DE2121699C3 - Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil - Google Patents

Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil

Info

Publication number
DE2121699C3
DE2121699C3 DE2121699A DE2121699A DE2121699C3 DE 2121699 C3 DE2121699 C3 DE 2121699C3 DE 2121699 A DE2121699 A DE 2121699A DE 2121699 A DE2121699 A DE 2121699A DE 2121699 C3 DE2121699 C3 DE 2121699C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
coupling part
protective sleeve
tip
vein
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2121699A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2121699A1 (de
DE2121699B2 (de
Inventor
William Xavier Costa Mesa Calif. Halloran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2121699A1 publication Critical patent/DE2121699A1/de
Publication of DE2121699B2 publication Critical patent/DE2121699B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2121699C3 publication Critical patent/DE2121699C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • A61M25/0606"Over-the-needle" catheter assemblies, e.g. I.V. catheters

Description

Die Erfindung betrifft eine Injektionsnadel aus Metall mit einem rückwärtigen Kupplungsteil, einer teleskopartig über die Nadelspitze gezogenen und, nach vorn bis über die Nadelspitze hinweg, axial verschiebbaren Schutzmuffe aus Kunststoff und einen mit der Schutzmuffe kraftschlüssig zusammenwirkenden, vor dem Kupplungsteil axial verschiebbar auf der Nadel gelagerten Griffteil.
Aus der US-PS 30 00 380 ist z. B. eine katheterartige Injektionsvorrichtung bekannt, bei der ein Kunststoffkatheter, der innerhalb der Metallnadel teleskopartig «ngeordnet ist. aus dem Ende der Nadel herausgeschoben wird, wenn die Nadel einmal in die Vene eines Patienten eingeführt ist.
Aus der Literaturstelle der Fa. B. Braun, Melsungen: Die Braunüle, 2. überarbeitete und ergänzte Auflage, November 1964 ist eine Injektionsvorrichtung bekannt, die aus zwei teleskopartig übereinandergeschobenen Kanülen besteht, nämlich einer der Punktion dienenden Metallnadel und einer teleskopartig über diese gezogenen Kunststoffkanüle. Zur Punktion ragt die Spitze der Metallkanüle aus der Kunststoffkanüle heraus. Nach der Punktion wird die Metallnadel aus der umgebenden Kunststoffkanüle herausgezogen. Allein die Kunststoffkanüle verbleibt in der Vene und hält den venösen Zugang offen. Gegenüber der Verwendung reiner Metallnadeln wird bei der bekannten Kanüle die Reizwirkung der scharfen Spitze der Venenpunktionskanüle auf die Gefäßintima ausgeschaltet und kann auch die Gefahr einer unbeabsichtigten Sekundärpunktion des Gefäßes als ausgeschlossen angesehen verden. Nachteilig bei der Benutzung einer Kunststoffkanüle zum venösen Zugang ist jedoch die im spitzen Bereich gerade im positiven Sinne angestrebte und ausgenutzte relativ geringe Formsteifigkeit des zur Herstellung der Kanüle verwendeten Kunststoffs. Insbesondere bei Körpertemperatur erweicht der Kunststoff bereits so weit, daß die Kanüle relativ dickwandig ausgebildet sein muß, wenn sie nicht nach Entfernen der Metallnadel abgeschnürt werden soll. Beim Setzen der Kunststoffkanüle müssen der Vene daher relativ große Punktionswunden zugefügt werden. Dies führt nicht nur zu akuten lokalen Irritationen, sondern bei häufiger erforderlicher Punktion zu einer merklichen Beeinträchtigung des Gefäßes selbst.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsnadel zu schaffen, bei der die Nadelspitze nach dem Einstich durch eine Schutzmjiffe aus Kunststoff geschützt wird und so eine Verletzung der Innenwand der Vene bzw. der angrenzenden Muskelfasern verhindert wird und trotzdem eine möglichst kleine Punktionswunde beim Einstich gebildet wild.
Diese Aufgabe wird bei einer Injektionsnadel der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Griffteil und die Schutzmuffe durch eine Schub- und Zugstange miteinander verbunden sind, die in einer Axialbohrung in der Wand der Nadel gegen Ausknicken geführt ist, wobei die Axialbohrung an ihrer vorderen Stirnseite unweit der Nadelspitze unter Bildung eines Anschlags zur Begrenzung der Axialverschiebbarkeit der Schub- und Zugstange geschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Injektionsnadel hat den Vorteil, daß sie nicht die Innenwand der Vene bzw. die angrenzenden Muskelpartien durchstößt und wegen des geringen Durchmessers der Schutzmuffe nur sehr kleine Punktionswunden verursacht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Injektionsnadel liegt darin, daß die Wandung der Vene an einer Einschnürung gehindert und damit der freie Blutfluß garantiert -vird, wenn die erfindungsgemäße Injektionsnadel z. B. zum Abziehen von Blut verwendet wird. Es ist besonders wichtig, daß die Nadel aus Metall und die Muffe aus verhältnismäßig dehnbarem Kunststoff hergestellt sind, weil in vielen Krankenhäusern die Schwestern, außer den Schwestern der Chirurgie, nach den Krankenhausbestimmungen keine intravenösen Injektionen mit anderen als metallischen Nadeln durchführen dürfen. Mit der erfindungsgemäßen Injektionsnadel kann auch weniger qualifiziertes Personal arbeiten.
Die erfindungsgemäße Injektionsnadel kann auch zum Einspritzen flüssiger Präparate in Muskeln verwendet werden, wobei die Schutzmuffe überstehen kann, um zu verhindern, daß die Spitze der Nadel eine Arterie oder einen Nerv während des Einspritzens beschädigt.
Desweiteren ermöglicht die Mehrfachverteilung die Injektion einer Vielzahl verschiedener Infusionsflüssigkeiten gleichzeitig oder anschließend, ohne daß zusätzliche intravenöse Einstiche erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Injektionsnadel wird durch die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein«? Injektionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsart der Injektionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
F i g. 3 in perspektivischer Ansicht, jedoch in verkleinertem Maßstab die Injektionsvorrichtung nach F i g. 2, welche in eine Vene eingesetzt ist;
F i g 4 in perspektivischer Teilansicht, jedoch in vergrößertem Maßstab die Injektionsvorrichtung nach
F i g. 5 und 6 Querschnitte entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
F i g. 7 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt entlang dsr Linie 7-7 der F i g. 6;
F i g. 8 einen Querschnitt in Längsrichtung durch eine Vene, wobei die Einführung der Injektionsvorrichtung nach F i g. 1 gezeigt wird;
F i g. 9 eine Ausschnittvergrößerung von F i ;*. 8;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 nach F i g. 9;
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer Abänderung der Injektionsvorrichtung nach F i g. 2.
Fig. 12 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt entlang der Linie 12-12 nach F i g. 11;
F i g. 13 eine Seitenansicht einer abgeänderten Nadelspitze für die Injektionsvorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 14 eine Seitenansicht einer zweiten Abänderung der Nadelspitze in der Injektionsvorrichtung nach Fig.l;
Fig. 15 eine Seitenansicht einer dritten Abänderung der Nadelspitze in der Injektionsvorrichtung nach
Fig. 16 eine dritte Ausführungsart einer Injektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung; und
F i g. 17 eine vierte Ausführungsart der Injektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Injektionsvorrichtung, die aus der spitzen Nadel 31 und einer Kupplung 35 an ihrer Rückseite zur Verbindung mit einer Spritze 37 besteht. Fig.4 und 5 zeigen eine Schutzmuffe 41, die am Vorderende mit einer Schub- und Zugstange 43 verbunden ist. Das rückwärtige Ende der Schub- und Zugstange 43 ist mit einem Griffteil 45 zur Betätigung mittels Fingergriff verbunden. Somit kann die Schutzmuffe 41 auf der Nadel, wie in F i g. 5 gezeigt, zurückgezogen und die Nadel durch die Wandung der Vene 47 eines Patienten (F i g. 8) gestochen und axial in der Vene vorgeschoben werden. Dann wird der Griffteil 45 ergriffen und axial an der Nadel 31 nach unten gedrückt, um die Schutzmuffe 41 nach außen über das Ende der Nadel zu -,chieben, wodurch die Wandung der Vene 47 vor einem Durchstoß geschützt wird.
Die Nadel 31 besteht aus einem medizinisch verträglichen Metall, vorzugsweise aus einer Nickellegierung, die einen geringen Infektionsgrad aufweist.
Die Nadel 31 ist an ihrem freien Ende mit einer schrägen Spitze 51 ausgerüstet und trägt an ihrem hinteren Ende ei'i rückwärtiges Kupplungsteil 35, das von einem nach Vorn vorstehenden Nippel entfernbar ist, der am Vordei'ende der Spritze 37 liegt.
Gemäß den Fig.6 und 7 ist die Nadel 31 in ihrer Wandung mit einer Axialbohrung 57 versehen, welche an einer Seite geöffnet ist. Die Bohrung 57 erstreckt sich von dem hinteren Ende der Nadel nach vorn und endet in einem Anschlag 59 unweit der Spitze 51, wobei das Vorderende der Schub- und Zugstange 43 gegen den Anschlag 59 stößt, wodurch die Vorwärtsbewegung dir Schutzmuffe 41 auf der Nadel 31 begrenzt wird. Die Schub- und Zugstange 43 kann aus Metall, Kunststoff 5 oder einem anderen medizinisch verträglichen Material bestehen, das starr genug ist, um die Schutzmuffe 41 nach vorn zu schieben.
Gemäß den Fig.9 und 10 weist die Schub- und Zugstange 43 an ihrem Vorderende eine Anzahl von im
ίο Abstand angeordneten Querstreben 61 auf, wobei die gegenüberliegenden Enden dieser Querstreben Al in der Schutzmuffe 41 liegen, um eine sichere Verbindung mit dieser herzustellen.
Beim Arbeitsvorgang kann die in F i g. 1 gezeigte Injektionsnadel mit einer Spritze 37 verbunden und die Schutzmuffe 41 auf der Nadel 31 zurückgezogen sein, um die Metallspitze 51 wie in F i g. 5 gezeigt freizulegen. Die Spitze 51 kann dann durch die Wandung der Vene 47 (Fig. 8) gestoßen und axial in der Vene nach unten geführt werden. Die Schub- und Zugänge kann danach nach unten gedrückt werden, wodurch d.e Schutzmuffe 41 über die Spitze 51 gleitet und so die Wandung der Vene vom Durchstoß durch die Spitze schützt Dann kann Flüssigkeit mittels der Spritze 37 injiziert werden, wobei ί.;ί die Kupplung 35 auch ein anderer Infusionsbehälter angeschlossen werden kann. Die Nadel mit der über die Spitze geschobenen Schutzmuffe 41 kann lange Zeit in der Vene belassen werden, ohne daß die Gefahr eines Durchstoßens der Vene besteht. Da die Venen zumeist ovalen Querschnitt aufweiten, kann die Nadel 31 im Querschnitt oval sein, um diese der Venenform anzupassen.
Die F i g. 2 und 11 zeigen einen Mehrfachkatheter 65 mit einem Mehrfachverteüer 67 und mit verlängerten flexiblen Kanülen 71 bzw. 71'. Die flexible Kanüle 71 besteht aus dehnbarem Kunststoff, während die Kanüle 71' eine gewickelte dehnbare Metalleitung ist.
Der Mehrfachverteüer 67 besteht aus drei sici< nach hinten erstreckenden Leitungsabschnitten 73,75 und 79.
Gemäß Fig. 12 besteht jeder dieser Abschnitte aus einer nach innen konisch verlaufenden Verbindungsbohrung 83 zur Aufnahme eines Verbindungsnippels einer Spritze oder eines Anschlusses von einem Behälter anderer medizinischer Flüssigkpit. Die Stopfen 85 sind für die jeweils konischen Bohrungen 83 vorgesehen, wobei die nicht in Gebrauch befindlichen Abschnitte 73,75 oder 79 geschlossen sein können.
Der Mehrfachkatheter 65 wird in einer Weise verwendet, die derjenigen mit der Injektionsvorrichtung nach F i g. 1 entspricht, mit der Ausnahme, daß die ganze Kanüle 71 oder 71' axial in die Vene eingeführt werden kann, um die Nadelspitze, falls notwendig, in e:ner. wesentlichen Abstand von der Punktionsstelle zu halten.
Weiterhin kann der Mehrfachkatheter €6 mittels eines Klebestreifens 89 fest in seiner Lage gehalten werden, um eine Verdrehung des Mehrfachkatheters 65 hinsichtlich der Vene 47 zu verhindern. Hierdurch wird auch verhindert, daß sich die abgeschrägte Spitze 51 innerhalb der Vene verdreht und die Wandung durchstößt. Eine oder mehrere der Leitungen 91,93 und 95 (F i g. 3) können mit den entsprechenden Formteilen 73, 75 und 79 zur selektiven Einführung der Infusionsflüssigkeiten verbunden sein.
«5 Die in F i g. 13 gezeigte Nadelspitze 97 wird von einer geschlossenen zentrischen Spitze 99 gebildet, die konische Form aufweist. Hinter dem sonst üblichen Durchflußpunkt der medizinischen Flüssigkeit ist eine
Anzahl längsveriaufender Schlitze 101 um den Umfang der Nadel 97 angeordnet. Die Spitze 99 liegt zentrisch in der Vene, wodurch der direkte Kontakt mit der sich einschnürenden Venenwandung vermieden und ein unerwünschter Durchstoß der Venenwandung verhindert wird.
Die Schutzmuffe 105 nach Fig. 14 verfügt an ihrem Vorderende über einen L-förmigen Ausschnitt 107 und ist über die Spitze der Nadel 109 gezogen. Somit wird die Wandung der Vene vor der Spitze der Nadel 109 geschützt.
Die gewöhnlich mit 111 bezeichnete Spitze der Nadel, die in Fig. 15 gezeigt ist, gleicht derjenigen nach Fig. 13 und ist mit einer geschlossenen Spitze ausgebildet. Sie verfügt über eine Anzahl von am Umfang im Abstand voneinander angeordneter Auslässe 113 und 115.
Die in Fig. 16gezeigte Injektionsvorrichtung verfügt
ilhpr pinPn InipUtrir 117 Pin opcrhjncconpc rnn^pc Pfyln 119 und eine Vielzahl am Umfang angeordneter Auslaßschlitze 121. Der Injektor 117 ist indem Ende der Muffe 125. die eine abgeschrägte Spitze 127 aufweist, teleskopartig angeordnet.
Der Injektor 117 ist mit einem Griffteil (nicht gezeigt) mittels einer Schubstange 129 verbunden, wobei der Injektor 117 in die spitze Muffe 125. die für das Durchstoßen der Venenwandung verwendet wird, zurückgezogen wird. Danach kann der Griffteil (nicht gezeigt) vorgeschoben werden, um den Injektor 117 in die Lage nach Fig. 16 zu bringen und die Venenwandung so vor der Spitze 127 zu schützen.
Die in Fig. 17 gezeigte Injektionsvorrichtung besitzt eine Metallnadel 131, die an ihrem vorderen Ende einen Abschnitt 133 eines verringerten Außendurchmessers aufweist, der an seinem rückwärtigen Ende von einem Anschlag 135 begrenzt ist. Über dem Abschnitt 133 ist teleskopartig eine konische Schutzmuffe 139 angebracht, die mittels einer Schub- und Zugstange 141 mit einem Griffteil verbunden ist. Die Muffe 139 verfügt über einen sich nach innen erstreckenden Streifen 143, welcher sich in axialer Richtung >n einer axial verlaufenden Nut 145 bewegt, der in der Wandung der Nadel 131 ausgebildet ist und an seiner Vorderseite in einem Anschlag 147 endet, wodurch das Abrutschen der Mnffp 11Q vprhinHprf u/irH falU Hip ^hnk- iinrt
Zugstange 141 bricht. Die Arbeitsweise der in Fig. 17 gezeigten Injektionsvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die konische Schutzmuffe 139 an ihrem rückwärtigen Ende im wesentlichen denselben Durchmesser aufweist wie die Nadel 131.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Injektionsnadel aus Metall mit einem rückwärtigen Kupplungsteil, einer teleskopartig über die Nadelspitze gezogenen und nach vorn bis über die Nadelspitze hinweg axial verschiebbaren Schutzmuffe aus Kunststoff und einen mit der Schutzmuffe kraftschlüssig zusammenwirkenden, vor dem Kupplungsteil axial verschiebbar auf der Nadel gelagerten Griffteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (45) und die Schutzmuffe (41) durch eine Schub- und Zugstange (43) miteinander verbunden sind, die in einer Axialbohrung (57) in der Wand der Nadel (31) gegen Ausknicken geführt ist, wobei die Axialbohrung (57) in ihrer vorderen Stirnseite unweit der Nadelspitze (51) unter Bildung eines Anschlags (59) zur Begrenzung der Axialverschiebbarkeit der Schub- und Zugstange (43) geschlossen ist
2. Injekiionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (131, Fig. 17) an ihrem Vorderende (133) einen reduzierten Außendurchmesser aufweist und die Schutzmuffe (139) auf diesem Nadelabschnitt angeordnet ist.
3. Injektionsnadel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lie Nadelspitze (51) mit der Schutzmuffe (41) und das Kupplungsteil (35, 67) durch ein dehnbares Rohr (71') miteinander verbunden sind.
4. Injektionsnadel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil als Mehrfachverteiler (67)."usgeb:M.et ist, der eingangsseitig mit einer Anzahl von öffnungen zum wahlweisen Anschluß verschied \ner medizinischer Behälter versehen ist.
5. Injektionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil einen quer zur Nadel (31) liegenden Vorsprung aufweist, der einen Hebelarm bildet, und am Körper des Patienten befestigt werden kann, um eine Verdrehung der Nadel (31) zu verhindern.
DE2121699A 1970-05-04 1971-05-03 Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil Expired DE2121699C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US3417970A 1970-05-04 1970-05-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2121699A1 DE2121699A1 (de) 1971-11-25
DE2121699B2 DE2121699B2 (de) 1980-07-17
DE2121699C3 true DE2121699C3 (de) 1981-03-12

Family

ID=21874793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2121699A Expired DE2121699C3 (de) 1970-05-04 1971-05-03 Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3662754A (de)
BR (1) BR7102658D0 (de)
CH (1) CH536118A (de)
DE (1) DE2121699C3 (de)
FR (1) FR2091191A5 (de)
GB (1) GB1297746A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5683370A (en) 1996-06-06 1997-11-04 Luther Medical Products, Inc. Hard tip over-the-needle catheter and method of manufacturing the same

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA938850A (en) * 1970-07-24 1973-12-25 W. Edwards Donald Device for venipuncture
US3827436A (en) * 1972-11-10 1974-08-06 Frigitronics Of Conn Inc Multipurpose cryosurgical probe
DE2613281C2 (de) * 1976-03-29 1984-12-20 Günter van Dr.med. 4000 Düsseldorf Endert Doppellumenkatheter
US4240433A (en) * 1977-07-22 1980-12-23 Bordow Richard A Fluid aspiration device and technique for reducing the risk of complications
DE3218242A1 (de) * 1982-05-14 1983-11-17 Heinrich 7716 Geisingen Pajunk Doppelkanuele fuer die peridural-anaesthesie
GB8424436D0 (en) * 1984-09-27 1984-10-31 Pratt Int Ltd Burnerd Surgical appliance
US5549572A (en) * 1985-07-29 1996-08-27 British Technology Group, Ltd. Safety device for hypodermic needle or the like
US5536257A (en) * 1986-07-23 1996-07-16 British Technology Group Ltd. Safety device for hypodermic needle or the like
GB8519049D0 (en) * 1985-07-29 1985-09-04 Bryne P O Safety device
US4826490A (en) * 1985-07-29 1989-05-02 National Research Development Corporation Safety device for hypodermic needle or the like
USRE36447E (en) * 1985-07-29 1999-12-14 Btg International Limited Safety device for hypodermic needle or the like
GB8519173D0 (en) * 1985-07-30 1985-09-04 Buchanan J M Cannulae
US4767407A (en) * 1986-07-14 1988-08-30 Foran Scot J Hypodermic needle, catheter and method
US4911694A (en) * 1988-05-06 1990-03-27 Dolan Michael F Syringe needle sheath
DE69022431T2 (de) * 1990-01-18 1996-05-02 Neil O Flüssigkeitsverbindungsstück.
US5562613A (en) * 1991-07-02 1996-10-08 Intermed, Inc. Subcutaneous drug delivery device
US5364387A (en) * 1993-08-02 1994-11-15 Becton, Dickinson And Company Drug access assembly for vials and ampules
US6659996B1 (en) 1995-11-09 2003-12-09 Intermed, Inc. Device for delivering biological agents
US5906599A (en) * 1995-11-09 1999-05-25 Intermed, Inc. Device for delivering biological agents
US6629959B2 (en) * 1996-02-27 2003-10-07 Injectimed, Inc. Needle tip guard for percutaneous entry needles
ATE297231T1 (de) * 1996-02-27 2005-06-15 Injectimed Inc Nadelspitzenschutz für subkutaninjektionen
US5755696A (en) * 1997-06-30 1998-05-26 Becton, Dickinson And Company Syringe filling and delivery device
US6258067B1 (en) * 1998-12-08 2001-07-10 Smith & Nephew, Inc. Middle ear fluid aspirator
DE20210394U1 (de) 2002-07-04 2002-09-12 Braun Melsungen Ag Kathetereinführvorrichtung
US8540686B2 (en) * 2005-03-02 2013-09-24 Covidien Ag Blunt tip vial access cannula
US8308691B2 (en) 2006-11-03 2012-11-13 B. Braun Melsungen Ag Catheter assembly and components thereof
WO2009105619A2 (en) * 2008-02-20 2009-08-27 Loushin Michael K H Ventilation device and insertion system therefor
US8574240B2 (en) 2011-01-07 2013-11-05 Preceptis Medical, Inc. Stabilization system and aspiration device with protected cutting edge
US9238104B2 (en) 2011-02-28 2016-01-19 Injectimed, Inc. Needle guard
US8764711B2 (en) 2011-02-28 2014-07-01 Injectimed, Inc. Needle guard
US9125992B2 (en) 2011-09-16 2015-09-08 Melvin A. Finke Fluid delivery device with filtration
US8414539B1 (en) 2011-12-27 2013-04-09 B. Braun Melsungen Ag Needle tip guard for percutaneous entry needles
US9370448B2 (en) 2012-06-15 2016-06-21 Preceptis Medical, Inc. Insertion system for deploying a ventilation device
NL1041300B1 (en) * 2015-05-12 2017-01-26 Johnny Djatmiko Setyo Drs Double cannula.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70711C (de) * R. P. VIETH in Dahme i. d. Mark Gattersäge
US1740174A (en) * 1928-09-10 1929-12-17 Hevern Earl Ramsey Embalmer's trocar
US3324853A (en) * 1964-03-02 1967-06-13 Sorenson Res Corp Intravenous catheter protector unit
US3506007A (en) * 1967-07-24 1970-04-14 Henkin Melvyn Lane Catheter-needle
US3536073A (en) * 1968-06-18 1970-10-27 Baxter Laboratories Inc Catheter placement apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5683370A (en) 1996-06-06 1997-11-04 Luther Medical Products, Inc. Hard tip over-the-needle catheter and method of manufacturing the same
US5913848A (en) 1996-06-06 1999-06-22 Luther Medical Products, Inc. Hard tip over-the-needle catheter and method of manufacturing the same
US5916208A (en) 1996-06-06 1999-06-29 Luther Medical Products, Inc. Hard tip over-the-needle catheter and method of manufacturing the same

Also Published As

Publication number Publication date
DE2121699A1 (de) 1971-11-25
CH536118A (de) 1973-04-30
BR7102658D0 (pt) 1973-05-31
FR2091191A5 (de) 1972-01-14
DE2121699B2 (de) 1980-07-17
US3662754A (en) 1972-05-16
GB1297746A (de) 1972-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2121699C3 (de) Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil
DE2238722C3 (de) Katheter
DE2745899C3 (de) Verbindungsstück zwischen einer Blut-führenden Röhre und einem Verbindungsabschnitt einer externen arteriovenösen Zweigleitung oder einer Fistel
DE69925022T2 (de) Blutdichtung mit einem federbelasteten septum
DE69721675T2 (de) Gleitsperre für die Einführungsnadel eines Sicherheitskatheters
EP0022977B1 (de) Vorrichtung für Injektionsspritzen
DE69634097T2 (de) Einfürungsvorrichtung
DE60217643T2 (de) Abschirmvorrichtung für Nadeln
EP2956071B1 (de) Set für die periphere nervenblockade
EP0433717A1 (de) Punktionsbesteck
EP0679408A2 (de) Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in einen Körperhohlraum
DE69532336T2 (de) Intravaskuläre nadel mit verschiebbarer sicherheitsabschirmung
WO1983002064A1 (en) Catheter for central veins
DE2606969A1 (de) Kathetereinfuehrvorrichtung
DE2015524A1 (de) Intravaskuläre Kathetereinrichtung
DE1566588B1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines Katheters
DE202004017861U1 (de) Auszieheinrichtung zum geschützten Herausziehen einer flexiblen Punktionsnadel aus einem Katheter, insbesondere einem Katheter mit flexiblem Verweilschlauch
DE2012156B2 (de) Entfernbare Führungsnadel zur Einführung eines flexiblen Katheters in einen Körper
DE2104226B1 (de) Vorrichtung zur einf]hrung eines flexiblen katheters
DE102016112598A1 (de) Katheterset für einen Gefäßzugang
EP3071282B1 (de) Katheterpunktionsbesteck
DE1566673C3 (de) Vorrichtung zum Einführen eines Katheters
DE1766670B1 (de) Vorrichtung zur Durchfuehrung einer Blutgefaessinfusion
DE2116108A1 (de) Intravenöskatheter
EP4121157B1 (de) Verweilkanüle

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee