DE2201551A1 - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

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DE2201551A1
DE2201551A1 DE19722201551 DE2201551A DE2201551A1 DE 2201551 A1 DE2201551 A1 DE 2201551A1 DE 19722201551 DE19722201551 DE 19722201551 DE 2201551 A DE2201551 A DE 2201551A DE 2201551 A1 DE2201551 A1 DE 2201551A1
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slot machine
drums
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DE19722201551
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Calvin Howard Cox
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Bell Fruit Manufacturing Co Ltd
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Bell Fruit Manufacturing Co Ltd
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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    • GPHYSICS
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    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3262Player actions which determine the course of the game, e.g. selecting a prize to be won, outcome to be achieved, game to be played

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.PHYS.-ING.H.VON SCHUMANN
DIPL.CHEM.-ING. W.D. OEDEKOVEN _ . _ Λ r r Λ
IZU \ 00 I
Dresdner Bank AG München 8 München 22, Widenmayentrafie
Konto Nr. 222300 Telegrammadrene: Protector München
Postscheckkonto: München 49463 Telefon 0811-224893
13.1.1972 2/i1
BELL-FRUIT MANUi1AGTURING COMPANY LIMITED, Nottingham, England
Spielautomat
Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten mit Symbole tragenden, beweglichen Trommeln oder dergleichen, welche bei jedem Spiel eine neue, zufällige Symbolanzeige vermitteln, wobei eine mit den Trommeln oder dergleichen zusammenwirkende Gewinndekodiereinheit» welche bei jeder von mehreren möglichen Gewinn-Symbolanzeigen ein Gewinn-Signal abgibt, und eine von der Dekodiereinheit gesteuerte, bei jeder Gewinn-Symbolanzeige einen entsprechenden Gewinn abgebende Gewinnauswurfeinheit vorgesehen sind.
Bei solchen Spielautomaten wird bei jedem Spiel eine von vielen möglichen Kombinationen von Symbolen angezeigt, die nicht vorhersehbar ist, sondern sich zufällig einstellt. Bestimmten angezeigten Symbolkombinationen ist ein Gewinn zugeordnet. Wird bei einem Spiel eine solche Gewinn-Symbol anzeige erzielt, dann wirft der Automat den entsprechenden Gewinn aus.
Bei den meisten bekannten Spielautomaten dieser Art sind die Gewinn-Symbolanzeigen, d.h. die einem Gewinn zugeordneten angezeigten Symbolkombinationen, und die entspre-
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ch.end.en Gewinne vorbestimmt und festgelegt, Der Spieler kann also den Automaten lediglich betätigen, um die Anzeige zu ändern. Er ist daher nicht am Spiel aktiv beteiligt, was dem Spielinteresse Abbruch tut.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spielautomaten der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welcher eine aktive Teilnahme des Spielers am Spiel ermöglicht, so daß das Spiel interessanter wird. Der Spieler hat die Möglichkeit, seine Gewinne durch richtige Vorhersage der bei seinem folgenden Spiel erzielten Symbolanzeige zu erhöhen.
Der erfindungsgemäße Spielautomat ist daher gekennzeichnet durch ein vom Spieler vor Betätigung der Trommeln oder dergleichen betätigbares Vorwählorgan zur Vorwahl mindestens einiger der Gewinn-Symbolanzeigen und/oder der Gewinne für mindestens einige der Gewinn-Symbolanzeigen.
Bei einer Ausfünrungsform können Gewinn-Symbolanzeigen vorgewählt werden, welche entweder einem Standardsatz von Gewinn-Symbolanzeigen zugefügt werden, oder welche die vorher vorgewählten oder einen Standardsatz von Gewinn-Symbolanzeigen ersetzen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Gewinne vorgewählt werden, und zwar derart, daß der Gewinn einer oder mehrerer besonderer Gewinn-Symbolanzeigen bei Erzielen derselben jeweils erhöht wird. Bei einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, sowohl die Gewinn-Symbolanzeigen als auch die Gewinne vorzuwählen.
Bei allen diesen Spielautomaten wird die Vorwahl dadurch getroffen, daß der Spieler eines der Symbole auswählt und diese Auswahl registriert, so daß der Spielautomat einen entsprechenden Gewinn auswirft, wenn sich beim folgenden Spiel
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_ 3 —
eine bestimmte oder eine von mehreren bestimmten Symbolkombinationen in der Atizeige ergibt, welche das registrierte Symbol enthält.
Durch die Vorwahlmöglichkeit beim erfindungsgemäßen Spielautomaten kann der Spieler seine Gewinne dadurch erhöhen, daß er die folgende Symbolanzeige, d.h. angezeigte Symbo!kombination, richtig voraussagt. Dies steigert das Spielinteresse, wie erwähnt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den beigefügten Ansprüchen 2 bis 11 zu entnehmen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils als schematisches Schaltbild:
Fig. 1 die wesentlichen Bauteile und die Steuereinheit eines erfindungsgemäßen Spielautomaten}
Fig. 2 einen Teil der Gewinndekodiereinheit des Spielautomaten gemäß Fig. 1$ und
Fig. 5 die Gewinnauswurfeinheit des Spielautomaten gemäß Fig. 1.
Der Spielautomat weist drei Trommeln BI, E2 und Ή.3 auf, welche auf dem Umfang mit Symbolen versehen, koaxial zueinander angeordnet und von einem Motor M angetrieben sind, wie üblich. Eine elektronische Steuereinheit ist vorgesehen, welche einen Zeitgeberimpulsgenerator E und einen Binärzähler F aufweist, welcher von dem Generator E kommende Impulse zählt
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und beim Zählerstand 28, 40, 52 und 60 Steuerimpulse bei NAND-Gattern G1, G2, GJ und G4 hervorruft. Diese bewirken über bistabile Schaltungen Hl, H1; Ή"2, H2j Ej, HJj H4, H4 eine Steuerung elektromagnetisch betätigter Bremsen S1, S2, S3 und eines elektronischen Schalters S4, welche den Trommeln BI, E2, B3 und dem Motor M zugeordnet sind.
Ist der Spielautomat eingeschaltet, jedoch nicht in Betrieb, dann gelangt ein vom Ausgang des leitenden Teils HJ der bistabilen Schaltung TTj, HJ abgeleitetes Sperrsignal zu den leitenden Teilen C und D der bistabilen Schaltungen ü, C und TJ, D des Binärzählers F, so daß diese bistabilen Schaltungen TT, C und U, D im Nullzustand gehalten werden, und der Zählbereich des Zählers F bis auf 16 begrenzt wird. Solange der Spielautomat angeschaltet ist, arbeitet auch der Zeitgeberimpulsgenerator E. Ist der Automat nicht in Betrieb, d.h. wird damit nicht gespielt, dann zählt der Binärzähler F also laufend bis 15* um dann auf Null zurückzuschalten, was der Zählung 16 entspricht. Währenddessen läßt keines der NAND-Gatter GH bis G4 einen Steuerimpuls durch, da dies lediglich dann geschehen kann, wenn der Zähler F den Zählerstand 28, 40, 52 bzw. 60 erreicht hat, was wegen der Begrenzung des Zählbereiches bis auf 16 nicht eintreten kann.
Der Zeitgeberimpulsgenerator E weist zwei Schmitt'sehe Trigger El und E2 mit einem gemeinsamen Eingang auf. Die beiden Ausgänge sind jeweils mit dem Eingang eines NAND-Gatters EJ verbunden, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die beiden Trigger El "und E2 oszillieren mit unterschiedlichen Frequenzen und bewirken, daß aus dem NAND-Gatter EJ ein Impulssignal weggeht, welches aus einem Zug von Impulsen mit unregelmäßigen Intervall on besteht. Dieses Impulssignal gelangt an den Eingang des Binärzählers F.
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__ Dieser weist sechs bistabile Schaltungen P, Pj Q, Qj A, A; B, B; C, G und D, D auf, die auf die in Fig. 1 wiedergegebene Art und Weise miteinander verbunden sind. Die beiden Teile P und P bzw. Q1 und Q bzw. A und A bzw. B und B bzw. C und C bzw. D und D jeder bistabilen Schaltung stellen die beiden abwechselnd leitenden Teile oder stabilen Zustände dar. Der Generator ü ist mit der ersten bistabilen Schaltung P, P verbunden, die leitenden Teile A, A} B, Bj C, C und D, D sind ausgangsseitig an die Eingänge von sechs .NAND-Gattern G1, G2, G3, G4, G5 und G8 angeschlossen, welche jeweils vier Eingänge aufweisen. Diese Verbindungen sind in Fig. 1 im einzelnen nicht eingezeichnet, sondern lediglich durch Angabe der entsprechenden Bezugsbuchstaben der leitenden Teile an den Eingängen jedes Gatters angedeutet. Die Verbindungen sind derart, daß die Gatter G1, G2, G3 und G4 jeweils dann ein Ausgangssignal liefern, wenn der Zähler E1 den Zählerstand 28 bzw. 4-0 bzw. 52 bzw. 60 erreicht hat. Der höchstmögliche Zählerstand ist 64-, Die Ausgangssignale steuern über die bistabilen Schaltungen H1, H1j H2, H2j H3, H3 und H4, H4- die Bremsen S1, S2, S3 und den Schalter S4-.
Der Betrieb des Spielautomaten wird durch Einwurf einer Münze in einen nicht dargestellten Münzeinwurf mechanismus gestartet. Dadurch wird ein Schalter T betätigt, welcher seinerseits über das NAND-Gatter GJ? die bistabile Schaltung H4-, H4- in einen solchen Zustand schaltet, daß der Motor M startet, und daß ein Schieberregister J zurückschaltet. Das Schieberregister J wirkt mit einer Reihe von Wählschaltern El bis K5 als im einzelnen noch zu beschreibendes Vorwählorgan, das bei Betätigung eines der Schalter ΚΊ bis KJ? über eine bistabile Schaltung H5, H5 die bistabilen Schaltungen HI, H1j H2, H2 und H3, H3 in solche Zustände schaltet, daß alle drei Trommeln El, E2 und R3 freigegeben werden, und daß zugleich das Sperr-
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signal am Zähler F verschwindet, also alle Trommeln Rl, R2 und R3 umlaufen können, unabhängig vom Zählerstand des Zählers F.
Beim Zählerstand 28 liefert das NAND-Gatter G1 einen Steuerimpuls, welcher die bistabile Schaltung H1, H1 in einen solchen Zustand schaltet, daß die Bremse S1 die Trommel RI stillsetzt. In gleicher Weise liefern die NAND-Gatter G2, G3 und G4 später beim Zählerstand 4-0 bzw. 52 bzw. 60 Steuerimpulse, die über die jeweils zugehörige bistabile Schaltung und Bremse bzw. den Schalter S4· die Trommeln R2 und R3 bzw. den Motor M stillsetzen, wobei der Zähler F schließlich beim Zählerstand 64 selbsttätig auf Null zurückschaltet. Die Betätigung der Steuereinheit zum Stillsetzen des Motors M bewirkt auch ein Triggern einer Gewinndekodiereinheit über eine Verbindung Z4 und einer Gewinnauswurfeinheit über eine Verbindung Y2. Danach spricht die Gewinndekodiereinheit auf die Endstellung der Trommeln RI, R2 und R3 an und liefert eine Information über den entsprechenden Gewinn an die Gewinnauswurfeinheit, welche Münzen entsprechend dem Gewinn auswirft.
Jede Trommel RI bzw. R2 bzw. R3 läuft so lange um, wie der Zähler F zum Zählen vom Ausgangszählerstand beim Start aller Trommeln bis zu demjenigen Zählerstand braucht, bei welchem jede Trommel stillgesetzt ist. Der Ausgangszählerstand kann irgendwo innerhalb des begrenzten Bereiches von Null bis 16 liegen, und nur aus diesem Grund ist die Umlaufszeit jeder Trommel R1 bzw. R2 bzw. 3 von Spiel zu Spiel des Spielautomaten im allgemeinen verschieden. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die unvorhersehbare, zufällige Schwankung der UmIaufzeit der Trommeln aufgrund des unterschiedlichen Ausgangszählerstandes in der Größenordnung von + 8/20
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r?
oder + 30 %» bezogen auf die Umlauf zeit der Trommel RI, wenn der Zähler F regelmäßig zählt. Letzteres ist jedoch nicht der Fall, und zwar wegen der zeitlichen Unregelmäßigkeit en der Impulse des Generators E. Deswegen ändert sich diejenige Zeitdauer, welche der Zähler F zum Zählen irgendeines bestimmten Zählbereichs benötigt, und somit wird die Zufälligkeit der Umlaufdauer jeder Trommel El bzw. R2 bzw. R3 weiterhin erhöht.
Im vorstehenden ist die Aufeinanderfolge von Betriebsvorgängen in der Steuereinheit geschildert, wodurch der Umlauf der Trommeln RI, R2 und R3 sowie der Betrieb der Gewinndekodiereinheit und der Gewinnauswurfeinheit gesteuert werden.
Bei dem dargestellten Spielautomaten ist das Vorwählorgan wesentlich, welches aus dem fünfstufigen Schieberregister J und den fünf Wählschaltern K1 bis K5 besteht. Jede Stufe J1 bzw. J2 bzw. J3 bzw. J4 bzw. J5 des Schieberregisters J ist eingangsseitig mit einem anderen der Schalter K1 bis K5 verbunden und wird bei Betätigung des zugehörigen Schalters Ki bzw. K2 bzw. K.3 bzw. K4- bzw. K5 leitend. Weiterhin ist jede Stufe J1 bis J5 ausgangsseitig über eine Diode L mit dem Eingang eines Umkehrgatters G7 verbunden, ferner über eine Verbindung X1 bzw. 22 bzw. X3 bzw. Σ4- bzw. 25 an die Gewinndekodiereinheit angeschlossen.
Wie bereits erwähnt, wird durch Einwurf einer Münze in einen nicht dargestellten Münzeinwurf mechanismus der Schalter T geschlossen, so daß das NAND-Gatter G^ dem Schieberregister J ein Signal liefert, welches sämtliche Stufen J1 bis J5 in den nicht-leitenden Zustand zurückschaltet. Der Spieler muß dann nur einen der Wählschalter K1 bis K5 auswählen und
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betätigen, damit die entsprechende Stufe des Schieberregisters J getriggert wird "und dem Umkehrgatter G7 ein Stellungsausgangssignal liefert. Das Gatter G7 liefert dem Schieberregister J dann ein Nullsignal, welches verhindert, daß die Betätigung eines anderen Wählschalters eine Stufe des Registers J erregt. Weiterhin liefert es ein ähnliches Signal der bistabilen Schaltung H^, H^, so daß die drei Trommeln RI, E2 und R3 sowie der Zähler F freigegeben werden.
Die besagte Betätigung eines der Wählschalter K1 bis K5 hat auch ein Ausgangssignal zur Gewinndekodiereinheit zur Folge, und zwar über die entsprechende Verbindung X1 bzw. X2 bzw. XJ bzw. X4 bzw. X5. Liegt nicht der noch weiter unten beschriebene besondere Zustand vor, dann ist dies das einzige derartige Signal, und es stellt eine entsprechende Gewinnkombination in der Gewinndekodiereinheit ein. Vorzugsweise ist jeder Wählschalter K1 bis K5 am zugehörigen Druckknopf mit einen anderen Symbol versehen. Die in der Gewinndekodiereinheit durch Betätigen des Druckknopfes eingestellten Gewinnkombinationen enthalten dieses Symbol. Beispielsweise sei angenommen, daß dem Schalter K1 eine Pflaume als Symbol zugeordnet sei, und daß die Betätigung dieses Schalters die Einstellung von Gewinnkombinationen in der Gewinndekodiereinheit zur Folge hat, welche eine Pflaume auf der Trommel R1 allein, Pflaumen auf den Trommeln R1 und R2 allein, und Pflaumen auf allen drei Trommeln RI bis R3 umfassen.
Die logische Gatterschaltung gemäß Fig. 2 stellt denjenigen Teil der Gewinndekodiereinheit dar, der auf Gewinnkombinationen mit einem Pflaumen-Symbol anspricht, welche Kombinationen als Folge eines Signals in der Verbindung X1 infolge einer Betätigung des Schalters K1 eingestellt worden sind. Informationen über die Drehstellung der Trommeln RI bis
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R3 werden über Verbindungen Z1, Z2 und Z 3 zugeführt, und zwar von Stellungsgebern her. Diese bestehen aus Schleifkontakten W1, W2 und W3, welche mit der Trommel R1 bzw. R2 bzw. R3 drehfest verbunden sind und mit elektrischen Zapfen auf Zapfenplatten V1 bzw. V2 bzw. V3 zusammenwirken. Jede Zapfenplatte weist zwei Zapfen für jede Drehstellung der zugehörigen Trommel auf, wobei die Zapfen so angeordnet sind, daß in einer Drehstellung das entsprechende Zapfenpaar vom zugehörigen Schleifkontakt verbunden wird und ein positives Ausgangssignal in einer angeschlossenen Verbindung liefert, welches die jeweilige Drehstellung der Trommel anzeigt. Die Verbindungen Z1, Z2 und ZJ sind jeweils an Zapfenpaare der Zapfenplatten V1 bzw. V2 bzw. V3 angeschlossen, welche miteinander verbunden werden und positive Ausgangssignale liefern, wenn die zugehörige Trommel Ei bzw. R2 bzw. E3 sich in einer Drehstellung befindet, in welcher das Symbol einer Pflaume sichtbar ist.
Die Verbindungen Z1, Z2, Z3 und X1 sind alle gemäß Fig. 2 mit vier NAND-Gattern G11, G12, G13 und G14- eingangsseitig verbunden, denen jeweils ein NAND-Gatter G21 bzw. G22 bzw. G23 bzw. G24 mit zwei Eingängen zugeordnet ist. Ausgangsseitig sind die NAND-Gatter G21 bis G24- jeweils über eine Verbindung 2 bzw. 4 bzw. 12 bzw. 8 an die Gewinnauswurfeinheit angeschlossen. An den zweiten Eingang jedes der NAND-Gatter G21 bis G24 ist die Verbindung Z4 über ein Umkehrgatter G20 angeschlossen.
Die Verbindungen XI und ΊΑ liefern Steuersignale an die beiden Gruppen von NAND-Gattern G11 bis GI3 und G21 bis G24. Das Steuersignal in der Verbindung X1 hängt vom Wählschalter K1 ab und ist ein Nullsignal, welches die Gatter G11, G12 und G13 sperrt·, wenn der Schalter ΚΛ nicht betätigt ist,
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ist jedoch ein positives Signal, welches die Betätigung dieser drei Gatter ermöglicht, wenn der Schalter K1 betätigt worden ist. Das Steuersignal in der Verbindung Z4 hängt vom Motor M ab und ist ein Nullsignal, welches die Gatter G21 bis G24 sperrt, wenn der Motor M in Betrieb ist, ist jedoch ein positives Signal, welches die Betätigung dieser Gatter ermöglicht, wenn der Motor M stillsteht. Im folgenden ist die Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 2 erläutert, wenn der Wählschalter E1 betätigt worden ist und der Motor M stillsteht, wobei alle drei Trommeln RI bis R3 eine der drei Gewinnkombinationen mit Pflaumen-Symbolen zeigen.
Befindet sich lediglich die erste Trommel RI in einer solchen Drehstellung, in welcher sie das Symbol einer Pflaume zeigt, dann geht über die Verbindung Z1 dem NAND-Gatter G11 ein positives Signal zu, so daß das Gatter ein Nullsignal einem der Eingänge eines NOR-Gatters G15 mit zwei Eingängen liefert. Dem anderen Eingang des NOR-Gatters GI5 wird ein Nullsignal über ein Umkehrgatter G16 vom Ausgang des NAND-Gatters G12 aufgegeben, so daß das NOR-Gatter GI5 ein positives Signal einem Eingang des NAND-Gatters G21 mit zwei Eingängen liefert, für das dieses ein Nullsignal über die Verbindung 2 zur Gewinnauswurfeinheit liefert.
Befinden sich nur die beiden ersten Trommeln RI und R2 in solchen Drehstellungen, in welchen sie Pflaumen-Symbole zeigen, dann werden dem NAND-Gatter G12 über die Verbindungen Z1 und Z2 positive Signale aufgegeben, so daß es ein Nullsignal dem Eingang des Umkehrgatters G16 und einem Eingang eines NOR-Gatters GI7 mit zwei Eingängen liefert. Das Umkehrgatter G16 liefert ein positives Signal einem Eingang des NOR-Gatters GI5, welches Signal als Sperrsignal wirkt und verhindert, daß das Gatter ein positives Signal dem NAND-Gat-
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ter G21 liefert, um die Auswurfeinheit über die Verbindung 2 zu schalten. Das NOR-Gatter G70 ist dem NOR-Gatter GI5 ähnlich, und seinem anderen Eingang wird ein Nullsignal über ein Umkehrgatter G18 vom Ausgang des NAND-Gatters GI3 her aufgegeben, so daß es auf das Nullsignal vom NAND-Gatter G12 anspricht und ein positives Signal einem Eingang des NAND-Gatter s G22 mit zwei Eingängen liefert und dieses ein Nullsignal der Auswurfeinheit über die Verbindung 4 aufgibt.
Befinden sich alle drei Trommeln RI bis R3 in Drehstellungen, in welchen sie Pflaumen-Symbole zeigen, dann werden über die Verbindungen Z1, Z2 und ZJ positive Signale dem NAND-Gatter GI3 geliefert, so daß dieses ein Nullsignal dem Eingang des Umkehrgatters G18 zuführt, welches ein positives Signal liefert. Dieses beaufschlagt das NOR-Gatter GI7 und wirkt als Sperrsignal zur Verhinderung dessen, daß dieses Gatter dem NAND-Gatter G22 ein positives Signal aufgibt, um die Gewinnauswurfeinheit über die Verbindung 4 zu schalten. Ein ähnliches Sperrsignal wird auch über das Umkehrgatter G16 dem NOR-Gatter GI5 aufgegeben, wie erwähnt, welches verhindert, daß die Gewinnauswurfeinheit über die Verbindung 2 geschaltet wird. Das positive Signal vom Umkehrgatter G18 gelangt auch zu einem Eingang des NOR-Gatters GI9 mit zwei Eingängen, welches zwischen dem NAND-Gatter G14 und einem NAND-Gatter G24 liegt. Es wirkt als Sperrsignal, welches verhindert, daß das positive Signal vom NAND-Gatter G14 zum NAND-Gatter G24 gelangt. Schließlich wird dasselbe positive Signal vom Umkehrgatter G18 auch einem Eingang eines NAND-Gatters G2J mit zwei Eingängen aufgegeben, so daß dieses ein Nullsignal der Gewinnauswurfeinheit über die Verbindung 12 liefert.
Ist ein anderer als der Schalter K1 betätigt, und wird eine Kombination von drei Pflaumen-Symbolen gezeigt, wenn die Trommeln R1 bis R3 und der Motor M stillstehen, dann verhindert
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das Sperrsignal, welches am NAND-Gatter G13 über die Verbindung Σ1 liegt, daß es einen Nullimpuls zum Schalten der Gewinnauswurfeinheit abgibt. Dieses Sperrsignal steuert jedoch nicht das NAND-Gatter G14-, dessen Eingänge an die Verbindungen Z1, Z2 und Z3 angeschlossen sind, so daß dieses ein Nullsignal liefert, und zwar zum NOR-Gatter G19. Am anderen Eingang des Gatters GI9 liegt nicht mehr ein Sperrsignal vom Gatter G18, so daß es ein positives Signal dem NAND-Gatter G24 aufgibt, welches somit über die Verbindung 8 der Gewinnauswurfeinheit ein Nullsignal zuführt.
Der in Fig. 2 wiedergegebene Teil der Gewinndekodiereinheit spricht also auf Gewinnkombinationen an, welche ein, zwei und drei Pflaumen-Symbole umfassen, wobei die Steuerung so ist, daß bei unbetätigtem Wählschalter K1 mit Pflaumen- Symbol, er lediglich auf die Kombination mit drei Pflaumen anspricht und ein entsprechendes Signal über die Verbindung 8 der Gewinnauswurfeinheit aufgibt, während bei betätigtem Schalter K1 er auf die Kombinationen mit einem, zwei und drei Pflaumen-Symbolen anspricht und jeweils ein entsprechendes Signal an die Gewinnauswurfeinheit liefert, und zwar über die Verbindung 2 bzw. 4 bzw. 12. Die Bezifferung 2, 4, 12 und 8 für die Verbindungen zur Gewinnauswurfeinheit gibt die Anzahl von Münzen an, welche die Gewinnauswurfeinheit auswirft, wenn ein Signal über die entsprechende Verbindung zugeführt wird. Die Betätigung dee Wählschalters K1 dient also dazu, den Gewinn entsprechend den drei gewinnenden Pflaumen-Kombinationen zu erhöhen. Weiterhin kommen dadurch zwei neue Gewinnkombinationen hinzu, denen jeweils ein entsprechend geringerer Gewinn zugeordnet ist.
Die gesamte Gewinndekodiereinheit weist logische Gatterschaltungen ähnlich der gemäß Fig. 2 für jeden der Schalter
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K1 bis K5 auf. Jedem Wählschalter ist ein anderes Symbol zugeordnet, und die Verbindungen entsprechend den Verbindungen Z1, Z2 und Z3 sind entsprechend an die Trommelstellungsgeber angeschlossen. Die Gewinndekodiereinheit kann auch andere logische Gatterschaltungen aufweisen, welche andere Gewinnkombinationen vermitteln, die stets eingestellt werden, unabhängig davon, welcher der Schalter K1 bis K5 betätigt worden ist. Solche Gewinnkombinationen können Symbole beinhalten, welche den Schaltern K1 bis £5 nicht zugeordnet sind. Die diesen Kombinationen jeweils zugeordneten Gewinne sind einfach von der Verbindung zur Gewinnauswurfeinheit bestimmt und können nach Wunsch ausgewählt werden.
Die Gewinnauswurfeinheit kann beliebig gestaltet sein, wenn nur gewährleistet ist, daß sie wahlweise getriggert bzw. ausgelöst werden kann, um jede Anzahl von Münzen auszuwerfen. Vorzugsweise weist jedoch die Gewinnauswurfeinheit einen Digitalzähler auf, welcher von den von der Gewinndekodiereinheit gelieferten Signalen jeweils in einen bestimmten Zustand geschaltet wird und dann von diesem Zustand bis zur Höchstkapazität zählt, wobei für jeden dabei erfolgenden Zählschritt eine Münze abgegeben wird.
Beispielsweise kann eine solche Gewinnauswurfeinheit gemäß flg. 3 aufgebaut sein. Dabei ist ein Münzauswurfmechanismus mit Antriebsmotor N vorgesehen, gesteuert von einem Binärzähler E1 derart, daß die Anzahl von Münzen ausgeworfen wird, welche den Gewinnen entspricht, welche jeweils von einem Hullsignal angezeigt werden, welches über eine Verbindung 2 bzw. 4 bzw. 6 bzw. 8 bzw. 10 bzw. 12 von der Gewinndekodiereinheit kommt. Der Binärzähler E1 weist vier bistabile Schaltungen I, Aj ΊΪ, Bj ü, C und I), D auf, die derart geschaltet sind, so daß sich ein Zähler mit einer Zählkapazität von 16
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ergibt. Jeder der leitenden Teile A, B, C und D ist ausgangsseitig mit einer Spannung von 5 Volt vorgespannt, welche den Zähler E1 normalerweise in dem Null- oder 16-Zählzustand hält. Alle diese ausgangsseitigen Verbindungen sind durch eine oder mehrere der Dioden L1 an die Verbindungen 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 5 angeschlossen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so daß bei Beaufschlagung dieser Verbindungen mit einem Nullsignal der Zähler in den 14 bzw. 12 bzw. 10 bzw. 8 bzw. 6 bzw. 4- bzw. 11 Zählzustand triggert bzw. schaltet.
Jeder der leitenden Teile A, B, C und D ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines NAND-Gatters G25 mit vier Eingängen verbunden, und zwar derart, daß positive Ausgangssignale gleichzeitig nur dann geliefert werden, wenn der Zähler E1 sich im Null- oder 16-Zählzustand befindet, woraufhin das NAND-Gatter G25 den Eingang eines NAND-Gatters G26 mit zwei Eingängen mit einem Nullsignal beaufschlagt. Ist also der Zähler E1 auf irgendeinen anderen Zählzustand als 16 geschaltet worden, und zwar durch ein Nullsignal in einer der Verbindungen 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 5, dann liefert das NAND-Gatter G25 dem Eingang des NAND-Gatters G26 ein positives Signal. Der andere Eingang des NAND-Gatters G26 ist an die Verbindung Y2 von der Steuereinheit (Fig. 1) her angeschlossen, welche ein positives Signal nur dann liefert, wenn der Motor M stillsteht. Befindet sich also der Zähl er E1 in einem anderen Zählzustand als Null oder 16, und steht weiterhin der Motor M still, dann liefert das NAND-Gatter G26 ein Nullsignal, welches durch ein Umkehrgatter G27 umgekehrt wird und den Motor N startet. Dieser bewirkt dann, daß der Münzauswurfmechanismus Münzen nacheinander auswirft, und betätigt einen Schalter T1, so daß eine bistabile Schaltung H7, H7 jedesmal dann einen Impuls abgibt, wenn eine Münze ausgeworfen wird, welche Impulse dem Binärzähler E1 eingangsseitig aufgegeben werden und bewirken,
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daß dieser zum Null- oder 16-Zählzustand hochzählt. Erreicht der Zähler E1 den Null- oder 16-Zählzustand, dann werden vier positive Signale dem NAND-Gatter G25 zugeführt, das dann dem NAND-Gatter G26 ein Nullsignal aufgibt, so daß der Motor N stillgesetzt wird und keine Münzen mehr ausgeworfen werden.
Wird also der Verbindung 2 von der Gewinndekodiereinheit ein Nullsignal aufgegeben, dann schaltet der Zähler E1 auf den Zählzustand 14-, der Motor N startet, und der Münzauswurfmechanismus wirft zwei Münzen aus, bevor die entsprechenden Impulse von der bistabilen Schaltung H7, H7 bewirken, daß der Zähler E1 wieder zum Zählzustand Null oder 16 hochzählt, in welchem er den Motor N stillsetzt. Desgleichen schaltet der Zähler E1 bei einem Nullsignal in der Verbindung 4- in den Zählzustand 12, so daß vier Münzen ausgeworfen werden, bevor der Zähler E1 in den Zäh!zustand Null oder 16 zurückkehrt und der Motor N stillsteht. Nullsignale in den Verbindungen 6, 8, 10 und 12 bewirken in derselben Weise den Auswurf von 6 bzw. 8 bzw. 10 bzw. 12 Münzen. Bei der logischen Gatterschaltung der Gewinndekodiereinheit gemäß Fig. 2 sind Verbindungen 2, 4, 8 und 12 vorgesehen, jedoch können diese Verbindungen derart geändert werden, daß einer, zwei oder drei Pflaumen ein anderer Gewinn zugeordnet ist.
Die Verbindung 5 der Gewinnauswurfeinheit ist nicht an die Gewinndekodiereinheit angeschlossen, sondern vielmehr an einen Wechselmechanismus, welcher beim Einwurf einer 10-Neupfennig-Münze ein Nullsignal in der Verbindung 5 hervorruft, so daß der Münzauswurfmechanismus zwei Neupfennig-Münzen abgibt.
Es ist bereits oben erwähnt worden, daß die Betätigung eines Wählschalters K1 bis K5 die Abgabe eines Signals an die
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Gewinndekodiereinheit über die entsprechende Verbindung X1 bzw. X2 bzw. X3 bzw. Σ4- bzw. 1$ zur Folge hat, welches das einzige derartige Signal ist, wenn nicht ein besonderer Zustand gegeben ist. Das Vorwählorgan ist so ausgebildet, daß es diesen besonderen, gewinnsteigernden Zustand gewährleistet. Dabei werden alle Gewinnkombinationen entsprechend den Wählschaltern K1 bis K5 gleichzeitig bei Vorliegen bestimmter Bedingungen eingestellt. Dies geschieht bei Betätigung eines Wählschalters K1 bzw. K2 bzw. KJ bzw. K4 bzw. K5, wenn der Zähler F der Steuereinheit sich im Zählzustand 15 befindet, welcher Zustand durch Koinzidenz zweier Impulse festgestellt wird, nämlich eines Impulses von einem NAND-Gatter G8 mit vier Eingängen, welches an den Zähler F angeschlossen ist und bei Erreichen des Zählzustandes 15 einen Nullimpuls liefert, und eines Impulses vom Umkehrgatter G7, welches einen Mullimpuls liefert, wenn einer der Schalter K1 bis K5 betätigt wird. Der Impuls vom NAND-Gatter G8 wird über ein Umkehrgatter G9 einem Eingang eines NAND-Gatters G1O mit zwei Eingängen aufgegeben, während der Impuls vom Umkehrgatter G7 über einen wechselstromgekoppelten Schmitt'sehen Trigger E4-dem anderen Eingang des NAND-Gatters G1O zugeführt wird.
Befindet sich der Zähler F im Zählzustand 15 bei Betätigung eines der Wählschalter K1 bis K5, dann werden positive Signale den beiden Eingängen des NAND-Gatters G1O aufgegeben, welches einer bistabilen Schaltung H6, H6 ein Nullsignal zuführt, so daß dieser schaltet und ein positives Signal dem Reiheneingang des Schieberegisters J liefert, ferner einem Eingang des NAND-Gatters G11 mit zwei Eingängen. Der andere Eingang des Gatters G11 ist mit dem Ausgang des Zeitgeberimpulsgenerators E verbunden, so daß das positive Signal von der bistabilen Schaltung H6, H6 bewirkt, daß das Gatter G11 Impulse liefert, die den Zeitgeberimpulsen des Generators
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E entsprechen und dem Schieberregister J aufgegeben werden, so daß alle Stufen J1 bis J5 des Registers J erregt werden. Alle Verbindungen X bis X^ werden also mit Signalen beaufschlagt, um die entsprechenden Gewinnkombinationen in der Gewinndekodiereinheit einzustellen. Die bistabile Schaltung H6, H6 wird anschließend zurückgeschaltet, und zwar durch ein Signal vom Ausgang des Gatters GI beim Zählzustand 28. Das Schieberregister J wird zurückgeschaltet durch einen Impuls vom NAND-Gatter G5, wenn der nächste Spieler eine Münze einwirft.
Bei der Steuereinheit gemäß Fig. 1 ist der Zählbereich des Binärzählers F vor einem Münzeinwurf eingeschränkt, und zwar mittels einer Sperrspannung, die an den letzten beiden bistabilen Schaltungen C, G und D, D des Zählers F liegt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein logisches Gatter zwischen die bistabilen Schaltungen B, B und (T, C eingeschaltet sein, welches von einem Signal gesteuert wird, das dem Sperrsignal entspricht, so daß kein Impuls zwischen diesen bistabilen Schaltungen durchgelassen wird, bevor nicht eine Münze eingeworfen worden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit einen Zeitgeberimpulsgenerator aufweisen, welcher Impulse in unregelmäßigen Intervallen liefert, ferner einen Digitalzähl er, dem diese Impulse aufgegeben werden, wobei die Beaufschlagung des Zählers mit diesen Impulsen unterbrochen ist, wenn der Spielautomat nicht in Betrieb ist, d.h.. nicht gespielt wird, jedoch die besagten Impulse zum Zähler gelangen, wenn der Spielautomat in Betrieb ist, so daß der Zähler von Null an unregelmäßig, d.h. mit unregelmäßiger Geschwindigkeit zählt, und zwar gemäß dem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen, wobei der Zähler aufeinander-
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folgende Signale zur Steuerung von Betriebsvorgängen im Spielautomat bei vorbestimmten Zählzuständen oberhalb Null abgibt.
Die Steuereinheit ist nicht nur in Spielautomaten der geschilderten Art anwendbar, sondern allgemein bei sol-· chen Spielautomaten, welche eine vorbestimmte Folge von Steuerimpulsen zur Steuerung einer Reihe von Vorgängen in zufälliger zeitlicher Aufeinanderfolge nach dem Start erfordern.
Zwar ist das Vorwählen bzw. das Vorwählorgan in erster Linie erfindungswesentlich, jedoch sind auch die Steuereinheit, die Gewinndekodiereinheit mit logischen Gatterschaltungen, welche mit elektrischen Signalen beaufschlagt werden, die die Stellungen der Trommeln anzeigen, und welche entsprechende Signale liefern, die den erzielten Gewinn angeben, und die Gewinnauswurfeinheit mit einem Zähler, der bis zu seiner maximalen Kapazität hochzählt, wobei mit jedem ZählVorgang eine Münze ausgeworfen wird, jeweils erfinderisch.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    (jy Spielautomat mit Symbole tragenden, beweglichen Trommeln oder dergleichen, welche bei jedem Spiel eine neue, zufällige Symbolanzeige vermitteln, wobei eine mit den Trommeln oder dergleichen zusammenwirkende Gewinndekodiereinheit, welche bei jeder von mehreren möglichen Gewinn-Symbolanzeigen ein Gewinn-Signal abgibt, und eine von der Dekodiereinheit gesteuerte, bei jeder Gewinn-Symbolanzeige einen entsprechenden Gewinn abgebende Gewinnauswurfeinheit vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein vom Spieler vor Betätigung der Trommeln (KI, H2, R3) oder dergleichen betätigbares Vorwählorgan (Jj K) zur Vorwahl mindestens einiger der Gewinn-Symbol anzeigen und/oder der Gewinne für mindestens einige der Gewinn-Symbolanzeigen.
  2. 2. Spielautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gewinndekodiereinheit, welche bei jeder von mehreren dauernd festgelegten Gewinn-Symbolanzeigen ein Gewinn-Signal abgibt, wobei durch das Vorwählorgan (J; K) zusätzliche Gewinn-Symbolanzeigen und/oder eine Erhöhung des Gewinns für mindestens eine der festgelegten Gewinn-Symbolanzeigen einstellbar sind bzw. ist.
  3. 3. Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwählorgan (Jj K) mehrere Schalter (K1j K2; K3 ...) aufweist, welche jeweils mit einem anderen der Symbole versehen und vom Spieler zur Vorwahl solcher zusätzlicher Anzeigen und/ oder einer Gewinnerhöhung für mindestens eine solche Anzeige betätigbar sind, welche das Symbol des betätigten Schalters (K1 bzw. K2 bzw. K3 bzw. ..·) enthalten bzw. enthält.
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  4. 4. Spielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinndekodiereinheit (G11 bis G24) mit Signalen entsprechend der von den Trommeln (R1, R2, R3) oder dergleichen jeweils angezeigten Symbolkombination beaufschlagte, von dem Vorwählorgan (Jj K) derart gesteuerte logische Gatterschaltungen aufweist, daß sie auf die einer vorgewählten Gewinn-Symbolanzeige oder einer Gewinn-Symbolanzeige mit vorgewähltem Gewinn zugeordneten Signale ansprechen.
  5. 5· Spielautomat nach Anspruch 4 mit umlaufenden, auf dem Umfang mit den Symbolen versehenen Trommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinndekodiereinheit (G11 bis G24) mit den Trommeln (El, E2, R3) zusammenwirkende Trommelstellungsgeber (W1, V1| W2, V2j WJ, VJ) aufweist.
  6. 6. Spielautomat nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß jeder TrommelStellungsgeber einen an der zugehörigen Trommel (R1 bzw. R2 bzw. R3) befestigten, mit feststehenden Kontakten (V1 bzw. V2 bzw. V3) derart zusammenwirkenden Schleifkontakt (W1 bzw. W2 bzw. W3) aufweist, daß der Schleifkontakt wenigstens bei jeder der möglichen Gewinn-Symbolanzeigen durch die Trommeln (BI-, R2, R3) einen anderen feststehenden Kontakt (V1 bzw. V2 bzw. V3) berührt und ein der Drehstellung bzw. dem gezeigten Symbol der Trommel (RI bzw. R2 bzw. R3) entsprechendes Signal abgegeben wird.
  7. 7. Spielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwählorgan (J; K) mehrere Schalter (K1| K2} K3| ...) aufweist, welche jeweils an einen Schalter (J1 bzw. J2 bzw. J3 bzw. ...) angeschlossen sind, so daß bei Betätigung eines Schalters (K1 bzw. K2 bzw. K3 bzw. ...) der entsprechende Schalter (J1 bzw. J2 bzw. J3 bzw. ...) der Gewinndekodiereinheit ein Signal liefert.
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  8. 8. Spielautomat nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewinndekodiereinheit beaufschlagenden Schalter als Stufen (J1, J2, JJ, ··«) eines Schieberegisters (J) ausgebildet sind.
  9. 9. Spielautomat nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen derart geschalteten Zeitgeber (Ej F), daß bei Betätigung einer der Schalter (Kl} K2; KJ; ...) zu einem vom Zeitgeber (E} F) vorgegebenen Zeitpunkt die diesen Schaltern zugeordneten Schalter bzw. Schieberegisterstufen (J1} J2; JJ; ...) zur Einstellung aller möglichen Gewinn-Symbolanzeigen und/oder Gewinne in der Gewinndekodiereinheit (G11 bis G24-) getriggert werden.
  10. 10. Spielautomat nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber in einer elektronischen Steuereinheit vorgesehen ist und einen Impulsgenerator (E) sowie einen Digitalzähler (F) zum Zählen der Impulse des Generators (E) und zur Abgabe von Impulsen zur Steuerung der Trommeln (RI, B2, E3) oder dergleichen bei bestimmten Zählzuständen umfaßt.
  11. 11. Spielautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnauswurfeinheit einen von der Gewinndekodiereinheit (G11 bis G24·) in den dem jeweiligen Gewinn entsprechenden Zustand geschalteten, bis zum Ende des Zählbereichs hochzählenden, elektronischen Digitalzähler (E1) aufweist, wobei mit jedem ZählVorgang eine Münze ausgeworfen wird.
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