DE2105490C3 - 1 -Imidazolylketonderivate - Google Patents
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- DE2105490C3 DE2105490C3 DE2105490A DE2105490A DE2105490C3 DE 2105490 C3 DE2105490 C3 DE 2105490C3 DE 2105490 A DE2105490 A DE 2105490A DE 2105490 A DE2105490 A DE 2105490A DE 2105490 C3 DE2105490 C3 DE 2105490C3
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-
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- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D249/08—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
Description
O—C—Y—R3
R1
R1
in welcher
R1 einen gegebenenfalls durch 1 —3 Halogenatome, einen Alkylrest mit 1—4 Kohlenstoffatomen,
eine Nitrogruppe oder einen Phenylrest substituierten Phenylrest,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1—4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest,
R3 einen tcrt Butylrest oder einen Phenylrest, der
durch ein Halogenatom substituiert sein kann, und
Y eine Ketogruppe oder die — C(OH)2-Gruppe bedeutet,
sowie deren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in an sich bekannter Weise entweder
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
Die Erfindung betrifft 1-ImidazoIylketonderivate,
deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Arzneimittel, insbesondere Antimykotika, die aus diesen
(I) Verbindungen und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen
bestehen.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß einige N-Tritylimidazole
eine antimykotische Wirkung aufweisen (belgische Patentschrift 7 20 801; britische Patentschrift
11 70 188). Ferner ist auch die gute antimykotische Wirkung anderer Imidazolderivate bekanntgeworden
(deutsche Offenlegungsschrift 19 40 338; J. !led. Chem.
12[1969], 784-917).
Antimykotisch wirksame imidazolylätherketone, deren
Dervia te und Salze sind jedoch bisher nicht bekannt Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen
Imidazolderivate der allgemeinen Formel I
Hai
R' — O —C-Y-R3
R2
(II)
R1
30
-O — C — Y—R3
R2
R2
(D
in welcher
R1, R2, R3 und Y die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben, und
Hai ein Halogenatom bedeutet,
mit lmidazol umsetzt oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
OH
I
R'-O-C-Y R3
I
R'-O-C-Y R3
R2
(HI)
in welcher R1 einen gegebenenfalls durch 1—3 Halogenatome,
einen Alkylrest mit 1—4 Kohlenstoffatomen, eine
Nitrogruppe oder einen Phenylrest substituierten
Phenylrest,
R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 —4
R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 —4
Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest,
R3 einen tert Bulylrest oder einen Phenylrest, der durch
R3 einen tert Bulylrest oder einen Phenylrest, der durch
ein Halogenatom substituiert sein kann, und
Y eine Ketogruppe oder die C (OH)rGruppe
Y eine Ketogruppe oder die C (OH)rGruppe
bedeutet,
sowie deren Salze starke antimykotische Wirkungen aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man Imidazolderivate der allgemeinen Formel I erhält, wenn man in an sich
bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
in der
R1, R2, R! und Y die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben,
entweder mit lmidazol oder mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV
R1
Hai
O C Y
R2
(H)
N / N
in welcher
R1. R2. R'und Y die oben angegebene Bedeutung
haben und
Hai ein Halogenatom bedeutet,
(IV) mit lmidazol umsetzt oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel (III)
in Welcher
Z eine SO-oder CO-Gruppe bedeutet,
umsetzt, in der so erhaltenen Verbindung gegebenenfalls die Ketogruppe in die
umsetzt, in der so erhaltenen Verbindung gegebenenfalls die Ketogruppe in die
C(OH)j-Gruppe umwandelt und gegebenenfalls
aus der so erhaltenen Verbindung ein Salz herstellt.
OH
R1—O—C—Y —R3
(III)
in welcher
Ri1 R2, R3 und Y die oben angegebene Bedeutung
haben,
entweder mit Imidazol umsetzt oder mit einer Verbindung der allgemeinen Formel [V
N=
/=N
(IV)
in welcher
Z eine SO- oder CO-Gruppe bedeutet,
umsetzt, in der so erhaltenen Verbindung gegebelu
nenfalls die Ketogruppe in die C(OH)2-Gruppe
umwandelt und gegebenenfalls aus der erhaltenen Verbindung ein Salz herstellt.
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäöen Imidazolderviate und ihre Salze eine ausgezeichnete
antimykotische Wirksamkeit.
Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Pharmazie dar.
Verwendet man £o-Brom-ö)-(2,6-dichlorphenoxy) acetophenon
und Imidazol als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema
wiedergegeben werden (Verfahrensvariante a):
CO
ΓΪ -/' T
^N' <( >— Ο—CH-
H -HBr
Cl
Verwendet man m-Hydroxy-dHI.o-dichlorphenoxyJ-acetophenon und Imidazol als Ausgangsstoffe, so kann
der Reaklionsablauf durch folgendes Formelschema wiedergegeben werden (Verfahrensvariante b):
H -H2O x=<.
CI
fVo-CH-
CO
Verwendet man m-Hydroxy-m-(2,0 dichlorphcnoxy)-acelophenon und Thionylbisimidazol oder Carbonylbisimidazol
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben
werden (Verfahrensvariante b)
OH
[N-SO-J
(-CO-)
W
H
H
SO2 (+CO2)
Als Salze der Imidazolyl-Verbindungen der allgemeinen Formel I seien bevorzugt solche mit physiologisch
verträglichen Säuren genannt. Beispiele derartiger Säuren sind die Halogenwasserstoffsäuren, wie z. B. die
Chlor- und die Bromwasserstoffsäure, insbesondere die Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure und bifunktionelle
Carbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren, wie z. B. Essigsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure,
Weinsäure, Zitronensäure, Salicylsäure, Sorbinsäure, Milchsäure, 1,3'Naphthalin-disulfonsäure.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Halogenverbindungen der allgemeinen Formel Π sind teilweise
bekannt, die noch nicht bekannten Verbindungen der allgemeinen Formel II können nach bekannten Verfahren
hergestellt werden, indem man z, B. Verbindungen der allgemeinen Formel V
R1 -OH
60
65
worin
R1 die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem Halogenketon der allgemeinen Formel VI
H
Hal—C- CO-R3
Hal—C- CO-R3
in welcher
R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben und
HaJ Halogen, vorzugsweise Chlor und Brom, bedeutet,
umsetzt. Das noch verbliebene aktive Wasserstoffatom
wird anschließend in üblicher Weise gegen Halogen ausgetauscht und die Ketogruppe gegebenenfalls in ein
funktionelles Derivat umgewandelt
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel III können aus den Halogemierivaten der allgemeinen Formel II in üblicher Weise oder nach bekannten Verfahren dargestellt werden, z. B. durch die Umsetzung von o,/?-Diketonen oder a-Ketoaldehyden mit Alkoholen oder Mercaplanen nach dem folgenden Formelschema, wobei in den Formeln R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen:
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel III können aus den Halogemierivaten der allgemeinen Formel II in üblicher Weise oder nach bekannten Verfahren dargestellt werden, z. B. durch die Umsetzung von o,/?-Diketonen oder a-Ketoaldehyden mit Alkoholen oder Mercaplanen nach dem folgenden Formelschema, wobei in den Formeln R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen:
R3—CO-C
+ R1—OH
R2
OH
R3 — CO—C- O- -R1
I
R2
R2
(VII)
Die Ketogruppe der Ketone der allgemeinen Formel VII kann gegebenenfalls nach üblichen Methoden in die
." C(OH)2-Gruppe überführt werden.
Als Verdünnungsmittel kommen beim Verfahren a) (Umsetzung der Haiogenderivate der allgemeinen
Formel I! mit Imidazol) vorzugsweise poLre organische
Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Nitrile, wie Acetonitril; Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid;
Formamide, wie Dimethylformamid; Ketone, wie Aceton; Nitromethan und unsymmetrische Chlorkohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid und Chloroform.
Die Umsetzung (Verfahren a) wird in Gegenwart eines Säurebinders vorgenommen. Vorzugsweise verwendet
man einen entsprechenden Überschuß an Imidazol. Man kann jedoch auch alle übrigen üblicherweise
verwendbaren organischen Säurebinder zugeben, wie niedere tertiäre Alkylamine oder Aralkylamine, z. B.
Triäthylamin oder Dimethylbenzylamin.
Die Reaktionstemperaturen können beim Verfahren a) in einem größeren Bereich variiert werden. Im
allgemeinen arbeitet man zwischen etwa 20 bis 150° C,
vorzugsweise bei 80° C bis 120° C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 1) setzt man auf 2 Mol der Verbindung der
allgemeinen Formel II vorzugsweise etwa 1 Mol Imidazol und etwa 1 Mol Säurebinder ein.
Zur Isolierung der Verbindungen der allgemeinen Formel I wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft
und der Rückstand mit einem polaren organischen Solvens aufgenommen. Es schließt sich eine
Wasserextraktion zur Entfernung des mitentstandenen Imidazolhydrochlorids und das Eindampfen der Lösung
zur Trockne an. Aus dem Rückstand wird die Base durch
Umkristallisieren, d".s Salz durch Behandeln mit der entsprechenden Säure nach den üblichen Methoden
gewonnen.
Als Verdünnungsmittel beim Verfahren b) der Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel
III mit Imidazol kommen alle inerten hochsiedenden organischen Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören
vorzugsveise aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Xylol, oder halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie z. B. Chlorbenzol. Mit Hilfe dieser Lösungsmittel kann das entstehende Reaktionswasser
azeotrop abgetrennt werden. Das Verfahren b) kann ■Hch ohne Lösungsmittel, z. B. in der Schmelze,
durchgeführt werden.
Es kann zweckmäßig sein, bei der Durchführung dieses Verfahrens b) zur Erleichterung der Wasserabipaltung
wassei entziehende Mittel, vorzugsweise Erdalkalioxide, wie z. B MgO1 BaO, CaO oder Aluminiumoxid,
zuzusetzen.
Die Reaktionstemperaturen können bei diesem Verfahren in einem größeren Bereich variiert werden.
Im allgemeinen arbeitet man zwischen etwa 100 und etwa 23O0C, vorzugsweise zwr -hen 140 und 200" C.
insbesondere zwischen 170 b's 190° C. Bei der
Anwesenheit eines Lösungsmittels wird zweckmäßigerweise beim Siedepunkt des jeweiligen Lösungsmittels
gearbeitet
2) Bei der Durchführung dieses Verfahrens setzt man
aut 1 MoI der Verbindung der allgemeinen Formel III vorzugsweise etwa 1 bis 2 MoI Imidazol und
gegebenenfalls etwa 1 bis 3 MoI des wasserentziehenden Mittels ein. Die Isolierung der Verbindungen der
in allgemeinen Formel I erfolgt nach üblichen Methoden.
Als Verdünnungsmittel bei der Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel III mit Verbindungen
der allgemeinen Formel IV kommen alle inerten organischen Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören
vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Benzol, Toluol, Äther, wie z. B. Diäthyläther oder
Tetrahydrofuran, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff
und niedere Alkylnitrile, wie z. B. Acetonitril.
Die Reaktionstemperaturen können bei diesem Verfahren in einem größeren Bereich variiert werden.
Im allgemeinen arbeitet man zv/ischen etwa 0 und etwa 120° C, vorzugsweise zwischen 20 und 100° C.
Bei der Durchführung dieses Verfahians setzt man
•r> auf 1 Mol der Verbindung der allgemeinen Formel III
vorzugsweise etwa 1 Mol der Verbindung der allgemeinen Formel IV ein. Die Isolierung der
Verbindungen der allgemeinen Formel I erfolgt nach üblichen Methoden.
in Die gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach den üblichen Methoden an der Ketogruppierung
hydratisiert und/oder in ihre Salze übergeführt werden.
j5 Als neue Wirkstoffe, die nach den erfindungsgemäßen
Verfahren herstellbar sind, seien im einzelnen beispielhaft genannt:
1) a)-Imidazolyl-cu-(2,6-dichlöfphenöxy)-acetophenon
2) ωilmidazolyl·ω-(2-chIorphenoxy)-acetophenon
3) l-Imidazol;'!'l*(4-chlorphenoxy)-3-dimethyl-butanon'(2)
4) a>-Imidazolyl-co-(2,4,5-trichlorphenoxy)-acetoohenon
ι
i
5) w-Imidazolyl-w-(2,4-dichlorphenoxy)-4-chlor-acetophenon
6) <u-Imidazolyl-£i>-(4-chlorphenoxy)-acetophenon-hydrat
7) cü-Imidazolyl-co-^-dichiorphenoxy)-acetophenon
8) o)-Imidazolyl-cü-(3-chlorphenoxy)-acetophenon-hydraf
9) co-Imidazolyl-(H-(2-chlorphenoxy)-acetophenon-hydrat
10) oj-Imidazolyl-o)-phenyl-(u-(4-chlorphenoxy)-acetopHennn
11) £o-Imidazolyl-ü)-(3-chlorphenoxy)-acetophenon
12) I -Imidazolyl-1 -(2,6-dichlorphenoxy)-3-dimethylbutanon-(2)
13) 1-Imidazolyl-l-(2,5-dichlorphenoxy)-3-dimethylbutanon-(2)
14) 1 -Imidazolyl-1 -(2,4-dichlorphenoxy)-3-dimethyIbutanon-(2)
15) 1 - Imidazolyl-1 -(2-chlorphenoxy)-3-dimethylbutanon-(2)
16) (u-Imidazolyl-iu-methyl-<w-(4-chlorphenoxy)-acetophenon
17) 1 -Imidazolyl-1 -phenoxy-3-dimethyl-butanon-(2)
Als besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
seien
l-Imidazoryl-l-(4-chIorphenoxy)-3-dimethylbutanon-(2)und
cü-Imidazolyl-co-^-chlorphenoxyJ-acetophenonhydrat
und ihre Salze,
besonders die Hydrochloride, genannt
besonders die Hydrochloride, genannt
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Salze weisen starke antimykotische Wirkungen
auf. Sie zeigen ein breites Wirkungsspektrum beispielsweise gegen Hefen, wie z. B. Candida, Cryptococcüs;
Schimmelpilze, wie z. B. Aspergillus; Dermatophyten, wie z. B. Trichophyton, Mikrosporon und Epidermophyton.
Die Wirkstoffe können in der Human- und in der Tiermedizin Verwendung finden.
Als Indikationsgebiete in der Humanmedizin können beispielsweise genannt werden:
Dermatomykosen und Systemmykosen durch Trichophyton mentagrophytes und andere Trichophyton-Aften,
Mikrosporon-Arten, Epidermophyton floccosum, Sproßpilze und biphasische Pilze sowie Schimmelpilze.
Als Indikationsgebiete in der Tiermedizin können beispielsweise aufgeführt werden:
Alle Dermatomykosen und Systemmykosen, insbesondere solche, die durch die obengenannten Erreger
hervorgerufen werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen übergeführt
werden.
Sie können entweder als solche oder aber in
Kombination mit inerten, nichttoxischen pharmazeutisch annehmbaren festen, halbfesten oder flüssigen
Trägerstoffen zur Anwendung gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit verschiedenen
inerten nichttoxischen Trägerstoffen kommen Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Granulate, Suppositorien,
wäßrige Lösungen, Suspensionen und Emulsionen, nicht wäßrige Emulsionen, Suspensionen und Lösungen,
Sirupe, Pasten, Salben, Cremes, Lotions, Puder und dergleichen in Betracht Der Begriff »Trägerstoff«
umfaßt feste, halbfeste und flüssige Verdünnungsmittel, Füllstoffe und Formulierungshilfsmittel.
Die therapeutisch wirksame Verbindung oder Verbindungen sollen vorzugsweise in einer Konzentration von
etwa 0,1 bis 99,5, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 90 Gewichtsprozent der Gesamtmischung vorhanden sein.
Als feste, halbfeste oder flüssige Trägerstoffe seien beispielsweise aufgeführt:
Wasser, riichttoxische organische Lösungsmittel, wie
Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), pflanzliche Öle (z. B.
Erdnuß-/Sesamöl), Alkohole (z. B, Äthylalkohol, Glycerin),
Glykole (z. B. Propylenglykol, Polyäthylenglykol); natürliche Gesteinsmehle (z. B. Kaoline, Tonerden.
Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate), Zucker (z. B. Roh·,
Milch- und Traubenzucker); Emulgiermittel, wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylenfettsäureester,
Polyoxyäthylenfettalkoholäther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate), Dispergiermittel (z. B.
Lignin, Sulfitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat,
Talk'im, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat).
Diese Stoffe können bei der Formulierung einzeln oder aber in Kombination verwendet werden.
Im FiHe der oralen Anwendung können Tabletten, Dragees, Kapseln, Granulate, Lösungen und dergleichen
selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze, wie Natriumeitrat und Dicalciumphosphat,
Süßstoffe, Farnstoffe und/oder geschmackverbessernde Stoffe enthalten.
Die Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zubereitungen,
die aus einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel I und/oder deren Salze und
üblichen Hilfs- und Trägerstoffen bestehen, wobei der Wirkstoff in Form von Dosierungseinheiten vorliegt.
Dies bedeutet, daß die Zubereitung in Form einzelner Teile vorliegt, von denen jeder eine Dosierungseinheit
oder 2,3 oder 4 Dosierungseinheiten oder '/2, '/3 oder 1At
einer Dosierungseinheit enthält. Falls es für die Applikation zweckmäßig sein sollte, können die
Zubereitungen auch aus anderen Vielfachen oder Bruchteilen einer Dosierungseinheit bestehen oder
andere Vielfache oder Bruchteile einer Dosierungseinheit enthalten.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in üblieher Weise angewendet werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in üblieher Weise angewendet werden.
Die Applikation erfolgt vorzugsweise oral oder lokal,
eine parenterale Gabe ist jedoch ebenfalls möglich.
Im allgemeinen hat sich als vorteilhaft erwiesen. Mengen von etwa 20 bis 120, vorzugsweise 50 bis
so 100 mg/kg Körpergewicht 2mal je 24 Stunden zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.
Gegebenenfalls kann es jedoch erforderlich sein, von den genannten Dosierungen abzuweichen, und zwar in
Abhängigkeit von der Art und dem Körpergewicht des zu behandelnden Objektes, der Art und der Schwere der
Erkrankung, der Art der Formulierung und der Applikation des Arzneimittels sowie dem Zeitraum
beziehungsweise Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt
So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen,
während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß. Für die Applikation
in der Human- und Veterinärmedizin ist der gleiche Dosierungsspielraum vorgesehen.
Lokal kann die Applikation in Form geeigneter Zubereitungen erfolgen, die z.B. 1% Wirkstoff enthalten.
Beispielhaft sei eine 1 %ige Lösung der erfindungs-
gemäßen Verbindungen in Polyäthylenglykol 4ÖÖ
genannt.
Die starke antimykotische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen und ihrer Salze ist aus
den folgenden in vitro- Und in vivö-Vefsuchen ersichtlich:
a) In vitro^Versuche
In der Tabelle 2 sind die minimalen Hemmkoiizentrationen
(MHk.) einiger für die Verbindungen der
allgemeinen Formel I und deren Salze charakteristischer
Stoffe gegenüber verschiedenen Pilzspezies zusammengestellt. Die MHK-Bestimmung erfolgte im
Reihenverdünnungstest. Als Nährmedium dienten:
1) für Dermatophyten und Schimmelpilze Saboraud's milieu d'epreuve
2) für Sproßpilze und bisphasische Pilze Fleischwasser^Traubenzucker-Bouillon
Es wurde 48 bis 96 Stunden bebrütet und das Wachstum täglich abgelesen. Die Bebrütungstempera^
tür betrug 28° C.
Verbindung
Beispiel
Nr.
Nr.
Trichophyton mentagropHytes
MHK in y/iril Nährmedium bei
Candida Mikrosporon
ulbicans relinum
Aspergillus
niger
niger
Penicillium comune
1 | < | 4 |
2 | < | ; ι |
3 | < | 1 |
4 | 1 | |
Hydrochlorid | ||
4 | 1 | |
Nitrat | < | |
5 | < | 1 |
6 | < | 1 |
7 | 1 | |
8 | 4 | |
9 | 1 | |
10 | 10 | |
11 | < | 4 |
12 | < | |
P | < | |
14 | < | |
15 | ||
17 | < | 4 |
20 | < | |
21 | < | |
22 | < | |
23 | ||
4 4
< 9 4
1 1
4 10 10 10 10
40-100 10 10 32
>64
>64
32 40
< 1
< 1
4
100
100
40
100
40
40
40
40
40
40
40
10
10
40
40
40
40
40
40
40
10
10
4
32
32
4
32
32
100
4
4
< I
40
40
100
40
4
4
4
4
40
40
10
40
. 100
> 100
40
100
< I
100 100 40 100
ioo
40 40 100 100 100 100 IOO
> 100
40 100
> 64 32
> 64
> 64 32
Bezüglich ihrer MHK-Werte bei Pityrosporum ovale sind die erfindungsgemäßen Verbindungen den aus
DT-OS 19 40 388 bekannten Antimykotica Miconazol und Econäzol sowie dem aus GB-PS 1170188
bekannten Antimykoticum Clotrimazol weit überlegen:
MHK-Werte in y/ml bei Pityrosporum ovale
50
55
Miconazol 20
Econäzol >40
Clotrimazol 16
Verbindung Beispiel Nr.
1 1
2 4
3 < 1
4 4
5 4
60
65
M H K-Werte in y/ml bei Pityrosporum ovale
1
1
1
4
1
1
4
1
1
4
1
1
4
< 1
1
1
1
1
b) Antimykotische Wirkung im Tierexperiment
Die antimykotische Wirkung der Präparate sei beispielhaft an den Verbindungen Nr. i, 6 und 8 der
Tabelle 1 dargestellt, die für die erfindungsgemäßen Verbindungen als charakteristisch anzusehen sind.
Il
1) Experimentelle Candidose weißer Mäuse
Weiße Mäuse, Stamm CF3-SPF, Pellet-Futter und
Wasser ad libitum, wurden mit 1—2xiO6 Zellen von
Candida albicans intravenös in die Schwanzvene infiziert. Unbehandelte Tiere sterben 3 bis 6 Tage post
infektionem an der Infektion. Gibt man, beginnend mit dem Tag der Infektion bis zum 5. Tag post infektionem,
die genannten Präparate in Dosen von 50 mg pro kg Körpergewicht bis 125 mg/kg Körpergewicht 2mal
täglich per os mit der Schlundsonde, so überleben am 6. Tag post infektionem von je 20 der so behandelten
Mäuse 15-18 Tiere. Von den 20 unbehandelten Kontrolltieren überlebten am 6. Tag post infektionem
nur 2 oder 3 Tiere.
Parenterale Applikation der Verbindung Nr. 1 der Tabelle 1: Mit Dosen von 25 bis 50 mg/kg Körpergewicht,
einmal intraperitoneal eine Stunde vor der Infektion mit Canriirla gegeben, überlebten 16 von 20
Tieren länger als 6 Tage. Von den 20 unbehandelten kontrolltieren überlebten am 6. Tag post infektionem
nur 2 oder 3 Tiere.
2) Experimentelle Mäuse-Trichophytie durch
Trichophyton Quickeanum
Trichophyton Quickeanum
Weiße Mäuse des Stammes SPF-CFi, Männchen, 20 bis 22 g schwer, wurden auf dem nicht scarifizierten
Rücken mit einer Sporensuspension von Trichophyton Quickeanum infiziert. Innerhalb von 2 Tagen post
infektionem entwickelte sich eine typische Dermatomykose an der Infektionsstelle, die durch die Bildung
charakteristischer multipler Scutula gekennzeichnet war. Bei einer Gabe der in Tabelle 1 genannten
Präparate in Dosen von 2 χ 25 bis 100 mg/kg Körpergewicht oral vom Tag der Infektion bis zum 12. Tag post
infektionem, zeigten bei den 20 behandelten Tieren 1 bis 2 Tiere multiple Scutula und bei den 20 Kontrolltieren
18 bis 19 Tiere multiple Scutula.
Beide Versuche zeigen, daß die genannten Präparate in vivo eine sowohl gegen Sproßpilze als auch gegen
Dermatophyten gerichtete therapeutische Aktivität besitzen.
Neben der antimykotischen Wirkung besitzen die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze
auch eine Wirkung gegen pathogene Protozoen, wie z. B. Trypanosomen, Trichomonaden, Entamoeba histolytica,
Malariaerreger sowie eine Wirkung gegen grampositive und gramnegative Bakterien, wie z. B.
Staphylokokken und Enterobakterien, z. B. Escherichia coli.
Methylenchlorid aufgenommen, die organische Phase abgetrennt Und nQ<2h zweimal mit je 30 ml Wasser
geschüttelt. Die erhaltene Melhylenchloridlösung wird getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert.
Das so erhaltene öl wird mit Essigester aufgenommen und mit ätherischer Salzsäure versetzt, wobei ein
kristalliner Niederschlag auftritt. Dieser kann aus Äthanol oder Isopropanol umkristallisief t werden.
ίο Man erhält 9 g (47% der Theorie.) ö)-fmidazolyl-<w-(2,6-dichlofphenoxy)-acetophenon
als Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 218°C.
Das als Ausgangsverbindung benutzte ü)-Bronvcü-(2,6-dichlorphenoxy)-acetophenon
(Schmelzpunkt 58°)
wird durch Kondensation von ω-Chioracetophenon und
2,6-Dichlorphenol hergestellt. Das zunächst entstandene
ü)-(2,6-Dichlorphenoxy)-acetophenon wird bei 140° C
mit Brom in üblicher Weise bromiert.
Die in den übrigen Beispielen einsetzbaren Ausgangsverbindungen können in analoger Weise hergestellt werden.
Die in den übrigen Beispielen einsetzbaren Ausgangsverbindungen können in analoger Weise hergestellt werden.
Ansatz: 18 g (0,05 MoI) (a-Brom-m-(2,6-dichIorphenoxy)-acetophenon,
12 g (0,18 Mol) Imidazol.
12 g (0,18 Mol) Imidazol.
Ansatz: 35,25 g (0,1 Mol)
a>-Brom-ö)-(2-chlor-
phenoxy)-acetophenon,
Imidazol.
24 g (0,35 Mol)
Die beiden Komponenten werden, in 240 ml Acetonitril gelöst, 18 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach
Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit 300 ml Wasser versetzt und die wäßrige
Phase mit Methylenchlorid extrahiert. Danach wird die organische Phase mit zweimal je 80 ml Wasser
ausgeschüttelt und getrocknet. Der nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum erhaltene
schmierige Rückstand zerfällt bei Zugabe von wasserfreiem Äther und wird kristallin.
Man erhält 22 g üj-Imidazoryl-0)-(2-chlorphenoxy)-acetophenon
( = 70% der Theorie) vom Schmelzpunkt 95° C.
Eine ätherische Lösung der freien Base kann man mit ätherischer Salzsäure behandeln, wobei das Hydrochlorid
des genannten Produktes kristallin ausfällt Das Hydrochlorid von eo-lmidazoIyl-iu-(2-chlorphenoxy)-acetophenon
enthält 1 Mol chemisch gebundenes Wasser (i. e. die Ketofunktiön liegt als Hydrat vor) und
weist einen Schmelzpunkt von 171 ° C auf.
-N
C!
N-
V-O-C—CO—C(CH3I3
H
H
Die beiden Komponenten werden in 120 ml Acetoni- 65 Ansatz: 15,25 g (0,05 Mol)
trii gelöst und 18 Stünden unter Rückfhiß erhitzt
Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert der Rückstand mit 150 ml Wasser und mit 3 χ 40 ml
12 g (0,18 Mol)
l-Brom-l-(4-chlor-
phenoxy)-3-dirnethy!-buta-
non-(2),
Imidazol.
14
Die beiden Komponenten werden, nach Auflösen in
120 ml Acetonitril, 18 Stunden am Rückfluß zum Sieden
erhitzi. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit 150 ml Wasser
versetzt, und die wäßrige Phase wird danach noch dreimal mit je 30 ml Wasser behandelt, getrocknet und
das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert.
Nach dem Umkristallisieren des Rückstandes aus ungefähr 400 ml Ligroin erhält man 10,5 g (72% der
Theorie) 1 -1 midazolyl-1 -^-chlorphenoxjO-S-dimethylbutanon-(2)
vom Schmelzpunkt 135" C.
Das als Ausgangsmaterial verwendete l-Brom-l-(4-chlorphenoxy)-3-dimethyl-butanon-(2)
wird aus 4^Chlorphenol und Brompinakolon unri anschließender
Bromierung mit Brom bei 14O0C erhalten (Schmelzpunkt 800C).
In analoger Weise werden die Verbindungen nachstehender Tabelle 3 hergestellt:
R1 —O—C—Y—R3
R1
R2
Schmelzpunkt (0Q
—CO-
Hydrochlorid
121
Nitrat
138
-CO-
97
H H
-C(OB)2-
-C(OH)2-
-C(OH)2-
Hydrochlorid 135
Hydrochlorid 155
H H
-C(OH)2-
-C(OH)2-
-C(OH)2-
Hydrochlorid
124
Hydrochlorid 171
—CO-—CO-
126 118
H -C(CH3),
—CO-
119
Beispie! R1
Cl
CI
Cl
Ci
Br^X
R2 R1
H -C(CH3I3
H -QCH3),
CH3
H
H
H
H
H
H
-C(CH3)3 -C(CH3),
-C(CH3J3
16
—co—
—co—
—co—
—co—
—co—
—co—
—co—
Schmelzpunkt ("Cl
146
25
Ul
Ul Kpo.oi
106
104
109 624/99
Claims (1)
- Patentansprüche;1, l-lmidazolylketondlerivate
Formel Ider allgemeinen3. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
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