DE2048528A1 - Mikrowellenvorrichtung - Google Patents
MikrowellenvorrichtungInfo
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Description
PHN. 4594. ZcUe. dJ°/R7·
N. Y. Philips' sJioeilarnpenfabriekeo
Akte No. PHN- 4394
Akte No. PHN- 4394
Anmeldung vom ι 1. Okt. 19.70
Die Erfindung betrifft eine Mikrovellenvorriohtung Bit
einem hohlen Abstandszylinder aus dielektrischem Material, der an den
StirnflSchen durch elektrisch leitende Kontaktorgane geschlossen ist,
und mit einer Halbleiterdiode, die im Innern des Zylinders untergebracht und mit einer Seite unmittelbar mit einem der Kontaktorgane und mit der
anderen Seite über einen Zufuhrdraht mit dem anderen Kontaktorgan verbunden
ist·
of the I.E.E.E.", MSr* 1969, Seiten 339, 340 bekannt. Zur Ausbildung eines
Oszillators wird diese Vorrichtung in einem Hohlraumresonator untergebracht, der durch eine durch einen Wellenleiter gebildete Belastung
mittels einer Irisblende angepasst ist.
109820/1316 original inspected
-2- PH*. 4394-
Es tritt dabei die Aufgab· auf» die Halbleiterdiode mit der
diese umgebenden, durch den Abstandszylinder und die Kontaktorgane gebildeten
Hülle und den Hohlraumresonator aneinander anzupassen und das Ganze auf die erwünschte Oszillatorfrequens abzustimmen. Eine Schwierigkeit
bereitet dabei die Reaktanz des Abetandszylinders, die sowohl in den
Anpassungs- als auch in den Abstimmungsbedingungen eine Rolle spielt. Dementsprechend wurde bei der bekannten Halbleitervorrichtung versucht» die
Kapazität und die Induktivität der HQlIe abglichet gering zu halten. Bei
derartigen geringen KapazitSts- und Induktivitätswerten des Abstandszylinders
ist es einfach möglich, die Diode und den Hohlraumresonator aneinander anzupassen und durch eine mechanische Frequenzabstimmung einen
grossen Abstimmbereich zu erzielen·
Die Erfindung bezweckt duroh einen neuen Entwurf der eingangs erwähnten Mikrowellenvorriohtung» die Kapazität und die Induktivität
der Hülle als Faktoren bei den Anpaesungs- und Abstimmungebedingungen
bei einer äusserst einfachen Bauart zu beseitigen» während eine Abstimmung
auf noch höhere Frequenzen und eine noch einfacher« Anpassung erzielt
werden können.
Die Mikrowellenvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet» dass der durch die Aussenfliehe des Abstandszylinders und
die der Innenseite des Abstandszylinders zugewandten Oberflächen der Kontaktorgane
begrenzte Raum derart ausgebildet wird, dass von der als AuskopplungaSffnung
wirksamen AussenfHohe des Abstandszylindere her gesehen
diese Oberfl&chen nacheinander einen Impedanztransformator und einen Hohlraumresonator
bilden, wobei die elektrische Llnge des Ispedanstransformators
nahezu ein Viertel der bei der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonator
gemeinsam mit den darin vorhandenen Impedanzen auftretenden Wellenlänge beträgt.
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ti
Ein «usStzlioher Torteil ist der, dan β die IfbergangswiderstEnde
zwischen den Kontaktorganen und einer Wellenleiterstruktur, in dor
die Mirkowellenvorriohtung untergebracht wird, nicht innerhalb des Hohl-
raumresonators der Mikrowellenvorrichtung liegen, so dass diese TJbergartffswiderstSnde
nicht in dem Kreis der Hochfrequenzstr8»e des Hohlrauaresonators
liegen, wodurch die Vorrichtung eine hUhere Hoohfreq,uenzleistung aufweist.
Ausführungsbeispielsn nSher erläutert. In den unterschiedlichen Figuren |
sind für entsprechende Einselteile die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Es zeigern
Fig« 2, 3» 4 und 5 Ausführungsbeispiele von Mikrowellenvorrichtungen
nach der Erfindung,
Fig· 6a und 6b eine Ausführungeform einer Mikrowellenvorrichtung
mit mehreren Dioden,
Fig· 7 und 8 Ausführungsformen der Mikrowellenvorrichtung
in Wellenleiterstrukturen.
Die in Fig· 1 dargestellte, bekannte Diodenhülle mit der
Halbleiterdiode D besteht aus eine« hohlen, keramischen Abstandszylinder 1, der auf einer Seite durch ein Kontaktorgan 2 abgeschlossen ist, mit
dem eine Seite der Diode D unmittelbar verbunden ist. Dieses Kontaktorgan 2 ist einerseits al* eine erste elektrische Anschlussklemme für die Diode
und andererseits als Wlreeleitungselement zum Abführen der in der Diode
erzeugten W&raw wirksam. Die Diode D ist mit ihrer anderen Seite mit nahezu
der Mitte eines Zufuhrdrahtes 4 verbunden, dessen Enden mit einem sehet
benfSrmigen Kontak+organ 3 verbunden sind, das den Abstandszylinder auf
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der anderen Seite abdeckt und als svelte elektrische Anschlussklemme f
die Diode Β wirksam ist. Diese Halbleiterdiode mit der HQlIe wird zur
Bildung eines Oszillators in einem Hohlraumresonator untergebracht, der mit einem als Irisblende ausgebildeten Impedanztransformator versehen ist,
um eine Anpassung an die an den Hohlraumresonator angeschlossene Belastung zu erzielen. Die Kapazität des keramischen Abstandszylinders ist möglichst
gering gemacht und betrSgt 0,14 pF. Diese Kapazität ist jedoch parallel
zur Reihenschaltung der Diodenimpedanz und die Impedanz des Zufuhrdrahtes und ist für die Hoohfrequenzimpedanz der Diode mltbestimmend, wodurch
einerseits die Resonanzfrequenz des ganzen Systems beeinflusst und andererseits die Anpassung der Diode mit der Hülle an den Hohlraumresonator
und an die Suesere Belastung erschwert wird.
Ausserdem durchlaufen die Hochfrequenzströme die Ubergangswiderstände
der Anschlüsse der Kontaktorgane 2 und 3 Bit dem Hohlraumresonator, wodurch Verlust an Hoohfrequenzleistung auftritt·
Die Mikrowellenvorrichtung naoh der Erfindung, die in Fig. dargestellt ist sucht durch eine neue Konfiguration diese Naohteile zu
beheben, indem der Hohlrauaresonator und der Anpassungstransformator in
der Diodenhülle untergebracht werden, was im Vergleich zu der in Pig. 1 dargestellten Diodenhülle nicht verwickelter und kaum teuer ist.
Im nachstehenden werden nur diejenigen Einzelteile beschrieben, die von denen der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform verschieden
sind·
Der hohle Abstandszylinder 1 in Fig. 2 besteht aus einem
dielektrischen Material mit hoher Dielektrizitätskonstante z.B. mit einem
C von 10· Das Kontaktorgan 2 ist ein massiver Zylinder, der den gleichen Durohmesser aufweist wie der Aussenduroheeseer des Abstandszylinders 1
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z.B. 8 ma. Das Kontaktorgan 3 wird durch einen flachen Ring 3* und eine
Scheibe 3M gebildet· Der Ring 3' hat einen Innendurchmesser gleich dem
des Abstandszylinders 1 z»B, 3 mm und ist mit einer Seite damit verbunden.
Der Aussendurchmesser des flachen Ringe 3* und der Scheibe 3" ist derselbe
und ist etwas grosser als der des Abstandszylinders 1. Auf der Seite,
durch die der flache Ring 31 mit der Scheibe 3W verbunden ist, ist über
einen kleinen HBhenabstand der Innendurchmesser des Ringes 3* etvas grosser
als über den weiteren HShenabstand, wodurch ein Rand gebildet wird,
auf dem die Enden des Zufuhrdrahtes befestigt werden» "
Die Resonanzferquenz der reaktiven Impedanz der Diode, dee
Zufuhrdrahtes und des durch die Innenfläche des Abstandszylinders und der Kontaktorgane begrenzten Raums beträgt etwa 10 GHz. Die radiale elektrische
Länge des AbstandsZylinders ist bei den beispielsweise gegebenen Abmessungen
etwa ein Viertel der dieser Resonanzfrequenz zugehSrenden Wellenlänge
und der Zylinder wirkt wie ein Viertelwellenlängentransformator, der die Impedanz des als Hohlraumresonator wirksamen Innenraums, der
durch die Innenfläche des Abstandszylindera und die Kontaktorgane begrenzt wird, welche Impedanz etwa 1 bis 2 Ohm beträgt, an die Impedanz a
von etwa 50 bis 400 0ha der an die Aussenflache des Abstandezylinders angesohlossenen
Wellenleiterkonfiguration anpasst. Die Kapazität des Abstandszylinders liegt ausserhalb des durch die Innenfläche des Abstandszylinders
und die Kontaktorgane begrenzten Raums, der mit der Gesamtimpedanz der Diode D und des Zufuhrdrahtes 4 in Resonanz ist. Es folgt daraus,
dass diese Kapazität bei der Resonanzfrequenz und der Impedanz von der
Diode ab gesehen keine Rolle mehr spielt, wodurch es leichter ist, die Impedanz des Resonanzraums an die der Diode anzupassen. Eine Mikrowellenvorrichtung
mit einer anderen Resonanzfrequenz kann dadurch erhalten wer-
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den dass wie in der Ausftthrungsfoma nach Fig, 3 angegeben ist, das Kontaktorgan
2 mit eines ringfSrmigen Kanal 21 versehen wird, wodurch ein*
andere Induktivität des durch die Innenfläche des Abstandszylindere 1 und
die Kontaktorgane 2 und 3 begrenzten Raums erhalten wird· Ee ist weiterhin
möglich, alle Abmessungen anders su wühlen oder die HSlfte des Zufuhrdrahtee
4 wegzulassent so dass die Induktivität dieses Drahtes nahezu verdoppelt
wird*
Der i/4- λ Transformator kann auoh anders ausgebildet werden;
Fig· 4 zeigt ein Beispiel.
Der massive Zylinder 2 dieser Ausführungsform ist mit einem
kreisförmigen, zentral angeordneten Kanal 21 in des mit der Diode D verbundenen
Zylinderende und der flache Ring 3' ist mit einem mit dem Kanal
zusammenwirkenden, hohlen aufreohtstehenden Zylinder 31 versehen, dessen
HShe geringer ist als die des Abstandsajrlinders 1 und als die Tiefe dee
Kanals 21, während dessen Auesendurchnesser kleiner ist als der grBsste
Durchmesser des Kanals und als der lichte Durchmesser des Kanal·· Auf
diese Weise bildet sich ein Labyrinth, das gemeinsam mit dem Abstandszylinder 1 den Viertelwellenlangentransformator bildet. Die Mikrowellenvorrichtung
lSsst sioh bequem abstimmbar machenf Fig. 5 zeigt ein Beispiel·
Diese Vorrichtung unterscheidet sioh von der Ausführungsform naoh Fig. 3
nur darin» dass die Soheibe 3" der Fig. 3 duroh einen Netallzylinder 13
ersetzt ist, der eine axiale Bohrung mit Innengewinde aufweist, deren Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Abstandssylinders 1 ist. Diese
Bohrung nimmt einen dielektrischen Zylinder 14 auf, der mit Autsengewinde
versehen ist. Das Ende dieses Zylinder· auf der Innenseite ist mit einer
leitenden Metallschicht 15 versehen. Duroh Drehung bewegt sioh der dielektrisohe
Zylinder auf- und abwärts, woduroh der Innenraum der Mikrowellen»
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vorrichtung geändert wird, so dass die Resonanzfrequenz der Mikrowellenvorrichtung
sich auch Ändert.
Zum Erzielen einer höheren Leistung lassen sich mehrere Dioden zwischen den KontaktOrganen 2 und 3 anschliessen. Es tritt dabei
die Schwierigkeit auf, dass die Durchschlagspannungen der Dioden nicht einander gleich sind.
Die Ausführungeform nach den Fig. 6a und 6b beseitigt diese
Schwierigkeit. Diese Mikrowellenvorrichtung enthSlt vier Halbleiterdioden
D1 bis D . Der flache Ring 31 und die Scheibe 3H sind duroh zwei zuein- %
ander senkrechte SSgeschnitte in vier gleiche Sektoren S. bis S aufgeteilt.
Mit jedem dieser Sektoren sind nut die zwei Enden des Zufuhrdrahtes
4 einer der Dioden D1 bis D. verbunden.
Bei der Aufteilung in Sektoren kann jede der Dioden mit ihrer eignen, nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden werden, die auf die
für die Diode erwünschte Spannung eingestellt werden kann. Zur Kopplung der Dioden miteinander werden die ZufuhrdrShte 4 der Dioden D der aneinander
grenzenden Sektoren über einen grossen Teil ihrer IAngen nahe einander
und parallel zueinander angeordnet.
Es sei bemerkt, dass die Frequenz dieser Mikrowellenvorrichtung sich dadurch elektrisch regeln ISest, dass eine der Halbleiterdioden
als veränderliche Kapazitlt verwendet wird.
Fig. 7 zeigt eine Aueführungsfora «ine· rechteckigen Wellenleiters,
der eine Mikrowellenvorrichtung nach der Erfindung enthSlt. Die breiten Seiten des Wellenleiters 0 sind zu diesem Zweck mit je einer der
anderen gegenüber liegenden Bohrung versehen. Die Bohrung in einer der Fliehen ist mit einem duroh eine Isolierschicht 7 klemmend befestigten,
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massiven Zylinder 5 ausgefüllt, der ein verbreitertes Ende aufweis*, dar
bein Einführen des Zylinders dafür sorgt, dass dieser nur über eine bestimmte
Tiefe in den Wellenleiter eindringt· An diesen Zylinder 5 wird
über ein Tiefbandpaesfilter eine Klemme der nicht dargestellten Speiscquelle
angeschlossen, deren andere Klemme mit dem Wellenleiter verbund0.??,
ist» Die andere Bohrung hat Innengewinde 16 zur Aufnahme eines mit Aussengewinde
versehenen massiven Zylinders 6. Die Mikrowellenvorrichtung nach der Erfindung ist zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Zylinder
5 und 6 angeordnet. Der Kolben 9 wird derart eingestellt, dass die
maximale Leistung auf die Belastung übertragen wird. Beim Wechseln der
Mikrowellenvorrichtung braucht nur der Zylinder 6 heraus- und hineingeechraubt
zu werden und wenn eine Mikrowellenvorrichtung mit einer anderen Resonanzfrequenz gewählt wird, braucht nur der Kolben 9 zusStzlich eingestellt
zu werden»
Fig* θ zeigt eine Ausführung»form einer in einem koaxialen
Leiter untergebrachten Mikrowellenvorrichtung nach der Erfindung» Das Ende der Auasenleiter 11 des koaxialen Wellenleiters ist mit Innengewinde
20 zur Aufnahme eines massiven, mit Auesengewinde versehenen Zylinders ">0
versehen» Der Aussenleiter 11 ist auf der Innenseite mit einem naoh innen
geriohteten drehsymmetrischen Bolsen 21 versehen, der ein Loch zur Aufnahme
der Mikrowellenvorriohtung naoh der Erfindung frei lSsst» Diese
Vorrichtung ist zwischen dem Ende des Innenleiters 12 und dem massiven Zylinder 10 angeordnet. Die nicht dargestellt· Speisespannungsquelle wird
über «in Tiefpassfilter zwischen den Innen- und Aussenleitern des koaxialen
Kabels angeschlossen» In den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungeforaen
sind die Übergangswiderstand· zwisehen den Zylinders 3 und
5 und zwischen 2 und 6 bzw. zwisohen 3 und dem Innenleiter 12 und zwischen
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2 und 10 weniger wiohtig, da sie nicht in dem Resonanzkreis der Vorrichtung
liegen. Aus der Figur ist ersichtlichf daes die Mikrowellenvorrich+Λΐζν;
bequem auswechselbar ist, wodurch viele Verwendungsarten möglich sind.
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Claims (1)
- -10- PHiT. 4394.PATENTANSPRUCH Ει1·/ Mikrowellenvorriohtung mit einem hohlen Abstand«zylinder aua dielektrischem Material, der an den Stirnflächen durch elektrisch leitende Kontaktorgane geschlossen ist, und einer Halbleiterdiode, die im Innern des Zylinders angeordnet und mit einer Seite unmittelbar mit einem der Kontaktorgane und mit der anderen Seit· über einen Zufuhrdraht mit dem andere Kontaktorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die AussenflÄche des Abstandszylindere und die der Innenseite des Abstandszylinders zugewandten Oberfllchen der Kontaktorgane begrenzte Raum derart ausgebildet ist, dass diese OberfHohen, von der als AuekopplungsSffnung wirksamen AussenflSche des Abstandszylinders ab gesehen, nacheinander einen Impedanztransformator und einen Hohlraumresonator bilden, wobei die elektrische Länge des Impedanztransformators nahezu ein Viertel der der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators gemeinsam mit den darin vorhandenen Impedanzen zugehSrenden Wellenlänge betrSgt.2· Mikrowellenvorriohtung nach Anspruoh 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Impedanztransformator durch den dielektrischen Abstandssylinder gebildet wird.3. Mikrowellenvorrichtung naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die der Innenseite des Abstandssylinders zugewandte Oberfläche eines der Kontaktorgane mit einer die Achse des Abstandszylindere umgeben*· den, ringförmigen Ausnehmung und die der Innenseite des Abstandszylindere zugewandte OberflÄohe des anderen Kontaktorgans mit einem aufreohtstehenden, hohlen Zylinder versehen ist, dessen Aohse sich mit der der ringförmigen Ausnehmung deokt.4, Mikrowellenvorriohtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche daduroh gekennzeichnet, dass mehrere Halbleiterdioden mit je einem Zufuhr-109820/1316-11- SHN, 4394.draht vorgesehen sind und eines der Kontaktorgane in eine der Anzahl von . Dioden entsprechende Anzahl gegeneinander isolierter Sektoren aufgeteilt ipt und jede der Dioden über den zugeordneten Zufuhrdraht zwischen einem individuell zugeordneten Sektor des einen Kontaktorgans und dem anderen Kontaktorgan angeschlossen ist.5. Mikrowellenvorrichtung nach Anepruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die ZufuhrdrShte derart mit den Sektoren verbunden sind, dass die zueinander grenzenden Sektoren führenden ZufuhrdrShte über einen grossen Teil ihrer Lange parallel zueinander verlaufen und in einem kurzen Abstand voneinander angeordnet sind*6. Mikrowellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Halbleiterdioden vorgesehen sind und dass mindestens eine dieser Halbleiterdioden eine durch eine Spannung regelbare Kapazität aufweist.7. Mikrowellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Mittel zur Abstimmung des Hohlraumresonators vorgesehen sind.109820/131 6
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