DE2208237A1 - Anordnung zur Übertragung gespeicherter Information auf Abruf - Google Patents
Anordnung zur Übertragung gespeicherter Information auf AbrufInfo
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Description
Anordnung zur Übertragung gespeicherter Information
auf Abruf
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Übertragung gespeicherter
Information auf Anforderung durch ein von einer oder mehreren von einer Zentralstation getrennten Einzelstationen
gesendetes Signal. Insbesondere betrifft die Anordnung die zentrale, rasche Überprüfung von Kreditausweisen
oder ähnlichen bei einer Einzelstation, z. B. in einem Einzelhandelsgeschäft, einer Tankstelle oder dergleichen
vorgelegten Ausweisen.
Bei Anwendung beispielsweise zur Nachprüfung der von einem Käufer durch Vorlage eines Kreditausweises behaupteten Kreditwürdigkeit,
aber auch zur Nachprüfung sonstiger Ausweise, Kontonummern, Kontoauszügen, Führerscheine, u. a. m. soll
von einer Zentralstation, z. B. einer Bank, einem Kreditin-
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stitut, einer Auskunftei oder einer Zentralkartei einer Behörde
eine möglichst rasche Antwort erteilt werden, möglichst so, dass der Kunde darauf warten und der betreffende
Vorgang alsbald abgewickelt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist demgemäss eine Anordnung zum
schnellen, bestimmte Ausweisträger betreffenden Informationsaustausch einer oder mehrerer Einzelstationen wie einem
Einzelhandelsgeschäft, einer Tankstelle usf., mit einer Zentralstation z. B. einem Kreditinstitut, einer Auskunftei,
Behörde usw.
Die so gestellte Aufgabe wird durch die Anordnung zur Obertragung
gespeicherter Information auf Anforderung durch ein von einer Einzelstation gegebenenfalls nach Vorlage einer
Ausweiskarte und dergleichen gesendetes elektrisches Signal dadurch gelöst, dass elektrische Betätigungsmittel die in
klassierten Gruppen in einer Zentralstation elektronisch gespeicherte Information nach Empfang bestimmter fieihen von
Informationsbits abrufen und räumlich von der Zentralstation
entfernt Einzelstationen vorgesehen sind, mit je einem Sender-Empfänger,
der durch Betätigung von Schaltmitteln bestimmte Informationen abfragt und von der Zentralstation
empfängt, die durch vom Empfänger betätigte Anzeigemittel Örtlich ausgegeben werden.
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Anhand der Zeichnungen sei die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
die Figur 1 die Erfindung schematisch am Beispiel des Informationsaustauschs
zwischen einem Einzelhandelsgeschäft und einer Bank;
die Figur 2 schematisch die Schaltung einer Anordnung eines Empfangsgerätes an einer Primärstation, ζ. Β. einer Registrierkasse
in einem Einzelhandelsgeschäft;
die Figur 3 in Seitenansicht und die Figur 4 in Vorderansicht
einen Teil einer Registrierkasse;
die Figur 5 ein Detail der Figur 4 vergrössert;
die Figur 6 in Aufsicht und etwa natürlicher Grosse eine
als Ausweis geeignete Schaltkarte;
als Ausweis geeignete Schaltkarte;
die Figur 7 diese im Querschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 der Figur 6;
die Figur 8 einen Teil einer Schaltplatte in Aufsicht;
die Figur 9 diese vergrössert im Schnitt entlang der Schnittlinie 9-9 der Figur 8;
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die Figur 10 in Aufsicht und die Figur 11 in Seitenansicht eine Schaltplattenanordnung;
die Figur 12 eine Schaltplatte in Aufsicht;
die Figuren 15, 14 und 15 ein Druckgerät in Seitenansicht,
im Schnitt entlang der Schnittlinie 14-14 der Figur 13 bzw.
in Aufsicht;
die Figur 16 die Schaltung einer an die Leitung 96 der Figur 2 anschliessbaren Kraftquelle mit Umwandlung von Hetz- in
Gleichstrom.
Die Figur 1 zeigt als Beispiel einer Primär- oder Einzelstation eine Registrierkasse mit dem bekannten Gehäuse 3 mit
einem S-förmig gebogenen Tabulator an der Vorderseite und
den üblichen Tasten, Hebeln usw. 6. In einem Kasten mit einem Glasfenster sind die Räder 4 mit Ziffern von 0-9 zur Angabe
des Verkaufspreises untergebracht. Eine weitere von häufig mehreren Registrierkassen in einer grösseren Einzelstation
ist mit 2 bezeichnet. Aus dem Schlitz 8 des Quittungskastens 7 wird in bekannter Weise der Quittungsbeleg ausgegeben. Hit
der Drucktaste 9 wird die Kasse betätigt und durch Ziehen der Kasse 10 mittels Handgriff 11 gegebenenfalls Wechselgeld
ausgezahlt.
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Erfindungsgemäss ist diese insoweit übliche Registrierkasse
durch, eine zur Aufnahme einer Ausweis-Kreditkarte und dergleichen
geeignetes Schaltgerät 12 erweitert. An dieses angeschlossen sind über die Leitung 14 ein Kodiergerät, z. B.
!EH 8/TM 15 Mux Demux, das mit der Leitung 16 mit einem Kodierer
Codex AE 96 Modem angeschlossen ist; der Letztere ist seinerseits über die Telephonleitung 18 über Leitung 19
an einem Modem Kodierer AE 96 angeschlossen. Dieser ist über
die Leitung 20 mit einem Datenadapter, z. B. IBM 2701 und dieser wiederum über die Leitung 22 mit einem Rechner 23,
z. B. IBM 360/40 H verbunden. An den Rechner ist über die Leitung 26 ein Magnetbandausgabegerät 27 und über die Leitung
28 ein Magnetscheibengerät 29 angeschlossen.
Hinter dem Fenster befinden sich die auf der Welle 46 unabhängig
voneinander drehbaren und durch die Zifferntasten 6 betätigten Rollen oder Bänder 41, 42, 43, 44 und 45, die den
Verkaufspreis anzeigen, der auch auf ein aus dem Schlitz 8 geschobenes Blatt in bekannter Weise aufgedruckt wird.
Unmittelbar unter den Ziffern der Räder 41 - 45 sind Punkte
44' angeordnet. Die mit Σ bezeichneten Punkte sind elektrisch leitend, die übrigen nicht. Die nicht leitenden Punkte können
u. U. auch entfallen. Die leitenden Punkte enthalten z. B. Kohlenstoff oder einen metallischen Leiter. Ihre Anord-
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nung bezeichnet einzelne Ziffern, so z. B. die leitenden Endpunkte
die Ziffer 9 oder ein nichtleitender und drei leitende Punkte die Ziffer 7· Bine Querstange 45 ist an ihren Enden
auf den Seitenwänden der Registrierkasse abgestützt und trägt im Abstand voneinander eine Reihe von entsprechenden
Paaren Eontaktstifte 46, deren rohrförmige Gehäuse 46 aus
isolierendem Material den Boden 47 besitzen und an ihrem offenen Ende an der ebenfalls aus isolierendem Material bestehenden
Querstange befestigt sind, z. B. mit einem geeigneten Zement. In gegenüberliegenden Seiten des Bohrs sind
die Schlitze 48 und 49 angebracht. In dem Bohr ist ein Paar
durch Isolierstreifen 52 voneinander getrennte Kontaktstifte 50, 51 verschiebbar (Fig. 5). Stifte und Isolierstreifen sind
an ihren äusseren Enden gut abgerundet, so dass sie bei Umdrehung der Bäder 41 - 45 leicht von den Leitpunkten 44 abrollen
bzv. auf diese aufrollen können. Ein guter Eontakt zwischen den Stiften und den Leitpunkten wird durch die Feder
53 gesichert, deren vordere Schleife mit einem Nichtleiter bedeckt ist. Es können auch die Unterteile der Stifte
isoliert sein. Durch den Schlitz 48 reicht ein am einen Ende mit dem Akkumulator 85* und am anderen Ende mit dem Stift 51
verbundenes,isoliertes Kabel 55· Die stromführenden Leitungsdrähte
werden durch den Trog 56 gehalten (Figur 2). Die entlang
der Querstange angebrachten Schalt- oder Kontaktstifte stellen den elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Leit-
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punkten her und die resultierenden Informationsstücke oder
Bits werden durch die Kabel 55 in den JUdcumulator 85' gespeist.
Vie die Figur 2 zeigt, führt eine Leitung vom Akkumulator
85* zu einem Relaisschalter 88 mit der magnetischen Hegelspule
89) während die Leitung 60 den Schalter 88 mit dem
Schieberegister 61 verbindet.
Die einzelne Schaltplatte 65 oder auch mehrere Schaltplatten 62, 63» 64- sind in den Figuren 11 und 12 gezeigt. Sind mehrere
Schaltplatten vorgesehen, so dient jede einzelne Platte einem gesonderten Zweck, so die Platte 62 der Ausweis- oder
Kreditkartenstelle, die Platte 63 als Adressierungsstelle und die Platte 64- als Primärstation zur Identifizierung an
der Einzelhandelsstelle, Tankstelle usf.
Jede Platte nimmt eine gesonderte Karte 66, 67« 68 entgegen.
Sie Platte 65 bildet beispielsweise die Beckwand eines Gehäuses 14 mit den vier Seitenwänden 69, 70, 71, 72 (Fig. 10)
und dem Boden 73 (Fig. 11). Bas Gehäuse 74- nimmt dann Geräteteile
auf. Bie Querstäbe 75» 76 bilden Ausnehmungen oder Vertiefungen zur Aufnahme der Karten 66, 67» 68. Die
Karten 67» 68 können stationär sein, während die Karte 66 als Ausweiskarte dient, die der Benutzer, Kunde usw. bei
sich trägt.
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Mit 77 sind schwere Blöcke aus Metall oder Plastik bezeichnet. Diese drücken die Karten fest gegen die entsprechende
Platte bzw. den Plattenteil, so dass zwischen den Leitpunkten auf den Karten und den entsprechenden Schaltstiften der
Platte 65 ein guter elektrischer Kontakt hergestellt wird. Bestehen die Gewichtsblöcke 77 aus leitendem Material, so
werden auf sie Isolierplatten 78 und 79 gelegt.
Die Platten 62 - 64 sind auf ihrer gesamten Fläche mit elektrischen Kontakten, z. B. Kontaktstiftpaaren 80 ausgestattet.
Die vergrösserten Ansichten der Figuren 8 und 9 zeigen beispielsweise die im Abstand auf der aus isolierendem Material
gefertigten Platte angebrachten, gepaarten Stifte 81 und 82· Bestimmte Stifte sind über Leitungen 97, 96 an ein gemeinsames Kabel angeschlossen, während ein Stift jedes Stiftpaares
über eine Leitung 84 an den Akkumulator 57 angeschlossen ist (vgl. Figur 2). Entsprechende Leitungen 86 bzw. 87 führen
von den Stiften der Platten 63 bzw. 64 zum Akkumulator 85·
Der Akkumulator 57 ist über den Relaisschalter 58 mit der
Begelspule 59 an das Schieberegister 61 angeschlossen. Von diesem führt eine Leitung zu einer Zeitverzögerungsvorrichtung 102, welche die übertragung zur zeitlichen Regelung verzögert. Von dieser werden die elektrischen Informationssignale über ein Relais 130 in den Kodierer 15 gespeist und von
diesem über die Telephonleitung oder dergleichen 18 an den z. B. igfter Bank aufgestellten Rechner übertragen.· Die Verzögerungsspule 93' verzögert die gesamte Anordnung.
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Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, betätigt die Drucktaste
9 der Registrierkasse einen Hebel des Schalters 91» mit dem
die stromführende Leitung 92 mit der Leitung 95 verbunden wird. Dadurch wird unter Betätigung der Relaisschalter 94·»
95 die Leitung 96 mit der Leitung 97 jeder Platte 62, 63, 64,
65 verbunden. 95' bezeichnet hier einen Rechteckimpulsgenerator.
Abzweigungen der Leitung 97 führen zu den verschiedenen Kontaktstiften. Werden diese durch entsprechende Leitpunkte
auf den Karten 66, 67, 68 und den Rädern 41 - 45 überbrückt,
so entstehen elektrische Signale, die in den Akkumulatoren 57» 85' gespeichert werden. Die weiteren Kontaktpunkte
100 dienen einer weiter unten zu erläuternden Funktion. Ferner ist eine Fotozelle 98 mit den Anschlussleitungen 99»
99' vorgesehen.
Als Antwort auf die den Informationsstücken bzw. Signalen entsprechenden Anfragen z. B. an die Bank gehen entsprechende
Signale v-on der Zentrale über die Leitungen 107, das Schieberegister 106 und die "UND"-Tore 108, 109, 110, 111 sowie
das "ODER"-Tor 112 und die Leitungen 113, H* an eine bestimmte
Stelle der Registrierkassen 1 oder 2, die z. B. eine Druckvorrichtung entsprechend den Figuren 13 - 15 betätigen
können oder in anderer Weise angezeigt werden.
Die als Beispiel gezeigte Druckvorrichtung ist an die Schaltung 113 - 125 angeschlossen. Durch die Leitung 113 gehende
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elektrische Signale erregen die Spule 115 des Relaisschalters 116, so dass von der Stromquelle bzw. dem Stromwandler 117
stärkerer Strom durch die Leitung 118 flieset. Gehen elektrische Signale durch die Leitung 114, so wird die Spule
erregt und nach Schliessen des Belaisschalters 120 fliesst ein stärkerer Strom durch die Leitung 121. In den Leitungen
liegen die Widerstände und Kondensatoren 122, 123 »it Anschluss
an die Magnetspulen 124, 125.
Auf einem Träger 126 sind neben den Hagnetspulen 124, 125 auch die Federarme 127, 128 und das eine Papierspule oder
dergleichen aufnehmende Gehäuse 129 befestigt. Die z. B. aus einem Papierstreifen I30 und dem Kohlepapier I3I bestehende
Papierspule wird durch den Schlitz 132 im Gehäuse über eine
Plattform 133 en eine Abreisskante 134 geführt. An der Stelle "A" kann der in Registrierkassen übliche Druckstempel angebracht
sein.
Die biegsamen Federarme 127 und 128 sind mit ihrem Fussende
135 on dem Träger 126 befestigt und tragen an ihrem entgegengesetzten
Ende die Stempel 136, 137t unter denen die Stempelform mit dem Aufdruck "KEIN" bzw. "JA" angeordnet ist. Eine
Magnetscheibe I38 wird bei Erregung der unter ihr befindlichen
Magnetspule nach unten gezogen und dabei der Druckstempel auf den Papierstreifen gedrückt. Weitere Druckeinheiten
können für detailliertere Antworten vorgesehen sein.
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Zu Beginn des JLrbeitsablaufs der erfindungsgemässen Anordnung
werden die beiden Karten 66 und 68 auf die Schaltplatten
62 und 64- gelegt und die Blöcke 77 aufgelegt. Dadurch.
wird der Strahlengang zwischen dem unter den Platten 62,
befestigten Sender und der in den Blöcken angeordneten Fotozelle 98 unterbrochen. Dadurch wird die Stromleitung der
Leitung 99 zum Schalter unterbrochen, dieser gee&hlossen und
es fliesst Strom von der Stromquelle über die Leitung 93» Voraussetzung dafür ist die gleichzeitige Betätigung der
Drucktaste 9. Solange die Karten 66, 68 fehlen, bleibt dagegen die Fotozelle 98 mit Licht beaufschlagt und der Schalter
91 geöffnet, so dass auch bei Betätigung der Drucktaste kein Strom von der Stromquelle über die Leitung 93 fliesst.
Durch diese Anordnung wird die Registrierkasse als solche also getrennt und kann überprüfungslose Bargeschäfte bearbeiten.
Sobald die Karten 66 und 68 aufgelegt sind und die Drucktaste 9 betätigt wird, fliesst Strom über die Leitung 93 "und
die Verzögerungsleitung 93Ί so dass über den Schalter 95
und die Leitung 97" ein Stromstoss in den Rechteckimpulsgenerator 95' gegeben wird und von diesem über die Leitung
zu den Schaltplatten 62, 63» 64 und der Querstange 45
fliesst.
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Je nach Lage der Karte wird der Stromkreis durch, die Schalter geöffnet oder geschlossen. Liegt die Karte auf einem
Leitpunkt, so wird der Rechteckimpuls über die Leitungen 84,
86 und 87 in den Akkumulator 57 gegeben und dort zeitweilig gespeichert. Liegt die Karte dagegen über einem nicht leitenden Funkt, so empfängt der Akkumulator keinen Impuls.
Sie Leitung 97 überträgt gleichzeitig den Rechteckimpuls auf die Schalter auf der in der Registrierkasse befindliche Querstange 45. Die Leitpunkte 44* sichern dabei die Umwandlung
der richtigen Ziffern der Räder 41-45' in Binäreignale bei Durchgang des Rechteckimpulses über die Stifte 50, 51· Der
Binärimpuls wird dann zeitweilig im Akkumulator 85' gespeichert ·
Der bei Drücken des Tastenhebels 9 in die Leitung 93 gespeiste Strom fliesst über den Verzögerer 93' zu den Magnetspulen 59«
89 der Relaisschalter 58, 88, durch deren Betätigung die Akkumulatoren 85, 57 ihren Inhalt in das Schieberegister 61
entleeren. Die Übertragung enthält dabei mindestens die folgende Information: Verkaufspreis (Querstange 45), Kunden-
und Kontoidentifizierung (Karte 66), Laden- und Kontoidentifizierung (Karte 68) und Adresse (Karte 67).
Das Schieberegister kann mit einer z. B. aus einem Oszillator bestehenden äusseren Uhr zur Synchronisation des Schiebe-
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registeriη ηalts ausgestattet sein. Der in die Leitung IO3
gegebene Inhalt wird von dem als Verzögerer und Fehlanzeigedetektor arbeitenden monostabilen Multivibrator 102 auf die
für die Leitung 14 erforderliche Übertragungsgeschwindigkeit
von 75 BES verlangsamt und durch das polare Heiais auf _+ 130
V (polar) und 20 Milliamp. gewandelt.
Bei richtigem Empfang sendet der entsprechend modifizierte TM 15 mux-/demux 15 eine Empfangsbestätigung, die vom polaren
Relais empfangen und über die Leitung IO7 an den z. B.
ebenfalls aus einem monostabilen Multivibrator bestehenden Intervallzeitgeber 90 weitergegeben wird. Bleibt die Empfangsbestätigung
innerhalb eines empirisch ermittelten Zeitintervalls
aus, so löst der Intervallzeitgeber durch Synchronisation über die Leitung IO7· die Rückstellung des Schieberegisters
61 aus, dessen Inhalt dann erneut gesendet wird.
Die Zentralstation speichert die Adresse und fügt sie der die erfolgreiche Durchführung der betreffenden Transaktion anzeigenden
Antwort bei, die über die Duplexleitung 14, das polare Beiais und die Leitung 107 in das Schieberegister
106 gegeben wird. Das durch die Oszillatoruhr 100 synchronisierte Schieberegister entleert seinen die Antwort, die
Adresse und gegebenenfalls weitere Information enthaltenden Inhalt in die Koinzidenztore 108, 109, HO, 111, 112. Die
am Tor 108 erscheinende richtige Adresse erzeugt an die
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"UND"-Tore 110 und 111 das Ausgangssignal "1". Je nach Erfolg
der Transaktion erzeugt das Tor 109 über das 11ODEE"-Tor 112
das Ausgangssignal nln entweder am Tor 110 oder am Tor 111,
jedoch nicht an beiden.
Eine positive Antwort wird über die Leitungen 113 oder 114 übertragen, so dass durch Auslösen der Tore 116 oder 120
Gleichstrom von der Quelle 117 über die Leitung 118 oder zu dem Kondensator 122 oder 123 fliesst, der sich während
eines bestimmten Zeitintervalls über einen angeschlossenen Transistor entblädt. Der Entladestrom erregt den Elektromagnet 125/139 oder 124/138, der den Druckstempel 137 oder
136 betätigt. Auf das Band 131 wird dann als Antwort "JA" oder "BEIN" gedruckt, also die erfolgreiche Durchführung der
Transaktion bejaht oder verneint. Die gesamte Bearbeitung bis zum Erscheinen der Antwort dauert nur wenige Sekunden.
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Claims (6)
- Patentansprüche( IJ Anordnung zur Übertragung gespeicherter Information auf Anforderung durch ein elektrisches Signal, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Betätigungsmittel die in klassierten Gruppen in einer Zentralstation elektronisch gespefeherte Information nach Empfang bestimmter Reihen von Informationsbits abrufen und räumlich von der Zentralstation entfernt Einzelstationen vorgesehen sind, mit je einem Sender-Empfänger, der durch Betätigung von Schaltmitteln bestimmte Informationen abfragt und von der Zentralstation empfängt, die durch vom Empfänger betätigte Anzeigemittel örtlich, ausgegeben werden.
- 2. Anordnung gemäss Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralstation eine Bechenvorrichtung umfasst und die örtliche Ausgabe visuell durch ein Sichtanzeigegerät erfolgt.
- 3. Anordnung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel eine Platte mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten isolierten Stiften umfasst, die mit entsprechenden, als Informationsträger wirkenden Leitpunkten einer tragbaren Karte zusammenarbeiten.- 16 209838/0695
- 4. Anordnung gemäss Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelstationen aus Registrierkassen bestehen, deren Ziffernrädern die Einzelziffern erkennenden Leitpunkte zugeordnet sind, und die ferner einen Träger mit mehreren Stiftpaaren aufweisen, die bei Überbrückung eine Schaltung betätigen, die ihrerseits die Ziffern identifizierende elektrische Signale erzeugt.
- 5. Anordnung gemäss Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einzelstation Verzögerungsmittel vorgesehen sind, welche die Übertragung solange verzögern, bis alle Schaltplatten die elektrischen Signale über einen Akkumulator in ein Schieberegister gegeben haben.
- 6. Anordnung gemäss irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Empfänger der Einzelstation von der Zentralstation eingehende Information durch ein geeignetes Druckgerät ausdrucken.209838/0695
Applications Claiming Priority (1)
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