DE2047234B2 - Vorrichtung zum Verpacken von Filmen und Kopien - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von Filmen und KopienInfo
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/001—Counting; Classifying; Marking
- G03D15/005—Order systems, e.g. printsorter
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpakken von entwickelten Filmen in einen Behälter
zusammen mit den zugehörigen Kopien.
Bisher war es üblich, die Filme, von denen die Kopien gezogen wurden, in Streifen geeigneter Länge aufzuschneiden
und in eine Auftragstasche, der auch die geschnittenen Kopien beigegeben werden, einzulegen.
Diese Vorgänge sind reine Handarbeit und verursachen einen entsprechend hohen Lohnaufwand. Darüber
hinaus müssen die Daten zur Rechnungsstellung getrennt erfaßt und verarbeitet werden.
Aus der US-Patentschrift 32 18 776 ist eine Verpakkungsmaschine
bekannt, die durch Tiefziehen aus einem Band thermoplastischer Kunststoffolie Behälter mit
jeweils zwei zu einer Verpackungseinheit gehörenden Hohlräumen formt, in die ein fließfähiges Verpackungsgut
eingefüllt wird. Nach dem Abstreichen überschüssigen Gutes wird eine Deckfolie mittels eines geeigneten
Klebmittels aufgeklebt. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht in der Lage, entwickelte Filme zusammen mit den
zugehörigen Kopien automatisch zu verpacken, insbesondere, da dem Fachmann keine Lehre für das
Verpacken langer Filmstreifen gegeben wird.
Ferner ist aus der US-Patentschrift 28 71638 eine
Vorrichtung zum Rollen von Geldscheinbündeln und zum Versehen dieser Rollen mit einer Banderole
bekannt. Das Aufrollen von Geldscheinbündeln weist den Fachmann in eine andere Richtung, als sie beim
Rollen und Verpackungsfähigmachen von fotografischen Filmen erforderlich ist.
Schließlich zeigt die US-Patentschrift 31 06 809 eine Schneideeinrichtung, die ein bandförmiges Material in
blattförmige Abschnitte unterteilt, diese formt und dann in einem Karton oder einem sonstigen Gefäß abstapelt.
Auch diese Vorrichtung ist für sich allein nicht geeignet, die zusammengehörigen Teile eines Kopierauftrages,
nämlich den langen fotografischen Film und die Bilder, automatisch zusammenzuführen und zu verpacken.
Ferner sind automatische Preisauszeichnungs- und Wiegeeinrichtungen bekanntgeworden, die insbesondere
bei Lebensmittel-Fertigpackungen das Gewicht feststellen, daraus den Preis feststellen und ein
ausgedruckte' Preisschild auf der Packung anbringen.
Auch eine solche Einrichtung ist nicht zur vollautomatischen Verpackung von Kopieraufträgen geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl den Streifen mit den Kopiervorlagen
als auch die als langes Filmband angelieferten Kopien zusammenzuführen, zu schneiden und vollautomatisch
zu verpacken in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem beigefügten Anspruch 1 beschriebene Vorrichtung.
Die dabei verwendete Verpackungsschale mit einem Raum für den Stapel der zugeschnittenen Bilder und
einem Raum für den aufgespulten Filmwickel ist zwar
etwas höher als die herkömmlichen Auftragstaschen, ermöglicht jedoch eine vollautomatische Zusammenführung
und Verpackung von Film und Kopien, wenn die Filme als zusammengeklebtes Band großer Länge
und die Kopien als langes Bildband zugeführt werden. Diese Art der Verpackung ermöglicht auch durch
Zählvorgänge die automatische Preisberechnung und -auszeichnung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es folgt die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist Es zeigt
F i g. I eine schemalische Seitenansicht der gesamten Verpackungsvorrichtung,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 1 längs der Linie 11-11 und
Fig.3 eine Teilansicht der in Fig.2 dargestellten
Einzelheit.
In F i g. 1 sind in einem Gehäuse zwei Spulen 2 und 3
drehbar angeordnet, von denen die Spule 2 ein langes Bildband mit fertiggestellten Kopien und Spule 3 ein
Filmband mit den Kopiervorlagen der auf r':sr Spule 2
aufgespulten Bilder enthalten. Die Reihenfolge von Filmen und Bildern ist so, daß die Filme und Bilder am
Anfang und am Ende sich jeweils entsprechen. Für das Bildband 2 sind Transportrollen 4 vorgesehen, die einen
selbsttätigen Einlauf des Papierbandes in die Verpakkungseinrichtung beim Neuanfang einer Rolle ermöglichen.
Ferner ist am Wege des Papierbandes 2 eine Abtasteinrichtung 5 angeordnet, die aufbelichtete oder
mittels einer Markiereinrichtung auf der Rückseite aufgebrachte Bildrandmarkierungen erfaßt und dementsprechend
den Papiervorschub mittels der Walzen 4 und den Schneidvorgang mittels eines Messers 6 steuert.
Die in Zuordnung zum Bildband abgeschnittenen Bilder fallen durch einen Schacht 7 in eine Position, in der sie
verpackt werden. Das Filmband 3 wird ebenfalls, gefördert durch Förderwalzen 8, einer Wickelvorrichtung
9 zugeführt, die anhand von Fig. 2 noch näher erläutert ist.
Wie aus Fig.2 zu entnehmen ist, ist auf einem
sternförmigen Träger 10 eine Vielzahl von Dornen 11 drehbar gelagert. Hierzu sind die Dorne in Hülsen 12
längsverschiebbar, aber nicht drehbar gelagert und werden durch Federn 13 in ihre in der Figur gezeigte
Endstelluf.g gedruckt, welche durck ihren an der Hülse
12 anliegenden Anschlag 14 bestimmt ist. Die Hülse 12 ist in dem sternförmigen Träger 10 z. B. mittels
Wälzlagern 15 drehbar gelagert und trägt an ihrem hinteren Ende einen voistehenden Stift 16. Hinter dem
Träger 10 ist konzentrisch zur Achse des Domes 11 eine
Antriebsachse 17 gelagert, die einen exzentrischen Mitnehmer 17a aufweist, der mit dem Stift 16 an der
Hülse 12 in Eingriff kommen kann. An dem Dorn 11 ist
ferner ein ringförmiger Ansatz 18 angebracht, mittels dessen ein den Ansatz 18 hintergreifender Zugmechanismus
den Dorn 11 gegen die Kraft der Feder 13 so weit zurückziehen kann, daß dessen Stirnseite zumindest
mit der Stirnseite der Hülse 12 zur Deckung kommt.
F i g. 3 zeigt die Einführstellung des Domes 11 in der
Frontansicht, wobei der geschlitzte Dom 11 von einer
geschlitzten, z. H. aus Kunststoff gespritzten Hülse 19 umgeben ist. Die Hülse 19 wird von einer in F i g. 2 der
besseren Übersichtlichkeit halber nicht gezeigten Halteeinrichtunj: bekannter Bauart gehalten, wenn die
Hülse 19 in definierter '.age, nämlich in Deckung ihres
Schlitzes 19a mit dem Schlitz 11a des Domes, der Halteeinrichtung zugeführt wird. Auf den Schlitz hin
sind trichterförmige Führungsorgane, z. B. Leitbleche
20, 21 gerichtet, von denen das Blech 20 gerätefest, das Blech 21 jedoch gegen die Kraft einer Feder 22
verschwenkbar gelagert ist.
Am Wege des Filmbandes ist ferner eine Schneideinrichtung, 7. B. ein Messer 36 angeordnet, das entsprechend
der Steuerung durch eine Abtasteinrichtung für die Klebestelle die Filme jeweils so voneinander trennt,
ι» daß ein zwischen den Filmen angeordneter Datenträger
an dem zugehörigen, nämlich dem vorlaufenden Film, verbleibt. Gleichzeitig ist mit der Schneidsteucrung der
Antrieb für die Antriebsvorrichtung 17 so verbunden, daß der Antrieb für den Dorn 11 stillgesetzt wird, wenn
i". der Datenträger gerade noch aus dem Schlitz der Hülse
19 in ganzer Länge vorsteht
Der Träger 10 für die Wickeldorn? 11 weist insgesamt
vier Wickeldorne auf, die nacheinander in die verschiedenen Stellungen gebracht werden können. Zu
.'ο diesem Zweck wird der Träger 10 z. B. über ein
Malteserkreuzgetriebe jeweils nac^ dem Aufspulen
eines Filmes um 90° fortgeschaltet. In seiner unteren Endstellung befindet sich der Filmwickel in der
Übergabestellung knapp über einem ersten Abioil 23a
r. einer Verpackungsschale 23.
Im unteren Teil des Gehäuses ist eine Vorratsrolle 24 einer Kunststoffolie angeordnet, die über Umlenkrollen
25 einer Tiefzieheinrichtung 26 zugeführt wird. Die Tiefzieheinrichtung 26 besteht aus einem beheizbaren
m Stempel 27 und einer Matrize 28, die z. B. in bekannter
Weise mittels einer Unterdruckeinrichtung zum Tiefziehen der erwärmten Folien geeignet sein kann. Durch die
Form des Stempels 27 und/oder der Matrize 28 ist die Form einer Verpackungsschale 23 festgelegt, die ein
π erstes Abteil 23a für den Filmwickel und ein etwa
rechteckiges zweites Abteil 236 für die von dem Messer 6 geschnittenen Bilder aufweist Die Verpackungsschalen
23 können für den Durchlauf durch die Verpakkungsvorrichtung noch zu einem Streifen verbunden
id bleiben und erst am Ende gelrennt werden. Als
Fördereinrichtung mit genauer Schrittweite genügt dann eine zangenartige Vorrichtung, die jeweils die
letzte Verpackungseinheit erfaßt und in die Schnittstellung bringt. Auf diese Weise durchläuft die Reihe der
J"> Verpackungsschalen 23 nacheinander die Zuführstellung
für die Papierbilder unter dem Schacht 7, die Übergabestellung unter dem Träger 10 für die
Filmwickel und eine weitere Station 29, in der eine durchsichtige Deckfolie 30 von einer Vorratsrolle über
->n den Rand der Verpackungsschale 23 gelegt wird und
mittels eines Stempels 31 mit dieser verschweißt wird.
Sowohl am Wege des Filmbandes als auch am Wege des Rildbandes sind Datenerfassungseinrichtungen, z. B.
mechanische Zähleinrichtungen oder fotoelektrische Leseeinrichtungen 32, 33 angeordnet, d;e mit einer
zentralen Abrechnungseinheit 34 verbunden sind. Ferner ist am Ausgang der Verpackungsvorrichtung
noch eine fotoelektrische Leseeinrichtung 35 für die Daten auf dem Datenträger vorgesehen, so daß diese
μ ι Informationen ebenfalls der Abrechnungseinheit 34
zugeführt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung isi nun folgende:
Der Vorrichtung werden gleichzeitig zwei Rollen 2
und 3 zugeführt, eine Film- und eine Kopienrolle, auf
h1) denen einander entsprechend Filme und Bilder in
gleicher Reihenfolge aufgespult sind. Nach der Einführung der beiden vorlaufenden Kanten bis zu den
jeweiligen Verarbeitungsstationen ist die Vorrichtung
betriebsbereit. Es wird dann in eine an der Tiefzieheinrichtung 26 hergestellte Verpackungsschale in der
nächstfolgenden Position ein Stapel von Bildern von dem Messer 6 von dem Streifen abgetrennt und in der
Verpackungsschale abgelegt. Der Schneidvorgang für eine Verpackungsschale wird unterbrochen, wenn von
einer Abtasteinrichtung ähnlich der Einrichtung 5 ein dem Filmendesignal entsprechendes Signal von einer
Marke auf dem Papierband abgegeben wird. Gleichzeitig wird der erst: Film mit seinem vorlaufenden linde
/wischen den l.cilblechen 20,21 hindurch in den Schiit/
II.) des Domes f I eingeführt. Schon vorher wurde an
einer anderen Position des Trägers !0 in der Halteeinrichtung eine Hülse 19 eingesetzt, deren Schlitz
19a in der Aufspulposition genau in Deckung mit der Öffnung der Führungsblechc 20, 21 und dem Schlitz 1 l.i
in dem Dorn 11 ist. Zu diesem Zweck führt der
Mitnehmer Ha vor dem hinführen des Fiimanfangcs eine Umdrehung aus, um den Dorn 11 in eine definierte
Stellung zu bringen. Der folgende Aufspulvorgang geschieht durch Drehbewegung des Domes II.
angetrieben von dem Mitnehmer 17a. bis an einer Abtasteinrichtung vor dem Messer 36 eine Filmkk.-bestelle
mit nachfolgendem Datenträger erfalit wird. Die Spulbewegung wird daraufhin unterbrochen und das
Filmband hinter dem Datenträger getrennt. Nach dem Trennvorgang wird der Dorn 11 noch einmal gedreht
und zwar so weit, daß der Datenträger gerade vollständig aus dem Schlitz 19ader Hülse hervorsteht.
Nach dem Abschluß dieser Arbeiten wird das Band mit den aneinanderhängenden Verpackungsschalen 23
um die Länge einer Verpackungsschale nach rechts fortgeschaltet, so daß in der Tiefzieheinrichtung eine
neue Folie vorhanden ist, unter dem Schacht 7 ein leeres /weites Abteil 236 und der Bilderstapel befindet sich in
der Position zwischen dem Schacht 7 und der Abiagestation. Gleichzeitig mit dem Transport der
Verpackungsschalen 23 erfolgte die Fnrischaltung des
Trägers 10 um 90° in Richtung des I hrzeigers. Durch
die federnde Anordnung des Leitbleches 21 kann der Datenträger ohne Beschädigung der Bewegung der
Hülse 19 folgen. In dieser Stellung des Trägers 10 w,rd
auf den in der Aufspulstcllung befindlichen Dorn 11 ein
neuer Film aufgespult und auf den in freier Position befindlichen Dorn eine neue Hülse aufgesteckt.
Nach dem nächsten Schaltschritt der Vcrpackungsschalen und des Trägers 10 befindet sich der Wickel mit
dem Film über dem ersten Abteil 23a der Verpackungsschale, in der die zu dem Film gehörigen Bilder liegen.
Die hier angeordnete, nicht dargestellte Antriebsein richtung entsprechend dem Mitnehmer 17 in F i g. 2
fuhrt einige Umdrehungen des Doms 11 entgegen der Wickelrichtung durch, wodurch sich die Filmwindungen
an der Innenseite der Hülse 19 anlegen und das Abstreifen des Wickels vom Dorn erleichtert wird. Der
Dorn 11 wird mit Hilfe eines Ansatzes 18 von einer Zugvorrichtung erfaßt und zurückgezogen, bis die I lülsc
mit dem Film freikommt und in das erste Abteil 23.7 fällt, derart, daß der Datenträger in etwa horizontal nach
rechts zu dem Biiderstapei in dem zweiten Abteil 230
weist. In der nächsten Position wird dann die
Verpackungsschalc 23 mil einem Abschnitt der Folie 30 überdeckt und diese Folie mittels des Hcizstcmpels 31
mit der Verpackungsschalc verschweißt. Die Verpakkungsschale wird dann z. B. mittels einer Schneidkante
31a an dem Schweißstempcl von dem Band abgetrennt
und z. B. über ein Förderband 37 einer Lesevorrichtung 35 zugeführt, die für die zentrale Abrcchnungscinhcit 34
die DaU-.n von dem Datenträger abliest. Von der
Abrechnungseinheit wird dann die Prcisstellung für die in der Schale 23 enthaltenen Bilder durchgeführt und auf
einen Klebezettel ausgedruckt, dei in bekannter Weise
an der Packung befestigt wird. Gleichzeitig werden die Daten für die Rechnungsstellung an den Lieferanten
festgehalten. Die Verpackungsschalen sind dann versandbereit.
Die automatische Verpackungsvorrichtung ist besonders mit Vorteil einzusetzen, wenn das Filmband und
das Papierband nicht aufgespult sind, sondern direkt von einem automatischen Kopiergerät mit nachfolgender
Papierentwicklung kommen, so daß eine Zwischenauf wicklung nicht erforderlich ist. Fine solche Anordnung
hat den Vorteil besonders kurzer Durchlaufzeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verpacken von entwickelten Filmen in einen Behälter zusammen mit den
zugehörigen Kopien, gekennzeichnet durch eine Tiefzieheinrichtung (26) zur Umformung einer
Folienbahn (24) in Verpackungsschalen (23) mit zwei Abteilen (23a und 23b), Einrichtungen zum Zuführen
der Filme und der Kopien in Bjndform, eine
Einrichtung (9) zum Aufsputen und Abtrennen je n>
eines Films vom zugeführten Filmband, eine Einrichtung (10) zum Ablegen des aufgespulten
Filmwickels in das dafür vorgesehene erste Abteil {23a) der Verpackungsschale (23), eine Einrichtung
zum Abtrennen von Einzelbildern entsprechenden li Abschnitten von dem zugeführten Kopienband und
Einlegen des zu einem RIm gehörenden Bilderstapels in das dafür vorgesehene zweite Abteil (23£#der
Verpackungsschale (23) und eine Einrichtung zum Auflegen einer Deckfolie (30) auf die gefüllte
Verpackungsschale (231 zum Verbinden der Folie mit der Schale (23) und zum Abtrennen der Schale
von der Folienbahn (24).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmaiifspulvorrichtung (9) eine 2Ί
größere Anzahl von Aufspuldornen (11) auf einem
sternförmigen Träger (10) aufweist, der sie nacheinander in eine Aufspulstellung, in der der Dorn (11)
ausgehend von einer definierten Ausgangsstellung einer Halteeinrichtung für den Filmanfang, insbeson- so
dere eines Schlitzes (1 IaJl angetrieben ist und in eine Ablegestellung bringt, in der der Dorn (11)
gegenüber einem Abstreife! (12) bis zur Freigabe des Wickels zurückgezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruc 2, dadurch gekenn- »>
zeichnet, daß um den Wickeldorn (11) eine von einer Halteeinrichtung gehaltene, geschlitzte Hülse (19)
ansetzbar ist, durch deren Schlitz {I9a) hindurch
insbesondere zwischen trichterförmigen Leitorganen (20, 21) hindurch der Filmanfang dem Dorn (11) ίο
zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für die Hülse (19)
gleichzeitig mit der Zurückziehbewegung des Domes zu öffnen ist. . ··>
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dall in der
Ablegestellung eine den Dorn (11) zeitweise entgegen der Wickelrichtung antreibende Antriebsvorrichtung
vorgesehen ist. ό
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenn an
den Filmenden jeweils ein Datenträger zumindest mit der Auftragsnummer und der Kundenangabe
befestigt ist, die Antriebsvorrichtung (17) für den Vt Dorn (U) in der Aufspulstellung mit einer über eine
Abtasteinrichtung für Filmklebestellen gesteuerten Filmschneideeinrichtung (36) so zusammenwirkt,
daß der Antrieb den Dorn stillsetzt, wenn der Datenträger noch aus dem Schlitz der Filmhülse (19) wi
hervorsteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Verbinden der Deckfolie (30) mit der Schale (23) einen Schweißstempel (31) aufweist. μ
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Abrechnungseinheit
(34) vorgesehen ist, an die eine Zählvorrichtung
(32) für die geschnittenen Bilder des jeweiligen Auftrages und eine Leseeinrichtung zum Lesen der
auf dem Datenträger angegebenen Daten durch die transparente Deckfolie hindurch angeschlossen sind
und daß die Abrechnungseinheit den Preis für diesen Auftrag errechnet, auf einem Klebezettel ausdruckt,
welcher auf die Deckfolie aufgeklebt wird und die Daten zur Rechnungsstellung an den. Abnehmer
speichert.
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