DE2151772A1 - Fussbekleidung - Google Patents

Fussbekleidung

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DE2151772A1
DE2151772A1 DE19712151772 DE2151772A DE2151772A1 DE 2151772 A1 DE2151772 A1 DE 2151772A1 DE 19712151772 DE19712151772 DE 19712151772 DE 2151772 A DE2151772 A DE 2151772A DE 2151772 A1 DE2151772 A1 DE 2151772A1
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Tatsuo Fukuoka
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    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/128Sandals; Strap guides thereon characterised by the sole

Description

Fußbekleidung
Die Erfindung betrifft Fußbekleidung mit einer Sohle, die eine aufgeschäumte Innenschicht aus thermoplastischem Material und eine sichtbare oder unsichtbare nicht-geschäumte Außenschicht aufweist, welche die aufgeschäumte Schicht integral umgibt.
In der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 18549/69 ist ein Verfahren zur Herstellung strapazierfähiger und trotzdem leichter und äußerst bequem zu tragender Sandalen beschrieben, die in einem Stück in praktisch einem Arbeitsgang und in sehr kurzer Zeit aus wärmehärtendem Kunstharz geformt werden. Bei derartigen Sandalen bzw. herkömmlichen Schuhen und anderen Fußbekleidungen ist es jedoch nicht möglich, an dem selben Sohlenteil solche Arten von Ristabdeckungen wie Bänder, Streifen, Riemen u.dgl. vorzusehen, die höheren modischen Ansprüchen genügen und die Ausbildung verschiedener Dessins gestatten.
Hierbei handelt es sich um einen Nachteil der Massenproduktion überhaupt. Es ist tatsächlich schwierig, Schuhwaren mit Verzierungen in verschiedenen Dessins, d.h. hochwertige Handarbeit, in großer Stückzahl herzustellen, und selbst bei
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Anwendung verbesserter großtechnischer Methoden steigen die Produktionskosten und die Verkaufspreise der fertigen Erzeugnisse schnell an, wenn bei der Herstellung eine Anzahl von Arbeitsgängen von Hand zu verrichten ist, was für den Käufer schließlich eine unnötige Ausgabe bedeutet.
Die Erfindung bezweckt, dem abzuhelfen, und löst die Aufgabe Schuhwaren zu schaffen, die sich in Massenproduktion erzeugen lassen und trotzdem die verschiedensten Ausführungsformen ermöglichen, indem das Oberteil, namentlich die Ristabdeckung, zur Betonung der Individualität des Benutzers wie bei hochwertiger Fußbekleidung mit besonderen Dessins, Mustern oder Verzierungen versehen wird.
Die erfindungsgemäße Fußbekleidung der eingangs angegebenen Art ist gekennzeichnet durch wenigstens einen zur Formfixierung und Befestigung einer Ristabdeckung dienenden Ansatz an der Sohlenkante, der ebenfalls eine geschäumte Schicht und eine sichtbare oder unsichtbare nicht-geschäumte Schicht aufweist, die jeweils aus einem Stück mit den geschäumten und nicht-geschäumten Schichten der Sohle bestehen, wobei der Kantenteil der Ristabdeckung lösbar oder unlösbar an dem Ansatz befestigt ist.
Durch die Erfindung wird zudem erreicht, daß die Anbringung der Ristabdeckung an der Sohle bzw. der Übergang zwischen diesen beiden Teilen verstärkt ist, so daß sich die Ristabdeckung selbst bei längerem Gebrauch nicht von der Sohle abtrennt. Ferner ist die Ristabdeckung frei gegenüber der Sohle wählbar, an der sie bei der Herstellung der Schuhwaren zu befestigen ist, und der Umfang des Angebots kann weit vergrößert werden. Mit anderen Worten ist es möglich, eine Vielzahl von Ristabdeckungen, die sämtlich in ihren Musterungen, Formen, Strukturen u.dgl. verschieden sind, herstellen und nach Wunsch entsprechend den Forderungen mit Sohlen zu verbinden.
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Bei herköimnlichen Sandalen, Schuhen und anderen Fußbekleidungen, insbesondere solchen Schuhwaren, bei denen die Ristabdeckungen, wie Bänder, Riemen u.dgl., in einem Stück mit der Sohle geformt sind, ist es auch schwierig, wenn nicht unmöglich, für das jeweilige Oberteil ein zäheres Material als für die Sohle zu verwenden oder Ristabdeckungen aus teuren Materialien wie natürlichem Leder u.dgl. vorzusehen oder sie im sog. separaten Stil mit aufgebrachten Schnallen usw. auszubilden. Die erfindungsgemäße Fußbekleidung gestattet jedoch, all diese Anforderungen vollständig zu erfüllen.
Während es sonst schwierig ist, eine naturgemäß schlichte und monotone Sohle im Dessin mit einem weitgehend verzierten Oberteil in Einklang zu bringen, ist dies bei den erfindungsgemäßen Schuhwaren wegen der Zwischenschaltung des an die Sohle angeformten und sowohl zur Fixierung der Form wie auch zur Festigung der Ristabdeckung dienenden Ansatzes - im nachstehenden auch als "Formfixierungs-Befestigung" abgekürzt - ohne weiteres möglich, besonders weil dieser Ansatz unmittelbar zwischen der Sohle und der Ristabdeckung eingeschaltet ist und wegen seiner Form auf letztere abgestimmt werden kann.
Ferner ist diese Formfixierungs-Befestigung je nach ihrer Gestalt und sonstigen Ausführung selbst geeignet als Verzierung für die Schuhwaren zu dienen. Dazu kommt, daß bei den erfindungsgemäßen Schuhwaren der Verbindungsbereich von Sohle und Ristabdeckung an einer höheren Stelle angeordnet ist als bei herkömmlichen Schuhwaren. Der Grund hierfür ist, daß die Ristabdeckung nicht unmittelbar an der Sohle angebracht ist, sondern die Formfixierungs-Befestigung zwischen der Sohle und der Ristabdeckung liegt. Da bei Schuhwaren gewöhnlich der Verbindungsbereich durch Straßennässe u.dgl. leicht beeinträchtigt wird, besteht die Gefahr, daß sich die Ristabdeckung von der Sohle abtrennt; bei der erfindungsgemäßen Fußbekleidung wird dem jedoch weitgehend entgegengewirkt,
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weil der Verbindungsbereich höher als normal liegt und deshalb weniger den Einflüssen von Nässe, Schmutz u.dgl. ausgesetzt ist.
Sandalen, bei denen beide Enden des Bandes direkt an der Sohle befestigt sind, haben überdies den wesentlichen Nachteil, daß sich das Band leicht von der Sohle ablöst, da die Verbindungsstelle zwischen Band und Sohle ständig belastet ist und, besonders wenn der Benutzer beim Gehen stolpert, plötzlichen Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist mit dem Ergebnis, daß das Band von der Sohle abreißt. Auch bei Schuhen besteht ^ diese Gefahr, so daß man gezwungen war, den Verbindungsbereich zwischen Oberteil und Sohle zu verstärken. Bei der erfindungsgemäßen Fußbekleidung werden jedoch die Ristabdeckungen, wie Bänder und Riemen, über die Formfixierungs-Befestigung an den Sohlen angebracht, so daß die Befestigungsstelle des Oberteils relativ weit nach oben verlegt ist und Stöße nicht auf diese Befestigungsstelle, sondern auf die besagten Formfixierungs-Befestigungen einwirken.
Die Belastung bzw. die Stoßbeanspruchungen an der Verbindungsstelle werden auch deshalb vermindert, weil die erfindungsgemäßen Schuhwaren so konstruiert sind, daß die Formfixierungs-Befestigung integral an die Sohle angeformt ist, wobei deren " Inneres aus einer aufgeschäumten Innenschicht und deren Äußeres aus einer nicht geschäumten Außenschicht gebildet ist, und ebenfalls das Innere dieser Formfixierungs-Befestigung eine aufgeschäumte Innenschicht aufweist, die mit der vorgenannten aufgeschäumten Innenschicht der Sohle ein Stück bildet, während die Außenseite dieser Befestigung gleichfalls von einer nicht geschäumten Außenschicht gebildet wird, die mit der nicht geschäumten Außenseite der Sohle integral zusammenhängt.
Der zur Befestigung des Oberteils dienende und aus einem Stück mit der Sohle geformte Ansatz kann nicht nur ständiger Belastung, sondern auch plötzlichen, selbst großen Zugbeanspruchungen widerstehen.
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Es ist dadurch bedingt, daß die Befestigung vermittels ihrer aufgeschäumten Innenschicht elastisch plötzliche Beanspruchungen zu adsorbieren vermag und wegen der Integralverbindung der aufgeschäumten Innenschicht dieser Befestigung mit der aufgeschäumten Innenschicht der Sohle werden Stöße auf die Befestigung in die Sohle abgeleitet, weil die aus einem Stück bestehende aufgeschäumte Innenschicht derartige Kräfte verzehrt.
Die Formfixierungs-Befestigung ist also so ausgebildet, daß sie konstant und in der Hauptsache die Belastung und Zugbeanspruchung aufnimmt und die Ableitung von Stoßen bewirkt, so daß schließlich die Sohle als Ganzes die Stöße oder Belastungen aufnimmt und - da die ganze Sohle insgesamt eine Struktur aus aufgeschäumter Innenschicht und nicht-geschäumter Außenschicht aufweist - die Befestigung wie auch die Sohle der erfindungsgemäßen Schuhwaren vollkommen dauerhaft und stoßgesichert sind. Auch wird selbst nach langer Benutzungsdauer die integral zur Wirkung kommende nicht-geschäumte Außenschicht auf der Befestigung und der Sohle deren aufgeschäumte Innenschicht vor einer Deformation schützen, und dieser Formbewahrungseffekt ist auch dadurch gewährleistet, daß die aufgeschäumte Innenschicht und die nicht-geschäumte Außenschicht aus einem Stück bestehen. Wenn beispielsweise ein Stoß auf die Befestigung einwirkt, wird diese zusammen mit der Sohle durch die Ableitung des Stoßes deformiert, jedoch wird nach dessen Dämpfung die nicht-geschäumte Außenschicht noch ausreichend die ursprüngliche Gestalt der Befestigung und der Sohle wiederherstellen können. Mit anderen Worten wird der doppelte Effekt der Formbewahrung, d.h. die rückfedernde Deformation der aufgeschäumten Schichten der Befestigung und der Sohle und die Wiederherstellung der ursprünglichen Form durch die nicht-aufgeschäumte, mit der geschäumten Schicht aus einem Stück bestehenden Schicht, in organischer Weise erreicht und eine Stoßunempfindlichkeit erzielt.
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Nun war insbesondere die Technik der Anbringung von Ristabdeckungen, wie Bändern, Riemen u.dgl. in gewünschter Form (d.h. einer Form, die dem Benutzer einen besseren Tragekomfort und ein ansprechendes Äußeres vermittelte) an die Sohle und die Aufrechterhaltung dieser bevorzugten Form der Ristabdeckung nach ihrer Befestigung an der Sohle als schwierig zu betrachten, und deshalb waren bisher spezielle Gießformen und andere besondere Vorrichtungen für die Herstellung solcher Sandalen und Schuhe erforderlich. Die vorliegende Erfindung bedingt jedoch keinerlei solche SpezialVorrichtungen, wie sie im vorstehenden erwähnt sind, zur leichten Anbringung der bequem zu tragenden und gut aussehenden Ristabdeckung an der Sohle und Aufrechterhaltung dieser idealen Gestalt der Ristabdeckung nach der Fabrikation und insbesondere bei einem anschließenden längeren Gebrauch. Dies ist ebenfalls darauf zurückzuführen, daß die Ristabdeckung bei den erfindungsgemäßen Schuhwaren nicht unmittelbar an der Sohle befestigt ist, sondern über den oben erwähnten Ansatz an der Sohle, der mit dieser aus einem Stück besteht. Eben deswegen ist dieser Ansatz, der in einem Arbeitsgang mit der Sohle ausgeformt wird, stets genau in der gewünschten Form gebildet, und die Form der Ristabdeckung ist in Übereinstimmung mit der Form des Befestigungsansatzes kontrollierbar, wenn die Ristabdeckung an dem Befestigungsansatz angebracht wird, der exakt in der gewünschten Gestalt ausgebildet ist. Ferner wird die Ristabdeckung nach ihrer indirekten Befestigung an der Sohle in der exakten, gewünschten Form, selbst wenn sie dazu neigt, ihre vorgesehene Gestalt nach längerer Benutzung oder aufgrund von plötzlichen Zugbeanspruchungen zu ändern, der Befestigungsansatz eine solche Deformation nicht erlauben.
Dies lässt sich durch den Umstand erklären, daß die Ristabdeckungen, z.B. Bänder, Riemen u.dgl., an den Sohlen über die Formfixierungs-Befestigungen angebracht sind, also nicht
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wie bisher direkt, so daß die Formgebung und andere Faktoren durch die Funktion der Befestigungen günstig beeinflussbar sind und die Ristabdeckung in der gewünschten Form, dem bequemen Trageverhalten und der bevorzugten äußeren Erscheinung halten, bezogen auf die Sohlen der gewünschten Form.
Da ferner die nicht geschäumte Außenschicht an der Oberfläche des Befestigungsansatzes in Zusammenwirkung mit dessen Material ständig einen formbewahrenden Einfluß ausübt, wirkt er definitiv etwaigen Deformierungen der Ristabdeckung entgegen.
Wegen der Einschaltung des Befestigungsansatzes zwischen der Sohle und dem Oberteil ist es ferner möglich, das Material des Oberteils entsprechend zu der Fläche des Befestigungsansatzes zu verringern. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn teures echtes Leder für das Oberteil verwendet wird.
Die Sohle der erfindungsgemäßen Schuhwaren ist in einem Stück aus wärmehärtendem bzw. thermoplastischem Kunstharzmaterial geformt. Die innere Zone der Sohle ist gegebenenfalls unter Zuhilfenahme geeigneter Blähmittel aufgeschäumt, so daß sich eine schäumform!ge Innenschicht bildet, während sich die sichtbare oder nicht sichtbare ungeschäumte Außenschicht im Zusammenhang mit der geschäumten Innenschicht bildet. Dabei zeigt der Querschnitt der aus Bläschen bestehenden Schaumschicht, daß der mittlere Teilchendurchmesser der Blasen über die nicht-geschäumte Außenschicht und die geschäumte Innenschicht von außen nach innen allmählich ansteigt. In manchen Fällen jedoch ist keine wesentliche Zunahme des mittleren Teilchendurchmessers der Blasen festzustellen. Die Oberfläche der vorgenannten Sohle, die der Fußsohle des Benutzers zugekehrt ist, hat ein solches Profil, daß sie sich eng an das der Fußsohle anschmiegt. Hinzu kommt daß der besagte Befestigungsansatz an der betreffenden Stelle des oberen Sohlenrandes nach oben vorspringt. Die innere
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Struktur dieses Befestigungsansatzes stimmt deshalb vollständig mit der der Sohle überein und weist ebenso wie diese eine geschäumte Innenschicht und nicht-geschäumte Außenschicht auf, die kontinuierlich in die entsprechenden Schichten der Sohle übergehen. Die Ristabdeckung kann dabei entweder vollkommen aus luftdurchlässigem Grundmaterial bestehen, oder aus Grundmaterial, das mit Verzierungen kombiniert ist, und die Ristabdeckung wird vermittels der formfixierenden Befestigung leicht lösbar oder fest an der Sohle angebracht.
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Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert und dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Line H-II von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine Form zur Ausbildung der in Fig. 4 gezeigten Fußbekleidung;
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die in Fig. 7 gezeigte Form;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 11 ist ein Querschnitt nach Linie XI-XI von Fig. 9;
Fig. 12 ist ein Querschnitt durch eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
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Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 14 ist ein Querschnitt durch eine zehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 15 ist ein Querschnitt durch eine elfte Aus führ ungs form der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 16 ist ein Querschnitt durch eine zwölfte Aus führ ungs form der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer dreizehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer vierzehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 19 ist ein Querschnitt durch die elfte Aus führ ungs form der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 20 ist ein Querschnitt durch die zwölfte Aus führ ungs form der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht der dreizehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht der vierzehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 23 ist ein Querschnitt durch eine fünfzehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung;
Fig. 24 ist eine Draufsicht auf eine sechzehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung, wobei der Hauptteil der Ristabdeckung weggeschnitten ist; und
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Fig. 25 ist ein Querschnitt durch eine siebzehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbekleidung.
Ausführungsform 1
Die Sohle la der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zehenteiler-Sandale ist in einem Stück aus einem wärmehärtenden Kunstharz-Material geformt. Dieses Material ist beispielsweise eine Mischung von Vinylchlorid, Weichmacher, Quellmittel, Stabilisator, Gleitmittel, Farbzusatz und anderem, und wird mittels einer Spritzgußmaschine verarbeitet.
Es gibt mehrere Arten solcher Formgebungsmethoden, beispielsweise das in der US-Patentschrift 3 058 161 beschriebene Verfahren. Was die Herstellung der erfindungsgemäßen Fußbekleidungen angeht, so sei auf die in der japanischen PatentVeröffentlichung 22213/64 beschriebene Methode verwiesen. Die derart unter Aufschäumen geformte Sohle la ist aus einer geschäumten inneren Schicht 2a und einer nicht geschäumten äußeren Schicht 3a aufgebaut. Die geschäumte Schicht 2a weist im Schnitt eine Struktur auf, bei der der mittlere Durchmesser der Bläschen in der geschäumten Schicht von außen nach innen nach und nach zunimmt. Diese innere geschäumte Schicht 2a und die sichtbare oder unsichtbare nicht-geschäumte äußere Schicht 3a der Oberflächenschicht, die die innere geschäumte Schicht umgibt, sind zusammenhängend ausgebildet, wobei eine gute Unterscheidbarkeit dieser Schichten nach ihrem äußeren Aussehen gegeben sein kann oder nicht. Ferner kann die nicht-geschäumte äußere Schicht in manchen Fällen die Form eines dünnen Filmes haben, der kaum noch als Schicht zu bezeichnen ist. Die Oberseite der Sohle la, d.h. die Oberfläche, die mit der Fußsohle des Benutzers in Berührung kommt, besitzt eine Form, die im Profil der Fußsohle des Benutzers genau oder einigermaßen entspricht. Der Randteil a
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der Sohle ist umlaufend erhöht, und das ungefähre Zentrum b des Hackens ist gegenüber diesem erhöhten Randteil deutlich vertieft. Diese Vertiefung setzt sich von dem ungefähren Zentrum des Hackens fort bis zum vertieften Zehenteil c. . Dieser Zehenteil c ist verhältnismäßig groß und liegt deutlich tiefer als der erhöhte Randteil, während der etwas außerhalb der Mitte verlaufende Verbindungskanal d verhältnismäßig schwach ausgebildet ist. Von diesem Kanal d erhebt sich in Verbindung mit dem hochgezogenen Randteil deutlich eine Gelenkstütze e Diese Erhöhungen und Vertiefungen sind untereinander durch unabgerundete übergänge verbunden. Ferner sind an geeigneten ψ Stellen der Sohle la in der benötigten Anzahl Befestigungen 4a vorgesehen. Diese ragen vom Sohlenrand nach oben und sind aus einem Stück mit der Sohle gebildet. Aus diesem G^nde ist die innere Struktur der Befestigung(en) genau die gleiche wie die der Sohle, und ihre geschäumten bzw. nicht-geschäumten Schichten sind ebenfalls integral mit den entsprechenden Schichten der Sohle verbunden. Aufgabe der Befestigung(en) 4a, deren Zahl eine oder mehrere betragen kann, ist ferner, die Gestalt insbesondere des Oberteiles zu bewahren; sie wird hier deshalb auch als Formfixierungsbefestigung bezeichnet.
Die Ristabdeckung 8a wiederum wird hergestellt, indem viele k kleine Löcher in das Grundmaterial gebohrt werden, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der dekorative Teil 7a wird gebildet, indem das benötigte Verzierungsmaterial 6, z.B. gezwirnte, geflochtene oder sonstige Garne, in die Mehrzahl kleiner Löcher 5 von der Vorder- und Rückseite eingeführt und damit untereinander verbunden werden, so daß der dekorative Teil 7a auf der Vorder- und Rückseite der Ristabdeckung 8a mittels vorzugsweise garnartigen Verzierungsmaterial erzeugt wird.
Das Grundmaterial für die vorgenannte Ristabdeckung 8a kann auch maschenförmig ausgebildet sein, wobei sich der gleiche dekorative Teil wie vorstehend beschrieben erzeugen lässt.
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Ausftihrunfsform 2
Die Fußbekleidung nach den Fig. 3 und 4 hat den gleichen Aufbau wie die der Ausführungsform 1 mit der Ausnahfli©, daß das Grundmaterial der Ristabdeckung 8b wie die Sohle Ib eine geschäumte Innenschicht 2'b und eine ungeschäumte Außen* schicht 3'b aufweist. Diese geschäumte Schicht 2'b und die ungeschäumte Schicht 3'b haben eine völlig gleiche Struktur wie die Schichten 2a und 3a der Ausführungsform 1.
Ausführungsform 3
Fig. 5 zeigt eine Fußbekleidung der gleichen Konstruktion wie die nach Ausführungsform 1, abgesehen davon, daß die Ristabdeckung 8c eine besondere, von der der Fig. 1 abweichende Formgebung hat.
Ausführungsform 4
Fig. 6 zeigt eine Fußbekleidung der gleichen Konstruktion wie die nach Ausführungsform 2. In diesem Fall ist jedoch die Ristabdeckung 8d mittels einer Schnalle mit der Befestigung 4d verbunden, so daß sie sich leicht an den Fuß des Benutzers anpassen und abnehmen lässt.
Nunmehr sei unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 eine Erläuterung zu der Form gegeben, die zur Herstellung der Fußbekleidung von Fig. 1 verwendet wird. Sie besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Formkörper 11, einem vor- und zurückschiebbaren Kern 12 und einem heb- und senkbaren
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Formteil J.3, der es gestattet, die Größe des Hohlraumes 14 feet dem Auffchäusivorgang «u vergrößern oder au variieren. Bei 15 iifc eine Bohrung angedeutet, durch dt« das Spritzgußmaterial eingeführt wird.
Ausführunggfprm_5 -
Die Sohle 16s der in den Fig. 9 und 11 gezeigten Fußbekleidung (in diesem Beispiel ein Schuh) wird in einem stück aus wärmehärtenden Kunstharzmaterial gebildet. Das Formverfahren ist genau das gleiche wie nach der Ausfuhrungsform 1, das auch beispielsweise in der US-Patentschrift 3 O58 161 gezeigt ist.
Diese Sohle 16a stimmt insofern mit der Ausführungsform 1 überein, als sie ebenfalls eine aufgeschäumte innere Schicht 17a und eine nichtaufgeschäumte äußere Schicht 18a aufweist; dies gilt auch für die kontinuierliche Verteilung des mittleren Bläschendurchmessers gemäß Ausführungsform 1.
Die Oberseite der Sohle, nämlich die Oberfläche, die mit der Fußsohle des Benutzers in Berührung kommt, ist ebenfalls dieselbe wie im Falle der Aus führ ungs form 1. Ferner ist wie bei Aus führ ungs form 1 an der jeweiligen erhöhten Randstelle der Sohle, die auch zur Bewahrung der Gestalt dienende Befestigung i9a hochgezogen. Die Ristabdeckung 20a, d.h. das Oberteil, ist am Zeheaund Fersenteil jeweils mit Verstärkungen 21a und 22a aus zähen Materialien wie natürlichem Leder, Kunstleder, festem Tuch, hartem Kunstharzmaterial o.dgl. versehen. Das Grundmaterial, das für den mittleren Bereich 23a des Oberteils zwischen den beiden Verstärkungen 21a und 22a verwendet wird, ist entweder mit einer Vielzahl kleiner Löcher 24a versehen oder maschenförmig ausgebildet. Diese kleinen Löcher 24a sind untereinander von der Vorder- und der Rückseite mit den benötigten Verzierungsmaterialien 25a, wie gezwirntem Garn, Flechtwerk o.dgl. verbunden, so daß die dekorativen Teile 26a auf der Vorderseite und der Rückseite des den Oberteil-Mittelbereich bildenden Grundmaterials er-
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zeugt werden.
Der obere Kantenbereich des vorgenannten Teils 19a, der ebenso wie zur Befestigung auch zur Formfixierung dient, ist wellenförmig ausgeschnitten, und eine Mehrzahl schmückender kleiner Vertiefungen 27a sind jeweils im Abstand voneinander an diesem oberen Kantenteil vorgesehen. Auch am unteren Kantenteil der vorgenannten Ristabdeckung 20a ist eine Mehrzahl kleiner Vertiefungen im Abstand voneinander an den Stellen angebracht, die den kleinen Vertiefungen 27a entsprechen, so daß der untere Kantenteil der Abdeckung 20a korrekt mit der Befestigung 19a an den vorgesehenen Anschlußstellen verbunden wird.
Der untere Kantenteil der Abdeckung 20a wird mit der Innenseite der vorgenannten Befestigung 19a verbunden, und zwar mittels der vorgenannten kleinen Vertiefungen an den vorherbestimmten Anschlußstellen, und die feste Verbindung wird durch ein Klebemittel, durch Heißsiegelung oder Versteppen mit der Nähmaschine hergestellt.
Die oben erwähnten kleinen Vertiefungen 27a sowie 28a können auch durch kleine Löcher ersetzt und nach und nach mit Verbindungsmaterialien zusammengemäht werden, z.B. verstärktem Heftgarn aus festem Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien, so daß der untere Kantenteil der Abdeckung 20a fest mit der Formfixierungs-Befestigung 19a vereinigt wird. Auch ein Klebemittel kann in diesem Fall zur Verbindung verwendet werden.
Gewöhnlich werden die Formfixierungs-Befestigung 19a und der untere Kantenteil der Abdeckung 20a verbunden, indem die entsprechenden kleinen Löcher mit Hilfe von Verbindungsmaterial beispielsweise besonders zähem, verstärktem Heftgarn o.dgl. miteinander vernäht werden. Es ist in diesem Fall jedoch auch möglich, von neuem eine andere Ristabdeckung an der Sohle 16a
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anzubringen, die von dem Benutzer bevorzugt wird. Hierzu braucht man lediglich das Heftgarn aus den Verbindungsstellen der ersten herauszuziehen, diese durch die neue Abdeckung 20a zu ersetzen und deren unteren Kantenteil mit Hilfe von Heftgarn mit der Befestigung 19a zu verbinden. Der oben erwähnte Mittel" teil 23a wird entweder aus einem Stück mit den beiden Verstärkungen 21a und 22a oder getrennt von diesen hergestellt. Im letzteren Fall wird der Mittelteil 23a lösbar oder fest mit den beiden Verstärkungen verbunden, und zwar durch die Mittel, die für das Verfahren nach Ausführungsform 6 vorgesehen sind. In Flg. 11 trägt eine dünne Folie oder ein Film ^ das Bezugszeichen 29a.
Ausführungsform 6
Die in den Fig. 10 und 12 gezeigten Schuhe weisen eine Sohle 16b mit einer geschäumten Innenschicht 17b, einer nicht-geschäumten Außenschicht 18b und eine Formfixierungs-Befestigung 19b sowie eine Ristabdeckung 20b und Verstärkungen 21b und 22b auf, die genau so wie bei Ausführungsform 5 ausgebildet sind.
In dieser Ausführungsform ist jedoch anders als bei Ausführungsform 5 der Mittelteil 23b der Ristabdeckung zwischen den beiden Verstärkungen 21b und 22b in der gleichen Weise wie die Sohle ) 16b geformt, d.h. besitzt eine geschäumte Innenschicht 17fb und eine nicht-geschäumte Außenschicht 18'b, wobei der Querschnitt der geschäumten Schicht des inneren Teils zeigt, daß der mittlere Bläschendurchmesser über die nicht geschäumte Schicht und die geschäumte Schicht von außen nach innen nach und nach zunimmt. In manchen Fällen wächst der Bläschendurchmesser nicht stark an. Dieser Mittelteil 23b besitzt entweder eine Hehrzahl kleiner Löcher oder ist aus maschenartigem Grundmaterial hergestellt. 2ine große Zahl dieser kleinen Löcher ist von der Vorder- und der Rückseite durch Hindurchführen der benötigten Verzierungsmaterialien, z.B. Zwirngarn, geflochtenem Garn, o.dgl.
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durch diese Löcher miteinander verbunden, so daß der dekorative Teil auf der Vorderseite und der Rückseite des Mittelteils 23b vorzugsweise durch Verzierungsmaterial gebildet wird. Der erwähnte Mittelteil 23b wird entweder lösbar oder fest mit den beiden Verstärkungen 21b und 22b verbunden, und zwar durch Einfügen, Verkleben oder sonstiges Verbinden der jeweils entsprechenden Kantenteile 30a des Mittelteils 23b in die Rillen 31a der Schleifen- und Kantenbefestigung.
Ausfuhrungsform 7
Die in den Fig. 13, 15 und 16 gezeigten Fußbekleidungen (in diesem Fall Sandalen) sind in ihrer Konstruktion etwa die gleichen wie die Sandalen nach Ausführungsform 1, jedoch sind nach Fig. 13 die beiden Endkanten der Ristabdeckung 32 fest mit dem betreffenden Teil der Sohle 33 verbunden, nach Fig. 15 ist das untere Kantenteil der Ristabdeckung 32b fest mit der Sohle 33b verbunden, und nach Fig. 16 ist die Ristabdeckung 32c mit der Sohle 33c aus einem Stück geformt.
Ausführungsform 8
Bei- der in Fig. 14 dargestellten Fußbekleidung handelt es sich um Schuhe. Diese Schuhe haben den gleichen Aufbau wie die von Fig. 9 mit der Änderung, daß die Konstruktion der Ristabdeckung 34 anders ist als die der Schuhe von Fig. 9. Die Ristabdeckung besteht nämlich hier aus zwei Seitenelementen 34'a, 34"a und einem oberen Element 34'b, wobei alle diese Hauptteile, wie in der Zeichnung dargestellt, durch die erforderlichen Verbindungsmittel aneinander befestigt sind.
Ausführungsform 9
Die in Fig. 17 gezeigte Fußbekleidung (in diesem Fall Schuhe) hatten also die gleiche Konstruktion wie die von Fig. 9, jedoch ist das Dessin der Ristabdeckung nach Fig. 17 anders als das
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der von Fig. 9, und zwar sind dekorative Teile 35, die in ihrem Muster von denen der Fig. 9 unterscheiden, vorn und hinten an beiden Seitenteilen des Schuhs angebracht.
Ausführungsform 10
Der in Fig. 18 gezeigte Schuh ist in seinem Aufbau fast der gleiche wie der Schuh von Fig. 9, ausgenommen die folgenden Punkte:
1. Das Muster der Ristabdeckung 36 ist anders.
2. Der untere Kantenteil der Ristabdeckung 36 ist mit der Befestigung 37 an der Sohle 38 fest verbunden.
Ausführungsform 11
Fig. 19 zeigt einen Schuh nach der Erfindung im Querschnitt. Die Sohle trägt das Bezugszeichen 39, die Ristabdeckung das Bezugszeichen 40 und die Formfixierungs-Befestigung das Bezugszeichen 41. Der Aufbau des Schuhs ist gleich der der Schuhe von Fig. 18, mit Ausnahme der folgenden Punkte:
1. Die Ristabdeckung hat kein Muster.
2. Die Ristabdeckung 4O ist fest mit der Sohle 39 verbunden, und zwar über die Formfixierungs-Befestigung 41.
Ausführungsform 12
Im Falle der Fig. 20 ist die Sohle 42 aus geeignetem wärmehärtenden Kunstharzmaterial oder anderen, für Sohlen in Betracht kommenden Materialien geformt, jedoch nicht aufge schäumt. Das Bezugszeichen 43 bedeutet entweder ein Band oder eine Ristabdeckung, das Bezugszeichen 44 eine Formfixierungs-Befestigung. Mit Ausnahme der Sohle 42 ist der Rest des Aufbaus gleich dem von Fig. 19.
Ausfuhrungsform 13
Fig. 21 zeigt einen Schuh, dessen Sohle 45 und Formfixierungs-Befestigung 46 aus einem Stück gebildet sind. Bei 47 sind
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Vorsprünge angedeutet, die aus dem Hacken herausgearbeitet sind. Die Ristabdeckung 1st an dieser Sohle mittels der Befestigung 46 angebracht. Im übrigen 1st die Konstruktion der Sohle und der Befestigung 46 die gleiche wie nach Fig. 18.
Ausführungsform 14
Fig. 22 zeigt einen Schuh, dessen Sohle 48 und Ristabdeckung aus einem Stück hergestellt sind. Anders als bei Ausführungsform 13 ist der Schuh jedoch nicht mit Gleitschutzvorsprüngen versehen. Die Konstruktion der Sohle und des Formfixierungsteiles ist im übrigen gleich der von Fig. 18.
Ausführungsform 15
Fig. 23 zeigt im Querschnitt einen Schuh nach der Erfindung, dessen Sohle 50 und Formfixierungs-Befestigung 51 aus einem Stück hergestellt sind. Die Endkanten der Ristabdeckung 52 sind fest mit dem Formfixierungsteil 51 verbunden. Abgesehen davon, daß hier die Ristabdeckung aus drei einzelnen Teilen besteht, ist die Konstruktion des Schuhs die gleiche wie in Fig. 18.
Ausführungsform 16
Fig. 24 zeigt den Grundriss einer erfindungsgemäßen Sandale, bei der der Hauptteil des Bandes weggeschnitten ist. Sie soll veranschaulichen, daß die Anbringung des Bandes 53 an der Sohle 54 in der benötigten Form mittels des Formfixierungsteils 55 leicht möglich ist, während ohne dessen Hilfe die Bogenform des Band-Querschnitts nur schwierig erzielt werden kann.
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Ausführungsform 17
Fig. 25 zeigt eine Sohle 56, bei der besondere Mittel 57, wie Metallklammern o. dgl. zur Anbringung der Ristabdeckung 58 an der Formfixierungs-Befestigung 59 verwendet werden.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    Ij Fußbekleidung mit einer Sohle, die eine aufgeschäumte Innenschicht und eine sichtbare oder unsichtbare nichtgeschäumte Außenschicht aufweist, welche die aufgeschäumte Schicht integral umgibt, gekennzeichnet durch wenigstens einen zur Formfixierung und Befestigung einer Ristabdeckung (8,20,32,34,36,40,43,49,52,58) dienenden Ansatz (4,19,37,44, 46,51,59) an der Sohlenkante, der ebenfalls eine geschäumte Schicht und eine sichtbare oder unsichtbare nicht-geschäumte Schicht aufweist, die jeweils aus einem Stück mit den geschäumten und nicht-geschäumten Schichten der Sohle bestehen, wobei der Kantenteil der Ristabdeckung lösbar oder unlösbar an dem Ansatz befestigt ist.
  2. 2. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Querschnittsstruktur der aufgeschäumten Innenschicht der mittlere Durchmesser der Bläschen von der Schichtoberfläche zum Schichtinneren nach und nach größer wird.
  3. 3. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Sohle (1,16,33,38,39,42,45,48,50,54,56) im Profil der Fußsohle des Benutzers angepasst ist.
  4. 4. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ristabdeckung ein dekoratives Teil mit durchgehenden Löchern und darin eingesetztem Verzierungsmaterial bildet oder aufweist.
  5. 5. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz vom oberen Sohlenrand aufwärts ragt.
  6. 6. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ristabdeckung ein Basismaterial mit einer aufgeschäumten Innenschicht und einer nicht-geschäumten Außenschicht aufweist, die integral miteinander verbunden sind.
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  7. 7. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Ristabdeckung mit wenigstens einem Verstärkungsteil versehen ist.
  8. 8. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Ristabdeckung mit der inneren oder äußeren Seite des Ansatzes mittels kleiner Vertiefungen (27) verbunden ist, die am unteren Rand der Ristabdeckung und in dem Ansatz einander gegenüberliegen,
  9. 9. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    w daß kleine Löcher am unteren Rand der Ristabdeckung kleinen Löchern in dem Ansatz gegenüberliegen.
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