DE2121699C3 - Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil - Google Patents
Injektionsnadel aus Metall mit KupplungsteilInfo
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- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/06—Body-piercing guide needles or the like
- A61M25/0606—"Over-the-needle" catheter assemblies, e.g. I.V. catheters
Description
Die Erfindung betrifft eine Injektionsnadel aus Metall mit einem rückwärtigen Kupplungsteil, einer teleskopartig
über die Nadelspitze gezogenen und, nach vorn bis über die Nadelspitze hinweg, axial verschiebbaren
Schutzmuffe aus Kunststoff und einen mit der Schutzmuffe kraftschlüssig zusammenwirkenden, vor
dem Kupplungsteil axial verschiebbar auf der Nadel gelagerten Griffteil.
Aus der US-PS 30 00 380 ist z. B. eine katheterartige
Injektionsvorrichtung bekannt, bei der ein Kunststoffkatheter, der innerhalb der Metallnadel teleskopartig
«ngeordnet ist. aus dem Ende der Nadel herausgeschoben wird, wenn die Nadel einmal in die Vene eines
Patienten eingeführt ist.
Aus der Literaturstelle der Fa. B. Braun, Melsungen: Die Braunüle, 2. überarbeitete und ergänzte Auflage,
November 1964 ist eine Injektionsvorrichtung bekannt, die aus zwei teleskopartig übereinandergeschobenen
Kanülen besteht, nämlich einer der Punktion dienenden Metallnadel und einer teleskopartig über diese gezogenen
Kunststoffkanüle. Zur Punktion ragt die Spitze der Metallkanüle aus der Kunststoffkanüle heraus. Nach der
Punktion wird die Metallnadel aus der umgebenden Kunststoffkanüle herausgezogen. Allein die Kunststoffkanüle
verbleibt in der Vene und hält den venösen Zugang offen. Gegenüber der Verwendung reiner
Metallnadeln wird bei der bekannten Kanüle die Reizwirkung der scharfen Spitze der Venenpunktionskanüle
auf die Gefäßintima ausgeschaltet und kann auch die Gefahr einer unbeabsichtigten Sekundärpunktion
des Gefäßes als ausgeschlossen angesehen verden. Nachteilig bei der Benutzung einer Kunststoffkanüle
zum venösen Zugang ist jedoch die im spitzen Bereich gerade im positiven Sinne angestrebte und ausgenutzte
relativ geringe Formsteifigkeit des zur Herstellung der Kanüle verwendeten Kunststoffs. Insbesondere bei
Körpertemperatur erweicht der Kunststoff bereits so weit, daß die Kanüle relativ dickwandig ausgebildet sein
muß, wenn sie nicht nach Entfernen der Metallnadel abgeschnürt werden soll. Beim Setzen der Kunststoffkanüle
müssen der Vene daher relativ große Punktionswunden zugefügt werden. Dies führt nicht nur zu akuten
lokalen Irritationen, sondern bei häufiger erforderlicher Punktion zu einer merklichen Beeinträchtigung des
Gefäßes selbst.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsnadel
zu schaffen, bei der die Nadelspitze nach dem Einstich durch eine Schutzmjiffe aus Kunststoff geschützt wird
und so eine Verletzung der Innenwand der Vene bzw. der angrenzenden Muskelfasern verhindert wird und
trotzdem eine möglichst kleine Punktionswunde beim Einstich gebildet wild.
Diese Aufgabe wird bei einer Injektionsnadel der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das
Griffteil und die Schutzmuffe durch eine Schub- und Zugstange miteinander verbunden sind, die in einer
Axialbohrung in der Wand der Nadel gegen Ausknicken geführt ist, wobei die Axialbohrung an ihrer vorderen
Stirnseite unweit der Nadelspitze unter Bildung eines Anschlags zur Begrenzung der Axialverschiebbarkeit
der Schub- und Zugstange geschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Injektionsnadel hat den Vorteil, daß sie nicht die Innenwand der Vene bzw. die
angrenzenden Muskelpartien durchstößt und wegen des geringen Durchmessers der Schutzmuffe nur sehr kleine
Punktionswunden verursacht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Injektionsnadel liegt darin, daß die Wandung der Vene an
einer Einschnürung gehindert und damit der freie Blutfluß garantiert -vird, wenn die erfindungsgemäße
Injektionsnadel z. B. zum Abziehen von Blut verwendet wird. Es ist besonders wichtig, daß die Nadel aus Metall
und die Muffe aus verhältnismäßig dehnbarem Kunststoff hergestellt sind, weil in vielen Krankenhäusern die
Schwestern, außer den Schwestern der Chirurgie, nach
den Krankenhausbestimmungen keine intravenösen Injektionen mit anderen als metallischen Nadeln
durchführen dürfen. Mit der erfindungsgemäßen Injektionsnadel kann auch weniger qualifiziertes Personal
arbeiten.
Die erfindungsgemäße Injektionsnadel kann auch zum Einspritzen flüssiger Präparate in Muskeln
verwendet werden, wobei die Schutzmuffe überstehen kann, um zu verhindern, daß die Spitze der Nadel eine
Arterie oder einen Nerv während des Einspritzens beschädigt.
Desweiteren ermöglicht die Mehrfachverteilung die Injektion einer Vielzahl verschiedener Infusionsflüssigkeiten
gleichzeitig oder anschließend, ohne daß zusätzliche intravenöse Einstiche erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Injektionsnadel wird durch die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein«? Injektionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsart der Injektionsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung;
F i g. 3 in perspektivischer Ansicht, jedoch in verkleinertem
Maßstab die Injektionsvorrichtung nach F i g. 2, welche in eine Vene eingesetzt ist;
F i g 4 in perspektivischer Teilansicht, jedoch in vergrößertem Maßstab die Injektionsvorrichtung nach
F i g. 5 und 6 Querschnitte entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
F i g. 7 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt entlang dsr Linie 7-7 der F i g. 6;
F i g. 8 einen Querschnitt in Längsrichtung durch eine Vene, wobei die Einführung der Injektionsvorrichtung
nach F i g. 1 gezeigt wird;
F i g. 9 eine Ausschnittvergrößerung von F i ;*. 8;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10
nach F i g. 9;
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer Abänderung
der Injektionsvorrichtung nach F i g. 2.
Fig. 12 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
entlang der Linie 12-12 nach F i g. 11;
F i g. 13 eine Seitenansicht einer abgeänderten Nadelspitze für die Injektionsvorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 14 eine Seitenansicht einer zweiten Abänderung der Nadelspitze in der Injektionsvorrichtung nach
Fig.l;
Fig. 15 eine Seitenansicht einer dritten Abänderung
der Nadelspitze in der Injektionsvorrichtung nach
Fig. 16 eine dritte Ausführungsart einer Injektionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung; und
F i g. 17 eine vierte Ausführungsart der Injektionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Injektionsvorrichtung, die aus der spitzen Nadel 31 und einer Kupplung 35 an ihrer
Rückseite zur Verbindung mit einer Spritze 37 besteht. Fig.4 und 5 zeigen eine Schutzmuffe 41, die am
Vorderende mit einer Schub- und Zugstange 43 verbunden ist. Das rückwärtige Ende der Schub- und
Zugstange 43 ist mit einem Griffteil 45 zur Betätigung mittels Fingergriff verbunden. Somit kann die Schutzmuffe
41 auf der Nadel, wie in F i g. 5 gezeigt, zurückgezogen und die Nadel durch die Wandung der
Vene 47 eines Patienten (F i g. 8) gestochen und axial in der Vene vorgeschoben werden. Dann wird der Griffteil
45 ergriffen und axial an der Nadel 31 nach unten gedrückt, um die Schutzmuffe 41 nach außen über das
Ende der Nadel zu -,chieben, wodurch die Wandung der
Vene 47 vor einem Durchstoß geschützt wird.
Die Nadel 31 besteht aus einem medizinisch verträglichen Metall, vorzugsweise aus einer Nickellegierung,
die einen geringen Infektionsgrad aufweist.
Die Nadel 31 ist an ihrem freien Ende mit einer schrägen Spitze 51 ausgerüstet und trägt an ihrem
hinteren Ende ei'i rückwärtiges Kupplungsteil 35, das
von einem nach Vorn vorstehenden Nippel entfernbar ist, der am Vordei'ende der Spritze 37 liegt.
Gemäß den Fig.6 und 7 ist die Nadel 31 in ihrer Wandung mit einer Axialbohrung 57 versehen, welche
an einer Seite geöffnet ist. Die Bohrung 57 erstreckt sich von dem hinteren Ende der Nadel nach vorn und endet
in einem Anschlag 59 unweit der Spitze 51, wobei das Vorderende der Schub- und Zugstange 43 gegen den
Anschlag 59 stößt, wodurch die Vorwärtsbewegung dir
Schutzmuffe 41 auf der Nadel 31 begrenzt wird. Die Schub- und Zugstange 43 kann aus Metall, Kunststoff
5 oder einem anderen medizinisch verträglichen Material bestehen, das starr genug ist, um die Schutzmuffe 41
nach vorn zu schieben.
Gemäß den Fig.9 und 10 weist die Schub- und
Zugstange 43 an ihrem Vorderende eine Anzahl von im
ίο Abstand angeordneten Querstreben 61 auf, wobei die
gegenüberliegenden Enden dieser Querstreben Al in der Schutzmuffe 41 liegen, um eine sichere Verbindung mit
dieser herzustellen.
Beim Arbeitsvorgang kann die in F i g. 1 gezeigte Injektionsnadel mit einer Spritze 37 verbunden und die
Schutzmuffe 41 auf der Nadel 31 zurückgezogen sein, um die Metallspitze 51 wie in F i g. 5 gezeigt freizulegen.
Die Spitze 51 kann dann durch die Wandung der Vene 47 (Fig. 8) gestoßen und axial in der Vene nach unten
geführt werden. Die Schub- und Zugänge kann danach
nach unten gedrückt werden, wodurch d.e Schutzmuffe 41 über die Spitze 51 gleitet und so die Wandung der
Vene vom Durchstoß durch die Spitze schützt Dann kann Flüssigkeit mittels der Spritze 37 injiziert werden,
wobei ί.;ί die Kupplung 35 auch ein anderer Infusionsbehälter
angeschlossen werden kann. Die Nadel mit der über die Spitze geschobenen Schutzmuffe 41 kann lange
Zeit in der Vene belassen werden, ohne daß die Gefahr eines Durchstoßens der Vene besteht. Da die Venen
zumeist ovalen Querschnitt aufweiten, kann die Nadel 31 im Querschnitt oval sein, um diese der Venenform
anzupassen.
Die F i g. 2 und 11 zeigen einen Mehrfachkatheter 65
mit einem Mehrfachverteüer 67 und mit verlängerten flexiblen Kanülen 71 bzw. 71'. Die flexible Kanüle 71
besteht aus dehnbarem Kunststoff, während die Kanüle 71' eine gewickelte dehnbare Metalleitung ist.
Der Mehrfachverteüer 67 besteht aus drei sici< nach hinten erstreckenden Leitungsabschnitten 73,75 und 79.
Gemäß Fig. 12 besteht jeder dieser Abschnitte aus einer nach innen konisch verlaufenden Verbindungsbohrung 83 zur Aufnahme eines Verbindungsnippels
einer Spritze oder eines Anschlusses von einem Behälter anderer medizinischer Flüssigkpit. Die Stopfen
85 sind für die jeweils konischen Bohrungen 83 vorgesehen, wobei die nicht in Gebrauch befindlichen
Abschnitte 73,75 oder 79 geschlossen sein können.
Der Mehrfachkatheter 65 wird in einer Weise verwendet, die derjenigen mit der Injektionsvorrichtung
nach F i g. 1 entspricht, mit der Ausnahme, daß die ganze Kanüle 71 oder 71' axial in die Vene eingeführt
werden kann, um die Nadelspitze, falls notwendig, in
e:ner. wesentlichen Abstand von der Punktionsstelle zu
halten.
Weiterhin kann der Mehrfachkatheter €6 mittels eines Klebestreifens 89 fest in seiner Lage gehalten
werden, um eine Verdrehung des Mehrfachkatheters 65 hinsichtlich der Vene 47 zu verhindern. Hierdurch wird
auch verhindert, daß sich die abgeschrägte Spitze 51 innerhalb der Vene verdreht und die Wandung
durchstößt. Eine oder mehrere der Leitungen 91,93 und 95 (F i g. 3) können mit den entsprechenden Formteilen
73, 75 und 79 zur selektiven Einführung der Infusionsflüssigkeiten verbunden sein.
«5 Die in F i g. 13 gezeigte Nadelspitze 97 wird von einer
geschlossenen zentrischen Spitze 99 gebildet, die konische Form aufweist. Hinter dem sonst üblichen
Durchflußpunkt der medizinischen Flüssigkeit ist eine
Anzahl längsveriaufender Schlitze 101 um den Umfang
der Nadel 97 angeordnet. Die Spitze 99 liegt zentrisch in der Vene, wodurch der direkte Kontakt mit der sich
einschnürenden Venenwandung vermieden und ein unerwünschter Durchstoß der Venenwandung verhindert
wird.
Die Schutzmuffe 105 nach Fig. 14 verfügt an ihrem Vorderende über einen L-förmigen Ausschnitt 107 und
ist über die Spitze der Nadel 109 gezogen. Somit wird die Wandung der Vene vor der Spitze der Nadel 109
geschützt.
Die gewöhnlich mit 111 bezeichnete Spitze der Nadel,
die in Fig. 15 gezeigt ist, gleicht derjenigen nach Fig. 13 und ist mit einer geschlossenen Spitze
ausgebildet. Sie verfügt über eine Anzahl von am Umfang im Abstand voneinander angeordneter Auslässe
113 und 115.
Die in Fig. 16gezeigte Injektionsvorrichtung verfügt
ilhpr pinPn InipUtrir 117 Pin opcrhjncconpc rnn^pc Pfyln
119 und eine Vielzahl am Umfang angeordneter Auslaßschlitze 121. Der Injektor 117 ist indem Ende der
Muffe 125. die eine abgeschrägte Spitze 127 aufweist, teleskopartig angeordnet.
Der Injektor 117 ist mit einem Griffteil (nicht gezeigt)
mittels einer Schubstange 129 verbunden, wobei der Injektor 117 in die spitze Muffe 125. die für das
Durchstoßen der Venenwandung verwendet wird, zurückgezogen wird. Danach kann der Griffteil (nicht
gezeigt) vorgeschoben werden, um den Injektor 117 in
die Lage nach Fig. 16 zu bringen und die Venenwandung
so vor der Spitze 127 zu schützen.
Die in Fig. 17 gezeigte Injektionsvorrichtung besitzt
eine Metallnadel 131, die an ihrem vorderen Ende einen Abschnitt 133 eines verringerten Außendurchmessers
aufweist, der an seinem rückwärtigen Ende von einem Anschlag 135 begrenzt ist. Über dem Abschnitt 133 ist
teleskopartig eine konische Schutzmuffe 139 angebracht,
die mittels einer Schub- und Zugstange 141 mit einem Griffteil verbunden ist. Die Muffe 139 verfügt
über einen sich nach innen erstreckenden Streifen 143, welcher sich in axialer Richtung >n einer axial
verlaufenden Nut 145 bewegt, der in der Wandung der Nadel 131 ausgebildet ist und an seiner Vorderseite in
einem Anschlag 147 endet, wodurch das Abrutschen der Mnffp 11Q vprhinHprf u/irH falU Hip ^hnk- iinrt
Zugstange 141 bricht. Die Arbeitsweise der in Fig. 17
gezeigten Injektionsvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige nach Fig. 1 mit der Ausnahme,
daß die konische Schutzmuffe 139 an ihrem rückwärtigen Ende im wesentlichen denselben Durchmesser
aufweist wie die Nadel 131.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Injektionsnadel aus Metall mit einem rückwärtigen Kupplungsteil, einer teleskopartig über die
Nadelspitze gezogenen und nach vorn bis über die Nadelspitze hinweg axial verschiebbaren Schutzmuffe
aus Kunststoff und einen mit der Schutzmuffe kraftschlüssig zusammenwirkenden, vor dem Kupplungsteil
axial verschiebbar auf der Nadel gelagerten Griffteil, dadurch gekennzeichnet, daß
das Griffteil (45) und die Schutzmuffe (41) durch eine Schub- und Zugstange (43) miteinander verbunden
sind, die in einer Axialbohrung (57) in der Wand der
Nadel (31) gegen Ausknicken geführt ist, wobei die Axialbohrung (57) in ihrer vorderen Stirnseite
unweit der Nadelspitze (51) unter Bildung eines Anschlags (59) zur Begrenzung der Axialverschiebbarkeit
der Schub- und Zugstange (43) geschlossen ist
2. Injekiionsnadel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadel (131, Fig. 17) an
ihrem Vorderende (133) einen reduzierten Außendurchmesser aufweist und die Schutzmuffe (139) auf
diesem Nadelabschnitt angeordnet ist.
3. Injektionsnadel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lie Nadelspitze (51)
mit der Schutzmuffe (41) und das Kupplungsteil (35, 67) durch ein dehnbares Rohr (71') miteinander
verbunden sind.
4. Injektionsnadel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil als
Mehrfachverteiler (67)."usgeb:M.et ist, der eingangsseitig
mit einer Anzahl von öffnungen zum wahlweisen Anschluß verschied \ner medizinischer
Behälter versehen ist.
5. Injektionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil einen quer
zur Nadel (31) liegenden Vorsprung aufweist, der einen Hebelarm bildet, und am Körper des Patienten
befestigt werden kann, um eine Verdrehung der Nadel (31) zu verhindern.
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