DE2204283A1 - Verfahren und Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person - Google Patents

Verfahren und Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person

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DE2204283A1
DE2204283A1 DE19722204283 DE2204283A DE2204283A1 DE 2204283 A1 DE2204283 A1 DE 2204283A1 DE 19722204283 DE19722204283 DE 19722204283 DE 2204283 A DE2204283 A DE 2204283A DE 2204283 A1 DE2204283 A1 DE 2204283A1
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Waldo Harold Gates Mills Ohio Kliever (V.StA.)
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Philips Nuclear Medicine Inc
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Picker Corp
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    • A61B6/0407Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3769Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like

Description

FATEKTANWALT
6 F.o.^:iuri ar.: /Av in 70
• Schn-ckovh-;.:.. 2/. -Yei. όί 70 79 .
P 22 04 283.7 19. April 1972
Picker Corporation Gzs/mii
eingegangen
Verfahren und Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Unbeweglichmachen von Personen für Behandlungen und mehr im einzelnen auf ein Verfahren und auf ein Gerät für das Unbeweglichmachen einer Person, die sich beispielsweise einer Pfelegebehandlung unterzieht, oder für ein Kind, das einer Untersuchung unterzogen wird, die ei>n Festhalten des Kindes erfordern.
Es ist manchmal wünschenswert, Personen in verschiedenen Orientierungen während medizinischer, kosmetischer oder anderer Behandlungen oder während Röntgenstrahlenbehandlung anzuordnen, wie z.B. diagnostischer oder therapeutischer Röntgenstrahlenbehandlung. Unter derartigen Umständen ist eine Bewegung der Person oder des Patienten zu einer speziellen Ausrichtung nötig, um eine genaue Steuerung der Richtung der durch den Körper laufenden Strahlen zu ermöglichen. Entsprechend wurden Röntgentische zur Patientenstützung entworfen, um eine Bewegung des Körpers des Patienten in einem weiten Bereich au ermöglichen. Der Stand der Technik hat auch verschiedene andere Arten von Pa ti entenunter s tut zungen vorgeschlagen, wie s.E«, Stöhle, Betten und Untersuchungstische, die mit Geräten versehen waren, um den Patienten festzuhalten. Diese Geräte zur Festhaltung des Patienten enthielten im allgemeinen Riemen oder gescöirrar-tige
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Anordnungen, die häufig sehr unbequem für den Patienten waren.
Die Vorrichtungen, durch die die Patienten an die verschiedenen Patientenstützen befestigt wurden, und insbesondere manipulierbare Röntgenstrahlentische waren in einigen Fällen nicht vollständig annehmbar. Die allgemeinen Erfordernisse für praktikable Patientenrückhaltegeräte sind die folgenden: 1. Der Körper des Patienten sollte an dem Tisch zur Stützung in jeder Richtung des Tisches befestigt werden; 2. die Stütze sollte bequem sein, ohne irgendwelche hohen Drücke, wie sie z.B. durch schmale Riemen, Klammern, usw. verursacht werden könnten; 3. das Gerät sollte universell anwendbar sein, unabhängig von der Größe des Patienten usw.; 4. der Tisch und der Rückhalteapparat für den Patienten sollten so ausgelegt sein, daß die Sti^ahlung möglichst wenig behindert wird; 5. die an den Körper angelegten Haltekräfte sollten ohne größere Verzögerungen und ohne störende Plötzlichk it angewendet und gelöst werden; 6. das Patientenrückhr.ltegerät sollte auch wirksam sein, um unwillkürliche Bewegungen von Patienten zurückzuhalten, wie z.B. zum Zurückhalten von Kleinkindern von unerwünschten Beinbewegungen.
Weiterhin sollte jedes Gerät zur Zurückhaltung eines Patienten unc zv. seiner UnbeweglichkeitBiachung sicher, einfach, billig und ·erläpslieh in der Wirkungsweise sein. Der Stand der Technik war picht in der Lage, Röntgenstrahlentische und/oder Patientenzurüokhalteapparate vorzuschlagen, die oben aufgezählte Anforderungen befriedigten und die außerdem praktikabel waren.
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Die vorliegende Erfindung liefert ein neues und verbessertes Gerät zur Unbeweglichraachung eines Patienten, das einen Patienten fest auf einer Stützvorrichtung halten kann, unabhängig von der Stellung der Vorrichtung. Das neue Gerät verursacht keine Unbequemlichkeit, da nur Druckkräfte kleiner Einheiten auf den Patienten ausgeübt werden. Der neue Patientenfestleger ist universell bei allen Patienten anwendbar und behindert nicht die auf den Patienten gerichtete Strahlung. Die Erfindung bewirkt auch eine Behinderung ungewünschter unwillkürlicher Arm- oder Beinbewegungen.
Gemäß der Erfindung wird der Patient mittels Anwendung von Druckkräften festgehalten. In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist ein beweglicher Röntgenstrahlentisch zur Stütze des Patienten mit einem dem Patienten tragenden Obertisch versehen. Eine Abdichtung erstreckt sich zwischen dem Körper des Patienten und der Oberseite des Tisches, und eine Druckdifferenz wird über dem Patienten erzeugt, die dem Patienten gegen den Tisch drückt.
Das Gebiet zwischen dem Körper des Patienten, der Abdichtung und der Tischoberseite wird vorzugsweise durch eine geeignete Vakuumpumpe evakuiert. Die Tischoberseite ist so ausgebildet, daß ein Vakuumdruck gleichmäßig unterhalb des Patienten sich verteilt. In einer vorzugsweisen Ausführungsform enthält die Tischoberseite eine Vakuumverzweigung und eine große Anzahl von Öffnungen, die die Verzweigung mit dem Gebiet unterhalb des Patienten verbinden. Die Druckkräfte, die auf den Patienten
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wirken, werden daher gleichmäßig über den Körper des Patienten verteilt, und die auf den Körper des Patienten einwirkenden Druckkrafteinheiten sind gleichmäßig niedrig. Auf diese Art können verhältnismäßig große Gesamtkräfte auf den Patienten einwirken, um ihn auf der Tischoberseite in Stellung zu halten, ohne daß dem Patienten Unbequemlichkeiten entstehen. In der vorzugsweisen Ausführungsforin der Erfindung besteht die Abdichtung aus einer filmartigen Kunststoffschicht, die über den Patienten gelegt ist, um den Patienten und die Tischoberseite zu bedecken. Die Kanten der Schicht sind mit dem Tisch versiegelt, so daß Luft mit Atmosphärendruck nicht in den evakuierten Raum eindringen kann. Das Kunststoffmaterial braucht keine strukturelle Festigkeit zu besitzen, da die Druckkräfte für die Stützung des Patienten verantwortlich sind. Bei einem experimentell verwendeten Patientenfestleger wurden Schichten mit einer Dicke von 0,13 bis 0,15 nun (5-6 mil) zur Stützung eines erwachsenen Patienten auf einem umgedrehten Tisch verwendet.
In einigen Fällen ίεηη >i3 nötig werden, daß ein Teil des Patientenkörpers aus der Schicht herausstellt. Zum Beispiel braucht der Kopf des Patienten nicht von dem Schichtmaterial bedeckt zu sein, weiterhin können nährende, intravenöse Spritzen usw. nötig sein, während sich der Patient auf dem Tisch befindet. Die Schicht kann um den Hals des Patienten versiegelt werden, ebenso um Arme oder Beine, indem geeignete Streifen und/oder andere Abdichteanordnungen verwendet werden.
BAD OFIiGINAL 209837/0713
Bei einer anderen vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist der Tischoberteil aus einer Vielzahl von im allgemeinen rechteckigen Patientenstützgebieten konstruiert, die mittels enger Nuten voneinander getrennt sind. Die Patientenstützgebiete erstrecken sich von der Tischoberseite derartig, daß, wenn ein Patient auf dem Tisch gehalten wird, die Nuten Vakuumdruck zum Bereich zwischen der Tischoberseite und dem Patientenkörper leiten.
Bei einer noch anderen Ausführungsform ist die Tischoberseite aus einem gewellten Teil gebildet, wobei sich die Wellungen entlang der Länge des Tisches erstrecken. Die Wellungen bilden eine Vielzahl von Rippen, die sich von dem Tisch erstrecken und den Patienten stützen. Die dazwischenliegenden Nuten leiten den Vakuumdruek von einem oder von beiden Enden des Tisches zum Bereich zwischen der Tischoberseite und dem. Patienten»
Die Rückhaltekraft, die auf den Patienten ausgeübt wird, kaust durch ein Steuerventil gesteuert werdeia, iais ctas Vakuumsy mit der Atmosphäre verbindet« Dieses YeEtIl verändert aesi Vakuumdruek, um einen gewünschten Drusiciaitei-seiaieö zuerhalten, der auf den Patienten
Eine entsprechend dir vorliegenden Erf inaiing !hergestellte Tsr richtung' kann auch zur Festlegung eines Kinä&s dieses,, wm gsi für eine medizinische Untersuchung oder Behandlung voraialje= reiten. Es ist häufig sehr schwer,, eis unwilliger- Kirafi festzuhalten. Dies gilt nicht nur für R^ntgenstrßMl sondern auch für andere,, nich=? daiait vertomäeß©
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^gegangen
wie z.B. das Vernähen von Wunden. Die vorliegende Erfindung schafft eine schnelle und wirksame Vorrichtung, um die Bewegungen eines solchen Kindes zu verhindern, ohne daß es verletzt wird oder ihm Unbequemlichkeiten bereitet werden.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Methode and eines neuen und verbesserten Gerätes für die Festlegung einer Person, wobei die Festlegung einfach und wirksam ist, und der Person doch keine Unbequemlichkeiten verursacht und auch nicht die Behandlung stört.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung,
Es zeigt;
Fig. '■■ eine perspektivische Ansicht eines Röntgenstrahl entisches mit der vorliegenden Erfindung und mit einem Patienten, der auf der im allgemeinen sich horizontal erstreck-enden Tischoberseite gehalten wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Röntgenstrahlentisches der Fig. 1, wobei sber die Tischoberseite umgekehrt ist, so daß der Patient nach unten blickt»
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Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. h einen Querschnitt entlang der Linie k-k der Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich der Fig. 3, die eine Abdichtanordnung zeigt, die sich um den Hals eines Patienten erstreckt,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt ähnlich der Fig. 3} der einen
Teil des Tisches zeigt, der eine Fußstütze verwendet,
Fig. 7 einen Teilquerschiiitt einer veränderten Tischoberseite, die die vorliegende Erfindung verwendet,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungsforin der Tischoberseite gemäß der Erfindung,
Fig. 9 einen Teilquerschnitt einer Kante eines Tisches, der die Tischoberseitenstruktur der Fig. 8 verwendet,
Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie iO-iO der Fig. 9»
Fig. Ii einen Teilschnitt einer Abdichtanordnung, um eine Schicht an der Tischkante abgedichtet zu halten,
Fig. 12 eine modifizierte Abdichtanordnung, um eine Schicht gegen den Tisch abgedichtet zu halten,
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Pig, i3 eine Teilansicht einer Schicht zur Bedeckung eines Patientenkörpers mit einer büchsenartigen Öffnung darin, durch die ein Teil des Körpers sich während der Behandlung erstrecken kann.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Röntgenstrahlentischeinheit 10 gezeigt, die die vorliegende Erfindung verwendet. Die Einheit 10 enthält Stützrahmen 12, Ik auf gegenüberliegenden Seiten und eine Tischanordnung 16, die zwischen den Rahmen 12, Ik angeordnet ist. Der Tisch 16 stützt einen Patienten in einer Stellung zur Anwendung von Röntgenstrahlen oder dergleichen, die aus einer nicht gezeigten Quelle austreten.
Die Tischanordnung 16 stützt den Patienten während der Untersuchung und ist einstellbar, um den Patienten in verschiedene Orientierungen anordnen zu können. Der Tisch 16 besteht aus einem Tischkörper 18, der mit röhrenförmigen, drehbaren Stützwellen 20, 22 verbunden ist, die sich von gegenüberliegenden Tisehendplatter ?,k, 26 an der? jeweiligen Enden des Körpers erstreck^.:. Die Wellen 20, 22 verbinden den Körper 18 mit dem Rahmen 12, Ik, um ihn um eine im allgemeinen horizontale Achse 27 drehen zu können. Die Vellen20, 22 sind mit jeweiligen Rahinenteilen mittels Lagerstützen 28, 30 drehbar verbunden.
Eine Tischoberseite 36 ist über dem Tischkörper 18 angeordnet. Die Tischoberseite 36 schafft eine Patienteneingriffsfläche. Wie am besten aus Fig. k zu erkennen ist, sind sowohl der Körper 18 als auch die Tischoberseite 36 im allgemeinen zylindrisch
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gebogen und sind konkav, um mit einem auf dem Tisch liegenden Patienten übereinzustimmen. Auf der Tischoberseite sind Stützen für den Kopf des Patienten und für seine Fußknöchel vorgesehen.
Der Patient wird von einem neuen Patientenfestlegesystem oder -gerät (Fig. l) gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Tischanordnung l6 festgelegt und in Stellung gehalten. Das neue
Festlegegerät enthält ein System k6 zur Erzeugung einer Druckdifferenz über dem Körper des Patienten, und eine Abdichtschicht 47 zwischen dem Patientenkörper und der Tischoberseite, die es ermöglicht, die Druckdifferenz auf einer gewünschten Höhe zu
halten.
Das System 46 ist vorzugsweise ein Vakuumsystem, das einen
Druck im Bereich zwisehen dem Patienten, der Abdichtung und
der Tischoberseite 36 schafft, der unterhalb dem Atmosphärendruck liegt. Wie am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, enthält das System 46 eine geeignete Vakuumpumpe 48, die vorzugsweise eine motorbetriebene Gebläseeinheit ist, die irgendeine geeignete oder herkömmliche Bauart sein kann.
Der Einlaß der Pumpe 48 ist mit Leitungen 50, 52 (schematisch angedeutet) verbunden, die sich von den röhrenförmigen Stützwellen 20 bzw. 22 zum Gebläseeinlaß erstrecken. Die Leitungen 50, 52 öffnen sich zu einer Verzweigung 37 über Passagen 24a, 26a (Fig. 3), die in den Endplatten 24 bzw. 26 gebildet sind.
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Das Vakuum von den Endplatten wird mit einer Kammer oder einer Verzweigung 5k verbunden, die zwischen der Tischoberseite 36 und dem Tischkörper 18 gebildet ist. Die Tischoberseite 36 enthält eine große Anzahl von Öffnungen 56, die sich zwischen der Verzweigung 51* und der Oberfläche des Tischoberteils 36 erstrecken, auf dem der Patient sich nitVerlegt. Wenn, also das Vakuumgebläse 48 betätigt wird, wird der Verteiler 5k evakuiert und der Druck in dem Verteiler wird durch die Öffnungen 56 mit der mit dem Patienten in Verbindung stehenden Seite der Tischoberseite zugeführt.
Der Druck in dem Vakuumsystem k6 wird durch ein Vakuumregulierventil verändert, wodurch verhindert wird, daß der Systemdruck unter einen Wert sinkt, der dem Patienten Unbehagen bereiten würde. Das ßegulierventil 57 steht mit dem Einlaß der Pumpe 48 und den Lei Lungen 50, 52 in Verbindung, und kann von jeder geeigneten herkömmlichen Bauart sein. Typischerweise verwendet ein derartiges Vakuumregulationsventil ein Ventilglied, das durch ein Diaphragma betätigt wird. Das Ventilteil erlaubt den gesteuerten Zutritt von atmosphärischer Luft in das Vakuumsystem, wenn der Vakuumdruck mehr als gewünscht unter den atraosphärisehen Druck absinkt. Im allgemeinen wird der Druck in der Verzweigung von dem Vakuumsystem ungefähr zwischen 0,035 bis 0,07 kg/cm (0,5 bis i psi) unterhalb des Atmosphärendrueks gehalten. Das Vakuumregulationsventil kann an oder angrenzend an dem Tisch angebracht sein, so daß von dem Ventil zugeführter Atmosphärendruck über den Patienten f.'! " ?ßt und einen Kühleffekt ausübt.
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-Ii-
Die Abdichtung Wl erstreckt sich zwischen dem Patienten und der -Tischoberseite, so daß die Gebiete zwischen der Abdichtung, dem Patienten und der Tischoberseite auf Atmosphärendruck gehalten werden können. Die sich ergebenden Differenzdruckkräfte wirken auf den Patienten, um den Patienten fest gegen den Tisch zu halten. In der vorzugsweisen Ausführungsform besteht die Abdichtung hl aus einer nicht perforierten filmartigen Kunststoffmaterial schicht , wie z.B. Polyvinylchlorid (PVC), die über den Patienten gelegt ist. Die PVC-Schicht ist vorzugsweise ungefähr 0,13 bis 0,15 mm (5 bis 6 mil) dick und braucht keine große innere Festigkeit zu besitzen, da die Schicht selbst den Patienten nicht trägt. Da die Druckdifferenz über der Schicht verhältnismäßig klein ist, wird die Schicht auch nicht von den Differenzdruclckräf ten zerrissen.
Nimmt man eine durchschnittliche Körperoberfläche des Patienten
ο
von ungefähr 4500 cm an, erzeugt eine Druckdifferenz von
ο
0,07 kg/cm über dem Patienten eine Rückhaltekraft von 315 kg. Wie schon bemerkt, wird diese Kraft gleichmäßig über dem Patienten angewendet und verursacht daher keine Unbequemlichkeit aufgrund von auf einzelnen Stellen ausgeübten hohen Drücken. Die Aufrechterhaitung eines Druckes von 0,035 bis 0,07 kg über einen durchschnittlichen, erwachsenen Patienten ermöglicht, daß der Patient und der Tisch sicher und ohne Unbequemlichkeiten infolge von Riemen usw. umgedreht werden kann, die ansonsten notwendig wären (siehe Fig. 2).
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In den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen ragen der Kopf und die Füße des Patienten aus der Bedeckung heraus. Infolgedessen ist die Schicht am Mals und an den Beinen des Patienten abgedichtet, um den Zutritt von Luft von Atmosphärendruck in den Bereich unter der Schicht zu verhindern. Die Abdichtung kann gebildet werden, indem die Kanten der Schicht um den UaIs und um die Beine des Patienten mit Klebstreifen befestigt werden. Abhängig von der Behandlung können Fälle auftreten, wo eine Stelle des Patienten von außerhalb der Schicht zugänglich sein muß. In solchen Fällen kann eine Zugangsöffnung in die Schicht geschnitten werden, und die Ränder der Öffnung können mit .dem Patienten um die Stelle herum mit Klebstreifen befestigt werden, zu der Zugang gewünscht wird.
Obwohl in der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung die Schicht 47 über den Patienten gezogen ist, wobei Kopf und Füße sich aus der Schicht hefauserstrecken, könnte die Schicht auch den Patienten vollständig bedecken, so daß Kopf und Füße im evakuierten Gebiet unterhalb der Schicht liegen. Eine Zugangsöffnung könnte in die Schicht gebildet werden, und am Ort mit Klebstreifen befestigt werden, um das Gesicht des Patienten zum Beatmen usw. freizulegen.
Wenn ein Befestigen der Schicht mit Klebstreifen an dem Patienten nicht wünschenswert oder unpraktisch ist, können auch andere Abdichtanordnungen verwendet werden. Fig. 5 zeigt eine kragenartige Abdichtkonstruktion 62 zwischen dem Hals des Patienten
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und der Schicht. Die Kragenabdichtung 62 enthält einen Kragenkörper 64, der eine weiche, nachgiebige Dichtung 66 um den Hals des Patienten stützt. Der Kragenkörper 64 ist vorzugsweise aus biegbarem Material, an dem die Schicht 47 befestigt oder anderweitig abnehmbar verbunden ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Tisches der Fig. 3» bei der eine Fußstütze 70 mit dem Tisehoberteil verbunden ist, und bei dem die Fuße des Patienten von der Schicht 47 bedeckt werden. Die Fußstütze 70 ist mit geeigneten Bügeln 73 verbunden, die die Fußstütze verstärken, um dem Patienten zu ermöglichen, mit dem Tisch aufrecht zu stehen. Der Patient wird von der über dem Patientenkörper erzeugten Druckdifferenz fest gegen die Tischoberseite gehalten. Der Fußruheteil dient hauptsächlich dazu, zu verhindern, daß der Patient eventuell entlang dem aufrechtetehenden Tisch nach unten gleitet. Die von der Fußstütze 70 getragene Gewichtsmenge des Patienten hängt für jedes gegebene Vakuum in dem Verteiler 54 vom Reibkoeffizienten zwischen der Tisciioberseite und dem Patienten ab. Dieser Keibkoeffizient ist gewöhnlich hoch genug, so daß das von der Fußstütze getragene Gewicht klein ist.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Schicht am Boden des Tischkörpers 18 mittels Bandstreifen 74 befestigt werden kann, die sich entlang den Kanten der Schicht erstrecken. Die Schicht neigt zu einer Selbstabdichtung, da der atmosphärische Luftdruck die Schicht gegen den Tisch drückt. Jedoch sichert ein Verkleben der Kanten mittels Streifen am Tischkörper, daß keine
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Luft aus der Atmosphäre in das evakuierte Gebiet eindringt.
Anstatt die Bedeckung mit Streifen zu befestigen, kann die Umhüllung aus einem Schlauch aus PVC oder einem ähnlichen Material gebildet sein, die sich vollständig über den Tisch erstreckt und an den Enden des Tisches abgedichtet ist. Der Schlauch kann mit einem Reißverschluß (zipper) versehen sein, um seine Anbringung und Entfernung zu ermöglichen.
Es wurde gefunden, daß es manchmal wünschenswert ist, gewisse Teile des Körpers des Patienten abzupolstern, um örtliche Unbequemlichkeiten zu verhindern, die durch Druckkräfte entstehen. Zum Beispiel macht das Anordnen von Kissen hinter den linien und Fußknöcheln, siehe Fig. 3» die Unbequemlichkeit möglichst klein, die ansonsten an diesen Gelenken auftreten könnte, wenn sie von de.i auf sie einwirkenden Unterdruckkräften gegen die Tischoberseite gedrückt werden. Die Unbequemlichkeit entsteht wegen der Gelenkbelastung, nicht aufgrund von örtlichen Kräften. Abpolsterung kann auch verwendet werden, wenn ein Patient verletzt ist und die zusätzliche Differenzdruckkraft, die auf den Patienten einwirkt, die Verletzung sonst verschlimmern könnte, oder wenn zusätzliche Schmerzen auftreten wurden.
Ein Teil eines modifizierten Tischoberteils 75 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Tischoberseite 75 ist longitudinal gewellt und bildet longitudinale Rippen 76 und Nuten 77. Die Hippen 76 besitzen im wesentlichen rechteckige Querschnitte, und angrenzende Rippen sind durch Nuten 77 voneinander getrennt. Die Grundseiten der Nuten 77 körnen mit dem Tischkörper in Eingriff treten, um den Tischoberteil zu tragen. Der sich auf der Tisch-
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ofcerseite 75 zurücklehnende Patient wird von den oberen Flächen ä76a der Rippen 76 getragen. Das Vakuumsystem evakuiert die Nuten 771 die von dem Körper des Patienten überbrückt werden.
Eine andere modifizierte Tischoberseite 80 ist in Fig. 8 dargestellt. Die Tischoberseite 80 wird von einer mattenartigen Basis 81 gebildet, die herausstellende Flächen 82 besitzt. Die Flächen sind vorzugsweise von rechteckiger, blockartiger Form und durch Nuten oder zurückspringende Tischoberseitengebiete getrennt, die sieh longitudinal und transversal entlang der Basis erstrecken. Wenn ein Patient von den Flächen 82 gestützt wird, evakuiert das Vakuumsystem die Nuten oder Einschnitte Die Tischoberseite der Fig. 8 ist als ein einstückiges gespritztes Teil dargestellt. Jedoch können die Flächen 82 auch aus Blöcken oder aus porösen, festen,schaumstoffartigem Material bestehen, das an der Basis 81 befestigt ist. Bei einer derartigen Konstruktion ist die wirksame Fläche des Patientenkörpers, über dem die Druckdifferenz wirkt, infolge des porösen Charakters der Blöcke vergrößert. Die auf den Patienten wirkende Rückhaltekraft wird daher für einen gegebenen Druck in dem Vakuumsystem maximal groß gemacht.
Fig. 9 zeigt einen Tisch, der die Tischoberseite 80 verwendet, in Verbindung mit einer Anordnung zur Haltung der Kanten der Schicht k7, die an der Unterseite des Tisches angebracht ist. Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, werden die Schichtkanten um die Seite des Tisches herumgeschlagen. Ein Nieder— halteteil 88 aus Kunststoff erstreckt sich entlang der Unter—
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seite von beiden Seiten des Tischkörpers. Das Teil 88 trägt eine Vielzahl von Flächen 90, die sich von dem Tischkörper nach unten erstrecken und Durchbrüche schaffen, die den Unterdruck von der oberen Seite des Tischkörpers in die Nähe der freien Kante der Schicht leiten. Dies schafft eine Differenzdruckkraft, die auf die Schichtkanten wirkt und die Schicht mit dem Tisch in Eingriff hält. Die Schicht wird so abdichtend gehalten, und Außenluft tritt nicht in das evakuierte Gebiet unter der Schicht ein.
Andere Konstruktionen, um die Schicht an den Kanten des Tisches in Stellung zu halten, sind in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Fig. 11 zeigt ein Seitenabdichtteil 92, das sich entlang der Seite des Tischkörpers 18 erstreckt, und das im Abstand angeordnete Lippen 94, 96 besitzt, die sich nachgiebig ausbreiten, wenn sie über die Seiten des Tisches gezogen werden, so daß die Schicht 47 von den Lippen mit dem Tischkörper verbunden werden.
Die Sei tene.bdieh ,a ^ 100, die in Fig. 12 dargestellt ist, besitzt Lippen 102, 104, die gespreizt werden und nachgiebig die Tischkante umklammern, wenn die Seitenabdichtung 100 an Ort und Stelle sich befindet. Die Schicht 47 erstreckt sich um die äußere Seite der Abdichtung 100, und die Kante der Schicht wird vorzugsweise zwischen der Lippe 104 und der unteren Seite des Tischkörpers gehalten.
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In einigen Fällen kann es notwendig sein, daß sich ein Arm oder ein Bein von der Schicht 47 wegerstreckt. Fig. 13 illustriert einen Teil einer Schicht 47, die eine schlauchartige Struktur 110 besitzt. Die Größe und Anordnung des Schlauches ist geeignet, ein Bein oder einen Arm aufzunehmen, der sich durch den Schlauch 110 hindureherstreckt, und der Schlauch 110 kann an Ort und Stelle mit Band verklebt werden, so daß eine Abdichtung zwischen der Außenluft und dem Arm oder Bein erhalten wird.
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Claims (18)

H eingegangen - 18 - Patentansprüche
1. Gerät zur Festlegung eines Körpers einer Person auf einer Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Person und der Haltevorrichtung Abdichteinrichtungen und Vorrichtungen zur Erzeugung eines Differenzdruckes vorgesehen sind, der auf die Person wirkt, wobei die Abdichtvorrichtung eine Differenzdruckkraft aufbaut, um die Person gegen die Halteeinrichtung zu drücken.
2. Gerät.nach Anspruch 1 zur Festlegung einer Person, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes gekennzeichnet ist durch ein Vakuumsystem zur Evakuierung eines Bereiches zwischen der Halteeinrichtung, der Abdichtvorrichtung und einer Person.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtvorrichtung ein schichtartiges Teil ist, das sich über eine Person und der Halteeinrichtung erstreckt.
A. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schichtartige Teil aus Kunststoffolienmaterial besteht.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumsystem Ventileinrichtungen zur Steuerung der Höhe der auf die Person wirkenden Differenzdruckkraft besitzt.
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6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einer Tischeinheit, einer Tischeinheitsstütze und Verbindungsvorrichtungen zur Verbindung der Tischeinheit mit der Halteeinrichtung zu einer gegenseitigen relativen Bewegung besitzt, um die Orientierung einer Person mit dem Tisch zu verändern.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischeinheit aus einem mit der Person in Berührung kommenden Tischoberteil besteht, der eine Vielzahl von Wegen definiert, durch die Gasdruck einem Bereich zwischen der Abdichtvorrichtung, einer Person und der Tischoberseite weitergegeben wird.
8. Verfahren zur Festlegung einer Person auf einem Personenhalteteil nach Ansprüchen 1-7, gekennzeichnet durch Abdichten eines Bereiches zwischen der Person und dem Personenhalteteil, Evakuieren dieses Bereiches, um einen Differenzdurck über dem Körper der Person zu erzeugen, und Aufrechterhalten des Differenzdruckes über der Person, um eine Differenzdruckkraft zu ereeugen, die auf die Person wirkt, um die Person auf dem Halteteil festzuhalten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Abdichten des Bereiches gekennzeichnet ist durch mindestens teilweises Bedecken einer Person und des Personenhalteteiles mit einem schichtartigen Abdichtteil.
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10. Verfahren zur Festlegung von mindestens einem Teil des Körpers einer Person gegen Bewegung mit Bezug zu einer Personenhalteeinrichtung, gekennzeichnet durch Erzeugen eines Differenzdruckes über mindestens einen Teil des Körpers der Person, um eine Differenzdruckkraft zu erzeugen, um die Person gegen die Personenhalteeinrichtung zu drücken.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Verteilen der Differenzdruckkraft im wesentlichen gleichmäßig über die Person.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Erzeugen eines Differenzdruckes gekennzeichnet ist durch Erzeugen eines Druckes zwischen der Person und der Halteeinrichtung, der unterhalb des äußeren Luftdruckes liegt, und Aussetzen der übrigen Körperteile dem äußeren Luftdruck.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Steuern des unterhalb des äußeren Luftdruckes liegenden Druckes, um die auf die Person wirkende Differenzdruckkraft zu steuern.
14. Ein Tisch zu medizischen Untersuchung oder Behandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Patienten-Stütztischeinheit, die aus einem mit den Patienten in Eingriff tretenden Tischteil besteht, die mit Bezug auf eine TischeinheitsstUtze beweglich ist, um die Orientierung eines Patienten mit der Tischeinheit zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdicht-
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Vorrichtung zwischen einem Patienten und dem Tischteil angeordnet ist, und daß ein Vakuumsystem mit einem Bereich zwischen einem Patienten, dem Tischteil und der Abdichtvorrichtung in Verbindung steht, um über dem Patienten einen Differenzdruck zu erzeugen, der eine Differenzdruckkraft erzeugt, um den Patienten gegen das Tischteil zu drücken.
15. Tisch nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischteil aus einer Vielzahl von Durchführungen besteht, die den Bereich mit dem Vakuumsystem in Verbindung bringen.
16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischteil Wellungen enthält, die longitudinal sich erstreckende Rippen definieren, um einen Patienten zu berühren, wobei die Durchführungen durch Nuten zwischen den Rippen definiert werden.
17. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischteil aus einer Vielzahl von sich erstreckenden Flächen besteht, die den Patienten berühren, und wobei die Durchführungen sich zwischen den Flächen entlang dem Basisteil erstrecken.
18. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischteil mindestens einen Teil einer Verzweigung definiert, das mit dem Vakuumsystem in Verbindung steht, und daß die Durchführungen durch Öffnungen gebildet werden, die sich zwischen der Verzweigung und dem Bereich erstrecken.
209837/0713
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