DE2230830A1 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
DatenverarbeitungsanlageInfo
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- G06F15/16—Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
Description
ELESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG
6300 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
6300 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitung«anlage
und insbesondere auf eine sogenannte Modul-Datenverarbeitungsanlage, die für einen Echtzeitbetrieb im Zeitteilverfahren
geeignet ist.
Eine Modul-Datenverarbeitungsanlage ist ei<ne Anlage mit
einem oder mehreren Datenverarbeitungsmodulen, einem gemeinsamen Speicher mit einem oder mehreren Speichermodulen und
einem oder mehreren Eingabe/Ausgabe-Modulen zur Behandlung
von Datenübertragungen zwischen Peripherieeinrichtungen und dem Speicher sowie mit einer Wechsel verkehrsei »richtung,
die einen Wechsel verkehr zwischen dem Speicher und
dem Datenverarbeitungs- und Eingabe/Ausgabe-Modulen ermöglicht.
Eine solche Modul-Datenverarbeitungsanlage eignet sich hervorragend für den EaIl, daß die Anlage während
ihrer Betriebszeit erweitert werden aoll. Ein typisches Beispiel eines solchen Falls liegt in der Fernmeldetechnik
vor, bei der eine sogenannte Speicherprogrammsteuerung von
Fernsprech-, Fernschreib- und Datenvermittlungsnetzwerken
angewendet wird. In der Fernmeldetechnik ist bekannt, daß
Schw/Ba ' "
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die Vermittlunpeinrichtung eine sich vergrößernde Zahl
von Vermittlungsanschlüssen und einen wachsenden Verkehrsumfang während seiner Betriebszeit behandeln können muß.
Polglich muß die ursprünglich aufgebaute Vermittlungseinrichtung leicht erweitert werden können. Die zur
Steuerung des Vermittlungsnetzwerks verwendete Datenverarbeitungsanlage
sollte daher zur Anpassung an eine zusätzliche Ve rar bei tu ngs leitung/, an einen zusätzlichen
Speicherbedarf und an zusätzliche Eingabe/Ausgabe-Fähig-'
keiten so einfach wie möglich in hervorragender Weise nach
und nach zu erweitern sein. Das Hauptziel der Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsanlage zu schaffen, die für die
oben erwähnten Umstände hervorragend geeignet ist, indem eine Modul-Datenverarbeitungsanlage geschaffen wird, in
die zur Erweiterung der erzielten Fähigkeiten einfach zusätzliche Module eingefügt werden können.
Nach der Erfindung ist eine Datenverarbeitungsanlage mit (I) einer Gruppe von Peripherieeinheiten, (II) mehreren
Speichermodulen und (III) mehreren Datenverarbeitungsmodulen dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherraodul und jede
Peripherieeinheit eine einzelne Zugriffseinheit enthält, daß jeder Datenverarbeitungsmodul mit einem einzigen Datenübertragungsweg
zum Zugriff des-Datenverarbeitungsmoduls
auf alle Zugriffseinheiten ausgestattet ist, daß jede Zugriffseinheit eine Identitätsadressenerkennungseinrichtung
enthält, daß jede Zugriffseinheit einer Peripherieeinheit
mehrere für den Datenverarbeitungsmodul zugängliche Register und eine Auswähleinrichtung für die zugänglichen Register
enthält und daß der Zugriff des Datenverarbeitung3moduls
auf eine Peripherieeinheit durch Ausgeben einer Adresse auf den einzigen Datenübertragungspfai des Datenverarbeitungsmoduls erfolgt, wobei die Adresse wenigstens aus zwei Feldern
besteht, nämlich (a) einem "Feld, das die geforderte Peripherieeinheit
bestimmt' und auf die Identitätsadressenerkennungc-
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einrichtung der entsprechenden Zugriffseinheit einwirkt
und (b) dem anderen Feld, das das zugängliche Register in der entsprechenden Zugriffseinheit bestimmt und auf
die darin befindliche Register aus wähl einrichtung einwirkt.
Gemäß einerWeiterbildung der Erfindung wird einein einer
Datenverarbeitungsanlage zu verwendende Eingabe/Ausgabeanordnung
geschaffen, die derart ausgestaltet ist, daß sie Informationen in seriell übertragener Form verarbeitet ,
daß sie ein Vermittlungsnetzwerk enthält, dessen Anschlüsse einzelnen mehrere Peripher ie ei η hei te η anschließbar Bind,
und daß das Vermittlung netzwerk derart ausgebildet ist,
daß (I) die Anschlüsse zyklisch auf Bedarfs zustände untersucht
werden und (II) nach Peststellung eines Bedarfszustandes
diese Bedarfsraeldung abgebende Peripherieeinheit
mit einer freien Nachrichtenempfangseinrichtung zum Empfang einer aus einer Daten- und einer Adresseninformation bestehenden
Nachricht angeschlossen wird, wobei die Adresseninformation ein ■' Anschlüi&ennzeichnungsfeld enthält, das
von dem Termittlungsnetzwerk erzeugt wird und an die von
der die Bedarf3me!dung abgebenden Peripherieeinheit erzeugten
Information angefügt ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber
beschrieben. Darin zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanlage
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild der wesentlichen Einrichtungen in
einem Datenverarbeitungsmodul zusamme η nitdai 3nder Datenverarbeitungsmoclulsammelleitung
verwendeten Drähten zur Verwendung bei der Ausführungsform der Erfindung,
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Pig.5a eine Zeitdiagramm der Leseübertragungs folge auf einer
Dateηverarbeitungsmodulsammelleitung ,
Pig.3b ein Zeitdiagramra der Schreibübertragungsfolge,
Pig.4 ein Blockschaltbild einer Zugriffseinheit für ein
Speicherraodul zur Verwendung in der Aus führ ungs form der Erfindung,
Pig.5 ein logisches Schaltbild einer Bedarfsadressenabfrageschaltung
zur Verwendung in einer Zugriffseinheit,
Pig.6 ein Blockschaltbild eines Multiplexer-Moduls,
Pig.7a und 7b zusammen Seite an Seite mit Pig. 7b auf der
rechten Seite ein Blockschaltbild eines Kanalmoduls,
Pig.8 ein Blockschaltbild einerZugriffseinheit für eine
Peripherieeinheit,
Pig.9 ein Blockschaltbild einer sogenannten Serieneinrichtung
zur Verwendung bei der Erfindung,
Pig. 10 ein Blockschaltbild eines sogenannten Serien-Parallel-Vorsatzes
zur Verwendung in einer Ausführungsform der Serieneinrichtung,
Pig.11 ein Blockschaltbild einer Datenvermittlungsstufe
zur Verwendung in einer Ausführungsform der Serieneinrichtung
und
Pig.12 ein Blockschaltbild einer Serienkopplungseinrichtung
zur Verwendung in einer Ausführungsfortn der Serieneinrichtung.
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Die in Fig.1 zu erkennende Modul-Datenverarbeitungsanlage
enthält (I) eine Anzahl von Peripherieeinheiten , wie
die Peripherieeinheit PD (Magnetplatte oder Magnet trommel),
die Peripherieeinheit PP(Seitendrucker) und seriell akt^/ierte
Peripherieeinrichtungen, die von Leitungen PSa und PSß
bedient werden , (II) drei Speichermodule SM1, SM2 und SM3, (III) zwei Eingabe/Ausgabe-Kanalmodule OUX und CUT1(IV).
drei Datenverarbeitungsmodule GPUA, CPÜB und CPUC und
(V) zwei Multiplexer MPXN und MPXM.
Jeder Datenverarbeitungsmodul und jeder Kanalmodul ist mit
einer diskreten Datenaustauschsammelleitung ( die Sammelleitungen PBAr, PBB und PBC für die Verarbeitungsmodule
CPUA, CPUB und CPUC und die Sammelleitungen CBX und CBY für die Kanalmodule CUX und CUY ) ausgestattet. Jede
Sammelleitung PBA, PBB, PBC und jede Sammelleitung CBX
und CBY endet bei einem eigenen Anschluß (I) jeder Speichermodul-Zugriffseinheit (d.h. bei den Zugriffseinheiten SAl, SA2 und SA3 der Speichermodule SM1, SM2
bzw. SM3) und (II) jedes Multiplexers ΜΡΧΪΤ und MPXM.
Jeder Multiplexer bewirkt eine Verschachtelung der
Bedarfsmeldungen an den Sammelleitungen auf eine einzige
Peripherieeinheiten-Datensammelleitung ^PDN und PDM),
die bei einem getrennten Anschluß jeder Peripherieeinheiten-Zugriffseinheit '(PAD, PAX, PAB und PAP ) und
jeder Kanalmodul-Zugriffseinheit (CAX und CAY) endet. In die Anordnung ist ein Multiplexermodul eingefügt,
damit die Notwendigkeit für variable Anschlußmöglichkeiten
an jeder Peripherieeinheiten-Zugriffseinheit und jeder Kanalmodul-Zugriffseinheit beseitigt wird.
Folglich sind die Zugriffseinheiten der Peripherieeinheiten unabhängig von einem Wachstum in Form
zusätzlicher Datenverarbeitungs- oder Speichermodule gemacht.
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Alle Zugriffseinheiten und alle Multiplexermodule haben
die Fähigkeit, an die bei ihren Eingangsanschlüssen endenden
Sammelleitungen angelegte codierte Informationen zu erkennen,
die ihren eigenen Systemaäressenkennungen entsprechen, und
solche adressierte BedarfsmeId ungen unter Anwendung des
Multiplexverfahrens in die Modul-Einrlchtungs- oder
Peripherieeinheiten-Sammelleitung, die sie bedienen, einzugeben. Die Speichermodul-Zugriffseinheiten (SA1,
SA2 und SA3) und die Multiplexer MUXN und MUXM sind sehr ähnlich aufgebaut, wobei einer einen Zugriff zu
einem Speichermodul ergibt, während der andere einen Zugriff zu einer Peripherieeinheiten-Sammelleitung
ergibt ; beide können Bedarfsmeldungen in der Reihenfolge ihrer Priorität in eine Warteschlange einreihen.
Jede Peripherieeinheiten-Zugriffseinheit arbeitet in
gleicher Weise wie eine Speichermodul-Zugriffseinheit,
in dem ein adressierter Zugriff auf eine kleine Anzahl von Peripherieeinheiten-Verwaltungsregistern ermöglicht
wird, die Befehls-, Daten- und Zustandsregister enthalten.
Auch die Kanalmodul-ZugriffseinheitCCAX oder GAY )· arbeitet
in gleicherweise wie die Peripherieeinheiten-Zugriffseinheiten,
in dem ein adressierter Zugriff auf Eingabe/Ausgabe-Ausgangskanalverwaltungsregister
ermöglicht wird, die Befehls-, Daten-und Zustandsregister enthalten.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Datenverarbeitungsanlage
derart aufgebaut ist, daß jeder Datenverarbeitungsmodul jeden Speicherplatz, jedes
Befehls-, Daten- oder Zustandsregister einer Paripherieeinheit
oder jedes Steuer-, Daten-oder Zustandsregister
eines Kanalnaoduls direkt adressieren kann, so als sei er Teil einer gemeinsamen Gruppe von Speichereinrichtungen.
In gleicherweise kann jeder Kanalmodul jeden Speicherplatz
und jedes Befehls-, Daten-oder Zustandsregister einer
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Peripher ie ei η he it direkt adressieren. Als Folge davon
sind im Befehlsrepertoire des Datenverarbeitungsmoduls keine eigenen Eingabe-Ausgabe-Befehle erforderlich, da
einfache Speicherlese- und Speicherschreibbefehle aus- · reichen, um mit denVerwaltungs register η der peripheren
Einrichtung und des Kanalmoduls in Verbindung zu treten. In gleicherweise kann eine Datenübertragung zwischen
Peripherieeinheiten und dem Speicher von einem Kanalmodul
gesteuert werden, der vollständig unabhängig von der Arbeitsweise der Datenverarbeitungsraodule gleichartige Speicherlese-
und Speicherschreibbefehle an Speicherplätzen und an Verwaltungsregistern von Peripherieeinheiten ausführt.
Die Fähigkeit des direkten in Verbindungtretens rait den
Kanalmodul-Verwaltungsregistern durch ein Datenverarbeitungsraodul
ermöglicht es diesem Datenverarbeitungsraodul, Eingabe/ Ausgabe-Blockübertragungen einzurichten, die dann vom Kanalmodul
unabhängig von dem die Übertragung einrichtenden Datenverarbeitungsmodul für aufeinanderfolgende einzelne Wortübertragungen
zusammengestellt werden können. -
Es folgit;" nun eine genauere Betrachtung jedes Bauteils der
in Fig.1 dargestellten Anlage.
1. Datenverarbeitungsmodul
Die in einem Datenverarbeitungsmodu-1 enthaltenen Einrichtungen
sind in Fig.2 in Form eines Blockschaltbilds dargestellt.
Typischerweise kann der Datenverarbeitungsmodul· ein Modul sein, wie er in' der Patentanmeldung P 21 26 206.6
beschrieben ist. Der Datenverarbeitungsraodul PM enthält
eine parallele interne Vie !fach leitung MHW, über die
behandelte Daten zwischen den Datenverarbeittngsregistern PRS
und dem Rechenwerk AU in Umlauf gebracht sind. Im oberen
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Teil von Fig.2 sind die verschiedenen Leitungen dargestellt,
die eine Daten verar bei tu ngssaromel leitung bilden. Der Verarbeitungsmodul
.enthält eine Dateneingangsgatterschaltung GI und eine Datenausgangsgattersehaltung GO, die es ermöglichen,
(a) eine an den Speicherausgangsleitungen OL1 bis OL24
der Sammelleitung Y BUS zur Verfügung stehende Information in die interne Yielfachleitung MHW einzugeben und (b)
eine Information an der internen Viel fach leitung MHW über
das Speicherdateneingangsregister SDlREG in die Sammelleitung
X BUS einzugeben. Jeder Datenverar beit ungamodul wird vom Mikroprogramm des Mikroprogramm-Leitwerks
uPROG gesteuert, und einige der Sammelleitungs-■
Steuersignale aktivieren das Mikroprogramm-Leitwerk,
während einige dieser Steuersignale vom Mikroprogramm-Leitwerk
erzeugt werden. Der Vararbeitungsmodul enthält außerdem eine Eingangsparitätsschaltung IPG und eine
Ausgangsparitätsschaltung OPO. Ferner enthält der Verarbeitungsmodul
eine Unterbrechungsanordnung, die es ermöglicht, die Beendigung oder den Beginn der Tätigkeit
einer Peripherieeinheit festzustellen; eine typische Ausführung einer solchen Unterbrechungsanordnung ist
in der Patentanmeldung P 21 44 051.7 beschrieben,
2«, Sammelleitung des Datenverarbeit ungsmoduls
Der obere Teil von Fig.2 zeigt die Leitungen, die in der
Sammelleitung jedes Datenverarbeitungsmoduls enthalten sind;
diese Sammelleitung umfaßt 30 Leitungen in Jeder Richtung. DJ.e Sammelleitungen X BUS führt ,Signale, die vom Datenverarbeitungsraodul
oder vom sogannten aktiven Modul (d.h. in der abgehenden Richtung) übertragen werden, während
die Sammelleitung Y BUS Signale führt, die vom Speieher
oder Multiplexer oder von den sogenannten pap·. :ven Modulen
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(d.h. in der ankommenden Richtung) übertragen werden. Jede' Gruppe von 30 Signalleitungen ist in Nachrichtenabschnitte
und Überwachungsabschnitte (d.h. Steuerung/Antwort) aufgeteilt,
wobei die Leitungen SIH Nachrichten3ignalleitungen
in der Sammelleitung X BUS (abgehende Sammelleitung) zusammen mit Steuersignalleitungen SIHCS sind , während
die leitungen SOH Nachrichtensignal leitungen in der Sam.mel·1-leitung
Y BUS (ankommende Sammelleitung) mit Antwortsignalleitungen ,SOHGS sind.
Sammelleitung X BUS
In der Richtung X, der Vorwärtsgehenden Richtung, führen die 24 Nachrichtenleitungen IL1 bis IL24 Nachrichten vom
aktiven Modul zum ipassivenModul. Sowohl Adressenwörter
als auch Datenwörter benutzen diese Signalwege während eines Schreibzyklus gemeinsam, wogegen die Leitungen
während eine3 Lesezyklus nur von Adressenwörtern benutzt werden. Die Steuersignalleitungen SIHCS führen Steuersignalinformationen vom aktiven Modul zum adressierten
pasäivenModul. Das Steuerfeld ist von den getrennten
Steuerfunktionen Parität, Befehl und gültige Sammelleitung gebildet. Die einzelne Paritätssteuerleitung PC
überträgt ein Kennzeichen der Art der Parität (d.h. ungerade oder gerade),die im passiven Modul erzeugt
werden soll. Die drei S teuer leitungen CW steuern den
geforderten Vorgang (Lesen, Lesen und Halten, Schreiben oder Rücksetzen ). Diese drei Leitungen sind zum Schutz
gegen Ein-Bit-Fehler bei der Übertragung redundant codier't.
Die zugehörigen Steuercodes sind binär codiert, so daß die dezimale 1 "Lesen", die dezimale 2 "Lesen und Halten",
die dezimale 4 "Schreiben" und äie dezimale 7 "Rücksetzen"
definiert. Die Leitung BV für "gültige Sammelleitung" steuert
die Annahme einer Nachrichtenübertragung durch den passiven
Modul. Nur wenn der eine Sammelleitung speisende aktive
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Modul eingeschaltet ist und innerhalb vorbestimmter Bedingungen arbeitet, befähigt das Signal "gültige Sammelleitung"
den passiven Modul, die anderen 29 Signalwege ' anzunehmen. Typischerweise kann im Datenverarbeitungsmodul
die Peststellung eines schwerwiegenden !Fehler zustand es
dazu verwendet werden, eine Kippschaltung rückzusetzen,
die den Zustand "gültige Sammelleitung" von der leitung BY entfernt. Eine solche Aktivierung einer Kippschaltung kann
ausgelöst werden, wenn festgestellt wird, daß die Stromversorgung
des Verarbeitungsmoduls außerhalb gewisser vorbestiramter
Sicherheitsgrenzwerte abwandert. Schließlich führt die Zeitsteuerleitung TX ein Zeitsteuersignal, das dem
adressierten passiven Modul anzeigt, daß der aktive Modul einen Bedarf für einen Zugriff errichtet hat.
Sammelleitung T BUS
In der Richtung I$ der ankommenden Richtung, werden die 24
Nachrichtenleitungen OL1 bis OL24 nur bei Lesevorgängen
verwendet, um das gelesene Datenwort vom passiven Modul
zum aktiven Modul zu übertragen. Die Antwortsignalleitungen
SOHCS befördern die Antwortinformation vom passiven Modul zum aktiven Modul. Der Antwortabschnitt besteht aus
einer Zeitsteuerleitung zusammen mit fünf linear codierten Signalen, die bekannt sind als das Signal SP für "gespeicherte
Parität", das Signal AP für "aufgelaufene Parität",
das Signal VG für "gültiger Zyklus", das Signal PRB für
"Peripherieregister besetzt" und das Signal PSF für "Peripheriefehlerz us ta nd ". Das Signal SP für "gespeicherte
Parität" zeigt den Wert des Paritätsbits an, das vom
passiven Modul mit dem Datenwort au3 dem adressierten
Speicherplatz bei Durchführung eines Lesevorgangs zurückgeschickt wird. Das Signal AP für "aufgelaufene Parität"
befördert den aufgelaufenen Paritätsprüfbitwert, der als
ungerade Parität ausgebildet ist, über die aufeinanderfolgenden abgehenden Daten- und Paritätssteuerleitungen
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während eines Zugriffsvorgangs zurück. Das Signal VC für
"gültiger Zyklus" bestätigt den aktiven Modul die Annahme der Bedarfstneldung und des Steuercodes durch den passiven
Modul während jedes Zyklus. Das Signal PRB für "-feripherieregister
besetzt" wird von einerPeripherieeinheit dazu verwendet, dem aktiven Modul anzuzeigen, daß ein geraeinsam
genutztes Register besetzt ist. Das Signal PSi1 für "Peripheriezustandsfehler"
wird von einer Peripherieeinheit dazu verwendet, dem aktiven Modul anzuzeigen, daß in der Peripherieeinheit
oder in deren Zugriffseinheit ein !Fehlerzustand
aufgetreten ist. Schließlich befördert die Zeitsteuerleitung TY ein von dem passiven Modul erzeugtes Zeit steuersignal,
um dem aktiven Modul anzuzeigen, daß eine Zugrii'fsbedarfsmeldung
angenommen worden ist oder daß ein Eintritt in eine Freigabe folge erfolgt ist.
Die Fig. 3a und 3b zeigen die Lese- und Schreibübertragungsfolgen,
die von einem aktiven Modul ausgelöst werden, von der aktiven Kppplungseinrichtung jedoch derart synchroniaiert
werden, daß ein vollkommener wechselseitiger Datenaustauschvoo?gang
("full handshake "transfer operation) erfolgt.
Zunächst erfolgt nun eine Betrachtung der Iie3efolge unter
Bezugnahme auf Fig.3a.
Die Lesefο 1^e wird von einem aktiven Modul angewendet,
wenn ein aus 24 Bit bestehendes Datenwort aus dem * Speicher"
ausgewählt werden soll. Es sei daran erinnert, daß der "Speicher" nicht nur die einzelnen Speicherplätze in den
Speichermodulen,sondern auch die Verwaltungsregister in
den Zugriffseinheiten der Kanalraodule und der Peripherieeinheiten
enthält. Die erforderliche Adresse wird über die Leitungen IU bis 1L24 von Fig.2^ vom aktiven Modul
zum passiven Modul befördert, und das adressierte Datenwort wird dann vom passiven Modul zum aktiven Modul zurüokübertragen.
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Pig. 3a zeigt die Signalzustände an den Zeitateuer-,
Steuer- und Nachrichtenleitungen in der Richtung X(abgehend) sowie die Signal zustände an den Zeitsteuer-, Antwort- und
Nachrichte ηleitungen in der Richtung Y (ankommend ) während
eines Lesevorgangs. Ein lesevorgang be.ginnt, wenn eine Adresse zusammen mit dem Lesesteuersignal an die in der
Richtung X (abgehend) verlaufenden Nachrichten leitungen
angelegt wird. Die in der Richtung X (abgehend) verlaufende Zeitsteuerschaltung wird markiert, und sie wird in
diesem Zustand gehalten, bis entweder eine Zeitsperrperiode· überschritten ist, oder bis eine Antwort vom Annahme ende
vorliegt. Das Annahmeende Speichermodul, Kanalmodul oder Peripherieeinheit) antwortet durch Markieren der in der
Richtung Y(ankommend) verlaufenden Zeitsteuer leitung zusammen mit Markierungen an den notwendigen Antwortleitungen.
Wenn das Annahmeende ein ungültiges Steuersignal festgestellt hat, befindet sich die Antwortleitung für
den gültigen Zyklus an diesem Zeitpunkt im Ruhezustand. Die Leitung für die aufgelaufene Parität zeigt die Parität
der beförderten Adresse an, die am passiven Modul empfangen
worden ist. Das Annahmeende senkt nun das Signal an der in der Richtung Y (ankommend) verlaufenden Zeitsteuerleitung
ab, was anzeigt, daß die adressierten Daten an die in der Richtung Y (ankommend) verlaufenden Nachrichtenleitungen
angelegt worden ist, und sie bleibt für eine definierte Periode gültig. Schließlich wird das Signal
an der in der Richtung X(abgehend) verlaufenden Zeitsteuer leitung abgesenkt.
Die Schreibfolge wird von feinem aktivenModul. angewendet,
wenn ein aus 24 Bits bestehendes Datenwort an einem definierten "Platz" im "Speicher" gespeichert werden soll.
Die Adresse des geforderten "Platzea" wird von dem aktiven
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Modul abgegeben, und nachdem sie vom passiven Modul empfangen worden ist, wird das zu schreibende Wort
abgegeben.
Pig.3b zeigt die Signal zustände an den Zeitsteuer-*
Steuer- und Nachrichtenleitungen in der Richtung X und die Signalzustände an den Zeitsteuer-, Antwort-
und Nachrichten leitungen in der Richtung Y während
eines Schreibvorgangs. Ein Schreibvorgang beginnt,
wenn an die in der Richtung X (abgehend) verlaufenden Naohrichtenleitungen eine Adresse zusammen mit dem
Schreibsteuersignal· angelegt wird. Das Signal an der in der Richtung X (abgehend) verlaufenden Zeitsteuerleitung
wird angehoben und solange in diesem Zustand gehalten, bis entweder eine Zeitsperrperiode überschritten ist, oder eine Antwort vom Annahme end θ
(Speichermodul, Kanalmodul oder PeripherieeinheiV) vorliegt. Das Annahmeende antwortet durch Anheben des
Signals an den in der Richtung Y(ankomtnenä) verlaufenden
Antwort- und Zeit Steuer leitungen. Wenn das Annahraeende
ein ungültiges Steuersignal festgestellt hat, befindet sich die Leitung für den gültigen Zyklus in diesem Zeitpunkt
im Ruhezustand. Die Leitung £ür die aufgelaufene Parität zeigt die Parität der beförderten Adresse an,
die beim passivenModul erzeugt worden ist. Das verursachende Ende senkt nun das Signal an der in der Richtung
X (abgehend) verlaufenden Zeitsteuerleitung ab, legt das zu schreibende Datenwort an die in der Richtung X
(abgehend) verlaufenden Nachrichtenleitungen an und hebt das Signal an der in der Richtung X (abgehend) verlaufenden
Zeitsteuerleitung an. Das Annahme ende antwortet darauf durch Absenken des Signals an der in der Richtung Y verlaufenden
Zeitsteuerleitung. Wenn das Annahmeende ein ungültiges
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Steuersignal oder eine Sperrzeitüberschreitung der Peripherieeinheit festgestellt hat, befindet sich das
Signal an der Leitung für einen gültigen Zyklus zu diesem Zeitpunkt im Ruhezustand. Das Signal an der Leitung cfür
die aufgelaufene Parität enthält die kombinierte Parität aus der beförderten Adresse und dem Datenwort, die vom
passiven Modul erzeugt worden ist.Dieser Paritätszustand wird
auch in das 25. Bit des ausgewählten Speicherplatzes
eingegeben, wenn ein Speicherwort adressiert worden ist.'
Die Le3e- und Haltfolfle ist mit dem Lesevorgang identisch,
außer daß an die in der Richtung X verlaufenden Steuerleitungen das Signal "Lesen und Halten" angelegt wird.
Die Zugriffseinheit erkennt diesen Code, und 3ie wird dadurch so gesperrt, daß irgendwelche anderen Zugriffesversuche
an anderen E ingange, ns chlüs sen solang nicht angenommen werden, bi3 der !tHaltezustand" beendet int.
Ein anschließender Schreib- oder Rücksetzvorgang an
der gleichen Saamelleitung zur gleichen Einheit setzt
diesen Zustand zurück. Wenn einer dieser Vorgänge nicht innerhalb von 10 Mikrosekunden ausgeführt wird, erfolgt
in der Zugriffseinheit eiue Zeitüberschreitung, so daß sie automatisch freigegeben wird.
Die Rücksotzfolge beginnt, wenn an die in der Richtung X
verlaufenden Datenleitungen eine Adresse zusammen mit dem Rücksetzsteuersignal angelegt wird. Das Signal an der in
der Richtung X verlaufenden Zeitstduerleitung wird angehoben,
und es wird solange in diesem Zustand gehalten, bis entweder eine Zeit sperrperi ode überschritten wird oder bis
eine Antwort vom Annahmeende erfolgt. Das Annahmeende
antwortet durch Anheben de3 Signals an der in der Richtung Y
verlaufenden Zeitsteuerleitung. Wenn das Annahmeende ein ungültiges Steuersignal festgestellt hat, befindet sich das
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Signal an der Leitung für den gültigen Zyklus in diesem
Zeitpunkt im Ruhezustand. Das S_ignal an der Leitung für
die aufgelaufene Parität zeigt die Parität der beförderten Adresse an, die an der Zugriffsleitung erzeugt worden
ist. Das verursachende Ende senkt nun das Signal an der in der Richtung X verlaufenden Zeit s te ue rl ei tu ng , wodurch
das Annahmeende veranlaßt wird, seinerseits das Signal an der in der Richtung Y verlaufenden Zeitsteuer leitung
abzusenken. Das RücksetzSteuer signal veranlaßt die
Zugriffseinheit des passiven Moduls, einen zuvor festgehaltenen
Zustand freizugeben, damit ein Zugriff auf andere Eingangsanschlüsse erlaubt wird.
3. Speioherzugriff3einheit
Unter Bezugnahme auf Pig. 4 erfolgt nun eine nähere Betrachtung der Speicherzugriffseinheit SAU. Die in Fig.4
dargestellte Zugriffseinheit zeigt zur Vereinfachung der
Darstellung' nur „vier Anscüüsse P1 bis P4, doch sei bemerkt
daß bei Bedarf ohne weiteres mehrere Anschlüsse vorgesehen werden können. Jeder Anschluß stell/" das Ende der Computeroder'
Kanalmodul-Sammelleitungsabschnitte Y BUS und X BUS
nach Ausgangs- und Eingangsgatterfeldern wie OPG1 und IPG1
dar. Diese Gatterfelder werden dazu verwendet, die Daten-
und S teuer/Antwort-Signa Ie von oder zu der den Anschluß
bedienenden Sammelleitung oder von und zu der den Speichermodul STORE bedienenden internen Vielfachleitung IH zu
verknüpfen. Die Ver knüpf u.ngs vorgänge werden von Anschlußtaktsignalen,
beispielsweise den Takt Signalen PGLO1 und PCLI1 , gesteuert, die von der Speicherzugriffs-Bedarfsmeldungen
in eine Warteschlange einreihenden Steuerschaltung · SQSG erzeugt werden« Das Eingangsgatterfeld
jede.r3 Anschlusses, beispielsweise IPG1 enthält auch
eine in Fig.5 dargestellte Bedarfsadressen-Abfrageschaltung.
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Die Bedarfsadressen-Abfrageschaltung DAIG erzeugt an der
Leitung PDEM ein Anschlußabfragesignal, das in die die Bedarfsmeldungen in eine Warteschlange einreihende Steuerschaltung
jedesmal dann eingegeben wird, wenn diese Schaltung eine "aufgesteckte" Adresse an den zugehörigen Datenleitungen
IL der Sammelleitung X BUS der Computer- oder Kanalmodul-Samraelleitung feststellt, die mit dem Anschluß
verbunden ist. Die Zahl der beim Modulaäressierungsvorgang beteiligten Datenleitungen IL wird in wahrer und invertierter
Form an ein Verbindungsfeld SP angelegt, dessen Ausgänge
mit einem mit mehreren Eingängen ausgestatteten NAND-Gatter GA verbunden sind. Entsprechend des erforderlichen "aufgesteckten"
Adressencode3 wird entweder der wahre odor der invertierte Signalzustand jeder Leitung an die entsprechende
Gattereingangsleitung angelegt. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die vier Bits der höchntweri,igen
ZiffernsteHe jedes Adressenworts dazu verwendet werden, die
Moduladresse zu bilden, und daß dem infra ge kommend en Modul
die Adresse 0101 gegeben wird, wird das Verbindungsfeld
entsprechend der Fig.5 errichtet. Jedesmal, wenn die Moduladresse
0101 an die den vier höchstwertigen Bits zugeordneten Datenleitungen IL der Sammelschiene X BUS angelegt wird, wird
&s Gatter GA durch den Zeit steuerimpuls mit dem Fignalwert
an der Zeitsteuerleitung TSX geöffnet. Gleichzeitig wird die Bedarfsauslösekippschaltung, die von den überkreuz
miteinander verbundenen NAND-Gattern GB und GC gebildet wird, durch Öffnen des NAND-Gatters GD unter Steuerung durch
den Zeitsteuerimpuls an der Zeitsteuerleitung TSX (wobei
das Signal an der Leitung TR zu der Zeit den Signal wert 0
hat) gesetzt (d.h. daß das Signal an der Leitung SL den Signal wert 1 hat). Das Anschlußbedarfssignal PDEM mit
dem Signal wert 1 wird folglich am Ausgang des NOR-Gatters GE erzeugt, d.h. daß an beiden Eingangsleitungen der Signalwert 0 anliegt, wenn zu der Zeit gerade an der Steuersignal-
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leitung für das Signal "gültige Sammelleitung*" der Sammelschiene
X BUS zum Öffnen des NAND-Gatters GP ein Signal mit dem Signalwert 1 anliegt. Wenn die Bedarfsmeldung von
der Warteschlangeneinreihungsschaltung angenommen worden
ist, wird die Bedarfsauslösekippschaltung durch ein Signal
mit dem Signalwert 1 an der Leitung TR rückgesetzt, das für die Dauer des Zeitsteuersignals an der Zeitsteuerleitung
der Sammelleitung Y BUS anliegt.
Die Ausgangssignale der Bedarfsadressenabfrageschaltungen PIDEM
bis einschließlich P4DEM von Pig. 4 werden der Warteschlangeneinreihungsschaltung
SQSG zugeführt, damit aufeinandertreffende Bedarfsmeldungen für die Speicherzugriffseinheit aufgelöst
werden. Wenn der der bestimmten Zugriffseinheit zugeordnete
Speichern]odul frei ist, wenn die Moduladrease erkannt
wird, wird die Bedarfsmeldung einem unmittelbarem
Zugriff auf den Speichermodul zugeordnet, unabhängig von einer Anschlußprioritätsreihenfolge. Wenn der Speiohermodul
bei einem weiteren Zugriff besetzt ist,, werden anschließende Bedarfsmeldungen an anderen Anschlüssen festgehalten,bis ihnen
der Zugriff in der Reihenfolge der Priorität gegeben werden kann. Jede nicht angenommene Bedarfsmeldung bleibt mit angehobenem
Signal an ihrer Bedarfsleitung stehen, bis sie durch Aktivieren der Y-Zeitsteuerleitung bestätigt wird.
Durch Aktivieren der entsprechenden Leitung der Anschlußtaktauswahlleitungen
PCLO1 bis PGLO4 und PGLI1 bis PCLI4
ordnet die Warteschlangeneinreihungsschaltung Zyklen dem ausgewählten Anschluß zu, indem dieser Anschluß zu
dem Speichermodul über die interne Vielfachleitung IH
verbunden wird.
Die Warteschlangeneinreihungsschaltung SQSG wird von der Zeitsteuerschaltung STC der Speicherzugriffseinheit gesteuert,
die Befehlsdecodier- und Zeitablaufsschaltungsanordnungen
für die Verwaltung der verschiedenen Bedarfsmeldungai
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enthält.Die Zeitsteuerachaltung STC erzeugt auch den
Antwortzeitsteuer impuls, der zum aktiven Modul zurückgeschickt wird, wenn eine Bedarfsmeldung davon angenommen
worden ist.
Die Warteschlangeneinreihungsschaltung basiert auf drei Prioritätsstufen bei einer Gesamtzahl von 8 Anschlüssen.
Zwei Anschlüsse sind der höchsten Priorität zugeordnet, zwei
Anschlüsse sind einer mittleren Priorität zugeordnet, deren vier Anschlüsse einer niedrigen . Priorität zugeordnet
sind. Der obersten Prioritätsstufe ist ein Speichermodulzyklus
von jeweils zwei Zyklen garantiert, der mittleren Prioritätsstufe ist ein Zyklus von jeweils vier Zyklen
garantiert, während der niedrigsten Prioritätsstufe ein Zyklus von jeweils acht Zyklen garantiert ist. Bedarfameidungen
der gleichen Priorität werden in der Reihenfolge ihrer Ankauft zugeordnet, während gleichzeitig eintreffende
Bedarfsme !düngen nach dem Zufallsprinzip behandelt
werden. Typischerweise sioci die Anschlüsse für die höchste
Prioritätsstufe Kanalmodulen zugeordnet, so daß die Wirkungen
von Bedarfsverzögerungen nicht auf periphere Übertragungsvorgänge aufgeprägt werden.
4« Multiplexer
Ein Blockschaltbild eines Multiplexers ist in Fig. 6 dargestellt, woraus zu erkennen ist, daß die geschaffene Anordnung
der in einer Speichermodul-Zugriffseinheit geschaffenen
Anordnung sehr ähnlich ist. Der Hauptunterschied besteht natürlich darin, daß der Multiplexer Bedarfsmeldungen auf einer Date nverar be it ungs modul-Sammel leitung
und auf einer Kanalmodul-Sammelleitung über ankommende
und abgehende Peripheriesammelleitungs-Kopplungseinheiten I/CPIF und O/GPIF so ineinander verschachtelt, daß sie unter
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Mehrfachausnützung auf eine einzige Peripherie-Daten-
!sammel leitung PDB und nicht zu einem Speichermoäul gelangen.
Der Multiplexer-Modul konzentriert die Bedarfsmeldungen von
aktiven Modulen (d.h. von Datenverarbeitungsmodulen und Kanalmodulen) auf eine einzige Peripherie-Sammelleitung,
wodurch der Bedarf nach variablen Anschlußmöglichkeiten
an den Zugriffseinheiten der Peripher ie ei η he it en beseitigt
wird. Die Peripherieeinheiten werden für Systemvergrößerungen in Form von zusätzlichen aktiven Modulen unempfindlich, da
eine zusätzliche Datenverarbeitungsmodul- oder Kanalmodu-1-Sammelleitung
an einem Anschluß jeder Speichermoüul-Zugriffseinheit
und an einem Anschluß des Multiplexer -Moduls endet. Der Multiplexer-Modul enthält Eingangs gatterschaltungen,
beispielsweise MIPG1 und Ausgangsgatterschaltungen, beispielsweise MOPG1, für jeden Endar.schluß (PA, PB, PC oder
PD) einer Datenverarbeitungs- oder Kanalmodul-Sammelleitung.
Das Eingangs gatter feld enthält eine Bedarfsadresse n-Abfrageschaltung,
die die Moduladresse jeder Bedarfsmeldung gegenüber dem eingesteckten Wert des Moduls in der in Fig.5
dargestellten Weise überprüft. Außerdem entsprechen die Bedarf smeldungs-Warte sch lange neinreihangs schaltung MQSO
und die Zeit steuerschaltung MTC jenen Schaltungen, die
in der Speichermodul-Zugriffseinheit verwendet sind.
Die Kopplungsschaltung O/GPIF für die abgehende Peripheriesammelleitung
führt eine Multiplexfunktion durch, die jede ausgewählte Bedarfsmeldung vom ausgewählten Multiplexeranschluß
über die interne Vie !fach leitung auf die Peripheriesammelleitung
PDB verteilt, während die Kopplung S3chaltung I/CPIF der ankommenden Peripheriesammelleitung Signale
in der entgegengesetzten Richtung behandelt.
5« Kanalmodul· .
Ein Blockschaltbild der in einem Kanalmodul enthaltenen Einrichtungen ist in den Figuren 7a und 7b dargestellt,
2ü9Bö?/1186
die so nebeneinander zu legen sind, daß Fig. 7a links liegt.
In einer Anlage, die mehr als eine ziemlich kleine Zahl von
Eingabe/Ausgabe-Einheiten enthält, würde eine häufige Übertragung von Datenblöcken von oder zu den Peripherie-Einheiten
dazu führen, daß die Datenverarbeitungsmodule einen großen Anteil ihrer Zeit für die Überwachung solcher Datenübertragungen
aufwenden müßten. Sobald eine Blockübertragung einmal eingeleitet ist, ist die Übertragung der Wörter des
Blocks vom Ausgangspunkt zum Bestimmungsort eine Routinesache. Dieser Routinevorgang wird von vorprogrammierten
,Einrichtungen im Kanalraodul ausgeführt. Der Kanalmodul
ist daher eine Datenkopiervorrichtung, die bi3 zu 8 Datenübertragungen
gleichzeitig ineinander verschachteln kann. Jede Datenübertragung wird so betrachtet, als würdo sie
durch einen "Kanal" zwischen der Ausgangsvorrichtung und
der Bestiramungsvorrichtung stattfinden, wobei die übertragung
unter der Überwachung durch den Kanalmodul ausgeführt wird.
Zur Überwachung des Betriebs eines Kanalmoduls adressiert
ein Vorgang (Programm),der in einem Datenverarboitungsmodul
läuft, einen Kanalmodul so, als wäre er eine Peripherieeinheit.
Dadurch wird der Vorgang befähigt, an gewissen internen Verwaltungsregistern des Kanalmoduls und jedes
einzelnen Kanals zur Auslösung der Übertragungs vorgänge die Schritte "Lese aus" oder "Schreibe in" auszuführen.
Wenn der Vnrgang einmal ausgelöst ist, adressiert ein Kanalmodul über seine Kanalraodu!-Sammelleitung Speichermodule
und Peripherieeinheiten wie ein aktiver Modul (d.h. unter Verwendung des gleichen Typs der Sammelleitung
wie die Datenverarbeitungsmodule). Der Kanalmodul arbeitet unter der Steuerung durch ein Mikroprogramm,
das von dem Mikroprogramm-Leitwerk uPROGUC ausgeführt wird, das zur Aktivierung der Gatterschaltungen
des Kanalmoduls Mikroprogrammsteuersignnle ja
2 U S 8 ö v / 1 1 8 6
erzeugt. In den Figuren 7a und 7b sind verschiedene Gatter als kreisförmige Symbole dargestellt, die zwei
mit Pfeilen versehene Eingangspfade, aufweisen. Ein Eingangspfad
stellt einen Datenpfad dar, der gleich.einem
24 Bits umfassenden parallelen Datenpfad ist, während der andere Pfad (der nicht bezeichnet ist) einen von
einem Mikroprgramrasteuersignal aktivierten Pfad darstellt,
der den Datendurchlaß "über" den durch das Gatter geführten Pfad steuert. Die zwei Peripheriesammelleitungen
PDN und PDM enden bei der Kanalraodul-Zugriffseipheit CAU, die Bedarfsmeldungen von dem Multiplexermodulen
sortiert. Im Kanalmodul gibt es drei Gruppen von Registern, nämlich (I) Kanalregistergruppen
(die Gruppen CCSTK, DSTK, ASTK, CLSTK und CBSTK), (IJ) Befehlregister (STSREG, CREG, SCHR, DIREG, DOREG, BDAR
und DPB) und (III) Sonderzweck-Schutzregistergruppen
(SLSTK und SBSTK) . Jede der Gruppen wird unten im einzelnen näher betrachtet.
Jeder Kanal, von denen typiscterweise acht vorgesehen
sein können, ist einer Zeile in jeder Kanalregistergruppe zugeordnet. Daher enthält jeder Kanal (a) ein
Kanalsteuerregister CC, (b) zwei Datenregister D, (c) zwei Adressenregister A für die laufende Adresse und
(d) zwei Schutz register CL und CB, die die Ausgangsdatenblöcke
und die Bestimmungsdaten blöcke der Übertragung
bestimmen.
Das Kanalsteuerregister CC__ enthält Anzeigen, die sich
auf den laufenden Zustand des Kanals beziehen. Auf jedes Bit des Kanalsrfceuerregisters kann über Gatter -GA und
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die Kanalmodul-Vielfachleitung HA vom Datenübertragungs-VerwaltungsVorgang
ein Zugriff ausgeübt werden,wenn sich der Kanal im "off-line"-Zustand befindet, und es wird
von der Information im Datenausgaberegister DOREG in den Betriebszustand gesetzt, wenn der Kanal im "on-line"-Betrieb"
ist. Typischerweise enthält das Kanalsteuerregister eine Information,die den laufenden Zustand der
Kanalbetriebsablauffolge entsprechend der Lade-, Abrufoder
Freigabefolge einer Kanalübertragungsoperation anzeigt.
Die Datenregister D werden dazu verwendet, folgende Information festzuhalten: (1) Das vom Ausgangspunkt zum
Bestimmn(t5gsort übertragene Datenwort, auf das zuletzt
ein Zugriff ausgeübt worden ist, und (II) eine arithmetische .Summe ohne Überlauf, die als "Blockprüfung" der
übertragenen Datenwörter bestimmt ist. Zu Diagnostikzwecken sind die Register xm "off™line"-Betrieb des
Moduls über die Gatter GB durch die "Hintertür"(fback-door")
adressierbar.
Die Adressenregis_t0r_A__fürraäie_laufende Adresse d_es
Ausgangspunktes und des Bestimmungsorts warden nach jedem Übertragungsvorgang auf den neuesten Stand
gebracht, so daß sie in jedem Zeitpunkt die laufende Ausgangspunktadresse und die laufende Bestimmungsortadresse
enthalten.
Die zwei Schutzregister CB und CL bestimmen die Basisbzw. Endadressen der Ausgangs- und Bestimmungsblöcke.
Zur Kanalstartzeit liefert der den Übertragung3verwaltungsvorgang
ausführende Datenverarbeitungsmodul die Kanalmodulhinweise für diese zwei Parameter, die als
Fähigkeiten bekannt sind. Pur Diagnostikzwecke ist eine
"Hintertür"-Adre33ierung der Kanalfähigkeitsregister über die Gatter GC und GD möglich, wenn der Kanalmodul
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im "off-line"-Betrieb ist.
Befehlsregister
Befehlsregister
Es gibt sechs Befehlsregister, die von den Datenverarbeitungsmodulen
unter Verwendung der "Hintertür-Adressierungsregister" DBAR adressierbar sind, wenn der Kanalmodul im
"on-line"-Betrieb ist; diese Register sind in Wirklichkeit
alle Teil der Zugriffseinheit des Kanalmoduls.
Die Befehlsregister sind innerhalb des in Fig. 7a gestrichelt angegetmen Kastens enthalten. Jedes Register
ist unter Verwendung des Hintertüradressierungsregisters BDAR zur Auswahl des geforderten anderen Befehlsregisters über die
"Hintertür" adressierbar. Diose Befehlsregister sind den
Verwaltungsregistern sehr ähnlich, die in einer Peripherieeinheiten-Zugriff
seinheit verwendet werden, die unten noch näher beschrieben wird.
Das Zustandsregister_STSREG enthält VOLL /LEER-A nzei gen, die
die laufenden Zustände der anderen über ^ie "Hintertür"
adressierbaren Register innerhalb des Kanalmoduls angeben. Dieses Register enthält auch Kanalraodul-Pehleranzeigen und
eine Kopie der meisten Steueranzeigen einschließlich
der "on-line"-Anzeige, die beim Setzen einer der Fehleranzeigen sofort in den "off-line"-Zustand geschaltet wird.
Das Register kann über die Gatter GE von eine-m laufenden Vorgang adressiert werden.
Das Steuer regis_ter_CREG enthält ein Steuer bit für jede
Punktion, die zur Verfügung gestellt wird. Typischerweise enthält das Steuerregister zur Verwendung bei Diagnostikvorgängen
und bei Kanälmodul-Steuervorgängen Bit3 für folgende Vorgänge: (l) "on-line", (II) Stop, (lll)Rüoksetzen,(lV)
SperrUnterbrechungen, (V) Einlückenschritt
und (Vl) Mikroprogrammdecodierungsunterärückung. Dieses
. 2 09 8 tt2/118$
Register kann über Gatter GP über die "Hintertür" von einem
laufenden Prozeß adressiert werden.
Das Tabellierungsregister SCHR_ ist in acht, jeweils drei
Bit umfassende Binärfelder aufgeteilt, und es wird dazu verwendet, in da3 Schieberegister SI1T Kanalidentitäten
einzuschreiben, das den Registergruppen-Adressenwähler RSAS
bei jeder Kanalmoäul-TabellierungsLücke steuert. Ein Prozeßzugriff
auf das Tabellierungsregister über die Gatter G2 erlaubt somit die Echtzeitzuordnung zu jedem Kanal des
Kanalmoduls.
Das Dateneingabe register DIREG besteht aus zwei Registern
von denen eines eine Information an einzelnen Kanal fehleranzeigen
zusammenmit einer Kanalidentitätsinf ortnat ion sont~
hält. Die Fehleranzeigen in diesem Register beziehen sieh
auf Zustände, die eine vorzeitige Freigabe einzelne Übertragungen und nicht auf solche Anzeigen im Zustanäsregister,
die den Kanalmodul in den "off-line"-Zustand versetzen.
Das Dateneingabe register erhält seine Bezeichnung durch
die Tatsache, daß der Übertragungsverwaltungsprozeß von
diesem Register Informationen erhalten kann.Das Register
kann auch in einer Diagnostikroutine zum Abfragen der Ausgangs signale des Ergebnisregisters RESREG verwendet
werden. Das zweite Dateneingabe register wird dazu verwendet, die Datenblockfcirüfung für einen bestimmten Kanal
festzuhalten. Beide Register können unter Verwendung der
Gatter GG über die "Hintertür" adressiert werden.
Das Datenausgaberegister_DOREG_i3t so bezeichnet, weil e3
Information von der Steueranordnung nach außen in den Kanalmodul befördert. Dieses Register kann dazu verwendet werden,
eine Steuerinformation zu befördern, die das Laden, das Aufrufen oder das Freigeben für jedenKanal de3 Kanalmoduls
bei der Kanalstartzeit bestimmt. Typischerweise bestimmen
die Bits O bis 2 die Kanaladresse in einem binären 1-Aus-8-Gode,
während die Bits 5 bis 7 die Kanal über tr
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-.25 -
folgestufen in linearer Fonn bestimmen, wobei 2 Bits
für das Laden (Bit 7 für das Laden des Ausgangspunktes,
Bit 6 für das Laden des Bestimmungsorts), ein Bit für den Abr*uf (Bit 5) und zwei Bits für die Aufgabe (Bit 4^
Freigabeam Ausgangspunkt, Bit 3 Freigateam Bestimmungsort)
vorgesehen sind. Es ist zu erkennen, daß das Datenausgaberegister die Möglichkeit für eine externe Steuerung
der Ablauffolge jedes Kanals schafft. Durch Manipulation dieser Steuerbits ist es möglich, einem Kanal ohne Eintritt
in die Freigabsablauffolge Vorrang zu geben, einen Kanal
vorzeitig in ei neFreigabeablauf folge zu zwingen oder einen Kanal bei einer Abruffolge ohne Verlust der internen Information
wieder zu starten. Bei jeder Tabeliierungslücke wird die
vom Schieberegister SFT erzeugte Gruppenadresse mit der Adresse in den Bits O bis 2 des DatenausgaberegistersDOREG
verglichen. Wenn keine Koinzidenz festgestellt wird, wird die Steuerinformation (Bit 3 bis 7) in das Steuerregister
des adressierten Kanals eingeschrieben. Am Ende jedes Schritts der Ablauffolge (d.h. Laden, Abruf oder Freigabe)
setzt die interne Hardware des Kanalmoduls das entsprechende Bit im Kanalsteuerwort zurück, so daß dadurch die Auswahl
des folgenden Schritts der Ablauf folge ermöglicht wird.
Der A us gangs puffer OPB wird einfach als Puffer beim Lesen,
eines der adressierbaren Verwaltungsregister verwendet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der hier beschriebenen
Datenverarbeitungsanlage sind die Datenverarbeitungsmodule
solche Module, wie sie in der Patentanmeldung P 21 26 206.6
beschrieben 3ind; folglich werden alle Informationsblöcke ■von Segment bezeichnungen bestimmt, und alls Prozesse stellen
zugeordnete Fähigkeiten (Segmentbezeichnungen und Zugriffsartcodeinformation
) nur für die Segmente dar, auf die sie, Zugriff haben. Im Speichersystem ist eine sogenannte Haupt-
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oder Systemfähigkeitstabelle vorhanden, in der jede adressierbare
Systemeinrichtung (d.h. Speichersegment, Verwaltungsregistergruppe einer peripheren Zugriffseinheit
u.dgl.) mit einer Eintragung versehen ist, wobei jede Einrichtung von einem Hinweis bestimmt wird, der sich auf
die Systemfähigkeitstabelle bezieht. Die Gruppe der Sonderzweckfähigkeitsregister
in der Kanaleinheit sorgt für eine Speicherung der Fähigkeiten '( d.h. Basis-, End- und Zugriffsartcode)
für die Sonderzweckspeichersegmente, die vom Kanalmodul
dazu verwendet werden, die Errichtung und Ausführung jeder Blockübertragungsfolge zu steuern. Zum Laden dieser
Register sind keine· eigenen Befehle vorgesehen, doch können sie von einem Datenverarbeitungsmudul nur adressiert
werden, wenn der Kanalmodul im "off-line"-Betrieb ist.
Polglich kann ein Einschreiben in diese Register unter
Verwendung des Adressierungsregisters BDAR und der
Gatter GH und GL (.Fig. 7b) ,, so als wären sie Datenausgaberegister
, durcc sine η Ε ingabe/Ausgabe-Überwachungnprozeß
erfolgen* Die Sonderswockfähigteitaregister sind
für (a) die Über tra gangs a blaöegrupp&j (b) das Sysoeis Unterbrechungswort
und (c) die Syst&ra fahl gke it stäbe He
vorgesehen.
Die Übertragungsabladegruppe, die aus einem Segment in einem der Speichermodule besteht, wird dazu verwendet,
den Kanalmodul zu befähigen, einen Zugriff auf die Ausgangsund Bestiramungsfähigkeiten für jeden seiner acht Kanäle
auszuüben. Die Übertragungsabladegruppe enthält bis zu acht Paare von Fähigkeitshinweisen, wobei jedes Paar den
Ausgangs- und Bestimmungsblöcken einer Datenblockübertragung
angehört. Die tatsächlichen Segmentbasis- und
Segmentendadressen jeder Fähigkeit sind in der Systemfähigkeitstabelle
enthalten, die dann verwendet wird, wenn die Kanalfähigkeitsregister geladen werden sollen. Typischerweise
schreibt ein in der Datenverarbeitungsanlage
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laufender Prozeß zur Auslösung einer Kanalmodulübertragung in die Ka nal tn ο dul-A blade gruppe am entsprechenden, mit einem
ausgewählten Kanal in Beziehung stehenden Speicherplatz zwei Hinweis Wörter ein, von denen eines zum Ausgangspunkt
und das andere zum Bestimmungsort der Übertragung gehört. Jedes Hinweiswort in der übertragungsabladegruppe bezieht
sich auf die Basis der Systemfähigkeitstabelle.
Das Pähigke its register für das Systemunter brechungs wort
ist ein Register, das die Adresse ein.es Speicherworts speichert, in dem jedem Kanal und jedem Datenverarbeitungsraodul
des Systems ein Bit zugeordnet ist. In der Patentanmeldung P 21 44 051.7 ist beschrieben, wie diese Bits
dazu verwendet werden, der Datenverarbeitungsanlage anzuzeigen,
daß ein Kanal seine Übertragung beendet hat, wodurch dem Leitwert erlaubt wird, eine seiner Kanalbehandlungsroutinen
auf die Behandlung des gespeicherten Informationsblocks anzusetzen.
6. Peripher ie einrichtungS'-Zugrif fseinheit
Hg. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Grund einrichtungen, die in einer Peripherieelnrichtungs-Zugriffseinheit erforderlich
sind. Der tat sächliche Gesamt umfang der für jede PeripherieeinrichtungStrZugriffseinheit vorgesehenen Einrichtungen
hängt von den Möglichkeiten ab, die von der von der Zugriffseinheit bedienten tatsächlichen Peripherieeinheit
gefordert und erfüllt werden. Grundsätzlich besteht die Zugriffseinheit aus einem Zugriffsabschnitt AS und aus
einem Verwaltungsregisterabschnitt RS. Der Zugriffsabschnitt stellt den Endpunkt der zwei Peripheriesammelleitungen
PDW und PDM dar, und er bildet Eingangs-und
A us gangs gatter s cha It u ngaiPIG und POG sowie Bedarfsabfragelogikschaltungen
DIN und DIM für jede Peripheriesammelleitung. Die Bedarfaabfragelogikschaltung gleicht der in
ß.5 dar ge at öl It en Schaltung, und jeder Bedarfsmeldungs-
2 ü 9 H H 7 I 1 1 8 6 SAD Ommi
ausgang ist an eine Bedarfsmeldungssortierschaltung Si1
angeschlossen, die gleichzeitig auftretende Bedarfsmeldungen auflöst, und die ausgewählten Eingangs- und Ausgangs-Gatterschaltungen
betätigt. j
Im Zugriffsabschnitt ist auch eine Zugriffssteuerschaltung . 1
AC enthalten, die die Ausführung des ausgewählten Zyklus i
synchronisiert, beispielsweise der Zyklen Lesen, Lesen |
und Halten, Schreiben oder Rücksetzen, die vom Signal- j
zustand an den Steuersignalleitungen der'Peripherie- ' {
sammelleitung bestimmt werden. Die Zugriffssteuer- I
schaltung AC enthält auch eine Einrichtung eur Erzeugung
von ZeitSteuer impulse η für die Übertragung von Befehlsadressen-,
Daten- und Paritätssignalen in den Verwaltungsregisterabschnitt
RS, sowie Anordnungen zum Empfang der Zeitsteuer- und Steuersignale von der Steuerschaltung PCC
dieses Abschnitts.
Der Verwaltungsregisterabschnitt RS gehört der Einrichtung an, an die er über die Leitungen OPI und IPI angeschlossen
ist. Alle Perp&erieeinrichtungs-Zugriffseinheiten sind jedoch
mit einem Befehlsregister PCREG, einem ZustandB-register
PSTSR und mit einem oder mit beiden Datenbehandlungsregistern PDIR Cdas Date η eingabe reg ister) und
PDOR ( das Datenausgaberegister ) ausgestattet. Alle diese Register, sowie andere der Peripherieeinheit
angehörige Register, wie Adressenregister Und Schutzregister für Großspe icher-Peripherieeinheiten, können
vom Leitwerk adressiert werden, und die empfangene Registeracfcresse wird von der Zugriffssteuerschaltung AC
zur Steuerschaltung PCC befördert, die die entsprechende Registerauswahlleitung aus den Leitungen RSSI oder RSSO
aktiviert. Die Verwaltungeregister üben eine ähnliche
Funktion aus wie die im Kanal modul enthaltenen über die "Hintertür" adressierten Register. Es folgt nun
209882/1186 ORiGtNAL INSPECtED
eine Betrachtung der Register, die im Verwaltungsregisterabschnitt
grundsätzlich enthalten sind.
Das Dateneingaberegister_PDIR ist dann vorgesehen, wenn
die Peripherieeinheit der Steuereinheit eine Eingangsinformäjbion
zuführen kann;
das Register wird von den Ausgangsdaten der Peripherieeinheit geladen. Wenn das Dateneingabe register geladen
worden ist, ist im Zustand sregister PSTSR ein Anzeige bit (VOLL/LEER) gesetzt, so daß die Steueranheit informiert
werden kann, daß eine Information zur Eingabe zur Verfügung steht. Typischer weise löst die Steuereinheit (Kanalmodul)
einen Dateneingaberegister-Lesezyklus aus, wenn sie das gesetzte Bit nach dem Lesen des Zustand a worts
aus der bestimmten Peripherieeinheit feststellt. Dies führt zum Rücksetzen dea bestimmten Zustandsrisgisterbits
, so daß die Peripherieeinheit das Dateneingaberegister wieder laden kann. Typischerweise kann das
Dateneingaberegister mit Byte-Sammelanordnungen ausgestattet sein, damit eine Byte erzeugende Peripherieeinheit
an die aus 24 Bits bestehenden Wörter der Steuereinheit angepaßt werden. ■
Das Datenau3gaberegi3ter_.PDOR ist dann vorgesehen,
wenn die Peripherieeinheit eine A^sgangsinf or mation
von der Steuereinheit empfangen kann. Dieses Register hat auch ein Anzeige bit (LEER/VOLL-Bit) im Zustandsregister,
das dazu verwendet werden kann, das Datenverarbeitungssystem
zu informieren, wenn das Datenausgaberegister vonfer Einheit geleert worden ist, und
die Einheit zu informieren, wenn das Datenausgaberegister vom Datenverarbeitungssystera wieder geladen
worden ist.
ORIGINAL INSPECTED
2^98 82/1186
Das Befehlsregister PCREG enthält Anzeigen, die vom Datenverarbeit
ungssystem zur Steuerung der von der Peripherieeinheit
ausgeführten Funktionen eingeschrieben werden. Typischerweise enthalten die Befehlsanseigen (I) eine
Außerbetriebsanzeige , (II) eine Stopanzeige ,(III) eine
allgemeine Rücksetzanzeige und (IV) eine Fehlerbitrücksetzanzeige.Je
nach den Erfordernissen einer bestimmten Peripherieeinheit sind noch weitere Anzeigen vorgesehen.
So können typischerwsise Anzeigen zur Steuerung verschiedener Tätigkeiten ( Lesen, Schreiben, Kickse tzen usw.) einer
Großraumspeiohervorrichtung vorgesehen sein.
Das Zustandsregister_PSTSR_ enthält Anzeigen, die vom
Datenverarbeitungssystem gelesen werden können, und die
den laufenden Zustand der zuordneten Peripherieeinheit speichern. Typischerweise sind die Bafehlaanzeigon eine
Kopie aller laufenden Zustände der Befehlsanzeigen, und sie enthalten (a) eine Außerbetriebsanzeige, (b) eine
"of f-line "-Anzeige, (c) eine Stopan zeige ,(d) eine Fehleranzeige.
In diesem Zustandsregister können entsprechend der Arbeltsweise der bestimmten Peripherieeinheit auch
andere Anzeigen vorgesehen sein, die die Ergebnisse verschiedener Befehle zeigen. V/ie bereits erwähnt
wurde, sind die Dateneingabe- und die Datenausgaberegister,
in diesem Register mit VQLl/LlER-Anzeigeη
versehen, und wenn andere Terwaltungsregister vorgesehen
sind, die vom Datenverarbeitungssystem adressiert werden können, dann sind auch diese mit solchen Anzeigen im
Zustandsregister ausgestattet.
Arbeitsweise der Datenverarbeitungsanlage
Aus der obigen Beschreibung der verschiedenen Peripherieeinheiten zugeordneten Zugriffseinheiten, Speichermodulen,
Multiplexermoüuleii und Kanaliiiodaien einer Anlage der in Fig.1
209882/ 1 186
dargestellten Art ist zu erkennen, daß ein Prozeß d.h.
ein in einem Datenverarbeitungsmodul laufendes Programm)
die Fähigkeit hat, direkt mit einer Peripherieeinheit oder einem Kanalmodul in Verbindung zu treten. Dieser Vorgang
wird einfach durch Ausführen von Lese-oder Schreib operationen
an den Adressenspeicherplätzen aufgeführt, die den Vervaltungsregistern
der Zugriff sei. nheit der geforderten Peripherieeinheit oder, des Kanalmoduls entsprechen.
Die Information von einer Peripher ie ei η richtung kann dadurch
gewonnen werden, daß eine Leseoperation an einer Adresse ausgeführt wird, die das Dateneingabe register oder
das Zustandsregister der Peripherieeinheit identifiziert.
Gleichzeitig kann eine Information dadurch in eine Peripherieeinheit eingegeben werden, daß eine Schreiboperation an
einer Adresse ausgeführt wird, die das Datenausgabe register
oder das Befehlsregister der Peripherieeinheit identifiziert.
Unter Bezugnahme auf Fig«1 und unter der Annahme, daß ein im Datenverarbeitungsmodul CPUA ablaufendes Programm das
Lesen des Zustandsregisters des Plattenstapelspeichers PD
erfordert, wird die ausgeführte Operation infolge des hier beschriebenen Aufbau3 einer Datenverarbeitungsanlage in
einen einfachen D at en Ie se be fehl aufgelöst, wobei die begleitende Adresse innerhalb des Adressierungsschemas
des Gesaratsystems die Identität des Zustandsregisters der Zugriffseinheit PAD bestimmt. Tatsächlich bestimmt
die an die Datenleitungen IL1 bis IL24 der Sammelleitung
X BUS (Fig.2) angelegte Adresse (I) ein Multiplexermodul
MPXN oder MPXM , (II) die Zugriffseinheit PAD der Peripherieeinheit,
(III) das Zustandsregister im Verwaltungsregisterabschnitt dieser Zugriffs ei nheit. Die Steuersigna !vielfach
leitung SIHCS der Sammelleitung X BUS der Datenverarbeitungsmodul-Saramelleitung
PBA wird in einen solchen Zustand versetzt, daß die drei Leitungen CW den "Lese·11-Code
(001) führen. Wenn somit das Signal an derZeitsteuerleitung TSX auf den Signal wert 1 angehoben wird,
209882/1186
erzeugt die Bedarfsadressenabfrageschaltung im Eingangsgatterfeld
MIPG1 (Pig.6) des adressierten Multiplexermoduls
unter der. Annahme, daß an der Leitung BV der Zustand "gültige Sammelleitung" anliegt, ein Bedarfssignal.. Unter der Annahme, daß am adressierten Multiplexermodul
zur Zeit kein anderer Bedarfszu3tand ansteht, werden die Zustände der Sammelleitung X BUS durch den
adressierten Multiplexermodul zur Peripheriesammelleitung
PDN oder PDM weiterbefördert. Folglich wird der Bedarfszuatand von der Bedarfsabfragelogi^schaltung DIN oder
DIM (siehe Pig. 8) in der Zugriffseinheit PAD erkannt.
Es wird nun auf Fig.8 Bezug genommen. Die Bedarfasortierschaltung
DS nimmt dieBedarfsrneldung an, und sie öffnet
entsprechend der die Bedarfsmeldung führenden Peripherie-Sammelleitung
die Gatter PIGN und POGN oder PIGM und POGM. Daher werden die Signale an der Sammelleitung X BUS
zur Zugriffssteuerschaltung AC und zum Verwaltungsregisterabschnitt
RS der Zugriffseinheit PAD (Fig.1) weitergegeben. Die an den niedrigstwertigen Stellen der Adresseninformation
an der Sammelleitung X BUS stehenden Bits bestimmen das Zustandsregister
PSTSR, und die Steuerschaltung PCG wird in einen solchen Zustand versetzt, daß das Signal SSR
aktiviert wird, so daß der Inhalt des Zustandsregisters
PSTSR auf die Leitungen OL1 bis OL24 der Sammelleitung Y BUS
der zugehörigen Peripheriesammelleitung gegeben wird. Diese Zus tandsinformation wird über die ausgewählte Peripheriesammelleitung
(Abschnitt der Sammelleitung Y BUS) und die Und-Gatter des Multiplexermoduls in den .üatenverarbeitungsmodul
CPUA (Fig.1) zurückgeführt, wenn die Zeitsteuerleitung
TSY der Sammelleitung Y BUS aktiviert ist. Der Empfang der Zustandsinforraation durch den Datenverarbeitungsmodul verursacht die Beendigung des Zeitsteuerimpulses
an der Leitung TSX und die sich daraus ergebende Freigabe der Sammelleitungen des Multiplexermoduls und der Per i ph er ie-Zugriffs
einheit.
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Typischer weise kann der die Zustandsinformation fordernde
Vorgang nun bestimmen, ob eine Blockübertragung unter Beteiligung des Plattenstapelspeichers HD durchgeführt
werden kann. Eine solche Blockübertragung, die ein Abfragen des Datenausgabe registers in der Peripheriezugrif
fseinheit umfaßt, wird in idealer Weise von einem
Kanal in einen der Kanalmodule ausgeführt. Der Blockübertragungsauslösevorgang
muß jedoch den zu verwendenden Kanal vor der Ausführung der Übertragung errichten.
Der Kanalmodul (Fig. 7a und Fig. 7b) kann entsprechend dem
Zustand der "on~line"-Anzeige im Zustandsregister STSREG in einem von. zwei GruncLbetriebsarten betrieben werden. Es
sei angenommen, daß der zu verwendende Kanalmodul (beispielsweise CUX in Fig.1) zur Zeit in "on-line"-Zustand
ist, so daß daher die drei Systemfähigkeitsregister ,„ die
die Übertragungsabladegruppe, das System unter bre oh ungawort
und die Systemfähigkeitstabelle definieren, schon
mit der zugehörigen Fähigkeitsinforraation geladen sind
(d.h. mit dem Basis-, dem End-und dem Typencode). Der Kanalmodul ist für eine Übertragung durch den Eingabe/
Ausgabe-Steuerprozeß errichtet, der die entsprechenden
Hinweise in die Übertragungsabladegruppe zur Bestimmung der zu verwendenden Ausgangs- und Bestimmungsbereiche
eingibt. Bei einer Eingabeübertragung von einer Peripherieeinheit in ein Hauptspeichersegment bezieht sich beispielsweise
der Ausgangshinweis auf eine Fähigkeit, die das Dateneingaberegister in der zugehörigen Peripherie-Zugriffs
einheit identifiziert,während sich der Bestimmungshinweis auf eine Fähigkeit bezieht, die das Hauptspeichersegment
identifiziert, in die die ankommenden Daten eingegeben
werden sollen. In einem solchen Fall ist der Umfang der Bestimmungsfähigkeit gleich der Segmentgröße (d.h. der
Zahl der zu übertragenden Wörter. Das Ende des Übertragungazustandes
wird erreicht, wenn die laufende Bestimmungsadresse
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gleich der Bestimmungsendadresee ist, was durch die
Vergleichsschaltung COMP von Pig.7b bestimmt wird.
Daher wird die Freigabe beim Bestimmungssteuerbit im Kanalsteuerregister des ausgewählten Kanals durch
den Steuervorgang eingegeben, wenn die Übertragung errichtet wird.
Damit ein Kanal seine Tätigkeit aufnimmt, muß die Adresse
dieses Kanals in das Schieberegister SPT eingegeben werden. Dies wird durch den Datenverarbeitungsmodul erzielt, der
den Eingabe/Ausgabe-Vorgang ausführt, und über die Kanalmodul-"Hintertür"
die Adresse .des ausgewählten Kanals in das Zeitplanregister einschreibt. Auf diese Weise
legt der Datenverarbeitungsmodul , beispielsweise der Modul CPUA von Pig.1 , an seine Sammelleitung PBA einen
Schreibcode zusammen mit einem Adressenwort, cas dem
entsprechenden Kanalmodul CUX und das darin befindliche
Zeitplanregister SCHR bestimmt. Die Kanalmodul-Zugriffseinheit
CAU (Pig.7a) erkennt die Kanalmoduladresse und aktiviert die Gatter G1 derart, daß die Adresse des Tabellierungsregisters
^n ^ as "Hintertür"-Adressenregister BDAR
eingegeben wird. Wenn die Information des Tabellieriingsregisisns
in Erscheinung tritt, wird das Gatter G2 vom Mikroprogramm-Leitwerk
uPROGCU entsprechend der decodierten Adresseninformation, die vom Adressendecodiarer AD vom Register
BDAR erzeugt wird, aktiviert. Die Kanalidentität des
ausgewählten Kanals wird daher in das Tabellierungsregister SCHR und dann in der richtigen Folge in das Schieberegister
SPT eingeschrieben.
Nun muß das Steuerregister des ausgewählten Kanals gesetzt werden; dies umfaßt wiederum einen Schreibvorgang
durch die "Hintertür"$der diesmal das Datenausgaberegister DOREG umfaßt. Der Aüressierungsvorgang bewirkt
209882/1 186
das Einschreiben des Adressenworts in das Adressenregisters
BDAR über die Gatter 61; in diesem Pail bestimmt die vom
Adressendecodierer AD erzeugte decodierte Adresse das
Datenausgabe register DOREG. Die auf den Adressierungsvorgang folgenden Daten gelangen daher von der Vielfachleitung
HA über die Gatter G3 in das Datenausgaberegister DOREG. Diese Information bestimmt(a) die ausgewählte
Kanaladresse und (b) die Übertragungszulassungsbits . (Laden des Ausgangspunktes, Laden des Bestimmungsorts,
Abfragen, Freigabe am Ausgangspunkt und Freigabe am Bestimmungsort).
Während jeder Tabellierungsperiode vergleicht das Mikroprogramm-Leitwerk
juPROGCU den Zustand des Adressenfeldes
jmDatenausgaberegister DOREG mit der Adresse des derzeit
am Eingang des Schieberegisters SFT tabellierten Kanals. Wenn diese zwei Felder gleich sind, werden die entsprechenden
Bits des Steuerregisters des derzeit tabellierten Kanals in der Registergruppe CCSTK mit den Übertragungszulassungsbits
des Datenausgaberegisters DOREG über die Gatter G4 überschrieben.
Aus der oben angegebenen Organisation ist zu erkennen, daß die Organisation des Datenausgaberegisters die Ausübung
einer Kontrolle über den Betrieb jedes Kanals erlaubt, der einer Tabellierungsperiode zugewiesen ist. Typischerweise
werden die Übertragungszulassungsbits so gesetzt, daß sie beginnend mit einer Ladeablauf folge den ausgewählten Kanal
aktivieren.
des Kanals
Wenn der ausgewählte Kanal tabäLliert wird, wählt der
Registergruppenadresse nwähler RSAS , der vom A us gangssignal
des Schieberegisters SFT in Betrieb gesetzt wird,
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die zutreffende "Zeile" in allen Kanalregistergruppen aus. Die Inhalte der Kanalsteuerregister werden daher an das
Mikroprogramm-Leitwerk /uPROG angelegt, so daß die Ladeablauffolge
beginnt. Jeder Kanalladevorgang umfaßt das Laden der Ausgangs-und Bestimmungsfähiglceiten; dies wird
sequentiell ausgeführt, und es umfaßt vier Tabellierungen für jede zu ladende Fähigkeit. Der Ladevorgang umfaßt die
Bezugnahme auf die Systemfähigkeitstabelle bei der Eintragung, die von dem entsprechenden Hinweis bestimmt wird, der sich
in der Abladegruppe des Kanalmoduls befindet. Jede Eintragung in der Systemfähigkeitstabelle, wie sie in der
Patentanmeldung P 21 26 206.6 dargestellt ist, enthält drei Wörter , nämlich (I) ein Summanprüfwort, (II) ein
Basiswort und (III) ein Endadressenwort. Jeder !Dabol Ii u rungsvorgang
umfaßt einen S pe icher Zugriffs Vorgang, der mit dem Zugriff auf die Abladegruppe beginnt. Jede Speichor-Zugriffsadresse
wird von der Vergleichsschaltung COMP darauf geprüft, ob sie "innerhalb der Grenzen" liegt,
und jeder Zugriff ist von Steuersignalen an der Steuersignalleitung
der Sammelleitung X BUS der Kanalmodulsammelleitung CBX begleitet, die vom Mikroprogramm-Leitwerk
erzeugt werden. Die eigentlichen Steuersignalleitungen SIHCS und SOHCS der Sammelleitungen X BUS
und Y BUS sind zur Erleichterung der Darstellung in Fig.7b nicht dargestellt, doch sei bemerkt, daß die
Steuerleitungen -SIHCS von den Mikroprogrammsteuersignalen AiCS gesteuert werden, während die Signale
an den Steuersignalleitungen SOHCS als Sammelleitungszustandssignale
BCS in einer ähnlichen Weise wie in F-jg.2 an das Mikroprogramm-Leitwerk uPROGÜU angelegt werden.
Die folgende Beschreibung des Kanal lade Vorgangs ist
in die vierZugrif fs vorgänge unterteilt, die für jeden Fähigkeitsladevor^a ng erforderlich sind.
209882/1186
ia2 Lesekanalabladegru£penhinweis: Dieser Vorgang wird
unter der Steuerung durch das Mikroprogramm mit den folgenden Schritten ausgeführt: (I) Auswählen des
Abladegruppen-Fähigkeitsregisters, (II) Bilden der
erforderlichen Abladegruppenadresse , (III) Ausführen
eines Zugriffs auf die Abladegruppe für einen LeseVorgang
und (IV) Speichern des entsprechenden Hinweises in dem
ausgewählten Kanaldatenregister.
Der erste Schritt wird dadurch ausgeführt, daß der System-Fähigkeits-Gruppenadressenwähler
SAS über Leitungen nASS, die ein Teil der Mikroprogramm-Steuersignale uCS sind,
von den Identitätsdaten des Abladegruppen-Fähigkeitsregisters
vorbereitet wird. Somit werden sowohl die Basis-, als auch die Enüadressen der Abladegruppe
an die Vergleichsschaltung COMP angelegt.
Der zweite Schritt wird dadurch ausgeführt, daß die Leitungen uGD mit der Identitätsadresse des ausgewählten
Kanals vorbereitet werden, daß die Gatter G5 aktiviert werden und daß das Rechenwerk MILL zur Durchführung eines
Ad~üierVorgangs durch Aktivieren der entsprechenden Laitung
MuS vorbereitet wird. Folglich ist die im Ergebnisregister RESR gebildete Adresse die Adresse innerhalb der Abladegruppe
des geforderten Hinweises.
Der dritte Scaritt wird dadurch ausgeführt, daß die Gatter G6 geöffnet werden, und daß die Vielfachleitung I BUS
zur Durchführung eines Lesevorgangs vorbereitet wird. Die beim zweiten Schritt gebildete Adresse wird von der Vergleichsschaltung
COMP daraufhin überprüft, ob sie "innerhalb der Grenzen" liegt, und ein Zustandssignal CCS der Vergleichsschaltung
zeigt an, ob ein Fehler aufgetreten ist oder nicht. Der Speicherlesevorgang wird natürlich nur
unter der Bedingung ausgeführt, daß die Prüfung auf die
2Ü9882/1 186
Lage innerhalb der Grenzen gültig ist.
Der vierte Schritt wird ausgeführt, wenn der im vorangegangenen Schritt für einen Lesevorgang adressierte Speicher
modul mit einem Lesedatenwort über die Sammelleitung Y BUS
antwortet. Somit werden die Gatter G7 aktiviert, und das Hinweiswort wird in die Datengruppe DSTK beim ausgewählten
Kanal eingelesen.
Wie bereits erwähnt wurde, enthält die Systemfähigkeitsta belleneint
ragung drei Wörter (ein ?ummenprüfwort, eineBaaisadresee
und eine Endadresse), und das Lesen jedes Worts der Eintragung bildet einen einzelnen Zugriff. Somit wird bei der nächsten
Tabellierung des ausgewählten Kanals das erste Wort der
Systemfähigkeitstabelleneintragung gelesen. Dies wird
dadurch ausgeführt, daß die Leitungen uASS zur Auswahl der Systemfähigkeit vorbereitet werden, daß die Gatter G5
und G8 geöffnet werden, daß da3 Rechenwerk MILL für einen L&3evorgang
aktiviert wird, und daß die Gatter G6 nach Durchführung einer Prüfung auf die Einhaltung der Grenzen
geöffnet werden. Gleichzeitig mit der Ausführung des Lesevorgangs werden die Gatter G9 geöffnet, und die Adresse
des ersten Worts der Eintragung ist im zutreffenden Adressenregister
des Kanals (d.h. des Ausgangspunktes oder des Bestimmungsorts) gespeichert. Wenn das Suramenprüfwort
aus dem Speichermodul des Speichers ausgelesen worden ist, werden die Gatter G7 geöffnet, und das Summenprüfwort,
wird in das Datenregister des Kanals eingegeben.
(c2 Lese_das_zweite Wort der_Sy_aterofähigkeitstabelle neintragung:
Dies ist ein ähnlicher Vorgang wie der oben beschriebene Vorgang,.doch wird die Adresse für das
geforderte Wort der Eintragung dadurch gebildet, daß
209882/1186
die im Adressenregister des Kanals enthaltene Adresse um 1
erhöht wird. Die Ausführung dieses Vorgangs erfolgt durch Öffnen der Gatter G11, durch Aktivieren des Rechenwerks MILL
zur Durchführung einer +1 Operation und durch Öffnen der Gatter G6, wenn die Prüfung auf Einhaltung der Grenzen
durchgeführt worden ist. Die erhöhte Adresse wird auch über die Gatter G9 weiterbefördert, so daß sie für die Verwendung
beim nächsten Tabellierungsvorgang aufbewahrt wird. Wenn das Basisadressenwort der Eintragung aus der Systemfähigkeitstabelle
gelesen und über die Sammelleitung I BUS zum Kanalmodul zurückgeschickt worden ist, werden die Gatter G1O aktiviert
sowie die Basisadresse der bestimmten Fähigkeit.
L^l i'32e_aa.s_ä£ii'te. Wort_der^S^stemräh-igkei-bs^tabelleneintmgung.:„
Bei der nächsten Tabellierungs period e werden die Gatter G11
aktiviert, das Rechenwerk MILL wird zur Durchführung einer +1-Operation
vorbereitet, und die Gatter G6 werden aktiviert, nachdem die Prüfung auf die Einhaltung der Grenzen unter
Verwendung des Systemfähigkeitsregisters ausgeführt worden
ist. Die Ausgangspunkt-oder Bestimmungsort-Fähigkeitsendadresse
wird aus der adressierten Systemfähiglceitstabellon-'
eintragung gelesen und über die Gatter G12 in den Ecdabschnitt
des Kanalfähigke its registers eingegeben. Durch Addieren der Basis-und Endaüressen (beispielsweise durch
Öffnen der Gatter G13 und GH und durch Ausführen eines
Addiervorgangs durch das Rechenwerk MILL) kann nun das
lokale Summenx)rüf wort gebildet werden, und dieses lokale
Summenprüfwort wird dann wieder im Rechenwerk MILL durch Öffnen
der Gatter G15 und G8 mit dem Summenprüf wort der Tabelle nei nt ragung verglichen, damit geprüft wird,
ob--das Kanalfähigkeitsregister korrekt geladen worden ist. Es sei daran erinnert, daß beim Lesen des ersten Worts
2 U a 8 b 11 1 1 8 6
der Eintragung (d.h. des Summenprüfworts ) dieses Wort
in das Datenregister des Kanals eingegeben worden ist.
Typischerweise wird das Rechenwerk MILL in einen solchen Zustand versetzt, daß es das lokale Sumraenprüfwort vom
gelesenen Sumraenprüfwort subtrahiert und das Ergebnis
unter Verwendung der Rechenwerksus tand ssignale MCS
auf Null prüft.
Nach Vollendung der Kanalladefolge werden die Übertragungszulassungsbits
vom Zustand "Laden" in den Zustand "Abfragen" "weitergeschaltet".
Kanalabfrage:
Wenn die Ladefolge aufgeführt worden ist und wenn angenommen
wird, daß kein Fehlerzustand aufgetreten ist, erfolgt der Eintritt in die eigentliche Datenübertragungsphase. Während
der Übertragungsphase wird die bei der Übertragung beteiligte
Peripherieeinheit bei jeder Tabellierung de3 e,U3gewählten
Kanals einmal abgefragt. Wenn angenommen wird, daß Informationen von der Peripherieeinheit (Ausgangspunkt) zu einem
Speichersegment (Bestimmungsort)übertragen werden sollen,
wird die Ladephase mit der Dateneingaberegister-ldentitätsadresse
in der Basi3adresse des Ausgangsfähigkeitsregisters
des Kanals beendet, während die Grenzen des empfangenden Segments im BestimraungsTähigkeitsregis ter des .Kanals enthalten
sind.
Bei der nächsten Tabellferung des ausgewählten Kanals wird
das Ausgangsregister (d.h. das Dateneingabe register der Zugriff3einheit der bei der Übertragung beteiligten Peripherie
einheit) durch Öffnen der Gatter G13 und durch Öffnen der
Gatter G6 nach Durchführung einer Prüfung auf Einhaltung der Grenzen adressiert. Die Ausgangsadresse wird über die
Gatter G9 wieder zum Ausgangsadressenregistor zurückgeschickt.
Die auf der Sammel-leitu ng Y BUS von der adressierten Pori phori
2Uy882/1186
einrichtung zurückgeschickte Information ist entweder
ein Datenwort für die Übertragung oder ein Peripherieregister-Besetztsignal. Das letztere wird durch Markieren
der Peripherieregister-Besetzt leitung in der Zustand ssignalvielfachleitung
der Sammelleitung Y BUS angezeigt, und es ist so eingefügt , daß die Datenübertragung mit der festen
Geschwindigkeit einer Peripherieeinheit synchronisiert werden kann.
Unter Bezugnahme auf Pig.8 wird nun angenommen, daß eine
Bedarfsmeldung vom Kanalmodul CUX über den Multiplexer MPXN von Pig.1 an die Peripheriedatenleitung PDN abgegeben worden
ist. Dabei ist zu erkennen, daß die Bedarfsidentifizierungsschaltung
DIN antwortet. Die Bedarfssortierschaltung DS der Peripheriesamraelleitung aktiviert die Gatter PIGN
und POGN, und die Adresse des Dateneingaberegisters PDIR der Peripherieeinheit wird in die Zugriffssteuerschaltung
AG und dann in die Verwaltungsregisterabschnitt-Steuerschaltung PCG eingegeben. Wenn das Dateneingaberegister
PDIR "VOLL" ist, erfolgt als Reaktion auf die Bedarfsmeldung die Aktivierung des Gatters GDI und die Rückführung
des Datenworts über die Sammelleitung Y BUS zu dem die Bedarfsmeldung abgebenden Kanalmodul. Wenn das Dateneingaberegister
"LEER" ist, was anzeigt, daß die Peripherieeinheit das nächste Wort der Datenübertragung im Dateneingaberegister
noch nicht gesammelt hat, wird die Peripherieregister-Besetztleitung
markiert und zu dem die Bedarfsmeldung abgebenden Kanalmodul zurückgeführt.
Die an der Sammelleitung Y BUS zurückkehrende Information
wird unter Verwendung der Gatter G7 in das Datenregister des Kanals eingegeben, wenn das adressierte Register (Dateneingabe
register ) nicht als besetzt angezeigt ist. Wenn dan Regiaterbesetztsignal markiert ist, führt der Kanal
einen erneuten Übertragungaversuch. bei der nächsten
Tabellierung aus.
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Der KanaLmodul, der das Datenwort von der adressierten
Peripherieeinheit angekommen hat, überträgt dieses Wort
nun zum Bestimmungsspeichersegment. Dieser Vorgang erfolgt
durch Öffnen öer Gatter G13 und , nach der Prüfung auf Einhaltung
der Grenzen, in der Vergleichsschaltung COMP , durch Öffnen der Gatter G6. Folglich befördert die Sammelleitung X BUS
die Basisadresse des Bestimmungsspeichersegments zusammen mit
einem vom Mikroprogramm erzeugten Schreibsteuercode. Gleichzeitig- werden die Gatter G9 aktiviert, was bewirkt, daß die
Adresse im Ergebnis register RESREG in das Bestimmungsadressenregister
in der Adressenregistergruppe ASTK des Kanals zurückgeschickt wird.
Wenn der adressierte Speichermodul antwortet (Zeitateuerleitung
aktiviert und vomMikroprogrammleitwerk unter Verwendung der
Leitungen BGS festgestellt), werden die Gatter G8 aktiviert,
und die von der Peripher ie ei η he it übertragenen Daten werden
entnommen und in das Rechenwerk MILL eingegeben. Diese Daten werden dann über die Sammelleitung X BUS durch Öffnen der
Gatter G6 zu ü.em adressierten Platz ίο Bestimmungsspeichersegment
geschickt« Die partielle Datenblockprüfung wird nun dadurch berechnet, daß das Blockprüfregister in der
Datenregistergruppe DSTK des Kanals ausgewählt wird, daß die Gatter G8 und G15 geöffnet werden und daß im Rechenwerk MILL
ein Addiervorgang ausgeführt wird. Das Ergebnis der Addition
im Ergebnis register RESREG wird nun über die Gatter G9 in das
Blockprüfregister in der Datenregistergruppe DSTK eingegeben,
und die Übertragung eines einzelnen Datenworts ist nun beendet.
Die oben genannte Ablauffolge der Ereignisse wird nun für jedes Wort des zu übertragenden Blocks durchgeführt, wobei
die Bestimmungsspeichersegma ntadresse in der -^-dreasengruppe
ASTK bei jeder Übertragung um 1 erhöht wird. Die laufende Bestimmungsadresse wird bei jedem Speicheraugriff von der
Vergleichsschaltung auf die Einhaltung der Grenzen geprüf it.,
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und wenn diese Adresse gleich der Segment grenze ist, erzeugt
die Vergleichsschaltung COMP (an den Leitungen J3CS ) ein
diesen Zustand anzeigendes Z us ta nds signal. Das Mikroprogramm leitwerk
uPROG prüft das Zulassungsbit "Freigabe am Bestimmungsort"
im Steuerregister des Kanals, und es setzt das Freigabezulassungsbit
im Steuerregister des Kanals.
Freigabe-Ablauf folge . ■
Ein Eintritt in die Freigabe-Ablauffolge erfolgt an einem
Zeitpunkt jeweils nur durch einen Kanal, und die Kanäle werden in der "VOLL"-Anzeige des Dateneingaberegistera
im Zustandsregister STSRE in eine Yterteschlange eingereiht.
Nach Eintritt in die Freigabe-Ablauf folge wird die ""VOLL"-Anzeige
des Dateneingaberegisters geprüft, und wenn sie nicht gesetzt ist, wird die angesammelte Blockprüfung im
Datenregister des Kanals in das Dateneingaberegister DlRSG durch Öffnen der Gatter G8 und G17 übertragen, und die
"VOLL"-Anzeige des Dateneingaberegisters wird gesetzt. Alle
anderen in die Freigabe-Ablauffolge eintretenden Kanäle
werden an der "VOLL"-Anzeige des Dateneingabe registers
festgehalten ("hang-up"). Nach dem Laden des Dateneingaberegisters
muß der Kanalmodul nun die Datenverarbeitungsanlage
informieren, daß die übertragung beendet ist. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist die hier beschriebene
Anlage zwar nicht ausschließlich, doch hervorragend für die Verwendung in einer Unterbrechungsorganisation verwendbar,
wie sie in der Patentanmeldung P 21 44 051.7 beschrieben
ist. Eine solche Unterbrechungsorganisation basiert auf der Verwendung
eines im Hauptspeicher der Datenverarbeitungsanlage enthaltenen gemeinsamen SystemunterbrechungEworts.
Wie oben bereits erwähnt wurde, enthält jede aktive Einheit (d.h. Datenverarbeitungsmodul und Kanalmodul·) im System
ein Systemfä'higkeitsregister, das auf das System unter brechungswort
hinweist, und dieses Wort enthält für jede aktive Einheit
2Üäbö2/ 1 186
wenigste ns ein diskretes Bit. Der Kanalmodul liest daher das Systemunterbrechungswort, so daß er dieses Wort
mit dem zutreffenden diskreten Bit ira gesetzten Zustand wieder in den Speicher einschreiben kann. Dieser Vorgang
wird dadurch ausgeführt, daß die Leitungen liaSS zur
Auswahl der Adresse des Systeraunt erbrechungs worts vorbereitet
werden, daß die Gatter G5 und G6 geöffnet werden und daß die Steuersignalvielfach leitung der Sammelleitung
X BUS für eine Operation "Lesen und Halten" vorbereitet wird. Das wieder zurückgeführte System unter brech ungs- . ■
wort wird über die Gatter G7 in das Datenregister des Kanals eingeschrieben, und es wird dann auf die Unterbrechungsbitsetzschaltung
IBS übertragen. In diene Unterbrechungsbitsetzschalt
ung IBS wird auch die Identität des derzeit gerade tabellierten Kanals vom Ausgang den
Schieberegisters Si1T eingegeben, was das Setzen einea diskreten Bits im Systemunterbrechungswort für jeden
Kanal ermöglicht. Nach Beendigung des Setzens des diskreten Bits werden die Gatter G18 geöffnet, wodurch das neu
eingestellte Systemunterbrechungswort in das Systemunterbrechungs
Wortregister SIWR eingeschrieben wird. Nun werden die Gatter GI9 geöffnet, und das neu eingestellte
Systemunterbrechungswort wird in dem Systemunterbrechungs
wortplatz· zurückgeschrieben; die Operation
"Lesen und Halten" i3t damit beendet.
V/as den ausgewählten Kanal betrifft, wartet der Kanalmadul
mit der Blockprüfung der beendeten Übertragung im Dateneingaberegister, bis der Unterbrechungszustand, der von dem
gerade erst gesetztetBit in SIW angezeigt wird, von einem
in einen Unterbrechungsbehandlungsprozeß eintretenden Datenverarbßitungsmodul
angenommen wird. Bei der Ausführung dieses Prozesses wird das Dateneingabe register DIRßG· über die "Hintertür"
des Kanalmoduls gelesen. Wenn das Dateneingabe register gelöscht wird, wird das Anzeige bit daher rückgesetzt, und
der nächste zu tabellierende Kanal, der in der .Frei gäbe τ
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Ablauffolge festgehalten ist, folgt dem gleichen oben angegebenen
Ablaufmuster.
Unter gewissen Umständen muß ein Echtzeit-Steuersystem die Fähigkeit haben, eine große Anzahl von relativ billigen
Peripheriegeräten mit niedriger Aktivität , beispielsweise Pernsprechleitung3schaltungen, Telegraphiezeichenpuffer,
Vermittlungsnetzwerk-Steuerpuffer u.dgl. in Fernvermittlungsranlagen
zu behandeln .. Aus den folgenden drei Gründen ist das bisher beschriebene System so wie es ist für die Behandlung
solcher Peripheriegeräte nicht ideal geeignet:
1. Es ist unwirtschaftlich, schnelle, parallel arbeitende
Einrichtungen, wie die Verarbeitungsmodule und die Kanalmodule
zur Überwachung jeder Datenübertragung von den mit geringer Geschwindigkeit arbeitenden Peripheriegeräten
zu verwenden, da eine solche Überwachung beachtliche Zeitperioden umfaßt, die nur zum Abfragen von
Geräten aufgewendet werden, die für die Durchführung
einer Übertragung noch nicht bereit sind.
2. Es ist sowohl unzweckmäßig als auch schwierig, eine
große Anzahl von Geräten, dicht nebeneinander und bei der Datenverarbeitungsanlage räumlich unterzubringen.
Ein ausgedehntes System von Peripheriesammelleitungen, die räumlich verteilte Geräte miteinander verbinden,
führt, was Datenübertragungen anbelangt, zu großen Verzögerungen, wodurch alle Übertragungen über Sammelleitungen
beträchtlich verlangsamt werden.
3. Die sich aus der Ausstattung jedes Peripheriegeräts
mit einer Zugriffseinheit der in Bezug auf Fig.8 beschriebenen
Art ergebenden Kosten sind unerschwinglich hoch.
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Demnach werden die Peripheriegeräte mit geringer Aktivität
und niedriger Datengeschwind igke.it über ein D at en Sammlung s-
und Datenverteilungssystem an die in Fig.1 dargestellte
Datenverarbeitungsanlage angekoppelt, bei dem die Daten seriell übertragen werden und die allgemein als die
Serieneinrichtung ('feerial medium") bekannt ist.
7. Die Serieneinrichtung
Fig.9 zeigt eine typischeAnordnung von Einheiten, die
zur Bildung der Serieneinrichtung zusammenarbeiten..
Die Serie neinrichtung ist über einen in Fig. 9 als PAa
und PAß dargestellten Serien-Parallel-Vorsatz andas Parallelsammelleitungssystem von Fig.1 angekoppelt.
Jeder Serien-Parallel-Vorsatz arbeitet mit dem Parallel-Sammelleitungssystem
von Fig.1 über die Peripheriosammelleitungen PDM und PDN wie eine normale Peripherieeinheit
zusammen, doch ist er auch über seinen aktiven Kopplungsanschluß für die Steuerung der Übertragungsorganisati
on der Serieneinrichtung verantwortlich. Der Serien-Parallel-Vorsatz entspricht dem Grundaufbau
der Zugriffseinheiten der anderen Peripherie ei η hei te η
im System von Fig.1, da er einen Zugriffsabschnitt und
einen "\§rwaitungsabschnitt enthält. Im Verwaltungsabschnitt sind ein äistandsregister und ein Befehlsregister
zusammen mit Dateneingabe- und Datenausgaberegistergruppen vorgesehen. Der eigentliche Aufbau des Serien-Parallel-Vorsatzes
wird später noch im einzelnen genauer betrachtet«
Die Verbindung jdes Peripheriegeräte mit einem Serien-Parallel-Vorsatz
erfolgt über eine oder mehrere Vermittlungsstufen. Jede Vermittlungsstufe hat Multiplex-
und Demultip'lex-Funktionen; die Stufen können in Kaskade
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geschaltet sein, damit der gewünschte Grad der Zusammenfassung oder Aufteilung geschaffen wird. In Fig. 9 sind
zwei Arten von Datenvermittlungsstufen dargestellt , nämlich primäre Datenvermittlungsstufen PSq und PSß
und sekundäre Datenvermittlungsstufen DSa1 bis DSaN
und DSß1 bis DSßN. Die primären Vermittlungsstufen haben
einen passiven Steueranschluß und mehrere, typischerweise aktive Peripheriekopplungsansclüsse, während die sekundären
Datenvermittlungsstufen einen an einen bestimmten Anschluß der aktiven Peripheriekopplungsanschlüsse einer primären
Datenvermittlungs stufe angeschlossenen passiven Fteuoranschluß
und mehrere , typischerweise 16 aktive Deriphsriekopplungsanöchlüsse
aufweist, an die die mit externen Anordnungen (beispielsweise Fernsprech-, Telegraphic)- oder
Datenvermittlungsnetzwerk) verbundene Peripheriefieriito
angeschlossen sind. Gewisse Peripherieeinheiten, typischerweise
langsame Datenverarbeitungs-Peripherieeinheiton mit
geringer Aktivität können direkt an Anschlüsse einer primären Datenvermittlungsstufe angeschlossen sein,
die räumlich näher bei der Datenverarbeitungsanlage
angebracht ist.
Wenn keine Übertragungen im Gang sind, tasten die Datenvermittlungsstufen
zyklisch die Peripheriekopplungsanschlüsse auf der Suche nach einer Bedarfsraeldung ab. Wenn
eine Bedarfs me lau ng festgestellt wird, wird ein- Verbindungspfad
zwischen dem die Beüarfsme !dung auf «eisenden Peripheriekopplungsanschluß und dem passiven Steueranschluß
hergestellt, und die Bedarfsmeldung wird weitergegeben. Jede Peripherieeinheit wird an die S-erieneinrichtung
mit Hilfe einer passiven Serienkopplungseinheit, beispielsweise SIU von Fig. 9, angekoppelt, die für eine
korrekte Beendigung der S er ie neinrichtungs -Nachricht enf or ma te 3orgt, und mit der die notwendigen Steuerfunktionen
und Datensp'jicherfunktionen für die zugehörige Peripberie-
-iinheit erzielt werden können.
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In Fig.9 ist ein verdoppeltes System dargestellt, das
einen sicheren Yerbindungspfad zu jeder Paripherieeinheit
ergibt, so daß ein einzelner Datenverraittlungsfehler
die Arbeitsfähigkeit der Serieneinrichtung nicht unterbrechen kann.
In der gesamten Serieneinrichtung sind alle Verbindungen zwischen den einzelnen Baueinheiten mit einem sechsadrigen
Serie nanschluß-Standardkabel ausgeführt. Das sechsadrige
Kabel besteht aus drei Leitungen in jeder Richtung. Die - zwei Leitungsgruppen sind durch die angefügten Buchstaben X
und Y unterschieden, wobei X sich auf die Leitungen (XW) bezieht, die Signale von einer aktiven Kopplungseinheit
zu einer passivenKopplungseinheit führen, während Y sich
auf Leitungen (YW) bezieht, die Signale von einer aktiven
Kopplungseinheit zu einer passiven Kopplungseinheit führen.
Aus der obigen Beschreibung ist zu erkennen, daß eine "Standard -Serienkopplungseinheit" aus einer aktiven Kopplungseinheit
und einer passiven Kopplungseinheit besteht, die mit einer einzelnen sechsadrigen Serienvielfach leitung
verbunden sind. Die aktive1 Kopplungseinheit (Serien-Parallel-Vorsatz
oder Datenvermittlungs-Peripheriekopplungsanschluß) steuert die Datenübertragungen, und sie liefert die Zeitsteuersignale
für diese-Übertragungen. Eine Anforderung
zur Übertragung von Daten kann jedoch von einer passiven Kopplungseinheit ( Datenvermittlungssteueranschluß oder
Serienkopplungseinheit eines Peripheriegeräts) ausgelöst
werden, doch wartet sie auf eine Bestätigung und auf Zeitsteuerimpulse, von der aktiven Kopplungseinheit der "Standard
Serienkopplungseinheit" , ehe sie Daten aussendet.
Jede sechsadrige SerienvielfachIe itung besteht aus drei
Leitungen in jeder Richtung, die als Aktivitätsleitung
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(AX und AX), Datenleitung (DX und DY) und Zeitsteuerleitung
(IX und TY) bekannt sind. Das Signal an der Aktivitätsleitung AX ist das Primärsteuersignal für die ßerieneinrichtung und
es zeigt an, ob eine Ausgangsübertragung in Gang ist. Die ZeitSteuerleitung TX wird dazu verwendet, die Zeitsteuerimpulse
vom Serien-Parallel-Yorsatz zu befördern, um das Takten der Datenbits des Signals an der Datenleitung DX
anzuzeigen. Das Signal an der Aktivitätsleitung AY wird als
Antwortsignal im Verlauf von Ausgangsübertragungen und zur Anzeige einer Eingangsübertragungsanforderung verwendet. Die
Datenleitung DY ist der Datenverbindungspfad für ankommende Übertragungen, und das Signal an der Datenleitung DY wirkt
als Steuersignal für abgehende Übertragungen, während die Zeitsteuerleitung TY das vom Signalweg der Zeitsteuerleitung
TX ausgehende Zeitsteuersignal führt, um" das Takten der
Datenbits des Signals an der Datenleitung DY anzuzeigen.
Eine abgehende Übe rtragungs folge wird durch ein Signal
an der Aktivitätsleitung AX angezeigt, und sie wird von Informationen gebildet, die , begleitet von Zeitsteuerimpulsen
an der" Zeit steue rl eitu ng TX auf der Datenleitung DX
geschickt werden. Während der abgehenden Übertragung werden die Leitungen AY , DY und TY dazu verwendet, dem Serien-Parallel-Yorsatz
zurückzumelden,, ob die Nachricht richtig durch die Vermittlungsstufeh der Serieneinrichtung geleitet
worden ist.
Eine ankommende Übertragungsfolge wird von einem Signal
an der Aictivitätsleitung AY gefordert. Die Bestätigung durch
einen Serien-Parallel-Vorsatz umfaßt ein Signal an der Datenleitung
DX und eine Folge von Impulsen an der Zeitsteuerleitung
TX, die von der fordernden Einrichtung dazu verwendet werden, in da-3 System auf der Datenleitung DY , begleitet von den
zurückgeführtenZeitsteuerimpulsen an der Zeitsteuerleitung TY, Informationen einzugeben.
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Ea folgt nun eine Betrachtung der Funktionsbaueinheiten der
Serieneinriohtung, ehe die Behandlung von Datenübertragungen in der Serieneinrichtung beschrieben wird.
Serien-Parallel-Vorsatζ
Dieser in Fig.10 in Form eines Blockschaltbilds dargestellte
Vorsatz führt zwei Funktionen aus. Zunächst wirkt er als Parallel-Kopplungseinheit, die die Serieneinrichtung SM
über die Zugriffseinheit SAS unter Verwendung einer der
Peripheriedatensammelleitungen PDN oder PDM an das Parallelsammelleitungssystem
ankoppelt.
Der Serien-Parallel-Vorsatz gleicht im Grund aufbau allen
Peripheriezugriffseinheiten, die an eine Peripher ieda ten-Sammelleitung
angeschlossen sind, indem er einen Zu^riffnabschnitt
SAS und einen Varwaltungsregisterabschnitt SRS aufweist. Der Zugriffsabschnitt stellt das Ende der zwei
Peripheriedatensammelleitungen PDN und PDMda^, und er
besitzt Eingangs- und Ausgangsgatterschaltungen SPIG und SPOG zusammen mit Bedarfsabfrage logikschaltungen DIM und
DIN für jede Peripheriedatensamtaelleitung. Die Bedarfsabfragelogikschaltung
gleicht zweckmäßigerweise der Schaltung von Fig.5; der Bedarf3meldungsau3gang jeder
Logikschaltung ist dabei an eine Bedarfsmeldungs-Sortierschaltung
DS angeschlossen, die gleichzeitig auftretende Bedarfsmeldungen auflöst und die ausgewählten Eingangs- und
AusgangagatterschaItungen betätigt. In dem Zugriffsabschnitt
ist auch eine Zugriffssteuerschaltung SAC enthalten, die
die Ausführung des gewählten Zugriffszyklus (d.h. Lesen,
Lesen und Halten, Schreiben oder Rücksetzen) synchronisiert. Die Zugriffssteuerschaltung SAG enthält überdies (I) eine
Einrichtung zur Erzeugung von Zeit Steuerimpulsen für die Übertragung von Befehls-, Adressen- und Datensignalen in
den Verwaltungsregisterabschnitt SRS und (II) Anordnungen
209882/1186 omomAL INSPECTED
zum Empfang von Zeitsteuer- und Steuersignalen aus der Steuerschaltung des Verwaltungsabschnitts SCC.
Der Verwaltungsregisterabschnitt enthält (I) ein Befehlsregister
SCREG , (II) ein Zustandsregister SSTSR1(IIl) eine
Dateneingaberegisteranordnung (D-OSTK und SOR), (IV) eine
Dateneingaberegisteranordnung (D-ISTK und SIR) und (V) eine Steuerschaltung SCC. Das Befehlsregister SCREG führt ähnliche
Funktionen wie das Befehlsregister in der Zugriffseinheit
. jeder Peri^herieeinheit aus, und es enthält Befehlsanzeigen
wie Stop, Außerbetrieb, Rücksetzen, Fehlerrücksetzen u.dgl., die durch die Datenverarbeitungsanlage zur Steuerung der
Funktion des an diesen Serien-Parallel-Vorsatz argachloasenen
Serieneinr iehtungs-Verbindungspfad eingetrieben werden.
Das Zustandsregister SSTSR, das dem Zustandsregister in
der Zugriffseinheit jeder Peripherieeinheit gleicht, enthält
Zustandsanzeigen, die vom D-atenverarbeitungssystem zur
Feststellung des laufenden Betriebszustandes des Serien-Parallel-Vorsatze3
gelesen werden können. Typischerweise
enthalten die Anzeigen im Zustandsregister Kopien der
Befehlsanseigen zusammen rait Fehlerzustandsanzeigen und
VOLL/LEER-Anzeigen für die Datenregister und die Gruppen
im Serien-Parallel-Vorsatz.
Um asynchrone Anhäufungen der Serieneinrichtungsaktivität
zu ermöglichen, enthält der Ferien-Parallel-Vorsatz Dateneingabe- und Datenausgaberegistergruppen anstelle von einzelnen
Registern. Die Eingaberegistergruppe D-ISTK wird mit Eingabepaketen beschickt, die von der Serieneinrichtung,
über das Serieneingaberegister SIR auf der Grundlage,· daß die zuerst eingegebenen Pakete zuerst ausgegeben werden,
empfangen werden. Jedes Eingabepaket besteht aus einem Adressenwort und einem Datenwort; diese Wörter werden
seriell empfangen und im Serieneingaberegister SIR gespeichert.
2UÜböy/1186
Dieses Register,das aus zwei Teilen bestehen kann, wird
zur Dateneingabegruppe D-ISTK in Parallelübertragungen für
jedes Wort unter der Steuerung durch die Steuerschaltung
SCO entsprechend dem Zustand der "VOLL/LEER"-Zustandsan~
zeigen des Serieneingaberegisters im Zustandsregister SSTSR geleert. .
Aus den gleichen Gründen ist auch eine Datenausgaberegistergruppe vorgesehen, die auf der Grundlage arbeitet ,daß zuerst
eingegebene Daten auch zuerst wieder ausgegeben werden; in- diese Datenausgaberegistergruppe werden Ausgabepakete ,(die
als Adressenwort mit einem darauf folgenden Datenwort angeordnet
sind) von der Datenverarbeitungsanlage eingegeben.
Das Ausgabeende der Datenausgaberegistergruppe speist ein
Serienausgaberegister SOR, das das parallele Adresoenwort
und das parallele Datenwort jedes Ausgabepakets in eine serielle, aus einer Adresse und darauffolgenden Daten bestehenden
Nachricht umsetzt. Im Zustand sregister für die
Serienausgaberegistergruppe ist eine "VOLL/LEER"-Anzeige
vorgesehen, die zur Steuerung des Entladens der Datenausgabegruppe D-OSTK verwendet wird.
Die eigentliche Wirkungsweise des Serien-Parallel-Vorsatzes
wird unten bei der Erör-terung der Betriebsweise der Serieneinrichtung
erläutert.
In Fig.9 sind zwei Arten von Datenvermittlungsstufen
dargestellt, nämlich primäre Datenvermittlungsstufen PSa
und PSß und sekundäre Datenvermittlungsstufen DS al bis DSqN
und DSß1 bis DSßN. Wie oben bereits erwähnt wurde, haben beide Datenvermittlung33t ufen grundsätzlich einen gleichartigen
funktionellen Aufbau; das Blockschaltbild einer typischen
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Bekundären Datenvermittlungsstufe ist in Fig.11 dargestellt.
Eine sekundäre Datenvermittlungsstufe besteht aus einem passiven Steueranschluß CP und 16 aktiven Peripheriekopplungsanschlüssen
PP1 bis PP16. Jeder aktive Anschluß ist mit einem Kreuzungspunkt schaltfeld versehen, das
auf der Grundlage der gegenseitigen Ausschließung von
der Vermittlungssteuerschaltung DSOC aktiviert werden kann,damit die Aktivitäts-, Daten- und Zeitsteuerleitungen
in jeder Richtung des Anschlusses mit den entsprechenden Leitungen des Vermittlungssteueranschlusses
CP verbunden werden.
Die Datenvermittlungsstufe enthält einen Abga'ngsbedarfsdetektor
DDO und einen damit zusammenarbeitenden Adressenzähler
SAC, damit ein Bedarfssignal an der leitung DSD vom UND-Gatter GDSD erzeugt wird, wenn am Vermittlungssteueranschluß
CP eine Datennachricht ankommt. Der Adressenzähler erzeugt zur Anlegung an die Vermittlungssteuerschaltung
DSCC auch ein Datenadressenfeld, das den geforderten aktiven Peripheriekopplungsanschluß
bestimmt; diese Information wird dabei von der Vermittlungssteuerschaltung
dazu verwendet, das Kreuzungspunktschal tfeld des geforderten Anschlusses zu aktivieren.
Die Datenverraittlungsstufe ist mit einem Anschluß-2ulassungsregister
PEBR ausgestattet, das für jeden aktiven Anschluß der Vermittlungsstufe mit einem Anzeigenbit versehen ist.
Ein Zugriff auf das Anschlußzulassungsregister erfolgt durch entsprechende aktive Anschlüsse, typischerweise durch den
sechzehnten Anschluß PP16, wodurch die Ausführung einer Serieneinrichtungs-Schreiboperation an den Anschlußzulassungsbits
ermöglicht wird. Der Inhalt des Anschlußzulassungsregisters PEBR ist an die Vermittlungssteuerschaltung DSCC
angelegt, und jedes Bit wird, wenn es gesetzt ist, dazu
verwendet,, die Auslösung einer von dem entsprechenden Anschluß
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ausgehenden Eingangs übertragung zu verhindern.
Es ist bereits erwähnt worden, daß die Datenvermittlungsstufe, wenn sie bei einem Übertragungsablauf nicht beteiligt
ist, so ausgebildet ist,-daß sie die aktiven Anschlüsse in
einem zyklischen Umlauf kontinuierlich abtastet und den Zustand der Aktivitätsleitung AY untersucht, ura die erste
Anschlußbedarfsmeldung einer Eingabeübertragung aufzufinden.
Diese-r Vorgang wird dadurch erzielt, daß ein Anschluß-Adressen-Zykluszähler
eingefügt wird, der die Aktivitätsleitungen der aktiven Anschlüsse PP1 bis PP15 nacheinander adressiert, und
daß ein Bedarfs-zu3tandetekt or vorgesehen wird, an den die
adressierte Aktivitätsleitung AY in der Vermittlungssteuerschaltung DSGC angeschlossen ist. Der Bedarfszustanddotektor
ist natürlich bei jedem Adressierungsvorgang dem Zustand des
entsprechenden Anschlnßzulassungsbitjsausgesetzt. Nach Feststellung
eines Bedarfssustandes wird der Anschlußadres3en-Zykluszähler
in der Verraittlungssteuerschaltung angehalten, und die Kreuzungspunkt-Schaltfelder des adressierten Anschlusses
werden aktiviert. Nun wird das Steueranschluß-Schaltfeld aktiviert, und die Datenvermittlungsstufe bleibt
in diesem Zustand bis ein Freigabe zustand festgestellt wird.
Wenn eine Bedarfsmeldung am Steueranschluß CP festgestellt wird (d.h. daß eine abgehende Übertragung gefordert wird),
wird die nach ankommenden Übertragungsbedarfsmeldungen suchende Abtastfolge durch Anhalten (fes Anschlußadressen-Zykluszählers
unterbrochen, und die entsprechenden Anschlußkreuzungspunktschalter werden unter Verwendung des Ausgangssignals
des Adressenzählers SAG aktiviert. Auch hier bleibt die Vermittlungssteuerschaltung nach der Aktivierung des
Steueranschlusses CP im oben genannten Zustand, bis ein Freigabezustand festgestellt wird. Am Ende der abgehenden
Übertragung nimmt die Datenvermittlungsstufe abgehend
von dem Unterbrechungspunkt wieder ihre 13 in gangs-Nachricht en-Abtastfunktion
auf.
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Die Vermittlungssteuerschaltung DSCC enthält eine Anordnung
zur Auflösung zeitlich zusammenfallender Ereignisse, mit
deren Hilfe sichergestellt wird, daß die Datenvermittlungsstufe eine mit einer Eirigangsübertragung im Widerstreit
stehende Ausgangsübertragung annimmt. Die Eingangsübertragung wird für die Dauer der Ausgangsübertragung ausgesetzt,
und die Eingangs nachrichte n-&b tast funktion wird bis zum Ende aller laufenden Übertragungsoperationen nicht
wieder aufgenommen.
Die Eingangs naehrichtenabtastfunktion ist so gewährleistet,
daß ein einzelner Fehlerzustand die Datenvermittlungsstufe
nicht veranlassen kann,einen Anschluß zu überspringen. Dies wird dadurch erzielt, daß zwei Anschlußadres en-Zykluözähler
vorgesehen werden, die parallel betrieben und konstant verglichen werden. Jede Abweichung zwischen dem Haupt-Αnushlußadressen-Zykluszähler
und dem in Bereitschaft gehaltenen Anschlußadressen-Zykluszähler hat zur Folge, daß die Abfragefolge
an dem erreichten Punkt festgehalten wird, und die Folge wird nicht zurückgestellt, bis der nächste Ausgangsübertragungs-Freigabezustand
festgestellt wird.
Die erste Ausgangsübertragung, die stattfinden soll, wenn
die Date η vermittlung s stufe festgehalten ist. wird nicht
über die festgehaltene Datenvermittlungsstufe hinaus weiter befördert, so daß folglich die versuchte Ausgangsübertragung
ausfällt, wodurch ein Fehlerz us ta nd mitgeteilt wird, während
die Abtastfolge an der fehlerhaften Adresse wieder begonnen
wird.
Jede an die Serieneinrichtung angeschlossen Peripherieeinheit
ist über eine Serienkopplungseinheit, beispielsweise
SlU von Fig.9, angekoppelt. Fig.12 zeigt einBlockschaltbild
einer Serienkopplungseinheit, die in zwei Teilfunktionen aufgeteilt
ist, nämlich (I) einer Kopplungs- und Zugriffsfunktion
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für die Serieneinrichtung und (II) einer Peripheriesteuerfunkti
on.
Die erste Punktion wird durch die Zugriffs- und Kopplungseinrichtung
SAIS für die Serieneinrichtung geschaffen, die zwei Anschlüsse (SDPA und SDPB von Fig. 9 ) an der Serieneinrichtung
für die zugehörige Peripherieeinheit besitzt. Die Zugriffs- und Kopplungseinrichtung SAIS übt die Punktionen
der Anschlußauswahl , der Adressenbestätigung und derSteuerung
zusammen mit der Erzeugung der Zeitsteuerimpulsfolge für ■ Datenübertragungen
aus. Die Adressenbestätigungsfunktion wird mit Hilfe von Prüf codes ausgeführt, die in der Zugriffsund
Kopplungseinrichtung "eingesteckt" sind und mit einem
P ruf code verglichen werden, der mit einer AusgangBübertragung
über die Serieneinrichtung zur Serien kopplungseinrichtung unmittelbar
nach dem letzten Bit des Adressenabschnitts der Nachricht geschickt wird. Der Prüfcode wird von der Zugriffsund
Kopplungseinrichtung auch als Teil der Adressen information
einer Eingangsübertragungsnachricht am Ende des Datenabschnitts
dieser Nachricht zur Datenverarbeitungsanlage geschickt. '■.
Die zweite Punktion, nämlich die Steuerung der Peripherieeinheit, wird durch den-Rest der Einrichtungen von Pig.12
erzielt, der als Steuerabschnitt CS bezeichnet ist. Dieser
Steuerabschnitt ist für den befohlenen Austausch von Daten zwischen der Peripherie kopplungsei nheit PDI/P und der
Serieneinrichtung verantwortlich. Der Ste uerabnchnitt
enthält Systemregi3ter, wie das Datenausgaberegister DOR, das Dateneingabe register DIR , da3 Befehlsregister CR und
das Zus tandsregis ter SR.Eine Systemlese operation adressiert entweder das Dateneingaberegister oder dan Zustandsregister,
während eine Systemschreiboperation entweder das Datenausgaberegister
oder das Befehlsregister adressiert. Die Adresseninformation wird über die Datenleitung DX seriell
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empfangen und in den Adreaaendecodierer AD eingegeben.
Daa Dateneingabe register wird von der Peripherie einheit
geladen; wenn eine Dateneinheit eingegeben worden iat, wird ein Datenänderungsdetektor DGD dazu verwendet,
eine Datenübertragungs-Bedarfsmeldung über die Akti-r
vierungsleitung AY zur Serieneinrichtung auszulösen.
Ebenao können von einem Zuatandaänderungadetektor SCD
gewiaae Zuatandabitänderungen featgeatellt werden, damit
die Datenübertragunga-Bedarfsmeldungsauslösung bewirkt
wird. Typischerweise enthält daa Zustanderegister Anzeigen,
die aich auf den laufenden Zuatand ("on-line", Fehler usw.)
der Einheit und seiner Steuerabachnittregiater (VOLL/LEER-Anzeigen)
beziehen. Daa Einachreiben in daa Befehlsregiater CR erfolgt durch daa Syatem, damit die Funktionen der Peripherieeinheit und ihrer Serienkopplungaeinheit geateuert
werden.Typischerweise enthält daa Befehlsregiater Anzeigebits zur Befähigung der Einheit, zumRücksetzen, zum Fehlerrückaetzen
u.dgl.
Daa Format einer durch die Serieneinrichtung übertragenen
Nachricht setzt aich aus einem Adressenabschnitt, einem Prüffeldabschnitt und einem Datenabschnitt zusammen. Im
Verlauf von Ausgangsübertragungen werden die drei Abschnitte beginnend mit dem Adreseenabschnitt und endend mit dem Datenabschnitt
transportiert, während die Abschnitte im Verlauf von Eingangaübertragungen beginnend mit dem Datenabachnitt
und endend mit dem Adreaaenäbachnitt befördert werden. Bei
Ausgangsübertragungen nimmt jeder Modul oder jede Einheit in der Serieneinrichtung jene entaprechenden Bit» an und
in aich auf, die zum Weiterleiten der reatlichen Bits der Nachricht erforderlich sind. Bei Eingangsübertragungen
fügt jeder Modul oder jede Einheit in der Serieneinrichtung die Bits hinzu, die zum Auffinden oder Bestätigen der
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Nachrichtenquelle innerhalb der Serieneinrichtung erforderlich sind. Es ist daher zu erkennen, daß sich die Nachrichtenlänge
wegen des Aufbaus oder des Abbruchs von Nachrichten beim Durchlauf
entsprechend der Stelle, an der sie betrachtet wird, ändert. Die gesarate Nachricht, in der alle Bits gegenwärtig
sind, findet sich nur an der Kopplungseinheit zwischen dem Serien-Parallel-Vorsatz und der primären Datenvermittlungsstufe.
Übertragung einer ankommenden Nachricht.
Peripherieeinheiten der Serieneinrichtung müssen ihre
Zustand sanderungen durch Nachrichtenübertragungen zur Verarbeitungsanlage
ankündigen. Typ is eher weise bewirkt eine
Peripherieeinheit die -Errichtung einer Bedarfsmeldung durch Ändern der im Dateneingaberegister DIR (Fig. 12) gerade
enthaltenen Daten. Diese Änderung wird vom Datenänderungsdetektor DGD festgestellt, und die Aktivierungsleitungen AY
beider Kopplungseinheiten, die die Serienkopplungseinheit
an die zwei Serieneinrichtungspfade (beispielsweise SDPA
und SDPB von Fig.9) ankoppeln, werden über ODER-Gatter GS1
(Pig.12) in den Bedarfszustand aktiviert. Gleichzeitig wird der Adressenwähler (AS von Fig.12) derart vorbereitet, daß
er die Adresse des Dateneingaberegisters für die Verwendung bei dem Prozeß zur Bildung der Adresse der Peripherieeinheit
erzeugt. Der Bedarfszustand an der Aktivierungsleitung AY wird zur entsprechenden Datenvermittlungsstufe aeitergegeben,
von der angenommen wird,daß wenigstens eine zur Zeit frei ist und daher die Aktivierungsleitungen AY ihrer aktiven
Peripheriaankopplungsanschlüsse abtastet. Der Abtastvorgang
wird nach Adressieren des die Bedarfsmeldung aufweisenden Anschlusses angehalten, und die Bedarfsmeldung wird durch
Aktivieren der Kreuzungspunkt-Schaltfelder des adressierten aktiwi
Anschlusses und des Steueransjjhlusses der entsprechenden
Datenvermittlungsstufe zum Cerien-Parallel-Vorsa-tz weitergegeben.
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Schließlich erreicht die Bedarfsmeldung den einen oder
den anderen Serien-Parallel-Vorsatz und wenn dieser keine abgehende Nachrichtenübertragung durchzuführen hat, wird
die Bedarfsmeldung durch den Serien-Parallel-Vorsatz durch
eine Markierung a.uf der Datenleitung DX bei gleichzeitigem Verbleiben der Akt ivierungs leitung AX im unmarkierten Zustand
und eine Reihe von Zeitsteuerimpulsen an der Zeitsteuerleitung TX bestätigt. Diese Zustände werden .über die Kopplungseinheiten
zurück· zu der die Bedarfsmeldung abgebenden Serienkopplungseinheit über die zugehörigen Datenvermittlungsstufen
befördert.
An der Serienkopplungseinheit wird die Bedarfsmeldung
an dem anderen, inaktiven Anschluß freigegeben, und die begleitenden Zeitsteuerimpulse werden über UHD-Gatter GS2
(Fig.12) zur Steuerung der Serienverschiebung de3 Dateneingaberegisters
DIR transportiert. Gleichzeitig öffnet die Steuerschaltung SPCC die Gatter GS3, und das im Dateneingaberegister
enthaltene Datenwort wird über den ausgewählten Verbindungspfad auf der Datenleitung DX zum
entsprecbßndenSerien-Parallel-Vorsatz geschickt. Die
Z^e itsteuer impulse an der Zeitsteuerleitung TX werden auch
auf der Zeitsteuerleitung TY des Verbindungswegs zurückgeführt,
damit die Daten in das Serieneingaberegister SIR (Fig.10) des Serien-ParalIeI-Vorsatzes eingegeben werden.
Wenn die Daten aus dem Dateneingabe register DIR (Fig.12)
geschoben worden sind, werden die Gatter GS2 und GS3 geschlossen, und die UND-Gatter GS4 und GS5 werden aktiviert,
damit der Prüfcode und die Dateneingaberegisteradresse (d.h. A usgangspunkt register ) auf dem nachfolgenden Taktsteueriropulse.n
übertragen werden können. Nach Beendigung dieses Vorgangs läßt der Zugriffsabschnitt SAIS die Bedarfsmeldung
durch Entfernen der Markierung von der Aktivierungsleitung AY fallen.
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Der Nachrichtenendgzustand wird in der entsprechenden sekundären
Datenvermittlungsstufe festgestellt, und die Steuerung dieser
Datenvermittlungsstufe bewirkt, daß die Adresse des die
Bedarfsraeldung aufweisenden peripheren Anschlusses, der
vom angehaltenen Zustand des Adressen zyklus Zählers bestimmt
ist, zum Adressengeber AT (Fig.11) weitergegeben wird, der
diese Adresse an die Datenfolge anfügt.
Bis jetzt ist die Datennachricht gebildet worden, (l) vom
Inhalt des Dateneingaberegisters, (II ) gefolgt von einem Prüfcode , (III) gefolgt von der Adresse der Ausgangspunktregister
und (IV) gefolgt von der Adresse des sekundären Datenvermittlungsstufenaaaschlusses. Die Nachricht kommt
schließlich in der genannten Form mit der ebenfalls angefügten Adresse der primären Datenvermittlungsstufe boira
Serien-Parallel-Vorsatz an. Wie oben "bereite erwähnt wurde, enthält das Serieneingaberegister SIR (l'ig. 10) Einrichtungen
zum Aufteilen der Nachricht in ihre Daten- und Adressenbestand teile. Nach Beendigung des Empfangs wird die Nachricht
in die Dateneingaberegistergruppe D - ISTK eingegeben. Die Zeitsteuerimpulse an der Zeitsteuerleitung TX sind beendet,
wenn der Nachrichtenende-Zustand (bei unmarkierter Aktivierungsleitung Αϊ) die Steuerschaltung SGC erreicht, wodurch die
Übertragung beendet wird. Bei einigen nachfolgenden Daten wird eine Leseoperation ausgeführt, indem die Adresse des Dateneingaberegisters
des Serien-Parallel-Vorsatzes zum Öffnen des Gatters GX entweder über einen Datenverarbeitungsmodul
oder einen Kanalmodul verwendet wird, so daß daher die von der Peripherieeinheit ausgesendeten Daten in das Verarbeitungssystem
eingegeben werden, wenn die Änderung festgestellt worden ist.
Übertragung einer abgehenden Nachricht
Übertragungen abgehender Nachrichten werden von einem Serien-Parallel-Vorsatz
gesteuert, und sie haben Vorrang vor liber-
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tragungen ankommender Nachrichten. Während die Datenausgaberegistergruppe
D-OSTK (Fig.10) ein Ausgangspaket enthält, errichtet der Serien-Parallel-Vorsatz daher eine abgehende
Übertragung ohne Rücksicht auf ankommende Übertragungen, die in Gang sein können. Eine solche ankommende Übertragung
wird durch Markieren der Aktivitätsleitung AX der Serienkopplungseinheit ausgesetzt. Mit der Markierung der Aktivitätsleitung
AX wird die abgehende Nachricht in serieller Form an die Datenleitung DX vom Register SOR in Begleitung von
Zeitsteuerimpulsen an der Zeitsteuerleitung TX angelegt.
Wie bereits erwähnt wurde, besteht die abgehende Nachricht aus einem Adressenabschnitt, auf den einDatenabschnitt folgt,
und jeder Modul der Serieneinrichtung verwendet ein Adreoaenfeld
dazu, den geforderten Verbindungspfad zu errichten. Nach Fig.11 stellt die primäre Schaltstufe, an die der
Ferieri-Parallel-Vorsatz angeschlossen ist also einen
Bedarfszustand (mit markierter Aktivitätsleitung AX) fest, und das Gatter GDSD wird aktiviert. Die ersten Bits
des; Adressenfeldes werden vom Adressenzähler SAC empfangen,
und die Steuerschaltung DSGG wird dann so vorbereitet, daß
sie das Kreuzungspunkt schaltfeld des geforderten aktiven Anschlusses aktiviert, das mit dem Schaltfeld am Steueranschluß
einen durchgehenden Verbindungspfad für den Rest der Nachricht errichtet.
Die an der geforderten Serienkopplungseinheit ankommende
Nachricht besteht aus einer Be3timmungsregisteradresse(d.h. das Datenausgaberegister DOR ader das Befehlsregister CR),
einem Prüfcode und einem Datenabschnitt.Die Zugriffs- und
Kopplungseinheit SAIS (Fig.12) ist so ausgebildet, daß sie auf den Empfang der Adressen- und PrüfCodeinformation im
Fall der Gültigkeit durch Rückführen der Zeitsteuerimpulse an der Zeitsteuerleitung TY und durch Markieren der Leitungen
DY und AY antwortet. Die Adressendecodierschaltung AD
aktiviert entsprechend dem geforderten Bestimmungregiütor
H ιί .' >
I I O ß
die Gatter GS6 oäer GS7 , und äie nachfolgenden Daten
werden in das Bestimmungsregister eingegeben.
Wenn die Nachricht vollständig empfangen worden ist, werden
die Leitungen AY, DY und TY von der Zugriffs- und Kopplungseinheit 'SAIS in den Ruhezustand zurückgeführt, in dem
der Serien-Parallel-Vorsatz den Verbindungspfad durch Rückführen der Leitungen AX und TX in den Ruhezustand
freigeben kann.Dl*...übertragenen Daten stehen nun beispielsweise im Datenausgaberegister der Serienkopplungs—
einheit für die Verwendung durch die Peripherieeinheit zur Verfügung. Weitere Übertragungen zu der Peripherieeinheit
können natürlich nicht stattfinden, bis das den vollen Zustand des Datenausgaberegisters anzeigende Bit
im Zustandsregister rückgesetzt ist.
Die obige Beschreibung behandelt nur eine beispielhafte A usführungsform der geschaffenen Datenverarbeitungsanlage,
und es sei bemerkt, daß diese Anlage in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann, ohne daß von den hier
zugrundliegenden Prinzipien abgewichen wird. So zeigt die Anlage von Fig.1 beispielsweise drei Datenverarbeitungsmodule,
drei Speichermodule und zwei Kanalmodule, doch hängt
die Zahl der, bei irgendeinem besonderen System verwendeten
Module von den besonderen zu erfüllenden Anforderungen ab.
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I KM ' ■ I 1 B B
Claims (23)
- Patentansprüche/ Datenverarbeitungsanlage mit (I) einer Gruppe von Peripherieeinheiten, (II) mehreren Speichermodulen und (III) mehreren Datenverarbeitungsmodulen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder S pe icher modul und jede Peripherie einheit .eine einzelne Zugriff seinheit enthält, daß jeder Iiatenverarbeitungsm-odul mit eines einzigen Datenübertragungspfad zum Zugriff des • Datenverarbeitungsmoduls auf alle Zugriffseinheiten ausgestattet ist, daß jede Zugriffseinheit eine.; Identitätsadressen-Erkennungseinrichtung enthält, daß jede Zugriffseinheit einer Peripherieeinheit mehrere für den Datenverarbeitungsmodul zugängliche Register und eine Auawähleinrichtung für die zugänglichen Register enthält, und daß der Zugriff des Datenverarbeitungsmoduls auf eiie Peripherieeinheit durch Ausgeben einer Adresse auf den einzigen Datenübertragungspfad des Datenverarbeitungsmoduls erfolgt, wobei die Adresse wenigstens aus zwei Feldern besteht, nämlich (a) einem PeId, das die geforderte Peripherieeinheit bestimmt und auf die Identitätsadressen-Erkennungseinrichtung der entsprechendenZugriffseinheit einwirkt und (b) dem anderen Feld, das das zugängliche Register in der entsprechenden Zugriffseinheit bestimmt und auf die darin befindliche Registerauswähleinrichtung einwirkt.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugänglichen Register ein erstes Register enthalten, das einen Speicher für eine Peripherieeinheits-Steuerinformation bildet und in das die vom Datenverarbeitungsmodul erzeugte Information eingeschrieben ist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 oder ,2, dadurch gekennzeichnet, daß die zugänglichen Register ein. zweites Register enthalten, daa einenS^eicher für die Zustand si information der Peripherieeinhoit, . " ·.2Ü9882/ 1186die den laufenden Zustand der Peripherieeinheit anzeigt, bildet und aus dem die vom Datenverarbeitungsmodul geforderte Information zu lesen ist.
- 4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zupiglichen Register ein drittes Register enthalten, das einen Speicher für Daten bildet, die zur Peripherieeinheit weiterzugeben sind, und in das die vom Datenverarbeigungsmodul erzeugte Information einge8Qhrieben ist.
- 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugänglichen Register ein viertes Register enthalten, das einen Speicher für Informationen bildet, die aus der Perijaherieeinheit zu entnehmen oiud, und aus dem die vom Datenverarbeitungsmodul geforderte Information zu lesen ist.
- 6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Multiplexereinrichtung vorgesehen ist, die mit einer mehrere Anschlüsse aufweisenden Zugriffseinheit versehen ist, daß jeder einzelne Datenübertragungspfad bei einem eigenen Anschluß jeder mit mehreren Anschlüssen ausgestatteten Speichermodul- Zugriffs einheit und jeder Multiplexereinrichtungß-Zugrif fs einheit endet und daß jede Multiplexereinrichtung über einen einzelnen Datenübertragungspfad mit einem einzelnen Anschluß an allen Zugriffseinheiten der Peripherieeinheiten angeschlossen ist.
- 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Eingabe/Ausgabe-Kanaltnodul vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er unabhängig 'Informationsübertragungen zwischen den Peripherieeinheiten209882/1 186und den S pe ichermoduleη behandeln kann, daß jeder Kanalmodul mi't einem einzelnen Datenübertragungspfad ausgestattet ist, der bei einem einzelnen Anschluß jeder mit mehreren Anschlüssen versehnen Speiche'rraodul-Zugriffseinheit und jeder Multiplexer-Zugtfiffseinheit endet, unü daß jeder Kanalmodul eine Zugriffseinheit enthält, bei der an jedem ' Anschluß ein einzelner Datenübertragungspfad endet.
- 8. Anlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede . Kanalmodul-Zugriffseinheit (I) mehrere durch den Datenverarbeitungsraodul zugängliche Register, (II) eine Identitätsadre3senerkennungseinrichtung und (III) eino Auäwähleinrichtung zur Auswahl der zugänglichen Register enthält.
- 9* Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanalmodul mehrere Gruppen von Kanalregistern enthält, von denen jede so ausgebildet ist daß sie mit einem einzelne η DatenübertragungsVorgang in Beziehung stehende Informationen speichert.
- 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kanalmodul-Registergruppe Register enthält, die einen Speicher für (l) eine Kanalsteuer information ,(II) eine laufende Ausgangspunkt-und Bestimmungsort-Adresseninformation , (III) ein zur Zeit gerade in der Übertragung begriffenes Datenwort und (IV) Ausgangspunkt- und Bestimmungsort-Blockidentitätsinformationen bilden.
- 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Epeichermodul zugänglichen Register in einer Kanalmodul-Zugriffseinheit eino Einrichtung bilden, die es dem Verarbeitungsmodul ermöglicht, die in den Kanalmodul-Regiotergruppen gespeicherten Informationen abzufragen und zu steuern,2ΠΗΗ82/1186
- 12. Datenverarbeitungsanlage mit einer darin zu verwendenden Eingabe/A us gäbe-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein mehrstufiges Vermittlungsnetzwerk: enthält, das auf einer Seite mehrere einzeln an mehrere Peripherieeinheiten anschließbare Anschlüsse und auf der anderen Seite mehrere Nachrichtenverarbeitungseinheiten aufweist, daß jede Stufe des Vermittlungsnetzwerks eine gemeinsame Steuereinrichtung enthält, die derart ausgebildet ist, daß (i) ihre Eingangsanschlüsse zyklisch. auf eine η Bedarf s zustand untersucht werden, und (II) daß nach Feststellung eines Bedarfszustande3 der die Bedarfsmeldung aufweisende Eingangsanschluß mit einem Steueranschluß verbunden wird, daß der Bedarfszustand an eine freie liachr ic htenverarbeitungse inheit weitergegeben wird, die nach Empfang einer aus Daten- und Adresseninforinationen bestehenden Nachricht in Betrieb genommen wird, wobei dies Adressen information ein Eingangsanschluß-KenηZeichnung«feld enthält, das von jeder Stufe des Vermittlungsnetzwerko , über die die Bedarfsmeldung geschickt worden ist, erzeugt und an die von der die Bedarfsmeldung abgebenden Peripherieeinheit empfangenen Informationsfolge angefügt wird, und daß die Nachr ichten verarbeitung« einheiten so ausgebildet sind, daß sie zwischen der Eingabe/Ausgabe-Anordnung und derD^tenverarbeitungsanlage transportierte Informationsnachrichten puffern.
- 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede gemeinsame Steuereinrichtung der Vermittlunganeti'werkstuf on so ausgebildet ist, daß die zyklische Untersuchung ihrer Eingangsanschlüsse nach Feststellung eines Bedarfoztiiitandes an ihrem Steueranschluß ausgesetzt wird, und daß in der gomoinnamen Steuereinrichtung Anordnungen vorgesehen siud, ti ie ei.no vor bostimrate Zahl von Inform tiono bits einer anschließend übertragenen Infor mat iotui folge dazu verwunden, einen bestimmten Eingangsanschluß, .über den die restlichen2 0 9 8 H :■! / 1 1 8 6Bits der übertragenen Informations folge zuleiten sind, auszuwählen und zu aktivieren.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Eingangsanschlüsse einer Vermittlungsnetzwerkstufe mit einem . AnschLußzulassungsregister in der gemeinsamen Steuereinrichtung dieser Vermittlungsnetz werkstufe verbunden ist, daß das .Anschlußzulassungsregister ein Bit für jeden der restlichen Eingangsanschlüsse an der Ver-• mit tlungs netz werkstufe enthält und daß das Anschlußzulassungsregister in Übereinstimmung mit den zyklischen Untersuchungen der Eingangsanschlüsse zyklisch betätigt wird, wobei ein Bit, wenn es in einem Zustand ist, die Annahme eines Bedarfszustandes an dem entsprechenden Eingangsanschluß verhindert.
- 15. Anlage nach Anspruch 14 ,dadurch gekennzeichnet, daß jede gemeinsame Steuereinheit der Vermittlungsnetzwerkstufen zwei Eingangsanschlußadressenzähler enthält, di^ synchron betrieben sind, und daß die gemeinsame Steuereinrichtung auch eine Vergleichsschaltung enthält, die so »ttsgebildet ist, daß sie den Betrieb beider Zähler unterbricht, wenn diese nicht in Übereinstimmung sind.
- 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Peripherieeinheit eine Serienkopplungseinheit enthält, die einen Zugriff auf wenigstens zwei Vermittlungsnetzwerkansdiüsse ergibt und mehrere von Informations folgen identifizierbare Register enthält.
- 17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Register (I) ein Steuerregister enthalten, in dem eine Steuerinformation für die Peripherieeinheit und die Serienkopplungseinheit eingeschrieben ist, daß die Register (II) ein Zu3tandsregister enthalten, aus der die Zustandsinformation des laufenden Vorgangs bezüglich2U9882/1186der Peripher ieeinheit und der Serienkopplungseinheit gelesen wird, und daß die Register(III)ein Datenregister zum Empfang oder zur Übertragung von Information über die Eingabe/Ausgabe-A η Ordnung enthalten.
- 18. Anlage nach Anspruch 17 ', dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch die Eingabe /Ausgabe -Anordnung über Serienverbindungsglieder erfolgt, die für jede Übertragungsrichtung drei Leitungen enthalten, daß die• erste der Leitungen zum Übertragen der Informationsfolgen verwendet wird, daß die zweite Leitung zum Anzeigendes Frei-oder Besetzt zustand es des Verbindungsgliedes verwendet wird, und daß die dritte Leitung zum Übertragen von Zeitsteuerimpulgen zum Synchronisieren der Informationsfolgen verwendet wird.
- 19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienkopplungseinheit eine Verbindungsanordnung zum Verbinden der dritten Leitungen des Serien verbind ungsglieds enthält, und daß die Nachrichtenverarbeitungsvorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktsteuerimpulsen zum Anlegen an die dritte Leitung des Serienverbindungsglieds enthält,das von der Nachrichtenverarbeitungsvorrichtung zu einer Serienkopplungseinheit für ;jede Richtung der Nachrichtenübertragung ausgeht.
- 20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienkopplungseinheit einen mit dem Zustandsregister verbundenen Änderungsdetektor enthält, der so ausgebildet ist, daß er beim Auftreten einer Änderung der Vorgangsänderungsinformation eiue Anzeige abgibt.
- 21. Anlage nach Anspruch 2O5 dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung des Änderungsdetektors die Serienkopplungseinheit veranlaßt, einen Bedarfszustand zu dem Vermittlungsnetz werk auszulösen.209882/1186
- 22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienkopplungseinheit einen mit dem Datenregister verbundenen zweiten Ä'nderungsdetektor zur Übertragung von Informationen über die Eingabe/Ausgabe-Anordnung enthält und daß die Aktivierung des zweiten Inderungsdetektors die Auslösung des Bedarfszustandes herbeiführt,
- 23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichtenverarbeitungsvorrichtung eine Einrichtung■ zum Speichern mehrerer Nachrichten enthält und mit weiteren Einrichtungen ausgestattet ist, die die Annahme einer Nachricht von einer der Peripherieeinheiten verhindert , bis alle Nachrichten für die -feripherieeinheiten Übertragen worden sind.209882/ 1 186Leerseite
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