DE2061539A1 - Zange und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents
Zange und Verfahren zum Herstellen derselbenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1 3I.?.. 11.1970
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS OnciCOQ lange strass ε si
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD *^*JV
Γ Π UnserZeichen 122 812/7509 pla
AESCOLAP-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT vormals Jetter & Scheerer,
Tuttlingen (Baden-Württemberg)
Zange und Verfahren zum Herstellen derselben
209833/0173
Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere für medizinische Zwecke, mit zwei Zangenschenkeln, die um eine Achse
schwenkbar mittels eines Durchsteckschlosses miteinander verbunden sind, das durch einen in dem einen Schenkel vorgesehenen
Schlitz und durch einen diesen Schlitz durchgreifen-
teil den am anderen Schenkel vorgesehenen Durchsteck gebildet/ ist,
in dem eine zur Schwenkachse konzentrische Lageraussparung
für den Verbindungskörper des Durchsteckschlosses vorgesehen ist.
Bei den bekannten Zangen mit Durchsteckschloß dient als
Verbindungskörper ein Stift in Form eines Nietes oder einer Schraube,der in sich axial deckenden Bohrungen der Schlitzwände
und des Durchsteckteiles sitzt und mit dem geschlitzten Zangenschenkel fest verbunden ist. Diese Ausbildung einer
Zange mit Durchsteckschloß hat insbesondere bei der Ausbildung der Zange als chirurgisches Instrument wesentliche Nachteile.
Chirurgische Zangen, wie sie z.B. als Arterienklemmen, Polypenzangen, Klemmenzangen, Nierensteinklemmen, Magenklemmen,
Herzklemmen, Darmklemmen, Kornzangen, Schwamm- und Tamponzangen, Tupferzangen, Tuchklemmen, Klammerhaltezangen,
Bronchosklemmen, Ananstomosenklemmen, Coarctationsklemmen,
Mosguitoklemmen, Präparier- und Ligaturklemmen und ähnliche Faßzangen oder auch als Zahnzangen, zahntechnische Zangen,
Nadelhalter, Hohlmeißelzangen sowie Knochensplitterzangen
bekannt sind, müssen bei der Herstellung einem Härteprozeß, je nach Materialart,unterzogen werden und müssen darüber
hinaus erhöhten Belastungen, wie sie durch Auskochen, Heiß- und Dampfsterilisation nach ihrem jeweiligen Gebrauch notwendig
werden, standhalten. Diese Warmbehandlungen des Materials können dazu führen, daß die Zangen insbesondere an
den Schlitzwänden von den Bohrungen ausgehend oder zur Bohrung verlaufende Risse im Material bekommen, die die Zange unbrauchbar
machen. Ist als Verbindungsstift ein Niet vorge-
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sehen, dann können beim Nieten an der gleichen Stelle Spannungen
auftreten, die später ebenfalls zu Rissen führen»
Auch ist die Herstellung der bekannten Zangen mit Durchsteck~
schloß verhältnismäßig kompliziert, da der als Niet oder Schraube ausgebildete Verbindungsstift in die sich deckenden
Bohrungen in den Schlitzwänden und im Durchsteckteil eingeführt und dort vernietet bzw. verschraubt werden muß. Auch
müssen die Enden des Verbindun-gsstiftes abgeschliffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zange mit Jj
einem Durchsteckschloß zu schaffen, bei dem Risse in den
Schlitzwänden praktisch ausgeschlossen sind, und die wesentlich
einfacher und schneller herstellbar ist als diejbekannten Zangen»
Diese Aufgabe ist bei einer Zange der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Verbindungskörper
an mindestens einer inneren Wandfläche des Schlitzes · ein Vorsprung - vorgesehen ist, der mit der Schlitzwand in
einem Stück zusammenhängt und in die Lageraussparung des
Durchsteckteiles .... eingreift.Dadurch wird erreicht, daß die
Schlitzwände nicht durch eine Bohrung geschwächt, sondern im Gegenteil sogar durch den mit derSchlitzwand in einem Stück ™
werden zusammenhängenden Vorsprung verstärkt/Γ Auch ist die Gefahr
von Spalt- und Kontaktkorrosionen zwischen den Schlitzwänden und dem Verbindungskörper ausgeschlossen, da dieser hier einen
mit der Schlitzwand zusammenhängenden Teil bildet.
Während bei den bekannten Zangen zur Vermeidung von Rissen in den Schlitzwänden der Bohrungsdurchmesser und damit der
Durchmesser des Verbindungsstiftes möglichst klein gewählt werden mußten, kann bei der Zange gemäß der Erfindung dieser
Durchmesser beliebig groß gewählt werden. Auch kann anstelle
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eines dem Verbindungsstift der bekannten Zangen entsprechenden zapfenförmigen Vorsprunges ein Vorsprung in Form einer
ringförmigen Rippe vorgesehen sein, der in eine als Ringnut ausgebildete Lageraussparung eingreift. Dadurch kann bei minimaler
Schwächung des Druchsteckteiles durch die Ringnut eine sehr feste Verbindung zwischen den beiden Zangenschenkeln
geschaffen werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Zange. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht
darin, daß ein geschlitzter Zangenschenkelrohling und ein nicht geschlitzter Zangenschenkelrohling mit einem Durchsteckteil
hergestellt werden, der mindestens eine Lageraussparung aufweist, daß der Schlitz des geschlitzten Zangenschenkelrohlings
aufgeweitet und der nicht geschlitzte Zangenschenkelrohling durch den aufgeweiteten Schlitz hindurchgesteckt
wird, bis sich die Achse der Lageraussparung mit dem Punkt der Schlitzwand deckt, durch den die Schwenkachse hindurchgehen
soll, daß dann die Schlitzwände so stark aneinander gepreßt werden, daß sie sich an den Durchsteckteil anlegen
und das Material mindestens einer Schlitzwand ins Fließen kommt und in der Lageraussparung des Durchsteckteiles einen
Vorsprung bildet. Dadurch wird erreicht, daß die Zangenschenkelrohlinge nach dem Zusammenstecken in einem einzigen Arbeitsvorgang,
nämlich in einem Preßvorgang, miteinander zur Zange schwenkbar verbunden v/erden. Durch den Preßvorgang werden die
Schlitzwände nicht nur nicht geschwächt, wie das bei den bekannten
Zangen der Fall ist, sondern im Gegenteil verstärkt, wobei der Vorsprung, insbesondere dann, wenn dieser als ringförmige
Rippe ausgebildet ist, noch zu einer Formversteifung führen kann.
Bei einerjbesonders vorteilhaften Durchführungsart des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß ein geschlitzter Zangenschenkelrohling hergestellt wird, der an mindestens
einer äußeren Wandfläche des Schlitzes an der gewünschten
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Stelle der Schwenkachse einen nach außen vorspringenden Vorsprung aufweist. Beim Zusammenpressen der Schlitzwände wird
hierbei der nach außen vorspringende Vorsprung in das Ma-
wo terial der Schlitzwand eingedrückt, bei gleichzeitig aus der
Schlitzwand nach innen der Verbindungsvorsprung in dieLageraussparung
hineingepreßt wird. Bei dieser Abwandlung des erfindungsgentäßen Verfahrens behält also die Schlitzwand
ihre ursprüngliche Dicke, nur daß der äußere Vorsprung nach dem Pressen in einen inneren Vorsprung umgewandelt wird.
Dieses Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß. der äußere Vorsprung bei der zerspanenden Bearbeitung des Zangenschenkelrohlinges
als Zentrierpunkt benutzt werden kann. Um diesen Vorteil sowohl bei dem geschlitzten als auch bei dem ungeschlitzten
Zangenschenkelrohling ausnutzen zu können, ist bei einer besonders vorteilhaften Abwandlung des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgesehen, daß für die beiden verschiedenen Zangenschenkel nach dem Gesenkschmiedeverfahren gleiche
Urrohlinge hergestellt v/erden, die zwischen dem Backen und den Hebelgriffen mindestens einen warzenförmigen äußeren
Vorsprung aufweisen und daß dieser Vorsprung bei der weiteren zerspanenden Bearbeitung als Zentrierpunkt benutzt wird. Vorzugsweise
kann hierbei der Urrohling mit zwei warzenförmigen äußeren Vorsprüngen hergestellt werden, die sich deckeniah
zwei einander abgekehrten Seiten des Urrohlings angeordnet sind. Dieser warzenförmlge Vorsprung wird beim Gesenkschmiedeverfahren
ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand einfach dadurch hergestellt, daß im Schmiedegesenk genau in der Mitte des
Durchsteckschlosses eine mit dem gewünschten Verbindungsvorsprung volumengleiche Vertiefung in einem oder in beiden
Gesenken eingearbeitet wird, so daß der in diesem Gesenk geschlagene
Urrohling auf einer oder auf beiden Seiten eine bzw. zv/ei stets genau positionierte warzenförmige Vorsprünge
erhält. Dieser äußere warzenförmige Vorsprung kann nun bei der Herstellung derRohlinge für beide Zangenschenkel als ♦ ·
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Zentrierpunkt benutzt werden, was für den Fall des geschlitzten Zangenschenkelrohlinges,bei dem der äußere Vorsprung bis
zum Pressen erhalten bleibt, ganz offensichtlich ist. In der gleichen Weise kann aber auch der Rohling für den nicht ge-
z.B. mittels Zentrierbacken, schlitzten Zangenschenkel zunächst durch den Vorsprung/zentriert
durch zerspanende Bearbeitung bis aufjdie Ausbildung des Durchsteckteiles bearbeitet werden. Wenn diese Bearbeitung
abgeschlossen ist, wird dann der Zangenschenkelrohling in der durch den äußeren Vorsprung zentrierten Lage an anderen
Stellen festgespannt. Es werden dann die Zentrierbacken von dem Urrohling abgehoben, so daß nunmehr diese zur
Herstellung des Durchsteckteiles bearbeitet v/erden kann. Die Lageraufiim Durchsteckteil kann nun mit einem durch die
äußeren Vorsprünge des Rohlinges zentrierten Bohrer hergestellt werden, z.B. in der Weise, daß der Bohrer durch eine
zentrierte Bohrung in den Zentrierbacken hindurchgeführt wird.
Diese Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht es also, für beide Zangenschenkel einen zentralen Bezugspunkt
für die zerspanenden Arbeitsgänge herzustellen, der unabhängig ist von durch Gesenkverschlaiß entstehende Maßveränderungen
und unabhängig ist von der durch das Abqraten entstehenden sogenannten Gratbahn.
Bei den bekannten Zangen sind die durch den Verschleiß der Schmiedegesenke sich ergebenden Abweichungen der Schmiederohlinge
für die Herstellung einer genau zentral positionierten und verlaufenden Bohrung außerordentlich hinderlich, da die
als Aufnahmeanschlag dienenden Teile des Zangenschenkelrohlinges durch den Verschleiß des Schmiedegesenkes nicht an der
gleichen Stelle bleiben.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der . Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungs-
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·" 7 —
gemäßen chirurgischen Zangen ira einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles?
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1
in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 eine seitliche Stirnansicht eines Urrohlinges λ
für die..Zangenschenkel· der Zange nach den Fig. 1 un-ri 2;
Fig. 4 und 5 der Fig. 3 entsprechendeTei!darstellung des
geschlitzten Zangenschenkelrohlings nach dem Herstellen des Schlitzes bzw. nach dem Aufweiten des
Schlitzes in vergrößerter Darstellung;'
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Teildarstellung des nicht geschlitzten Zangenschenkelrohlinges nach
seiner Fertigstellung/
. Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines
. Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines
abgewandelten Ausführungsbeispiels. %
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte chirurgische Zange weist
zwei Zangenschenkel 1 und 2 auf, die um eine Achse 3schwenkbar
mittels eines Durchstecl·Schlosses 4 miteinander verbunden
sind. Jeder der beiden Zangenschenkel weist eine Backe 5 und einen Griffhebel 6 auf. Das Durchsteckschloß 4 befindet sich
zwischen den Backen 5 einerseits und den Griffhebeln 6 anderer-'
seits und ist dadurch gebildet, daß in dem einen Zangenschenkel
1 zwischen dessen Backe 5 und dessen Griffhebel 6 ein sich
senkrecht zur Achse 3 erstreckender durchgehender Schlitz 7 vorgesehen ist, durch den ein am zweiten Zangenschenkel 2 ausgebildeter,
abgeflachter Durchsteckteil 8 hindurchgreift. Dieser
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Durchsteckteil v/eist eine mit der Achse 3 konzentrische,
als Lageraussparung dienende Bohrung 9 auf, deren beide äußeren Ränder nach außen divergierend aufgeweitet sind.
Als Verbindungskörper zwischen den beiden Zangenschenkeln 1 und 2 sind an beiden einander zugekehrten inneren Warnflächen
des Schlitzes 7 konzentrische, zapfenförmige Vorsprünge 11 vorgesehen, die zur Bildung der Schwenkachse 3
in die Bohrung 9 des Druchsteckteiles 8 eingreifen.
In Fig. 7 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer
der Zange 1 entsprechenden Zange dargestellt. Diejenigen Teile dieses Ausführungsbeispieles, die in der Funktion den
Teilen des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 entsprechen, sind mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet,
so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird.
Das Ausführungsbeipiel nach Fig. 7 unterscheidet " von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß als Lageraussparung
anstelle der Bohrung 9 hier auf beiden Seiten des Durchsteckteiles .108 je eine Ringnut 109 vorgeshen ist,
in die als Verbindungsvorsprung eine ringförmige Rippe eingreift. Dieses Äusführungsbeispiel hat den Vorteil, daß der
Öurchsteckteil nicht durch eine durchgehende Bohrung 9 geschwächt ist und daß die Schlitzwände durch die ringförmige
Rippe 111 noch zusätzlich versteift sind.
IM eine Zange nach den Fig. 1 und 2 und bei entsprechender
Abwandlung auch nach Fig. ή herzustellen, wird für beide Zangenschenkel je ein gleicher
3 3/0173 ßAD original
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zwischen einem Backen 25 und einem (fiffhebel 26 zwei äußere
warzenförmige Vorsprünge 31 aufweist, die sich deckend an zwei einander abgekehrten Seiten des Urrohlings 21 angeordnet
sind. Zur Herstellung dieser äußeren Vorsprünge 31 muß lediglich im Ober- und im Untergesenk eine entsprechende Ver-
bei tiefung eingearbeitet sein. Diese Vorsprünge 31 dienen/der
zerspanenden Bearbeitung des Urrohlings 21 als Zentrierpunkte.
Bei dieser zerspanenden Bearbeitung wird in bekannter Weise der Backen 25 und der Griffhebel 26, soweit dies erforderlich
ist, gefräst, geschliffen oder in ähnlicher Weise bearbeitet. Hierbei ist der Urrohling 21 durch in Fig. 6 dargestellte
Zentrierbacken 32 gehalten, die für die Vorsprünge 31 entsprechende Aussparungen 33 aufweisen, so daß dadurch der Urrohling
für die zerspanende Bearbeitung genau zentriert gehalten wird.
Der Rohling für den geschlitzten ^angenschenkel" 1 wir-d nach
der zerspanenden Bearbeitung seiner Backe 25 und-seines Griffhebeis
26 mit dem Schlitz 27 versehen, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Anschließend wird gemäß Fig. 5 der Schlitz 27
so weit aufgevreitet, daß ein Rohling für den Zangenschenkel 2
durch den Schlitz 27 hindurchgesteckt werden kann.
Der Rohling" für den Zangenschenkel 2 wird nach der zerspanenden
Bearbeitung des Urrohlings nach Fig. 3 von weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Haltemitteln an seiner Backe 25
und an seinem Griffhebel 26 erfaßt und in der positionierten Stellung festgehalten. Dann werden die Zentrierbacken 32 vom
Urrohling '21 abgehoben, so daß nun der mittlere Teil des Urrohlings
für die Herstellung des Durchsteckteiles 28 frei ist.
Dieser wird durch Fräsen, ähnlich wie der Schlitz 27,hergestellt.
Die Zentrierbacken 32 sind mit sich deckenden,zu den
Aussparungen 33 und damit zu den VorSprüngen 31 konzentrischen
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Bohrungen 34 für zwei Bohrer 35 und 36 versehen, von denen
der Bohrer 35 abgestuft ist. Mittels des Bohrers 35 wird zunächst im Durchsteckteil 28 eine Bohrung 29 hergestellt, die
an ihrem oberen Ende einen aufgeweiteten Rand aufweist. Dann wird der Bohrer 35 zurückgezogen und mittels des Bohrers 36
wird dann der untere Rand der Bohrung 29 aufgeweitet.
Der so hergestellte Rohling für den nicht geschlitzten Zangenschenkel
2 wird nun durch den aufgeweiteten' schlitz 27 des Rohlinges für den geschlitzten Zangenschenkel 1 hindurchgesteckt.
Dann werden beide Zangenschenkelrohlinge in eine Presse so eingebracht, daß sich dieBohrung 29 mit der gemein-
die samen Achse der Vorsprünge 31 deckt. Anschließend werden dann/
Schlitzwände 27 so stark aneinandergepreßt, daß sie sich an den Durchsteckteil 28 anlegen und das Material der Schlitzwände
im Bereich der Vorsprünge 31 ins Fließen kommt und dabei in der Bohrung 29 des Druchsteckteiles die zapfenförmigen Vorsprünge
11 bildet, von denen jeder mit seiner Schlitzwand in einem Stück zusammenhängt.
Die Erfindung ist im Vorstehenden an Hand einer chirurgischen Zange beschrieben. Die Erfindung läßt sich jedoch bei Zangen
und zangenartigen Instrumenten oder Werkzeugen beliebiger Art, z.B. auch bei Scheren od. dergl. anwenden, bei denen
zwei Schenkel mit einerAchse schwenkbar mittels eines Durchsteckschlosses miteinander verbunden sind.
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Claims (11)
- • PATENTANSPRÜCHEZange, insbesondere für medizinische Zwecke, mit zwei Zangenschenkeln, die um eine Achse schwenkbar mittels eines Durchsteckschlosses miteinander verbunden sind, das durch einen in dem einen Schenkel vorgesehenen Schlitz und durch einen diesen Schlitz durchgreifenden am anderen Schenkel vorgesehenen Durchsteckteil gebildet ist, in dem eine zur Schwenkachse konzentrische Lageraussparung für den Verbindungskörper des Durchsteck- ™ Schlosses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungskörper an mindestens einer inneren Wandfläche des Schlitzes (7) ein Vorsprung (11) vorgesehen ist, der mit der Schlitzwand in einem Stück zusammenhängt und in die Lageraussparung (9) des Durchsteckteiles (8) eingreift.
- 2) Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden einander zugekehrten inneren Wandflächen des Schlitzes (7) konzentrische Vorsprunge (11, 111) vorgesehen sind, die zur Bildung der Schwenkachse (3)min/einen£ageraussparung (9, 109) des Durchsteckteiles (8) eingreifen.
- 3) Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lageraussparung im Durchsteckteil eine Ringnut (109) und als Vorsprung eine ringförmige Rippe (111) vorgesehen sind.
- 4) Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lageraussparung im Durchsteckteil (8) eine Bohrung (9) und als Vorsprung ein Zapfen (11) vorgesehen sind.209833/0173
- 5) Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Bohrung (9) vorgesehen ist.
- 6) Zange nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Lageraussparung (9) nach außen divergierend aufgeweitet ist..
- 7) Verfahren zum Herstellen einer Zange nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlitz-^ ter Zangenschenkelrohling und ein nicht geschlitzter Zangenschenkelrohling mit einem Durchsteckteil (28) hergestellt werden, der mindestens eine Lageraussparung (29) aufweist, daß der Schlitz (27) des geschlitzten Zangenschenkelrohlings aufgeweitet und der nicht geschlitzte Zangenschenkelrohling durch den aufgeweiteten Schlitz hindurchgesteckt wird, bis sich die Achse der Lageraussparung mit dem Punkt der Schlitzwand/deckt, -durch den die Schwenkachse hindurchgehen soll, daß dann, die Schlitzwände (37) so stark aneinander gepreßt v/erden, daß sie sich an den Durchsteckteil/anlegen und das Material mindestens einer Schlitzv/and (37) ins Fließen kommt und in der Lageraussparung (9, 29) des Durchsteckteiles (8, 28)ψ einen Vorsprung (11) bildet.
- 8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlitzter Zangenschenkelrohling hergestellt wird, der an mindestens einer äußeren Wandfläche des Schlitzes (27) an der gewünschten Stelle der Schwenkachse einen nach außen vorspringenden Vorsprung (31) aufweist.70983 3/017 3BAD ORIGINAL
- 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden verschiedenen Zangenschenkel (lr 2) nach dem Gesenkschmiedeverfahren gleiche Urrohlinge (21) hergestellt werden, die zwischem dem Backen (25) und den Hebelgriffen (26) mindestens einen warzenförmigen äußeren Vorsprung (31) aufweisen und daß dieser Vorsprung (31) bei der weiteren zerspanenden Bearbeitung als Zentrierpunkt benutzt wird,. .
- 10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Jj Urrohling (21) mit zwei warzenförmigen äußeren Vorsprüngen(31) hergestellt wird, die sich deckend an zwei einander abgekehrten Seiten des Urrohlings angeordnet sind.
- 11) Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,. dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Rohlings für den nicht geschlitzten Zangenschenkel (2) der Urrohling (21) mittels"der Vorsprünge (31) zentriert,, festgespannt und teilweise bearbeitet wird, daß dann der Urrohling (21) unter Freigabe der Vorsprünge (31) festgespannt wird und zur Bildung des Durchsteckteiles (28) die Vorsprünge (31) und ihre benachbarten Teile abgefräst werden und daß dann mittels mindestens j eines mit der Achse der Vorsprünge glelchachsigen Bohrers (35, 36) die Lageraussparung (29) im Durchsteckteil (28) gebohrt wird.20983 3/0173
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