DE2148906C2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten zwischen einem Rechner und einer Vielzahl von Endgeräten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten zwischen einem Rechner und einer Vielzahl von Endgeräten

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    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten zwischen einem Rechner, der nach dem Zeitmultiplexprinzip betrieben wird und der mit einem Leitungsadapter verbunden ist, und einer Vielzahl von örtlich voneinander getrennt vorgesehenen Endgeräten, die Daten mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Bitraten und Codes abzugeben bzw. aufzunehmen vermögen, wobei die im Zuge der jeweiligen Datenübertragung zu benutzende Bitrate und der jeweils zu benutzende Code nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Endgerät und dem Leitungsadapter zu bestimmen sind.
Es ist bereits ein Da;tenübertragungsverfahren bekannt (DE-OS 19 43 683), bei dem eine Datenübertragung zwischen einem Rechner und einer Vielzahl von örtlich voneinander vorgesehenen Endgeräten erfolgt. Der Rechner ist dabei mit den betreffenden Endgeräten über ein Datenübertragungs-Endgerät sowie über Leitungsadapter und Datengeräte verbunden. Eine elektrische Verbindung wird zwischen einem der Endgeräte und den Leitungsadaptern hergestellt, so daß Daten zu oder von dem Rechner übertragen werden können. Für die Datenübertragung wird in den einzelnen Endgeräten stets ein und derselbe Code benutzt, nämlich der ASCII-Code. Da im übrigen die Endgeräte ein Standard-Datengerät benutzen, arbeiten überdies sämtliche Endgeräte mit ein und derselben Bitrate.
Es sind nun auch schon integrierte Kommunikationssysteme für Sprache und Daten bekannt (Zeitschrift »Elektrisches Nachrichtenwesen«, Band 45, Nr. 2, 1970, Seiten 145 bis 152), bei denen verschiedene Arten von Datenendgeräten mit einer Datenverarbeitungsanlage bzw. einem Rechner in Verbindung treten können sollen. Dabei wird die Verwendung von Datenendgeräten vorausgesetzt, die verschiedenen Geschwindigkeitsklassen zugehörig sind. Ausgehend von derartigen Datenendgeräten sollen die Verbindungsleitungen zu der Datenverarbeitungsanlage in einzelne Leitungsbündel aufgeteilt sein, wobei die Auswahl nicht dem Teilnehmer selbst durch zusätzliche Wählziffern aufgebürdet werden soll, sondern wobei vielmehr durch automatische Identifizierung des rufenden Teilnehmers und durch eine Klassenkennzeichnung automatisch die richtige Zuordnung zur Leitungsgruppe erfolgen soll. Durch diese Maßnahmen wird also sichergestelll, daß das jeweilige Datenendgerät über die seiner Geschwindigkeitsklasse entsprechende Verhindungsleitung mit
der Datenverarbeitungsanlage verbunden wird.
Im Zusammenhang mit einem nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Rechner hat es sich als wünschenswert herausgestellt einen solchen Rechner mit Endgeräten verbinden zu können, die mit unterschiedlichen Bitraten und mit unterschiedlichen Codes arbeiten. Die gebräuchlichsten Bitraten betragen 300, 150,135,110 bzw. 75 Bits pro Sekunde (Baud). Die drei gebräuchlichsten binären Codierschemen sind der ASCII-Code, der IBM-Code und der BAUDOT-Code. Unter Zugrundelegung des ASCII-Codes werden Informationen im allgemeinen mit 300, 150 oder 110 Baud übertragen, während unter Zugrundelegung des IBM-Codes eine Information im allgemeinen mit 135 Baud übertragen wird. Bei dem BAUDOT-Code werden Daten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 75 Baud übertragen. Bei den zuvor aufgeführten Codes enthalten die einzelnen Datenzeichen jeweils 5,7 bzw. 8 Bits pro Zeichen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, innerhalb einer äußerst kurzen Zeitspanne für eine ordnungsgemäße Datenübertragung hinsichtlich der jeweiligen Bitrate und des jeweiligen Codes zwischen mit unterschiedlichen Bitraten und Codes arbeitenden Endgeräten und dem Rechner zu sorgen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Leitungsadapter eine Zeichendecodiereinheit, eine Steuerlogikeinheit und eine Zeichensynchronisiereinheit enthält, wobei die Zeichendecodiereinheit aus einem bestimmten, vrn dem jeweiligen Endgerät über die bereits aufgebaute Verbindung abgegebenen Standardzeichen (z. B. Wagenrücklauf) sowohl die Bitrate als auch den Code ermittelt, mit denen die jeweilige Datenübertragung durchgeführt werden soll, worauf mittels der Steuerlogikeinheit die Zeichensynchronisiereinheit so eingestellt wird, daß die von dem jeweiligen Endgerät gelieferten, zum Rechner zu übertragenden Daten in richtiger Weise synchronisiert werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem besonders geringen schaltungstechnischen Aufwand innerhalb einer extrem kurzen Zeitspanne sowohl die Bitrate als auch der Code für die jeweilige Datenübertragung zwischen einem Endgerät und dem Rechner festgestellt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig.2 veranschaulicht in einem Diagramm die Verwendung eines normalen Wagenrücklaufzeichens als Standardzeichen für die Übertragung in verschiedenen normalen Bitrate-Code-Kombinationen;
F i g. 3 zeigt einen Decodierplan für die Decodierung eines Wagenrücklaufzeichens, das gemäß F i g. 2 in verschiedenen Bitrate-Code-Kombinationen übertragenwird;
Fig.Λ zeigt den Schaltungsaufbau einer in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 angedeuteten Steuerlogikeinheit;
F i g. 5 und 6 zeigen in der Zusammenstellung gemäß F i g. 7 den näheren Schaltungsaulbau einer bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 vorgesehenen Zeichensynchronisiereinheit;
Fig.8 und 9 zeigen in der aus Fig. 10 ersichtlichen Zusammensetzung den näheren Schaltungsaufbau einer bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 vorgesehenen Zeichendecodiereinheit
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 sei zunächst das Gesamtkonzept der Erfindung unter Heranziehung eines Zeitmultiplex-Rechners erläutert Gemäß F i g. 1 ist eine Vielzahl von mit unterschiedlichen Codierungen arbeitenden Endgeräte 1 bis 5 vorgesehen, die im vorliegenden Fall Fernschreibeinrichtungen sein mögen, welche über Daten- und Steuerleitungen la bis 5a mit Ferndatengeräten 6 bis 10 verbunden sind Jedes Ferndatengerät ist über individuelle Fernsprechleitungen 6a bis 10a mit einer Fernsprechvermittlung 11 verbunden. Die Fernsprechvermittlung 11 steht über Fernsprechleitungen 14 mit einem örtlichen Datengerät 12 in Verbindung, und zwar anstelle des digitalen Allzweckrechners 13. Zum Zwecke der Erläuterung ist angenommen, daß die Endgeräte 1 bis 5 entsprechend den folgenden Code-Bitrate-Kombinationen ausgelegt sind: ASCII/110, IBM/135, ASCII/150, ASCH/300 und BAUDOT/75.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Ferndatengeräte 6 bis 10 und des örtlichen Datengerätes 12 im Zusammenwirken mit der Fernsprechvermittlung bzw. mit dem Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 sind bekannt, weshalb hierauf nicht näher eingegangen werden wird.
Zwischen dem örtlichen Datengerät 12 und dem Rechner 13 ist ein Leitungsadapter 15 vorgesehen, der aus drei funktioneilen Grundeinheiten besteht nämlich aus einer Steuerlogikeinheit 16, aus einer Zeichensynchrpnisiereinheit 17 und aus einer Zeichendecodiereinheit 18.
Wenn ein an einer fernen Stelle befindlicher Anwender einen Zugang zu dem Rechner 13 wünscht, ist es zunächst erforderlich, eine elektrische Verbindung zwischen dem entsprechenden Endgerät und dem Leitungsadapter 15 herzustellen und dann die Konfiguration des betreffenden Endgeräts zu bestimmen, so daß eine sinnvolle Datenübertragung zwischen dem Endgerät und dem Rechner 13 vorgenommen werden kann.
Um eine elektrische Verbindung bzw. Übertragung vorzunehmen bzw. herzustellen, gibt eine Bedienperson zum Beispiel bei Anwendung des ASCI 1/150-Endgeräts 3 einen Ruf an das örtliche Datengerät 12 ab. der betreffende Ruf wird über das Ferndatengerät 8, das Fernsprechvermittlungsnetzwerk 11 und die Zwischenverbindungsleitungen 3a, 8a und 14 weitergeleitet. Wenn das örtliche Datengerät 12 ein Rufsignal von dem Endgerät 3 her aufnimmt, ändert die zu Steuerlogikeinheit 15 hinführende Leitung 19 ihren Zustand, und zwar vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1. Auf diese Zustandsänderung hin schaltet die Steuerlogikeinheit 16 die Leitung 20 in einen Binärzustand 1 (Signal »Ein«) um, wodurch dem Rechner 13 angezeigt wird, daß von einem Endgerät und dem Leitungsadapter 15 ein Ruf empfangen worden ist. Gleichzeitig mit Auftreten des Ein-Signals auf der Leitung 20 tritt auf der Leitung 21 ein Datenausdruck-Bereit-Signal auf. Dieses Signal zeigt dem örtlichen Datengerät 12 an, daß es auf den Ruf von dem Endgerät 3 hin antworten sollte. Wenn eine elektrische Verbindung erfolgreich zwischen dem Endgerät 3 und dem örtlichen Datengerät 12 aufgebaut worden ist, wird die Leitung 22 vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1 umgeschaltet (Signal: Zeichen erkannt). Das Auftreten des die Zeichenerkennung angebenden Signals dient dazu, die verschiedenen Einheiten zu initialisieren, die den Leitungsadapter 15
■ bilden.
Das Auftreten einer entsprechenden Anzeige in dem Endgerät 3 zeigt an, daß die elektrische Verbindung mit dem Leitungsadapter 15 hergestellt worden ist. In vielen Fällen tritt diese Anzeige in Fern eines Hörtones in dem Endgerät auf. Das Auftreten des Hörtones zeigt der Bedienperson an, daß die elektrische Verbindung hergestellt worden ist und daß die betreffende Bedienperson mit der Informationsübertragung zu dem zentralen System hin fortfahren kann.
Da die Bedienperson sich zunächst selbst vergewissern muß, daß der Wagen der bei der betreffenden Bedienperson vorgesehenen Fernschreibmaschine sich in seiner Ausgangsstellung (am weitesten rechts) befindet, betätigt die betreffende Bedienperson zunächst die Wagenrücklauftaste (CR). In denjenigen Fällen, in denen die Fernschreibmaschine einen Namengeber aufweist, drückt die betreffende Bedienperson die in Frage kommende Taste, und der Namengeber bewirkt automatisch die Übertragung eines CR-Zeichens, das von einer Reihe von Zeichen gefolgt wird, die das betreffende Endgerät als wirksames Anwender-Endgerät kennzeichnen. In jedem Falle ist das erste von dem Endgerät übertragene Zeichen ein CR-Zeichen, das in dem örtlichen Datengerät 12 empfangen wird und das von diesem Datengerät 12 als Daten über die Leitung 23 zu der Zeichensynchronisiereinheit 17 abgegeben wird. Das CR-Zeichen wird in der Zeichensynchronisiereinheit 17 kurzzeitig gepuffert, währenddessen eine Überprüfung durch die Zeichendecodiereinheit 18 erfolgt. Diese Zeichendecodiereinheit 18 bestimmt die Code-Bitrate-Konfiguration des entsprechenden CR-Zeichens. Auf diese Bestimmung hin überträgt die Zeichendecodiereinheit 18 über eine Leitung der Leitungen SA bis SE in dem Kabel 24 ein entsprechendes Anzeigesignal zu der Steuerlogikeinheit 16 hin. Die Steuerlogikeinheit 16 gibt dann ein in Frage kommendes Signal A bis £über das Kabel 25 ab. Die Zeichensynchronisiereinheit 17 empfängt dieses Signal von der Steuerlogikeinheit 16 und ist damit automatisch in eine solche Stellung gebracht, daß alle nachfolgend von dem Endgerät 3 her auftretenden Daten zum Zwecke der Übertragung über die Datenleitungen B1 bis BS zu dem Rechner 13 hin in richtiger Weise synchronisiert werden.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Decodierung des Standardzeichens zur Code-Bitrate-Bestimmung durch Abtastung eines anfänglichen auftretenden Standardzeichens (CR) mit einer Abtastfrequenz, die gleich der höchsten Übertragungsfrequenz in dem Zeitmultiplexsystem (Rechner) ist. Ferner erfolgt eine Analyse bzw. Untersuchung der so erzeugten Bitmuster.
In Fig.2 sind die relativen Zeitverhältnisse der Informationsbits dargestellt, die ein Wagenrücklauf-Zeichen (CR) bilden, das in den den Endgeräten 1 bis 5 gemäß F i g. 1 zugeordneten Code-Bitrate-Kombinationen übertragen wird. In der ersten Zeile des Diagramms ist das vollständige ASCII/300-CR-Zeichen dargestellt, das während der ersten Zeichenperiode vollständig übertragen wird, die gerade über 33 ms dauert. Da die ω anderen CR-Zeichen mit wesentlich niedrigeren Geschwindigkeiten übertragen werden, kann innerhalb der ersten Zeichenperiode nicht mehr als eine Hälfte irgendeines anderen Zeichens übertragen werden. Demgemäß ist das Zeitdiagramm gemäß F i g. 2 in zwei Teile aufgeteilt. Der obere Teil oder erste Zeichenteil veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen den verschiedener. CR-Zeichen während der ersten 33 ms. Der untere oder zweite Zeichenteil gemäß F i g. 2 veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen CR-Zeichen während einer folgenden 33-ms-Periode.
Unterhalb des zweiten Zeichenteils bzw. Zeichens gemäß F i g. 2 sind Signalabtastintervalle angedeutet, die mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Ferner ist ein Signalabtastintervall vorgesehen, das mit START bezeichnet ist. Die verschiedenen, ein einlaufendes Zeichen bildenden Bits werden während dieser Abtastintervalle durch das Zusammenwirken der Zeichensynchronisiereinheit 17 und der Zeichendecodiereinheit 18 gemäß F i g. 1 abgetastet.
Die Funktion der vorgesehenen Puffer 50 bis 58 und der Puffer B1 bis B 8, die in der detaillierten Darstellung der Zeichensynchronisiereinheit gemäß Fig.5 und 6 dargestellt sind, wird nachstehend näher beschrieben werden. Es dürfte hierbei ausreichen darauf hinzuweisen, daß diese Puffer die während der Signalabtastintervalle abgetastete Information aufnehmen und daß ihre Beziehung zu diesen Intervallen aus der in F i g. 2 mit »entsprechende Puffer« bezeichnete Zeile hervorgeht.
In F i g. 3 ist eine Tabelle A dargestellt, die in vertikale Spalten 1 bis 5 unterteilt ist und die fünf horizontale Zeilen von Daten enthält, die den Code-Bitrate-Konfigurationen entsprechen, welche den Endgeräten 1 bis 5 gemäß Fig. 1 zugeordnet sind. Diese Code-Bitrate-Konfigurationen sind in der Spalte 1 der Tabelle A aufgeführt.
In der Spalte 2 der Tabelle A sind 8-Bit-Binärwörter enthalten, weiche die binären Abtastproben darstellen, die während des ersten Zeichenteils der verschiedenen CR-Zeichen erhalten worden sind, und zwar in dem Fall, daß diese Zeichen mit 300 Baud abgetastet worden sind. Die verschiedenen Bits der Binärwörter in der Spalte 2 sind in Unterspalten ausgerichtet, denen einzelne Nummern zugeordnet sind. Diese Nummern entsprechen den entsprechend bezeichneten Signalabtastintervallen, wie sie nahe der Unterseite der Fig.2 angegeben sind. So zeigt zum Beispiel das Vorhandensein einer »1« in Spalte 2, Zeile 2, Unterspalte 8 der Tabelle A an, daß in dem Fall, daß der erste Zeichenteil eines ASCII/150-CR-Zeichens abgetastet worden ist, das während des Signalabtastintervalls 8 (Fig.2) ermittelte Signal ein Verknüpfungssignal »1« ist.
Die Spalte 3 der Tabelle A enthält den Oktalwert, der den in Spalte 2 vorhandenen 8-Bit-Binärwörtern entspricht. Während der Binärwert des ersten Zeichenteils eines ASCII/150-CR-Zeichens gegeben ist durch die Bitfolge 11100110 (wie dies, in Spalte 2, Zeile 2 angegeben ist), beträgt der entsprechende Oktalwert in diesem Falle 346 (wie dies in Spalte 3, Zeile 2 angegeben ist).
Die Spalten 4 und 5 der Tabelle A entsprechen direkt den Spalten 2 und 3. Die Spalte 4 enthält 8-Bit-Binärwörter, die den zweiten Zeichenteil der unterschiedlich codierten CR-Zeichen betreffen, während die Spalte 5 den entsprechenden Oktalwert des jeweiligen zweiten Zeichenteils enthält.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist es in bestimmten Fällen möglich, daß ein Zustandwechsel während oder nahe eines oder mehrerer Signalabtastintervalle auftritt. In F i g. 3 ist ein »X« in die entsprechende Zeile und Unterspalte der Tabelle A eingesetzt, um diese Unbestimmtheit oder potentielle mehrdeutige Situation zu kennzeichnen. So enthält zum Beispiel der erste Zeichenteil des ASCII/110-CR-Zeichens zwei Zustandsänderungen, und zwar eine während des Signaiabtastin-
tervalls 5 und eine nahe des Signalabtastintervalls 2. Aus diesem Grund sind dem ersten Zeichenteil eines ASCI 1/110-CR-Zeichens vier mögliche Oktalwerte zugeordnet: 214, 216, 234 oder 236 (siehe Spalte 3 der Tabelle A).
Da der erste Zeichenteil des ASCII/150-Zeichens und das IBM/135-Zeichens zwei Unbestimmtheits-Bits enthält, können die diesen Zeichen zugehörigen Oktalwerte 306, 316, 346 oder 356 sein, wie dies in Spalte 3 der Tabelle A angegeben ist.
Um eine eindeutige Unterscheidung zwischen sämtlichen möglichen Oktalwerten zu erhalten, ist es erforderlich, einen gleichen Signalabtast- und Decodiervorgang in dem zweiten Zeichenteil jedes einlaufenden CR-Zeichens auszuführen. Die Spalten 4 und 5 enthalten die Binärwerte bzw. Oktalwerte, die dem zweiten Zeichenteil der verschiedenen CR-Zeichen zugeordnet sind.
Wenn zum Beispiel der erste Zeichenteil eines einlaufenden CR-Zeichens als ein den Oktalwert 346 aufweisender Zeichenteil ermittelt worden ist und wenn der zweite Zeicbenteil dieses Zeichens als ein Zeichenteil mit dem Oktalwert 340 ermittelt worden ist, dann ist das Endgerät, welches das betreffende CR-Zeichen ausgesendet hat, als für die Code-Bitrate-Kombination ASCII/150 entsprechend ausgelegt anzusehen. In entsprechender Weise ist das Endgerät in dem Fall, daß der erste Zeichenteil als 346 decodiert wird und daß der zweite Zeichenteil als 376 decodiert wird, als entsprechend der Code-Bitrate-Kombination IBM/135 ausgelegt anzusehen.
Da das ASCII/300-CR-Zeichen in seiner Gesamtheit während dei ersten Zeichenperiode übertragen worden ist, wird jegliches Endgerät, das für die Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 ausgelegt ist, durch einen ersten Zeichen-Oktalwert von 215 eindeutig gekennzeichnet. Jedes Zeichen, das von dem Endgerät während der zweiten 33-ms-Periode aufgenommen wird, wird demgemäß als Datensigna! dem zentralen Rechner zugeführt. 4C
Nachstehend sei die detaillierte Arbeitsweise der Hardware-Ausführungsform der Erfindung erläutert, wie sie generell in F i g. 1 und im einzelnen in F i g. 4,5,6, 8 und 9 dargestellt ist.
Zur Erzielung eines anfänglichen Zugriffs zu dem nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Rechner bzw. Zeitmultiplexsystem gibt die an dem Endgerät vorgesehene Bedienperson einen Ruf über herkömmliche Fernsprechleitungen ab. Der Ruf wird dem örtlichen Datengerät 12 an der Rechnerstelle zugeführt. Auf die Aufnahme des betreffenden Rufes hin bewirkt das örtliche Datengerät 12, daß der Verknüpfungszustand der Leitung 19 sich von »0« zu »1« ändert.
Aus F i g. 4 dürfte hervorgehen, daß das Auftreten des Rufsignals (ein Verknüpfungssignal »1« auf der Leitung 19) am Setzeingang eines Flipflops FF-I zur Abgabe zweier Signale führt: Datenausdruck-BEREIT (ein Verknüpfungssignal »1« auf der Leitung 50) und EIN (ein Verknüpfungssignal »1« auf der Leitung 20). Das Datenausdruck-BEREIT-Signal dient dazu, das örtliche Datengerät 12 zu veranlassen, auf den von dem Endgerät her abgegebenen Ruf zu antworten, und das EIN-Signal dient dazu, den Rechner 13 darüber zu informieren, daß eine Datenverbindung mit einem Endgerät hergestellt ist
Wenn das örtliche bzw. lokale Datengerät 12 auf das Datenausdruck-BEREIT-Signal hin den von dem Endgerät abgegebenen Ruf beantwortet hat, hat dies zur Folge, daß der Verknüpfungszustand auf der Zeichenermittlungs-Leitung sich von »0« zu »1« ändert. Aus F i g. 4 dürfte dabei hervorgehen, daß das Zeichendetektor-Signal am Rückstelleingang des Flipflops FF-I invertiert wird, so daß dieses Flipflop mit Auftreten der Anstiegsflanke des Zeichendetektor-Signals nicht zurückgestellt wird, sondern erst auf eine nachfolgend auftretende Abfallflanke dieses Signals (das heißt dann, wenn der Verknüpfungszustand der Leitung 22 sich wieder zu »0« ändert).
Das Auftreten des EIN-Signals an dem oberen Eingang eines ODER-Gliedes C-I dient dazu, dieses Verknüpfungsglied übertragungsfähig zu machen, welches seinerseits eine monostabile Kippschaltung GS-I aktiviert. Die monostabile Kippschaltung OS-I gibt einen Auslöseimpuls IN ab. Dieser Auslöseimpuls IN bewirkt die Rückstellung der beiden Flipflops FF-3 und FF-4, die einen H-Zähler 30 bilden. Ferner wird durch den betreffenden Impuls das Flipflop FF-6 gesetzt, und schließlich werden die Flipflops FF-5, FF-7, FF-8, FF-9 und FF-10 zurückgestellt. Es sei bemerkt, daß das Flipflop FF-6 durch den Auslöseimpuls IN nicht zurückgestellt, sondern gesetzt wird, so daß das System zunächst in einer Stellung ist, um Daten entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 aufzunehmen.
Der IN-Impuls dient ferner dazu, die Zeichensynchronisiereinheit in Betrieb zu setzen, die in Fig.5 und 6 dargestellt ist. Im besonderen steuert der IN-Impuls das ODER-Glied G-2 (Fig. 6) in den übertragungsfähigen Zustand, welches seinerseits das Flipflop FF-14 zurückstellt. In seinem Rückstellzustand gibt das Flipflop FF-14 das Signal RSab, welches jedes der neun Flipflops FF-SO bis FF-S8 setzt, die den S-Puffer 31 bilden. Wenn die Flipflops des S-Puffers 31 im Setzzustand sind, führen die zugehörigen Rückstellausgänge SO bis S8 dieser Flipflops jeweils den Verknüpfungswert »0«. Das Signal RS bewirkt ferner eine Rückstellung der vier Flipflops FF-15 bis FF-18, die den C-Zähler 32 gemäß F i g. 5 bilden.
Das Auslösesignal INwWd ferner dazu herangezogen, die Flipflops FF-Il, FF-12 und FF-13 in der in Fig. 8 und 9 dargestellten Zeichendecodiereinheit zurückzustellen.
Zu diesem Zeitpunkt hat das örtliche Datengerät 12 an ankommenden Ruf beantwortet, eine elektrische Verbindung mit dem Endgerät hergestellt und veranlaßt, daß die verschiedenen Einheiten in dem Leitungsadapter in Betrieb gesetzt sind.
Die Tatsache, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem Endgerät und dem örtlichen Datengerät hergestellt worden ist, wird der Bedienperson an dem Endgerät durch ein geeignetes Zeichen angezeigt, wie durch das Auftreten eines Hörtones. Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienperson mit dem Nachrichtenaustausch mit dem zentralen System fortfahren.
Im Falle von Femschreib-Endgeräten wird der Wagen oder Typenkopf in typischer Weise für das Schreiben einer Information von der äußersten linken Papierseite aus zunächst ausgerichtet Dazu muß die Bedienperson zunächst die Wagenrücklauftaste (CR) in dem Bedienungsfeld drücken, um sicher zu sein, daß das Endgerät in seine Ausgangsstellung gelangt ist. Wenn das benutzte Endgerät mit einem Namengeber versehen ist, kann die Bedienperson die entsprechende Taste betätigen und damit sowohl den Wagen der eigenen Fernschreibmaschine in die Ausgangsstellung bringen als auch eine Identifizierungsnachricht an das zentrale
System abgeben. Wie weiter oben bereits ausgeführt worden ist, ist das erste von dem Namengeber abgegebene bzw. übertragene Zeichen ein CR-Zeichen, dem eine Endgerät-Identifizierungsnachricht nachfolgt. Da das zentrale System so ausgelegt sein wird, daß es Daten in der betreffenden Code-Bitrate-Kombination, die dem betreffenden Endgerät zugeordnet ist, unmittelbar nach Aufnahme des CR-Zeichens aufzunehmen vermag, ist im übrigen kein Informationsverlust vorhanden. Demgemäß wird die dem CR-Zeichen nachfolgende Identifizierung des Endgeräts aufgenommen und in richtiger Weise ausgewertet. Es sei darauf hingewiesen, daß eine zusätzliche Verbesserung gegenüber bisher bekannten Systemen durch die Tatsache erzielt wird, daß die vorliegende Erfindung das Ausdrucken jeglicher unerwünschter Zeichen in dem Endgerät während des Aufrufvorgangs und Identifizierungsvorgangs ausschließt.
Nach Betätigen der CR-Taste kann die Bedienperson an dem betreffenden Endgerät den Datenaustausch mit dem zentralen System fortsetzen. Das von dem Endgerät übertragene CR-Zeichen gelangt in die Zeichensynchronisiereinheit 17 des Leitungsadapters 15, und zwar über die in Fig. 1, 5 und 6 dargestellte Datenleitung 23. Der erste und zweite Zeichenteil der einlaufenden CR-Bits bzw. des CR-Wortes, wie es in Verbindung mit F i g. 2 erläutert worden ist, werden am Eingang des S-Puffers 31 aufgenommen, wie er in F i g. 6 gezeigt ist.
Die Vorderflanke des eintreffenden Start-Bits dient dazu, das Flipflop FF-i4 zu setzen. Dadurch wird das RS-Signal von den Füpflops des S-Puffers 31 (F i g. 6) und des C-Zählers 32 (F i g. 5) weggenommen.
Das das Flipflop FF-β in der in F i g. 4 dargestellten Steuerlogikeinheit durch den ursprünglich zugeführten IN-Impuls gesetzt worden war, nicht aber zurückgestellt worden ist, tritt am Α-Ausgang dieses Flipflops ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungszustand »1« auf. Bezugnehmend auf Fig.5 dürfte ersichtlich sein, daß das von dem Flipflop FF-S abgegebene Α-Signal das UND-Glied G3 der Zeichensynchronisiereinheit übertragungsfähig macht. Bei übertragungsfähigem UND-Glied G-3 gelangen mit 4800 Hz Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale von einem Zeitsteuergenerator bzw. Taktgenerator 33 her über das UND-Glied G3 und das ODER-Glied G4 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin. Das Auftreten des Α-Signals am Eingang des UND-Gliedes G3 zeigt an, daß das System zunächst entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 ausgelegt war, und zwar unabhängig von der besonderen Code-Bitrate-Kombination, mit der das CR-Zeichen übertragen worden ist.
Die Frequenz des Takigenerators 33 ist 16rnal größer als die für die AÜCIl/300-Kombination charakteristische 300- Baud-Übertragungsf requenz.
Wenn der C-Zähler 32 auf die eintreffenden Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale hin bis 8 gezählt hat, ist die letzte Zählerstufe, das ist das Flipflop FF-18, in ihren Setzzustand umgeschaltet Dadurch fällt das Signal CS ab, das während des einleitenden Vorgangs dem Rückstell-Ausgang des Flipflops FFiS überlagert war. Die Abfallflanke des Signals CS dient dabei dazu, das Start-Bit in den S-Puffer31 (F i g. 6) zu schieben.
Der C-Zähler 32 setzt seine Zählung über 16 weitere Zählerstellungen bis zum nächsten 8-Zähler-Zustand fort Zu diesem Zeitpunkt fällt erneut das Signal CS ab (das bei der 0-Zählers.tellung wieder aufgetreten war). Die Abfallflanke bzw. Rückflanke des CS-Signals bewirkt, daß das zweite nachfolgende Bit (mit Nummer 1 in F i g. 2 bezeichnet) in dem einlaufenden CR-Zeichen seriell in den S-Puffer 31 geschoben wird. Jedesmal, wenn der Taktgenerator 33 den C-Zähler in seinen 8-Zählerstellungs-Zustand fortschaltet, wird somit ein weiteres Informationsbit in den S-Puffer 31 geschoben. Nach einigen 33 ms wird der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens in den S-Puffer 31 eingeschoben sein. Bezugnehmend auf F i g. 2 und 3 sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß dann, wenn der erste Zeichenteil beispielsweise eines ASCII/150-CR-Zeichens in dem S-Puffer 31 vorhanden ist, am Ausgang SO des Flipflops FF-SO ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel »0« auftritt. Am Ausgang Sl des Flipflops FF-Si tritt ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel »0« auf, am Ausgang S2 des Flipfiops FF-S2 tritt ein Ausgar.gssignal entsprechend dem Verknüpfungspegel »1« auf, und so weiter. Damit dürfte ersichtlich sein, daß die Ausgänge des S-Puffers 31 die grafisch in Fig.2 dargestellten und in der Tabelle A gemäß F i g. 3 numerisch wiedergegebenen Verknüpfungszustände aufweisen.
Da das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 zunächst durch das Signal RS in den Setzzustand gebracht worden war, schaltet dieses Flipflop in den Rückstellzustand um, wenn das Start-Bit in dieses Flipflop geschoben wird (stets ein Verknüpfungszeichen »0«). Wenn das Start-Bit in das Flipflop FF-SO geschoben ist, wird von diesem Flipflop ein Signal FA abgegeben. Bezugnehmend auf Fig.5 und 6 sei bemerkt, daß das Einschieben des Start-Bits in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 zur Abgabe eines Übertragungssignals T von dem UND-Glied G-5 führt. Im besonderen bewirken das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G 6 (welches durch das Konfigurations-Signal A übertragungsfähig gemacht worden ist) und das Signal FA gemeinsam, daß das UND-Glied G 7 übertragungsfähig wird, welches seinerseits das ODER-Glied G 8 übertragungsfähig steuert. Das am Ausgang des ODER-Gliedes G 8 auftretende Signal FT bewirkt zusammen mit dem Setz-Ausgangssignal des Flipflops FF-18 des C-Zählers 32 (dessen Ausgangssignal zu dem Zeitpunkt aufgetreten ist, zu dem das Start-Bit in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 geschoben worden ist) gemeinsam, daß das UND-Glied G5 übertragungsfähig wird, welches das Übertragungssignal Tabgibt.
Das Übertragungssignal T bewirkt eine Abtastung der Flipflops FF-Sl bis FF-S8 des B-Puffers 34. Dies bewirkt eine parallele Informationsübertragung in den B-Puffer 34 von den entsprechenden Flipflops FF-Sl bis FF-S 8 des S-Puffers her. Zum Zeitpunkt dieser Übertragung ist der erste Zeichensei! des eintreffenden CR-Zeichens vollständig in den S-Puffer geschoben.
Eine Verzögerungseinrichtung 35 dient dabei dazu, das Übertragungssignal T während einer hinreichend langen Zeitspanne zu verzögern, um nämlich die Datenbits in dem S-Puffer 31 parallel in den B-Puffer 34 laden zu können.
Aus Fig.4 dürfte hervorgehen, daß das Übertragungssignal T auch dazu dient, den H-Zähler 30 von seiner binären Ausgangszählerstellung 00 (in die dieser Zähler durch den ursprünglich abgegebenen IN-Impuls gestellt worden ist) in die nächste binäre Zählerstellung 01 weiterzuschalten. Wenn der H-Zähler 30 die Zählerstellung 01 erreicht hat ist das Ausgangssignal Hi durch ein Verknüpfungssignal »1« gebildet, und das Ausgangssignal H 2 ist durch ein Verknüpfungssignal
»0« gebildet.
Das verzögerte Übertragungssignal TD macht das ODER-Glied G-2 übertragungsfähig, welches seinerseits das Flipflop FF-14 zurückstellt. Im zurückgestellten Zustand gibt das Flipflop FF-14 wieder das Signal RS ab, welches die Flipflops FF-SO bis FF-S8 des S-Puffers 31 und die Flipflops FF-15 bis FF-18 des C-Zählers 32 wiedereinstellt.
Der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens ist nunmehr zur Überprüfung in dem B-Puffer 34 gespeichert. Der S-Puffer 31 und der C-Zähler 32 sind wieder so eingestellt, daß sie den zweiten Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens aufnehmen.
Die Ausgänge Bi bis BS der acht Flipflops des B-Puffers 34 sind mit verschiedenen UND-Gliedern der in Fig.8 und 9 dargestellten Zeichendecodiereinheit verbunden. Ferner sind diese UND-Glieder den Ausgängen HX und H2 des in Fig.4 dargestellten H-Zählers 30 verbunden.
Wenn das von dem Endgerät her übertragene CR-Zeichen entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 aufgetreten ist, enthält der B-Puffer 34 die in Spalte 2, Zeile 1 der Tabelle A gemäß Fig. 3 angegebenen Verknüpfungswerte. Da die Eingangsbedingungen für ein UND-Glied (F i g. 8) erfüllt sind, wird nunmehr das Decodiersignal SA abgegeben. Der Η-Zähler befindet sich in der Zählerstellung 01, wie dies durch die Bezeichnung »ff 1,1« und »//2,0« an dem oberen Eingang des UND-Gliedes G9 angegeben ist. Die Bezeichnungen »£1,1«, »B2,0« etc. zeigen an, daß an dem B-Ausgang des Flipflops FF-B1 in dem B-Puffer 34 ein Ausgangssignal mit dem Verknüpfungswert >»1« aufgetreten ist, während an dem B2-Ausgang des Flipflops FF-B 2 ein Ausgangssignal entsprechend dem Verknüpfungswert »0« aufgetreten ist.
In der Tabelle A gemäß F i g. 3 ist angegeben, daß ein eintreffendes ASCII/300-CR-Zeichen eindeutig durch eine Überprüfung des ersten Zeichenteils bestimmt ist. Demgemäß handelt es sich bei der während des zweiten Zeichenteils empfangenen Information um Daten, die von dem zentralen System zu verarbeiten sind und die als solche dem Rechner 13 übertragen werden. Da das System zunächst so eingestellt war, daß es ASCI 1/300-Zeichen aufgenommen hat, braucht keine Neueinstellung vorgenommen zu werden.
Das Decodiersignal SA, das von dem UND-Glied G9 in der Zeichendecodiereinheit abgegeben wird, macht das ODER-Glied G10 (F i g. 4) übertragungsfähig. Da am Setz-Ausgang des Flipflops FF-5 zunächst mit Auftreten des IN-Impulses ein Ausgangssignal »0« aufgetreten ist, hat das dem oberen Eingang des UND-Gliedes G-Il zugeführte invertierte Signal einen Verknüpfungswert »1«. Dieses Eingangssignal bewirkt in Verbindung mit dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-10, daß das UND-Glied G-Il vollkommen übertragungsfähig ist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-Il setzt das Flipflop FF-5, welches auf das Auftreten des verzögerten Taktsignals TD hin das Signal ED abgibt.
Mit Abgabe des Signals ED von dem Flipflop FF-5 werden die UND-Glieder G-Il und G-12 gesperrt, und der H-Zähler 30 kann nicht weiter zählen. Die Koinzidenz des Signals ED und des verzögerten Taktsignals TD macht das UND-Glied G-13 (Fig.6) übertragungsfähig, welches ein die Datenverfügbarkeit anzeigendes Signal abgibt Das Signal »Datenverfügbarkeit« zeigt dem Rechner 13 an, daß in dem B-Puffer Daten verfügbar sind, die parallel in den Rechner 13 geladen werden können, und zwar zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Auftreten des nächsten Übertragungssignals T.
Bis zu einer erneuten Auslösung bzw. Einstellung des Systems durch ein eintreffendes Rufsignal bei dem Flip-Flop FF-I der Steuerlogikeinheit gemäß F i g. 4 verbleibt das System in der einstellung, in der es ist und in der es Datenzeichen weiterhin verarbeitet, die entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASC-11/300 auftreten. Die Arbeitsfolge für nachfolgend aufgenommene bzw. empfangene Daten entspricht der bezüglich der Aufnahme des ersten Zeichenteils des ASCII/300-CR-Zeichens. Das Start-Bit des eintreffenden Zeichens setzt das Flipflop FF-14, wodurch das Signal RS von dem S-Puffer 31 und dem C-Zähler 32 weggenommen wird. Der C-Zähler 32 wird mit der 16fachen Übertragungsfrequenz der eintreffenden Daten gesteuert. Das Signal CS fällt ab, wenn der C-Zähler 32 seine Zählerstellung 8 erreicht hat. Dadurch werden nacheinander aufeinanderfolgende Bits des eintreffenden Datenzeichens in den S-Puffer 31 geschoben. Das Signal FA tritt dann auf, wenn das Start-Bit in das Flipflop FF-SO des S-Puffers 31 eingeführt ist. Das betreffende Signal FA bewirkt die Abgabe des Übertragungssignals T von dem UND-Glied G-5. Dieses Ubertragungssignal T bewirkt seinerseits, daß das in dem S-Puffer 31 enthaltene Datenzeichen parallel in den B-Puffer 34 geladen wird, und zwar für eine nachfolgende Paralleleinführung in den Rechner 13.
Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens nicht durch 215 gebildet ist (wodurch die ASClI/300-Kombination angezeigt wird), sondern vielmehr durch 306,316,346 oder 356 {.-ebildet ist, dann sind die Eingangsbedingungen für das UND-Glied G 14 der in F i g. 8 und 9 dargestellten Zeichendecodiereinheit erfüllt, und das von diesem UND-Glied auf den nächsten verzögerten Übertragungsimpuls TD hin abgegebene Ausgangssignal bewirkt das Setzen des Flipflops FF-Il. Dieses Flipflop FF-Il war durch den einleitenden IN-lmpuls in seinen Rückstellzustand gebracht worden.
Im Laufe der Zeit ist dann der zweite Zeichenteil des
in Frage kommenden eintreffenden CR-Zeichens in den S-Puffer 31 geschoben, und der Zustand des H-Zählers 30 ist von der binären Zählerstellung 01 in die binäre Zählerstellung 10 durch das Signal Γ geändert worden. Wenn der zweite Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens als 340 decodiert wird, ist das UND-Glied G-15 der Zeichendecodiereinheit vollständig übertragungsfähig, weshalb von diesem UND-Glied das Decodiersignal SB abgegeben wird. Dieses Decodiersignal SB zeigt an, daß das betreffende Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/150 ausgelegt ist. Wenn der zweite Zeichenteii des eintreffenden CR-Zeichens als 376 decodiert wird, ist, das UND-Glied G-16 der Zeichendecodiereinheit vollständig übertragungsfähig. Dadurch wird von diesem UND-Glied das Decodiersignal SD abgegeben, welches anzeigt, daß das betreffende Fern-Endgerät entsprechend der IBM/135-Kombination ausgelegt ist
Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens als 214, 216, 234 oder 236 decodiert wird, sind in entsprechender Weise die Eingangsbedingdngen des UND-Gliedes G-17 der Zeichendecodiereinheit gemäß Fig.9 erfüllt, und das von diesem UND-Glied abgegebene Ausgangssignal setzt das Flipflop FF-12 mit Auftreten des nächsten verzögerten Übertragungsimpuises 77?. Wenn der zweite Zeicheni-i; des eiiuretienden CR-Zeichens als 000 oder 200 decodier* <~ ;rd, ist das
UND-Glied C-Its vollständig übertragungsfähig, weshalb von diesem UND-Glied das Decodiersignal SE abgegeben wird. Dieses Decodie-signal zeigt an, daß das Endgerät entsprechend der ASCII/110-Kombination ausgelegt ist. s
Wenn der erste Zeichenteil des eintreffenden CR-Zeichens als 000 decodiert wird, ist die Eingangsbedingung des UND-Gliedes G-19 der in F i g. 9 gezeigten Zeichendecodiereinheit erfüllt, und das von diesem UND-Glied abgegebene Ausgangssignal bewirkt das to Setzen des Flipflops FF-13 mit Auftreten des nächsten verzögerten Ubertragungsimpulses TD. Wenn der zweite Zeichenteil dieses CR-Zeichens als 370 decodiert wird, ist das UND-Glied G-20 vollständig übertragungsfähig, wodurch von diesem UND-Glied das Decodier- signal SC abgegeben wird. Dieses Decodiersignal zeigt an, daß das Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination BAUDOT/75 ausgelegt ist
Die Funktion des Codiersignals SA, das auftritt, wenn das Endgerät entsprechend der Code-Bitrate-Kombination ASCII/300 ausgelegt ist, ist im Vorstehenden näher beschrieben worden. Die Funktion der Decodiersignale SB bis SE kann in entsprechender Weise angegeben werden, wie für das Decodiersignal SD.
Das Decodiersignal SD bewirkt, daß das ODER-Glied G-21 in der in F i g. 4 dargestellten Steuerlogikeinheit übertragungsfähig wird. Das UND-Glied G-12 ist zum. Teil übertragungsfähig, da nämlich das Fehlen eines ED-Signals zum Auftreten eines Verknüpfungswertes »1« am unteren Eingang des betreffenden UN D-Gliedes führt. Das UND-Glied G-12 wird jedoch durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-21 vollständig übertragungsfähig gemacht Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-12 bewirkt eine Rückstellung des Flipflops FF-6, wodurch das Konfigurations-Signal A abgeschaltet wird. Das Decodiersignal SD bewirkt ferner das Setzen des Flipflops FF-9. Dies wiederum führt dazu, daß von diesem Flipflop das Konfigurations-Signal D abgegeben wird.
Im folgenden sei auf Fig.5 näher eingegangen. Aus dieser Figur dürfte hervorgehen, daß das Konfigurations-Signal D das UND-Glied G-22 in den übertragungsfähigen Zustand steuert und den von dem Taktgenerator 35 abgegebenen Taktsignalen ermöglicht, über das UND-Glied G-22 und das ODER-Glied G-4 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin zu gelangen. In diesem Fall ist die Frequenz des Taktgenerators 35 (2160 Hz) sechzehnmal höher als die Bitrate, mit der die Übertragung der 1BM/135-Zeichen erfolgt.
In entsprechender Weise bewirkt das Konfigurations-Signal E1 daß das UND-Glied G-23 in den übertragungsfähigen Zustand gelangt. Dadurch ist die Weiterleitung der Taktsignale des Taktgenerators 36 zu dem Eingang des C-Zählers 32 hin ermöglicht. In diesem Fall entspricht die Frequenz des Taktgenerators 36 dem 16fachen der Übertragungsfrequenz, mit der ASCII/ 110-Zeichen übertragen werden.
Die eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheiten 37 und 38 liefern Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale an den Eingang des C-Zählers 32 über das UND-Glied G-24 und das UND-Glied G-25, wenn eines der zugehörigen Konfigurations-Signale B oder C auftritt. Die Frequenz der am Ausgang der eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkenden Einheit 37 auftretenden Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale beträgt 2400 Hz. Diese Frequenz entspricht einer Frequenz, die sechzehnmal so groß ist wie die Übertragungsfrequenz, mit der ASCII/150-Zeicheri übertragen werden. Die Frequenz der am Ausgang der eine Untersetzung vm den Faktor 2 bewirkenden Einheit 38 auftretenden Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale beträgt 1200Hz. Diese Frequenz entspricht einer Frequenz, die dem 16fachen der Übertragungsfrequenz ist, mit der BAUDOT/75-Zeichen übertragen werden.
Unter weiterer Bezugnahme auf F i g. 5 sei bemerkt, daß das Auftreten irgendeines Konfigurations-Signals A bis £in Verbindung mit dem Auftreten eines geeigneten Signals FA, Fl oder FB von dem S-Puffer 31 her dazu führt, daß eines der UND-Glieder G-7, G-26 oder G-27 in den übertragungsfähigen Zustand gelangt Ein Ausgangssignal von einem der UND-Glieder G-7, G-26 oder G-27 bewirkt, daß das ODER-Glied G-8 übertragungsfähig wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-8 führt zur Abgabe eines Übertragungssignals Tauf das Auftreten einer Zählerstellung 8 in dem C-Zähler 32.
Wie weiter oben bereits ausgeführt, dient das Übertragungssignal T dazu, die in dem S-Puffer 31 enthaltene Information parallel in den B-Puffer 34 zu laden und außerdem den H-Zähler 30 in seiner Zählerstellung fortzuschalten.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G-21 der in F i g. 4 dargestellten Steuerlogikeinheit dient ferner dazu, das ODER-Glied G-10 übertragungsfähig zu machen. Auf Grund des Fehlens eines ED-Signals am invertierten Eingang des UND-Gliedes G-Il wird dieses UND-Glied auf das Auftreten eines Ausgangssignals von dem ODER-Glied G-10 her vollständig übertragungsfähig gemacht. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-U dient dazu, das UND-Glied G-12 in den übertragungsfähigen Zustand zu steuern. Auf Grund des Fehlens eines ED-Signals am invertierten Eingang des UND-Gliedes G-U wird dieses UND-Glied auf das Auftreten eines Ausgangssignals von dem ODER-Glied G-10 her vollständig übertragungsfähig. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G-Il dient dazu, das Flipflop FF-5 zu setzen. Das Signal ED, das von dem Flipflop FF-5 abgegeben wird, sperrt das UND-Glied G-Il und das UND-Glied C-12. Das Signal ED dient ferner dazu, das Fortschalten des H-Zählers 30 zu verhindern bzw. zu sperren.
Wenn die Bedienperson an dem Endgerät irgendeine andere Taste drückt als die Wagenrücklauf-Taste CR, dann genügen die beiden empfangenen Zeichenteile nicht den Decodierprüfungen in der Zeichendecodiereinheit, weshalb kein Decodiersignal der Decodiersignale SA bis SE auftritt, um das Flipflop FF-5 zu setzen. Da das Flipflop FF-5 nicht gesetzt wird, ist auch das Signal ED nicht vorhanden, um den H-Zähler 30 zu sperren. Das Auftreten eines dritten FA-Signals von dem S-Puffer 31 der Zeichensynchronisiereinheit (F i g. 6) her zeigt die Aufnahme eines »dritten Zeichenteiles« an Dies führt zur Abgabe eines dritten FT-Zeichens von dem ODER-Glied G-8 (F i g. 5) und damit zur Abgabe eines dritten Übertragungssignals T von dem UND-Glied G-5. Das Auftreten eines dritten Übertragungs· signals Tarn Eingang des H-Zählers 30 bewirkt, daß der H-Zähler 30 von einer binären Zählerstellung 10 (in die er durch die Übertragung des zweiten Zeichenteils zi dem B-Puffer 34 hin eingestellt worden ist) in eine binäre Zählerstellung 11 weitergeschaltet wird. Be Vorliegen einer binären Zählerstellung von 11 ist da! UND-Glied G-28 vollständig übertragungsfähig, wel ches seinerseits das ODER-Glied G-I in den übertra gungsfähigen Zustand steuert. Das Ausgangssignal de: ODER-Gliedes G-I aktiviert die monostabile Kipp
schaltung OS-I, welche einen Einleitungsimpuls IN abgibt Dadurch wird der gesamte Empfangsvorgang zur Aufnahme eintreffender Zeichen wieder gestartet Dieser Vorgang kann bis ins Unendliche fortgesetzt werden. Es ist aber auch mög'ich, eine Zeitsteuereinrichtung vorzusehen, um die Anzahl unrichtiger Identifizierungszeichen zu begrenzen, die von dem Endgerät ausgesendet werden können.
Wenn die Bedienperson an dem Endgerät schließlich ihre Verbindung mit dem Rechner 13 abgeschlossen hat, beendet sie den Ruf bzw. die Anforderung durch Abschalten ihres Endgeräts von den Fernsprechleitungen. Die Trennung des Endgeräts bewirkt, daß auf der Zeichendetektor-Leitung 22 ein Signal mit dem Verknüpfungswert »0« auftritt. Das Flipflop FF-I wird durch die Abfallflanke bzw. die Rückflanke des Zeichendetektor-Signals zurückgestellt, was zur Folge hat, daß das Datenausdruck-Bereit-Signal von dem örtlichen Datengerät 12 und das Ein-Signal von dem Rechner 13 nicht länger abgegeben werden.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Erfindung auf das beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt ist So kann z. B. eine Zeitsteuereinrichtung vorgeseheii sein, um die Zeitdauer zu begrenzen, innerhalb der die Anfangszeichen von dem jeweiligen Endgerät als gültige Zeichen decodiert sein müssen. Das
von dem Endgerät übertragene Standardzeichen braucht dabei nicht selbst ein Wagenrücklauf-Zeichen (CR) zu sein, obwohl dies bestimmt ein bevorzugtes und natürlich zuerst zu übertragendes Zeichen ist Es dürfte außerdem einzusehen sein, daß irgendeine Anzahl von
ίο Kombinationen von Übertragungsgeschwindigkeiten bzw. Bitraten von Codes die Endgeräte kennzeichnen können, obwohl vorstehend nur fünf unterschiedliche Code-Bitrate-Kombinationen betrachtet worden ind. Im übrigen können die zwischen den einlaufenden
is Standardzeichen und den in Fig.2 dargestellten Signalabtastintervallen vorhandenen zeitlichen Beziehungen auch so gewählt sein, daß jegliche nicht eindeutige Zustandsänderungen während der Signalabtastintervalle vermieden sind. Auf diese Weise ist dann die Forderung nach einer unterstützenden Überprüfung des zweiten Zeichenteils des einlaufenden Standardzeichens vermieden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten zwischen einem Rechner (13), der nach dem Zeitmultiplexprinzip betrieben wird und der mit einem Leitungsadapter (15) verbunden ist, und einer Vielzahl von örtlich voneinander getrennt vorgesehenen Endgeräten (1 bis 5), die Daten mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Bitraten von Codes abzugeben bzw. aufzunehmen vermögen, wobei die im Zuge der jeweiligen Datenübertragung zu benutzende Bitrate und der jeweils zu benutzende Code nach Herstellen einer Verbindung zwischen einem Endgerät (1 bis 5) und dem Leitungsadapter
(15) zu bestimmen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsadapter (15) eine Zeichendecodiereinheit (18), ein; Steuerlogikeinheit
(16) und eine Zeichensynchronisiereinheit (17) enthält, wobei die Zeichendecodiereinheit (18) aus einem bestimmten, von dem jeweiligen Endgerät (1 bis 5) über die bereits aufgebaute Verbindung abgegebenen Standardzeichen (z. B. Wagenrücklauf) sowohl die Bitrate als auch den Code ermittelt, mit denen die jeweilige Datenübertragung durchgeführt werden soll, worauf mittels der Steuerlogikeinheit (16) die Zeichensynchronisiereinheit (17) so eingestellt wird, daß die von dem jeweiligen Endgerät (1 bis 5) gelieferten, zum Rechner (13) zu übertragenden Daten in richtiger Weise synchronisiert werden.
2. Schaltungsarordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichendecodiereinheit (18) mit Paralleleingängen an Ausgängen einer Pufferschaltung (31, 34) angeschlossen ist, in die das jeweilige Standardzeichen seriell mit der höchsten Bitrate der möglichen Bitraten einführbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus zwei Zeichenteilen bestehenden Standardzeichen eine Datenverbindung zu dem Rechner (13) erst auf eine entsprechende Decodierung der beiden Zeichenteile hin erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichensynchronisiereinheit (17) auswählbare Taktgeneratoren (33, 35, 36) enthält, mit deren Hilfe Impulse für die Verschiebung des Standardzeichens bzw. eines Zeichenteiles des Standardzeichens in einem ersten Puffer (31) mit der höchsten bekannten Impulswiederholungsrate erzeugbar sind, und daß auf die Decodierung eines Standardzeichens hin ein solcher Taktgenerator (33, 35, 36) ausgewählt wird, daß die dem betreffenden Standardzeichen nachfolgenden Datenzeichen in dem ersten Puffer (31) mit ihrer charakteristischen Impulswiederholungsrate verschoben werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungs-Signalgenerator (FF-H) vorgesehen ist, der durch aufeinanderfolgende Taktsteueruiig eine Parallelübertragung des Standardzeichens und der im Anschluß daran empfangenen Datenzeichen von dem ersten Puffer (31) in einen zweiten Puffer (34) für eine anschließende Weiterleitung zu dem R.echner(t3) bewirkt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung einer Datenverbindung zwischen einem Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) erst auf die Ermittlung eines gesonderten Endezeichens hin erfolgt
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte (1 bis 5) über Ferndatengeräte (6 bis 10), ein Fernsprechvermittlungsnetz (11) und örtliche Datengeräte (12) an dem Leitungsadapter (i5) angeschlossen sind, daß die Zeichendecodiereinheit (18) mit der Zeichensynchronisiereinheit (17) direkt verbunden ist und daß ein Einstell-Signalgenerator durch ein von der Zeichendecodiereinheit (18) abgegebenes Ausgangssignal gesteuert an die Zeichensynchronisiereinheit (17) ein Einstellsignal abgibt, auf dessen Auftreten die Verbindung zwischen dem jeweiligen Endgerät (1 bis 5) und dem Rechner (13) hergestellt wird.
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