DE2231928A1 - Vorrichtung fuer das ziehen von pflanzen - Google Patents
Vorrichtung fuer das ziehen von pflanzenInfo
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- Y02P60/21—Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures
Description
PATENTANWÄLTE
β MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45
Anwaltsakte 22 6o3 29. JlUl! 1972
Hiraki TAKEHARA
Hyogoken, Nishinomiya-shi
Japan
Hyogoken, Nishinomiya-shi
Japan
Vorrichtung für das Ziehen von Pflanzen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Ziehen von Pflanzen, welche es erlaubt, in ausreichender Menge
flüssige Dünger, Nährflüssigkeiten, in Flüssigkeiten gelöste Nährstoffe und dergl. (nachfolgend kurz als Nährflüssigkeiten
bezeichnet) sowie Luft den Wurzeln von Pflanzen zuzuführen, ohne das Wachsen der Wurzeln zu
beeinträchtigen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht
es ferner, die zugeführte Nährflüssigkeit und Wasser im Bereich der Wurzeln lange Zeit zu speichern,
so daß dieWurzeln diese absorbieren können. Dadurch wird
VT/Z
209883/0101
(Olli «8272 »7843 983310 Wegraumi« iWSSTAfFPATENT MOndiM TElEX QS M SU KIGi
■ank· Bay*n«li· Vw.iiubonk MOndm *&W§ fesfsdwdct MOndwn «343
ein Pflanzenbau selbst dann ermöglicht, wenn der Boden in hohem Maße wasserdurchlässig ist.
Bisher war die Pflanzenzucht in hoch wasserdurchlässigen
Böden, wie Sand oder Kies, praktisch unmöglich, da Nährflüssigkeiten
und Wasser im Boden sofort nach unten sikkerten und für die Pflanzen nicht mehr zur Verfügung standen.
Versuche, derartige hoch wasserdurchlässige Böden für den
Pflanzenbau geeignet zu machen, haben sich als wirtschaftlich unannehmbar erwiesen, da sie prohibitiv große Mengen
an Geld und Arbeit erfordern.
Daher blieben weite Landbereiche wegen ihrer hohen Wasserdurchlässigkeit für den Pflanzenbau ungenutzt. Die. allgemeine
Ernährungssituation und andere Gesichtspunkte lassen es jedoch erwünscht erscheinen, auch derartige weite
Landbereiche auszunützen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Ziehen von Pflanzen, welche die Verwirklichung dieser Wünsche ermöglicht.
- 3 209883/0101
Eine. Vorrichtung zum Ziehen von Pflanzen gemäß der Erfindung
besitzt mindestens einen plattenförmigen Körper mit Vertiefungen auf der Oberseite zur Aufnahme von Nährflüssigkeiten,
mit Vertiefungen auf der Unterseite zur Belüftung und mit öffnungen, welche eine Verbindung-zwischen
der oberen und der unteren Seite bilden. Eine derartige Vorrichtung ist extrem einfach im Aufbau» leicht herzustellen
und kann daher zu niedrigen Kosten angeboten werden.
Der plattenförmige Körper gemäß der Erfindung kann gesondert
in einer einzigen Lage oder auch zu mehreren zusammengefaßt
in gestapelter Form verwendet werden. Er wird in dem Bereich, in welchem die Pflanzenwurzeln wachsen, angeordnet.
Somit können die Wurzeln der Pflanzen voll durch die erwähnten öffnungen wachsen, während sie die Nährflüssigkeit
und Wasser absorbieren, welche sich in den Vertiefungen auf der Oberseite befinden. Die Pflanzen können dabei
ferner den Sauerstoff der Luft aufnehmen, der sich in den Vertiefungen der Unterseite befindet. Auf diese Weise
wird eine günstige Kultur von Pflanzen erreicht, ohne daß ein mangelhafter Wuchs wegen des Mangels an Dung und Nährstoffen
und Wasser oder eine Wurzelschädigung durch den Mangel von Sauerstoff und dergl. auftreten.
- 4 20 98 8 3/0101
Insbesondere bei der Pflanzenzucht in hoch wasserdurchlässigem Boden wird die Vorrichtung zum Ziehen von Pflanzen
in den Boden eingebettet, damit eine Nährflüssigkeit und Wasser, die' auf dem Boden versprengt werden und in
den Boden eindringen, in den oben erwähnten Vertiefungen auf der Oberseite gesammelt werden können. Auf diese Weise
wird der Bau von Pflanzen in einer hoch wasserdurchlässigen Erde ermöglicht, was bisher unmöglich war, ohne
daß große Mengen an Dünger und Nährstoffen und Wasser erforderlich wären.
Weiter ist die Pflanzenziehvorrichtung selbst zu sehr niedrigen
Kosten zu erstellen und das Einbetten derselben in den Boden ist einfach, so daß sich auch dieses gut bezahlt
macht.
Ferner eignet sich die Pflanzenziehvorrichtung für die Hydroponikkultur von Pflanzen in der Landwirtschaft, für
die Hausgartenkultur und dergl..
Die Erfindung schafft also eine Pflanzenziehvorrichtung, die zuverlässig und wirtschaftlich eine befriedigende
Pflanzenzucht ermöglicht.
- 5 209883/0101
223192a
Ferner ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung in wirtschaftlicher Weise die befriedigende Kultur von Pflanzen
in hoch wasserdurchlässigem Boden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich auch zu sehr niedrigen Kosten in Massen herstellen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet ferner die ausreichende Zufuhr von Düngemitteln, Nährstoffen,
Wasser und Sauerstoff zu den Wurzeln vom Pflanzen, ohne das Wurzelwachstum zu beeinträchtigen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner für die Hydroponikpflanzenkultur geeignet.
Schließlich verhindert die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Verschwendung von zugeführten Düngemitteln, Nährstoffen
und Wasser.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutertr
Fig. 1 zeigt die Ansicht von oben auf eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung.
- 6 209883/0101
Pig. 2 zeigt den Schnitt gemäß der Linie II - II aus Fig.
Fig. 3 zeigt im Vertikalschnitt eine Möglichkeit zur Verwendung
einer Pflanzenziehvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt im Vertikalschnitt eine andere bevorzugte Ausführungsform
einer Pflanzenziehvorrichtung gemäß der
Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend in Form einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
Die in Fig, 1 und 2 gezeigte Pflanzenziehvorrichtung gemäß
der Erfindung besitzt mindestens einen gewellten plattenförmigen Körper 1, der aus hartem oder relativ hartem
Kunststoff einstückig geformt ist. Der plattenförmige Körper
besitzt eine Anzahl von Vertiefungen 2 auf uer Oberseite zum Sammeln von Nährflüssigkeit sowie eine Anzahl von
Vertiefungen 3 auf der Unterseite für die Belüftung. Er besitzt ferner eine Anzahl öffnungen 4, welche eine Ver-
_ 7 —
209883/010T
bindung zwischen der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche darstellen. Die Vertiefungen 2 und 3 und die
öffnungen 4 besitzen jeweils eine schmale ebene Form und verlaufen parallel zueinander. Die Ausbildung und Anordnung
der Vertiefungen 2 und 3 auf der Ober- und Unterseite und der öffnungen 4 kann jedoch auch anders sein.
Von den Seitenwänden der Vertiefungen 2 auf der Oberseite ist die eine Wand 5»die den öffnungen 4 jeweils am nächsten
liegt weniger hoch als die anderen. Das erleichtert es, den Wurzeln der Pflanzen in die Vertiefungen 2 auf der Oberseite
einzudringen, wenn die plattenförmigen Körper 1 übereinandergestapelt sind.
Die eben beschriebene Pflanzenziehvorrichtung kann in der
in Fig. 3 gezeigten Art und Weise verwendet werden, .in welcher fünf plattenförmige Körper la bis Ie dargestellt
sind. Es kann jedoch auch eine andere Anzahl der plattenförmigen Körper verwendet werden. Hierbei wird also eine
Mehrzahl plattenförmiger Körper la bis Ie so übereinandergestapelt,
daß die Vertiefungen 2 und 3 und öffnungen 4 aneinanderliegender Körper,die bei dieser Ausführungsform
vorzugsweise Rillenform bzw. Schlitzform haben, sich kreuzen. Die Gruppe plattenförmiger Körper la bis Ie, die wie
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oben beschrieben, aufeinandergestapelt sind, werden unter der Bodenoberfläche 7 eingebettet oder angeordnet, um so
einen Raum zu bilden, in welchem die Wurzeln der Pflanzen 6 wachsen können.
Da die Nährflüssigkeit und Wasser in den Vertiefungen 2
auf der Oberfläche der jeweiligen plattenförmigen Körper
la bis Ie gespeichert werden können, können Nährflüssigkeit und Wasser wirksam und zuverlässig unabhängig von der
Art der Erde durch die Wurzeln der Pflanzen absorbiert werden. Da auch eine Vielzahl von Vertiefungen 3 vorhanden
ist, wird eine große Luftmenge in den durch die Gruppe von plattenähnlichen Körpern la bis Ie gebildeten Räumen festgehalten,
wodurch die Zufuhr von Sauerstoff zu den Wurzeln in hohem Maße bewirkt wird. Ein weiterer Vorteil liegt
darin, daß, wenn Nährflüssigkeit und Wasser durch die öffnungen 1I nach unten strömen, Sauerstoff gut in der Nährflüssigkeit
und dem Wasser gelöst wird.
über den plattenförmigen Körpern 1 kann eine Trennwand 9,
beispielsweise aus Polyurethanschaum, angeordnet werden, welche öffnungen 8 für das Einsetzen von Pflanzen 6 in
diese aufweist. Die Trennwand 9 verhindert dann das Eindringen von Erde und Sand in den durch die plattenförmigen
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Körper 1 eingenommenen Raum, damit Nährflüssigkeit, Wasser
und Luft sich dort ohne Verluste durch die Erde halten können.
Der plattenförmige Körper 1 kann entweder zu mehreren gestapelt
oder einzeln eingesetzt werden.
Die Pflanzenziehvorrichtung gemäß der Erfindung kann für die hydroponische Pflanzenzucht gemäß Fig. 4 und 5 angewandt
werden.
Bei der Konstruktion gemäß Fig. 4 werden plattenförmige
Körper 11 verwendet, welche eine Mehrzahl von Vertiefungen 12 auf der Oberfläche zum Sammeln von Nährflüssigkeit aufweisen
und eine Anzahl von Vertiefungen 13 an der Unterseite für die Belüftung. Ferner besitzen die plattenähnlichen
Körper eine Anzahl von öffnungen 14, welche eine Verbindung zwischen der Oberseite und der Unterseite bilden.
Die Vertiefungen 12 und 13 und die öffnungen 14 haben eine
schmale ebene Form und verlaufen parallel zueinander.
Zur Aufnahme der plattenförmigen Körper 11 dient ein Gehäuse 15, welches mittels Vorsprüngen 16 die plattenförmigen Körper 11 in einem solchen Abstand voneinander trägt,
- Io -
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daß jeweils zwischen zwei benachbarten, plattenförmigen
Körpern 1 ein Zwischenraum ist. Von den beiden benachbarten, plattenförmigen Körpern 1 sind jeweils die oberen
Vertiefungen 12 des einen Körpers 1 und die öffnungen 14
des anderen Körpers 1 einander zugekehrt. Dadurch strömt in die oberen Vertiefungen 12 des oberen, plattenähnlichen
Körpers 1 eingefüllte Nähr flüssigkeit und Wasser aus diesen Vertiefungen 12 in die oberen Vertiefungen 12 des unteren,
plattenförmigen Körpers 1 durch die öffnungen 14
des oberen Körpers 1. Auf diese Weise wird ein Verlust an Nährflüssigkeit und Wasser verhindert.
Zur Fixierung des Ortes der· Pflanzen dient eine Matte 19
mit einer Mehrzahl von öffnungen 2o. Ein durchlässiger, elastischer Körper 21, beispielsweise aus Polyurethanschaum,
besitzt Spalten für das Einsetzen und Tragen einer Pflanze 18. Dieser Körper 21 ist oberhalb des Stapels von
plattenähnlichen Körpern 1 vorgesehen.
Ferner ist ein Gefäß 22 für das Abziehen von Nährflüssigkeit
und Wasser vorgesehen. Ferner sind Belüftungsöffnungen
23 vorgesehen, die jeweils mittels eines Deckels zum Kontrollieren der Feuchtigkeit im Gehäuse 15 verschlossen
sind.
- 11 -
2098 83/0101
Bei der Konstruktion gemäß Fig. 5 dient ein plattenähnlicher Körper 31 mit einer Anzahl von Vertiefungen 32
auf seiner Oberseite zum Sammeln von Nährflüssigkeit. Eine Anzahl von Vertiefungen 33 auf der Unterseite für
die Belüftung sowie eine Anzahl von öffnungen 31I zur Verbindung
zwischen der Oberseite und der Unterseite sind ebenfalls vorgesehen. Der plattenähnliche Körper 31 befindet
sich vertieft in einem Gehäuse 35. Das Gehäuse 35 ist durch eine Tragplatte 37 abgedeckt, welche eine Mehrzahl
von öffnungen zum Einsetzen von Töpfen 36 aufweist. Eine Mehrzahl von plattenähnlichen Körpern 1Il ist jeweils
in einem Topf 36 übereinandergestapelt. Die plattenähnlichen
Körper 41 besitzen jeweils eine Anzahl von Vertiefungen 38 auf der Oberseite zum Sammeln von Nährflüssigkeit.
Eine Anzahl von Vertiefungen 39 an der Unterseite dient zur Belüftung. Eine Anzahl von öffnungen 1Io bildet
Verbindungen zwischen den Oberseiten und den Unterseiten.
Ein durchlässiger, elastischer Körper 42 mit Spalten zum Einsetzen zum Tragen einer Pflanze 43 ist über dem Stapel
von plattenähnlichen Körpern 41 im Topf 36 angeordnet.
Der Topf 36 besitzt eine öffnung 44, die verhältnismäßig hoch im Gehäuse 35 angeordnet ist. Die Wurzeln der Pflanze
43 können durch die öffnungen 4o und die öffnung 44
- 12 -
λ/Π101
hindurch nach unten wachsen, wodurch die Wurzeln Nährflüssigkeit und Wasser nicht nur aus den oberen Vertiefungen
38 der plattenähnlichen Körper 41 sondern auch aus
den oberen Vertiefungen 32 des plattenälmlichen Körpers
aufnehmen können. Ein Gefäß 45 dient zum Abziehen von
Nährflüssigkeit und Wasser.
Das Gehäuse 315 ißt aus einer Mehrzahl von Ten 3 on 45 zusammengesetzt,
die jeweils miteinander dur<-h Verbindungselemente 37 verbunden sind. Dadurch knnn
<3p;.· volumen des Innenraumes des Gehäuses 35 entsprechend dem Wachstum der
Wurzeln geändert werden.
Die horizontale Erstreckung des Topfes 36 Jet klein fin
Vergleich mit der horizontalen Erstreckunjr des Gehäuses
35· Das ermöglicht es, den Gesamtbereich fi«-r verwendeten
plattenähnlichen Körper 41 und 4o im Vergleich mit dem vertikalen Bereich, in welchem die plattenähnlichen Körper
31 und 34 angeordnet sind, kleiner zu machen. D.h., die Zucht der Pflanzen 43 erfolgt wirtschaftlicher.
In Fig. 4 und 5 besitzen die plattenähnlichen Körper 11
und 41 ähnliche Wirkungen wie die oben erwähnten plattenähnlichen Körper 1. D.h., die plattenähnlichen Körper 11 und
- 13 -
7 ο 9 π R 3 / η ι ο ι
kl speichern Nährflüssigkeifc, Wasser und Luft im Bereich des Wurzelwachsfcums.
P a fc en t an s ρ rit ehe
2 O Ί U H i / Π Ui \
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Ziehen von Pflanzen, gekennzeichnet
durch mindestens einen plattenähnlichen Körper (1, 11, 31, 41) mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (2, 12, 38, 32)
zum Sammeln von Nährflüssigkeit, Wasser und dergl. auf der Oberseite, einer Mehrzahl von Vertiefungen (3, 13, 33, 39)
zur Belüftung auf der Unterseite derselben und einer Anzahl von öffnungen (4, 14, 34, 4o), welche die Oberseiten und
Unterseiten miteinander verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenähnliche Körper (1, 11, 31, 41) ein einstückig
geformter Kunstharzkörper ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch L oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trennwand (9) über dem plattenähnlichen Körper (1) vorgesehen ist und öffnungen zum Einsetzen von
PfLanzen in die Trennwand besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von den die Vertiefungen (2) auf der Oberseite des pLattenähnlichen Körpers (1) bilden-
2 ο!) η R rw η ι ο ι
2731928
den Seitenwänden jeweils die eine Seitenwand (5), die jeweils einer öffnung (1J) am nächsten angeordnet ist,
niedriger ist als die anderen Seitenwände.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von plattenähnlichen
Körpern (1, 1-1, Hl) übereinandergestapelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (2, 12, 38, 3, 13, 39) auf der Oberseite
und der Unterseite und die öffnungen (1J, I1J, 1Jo)
der plattenähnlichen Körper (I3 11, 1Jl) jeweils eine
schmales ebene Form haben und parallel zueinander angeordnet
sind, und daß eine Mehrzahl von plattenähnlichen Körpern (I9 11, 1Jl) so übereinandergestapelt ist, daß
sich jeweils die langgestreckten Vertiefungen (2, 12, 38,
3, 13» 39) auf den Ober- und den Unterseiten sowie die langgestreckten öffnungen (M9 I1J, 1Jo) benachbarter Platten
einander kreuzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß von zwei benachbarten, plattenähnlichen Körpern (1, 11, Hl) die Vertiefungen (2, 12, 38) auf der
Oberseite des einen und die öffnungen (1J, 14, 1Jo) eines
- 16 -2 O 9 Π ft 3 / O T G 1
anderen jeweils einander zugekehrt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15) zur Aufnahme der
plattenähnlichen Körper (11) in diesem und einen durchlässigen, elastischen Körper (21) zum Tragen von Pflanzen
(18), welcher oberhalb des Stapels der plattenähnlichen Körper (11) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gefäß (22) zum Abziehen von Nährflüssigkeit, welches unterhalb
des Stapels von plattenähnlichen Körpern (11) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» gekennzeichnet
durch mindestens eine Belüftungsöffnung (23) in der Seitenwand
des Gehäuses (15)» welche einen Deckel (24) zum Kontrollieren der Feuchtigkeit im Gehäuse (15) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (35), mindestens einen eine öffnung (44) im Boden aufweisenden Topf (36), dessen Boden relativ hoch
im Gehäuse (35) angeordnet ist und der die erwähnten, plattenähnlichen Körper (44) in sich aufnimmt, mindestens
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einen weiteren, plattenähnlichen Körper (31) mit einer
Anzahl von Vertiefungen (32) zum Sammeln von Nährflüssigkeit auf seiner Oberseite, einer Anzahl von Vertiefungen
(33) zur Belüftung auf seiner Unterseite und einer Anzahl von öffnungen (34) zur Verbindung der Oberseite und Unterseite
dieses plattenähnliahen Körpers, wobei der weitere plattenähnliche Körper (31) weiter unten im Gehäuse (35)
angeordnet ist.
209883^0101
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