DE2221643B2 - Chirurgisches Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen mit Metallklammern - Google Patents

Chirurgisches Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen mit Metallklammern

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DE2221643B2
DE2221643B2 DE2221643A DE2221643A DE2221643B2 DE 2221643 B2 DE2221643 B2 DE 2221643B2 DE 2221643 A DE2221643 A DE 2221643A DE 2221643 A DE2221643 A DE 2221643A DE 2221643 B2 DE2221643 B2 DE 2221643B2
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Pawel Iosifowitsch Androsow (Verstorben)
Tamara Pawlowna Androsowa
Alexej Alexejewitsch Strekopytow
Tatjana Andrejewna Strekopytowa Geb. Kosyrewa
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/072Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying a row of staples in a single action, e.g. the staples being applied simultaneously
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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Nähgerät m Einnähen von Geweben und Organen mit Melklammern. Das erfindungsgemäße Nähgerät kann im Einnähen von Stummeln des Magens, Zwölffinger-, Dünn- und Dickdarmes sowie anderer Organe seine Anwendung finden.
Bereits bekannt ist ein chirurgisches Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen mit Metallklammern (siehe USA.-Patentschnft Nr. 3 252 643), das eine gestreckte Stützbranche aufweist, an deren einem Ende die Stützbacke befestigt ist, die quer zum gestreckten Hauptteil der Stützbranche verläuft und eine dem gestreckten Hauptteil der Stützbranche zugekehrte ebene Fläche besitzt. Auf dieser Ebene sind drei Parallelreihen von zum Abbiegen der Spitzen der Klammerfüßchen vorgesehenen Ausfräsungen ausgeführt. Zwei dieser drei Ausfräsungsreihen sind zur Bilduug einer Zweistichreihennaht mit versetzter
χ 5 Klammerverteilung vorgesehen, wodurch die notwendige Nahtdichte und eine hämostatisch genügende Klammernaht erhalten werden. Diese Klammernaht wird alle Schichten des einzunähenden Gewebes durchstechend angelegt. Eine Reihe der Ausfräsun-
gen dient zum Anlegen der sticheinreihigen Klammernaht. Diese einreihige Klammernaht wird nur an die oberen Schichten des einzunähenden Gewebes angelegt.
Der ebene Bereich der Stützbacke ist mit Bohrungen aufweisenden Vorspriingen versehen, in welche Bohrungen Nadeln eingehen, um das einzunähende Gewebe oder Organ im Nähgerät zurückhalten zu können. Der gestreckte Hauptteil der Stützbranche ist kastenförmig. In diesen geht die Klammerbranche hinein. Im Endteil der Stützbranche sind ein durchgehendes Fenster für den Vorsprung der Klammerbranche sowie ein Bund vorhanden, auf welchen sich eine Verstellschraube stützt, durch welche die Klammerbranche gegen die Stützbranche bewegt wird. Die Verstellscbraube ist linksgängig ausgeführt und wird ;n den Vorsprung der Klammerbranche eingeschi auot.
Die Klammerbranche ist in Form eines verlängerten hohlen Schaftes mit einem Hohlkopf an seinem einen Ende ausgelegt, der von der Seite des ebenen Bereiches der Stützbranche offen bleibt. Die Klammerbranche ist längs der Stützbranche gleitend montiert.
In den Hohlkopf der Klammerbranche wird jeweils ein auswechselbares Klammermagazin eingelegt. Dieses Kiammermagazin ist mit drei Reihen von durchgehenden Nuten, die zur Unterbringung in diesen Metallklammern dienen, und mit Vorspriingen mit Bohrungen versehen, in die dann Nadeln eingeführt werden, um das einzunähende Gewebe oder Organ im Gerät festzuhalten.
Drei Reihen von Durchgangsnuten des Klammermagazins werden in voller Übereinstimmung mit drei Reihen der Ausfräsungen am ebenen Bereich de Stützbacke verteilt. Um die Klammern aus den Klammernuten des Magazins herausstoßen und diese Klammern in den Ausfräsungen der Stützbacke abbiegen zu können, sind zwei Klammerstößel vorhanden, und zwar ein einreihiger und ein zweireihiger.
Jeder der Klammerstößel stellt einen verlängerten Stab dar, an dessen Ende ein Querstößelkopf ausgeführt ist, der in Übereinstimmung mit den Klammernuten des Klammermagazins gefertigte herausstoßende Vorsprünge trägt.
Die Stößel werden im verlängerten Hohlschaft der Klammerbranche untergebracht und können in diesem selbständig gleiten. Bei Verstellung der Stößel gehen die herausstoßenden Vorsprünge in die
Klammernuten des Klammermagazins hinein und stoßen aus diesen die Metallklammern heraus.
Die langgestreckten Stäbe der Stößel enden mit Gewindezapfen, auf welche Muttern aufgeschraubt werden, mit deren Hilfe die Stößel mit dem Hohlschaft der Klammerbranche in Zusammenwirkung treten.
Die Verstellung des jeweiligen Klammerstößels wird vermittels eines abnehmbaren Schlüssel? durchgeführt, der an der Mutter auf dem Gewindezapfen des Stößels eingreift.
Der Vorschub der Stößel in Richtung der Stützbacke der Stützbranche zu wird durch einen in Form einer Gabel ausgelegten und in die Klammerbranche obendrauf einsteckbaren Anschlag begrenzt.
Dieser Grenzanschlag wird in der Klammerbranche an der Stelle festgelegt, damit im Augenblickgleich nach dem Herausstoßen der Klammern aus dem Klammermagazin, wenn die herausstoßenden Vorsprünge ein wenig aus den Klammernuten des Klammermagazins herausragen, die Bewegung der Stößel eingestellt wird. Die Bewegungseinschränkung der Stößel ist notwendig, um eine eventuelle Verwundung der zusammenzunähenden Gewebe durch herausstoßende Vorsprünge zu vermeiden, die nach dem Herausstoßen der Metallklammern aus den Nuten des Klammermagazins ins Gewebe einschneiden können.
In den Kopf der Klammerbranche wird eine Begrenzungsgabel abnehmbar eingesetzt, die dem Herausgleiten des einzunähenden Gewebes oder Organes aus dem Nähgerät vorbeugt.
Das beschriebene Nähgerät findet seine weite Verwendung nur beim Einnähen von Hohlorganen des Verdauungstraktes, wo ja das Anlegen einer Zweietagentauchnaht nötig ist, die aus der durch alle Schicken des einzunähenden Gewebes angelegten stichzweireihigen Klammernaht und aus der nur an obere Haut des Einnähungsgewebes angelegten sticheinreihigen Klammernaht besteht. Zum Einnähen der Gewebe und Organe der Brusthöhle aber werden des öfteren andere Nähgeräte gebraucht, die sich durch kleinere Abmessungen ihrer Arbeitsteile auszeichnen und nur die stichzweireihige Klammernaht durch alle Schichten des einzunähenden Gewebes anlegen können. Aus diesem Grunde ist es notwendig, über ganze Auswahl der Nahgeräte zu verfügen, durch welche verschiedenartige Klammernähte angelegt werden können und die unterschiedlich in den Abmessungen ihrer Arbeitsteile sind, was sich wirtschaftlich ungünstig auswirkt.
Darüber hinaus wird durch die große Breite der Stützbacke des Nähgeräts jede Möglichkeit ausgeschlossen, das Gerät zum Durchstechen der Organe kleinerer Längen zu verwenden und das Einführen des Nähgeräts durch schmale Tunnel im Gewebe ersehwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen durch Metallklammern zu entwickeln, dessen Aufbau die Möglichkeit bietet, das Gerät an Organen sowohl der Bauchhöhle als auch des Brustkastens zu gebrauchen und ein Anlegen sowohl der stichzwcireihigen Klammernaht mit deren nachfolgendem Eintauchen mittels der sticheinreihigen Naht als auch der st chzweireihigcn Klammernaht durch alle Schichten des einzunähenden Gewebes zu sichern, und in dem außerdem der Arbeitsteil kleinere Maße erhält, wodurch dessen Einführen durch engere und tiefere Tunnel in den Geweben und das Durchstechen der Organe geringerer Länge ermöglicht werden.
S Die gestellte Aulgabe wird dadurch gelöst, daß im chirurgischen Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen mit Metallklammern, enthaltend eine verlängerte Stützbranche, die an ihrem einen Ende eine dem verlängerten Hauptteil der Stützbranche
ίο quer verlaufende Stützbacke, welche eine diesem Hauptteil der Stützbranche zugekehrte ebene Fläche besitzt, an der drei zum Abbiegen der Füßchenenden von MetalIkIammern vorgesehene, parallele Reihen von Ausfräsungen gefertigt sind, von denen zwei zum
Anlegen der stichzweireihigen Klammernaht und die dritte zum Anlegen der sticheinreihigen Klammernaht dienen, eine Klammerbranche, die als ein verlängerter Hchlschaft mit dem von der Seite der ebenen Fläche der Stützbacke offenen Hohlkopf an seinem Ende ausgeführt und mit längs der Stützbranche gleitend montiert ist, ein Klammermagazin, das in den erwähnten Hohlkopf eingestecki und mit drei Reihen von zur Aufnahme der Metallklammern vorfsssehenen und in voller Übereinstimmung mit drei
Reihen der Ausfräsungen auf der ebenen Fläche der Stützbacke verteilten, durchgehenden Klammernuten versehen ist, einen Gewindetrieb, der mit der Stützbranche und dem verlängertea Schaft der Klammerbranche in Verbindung steht und zur Verstellung der
Klammerbranche an der Stützbianche dient, zwei Klammerstößel, die. verlängerte, mit Möglichkeit deren unabhängigen Gleitens längs des Hohlschaftes der Klammerbranche montierte Stäbe aufweisen, an deren Enden Que-stößelköpfe vorhanden sind, die herausstoßende, bei Stößelverstellung in die Klammernuten des Klammerniagazins eingehende und zum Herausstoßen aus dem Magazin der Metallklammern vorgesehene Vorsprünge tragen, sowie Mittel zur getrennten Verstellung der erwähnten Stö-
ßel, erfindungsgemäß ein Teil der Stützbacke, der eine Ausfräsungsreihe zum Anlegen der sticheinreihigen Klammernaht irägt, abnehmbar ausgeführt ist.
Es empfiehlt sich, den untrennbaren Stützbackenteil der Stützbranche, der zwei Reihen der zur BiI-dung einer stichzweireihigen Klammernaht vorgesehenen Ausfräsungen trägt, in seinem Ende zu verjüngender Form auszubilden, die das Einführen dei Stützbacke an schwer zugänglichen Stellen im Bereich des einzunähenden Organs sowie das Einnähen vor
cü Organen kleinerer Länge begünstigt.
Das erfindungs gemäße chirurgische Nähgerät ermöglicht seine Verwendung an Organen sowohl dei Bauchhöhle als auch des Brutkastens und das Anlegen sowohl der stichzweireihigen Klammernaht mi
deren nachfolgendern Eintauchen und Durchstecher an oberen Gewebeschichten durch die stichcinreihigs Klammernaht als auch nur der stichzweireihiger Klammernaht durch alle Schichten des einzunähen den Gewebes.
Darüber hinaus gibt der auseinandernehmbar! Aufbau drr Stützbacke die Möglichkeit, diese durcl engere und tiefer? Tunnel in den Geweben ein- um unter die Organe kleinerer Länge bei deren Durch stechen unterzuführen.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beschrei bung deren Aus.ührungsbeispiele und Zeichnungei erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein chirurgisches Nähgerät, der Erfindung gemäß, zum Einnähen von Geweben und Organen durch Metallklammern in schematischer Darstellung in Seitenansicht mit einem Teilschnitt,
Fi g. 2 den Schnitt TI-II der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 3 ein erfindungsgemäßes, chirurgisches Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen in Draufsicht mit einem Teilschnitt,
F i g. 4 die Ansicht in Richtung A der Fig. 1 aufs Klammermagazin in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Stützbacke und ein Klammermagazin in zusammengeführter Stellung im Querschnitt im vergrößerten Maßstab.
Das chirurgische Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen durch Metallklammern enthält eine verlängerte Stützbranche 1 (Fig. 1), an deren einem Ende sich eine Stützbacke 2 befindet, welche zum verlängerten Hauptteil der Stützbranche 1 quer steht und eine diesem verlängerten Kauptteil der Stützbranche 1 zugekehrte ebene Fläche 3 besitzt. Auf dieser ebenen Fläche 3 sind drei parallele Reihen von zum Abbiegen der Enden von Klamnierfüßchen vorgesehenen Ausfräsungen 4, 5, 6 (Fig. 2) ausgefräst. Zwei Ausfräsungsreihen 4 und 5 aus diesen drei dienen zum Anlegen einer zweistichreihigen Klammernaht mit versetzter Klammerverteilung, wodurch die erforderliche Nahtdichte und hämostatische Eigenschaft der angelegten Klammernaht gesichert werden. Diese stichzweireihige Klammernaht wird alle Schichten des einzunähenden Gewebes durchstechend angelegt. Die dritte Ausfräsungsreihe 6 ist fürs Anlegen einer sticheinreihigen Klammernaht vorgesehen, die nun nur an die obere Haut des einzunähenden Gewebes angelegt wird.
An der ebenen Fläche3 (Fig. 1,2) sind Vorsprünge 7 mit Bohrungen vorhanden, in welche eine Nadel 8 eingeführt werden kann, um das einzunähende Gewebe oder Organ im Nähgerät zurückzuhalten.
Die Stützbacke 2 besteht aus zwei getrennten Bakkenteilen9 und 10 (Fig. 2 und3), wobei der Teil9 der Stützbacke 2 zwei Ausfräsungsreihen 4 und S für die stichzweireihige Klammernaht und der Teil 10 nur eine Ausfräsungsreihe 6 zum Anlegen der sticheinreihigen Klammernaht enthält.
Der Teil 10 der Stützbacke 2 mit den Ausfräsungen 6 zum Anlegen der sticheinreihigen Klammernaht stellt den abnehmbaren Backenteil dar.
Der nicht abnehmbare Teil 9 der Stützbacke 2 ist in der dem Ende zu verjüngten Form ausgelegt, welche deren Einführen selbst an den schwerzugänglichen Stellen im Bereich des einzunähenden Organs begünstigt.
Schnelles Auseinandernehmen und Wiederzusammenbau der Teile 9 und 10 der Stützbacke 2 verlaufen mittels Verschlüssen, die aus zwei Bohrungen 11 und 12 (Fig. 1) zusammengesetzten Querschnitte im nicht abnehmbaren Backenteü9, einem im abnehmbaren Backtenteil 10 festgelegten Stift 13 ebenfalls zusammengesetzten Profils (F i g. 2), der in die Bohrung 11 des nicht abnehmbaren Backenteils 9 eingeht, und aus einer mit der Bohrung 12 des nicht abnehmbaren Backenteils 9 gleichachsigen Bohrung zusammengesetzten Querschnitts bestehen, in welche ein herausnehmbares, durch die Bohrung 12 eingesetztes Schloß eingeht, das einen Stift 14 zusammengesetzter Form und einen federnden Streifen 15 einschließt (F i g. 1,2).
Der verlängerte Hauptteil der Stützbranche 1 ist in Form eines Kastens (Fig. 1, 3) ausgelegt. In diesem wird die Klammerbranche 16 untergebracht. Im Endteil der Stützbranche 1 ist ein durchgehendes Fenster 17 (Fig. 1) für einen Vorsprung 18 der Klammerbranche 16 vorgesehen und ein Bund ausgeführt auf den sich eine Mutter 20 stützt, die zur Verstellung der Klammerbranche 16 gegen die Stützbranche 1 dient. Die Mutter 20 ist mit einem linksgängigen Gewinde versehen und wird in den Vorsprung 18 der Klammerbranche 16 eingeschraubt.
Die Klammerbranche 16 ist in Form eines verlängerten Hohlschaftes mit Hohlkopf 21 an seinem einen Ende ausgelegt, der auf der Seite der ebenen Fläche 3 der Stützbacke 2 offen ist.
In den Hohlkopf21 der Klammerbranche 16 wird jeweils ein auswechselbares Klammermagazin 22 (Fig. 1, 4) eingesetzt. Das Klammermagazin22 ist mit drei Reihen von durchgehenden Nuten 23, 24, 25 (F i g. 4, 5) versehen, in welche die Metallklammern eingelegt werden und dort verbleiben, und mit Vorsprüngen 26 mit Bohrungen, in welche Nadel 27 eingesteckt wird, um das einzunähende Gewebe oder Organ ir: Nähgerät zurückzuhalten.
«5 Drei Reihen der durchgehenden Klammernuten 23,24,25 des Klammermagazins 22 werden in genauer Übereinstimmung mit drei Reihen der Ausfräsungen 4, 5. 6(Fi g. 5) auf der ebenen Fläche 3 der Stützbacke 2 angeordnet. Um die Metallklammern aus den Klammernuten 23, 24, 25 (F i g. 4) des Klammermagazins 22 herauszustoßen und diese in den Ausfräsungen 4, 5,6 der Stützbacke zurückzubiegen, sind zwei Klammerstößel angewandt, und zwar ein zweireihiger Stößel 28 (F i g. 3) und ein einreihiger Stößel 29. Jeder der Stößel 28 und 29 stellt einen verlängerten Stab dar, an dessen Ende ein Querkopf angebracht ist. der in voller Übereinstimmung mit den Klammernuten 23,24,25 (F i g. 4) des Klammermagazins 22 angeordnete herausstoßende Vorsprünge 30 trägt.
Die Klammerstößel 28, 29 (F i g. 3) sind im verlängerten Hohlschaft der Klammerbranche 16 untergebracht und können in diesem selbsttätig gleiten. Bei Verstellung der Klammerstößel 28,29 passieren die herausstoßenden Vorsprünge 30 die Klammernuten 23,24 und 25 (F i g. 4) des Klammermag\zins 22 und stoßen aus diesen die aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Klammern heraus.
Die verlängerten Stäbe der Klammerstößel 28, 29 (F i g. 3) enden mit Gewindezapfen 31 und 32, an welche Muttern 33, 34 aufgeschraubt werden, mit deren Hilfe Klammerstößel 28, 29 mit dem Schaft der Klammerbranche 16 in Verbindung treten.
Die Verstellung jedes Klammerstößels 28 oder 29 wird mittels eines abnehmbaren Schlüssels 35 (Fig. 1) vorgenommen, der mit einer entsprechenden Antnebsmutter 33 oder 34 auf dem Gewindezapfen des Klammerstößels 28 oder 29 in Wechselwirkung gebracht wird.
Der Vorschub der Klammerstößel28,29 (Fig. 3) in Richtung der Stützbacke2 (Fig. 1) der Stützbranche 1 wird durch einen Anschlag 36 eingeschränkt, der als Gabel ausgebildet ist und von oben in die Klammerbranche 16 eingesetzt wird.
Die Einstellung dieses Anschlags 36 in dei Klammerbranche 16 wird derart ausgeführt, um gleich nach dem Klammerherausstoß, wenn die herausstoßenden Vorsprünge 30 bei ihrem Vorschut
bündig mit der Arbeitsfläche des Klarnmermaga- von der Stützbacke 2 auf 5 bis 6 mm ferngestellt und zins 22 werden, die Bewegung der Klammerstößel 28 die stichzweireihige Klammemaht über ihre ganze oder 29 (F i g. 3) einzustellen. Länge ins Innere des eingenähten Organs einge-
Die Bewegungseinschränkung der Klammerstö- taucht. Danach wird die Klammerbranche 16 wieder ßcl 28, 29 ist notwendig, um eventuelle Verwundun- 5 an die Stützbacke 2 herangeführt und das zusammengen der zusammengenähten Gewebe durch die her- zunähende Gewebe eingeklemmt. Nach Umstellung ausstoßenden Vorsprünge 30 zu verhüten, die, die des abnehmbaren Schlüssels 35 von der Antricbsmut-Metallklammcrn aus den Klammernuten des Maga- ter 33 des zweireihigen Klammerstößels 28 in die Anzins22 herausgestoßen, ins Gewebe einschneiden triebsmutter 34 (Fig. 3) des einreihigen Klammerkönnen. 10 Stößels 29 wird dieser letztere bei der Drehung am
Am Hohlkopf der Klammerbranche 16 wird eine Schlüssel 35 in Richtung der Stützbacke 2 zu verstellt. Begrciizungsgabel 37 (Fig. 1 abnehmbar eingescho- Die herausstoßenden Vorsprungstreifen 30 stoßen ben, durch welche das Herausgleiten des einzunähen- bei ihrem Durchgang durch die Klammernuten 25 den Gewebes oder Organs aus dem Nähgerät ver- (F i g. 5) des Klammermagazins 22 aus diesen die mieden wird. 15 Metallklammern heraus, die, die äußere Haut des
Beim Anlegen der stichzweireihigen Klammemaht zusammenzunähenden Organs durchstochen, sich in mit deren nachfolgendem Eintauchen und Einnähen den Ausfräsungen 6 der ebenen Fläche 3 der Stützan der oberen Haut mit Hilfe der sticheinreihigen backe 2 abbiegen. Zum Schluß des Durchstichvor-Klammemaht verläuft der Gebrauch des Nähgeräts gangs werden die festlegenden Nadeln 8, 27 (Fig. 1) zum Einnähen von Geweben und Organen durch 20 herausgenommen, die Klammerbranche 16 wird von Metallklammem wie folgt. der Stützbacke 2 ferngestellt und das Nähgerät von
Beim Gebrauch des Nähgeräts hält der Chirurg dem eingenähten Organ weggenommen,
das Gerät so, daß die Stützbacke 2 unters einzunä- Das Einnähen der Hohlorgane durch die stich-
hcnde Gewebe oder Organ gelangt. Dabei wird das zweireihige Klammemaht mit deren nachfolgendem alle Einnähungsgewebe oder -Organ zwischen der 35 Eintauchen und nachfolgendem Anlegen der stichebenen Fläche 3 der Stützbacke 2 und der der Stütz- einreihigen Klammemaht begünstigt eine bessere backe 2 zugekehrten Arbeitsfläche des im Hohl- Heilung des operierten Organs, beugt der Herausbilk~pf 21 der Klammerbranche 2 zugekehrten Arbeits- dung von Verhärtungen vor und verhütet die Entsteflächc des im Hohlkopf 21 der Klammerbranche 16 hung von Fi.steln.
eingelegten Klammermagazins 22 gelegt. Nun wird 30 Wird aber das Anlegen nur der stichzweireihigen hier das Gewebe oder Organ obendrauf durch die Klammemaht erforderlich, verläuft der Gebrauch Begren/ungsgabel 37 verschlossen. Im weiteren dreht des erfindungsgemäßen chirurgischen Nähgeräts wie der Chirurg an der Mutter 20 des Gewindetriebs der folgt
Klammerbranche 16, indem er diese an die Stütz- Bevor das Nähgerät angewendet wird, wird aus
backe 2 so lange heranschiebt, bis sich zwischen der 35 diesem der abnehmbare Backenteil 10 (F i g. 3) der ebenen Fläche 3 der Stützbacke 2 und der Arbeits- Stützbacke 2 mit den Ausfräsungen der sticheinreihistirnfläche des Klammermagazins 22 für Durchstich gen Klammemaht entnommen, wodurch die Stützerforderlicher Spalt einstellt, welcher mittels am Vor- backe 2 noch schmaler wird und demzufolge zum sprung 18 der Klammerbranche 16 und am verlän- Einführen unter die Hohlorgane kleinerer Länge gerten Schaft der Stützbranche 1 aufgetragener Mar- 40 oder durch die engeren Tunnel in Geweben bequeken abgelesen werden kann. mer.
Hinterher werden in die Bohrungen in den Vor- Dann hält der Chirurg das Nähgerät derart, daß
Sprüngen 7 und 26 der Stützbacke 2 und des der Backenteil 9 unters einzunähende Gewebe oder Klammermagazins 22 die Nadeln 8 und 27 einge- Organ gelangt. Dabei legt sich das ganze einzunäführt, die zwischen den Vorsprüngen 7 und 26 ge- 45 hende Gewebe oder Organ zwischen die ebenen Fläwellte Oberflächen des einzunähenden Gewebes oder chen 3 der Stützbacke 2 und die Arbeitsstirnfläche Organs durchstechen und es dadurch am Nähgerät des Klammermagazins 22, das im Hohlkopf 21 festlegen. Ist dies vollzogen, so darf jetzt das Zusam- (Fig. 1) der Klammerbranche 16 eingestellt ist. mennähen von Geweben durch die stichzweireihige Hiernach wird das Gewebe oder Organ durch die Be-Klammernaht vorgenommen werden. Dazu wird in 50 grenzungsgabel 37 obendrauf im Gerät festgelegt die Antriebsmutter 33 am Gewindezapfen des zwei- Dann beginnt der Chirurg an der Mutter 20 des Gereihigen Klammerstößels 28 der abnehmbare Schlüs- windetriebs der Klammerbranche 16 zu drehen und sei 35 eingesteckt und durch dessen Drehung der führt diese an die Stützbacke 2 bis auf die Stelle zweireihige Stößel 28 vorwärts in Richtung der Stütz- heran, bei der zwischen der ebenen Fläche 3 der backe 2 vorgeschoben. Die herausstoßenden Vor- 55 Stützbacke 2 und der Arbeitsstirnfläche des spränge 30 gehen dabei durch ihnen entsprechende Klammermagazins 22 sich der für das Durchstechen Klammernuten23,24 (Fig. 5) des Klammermaga- erforderlicher Durchstichspalt einstellt.
zins22 durch und stoßen somit aus diesen die aus Nun kann das Zusammennähen vorgenommerj
der Zeichnung nicht ersichtlichen Metallklammem werden. Dazu wird in die Antriebsmutter 32 am Geheraus. Die Metallklammem drücken, die zusam- 60 windezapfen des zweireihigen Klammerstößels 28 dei menzunähenden Gewebestücke durchstochen, gegen abnehmbare Schlüssel 35 hineingesteckt und diesei die Ausfräsungen 4,5, die auf die ebene Fläche 3 der Stößel 28 durch Drehung am Schlüssel vorwärts ii Stützbacke 2 gelegt sind, und biegen sich zu einer Richtung der Stützbacke 2 geschoben. Die heraussto-B-förmigen Gestalt zurück. Hiernach wild der zu ßenden Vorsprünge30 gehen dabei durch die zwei entfernende Gewebeteil genau am Rande des Nähge- 65 rcihigen Klammernuten des Klammermagazins 2i räts durch das Skalpell abgeschnitten. Nun kann durch und sieben aus diesen die Metallklammen auch das Anlegen der sticheinreihigen Klammemaht heraus,
folgen. Dazu wird die Klammerbranche 16 (Fig. 1) Die Metallklammern durchstechen die zusammen
ιΙκΊκΙαι (jev.clictcilc und drücken gegen die auf Innen l'lächt'3 der Sliil/backe 2 verteilten Ausluden 4. 5 M-i ji. ^)1 in weihen sie sich zu der rmiuen < HMaIt /urückbiegen. Hiernach wird der jistli.-1 Μι- Ί<le Oewebeteil genau am Rande des
10
Nähgeräts mittels des Skalpells abgeschnitten. Im weiteren wird die Klammerbranche 16 (Fig. 1) mit dem Klammermagazin 22 zusammen vom durchstochenen Hohlorgan ferngestellt und das Nähgerät aus der Operationswunde herausgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Chirurgisches Nähgerät zum Einnähen von Geweben und Organen mit Metallklammern, das eine verlängerte Stützbranche mit der Stützbacke an ihrem einen Ende, die zum verlängerten Hauptteil der Stützbranche querliegt und eine ebene Fläche aufweist, die dem verlängerten Hauptteil der Stützbranche zugekehrt ist und drei parallele Reihen von zum Abbiegen der Enden von Klammerfüßchen vorgesehenen Ausfräsungen enthält, von denen zwei zum Anlegen einer stichzweireihigen Klammernaht und die dritte zum Anlegen einer sticheinreihigen Klammernaht dienen, eine Klammerbranche, die als ein verlängerter Hohlschaft mit Hohlkopf an seinem Ende ausgelegt ist, der auf der ebenen Räche der Stützbacke offen verbleibt und längs der Stützbranche gleiten kann, ein Klammermagazin, das in den erwähnten Hohlkopf eingesetzt und mit drei Reihen von durchgehenden, zur Aufnahme der Metallklammern vorgesehenen und in genauer Übereinstimmung mit drei Ausfräsungsreihen auf der ebenen Fläche der Stützbacke verteilten Klammernuten versehen ist, einen Gewindetrieb, der mit der Stützbiranche und dem verlängerten Schaft der Klammerbranche in Verbindung steht und zur Verstellung der Klammerbranche gegen d\e Stü*zbranche dient, zwei Klammerstößel, die aus verlängerten Stäben bestehen, die selbsttätig lb.ags des verlängerten Schafts der Klammerbranche gleiten können und an ihren Enden Querköpfe besitzen, welche herausstoßende, bei Verstellung der Klammerstößel in die Nuten des Klammermagazins eingehende und zum Herausstoßen der Metallklammern aus diesem dienende Vorsprünge tragen, sowie Mittel zur getrennten Bewegung der erwähnten Klammerstößel einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (10) der Stützbacke (2) der Stützbranche (1), der eine Reihe von Ausfräsungen (6) trägt, die zum Anlegen der sticheinreihigen Klammernaht vorgesehen sind, abnehmbar ausgeführt ist.
2. Chirurgisches Nähgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht abnehmbare Teil (9) der Stützbacke (2) der Stützbranche (1) der zwei Reihen von zum Anlegen der stichzweireihigen Klammernaht vorgesehenen Ausfräsungen (4, S) trägt, eine sich in Richtung des Endes verjüngende Form aufweist.
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