DE2107144A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung keramischer Objekte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung keramischer Objekte

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DE2107144A1
DE2107144A1 DE19712107144 DE2107144A DE2107144A1 DE 2107144 A1 DE2107144 A1 DE 2107144A1 DE 19712107144 DE19712107144 DE 19712107144 DE 2107144 A DE2107144 A DE 2107144A DE 2107144 A1 DE2107144 A1 DE 2107144A1
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Michel Henri Chchy sur Bois Halber Bernard Lucien Desire La Varenne Guerga, (Frankreich)
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International Standard Electric Corp
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    • H05B6/64Heating using microwaves
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    • H05B2206/04Heating using microwaves
    • H05B2206/046Microwave drying of wood, ink, food, ceramic, sintering of ceramic, clothes, hair

Description

Patentanwalt m rt *7 1 / /
Dipl.-Phys. Leo Thul · g ] W / J Hr ^
7 Stuttgart
M-H. Guerga 2-2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung keramischer · Objekte.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
bsi»
zur Hikrowellenerwärmung aer Produktion keramischer Objekte, beginnend mit dem keramischen Schlamm, nach dem sogenannten Gießverfahren. Es wird vor allem in der Industrie .bei der Herstellung sanitärer keramischer Gegenstände großer Abmessungen, wie Waschbecken, Klosettschüssel und Bidets, verwendet.
Bei der Herstellung keramischer Gegenstände beginnt man mit einem Schlamm, der eine Wässrige Suspension aus den Bestandteilen der keramischen Masse ist und die Konsistenz einer kremigen Flüssigkeit hat.
Dabei werden die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt:
Der Schlamm wird in eine porösen Gipsform gegossen oder eingefüllt, deren innere Form gleich der äußeren Form d^-es zu erzeugenden Gegenstands ist. Das Wasser, dos Schlamms wird langsam in dem Gips absorbiert und eine weiche und glatte Paste wird so auf der inneren Oberfläche der Form gebildet. Nach einer gewissen Zeit, die von der Porosität des Gipses, der Dichte des Schlamms, der vorbestimmten Feuchtigkeit der Form und dem Temperaturunterschied zwischen der Paste und der Form abhängt, wird die Schicht hinreichend dick, der Schlamm erstarrt und der überflüssige Schlamm wird durch eine Öffnung im unteren Teil der Form abgeführt.
15.Jan.197I
Sr/Kr -/-
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Schließlich wird während einer langen Härteperiode die Pastenschicht kontinuierlich dehydriert, und zwar durch Wanderung der Feuchtigkeit zu dem Gips. Dabei schrumpft die Paste und löst sich von selbst von der Form. Die Form, die z.B. aus mehreren durch Verbindungsteile zusammengehaltenen Teilen besteht wird dann geöffnet und das "Guß"-Stück wird eingesammelt, wenn es starr genug ist, auf eine geeignete Unterlage gelegt zu werden, wo es dann endgültig getrocknet wird. Der Hauptnachteil dieses bekannten Verfahrens der natürlichen Dehydration ohne Einwirkung von außen liegt in der notwendigen beträchtlichen Zeitdauer für das Aushärten, die 24 Stunden über-
|) schreiten kann. Auch moderne Verfahren, bei denen ein heißer Luftstrom über die Form geleitet wird, erfordern immer noch lange Zeiten. Selbst bei diesen modernen Verfahren beträgt die gesamte Zeitdauer von dem Anfang, an dem die Form mit Schlamm gefüllt wird,bis zum Entfernen der Form ungefähr 7 und eine halbe Stunde, von denen ungefähr zwei Stunden für das EystÄXTenund fünf Stunden für das Aushärten notwendig sind. Bei einer modernen Herstellung am Fließband, bei der ein großer Ausstoß erzielt werden soll stellen die Stationen für das Erstarren und Aushärten der Paste einen bedrohlichen Engpaß dar,falls nicht genügend Formen vorhanden sind. Es ist eine vielfache Anzahl von Formen, die sehr teuer sind, notwendig', um die·' · ' ' Arbeits- und Lagerflächen -und die
' Flächen, die für das Trocknen der Formen reserviert sind, die zwischen zwei Arbeitsperioden verwendet werden, nennenswert zu erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, welches die Zeit für das Erstarren und die für das Aushärten der Paste erheblich verringert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gipsform mit einem Schlamm gefüllt und daan während einer ersten kurzen Zeit t, in eine erste Kammer eingebracht wird,
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in der eine erste Anordnung von Mikrowellenquellen Mikrowellenenergie abstrahlt, so daß der Schlamm auf eine Temperatur ©^ erwärmt wird; die Mikrowellenstrahlung wird dann unterbrochen und die Form wird dann während einer Zeit tp , die wesentlich langer als die Zeit t. dauert, einem internen Strom pulsierender Luft ausgesetzt, die relativ kalt ist und die Temperatur θ2 hat; am Ende der Gesamtzeit t. + tp ist der Schlamm .erstarrt.
Die Geschwindigkeit der Wanderung der Peuchigkeit von dem Schlamm zu der Gipsform ist der Temperaturdifferenz S1 - θρ proOortional. Die Zeit tp ist eine Funktion der Dicke der Pastenschicht, die sich auf de-- Innenseite der Form bilden soll. Die Temperatur θ wird möglichst hoch gewählt, sie muß jedoch unterhalb der Grenztemperatur von 65^? liegen, da oberhalb dieser die Gefahr besteht, daß der Schlamm und die mit ihm in Berührung kommenden Teile der Gipsform sich durch physiko-chemische Transformationen zersetzen.
Gemäß einem weiteren, bevorzugten Merkmal der Erfindung wird die Form, die die auf ihrer Oberfläche deponierte Paste umschließt, von dem Überflüssigen Schlamm befreit und dann in eine zweite Kammer eingebracht, in der eine zweite Anordnung von Mikrowellenquellen während einer hinreichend kurzen Zeit t^ Energie strahlt; gleichzeitig wird das Innere der ^orrr. mit relativ kühler pulsierender Luft, die die Temperatur θ·^ het,ventiliert.
Die Evakuierung der Feuchtigkeit aus der Paste, die auf die Temperatur Q1 gebracht und dort gehalten wird, wird sowohl durch Absorption in der Form als auch durch Verdampfung des Wassers erreicht, welches zu der inneren Oberfläche der Paste gelangt. Die Geschwindigkeit der Wanderung des Wassers ist in beiden Fällen den Temperaturdifferenzen (O1 - (^2) und (©.. - Θ.,) proportional. Die gleichzeitige Verwendung der
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beiden Verfahren zur Evakuierung des Wassers reduziert die Menge der Feuchigkeit, die von der Form absorbiert wird, und erleichtert das spätere Trocknen der Form.
Der auf diese Weise ausgehärtete Gegenstand ist starr genug, um mit-bekannten Methoden aus der Form entnommen zu werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind sowohl die ersten und die zweiten Kammern als auch der erste und der zweite Satz von Mikrowellenkammern vereinigt und^das Erstarren erfordert eine Zeit t,, die von der Zeit t^ für das Aushärten W verschieden ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
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fahrens ist durch die folgenden Mermale gekennzeichnet: die beiden Kammern werden durch ein unten offenes Metallgehäuse gebildet, das vertikal angehoben und herabgesenkt werden kann; in der herabgesenkten Position kommt das Metallgehäuse mit einer Metallplatte in einen innigen Kontakt, durch den ein Austritt der Mikrowellenstrahlen verhindert wird, da in bekannter Weise eine'Umbördelung an den offenen Kanten des Gehäuses vorgesehen ist; die Mikrowellenq.uellen bestehen aus Generatoren, z.B. aus Magnetrons, die über bekannte Schaltungen und "Stirrer" an die Kammer angekoppelt sind; die Koppelschlitze blinden sich an den vertikalen Seitenwänden der Kammer und sie sind so angeordnet, daß die Verteilung der Mikrowellenenergie innerhalb des Schlamms oder der Paste möglichst gleichmäßig erfolgt. Auf der oberen Trennwand der Kammer ist eine Ventilationseinrichtung angeordnet, die einen regulierbaren Luftstrom erzeugt, der beim Aushärten gegen das Innere der Form oder der Formen gerichtet werden kann; ein zeitlich eingestelltes Programm reguliert die Dauer der verschiedenen, mechanischen Operationen und des Betriebs der Mikrowellenqueller., u-d es sind Sicherheitseinrichtungen vor-
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gesehen, die ein Einstellen der Generatoren verhindern, so lange das Metallgehäuse nicht herabgesenkt ist und keinen innigen Kontakt mit der Metallplatte hat.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird der Beginn des Verfahrens mit Hilfe einer kontinuierlich arbeitenden Einrichtung gewährleistet, die die Verwendung von Formen · in einem geschlossenen Arbeitskreis erlaubt und die folgenden Stationen umfaßt:
-eine Gießstation, in der die ρ Formen während einer Zeit t mit Schlamm gefüllt werden;
-eine erste Erwärmungsstation, in der der Schlamm in einer ersten Kammer mit Hilfe eines ersten Satzes von Mikrowellenquellen während der Zeit t.. der Mikrowellenstrahlung ausgesetzt und erwärmt wirdj
-eine Erstarrungsstation, in der die Außenseite der Paste in den ρ Formen in der Kammer einem regulierbaren, pulsierenden Luftstrom während einer Zeit tp ausgesetzt wird, die gleich nt, ist, wobei η eine ganze Zahl ist;
-eine zweite Station, in der die erstarrte Paste in einer zweiten Kammer, die mit einem zweiten Satz von Mikrowellenquellen ausgestattet ist, dieser Mikrowellenstrahlung eine Zeit Tt1 lang ausgesetzt und dadurch erwärmt wird, während eine zweite regulierbare Ventilationseinrichtung einen kalten pulsierenden Luftstrom gegen die Innenseite der ρ Formen richtet;
-eine Entnahmestation, . in der die ρ keramischen Objekte, die hinreichend starr sind, den ρ .Formen entnommen werden, woraufhin sie■zur weiteren Behandlung zu einer anderen Station gesendet werden, wobei diese Entnahmedauer t, ist;
-eine Trockenstation, in der die Formen mit Hilfe eines Heiztunnels in bekannter Weise von erwärmter Luft überströmt werden, wobei die Formen während einer Zeit tu gleich mtin dieser Station bleiben, und m eine .ganze Zahl 1st.
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Die Formen gelangen schließlich in Sätzen von ρ Stück zu der Kühlstation,und der Zyklus wird iamit abgeschlossen.
Gemäß der obigen Beschreibung gelangen die ρ Formen eines Satzes während einer Zeit T = (5+n+m)t, durch den gesamten Zyklus.
Die Anzahl der Formen bei diesem geschlossenem Kreislauf ist gleich (5+n+m)p.
Während einer Zeit t-· erscheinen an der Entnahme st at ion p gehärtete Gegenstände. Wenn man den gewünschten stündlichen Ausstoß kennt,ist es möglich t, zu kalkulieren, und damit können auch, falls die Masse des Schlamms, der in der ersten Kammer erwärmt werden soll, und die Masse der Paste, die in der zweiten Kammer erwärmt Isoli^ bekannt, nöie. Leistungen des ersten Satzes und des zweiten Satzes der Mikrowellenquellen bestimn-4R.werden.
Die Erfindung wird im folgengen anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig.l einen schematischen Aufriß einer Mikrowellenheizeinrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann,
Fig.2 die Anordnung der Mikrowellenquellen in der Kammer der Vorrichtung der Figur 1
FigO eine bekannte Kopplung zwischen den Mikrowellenquellen und der Kammer,
«* Fig.4 eine schematische Darstellung einer Anordnung, die
β> eine einzige Mikrowellenheizvorrichtung umfaßt,
t*> Fig.5 eine schamatisohe Darstellung einer Anordnung, die
^. zwei Mifcrowellenheizvorrichtungen umfaßt und
-»· Fig.6 eine schematische Darstellung einer Kammer, die mit es Mikrowellenquellen ausgestattet ist und zusammen mit der Anordnung der Fig. 5 verwendet werden kann.
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Eine in Fig. 1 gezeigte Heizvorrichtung besteht aus einem Metallrahmen 2, der auf Rädern mit Arretiervorrichtungen montiert ist, um eine Verschiebung zu verschiedenen Arbeitsstationen zu ermöglichen, wenn es erwünscht ist.
Innerhalb dieses Metallrahmens ist ein Metallhohlraum 3 an-
die
geordnet, der Form eines unten offenen Parallelepipeds hat. Der Hohlraum J5 besteht aus Duralumin oder einem anderen gutleitenden Material. Seine Abmessungen sind denen der Gipsformen angepaßt; sie sind in jedem Fall viel größer als die Länge der verwendeten Mikrowellen.
Der Hohlraum 3 kann durch hydraulische Bolzen 4a und 4b gesteuert, angehoben und gesenkt werden, wobei die hydraulischen Bolzen von einer hydraulischen Vorrichtung 5 betätigt werden, die im unteren Teil der Vorrichtung angeordnet ist.
Der Hohlraum 3 wird bei seiner Bewegung durch Kugelführungen 6a, 6b, 6c, 6d geführt, die auf zwei Achsen 7a und 7b gleiten.
Eine Plattform 8, die aus Duralumin oder einem anderen gutleitenden Material besteht, dien-'t als Unterseite des Hohlraums 3i wenn dieser sich in seiner herabgesenkten Stellung befindet. Auf zwei einander gegenüber angeordneten vertikalen Seiten des Hohlraum..^ sind Mikrowellenquellen 9 angeordnet, z.B. die Mikrowellenquellen 9a und 9b auf der Vorderseite 10 und 9d (nicht dargestellt) auf der Rückseite^gegenüber von 10. Jede Quelle 9 umfaßt eine Magnetron, welches einer Mikrowellenschaltung zugeordnet ist, die ihrerseits durch eine öffnung an den Hohlraum angekoppelt ist. Vor dieser öffnung befindet sich im Inneren des Hohlraums 3 ein "stirrer11 (nicht dargestellt), der bekanntlich aus bewegliehen Reflektoren aufgebaut ist, welche die Form von sich drehenden Platten haben. Jeder Quelle entspricht ein Speisegerät 11, z.B. 11a oder lib, das auf der Vorderseite befestigt ist, oder lld (nicht dargestellt) das
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an der gegenüberliegenden Rückseite befestigt ist.
Eine Anordnung 12 zur programmierten Bewegungs-überwachung der verschiedenen Elemente der Vorrichtung 1 ist, ähnlich wie die hydraulische Vorrichtung 5» in dem unteren Teil der Vorrichtung 1 angeordnet* Eine Ventilationsvorrichtungl3, die einen pulsierenden Luftstrom erzeugt, umfaßt einen Ventilator 14- und einen Schieber 15* welcher eine geregelte Abgabe eines Luftstroms in das Innere des Hohlraums 3& ermöglicht. Eine aerodynamische Verbindung zwischen 13 und 3 wird mit Hilfe vieler kleiner Löcher 16 hergestellt, die in die Oberseite des Hohlraums 3 eingebohrt sind. Die linearen Abmessungen dieser Löcher sind einfach kleiner als die verwendete Mikrowellenlänge (man spricht von"Abschluß"-Löchern), so daß die Verluste der Mikrowellenenergie außerhalb des Hohlraums vernachlässigt werden können. Die Plattform 8 dieijfc dazu, die Form oder die Formen zu tragen, die mit einem Schlamm oder einer Paste belastet sind, die behandelt werden soll. In Fig. 1 ist eine Gipsform 17 dargestellt, die aus mehreren Teilen besteht, die, z.B. mit Hilfe von Verbindungselementen,zusammengesetzt sind. Die innere Form von 17 ist gleich der äußeren Form dee- keramischen Objekts, das reproduziert werden soll. Ein Stopfen 18 aus dielektrischem Material mit niedrigen Mikrowellenverlusten sehließt 4en unteren Teil der Gipsform 17 ab und verhindert einen Verlust des Schlammes.
Wenn eine einzige Gipsform 17 verwendet jwird, wie es in Fig.l gezeigt ist, ist an den Hohlraum 3 lediglieh eine einzige Ventilatiomseinrichtung 13 vorgesehen, und die vertikale Achse der Gipsform 17 durchstößt die Oberseite 3 bei dem geometrischen Mittelpunkt des Satzes der "Abschluß"-' Löcher 1$. ,Falls die Plattform 8 mehrere ähnliche Gipsformen 17 tragest ioii, dann existieren auf der Oberseite 3 so viele Ventiiationsvorrlchtungen, wie es Gipsformen gibt, und jede
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Achse einer Gipsform durchdringt die Oberseite 3 bei dem geometrischen Mittelpunkt des Satzes von "Abschluß"-L3chern" l6, die der entsprechenden Vorrichtung I3 zugeordnet sind.
Wenn der Hohlraum herabgesenkt wird, kommt er mit der Plattform 8 über metallene UmklÖppelung in Berührung, die an den freien unteren Kanten des Hohlraum 3 befestigt ist. Wenn die Druckkraft des Hohlraums 3 auf die Plattform 8 den geeigneten Wert annimmt, dann gewährleistet die UmklÖppelung I9, daß das Innere.von 3 abgedichtet ist, so daß keine Mikrowellen nach außen gelangen können. Auf diese Weise sind die Verluste nach außen sehr klein. Die Druckkraft wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Dynamometers gemessen, und die Quellen 9 können dank der programmierten Steuervorrichtung 12 nur dann in Betrieb gesetzt warden, wenn diese Druckkraft den geeigneten Wert annimmt.
In der Fig.2_ werden einige Elemente der Pig.l schematisch dagestellt, insbesondere die Quellen $a und 9b und ihre entsprechenden Speisevorrichtungen 11a und lib *die auf der Vorderseite des Hohlraums 3 befestigt sind. Es wird vermerkt, daß die Quellen 9a und 9b etwa auf der Diagonalen a - b der Vorderseite 10 in einem mittleren Abstand zwischen deren Mittelpunkt und einem jeden Eckpunkt a oder b angeordnet sind.
Auf der Seite 20, die der Seite 10 gegenüberliegt, sind sowohl Quellen 9c und 9d, als auch ihre entsprechenden Speisevorrichtungen lic und lld angeordnet, die nicht dargestellt sind. Diese Quellen 9c und 9d sind etwa auf der Diagonalen c - d der Seite 20 in einem mittleren Abstand zwischen deren Mittelpunkt und deren Eckpunkten c oder d angeordnet.
Die Pig.3 zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Quelle 9. Das Magnetron 9-1» ^as m^ einem Magneten 9-2 versahen ist, weißt an seinem Ende eine Antenne 9-3 auf,
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welche das Magnetron 9. - 1 an die Mikrowellenschaltung 9-4 ankoppelt. 9-4 besteht aus einem Hohlwellenleiter, der an einem Ende abgeschlossen ist und sich an seinem anderen Ende ; über einen Richter 9- 5 zu dem Hohlraum 3 hin öffnet.
Es sind Leitungen 9-6 vorgesehen, die zur Zirkulation des Kühlwassers für das Magnetron 9-1 dienen.
Die Fig.4 zeigt ein Funktionsschema einer Anordnung, die dazu dient, das erfindungsgemäße Verfahren in Gang zu setzen, und die eine Mikrowellenheizvorrichtung umfaßt, die so aufgebaut ist, wie es gerade eben entsprechend den Fig.l, 2 und 3> beschrieben wurde. In Fig.4 trägt diese Mikrowellenheizvorrichtung das Bezugszeichen 11, und in der gleichen Weise sind die zu behandelnden Formen wie in der Fig.l mit 17 bezeichiEt.
Eine Scheibe 21 trägt eine gewisse Anzahl von Formen 17 - O. Eine pulsierend arbeitende Ventilationsvorrichtung 22 ventiliert die Formen, wenn der Hohlraum von 1 angehoben wird. Bei 2j5 werden die Formen 17-1* die von der Vorrichtung 1 kommen nach der Verhandlung entnommen. Die den Formen 17-1 entnommenen Stücke werden dann auf eine erste Platte gelegt, welche sie zu den folgenden Bearbeitungsstationen trägt. Die Formen 17 - 2, die von 2J> abgehoben werden, werden auf ein anderes laufendes Band 26 gelegt, welches sie nach einer geeigneten Trockuung durch die Ventilation zu der Scheibe 21 zurückträgt, wo sie für einen neuen Betriebszyklus fertig gemacht werden.
Mit Hilfe der -Fig. 1-4 kann jetzt ein Zyklus beschrieben werden, in dem der Schlamm gemäß der Erfindung in oder auf eine oder mehrere Formen aufgebracht wird und ausgehärtet wird.
Auf der Scheibe 21 werden eine oder mehrere Formen mit Schlamm aufgefüllt. Die Formen werden von Hand oder durch
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eine andere mechanische Einrichtung auf die Lastplattform 8 der Vorrichtung 1 aufgebracht« Die Bedienungsperson löst den Betriebszyiclus aus, indem sie den Hohlraum J5 mit Hilfe der Bolzen 4a und 4b, die durch die hydraulische Vorrichtung 5 betätigt werden herabsenkt. Eine elektto- optische Sicherung unterbindet dieses Herabsenken, solange die Plattform 8 keine Last trägt.
Wenn der Hohlraum J mit 8 in Berührung kommt, wird ein vorher eingestellter Druck auf dfc Anordnung von 3 ausgeübt, um die Abdichtung gegen ein Austreten der Mikrowellenfelder mit Hilfe der Ümklöppelung 19 ssu realisieren. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Speisevorrichtungen 11 {lla, lib, lic, lld) ihren Betrieb auf, und die Magnetrons der Quelle 9 (9a, 9b, 9c, 9d) werden eine vorbestimmte Zelt t« lang unter Spannung gesetzt. Dies geschieht mit Hilfe eines Zeitgebermechanismus» der In der Steueranordnung 12 untergebracht ist. Während der Zeit tversorgen die Quellen 9 den Satz von Formen und den in ihnen enthaltenen Schlamm mit Mikrowellenenergie P1.
Nach der Zeit tj und nachdem das Magnetron der Quellen nicht mehr mit einer Speisespannung versorgt wird, wird das Hohlraumgehäuse 3 in seifier Ausgangsposition angehoben. Die Ventilationsvorrichtung 22 nimmt dann ihren Setrieb auf und sendet auf die äußere Oberfläohe der Form oder der Formen während einer Zeit t«* die einfach länger als t. ist, e
vorbestimmten kalten !luftstrom» Aiii Jöade der Zeit tg die Form oder die Forwen durch Entfernen des Stopfens 18 von dem Überschüssigen Schlamm entleert, indem diese, auf die Warteformen auf derScheibeSl aufgebracht wird. Die so befreite Form oder Formen deren innerenOberflache »it «infer Schicht auslaste ausgekleidet let, welchedie äußere Fora des keramischen Objekts oder der Objekte bilden,werden dannauf die Plattfora 8 zurückgestellt« DasJiöhlrauwgefaäuse 3
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wird wiederum herabgesenkt und es wiTd nachgeprüft wie es oben angezeigt wurde, daß ein guter Kontakt zwischen 3 und 8 gewährleistet ist. Zu diesem Zeitpunkt treten die Speisevorrichtungen 11 in Betrieb, und die Magnetrons der Quelle werden mit Hilfe eines Zeitgebermechsnismus ,der in Steuervorrichtung 12 untergebracht ist, eine vorbestimmte Zeit t-x lang unter Spannung gesetzt: Während derselben Zeit t-, sendet die Ventilationsvorrichtung oder senden die Ventilationsvorrichtungen 12 gegen das Innere einer jeden Form einen vorbestimmten, pulsierenden,, '.-karten Luftstrom. Nach der Zeit t-* hören die Magnetrons der Quelle 9 auf zu arbeiten, die Ventilationsvorriehtung oder die Ventilationsvorrichtungen 13 werden angehalten und das Hohlraumgehäuse 3 wird wieder in seine Ausgangsstellung angehoben. Die Paste ist jetzt ausgehärtet. Die Form oder die Formen werden dann in 17 - 1 zu der Entnahmestelle 23 getragen. Die Begrenzung oder die Begrenzungen der den Formen -entnommenen Objekte 24, die hinreichend starr sind, werden dann auf die Platte 25 gelegt um zu einer anderen Behandlungsstation geführt zu werden, z.B. einer Trockenstation. Die Elemente der Form oder der Formen werden an die Stelle IJ -auf der zweiten Platte 26 gebracht und trocknenden Ventilatoren unterworfen und zu der Scheibe 21 zurückgeführt, um in einem neuen Arbeitszyklus verwendet zu werden.
Die oben ,beschriebene Anordnung, die das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren in GlIf setzt, wird vor allem im Labor benützt, um für ein Objekt gegebener Abmessungen die Größenordnungen der Zeiten t,, t2 und t,, der Mikrowellenleitung P1 und der Ausgangsleitungen der Ventilationssysteme I3 und 22 zu bestimmen. In der Industrie wird vorzugsweise ein Satz von erfindungsgemäßen Einrichtungen verwendet, der später erwähnt werden wird.
Gemäß e^ner Idee der Erfindung ist es im wesentlichen die
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Aufgabe der Mikrowellenheizvorrichtung während der Zeit tj den Schlamm auf eine Temperatur ©. in die·· Größenordnung von 650C zu bringen, ein Wert, der nicht Überschritten werden sollte, falls es erwünscht ist, einen Abbau durch physikochemische Umwandlung sowohl des Schlammes als auch des Gipses der Form, die mit dem Schlamm in Berührung steht al vermeiden. Zu Beginn des Betriebs werden die Formen, falls sie nicht zu trocken sind wenigstens ein wenig mit Feuchigkeit geladen und, in dem der selektive Effekt der Mikrowellenheizung berücksichtigt wird ist es hauptsächlich der Schlamm, der durch die elektrische dielektrik Verluste in dem Wasser die in den Hohlraum abgestrahlte Mikrowellenenergie absorbiert.
Die Schlamme haben eine sehr unterschiedliche Zusammensetzung entsprechend den keramischen Objekten, die man erhalten Kill; in der Praxis beträgt der Anteil des Wassers, um eine Größenordnung festzulegen ,ungef-ähr 40$.
Die Mineral-Komponenten (Kaolin, Ton) haben eine spezifische Wärme, die ungefähr gleich zwei Zehntel von der des Wassers beträgt! folglich beträgt die mittlere spezifische Wärme " des Schlamms ungefähr 0,5 Kalorien pro Gramm.
Im Idealfall wird die Mikrowellenenergie lediglich dazu verwendet, den Schlamm von der Umgebungstemperatur - z.B. 250C auf die Temperatur Θ, von 650C zu bringen, oder ihn von 40°C zu erwärmen.
4 Eine solche Erwärmung erfordert eine Wärmezufuhr von 2 mal 10
Kalorien pro Kilogramm zu dem Schlamm, was einer Mikrowellenenergie ,von 85 Kilo joules oder 24 mal 1O--^kWh entspricht.
Falls es erwünscht ist,einKilogramm, eines Schlamms während einer Zeit tj, ausgedrückt in Minuten, auf 650C zu bringen,
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muß die von dem Satz von Mikrowellenquellen 9 zugeführte
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Energie mindestens ■ kW betragen. In Wirklichkeit
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ist, falls man 25$ Verluste in den Senden des HohlraumsJ und den unvollständig trockenen Formen annimmt, die reale Energie Pi, welche die Quellen liefern sollten, gleich
P = kW (!)
tl
Falls z.B. a = 20 kg und t^ - 10 Minuten ist, finden wir eine Leistung von P, = 3·6 kW, die, wie die FIg.1 zeigt, von den 4 Quellen geliefert wird, die sich jeweils ein Magnetron von IkW effektiver Mikrowellenleiftung verwenden.
Während der Zeit t-^ absorbiert die Form langsam Wasser aus dem Schlamm. Schließlich,'während der Zeit tg, wird die Aktion der Mikrowellenenergie unterbrochen und die Kammer wird angehoben, das Äußere der Form oder der Formen wird durch einen Ventilationsstrom von relativ kalter Luft mit einer Temperatur QL mit Hilfe des Ventilators 22 gekühlt. Die Wanderung des Wassers des Schlamms zu dem porösen nGips der Form ist um so schneller, je größer der Temperaturgradient
Das Verfahren des Abbindens des Schlamms ist beendet, wenn die Schicht aus keramischer Paste, die auf der inneren Oberfläche der Form oder der Formen deponiert ist, die erwünschte Dicke erreicht.
Nach dem Ausleeren des überflüssigen Schlamms, ist die Menge des in dem "Formpastensatz enthaltenen Wassers eindeutig geringer als die in dem Ausgangsschlamm enthaltene.
Beim Aushärtebetrieb sollte die Aktion der Mikrowellenenergie im wesentlichen dazu bestimmt sein, die Paste in die Nähe von 650C zu erwärmen, um die Wanderung des Wassers zu dem Gips der Form oder der Formen zu begünstigen .
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Die Evakuierung des Wassers wird beschleunigt, indem mit Hilfe der Verfilationsvorrichtung IjJ die Innenseite einer jeden Form mit einem relativ kalten pulsierenden Luftstrom (Fig.l) ventiliert wird, Die Verdampfung des Wassers durch die |nnere Oberfläche neigt dazu die Paste so wieder abzukühlen, daß die Mikrowellenenergie, die zugeführt werden sollte, um die Paste auf einer Temperatur von 650C zu halten etwa so groß wie die Energie ist, die beim Vorausgehenden Erwärmen durch das Abbinden des Schlamms verbraucht worden ist. In anderen Worten die beiden Einwirkungen der bei den Betrieben verwendeten Mikrowellenerwärmungen können als von gleicher Dauer (t, *= t~) für gleiche Mikrowellenenergie P1 betrachtet werden. Die Vorrichtung 1 der Fig.l kann dann ohne Änderung der Energie der Quellen 9 verwendet werden, wobei der einzige Unterschied in der Tatsache liegt, das die Ventilationseinrichtung 13 nicht während der Zeitdauer t, der Erwärmung des Schlamms arbeitet.
Beim industriellen in Gange setzen des erfindungsgeipäßen Verfahrens wird vorzugsweise eine kontinuierlich arbeitende Anordnung verwendet, die es ermöglicht, die Formen in einem geschlossenem Kreis zu verwenden.
Die Anordnung umfaßt zwei Mikrowellenvorrichtungen, wie sie die Fig.l zeigt, eine zur Erwärmung des Schlamms, die andere zum Aushärten der Paste.
In der Tat kann jede Vorrichtung 1 mehrere Formen 17 enthalten. Die Hohlräume 2 sind gestreckte Parallelepipeds und die Formen sind Seite an Seite in liängsrichtung ausgerichtet. Senkrecht über jeder Form befindet sich der Einlaß für die pulsierende Luft von der Ventilationsvorrichtung 13. Die Plattform 8 ist unterdrückt und durch eine #bene, metallene Oberfläche eines Wagens ersetzt, der die zu behandelnden Formen trägt und nacheinander unter jeden Hohlraum der beiden
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Vorrichtungen 1 gebracht werden kann.
Die Fig.5 zeigt eine schematische Anordnung einer solchen industriellen Installation. Jedes Rechteck in· der schematischen Darstellung stellt eine Behandlungsstation einer Last von' ρ Formen dar, die von einem Wagen getragen werden, der im Uhrzeigersinn zirkuliert und während einer Zeit t^ bei jeder Station anhält. Die Wagen folgen aneinander an dem Eingang und dem Ausgang der Installation mit einer Häufigkeit von einem Wagen während einer Zeitdauer t«.
on
An einer Gießstation . 7 Uhr wird der Schlamm durch ein automatisches Handverfahren in die ρ Formen der Ladung gefüllt.
Der in den Formen enthaltene Schlamm wird in einer ersten Mikrowellenheizvorrichtung ohne Ventilation durch pulsierende Luft auf eine geeignete Temperatur gebracht.
29,50, 31 und 32 stellen vier Bearbeitungsstationen für das Abbinden des Schlamms dar. Die Formen werden während ihres Aufenthaltes in diesen Stationen dank bekannter Einrichtungen einer regulierbaren Ventilation mit relativ kalter,pulsierender Luft ausgesetzt. Die Anzahl der Abbindestationen ist in einer allgemeinen Art gleich m, und die Gesamtzeit des Aufenthalts der Formen in diesen Stationen ist gleich m mal t^.
In einer Station J5j5 wird der Schlamm entleert, der nach dem Abbinden verbleibt. Die Mittel zum Entleeren sind bekannt und können automatisch arbeiten oder von Hand betätigt werden.
In einer zweiter. Mikrowellenheizvorrichtung J>k bleiben Formen einer Mikrowellenstrahlung ausgesetzt, während jede der ρ Ver.tilationsvorrichtungen, die auf der Oberseite des Hohl-
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'ft -
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rauras der Vorrichtung angeordnet ist, eine gewisse Menge von relativ kalter, pulsierender Luft zu dem Inneren der Formen sendet, die vertikal darunter angeordnet sind.
Werden die Objekte automatisch und von Hand aus den Formen bekannter Art in deren die Begrenzungen der Objekte einer jeder Ladung starr genug werden, aus den ρ Formen entnommen und. zu nicht dargestellten Stationen gesendet, damit sie dort Behandlungen unterworfen werden, die außerhalb des Bereichs der Erfindung liegen.
In den Stationen 36, 37 und 38, die z.B., wie es bekannt ist, als Tunnelofen mit Heißluftventilation ausgebildet sein können werden die leeren Formen getrocknet,'Die Anzahl der Trockenstationen für die leeren Formen ist gleich η und die gesamte Zeit des Aufenthalts der Formen in diesem Stationen wird η mal t,- Es wird vermerkt, daß die Ladung der Formen, die die Stelle 38 verlassen auf's Neue für einen neuen Betriebszyklus in der Gießstation 27 verwendet werden. Die Charakte — ristiken der Installation der Fig.5 werden leicht festgelegt, sobald die Oberflächendimensionen einer jeden Station,der stündliche Produktionsausstoß an gehärteten und die Masse des am Anfang in jede Form gegossenen Schlamms feststehen.
Falls t, in Minuten ausgedrückt wird,' erhält man:
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Auf der anderen Seite, falls a die Masse des in jeder Form enthaltenen Schlamms ist, sollte die Mikrowellenenergie, die von den Quellern der ersten Einrichtung (Station 28) geliefert wird, gemäß der Gleichung I gleich
P1 = 3 .10"2 aN kW sein.
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Die Erfahrung zeigt, daß die Mikrowellenenergie B^, die von den Quellen der zweiten Vorrichtung (Station 34) geliefert werden muß ebenfalls ungefähr B^ ist. Es ist außerdem möglich, die unvermeidlichen Veränderungen zu kompensieren, entweder durch Regulierung der Ventilation der Innenseiten der Formen während des Aufenthalts in der Station 34 oder durch Abschalten der Quellen, die mehr oder weniger leistungsstark sind, als die der Station verwendeten, oder, wenn es möglich ist durch Verkürzung der Zeit, während der die Mikrowellenstrahlung in der Station 34 wird ..
Die Werte von m und η werden experimentell bestimmt» Die Anzahl der Formen, die für einen kompletten Zyklus notwendig sind, beträgt (5 + η + m)p, wobei die Größe in den Klammern die Anzahl der Stationen der Installation der Fig.5 angibt.
Man hat herausgefunden, um ein praktisches Beispiel anzugeben, daß für eine stündliche Produktion von 48 Klosettschüsseln, für die jeweils ein Schlamm von 10 kg und eine Länge der Station von nicht über 3*50 m notwendig ist,
P1 =15 kW .
Wenn man die Abmessungen der Formen in Betracht zieht, die in der Längsrichtung der beiden Kammern der Mikrowellenvorrichtungen der Installation angeordnet sind, dann ist die Zahl ρ = 8 und t1 beträgt gemäß Gleichung II 10 Minuten.
Bei η = 4 und m = 3 beträgt die Zahl der notwendigen Formen 12 mal 8 = 96.
Die Dauer eines vollständigen Verfahrens das aus dem Gießen, dem Erwärmen des Schlamms, dem Aushärten des Schlamms, dem Entleeren des überflüssigen Schlamms, dem Härten der Paste und der Entfernung der Form für jede Klosettschüssel besteht,
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beträgt (5 +η) t., oder in dem hier betrachteten Fall 90 Minuten.
Die gleichem Verfahrensschritte erfordern in modernen Industrieanlagen, die von Keramikherstellern verwendet werden, insgesamt 7"' 1/2 Stunden.
Polglich würde eine Produktion mit einem stündlichen Ausstoß von 48 Stück Klosettschüsseln bei den bekannten Verfahren, die ohne Mikrowellenenergie arbeiten, 3βθ Formen erfordern, das sind 4mal so viel Miß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren notwendig sind.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der erheblichen Verringerung der Bodenfläche der Vorrichtung. Diese Bodenfläche beträgt 120 qm bei Installationen, die das erfindungsgemäße Verfahren benutzen und sie beträgt 1 400 qm bei Verfahren, die ohne die Wirkung von Mikrowellenenergie arbeiten.
Schließlich liegt ein besonderer Vorteil in der Art der Ventilation in beiden Fällen. Bei modernen Installationen, auf die oben Bezug genommen wurde, werden die Formen beim Aushärten der Pasten mehrere Stunden lang einem intensiven, pulsierenden Luftstrom mit einer Temperatur nahe bei 55°C ausgesetzt. In der vorgeschlagenen Installation wird die externe Ventilation in den Stationen lediglich beim Setzen des Schlamms verwendet, und dabei wird Luft von der Temperatur der Werkstatt verwendet. Das Innere der Formen wird in der Härtestation ebenfalls mit Luft durchgeführt, welche die Temperatur der Werkstatt hat und einer relativ niedrigen Abgabe entspricht* Falls jetzt das Trocknen der Formen nach ihrem Entfernen berücksichtigt wird, dann erhält man in den beiden Fällen dank der Ventilation mit einem pulsierenden
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Luftstrom bei einer Temperatur mit 3O0Cj dann nehmen jedoch die Trockenstationen eine relativ kleine Oberfläche in der vorgeschriebenen Installation ein, während sie im Gegensatz dazu bei der anderen Installation eine beträchtliche Oberfläche einnehmen.
Es ist jetzt zweckdienlich, unter Bezugnahme auf die Fig.l und 2 zu einer der Charakteristiken eines bevorzugten, erfindungsgemäßen Verfahrens zurückzukehren, das sich auf .die Anzahl und die. besondere Anordnung der Mikrowellenquellen 9 bezieht, die auf den beiden vertikalen, einander gegenüber lieg'@iden Seiten 10 und 20 des Hohlraums j5 angeordnet sind. Es ist, besonders beim Aushärteschritt unbedingt notwendig, daß die Temperatur an allen Stellen der Paste etwa gleich groß ist. Falls dies nicht der Fall ist, besteht die Gefahr, daß Risse oder Verwerfungen in dem keramischen Objekt erscheinen, und dieser Fehler ist\ irreparabel.
Bei der Mikrowellenerwärmung muß die Energie in geeigneter V/eise auf die zu erwärmenden Elemente verteilt werden.
Eine erste, gut bekannte Einrichtung besteht in der Einführung von beweglichen Reflektoren die "stirrer" genannt werden und die in die Kammern eingebaut werden, in die die Mikrowellenenergie hineinstrahlt, und die als Feldglätter oder Wellenmischer dienen und den Effekt stationärer Wellen begrenzen. Eine zweite .,'erfindungsgemäße .Einrichtung, die vorzugsweise zusammen mit der ersten verwendet werden sollte, besteht in der Verwendung unabhängiger Quellen anstatt einer einzigen. An jeder beliebigen Stelle innerhalb der Kammer kombinieren sich die s Mikrowellen-elektrischen Felder mit inkoherenten Phasen, die das Risiko erscheinender stehender \ Wellen erheblich begrenzen. Es ist wünschenswert, s so hoch
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wie möglich zu wählen.
Unter Bezugnahme auf die Fig.1 und 2 wird darauf hingewiesen, daß die Form 17, die mit einem Schlamm oder einer keramischen Paste belastet ist, die auf ihrer inneren Oberfläche deponiert ist, für die Strahlung der Quelle 9 sin absorbierendes und ein nur schwach reflektierendes Hindernis darstellt.
Um eine gleichmäßige Erwärmung zu erreichen ist es zunächst notwendig,gleichviele Quellen auf Jeder der einander gegenüberliegenden Seiten 10 und 20 der Kammer 3 anzuordnen. Auf diese Weise vermeidet man den Schirmeffekt, der aus einer asymmetrischen Anordnung der Quellen resultieren könnte . Die Erfahrung zeigt, daß es nicht notwendig ist, Quellen auf den beiden anderen vertikales Ceitenwänden der Kammer 3 anzuordnen.
Die Anordnung der Quellen 9a und 9b auf der Seite./10 einerseits und der Quellen 9c und 9d andererseits, wie es unter Bezugnahme auf die Fig.l und 2 in einem Äusführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, ist besonders empfehlenswert zur Herstellung eines länglichen Objekts durch Gießen oder wiederum zur Herstellung-von zwei kreisförmigen Objekten, deren Formen bei der Behandlung nebeneinander angeordnet werden.'
Zur Preparation einer größeren Anzahl gleicher Objekte wird vorzugsweise ein Hohlraum verwendet, wie er in Fig.6 gezeigt ist, in der die ρ Formen in Richtung der Längsachse angeordnet sind. Man kann sagen, daß diese Kammer, soweit die Verteilung der Quellen auf der Vorder- und der Rückseite betrachtet wird, aus der Verbindung mehrerer identischen Kammern oder Hohlräume 3-1,3-2, 3-3 und 3 - ^
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resultiert, die in der Fig.l gezeigt wird, wobei die gemeinsamen Grenzflächen fortgelassen worden sind. Jeder Hohlraum trägt über seiner Decke die Ventilationseinrichtung 13, und zwar für jedes behandelte Objekt eine.
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Claims (7)

  1. M.H. duerga 2-2
    Patentansprüche
    ΓΐVerfahren zur Herstellung keramischer Objekte, bei dem nacheinander in mehreren Schritten poröse Formen mit einem keramischen Schlamm gefüllt werden, der Schlamm erstarrt, der überflüssige Schlamm entfernt wird, die auf der Oberfläche der Form deponierte keramische Paste ausgehärtet wird und die Form von den gehärteten Objekten entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erstarren des Schlamms die Form oder die Formen zuerst ".in einen von Metallwänden umgebenen Hohlraum (3) während einer ersten Zeit t« der Strahlung eines ersten Satzes von Mikrowellenquellen (9) ausgesetzt werden, durch deren Strahlungsenergie der Schlamm auf eine vorbestimmte Temperatur ^1 erwärmt wird, daß unmittelbar danach die Formen in der ersten Kammer während einer zweiten Zeit tg, die' länger als t^ wird, einer äußeren Ventilation aus pulsierender Luft von einer Temperatur ©2 ausgesetzt werden, die wesentlich niedriger ist, als #-, daß zum Aushärten der keramischen Paste die Form oder die Formen in eine zweite von Metallwänden umgebene Kammer (3) eingebracht werden und während einer Zeit t, der Strahlung eines -zweiten Satzes von Mikrowellenquellen (9) ausgesetzt werden, deren Strahlungsenergie P, die keramische Paste auf einer vorbestimmten Temperatur θ^ hält, während gleichzeitig ein Satz von Ventilationseinrichtungen (13) in das Innere, auf jede der Formen (17) durch kleine Öffnungen (16), die in die Wände der zweiten Kammer gebohrt sind,einen pulsierenden Luftstrom von der Temperatur 0-, schickt, die wesentlich niedriger als 9. ist.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer und der zweite Satz von Mikrowellenquellen beim Erstarren des Schlamms als erste Kammer und als erster Satz von Mikrowellenquellen verwendet werden und dann beim
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    Aushärten der Paste als zweite Kammer und zweiter Satz von Mikrowellenquellen verwendet werden,und daß die Abgabe des Satzes der Inneren Ventilationseinrichtungen (Ij) beim Erstarren des Schlamms gleich 0 ist.
  3. 3.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit t- gleich der Zeit t^, ist , und daß die Leistung P1 von der Leistung P-* verschieden ist.
  4. 4.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zeit t. von der Zeit t--? verschieden ist, und daß die ψ Leistung P1 und P,. gleich sind.
  5. 5«Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens n&ch den Ansprüchen 1,2,3, und 4, gekennzeichnet durch ein Metallgehäuse (4), das vertikal angehoben oder herabgesenkt werden kann und einen unten offenen Hohlraum umfaßt, der die Form eines Parallelepipeds hat, durch eine metallene Plattform (Q) mit der das Metallgehäuse (4) in -einer herabgesenkten Stellung über die Ur.lcLö-oelung (19; er den unteren Kanten der Metallkammer ^; in Verbindung kommt,, durch einen Satz von s gleichen Mi..rowellenauellen, der aus s Magnetrons besteht, di?. über c ''or.pelcchlitzen, die ^ an den vertikalen Stitenv7änden des Hohlraums (4) verteilt sind, und durch eine Hor.ogenisieru:.^einrichtung für "die elektrischen Felder mit der Kammer V verbunden sind, durch eine oder mehrere interne Ventilstr.onseinrichtungen (IJ) deren Abgabeleistung einstellbar ist und die Über der Decke der Kammer Φ angeordnet sind, und aerodynamisch mit dem Inneren der Fortr. oder der formen durch kleine Öffnungen verbunden sind, die in die Wand der l'emmer %' gebohrt sind und deren Abmessungen bezüglich der Wellenlänge der Mikrowellen klein sind, und durch eine Programmsteuereinrichtung (12), die Vorrichtungen enthält, die durch der: Kontakt zwischen dem Metallgehäuse und der metallenen Plattforir/;.-
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    gesteuert werden und durch Einschalten oder Abschalten der' Mikrowellenquellen die Zeitdauer der mechanischen Verfahrensschritte regeln.
  6. 6.Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß. s = 4 ist j daß zwei Koppelschlitze in die vordere Wand (10) des Hohlraums auf der Diagonalen dieser vorderen Wand etwa im mittleren Abstand zwischen ihrem Mittelpunkt und den Eckpunkten gebohrt sind,.und daß zwei Koppelöffnungen in die hintere, vertikale Wand (2C) auf deren Diagonalen, die nicht parallel zu der Diagonalen der Vorderwand (10) verläuft etwa in der Mitte zwischen deren Zentrum und jedem Eckiounkt gebohrt sind.
  7. 7.Vorrichtung nach Anspruch 5 j dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse (4) eine längliche Form besitzt und eine große Anzahl von Formen (17) aufnehmen kann, die Seite an Seite in Längsrichtung angeordnet sind, daß s Mikroweller-ouellen (9) und Koppelschlitze vorgesehen sind, wobei s = 4 k ist, und daß die Verteilung der s Koppelschlitze auf der vorderen Wand (10) und auf der hinteren Wand (20) der Verteilung eines Hohlraums entspricht, der durch Zusammenfügen von Ic Hohlräumen gebildet wird, indem die gemeinsamen k - 1 Trennwände weggelassen werden.
    B.Vorrichtung * zur kontinuierlichen Herstellung keramischer Objekte am Fließband, nach Anspruch 1 und Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Station (21) in der während einer Zeit t1 die ρ Formen (17) mit Schlamm gefüllt werden, durch eine erste Mikrowellenheizvorrichtung (28), in der der Schlamm v/ährend der Zeit t. auf die Temperatur 9-, erwärmt wird, durch eine Station, in der der Sehlaratp und die Formen während einer Zeit t2> die gleich nt ist, wobei η eine gangze Zahl ist, einem pulsierenden Luftstrom von der
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    Temperatur ©2 ausgesetzt werden^durch eine Station (23), in der der überflüssige Schlamm entfernt wird, durch eine zweite Mikrowellenheizvorrichtung (32O, in der die in den ρ Formen erstarrte Paste während der Zeit t^ auf die Temperatur ®, gebracht und gehalten wird, während eine regulierbare Ventilationseinrichtung (22) einen pulsierenden Luftstrom von der Temperatur O^ in das Innere einer jeden Form (17) erzeugt, durch, eine Entnahmestation (24), in der die ρ Objekte, die hinreichend starr sind, aus den ρ Formen (I7) während einer Zeit :t-, entnommen werden, und durch eine Trockenstation (36, 37, 38) in der die leeren Formen (17), während einer Zeit tu, die gleich mt, ist, wobei m eine gan.ze Zahl ist, einem heißen Luftstrom unterworfen werden.
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