DE2205260C3 - Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Reihe von Datenstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Reihe von Datenstationen

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DE2205260C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

Description

das achte Bit das Paritätsbit ist. Im einzelnen sind die folgenden bekannten Verkehrsvorgänge vorgesehen:
— Vorgang der »Einfachen Abstimmung«, bei welchem die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 sämtliche Datenstationen aufeinanderfolgend wegen der Absendung von Daten von ihnen aus an die Daten verarb-c i tungsanlage abfragt;
— Vorgang der »Auswahl«, bei welchem die Datenverarbeitungsanlage 100 eine Datenstation auswählt zur Absendung einer Nachricht von der Datenverarbeitungsanlage 100 aus an die betreffende Datenstation;
— Vorgang der »Adressierten Abstimmung«, bei welchem die Datenverarbeitungsanlage 100 eine besondere Datenstation wegen der Absendung der Daten von dieser Datenstation aus an die Datenverarbeitungsanlage 100 abfragt
Die Auswahl einer Datenstation findet über ihre Leitungssteuereinrichtung 2 statt. Jede Leitungssteuereinrichtung 2 ist mit einer eigenen Adresse bezeichnet, die durch die Datenverarbeitungsanlage 100 ausgesandt wird und aus einem Zeichen besteht. Dieses Zeichen ist im nachstehenden mit IND1 bezeichnet und kann nur in an sich bekannter Weise durch die entsprechende Leitungssteuereinrichtung 2 erkannt werden. Über die Leitungssteuereinrichtungen der einzelnen Datenstationen TR... TZ wählt eine solche Adresse unmittelbar die Datenstation selbst aus.
Innerhalb der Grenzen jeder an einen einzelnen Konzentrator CN, CM angeschlossenen Datenstationengruppe N, Mwird die Datenstation Ti ... TNoder Ti'... TM durch eine ebenfalls von der Datenverarbeitungsanlage 100 ausgesandte und aus einem im nachstehenden mit IND 2 bezeichneten weiteren Zeichen bestehende weitere Adresse identifiziert. In Wirklichkeit enthält das wie die anderen aus acht Bits gebildete Zeichen IND2 vier Bits 6 1, 62, 63 und 64. die die eigentliche Adresse einer einen Teil der an einen Konzentrator angeschlossenen Gruppe bildenden Datenstation darstellen, so daß die Höchstzahl von Datenstationen, die an einen Konzentrator angeschlossen sein können, sechzehn nicht übersteigen kann. Zwei weitere Bits 6 5 und 6 6 des Zeichens IND 2 zeigen die Art von Verkehrsvorgang an, die die Datenverarbeitungsanlage herstellen will. Im einzelnen bedeutet das. daß. sofern 66 = 0, der Vorgang ein Abstimmen ist jedoch, sofern 66=1, der Vorgang eine Auswahl ist. Wenn 66 = 0, so steht 65=0 zum Anzeigen einer einfachen Abstimmung zur Verfügung, so daß die ersten vier Bits des Zeichens IND 2 keine Bedeutung haben. Bei 66=0 steht außerdem 65=1 zur Verfügung um anzuzeigen, däS eine ädfcSS'icric Abbiiri.iMung Verlangt wird, während man bei 66 = 1 stets 65 = 1 hat
Die Adresse wird somit durch das Zeichen IND \ dargestellt wenn es sich um eine einzige Datenstation handelt oder durch die ersten vier Bits des Zeichens IND 2, wenn es sich um eine Datenstation einer Gruppe Moder A/handelt Demzufolge sind in dem Falle, da eine einzelne Datenstation TR ... TZ ausgewählt wird, nur d<e Bits 6 5 und 6 6 des Zeichens IND 2 von Bedeutung.
Im nachstehenden wird jetzt im einzelnen ein Konzentrator CN beschrieben, der mit dem Konzentrator CM übereinstimmt Der Konzentrator OV (F i g. 2) enthält eine Abtasteinrichtung, die aus einem Adressierzähler 10 besteht der in bekannter Weise binär von 0 bis 15 zählen kann, um die Datenstationen der Gruppe N der Reihe nach abzufragen. Der Adressierzähler 10 ist
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mit einem Register 11 mit vier Zellen versehen, das eine Adresse einer an den Konzentrator CN angeschlossenen Datenstation Ti ... TN vorübergehend speichern kann, indem jedes Bit in einer entsprechenden Zelle vorübergehend gespeichert wird. Der Adressierzähler 10 kann die in dem Register 11 gespeicherte Adresse jedesmal um eines erhöhen, wenn er aus einer Datenstation Ti ... TN ein Signal NP erhält, das anzeigt, daß die Datenstation mit der in dem Register 11 vorübergehend gespeicherten Adresse zum Übertragen von Nachrichten nicht bereit ist. Der Konzentrator CN enthält außerdem einen über einen Kanal 12 an das Register 11 angeschlossenen elektronischen Schalter 14. Zu diesem Schalter 14 führt außerdem ein Kanal 15, der einen Teil der Empfangsleitung bildet und aus der Leitunnssteuereinrichtung 2 kommt, die die ersten vier Bits 61, 62, 63 und 64 jedes aus der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) kommenden Zeichens parallel zuführt.
Der elektronische Schalter 14 besteht aus vier Grundschaltern 14', von welchen in Fig. 3 einer in seinen Einzelheiten dargestellt ist. Jeder Grund- oder Elementarschalter 14' ist für ein entsprechendes Bit 6 1 bis 64 vorgesehen und hat die Eigenschaft, daß er an seinem Ausgang Wein Signal gleich einem Eingangssignal A'oder ß'darstellt je nachdem, ob ein Schaltsignal X 0 oder 1 ist. Der Schalter 14' enthält zwei NAND-Schaltungen 16 und 17. An einem Eingang cder NAND-Schaltung 16 kommt das Signal Λ'und an einem Eingang d der NAND-Schaltung 17 das Signal B' an. Das für alle vier Schalter 14' gemeinsame Schaltsignal X' wird an einen zweiten Eingang eder NAND-Schaltung 17 angelegt und nach seiner Umkehrung durch einen Inverter 19 an einen zweiten Eingang f der NAND-Schaltung 16 angelegt Die Ausgänge aus den NAND-Schaltungen 16 und 17 werden einer UND-Schaltung 20 zugeführt Der Ausgang aus der UND-Schaltung 20 wird durch einen Inverter 21 umgekehrt. Der Ausgang aus dem Inverter 21 bildet den Ausgang t/'des Schalters 14'. Es läßt sich leicht überprüfen, daß diese Schaltung den in der Erläuterungstabelle nach Fig.3a veranschaulichten Bedingungen entspricht. In Fig.2 bedeuten die Eingänge A und B sowie der Ausgang U Kanäle für vier zueinander parallele Bits A'. B'und U'.
Das Register 11 kann außerdem über den Kanal 35 mit den in dem Kanal 15 vorhandenen Bits 6 1, 62, 63 und 64 gespeist werden, wenn eine Torschaltung 34 geöffnet wird. Die Torschaltung 34 wird geöffnet, wenn der Ausgang aus einer UND-Schaltung 36 den Wert 1 hat. Die Schaltung 36 hat drei Eingänge. Ein erster Eingang ist an eine Leitung 30 angeschlossen, ein zweiter Eingang wird mit dem an einer Leitung 26 vorhandenen Signal, nämlich dem Bit 6 5, gespeist während ein dritter Eingang mit der Umkehrung des an einer Leitung 27 vorhandenen und durch eine Inverterschaltung 37 umgekehrten Bits 66 gespeist wird. Daher wird die Torschaltung 34 geöffnet wenn die Bits 65 und 66 des Zeichens IND 2 1 bzw. 0 sind, nämlich im Falle einer »adressierten Abstimmung«, wenn ein Signal RI an der Leitung 30 in bekannter Weise anzeigt daß die Leitungssteuereinrichtung 2 die von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (F i g. 1) gesandte Adresse IND1 bereits als ihre eigene erkannt hat Das Signal RI(F i g. 2) dauert für die auf das Zeichen IND1 folgende Zeichenperiode an.
Das Schaltsignal X für den Schalter 14 wird durch eine bistabile Flip-Flop-Schaltung 24 (F i g. 2) angelegt
die an einem Ausgang Λ ein Signal 1 liefert, wenn ein an einen ihrer Eingänge s angelegtes Signal D den Wert 1 hat. Das Signal D bildet das durch eine ODER-Schal tung 23 zwischen den Ausgängen der UND-Schaltung 36 und einer weiteren UND-Schaltung 25 bewirkte logische ODER. Die UND-Schaltung 25 bewirkt das logische UND zwischen einem an der in der Übertragungsleitung enthaltenen Leitung 27 vorhandenen Bit b% und dem an der Leitung 30 vorhandenen Signal Rl. Deshalb ist das Signal Dgleich 1, wenn das Bit 66 der Adresse IND2 1 ist oder wenn der Ausgang der Schaltung 36 auf dem Pegel 1 ist, d. h. wenn die zentrale Datenverarbeitungsanlage den Vorgang der Auswahl oder der adressierten Abstimmung einleiten will. Die Flip-Flop-Schaltung 24 wird ihrerseits auf Null zurückgestellt, d. h. das Signal 0 tritt an ihrem Ausgang h auf, wenn an ihren Eingang rein das Ende einer Nachricht anzeigendes Signal FTangelegt wird.
Die über den elektronischen Schalter 14 laufenden vier Bits b !,bis 64 werden einer Leitung L'Nzugeführt, die zusammen mit einer Leitung L "N die für alle Datenstationen Π ... TNder Gruppe Ngemeinsame Übertragungsleitung Ζ,Λ/bildet
An der Leitung L 'N kommen außer den Leitungen 26 und 27 noch weitere, in der Übertragungsleitung enthaltene Leitungen 28 und 29 an, die die aus der Leitungssteuereinrichtung 2 kommenden Bits bl und bi jedes Zeichens zuführen. Von der Leitung L'N aus zweigt eine Anzahl Eingangskanäle ab, die gleich der Anzahl der Datenstationen Ti... TN der Gruppe A/ist. In jedem dieser Kanäle liegt eine Torschaltung 32i ... 32λ/, die jeweils durch ein sich auf die betreffende Datenstation T\,T2... TNbeziehendes Signal Bi, B2 ... BNgeschlossen wird, wenn dieses Signal Bi, B2 ... BN den Wert 0 annimmt. Zu diesem Zweck kann jede Datenstation ein entsprechendes Signal A 1, A 2 ... AN aussenden, wenn sie sich infolge einer Abstimm- oder Auswählaufforderung in dem Zustand »übertragungsbereit« befindet. Außerdem ist jeder Datenstation der Gruppe A/eine NOR-Schaltung 102 zugeordnet.
Jedes Signal Bi... BN νικά durch die entsprechende NOR-Schaltung erzeugt, an deren Eingänge alle jeweils durch die Datenstationen Ti ... TNerzeugten Signale Ai ... AN mit Ausnahme des sich auf die der betreffenden NOR-Schaltung 102 entsprechende Datenstation beziehenden Signals angelegt werden. So werden an die sich beispielsweise auf die Datenstation 71 beziehende NOR-Schaltung 102 die durch die übrigen Datenstationen erzeugten Signale A2, A3 ... AN angelegt, so daß das Signal B1 den Wert 1 hat wenn keine andere der Datenstationen zum Übertragen bereit ist.
Folglich wird die TuiWnaliüng 32i nur dann geöffnet wenn keine der anderen Datenstationen eine Auswahl oder eine Abstimmung hat, während, sofern eine der anderen Datenstationen den Dialog mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) angenommen hat die Torschaltung 32i (Fig.2) geschlossen ist Sämtliche Torschaltungen 32 werden außerdem durch ein Signal PlS geöffnet das die Ankunft einer Aufforderung zur »Auswahl« oder zur »adressierten Abstimmung« über die Leitungssteuereinrichtung 2 anzeigt.
Eine Vergleichsschaltung 39 enthält ein vierstufiges Register, in das die in dem Kanal 15 vorhandenen vier Bits eingespeichert werden können, wenn eine Torschaltung 40 durch den Ausgang einer UND-Schaltung 41 mit dem Pegel 1 geöffnet wird. Die UND-Schaltung
41 hat zwei Eingänge, von welchen der erste an die Leitung 27 und der zweite an die Leitung 30 angeschlossen ist. Dadurch wird die Torschaltung 40 bei einem »Auswählvorgang« geöffnet. Wenn in die Vergleichsschaltung 39 eine andere Anordnung als die bereits gespeicherte eingespeichert wird, Hefen sie ein Signal E, das in bekannter Weise jede Datenstation Ti ... TN sperrt. Die Schaltung 39 wird durch das »Ende der Nachricht«-Signal fTauf Null zurückgestellt.
Die Datenstationen Π ... TN sind je über entsprechende, den Torschaltungen 32i ... 32* entsprechende und ebenfalls durch die Signale Bi ... BN geschlossene Torschaltungen 42i... 42n an eine andere Leitung L"N angeschlossen. Die Leitung L"N ist an einen für alle Datenstationen Ti ... TNgemeinsamen Empfangskanal 45 angeschlossen, durch den zueinander parallel sieben Bits hindurchgehen können. Der Kanal 45 ist an die Leitungssteuereinrichtung 2 angeschlossen.
In dem Kanal 45 liegt eine Torschaltung 47, die durch ein von der der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (F i g. 1) eine Nachricht sendenden Datenstation T1 ... TN zugeführtes Signal TC1 geschlossen wird, wenn das erste Zeichen der Nachricht übertragen wird. Das Signal TCi (Fig.2) wird durch den Inverter 49 umgekehrt, und sein Negieren schließt die Torschaltung 47. Dasselbe Signal TCl öffnet eine in einem Verbindungskanal zwischen dem Kanal 12 und dem Kanal 45 liegende Torschaltung 50. Ein in dem Kanal 12 liegender Paritätszähler 44 kann die Parität der Bits jedes durch den Kanal 45 hindurchgehenden Zeichens kontrollieren und ein weiteres Bit liefern, das den Wert
1 hat, wenn die Anzahl der Bits des Zeichens mit dem Wert 1 ungerade ist. Schließlich öffnet das Signal TC1 eine Torschaltung 51, die an den Kanal 45 durch einen Verbindungskanal 52 angeschlossen ist mit einem Register 54, das dem Kanal 52 eine feststehende Anordnung aus drei Bits zuführt die den aus dem Kanal 12 kommenden fünf Bits hinzugefügt werden, um das zur Leitungssteuereinrichtung 2 zu übertragende Zeichen zu ergänzen.
Die Arbeitsweise des Übertragungssystems ist nachstehend anhand des Flußdiagramms nach Fig.4 beschrieben, welches eine Darstellung des Verkehrsvorgangs zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) und einer Datenstation der Gruppe T"l ... TN zeigt, der über den Konzentrator CN hergestellt ist. In Fig.4 geben die Sechsecke die Zustände an, in welchen sich der Konzentrator CTV selbst befindet die Rhomben die logischen Auswählvorgänge und die Kreise die durch den Konzentrator OV erledigten Vorgänge. Die Entscheidungen bei logischen Auswählvorgängen sind mit JA oder Λ/Ε/Λ/bezeichnet
Der Datenaustausch zwischen der zentraler. Datenverarbeitungsanlage und beispielsweise den über den Konzentrator CN angeschlossenen Datenstationen Ti ... TN findet in folgender Weise statt Die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) macht eine Verkehrsaufforderung, indem sie ein Zeichen EOT sendet das sowohl die an die einzelnen Datenstationen TR, TZ angeschlossenen Leitungssteuereinrichtungen 2 als auch die an einen Konzentrator CN, CM angeschlossenen Leitungssteuereinrichtungen 2 in Wartezustand versetzt Die Leitungssteuereinrichtungen 2 befanden sich vorher im Ruhezustand.
Unmittelbar nach dem Zeichen ΕΟΤνήτά das Zeichen IND1 (F i g. 4) übertragen, das die Steuereinrichtungen
2 in die logische Wahl Λ/bringt
Der Wartezustand einer Leitungssteuereinrichtung 2
währt eine vorbestimmte Zeitspanne. Jede Leitungssteuereinrichtung 2, die innerhalb einer solchen Zeitspanne die Adresse IND1 nicht als ihre eigene erkennt, kehrt in den Ruhezustand zurück. Dann sendet die Datenverarbeitungsanlage 100 das Zeichen IND 2. Sofern das Zeichen INDi die Leitungssteuereinrichtung einer unmittelbar angeschlossenen Datenstation TR, TZanzeigte, wird der Vorgang in bekannter Weise nach dem Wert des sechsten Bits 6 6 eingeleitet.
Zunächst sei angenommen, daß die Leitungssteuereinrichtung 2 (Fig.2) des Konzentrator CN die Adresse /NDl nicht als ihre eigene erkannt hatte. In diesem Falle ist das Adressenerkennungssignal RI der Steuereinrichtung 2 an der Leitung 30 (F i g. 2) nicht vorhanden. Das Fehlen von RI bringt das Ausgangssignal D der ODER-Schaltung 23 auf den Pegel 0. Der Konzentrator CN wird somit in den in F i g. 4 mit INTE bezeichneten Abfragezustand gebracht. Das an den Eingang sder Flip-Flop-Schaltung 24(F i g. 2) angelegte Signal D bringt das Ausgangssignal X auf den Pegel 0, so daß wie gezeigt der elektronische Schalter 14 dem Ausgang U dasselbe Signal zuführt, das am Eingang A vorhanden ist. An den Eingang A werden die in dem durch den Adressierzähler 10 gefüllten Register 11 vorübergehend gespeicherten Bits 61 bis 6 4 der Adresse angelegt. Dabei sei angenommen, daß das Register 11 anfänglich die Adresse 0000 enthält. Die an dem Ausgang U des Schalters 14 vorhandenen Bits werden der Leitung Z/N und von dort allen Datenstationen 7Ί ... TN zugeführt. Dadurch werden alle Torschaltungen 32i... 32* geöffnet, weil alle Signale B1 ... BN auf dem Pegel 1 sind, da keine Datenstation TX ... TN das Signal »übertragungsbereit« A\ ... AN geliefert hat.
Die Datenstation Ti mit der Adresse 0000, die ihre Adresse erkannt hat, kann sich durch Aussenden des Signals NP zum Übertragen nicht bereit erklären. Der entsprechende Zustand ist in F i g. 4 mit der logischen Wahl KP bezeichnet. Falls die Datenstation TX zum Übertragen bereit ist, erhöht der Adressierzähler 10 (Fig. 2) die in dem Register 11 vorübergehend gespeicherte Adresse nicht in Anbetracht des Fehlens des Signais NP. Dadurch bleibt der Inhalt des Registers 11 derselbe, während der betreffende Zustand der vorübergehenden Speicherung in Fig.4 mit STA bezeichnet ist Außerdem erzeugt das Signal A 1 die Signale B 2 ... SN, die sämtliche Torschaltungen 322 ... 32λ/ und 422... 42* aller Datenstationen schließen mit Ausnahme der Torschaltungen 32i und 42i die es mit der Leitung LNin Verbindung setzen.
Im Falle der Nichtbereitschaft erhöht der Adressierzähler 10 unter Steuerung durch das Signal NP die in dem Register 11 vorübergehend gespeicherte Adresse um eine Einheit, w? s in F i g. 4 mit STA +1 bezeichnet ist Dann bleiben sämtliche Torschaltungen 32 und 42 geöffnet Dadurch wird bei dem gleichen Vorgang wie dem beschriebenen die Datenstation mit der Adresse 0001 abgefragt Der Abtastvorgang geht weiter, bis eine Datenstation anzeigt daß sie zum Übertragen einer Nachricht oder Meldung bereit ist
Falls sich eine Datenstation Π ... TN zum Übertragen bereit erklärt, bleibt ihre Adresse in dem Register 11 vorübergehend gespeichert, und nur die Torschaltungen 32t... 32* und 42i... 42* bleiben offen, die die Leitung LN mit der betreffenden Datenstation, im dargestellten Falle mit der Datenstation Γι, in Verbindung setzen. Außerdem bildet die logische Summe aller Signale AX ... AN ein durch eine ODER-Schaltung 101 erzeugtes Signal C. Das Signal C benachrichtigt die Leitungssteuereinrichtung 2, daß eine der Datenstationen TX ... TN eine zu übertragende Nachricht hat. Die Situation bleibt so, sofern nicht die ι Leitungssteuereinrichtung 2 die durch die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. I) zugeführte Adresse /NDl als ihre eigene erkennt. Wenn die Leitungssteuereinrichtung 2 die Adresse IND X erkennt, läßt sie in bekannter Weise den Durchgang der
ίο aufeinanderfolgenden Zeichen auf dem Kanal 15 (F i g. 2) und auf den Leitungen 26,27,28 urd 29 zu. Der Konzentrator CN überwacht außerdem über die Leitungen 26 und 27 die von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) erbetene Verkehrsart.
ιr) Dieser Zustand ist in F i g. 4 durch die Wahl SOND und durch die Wahl IND zwischen einfacher Abstimmung und adressierter Abstimmung angedeutet. Sofern 66 = 0, ergibt sich 5OND=Ja, d. h. der Vorgang ist eine Abstimmung, jedoch ist bei 66=1 der Vorgang eine Auswahl.
Wenn die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (F i g. 1) eine einfache Abstimmung erbeten hat, sind die Bits b 5 und b 6 des Zeichens IND 2 auf dem Pegel 0, so daß die Torschaltung 34 geschlossen ist, weil 65 = 0, und die Schaltung 23 ein Signal D=O, liefert, weil 66 = 0. Der Pegel des Signals X ist deshalb 0. Auf diese Weise wird die Datenstation abgefragt, die als Adresse die in dem Register 11 vorübergehend gespeicherte letzte Adresse hat, die über den Kanal 12 übertragen wird (in
«i Fig.4 Operation INTS). Die abgefragte Datenstation erhält außerdem die Bits 6 5 und 6 6 über die Leitungen 26, 27 (Fig. 2) und die Leitung i/N. Dadurch geht die Datenstation in den mit der logischen Wahl TP{F i g. 4) bezeichneten Zustand über.
ΐϊ Sofern die abgefragte Datenstation nicht zum Übertragen bereit ist, führt sie der Leitungssteuereinrichtung 2 über die Leitungen 45 und 46 (Fig. 2) ein »Nicht bereit«-Signal NP zu. Darauf spricht die Leitungssteuereinrichtung 2 in bekannter Weise an, um
ι« die Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) darüber zu informieren, daß sie keine zu übertragende Nachricht hat Wenn dagegen die abgefragte Datenstation zum Übertragen bereit ist, sendet sie zunächst ein Übertragungsanfangssignal TCI (Fig. 2). Ein solches Signal schließt die Torschaltung 47 und öffnet die Torschaltung 50, so daß auf dem Kanal 45 die vier in dem Register 11 vorübergehend gespeicherten Bits 61 ... 64 der Adresse der Datenstation und das durch die Schaltung 44 eingegebene Paritätsbit zugeführt werden. Das Signal TCX öffnet außerdem die Torschaltung 51, die das Vervollständigen des zuerst zugeführten Zeichens zuläßt indem den vorgenannten fünf Bits die in dem Register 54 festgehaltenen drei Bits 65 ... 67 mit feststehender Anordnung hinzugefügt werden. Jetzt beginnt die Übertragung der Nachricht aus der abgefragten Datenstation in die Datenverarbeitungsanlage 100, deren entsprechender Zustand in F i g. 4 durch den Zustand r>4Cdargestellt ist
Nun sei angenommen, daß die Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) eine »adressierte Abstimmung« für eine gegebene Datenstation der durch den Konzentrator CN gesteuerten Gruppe N sendet (in Fig.4 Operation INT). In diesem Falle wird auch die zweite Adresse IND 2 durch die Leitungssteuereinrichtung 2 (F i g. 2) in den Konzentrator CN übertragen, und zwar entweder, wenn eine Datenstation Γ1 ... TN zuerst erklärt hat daß sie zum Übertragen bereit ist oder, wenn der Adressierzähler 10 in der Abtastphase
beschäftigt ist.
Die vier, die Adresse der aufgeforderten Datenstation bildenden Bits b\ bis i>4 des Zeichens IND 2 gehen durch den Kanal 15. Die Bits 65 und b 6 haben wie vorstehend erörtert den Wert 1 bzw. 0. In Verbindung mit dem Signal Rl und über die Schaltung 36 öffnen sie die Torschaltung 34, die die Speicherung der mit dem Zeichen IND2 bezeichneten Adresse der Datenstation in dem Register 11 zuläßt, die die infolge der vorangehenden Abtastung möglicherweise in ihm vorübergehend gespeicherte Adresse ersetzt. Außerdem kommt der Ausgang aus der Schaltung 36 an der ODER-Schaltung 23 an, so daß das Signal D auf dem Pegel 1 ist. Folglich befindet sich der elektronische Schalter 14 in dem Zustand, in welchem an seinem Ausgang U die gleichen Signale vorhanden sind wie an seinem Eingang B. Darauf läßt der elektronische Schalter 14 die Adresse aus dem Register 11 an der Leitung L'N ankommen. Die Torschaltungen 32 und 42 werden durch das Signal PlS geöffnet, das anzeigt, daß eine »adressierte Abstimmung« oder eine »Auswahl« erbeten worden ist. Von diesem Zeitpunkt an findet der Austausch der Daten wie im Falle einer »einfachen Abstimmung« statt. Sowohl bei einer »einfachen Abstimmung« als auch bei einer »adressierten Abstimmung« sendet die Datenverarbeitungsanlage, sofern sie am Ende der Übertragung eine in Fig.4 mit der logischen Wahl CON bezeichnete Antwort hat, diese sofort, wobei sie so den in Fig.4 mit dem Zustand COA/Vbezeichneten »Verkehrs«-Vorgang ausführt. Die Nachricht wird in einer Weise gesendet, die der bei dem »Auswahk-Vorgang verwendeten völlig entspricht, der nachstehend noch näher erläutert wird. Wenn dagegen am Ende der Übertragung der Verkehrsvorgang nicht eingeleitet wird, kehrt der Konzentrator in seinen Ausgangszustand zurück.
Schließlich sei angenommen, daß die Datenverarbeitungsanlage den Auswahlvorgang für die Absendung einer Nachricht an eine gegebene, durch den Konzentrator CN gesteuerte Datenstation einleiten möchte. Der Konzentrator geht dann in den Zustand SEL nach Fig.4 über. Auch in diesem Falle wird das Zeichen IND 2 durch die Leitungssteuercinrichtung 2 (F i g. 1) in den Konzentrator OV übertragen (in F i g. 4 Operation INTS'X Die vier, die Adresse der auszuwählenden Datenstation angegebenden Bits b\ bis b 4 des Zeichens IND2 gehen dann auch durch den Kanal 15 (Fig. 2). Die Bits b 5 und b 6 haben beide den Wert 1, so daß das Bit b 6 über den Inverter 37 und die Schaltung 36 die Torschaltung 34 schließt, so daß der Kanal 15 nicht mehr mit dem Kanal 35 in Verbindung steht und das Register 11 von dem Ruß der Daten ausgeschlossen ist und in ihm die bei Abtasten durch den Zähler 10 erreichte Adresse vorübergehend gespeichert bleibt Außerdem öffnet dasselbe Bit 66 in Verbindung mit dem Signal RI und über die Schaltung 41 die Torschaltung 40, die die vier an dem Kanal 15 vorhandenen Bits vorübergehend in dem Register 39 speichert Schließlich bewirkt das Bit b 6 in Verbindung mit dem Signal R!, daß die Schaltung 25 ein Signal 1 erzeugt, so daß auch das Signal D auf dem Pegel 1 ist Das Signal D wirkt auf die Flip-Flop-Schaltung 24 in der Weise ein, daß an ihrem Ausgang h ein Signal X—\ erzeugt wird. Dadurch wird der Schalter 14 in seinen zweiten Zustand umgeschaltet, in welchem er am Ausgang U dieselben Signale aufweist wie die am Eingang B vorhandenen Signale.
Die Torschaltung 40 bleibt nur für die auf die Adresse
IND 1 folgende Zeichenperiode geöffnet, d. h. wenn vier Bits des Zeichens IND2 am Kanal 15 vorhanden sind. Nach dem Zeichen IND 2 hört das Signal Rl nämlich auf, so daß die UND-Schaltung 41 das Schließen der Torschaltung 40 bewirkt.
Aufgrund des Zustandes des Schalters 14 kommen jetzt an der Leitung L'N vier Bit·; an, die die Adresse der über den Kanal 15 und den Schalter 14 selbst auszuwählenden Datenstation bilden. Da sämtliche Torschaltungen 32| ... 32n und 42] ... 42* durch das Signal PlS geöffnet sind, erkennt die auszuwählende Datenstation in bekannter Weise ihre Adresse und wird dadurch ausgewählt. Die ausgewählte Datenstation reagiert über den Kanal L'7V und 46 unmittelbar auf die Datenverarbeitungsanlage 100, so daß der Konzentrator CN für die Übertragung durchlässig ist. Die Datenstation antwortet jetzt über die Kanäle L"N, 45 und 46, ob sie die »Wahl« nicht annimmt oder annimmt, wie es in F i g. 4 durch die logische Wahl SP angedeutet ist.
Im erstgenannten Falle fährt die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 (Fig. 1) mit ihrem Arbeitsprogramm fort, wobei der Konzentrator CN in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Im zweiten Falle sendet die Datenverarbeitungsanlage 100 den Text der Nachricht, wodurch der in F i g. 4 mit TDC bezeichnete Zustand der Absendung des Textes von der Datenverarbeitungsanlage aus eintritt. Dieser Nachricht geht zum Zwecke der Nachprüfung eine erneute Absendung der Zeichen IND 1 und IND 2 voran, der ein »Beginn der Nachricht«-Signal STX vorangeht. Die beiden Adressenzeichen zeigen erneut den Konzentrator CN und die ausgewählte Datenstation an. Die vier Bits des Zeichens IND 2 der Adresse der ausgewählten Datenstation kommen jetzt über den Kanal 15 und die Leitung L'N an der Datenstation selbst an, wobei sich der Schalter 14 in dem vorher angegebenen Auswählzustand befindet.
Das Bit 66 und das Signal RI öffnen über die Schaltung 41 nochmals die Torschaltung 40, so daß die an dem Kanal 15 vorhandenen vier Bits erneut in das Register 39 eingespeichert werden, wodurch sich der Konzentrator in die logische Wahl ERR (F i g. 4) bewegt Sofern diese Bits dieselben wie die vorher gespeicherten sind, führt das Register 39 (Fig.2) das Signal E nicht zu, so daß der Zustand TDC (F i g. 4) bestehen bleibt Wenn dagegen die vier Bits anders sind, führt das Register 39 (Fig. 2) ein Signal E zu, das anzeigt, daß ein Fehler vorlag, wobei auf diese Weise alle Datenstationen TX ... TN außerstand gesetzt werden. Nachrichten zu empfangen, so daß das System zu der logischen Wahl 5P(Fig.4) zurückkehrt ob ein Fehler vorliegt oder nicht
In beiden Fällen gelangen die Zeichen des auf das Zeichen /ND 2 folgenden Textes jedoch von der Leitungssteuereinrichtung 2 aus über den Kanal 15 und die Leitungen 26, 27, 28 und 29 zu der Leitung LN. Die Zeichen kommen an der ausgewählten Datenstation an, die sie speichert Sofern das Signal E vorhanden ist werden die Zeichen sofort gelöscht
Das letzte Zeichen des Textes ist wie bereits festgestellt ein »Ende der Nachricht«-Signal FT, das das Register 39 und die Flip-Flop-Schaitung 24 zurückstellt Der Schalter 14 ist in den Zustand umgeschaltet verblieben, in welchem U= ßr bis an den Eingang r der Flip-Flop-Schaltung 24 angelegte Signal FT ihn in den vorherigen Zustand zurückbringt Das Zeichen FT bewirkt also, daß die Leitungssteuereinrichtung 2 in den Ruhezustand zurückkehrt
Das System arbeitet in dem Falle, wo die Zeichen /NDl und /ND 2 die Adresse des Konzentrators CM (Fig. 1) und einer Datenstation der Gruppe M enthalten, in gleicher W eise.
Nach dem Vorstehenden ist klar, daß bei einem solchen Übertragungssystem die Konzentratoren CN und CM es ermöglichen, eine große Zahl von Leitungssteuereinrichtungen 2, Modems 3 und Übertragungsleitungen einzusparen. Außerdem erfahren die Datenstationen keinerlei Änderung durch die Tatsache, daß sie über den Konzentrator an die Leitungssteuereinrichtung 2 angeschlossen sind. Außerdem ist klar, daß beispielsweise der Konzentrator CN gemeinsame Übertragungseinrichtungen LN zwischen den Datenstationen Π ... TN der Gruppe N und der Steuereinrichtung 2 und Torschaltungen 32| ... 32* und 42i ... 42* enthält, die durch eine zum Übertragen bereite Datenstation gesteuert werden, um sie an die Übertragungsleitungen ZJV anzuschließen, so daß die Datenverarbeitungsanlage 100 über die Steuereinrichtung 2 mit . der übertragungsbereiten Datenstation unmittelbar verkehrt und der Konzentrator CN für den Datenfluß durchlässig ist
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann jeder Konzentrator CN, CM an die . entsprechende Datenstationengruppe Π ... TN so angeschlossen werden, daß die Daten in Reihe hintereinander statt zueinander parallel ausgetauscht werden mit dem Zweck, zur Übertragung der Daten ein einzelnes Leiterpaar zu benutzen.
Zu diesem Zweck kann der Ausgangskanal L 'N des Konzentrators CN (F i g. 5) an den Eingang einer Serienumsetzerschaltung 52 angeschlossen werden, von deren Ausgang 113 eine Anzahl Leiter 115| ... 1!5* abzweigt, die je einer der Datenstationen Π ... TN zugeordnet sind. Jeder Leiter tl5i ... 115* ist jeweils über eine Torschaltung 32i... 32* an eine entsprechende Parallelumsetzerschaltung 62| ... 62* angeschlossen. Die Schaltungen 62i ... 62* sind jeweils an die Datenstationen Π ... TN angeschlossen, um die ■ Übertragung der Daten von der Datenverarbeitungsanlage aus in die ausgewählte Datenstation zu ermöglichen.
In entsprechender Weise verbindet der Eingangskanal L "N des Konzentrators CN die Datenstationen Tl ... TN mit dem Konzentrator CN über eine weitere, den Schaltungen 62| ... 62* entsprechende Parallelumsetzerschaltung 62 und eine Vielzahl von Serienumsetzerschaltungen 52t ... 52* zur Übertragung der Daten von den Datenstationen aus in die Datenverarbeitungsanlage.
Jede Schaltung 52, 52| ... 52* (F i g. 5) erhält ein Schieberegister 106 mit acht Stellen (F i g. 6), an dessen Eingängen die acht Bits des durch den Konzentrator auf der Leitung L'N über die Torschaltung 107 übertragenen Zeichens vorhanden sind. Das Verschieben der Bits entlang der Stellen des Registers 106 erfolgt mit Hilfe eines durch einen Taktgenerator 108 erzeugten Signals CK. Das Signal CK betätigt außerdem einen Zähler 109, der an seinem Ausgang bei jedem Zählzyklus ein Signal IV erzeugen kann, das auf den Pegel 1 übergeht, wenn der Zähler acht Signale CK gezählt hat.
Der Ausgang 111 des Schieberegisters 106 und der Ausgang des Zählers 109 bilden die Eingänge einer an sich bekannten »Exclusiv-Oder«-Schaltung 112, die an ihrem Ausgang 113 nur dann ein Datensignal liefert, wenn das Signal IVauf dem Pegel 0 ist.
Wenn auf der Leitung /.'Nein Zeichen vorhanden ist, wird es, wenn das Signal W auf dem Pegel 1 ist d. h. zu Beginn des Zählzyklus des Zählers 109, in das Schieberegister 106 übertragen. Unmittelbar danach geht das Signal W auf den Pegel 0 über, so daß das nachfolgende Zeichen nicht in das Register 106 eingegeben werden kann, da die Torschaltung 107 geschlossen ist
Zur gleicher» Zeit erledigt der Taktgenerator 108 das Verschieben der in dem Register 106 enthaltenen Bits, die dadurch hintereinander dem Ausgang 111 zugeführt werden. Da das Signal W auf dem Pegel 0 ist, ist die »Exclusiv-Oder«-Schaltung 112 geöffnet und daher können die Bits über den Ausgang 113 und von dort in die ausgewählte Datenstation übertragen werden.
Die auf diese Weise übertragene, über eine der in vorstehend erörterter Weise ausgewählten Torschaltungen 32| ... 32* (F i g. 5) fließenden Bits kommen an einer der Parallelumsetzerschaltungen 62i ... 62*, beispielsweise an der Schaltung 62i, an. Diese Schaltungen haben je einen Eingang 114i ... 144m an welchem die durch den Konzentrator CN über den Serienumsetzer 52 hintereinander übertragenen Bits vorhanden sind. Diese Bits gelangen in eine Signal-Trennschaltung 110 (F i g. 7), die in bekannter Weise an einem Ausgang \i\ die aufgenommenen Bits an einem weiteren Ausgang 122 Zeitsteuersignale synchron mit der Übertragungsfrequenz der Bits liefern kann. Die Bits werden über den Ausgang 121 in ein Schieberegister 123 eingegeben. Die Frequenz, mit welcher diese Bits verschoben werden, wird durch den Ausgang 121 geliefert und ist dadurch die gleiche wie die, mit der die Bits an dem Leiter 114, ankommen.
Zur gleichen Zeit betätigt die Signaltrennschaltung 120 einen Zähler 124 mit acht Zuständen, dessen Ausgang 125 nur dar.n auf dem Pegel 1 ist, wenn der Zähler acht Bits gezählt hat d. h. wenn das Schieberegister 123 mit den acht Bits des aus dem Leiter 114| kommenden Zeichens gefüllt worden ist. Der Ausgang 125 des Zählers 124 öffnet seinerseits eine Torschaltung 126, so daß die Bits zueinander parallel in den Kanal 127i und von dort in die Datenstation Ti übertragen werden. Auf diese Weise wird jedes durch den Konzentrator CN auf dem Kanal L'N parallel übertragene Zeichen durch die Schaltung 52 serienumgesetzt, auf dem Leiter 113 übertragen und dann durch dieSchaltung62|...62*parallelumgesetzt.
In entsprechender Weise wird ein Zeichen, wenn es durch eine Datenstation Tl... TNin den Konzentrator CN übertragen wird, durch die entsprechende Schaltung 52| ... 52* serienumgesetzt und dann über eine Empfangsleitung 116 durch die Schaltung 62 parallelumgesetzt. Auf diese Weise können die Übertragungsleitung 113 und die Empfangsleitung 116 aus einem einzigen Leiterpaar gebildet werden, so daß das Verbinden zwischen den Datenstationen und dem Konzentrator in einer Weise stattfindet, die wirtschaftlich und nicht sehr unbequem ist.
Es leuchtet ein, daß innerhalb des Erfindungsbereichs verschiedene weitere Abänderungen vorgenommer werden können. Beispielsweise können zum Kennzeichnen der Verkehrsart die Bits 65 und be andere Wertekombinationen als die angegebenen annehmen In einem solchen Falle genügt es, in die Schaltung nacl· Fig. 2 geeignete Inverter einzuschalten. Außerdem is es zur Verringerung der Übertragungsleitungen be Konzentratoren und sich nahe beisammen befindender einzelnen Datenstationen aufgrund der Durchlässigkei der Konzentratoren CN, CM für den Datenfluß möglich
an eine einzige Leitung vier oder mehr Konzentratoren oder sonst mindestens einen Konzentrator und mindestens eine einzelne Datenstation jeweils über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2 und einen eigenen Modem 3 anzuschließen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Reihe von Datenstationen, die einzeln einen Obertragungsbereitschaftszustand melden können, bei welchem mindestens eine Gruppe der Datenstationen über einen gemeinsamen Übertragungskonzentrator an die zentrale Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, der mit einer zugeordneten Leitungssteuereinrichtung verbunden ist, mittels derer die zentrale Datenverarbeitungsanlage einen Abstimmvorgang für die Datenabsendung aus dem Übertragungskonzentrator in die zentrale Datenverarbeitungsanlage steuert, d a durch gekennzeichnet, daß der Übertragungskonzentrator (CN) Vielfach-Übertragungsleitungen (L'N und Z."N^ zwischen den Datenstationen (TI — TN) der Gruppe und der Leitungssteuereinrichtung (2) sowie Verbindungseinrichtungen (32,42) aufweist, die durch eine übertragungsbereite Datenstation gesteuert die betreffende Datenstation derart an die Übertragungseinrichtungen anschließen, daß die Datenverarbeitungsanlage (100) über die Leitungssteuereinrichtung (2) unmittelbar mit der betreffenden Datenstation verkehrt und der Konzentrator für den Datenfluß durchlässig ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrator (CN) Abtast- 3« einrichtungen (10,11) enthält, die die Datenstationen (TX — TN) der Gruppe der Reihe nach abfragen und eine sich im Übertragungsbereitschaftszustand befindende Datenstation auswählen, und daß die Abtasteinrichtungen jeweils wirksam gemacht (NP) ^ sind, wenn eine auf diese Weise abgefragte Datenstation der Gruppe nicht übertragungsbereit ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtungen aus to einem Adressierzähler (10, 11) bestehen, der aufeinanderfolgend eine Reihe von die Adresse jeder der Datenstation (Tl-TN)In der Reihenfolge der Gruppe anzeigenden fortlaufenden Zahlen zuführen kann, und daß ein von jeder sich nicht im *"> Übertragungsbereitschaftszustand befindenden abgefragten Datenstation der Gruppe ausgesandtes Signal (NP) den Adressierzähler (10, 11) jeweils um eins weitergeschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressierzähler (10, 11) in dem Zustand, den er erreicht hat, wenn eine Datenstation der Gruppe ihren Übertragungsbereitschaftszustand meldet, anhält und daß er am Ende der Übertragung das Abtasten von der Datenstation aus, die die Übertragung beendet hat, wiederaufnimmt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, bei der die Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe einer Leitungssteuereinrichtung gegebe- b0 nenfalls einen Auswählvorgang für die Datenabsendung aus der Datenverarbeitungsanlage steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskonzentrator (CN) Schalteinrichtungen (14) enthält, die durch die Leitungssteuereinrichtung (2) b5 gesteuert während eines Auswählvorgangs die Abtast-.inrichtungen (10, 11) unwirksam machen, und daß die Schalteinrichtungen (14) die Leitungssteuereinrichtung (2) so steuern, daß diese die Adresse (B) der aufgeforderten Datenstation auf die Vielfach-Übertragungsleitungen (L 'N) absendet
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (14) aus einer durch ein von der Leitungssteuereinrichtung (2) zugeführtes Aufforderungssignal (b 5, Z>6) in Verbindung mit der Adresse (f> 1—64) einer Datenstation der Gruppe für das Auffordern zum Verbinden mit dieser Datenstation der Gruppe gesteuerten elektronischen Schaltung (25, 23, 24) bestehen, die den Ausgang (A) des Adressierzählers (10,11) sperrt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfach-Übertragungsleitungen aus einer Empfangsleitung (L'N) und einer Sendeleitung (L"N) bestehen, daß die Datenstationen (Tl-TN) der Gruppe an jede dieser Leitungen jeweils parallel angeschlossen sind und daß die Verbindungseinrichtungen (32, 42) die Verbindung der Leitungen mit einer Datenstation zu dieser Zeit wirksam machen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (14) die Emptangsleitung (L'N)steuern und daß vorbestimmte Bits der Empfangsleitung das Aufforderungssignal (65, b 6) erzeugen.
9. Scheitungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Bits in besonderer Anordnung einen einem Verkehrsvorgang adressierter Abstimmung für das Abfragen einer besonderen Datenstation der Gruppe von Seiten der Datenverarbeitungsanlage zugeordneten Zustand anzeigen und daß Einrichtungen (36, 34) vorgesehen sind, die die Adresse der besonderen Datenstation in den Adressierzähler (10, 11) eingeben und auf diese Weise ermöglichen, daß die Adresse dieser besonderen Datenstation der Antwortmeldung voraus abgesandt wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeleitung (L"N) außerdem an Hilfsübertragungseinrichtungen (50, 44) angeschlossen ist, die in die Leitung der durch den Adressierzähler (10, 11) zu Beginn der Übertragung übertragenen Adresse zugeordnete Signale eingeben können.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bif 10, dadurch gekennzeichnet, daß einige Datenstationen (Tl-TN, Tl'-TM) der Reihe zu Gruppen zusammengefaßt sind, die je über einen eigenen Übertragungskonzentrator (CN, CM) und eine zugeordnete Leitungssteuereinrichtung (2) an die zentrale Datenverarbeitungsanlage (100) angeschlossen sind, während weitere Datenstationen (TR — TZ)der Reihe an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über eine weitere zugeordnete Leitungssteuereinrichtung (2) für die Datenstation angeschlossen sind, und daß die zu jedem Übertragungskonzentrator gehörende Leitungssteuereinrichtung die gleichen wie die Leitungssteuereinrichtungen jeder Datenstation sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Übertragungskonzentrator (CN) und den Verbindungseinrichtungen (32) angeordneten Parallel-Serien-Umsetzer (52) und einen zwischen den Verbindunßseinrichtungen (32) und den Datenstationen (Tl bis TN) angeordneten Serien-Parallel-Um-
setzer (62i bis 62N), zwischen denen die Bits eines Zeichens auf den Vielfach-Übertragungsleitungen (113, 115) in Serie hintereinander übertragen werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und einer Reihe von Datenstationen, die einzeln einen Übertragungsbereitschaftszustand melden können, bei welchem mindestens eine Gruppe der Datenstationen über einen gemeinsamen Übert.-agungskonzentrator an die zentra-Ie Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, der mit einer zugeordneten Leitungssteuereinrichtung verbunden ist, mittels derer die zentrale Datenverarbeitungsanlage einen Abstimmvorgang für die Datenabsendung aus dem Übertragungskonzentrator in di..· zentrale Datenverarbeitungsanlage steuert
Datenübertragungssysteme mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage und zahlreichen Datenstationeneinheiten, bei welchen jede Datenstationeneinheit über eine eigene Übertragungsleitung an die zentrale Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, sind bereits bekannt (SIEMENS-Zeitschrift, April 1965, Heft 4, Seite 291, Bild 2f). In diesem Falle muß jede Datenstationeneinheit mit einer Leitungssteuereinrichtung und mit einem Modem (Modulator-Demodulator) jo versehen werden. Um die Kosten solcher Übertragungssysteme zu senken, werden bekanntlich als Übertragungskonzentratoren wirkende Zwischeneinheiten für wenigstens einen Teil der Datenstationen vorgesehen. An jeden Übertragungskonzentrator ist π eine Vielzahl von einander benachbarten Datenstationeneinheiten angeschlossen, während andere, weit dazwischenliegende Datenstationen direkt mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden sind. Jeder Übertraungskonzentrator ist über eine eigene Übertragungsleitung an die zentrale Datenverarbeitungsanlage angeschlossen. Diese Zwischeneinheiten enthalten allgemein als »Puffer« bezeichnete Pufferspeicher, die die zu übertragenden Daten für die oder aus den Datenstationen speichern. Die Zwischeneinheiten erfordern ferner eine komplizierte Logik, um den Fluß der Daten zu steuern. Folglich tauscht bei diesem bekannten System die zentrale Datenverarbeitungsanlage die Nachrichten nicht unmittelbar mit allen Datenstationen, sondern auch mit einer recht komplizierten und kostspieligen Zwischeneinheit aus, die die gerade ausgetauschten Daten stoppt und speichert.
Bei einem System, wie es vorstehend erläutert worden ist, besteht die technische Aufgabe darin, ein Austauschen der Daten zwischen sämtlichen Datenstationen und der zentralen Datenverarbeitungsanlage sowohl über direkte Leitungen als auch über sehr einfache und billige Zwischeneinheiten in Echtzeit zu ermöglichen, wodurch die Dialogprozedur für alle Datenstationen gleichmäßig wird, die Nachrichten mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage austauschen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Übertragungskonzentrator Vielfach-Übertragungsleitungen zwischen den Datenstationen der Gruppe und der Leitungssteuereinrich- b5 tung sowie Verbindungseinrichtungen aufweist, die durch eine übertragungsbereite Datenstation gesteuert die betreffende Datenstation derart an die Übertragungseinrichtungen arischließen, daß die Datenverarbeitungsanlage über die Leitungssteuereinrichtung unmittelbar mit der betreffenden Datenstation verkehrt und der Konzentrator für den DatenfluB durchlässig ist.
Weiterbildungen der Erfindung s>nd in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der neuen Schaltungsanordnung zum Übei tragen von Daten in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Übertragungsschaltungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein detailliertes Schaltbild eines Übertragungskonzentrators für eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
F i g. 3 die Schaltung einer Einzelheit des Konzentrators nach F i g. 2,
Fig.3a eine Erläuterungstabelle für die Schaltung nach F i g. 3,
F i g. 4 das Flußdiagramm des Verkehrsvorgangs des Systems nach F i g. 1,
F i g. 5 ein Blockdiagramm eines Teiles eines anderen Systems nach der Erfindung,
F i g. 6 eine Schaltung in dem System nach F i g. 5,
F i g. 7 eine weitere Schaltung in dem System nach Fig. 5.
Gemäß F i g. 1 besieht das Datenübertragungssystem aus einer zentralen Datenverarbeitungsanlage 100, an die zahlreiche Datenstationen von bekannter Bauart angeschlossen sind, die jeweils mit einem Γ bezeichnet sind, auf das ein weiterer Buchstabe oder eine Zahl folgt. Eine erste Gruppe N aus N Datenstationeneinheiten Π, T2, TN, die beispielsweise in einem einzelnen Gebäude und deshalb verhältnismäßig dicht beisammen liegen, ist zu einer einzigen Leitung LN zusammengefügt. Die Leitung LN ist an eine als Konzentrator wirkende Zwischeneinheit CN angeschlossen. Der Konzentrator QV ist über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2 und einen eigenen Modem (Modulator-Demodulator) 3 mittels einer Übertragungsleitung 4 an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 angeschlossen. In entsprechender Weise ist eine weitere Gruppe M aus M Datenstationen TV, T2', TMüber eine Leitung LM an einen dem Konzentrator OV entsprechenden Konzentrator CM angeschlossen. Der Konzentrator CM ist über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2 und einen eigenen Modem 3 mittels einer weiteren Übertragungsleitung 4 an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 angeschlossen. Weitere voneinander entfernt liegende Datenstationen TR... TZsind dagegen über eine eigene Leitungssteuereinrichtung 2, einen eigenen Modem 3 und eine eigene Übertragungsleitung 4 in einer Weise an die zentrale Datenverarbeitungsanlage 100 angeschlossen, die mit der der Konzentratoren CN und CM der Datenstationengruppen N und M übereinstimmt. Jeder Modem 3 kann von beliebiger an sich bekannter Bauart sein. Jede Leitungssteuereinrichtung 2 kann beispielsweise von der in der DE-OS 18 01 376 vorgeschlagenen Bauart sein.
Die Verkehrsvorgänge zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage 100 und den Datenstationen Tbedürfen für jeden Datenaustausch der der sowohl die Absendung als auch den Empfang der Nachrichten und Meldungen steuernden zentralen Verarbeitungsanlage 100 überlassenen Initiative. Die einzelnen Nachrichten setzen sich aus Zeichen zusammen, von welchen jedes beispielsweise aus acht Bits gebildet wird, von welchen
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