DE2148906A1 - Verfahren und Anordnung zur Datenuebertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares Rechnerprogramm - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Datenuebertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares Rechnerprogramm

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Description

Patentanwalt
8 Mönchen 11, !!errnsfr. 15. Tel. 292555 Postanschrift München 26, Postfach 4
Mein Zeichen: P 1298
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc.
200 Smith Street
Waltham/Mass., V. St. A.
3 0, Sep. 1971
Verfahren und Anordnung zur Datenübertragung sowie bei einer solchen Anordnung anwendbares Rechnerprogramm
Die Erfindung bezieht sieh auf Zeitmultiplex-Datenübertragungssysteme und insbesondere auf Zeitmultiplex-Datenübertragungssysteme mit einer Vielzahl von an fernen Stellen liegenden Datenanschluasgeräten, die Daten mit einem zentralen Rechner mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in einer Vielzahl von Codes austauschen.
Da die heutigen Rechner im Stande sind, bei Frequenzen zu arbeiten, die ein Vielfaches der Frequenzen betragen, mit denen die einzelnen Anwender im Stande sLnd, Daten abzugeben bzw* aufzunehmen, findet das Konzept der ieitmultiplexen Verbindung eines einzigen Rechners Kit einer grosaen Anzahl von Anwendern in immer stärkeren Ausmaas Anwendung. Indem ein einziger Rechner praktisch gleichzeitig für eine grosse Anzahl von Anwendern zur Verfügung gestellt wird, ist es möglich, duroh eine geeignete Zuordnung der Rechnerzeit
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den Rechner soheinbar ständig zu benutzen. Dadurch wird der zugehörige Arbeitsaufwand über eiiy grössere» wirtschaftlichen Bereich verteilt.
Ein nennenswertes Problem,'das lange Zeit bei Zeitmultiplex-Betriebsarten vorhanden gewesen ist, ergibt sich aus der Tatsache, dass die verschiedenen Anwender für den jeweiligen Betrieb mit dem zentralen System über eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von an fernen Stellen liegenden Eingabe/Ausgabe-Datenendgeräten versehen waren. Diese Endgeräte übertragen und empfangen Daten in einer Anzahl unterschiedlicher Bitfolgefrequenzen } sie sind derart ausgebildet, dass sie Daten in einer Anzahl unterschiedlicher Codes zu verarbeiten vermögen. Die gebräuchlichsten Datenübertragungsfrequenzen, die derzeit benutzt werden, betragen 300, 150, 135, 110, bzw. 75 Bits pro Sekunde (Baud). Die drei gebräuchlichsten binären Codiersohemen sind der ASCII-Code, der IBM-Code und der BAUDOT-Code. Unter Zugrundelegung des ASCII-Codes wird eine Information im allgemeinen mit 300, 150 oder 110 Baud übertragen, während unter Zugrundelegung des IBM-Codes eine Information im allge-
ntit
meinen/135 Baud übertragen wird. Unter Zugrundelegung des BAUDOT-Codeβ werden Daten nit einer maximalen Geschwindigkeit von 75 Baud Übertragen. Bei den zuvor aufgeführten Codes enthalten die einzelnen Datenzeichen jeweils 5,7 bzw. 8 Bit pro Zeichen.
Es dürfte einzusehen sein, dase zur Erzielung eines konkurrierenden Betriebs das Zeitmultiplexsystem im Sande sein muss, sämtliche Endgeräte oder jegliehe Kombination der kommerziell erhältlichen Endgeräte zu verbinden, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der die betreffenden Endgeräte Daten senden und empfangen, und unabhängig von dem Code, in dem die Daten jeweils übertragen werden. ' /
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Bisher ist es im Zusammenhang mit dem Zeitmultiplexbetrieb erforderlich gewesen, den Teilnehmern eindeutige Fernsprechnummern zuzuteilen, um einen Anruf in Abhängigkeit von dem jeweiligen Code und der jeweiligen 3itfolgefrequenz vorzunehmen, die kennzeichnend ist für das an ferner Stelle liegende Endgerät des betreffenden Teilnehmers. So würde z.B. sämtlichen Anwendern der ASCIl/3OO-Endgeräte eine Nummer zugeteilt werden, während den Anwendern der IBM/135-Endge~ rate eine andere Nummer zugeteilt werden würde. Jeder Gruppe von Endgeräten mit gemeinsamen Codekonfigurationen und gemeinsamen Bitfolgefrequenzen waren bei diesem Verfahren gesonderte Übertragungs-Adapterschaltungen zugeordnet, die imstande waren, eine Trennung zwischen den betreffenden Endgeräten und dem zentralen Rechner zu bewirken. Da es unmöglich ist vorherzusagen, wie viele Endgeräte bei der jeweiligen Konfiguration mit dem Zeitmultiplexsystem verbunden sind, ist es schwierig, einen geeigneten Ausgleich zwischen der Nummer und der Art der Übertragungs-Adapterschaltungen zu erreichen, die zur Erleichterung des Betriebs der verschiedenen Arten von Endgeräten auf einer dynamischen Basis erforderlich sind.
Bestimmte verbesserte bekannte Systeme, die mit Übertragungs-Adapter schaltungen arbeiten, sind zwar imstande, automatisch eine solche Form anzunehmen, daß sie verschieden codierte Daten aufnehmen. Eine derartige automatische Anpassung bzw. Ausbildung kann dabei entweder durch Hardware oder per Programm erreicht werden, das in dem zentralen Rechner ausgeführt wird. Obwohl diese Art der Übertragungs-Adapter zu Einrichtungen für einen dynamischen Ausgleich von Datenverarbeitungs-Anforderungen in unterschiedlichen Codes zwischen zur Verfügung stehenden Datenkanälen führt, sind jedoch die vorhandenen Verfahren zur anfänglichen Identifizierung der genauen Konfiguration des jeweiligen Fern-Anschlußgeräts unzulänglich.
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Bei einem bekannten Verfahren zur anfänglichen Bestimmung des ^odes und der Bitfolgefrequenz, für die ein Fern-Endgerät entsprechend ausgelegt ist, erfolgt eine sequentielle Übertragung des normalen Zeichens WRU (Wer bist Du) von dem zentralen Rechner zu dem Fern-Endgerät hin mit einer Vielzahl von Bitfolgefrequenzen und in einer Vielzahl von Codes. Wenn das WRU-Zeichen in dem richtigen Code und mit der richtigen Übertragungsfrequenz ausgesendet worden ist, wird es von dem betreffenden Fern-Endgerät erkannt. Danach wird eine Nachricht '(oder eine Identifzierungszahl), die anzeigt, dass ein bedeutsames bzw. sinnvolles WRU-Zeichen empfangen worden ist, automatisch mit Hilfe einer Rückantwort-Trommel an den zentralen Rechner abgegeben. Der Rechner wertet die von dem Fern-Endgerät her übertragene Nachricht dahingehend aus, dass das betreffende Endgerät entsprechend dem Code und der Bitfolgefrequenz ausgelegt ist, die durch das letzte, an das Fern-Endgerät abgegebene WRU-Zeichen gekennzeichnet sind.
Obwohl dieses Verfahren zur Bestimmung der Endgerät-Konfiguration funktioniert, verbraucht es in typischer Weise übermässig viel Zeit. In diesem Zusammenhang sei zum Beispiel ein System betrachtet, bei dem Fern-Endgeräte entsprechend den nachfolgenden Codes bzw. Bitfolgefrequenzen ausgelegt sind: ASCII/300, ASCII/150, IBM/135, ASCIl/110 oder BAUDOT/75. Um Datenübertragungen unter Einbeziehung eines Endgeräts vorzunehmen, das für einen Code und eine Bitfolgefrequenz von ASCIl/110 entsprechend ausgelegt ist, muss der Rechner zunächst ein WRU-Zeichen entsprechend ASCXl/300 aussenden und eine bestimmte Zeitspanne (die in der G-rö ssen Ordnung von Sekunden liegt, auf die Rückkehr einer Nachricht warten, die anzeigt, dass das Fern-Endgerät das WRU-Zeichen erkannt hat. Da das entsprechend dem Code bzw. der Bitfolgefrequenz ASCIl/110 ausgelegte Endgerät das entsprechend dem Code bzw. der Bitfolgefrequenz ASCII/300 ausgesendete WRU-Zeichen nicht erkennen wird, wird auch kein Antwortsignal ausgesendet, und der Rechner muss eine
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weitere Abfrage des betreffenden Endgeräta durch Aussenden eines WRU-Zeichens entsprechend dem Oode bzw. der Bitfolgefrequenz ASCII/150 vornehmen. Nach Abwarten der bestimmten Zeitspanne ohne Empfang eines Antwortsignals sendet der Rechner dann ein WRU-Zeichen entsprechend dem Code bzw. der Bitfolgefrequenz IBM/135 aus und erhält wieder kein Antwortsignal. Auf die Abgabe eines WRU-Zeichens entsprechend dem Code ASCII und der Bitfolgefrequenz 110 Bits pro Sekunde empfängt der Rechner eine Nachricht von dem Endgerät, die anzeigt, dass das betreffende WRU-Zeichen erkannt worden ist. Dies bedeutet,
und
dass das betreffende Endgerät entsprechend dem Code /der Bitfolgefrequenz ASCII/110 ausgelegt ist und dass die Datenübertragung über einen in geeigneter Weise ausgelegten Datenkanal begonnen werden kann. Wie anhand dieses Beispiels ersichtlich sein dürfte, wird in vielen Fällen eine Datenübertragung zwischen dem Fern-Endgerät und dem zentralen Rechner nur nach einer ziemlich langen Zeit vorgenommen. Ein weiterer Nachteil des betrachteten bekannten Verfahrens liegt noch darin, dass die Zeichen ohne Bedeutung ausgedruckt werden, wenn das Fern-Endgerät abgefragt wird. Im übrigen ist dieses Verfahren nur dann praktisch, wenn sämtliche Endgeräte bzw. Anschlussgeräte in dem System mit Rückantwort-Trommeln bzw. Namengeber-Trommeln versehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Rechnerprogramm zur Identifizierung des Codes und der Übertragungsgeschwindigkeit bzw. Übertragungsfrequenz zu schaffen, die die verschiedenen Fern-Endgeräte in einem Zeitmultiplex-Rechnersystem kennzeichnen, und einen Weg zu zeigen, wie eine derartige Identifizierung in einer extrem kurzen Zeitspanne erreicht werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
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Gemäss der Erfindung ist ein Datenübertragungssystem vorgesehen, bei dem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sind, dass sie Daten mit einer Vielzahl bekannter Bitfolgefrequenzen und Codes aussenden und empfangen. Bei diesem Datenübertragungssystem wird ein maschinell ausgeführtes Verfahren zur Bestimmung der jeweiligen Bitfolgefrequenz und des jeweiligen Dodes angewandt, für den das jeweilige Fern-Endgerät der Vielzahl von Fern-Endgeräten ausgelegt ist. Dieses Verfahren umfasst folgende Verfahrensschritte: Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und " dem Leitungsadapter, Empfangen eines normalen Zeichens, das von dem Endgerät an den Leitungsadapter abgegeben worden ist, Decodieren des normalen Zeichens um zu bestimmen, für welche Bitfolgefrequenz und Ir welchen Oode das betreffende 3?ern-Endgaät ausgelegt ist, und Vornahme einer Datenübertragung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und dem Rechner auf die Decodierung des normalen Zeichens hin.
Durch die Erfindung ist ferner ein Datenübertragungssystem geschaffen, bei dem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sind, dass sie Daten mit einer Vielzahl bekannter Bitfolgefrequenzen und Codes auszusenden bzw. zu empfangen im Stande sind. Bei diesem Datenübertragungssystem ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die jeweilige Bitfolgefrequenz und den jeweiligen Code bestimmt, für den ein Fern-Endgerät der Vielzahl von fern-Endgeräten entsprechend ausgelegt ist. Diese Vorrichtung enthält in Kombination folgende Einrichtungen: Eine Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und dem Leitungsadapter, eine Einrichtung zum Empfang eines normalen Zeichens, das von dem Fern-Endgerät zu dem Leitungsadapter ausgesendet
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wird, eine Einrichtung zur Decodierung des normalen Zeichens um zu bestimmen, für welche Bitfolgefrequenz und für welchen Code der Vielzahl "bekannter Bitfolgefrequenzen und Codes das betreffende Fern-Endgerät ausgelegt ist, und Einrichtungen zur Vornahme einer Datenübertragung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät und dem Rechner auf die Decodierung des normalen Zeichens hin.
G-emäss einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Leitungsadaptereinheit vorgesehen, die zum Empfang und zur unmittelbaren Decodierung eines einzelnen normalen Zeichens dient, das von einem Fern-Endgerät in dem Code und mit der Übertragungsfrequenz ausgesendet worden ist, für die das betreffende Endgerät entsprechend ausgelegt ist. Dabei wird ein eindeutiges Decodierungssignal erzeugt, das der Leitungsadaptereinheit anzeigt, in welcher Code-Bitfolgefrequenz-Kombination des betreffende normale Zeichen übertragen worden ist. Auf die Erkennung des betreffenden eindeutigen Decodierungssignals bzw. Decodersignals hin erzeugt die Leitungsadaptereinheit ihrerseits ein Signal, das kennzeichnend ist für die Ausbildung bzw. Konfiguration des Fern-Endgeräts. Dadurch ist dann die Vornahme einer Datenübertragung zwischen dem Fern-Endgerät und dem zentralen Rechner über einen entsprechend ausgelegten Datenkanal ermöglicht.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem allgemeinen Blockdiagramm eine Hardware-Ausführungsform der Erfindung in einem Zeitmultiplex-Rechneraystem.
Pig. 2 zeigt in einem allgemeinen Blockdiagramm eine Software-Ausführungsform der Erfindung in einem Zeitmultiplex-Rechnersystem.
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Fig. 3a» zeigen auf ihre Zusammensetzung in der aus Fig. 3d ^ un ersichtlichen Weise in einem Flussdiagramm die Hauptschritte, die von einem die Erfindung ausführenden typischen Rechnerprogramm ausgeführt werden.
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm für ein normales Wagenrüekführzeichen, das in verschiedenen normalen Oode-Bitfolgefrequenz-Kombinationen übertragen wird
Fig. 5 zeigt in einem Decodierplan die einem Wagenrückfuhr-Zeichen, das in den verschiedenen, in dem Zeitdiagramm gemäss Fig. 4 dargestellten Oode-Bitfolgefrequenz-Kombinationen übertragen worden ist, zugehörigen Binärwerte und Octalwerte.
Fig. 6 zeigt eine Hardware-Ausführungsform, die eine in Fig. 1 dargestellte Steuerlogikeinheit umfassen kann.
Fig. 7a zeigen auf ihre Zusammensetzung in der aus Fig. 7c 11X1 ersichtlichen Weise eine Hardware-Ausführungsform,
die eine Zeichensynchronisationseinheit gemäss
Fig. 1 umfassen kann.
Fig. 8a zeigen auf ihre Zusammensetzung in der in Fig. 8c angegebenen Weise 4ine Hardware-Ausführungsform,
die eine Zeichendecodiereinheit gemäss Fig. 1
umfassen kann.
Um die mit der Erfindung verknüpften Vorteile gegenüber dem Stand der Technik klarer zu veranschaulichen, seien im folgenden eine bevorzugte Hardware-Ausführungsform und eine bevorzugte Software-Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
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Zuvor sei jedoch unter Bezugnahme auf Mg. 1 der Gesamtbetrieb der Erfindung unter Heranziehung eines Zeitmultiplex-Rechners erläutert. Gemäss Fig. 1 ist eine Vielzahl unterschiedlich codierter Fern-Endgeräte 1 bis 5 vorgesehen, die im vorliegenden Pail Fernsehreibeinrichtungen sein mögen, welche über Daten- und Steuerleitungen 1a bis 5a mit Fern-Datengeräten 6 bis 10 verbunden sind. Jedes Fern-Datengerät ist über individuelle Fernspreohleitungen 6a bis 10a mit einem Fernspreehvermittlungsnetzwerk 11 verbunden. Das Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 steht über Fernsprechleitungen 14 mit einem örtlichen Datengerät 12 in Verbindung, und zwar anstelle des digitalen Allzweckrechners 13. Zum Zwecke der Erläuterung ist angenommen, dass die Fern-Endgeräte 1 bis 5 entsprechend den folgenden Code-Bitfolgefrequenz-Kombinationen ausgelegt sind: ASOIl/110, IBM/135, ASCIl/150, ASOIl/300 und BAUDOT/75.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Fern-Datengerate 6 bis 10 und des örtlichen Datengerätes 12 im Zusammenwirken mit dem Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 sind bekannt, weshalb hierauf nicht näher eingegangen werden wird.
Zwischen dem örtlichen Datengerät 12 und dem Rechner 13 ist ein Leitungsadapter 15 vorgesehen, der aus drei funktionellen Grundeinheiten besteht, nämlich aus einer Steuerlogikeinheit 16, aus einer Zeichensynchronisationseinheit 17 und aus einer Zeichendecodiereinheit 18.
Wenn ein an einer fernen Stelle befindlicher Anwender einen Zugang zu dem Rechner 13 wünscht, ist es zunächst erforderlich, eine elektrische Verbindung zwischen dem entsprechenden Fern-Endgerät und dem Leitungsadapter 15 herzustellen und dann die Konfiguration des betreffenden Fern-Endgeräts zu bestimmen, so dass eine sinnvolle Datenübertragung zwischen dem Fern-Endgerät und dem Rechner 13 vorgenommen werden kann.
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TJm eine elektrische Verbindung bzw. Übertragung vorzunehmen bzw. herzustellen, gibt eine Bedienperson zum Beispiel bei Anwendung des ASCIl/150-Endgeräts 3 einen Ruf an das örtliche Datengerät 12 ab. Der betreffende Ruf wird über das Pern-Datengerät 8, das Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 und die Zwischenverbindungsleitungen 3a, 8a und H weiterleitet. Wenn das örtliche Datengerät 12 ein Rufsignal von dem Fern-Endgerät 3 her aufnimmt, ändert die zu der Steuerlogikeinheit 15 hinführende Leitung 19 ihren Zustand, und zwar vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1. Auf diese Zustandsänderung hin schaltet die Steuerlogikeinheit 16 die Leitung 20 in einen Binärzustand 1 (Signal nEinn)um, wodurch dem Rechner 13 angezeigt wird, dass von einem Fern-Endgerät und dem Leitungsadapter 15 ein Ruf empfangen worden ist. Gleichzeitig mit Auftreten des Ein-Signals auf der Leitung 20 tritt auf der Leitung 21 ein Datenausdruck-Bereit-Signal auf. Dieses Signal zeigt dem örtlichen Datengerät 12 an, dass es auf den Ruf von dem Fern-Endgerät 3 hin aniworten sollte. Wenn eine elektrische Verbindung erfolgreich zwischen dem Fern-Endgerät 3 und dem örtlichen Datengerät 12 aufgebaut worden ist, wird die Leitung 22 vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1 umgeschaltet (Signal: Zeichen erkannt). Das Auftreten des die Zeichenerkennung angebenden Signals dient dazu, die verschifedenen Einheiten auszulösen, die den Leitungsadapter 15 bilden.
Das Auftreten einer entsprechenden Anzeige in dem Fern-Endgerät 3 zeigt an, dass die elektrische Verbindung mildem Leitungsadapter 15 hergestellt worden ist. In vielen Fällen tritt diese Anzeige in Form eines Hörtones in dem Fern-Endgerät auf. Das Auftreten des Hör-Tones zeigt der Bedienperson an, dass die elektrische Verbindung hergestellt worden ist und dass die betreffende Bedienperson mit der Informationsübertragung zu dem zentralen Sygtem hin fortfahren kann.
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Da die Bedienperson sich zunächst selbst vergewissern muss, dass der Wagen des bei der betreffenden Bedienperson vorgesehenen Fernschreibers sich in seiner Ausgangsstellung (am weitesten rechts) befindet, betätigt die betreffende Bedienperson zunächst die Wagenrücklauftaste (CR). In denjenigen Fällen, in denen der Fernschreiber eine Namengebertrommel aufweist, drückt die betreffende Bedienperson die in Frage kommende Taste, und die Uamengebertrommel bewirkt automatisch die Übertragung eines CR-Zeichens, das von einer Reihe von Zeichen gefolgt wird, die das betreffende Fern-Endgerät als wirksames Anwender-Endgerät kennzeichnen. In jedem Falle ist das erste von dem Fern-Endgerät übertragene Zeichen ein CR-Zeichen, das in einem örtlichen Datengerät 12 empfangen wird und das von diesem Datengerät 12 als Daten über die Leitung 23 zu der Zeichensynchronisationseinheit bzw. Zeichensynchronisiereinheit 17 abgegeben wird. Das CR-Zeiehen wird in der Zeichensynchronisiereinheit 17 kurzzeitig gepuffert, währenddessen eine Überprüfung durch die Zeichendecodiereinheit 18 erfolgt. Diese Zeichendecodiereinheit 18 bestimmt die Code-Bitrate-Configuration des entsprechenden CR-Zeichens. Auf diese Bestimmung hin überträgt die Zeiehendecodiereinheit 18 über eine Leitung der Leitungen SA bis SE in dem Kabel ein entsprechendes Anzeigesignal zu der Steuerlogikeinheit 16 hin. Die Steuerlogikeinheit 16 gibt dann ein in Frage kommendes Signal A bis E über das Kabel 25 ab. Die Zeichensynchronisiereinheit 17 empfängt dieses Signal von der Steuerlogikeinheit 16 und ist damit automatisch in eine solche Stellung gebracht, dass alle nachfolgend von dem Fern-Endgerät 3 her auftretenden Daten zum Zwecke der Übertragung über die Datenleitungen B1 bis B8 zu dem Rechner 13 hin in richtiger Weise synchronisiert werden.
Im folgenden sei die Decodierung des Standardzeichens näher erläutert. Das erfindungsgemässe Verfahren der Code-Bitrate-Bestimmung basiert auf der Abtastung eines anfänglichen Stan-
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dardzeichens (CR) mit einer Abtastfrequenz, die gleich der höchsten Übertragungsfrequenz in dem Zeitmultiplexsystem ist, und auf der Analyse bzw. Untersuchung der so erzeugten Bitmuster.
In Fig. 4 sind die relativen Zeitverhältnisse der Informationsbits dargestellt, die ein Wagenrücklauf-Zeichen (CR) bilden, das in den den Fern-Endgeräten 1 bis 5 gemäss Fig. 1 zugeordneten Code-Bitrate-Kombinationen übertragen wird :.. In der ersten Zeile des Diagramms ist das vollständige ASCII/ 300-CR-Zeichen dargestellt, das während der ersten Zeichenperiode vollständig übertragen wird, die gerade über 33 hüs andauert. Da die anderen CR-Zeichen mit wesentlich niedrigeren Geschwindigkeiten übertragen werden, kann innerhalb der ersten Zeichenperiode nicht mehr als eine Hälfte irgendeines anderen Zeichens übertragen werden. Demgemäss ist das Zeitdiagramm gemäss Fig. 4 in zwei Teile aufgeteilt. Der obere Teil oder erste Zeichenteil veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen CR-Zeichen während der ersten 33 n*s. Der untere oder zweite Zeichenteil gemäss Fig. 4 veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen CR-Zeichen während einer folgenden 33-m.s-Periode.
Unterhalb des zweiten Zeichenteils gemäss Fig. 4 sind Signalabtastintervalle angedeutet, die mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Ferner ist ein Signalabtastintervall vorgesehen, das mit START bezeichnet ist. Die verschiedenen, ein einlaufendes Zeichen bildenden Bits werden während dieser Abtastintervalle durch das Zusammenwirken der Zeichensynchronisiereinheit 17 und der Zeichendecodiereinheit 18 gemäss Fig. 1 abgetastet.
Die Funktion der vorgesehenen Puffer SO bis S8 und der Puffer B1 bis B8, die in der detaillierten Darstellung der Zeichensynchronisiereinheit gemäss Fig. 7a und 7b dargestellt sind, wird nachstehend näher beschrieben werden. Es dürfte hierbei ausreichen darauf hinzuweisen, dass diese
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Puffer die während der Signalabtastintervalle abgetastete Information aufnehmen und dass ihre Beziehung zu diesen Intervallen aus der in Fig. 4 mit "entsprechende Puffer" bezeichneten Zeile hervorgeht.
In Pig. 5 ist eine Tabelle A dargestellt, die in vertikale Spalten 1 bis 5 unterteilt ist und die fünf horizontale Zeilen von Daten enthält, die den Code-Bitrate-Konfigurationen entsprechen, welche den Fern-Endgeräten 1 bis 5 gemäss Pig. zugeordnet sind. Diese Code-Bitrate-Konfigurationen sind in der Spalte -j <üer Tabelle A aufgeführt.
In der Spalte 2 der Tabelle A sind acht-Bit-Binärwörter enthalten, welche die binären Abtastproben darstellen, die während dea ersten Zeichenteils der verschiedenen CR-Zeichen erhalten worden sind, und zwar in dem Pail, dass diese Zeichen mit 300 Baud abgetastet worden sind. Die verschiedenen Bits der Binärwörter in der Spalte 2 sind in Unterspalten ausgerichtet, denen einzelne Nummern zugeordnet sind. Diese Nummern entsprechen den entsprechend bezeichneten Signalabtastintervallen, wie sie nahe der Unterseite der Fig. 4 angegeben sind. So zeigt zum Beispiel das Vorhandensein einer "1" in Spalte 2, Zeile 2, Unter^spalte 8 der Tabelle A an, dass in dem Pail, dass der erste Zeichenteil eines'ASCIl/150-CR-Zeichens abgetastet worden ist, das während des Signalabtastintervalls 8 (Pig. 4) ermittelte Signal ein Verknüpfungssignal "1" ist.
Die Spalte 3 der Tabelle A enthält den Octalwert, der den in Spalte 2 vorhandenen Acht-Bit-Binärwörtern entspricht. Während der Binärwert des ersten Zeichenteils eines ASOIl/150-CR-Zeichens gegeben ist durch die Bitfolge 11100110 (wie dies in Spalte 2, Zeile 2 angegeben ist), beträgt der entsprechende Octalwert in diesem Falle 346 (wie dies in Spalte 3, Zeile angegeben ist).
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Die Spalten 4 und 5 der Tabelle A entsprechen direkt den Spalten 2 und 3. Die Spalte 4 enthält 8-Bit-Binärwörter, die den zweiten Zeichenteil der unterschiedlich codierten CR-Zeichen betreffen, während die Spalte 5 den entsprechenden Octalwert des jeweiligen zweiten Zeichenteils enthält.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist es in bestimmten Fällen möglich, dass ein Zustandwechsel während oder nahe eines oder mehrerer Signalabtastintervalle auftritt. In Fig. 5 ist ein "X" in die entsprechende Zeile und Unterspalte der Tabelle A eingesetzt, um diese Unbestimmtheit oder potentielle mehrdeutige Situation zu kennzeichnen. So enthält zum Beispiel der erste Zeichenteil des ASCIl/110-CR-Zeichens zwei Zustandsänderungen, und zwar eine während des Signalabtastintervalls 5 und eine nahe des Signalabtastintervalls 2. Aus diesem Grund sind dem ersten Zeichenteil eines ASCIl/110-CR-Zeichens vier mögliche Octalwerte zugeordnet: 214, 216, 234 oder 236 (siehe Spalte 3 der Tabelle A).
Da der erste Zeichenteil des ASOIl/150-Zeichens und des IBM/135-Zeichens zwei Unbestimmtheits-Bits enthält, können die diesen Zeichen zugehörigen Octalwerte 306, 316, 346 oder 356 sein, wie dies in Spalte 3 der Tabelle A angegeben ist.
Um eine eindeutige Unterscheidung zwischen sämtlichen möglichen Octalwerten zu erhalten, ist es erforderlich, einen gleichen Signalabtast- und Decodiervorgang in dem zweiten Zeichenteil jedes einlaufenden GR-Zeichens auszuführai Die Spalten 4 und enthalten die Binärwerte und Octalwerte, die dem zweiten Zeichenteil der verschiedenen CR-Zeichen zugeordnet sind.
Wenn zum Beispiel der erste Zeichenteil eines einlaufenden CR-Zeichens als ein den Octalwert 346 aufweisender Zeichenteil ermittelt worden iat und wenn der zweite Zeichenteil dieses Zeichens als ein Zeichenteil mit dem Octalwert 340
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ermittelt worden ist, dann ist das Fern-Endgerät, welches das betreffende CR-Zeichen ausgesendet hat, als für die Code-Bitrate-Kombination ASOII/15O entsprechend ausgelegt anzusehen. In entsprechender Weise ist das Fern-Endgerät in dem Fall, dass der erste Zeichenteil als 346 decodiert wird und dass der zweite Zeichenteil als 376 decodiert wird, entsprechend der Code-Bitrate-Kombination IBM/135 ausgelegt anzusehen.
Da das ASCIl/300-GR-Zeichen in seiner Gesamtheit während der ersten Zeichenperiode übertragen worden ist, wird jegliches Fern-Endgerät, das für die Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 ausgelegt ist, durch einen ersten Zeichen-Octalwert von 215 eindeutig gekennzeichnet. Jetes Zeichen, das von dem Endgerät während der zweiten 33-m.s-Periode aufgenommen wird, wird demgemäss als Daten dem zentralen Rechner zugeführt .
Nachstehend sei die detaillierte Arbeitsweise der Hardware-Aus führ ungs form der Erfindung erläutert, wie sie generell in Fig. 1 und im einzelnen in Fig. 6, 7a, 7b, 8a und 8b dargestellt ist.
Zur Erzielung eines anfänglichen Zugriffs zu dem Zeitmultiplexsystem gibt die an dem Fern-Endgerät vorgesehene Bedienperson einen Ruf über herkömmliche Fernsprechleitungen ab. Der Ruf wird einem örtlichen Datengerät 12 an der Rechnerstelle zugeführt. Auf die Aufnahme des betreffenden Rufes hin bewirkt das örtliche Datengerät 12, dass der Verknüpfungszustand der Leitung 19 sich von "0" zu "1" ändert.
Aus Fig. 6 dürfte hervorgehen, dass das Auftreten des Rufsignals (ein Verknüpfungssignal "1" auf der Leitung 19) am
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Setzeingang eines Flipflops FF-1 zur Abgabe zweier Signale führt: Datenausdruek-BEREIT (ein Verknüpfungssignal "1" auf der Leitung 50) und EIN (ein Verknüpfungssignal "1" auf der leitung 20). Das Datenausdruek-BEREIT-Signal dient dazu, das örtliche Datengerät 12 zu veranlassen, auf den von dem Fern-Endgerät her abgegebenen Ruf zu antworten, und das EIN-Signal dient dazu, den Rechner 13 darüber zu informieren, dass eine Datenverbindung mit einem Fern-Endgerät hergestellt ist.
Wenn das örtliche bzw. lokale Datengerät 12 auf das Datenausdruek-BEREIT-Signal hin den von dem Fern-Endgerät abgegebenen Ruf beantwortet hat, hat dies zur Folge.., dass der Verknüpfungszustand auf der Zeichenermittlungs-Leitung sich von "0" zu "1" ändert. Aus Pig. 6 dürfte dabei hervorgehen, dass das Zeichendetektor-Signal am Rückstelleingang des Flipflops FF-1 invertiert wird, so dass dieses Flipflop mit Auftreten der Anstiegsflanke des Zeichendetektor-Signals nicht zurückgestellt wird, sondern erst auf eine nachfolgend auftretende Abfallflanke dieses Signals (das heisst dann, wenn der Verknüpfungszustand der LeitDg 22 sich wieder zu "0" ändert).
Das Auftreten des EIN-Signals an dem oberen Eingang eines P ODER-Gliedes G-1 dient dazu, dieses Verknüpfungsglied übertragungsfähig zu machen, welches seinerseits eine monostabile Kippschaltung OS-1 aktiviert. Die monostabile Kippschaltung OS-1 gibt einen Auslöseimpuls IN ab. Dieser Auslöseimpuls IN bewirkt die Rückstellung der beiden Flipflops FF-3 und FF-4, die einen H-Zähler 30 bilden. Ferner wird durch den betreffenden Impuls das Flipflop FF-6 gesetzt, und schliesslich werden die Flipflops FF-5, FF-7, FF-8, FF-9 und FF-10 zurückgestellt. Es sei bemerkt, dass das Flipflop FF-6 durch
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den Auslöseimpuls IN nicht zurückgestellt sondern gesetzt wird, so dass das System zunächst in einer Stellung ist, um Daten entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 aufzunehmen.
Der IN-Impuls dient ferner dazu, die Zeichensynchronisiereinheit in Betrieb zu setzen, die in Pig. 7a und 7b dargestellt ist. Im besonderen steuert der IN-Impuls das ODER-Glied G—2 (Pig. 7b) in den übertragungsfähigen Zustand, welches seinerseits das Plipflop PP-H zurückstellt. In seinem Rückstellzustand gibt das Plipflop PP-H das Signal RS ab, welches jedes der neun Plipflops PP-SO bis PP-S8 setzt, die den S-Puffer 31 bilden. Wenn die Plipflops des S-Puffers 31 im Setzzustand sind, führen die zugehörigen Rückstellausgänge SO bis S8 dieser Plipflops jeweils den Verknüpfungswert "0". Das Signal RS bewirkt ferner eine Rückstellung der vier Plipflops PP-15 bis PP-18, die den C-Zähler 32 gemäss Pig. 7a bilden.
Das Auslösesignal IN wird ferner dazu herangezogen, die Plipflops PP-11, PP-12 und PP-13 in der in Pig. 8a und 8b dargestellten Zeichendecodiereinheit zurückzustellen.
Zu diesem Zeitpunkt hat das örtliche Datengerät 12 den ankommenden Ruf beantwortet, eine elektrische Verbindung mit dem Pern-Endgerät hergestellt und veranlasst, dass die verschiedenen Einheiten in dem Leitungsaofepter in Betrieb gesetzt s in d.
Die Tatsache, dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Pern-Endgerät und dem örtlichen Datengerät hergestellt worden ist, wird der Bedienperson an dem Pern-Endgerät durch ein geeignetes Zeichen angezeigt, wie durch das Auftreten eines Hör-Tones. Zu diesen Zeitpunkt kann die Bedienperson mit dem Nachrichtenaustausch mit dem zentralen System fortfahren.
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Im Falle von Fernschreib-Endgeräten wird der Wagen oder Typenkopf in typischer Weise für das Schreiben einer Information von der äussersten linken Papierseite aus nicht zunächs b ausgerichtet. Demgemäss muss die Bedienperson zunächst die Wagenrücklauftaste (CR) in dem Bedienungsfeld drücken, um sicher zu sein, dass das Endgerät in seine Ausgangsstellung gelangt ist. Wenn das benutzte Fern-Endgerät mit einer Antwort-Trommel bzw. Famengebertrommel versehen ist, kann die Bedienperson die entsprechende Taste betätigen und damit sowohl den Wagen des eigenen Fernschreibers in die Ausgangsstellung bringen als auch eine Identifizierungsnachricht an das zentrale System abgeben. Wie weiter oben bereits aus- W geführt worden ist, ist das erste von der Namengebertrommel abgegebene bzw. übertragene Zeichen ein CR-Zeichen, dem eine Endgerät-Identifizierungsnachricht nachfolgt. Da das zentrale System so ausgelegt sein wird, dass es Daten in der betreffenden Code-Bitrate-Kombination, die dem betreffenden Fern-Endgerät zugeordnet ist, unmittelbar nach Aufnahme des CR-Zeichens aufzunehmen vermag, ist im übrigen kein Informationsverlust vorhanden. Demgemäss wird die dem CR-Zeichen nachfolgende Identifizierung des Fern-Endgeräts aufgenommen und in richtiger Weise ausgewertet. Es sei darauf hingewiesen, dass eine zusätzliche Verbesserung gegenüber bisher bekannten Systemen durch die Tatsache erzielt wird, dass die vorliegende Erfindung das Ausdrucken jeglicher unerwünschter Zeichen in dem Fern-Endgerät während des Aufrufvorgangs und Identifizierungsvorgangs ausschliesst.
Fach Betätigen der CR-Taste kann die Bedienperson an dem betreffenden Fern-Endgerät den Datenaustausch mit dem zentralen System fortsetzen. Das von dem Fern-Endgerät übertragene CR-Zeichen tritt in der Zeichensynchronisiereinheit 17 des Leitungsadapters 15 auf, und zwar über die in Fig. 1, 7a und 7b dargestellte Datenleitung 23. Der erste und zweite Zeichenteil
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des einlaufenden CR-Bits bzw. -wortes, wie es in Verbindung mit Fig. 4 erläutert worden ist, werden am Eingang des S-Pufferc 31 aufgenommen, wie er in Fig. 7b gezeigt ist.
Die Vorderflanke des eintreffenden Start-Bits dient dazu, das Flipflop FF-H zu setzen. Dadurch, wird das RS-Signal von den Flipflops des S-Puffers 31 (Fig. 7b) und des C-Zählers (Fig. 7a) weggenommen.
Da das Flipflop FF-6 in der in Fig. 6 dargestellten Steuerlogikeinheit durch den ursprünglich zugeführten IN-Impuls gesetzt worden war, nicht aber zurückgestellt worden ist, tritt am Α-Ausgang dieses Flipflops ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungszustand "1" auf. Bezugnehmend auf Fig. 7a dürfte ersichtlich sein, dass das von dem Flipflop FF-6 abgegebene Α-Signal das UND-Glied G-3 der Zeichensynchronisiereinheit übertragungsfähig macht. Bei übertragungsfähigem UND-Glied G-3 gelangen mit 4800 Perioden pro Sekunde Zeitsteuersignale bzw. Taktmgnale von einem Zeitsteuergenerator bzw. Taktgenerator 33 her über das UND-Glied G3 und das ODER-Glied G4 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin. Das Auftreten des Α-Signals am Eingang des UND-Gliedes G3 zeigt an, dass das System zunächst entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASOIl/300 ausgelegt war, und zwar unabhängig von der besonderen Oode-Bitrate-Kombination, mit der das CR-Zeichen übertragen worden ist.
Die Frequenz des Taktgenerators 33 ist 16 mal grosser als die für die ASCIl/300-Kombination charakteristische 300-Baud-Übertragungsfrequenz.
\7enn der C-Zähler 32 auf die eintreffenden Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale hin bis 8 gezählt hat, ist die letzte Zählerstufe, dao ist das Flipflop FF-18 , in ihren Setzzustand umgeschaltet . Dadurch fällt das Signal CS ab, das während des
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einleitenden Vorgangs dem Rückstell-Ausgang des Flipflops I1F-I8 überlagert war. Die Abfallflanke des Slgals CS dient dabei dazu, das Start-Bit in den S-Puffer 31 (Fig. 7b) zu schieben.
Der G-Zähler 32 setzt seine Zählung über 16 weitere Zählerstellungen bis zum nächsten 8-Zähler-Zustand fort. Zu diesem Zeitpunkt fällt erneut das Signal CS aus (das bei der O-Zählerstellung wieder aufgetreten war). Die Abfallflanke bzw. Rückflanke des CS-Signals bewirkt, dass das zweite nachfolgende Bit (mit Nummer 1 in Fig. 4 bezeichnet) in dem einlaufenden t CR-Zeichen seriell in den S-Puffer 31 geschoben wird. Jedesmal, wenn der Taktgenerator 33 den C-Zähler in seinen 8-Zählerstellungs-Zustand fortschaltet, wird somit ein weiteres Informationsbit in den S-Puffer 31 geschoben.
Nach einigen 33 ns wird der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens in den S-Puffer 31 eingeschoben sein. Bezugnehmend auf Fig. 4 und 5 sei in diesem Zusammenhang bemerkt, dass dann, wenn der erste Zeichenteil beispielsweise eines ASCIl/150-CR-Zeichens in dem S-Puffer 31 vorhanden ist', am Ausgang SO des Flipflops FF-SO ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel "0" auftritt. Am Ausgang S1 des Flipflops FF-S1 tritt ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel "0" auf, am Ausgang S2 des Flipflops FF-S2 tritt ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel "1" auf, und so weiter. Damit dürfte ersichtlich sein, dass die Ausgänge des S-Puffers 31 die grafisch in Fig. 4 dargestellten und in der Tabelle A gemäss Fig. 5 numerisch wiedergegebenen Verknüpfungszustände aufweisen.
Da das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 zunächst durch das Signal RS in den Setzzustand gebracht worden war, schaltet dieses Flipflop in den Rückstellzustand um, wenn das Start-Bit in dieses Fliüflop geschoben wird (stets ein Verknüpfungszeiühon 11O"). Wenn das Start-Bit in das Fliyflon FF-SO ge-
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schoben ist, wird von diesem Flipflop ein Signal FA abgegeben. Bezugnehmend auf Fig. 7a und 7b sei bemerkt, dass das Einschieben des Start-Bits in das Flipflops FF-SO des S-Puffers 31 zur Abgabe eines Übertragungssignals T von dem UND-Glied G—5 führt. Im besonderen bewirken das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G6 (welches durch das Konfigurations-Signal A übertragungsfähig gemacht wrden ist) und das Signal FA gemeinsam, dass das UND-Glied G7 übertragungsfäh&g wird, welches seinerseits das ODER-Glied G8 übertragungsfähig steuert. Da3 am Ausgang des ODER-Gliedes G8 auftretende Signal FT bewirkt zusammen mit dem Setz-Ausgangssignal des Flipflops FF-18 des G-Zählers 32 (dessen Ausgangssignal zu dem Zeitpunkt aufgetreten ist, zu dem das Start-Bit in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 geschoben worden ist) gemeinsam, dass das UND-Glied G5 übertragungsfähig wird, welches das Übertragungssignal T abgibt.
Das Übertragungssignal T bewirkt eine Abtastung der Flipflops FF-B1 bis FF-B8 des B-Puffers 34. Dies bewirkt eine parallele Informationsübertragung in den B-Puffer 34 von den entsprechenden Flipflops FF-S1 bis FF-S8 des S-Puffers her. Zum Zeitpunkt dieser Übertragung ist der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens vollständig in den S-Puffer geschoben. Eine Verzögerungseinrichtung 35 dient dabei dazu, das Übertragungsaignal T während einer hinreichend langen Zeitspanne zu verzögern, um nämlich die Datenbits in dem S-Puffer 31 parallel in den B-Puffer 34 laden zu können.
Aus Fig. 6 dürfte hervorgehen, dass das Übertragungssignal T auch dazu dient, den H-Zähler 30 von seiner binären Ausgangszählerstellung 00 (in die dieser Zähler durch den ursprünglich abgegebenen IIT-Impuls gestellt worden ist) in dio nächste binäre Zählerstellung 01 witerzuschalten. Wenn dor H-Zähler 30 die Zählerstellung 01 erreicht hat, ist
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das Ausgangssignal H1 durch ein Verknüpfungssignal "1" gebildet,und das Ausgangssignal H2 ist durch, ein Verknüpfungssignal "O" gebildet.
Das verzögerte Übertragungssignal TD macht das ODER-Glied G-2 übertragungsfähig, welches seinerseits das Flipflop J1F-H zurückstellt. Im zurückgestellten Zustand gibt das Flipflop FF-H wieder das Signal RS ab, welches die Flipflops FF-SO bis FF-S8 des S-Puffers 31 und die Flipflops FF-15 bis FF-18 des G-Zählers 32 wieder einstellt.
ψ Der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens ist nunmehr zur Überprüfung in dem B-Puffer 34 gespeichert. Der S-Puffer 31 und der C-Zähler 32 sind wieder so eingestellt, dass sie den zweiten Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens aufnehmen.
Die Ausgänge B1 bis B8 der acht Flipflops des B-Puffers 34 sind mit verschiedenen UND-Gliedern der in Fig. 8a und 8b dargestellten Zeichendecodiereinheit verbunden. Ferner sind diese UND-Glieder mit den Ausgängen H1 und H2 des in Fig. 6 dargestellten H-Zählers 30 verbunden.
Wenn das von dem Fern-Endgerät her übertragene GR-Zeichen entsprechend der Oode-Bitrate-Kombination ASCII/300 aufgetreten ist, enthält der B-Puffer 34 die in Spalte 2, Zeile 1 der Tabelle A gemäss Fig. 5 angegebenen Verknüpfungswerte. Da die Eingangsbedingungen für ein UND-Glied (Fig. 8a) erfüllt sind, wird nunmehr das Decodiersignal SA abgegeben. Der Η-Zähler befindet sich in der Zählerstellung 01, wie dies durch die Bezeichnung"H1, 1"und"H2, 0" an dem oberen Eingang des UND-Gliedes G9 angegeben ist. Die Bezeichnungen "B1, 1", "B2,0", etc., zeigen an, dass an dem B-Ausgang
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des Flipflops FF-B1 in dem B-Puffer 34 ein Ausgangssignal mit dem Verknüpfungswert "1" aufgetreten ist, während an de^ B2-Ausgang des Flipflops FF-B2 ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungswert "0" aufgetreten ist.
In der Tabelle A gemäss Fig. 5 ist angegeben, dass ein eintreffendes ASCIl/300-CR-Zeichen eindeutig durch eine Überprüfung des ersten Zeichenteils bestimmt ist. Demgemäss handelt es sich bei der während des zweiten Zeichenteils empfangenen Information um Daten, die von dem zentralen System zu verarbeiten sind und die als solche dem Rechner 13 übertragen werden. Da das System zunächst so eingestellt war, dass es AoCIl/300-Zeichen aufgenommen hat, braucht keine Neueinstellung vorgenommen zu werden.
Das Decodiersignal SA, das von dem UND-Glied G9 in der Zeichendecodiereinheit abgegeben wird, macht das ODER-Glied G-1Ü (Fig. 6) übertragungsiahig. Da am Setz-Ausgang. des Flipflops FF-5 zunächst mit Auftreten des IN-Impulses ein Ausgangssignal "0" aufgetreten ist, ist das dem oberen Eingang des UND-Gliedes G-11 zugeführte invertierte Signal ein Verknüpfungswert "1". Dieses Eingangssignal bewirkt in Verbindung mit dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-10, dass das UND-Glied G--11 vollkommen übertragungsfähig ist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-11 setzt das Flipflop FF-5, ■volclies auf das Auftreten des verzögerten Taktsignals TD hin d^s Signal ED abgibt.
i'it Abgabe des Signals ED von dem Flipflop FF-5 werden die U'iD-Glieder G-11 und G-12 gesperrt und der H-Zähler 30 kann nicht weiter zählen. Die Koinzidenz des Signals ED und d'?s verzögerten Taktsignals TD macht das UND-Glied G-13 (Fig. 7b) übertragungsfähig, welches ein die Datenver-
? 0 9 8 1 5 / 1 5
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fügbarkeit anzeigendes Signal abgibt. Das Signal "Datenverfügbarkeit11 zeigt dem Rechner 13 an, dass in dem B-Puffer Daten verfügbar sind, die parallel in den Rechner 13 geladen werden können, und zwar zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Auftreten des nächsten Übertragungssignala T.
Bis zu einer erneuten Auslösung bzw. Einstellung des Systems durch ein eintreffendes Rufsignal bei dem Flip-Flop FF-1 der Steuerlogikeinheit gemäss Fig. 6 verbleibt das System in der Einstellung, in der es ist und in der es Datenzeichen weiterhin verarbeitet, die entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCIl/300 auftreten. Die Arbeitsfolge für nach-
^ folgend aufgenommene bzw. empfangene Daten entspricht der
bezüglich der Aufnahme des ersten Zeichenteils des ASCIl/300-OR-Zeichens. Das Start-Bit des eintreffenden Zeichens setzt das Flipflop FF-H, wodurch das Signal RS von dem S-Puffer und dem C-Zähler 32 weggenommen wird, der O-Zähler 32 wird mit der 16-fachen Übertragungsfrequenz der eintreffenden Daten gesteuert. Das Signal ÖS fällt ab, wenn der O-Zähler 32 seine Zählerstellung 8 erreicht hat. Dadurch werden nacheinander aufeinanderfolgende Bits des eintreffenden Datenzeichens in den S-Puffer 31 geschoben. Das Signal FA tritt dann auf, wenn das Start-Bit in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 eingeführt ist. Das betreffende Signal FA bewirkt die Abgabe des Übertragungssignals T von dem UND-Glied G—5. Dieses
ψ Übertragungssignal T bewirkt seinerseits, dass das in dem S-Puffer 31 enthaltene Datenzeichen parallel in den B-Puffer 34 geladen wird, und zwar für eine nachfolgende Paralleleinführung in den Rechner 13·
Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens nicht durch 215 gebildet ist (wodurch die ASCIl/300-Kombination angezeigt wird), sondern vielmehr durch 306, 316, 346 oder 356 gebildet ist, dann sind die Eingangsbedingungen für das UND-Glied G14 der in Fig. 8 dargestellten Zeichendecodiereinheit erfüllt und das von diesem UND-Glied auf den nächsten verzögerten Übertragungsimpuls TD hin abgegebene Ausgangssignal bewirkt das Setzen des Flipflops FF-11. Dieses
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Flipflop FF-11 war durch den·einleitenden IN-Impula in seinen Rückstellzustand gebracht worden.
Im Laufe der Zeit iat dann der zweite Zeichenteil dea in Frage kommenden eintreffenden OR-Zeichens in den S-Puffer 31 geschoben, und der Zustand des H-Zählers 30 ist von der binären Zählerstellung 01 in die binäre Zählersteilung 10 durch das Signal T geändert worden. Wenn der zweite Zeichenteil des eintreffenden· OR-Zeichens als 340 decodiert wird, ist das UND-Glied G—15 der Zeichendecodiereinheit vollständig übertragungsfähig, weshalb von diesem UKiD-G-Iied das Decodiersignal SB abgegeben wird. Dieses Decodiersignal SB zeigt an, dass das betreffende I1 em-En dge rät entsprechend der Oode-Bitrate-Kombination ASCIl/150 ausgelegt iat. Wenn der zweite Zeichenteil des eintreffenden OR-Zeichens als 376 decodiert wird, ist das UND-Glied G-16 der Zeiohendecodiereinheit vollständig übertragungsfähig. Dadurch wird von diesem MD-Glied das Decodiersignal SD abgegeben, welches anzeigt, dass das betreffende lern-Endgerät entsprechend der IBM/135-Kombination ausgelegt ist.
Wenn der erste Zeichen teil des eintreffenden OR-Zeichens als 214, 216, 234 oder 236 decodiert wird, sind in entsprechender Weise die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes G-17 der Zeichendecodiereinheit gemäss Fig. 8b erfüllt, und das von diesem UND-Glied abgegebene Ausgangssignal setzt das Flipflop FF-12 mit Auftreten des nächsten verzögerten Übertragungsimpulsea TD. Wenn der zweite Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens als 000 oder 200 decodiert wird, ist das UND-Glied G-18 vollständig übertragungsfähig, weshalb von diesem UND-Glied das Decodiersignal SE abgegeben wird. Dieses Decodieraignal zeigt an, dass das Fern-Endgerät entsprechend ά-iv ASCII,/'! "ΙΟ-Kombination ausgelegt ist.
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Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens als 000 decodiert wird, ist die Eingangsbedingung des UND-Gliedes G-19 der in Pig. 9b gezeigten Zeichendecodiereinheit erfüllt, und das von diesem UND-Glied abgegebene Ausgangssignal bewirkt das Setzen des Flipflops FF-13 mit Auftreten des nächsten verzögerten Übertragungsimpulses TD. Wenn der zweite Zeichenteil dieses CR-Zeichens als 370 decodiert wird, ist das UND-Glied G-20 vollständig übertragungsfähig, wodurch von diesem UND-Glied das Decodiersignal SC abgegeben wird. Dieses Decodiersignal zeigt an, daß das Fern-Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination BAUDOT/75 ausgelegt ist.
Die Funktion des Codiersignals SA, das auftritt, wenn das Fern-Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 ausgelegt ist, ist im Vorstehenden näher beschrieben worden. Die Funktion der Decodiersignale SB bis SE kann in entsprechender Weise angegeben werden, wie für das Decodiersignal SD.
Das Decodiersignal SD bewirkt, daß das ODER-Glied G-21 in der in Fig. 6 dargestellten Steuerlogikeinheit übertragungsfähig wird. Das UND-Glied G-12 ist zum Teil über- W tragungsfähig, da nämlich das Fehlen eines ED-Signals zum Auftreten eines Verknüpfungswert "1 " am unteren Eingang des betreffenden UND-Gliedes führt; Das UND-Glied G-12 wird jedoch durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-21 vollständig übertragungsfähig gemacht. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-12 bewirkt eine Rückstellung des Flip-' flops FF-6, wodurch das Konfigurations-Signal A abgeschaltet wird. Das Decodiersignal SD bewirkt ferner das
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Setzen des Flipflops FF-9. Dies -wiederum führt dazu, daß von diesem Flipflop das Konfigurations-Signal D abgegeben wird.
Im folgenden sei auf Fig. 7a näher eingegangen. Aus dieser Figur dürfte hervorgehen, daß das Konfigurations-Signal D das UND-Glied G-22 in den übertragungsfähigen Zustand steuert und den von dem Taktgenerator 35 abgegebenen Taktsignalen ermöglicht, über das UND-.Glied G-22 und das ODER-Glied G-4 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin zu gelangen. In diesem Fall ist die Frequenz des Taktgenerators 35 (2160 Hz) sechzehnmal höher als die Bitrate, mit der die Übertragung der IBM/135-Zeichen erfolgt.
In entsprechender Weise bewirkt das Konfigurations-Signal E, daß das UND-Glied G-23 in den übertragungsfähigen Zustand gelangt. Dadurch ist die Weiterleitung der Taktsignale des Taktgenerators 36 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin ermöglicht. In diesem Fall entspricht die Frequenz des Taktgenerators 36 dem 16fachen der Übertragungsfrequenz, mit der ASCII/110-Zeichen übertragen werden.
Die eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheiten 37 und 38 liefern Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale an den Eingang des C-Zählers 32 über das UND-Glied G-24 und das UND-Glied G-25, wenn eines der zugehörigen Konfigurations-Signale B oder C auftritt. Die Frequenz der am Ausgang der eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheit 37 auftretenden Zeitsteuersignale bzw, Taktsignale beträgt 2400 Hz. Diese Frequenz entspricht einer Frequenz, die sechzehnmal so groß ist wie die
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Übertragungsfrequenz, mit der ASCIl/150-Zeichen übertragen werden. Die Frequenz der am Ausgang der eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheit 38 auftretenden Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale beträgt 1200 Hz. Diese Frequenz entspricht einer Frequenz, die dem 16£achen der Übertragungsfrequenz ist, mit der BAUDOT/75-Zeichen übertragen werden.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 7a sei bemerkt, daß das Auftreten irgendeines Konfigurations-Signals A bis E " in Verbindung mit dem Auftreten eines geeigneten Signals FA, FI oder FB von dem S-Puffer 31 her dazu führt, daß eines der UND-Glieder G-7, G-26 oder G-27 in den übertragungsfähigen Zustand gelangt. Ein Ausgangssignal von einem der UND-Glieder G-7, G-26 oder G-27 bewirkt, daß das ODER-Glied G-8 übertragungsfähig wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-8 führt zur Abgabe eines Übertragungssignals T auf das Auftreten einer Zählerstellung 8 in dem C-Zähler
Wie weiter oben bereits ausgeführt, dient das Übertragungssignal T dazu, die in dem S-Puffer 31 enthaltene Information parallel in den B-Puffer 34 zu laden und außerdem den H-Zähler 30 in seiner Zählerstellung fortzuschalten.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-21 der in Fig. 6 dargestellten Steuerlogikeinheit dient ferner dazu, das ODER-Glied G-10 übertragungsfähig zu machen. Auf Grund des Fehlens eines ED-Signals am invertierten Eingang des UND-Gliedes G-11 wird dieses UND-Glied auf das Auftreten eines Ausgangssignals von dem ODER-Glied G-10 her vollständig übertragungsfähig gemacht. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-11 dient dazu, das ODER-Glied G-12 in den übertragungsfähigen Zustand zu steuern. Auf Grund des Fehlens
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eines ED-Signals am invertierten Eingang des UND-Gliedes G-11 wird dieses UND-Glied auf das Auftreten eines Ausgangssignals von dem ODER-Glied G-1O her vollständig übertragungsfähig. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-11 dient dazu, das Flipflop FF-5 zu setzen. Das Signal ED, das von dem Flipflop FF-5 abgegeben wird, sperrt das UND-Glied G-11 und das UND-Glied G-12. Das Signal ED dient ferner dazu, das Fortschalten des H-Zählers 30 zu verhindern bzw. zu sperren.
Wenn die Bedienperson an dem Fern-Endgerät irgendeine andere Taste drückt als die Wagenrücklauf-Taste CR, dann genügen die beiden empfangenen Zeichenteile nicht den DecodierPrüfungen in der Zeichendecodiereinheit, weshalb kein Decodiersignal der Decodiersignale SA bis SE auftritt, um das Flipflop FF-5 zu setzen. Da das Flipflop FF-5 nicht gesetzt wird, ist auch das Signal ED nicht vorhanden, um den H-Zähler 30 zu sperren. Das Auftreten eines dritten FA-Signals von dem S-Puffer 31 der Zeichensynchronisiereinheit (Fig. 7b) her zeigt die Aufnahme eines "dritten Zeichenteiles " an. Dies führt zur Abgabe eines"dritten FT-Zeichens von dem ODER-Glied G-8 (Fig. 7a) und damit zur Abgabe eines dritten Übertragungssignals T von dem UND-Glied G-5. Das Auftreten eines dritten Übertragungssignals T am Eingang des H-Zählers 30 bewirkt, daß der H-Zähler von einer binären Zählersteilung 10 (in die er durch die Übertragung des zweiten Zeichenteils zu dem B-Puffer 34 hin eingestellt worden ist) in eine -binäre Zählerstellung weitergeschaltet wird. Bei Vorliegen einer binären Zählerstellung von 11 ist das UND-Glied G-28 vollständig übertragungsfähig, welches seinerseits das ODER-Glied G-1 in den übertragungsfähigen Zustand steuert. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-1 aktiviert die monostabile
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Kippschaltung OS-I, welche einen Einleitungsimpuls IN abgibt. Dadurch wird der gesamte Empfangsvorgang zur Aufnahme eintreffender Zeichen wieder gestartet. Dieser Vorgang kann bis ins Unendliche fortgesetzt werden. Es ist aber auch möglich, eine Zeitsteuereinrichtung vorzusehen, um die Anzahl unrichtiger Identifizierungszeichen zu begrenzen, die von dem Fern-Endgerät ausgesendet werden können.
Wenn die Bedienperson an dem Fern-Endgerät schließlich ihre Verbindung mit dem Rechner 13 abgeschlossen hat, beendet sie den Ruf bzw. die Anforderung durch Abschalten ihres " Fern-Anschlußgeräts von den Fernsprechleitungen. Die Trennung des Fern-Endgeräts bewirkt, daß auf der Zeichendetektor-Leitung 22 ein Signal mit dem Verknüpfungswert "0" auftritt. Das Flipflop FF-1 wird durch die Abfallflanke bzw. die Rückflanke des Zeichendetektor-Signals zurückgestellt, was zur Folge hat, daß das Datenausdruck-Bereit-Signal von dem örtlichen Datengerät 12 und das Ein-Signal von dem Rechner 13 nicht langer abgegeben werden.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Gemäß Fig. 2 sind die Entscheidungen herbeiführenden Funktionen der Steuerlogikeinheit 16 und der Zeichendecodiereinheit 18, welche in der in Fig. 1 dargestellten Hardware-Ausführungsform gezeigt sind, durch ein Rechnerprogramm 51 ersetzt. Das Rechnerprogramm 51 nimmt in wirksamer Weise eine Einstellung der vorhandenen Hardware des digitalen Allzweckrechners 13 vor, und zwar zur Ausführung der Funktionen, die zuvor durch spezielle äußere Anordnungen ausgeführt wurden.
Die das Rechnerprogramm 51 kennzeichnenden grundsätzlichen Schritte sind in dem in Figuren 3a, 3b und 3c dargestellten
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Flussdiagramm angegeben. Der Start-Block 52 zeigt den Punkt in dem Flußdiagramm an, an dem die Ausführung des Rechnerprogramms 51 eingeleitet wird. Die erste durch das Programm ausgeführte Untersuchung besteht in der Feststellung, ob ein Rufsignal von dem örtlichen Datengeräti2 her aufgenommen worden ist, d.h. eines Signals, das anzeigt, daß ein Fern-Endgerät versucht, eine elektrische Verbindung mit dem zentralen System zu erhalten. Diese Untersuchung ist generell durch den Entscheidungs-Block 53 angedeutet. Wenn das Ergebnis der durch den Entscheidungs-Block 53 angedeuteten Untersuchung negativ ist, womit das Fehlen eines Rufsignals angezeigt wird, kehrt das Programm (über die Linie 53a) in seine Ausgangsposition am Ausgang des Start-Blockes 52 zurück. Wenn demgegenüber das Ergebnis der durch den Entscheidungsblock 53 angedeuteten Prüfung positiv ist, womit das Vorhandensein eines Rufsignals angezeigt wird, wird in dem Programm fortgefahren (längs der Linie 53b), und zwar zur Ausführung der in dem Befehls-Block 54 angedeuteten Befehle.
Gemäß den Befehlen des Befehls-Blockes 54 veranlaßt das Programm den digitalen Allzweckrechner 13
1) ein Steuersignal an das örtliche Datengerät 13 auszusenden ( in diesem Fall ein Datenausdruck-Bereit-Signal), um das örtliche Datengerät 12 zu veranlassen, den Ruf bzw. die Anforderung von dem Fern-Endgerät her zu beantworten,
2) das System zur Aufnahme von ASCIl/3OO-8-Bit-Wörtern zunächst entsprechend einzustellen und
3) eine Zeitsteuereinrichtung in Betrieb zu setzen, die eine bestimmte Zeitspanne für den Aufbau einer Datenverbindung zwischen dem Fern-Endgerät und dem Rechner zuläßt.
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Wenn die in dem Befehls-Block 54 angegebenen Operationen ausgeführt worden sind, gelangt man in dem Rechnerprogramm zu dem Entscheidungs—Block 55 hin. Der Entscheidungs—Block bewirkt eine Prüfung, um festzustellen, wann der erste Zeichenteil eines eintreffenden Wagenrücklauf-Zeichens (CR) empfangen worden ist. Wenn das Ergebnis der durch den Entscheidungs-Block 55 ausgeführten Prüfung positiv ist, wodurch angezeigt wird, daß der erste Zeichenteil des eintreffenden GR-Zeichens aufgenommen worden ist, dann wird das Programm fortgesetzt, und zwar über die eine gleichzeitige Prüfung veranlassende Leitung 56 zu den Eingängen w der Entscheidungs-Blöcke 57 bis 61 hin.
Gemäß dem Entschei dungs-Block 57 wird geprüft, wann der erste Zeichenteil (FC) des eintreffenden CR-Zeichens einen Oktal wert von 215 hat. Wenn das Ergebnis der dem Entscheidungs-Block 57 entsprechenden Prüfung positiv ist, verbleibt das System für die Aufnahme von ASCIl/300-Zeichen im eingestellten Zustand, und das Programm wird über die Austausch-Datenleitung 62 zu dem Befehls-Block 63 (Fig. 3c) hin fortgesetzt.
Mit Ausführen .der in dem Befehls-Block 63 angegebenen | Operationen ermöglicht das Programm dem zentralen System, Daten mit dem Fern-Endgerät auszutauschen. Gleichzeitig wird die Zextsteuereinrichtung gesperrt, die durch den Befehls-Block 54 (Fig. 3a) eingestellt worden war. Wenn die Bedienperson an dem Fern-Endgerät die Benutzung des zentralen Systems beendet hat, beendet sie ihre Anforderung bzw. ihren Ruf (was zum Verschwinden des von dem örtlichen Datengerät 12 abgegebenen Zeichendetektor-Signals führt). Gemäß dem Entscheidungs-Block 64 wird die Beendigung der Anforderung bzw. des Rufes durch das Fern-Endgerät geprüft.
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Wenn das Ergebnis der entsprechend dem Entscheidungs-Block 64 ausgeführten Prüfling positiv ist bzw. bejahend ausfällt, wird das Programm zu dem Steuer-Block 65 hin fortgesetzt. Gemäß diesem Steuer-Block wird ein Steuersignal erzeugt, welches die Beendigung der elektrischen Verbindung mit dem Fern-Endgerät anzeigt. Das Programm wird dann über die Rückkehr-Linie 90 zum Eingang des Entscheidungs-Blockes 53 zurückgeführt, um das Auftreten einer weiteren Anforderung abzuwarten.
Zurückkommend auf Fig. 3a sei bemerkt, daß die Entscheidungs-Blöcke 58, 59 und 60 entsprechende Funktionen ausführen wie der Entscheidungs-Block 57. Der Entscheidungs-Block 58 prüft den ersten Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens um zu bestimmen, ob dieser Zeichenteil einen Oktalwert von 306, 316, 346 oder 356 hat. Wenn das Ergebnis der entsprechend dem Entscheidungs-Block 58 ausgeführten Prüfung positiv ist bzw. bejahend ausfällt, wodurch angezeigt wird, daß das eintreffende CR-Zeichen entweder mit der ASCII/150-Kombination oder mit der IBM/135-Kombination auftritt, wird das Programm zu dem Entscheidungs-Block hin fortgesetzt. Gemäß dem Entscheidungsblock 66 wird die Aufnahme des zweiten Zeichenteils des eintreffenden CR-Zeichens geprüft. Wenn der zweite Zeichenteil des CR-Zeichens aufgenommen ist, wird das Programm über die eine gleichzeitige Prüfung veranlassende Leitung 67 zu den Entscheidungs-Blöcken 68, 69 und 70 hin fortgeführt. Gemäß dem Entscheidungs-Block 68 wird geprüft, ob* der zweiten Zeichenteil des eingetroffenen CR-Zeichens einen Oktalwert von 340 hat. Wenn das Ergebnis dieser Prüfung positiv ist bzw. bejahend ausfällt, wird das Programm zu dem Befehls-Block 71 hin fortgeführt. Gemäß dem Befehls-Block 71 wird das System veranlaßt, in eine Stellung zur Aufnahme von 8-Bit-Zeichen entsprechend der ASCII/150-Kombination zu
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gelangen. Wenn die Operationen des Befehls-Blockes 71 ausgeführt worden sind, wird das Programm längs der Vermittlungs- bzw. Austauschleitung 62 zu dem Befehls-Block hin fortgeführt, wobei die zuvor beschriebene Austauschfolge beendet wird.
Wenn der erste Zeichenteil.des eintreffenden CR-Zeichens einen Oktalwert von 306, 316, 346 oder 356 hat und wenn der zweite Zeichenteil dieses eintreffenden CR-Zeichens der Prüfung des Entscheidungs-Blocks 69 genügt, was bedeutet, daß der zweite Zeichenteil einen Oktalwert von hat, dann wird in entsprechender Weise das Programm zu dem Befehls-Block 72 hin fortgeführt. Dies bewirkt, daß das zentrale System in eine Stellung zur Aufnahme von 7-Bit-IBM/i35-Zeichen gelangt. Auf die Ausführung der durch den Befehls-Block 72 angegebenen Einstell-Operation hin wird das Programm längs der Austauschleitung 62 zu dem Befehls-Block 63 hin fortgeführt, und schließlich erfolgt wie zuvor beschrieben eine Beendigung der Austauschfolge.
Wenn die Prüfungen gemäß den Entscheidungs-Blöcken 68 und 69 negativ sind, dann genügt der zweite Zeichenteil des betreffenden eingetroffenen CR-Zeichens der "anderen Zeichenprüfung" gemäß dem Entscheidungs-Block 70. In einem solchen Fall stellt der zweite Zeichenteil des CR-Zeichens nicht einen zutreffenden Code dar, und das Programm wird längs der Linie 73 zu dem Entscheidungs-Block 74 hin fortgeführt. Gemäß dem Entscheidungs-Block 74 wird geprüft, wann die Zeitsteuereinrichtung, die durch den Befehls-Block 54 gemäß Fig. 3a eingestellt worden ist, hinsichtlich ihrer Einstellzeit abgelaufen ist. Wenn die Zeitspanne der Zeitsteuereinrichtung nicht abgelaufen ist, wird das Programm über die Linie 75 zu dem Entscheidungs-Block 55 hin fortgeführt. Das Programm veranlaßt dann die überprüfung
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des ersten und zweiten Zeichenteils des nächsten eintreffenden Zeichens -um festzustellen, wann ein Kriterium der Kriterien erfüllt ist, die den verschiedenen, das Programm bildenden Entscheidungs-Blöcken anhaften. Wenn kein gültiger Zeichensatz in der zugeordneten Zeitspanne aufgenommen worden ist, läuft die durch die Zeitsteuereinrichtung festgelegte Zeitspanne ab, und das Programm wird längs der Linie 76 von dem Entscheidungs-Block 74 zu dem Steuer-Block 65 hin fortgeführt. Die Operation des Steuer-Blocks 65 führt dann zu einer Beendigung der elektrischen Verbindung mit dem Fern-Endgerät.
Wenn die durch den Entscheidungs-Block 59 bezeichnete erste Zeichenprüfung positiv ausfällt und wenn die durch den Entscheidungs-Block 78 bezeichnete zweite Zeichenprüfung positiv ausfällt, wird das Programm zu dem Steuer-Block 79 hin fortgeführt. Die Operation des Steuer-Blocks veranlaßt eine solche Einstellung des Systems,' daß dieses 8-Bit-ASCIl/i10-Zeichen aufzunehmen vermag. Auf eine solche Einstellung des Systems hin wird das Programm über die Aus— tauschleitung 62 zu dem Steuer-Block 63 hin fortgeführt, und die Austauschfolge wird in der zuvor beschriebenen Weise beendet. Wenn der zweite Zeichenteil des eingetroffenen CR-Zeichens der zweiten Zeichenprüfung gemäß dem Entscheidungs-Block 78 nicht genügt, dann wird die zweite Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blockes 80 genügen, und das Programm wird über die Linie bzw. Leitung 73 zu dem Entscheidungs-Block 74 hin fortgeführt. Damit wird, wie zuvor beschrieben, die "Zeitsteuereinrichtungs-Ablauf"-Folge ausgeführt.
Wenn die erste Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 60 und die zweite Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 82
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positiv ausfallen, wird das Programm zu dem Steuer-Block hin fortgeführt. Die Operation des Steuer-Blocks 32 veranlaßt eine solche Einstellung des Systems, daß 5-Bit-BAUDOT/75· Zeichen aufgenommen werden können. Wenn der zweiten Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 82 nicht genügt wird, dann wird der zweiten Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks genügt, und die "Zeitsteuereinrichtungs-Ablauf"-Folge wird ausgeführt.
Wenn keine der ersten Zeichenprüfungen der-Entscheidungs-Blöcke 57, 58, 59 und 60 positiv ausfallen, dann ist selbstverständlich die erste Zeichenprüfung des Entscheidungs-Blocks 61 positiv. Dadurch wird angezeigt, daß ein wirksamer erster Zeichehteil nicht empfangen worden war. In diesem Fall wird das Programm entlang der Linie bzw. Leitung 73 zu dem Entscheidungs-Block 74 hin fortgeführt, und zwar zur Ausführung der "Zeitsteuereinrichtungs-Ablauf"-Folge.
Obwohl die Rechnerprogramm-Ausführungsform der Erfindung in Form des in Figuren 3a, 3b und 3c dargestellten Flußdiagramms erläutert worden ist sei bemerkt, daß es für einen auf dem Gebiet der Programmierung von digitalen Allzweckrechnern tätigen Fachmann ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken möglich sein kann, das angegebene Programm auf Lochkarten oder Magnetbänder für die Eingabe in einen digitalen Allzweckrechner einzuschränken.
Abschließend sei noch bemerkt, daß das vorstehend beschriebene Verfahren, die vorstehend beschriebene Vorrichtung und das vorstehend beschriebene Rechnerprogramm zur Bestimmung der Übertragungsfrequenz und der Codierungskonfiguration von Fern-Endgeräten in unterschiedlicher Art und Weise modifiziert werden können und daß die Erfindung
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auf die beiden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nicht beschränkt ist.· So kann z.B. eine Zeitsteuereinrichtung in der Hardware-Ausführungsform enthalten sein, um die Zeitdauer zu begrenzen, innerhalb der die Anfangszeichen von dem jeweiligen Fern-Endgerät als gültige Zeichen decodiert sein müssen. Das von dem Fern-Endgerät übertragene Standardzeichen braucht dabei nicht selbst ein Wagenrücklauf-Zeichen (CR) zu sein, obwohl dies bestimmt ein bevorzugtes und natürlich zuerst zu übertragendes Zeichen ist. Es dürfte außerdem einzusehen sein, daß irgendeine Anzahl von Kombinationen von Übertragungsgeschwindigkeiten und Codes die Fern-Endgeräte kennzeichnen können, obwohl vorstehend nur fünf unterschiedliche Code-Bitrat e-Kombinat ionen betrachtet worden sind. Im übrigen können die zwischen den einlaufenden Standardzeichen und den in Fig. 4 dargestellten Signalabtastintervallen vorhandenen zeitlichen Beziehungen auch so gewählt sein, daß jegliche nicht eindeutige Zustandsänderungen während der Signalabtastintervalle vermieden sind. Auf diese Weise ist dann die Forderung nach einer unterstützenden Überprüfung des zweiten Zeichenteils des einlaufenden Standardzeichens vermieden.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Verfahren zur Datenübertragung in einem Datenübertragungssystem, in dem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sind, daß sie Daten mit einer Vielzahl bekannter Bitraten und Codes auszusenden bzw. zu empfangen vermögen, wobei die jeweils in Frage kommende Bitrate-Code-Kombination bezüglich der ein Fern-Endgerät aus der Vielzahl von Fern-Endgeräten entsprechend ausgelegt ist, bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verbindung zwischen einem Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Leitungsadapter (15) hergestellt wird, daß ein von dem einen Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendetes Standardzeichen von dem Leitungsadapter (15) empfangen wird, daß das Standardzeichen decodiert wird, und zwar zur Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenübertragung zwischen dem entsprechenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des Standardzeichens hin vorgenommen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv das vorrücken des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten Bitrate der bekannten Bitraten vorgenommen wird, daß eine Paralleldecodierung des Standardzeichens vorgenommen wird, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, und zwar zur Bestimmung der für das Standardzeichen kennzeichnenden Bitrate-Code-Kombination, daß das Verschieben aufeinanderfolgender Datenzeichen in dem
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    ersten Puffer (31) mit der Bitrate selektiv gesteuert wird, die als kennzeichnend für das Standardzeichen ermittelt worden ist, und daß nacheinander das Standardzeichen und die nachfolgenden Datenzeichen von dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) zur überprüfung durch den Rechner (13) übertragen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zeichenteil eines von einem Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendeten Standardzeichens von dem Leitungsadapter (15) empfangen wird, daß der erste Zeichenteil des Standardzeichens zur anfänglichen Bestimmung der Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, decodiert wird, daß ein zweiter Zeichenteil des Standardzeichens von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) zu dem Leitungsadapter (15) übertragen wird, daß der zweite Zeichenteil des Standardworts zur positiven Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, decodiert wird, und daß eine Datenverbindung zwischen dem entsprechenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des ersten und zweiten Zeichenteils des Standardzeichens hin vorgenommen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv die Verschiebung des ersten Zeichenteils des Standardzeichens in dem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Bitrate selektiv gesteuert wird, daß eine Paralleldecodierung des ersten Zeichenteils des Standardzeichens vorgenommen wird, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, und zwar zur
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    Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, die kennzeichnend ist für den ersten Zeichenteil des Standardzeichens, daß■ein zweiter Zeichenteil des Standardzeichens von dem Fern-Endgerät (1 bis 5) her in dem Leitungsadapter (15) empfangen wird, daß die Verschiebung des zweiten Zeichenteils des Standardzeichens in dem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Bitrate selektiv gesteuert wird, daß eine Paralleldecodierung des zweiten Zeichenteils des Standardzeichens vorgenommen wird, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, und zwar zur Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, die für den zweiten Zeichenteil des standardzeichene charakteristisch ist, daß die Verschiebung nachfolgender Datenzeichen in dem ersten Puffer (31) mit der Bitrate selektiv gesteuert wird, die als kennzeichnend für den ersten und zweiten Zeichenteil des Standardzeichens ermittelt worden ist, und daß- nacheinander der erste und zweite Zeichenteil des Standardzeichens und die nachfolgenden Datenzeichen aus dem ersten Puffer (31) in den zweiten Puffer (34) zur überprüfung durch den Rechner (13) übertragen werden.
    Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (10,11,12) vorgesehen sind, die eine elektrische Verbindung zwischen einem Fern-Endgerät (1 bis 5) und einem Leitungsadapter (15) herzustellen vermögen, daß Einrichtungen (16) vorgesehen sind, die ein von dem Fern-Endgerät (1 bis 5)an den Leitungsadapter (15) ausgesendetes Standardzeichen empfangen, daß Einrichtungen (18) vorgesehen sind, die das Standardzeichen
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    decodieren und die die Bitrate-Code-Kombination bestimmen, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß Einrichtungen (16) vorgesehen sind, die auf die Decodierung des Standardzeichens hin eine Verbindung zwischen dem betreffenden Fern- Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) herstellen.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die selektiv die Verschiebung des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Bitrate steuern und jedes nachfolgende Datenzeichen in den ersten Puffer (31) mit der charakteristischen Bitrate verschieben, daß Paralleldeco diereinrichtungen (18) vorgesehen sind, die bestimmen, welche Bitrate und welcher Code für das Standardzeichen kennzeichnend ist, das in dem ersten Puffer (31) verschoben wird, daß Synchronisiereinrichtungen (17) vorgesehen sind, die durch die Paralleldecodiereinrichtungen (18) gesteuert ihrerseits steuern, mit welcher Bitrate selektive Zeitsteuereinrichtungen die Datenzeichen in dem ersten Puffer (31) verschieben, und daß Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, die nacheinander parallel das Standardzeichen und die nachfolgenden Datenzeichen aus dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) zur Überprüfung durch den Rechner (13) einführen.
    7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6 mit einem digitalen Allzweckrechner, der nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines elektrischen signals ermittelt wird,
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    welches anzeigt, daß ein Fern-Endgerät (1 bis 5) versucht, mit dem Rechner (13) in Verbindung zu gelangen, daß der Leitungsadapter (15) derart ausgelegt ist, daß er Datenzeichen mit der höchsten bekannten Bitrate aufzunehmen vermag, daß die Aufnahme eines von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendetes Standardzeichens durch den Leitungsadapter (15) ermittelt wird, daß das Standardzeichen decodiert wird, und zwar zur Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Iombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des Standardzeichens hin herstellbar ist.
    Rechnerprogramm für eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang eines ersten Zeichenteils des von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendeten Standardzeichens durch den Leitungsadapter (15) ermittelt wird, daß der erste Zeichenteil des Standardzeichens decodiert wird, und zvar zur anfänglichen Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Kombination, bezüglich der das Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, daß der Empfang eines zweiten Zeichenteils des von dem betreffenden Fern-Endgerät ausgesendeten Standardzeichens durch den Leitungsadapter ermittelt wird, daß der zweite Zeichenteil des Standardzeichens decodiert wird, und zwar zur positiven Bestimmung der in Frage kommenden Bitrate-Code-Koabination, bezüglich welcher das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem Fern-Endgerät (1 bis 5)
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    und dem Rechner (13) auf die Decodierung des ersten und zweiten Zeichenteils des Standardzeichens hin vornehmbar ist.
    9. Rechnerprogramm nach Anspruch 8, mit einem digitalen Allzweckrechner, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Allzweckrechner (13) zur Ausführung folgender zusätzlicher Schritte gesteuert wird: Beenden der Datenverbindung zwischen dem Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Ermittelung eines signals hin, das anzeigt, daß die Verbindung des betreffenden Fern-Endgeräts (1 bis 5) mit dem Rechner (13) beendet ist.
    10. Rechnerprogramm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsadapter (15) derart ausgelegt ist, daß er Zeichen mit der Bitrate empfängt und aussendet, die als charakteristisch für das jeweilige Fern-Endgerät (1 bis 5) ermittelt worden ist.
    11. Verfahren zur Programmierung des in einem Datenübertragungssystem vorgesehenen digitalen Allzweckrechners, der nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Übertragungs-Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, welche jeweils so ausgelegt sind, daß sie digitale Daten mit einer Vielzahl bekannter Impulswiederholungsfrequenzen und Codes auszusenden bzw. zu empfangen vermögen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein eines elektrischen Signals festgestellt wird, welches anzeigt, daß ein Fern-Endgerät der Vielzahl von Fern-Endgeräten (1 bis 5) einen Verbindungsversuch mit dem Rechner (13) unternimmt, daß der Über-
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    tragungs-Leitungsadapter (15) so ausgebildet wird, daß er Datenzeichen mit der höchsten Impulswiederholungsfrequenz der bekannten Impulswiederholungsfrequenzeri empfängt, daß der Empfang einer Impulsfolge, die kennzeichnend ist für ein von dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgesendetes Standardzeichen oder zumindest für einen Teil dieses Standardzeichens, durch den Übertragungs-Leitungsadapter (15) ermittelt wird, daß der Impulszug decodiert wird, und zwar zur Peststellung der Impulswiederholungsfrequenz und des Codes, bezüglich der bzw, des das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung des Impulszuges hin vorgenommen wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Allzweckrechner (13) derart gesteuert wird, daß er die Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Ermittelung eines Signals hin beendet, das kennzeichnend dafür ist, daß ein Fern-Endgerät (1 bis 5) seine Verbindung mit dem Rechner (13) beendet hat.
    13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Schritt des digitalen Allzweckrechners (13) derart gesteuert wird, daß der Übertragungs-Lei tungsadapter (15) so eingestellt wird, daß er Datenzeichen mit der Impulswiederholungsfrequenz und dem Code empfängt und aussendet, welche als kennzeichnend für das betreffende eine Fern-Endgerät (1 bis 5) ermittelt worden sind, und daß die Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern- Endgerät (1 bis 5) und
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    dem Rechner auf die Feststellung eines Signals hin beendet wird, das kennzeichnend ist dafür, daß das eine Fern-Endgerät (l bis 5) seine Verbindung mit dem Rechner (13) beendet hat.
    14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 13, mit einem Datenübertragungssystem, in welchem ein Rechner nach dem Zeitmultiplexprinzip über einen Leitungsadapter mit einer Vielzahl von Fern-Endgeräten in Verbindung steht, die jeweils so ausgelegt sein können, daß sie codierte Daten an den Leitungsadapter über ein Fern-Datengerät, ein Fernsprech-Vermittlungsnetzwerk und ein örtliches Datengerät aussenden und codierte Daten von dem Leitungsadapter her über das örtliche Datengerät, das Fernsprechvermittlungsnetzwerk und das Fern-Datengerät her aufnehmen, wobei die codierten Daten mit einer Vielzahl bekannter Impulswiederholungsfrequenzen und einer Vielzahl von Codes auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerlogikeinheit (16) vorgesehen ist, die eine elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Leitungsadapter (15) herzustellen gestattet, daß eine Zeichensynchronisiereinheit (17) vorgesehen ist, die durch die Steuerlogikeinheit (16) gesteuert ein Standardzeichen aufzunehmen vermag, das von dem jeweiligen Fern-Endgerät (1 bis 5) an den Leitungsadapter (15) abgegeben worden ist, daß mit der Zeichensynchronisiereinheit (17) eine Zeichendecodiereinheit (18) verbunden ist, die zumindest einen Teil des Standardzeichens aufnimmt, decodiert und ein Decodiersignal abgibt, welches kennzeichnend ist für eine Impulswiederholungsfrequenz der Vielzahl bekannter Impulswiederholungsfrequenzen
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    ■und einen Code der bekannten Codes, bezüglich .welcher das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) entsprechend ausgelegt ist, und daß ein Einstell-Signalgenerator vorgesehen ist, der durch das Decodiersignal gesteuert an die Zeichehsynchronisiereinheit (17) ein Einstellsignal abgibt, mit dessen Hilfe eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) mit der einen bekannten Impulswiederholungsfrequenz und dem einen Code herstellbar ist.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichensynchronisiereinheit (1?) auswählbare Taktgeneratoren (33,35,36) enthält, mit deren Hilfe Impulse für eine Verschiebung des Standardzeichens oder eines Teiles des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Impulswiederholungsfrequenz erzeugbar sind, und daß auf das Einstellsignal hin ein solcher Taktgenerator (33,35,36) ausgewählt wird, daß die den betreffenden Standardzeichen nachfolgenden empfangenen Datenzeichen in dem ersten Puffer (3I) mit ihrer charakteristischen Impulswiederholungsfrequenz verschoben werden.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungs-Signalgenerator (FF-I4) vorgesehen ist, der durch aufeinanderfolgende Taktsteuerung eine Parallelübertragung des Standardzeichens und der im Anschluß an das Standardzeichen empfangenen Datenzeichen von dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) für eine anschließende Überprüfung sämtlicher Zeichen durch den Rechner (13) bewirkt.
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    17. Verfahren zur maschinellen Bestimmung der jeweiligen Impulswiederholungsfrequenz und des jeweiligen Codes, bezüglich der bzw«, des ein Fern-Endgerät der Vielzahl von Fern-Endgeräten ausgelegt ist, insbesondere in einer Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Übertragungs-Leitungsadapter (15) hergestellt wird, daß in dem Übertragungs-Leitungsadapter (15) eine Impulsfolge aufgenommen wird, die kennzeichnend ist für ein Standardzeichen oder zumindest für einen Teil des Standardzeichens, das von dem betreffenden Fern-Endgerät an den Übertragungs-Leitungsadapter (15) ausgesendet worden ist, daß die Impulsfolge decodiert wird, und zwar zur Bestimmung der Impulswiederholungsfrequenz und des Codes, bezüglich der bzw. des das betreffende Fern-Endgerät (1 bis 5) ausgelegt ist, und daß eine Datenverbindung zwischen dem betreffenden Fern-Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) auf die Decodierung der Impulsfolge hin hergestellt wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Decodierung des Impulszuges und die Herstellung der Datenverbindung folgende Verfahrensschritte umfaßt:
    a) selektive Taktsteuerung der Verschiebung der Impulsfolge in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Impulswiederholungsfrequenz,
    b) Paralleldecodierung der in dem ersten Puffer (31) verschobenen Impulsfolge zur Bestimmung der Impulswiederholungsfrequenz und des Codes, die bzw. der kennzeichnend ist für das Standardzeichen,
    c) selektive Taktsteuerung der Verschiebung aufeinanderfolgender Datenzeichen in dem ersten Puffer (31)
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    mit der Impulswiederholungsfrequenz, die als !kennzeichnend für das Standardzeichen ermittelt worden ist, und
    d) aufeinanderfolgende Übertragung des Standardzeicliens und der nachfolgenden Datenzeichen aus dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) für eine Überprüfung durch den Rechner (13).
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    •Β .. Leerse ι re
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