DE2229213C2 - Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer - Google Patents

Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer

Info

Publication number
DE2229213C2
DE2229213C2 DE2229213A DE2229213A DE2229213C2 DE 2229213 C2 DE2229213 C2 DE 2229213C2 DE 2229213 A DE2229213 A DE 2229213A DE 2229213 A DE2229213 A DE 2229213A DE 2229213 C2 DE2229213 C2 DE 2229213C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
water
line
ammonia
reflux
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2229213A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2229213A1 (de
Inventor
Hans-Martin Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Stönner
Paul 6370 Oberursel Wiesner
Fritz Dr. Wöhler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DE2229213A priority Critical patent/DE2229213C2/de
Priority to US05/367,387 priority patent/US3972693A/en
Publication of DE2229213A1 publication Critical patent/DE2229213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2229213C2 publication Critical patent/DE2229213C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/12Separation of ammonia from gases and vapours
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/024Purification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

In den Abwässern, die bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallen, sind beträchtliche Mengen gelöster organischer und anorganischer Stoffe enthalten, die in mehrstufigen Prozessen entfernt werden müssen, ehe das Abwasser in konventionelle Reinigungsanlagen oder gar in Flußläufe oder andere Vorfluter abgegeben werden darf.
Die gelösten organischen Stoffe sind insbesondere Phenole und andere sauerstoffhaltige Verbindungen wie Ketone und Aldehyde, und auch aliphatische Karbonsäuren (Fettsäuren) die insbesondere in den Abwässern der Braunkohlenindustrie anzutreffen sind. Weitere gi -löste organische Stoffe sind stickstoffhaltige Verbindungen, z. B. Pyridinabkömmlinge und auch Schwefelverbindungen. Die anorganischen gelösten Stoffe sind zum größten Teil gasförmig und bestehen im wesentlichen aus CO2, H2S und NH3.
Es ist bekannt, aus derartigen Abwässern die gelösten organischen Stoffe durch Extraktion mit geeigneten, mit Wasser nicht oder nur sehr wenig mischbaren Lösungsmitteln zu extrahieren. Als solche Lösungsmittel sind z. B. Benzol, Trikresylphosphat, Diisopropyläther und andere verwendet worden. Aus dem in dieser Weise extrahierten Wasser sind nur noch die flüchtigen anorganischen Verunreinigungen und kleine Reste von im Wasser verbliebenem Lösungsmittel zu entfernen. Das geschieht vorzugsweise durch Abtreiben mit Wasserdampf.
In der deutschen Patentschrift 9 02 368 ist ein Verfahren zur Aufarbeitung solcher phenolhaltiger Abwässer beschrieben, in welchem nach der Extraktion der organischen Verbindungen im extrahierten Wasser verbliebenen Lösungsmittelreste zusammen mit Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff in einer Kolonne mittels Wasserdampf abgetrieben werden. Das Kopfprodukt dieser Kolonne wird mit dem der Kolonne zuströmenden kalten extrahierten Wasser, vorzugsweise mit einem Teilstrom desselben berieselt und direkt gekühlt, wobei die Dämpfe des restlichen Lösungsmittels niedergeschla gen werden und in einem Abscheider als Flüssigkeits schicht von der wässerigen Phase abgetrennt werden, während CO2 und H2S als Kopfprodukt entweichea Infolge der Acidität des als direktes Kühlmittel verwendeten extrahierten Wassers wird in diesem als Entsäue- rung bezeichneten Schritt kein Ammoniak abgetrennt. Es berindet sich in dem aus der Entsäurungskolonne als Sumpfprodukt abgeleiteten Wasser und kann aus diesem durch Abtreiben mit Wasserdampf in einer weiteren Kolonne entfernt werden.
In dem aus der deutschen Patentschrift 9 36 331 bekannten Verfahren werden die in einer solchen Kolonne abgetriebenen ammoniakhaltigen Dämpfe in einem Sättiger mit Schwefelsäure gewaschen, wobei das Ammoniak als Ammoniumsulfat gebunden und schließlich zur Kristallisation gebracht wird. Der Schwefelsäurebedarf dieses Sättigers kann teilweise aus den. Abgas der voraufgehenden Entsäumngsstufe gewonnen werden, indem dieses verbrannt wird und das dabei gebildete SO2 in dem als »Naßkatalyse« bekannten Verfahren zu
Schwefelsäure umgewandelt wird.
Das nach dem Abtreiben des Ammoniaks verbleibende Abwasser kann in eine übliche Abwasserbehandlung mit einer biologischen und einer mechanischen Stufe oder in vielen Fällen auch direkt in einen Flußlauf abgegeben werden.
Diese bekannten und auf vielen Großanlagen in langjährigem Betrieb erprobten und bewährten Verfahren sind für die Praxis variiert und den Eigenschaften des zu behandelnden Abwassers angepabi worden. Die Ab wasser der Braunkohlenindustrie können beträchtliche Mengen von Fettsäuren enthalten, die von der Extraktion der organischen Stoffe nicht ausreichend erfaßt werden und im entphenolten Wasser verbleiben, in dem sie dann das Ammoniak binden. Zur vollständigen Aus treibung des Ammoniaks kann das entsäuerte Wasser durch Zusatz von Kalkmilch, Natriumkarbonat oder dergl. soweit aikalisiert werden, daß das Ammoniak freigesetzt wird und abgetrieben werden kann. Diese bekannten Verfahren erfüllen auch heute noch die Anforderungen des Umweltschutzes vollauf, sind aber bezüglich der Entfernung des Ammoniaks zu teuer und zu kompliziert Das beruht im wesentlichen darauf, daß das Ammoniak im einfachen Abtrieb abgetrennt werden muß und demgemäß nur in geringer Konzentra tion im Kopfprodukt enthalten ist, so daß zu seiner Niederschlagung die Bindung an Schwefelsäure erforderlich ist
Bei Versuchen, das Ammoniak im Kopfprodukt der Abtreibekolonne durch Anwendung eines Rückflusses in einem Verstärkungsteil anzureichern, hat sich wiederholt gezeigt, daß sich dann in der Kolonne eine Zone mit einer CO2-Anreicherung ausbildet, die bis zu einer Überflutung der Böden dieses Kolonnenabschnittes führen kann. Aus diesem Bereich erhöhter COrKonzentra- tion kann mit dem abgetriebenen Ammoniak auch soviel CO2 über Kopf gehen, daß im Kondensator sowie in dessen Zu- und Ableitungen besonders an kalten Stellen Kristallablagerungen von Ammoniumkarbonat ent-
stehen können, die schließlich zur Verstopfung führen. Das gilt auch dann, wenn aus dem entphenolten Abwasser ein wesentlicher Teil des iCohlendioxyds durch die oben beschriebene Entsäurung entfernt ist
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Aufarbeitung der be; der Entgasung oder Vergasung vom Kohlen anfallenden Abwasser durch Extraktion gelöster organischer Stoffe mittels eines mit Wasser nicht oder nur wenig mischbaren Lösungsmitteis und Abtreiben der i!R extrahierten Wasser verbliebenen Lösungsmittelresie und der darin enthaltenen Mengen von CO2, H2S und Nh3 mittels Dampf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniak aus dem extrahierten Wasser in einer Kolonne mit einem Verstärkerteil abge- is trieben wird aus dem der Rückfluß von einem Entnahmeboden als Seitenabzug aus der Kolonne abgeleitet wird.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird der Ammoniak-Abtreibekolonne das durch Abtreiben unter Drück entsäuerte, extrahierte Abwasser unterhalb des Seitenabzugs für den Rückfluß zugeführt, und der als Seitenabzug abgeleitete Rückfluß wird dem der Druckentsäuerung zugeführten extrahierten Abwasser zugefügt
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das extrahierte Wasser auf einen oberhalb des Entnahmebodens der Ammoniak-Abtriebskolonne liegenden Boden aufgegeben und mit dem Rückfluß vereint von dem Entnahmeboden als Seitenabzug entnommen und der Druckentsäuerung zugeführt wird, und daß das Sumpfprodukt der Druckentsäuerung unterhalb des Entnahmebodens in die NH3-Abtriebskolonne eingeführt wird.
Zweckmäßig werden aus dem extrahierten Wasser vor seiner Aufwärmung für den Abtrieb von CO2, H2S und NH3 durch Abstreifen mit Inertgas die im extrahierten Wasser verbliebenen Lösungsmittelreste entfernt
Die Entfernung der Lösungsmittelreste erfolgt zweckmäßig durch Ausblasen des durch Wärmeaustausch auf eine Temperatur von 50 bis 6O0C eingestellten, aus der Phenolextraktion ablaufenden Wassers mit einem Inertgas, z. B. mit Stickstoff, vorzugsweise mit Rauchgas, ehe das Wasser für das Abtreiben von CO2 *5 und H2S auf über 900C aufgewärmt wird.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens als Fließschemata beispielsweise dargestellt '
In der Ausführungsform geinäß Fig. 1 werden die Entsäuerungskolonne und die Ammoniak-Abtriebskolonne in Hintere.nander-Schaltung betrieben.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist die Entsäuerungskolonne der Ammoniak-Abtriebskolonne als echte Nebenkolonne zugeordnet Außerdem enthält dieses Schema auch die Kolonne der Lösungsmittelrückgewinnung.
Die Anlage gemäß F i g. 1 besteht im wesentlichen aus der Entsäucrungskolonne 1, der Ammoniak-Abtriebskolonne 2 und dem Entspannungskühler 3.
Das entphenolte und in einer nicht dargestellten Abstreifkolonne von zurückgebliebenem Lösungsmittel befreite Wasser wird durch die Leitung 4 und einen Wärmeaustauscher 5 mittels der Pumpe 6 am Zulauf 7 der unter erhöhtem Druck betriebenen Entsäuerungskolonne 1 aufgegeben. Der Sumpf dieser Kolonne wird in bekannter Weise mittels d/.j Aufkochers 8 indirekt, z. B. mit Dampf aufgeheizt, so daß das Wasser durch daraus erzeugten Dampf abgestreift wird. Oie ausgetripbenen, die gasförmigen VerüiM-iiii^jntiiän c^tKiltenücft DSropfc werden in der aufgesetzten Rückwaschzonc· S mit vfc^nig kaltem Wasser, das durch die Leitung 10 aufgeget'«n wird, gewaschen, wodurch das Ammoniak zurüw-kgeüaiien wird. Als Waschwasser kann das aus de:- Anlage ablaufende, gereinigte und gekühlte Wasser verwendet werden. Als Kopfprodukt der Entsäuerung strömt durch die Ableitung 11 ein von NH3 nahezu freies Gemisch vois CO3 und H?S ab; das in bekannter Weise, z. B. unter Erzeugung von Schwefelsäure, aufgearbeitet werden kann. Als Abgas verbleibt danach nur CO2.
Aus dem Sumpf der Kolonne 1 wird weitgehend entsäuertes, heißes Abwasser in der Leitung 12 durch den Wärmeaustauscher 5 in den Zulauf der Ammoniakabtriebskolonne 2 geleitet Der zum Abtreiben des Ammoniaks erforderliche Dampf, der im Sumpf der Kolonne 2 durch die Leitung 13 zugeführt wird, kann zum Teil bei der Kühlung des aus der Kolonne 2 ablai'^nden Wassers durch Verdampfung unter verminderten Druck im Verdampfungskühler 3 erzeugt werden, wobei der verminderte Druck mittels des Dampfstrahlapparates 14 erzeugt wird, der seinen Treibdampf aus der Leitung 15 erhält Der Dampfausstoß des Strahlapparates 14 ergibt den Abtreibdampf in Leitung 13 für die Kolonne 2.
Aus dem Verdampfungskühler 3 wird gereinigtes und abgekühltes Wasser durch die Leitung 16 mittels der Pumpe 17 abgesaugt und auf Umgebungsdruck gefördert Es wird gewöhnlich an eine konventionelle Abwasserreinigungsanlage abgegeben, kann aber in manchen Fällen unmittelbar in einen Flußlauf abgestoßen werden.
Oberhalb des Zulaufes der Kolonne 2 treten die Abstreifdämpfe in den Verstärkungsteil 18 ein und werden darin mit dem Kondensat, das beim Abkühlen des in der Leitung 19 abziehenden Kopfproduktes im Kondensator 20 gebildet wird, gewaschen. Dieses Kondensat wird als Rückfluß aus dem Kondensator 20 durch die Leitung 21 auf den Kopf des Verstärkungsteils aufgegeben und von dem Entnahmeboden 22 seitlich abgeleitet und in der Leitung 23 dem in der Leitung 4 der Anlage zuströmenden Wasser zugemischt
Aus dem Konsensator 20 strömt als nicht kondensiertes Kopfprodukt ein feuchtes Gemisch von NH3 und CO2 ab, dessen Ammoniakgehalt so hoch ist, daß er mit Luft zu Stickstoff und Wasserdampf verbrannt werden kann. Der COrGehalt ist in diesem Gemisch durch die voraufgehende Entsäuerung so vermindert, daß eine Ausscheidung von Ammoniumkarbonat im Kopf des Verstärkungsteils, in der Leitung 19 und dem Kondensator 20, nicht zu befürchten ist.
Das Sumpfprodukt der Kolonne 2, das je nach dem Betriebsdruck 95 bis 105° C heiß ist, wird in der Leitung 24 dem Entspannungskühler 3 zugeleitet.
Im Fließschema der F i g. 2 ist der Abstreifturm zur Entfernung der im extrahierten Wasser verbliebenen Lösungsmittels mit dargestellt Der Ammoniakabtrieb erfolgt in einer Hauptkc !onne, welcher die Entsäuerung als Nebenkolonn'i zugeordnet ist
Die Anlage besteht aus der Abstreifkolonne 31 zur Entfernung des -.osungsmittcls, der Hauptkoionne 12 für den AmmoniakabtrieH >ind der Nebenkolonne 33 für die Entsäuerung. Dv- Dampfbedarf der Hauptkolonne wird in der an Ha.iri Her F < g. 1 beschriebenen Weise :-,ci der Kühlung des Ablaufes der Haupik'ilonne iurcii Verdampfung unter vermindertem Druck im Verdampfungskühler 34 mittels des Dampfstrahlapparates 35 <»r-
zeugt.
Das aus der Extraktionsanlage anfallende entphenolte Wasser wird in der Leitung 36 auf den Kopf der Abstreifkolonne 31 gegeben und in dieser mit Inertgas, das in der Leitung 37 durch einen Staubabscheider 38 in den Sumpf der Kolonne 31 eingeleitet wird, ausgeblasen. Am Kopf der Kolonne zieht durch die Leitung 39 das mit den Lösungsmitteldämpfen beladene Inertgas zu einer nicht dargestellten Lösungsmittelrückgewinnung ab. Die Lösungsmitteldämpfe können z. B. aus dem Inertgas mittels einer Teilmenge des bei der Phenolextraktion gewonnenen Phenolöls ausgewaschen werden, die nach Aufnahme der Dämpfe in die Extraktaufarbeitung der Phenolextraktion geführt wird.
Aus dem Sumpf der Abstreifkolonne 31 wird das nunmehr von Lösungsmittel freie Wasser in der Leitung 40 durch einen Wärmeaustauscher 4! in die Häuntko!onnp 32 auf einem Boden eingeführt, der um etliche Böden über dem Entnahmeboden 42 liegt, von dem der Rückfluß aus dem Verstärkungsteil 43 seitlich abgeleitet wird.
Am Kopf der Hauptkolonne 32 zieht ein an NH3 reiches Gemisch von NH3, CO2 und Wasserdampf ab, das in der Leitung 44 zum Kondensator 45 geführt wird. In diesem wird vornehmlich Wasserdampf niedergeschlagen und als Rückfluß in der Leitung 46 auf den Kopf der Hauptkolonne zurückgeführt, während durch die Leitung 47 als nicht kondensierter Anteil ein feuchtes Gemisch von NH3 und COj abgeleitet wird.
Durch die Einführung des Zuflusses aus der Leitung 40 oberhalb des Entnahmebodens 42 erhält die Hauptkolonne 32 eine zusätzliche Abtriebszone, die von Zufluß und Rücklauf gemeinsam durchflossen wird. Das Gemisch wird vom Entnahmeboden 42 in der Leitung 48 mittels der Pumpe 49 durch den Wärmeaustauscher 50 auf die unter erhöhtem Druck betriebene Nebenkolonne 33 gefördert Der Sumpf der Nebenkolonne wird mittels des Aufkochers 51 durch Dampf indirekt geheizt Die in der Nebenkolonne 33 abgetriebenen sauren Gase werden durch eine aufgesetzte Nachwaschzone 52 geführt und darin mit kaltem Wasser gewaschen, so daß als Kopfprodukt ein Gemisch von CO2 und H2S durch die Leitung 53 abströmt
Das heiße Sumpfprodukt der Nebenkolonne wird in der Leitung 54 durch den Wärmeaustauscher 50 in die Hauptkolonne 32 auf einen unterhalb des Entnahmebodens 42 liegenden Boden aufgegeben und im unteren Kolonnenabschnitt mittels des durch die Leitung 55 zugeführten Dampfes abgetrieben. Dieser Dampf wird zum größten Teil im Verdampfungskühler 34 erzeugt und mittels des Dampfstrahlers 35 durch den aus Leitung 56 zugeführten Treibdampf in der Leitung 55 zum Sumpf der Hauptkolcr.ne 32 gefördert
Das Sumpfprodukt der Kolonne 32 ist entsäuertes und von NH3 freies Wasser, das in der Leitung 57 durch den Verdampfungskühler 34 und den Wärmeaustauscher abgeleitet wird. Ein Teilstrom dieses Wassers kann der Nachwaschzone 52 auf der Nebenkolonne 33 mitteis der Pumpe 60 durch die Leitung 61 und den Kühler 62 aufgegeben werden.
Die Erfindung sei an Hand der folgenden Beispiele eingehender erläutert
In beiden Beispielen wird ein Abwasser eingesetzt, das bei der Druckvergasung einer Steinkohle mit Sauerstoff und Luft anfällt, und aus dem in bekannter Weise durch Extraktion mit Diisopropyläther die extrahierbaren organischen Verunreinigungen, insbesondere die Phenole, entfernt worden sind und die danach beim extrahierten Wasser verbliebenen Lösungsmittelreste in der beschriebenen Weise bei der Austrittstemperatur aus dem Extraktor mit Inertgas ausgetrieben worden sind.
Das extrahierte und von Lösungsmittel befreite Abwasser enthält danach an abtreibbaren Bestandteilen 0,8Gew.% (CO2+H2S) und 1,2 Gew.% NH3 und hat vom Abtreiben der Lösungsmittelreste eine Temperatur von etwa 6O0C.
Beispiel I
In die Anlage gemäß F i g. 1 treten 100 m3 des extrahierten und von Lösungsmittel befreiten Abwassers durch die Leitung 4 mit einer Temperatur von 6O0C ein. Sie werden mittels der Pumpe 6 durch den Wärmeaustauscher 5 zur Zuleitung 7 der Entsäuerungskolonne 1 gefördert und treten dort mit einer Temperatur von etwa 95°C ein. Die Kolonne 1 wird unter einem Überdruck von etwa 6 at betrieben und durch den Aufkocher 8 auf einer Sumpftemperatur von 1500C gehalten. Der Dampfbedarf des Aufkochers beträgt 4100 kg Dampf von 'iG5°C. Auf den Kopf des Nachwaschers 9 werden 5 m3 kiUes Wasser von etwa 40° C aus der Leitung 10 aufgegeben. Das Kopfprodukt in Leitung 11 besteht nach Kondensation des noch vorhandenen Wasserdampfes aus 600 kg (CO2+ H2S). das sind etwa 75% der im eingeführten Abwasser enthaltenen Menge. Das Sumpfprodukt der Entsäuerungskolonne wird in der Leitung 12 durch den Wärmeaustauscher 5 zu der bei Atmosphärendruck betrieben* Ammoniak-Abiriebskolonne 2 geführt und tritt in diese mit etwa 950C ein. Mittels des Dampfstrahlers 14, dem 11.600 kg Dampf aus Leitung 15 zugeführt werden, werden bei der Abkühlung des Sumpfproduktes der Kolonne 2 in dem Verdampfungskühler 3 4900 kg Dampf erzeugt, so daß durch die Leitung 13 insgesamt 16.500 kg Abtreibdampf in die Kolonne 2 eingeführt werden.
Aus dem Kopf produkt der Kolonne 2 werden 5100 kg Wasserdampf im Kondensator 20 kondensiert und als Rückfluß auf dcü Kolonnenkopf in der Leitung 21 zurückgeführt Vom Entnahmeboden 22 werden 3400 kg Rücklaufkondensat, die etwa 3 Gew.% NH3 und 2,5 Gew.% CO2 + H2S enthalten, dem durch die Leitung 4 zugeführten Abwasser zugemischt Aus dem Kondensator 20 entweichen 5000 kg eines Gemisches von 3600 kg Wasserdampf mit 1200 kg NH3 und 200 kg (CO2+ H2S).
Aus dem Verdampfungskühler 3 werden 113.000 kg gereinigtes Abwasser abgestoßen.
Beispiel 2
Aus dem noch lösungsmittelhaltigen Abwasser, das aus der Extraktionsanlage mit einer Temperatur von 500C anfällt, werden in der Kolonne 31 die Lösungsmittelreste ausgetrieben, wobei für 100 m3 Abwasser etwa 1200 Nm3 Rauchgas benötigt werden.
Wie im Beispiel 1 werden der in F i g. 2 dargestellten Anlage 100 m3 lösungsmittelfreies Abwasser aus der Leitung 40 zugeführt, im Wärmeaustauscher 41 auf 700C erwärmt und in die Kolonne 32 eingeleitet
Aus dem durch die Leitung 44 abgeleiteten Kopfprodukt wird im Kondensator 45 Kondensat mit 97% H2O,
3% NH3 und Spuren von CO2, insgesamt 10.000 kg, niedergeschlagen und in der Leitung 46 als Rückfluß auf den Kolonnenkopf zurückgeführt.
Vom Entnahmeboden 42 werden insgesamt 120.000 kg Flüssigkeit mit 97% H2O, 1,4% CO2+H2S und 1,6% NHj abgeleitet und in der Leitung 48 mittels der Λίΐηρε 49 durch den Wärmeaustauscher 50 der unter 6 at Druck betriebenen Entsäuerungskolonne 33 aufgegeben.
Aus dem mittels des Aufkochers 51 auf )50"C gehaltenen Sumpf der Kolonne 33 werden 125.000 kg entsäuertes Wasser in der Leitung 54 durch der/ Wärmeaustauscher 50 zur Kolonne 32 zurückgeführt und in diese mit einer Temperatur von 1050C eingeführt.
Aus dem h impf der Kolonne 32 wird das behandelte Abwasser mit 100°C entnommen und in der Leitung 57 durch den Verdampfungskühler 34 und den Wärmeaustauscher 41 abgeleitet, wobei es im Verdampfungskühler 34 die Temperatur 85°C annimmt.
Das Kopfprodukt der Entsäuerungskolonne 33 wird im Nachwascher 52 mit 5000 kg kaltem Wasser gewaschen, und über die Leitung 53 werden 700 kg CO2+H2S abgeleitet.
Aus dem Kondensator 45 der NHa-Abtreibekolonne werden 4900 kg eines Gemisches von 24,5% NH3, 2% CO2 und 73,5% Dampf abgeleitet, das zusammen mit anderen Abgasen verbrannt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1) Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer durch Extraktion gelöster organischer Stoffe mittels eines mit Wasser nicht oder nur wenig mischbaren Lösungsmittels und Abtreiben der im extrahierten Wasser verbliebenen Lösungsmittelreste und der darin enthaltenen Mengen von CO2, H2S und NH3 mittels Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniak aus dem extrahierten Wasser in einer Kolonne mit einem Verstärkerteil abgetrieben wird, aus dem der Rückfluß von einem Entnahmeboden als Seitenabzug aus der Kolonne abgeleitet wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ammoniak-Abtreibekolonne das durch Abtreiben unter Druck entsäuerte, extrahierte Abwasser unterhalb des Seitenabzugs für den Rückfluß zugeführt wird, und daß der als Seitenabzug abgeleitete Rückfluß dem der Druckentsäuerung zugeführten extrahierten Abwasser zugefügt wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das extrahierte Wasser auf einen oberhalb des Entnahmebodens der Ammoniak-Abtriebskolonne liegenden Boden aufgegeben und mit dem Rückfluß vereint von dem Entnahmeboden als Seitenabzug en; lommen und der Druckentsäuerung zugeführt wird, und daß das Si-.^pfprodukt der Drukkentsäuerung unterhalb des Entnahmebodens in die N H3-Abtriebskolonne eingeführt wird.
DE2229213A 1972-06-15 1972-06-15 Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer Expired DE2229213C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2229213A DE2229213C2 (de) 1972-06-15 1972-06-15 Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer
US05/367,387 US3972693A (en) 1972-06-15 1973-06-06 Process for the treatment of phenol-containing waste water from coal degassing or gasification processes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2229213A DE2229213C2 (de) 1972-06-15 1972-06-15 Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2229213A1 DE2229213A1 (de) 1974-01-10
DE2229213C2 true DE2229213C2 (de) 1982-12-02

Family

ID=5847861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2229213A Expired DE2229213C2 (de) 1972-06-15 1972-06-15 Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3972693A (de)
DE (1) DE2229213C2 (de)

Families Citing this family (72)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4162902A (en) * 1975-06-24 1979-07-31 Metallgesellschaft Aktiengesellschaft Removing phenols from waste water
IT1070609B (it) * 1975-06-24 1985-04-02 Centre Rech Metallurgique Perfezionamenti ai procedimenti di messa in contatto di fasi liquide con fasi gassose
DE2527983A1 (de) * 1975-06-24 1977-01-13 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur entfernung von phenolen
IT1070610B (it) * 1975-06-24 1985-04-02 Centre Rech Metallurgique Perfezionamenti ai procedimenti di disassorbimento di composti volati li sciolti in una fase liquida
DE2617648A1 (de) * 1976-04-22 1977-11-03 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum behandeln von waschwasser aus der waesche eines heissen rohgases der vergasung von brennstoffen
DE2644323C3 (de) * 1976-10-01 1980-03-20 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zum Regenerieren von wasserhaltigen leichtflüchtigen organischen Lösungsmitteln, die zum Auswaschen saurer Gasbestandteile aus wasserarmen Gasen mit geringen Gehalten an flüchtigen Verbindungen von Metallen der 8. Gruppe eingesetzt werden
NL168196C (nl) * 1976-11-03 1982-03-16 Stamicarbon Werkwijze voor het afscheiden van nh&013 en co&012 uit een mengsel van nh&013, co&012 en h&012o.
DE2744437C2 (de) * 1977-10-03 1985-01-17 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Aufbereitung von bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässern
NL7804668A (nl) * 1978-04-29 1979-10-31 Stamicarbon Werkwijze voor het scheiden van nh3 en co2 uit meng- sels van nh3 ,co2 en water.
US4256471A (en) * 1979-04-16 1981-03-17 Stamicarbon, B.V. Process for the separation of ammonia and carbon dioxide from mixtures containing ammonia, carbon dioxide and water
US4414103A (en) * 1982-04-09 1983-11-08 Chevron Research Company Selective removal and recovery of ammonia and hydrogen sulfide
DE3310712C3 (de) * 1983-03-24 1994-02-24 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Behandeln eines wasserhaltigen Kondensats
DE3520934C1 (de) * 1985-06-12 1986-06-05 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zum Gewinnen von Ammoniak aus einem NH3,CO2 und H2S enthaltenden Abwasser
US5190665A (en) * 1991-08-12 1993-03-02 Titmas James A Process and apparatus for removing carbon dioxide and stripping another component from a liquid stream
US5873980A (en) * 1997-05-29 1999-02-23 Houston Industries Incorporated Apparatus and method for recovering solvent
BR9810419A (pt) * 1997-06-06 2000-10-03 Texaco Development Corp Sistema de vaporização de água negra e recuperação de vapor
DE19848499C1 (de) * 1998-10-21 2000-02-24 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Gewinnen von Ammoniak aus einem NH3 und Sauergase enthaltenden Abwasser
AU2002306473A1 (en) * 2001-02-16 2002-09-19 Stone And Webster Process Technology, Inc. Quench water pretreat process
KR101167872B1 (ko) * 2007-03-16 2012-07-23 씨에이치투엠 힐. 인크. 응축물 재순환을 이용하는 열가수분해에 의한 미립자 생분해성 유기 폐기물의 처리
US20090165376A1 (en) 2007-12-28 2009-07-02 Greatpoint Energy, Inc. Steam Generating Slurry Gasifier for the Catalytic Gasification of a Carbonaceous Feedstock
CN101910371B (zh) 2007-12-28 2014-04-02 格雷特波因特能源公司 用于制备合成气衍生产物的方法
WO2009111342A2 (en) 2008-02-29 2009-09-11 Greatpoint Energy, Inc Carbonaceous fines recycle
US8709113B2 (en) 2008-02-29 2014-04-29 Greatpoint Energy, Inc. Steam generation processes utilizing biomass feedstocks
US8361428B2 (en) 2008-02-29 2013-01-29 Greatpoint Energy, Inc. Reduced carbon footprint steam generation processes
US8366795B2 (en) 2008-02-29 2013-02-05 Greatpoint Energy, Inc. Catalytic gasification particulate compositions
US8286901B2 (en) 2008-02-29 2012-10-16 Greatpoint Energy, Inc. Coal compositions for catalytic gasification
US8297542B2 (en) 2008-02-29 2012-10-30 Greatpoint Energy, Inc. Coal compositions for catalytic gasification
US8652222B2 (en) 2008-02-29 2014-02-18 Greatpoint Energy, Inc. Biomass compositions for catalytic gasification
WO2009124019A2 (en) 2008-04-01 2009-10-08 Greatpoint Energy, Inc. Sour shift process for the removal of carbon monoxide from a gas stream
CN101981163B (zh) 2008-04-01 2014-04-16 格雷特波因特能源公司 从气体物流中分离甲烷的方法
WO2010033850A2 (en) 2008-09-19 2010-03-25 Greatpoint Energy, Inc. Processes for gasification of a carbonaceous feedstock
JP5384649B2 (ja) 2008-09-19 2014-01-08 グレイトポイント・エナジー・インコーポレイテッド 炭素質フィードストックのガス化のための方法
KR101330894B1 (ko) 2008-09-19 2013-11-18 그레이트포인트 에너지, 인크. 차르 메탄화 촉매를 사용한 기체화 방법
KR101275429B1 (ko) 2008-10-23 2013-06-18 그레이트포인트 에너지, 인크. 탄소질 공급원료의 기체화 방법
DE102008058143B4 (de) * 2008-11-20 2012-04-12 Lurgi Gmbh Verfahren und Anlage zur Gewinnung von NH3 aus einem NH3 und Sauergase enthaltenden Gemisch
EP2370549A1 (de) 2008-12-30 2011-10-05 Greatpoint Energy, Inc. Verfahren zur herstellung eines katalysatorbeladenen teilchenförmigen kohlematerials
KR101290453B1 (ko) 2008-12-30 2013-07-29 그레이트포인트 에너지, 인크. 촉매된 탄소질 미립자의 제조 방법
WO2010132551A2 (en) 2009-05-13 2010-11-18 Greatpoint Energy, Inc. Processes for hydromethanation of a carbonaceous feedstock
US8268899B2 (en) 2009-05-13 2012-09-18 Greatpoint Energy, Inc. Processes for hydromethanation of a carbonaceous feedstock
AU2010249091B2 (en) 2009-05-13 2013-05-23 Greatpoint Energy, Inc. Processes for hydromethanation of a carbonaceous feedstock
US20110031439A1 (en) 2009-08-06 2011-02-10 Greatpoint Energy, Inc. Processes for hydromethanation of a carbonaceous feedstock
US20110062722A1 (en) * 2009-09-16 2011-03-17 Greatpoint Energy, Inc. Integrated hydromethanation combined cycle process
CA2771578A1 (en) 2009-09-16 2011-03-24 Greatpoint Energy, Inc. Processes for hydromethanation of a carbonaceous feedstock
WO2011034891A1 (en) 2009-09-16 2011-03-24 Greatpoint Energy, Inc. Two-mode process for hydrogen production
CN102549121B (zh) 2009-09-16 2015-03-25 格雷特波因特能源公司 整体加氢甲烷化联合循环方法
WO2011049861A2 (en) 2009-10-19 2011-04-28 Greatpoint Energy, Inc. Integrated enhanced oil recovery process
WO2011049858A2 (en) 2009-10-19 2011-04-28 Greatpoint Energy, Inc. Integrated enhanced oil recovery process
US8733459B2 (en) 2009-12-17 2014-05-27 Greatpoint Energy, Inc. Integrated enhanced oil recovery process
WO2011106285A1 (en) 2010-02-23 2011-09-01 Greatpoint Energy, Inc. Integrated hydromethanation fuel cell power generation
US8652696B2 (en) 2010-03-08 2014-02-18 Greatpoint Energy, Inc. Integrated hydromethanation fuel cell power generation
KR101440710B1 (ko) 2010-04-26 2014-09-17 그레이트포인트 에너지, 인크. 바나듐 회수를 동반한 탄소질 공급원료의 히드로메탄화
JP5559428B2 (ja) 2010-05-28 2014-07-23 グレイトポイント・エナジー・インコーポレイテッド 液体重質炭化水素フィードストックのガス状生成物への変換
CA2806673A1 (en) 2010-08-18 2012-02-23 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock
JP2013537248A (ja) 2010-09-10 2013-09-30 グレイトポイント・エナジー・インコーポレイテッド 炭素質フィードストックの水添メタン化
CA2815243A1 (en) 2010-11-01 2012-05-10 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock
AU2011323648A1 (en) 2010-11-01 2013-05-02 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock
CN103391989B (zh) 2011-02-23 2015-03-25 格雷特波因特能源公司 伴有镍回收的碳质原料加氢甲烷化
CN103492537A (zh) 2011-04-22 2014-01-01 格雷特波因特能源公司 伴随焦炭选矿的碳质原料加氢甲烷化
WO2012166879A1 (en) 2011-06-03 2012-12-06 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock
US20130042824A1 (en) 2011-08-17 2013-02-21 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock
US20130046124A1 (en) 2011-08-17 2013-02-21 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock
CN103974897A (zh) 2011-10-06 2014-08-06 格雷特波因特能源公司 碳质原料的加氢甲烷化
US9034058B2 (en) 2012-10-01 2015-05-19 Greatpoint Energy, Inc. Agglomerated particulate low-rank coal feedstock and uses thereof
WO2014055351A1 (en) 2012-10-01 2014-04-10 Greatpoint Energy, Inc. Agglomerated particulate low-rank coal feedstock and uses thereof
US9328920B2 (en) 2012-10-01 2016-05-03 Greatpoint Energy, Inc. Use of contaminated low-rank coal for combustion
WO2014055349A1 (en) 2012-10-01 2014-04-10 Greatpoint Energy, Inc. Agglomerated particulate low-rank coal feedstock and uses thereof
CN107807204B (zh) * 2017-09-28 2020-02-14 中国石油天然气集团公司 适用于煤层气开发过程排采水口中甲烷检测实时采样装置
US10464872B1 (en) 2018-07-31 2019-11-05 Greatpoint Energy, Inc. Catalytic gasification to produce methanol
US10344231B1 (en) 2018-10-26 2019-07-09 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock with improved carbon utilization
US10435637B1 (en) 2018-12-18 2019-10-08 Greatpoint Energy, Inc. Hydromethanation of a carbonaceous feedstock with improved carbon utilization and power generation
US10618818B1 (en) 2019-03-22 2020-04-14 Sure Champion Investment Limited Catalytic gasification to produce ammonia and urea
CN112624466A (zh) * 2020-11-27 2021-04-09 陕西德信祥能源科技有限公司 一种煤化工废水预处理方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902368C (de) * 1951-09-19 1954-02-11 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwaessern
DE936331C (de) * 1952-06-12 1955-12-07 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwaessern
US3292345A (en) * 1963-06-25 1966-12-20 Wunderlich Gunther Process for converting coke oven ammonia and hydrogen sulfide
US3335071A (en) * 1963-07-19 1967-08-08 Chevron Res Ammonia recovery process
GB1072293A (en) * 1963-09-27 1967-06-14 Nippon Catalytic Chem Ind Method of recovering ammonia gas from an aqueous solution containing ammonia and carbon dioxide
US3404072A (en) * 1966-10-19 1968-10-01 Chevron Res Ammonia recovery from an acid gas in a plural stage, controlled distillation system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2229213A1 (de) 1974-01-10
US3972693A (en) 1976-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2229213C2 (de) Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer
DE2548700C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wasserstoffreinigung unter gleichzeitiger Kohlendioxidgewinnung
DE2527985C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von reinem Ammoniak
EP0033401B1 (de) Verfahren zum Entfernen von H2S, CO2, COS und Merkaptanen aus Gasen durch Absorption
DE1494809C3 (de) Verfahren zum Auswaschen von Kohlendioxid aus schwefelarmen oder schwefelfreien Gasen
DE2744437C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässern
EP0054772A1 (de) Verfahren zum Reinigen eines Gasstroms
EP2385929A2 (de) Verfahren und anlage zur gewiinnung von nh3 aus einem nh3 und sauergase enthaltenden gemisch
DE972303C (de) Verfahren zur Trennung von Kohlendioxyd und Ammoniak
EP0077492A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren des NH3-Gehaltes in der Waschflüssigkeit einer Gaswäsche
WO2000023379A1 (de) Verfahren zum gewinnen von ammoniak aus einem nh3 und sauergase enthaltenden abwasser
DE2759123C2 (de) Verfahren zum Auswaschen von sauren Gasen aus Gasgemischen
EP0212690A1 (de) Verfahren zum Gewinnen von Ammoniak aus einem Ammoniak, Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff enthaltenden Abwasser
DE1948426C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefelwasserstoff und Ammoniak aus einer wässrigen Lösung
EP0628519B1 (de) Verfahren zur Reinigung von alkalischem Prozesskondensat-Abwasser
DE1948428B2 (de) Verfahren zur gewinnung von nh tief 3 und h tief 2s aus einer leichte kohlenwasserstoffe, wasserstoff sowie h tief 2s und nh tief 3 enthaltenden ausgangsloesung
DE3310222A1 (de) Verfahren zur gewinnung von fluessigem ammoniak aus koksofengas
DE1296724B (de) Verfahren zur Verhinderung der Eis- und Hydratbildung bei der Trennung eines wasserhaltigen, leichte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gemisches durch Fraktionierung
DE4304510A1 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Schwefelkohlenstoff aus einem Wasserdampf-Schwefelkohlenstoff-Gemisch
DD255720A1 (de) Verfahren zur gewinnung von reinem ammoniak aus schwefelwasserstoff- und/oder kohlendioxidhaltigem ammoniakwasser
DE760505C (de) Verfahren zur Gewinnung von Phenolen aus phenolhaltigen OElen und phenolhaltigen Waessern
DE2653869C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Grobreinigung von Gasen
DE1467198C (de) Verfahren zur Gewinnung von NH tief 3 und H tief 2 S aus diese enthaltenden Was sern
DE2410737A1 (de) Vorrichtung zum enfernen von sauren gasen aus einem gasstrom
DE2527983A1 (de) Verfahren zur entfernung von phenolen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: C02F 1/26

D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee