DE2212501C2 - Einrichtung zur Übertragung asynchroner, digitaler Signale - Google Patents

Einrichtung zur Übertragung asynchroner, digitaler Signale

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DE2212501C2
DE2212501C2 DE2212501A DE2212501A DE2212501C2 DE 2212501 C2 DE2212501 C2 DE 2212501C2 DE 2212501 A DE2212501 A DE 2212501A DE 2212501 A DE2212501 A DE 2212501A DE 2212501 C2 DE2212501 C2 DE 2212501C2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
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    • H03K19/0002Multistate logic

Description

sowie einer Anzahl von Speichersteuereinheiten, die über einen besonderen Speicher mit der Spejcberzugriffssteuerung verbunden sind. Die Speichersteuereinheit umfaßt eine Schaltung zum Identifizieren des Speicherraoduls, zu dem von einer oder mehreren Abfrage-Stationen Zugriff gesucht wird, eine Schaltung zum Bestimmen, ob ein Zugriff für eine andere Abfragestation bereits gi wählt worden ist, eine Schaltung zum Lösen von Prioritäten zwischen Zugriff suchenden Abfragestationen bei einem Speichermodul, eine Schaltung zum Erzeugen eines Zugriffsgewährungssignals, wenn ein Zugriff gewährt worden ist, und eine Schaltung zum Übertragen der Speicheradresse von der Abfragestation, welcher der Zugriff gewährt worden ist, an den Speichermodul und der Steuerung von dem Zugriffsgewähningssignal.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild des inneren Auibaus eines verwendbaren RS-Flip-Flops.
F i g. 2 ist eine Tabelle der Zustände der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines asynchronen Übertragungssystems.
F i g. 4 ist ein Blockschaltbild eines Elektronenrechners mit dem Übertragungssystem nach F i g. 3.
F i g. 5A, 5B und 5C zeigen einen Teil des Elektronenrechners nach F i g. 4 als Blockschaltbild.
Die in Fig. 1 dargestellte logische (elektronische) Schaltung 1 hat zwei Eingänge 2 und 3 sowie zwei Ausgänge 4 und 5. Diese logische Schaltung kann zur Verwendung als RS-Flip-FIop konzipiert sein und umfaßt vorzugsweise ein ODER-Gatter 6 und einen Inverter 7, die zwischen dem Eingang 2 und dem Ausgang 4 liegen, Die Schaltung umfaßt ferner ein zweites ODER-Gatter 8 und einen zweiten Inverter 9, die zwischen dem Eingang 3 und dem Ausgang 5 liegen. Der Ausgang des Inverters 9 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 6 verbunden, und der Ausgang des Inverters 7 mit einem Eingang des ODER-Gatters 8. Die ODER-Gatter sind in den Zeichnungen durch Pluszeichen dargestellt, während die UND-Gatter durch Punkte in den betreffenden Kästchen veranschaulicht sind.
Die logische Schaltung nach Fig. 1 arbeitet als normaler RS-Flip-FIop, wobei der Eingang 2 der Einstelleingang ist und der Eingang 3 der Rückstelleingang und wobei der Ausgang 5 der Ja-Ausgang und der Ausgang 4 der Nein-Ausgang ist. Eine derartige Schaltung spricht auf zwei Kombinationen von Eingangssignalen an, die entweder kontinuierlich oder impulsartig sein können und von zwei Nulien gefolgt werden. Beim Aufbau als RS-Flip-Flop ist die vierte Kombination von Eingangssignalen entsprechend zwei Ja-Signalen verboten. Die Schaltung nach F i g. 1 ist nützlich als Kombina- ■ tionselement, wenn zwei Binär-Einser an die Eingänge 2 und 3 gelangen. Gemäß der Tabelle in F i g. 2 erscheinen unter diesen Umständen zwei Binär-Nullen an den Ausgängen 4 und 5. Das Anlegen von zwei Binär-Einsern an die Eingänge 2 und 3 und das darauffolgende Anlegen von zwei Binär-Nullen ist jedoch verboten, da der Ausgang dann unvorhersehbar ist. Durch Steuern der Folge der Binäreingangswerte läßt sich daher die logische Schaltung 1 als RS-Flip-FIop Tür eine erste und zweite Kombination von binären Eingangssignalen b betreiben, nämlich den Kombinationen 1,0 und 0,1, welche entweder als kontinuierliche oder als Pulssignale vorliegen können und auf die zwei binäre Nullen folgen, und JSßt sich als logisches Kombinationselement verwenden für eine dritte Kombination von Binäreingängen entsprechend zwei Bin8rJ2jnsero, wie in F i g. 2 dargestellt ist
Der Ausdruck »RS-Flip-Flop« soll Un folgenden bedeuten, daß der Flip-Flop zwei Eingänge, R und $ hat, wobei der Eingang R den Rückstelleingang und der EingangSden Einstelleingang bildet, so daß beim Anlegen eines Ja-Signals an den Einstelleingang der Flip-Ki Flop in den Ja-Zustand umgekippt wird, während beim Anlegen eines Ja-Signals an den Rückstelleingang der Flip-Flop in denNein-Zustand zurückgestellt wird. Die Ausdrücke »Ja« und »Nein« sind gleichbedeutend mit den Bezeichnungen »Eins« und »Null« in ihrer binären Bedeutung. Wie in dem Buch »Reference Data for Radio Engineers«, 5. Ausgabe, von Howard W. Sams & Co., Inc., auf Seite 20-5 dargelegt ist, wird angenommen, daß ein RS-Flip-Flop niemals mit zwei Ja-Werten gleichzeitig an beiden Eingängen '-■ aufschlagt wird. Es Tu wurde jedoch gefunden, daß für diesan Fall der RS-Fläp-Flop als logisches Kombinationselement funktioniert, welches gemäß der Definition in »Computer Dictionary« von Charles J. Sippl, 1. Ausgabe, Seite 41 (Verlag Howgrd W. Sams & Co., Inc.) definiert ist als eine Schal- i, tung mit wenigstens einer Ausgangsleitung und einer oder mehreren Eingangsleitungen, welche sämtlich durch diskrete Zustände charakterisiert sind, so daß der Zustand jeder Ausgangsleitung vollständig durch die gleichzeitigen Zustände der Eingangsleitungen defint niert ist.
Die Schaltung nach F i g. 1 läßt sich mit Vorteil verwenden in einem Übertragungssystem zum Übertragen von Informationen von einem Sender zu einem Empfänger. Ein derartiges Übertragungssystems ist in ti F i g. 3 teilweise als Blockschaltbild dargestellt Der links der unterbrochenen Leitungen liegende Teil des Ubertragungssytems bildet den Sender 11, während der rechts liegende Teil den Empfänger 12 bildet. Der Empfänger 12 umfaßt eine elektronische Schaltung 13, die w icvntisch der logischen Schaltung nach F i g. 1 ist, sowie eine Anwendungseinrichtung 14. Zwischen der elektronischen Schaltung 13 und der Anwendungseinrichtung 14 liegt ein steuerbares Gatter 15, weiches vom Ausgang einer Präsens-Detektorschaltung 16 gesteuert wird. Die »ö beiden Ausgänge der elektronischen Schaltung 13 sind jeweils über ein Isoiiergatter 17 beziehungsweise 18 mit dem einen Eingang der Präsens-Detektorschaltung 16 verbunden. Wenn das Übertragungssystem eine Vielzahl von Leitungen zum Übertragen von Mehrfachbits ,υ als Binärdaten von dem Sender 11 zu dem Empfänger 12 umfaßt, weist letzterer sine entsprechend große Anzahl von ikiktronischen Schaltungen auf wie Übertragungsleitungen zwischen Sender und Empfänger vorgesehen sind.
Die letzte einer Vielzahl von elektronischen Schaltungen ist als elektronische Schaltung 19 dargestellt und mit dem Eingang 20 des steuerbaren Gatters 15 sowie mit dem Eingang 21 der Präsens-Detektorschaltung 16 über ein Faar Isoiiergatter 22 bzw. 23 am Ausgang der ο elektronischen Schaltung verbunden.
Der Sender 11 umfaßt eine Datenquelie 30 für binärkodierte Daten, etwa Einzelbitdaten, oder eine Quelle für Mehrfachbitdaten, die parellel zu dem Empfänger Π übertragen werden sollen. Einzelbitdaten werden ·, über zwei Ubertragungsleitungen 31 und 32 übertragen, welche den Sender 11 mit dem Empfänger 12 verbinden. Bei der Parallelübertragung von Mehrfachbitdaten sind zusätzliche Übertragungsleitunoen, etwa 33 und
34, zwischen dem Sender und dem Empfänger vorgesehen. Der Ausgang der Datenquelle 30 der binärkodierten Daten ist durch eine einzige Ausgangsleitung 35 dargestellt. Diese ist direkt mit der Übertragungsleitung 31 und über einen Inverter 36 mit der Übertragungsleitung 32 verbunden, so daß das Komplement des Binärausgangssignals von der Datenquelle 30 an die Übertragungsleitung 32 gelangt. Der Inverter 36 ist natürlich nicht erforderlich, wenn der Ausgang der Datenquelle
30 aus zwei getrennten Ausgängen besteht, so daß das Komplement eines Binärwertes jeweils an dem zweiten Ausgang der Datenquelle 30 vorhanden ist. Mit dieser wirkt ferner eine Abtastsignalquelle 38 zusammen zum Erzeugen eines Abtastsignales, wenn Binärdaten am Ausgang der Datenquelle 30 vorhanden sind und an den Empfanger 12 übertragen werden sollen. Das Abtastsignal erscheint als Ja-Signal am Ausgang 39 der Abtastsignalquelle 39. Dieser Ausgang ist über einen Inverter 40 und ein Isoliergatter 41 mit einer Übertragungsleitung
31 verbunden und über ein weiteres Isoliergatter 42 mit der Übertragungsleitung 32, so daß das invertierte Ausgangssignal der Abtastsignalquelle 38 auf die beiden Ubertragungsleitungen gelangt.
Die elektronischen Schaltungen 13 und 19 und eventuell weitere derartige Schaltungen in dem Empfanger 12 zeigen die Präsens einer asynchronen Information auf den betreffenden Übertragungsleitungen 31,32 und 33,34 an. Die Information aus der Datenquelle 30 wird in einem doppelspurigen Format mittels des Inverters 36 entwickelt. Der Inverter 40 hält beide Übertragungsleitungen 31 und 32 sowie alle anderen Übertragungsleitungen, etwa 33 und 34, im Ja-Zustand, bis ein Abtastsignal am Ausgang der Abtastsignalquelle 38 erscheint. Wenn beide Eingänge der elektronischen Schaltungen 13 und 19 ein Ja-Signal fuhren, sind an den beiden Ausgängen Nein-Signale, wodurch das Fehlen einer Information auf den Übertragungsleitungen angezeigt wird. Am Ausgang der Abtastsignalquelle 38 erscheint ein Abtastsignal in Form eines Ja-Signals, wenn Binärdaten am Ausgang der Datenquelle 30 vorhanden sind, indem die Datenquelle 30 und die Abtastsignalquelle 38 über die Steuerleitungen 43 und 44 in üblicher Weise gekuppelt werden. Wenn ein Abtastsignal, also ein Ja-Signal am Ausgang 39 erscheint, werden die beiden Ja-Signale von allen Übertragungsleitungen fortgenommen, so daß die binären Ausgangssignale der Datenquelle 30 die einzigen Signale auf den Ubertragungsleitungen bilden. Sodann wird die Dateninformation von der Datenquelle 30 zum Empfanger 12 mittels der elektronischen Schaltungen 13 und 19 übertragen, welche in gleicher Weise arbeiten wie RS-Flip-Flops. Die Präsens einer Information wird am Ausgang der elektronischen Schaltung durch ein Ja-Signal an einem der beiden Ausgänge angezeigt. Dieses Ja-Signal wird über das Isoliergatter 17 oder 18 an die Präsens-Detektorschaltung 16 weitergeleitet, welche dann das Gatter 15 steuert und die Daten von der elektronischen Schaltung 13 zu der Anwendungseinrichtung 14 durchschaltet. Wenn mehrere Informationskanäle an den Empfänger 12 über die Übertragungsleitungen gesendet werden, erscheint am Ausgang jeder elektronischen Schaltung ein Präsens-Signal in Gestalt eines Ja-Signals. Diese Präsens-Signale gelangen an die Präsens-Detektorschaltung 16, welches beispielsweise ein einfaches UND-Gatter bildet und lediglich dann ein Ja-Signal am Ausgang führt, wenn eine Information am Ausgang sämtlicher elektronischen Schaltungen vorhanden ist. Die Präsens-Detektorschaltung 16 steuert die Tätigkeit des Gatters IS, welches sämtliche Daten an die Anwendungseinrichtung 14 hindurchläßt.
Der Ausgang der Präsens-Detektorschaltung 16, der ein Ja-Signal führt, sobald sämtliche Informationen s vom Sender Hirn Empfänger 12 vorhanden ist, läßt sich auch als Steuerung fur die Anwendungseinrichtung 14 verwenden. Die Anwendungseinrichtung 14 kann insbesondere ein Speicher mit wilkürlichem Zugriff sein, und die zu übertragende Information etwa eine Spei cheradresse fur die Verwendung in dem Speicher der Anwendungseinrichtung 14. In diesem Fall ist es wünschenswert, den Speicherzyklus alsbald nach der Präsens der Adresseninformation in dem Empfänger 12 zu starten. Die Präsens der gesamten Information wird
is durch den Ja-Zustand der Präsens-Detektorschaltung 16 angezeigt und kann dazu verwendet werden, den Speicherzyklus automatisch zu starten. Da dies ohne Verwendung eines Taktsignals geschieht, läßt sich dies als Selbststart des Speicherzyklus bezeichnen.
Die Fähigkeit zum Selbststart, also zum automatischen Start des Speicherzyklus beim Zugriff zu dem Speicher ist besonders wünschenswert, wenn der Speicher bei irgendeiner von verschiendenen Abfragestationen angerufen wird, welche in verschiedenen Entfer- nungen vom Speicher liegen können. Ein Elektronenrechner mit einer Vielzahl von Abfragestationen und einer Vielzahl von Speichermoduln ist in F i g. 4 als Blockschaltbild dargestellt. Es sind sechs Abfragestationen vorgesehen, welche einen Rechner 50, einen Rech- nerSl und einen Rechner 52 haben, die jeweils mit PR4, PR8 und PRC bezeichnet sind, sowie Multiplexeinheiten 53,54 und 55, welche jeweils mit MPXλ, MPXB und \fPXc bezeichnet sind. Der Elektronenrechner kann natürlich auch weniger oder mehr Abfragestationen umfassen, und die Kombination der Rechner und/oder Multiplexeinheiten kann auch unterschiedlich sein.
Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, daß jede Abfragestation jede der Speichermoduln 56 bis 64 anrufen kann ( F i g. 4). Der Zugriff zu jedem Speichermo- du! wird von Speichersteuereinheiten 65, 66 und 67 gesteuert. Jede Speichersteuereinheit, etwa die Speichersteuereinheit 66, steuert den Zugriff zu drei Speichermoduln, etwa 59, 60 und 61. Der Zugriff zu den Speichermoduln und das Selbststarten des Speicher zyklus läßt sich anhand der F i g. 5A, 5B und 5C besser verstehen, wobei diese drei Figuren gemäß dem Schema von F i g. 5 aneinanderzulegen sind. Es sei angenommen, daß die Abfragestationen 50 und 51 Zugriff zu dem Speichermodul 61 suchen, und daß die
so Abfragestation 50 gegenüber der Abfragestation 51 ein. höhere Priorität hat, so daß die konkurrierenden Versuche des Zugriffs zu demselben Speichermodul dazu fuhren, daß der Zugriff der Abfragestation 50 gewährt wird. Ein Teil der Speichersteuereinheit 66 ist als Block schaltbild in den F i g. 5A und 5C gezeichnet, und die Speichermoduln 59 und 60 sind als Blockschaltbild in F i g. 5B gezeichnet, wobei der Speichermodul 61 in dieser Figur in Einzelheiten dargestellt ist. Bei einem typischen Elektronenrechner enthält die Verdrahtung zwischen den Abfragestationen 50 bis 55 und den Speichersteuereinheiten 65 bis 67 achtzig Leitungen, wobei das Folgende für diese Leitungen gilt. Sechs Leitungen fuhren die Adresse für den abzufragenden Speichermodul. Vierzehn Leitungen führen die Speicheradresse, das heißt die Steile in dem Speicher, von dem eine Information abgelesen oder in die eine Information eingeschrieben werden soll. Zweiundfünfzig Leitungen führen die Information selbst, und sechs
Leitungen führen Steuersignale, von denen lediglich eins in der folgenden Beschreibung näher erläutert ist. Ferner sind noch zwei Reserveleitungen vorgesehen.
Die eine Steuerleitung, die im folgenden im einzelnen betrachtet ist, bildet die Leitung von jeder Abfragesta'i-in, welche das Signal führt, welches anzeigt, daß eine Abfragestation Zugriff zu einem Speichemodul sucht. Da jede Abfragestation mit jedem Speichermodul in Verbindung treten kann, sind die Speicheradressleitungen von jeder Abfragestation zu dem Speichermodul über Adressen-Kreuzungseinheiten, etwa die Einheit 70 in F-" i g. 5C. miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind die Informationsleitungen von jeder Abfragestation mit jedem Speichermodul über eine Ahlese-Kreu/.ungseinheit und eine Schreib-Kreuzungseinheit. etwa die Ablese-Kreuzungseinheit und die
chermodul verbunden, etwa mit dem Speichermodul 61. Daher ist in einer Speichersteuereinheit, etwa 66. eine Lese-Kreuzungseinheit, etwa 71, vorhanden für jeden Speichermodul, der von dieser bestimmten Speichersteuereinheit gesteuert wird, und eine Schreib-Kreuzungseinheit. etwa 72. für jeden .Speichermodul, der von der betrachteten Speichersteuereinheit gesteuert wird. Die Lese- und Schreib-Kreuzungseinheiten sind über zweiundfünfzig Leitungen von jeder Abfragestation und zweiundfünfzig Leitungen zu den entsprechenden Speichermoduln angeschaltet. Bei der A(* eß-Kreuzungseinheit 70 von Fi g. 5C ist lediglich die Speichersteuereinheit für eine Adreßleitung von vierzehn derartigen Adreßleitungen schematisch dargestellt. Die Speichersteuereinheiten für die anderen dreizehn Leitungen der Speicheradresse in der Adressen-Kreuzungseinheit 70 sind jedoch identisch. Es sind also vierzehn Leitungen vorhanden von jeder Abfragestation zu jeder Adressen-Kreuzungseinheit für jeden Speichermodul und «einundzwanzig Leitungen von jeder Adressen-Kreuzungscinheit zu jedem Speichermodul, etwa die Leitungen 73 und 74 in F i g. 5C, da der Ausgang der Adressen-Kreuzungseinheit doppelspurig ist. Die Übertragung von Daten über die Kreuzungseinheiten 70,71 und 72 wird durch die Kreuzungssteuereinheit 75 (Fig. 5Λ) gesteuert, die den Zugriff der Zugriff suchenden Abfragestation kontrolliert. Der Zugriff der Abfragestation 51 wird durch eine Kreuzungssteuereinheit 76 kontrolliert. In gleicher Weise sind weitere Kreuzungssteuereinheiten in der Speichersteuereinheit 66 vorgesehen für jede der anderen Abfragestationen 52 bis 55.
Die Kreuzungssteuereinheit 75 umfaßt eine logische Schaltung 77 zum Vergleichen, das heißt Dekodieren jeder Speichermoduladresse von der Abfragestation 50, um festzustellen, ob diese Zugriff sucht zu einem der Speichermoduln 59. 60 und 61, die von der Speichersteuereinheit 66 gesteuert werden. Die logische Schaltung 77, im folgenden Adressen-Vergleichsschaltung genannt, weist einen Ausgang für jeden der gesteuerten Speichermoduln auf. Jeder Ausgang ist mit einem von zwei Eingängen eine UND-Gatters gekuppelt, welches jedem Speichermodul zugeordnet ist. Am Ausgang der Adressenvergleichsschaltung 77 liegt ein UND-Gatter 78, welches dem Speichermodul 61 zugeordnet ist, ein UND-Gatter 79, welches dem Speichermodul 60 zugeordnet ist, und ein UND-Gatter 80. welches dem Speichermodul 59 zugeordnet ist. Jedes der UND-Gatter ist mit seinem zweiten Eingang an die Steuerleitung von der Abfragestation 50 angeschlossen, die das Zugriffsanfragesignal führt. Der übrige Teil der Kreuzungssteuereinheit für jeden davon gesteuerten Speichermodul ist identisch zu der vorstehend beschriebenen Schaltung. Der einzige Ausgang des UND-Gatters 78 ist mit einem Eingani; des UND-Gatters 81 verbunden. Der Ausgang desselben ist mit dem Einstelleingang eines Flip-Flop 82 verbunden. Dieser arbeitet als Kreuzungssteuer-Flip-Flop und erzeugt am Ausgang ein Ja-Signal, welches als Zugriffsbewilligungssignal wirkt. Das Anfragesignal am Ausgang des UND-Gatters
in 78 gelangt über einen Inverter 83 an die Kreuzungssteuereinheit der Abfragestatinn mit niedrigerer Priorität. Zusätzlich gelangt das Abiragesignal über die Leitung 84 zurück zur Abfragestation und informiert diese, daß die Kreuzungssteuereinheit die Anfrage für das Zugriffssignal erhalten hat und daß es dort erkannt worden ist, daß der Speichermodul identifiziert worden ist und d::ß di;; Abfragestation die Information haben so!! die in dem angerufenen Speichermodul der Speichersteuereinheit verwendet werden soll.
Die Kreuzungssteuereinheit 76 ist identisch aufgebaut und umfaßt eine Adressen-Vergleichsschaltung 87. UND-Gatter 88,89 und 90. die mit dem Ausgang der Adresenvergleichsschallung 87 verbunden sind, und ein UND-Gatter 91, welches mit dem Ausgang des UND-Gatters 8K und einem Kreuzungs-Flip-Flop 92 verbunden ist. dessen Einstelleingang mit dem Ausgang des UND-Gatters 91 verbunden ist. Letzteres hat einen Eingang mehr als das UND-Gatter 81 der Kreuzungssteuereinheit 75 der die höhere Priorität aufweisenden Abfragestation 50. Die Kreuzungssteuereinheit für jede Abfragestation mit niedriger Priorität ergibt eine Zuführung des Nichtoperalors des Anfrageerkennungssignais von der Kreuzungssteuereinheit jeder Abfragestation mit höherer Priorität, wie in der Kreu-
*5 Zungssteuereinheit 76 für die Abfragestation 51 durch den dritten Eingang zum UND-Gatter91 dargestellt ist. Das Anfrageanerkennungssignal vom Ausgang des UND-Gatte rs 88 ist über einen Inverter 93 an die UND-Gatter der Kreuzungssteuereinheiten jeder Abfragestation mit niedriger Priorität geleitet, und zwar in derselben Art, so daß das Anfrageanerkennungssignal der Abfragestation 50 über den Inverter 83 an einen Eingang des UND-Gatters 91 der Kreuzungssteuereinheit 76 für die Abfragestation 51 gelangt.
Der Ausgang des Kreuzungs-Flip-Flop jeder Abfragestation ist mit der Lese-Kreuzungseinheit 71. der Schreib-Kreuzungseinheit 72 und der Adressen-Kreuzungseinheit 70 verbunden. Zum Beispiel ist der Ausgang des Flip-Flop 82 der Abfragestation 50 über ein
so Isoliergatter 85 mit dem Eingang der Lese-Kreuzungseinheit 71, der Schreib-Kreuzungseinheit 72 und der Adressen-Kreuzungseinheit 70 der betreffenden Abfragestation 50 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Ausgang des Kreuzungs-Flip-Flop 92 der Abfragestation 51 über Isoliergatter 95 mit den bet-effenden Eingängen der Kreuzungseinheiten 70, 71 und 72 verbunden. Der Nein-Ausgang der Kreuzungs-Flip-Flop 82,92 usw., die jeder Abfragestation zugeordnet sind, ist mit einem UND-Gatter 100 verbunden, welches einen Eingang für jede Abfragestation aufweist. Der Ausgang des UND-Gatters 100 ist über die Leitung 101 mit dem UND-Gatter 81 in der Kreuzungssteuereinheit 75 für Abfragestation 50, dem UND-Gatter 91 in der Kreuzungssteuereinheit 76 für die Abfragestation 51, und den entsprechenden UND-Gattern in den Kreuzungssteuereinheiten der anderen Abfragestationen verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 100 ist ferner mit den Ausgangsleitungen 73 und 74 der Adressen-Kreuzungseinheit 70
ίο
Über die Leitung 102 verbunden. Der Ja-Ausgang des Flip-Flop 82 ist ferner über ein Isoliergatter 86 mit der Rücksteilseite des Kreuzungs-Flip-Flop 92 in der Kreuzungssteuereinheit 76 gekuppelt. Der Ja-Ausgang des Flip-Flop 82 ist in ähnlicher Weise mit den Kreuzungs-Flip-Flops in den Kreuzungssteuereinheiten fur jede Abfragestation niedriger Priorität verbunden. In ähnlicher Weise ist dw Ja-Ausgang des Flip-Flop 92 mit den Rückstelleingängen der Flip-Flops der Kreuzungssteuereinheiten für jede Abfragestation mit niedriger Priorität verbunden.
Die Speichermoduln 56 bis 64 sind sämtlich identisch ausgebildet und in Fig. 5B schematisch durch den Speichermodul 61 dargestellt. Dieser Speichermodu! umfaßt ein Speicher- und Zwischenglied 103 (interface), wobei ein Teil dieses Zwischengliedes im einzelnen in F i g. 5B dargestellt ist. Dieser Teil umfaßt eine Speicherzyklussteuereinheit 104. Das Zwischenglied umfaßt ferner einen R5-Fiip-Fiop 105 für das erste Bit der Speicheradresse und einen RS-Flip-Flop 106 für das letzte Bit der Speicheradresse. Es sind zusätzliche RS-Flip-Flops vorgesehen für jede der anderen Bits der Speicheradresse. Der Ja-Ausgang des RS-Flip-Flop 105 ist über ein Isoliergatter 107 mit einem Eingang eines Präsensdetektors 108 verbunden, welcher etwa als UND-Gatter ausgebildet ist. Der Nein-Ausgang des Flip-Flop 105 ist über ein Isoliergatter 109 mit dem gleichen Eingang des Präsensdetektors 108 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Ausgänge des Flip-Flop 106 über Isoliergatter 110 und 111 mit einem Eingang des Präsensdetektors 108 verbunden. Der Ausgang dieses Präsensdetektors ist mit dem Einstelleingang eines Flip-Flop 112 verbunden und mit einem Eingang der Speicherzyklussieuereinheit 104. Die Rücksteiiseite des Flip-Flop 112 ist mit einem Ausgang der Speicherzyklussteuereinheit 104 verbunden. Der Nein-Ausgang des Flip-Flop 112 ist über eine Verzögerungsschaltung 113 mit einem Eingang des Präsens-Detektors 108 verbunden. Der Nein-Ausgang des Flip-Flop 112 ist ferner mit einem Eingang jedes der UND-Gatter 113,114,115 und 116 verbunden. Das UND-Gatter 113 ist mit dem Einstelleingang des RS-Flip-'hlop 105 verbunden, und das UND-Gatter 114 mit dem Rückstelleingang des RS-Flip-Flop 105. Das UND-Gatter 115 ist mit dem Einstelleingang des RS-Flip-Flop 106 verbunden, und das UND-Gatter 116 mit dem Rückstelleingang dieses Flip-Flop. Jedes der UND-Gatter 113, 114, 115 und 116 ist mit einem Eingang an die Adressen-Kreuzungssteuereinheit angeschlossen, etwa an die Adressen-Kreuzungssteuereinheit 70, und das UND-Gatter 113 ist mit einem Eingang über die Leitung 73 mit dem Ausgang der Adressensteuereinheit 70 verbunden. Das UND-Gatter 114 ist mit einem Eingang über die Leitung 74 mit dem zweiten Ausgang der Adressen-Kreuzungseinhtit 70 verbunden.
Jede der Adressen-Kreuzungseinheiten, etwa die Einheit 70, umfaßt einen Treiber Tür jedes Bit der Speicheradresse von jeder Abfragestation. Zum Beispiel ist der Abfragestation 50 ein Treiber 120 zugeordnet, der Abfragestation 51 ein Treiber 121, und der Abfragestation 52 ein Treiber 122. Jeder Treiber hat zwei Ausgänge, wobei ein Ausgang des Treibers 120 mit einem Eingang eines UND-Gatters 123 und der andere Ausgang des Treibers mit einem Eingang eines UND-Gatters 126 verbunden ist. Der zweite Ausgang des Treibers 120 ist die Verneinung des ersten Ausganges desselben. Ein Ausgang des Treibers 121 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 124 verbunden, und der Verneinungsausgang dieses Treibers ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 127 verbunden. Ein Ausgang des Treibers 122 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 125 verbunden, und der Verneinungsausgang dieses Treibers ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 128 verbunden. Jedes der UND-Gatter 123 bis 128 arbeitet ähnlich einem Übertragungs-Gatter und erfordert ein Freigabesignal in Form des Binärwertes 1 an dem anderen Eingang.
Die Verwendung des Übertragungssystems von F i g. 3 in einer Adressen-Kreuzungseinheit und Speichermodul gemäß den F i g. 5C und 5B in Verbindung mit den Kreuzungssteuereinheiten 75 und 76 sowie weiteren Kreuzungssteuereinheiten für andere Abfragestationen ergibt einen Elektronenrechner, welcher asynchrone Informationen von zahlreichen Abfragestatio nen bearbeiten kann, wobei ein Speicher?yklus gestartet wird, sobald die vollständige Speicheradresse in dem Speichermodui vorliegt, und wobei die Abfragesiaiion mit der höchsten Priorität einen Zugriff gewähr: bekommt, während die anderen Abfragestationen blokkiert werden, bis der Speicherzyklus angefangen hat und die Information zu der zugelassenen Abfragestation in dem Speichermodul vorhanden ist. Die Prioritäten zwischen verschiedenen nacheinander anrufenden Abfragestationen lassen sich lösen, nachdem ein Speicherzyklus begonnen hat, und das Anfrageerkennungssignal für die Abfragestation mit höchster Priorität wird gespeichert.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der Schaltung nach den F i g. 5A, 5B und 5C im einzelnen erläutert. Zuerst sei angenommen, daß lediglich die Abfragestation 50 einen Zugriff zu dem Speichermodul 61 über die Speichersteuereinheit 66 sucht, und daß das Speicheranfragesignal und die Speichermoduladresse sowie die Speicheradresse in der Speichersteuereinheit 66 vorhanden sind. Der Zeitablauf der Information aus der Abfragestation 50 ist derart, daß sowohl die Speichermoduladtesse als auch die Speicheradresse in der Speichersteuereinheit erscheinen, bevor irgendeine weitere Information dort auftritt. Auf diese Weise wü J gewährleistet, daß die Speicheradresse präsent ist, bevor der angerufene Speichermodul tätig wird. Mit dem Auftreten der Speichermoduladresse an der Adressenvergleichsschaltung 77 wird der Speichermodul, zu dem Zugriff gesucht wird, identifiziert, und es erscheint ein Ja-Signal für den Speichermodul 61 an einem Eingang des UND-Gatters 78. Gleichzeitig oder etwas später erscheint ein Speicheranfragesignal von der Abfragestation 50 am zweiten Eingang des UND-Gatters 78, und es tritt ein Ja-Signal am Ausgang dieses UND-Gatters auf. Dieses Ja-Signal, welches das Anfrageerkennungssignal bildet, gelangt über die Leitung 84 zurück zu der Abfragestation und teilt dieser mit, daß die Adresse empfangen worden ist und daß die Speichersteuereinheit und der identifizierte und zugeordnete Speichermodul 61 bereit sind, mit der Abfragestation in Verbindung zu treten. Da angenommen wird, daß lediglich eine Abfragestation 50 Zugriff zu dem Speichermodul 61 sucht, führen die Ausgänge sämtlicher anderen Kreuzungs-Flip-Flops 82, 92 usw. ein Nein-Signal, und die Verneinungsausgänge führen dementsprechend ein Ja-Signal. Jeder der Eingänge des UND-Gatters 100 führt also ein Ja-Signal, so daß der Ausgang dieses UND-Gatters «aenfalls ein Ja-Signal führt, welches über die Leitung 101 an den zweiten Eingang des UND-Gatters 81 gelangt. Wenn an beiden Eingängen desselben ein Ja-Signal anliegt, tritt am Ausgang desselben ebenfalls ein
Ja-Signal auf. Dieses gelangt an den Einstelleingan,« des Kreuzungs-Flip-Flop 82, stellt diesen ein und bewirkt so. daß ein Ja-Signal am nicht verneinten Ausgang des Flip-Flop auftritt, welches als Zugriffsgewährungssignal verwendet wird. Das Ja-Signal auf dem nicht verneinten Ausgang des Kreuzungs-Flip-Flop 82 gelangt an den Rückstelleingang des Kreuzungs-Flip-Flop 92 und der anderen Kreuzungs-Flip-Flops für Abfragestationen mit niedrigerer Priorität, so daß eine Informationsübertragung zwischen allen Abfragestationen mit niedrigerer Priorität und dem Speichermodul 61 über die Kreuzungssteuereinheiten 70, 71 und 72 unterbunden wird. Der V'err.cinungsausgang des Flip-Flop 82 führt nunmehr ein Nein-Signal, welches an einen Eingang des UND-Gatters 100 gelangt, so daß der Ausgang desselben ebenfalls auf Nein geschaltet wird. Dieses Nein-Sifenal gelangt über die Leitung 101 an die UND-Gatter Si und 9i und die weitere π UND-Gaüer der Kreu/ungssteuereinheiten für die Abfragestationen mit niedrigerer Priorität, um eine Übertragung irgendeines Anfrageerkennungssignals zu verhindern, so daß keine weiteren Kreuzungs-Flip-Flop eingestellt werden. Auf dies Weise wird die Einstellung des Kreuzungs-Flip-Flop 82 beibehalten, so daß ein Ja-Signal an dessen Ausgang bestehenbleibt. Dieses Ja-Signal gelangt über das Isoliergatter 85 zu der Lese-Kreuzungseinheit 71 und der Schreib-Kreuzungseinheit 72 und gibt diese frei, so daß Information zwischen der At.Tagestat ion 50 und dem Speichermodul 61 übertragen werden kann. Das Ja-Signal gelangt ferner an die Adressen-Kreuzungseinheit 70 und die weiteren Kreuzungseinheiten Tür die restlichen Speicheradressen. Dadurch werden beispielsweise die UND-Gatter 123 und 126 freigegeben, so daß die Speicheradresse von dem Treiber 120 über die Leitungen /3 und 74 zu den UND-Gattern 113 und 114 in dem Speichermodul 61 übertragen werden kann. Wenn der Speicher in dem Speichermodul 61 freiläuft, ist ein Ja-Signal am Rückstelleingang des Flip-Flop 112. so daß ein Ja-Signal an dem verneinten Ausgang auftritt, weiches der einzige bei diesem Flip-Flop verwendete Ausgang ist. Dieses Ja-Signal gelangt an den zweiten Eingang der UND-Gatter 113 und 116 und gibt diese frei, so daß die Speicheradresse an die RS-Flip-Flops 105 und 106 und die weiteren RS-Flip-Flops für die übrigen Bits der Speicheradresse gelangen kann.
Bevor das Anfrageerkennungssignal über das UND-Gatter 81 an den Flip-Flop 82 geleitet wird, um diesen einzustellen, wodurch das Ja-Signal am Ausgang des UND-Gatters 100 verschwinden würde, gelangt das Ja-Signal über die Leitung 102 an die beiden Leitungen 73 und 74. Dadurch wird verhindert, daß das Adressenbit über die Leitungen 73 und 74 zu dem RS-Flip-Flop 105 übertragen wird, wie weiter oben erläutert ist. Nach dem Einstellen des Kreuzungs-Flip-Flop 82 durch das Anfrageerkennungssignal über das UND-Gatter 81 verschwindet das Ja-Signal am Ausgang des UND-Gatters 100. so daß die Speicheradresse in den Speichermodul 61 übertragen werden kann. Wenn die gesamte Speicheradresse in den RS-Flip-Flops präsent ist am Empfangsende des Speichermoduls 61, erscheint ein Ja-Signal an einem der Ausgänge jedes RS-Flip-Flop, so daß ein Ja-Signal an jeden Eingang des Präsensdetektors 108 gelangt. Es erscheint also dann ein Ja-Signal am Ausgang desselben, welches an den Einstelleingang des Flip-Flop 112 und einen Eingang der Speicherzyklussteuereinheit 104 gelangt. Dadurch erscheint ein Nein-Signal am Ausgang desselben, welches an die UND-Gatter 113 bis 116 gelangt und die Flip-Flops 105 bis 106 in ihrem Zustand zu dieser Zeit einfriert, so daß die Speicheradresse in diesen Flip-Flops gespeichert wird. Das Ja-Signal am Ausgang des Präsensdetektors 108 gelangt auch an die Speicherzyklusstefireinheit 104 und startet einen Speicherzyklus. Die Speicherzyklussteuereinheit 104 erzeugt eine Anzahl Steuersignale, welche zum Beispiel dazu verwendet werden, die Abfragestationen zu informieren, daß ein Speicherzugritt begonnen hat, die Übertragung der aus dem Speicher
ίο gelesenen Daten abzutasten, und weitere Funktionen während des Speicherzyklus zu vollführen. Die Speicherzyklussteuereinheit 104 erzeugt ferner ein ZugrifT-beendigungssignal in Form eines Ja-Signals am Ausgang AC. welches an jede Kreuzungssteuereinheit rückgekoppelt wird, um die in diesem befindlichen Kreuzungs-Flip-Flops rückzustellen, so daß das Freigabesignal bei den Lese-, Schreib- und Adressen-KreuzungscinhciicM 7i, 72 beziehungsweise 70 aufgenu'ueii wird. Das Zugriffbeendigungssignal gelangt ferner an den Rückstelleingang des Kreuzungs-Flip-Flop 82, wenn es durch die Speicherzyklussteuereinheit 104 erzeugt wird, und entfernt das Ja-Signal am nicht verneinten Ausgang, wobei gleichzeitig ein Ja-Signal am verneinten Ausgang des Flip-Flop 82 auftritt. Dadurch und durch die Rückstellung der Kreuzungs-Flip-Flops in allen anderen Kreuzungssteuereinheiten entsteht ein Ja-Signal an allen Eingängen des UND-Gatters 100, so daß am Ausgang desselben ein Ja-Signal besteht, welches über die Leitung 101 die UND-Gatter 81 und 91 freigibt, sowie weitere UND-Gatter in den weiteren Kreuzungssteuereinheiten. Daraufhin wird jedes Anfrageerkennungssignal, welches in der Kreuzungssteuereinheit für irgendwelche anderen Abfragestationen existiert, an seinen Kreuzungssteuer-Flip-Flop geleitet zum Speiehern dieses Signals für die Verwendung, sobald der Speichermodul wieder freiläuft. Dieser Zustand der Beendigung des Speicherzyklus und des Freilaufens des Speichers wird angezeif durch ein Speicherfreilaufsignal am Ausgang 118 der Speicherzyklussteuereinheit
104. Das Speicherfreilaufsignal in Form eines Ja-Signals gelangt an den Rückstelleingang des Flip-Flop 112 und entfernt das Adresseneinfriersignal und gibt-ve UND-Gatter 113 bis 116 frei, so daß die nächste Speicheradresse in den Speichermcdul 61 übertragen werden kann.
Nunmehr sei zur weiteren Erläuterung angenommen, daß beide Abfragestationen 50 und 51 Zugang zu dem Speichermodul 61 über die Speichersteuereinheit 66 suchen und daß wenigstens das erste Bit der Speicheradresse jeder Abfragestation in Konflikt sind und daß das erste Bit der Abfragestation 50 eine binäre Eins und das erste Bit der Abfragestation 51 eine binäre Null ist. Die binäre Eins von der Abfragestation 50 gelangt an den Treiber 120 in der Adreß-Kreuzungseinheit 70. Die binäre Null von der Abfragestation 51 gelangt an den Treiber 121 in der Adreß-Kreuzungseinheit 70. Es sei ferner angenommen, daß die Zugriffsanfragesignale von beiden Abfragestationen 50 und 51 in der Speichersteuereinheit 66 im wesentlichen zur gleichen Zeit ankommen. Die Moduladresse wird durch die Adressenvergleichsschaltung 77 für die Abfragestation 50 und durch die Adressenvergleichsschaltung 87 für die Abfragestation 51 dekodiert. Danach erscheint ein Anfrageerkennungssignal am Ausgang der LTND-Gatter 78 und 88 und gelangt über die betreffenden UND-Gatter 81 und 91 zu den Kreuzungs-Flip-Flops 82 und 92, die beide eingestellt werden. Bevor daher ein Prioritätsentscheid durch Anlegen des Anfrageerkennungssi-
gnals am Ausgang des UND-Gatters 78 zum UND-Gatter 91 getroffen werden kann, gelangt das Anfragcerkennungssignal der Abfragestation 51 mit niedrigerer Priorität an dessen Kreuzungs-Flip-Flop 92, so daß dieser ciagestellt wird. Die Binäreins am Ausgang des Flip-Flop 92 und die Binäreins am Ausgang des Flip-Flop 82 gelangen an die UND-Gatter 123 beziehungsweise 126 für die Abfragestation 50 und an die UND-GaUer 124 beziehungsweise 127 für die Abfragestation 51 und geben diese frei. Sodann erscheint das konfliktverursachende Speicheradressbit am Ausgang der Treiber 120 und 121 am Ausgang dieser freigegebenen UND-Gatteir. Insbesondere erscheint die Binär-Eins der Abfragestation 50 am Ausgang des UND-Gatters 123» und das Komplement der Binär-Null der Abfragestation 51 am Ausgang des Treibers 121 als Binär-Eins am Ausgang dies UND-Gattea 127. Es liegt also eine Binär-Eins auf beiden Leitungen 73 und 74, so daß der Ausgang des RS-Flip-Flop 105 im Speichermodul 61 Nein-Signale an beiden Ausgangsleitungen führt. Auf diese Weise wird keines der in Konflikt miteinander stehenden Bits der Adressendaten in dem RS-Flip-Flop gespeichert, und der vom Flip-Flop 105 an den Präsensdetektor 108 führende Eingang zeigt an, daß keine Daten empfangen worden sind. Der Konflikt wird durch eine Prioritätsentscheidung in der Kreuzungssteuereinheit 76 beseitigt Die Verneinung des Anfrageerkennungssignals am Ausgang des UND-Gatters 78 gelangt an einen Eingang des UND-Gatters 91 der Abfragestation 51 mit niedriger Priorität und sperrt das UND-Gatter 91, so daß das Anfrageerkennungssignal am Ausgang des UND-Gatters 88 für die Abfragestation 51 nicht langer am Einstelleingang des Kreuzungs-Flip-Flop 92 liegt Die Entscheidung wird vervollständigt durch Anlegen des Ja-Signals am Ausgang des Kreuzungs-Flip-Flop 82 der
ίο Abfragestation 50 mit höherer Priorität an den Rückstelleingang des Kreuzungs-Flip-Flop 92 der Abfragestation 51 mit niederer Priorität Dadurch wird der Einstellausgang des Kreuzungs-Flip-Flop 92 auf eine Binär-Null umgeschaltet, also die Binär-Eins, welche die UND-Gatter 124 und 127 in der Adreß-Kreuzungseinheit 70 der Abfragestation 51 freigab, beseitigt Durch das Sperren der UND-Gatter 124 und 127 wird die einzige Adresseninformation, die auf den Leitungen 73 und 74 liegt, nunmehr die Adresseninformation von der Abfragestation 50 sein. Es liegt also ein Ja-Signal aufder Datenieitung 73 und ein Nein-Signat auf der Datenleitung 74, und diese Information gelangt an den RS-Flip-Flop 105 und wird in diesen für die Verwendung während des Speicherzyklus des Speichers 103 in den
Speichermodul 61 gespeichert Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. I 2
    adressenbit aufweist, daß die erste und zweite AusPatentansprüche: gangsleitung (73,74) mit dem Ausgang (102) eines
    die Moduladressen aufnehmenden ZugrifTssteuersi-
    1, Einrichtung zur Übertragung asynchroner, digi- gnalgebers (75,76,100) verbunden und an je einem taler Signale von einem eine Signalquelle und einen 5 Eingang eines RS-Flip-Flops (105,106) gelegt sind Steuersignalgeber enthaltenden Datensender über und daß die Ausgänge der RS-Flip-Flops (105,106) ein RS-Flip-FIop mit zwei Ausgängen und eine Aus- aller Speicheradressenbits als Eingangsleitungen an Werteeinrichtung an einen Datenempfanger, wobei den die UND-Schaltung (108) enthaltenden Präsenzdas RS-Flip-FIop bei Anliegen einer logischen Null detektor gelegt sind, dessen Ausgangssignal eine an den Setz- bzw, Rücksetzeingang und einer logi- io SpeicherzugrüTs-Steuereinheit (104) anstößt sehen Eins an dem anderen Setz- bzw. Rücksetzein gang eine logische Null an dem einen und eine
    logische Eins an dem anderen Ausgang und bei
    Anliegen zweier logischer Einsen an dem Setz- und ^ Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Rücksetzeingang zwei logische Nullen an den Aus- is Übertragung asynchroner, digitaler Signale gemäß dem gangen abgibt und der Taktgeber die Weitergabe Oberbegriff des Patentanspruchs 1. der digitalen Signale an dem Setz- und Rücksetzein- Eine derartige Einrichtung ist aus der Literaturstelle gang des RS-Flip-Flops mittels Taktsignale schritt- »Faustini, Carlo: Practical Asynchronous Switching weise steuert, die nur bei der Abgabe von Nets« der University of Pennsylvania, August, 1964 Datensignal?-!? aus der Signalquelle auftreten und 20 bekannt, wobei zur asynchronen Datenübertragung eine Abgabe zweier logischer Nullen an den Setz- mehrere RS-Fiip-FIops hintereinandergeschaliet sind und Rücksetzeingang des RS-Flip-Flops ausschließt und die Auswerteeinrichtung die Steuersignale erzeugt, und wobei das RS-Flip-FIop die drei logischen Aus- Beim Zustand zweier logischer Nullen nimmt das RS-gangssignale null-eins, eins-null und null-null an die Flip-Flops einen passiven Zustand ein, wobei es vom Auswerteinrichtung abgibt, dadurch ge- 25 vorhergehenden Flip-Flop unabhängig vom Zustand kennzeichnet, daß mehrere jeweils einem des nachfolgenden Flip-Flops Informationen übervon mehreren parallelen Übertragungskanälen nimmt. Ein weiterer asynchroner, sequentieller Schaltzugeordnete RS-Flip-Flops (13,19) vorgesehen sind, kreis ist aus der US-PS 34 84 701 bekannt, deren Ausgänge mit der aus einem Präsenzdetektor Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ein-(16) und einem steuerbaren Gatter (15) bestehenden 30 richtung zum Übertragen asynchroner, digitaler Daten Auswerfeinrichtung verbunden sind, wobei jeweils der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ohne beide Ausgänge der RS-Flip-.^Iops (13, 19) mit zusätzliche Übertragungsleitungen mitgeteilt werden einem Eingang des ein I 'ND-Gatter enthaltenden kann, ob Daten zur parallelen Übertragung anstehen Präsenzdetektors (16) und jeweü- ein Ausgang der oder ob beispielsweise infolge eines Konfliktes von RS-Flip-Flops (13,19) mit den Dateneingängen des 35 Daten die Datenübertragung unterbrochen ist. Diese steuerbaren Gatters (15) verbunden sind, wobei das Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanan den Steuereingang des steuerbaren Gatters (15) spruchs 1 gelöst.
    gelegte Ausgangssignal des Präsenzdetektors (16) Die Übertragungseinrichtung spricht auf drei Kombidie parallele Weiterleitung der empfangenen digita- nationen von binären EingangsaignaleG an. Sie läßt sich len Datensignale steuert und daß der Ausgang des 40 insbesondere in einem Übertragungssystem zum Übersteuerbaren Gatters (15) mit einer Anwendungsein- tragen asynchroner Daten von einer Vielzahl von richtung (14) verbunden ist. Signalquellen an eine Anwendungseinrichtung verwen-
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 für eine den. Das asynchrone Übertragungssystem umfaßt einen Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Abfrage- Sender und einen Empfänger, die durch mehrere Überstationen bildenden Prozessoren und mehreren 45 tragungsleitungen miteinander gekuppelt sind. Der jeweils eine Speicherzugriffschaltung enthaltenden Sender umfaßt mindestens eine Signalquelle für binäre Speichermodulen, wobei jeder Prozessor mit jedem Daten, die den Empfänger übertragen werden sollen, Speichermodul verbunden ist und einen Modul- sowie Schaltungseinrichtungen, etwa eine Quelle für adressengeber sowie einen Speicheradressengeber Abtastsignale, um eine Kombination von binären aufweist, als Signalquelle die Adreß-Kreuzungs- 50 Signalen, vorzugsweise binären Ja-Signalen, an die schaltung (70) einer Speichersteuereinheit (65-67) Übertragungsleitungen zu legen, um dem Empfänger in der Datenverarbeitungsanlage und der Speicher- anzuzeigen, daß keine Daten in dem Sender zur Überadressenteil einer Abfragestation (50-55) vorgese- tragung an den Empfänger präsent sind. Der Sender hen ist, der Steuersignalgeber eine Signalquelle für kann ferner eine Anzahl Signalquellen für Binärdaten die Kombination eines Zugriffsanfragesignals und 55 umfassen und Schaltungseinrichtungen zum Anlegen eines Speicherfreilaufsignals ist, der Empfänger ein der einen Kombination binärer Signale, etwa von zwei Speichermodul (56-64) ist, zu dem von einer Ab- Ja-Signalen, an die Übertragungsleitungen, um anzufragestation (50-55) Zugriff gesucht werden kann zeigen, daß miteinander in Konflikt stehende Daten und die zu übertragenden Daten die Speicheradresse vorhanden sind, so daß keine Daten an den Empfänger Tür den Speicherplatz in einem Speichermodul 60 übertragen werden, bis lediglich die Daten von einer (56-64) ist, dadurch gekennzeichnet, daß am gewünschten Datenquelle präsent sind.
    Eingang jedes Speichermoduls (56, 64) für jedes Die Übertragungseinrichtung läßt sich auch verwen-
    Speicheradressenbit die Adreß-Kreuzungsschaltung den zum automatischen Starten des Speicherzyklus
    (70) vorgesehen ist, in der zu dem Speicheradressen- eines angerufenen Speichers bei Eintreffen des letzten bit aus dem sendenden Prozessor (50-55) das Inverse *5 Bit der Adresse im Speichermodul. Sie läßt sich ferner
    gebildet wird und welche eine erste Ausgangsleitung verwenden bei einem Elektronenrechner mit einer Viel-
    [Ii) für das Speicheradressenbit und eine zweite zahl von Abfragestationen und Multiplexeinheiten und
    Ausgangsleitung (74) für das invertierte Speicher- einer Vielzahl von willkürlich zugängigen Speichern
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