DE2148906A1 - Verfahren und Anordnung zur Datenuebertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares Rechnerprogramm - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Datenuebertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares RechnerprogrammInfo
- Publication number
- DE2148906A1 DE2148906A1 DE19712148906 DE2148906A DE2148906A1 DE 2148906 A1 DE2148906 A1 DE 2148906A1 DE 19712148906 DE19712148906 DE 19712148906 DE 2148906 A DE2148906 A DE 2148906A DE 2148906 A1 DE2148906 A1 DE 2148906A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- character
- remote terminal
- computer
- standard character
- buffer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/02—Channels characterised by the type of signal
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
- G06F13/382—Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
- G06F13/385—Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Patentanwalt
8 Mönchen 11, !!errnsfr. 15. Tel. 292555
Postanschrift München 26, Postfach 4
Mein Zeichen: P 1298
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc.
200 Smith Street
Waltham/Mass., V. St. A.
3 0, Sep. 1971
Verfahren und Anordnung zur Datenübertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares Rechnerprogramm
Die Erfindung bezieht sieh auf Zeitmultiplex-Datenübertragungssysteme
und insbesondere auf Zeitmultiplex-Datenübertragungssysteme
mit einer Vielzahl von an fernen Stellen liegenden Datenanschluasgeräten, die Daten mit einem
zentralen Rechner mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in einer Vielzahl von Codes austauschen.
Da die heutigen Rechner im Stande sind, bei Frequenzen zu arbeiten, die ein Vielfaches der Frequenzen betragen, mit
denen die einzelnen Anwender im Stande sLnd, Daten abzugeben bzw* aufzunehmen, findet das Konzept der ieitmultiplexen
Verbindung eines einzigen Rechners Kit einer grosaen Anzahl
von Anwendern in immer stärkeren Ausmaas Anwendung. Indem
ein einziger Rechner praktisch gleichzeitig für eine grosse Anzahl von Anwendern zur Verfügung gestellt wird, ist es
möglich, duroh eine geeignete Zuordnung der Rechnerzeit
209815/1641
2U8906
den Rechner soheinbar ständig zu benutzen. Dadurch wird der
zugehörige Arbeitsaufwand über eiiy grössere» wirtschaftlichen
Bereich verteilt.
Ein nennenswertes Problem,'das lange Zeit bei Zeitmultiplex-Betriebsarten
vorhanden gewesen ist, ergibt sich aus der Tatsache, dass die verschiedenen Anwender für den jeweiligen Betrieb
mit dem zentralen System über eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von an fernen Stellen liegenden Eingabe/Ausgabe-Datenendgeräten
versehen waren. Diese Endgeräte übertragen und empfangen Daten in einer Anzahl unterschiedlicher Bitfolgefrequenzen
} sie sind derart ausgebildet, dass sie Daten in einer Anzahl unterschiedlicher Codes zu verarbeiten vermögen.
Die gebräuchlichsten Datenübertragungsfrequenzen, die derzeit benutzt werden, betragen 300, 150, 135, 110, bzw. 75 Bits
pro Sekunde (Baud). Die drei gebräuchlichsten binären Codiersohemen
sind der ASCII-Code, der IBM-Code und der BAUDOT-Code. Unter Zugrundelegung des ASCII-Codes wird eine Information im
allgemeinen mit 300, 150 oder 110 Baud übertragen, während unter Zugrundelegung des IBM-Codes eine Information im allge-
ntit
meinen/135 Baud übertragen wird. Unter Zugrundelegung des BAUDOT-Codeβ werden Daten nit einer maximalen Geschwindigkeit von 75 Baud Übertragen. Bei den zuvor aufgeführten Codes enthalten die einzelnen Datenzeichen jeweils 5,7 bzw. 8 Bit pro Zeichen.
meinen/135 Baud übertragen wird. Unter Zugrundelegung des BAUDOT-Codeβ werden Daten nit einer maximalen Geschwindigkeit von 75 Baud Übertragen. Bei den zuvor aufgeführten Codes enthalten die einzelnen Datenzeichen jeweils 5,7 bzw. 8 Bit pro Zeichen.
Es dürfte einzusehen sein, dase zur Erzielung eines konkurrierenden
Betriebs das Zeitmultiplexsystem im Sande sein muss, sämtliche Endgeräte oder jegliehe Kombination der kommerziell
erhältlichen Endgeräte zu verbinden, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der die betreffenden Endgeräte Daten
senden und empfangen, und unabhängig von dem Code, in dem die Daten jeweils übertragen werden. ' /
209815/1S41
Bisher ist es im Zusammenhang mit dem Zeitmultiplexbetrieb erforderlich gewesen, den Teilnehmern eindeutige Fernsprechnummern
zuzuteilen, um einen Anruf in Abhängigkeit von dem jeweiligen Code und der jeweiligen 3itfolgefrequenz vorzunehmen,
die kennzeichnend ist für das an ferner Stelle liegende Endgerät des betreffenden Teilnehmers. So würde z.B.
sämtlichen Anwendern der ASCIl/3OO-Endgeräte eine Nummer
zugeteilt werden, während den Anwendern der IBM/135-Endge~
rate eine andere Nummer zugeteilt werden würde. Jeder Gruppe von Endgeräten mit gemeinsamen Codekonfigurationen und
gemeinsamen Bitfolgefrequenzen waren bei diesem Verfahren gesonderte Übertragungs-Adapterschaltungen zugeordnet, die
imstande waren, eine Trennung zwischen den betreffenden Endgeräten und dem zentralen Rechner zu bewirken. Da es unmöglich
ist vorherzusagen, wie viele Endgeräte bei der jeweiligen Konfiguration mit dem Zeitmultiplexsystem verbunden
sind, ist es schwierig, einen geeigneten Ausgleich zwischen der Nummer und der Art der Übertragungs-Adapterschaltungen
zu erreichen, die zur Erleichterung des Betriebs der verschiedenen Arten von Endgeräten auf einer dynamischen
Basis erforderlich sind.
Bestimmte verbesserte bekannte Systeme, die mit Übertragungs-Adapter
schaltungen arbeiten, sind zwar imstande, automatisch
eine solche Form anzunehmen, daß sie verschieden codierte Daten aufnehmen. Eine derartige automatische Anpassung bzw.
Ausbildung kann dabei entweder durch Hardware oder per Programm erreicht werden, das in dem zentralen Rechner ausgeführt
wird. Obwohl diese Art der Übertragungs-Adapter zu Einrichtungen für einen dynamischen Ausgleich von Datenverarbeitungs-Anforderungen
in unterschiedlichen Codes zwischen zur Verfügung stehenden Datenkanälen führt, sind jedoch die
vorhandenen Verfahren zur anfänglichen Identifizierung der genauen Konfiguration des jeweiligen Fern-Anschlußgeräts
unzulänglich.
208815/1541
Bei einem bekannten Verfahren zur anfänglichen Bestimmung des ^odes und der Bitfolgefrequenz, für die ein Fern-Endgerät
entsprechend ausgelegt ist, erfolgt eine sequentielle Übertragung des normalen Zeichens WRU (Wer bist Du) von dem zentralen
Rechner zu dem Fern-Endgerät hin mit einer Vielzahl
von Bitfolgefrequenzen und in einer Vielzahl von Codes. Wenn das WRU-Zeichen in dem richtigen Code und mit der richtigen
Übertragungsfrequenz ausgesendet worden ist, wird es von dem betreffenden Fern-Endgerät erkannt. Danach wird eine Nachricht
'(oder eine Identifzierungszahl), die anzeigt, dass ein bedeutsames bzw. sinnvolles WRU-Zeichen empfangen worden
ist, automatisch mit Hilfe einer Rückantwort-Trommel an den zentralen Rechner abgegeben. Der Rechner wertet die von dem
Fern-Endgerät her übertragene Nachricht dahingehend aus, dass das betreffende Endgerät entsprechend dem Code und der Bitfolgefrequenz
ausgelegt ist, die durch das letzte, an das Fern-Endgerät abgegebene WRU-Zeichen gekennzeichnet sind.
Obwohl dieses Verfahren zur Bestimmung der Endgerät-Konfiguration funktioniert, verbraucht es in typischer Weise übermässig
viel Zeit. In diesem Zusammenhang sei zum Beispiel ein System betrachtet, bei dem Fern-Endgeräte entsprechend den nachfolgenden
Codes bzw. Bitfolgefrequenzen ausgelegt sind: ASCII/300, ASCII/150, IBM/135, ASCIl/110 oder BAUDOT/75. Um Datenübertragungen
unter Einbeziehung eines Endgeräts vorzunehmen, das für einen Code und eine Bitfolgefrequenz von ASCIl/110 entsprechend
ausgelegt ist, muss der Rechner zunächst ein WRU-Zeichen entsprechend ASCXl/300 aussenden und eine bestimmte
Zeitspanne (die in der G-rö ssen Ordnung von Sekunden liegt, auf
die Rückkehr einer Nachricht warten, die anzeigt, dass das Fern-Endgerät das WRU-Zeichen erkannt hat. Da das entsprechend
dem Code bzw. der Bitfolgefrequenz ASCIl/110 ausgelegte Endgerät
das entsprechend dem Code bzw. der Bitfolgefrequenz ASCII/300 ausgesendete WRU-Zeichen nicht erkennen wird, wird
auch kein Antwortsignal ausgesendet, und der Rechner muss eine
?098 1 5/ U
-5- 2H8906
weitere Abfrage des betreffenden Endgeräta durch Aussenden eines WRU-Zeichens entsprechend dem Oode bzw. der Bitfolgefrequenz
ASCII/150 vornehmen. Nach Abwarten der bestimmten Zeitspanne ohne Empfang eines Antwortsignals sendet der Rechner
dann ein WRU-Zeichen entsprechend dem Code bzw. der Bitfolgefrequenz IBM/135 aus und erhält wieder kein Antwortsignal.
Auf die Abgabe eines WRU-Zeichens entsprechend dem Code ASCII
und der Bitfolgefrequenz 110 Bits pro Sekunde empfängt der
Rechner eine Nachricht von dem Endgerät, die anzeigt, dass das betreffende WRU-Zeichen erkannt worden ist. Dies bedeutet,
und
dass das betreffende Endgerät entsprechend dem Code /der Bitfolgefrequenz
ASCII/110 ausgelegt ist und dass die Datenübertragung
über einen in geeigneter Weise ausgelegten Datenkanal begonnen werden kann. Wie anhand dieses Beispiels ersichtlich
sein dürfte, wird in vielen Fällen eine Datenübertragung zwischen dem Fern-Endgerät und dem zentralen Rechner nur nach einer
ziemlich langen Zeit vorgenommen. Ein weiterer Nachteil des betrachteten bekannten Verfahrens liegt noch darin, dass die
Zeichen ohne Bedeutung ausgedruckt werden, wenn das Fern-Endgerät abgefragt wird. Im übrigen ist dieses Verfahren nur dann
praktisch, wenn sämtliche Endgeräte bzw. Anschlussgeräte in dem System mit Rückantwort-Trommeln bzw. Namengeber-Trommeln
versehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Rechnerprogramm zur Identifizierung des
Codes und der Übertragungsgeschwindigkeit bzw. Übertragungsfrequenz
zu schaffen, die die verschiedenen Fern-Endgeräte in einem Zeitmultiplex-Rechnersystem kennzeichnen, und einen
Weg zu zeigen, wie eine derartige Identifizierung in einer extrem kurzen Zeitspanne erreicht werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
20981B/15A1
~6~ 2U8906
Gemäss der Erfindung ist ein Datenübertragungssystem vorgesehen, bei dem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über
einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sind, dass sie
Daten mit einer Vielzahl bekannter Bitfolgefrequenzen und Codes aussenden und empfangen. Bei diesem Datenübertragungssystem
wird ein maschinell ausgeführtes Verfahren zur Bestimmung der jeweiligen Bitfolgefrequenz und des jeweiligen
Dodes angewandt, für den das jeweilige Fern-Endgerät der Vielzahl
von Fern-Endgeräten ausgelegt ist. Dieses Verfahren umfasst folgende Verfahrensschritte: Herstellen einer elektrischen
Verbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und " dem Leitungsadapter, Empfangen eines normalen Zeichens, das
von dem Endgerät an den Leitungsadapter abgegeben worden ist, Decodieren des normalen Zeichens um zu bestimmen, für welche
Bitfolgefrequenz und Ir welchen Oode das betreffende 3?ern-Endgaät
ausgelegt ist, und Vornahme einer Datenübertragung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und dem Rechner auf
die Decodierung des normalen Zeichens hin.
Durch die Erfindung ist ferner ein Datenübertragungssystem geschaffen, bei dem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip
über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten
in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sind, dass sie Daten mit einer Vielzahl bekannter Bitfolgefrequenzen
und Codes auszusenden bzw. zu empfangen im Stande sind. Bei diesem Datenübertragungssystem ist eine Vorrichtung vorgesehen,
die die jeweilige Bitfolgefrequenz und den jeweiligen Code bestimmt, für den ein Fern-Endgerät der Vielzahl
von fern-Endgeräten entsprechend ausgelegt ist. Diese Vorrichtung
enthält in Kombination folgende Einrichtungen: Eine Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und dem Leitungsadapter, eine Einrichtung zum Empfang eines normalen Zeichens,
das von dem Fern-Endgerät zu dem Leitungsadapter ausgesendet
15/1541
wird, eine Einrichtung zur Decodierung des normalen Zeichens um zu bestimmen, für welche Bitfolgefrequenz und für welchen
Code der Vielzahl "bekannter Bitfolgefrequenzen und Codes das
betreffende Fern-Endgerät ausgelegt ist, und Einrichtungen zur Vornahme einer Datenübertragung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät
und dem Rechner auf die Decodierung des normalen Zeichens hin.
G-emäss einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Leitungsadaptereinheit
vorgesehen, die zum Empfang und zur unmittelbaren Decodierung eines einzelnen normalen Zeichens dient,
das von einem Fern-Endgerät in dem Code und mit der Übertragungsfrequenz
ausgesendet worden ist, für die das betreffende Endgerät entsprechend ausgelegt ist. Dabei wird ein eindeutiges
Decodierungssignal erzeugt, das der Leitungsadaptereinheit anzeigt, in welcher Code-Bitfolgefrequenz-Kombination des betreffende
normale Zeichen übertragen worden ist. Auf die Erkennung des betreffenden eindeutigen Decodierungssignals bzw.
Decodersignals hin erzeugt die Leitungsadaptereinheit ihrerseits ein Signal, das kennzeichnend ist für die Ausbildung
bzw. Konfiguration des Fern-Endgeräts. Dadurch ist dann die
Vornahme einer Datenübertragung zwischen dem Fern-Endgerät
und dem zentralen Rechner über einen entsprechend ausgelegten Datenkanal ermöglicht.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem allgemeinen Blockdiagramm eine Hardware-Ausführungsform
der Erfindung in einem Zeitmultiplex-Rechneraystem.
Pig. 2 zeigt in einem allgemeinen Blockdiagramm eine Software-Ausführungsform
der Erfindung in einem Zeitmultiplex-Rechnersystem.
7 0 9 8 1 5 / 1 5
Fig. 3a» zeigen auf ihre Zusammensetzung in der aus Fig. 3d
^ un ersichtlichen Weise in einem Flussdiagramm die
Hauptschritte, die von einem die Erfindung ausführenden typischen Rechnerprogramm ausgeführt
werden.
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm für ein normales Wagenrüekführzeichen,
das in verschiedenen normalen Oode-Bitfolgefrequenz-Kombinationen übertragen wird
Fig. 5 zeigt in einem Decodierplan die einem Wagenrückfuhr-Zeichen,
das in den verschiedenen, in dem Zeitdiagramm gemäss Fig. 4 dargestellten Oode-Bitfolgefrequenz-Kombinationen
übertragen worden ist, zugehörigen Binärwerte und Octalwerte.
Fig. 6 zeigt eine Hardware-Ausführungsform, die eine
in Fig. 1 dargestellte Steuerlogikeinheit umfassen kann.
Fig. 7a zeigen auf ihre Zusammensetzung in der aus Fig. 7c
11X1 ersichtlichen Weise eine Hardware-Ausführungsform,
die eine Zeichensynchronisationseinheit gemäss
Fig. 1 umfassen kann.
Fig. 8a zeigen auf ihre Zusammensetzung in der in Fig. 8c
angegebenen Weise 4ine Hardware-Ausführungsform,
die eine Zeichendecodiereinheit gemäss Fig. 1
umfassen kann.
Um die mit der Erfindung verknüpften Vorteile gegenüber dem Stand der Technik klarer zu veranschaulichen, seien im folgenden
eine bevorzugte Hardware-Ausführungsform und eine bevorzugte Software-Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
? 0 9 8 1 5/154
9- 2U8906-
Zuvor sei jedoch unter Bezugnahme auf Mg. 1 der Gesamtbetrieb
der Erfindung unter Heranziehung eines Zeitmultiplex-Rechners
erläutert. Gemäss Fig. 1 ist eine Vielzahl unterschiedlich codierter Fern-Endgeräte 1 bis 5 vorgesehen, die im vorliegenden
Pail Fernsehreibeinrichtungen sein mögen, welche über
Daten- und Steuerleitungen 1a bis 5a mit Fern-Datengeräten 6 bis 10 verbunden sind. Jedes Fern-Datengerät ist über individuelle
Fernspreohleitungen 6a bis 10a mit einem Fernspreehvermittlungsnetzwerk
11 verbunden. Das Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 steht über Fernsprechleitungen 14 mit
einem örtlichen Datengerät 12 in Verbindung, und zwar anstelle des digitalen Allzweckrechners 13. Zum Zwecke der Erläuterung
ist angenommen, dass die Fern-Endgeräte 1 bis 5 entsprechend den folgenden Code-Bitfolgefrequenz-Kombinationen ausgelegt
sind: ASOIl/110, IBM/135, ASCIl/150, ASOIl/300 und BAUDOT/75.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Fern-Datengerate 6 bis 10
und des örtlichen Datengerätes 12 im Zusammenwirken mit dem Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 sind bekannt, weshalb hierauf
nicht näher eingegangen werden wird.
Zwischen dem örtlichen Datengerät 12 und dem Rechner 13 ist ein Leitungsadapter 15 vorgesehen, der aus drei funktionellen
Grundeinheiten besteht, nämlich aus einer Steuerlogikeinheit 16, aus einer Zeichensynchronisationseinheit 17 und aus einer
Zeichendecodiereinheit 18.
Wenn ein an einer fernen Stelle befindlicher Anwender einen Zugang zu dem Rechner 13 wünscht, ist es zunächst erforderlich,
eine elektrische Verbindung zwischen dem entsprechenden Fern-Endgerät und dem Leitungsadapter 15 herzustellen
und dann die Konfiguration des betreffenden Fern-Endgeräts zu bestimmen, so dass eine sinnvolle Datenübertragung zwischen
dem Fern-Endgerät und dem Rechner 13 vorgenommen werden kann.
209815/1BA1
TJm eine elektrische Verbindung bzw. Übertragung vorzunehmen bzw. herzustellen, gibt eine Bedienperson zum Beispiel bei
Anwendung des ASCIl/150-Endgeräts 3 einen Ruf an das örtliche
Datengerät 12 ab. Der betreffende Ruf wird über das Pern-Datengerät 8, das Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11
und die Zwischenverbindungsleitungen 3a, 8a und H weiterleitet.
Wenn das örtliche Datengerät 12 ein Rufsignal von dem Fern-Endgerät 3 her aufnimmt, ändert die zu der Steuerlogikeinheit
15 hinführende Leitung 19 ihren Zustand, und zwar vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1. Auf diese
Zustandsänderung hin schaltet die Steuerlogikeinheit 16 die Leitung 20 in einen Binärzustand 1 (Signal nEinn)um,
wodurch dem Rechner 13 angezeigt wird, dass von einem Fern-Endgerät und dem Leitungsadapter 15 ein Ruf empfangen
worden ist. Gleichzeitig mit Auftreten des Ein-Signals auf der Leitung 20 tritt auf der Leitung 21 ein Datenausdruck-Bereit-Signal
auf. Dieses Signal zeigt dem örtlichen Datengerät 12 an, dass es auf den Ruf von dem Fern-Endgerät 3
hin aniworten sollte. Wenn eine elektrische Verbindung erfolgreich
zwischen dem Fern-Endgerät 3 und dem örtlichen Datengerät 12 aufgebaut worden ist, wird die Leitung 22
vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1 umgeschaltet (Signal: Zeichen erkannt). Das Auftreten des die Zeichenerkennung
angebenden Signals dient dazu, die verschifedenen
Einheiten auszulösen, die den Leitungsadapter 15 bilden.
Das Auftreten einer entsprechenden Anzeige in dem Fern-Endgerät
3 zeigt an, dass die elektrische Verbindung mildem Leitungsadapter 15 hergestellt worden ist. In vielen Fällen
tritt diese Anzeige in Form eines Hörtones in dem Fern-Endgerät auf. Das Auftreten des Hör-Tones zeigt der Bedienperson an,
dass die elektrische Verbindung hergestellt worden ist und dass die betreffende Bedienperson mit der Informationsübertragung
zu dem zentralen Sygtem hin fortfahren kann.
20981 5/1541
2U8906
Da die Bedienperson sich zunächst selbst vergewissern muss, dass der Wagen des bei der betreffenden Bedienperson vorgesehenen
Fernschreibers sich in seiner Ausgangsstellung (am weitesten rechts) befindet, betätigt die betreffende Bedienperson
zunächst die Wagenrücklauftaste (CR). In denjenigen Fällen, in denen der Fernschreiber eine Namengebertrommel
aufweist, drückt die betreffende Bedienperson die in Frage kommende Taste, und die Uamengebertrommel bewirkt automatisch
die Übertragung eines CR-Zeichens, das von einer Reihe von Zeichen gefolgt wird, die das betreffende Fern-Endgerät
als wirksames Anwender-Endgerät kennzeichnen. In jedem Falle ist das erste von dem Fern-Endgerät übertragene Zeichen ein
CR-Zeichen, das in einem örtlichen Datengerät 12 empfangen wird und das von diesem Datengerät 12 als Daten über die
Leitung 23 zu der Zeichensynchronisationseinheit bzw. Zeichensynchronisiereinheit
17 abgegeben wird. Das CR-Zeiehen wird in der Zeichensynchronisiereinheit 17 kurzzeitig gepuffert,
währenddessen eine Überprüfung durch die Zeichendecodiereinheit 18 erfolgt. Diese Zeichendecodiereinheit 18 bestimmt
die Code-Bitrate-Configuration des entsprechenden CR-Zeichens. Auf diese Bestimmung hin überträgt die Zeiehendecodiereinheit
18 über eine Leitung der Leitungen SA bis SE in dem Kabel ein entsprechendes Anzeigesignal zu der Steuerlogikeinheit
16 hin. Die Steuerlogikeinheit 16 gibt dann ein in Frage kommendes Signal A bis E über das Kabel 25 ab. Die Zeichensynchronisiereinheit
17 empfängt dieses Signal von der Steuerlogikeinheit 16 und ist damit automatisch in eine solche
Stellung gebracht, dass alle nachfolgend von dem Fern-Endgerät 3 her auftretenden Daten zum Zwecke der Übertragung über die
Datenleitungen B1 bis B8 zu dem Rechner 13 hin in richtiger Weise synchronisiert werden.
Im folgenden sei die Decodierung des Standardzeichens näher erläutert. Das erfindungsgemässe Verfahren der Code-Bitrate-Bestimmung
basiert auf der Abtastung eines anfänglichen Stan-
2 0 9 816 / 1 ES Al
2U8906
dardzeichens (CR) mit einer Abtastfrequenz, die gleich der
höchsten Übertragungsfrequenz in dem Zeitmultiplexsystem ist, und auf der Analyse bzw. Untersuchung der so erzeugten Bitmuster.
In Fig. 4 sind die relativen Zeitverhältnisse der Informationsbits
dargestellt, die ein Wagenrücklauf-Zeichen (CR) bilden, das in den den Fern-Endgeräten 1 bis 5 gemäss Fig. 1
zugeordneten Code-Bitrate-Kombinationen übertragen wird :..
In der ersten Zeile des Diagramms ist das vollständige ASCII/ 300-CR-Zeichen dargestellt, das während der ersten Zeichenperiode
vollständig übertragen wird, die gerade über 33 hüs
andauert. Da die anderen CR-Zeichen mit wesentlich niedrigeren Geschwindigkeiten übertragen werden, kann innerhalb der ersten
Zeichenperiode nicht mehr als eine Hälfte irgendeines anderen Zeichens übertragen werden. Demgemäss ist das Zeitdiagramm
gemäss Fig. 4 in zwei Teile aufgeteilt. Der obere Teil oder erste Zeichenteil veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen
den verschiedenen CR-Zeichen während der ersten 33 n*s. Der
untere oder zweite Zeichenteil gemäss Fig. 4 veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen CR-Zeichen während
einer folgenden 33-m.s-Periode.
Unterhalb des zweiten Zeichenteils gemäss Fig. 4 sind Signalabtastintervalle
angedeutet, die mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Ferner ist ein Signalabtastintervall vorgesehen, das mit
START bezeichnet ist. Die verschiedenen, ein einlaufendes Zeichen bildenden Bits werden während dieser Abtastintervalle
durch das Zusammenwirken der Zeichensynchronisiereinheit 17 und der Zeichendecodiereinheit 18 gemäss Fig. 1 abgetastet.
Die Funktion der vorgesehenen Puffer SO bis S8 und der Puffer B1 bis B8, die in der detaillierten Darstellung der
Zeichensynchronisiereinheit gemäss Fig. 7a und 7b dargestellt sind, wird nachstehend näher beschrieben werden. Es
dürfte hierbei ausreichen darauf hinzuweisen, dass diese
709815/154 1-
2H8906
Puffer die während der Signalabtastintervalle abgetastete Information aufnehmen und dass ihre Beziehung zu diesen Intervallen
aus der in Fig. 4 mit "entsprechende Puffer" bezeichneten Zeile hervorgeht.
In Pig. 5 ist eine Tabelle A dargestellt, die in vertikale Spalten 1 bis 5 unterteilt ist und die fünf horizontale
Zeilen von Daten enthält, die den Code-Bitrate-Konfigurationen entsprechen, welche den Fern-Endgeräten 1 bis 5 gemäss Pig.
zugeordnet sind. Diese Code-Bitrate-Konfigurationen sind in der Spalte -j <üer Tabelle A aufgeführt.
In der Spalte 2 der Tabelle A sind acht-Bit-Binärwörter
enthalten, welche die binären Abtastproben darstellen, die während dea ersten Zeichenteils der verschiedenen CR-Zeichen
erhalten worden sind, und zwar in dem Pail, dass diese Zeichen
mit 300 Baud abgetastet worden sind. Die verschiedenen Bits der Binärwörter in der Spalte 2 sind in Unterspalten ausgerichtet,
denen einzelne Nummern zugeordnet sind. Diese Nummern entsprechen den entsprechend bezeichneten Signalabtastintervallen,
wie sie nahe der Unterseite der Fig. 4 angegeben sind. So zeigt zum Beispiel das Vorhandensein einer "1" in
Spalte 2, Zeile 2, Unter^spalte 8 der Tabelle A an, dass
in dem Pail, dass der erste Zeichenteil eines'ASCIl/150-CR-Zeichens
abgetastet worden ist, das während des Signalabtastintervalls 8 (Pig. 4) ermittelte Signal ein Verknüpfungssignal "1" ist.
Die Spalte 3 der Tabelle A enthält den Octalwert, der den
in Spalte 2 vorhandenen Acht-Bit-Binärwörtern entspricht. Während der Binärwert des ersten Zeichenteils eines ASOIl/150-CR-Zeichens
gegeben ist durch die Bitfolge 11100110 (wie dies in Spalte 2, Zeile 2 angegeben ist), beträgt der entsprechende
Octalwert in diesem Falle 346 (wie dies in Spalte 3, Zeile angegeben ist).
209815/ 1541
Die Spalten 4 und 5 der Tabelle A entsprechen direkt den Spalten 2 und 3. Die Spalte 4 enthält 8-Bit-Binärwörter,
die den zweiten Zeichenteil der unterschiedlich codierten CR-Zeichen betreffen, während die Spalte 5 den entsprechenden
Octalwert des jeweiligen zweiten Zeichenteils enthält.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist es in bestimmten Fällen möglich, dass ein Zustandwechsel während oder nahe eines
oder mehrerer Signalabtastintervalle auftritt. In Fig. 5 ist ein "X" in die entsprechende Zeile und Unterspalte
der Tabelle A eingesetzt, um diese Unbestimmtheit oder potentielle mehrdeutige Situation zu kennzeichnen. So enthält
zum Beispiel der erste Zeichenteil des ASCIl/110-CR-Zeichens
zwei Zustandsänderungen, und zwar eine während des Signalabtastintervalls 5 und eine nahe des Signalabtastintervalls 2.
Aus diesem Grund sind dem ersten Zeichenteil eines ASCIl/110-CR-Zeichens
vier mögliche Octalwerte zugeordnet: 214, 216, 234 oder 236 (siehe Spalte 3 der Tabelle A).
Da der erste Zeichenteil des ASOIl/150-Zeichens und des IBM/135-Zeichens
zwei Unbestimmtheits-Bits enthält, können die diesen Zeichen zugehörigen Octalwerte 306, 316, 346 oder 356 sein,
wie dies in Spalte 3 der Tabelle A angegeben ist.
Um eine eindeutige Unterscheidung zwischen sämtlichen möglichen Octalwerten zu erhalten, ist es erforderlich, einen gleichen
Signalabtast- und Decodiervorgang in dem zweiten Zeichenteil jedes einlaufenden GR-Zeichens auszuführai Die Spalten 4 und
enthalten die Binärwerte und Octalwerte, die dem zweiten Zeichenteil der verschiedenen CR-Zeichen zugeordnet sind.
Wenn zum Beispiel der erste Zeichenteil eines einlaufenden CR-Zeichens als ein den Octalwert 346 aufweisender Zeichenteil
ermittelt worden iat und wenn der zweite Zeichenteil dieses Zeichens als ein Zeichenteil mit dem Octalwert 340
209815/1541
ermittelt worden ist, dann ist das Fern-Endgerät, welches das betreffende CR-Zeichen ausgesendet hat, als für die
Code-Bitrate-Kombination ASOII/15O entsprechend ausgelegt
anzusehen. In entsprechender Weise ist das Fern-Endgerät in dem Fall, dass der erste Zeichenteil als 346 decodiert
wird und dass der zweite Zeichenteil als 376 decodiert wird,
entsprechend der Code-Bitrate-Kombination IBM/135 ausgelegt anzusehen.
Da das ASCIl/300-GR-Zeichen in seiner Gesamtheit während
der ersten Zeichenperiode übertragen worden ist, wird jegliches Fern-Endgerät, das für die Code-Bitrate-Kombination
ASCII/300 ausgelegt ist, durch einen ersten Zeichen-Octalwert von 215 eindeutig gekennzeichnet. Jetes Zeichen, das
von dem Endgerät während der zweiten 33-m.s-Periode aufgenommen
wird, wird demgemäss als Daten dem zentralen Rechner zugeführt
.
Nachstehend sei die detaillierte Arbeitsweise der Hardware-Aus führ ungs form der Erfindung erläutert, wie sie generell
in Fig. 1 und im einzelnen in Fig. 6, 7a, 7b, 8a und 8b dargestellt ist.
Zur Erzielung eines anfänglichen Zugriffs zu dem Zeitmultiplexsystem
gibt die an dem Fern-Endgerät vorgesehene Bedienperson einen Ruf über herkömmliche Fernsprechleitungen ab.
Der Ruf wird einem örtlichen Datengerät 12 an der Rechnerstelle zugeführt. Auf die Aufnahme des betreffenden Rufes hin
bewirkt das örtliche Datengerät 12, dass der Verknüpfungszustand
der Leitung 19 sich von "0" zu "1" ändert.
Aus Fig. 6 dürfte hervorgehen, dass das Auftreten des Rufsignals (ein Verknüpfungssignal "1" auf der Leitung 19) am
?0981ß/15Ai
Setzeingang eines Flipflops FF-1 zur Abgabe zweier Signale
führt: Datenausdruek-BEREIT (ein Verknüpfungssignal "1"
auf der Leitung 50) und EIN (ein Verknüpfungssignal "1" auf der leitung 20). Das Datenausdruek-BEREIT-Signal dient
dazu, das örtliche Datengerät 12 zu veranlassen, auf den von dem Fern-Endgerät her abgegebenen Ruf zu antworten,
und das EIN-Signal dient dazu, den Rechner 13 darüber zu
informieren, dass eine Datenverbindung mit einem Fern-Endgerät hergestellt ist.
Wenn das örtliche bzw. lokale Datengerät 12 auf das Datenausdruek-BEREIT-Signal
hin den von dem Fern-Endgerät abgegebenen
Ruf beantwortet hat, hat dies zur Folge.., dass der Verknüpfungszustand auf der Zeichenermittlungs-Leitung sich
von "0" zu "1" ändert. Aus Pig. 6 dürfte dabei hervorgehen, dass das Zeichendetektor-Signal am Rückstelleingang
des Flipflops FF-1 invertiert wird, so dass dieses Flipflop mit Auftreten der Anstiegsflanke des Zeichendetektor-Signals
nicht zurückgestellt wird, sondern erst auf eine nachfolgend auftretende Abfallflanke dieses Signals (das heisst dann,
wenn der Verknüpfungszustand der LeitDg 22 sich wieder zu "0" ändert).
Das Auftreten des EIN-Signals an dem oberen Eingang eines
P ODER-Gliedes G-1 dient dazu, dieses Verknüpfungsglied übertragungsfähig
zu machen, welches seinerseits eine monostabile Kippschaltung OS-1 aktiviert. Die monostabile Kippschaltung
OS-1 gibt einen Auslöseimpuls IN ab. Dieser Auslöseimpuls
IN bewirkt die Rückstellung der beiden Flipflops FF-3 und FF-4, die einen H-Zähler 30 bilden. Ferner wird durch den
betreffenden Impuls das Flipflop FF-6 gesetzt, und schliesslich werden die Flipflops FF-5, FF-7, FF-8, FF-9 und FF-10
zurückgestellt. Es sei bemerkt, dass das Flipflop FF-6 durch
7 0981 Γν/1 5 U 1
den Auslöseimpuls IN nicht zurückgestellt sondern gesetzt
wird, so dass das System zunächst in einer Stellung ist, um Daten entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300
aufzunehmen.
Der IN-Impuls dient ferner dazu, die Zeichensynchronisiereinheit
in Betrieb zu setzen, die in Pig. 7a und 7b dargestellt
ist. Im besonderen steuert der IN-Impuls das ODER-Glied G—2 (Pig. 7b) in den übertragungsfähigen Zustand, welches seinerseits
das Plipflop PP-H zurückstellt. In seinem Rückstellzustand gibt das Plipflop PP-H das Signal RS ab, welches
jedes der neun Plipflops PP-SO bis PP-S8 setzt, die den S-Puffer 31 bilden. Wenn die Plipflops des S-Puffers 31
im Setzzustand sind, führen die zugehörigen Rückstellausgänge SO bis S8 dieser Plipflops jeweils den Verknüpfungswert "0".
Das Signal RS bewirkt ferner eine Rückstellung der vier Plipflops PP-15 bis PP-18, die den C-Zähler 32 gemäss Pig. 7a
bilden.
Das Auslösesignal IN wird ferner dazu herangezogen, die
Plipflops PP-11, PP-12 und PP-13 in der in Pig. 8a und 8b
dargestellten Zeichendecodiereinheit zurückzustellen.
Zu diesem Zeitpunkt hat das örtliche Datengerät 12 den ankommenden
Ruf beantwortet, eine elektrische Verbindung mit dem Pern-Endgerät hergestellt und veranlasst, dass die verschiedenen
Einheiten in dem Leitungsaofepter in Betrieb gesetzt
s in d.
Die Tatsache, dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Pern-Endgerät und dem örtlichen Datengerät hergestellt worden
ist, wird der Bedienperson an dem Pern-Endgerät durch ein geeignetes Zeichen angezeigt, wie durch das Auftreten eines
Hör-Tones. Zu diesen Zeitpunkt kann die Bedienperson mit dem Nachrichtenaustausch mit dem zentralen System fortfahren.
20981 5/1S
Im Falle von Fernschreib-Endgeräten wird der Wagen oder
Typenkopf in typischer Weise für das Schreiben einer Information von der äussersten linken Papierseite aus nicht zunächs b
ausgerichtet. Demgemäss muss die Bedienperson zunächst die Wagenrücklauftaste (CR) in dem Bedienungsfeld drücken, um
sicher zu sein, dass das Endgerät in seine Ausgangsstellung gelangt ist. Wenn das benutzte Fern-Endgerät mit einer Antwort-Trommel
bzw. Famengebertrommel versehen ist, kann die Bedienperson die entsprechende Taste betätigen und damit
sowohl den Wagen des eigenen Fernschreibers in die Ausgangsstellung bringen als auch eine Identifizierungsnachricht
an das zentrale System abgeben. Wie weiter oben bereits aus- W geführt worden ist, ist das erste von der Namengebertrommel
abgegebene bzw. übertragene Zeichen ein CR-Zeichen, dem eine Endgerät-Identifizierungsnachricht nachfolgt. Da das zentrale
System so ausgelegt sein wird, dass es Daten in der betreffenden Code-Bitrate-Kombination, die dem betreffenden Fern-Endgerät
zugeordnet ist, unmittelbar nach Aufnahme des CR-Zeichens aufzunehmen vermag, ist im übrigen kein Informationsverlust
vorhanden. Demgemäss wird die dem CR-Zeichen nachfolgende Identifizierung des Fern-Endgeräts aufgenommen und
in richtiger Weise ausgewertet. Es sei darauf hingewiesen, dass eine zusätzliche Verbesserung gegenüber bisher bekannten
Systemen durch die Tatsache erzielt wird, dass die vorliegende Erfindung das Ausdrucken jeglicher unerwünschter Zeichen in
dem Fern-Endgerät während des Aufrufvorgangs und Identifizierungsvorgangs ausschliesst.
Fach Betätigen der CR-Taste kann die Bedienperson an dem betreffenden
Fern-Endgerät den Datenaustausch mit dem zentralen System fortsetzen. Das von dem Fern-Endgerät übertragene CR-Zeichen
tritt in der Zeichensynchronisiereinheit 17 des Leitungsadapters 15 auf, und zwar über die in Fig. 1, 7a und 7b
dargestellte Datenleitung 23. Der erste und zweite Zeichenteil
209815/ 1 6A1
des einlaufenden CR-Bits bzw. -wortes, wie es in Verbindung
mit Fig. 4 erläutert worden ist, werden am Eingang des S-Pufferc
31 aufgenommen, wie er in Fig. 7b gezeigt ist.
Die Vorderflanke des eintreffenden Start-Bits dient dazu, das Flipflop FF-H zu setzen. Dadurch, wird das RS-Signal von
den Flipflops des S-Puffers 31 (Fig. 7b) und des C-Zählers (Fig. 7a) weggenommen.
Da das Flipflop FF-6 in der in Fig. 6 dargestellten Steuerlogikeinheit
durch den ursprünglich zugeführten IN-Impuls
gesetzt worden war, nicht aber zurückgestellt worden ist, tritt am Α-Ausgang dieses Flipflops ein Ausgangssignal entsprechend
dem Verknüpfungszustand "1" auf. Bezugnehmend auf
Fig. 7a dürfte ersichtlich sein, dass das von dem Flipflop FF-6 abgegebene Α-Signal das UND-Glied G-3 der Zeichensynchronisiereinheit
übertragungsfähig macht. Bei übertragungsfähigem UND-Glied G-3 gelangen mit 4800 Perioden pro Sekunde
Zeitsteuersignale bzw. Taktmgnale von einem Zeitsteuergenerator bzw. Taktgenerator 33 her über das UND-Glied G3 und
das ODER-Glied G4 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin. Das
Auftreten des Α-Signals am Eingang des UND-Gliedes G3 zeigt an, dass das System zunächst entsprechend der Code-Bitrate-Kombination
ASOIl/300 ausgelegt war, und zwar unabhängig von der besonderen Oode-Bitrate-Kombination, mit der das CR-Zeichen
übertragen worden ist.
Die Frequenz des Taktgenerators 33 ist 16 mal grosser als
die für die ASCIl/300-Kombination charakteristische 300-Baud-Übertragungsfrequenz.
\7enn der C-Zähler 32 auf die eintreffenden Zeitsteuersignale
bzw. Taktsignale hin bis 8 gezählt hat, ist die letzte Zählerstufe,
dao ist das Flipflop FF-18 , in ihren Setzzustand umgeschaltet
. Dadurch fällt das Signal CS ab, das während des
7 fi q R 1 F, !
einleitenden Vorgangs dem Rückstell-Ausgang des Flipflops I1F-I8 überlagert war. Die Abfallflanke des Slgals CS dient
dabei dazu, das Start-Bit in den S-Puffer 31 (Fig. 7b) zu schieben.
Der G-Zähler 32 setzt seine Zählung über 16 weitere Zählerstellungen
bis zum nächsten 8-Zähler-Zustand fort. Zu diesem Zeitpunkt fällt erneut das Signal CS aus (das bei der O-Zählerstellung
wieder aufgetreten war). Die Abfallflanke bzw. Rückflanke des CS-Signals bewirkt, dass das zweite nachfolgende
Bit (mit Nummer 1 in Fig. 4 bezeichnet) in dem einlaufenden t CR-Zeichen seriell in den S-Puffer 31 geschoben wird. Jedesmal,
wenn der Taktgenerator 33 den C-Zähler in seinen 8-Zählerstellungs-Zustand
fortschaltet, wird somit ein weiteres Informationsbit in den S-Puffer 31 geschoben.
Nach einigen 33 ns wird der erste Zeichenteil des eintreffenden
CR-Zeichens in den S-Puffer 31 eingeschoben sein. Bezugnehmend auf Fig. 4 und 5 sei in diesem Zusammenhang bemerkt,
dass dann, wenn der erste Zeichenteil beispielsweise eines ASCIl/150-CR-Zeichens in dem S-Puffer 31 vorhanden ist', am
Ausgang SO des Flipflops FF-SO ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel "0" auftritt. Am Ausgang S1 des Flipflops
FF-S1 tritt ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel
"0" auf, am Ausgang S2 des Flipflops FF-S2 tritt ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel "1" auf,
und so weiter. Damit dürfte ersichtlich sein, dass die Ausgänge des S-Puffers 31 die grafisch in Fig. 4 dargestellten und
in der Tabelle A gemäss Fig. 5 numerisch wiedergegebenen
Verknüpfungszustände aufweisen.
Da das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 zunächst durch das
Signal RS in den Setzzustand gebracht worden war, schaltet dieses Flipflop in den Rückstellzustand um, wenn das Start-Bit
in dieses Fliüflop geschoben wird (stets ein Verknüpfungszeiühon
11O"). Wenn das Start-Bit in das Fliyflon FF-SO ge-
- (1 «) W 1 F. / 1 ri U 1
schoben ist, wird von diesem Flipflop ein Signal FA abgegeben. Bezugnehmend auf Fig. 7a und 7b sei bemerkt, dass das Einschieben
des Start-Bits in das Flipflops FF-SO des S-Puffers 31 zur Abgabe eines Übertragungssignals T von dem UND-Glied
G—5 führt. Im besonderen bewirken das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G6 (welches durch das Konfigurations-Signal A
übertragungsfähig gemacht wrden ist) und das Signal FA gemeinsam, dass das UND-Glied G7 übertragungsfäh&g wird, welches
seinerseits das ODER-Glied G8 übertragungsfähig steuert. Da3 am Ausgang des ODER-Gliedes G8 auftretende Signal FT bewirkt
zusammen mit dem Setz-Ausgangssignal des Flipflops FF-18
des G-Zählers 32 (dessen Ausgangssignal zu dem Zeitpunkt aufgetreten
ist, zu dem das Start-Bit in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 geschoben worden ist) gemeinsam, dass das
UND-Glied G5 übertragungsfähig wird, welches das Übertragungssignal
T abgibt.
Das Übertragungssignal T bewirkt eine Abtastung der Flipflops FF-B1 bis FF-B8 des B-Puffers 34. Dies bewirkt eine parallele
Informationsübertragung in den B-Puffer 34 von den entsprechenden Flipflops FF-S1 bis FF-S8 des S-Puffers her.
Zum Zeitpunkt dieser Übertragung ist der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens vollständig in den S-Puffer
geschoben. Eine Verzögerungseinrichtung 35 dient dabei dazu, das Übertragungsaignal T während einer hinreichend langen
Zeitspanne zu verzögern, um nämlich die Datenbits in dem S-Puffer 31 parallel in den B-Puffer 34 laden zu können.
Aus Fig. 6 dürfte hervorgehen, dass das Übertragungssignal
T auch dazu dient, den H-Zähler 30 von seiner binären
Ausgangszählerstellung 00 (in die dieser Zähler durch den
ursprünglich abgegebenen IIT-Impuls gestellt worden ist) in
dio nächste binäre Zählerstellung 01 witerzuschalten. Wenn dor H-Zähler 30 die Zählerstellung 01 erreicht hat, ist
15/1541
das Ausgangssignal H1 durch ein Verknüpfungssignal "1"
gebildet,und das Ausgangssignal H2 ist durch, ein Verknüpfungssignal
"O" gebildet.
Das verzögerte Übertragungssignal TD macht das ODER-Glied
G-2 übertragungsfähig, welches seinerseits das Flipflop J1F-H
zurückstellt. Im zurückgestellten Zustand gibt das Flipflop FF-H wieder das Signal RS ab, welches die Flipflops FF-SO
bis FF-S8 des S-Puffers 31 und die Flipflops FF-15 bis
FF-18 des G-Zählers 32 wieder einstellt.
ψ Der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens ist nunmehr
zur Überprüfung in dem B-Puffer 34 gespeichert. Der S-Puffer 31 und der C-Zähler 32 sind wieder so eingestellt,
dass sie den zweiten Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens aufnehmen.
Die Ausgänge B1 bis B8 der acht Flipflops des B-Puffers 34 sind mit verschiedenen UND-Gliedern der in Fig. 8a und 8b
dargestellten Zeichendecodiereinheit verbunden. Ferner sind diese UND-Glieder mit den Ausgängen H1 und H2 des in Fig. 6
dargestellten H-Zählers 30 verbunden.
Wenn das von dem Fern-Endgerät her übertragene GR-Zeichen
entsprechend der Oode-Bitrate-Kombination ASCII/300 aufgetreten
ist, enthält der B-Puffer 34 die in Spalte 2, Zeile 1 der Tabelle A gemäss Fig. 5 angegebenen Verknüpfungswerte. Da die Eingangsbedingungen für ein UND-Glied (Fig. 8a)
erfüllt sind, wird nunmehr das Decodiersignal SA abgegeben. Der Η-Zähler befindet sich in der Zählerstellung 01, wie
dies durch die Bezeichnung"H1, 1"und"H2, 0" an dem oberen
Eingang des UND-Gliedes G9 angegeben ist. Die Bezeichnungen "B1, 1", "B2,0", etc., zeigen an, dass an dem B-Ausgang
2 0 9 8 1 5 / 1 5 U 1
-23- 2U8906
des Flipflops FF-B1 in dem B-Puffer 34 ein Ausgangssignal
mit dem Verknüpfungswert "1" aufgetreten ist, während an de^
B2-Ausgang des Flipflops FF-B2 ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungswert "0" aufgetreten ist.
In der Tabelle A gemäss Fig. 5 ist angegeben, dass ein eintreffendes
ASCIl/300-CR-Zeichen eindeutig durch eine Überprüfung
des ersten Zeichenteils bestimmt ist. Demgemäss handelt es sich bei der während des zweiten Zeichenteils empfangenen
Information um Daten, die von dem zentralen System zu verarbeiten sind und die als solche dem Rechner 13 übertragen
werden. Da das System zunächst so eingestellt war, dass es AoCIl/300-Zeichen aufgenommen hat, braucht keine Neueinstellung
vorgenommen zu werden.
Das Decodiersignal SA, das von dem UND-Glied G9 in der Zeichendecodiereinheit abgegeben wird, macht das ODER-Glied
G-1Ü (Fig. 6) übertragungsiahig. Da am Setz-Ausgang. des Flipflops
FF-5 zunächst mit Auftreten des IN-Impulses ein Ausgangssignal
"0" aufgetreten ist, ist das dem oberen Eingang des UND-Gliedes G-11 zugeführte invertierte Signal ein Verknüpfungswert
"1". Dieses Eingangssignal bewirkt in Verbindung mit dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-10, dass das
UND-Glied G--11 vollkommen übertragungsfähig ist. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes G-11 setzt das Flipflop FF-5,
■volclies auf das Auftreten des verzögerten Taktsignals TD hin
d^s Signal ED abgibt.
i'it Abgabe des Signals ED von dem Flipflop FF-5 werden die
U'iD-Glieder G-11 und G-12 gesperrt und der H-Zähler 30
kann nicht weiter zählen. Die Koinzidenz des Signals ED und d'?s verzögerten Taktsignals TD macht das UND-Glied
G-13 (Fig. 7b) übertragungsfähig, welches ein die Datenver-
? 0 9 8 1 5 / 1 5
-24- 2U8906
fügbarkeit anzeigendes Signal abgibt. Das Signal "Datenverfügbarkeit11
zeigt dem Rechner 13 an, dass in dem B-Puffer Daten verfügbar sind, die parallel in den Rechner 13 geladen werden
können, und zwar zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Auftreten des nächsten Übertragungssignala T.
Bis zu einer erneuten Auslösung bzw. Einstellung des Systems durch ein eintreffendes Rufsignal bei dem Flip-Flop FF-1
der Steuerlogikeinheit gemäss Fig. 6 verbleibt das System in der Einstellung, in der es ist und in der es Datenzeichen
weiterhin verarbeitet, die entsprechend der Code-Bitrate-Kombination
ASCIl/300 auftreten. Die Arbeitsfolge für nach-
^ folgend aufgenommene bzw. empfangene Daten entspricht der
bezüglich der Aufnahme des ersten Zeichenteils des ASCIl/300-OR-Zeichens.
Das Start-Bit des eintreffenden Zeichens setzt das Flipflop FF-H, wodurch das Signal RS von dem S-Puffer
und dem C-Zähler 32 weggenommen wird, der O-Zähler 32 wird
mit der 16-fachen Übertragungsfrequenz der eintreffenden Daten
gesteuert. Das Signal ÖS fällt ab, wenn der O-Zähler 32 seine Zählerstellung 8 erreicht hat. Dadurch werden nacheinander
aufeinanderfolgende Bits des eintreffenden Datenzeichens in den S-Puffer 31 geschoben. Das Signal FA tritt dann auf,
wenn das Start-Bit in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31
eingeführt ist. Das betreffende Signal FA bewirkt die Abgabe des Übertragungssignals T von dem UND-Glied G—5. Dieses
ψ Übertragungssignal T bewirkt seinerseits, dass das in dem
S-Puffer 31 enthaltene Datenzeichen parallel in den B-Puffer 34 geladen wird, und zwar für eine nachfolgende Paralleleinführung
in den Rechner 13·
Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens
nicht durch 215 gebildet ist (wodurch die ASCIl/300-Kombination
angezeigt wird), sondern vielmehr durch 306, 316, 346 oder 356 gebildet ist, dann sind die Eingangsbedingungen
für das UND-Glied G14 der in Fig. 8 dargestellten Zeichendecodiereinheit
erfüllt und das von diesem UND-Glied auf den nächsten verzögerten Übertragungsimpuls TD hin abgegebene Ausgangssignal
bewirkt das Setzen des Flipflops FF-11. Dieses
J 01
-25- 2H8906
Flipflop FF-11 war durch den·einleitenden IN-Impula in seinen
Rückstellzustand gebracht worden.
Im Laufe der Zeit iat dann der zweite Zeichenteil dea in Frage
kommenden eintreffenden OR-Zeichens in den S-Puffer 31 geschoben, und der Zustand des H-Zählers 30 ist von der binären
Zählerstellung 01 in die binäre Zählersteilung 10 durch
das Signal T geändert worden. Wenn der zweite Zeichenteil des eintreffenden· OR-Zeichens als 340 decodiert wird, ist
das UND-Glied G—15 der Zeichendecodiereinheit vollständig übertragungsfähig, weshalb von diesem UKiD-G-Iied das Decodiersignal
SB abgegeben wird. Dieses Decodiersignal SB zeigt an, dass das betreffende I1 em-En dge rät entsprechend
der Oode-Bitrate-Kombination ASCIl/150 ausgelegt iat. Wenn
der zweite Zeichenteil des eintreffenden OR-Zeichens als 376 decodiert wird, ist das UND-Glied G-16 der Zeiohendecodiereinheit
vollständig übertragungsfähig. Dadurch wird von diesem MD-Glied das Decodiersignal SD abgegeben,
welches anzeigt, dass das betreffende lern-Endgerät entsprechend
der IBM/135-Kombination ausgelegt ist.
Wenn der erste Zeichen teil des eintreffenden OR-Zeichens als 214, 216, 234 oder 236 decodiert wird, sind in entsprechender
Weise die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes G-17 der Zeichendecodiereinheit gemäss Fig. 8b erfüllt, und das von
diesem UND-Glied abgegebene Ausgangssignal setzt das Flipflop
FF-12 mit Auftreten des nächsten verzögerten Übertragungsimpulsea
TD. Wenn der zweite Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens als 000 oder 200 decodiert wird, ist das UND-Glied
G-18 vollständig übertragungsfähig, weshalb von diesem
UND-Glied das Decodiersignal SE abgegeben wird. Dieses Decodieraignal
zeigt an, dass das Fern-Endgerät entsprechend
ά-iv ASCII,/'! "ΙΟ-Kombination ausgelegt ist.
2 0 9 S ! 5 / i '■'}
Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens
als 000 decodiert wird, ist die Eingangsbedingung des UND-Gliedes
G-19 der in Pig. 9b gezeigten Zeichendecodiereinheit
erfüllt, und das von diesem UND-Glied abgegebene Ausgangssignal bewirkt das Setzen des Flipflops FF-13 mit
Auftreten des nächsten verzögerten Übertragungsimpulses TD. Wenn der zweite Zeichenteil dieses CR-Zeichens als 370 decodiert
wird, ist das UND-Glied G-20 vollständig übertragungsfähig, wodurch von diesem UND-Glied das Decodiersignal
SC abgegeben wird. Dieses Decodiersignal zeigt an, daß das Fern-Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination
BAUDOT/75 ausgelegt ist.
Die Funktion des Codiersignals SA, das auftritt, wenn das Fern-Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination
ASCII/300 ausgelegt ist, ist im Vorstehenden näher beschrieben worden. Die Funktion der Decodiersignale SB
bis SE kann in entsprechender Weise angegeben werden, wie für das Decodiersignal SD.
Das Decodiersignal SD bewirkt, daß das ODER-Glied G-21
in der in Fig. 6 dargestellten Steuerlogikeinheit übertragungsfähig
wird. Das UND-Glied G-12 ist zum Teil über-
W tragungsfähig, da nämlich das Fehlen eines ED-Signals
zum Auftreten eines Verknüpfungswert "1 " am unteren Eingang
des betreffenden UND-Gliedes führt; Das UND-Glied G-12
wird jedoch durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-21 vollständig übertragungsfähig gemacht. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes G-12 bewirkt eine Rückstellung des Flip-'
flops FF-6, wodurch das Konfigurations-Signal A abgeschaltet wird. Das Decodiersignal SD bewirkt ferner das
209818/154
Setzen des Flipflops FF-9. Dies -wiederum führt dazu,
daß von diesem Flipflop das Konfigurations-Signal D abgegeben wird.
Im folgenden sei auf Fig. 7a näher eingegangen. Aus dieser Figur dürfte hervorgehen, daß das Konfigurations-Signal D
das UND-Glied G-22 in den übertragungsfähigen Zustand steuert und den von dem Taktgenerator 35 abgegebenen
Taktsignalen ermöglicht, über das UND-.Glied G-22 und
das ODER-Glied G-4 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin zu gelangen. In diesem Fall ist die Frequenz des Taktgenerators
35 (2160 Hz) sechzehnmal höher als die Bitrate, mit der die Übertragung der IBM/135-Zeichen erfolgt.
In entsprechender Weise bewirkt das Konfigurations-Signal E,
daß das UND-Glied G-23 in den übertragungsfähigen Zustand
gelangt. Dadurch ist die Weiterleitung der Taktsignale des Taktgenerators 36 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin
ermöglicht. In diesem Fall entspricht die Frequenz des Taktgenerators 36 dem 16fachen der Übertragungsfrequenz,
mit der ASCII/110-Zeichen übertragen werden.
Die eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheiten 37 und 38 liefern Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale an
den Eingang des C-Zählers 32 über das UND-Glied G-24 und
das UND-Glied G-25, wenn eines der zugehörigen Konfigurations-Signale
B oder C auftritt. Die Frequenz der am Ausgang der eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden
Einheit 37 auftretenden Zeitsteuersignale bzw, Taktsignale beträgt 2400 Hz. Diese Frequenz entspricht
einer Frequenz, die sechzehnmal so groß ist wie die
209815/1541
2H8906
Übertragungsfrequenz, mit der ASCIl/150-Zeichen übertragen
werden. Die Frequenz der am Ausgang der eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheit 38 auftretenden
Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale beträgt 1200 Hz. Diese Frequenz entspricht einer Frequenz, die dem 16£achen
der Übertragungsfrequenz ist, mit der BAUDOT/75-Zeichen
übertragen werden.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 7a sei bemerkt, daß das Auftreten irgendeines Konfigurations-Signals A bis E
" in Verbindung mit dem Auftreten eines geeigneten Signals FA, FI oder FB von dem S-Puffer 31 her dazu führt, daß eines
der UND-Glieder G-7, G-26 oder G-27 in den übertragungsfähigen
Zustand gelangt. Ein Ausgangssignal von einem der
UND-Glieder G-7, G-26 oder G-27 bewirkt, daß das ODER-Glied G-8 übertragungsfähig wird. Das Ausgangssignal des
ODER-Gliedes G-8 führt zur Abgabe eines Übertragungssignals T auf das Auftreten einer Zählerstellung 8 in dem C-Zähler
Wie weiter oben bereits ausgeführt, dient das Übertragungssignal T dazu, die in dem S-Puffer 31 enthaltene Information
parallel in den B-Puffer 34 zu laden und außerdem den H-Zähler 30 in seiner Zählerstellung fortzuschalten.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-21 der in Fig. 6 dargestellten
Steuerlogikeinheit dient ferner dazu, das ODER-Glied
G-10 übertragungsfähig zu machen. Auf Grund des Fehlens eines ED-Signals am invertierten Eingang des UND-Gliedes
G-11 wird dieses UND-Glied auf das Auftreten eines
Ausgangssignals von dem ODER-Glied G-10 her vollständig übertragungsfähig gemacht. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes
G-11 dient dazu, das ODER-Glied G-12 in den übertragungsfähigen
Zustand zu steuern. Auf Grund des Fehlens
209815/1641
2U8906
eines ED-Signals am invertierten Eingang des UND-Gliedes G-11
wird dieses UND-Glied auf das Auftreten eines Ausgangssignals von dem ODER-Glied G-1O her vollständig übertragungsfähig.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-11 dient dazu, das
Flipflop FF-5 zu setzen. Das Signal ED, das von dem Flipflop FF-5 abgegeben wird, sperrt das UND-Glied G-11 und
das UND-Glied G-12. Das Signal ED dient ferner dazu, das
Fortschalten des H-Zählers 30 zu verhindern bzw. zu sperren.
Wenn die Bedienperson an dem Fern-Endgerät irgendeine andere Taste drückt als die Wagenrücklauf-Taste CR, dann
genügen die beiden empfangenen Zeichenteile nicht den DecodierPrüfungen in der Zeichendecodiereinheit, weshalb
kein Decodiersignal der Decodiersignale SA bis SE auftritt, um das Flipflop FF-5 zu setzen. Da das Flipflop FF-5 nicht
gesetzt wird, ist auch das Signal ED nicht vorhanden, um den H-Zähler 30 zu sperren. Das Auftreten eines dritten
FA-Signals von dem S-Puffer 31 der Zeichensynchronisiereinheit
(Fig. 7b) her zeigt die Aufnahme eines "dritten Zeichenteiles " an. Dies führt zur Abgabe eines"dritten
FT-Zeichens von dem ODER-Glied G-8 (Fig. 7a) und damit zur Abgabe eines dritten Übertragungssignals T von dem UND-Glied
G-5. Das Auftreten eines dritten Übertragungssignals
T am Eingang des H-Zählers 30 bewirkt, daß der H-Zähler von einer binären Zählersteilung 10 (in die er durch die
Übertragung des zweiten Zeichenteils zu dem B-Puffer 34 hin eingestellt worden ist) in eine -binäre Zählerstellung
weitergeschaltet wird. Bei Vorliegen einer binären Zählerstellung von 11 ist das UND-Glied G-28 vollständig übertragungsfähig,
welches seinerseits das ODER-Glied G-1 in den übertragungsfähigen Zustand steuert. Das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes G-1 aktiviert die monostabile
209815/1541
2U8906
Kippschaltung OS-I, welche einen Einleitungsimpuls IN abgibt.
Dadurch wird der gesamte Empfangsvorgang zur Aufnahme
eintreffender Zeichen wieder gestartet. Dieser Vorgang kann bis ins Unendliche fortgesetzt werden. Es ist
aber auch möglich, eine Zeitsteuereinrichtung vorzusehen, um die Anzahl unrichtiger Identifizierungszeichen zu begrenzen,
die von dem Fern-Endgerät ausgesendet werden können.
Wenn die Bedienperson an dem Fern-Endgerät schließlich ihre Verbindung mit dem Rechner 13 abgeschlossen hat, beendet
sie den Ruf bzw. die Anforderung durch Abschalten ihres " Fern-Anschlußgeräts von den Fernsprechleitungen. Die Trennung
des Fern-Endgeräts bewirkt, daß auf der Zeichendetektor-Leitung 22 ein Signal mit dem Verknüpfungswert "0" auftritt.
Das Flipflop FF-1 wird durch die Abfallflanke bzw. die Rückflanke des Zeichendetektor-Signals zurückgestellt, was zur
Folge hat, daß das Datenausdruck-Bereit-Signal von dem örtlichen Datengerät 12 und das Ein-Signal von dem Rechner 13
nicht langer abgegeben werden.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Gemäß Fig. 2 sind die Entscheidungen herbeiführenden
Funktionen der Steuerlogikeinheit 16 und der Zeichendecodiereinheit
18, welche in der in Fig. 1 dargestellten Hardware-Ausführungsform gezeigt sind, durch ein Rechnerprogramm
51 ersetzt. Das Rechnerprogramm 51 nimmt in wirksamer
Weise eine Einstellung der vorhandenen Hardware des digitalen Allzweckrechners 13 vor, und zwar zur Ausführung
der Funktionen, die zuvor durch spezielle äußere Anordnungen ausgeführt wurden.
Die das Rechnerprogramm 51 kennzeichnenden grundsätzlichen Schritte sind in dem in Figuren 3a, 3b und 3c dargestellten
209815/1541
2U8906
Flussdiagramm angegeben. Der Start-Block 52 zeigt den
Punkt in dem Flußdiagramm an, an dem die Ausführung des Rechnerprogramms 51 eingeleitet wird. Die erste durch das
Programm ausgeführte Untersuchung besteht in der Feststellung, ob ein Rufsignal von dem örtlichen Datengeräti2 her aufgenommen
worden ist, d.h. eines Signals, das anzeigt, daß ein Fern-Endgerät versucht, eine elektrische Verbindung
mit dem zentralen System zu erhalten. Diese Untersuchung ist generell durch den Entscheidungs-Block 53 angedeutet.
Wenn das Ergebnis der durch den Entscheidungs-Block 53 angedeuteten Untersuchung negativ ist, womit das Fehlen
eines Rufsignals angezeigt wird, kehrt das Programm (über die Linie 53a) in seine Ausgangsposition am Ausgang des
Start-Blockes 52 zurück. Wenn demgegenüber das Ergebnis der durch den Entscheidungsblock 53 angedeuteten Prüfung
positiv ist, womit das Vorhandensein eines Rufsignals angezeigt wird, wird in dem Programm fortgefahren (längs
der Linie 53b), und zwar zur Ausführung der in dem Befehls-Block 54 angedeuteten Befehle.
Gemäß den Befehlen des Befehls-Blockes 54 veranlaßt das Programm den digitalen Allzweckrechner 13
1) ein Steuersignal an das örtliche Datengerät 13 auszusenden
( in diesem Fall ein Datenausdruck-Bereit-Signal), um das örtliche Datengerät 12 zu veranlassen, den Ruf
bzw. die Anforderung von dem Fern-Endgerät her zu beantworten,
2) das System zur Aufnahme von ASCIl/3OO-8-Bit-Wörtern
zunächst entsprechend einzustellen und
3) eine Zeitsteuereinrichtung in Betrieb zu setzen, die eine bestimmte Zeitspanne für den Aufbau einer Datenverbindung
zwischen dem Fern-Endgerät und dem Rechner zuläßt.
209815/1541
2U89Q6
Wenn die in dem Befehls-Block 54 angegebenen Operationen ausgeführt worden sind, gelangt man in dem Rechnerprogramm
zu dem Entscheidungs—Block 55 hin. Der Entscheidungs—Block
bewirkt eine Prüfung, um festzustellen, wann der erste Zeichenteil eines eintreffenden Wagenrücklauf-Zeichens (CR)
empfangen worden ist. Wenn das Ergebnis der durch den Entscheidungs-Block 55 ausgeführten Prüfung positiv ist, wodurch
angezeigt wird, daß der erste Zeichenteil des eintreffenden GR-Zeichens aufgenommen worden ist, dann wird
das Programm fortgesetzt, und zwar über die eine gleichzeitige Prüfung veranlassende Leitung 56 zu den Eingängen
w der Entscheidungs-Blöcke 57 bis 61 hin.
Gemäß dem Entschei dungs-Block 57 wird geprüft, wann der
erste Zeichenteil (FC) des eintreffenden CR-Zeichens einen Oktal wert von 215 hat. Wenn das Ergebnis der dem Entscheidungs-Block
57 entsprechenden Prüfung positiv ist, verbleibt das System für die Aufnahme von ASCIl/300-Zeichen
im eingestellten Zustand, und das Programm wird über die Austausch-Datenleitung 62 zu dem Befehls-Block 63 (Fig. 3c)
hin fortgesetzt.
Mit Ausführen .der in dem Befehls-Block 63 angegebenen
| Operationen ermöglicht das Programm dem zentralen System, Daten mit dem Fern-Endgerät auszutauschen. Gleichzeitig
wird die Zextsteuereinrichtung gesperrt, die durch den Befehls-Block 54 (Fig. 3a) eingestellt worden war. Wenn
die Bedienperson an dem Fern-Endgerät die Benutzung des zentralen Systems beendet hat, beendet sie ihre Anforderung
bzw. ihren Ruf (was zum Verschwinden des von dem örtlichen Datengerät 12 abgegebenen Zeichendetektor-Signals führt).
Gemäß dem Entscheidungs-Block 64 wird die Beendigung der Anforderung bzw. des Rufes durch das Fern-Endgerät geprüft.
209815/1541
2H8906
Wenn das Ergebnis der entsprechend dem Entscheidungs-Block 64 ausgeführten Prüfling positiv ist bzw. bejahend
ausfällt, wird das Programm zu dem Steuer-Block 65 hin
fortgesetzt. Gemäß diesem Steuer-Block wird ein Steuersignal
erzeugt, welches die Beendigung der elektrischen Verbindung mit dem Fern-Endgerät anzeigt. Das Programm wird
dann über die Rückkehr-Linie 90 zum Eingang des Entscheidungs-Blockes 53 zurückgeführt, um das Auftreten einer
weiteren Anforderung abzuwarten.
Zurückkommend auf Fig. 3a sei bemerkt, daß die Entscheidungs-Blöcke
58, 59 und 60 entsprechende Funktionen ausführen wie der Entscheidungs-Block 57. Der Entscheidungs-Block
58 prüft den ersten Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens um zu bestimmen, ob dieser Zeichenteil einen
Oktalwert von 306, 316, 346 oder 356 hat. Wenn das Ergebnis der entsprechend dem Entscheidungs-Block 58 ausgeführten
Prüfung positiv ist bzw. bejahend ausfällt, wodurch angezeigt wird, daß das eintreffende CR-Zeichen entweder mit
der ASCII/150-Kombination oder mit der IBM/135-Kombination
auftritt, wird das Programm zu dem Entscheidungs-Block hin fortgesetzt. Gemäß dem Entscheidungsblock 66 wird die
Aufnahme des zweiten Zeichenteils des eintreffenden CR-Zeichens geprüft. Wenn der zweite Zeichenteil des CR-Zeichens
aufgenommen ist, wird das Programm über die eine gleichzeitige Prüfung veranlassende Leitung 67 zu den Entscheidungs-Blöcken
68, 69 und 70 hin fortgeführt. Gemäß dem Entscheidungs-Block 68 wird geprüft, ob* der zweiten Zeichenteil
des eingetroffenen CR-Zeichens einen Oktalwert von 340 hat. Wenn das Ergebnis dieser Prüfung positiv ist
bzw. bejahend ausfällt, wird das Programm zu dem Befehls-Block 71 hin fortgeführt. Gemäß dem Befehls-Block 71 wird
das System veranlaßt, in eine Stellung zur Aufnahme von 8-Bit-Zeichen entsprechend der ASCII/150-Kombination zu
209815/1541
2H8906
gelangen. Wenn die Operationen des Befehls-Blockes 71 ausgeführt worden sind, wird das Programm längs der Vermittlungs-
bzw. Austauschleitung 62 zu dem Befehls-Block hin fortgeführt, wobei die zuvor beschriebene Austauschfolge
beendet wird.
Wenn der erste Zeichenteil.des eintreffenden CR-Zeichens
einen Oktalwert von 306, 316, 346 oder 356 hat und wenn der zweite Zeichenteil dieses eintreffenden CR-Zeichens
der Prüfung des Entscheidungs-Blocks 69 genügt, was bedeutet,
daß der zweite Zeichenteil einen Oktalwert von hat, dann wird in entsprechender Weise das Programm zu dem
Befehls-Block 72 hin fortgeführt. Dies bewirkt, daß das zentrale System in eine Stellung zur Aufnahme von 7-Bit-IBM/i35-Zeichen
gelangt. Auf die Ausführung der durch den Befehls-Block 72 angegebenen Einstell-Operation hin wird
das Programm längs der Austauschleitung 62 zu dem Befehls-Block 63 hin fortgeführt, und schließlich erfolgt wie zuvor
beschrieben eine Beendigung der Austauschfolge.
Wenn die Prüfungen gemäß den Entscheidungs-Blöcken 68 und 69 negativ sind, dann genügt der zweite Zeichenteil
des betreffenden eingetroffenen CR-Zeichens der "anderen Zeichenprüfung" gemäß dem Entscheidungs-Block 70. In einem
solchen Fall stellt der zweite Zeichenteil des CR-Zeichens nicht einen zutreffenden Code dar, und das Programm wird
längs der Linie 73 zu dem Entscheidungs-Block 74 hin fortgeführt. Gemäß dem Entscheidungs-Block 74 wird geprüft,
wann die Zeitsteuereinrichtung, die durch den Befehls-Block 54 gemäß Fig. 3a eingestellt worden ist, hinsichtlich
ihrer Einstellzeit abgelaufen ist. Wenn die Zeitspanne der Zeitsteuereinrichtung nicht abgelaufen ist, wird das
Programm über die Linie 75 zu dem Entscheidungs-Block 55 hin fortgeführt. Das Programm veranlaßt dann die überprüfung
209815/1541
des ersten und zweiten Zeichenteils des nächsten eintreffenden
Zeichens -um festzustellen, wann ein Kriterium der Kriterien erfüllt ist, die den verschiedenen, das
Programm bildenden Entscheidungs-Blöcken anhaften. Wenn kein gültiger Zeichensatz in der zugeordneten Zeitspanne
aufgenommen worden ist, läuft die durch die Zeitsteuereinrichtung festgelegte Zeitspanne ab, und das Programm wird
längs der Linie 76 von dem Entscheidungs-Block 74 zu dem Steuer-Block 65 hin fortgeführt. Die Operation des Steuer-Blocks
65 führt dann zu einer Beendigung der elektrischen Verbindung mit dem Fern-Endgerät.
Wenn die durch den Entscheidungs-Block 59 bezeichnete erste Zeichenprüfung positiv ausfällt und wenn die durch
den Entscheidungs-Block 78 bezeichnete zweite Zeichenprüfung positiv ausfällt, wird das Programm zu dem Steuer-Block
79 hin fortgeführt. Die Operation des Steuer-Blocks veranlaßt eine solche Einstellung des Systems,' daß dieses
8-Bit-ASCIl/i10-Zeichen aufzunehmen vermag. Auf eine solche
Einstellung des Systems hin wird das Programm über die Aus— tauschleitung 62 zu dem Steuer-Block 63 hin fortgeführt,
und die Austauschfolge wird in der zuvor beschriebenen Weise beendet. Wenn der zweite Zeichenteil des eingetroffenen
CR-Zeichens der zweiten Zeichenprüfung gemäß dem Entscheidungs-Block 78 nicht genügt, dann wird die
zweite Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blockes 80 genügen, und das Programm wird über die Linie bzw. Leitung 73 zu
dem Entscheidungs-Block 74 hin fortgeführt. Damit wird, wie zuvor beschrieben, die "Zeitsteuereinrichtungs-Ablauf"-Folge
ausgeführt.
Wenn die erste Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 60 und die zweite Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 82
209815/1541
positiv ausfallen, wird das Programm zu dem Steuer-Block
hin fortgeführt. Die Operation des Steuer-Blocks 32 veranlaßt
eine solche Einstellung des Systems, daß 5-Bit-BAUDOT/75·
Zeichen aufgenommen werden können. Wenn der zweiten Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 82 nicht genügt wird, dann
wird der zweiten Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks genügt, und die "Zeitsteuereinrichtungs-Ablauf"-Folge wird
ausgeführt.
Wenn keine der ersten Zeichenprüfungen der-Entscheidungs-Blöcke
57, 58, 59 und 60 positiv ausfallen, dann ist selbstverständlich
die erste Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 61 positiv. Dadurch wird angezeigt, daß ein wirksamer
erster Zeichehteil nicht empfangen worden war. In diesem Fall wird das Programm entlang der Linie bzw. Leitung
73 zu dem Entscheidungs-Block 74 hin fortgeführt, und zwar zur Ausführung der "Zeitsteuereinrichtungs-Ablauf"-Folge.
Obwohl die Rechnerprogramm-Ausführungsform der Erfindung in Form des in Figuren 3a, 3b und 3c dargestellten Flußdiagramms
erläutert worden ist sei bemerkt, daß es für einen auf dem Gebiet der Programmierung von digitalen
Allzweckrechnern tätigen Fachmann ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken möglich sein kann, das angegebene
Programm auf Lochkarten oder Magnetbänder für die Eingabe in einen digitalen Allzweckrechner einzuschränken.
Abschließend sei noch bemerkt, daß das vorstehend beschriebene Verfahren, die vorstehend beschriebene Vorrichtung
und das vorstehend beschriebene Rechnerprogramm zur Bestimmung der Übertragungsfrequenz und der Codierungskonfiguration von Fern-Endgeräten in unterschiedlicher Art
und Weise modifiziert werden können und daß die Erfindung
209815/1541
auf die beiden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nicht beschränkt ist.· So kann z.B. eine Zeitsteuereinrichtung
in der Hardware-Ausführungsform enthalten sein, um die Zeitdauer zu begrenzen, innerhalb der die Anfangszeichen von dem jeweiligen Fern-Endgerät als gültige
Zeichen decodiert sein müssen. Das von dem Fern-Endgerät übertragene Standardzeichen braucht dabei nicht selbst ein
Wagenrücklauf-Zeichen (CR) zu sein, obwohl dies bestimmt
ein bevorzugtes und natürlich zuerst zu übertragendes Zeichen ist. Es dürfte außerdem einzusehen sein, daß
irgendeine Anzahl von Kombinationen von Übertragungsgeschwindigkeiten und Codes die Fern-Endgeräte kennzeichnen
können, obwohl vorstehend nur fünf unterschiedliche Code-Bitrat e-Kombinat ionen betrachtet worden sind. Im übrigen
können die zwischen den einlaufenden Standardzeichen und den in Fig. 4 dargestellten Signalabtastintervallen vorhandenen
zeitlichen Beziehungen auch so gewählt sein, daß jegliche nicht eindeutige Zustandsänderungen während
der Signalabtastintervalle vermieden sind. Auf diese Weise ist dann die Forderung nach einer unterstützenden
Überprüfung des zweiten Zeichenteils des einlaufenden Standardzeichens vermieden.
209815/1 541
Claims (1)
- 2H8906PatentansprücheVerfahren zur Datenübertragung in einem Datenübertragungssystem, in dem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sind, daß sie Daten mit einer Vielzahl bekannter Bitraten und Codes auszusenden bzw. zu empfangen vermögen, wobei die jeweils in Frage kommende Bitrate-Code-Kombination bezüglich der ein Fern-Endgerät aus der Vielzahl von Fern-Endgeräten entsprechend ausgelegt ist, bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verbindung zwischen einem Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Leitungsadapter (15) hergestellt wird, daß ein von dem einen Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendetes Standardzeichen von dem Leitungsadapter (15) empfangen wird, daß das Standardzeichen decodiert wird, und zwar zur Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenübertragung zwischen dem entsprechenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des Standardzeichens hin vorgenommen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv das vorrücken des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten Bitrate der bekannten Bitraten vorgenommen wird, daß eine Paralleldecodierung des Standardzeichens vorgenommen wird, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, und zwar zur Bestimmung der für das Standardzeichen kennzeichnenden Bitrate-Code-Kombination, daß das Verschieben aufeinanderfolgender Datenzeichen in dem209815/15412U8906ersten Puffer (31) mit der Bitrate selektiv gesteuert wird, die als kennzeichnend für das Standardzeichen ermittelt worden ist, und daß nacheinander das Standardzeichen und die nachfolgenden Datenzeichen von dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) zur überprüfung durch den Rechner (13) übertragen werden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zeichenteil eines von einem Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendeten Standardzeichens von dem Leitungsadapter (15) empfangen wird, daß der erste Zeichenteil des Standardzeichens zur anfänglichen Bestimmung der Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, decodiert wird, daß ein zweiter Zeichenteil des Standardzeichens von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) zu dem Leitungsadapter (15) übertragen wird, daß der zweite Zeichenteil des Standardworts zur positiven Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, decodiert wird, und daß eine Datenverbindung zwischen dem entsprechenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des ersten und zweiten Zeichenteils des Standardzeichens hin vorgenommen wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv die Verschiebung des ersten Zeichenteils des Standardzeichens in dem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Bitrate selektiv gesteuert wird, daß eine Paralleldecodierung des ersten Zeichenteils des Standardzeichens vorgenommen wird, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, und zwar zur209815/1541Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, die kennzeichnend ist für den ersten Zeichenteil des Standardzeichens, daß■ein zweiter Zeichenteil des Standardzeichens von dem Fern-Endgerät (1 bis 5) her in dem Leitungsadapter (15) empfangen wird, daß die Verschiebung des zweiten Zeichenteils des Standardzeichens in dem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Bitrate selektiv gesteuert wird, daß eine Paralleldecodierung des zweiten Zeichenteils des Standardzeichens vorgenommen wird, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, und zwar zur Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, die für den zweiten Zeichenteil des standardzeichene charakteristisch ist, daß die Verschiebung nachfolgender Datenzeichen in dem ersten Puffer (31) mit der Bitrate selektiv gesteuert wird, die als kennzeichnend für den ersten und zweiten Zeichenteil des Standardzeichens ermittelt worden ist, und daß- nacheinander der erste und zweite Zeichenteil des Standardzeichens und die nachfolgenden Datenzeichen aus dem ersten Puffer (31) in den zweiten Puffer (34) zur überprüfung durch den Rechner (13) übertragen werden.Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (10,11,12) vorgesehen sind, die eine elektrische Verbindung zwischen einem Fern-Endgerät (1 bis 5) und einem Leitungsadapter (15) herzustellen vermögen, daß Einrichtungen (16) vorgesehen sind, die ein von dem Fern-Endgerät (1 bis 5)an den Leitungsadapter (15) ausgesendetes Standardzeichen empfangen, daß Einrichtungen (18) vorgesehen sind, die das Standardzeichen209815/1541decodieren und die die Bitrate-Code-Kombination bestimmen, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß Einrichtungen (16) vorgesehen sind, die auf die Decodierung des Standardzeichens hin eine Verbindung zwischen dem betreffenden Fern- Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) herstellen.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die selektiv die Verschiebung des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Bitrate steuern und jedes nachfolgende Datenzeichen in den ersten Puffer (31) mit der charakteristischen Bitrate verschieben, daß Paralleldeco diereinrichtungen (18) vorgesehen sind, die bestimmen, welche Bitrate und welcher Code für das Standardzeichen kennzeichnend ist, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, daß Synchronisiereinrichtungen (17) vorgesehen sind, die durch die Paralleldecodiereinrichtungen (18) gesteuert ihrerseits steuern, mit welcher Bitrate selektive Zeitsteuereinrichtungen die Datenzeichen in dem ersten Puffer (31) verschieben, und daß Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, die nacheinander parallel das Standardzeichen und die nachfolgenden Datenzeichen aus dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) zur Überprüfung durch den Rechner (13) einführen.7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6 mit einem digitalen Allzweckrechner, der nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines elektrischen signals ermittelt wird,209815/1541-42- 2U8906welches anzeigt, daß ein Fern-Endgerät (1 bis 5) versucht, mit dem Rechner (13) in Verbindung zu gelangen, daß der Leitungsadapter (15) derart ausgelegt ist, daß er Datenzeichen mit der höchsten bekannten Bitrate aufzunehmen vermag, daß die Aufnahme eines von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendetes Standardzeichens durch den Leitungsadapter (15) ermittelt wird, daß das Standardzeichen decodiert wird, und zwar zur Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Iombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des Standardzeichens hin herstellbar ist.Rechnerprogramm für eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang eines ersten Zeichenteils des von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendeten Standardzeichens durch den Leitungsadapter (15) ermittelt wird, daß der erste Zeichenteil des Standardzeichens decodiert wird, und zvar zur anfänglichen Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, daß der Empfang eines zweiten Zeichenteils des von dem betreffenden Fern-Endgerät ausgesendeten Standardzeichens durch den Leitungsadapter ermittelt wird, daß der zweite Zeichenteil des Standardzeichens decodiert wird, und zwar zur positiven Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Koabination, bezüglich welcher das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem Fern-Endgerät (1 bis 5)209815/1S412H8906und dem Rechner (13) auf die Decodierung des ersten und zweiten Zeichenteils des Standardzeichens hin vornehmbar ist.9. Rechnerprogramm nach Anspruch 8, mit einem digitalen Allzweckrechner, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Allzweckrechner (13) zur Ausführung folgender zusätzlicher Schritte gesteuert wird: Beenden der Datenverbindung zwischen dem Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Ermittelung eines signals hin, das anzeigt, daß die Verbindung des betreffenden Fern-Endgeräts (1 bis 5) mit dem Rechner (13) beendet ist.10. Rechnerprogramm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsadapter (15) derart ausgelegt ist, daß er Zeichen mit der Bitrate empfängt und aussendet, die als charakteristisch für das jeweilige Fern-Endgerät (1 bis 5) ermittelt worden ist.11. Verfahren zur Programmierung des in einem Datenübertragungssystem vorgesehenen digitalen Allzweckrechners, der nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Übertragungs-Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, welche jeweils so ausgelegt sind, daß sie digitale Daten mit einer Vielzahl bekannter Impulswiederholungsfrequenzen und Codes auszusenden bzw. zu empfangen vermögen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein eines elektrischen Signals festgestellt wird, welches anzeigt, daß ein Fern-Endgerät der Vielzahl von Fern-Endgeräten (1 bis 5) einen Verbindungsversuch mit dem Rechner (13) unternimmt, daß der Über-209815/15^1tragungs-Leitungsadapter (15) so ausgebildet wird, daß er Datenzeichen mit der höchsten Impulswiederholungsfrequenz der bekannten Impulswiederholungsfrequenzeri empfängt, daß der Empfang einer Impulsfolge, die kennzeichnend ist für ein von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendetes Standardzeichen oder zumindest für einen Teil dieses Standardzeichens, durch den Übertragungs-Leitungsadapter (15) ermittelt wird, daß der Impulszug decodiert wird, und zwar zur Peststellung der Impulswiederholungsfrequenz und des Codes, bezüglich der bzw, des das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des Impulszuges hin vorgenommen wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Allzweckrechner (13) derart gesteuert wird, daß er die Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Ermittelung eines Signals hin beendet, das kennzeichnend dafür ist, daß ein Fern-Endgerät (1 bis 5) seine Verbindung mit dem Rechner (13) beendet hat.13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Schritt des digitalen Allzweckrechners (13) derart gesteuert wird, daß der Übertragungs-Lei tungsadapter (15) so eingestellt wird, daß er Datenzeichen mit der Impulswiederholungsfrequenz und dem Code empfängt und aussendet, welche als kennzeichnend für das betreffende eine Fern-Endgerät (1 bis 5) ermittelt worden sind, und daß die Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern- Endgerät (1 bis 5) und209815/15412U8906dem Rechner auf die Feststellung eines Signals hin beendet wird, das kennzeichnend ist dafür, daß das eine Fern-Endgerät (l bis 5) seine Verbindung mit dem Rechner (13) beendet hat.14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 13, mit einem Datenübertragungssystem, in welchem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sein können, daß sie codierte Daten an den Leitungsadapter über ein Fern-Datengerät, ein Fernsprech-Vermittlungsnetzwerk und ein örtliches Datengerät aussenden und codierte Daten von dem Leitungsadapter her über das örtliche Datengerät, das Fernsprechvermittlungsnetzwerk und das Fern-Datengerät her aufnehmen, wobei die codierten Daten mit einer Vielzahl bekannter Impulswiederholungsfrequenzen und einer Vielzahl von Codes auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerlogikeinheit (16) vorgesehen ist, die eine elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Leitungsadapter (15) herzustellen gestattet, daß eine Zeichensynchronisiereinheit (17) vorgesehen ist, die durch die Steuerlogikeinheit (16) gesteuert ein Standardzeichen aufzunehmen vermag, das von dem jeweiligen Fern-Endgerät (1 bis 5) an den Leitungsadapter (15) abgegeben worden ist, daß mit der Zeichensynchronisiereinheit (17) eine Zeichendecodiereinheit (18) verbunden ist, die zumindest einen Teil des Standardzeichens aufnimmt, decodiert und ein Decodiersignal abgibt, welches kennzeichnend ist für eine Impulswiederholungsfrequenz der Vielzahl bekannter Impulswiederholungsfrequenzen209815/1541■und einen Code der bekannten Codes, bezüglich .welcher das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß ein Einstell-Signalgenerator vorgesehen ist, der durch das Decodiersignal gesteuert an die Zeichehsynchronisiereinheit (17) ein Einstellsignal abgibt, mit dessen Hilfe eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) mit der einen bekannten Impulswiederholungsfrequenz und dem einen Code herstellbar ist.15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichensynchronisiereinheit (1?) auswählbare Taktgeneratoren (33,35,36) enthält, mit deren Hilfe Impulse für eine Verschiebung des Standardzeichens oder eines Teiles des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Impulswiederholungsfrequenz erzeugbar sind, und daß auf das Einstellsignal hin ein solcher Taktgenerator (33,35,36) ausgewählt wird, daß die den betreffenden Standardzeichen nachfolgenden empfangenen Datenzeichen in dem ersten Puffer (3I) mit ihrer charakteristischen Impulswiederholungsfrequenz verschoben werden.16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungs-Signalgenerator (FF-I4) vorgesehen ist, der durch aufeinanderfolgende Taktsteuerung eine Parallelübertragung des Standardzeichens und der im Anschluß an das Standardzeichen empfangenen Datenzeichen von dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) für eine anschließende Überprüfung sämtlicher Zeichen durch den Rechner (13) bewirkt.209815/1541~47~ 2U890617. Verfahren zur maschinellen Bestimmung der jeweiligen Impulswiederholungsfrequenz und des jeweiligen Codes, bezüglich der bzw«, des ein Fern-Endgerät der Vielzahl von Fern-Endgeräten ausgelegt ist, insbesondere in einer Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Übertragungs-Leitungsadapter (15) hergestellt wird, daß in dem Übertragungs-Leitungsadapter (15) eine Impulsfolge aufgenommen wird, die kennzeichnend ist für ein Standardzeichen oder zumindest für einen Teil des Standardzeichens, das von dem betreffenden Fern-Endgerät an den Übertragungs-Leitungsadapter (15) ausgesendet worden ist, daß die Impulsfolge decodiert wird, und zwar zur Bestimmung der Impulswiederholungsfrequenz und des Codes, bezüglich der bzw. des das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung der Impulsfolge hin hergestellt wird.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,daß die Decodierung des Impulszuges und die Herstellung der Datenverbindung folgende Verfahrensschritte umfaßt:a) selektive Taktsteuerung der Verschiebung der Impulsfolge in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Impulswiederholungsfrequenz,b) Paralleldecodierung der in dem ersten Puffer (31) verschobenen Impulsfolge zur Bestimmung der Impulswiederholungsfrequenz und des Codes, die bzw. der kennzeichnend ist für das Standardzeichen,c) selektive Taktsteuerung der Verschiebung aufeinanderfolgender Datenzeichen in dem ersten Puffer (31)209815/1541mit der Impulswiederholungsfrequenz, die als !kennzeichnend für das Standardzeichen ermittelt worden ist, undd) aufeinanderfolgende Übertragung des Standardzeicliens und der nachfolgenden Datenzeichen aus dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) für eine Überprüfung durch den Rechner (13).209815/1541•Β .. Leerse ι re
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7672670A | 1970-09-30 | 1970-09-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148906A1 true DE2148906A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2148906C2 DE2148906C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=22133822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2148906A Expired DE2148906C2 (de) | 1970-09-30 | 1971-09-30 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten zwischen einem Rechner und einer Vielzahl von Endgeräten |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3676858A (de) |
JP (1) | JPS5537025B1 (de) |
AU (1) | AU470594B2 (de) |
CA (1) | CA945697A (de) |
CH (1) | CH540611A (de) |
DE (1) | DE2148906C2 (de) |
FR (1) | FR2108748A5 (de) |
GB (1) | GB1360400A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460825A1 (de) * | 1974-01-04 | 1975-07-10 | Honeywell Inf Systems | Verfahren und anordnung zur dynamischen steuerung von schreib/leseoperationen zwischen zentraleinheit und peripheriegeraeten einer datenverarbeitungsanlage |
DE3012133A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme und abgabe von informationsdaten und signalisierungsdaten bei einer programmgesteuerten datenvermittlungsanlage |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754217A (en) * | 1971-12-20 | 1973-08-21 | Ibm | Synchronous line control discriminator |
US3836888A (en) * | 1972-05-22 | 1974-09-17 | C Boenke | Variable message length data acquisition and retrieval system and method using two-way coaxial cable |
US3889109A (en) * | 1973-10-01 | 1975-06-10 | Honeywell Inf Systems | Data communications subchannel having self-testing apparatus |
IT1021004B (it) * | 1973-11-09 | 1978-01-30 | Honeywell Inf Systems | Apparecchiatura elettronica di co mando di periferica per il collega mento locale e remoto della stessa ad un sistema di elaborazione dati |
US3846763A (en) * | 1974-01-04 | 1974-11-05 | Honeywell Inf Systems | Method and apparatus for automatic selection of translators in a data processing system |
US4127897A (en) * | 1974-05-30 | 1978-11-28 | Hewlett-Packard Company | Programmable calculator having extended input/output capability |
JPS52127005A (en) * | 1976-04-16 | 1977-10-25 | Pioneer Electronic Corp | Bidirectional data communication system |
US4085449A (en) * | 1976-11-26 | 1978-04-18 | Paradyne Corporation | Digital modem |
US4126898A (en) * | 1977-01-19 | 1978-11-21 | Hewlett-Packard Company | Programmable calculator including terminal control means |
US4258433A (en) * | 1978-04-28 | 1981-03-24 | L M Ericsson Pty. Ltd. | Digital data communication network having differing data transmission rate capabilities |
GB2022373B (en) * | 1978-04-28 | 1983-02-02 | Ericsson L M Pty Ltd | Interconntecting terminal device in a digital data network |
US4215243A (en) * | 1978-11-17 | 1980-07-29 | Racal-Vadic Inc. | Automatic modem identification system |
US4356545A (en) * | 1979-08-02 | 1982-10-26 | Data General Corporation | Apparatus for monitoring and/or controlling the operations of a computer from a remote location |
US4330844A (en) * | 1979-12-12 | 1982-05-18 | Honeywell Information Systems Inc. | Logic timing system for tape device adapter |
DE3001331A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-07-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum seriellen uebertragenvon daten in und/oder aus einem kraftfahrzeug |
US4328543A (en) * | 1980-03-25 | 1982-05-04 | Ibm Corporation | Control architecture for a communications controller |
EP0037458B1 (de) * | 1980-02-29 | 1984-07-11 | International Business Machines Corporation | Nachrichten-Steuereinrichtung für ein Satelliten-Zeitmultiplexsystem mit Mehrfachzugriff |
US4313176A (en) * | 1980-03-07 | 1982-01-26 | The Lockwood Association, Inc. | Data controlled switch for telephone inputs to a computer |
US4390969A (en) * | 1980-04-21 | 1983-06-28 | Burroughs Corporation | Asynchronous data transmission system with state variable memory and handshaking protocol circuits |
JPS5752261A (en) * | 1980-09-11 | 1982-03-27 | Canon Inc | Character processor |
US4467445A (en) * | 1981-06-16 | 1984-08-21 | International Business Machines Corporation | Communication adapter circuit |
US4903230A (en) * | 1981-06-26 | 1990-02-20 | Bull Hn Information Systems Inc. | Remote terminal address and baud rate selection |
US4722070A (en) * | 1982-12-21 | 1988-01-26 | Texas Instruments Incorporated | Multiple oscillation switching circuit |
DE3311030A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-09-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen teilnehmerstellen eines datennetzes |
US4788657A (en) * | 1983-12-27 | 1988-11-29 | American Telephone And Telegraph Company | Communication system having reconfigurable data terminals |
JPS60160246A (ja) * | 1984-01-30 | 1985-08-21 | Fanuc Ltd | デ−タ伝送方法 |
US4546429A (en) * | 1984-12-27 | 1985-10-08 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Interactive communication channel |
JPS62151903A (ja) * | 1985-12-25 | 1987-07-06 | Nippon Denso Co Ltd | 車両に搭載される電子制御装置 |
JPS62210436A (ja) * | 1986-03-11 | 1987-09-16 | Minolta Camera Co Ltd | カメラのデ−タ伝送装置 |
US4715044A (en) * | 1986-07-03 | 1987-12-22 | American Telephone & Telegraph Company | Automatic synchronous/asynchronous modem |
US5159683A (en) * | 1986-07-29 | 1992-10-27 | Western Digital Corporation | Graphics controller adapted to automatically sense the type of connected video monitor and configure the control and display signals supplied to the monitor accordingly |
US5017915A (en) * | 1988-09-19 | 1991-05-21 | Dang Mieu Hong | Method of enhancing communication setup between a communication station and a telecommunications network |
US4959847A (en) * | 1989-04-05 | 1990-09-25 | Ultratec, Inc. | Telecommunications device with automatic code detection and switching |
US5396653A (en) * | 1992-06-05 | 1995-03-07 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Cellular telephone signalling circuit operable with different cellular telephone systems |
GB2271253A (en) * | 1992-10-03 | 1994-04-06 | Ibm | Data compression at a video conference computer workstation |
KR100387207B1 (ko) * | 1994-03-15 | 2003-10-04 | 디지 인터내셔날 인크. | 원격네트워크장치에의한통신시스템및통신방법 |
US6049888A (en) * | 1996-03-04 | 2000-04-11 | Scanning Devices, Inc. | Method and apparatus for automatic communication configuration |
DE19647041A1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-05-28 | Ziegler Horst | Verfahren zur Übertragung von Daten |
US5938731A (en) * | 1997-06-23 | 1999-08-17 | International Business Machines Corporation | Exchanging synchronous data link control (SDLC) frames to adjust speed of data transfer between a client and server |
DE10120360A1 (de) * | 2001-04-26 | 2002-11-07 | Diehl Ako Stiftung Gmbh & Co | Asynchrone serielle Schnittstelle, insbesondere zur Kommunikation zwischen Steuerungsmodulen in Haushaltsgroßgeräten |
JP2005182624A (ja) * | 2003-12-22 | 2005-07-07 | Sharp Corp | 情報処理装置、情報処理システム、通信速度設定方法、通信速度設定プログラム、およびそのプログラムを記録した記録媒体 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1943683A1 (de) * | 1968-08-30 | 1970-03-05 | Burroughs Corp | Leitungsadapter |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3311886A (en) * | 1962-09-18 | 1967-03-28 | Decision Control Inc | Sampling multiplexer with program control |
US3390379A (en) * | 1965-07-26 | 1968-06-25 | Burroughs Corp | Data communication system |
US3510843A (en) * | 1967-03-27 | 1970-05-05 | Burroughs Corp | Digital data transmission system having means for automatically determining the types of peripheral units communicating with the system |
US3569943A (en) * | 1969-04-02 | 1971-03-09 | Ibm | Variable speed line adapter |
JPS5014505A (de) * | 1973-06-13 | 1975-02-15 |
-
1970
- 1970-09-30 US US76726A patent/US3676858A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-09-21 AU AU33697/71A patent/AU470594B2/en not_active Expired
- 1971-09-29 CA CA124,029A patent/CA945697A/en not_active Expired
- 1971-09-30 DE DE2148906A patent/DE2148906C2/de not_active Expired
- 1971-09-30 FR FR7135333A patent/FR2108748A5/fr not_active Expired
- 1971-09-30 JP JP7591071A patent/JPS5537025B1/ja active Pending
- 1971-09-30 GB GB4565471A patent/GB1360400A/en not_active Expired
- 1971-09-30 CH CH1419071A patent/CH540611A/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1943683A1 (de) * | 1968-08-30 | 1970-03-05 | Burroughs Corp | Leitungsadapter |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Elektrisches Nachrichtenwesen, Bd. 45, No. 2, 1970, S. 145 bis 152 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460825A1 (de) * | 1974-01-04 | 1975-07-10 | Honeywell Inf Systems | Verfahren und anordnung zur dynamischen steuerung von schreib/leseoperationen zwischen zentraleinheit und peripheriegeraeten einer datenverarbeitungsanlage |
DE3012133A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme und abgabe von informationsdaten und signalisierungsdaten bei einer programmgesteuerten datenvermittlungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU470594B2 (en) | 1976-03-25 |
GB1360400A (en) | 1974-07-17 |
AU3369771A (en) | 1973-03-29 |
FR2108748A5 (de) | 1972-05-19 |
DE2148906C2 (de) | 1982-12-23 |
CH540611A (de) | 1973-08-15 |
JPS5537025B1 (de) | 1980-09-25 |
CA945697A (en) | 1974-04-16 |
US3676858A (en) | 1972-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2148906A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Datenuebertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares Rechnerprogramm | |
DE3415839C2 (de) | ||
DE1512071C3 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen mit Wählsternschaltern | |
DE2801608B2 (de) | Verfahren zur Bestätigung des Zustandegekommenseins einer zulässigen Datenübertragungs-Verbindung | |
DE1774327A1 (de) | Einrichtung zur Faksimileuebertragung graphischer Informationen | |
DE4005171C2 (de) | ||
DE2628753C3 (de) | Digitaldaten-Übertragungsnetz | |
DE1487799B2 (de) | Zeitmultiplex uebertragungsanlage fuer kodezeichen bit unterschiedlicher kodierungsart und signalge schwindigkeit | |
DE2824578A1 (de) | Einrichtung zur fehlererkennung in datenmodems und zugehoerigen schaltungen | |
DE2400033A1 (de) | Multiplexanordnung fuer eine verbindung von datenendgeraeteinrichtungen mit einer gemeinsamen schnittstelleneinrichtung | |
DE3139960C2 (de) | ||
DE2951426C2 (de) | Zeitmultiplexübertragungsvorrichtung | |
DE2903646C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern von Datenstationen in Datenübertragungsanlagen | |
DE2461091A1 (de) | Sende- und empfangsgeraet zur ueberwachung von ereignissen | |
DE1437643A1 (de) | Informationsaustauschpuffereinrichtung | |
DE2801870C2 (de) | ||
DE2339392A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufrufen von stationen in einem nachrichtenuebertragungssystem | |
DE2423195A1 (de) | Wartungsvorrichtung | |
DE3507479A1 (de) | Anordnung fuer die weitergabe von an zentraler stelle empfangenen fernkopien | |
DE3139959A1 (de) | Datengeraet-diagnosesystem | |
DE2716028A1 (de) | Gemischte uebermittlung von texten, kommandos und instruktionen | |
DE2459555C2 (de) | Verfahren zur Steuerung einer speicherprogrammgesteuerten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage | |
DE1146104B (de) | Verfahren und Anordnung zur gesicherten UEbertragung von binaer-codierten Nachrichtenzeichen, z. B. Fernschreibzeichen, die in Blocks zusammengefasst sind | |
DE2845831C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Einstellen von Betriebszuständen bei einem Bildschirmtextteilnehmer | |
DE2315475C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Abfragen von Daten von einer Anzahl von Datenstationen durch eine Hauptstation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HONEYWELL BULL INC., MINNEAPOLIS, MINN., US |