DE2051991B2 - Chirurgisches Gerät zum Klammernähen von Geweben - Google Patents

Description

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steller des Antriebs des Stößels als abgefederte, auf der Verteilung der Klamniernuten im Klammermagader Schraube des Stößelantriebes befestigte und bei zin 10 überein. Das Klanimermagazin 10 weist eine Zusammenwirken mit der Kegelfläche der Bohrung durchgehende Längsnut 24 (F i g. 3) auf, in der die der Mutter des Antriebs des Khmmergehäuses in Kammzähne 23 des Stößels 21 untergebracht werden Einschnitt der Schraube des Stößelantriebs ein- J den, wobei die Breite der Nut 24 so gewählt wird, zudrückende Klinke ausgeführt sind. daß deren Seitenwände 25 eine Verlängerung der Vorzugsweise ist der Begrenzer mit einem Griff Seitenwände 26 der Klammernuten und gleichzeitig versehen, der in den Einschnitt in der Mutter des die Führungen für die Kammzähne 23 des Stößels 21 Antriebs des Klammergehäuses einführbar ist und darstellen. Dementsprechend treten die Kammzähne den Einschnitt der Schraube des Klammergehäuses io 23 beim Zusammennähen von Gewebe ganz leicht in verläßt, wenn der Begrenzer die Stellung einnimmt, die Klammernuten ein und stoßen die Klammern 11 in der sein Ende mit der oberen Stirnfläche des heraus.

Klammermagazins zusammenwirkt. Das erfindungs- Am Ende der Stange 22 (F i g. 1,2) des Stößels 21

gemäße Gerät ist einfach und sicher zu handhaben. ist eine Gabel 27 vorhanden, die mit einer Ringnut

Nachstehend wird die Erfindung an Hand der in 15 28 auf einer Schraube 29 in Wechselwirkung tritt, die

der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele in das hohle Rohr eingeschraubt ist, mit dem die

näher erläutert. Es zeigt Stange 7 des Klammergehäuses 5 endet. Die

Fig. 1 die schematische Darstellung eines chirur- Schraube 29 und das Innengewinde der Stange7 des

gischen Nähgeräts, Klammergehäuses 5 bilden den Gewindetrieb des

F i g. 2 Einzelteile des chirurgischen Nähgeräts in ao Stößels 21, der diesen bezüglich des Klammergehäu-

auseinandergenommenem Zustand, die in der Stel- ses 5 hin- und herbewegt.

lung beim Zusammenbau des Gerätes dargestellt Die Verbindung der Stange 22 des Stößels 21 mit

sind, und der Schraube 29 mittels der Gabel 27 gewährleistet

Fig. 3 den Schnitt IH-III der Fig. 1. ein schnelles Auseinandernehmen des Gerätes, da

Das Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben as daboi der Stößel 21 von dem Gerät sofort abgenom-

mittels Klammern enthält einen Stützkörper 1 men werden kann, wenn das Klammergehäuse 5 aus

(Fig. 1,2), der einen Haken mit gestrecktem der Nut im Stützkörper 1 herausgenommen wird.

Schaft 2 darstellt, in dem eine offene Längsnut aus- Die Schraube 29 weist einen Einschnitt 30

geführt ist. Am Stützkörper 1 ist eine Matrize3 mit (Fig. 1) auf, in dem eine Klinke 31 sitzt, die durch

Ausfräsungen 4 zum Abbiegen der Klammern befe- 30 eine Feder 32 herabgedrückt wird und als Feststeller

stigt. In der Nut des Stützkörpers 1 ist ein Klammer- für den Gewindetrieb des Stößels 21 dient. Die

gehäuse 5 untergebracht, das einen Kopf 6 und eine Klinke 31 besitzt einen Vorsprung 33, der mit einer

Stange 7 aufweist. Kegelfläche 34 der Bohrung in der Mutter 12 in

Der Kopf 6 des Klammergehäuses 5 enthält zwei Wechselwirkung tritt. Das Ende der Klinke 31 tritt in parallele Streifen 8 (F i g. 3), in denen Nuten 9 vorge- 35 von der Matrize 3 zurückgeschobener Stellung des

sehen sind, durch die ein im Sitz zwischen den Strei- Stößels 21 in eine Ausfräsung 35 der Stange 7 des

fen 8 eintretendes, mit jt-förmigen Metallklammern Klammergehäuses 5 ein.

11 geladenes Klammermagazin 10 zurückgehalten Das Nähgerät ist mit einem Begrenzer 36 verse-

wird, in dem die Klammern in jeweilige im Magazin hen, der das Gewebe während des Zusammennähens ausgeführte Klammernuten eingesetzt werden. Das 40 zurückhält und längs des Klammergehäuses 5 beweg-

dem Kopf 6 gegenüberliegende Ende der Stange 7 lieh ist. Als Führungen bei der Verstellung des Be-

des Klammergehäuses5 (Fig. 1) stellt ein hohles grenzers 36 dienen Aussparungen 37 in den Strei-

Rohr dar, dessen Außen- und Innenfläche mit einem fen 8 des Klammergehäuses 5 und ein Ansatz 38 am

Gewinde versehen sind. Das Außengewinde soll mit Klammergehäuse 5, der mit einem Ausschnitt 39 der an ihrer Ringnut mit der Warze 13 des Stützkör- 45 (F i g. 2) des Begrenzers 36 in Eingriff steht. Der Be-

pers 1 gekoppelten Mutter 12 zusammenwirken, wo- grenzer 36 weist einen Griff 40 auf, der in der Aus-

durch sich die Mutter 12 nicht in Längsrichtung ge- gangsstellung des Nähgerätes in den Ausschnitt 41

genüber dem Stützkörper verschiebt. Die Mutter 12 der Mutter 12 des Gewindetriebes des Klammerge-

und das Außengewinde der Stange 7 bilden den Ge- häuses 5 eingreift und damit jede Drehung der Mutwindetrieb des Klammergehäuses 5, der zum Zusam- 50 ter 12 verhindert. Infolgedessen kann auch das

menführen des Klammergehäusec 5 und der Mp- Klammergehäuse 5 nicht in Richtung der Matrize 3

trize3 dient. Am Klammergehäuses befinden sich herangeschoben werden. Die Länge des Begrenzers

Anschläge 14 und 15 (Fig.2), die mit entsprechen- 36 ist so gewählt, daß in der Ausgangsstellung des

den Füliiungseinschnitten 16 und durchgehenden Nähgerätes, wenn der Begrenzer 36 in den Aus-Nuten 17 des Stützkörpers 1 zusammenwirken. Der 55 schnitt 41 der Mutter 12 eingreift, das Klammerma-

Ansatz 15 weist eine Marke 18 auf. Auf dem Stütz- gazin 10 frei in den Kopf 6 des Klammergehäuses 5

körper 1 sind zwei Gegenmarken 19 und 20 aufgetra- eingesetzt werden kann. Nur wenn das Magazin 10

gen, die dem kleinsten bzw. größten Abstand beim vollständig in den Kopf 6 eingeschoben ist, kann sich

Durchnähen entsprechen, dessen Größe durch die der Begrenzer 36 nach vorn verstellen und die Mut-Stellung der Marke 18 gegenüber den Marken JO 60 ter 12 des Gewindetriebes des Klammergehäuses 5

und 20 festliegt. freigeben. Somit wird eine Verstellung des Klammer-

Das Nähgerät enthält einen Stößel 21, dessen gehäuses 5 nur bei vollständig eingeschobener und

Stange 22 wie die Stange 7 des Klammergehäuses 5 durch den Begrenzer 36 festgelegter Lage des Maga-

in die Längsnut dss Stützkörpers 1 eingesetzt wird. zins 10 möglich.

Auf der Stößelstange 22 ist ein Kopfstempel des Stö- 65 Das chirurgische Nähgerät zum Zusammennähen

ßcls 21 befestigt, der zwei Streifen enthält, die in ein- von Geweben mittels Metallklammern wird wie folgt

zelne Kammzähne 23 aufgeschnitten sind. Die Ver- angewendet,

teilung der Kammzähne 23 am Stößel 21 stimmt mit In seiner Ausgangsstellung befindet sich das

Klammergehäuse 5 und der Stößel 21 im größten Schraube 29 des Gewindetriebes des Stößels 21 frei.

Abstand von der Matrize3 (Fig. 1). In dieser Stel- Nur jetzt kann der Chirurg durch Drehung in der

lung greift die Klinke 31 des Gewindetriebes des Stö- Schraube 29 den Stößel 21 vorwärts verschieben. Bei

ßels 21 in die Ausfräsung 35 der Stange 7 des dieser Bewegung treten die Kammzähne 23 des Stö-

Klammergehäuses 5 ein, d. h., der Gewindetrieb des 5 ßels 21 in die Klammernuten des Magazins 10 ein

Stößels 21 ist durch den des Klammergehäuses 5 und stoßen die Klammem 11 heraus. Die Metall-

blockiert. Der Begrenzer 36 sitzt dabei in dem Aus- klammern 11 durchstechen mit ihren Füßchen das zu

schnitt 41 der Mutter 12 des Gewindetriebes des nähende Gewebe, drücken gegen die Ausfräsungen 4

Klammergehäuses 5. der Matrize 3 und biegen sich ab, wobei sie das zu

Das mit den Metallklammern 11 geladene io nähende Gewebe fest verbinden. Der Begrenzer 36 Klammermagazin 10 wird nun ins Klammergehäuse 5 und das Klammergehäuse 5 werden in ihre Auseingeschoben und durch den Begrenzer 36 wie oben gangsstellung zurückgeführt, und das Nähgerät wird beschrieben festgelegt. aus der Operationswunde herausgenommen.

Der Haken des Stützkörpers 1 wird unter das zu- Die Bauweise des erfindungsgemäßen Nähgerätes

sammenzunähende Organ eingeführt und der Be- 15 befreit den Chirurgen von der Notwendigkeit, die

grenzer 36 vollständig gegen den Haken vorgescho- Einhaltung der vorgeschriebenen Handlungsfolge

ben, wobei er in den Schlitz 42 im Stützkörper 1 ein- während des Gebrauchs zu verfolgen, was mögliche

tritt und das zusammenzunähende Gewebe zurück- Verwechselungen durch den Chirurgen ausschließt,

hält. Der Griff 40 tritt dabei aus dem Ausschnitt 41 die jeweils zu schweren Folgen führen können,

heraus und gibt die Mutter 12 frei. 20 Ein ungenaues Einsetzen des Klammermagazins in

Durch Drehung an der Mutter 12 des Gewindetrie- den Sitz des Klammergehäuses kann beispielsweise bes des Klammergehäuses 5 wird diese längs des zum Bruch des Stößels oder zum Zerreißen des Ge-Stützkörpers 1 zum zu nähenden Gewebe verstellt, webes führen. Bei der erfindungsgemäßen Bauart ist bis sich zwischen der Arbeitsebene des Klammerma- die weitere Arbeit mit dem Gerät unmöglich, wenn gazins 10 und der Matrize 3 der zum Zusammennä- as das Klammermagazin nicht genau in seinen Sitz im hen erforderliche Abstand einstellt. Versucht der Klammergehäuse eingeführt ist, da dabei der Begren-Chirurg fälschlicherweise statt an der Mutter 12 des zer jede Drehung der Mutter 12 des Gewindetriebes Gewindetriebes des Klammergehäuses 5 die Schraube des Klammergehäuses verhindert. Es ist unmöglich, 29 des Gewindetriebes des Stößels 21 zu drehen, was den Begrenzer nach vorn zu verschieben und somit sonst zum Herausstoßen der Klammern 11 in die 30 die Mutter 12 freizugeben, bis das Magazin vollstän-Operationswunde führen würde, so stützt sich die dig in seinen Sitz eingeschoben wird. Nur nach der Klinke 31 auf die Wände der Ausfräsung 35 in der genauen Einstellung des Klammermagazins und Fest-Stange 7 des Klammergehäuses 5, was die Drehung legung des Gewebes kann der Chirurg beginnen, das der Schraube 29 verhindert und demzufolge keine Gewebe zusammenzunähen. Bei Benutzung des erfin-Vorwärtsverstellung des Stößels 21 erlaubt. 35 dungsgemäßen Nähgerätes wird der Chirurg der Not-

Mit der Verstellung des Klammergehäuses 5 bei weDdigkeit enthoben, auf die Lage des Feststellers zu Einstellung des Durchstichabstandes bewegen sich achten, da Klammergehäuse und Stößel blockiert mit dem Klammergehäuse 5 zusammen auch die werden. Der Chirurg kann die Schraube des Gewin-Schraube 29 des Gewindetriebes des Stößels 21 und detriebes des Stößels nicht drehen und demzufolge der Stößel 21 selbst. Dadurch wird die Schraube ins 40 die Klammern in die offene Wunde herausstoßen, bis Innere der Mutter 12 hineingezogen und der Vor- das Gewebe zusammengedrückt ist. Er kann auch sprung 33 der Klinke 31 gleitet an der Kegelfläche nicht den Feststeller fest einklemmen, wie dies beim 34 der Mutter 12. Infolgedessen wird die Klinke 31 bekannten Gerät geschehen kann, da durch die in den Einschnitt 30 eingedrückt. Sobald das Klinke der Stößel nicht vorwärts verschoben werden Klammergehäuse 5 in der Stellung festgelegt wird, in 45 kann. Nur nachdem das Gewebe bis auf den Durchder sich der größtmögliche Durchstichabstand ein- stichabstand zusammengedrückt ist, erhält der Chirstellt, tritt das Ende der Klinke 31 aus dem Ein- urg die Möglichkeit, den Stößel und das Gewebe vorschnitt 35 im Klammergehäuse 5 heraus und gibt die zuschieben.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schraubten Mutter. Die Mutter weist eine Ringnut Patentansprüche: auf, in die eine Warze des Stüizkörpers greift. Die Mutter ist bei ihrer Drehung gegenüber dem Stütz-

1. Chirurgisches Nähgerät zum Klammernähen körper in Längsrichtung unbeweglich. Das Klammervon Geweben, mit einem eine Matrize tragenden 5 gehäuse und der in diesem sitzende Stößel sind längs Stützkorper mit offener Längsnut, mit einem des Stützkörpers hin- und herbeweglich. Das Ende Klammergehäuse, das einen auf einer Stange be- der Stößelstange tritt über die Grenzen der Stange festigten Kopf mit einem Sitz für das Magazin des Klammergehäuses heraus. Am Ende der Stößelmit den Klammern enthält, mit einem Stößel mit stange ist ein Vorsprung vorhanden. Der Gewindeauf der Stange befestigtem Kopfstempel, wobei io trieb des Stößels enthält eine Mutter, die ebenfalls die Stangen des Klammergehäuses und des Stö- auf das auf die Stange des Klammergehäuses geßels in der Längsmit des Stützkörpers unterge- schnittene Gewinde aufgeschraubt ist und gegen bracht und mit Gewindetrieben zu ihrer Hin- und einen Absatz der Stößelstange drückt. Dreht man an Herbewegung längs des Stützkörpers versehen der Mutter des Stößeltriebes, so bewegt sich dieser sind, mit einem Feststeller zur Verhinderung 15 dem Kl ammergeh äuss gegenüber hin und her. Das einer vorzeitigen Verstellung des Stößels längs Ende der Stößelstange endet mit einem Schraubengedes Stützkörpers und mit einem Begrenzer, der winde, auf das noch eine Anschlagmutter aufgedas Magazin in seiner vollständig in den Sitz des schraubt ist, die bis zum Zusammenstoßen der Mut-Klammergehäuses eingeschobenen Stellung und ter des Stößeltriebes verstellbar ist. Lockert sich die das zu nähende Gewebe zurückhält, dadurch ao Mutter des Stößeltriebes vom Gewinde der Stange gekennzeichnet., daß der Antrieb des Stö- des Klammergehäuses, so drückt diese gegen die Anßels (21) als mit der Stange (22) des Stößels (21) schlagmutter und zieht den Stößel in seine Ausgangsmittels einer Gabel (27) verbundene und mit dem stellung zurück.

Innengewinde der Stange (7) des Klammergehäu- Das Gerät enthält einen Feststeller gegen vorzei-

ses (5) in Wechselwirkung tretende Schraube (29) 35 tige Bewegung des Stößels, der einen von Hand in und der Feststeller des Antriebs des Stößels (21) seine zwei Stellungen verschwenkbaren Hebel entals abgefederte, auf der Schraube (29) des Stößel- hält. In seiner ersten Stellung verbindet der Feststelantriebes befestigte und bei Zusammenwirken mit ler den Stößel mit dem Klammergehäuse und verhinder Kegelfläche (34) der Bohrung der Mutter dert dadurch ihre gegenseitige Bewegung. In der (12) des Antriebs des Klammergehäuses (5) in 30 zweiten Stellung des Feststellers ist die Verbindung den Einschnitt (30) der Schraube (29) des Stößel- zwischen Stößel und Klammergehäuse gelöst. Infolantriebs einzudrückende Klinke (31) ausgeführt gedessen kann sich der Stößel bei Drehung der Mutsind, ter seines Gewindetriebes längs des Klammergehäu-

2. Nähgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ses verstellen.

zeichnet, daß der Begrenzer (36) einen Griff (40) 35 Das bekannte Gerät hat jedoch den Nachteil, daß

aufweist, der in den Einschnitt (41) in der Mutter der Chirurg vergessen kann, vor Beginn der Arbeit

(12) des Antriebs des Klammergehäuses (5) ein- den Handhebel des Feststellers in die Stellung zu

führbar ist, und daß der Griff (40) den Einschnitt verschwenken, in der der Stößel mit dem Klammer-

(41) der Schraube (12) des Klammergehäuses (5) gehäuse in Verbindung tritt. Bei einer Verwechslung

verläßt, wenn der Begrenzer (36) die Stellung 4° der Mutter des Klammergehäusetriebes mit der des

einnimmt, in der sein Ende mit der oberen Stirn- daneben angeordneten Stößeltriebes kann der Chir-

fläche des Klammermagazins zusammenwirkt. urg die Klammern in die offene Wunde herausstoßen.

Wenn aber der Chirurg den Handhebel des Fest-

45 stellers in die Stellung gebracht hat, in der der Stößel

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Nähgerät mit dem Klammergehäuse verbunden ist und doch zum Klammernähen von Geweben, mit einem eine die Mutter des Klammergehäusetriebes mit der des Matrize tragenden Stützkörper mit offener Längsnut, Stößeltriebes verwechselt hat, so kann er die Klammit einem Klammergehäuse, das einen auf einer mern nicht frühzeitig aus dem Klammermagazin her-Stange befestigten Kopf mit einem Sitz für das Maga- 50 ausstoßen, und muß stets daran denken, daß der vorzin mit den Klammern enthält, mit einem Stößel mit zeitig vorwärtsgeschobene Stößel in seine Ausgangsauf der Stange befestigtem Kopfstempel, wobei die stellung zurückgeführt werden muß. Sonst klemmt Stangen des Klammergehäuses und des Stößels in der der Stößel den Feststeller fest, so daß der Chirurg Längsnut des Stützkörpers untergebracht und mit nach der Vorbereitung nicht den Feststeller in seine Gewindetrieben zu ihrer Hin- und Herbewegung 55 zweite Stellung verstellen, den Stößel freigeben und längs des Stützkörpers versehen sind, mit einem Fest- die Naht ausführen kann.

steller zur Verhinderung einer vorzeitigen Verstel- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ge-

lung des Stößels längs des Stützkörpers und mit rät zum Zusammennähen von Geweben mittels

einem Begrenzer, der das Magazin in seiner vollstän- Klammern zu schaffen, dessen Aufbau die vorge-

dig in den Sitz des Klammergehäuses eingeschobenen 60 schriebcne Reihenfolge der Verstellung der Bauteile

Stellung und das zu nähende Gewebe zurückhält. des Nähgeräts sicherstellt und dadurch jede Möglich-

Ein derartiges chirurgisches Gerät ist bereits aus keit der falschen Handhabung durch den Chirurgen

der sowjetischen Patentschrift 840 299 bekannt. ausschließt.

Das Klammermagazin wird in seinen Sitz im Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

Klammergehäuse bei völlig herausgeschobenem Be- 65 löst, daß der Antrieb des Stößels als mit der Stange

grenzer eingesetzt. Der Gewindetrieb des Klammer- des Stößels mittels einer Gabel verbundene und mit

gehäuses besteht aus einer auf das auf die Stange des dem Innengewinde der Stange des Klammergehäuses

Klammergehäuses geschnittene Gewinde aufge- in Wechselwirkung tretende Schraube und der Fest-