vorteilhaften Eigenschaften dieser Mischung nicht verändern, können ebenfalls enthalten sein. Beispielsweise kann eine kleine Menge von Polyäthylenglykol von einem Molekulargewicht von 4000 verwendet werden, um die Mischung zu verdicken. Ebenso kann eine kleine Menge eines Antioxydationsmittels wie butyliertes Hydroxytoluol als Stabilisator verwendet werden.
Typische Lösungsmittelträger sind folgende
25% Äthylenglykolmonomethyläther 25% Äthylalkohol (95%)
50% Polyäthylenglykol 400
5% Äthylenglykolmonomethyläther 25% Äthylalkohol (95%)
70% Polyäthylenglykol 400
25% Äthylenglykolmonoäthyläther 25% Äthylalkohol (95%)
50% Polyäthylenglykol 400
25% Dläthylenglykolmonoäthyläther 25% Äthylalkohol (95%)
50% Poljathylenglykol 400
50% Äthylalkohol (95%)
50% Propylenglykol
50% Äthylalkohol (95%)
50% Polyäthylenglykol 400
50% Isopropylalkohol 4 j
50% Polyäthylenglykol 400
50% Äthylalkohol (95%)
50% Polypropylenglykol 400
Die Anwendung von Vitamin Α-Säure soll in der -)(l Weise und in solcher Konzentration erfolgen, daß eine sichtbare Reizung bewirkt wird. Die Vitamin A-Säure-Konzentration in dem erfindungsgemäßen Mittel liegt In dem Bereich von 0.02 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge.
(Die in der vorliegenden Beschreibung genannte Vitamin A-Säure 1st eine Verbindung, in der die endständige Methylengruppe von Vitamin A durch f;lne Carboxylgruppe ersetzt worden ist).
Dsa Vitamin A-haltlge Mittel wird täglich angewendet, bis der gewünschte Erfolg erreicht wird und erfordert 1 oder 2 (möglicherweise auch 3) Anwendungen pro Tag und Ist vom einzelnen Patienten abhängig. Normalerwelse erfordert die Behandlung wenigstens einen Monat. in Ihrer mildesten Form (lediglich eine geringe Anzahl von Komedonen) kann die Akne Im wesentlichen Innerhalb von 4 Is 6 Wochen geheilt werden. Bei schweren Fällen kann dies jedoch 2 bis 3 Monate oder mehr dau-
30
j
40 Durch das Auftragen des Mittels wird eine Reizung der Haut verursacht, so daß der Patient ein Brennen oder Reizen fühlt, daß durch die Vitamin A-Säure bewirkt wird. Die Reizung kann an einer plötzlichen oder diffusen Rötung mit anschließendem Schälen der Hautoberfläche beobachtet werden. Es ist wichtig, daß der Patient diese Reizung fühlt, weil sie die zur Behandlung notwendige Konzentration der Vitamin A-Säure anzeigt. Es tritt aber nicht nur ein Schälen der Hautoberfläche auf, sondern die Komedonen werden durch Entzündung in Pusteln verwandelt, worauf ein Ausstoßen des Pfropfens und ein Hellen der Läsionen erfolgt.
Die Vitamin A-Säure scheint eine wesentlich verschiedene Wirkung von den üblicherweise verwendeten Reizmitteln zu haben. Sie wirkt in zweifacher Weise: Sie verursacht ein Interzelluläres Ödem des den Komedo umgebenden Epithels und macht dieses porös, so daß das Material im Komedo in das Gewebe eindringen kann.
Hierdurch wird die Entzündung bewirkt, die die Komedonen verändert. Zweitens steigert es die Geschwindigkeit der Neubildung von Epitheizeiien, so i daß die hornartigen Zellen schneller nach außen wan- j dem, wobei sie den Pfropfen mitnehmen. Dies ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, wo die verschiedenen Flgi:--en die Ausstoßung des Komedos in fortschreitenden Stadien zeigen (Im Entzündungsfall und Im Fall eines beschleunigten Verhornungsprozesses). Nicht sei-: ten erscheinen während des Anfangs der Therapie plötzlich neue Pusteln und Papeln. Es wurde gefunden, daß diese entzündungsartigen Ausbrüche von in der Bildung begriffenen Komedonen herrührt. Unter dem Einfluß der Vitamin A-Säure erfolgt ein plötzliches »Aufblühen« von Komedonen, die Wochen oder Monate träge, unauffällig und verborgen waren. Da diese EntzUndungsläsionen normalerweise ziemlich k'.ein sind, wird angenommen, daß die Vitamin A-Säure dieses Aufbrechen zu einem früheren Zeitpunkt bewirkt, als es natürlicherweise auftreten würde. Nach dieser anfänglichen Phase verbessert sich die Lage. Wenn die Behandlung beim Patienten endgültig wirksam ist, zeigt sich üblicherweise ein Anfangssympton des Beginns dieses Effekts etwa am Ende der dritten Woche der Behandlung. Die weitere Anwendung der Vitamin A-Säure beugt der BUdung von neuen Komedonen vor und verbessert dip- Verhältnisse. Wenn jedoch die Behandlung unterbrochen wird, entwickeln sich erneut Komedonen, da durch die Behandlung die Menge des von der Haut abgeschiedenen Talgs oder Öls nicht reduziert wird.
In den Figuren sind vergrößert Hautausschnitte dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen offenen Komedo vor der Behandlung.
Flg. 2 zeigt die EntzUndungsreaktion, die durch die erfindungsgemäße Behandlung bewirkt wird, wobei das Epithelgewebe unter anschließendem Ausstoß des Komedos zerstört wird, wobei der Komedo in Kürze abgeschält sein wird.
Fig. 3 zeigt der Ausstoß des Komedos als Resultat eines beschleunigten Verhornungsprozesses. Hornige Zellen werden in einer beschleunigten Menge produziert, so daß der Komedo durch diesen Strom von Zeilen ausgestoßen wird.
Fig. 4 zeigt normale Talgfollikeln auf dem Gesicht. Dies sind die Steilen, In denen Komedonen gebildet werden.
Flg. 5 zeigt das Füllen dieser Folllkel mit hornigem Material, ein Zwischenstadium der Komedobildung.
Das Resultat eines klinischen Tests an 103 Patienten,
wobei 0,1 Gew.-% Vitamin Α-Säure In einem Lösungsmittel von gleichen Teilen von 95%lgeiti Äthylalkohol und Propylenglykol benutzt wurde, Ist In »Topical Vitamin A Acid In Acne Vulgarls«, von Kllgman, Fulton und Plewlg In Arch. Denn., Band 99, April 1969, S. 469 bis 476 beschrieben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
10
15
30 35
45 50 55 60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mittel fcur Aknebehandlung, bestehend aus 0,02 bis 0,5 Gew.-96 Vitamin-A-Säure und einem flüssigen organischen Lösungsmittel ais Träger nach Patent 18 04 801, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 25 bis 75 Gew.-% Äthyl- oder Isopropylalkohol und als Rest im wesentlichen ein flüssiges Giykol mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen und ggf. einen flüssigen Äthylenglykolmonomethyl- oder monoäthyläther enthält.
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