DE2231928B2 - Vorrichtung für das Ziehen von Pflanzen - Google Patents

Vorrichtung für das Ziehen von Pflanzen

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    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
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    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Description

Die Erfindung betrifft eine im Bereich der Pflanzenwurzel verlegbare, der Regulierung der Bewässerung und Belüftung des Bodens und/oder der Pflanzenwurzeln dienende Vorrichtung.
Di-: erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, in ausreichender Menge flüssige Dünger, Nährflüssigkeiten, in Flüssigkeiten gelöste Nährstoffe od. dgl. (nachfolgend kurz als Nährflüssigkeiten bezeichnet) sowie Luft den Wurzeln von Pflanzen zuzuführen, ohne das Wachsen der Wurzeln zu beeinträchtigen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es ferner, die zugeführte Nährflüssigkeit und Wasser im Bereich der Wurzeln lange Zeit z" speichern, so daß die Wurzeln diese absorbieren können. Dadurch wird ein Pflanzenbau selbst dann ermöglicht, wenn der Boden in hohem Maße wasserdurchlässig ist.
Bei solchen hoch wasserdurchlässigen Böden, wie Sand oder Kies, sickern Nährflüssigkeiten und Wasser im Boden sofort nach unten und stehen dann den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung.
Versuche, derartige hoch wasserdurchlässige Boden für den Pflanzenbau geeignet zu machen, haben sich als wirtschaftlich unannehmbar erwiesen, da sie einen nicht veriretbar hohen Aufwand an Arbeit und Kosten erfordern.
Daher blieben weite Landbcrcichc wegen ihrer hohen Wasserdurchlässigkeit für den Pflanzenbau ungenutzt. Die allgemeine Ernährungssituation und andere Gesichtspunkte lassen es jedoch erwünscht erscheinen, auch derartige weite Landbereiche auszunützen.
Es ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1984 369), bei erdübcrüccktcn Tiefgaragen, Sportplätzen, Begräbnisstätten und künstlich angelegten Ziergärten aller Art unterirdisch eine schwammartige Malte aus Kunststoff oder Mineralfasern zu verlegen, durch welche ein Feuchtigkeitsreservoir gebildet wird, oder welche zur Entwässerung von überschüssigem Wasser aus dem Boden cinseizbar ist. Die Pflanzenwurzcln dringen nicht durch die Matte hindurch, so daß Nährflüssigkeiten und Wasser erst unterhalb der Pflanzenwurzeln zurückgehalten werden.
Außerdem wird durch die in die Malle anfänglich eindringende Flüssigkeit die in den Poren der Malte vorlumdeno Luft verdrängt, insbesondere wenn große Flüssigkeitsmengen in der Matte gespeichert werden sollen, sii daß dann nicht mehr ausreichend Luft zur Belüftung der Pflanzenwurzeln vorhanden ist, was zur Verrottung der Pflanzen führen kann.
Demgegenüber >vird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch welche ausreichende Men- ίο gen an Nährflüssigkeiten und Luft im Bereich der Pflanzenwurzeln gespeichert \vird.
Die crfindiingsgemüße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch mindestens einen plattenähnlichen Körper mit einer Mehrzahl von Vertiefungen zum Sammeln von Nährflüssigkeit, Wasser u. dgl. auf der Oberseite, einer Mehrzahl von Vertiefungen zur Beliiitung auf der Unterseite derselben und einer Anzahl von Öffnungen, welche die Oberseiten und Unterseiten miteinander verbinden.
In den Vertiefungen auf eier Oberseite des plattenähnlichen Körpers werden Nährfiassigkeiten, Wasser od. dgl. gesammelt, wohingegen in den Vertiefungen an der Unterseite des Körpers Luft in ausreichender Menge zur Belüftung zurückgehalten wird. 2,·, Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr einfach aufgebaut und leicht herzustellen und kann daher zu niedrigen Kosten angeboten werden.
Der plattenförmige Körper gemäß der Erfindung kann gesondert in einer einzigen Lage verwendet werden, oder es können auch mehrere solcher plattenförmiger Körper zusammengefaßt in gestapelter Form verwendet werden. Der Körper wird in dem Bereich, in welchem die Pflanzenwurzeln wachsen, angeordnet. Somit können die Wurzeln der Pflanzen voll durch die erwähnten Öffnungen hindurchwachsen, während sie die Nährflüssigkeit und Wasser absorbieren, weiche sich in den Vertiefungen auf der Oberseite befinden. Die Pflanzen können dabei ferner den Sauerstoff der Luft aufnehmen, der sich in den Vertiefungen der Unterseite befindet. Auf diese Weise wird eine günstige Kultur von Pflanzen erreicht, ohne daß ein mangelhafter Wuchs wegen des Mangels an Dung und Nährstoffen und Wasser oder eine Wurzelschädigung durch den Mangel an Sauerstoff od. dgl. auftreten.
Insbesondere bei der Pflanzenzucht in hoch wasserdurchlässigem Boden wird die Vorrichtung zum Ziehen von Pflanzen in den Boden eingebettet, damit eine Nährflüssigkeit und Wasser, die auf dem Boden versprengt werden und in den Boden eindringen, in den obenerwähnten Vertiefungen auf der Oberseite gesammelt werden können. Auf diese Weise wird der Bau von Pflanzen in einer hoch wasserdurchlässigen Erde ermöglicht, was bisher unmöglich war. ohne daß große Mengen an Dünger und Nährstoffen und Wasser erforderlich wären.
Weiter ist die Pflanzcnziehvorrichtung selbst zu sehr niedrigen Kosten zu erstellen, und das Einbetten derselben in den Boden ist einfach, so daß sich auch So dieses gut bezahlt macht.
Ferner eignet sich die Pflanzcnziehvorrichtung für die Hydroponikkultur von Pflanzen in der Landwirtschaft, für die Hasgartenkultur u. dgl.
Die Erfindung schafft also eine Pflanzenzieh vorrichtung, die zuverlässig und wirtschaftlich eine befriedigende Pflanzenzucht ermöglicht.
Ferner ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung in wirtschaftlicher Weise die befriedigende Kultur von Pflanzen in hoch wasserdurchlässigem Boden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich auch zu sehr niedrigen Kosten in Massen herstellen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet ferner die ausreichende Zufuhr von Düngemitteln. Nährstoffen, Wasser und Sauerstoff zu den Wurzeln vom Pflanzen, ohne das Wurzelwachstum zu beeinträchtigen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner für die Hydroponikpflanzenkultur geeignet.
Schließlich verhindert die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Verschwenkung von zugeführten Düngemitteln, Nährstoffen und Wasser.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Ansicht von oben auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt den Sehn;', gemäß der Linie H-II aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt im Vertikalschnitt eine Möglichkeit zur Verwendung einer Pflanzenzietivorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 4 zeigt im Vertikalschnitt eine andere bevorzugte Ausführungsform einer Pflanzenziehvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 5 zeigt einer« Schnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform tier Vorrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend in Form einer bevorzugien Ausführungsform beschrieben.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Pfianzenziehvorrichtung gernäß der Erfindung besitzt .nindestens einen gewellten plattenförmigen Körperl, der aus hartem oder relativ hartem Kunststoff einstückig geformt ist. Der plattenförmige Körper besitzt eine Anzahl von Vertiefungen 2 auf der Oberseite zu τι Sammeln von Nährflüssigkeit sowie eine Anzahl von Vertiefungen 3 auf der Unterseite für die Belüftung. Er besitzt ferner eine Anzahl Öffnungen 4, welche eine Verbindung zwischen der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche darstellen. Die 'Vertiefungen 2 und 3 und die Öffnungen 4 be«iti.en jeweils eine schmale ebene Form und verlaufen parallel zueinander. Die Ausbildung und Anordnung der Vertiefungen 2 und 3 auf der Ober- und Unterseite und der Öffnungen 4 kann jedoch auch anders sein.
Von den Seiter.wänden der Vertiefungen 2 auf der Oberseite ist die eine Wand 5, die den Öffnungen 4 jeweils am nächsten liegt, weniger hoch a's die anderen. Das erleichtert es, den Wurzeln der Pflanzen in die Vertiefungen 2 auf der Oberseite einzudringen, wenn die plattenförmigen Körper 1 übercinandcrgesfapelt sind.
Die nachstehend beschriebene Pflanzcnziehvorrichtung kann in der in F i g. 3 gezeigten Art und Weise verwendet werden, in welcher fünf plattenföriTiie Körper la bis Ie dargestellt sind. Es kann jedoch auch eine andere Anzahl der plattenförmigen Körper verwendet werden. Hierbei wird also eine Mehrzahl plattenförmiger Körper la bis 1 e so übereinandergjstapelt, daß die Vertiefungen 2 und 3 und Öffnungen 4 aneinanderliegcnder Korper, die bei dieser Ausführungsform vorzugsweise Rillcnform bzw. Schlitzform haben, sich kreuzen. Die Gruppe plattenförmiger Körperl λ bi· le, die, wie oben beschrieben, aufcinandergestapelt sind, werden unter der Bodcnoberfläche 7 eingebettet oder angeordnet, um so
einen Raum zu bilden, in welchem die Wurzeln der Pflanzen 6 wachsen können.
Da die Nährflüssigkeit und Wasser in den Vertiefungen 2 auf der Oberfläche der jeweiligen plattenförmigen Körper 1 <7 bis 1 c gespeichert werden können, können Nährflüssigkeit und Wasser wirksam und zuverlässig unabhängig von der Art der Erde durch die Wurzeln der Pflanzen absorbiert werden. Da auch eine Vielzahl von Vertiefungen 3 vorhanden ist, wird eine große Luftmcngc in den durch die Gruppe von plattenähnlichen Körpern 1 π bis 1 c gebildeten Räumen festgehalten, wodurch die Zufuhr von Sauerstoff zu den Wurzeln in hohem Maße bewirkt wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß, wenn Nährflüssigkeit und Wasser durch die öffnungen 4 nach unten strömen, Sauerstoff gut in der Nährflüssigkeit und dem Wasser gelöst wird.
Über den plattenförmigen Körpern 1 kann eine Trennwand 9, beispielsweise aus Polyurethanschaum, angeordnet werder. welche Öffnungen 8 für das Einsetzen von Pflanzen 6 in diese aufweist. Die Trennwand 9 verhindert dann das Eindringen von Erde und Sand in den durch die plattenförmigen Körper 1 eingenommenen Raum, damit Nährflüssiirkcit, Wasser und Luft sich dort ohne Verluste durch die Erde halten können.
Der plattcnförmige Körper 1 kann entweder zu mehreren gestapelt oder einzeln eingesetzt werden.
Die Pflanzenzichvorrichtung gemäß der Erfindung kann für die hydroponische Pflanzenzucht gemäß F i g. 4 und 5 angewandt werden.
Bei der Konstruktion gemäß F i g. 4 werden plattenförmige Körper 11 verwendet, welche eine Mehrzahl von Vertiefungen 12 auf der Oberfläche zum Sammeln von Nährflüssigkeit aufweisen und eine Anzahl von Vertiefungen 13 an der Unterseite für die Belüftung. Ferner besitzen die plattenähnlichcn Körper eine Anzahl von Öffnungen 14. welche eine Verbindung zwischen der Oberseite und der Unterseite bilden. Die Vertiefungen 12 und 13 und die Öffnungen 14 haben eine schmale ebene Form und verlaufen parallel zueinander.
Zur Aufnahme der plattenförmigen Körper 11 dient ein Gehäuse 15. welches mittels Vorsprüngen 16 die plattenförmigen Körper 11 in einem solchen Abstand voneinander trägt, daß jeweils zwischen zwei benachbarten, plattenförmigen Körpern 1 ein Zwischenraum ist. Von den beiden benachbarten, plattenförmigen Körpern 1 sind jeweils die oberen Vertiefungen 12 des einen Körpers 1 und die Öffnungen 14 des anderen Körpers 1 einander zugekehrt. Dadurch strömt in die oberen Vertiefungen 12 des oberen, plattenähnlichen Körpers 1 eingefüllte Nährflüssigkeit und Wasser aus diesen Veiiiefungen 12 in die oberen Vertiefungen 12 des unteren, plattenförmigen Körpers 1 durch die Öffnungen 14 des oberen Körpers 1. Auf diese Weise wird ein Verlust an Nährflüssigkeit und Wasser verhindert.
Zur Fixierung des Ortes der Pflanzen dient eine Matte 19 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 20. Ein durchlässiger, elastischer Körper 21, beispielsweise aus Polyurethanschaum, besitzt Spalten für das Einsetzen und Tragen einer Pflanze 18. Dieser Körper 21 ist oberhalb des Stapels von plattcniihnlichcn Körpern 1 vorgesehen.
Ferner ist ein Gefäß 22 für das Abziehen von Nährflüssigkeit und Wasser vorgesehen. Ferner sind Belüftungsöffnungcn 23 vorgesehen, die jeweils mittels eines Deckels zum Kontrollieren der Feuchtigkeit im Gehäuse 15 verschlossen sind.
Bei der Konstruktion gemäß F i g 5 dient ein plat-
la tenähnlichcr Körper 31 mit einer Anzahl von Vertiefungen 32 auf seiner Oberseite zum Sammeln von Nährflüssigkeit. Eine Anzahl von Vertiefungen 33 auf der Unterseite für die Belüftung sowie eine Anzahl von öffnungen 34 zur Verbindung zwischen tier Oberseite und der Unterseite sind ebenfalls vorgesehen. Der platteniihnlichc Körper 31 befindet sich vertieft in einem Gehäuse 35. Das Gehäuse 35 ist durch eine Tragplatte 37 abgedeckt, welche eine Mehrzahl von Öffnungen zum Einsetzen von Töpfen
so 36 aufweist. Eine Mehrzahl von plattenähnlichcn Körpern 41 ist jeweils in einem Topf 36 übereinandeigestapelt. Die plattenähnlichcn Körper 41 besitzen jeweils eine Anzahl von Vertiefungen 38 auf der Oberseite zum Sammeln von Nährflüssigkeit. Eine
»5 Anzahl von Vertiefungen 39 an der Unterseite dient zur Belüftung. Eine Anzahl von öffnungen 40 bildet Verbind-·.igen zwischen den Oberseiten und den Unterseiten.
Ein durchlässiger, elastischer Körper 42 mit Spalten zum Einsetzen zum Tragen einer Pflanze 43 ist über dem Stapel von plattenähniichen Körpern 41 im Topf 36 angeordnet. Der Topf 36 besitzt eine öffnung 44, die verhältnismäßig hoch im Gehäuse 35 angeordnet ist. Die Wurzeln der Pflanze 43 können durch die öffnungen 40 und die Öffnung 44 hindurch nach unten wachsen, wodurch die Wurzelr Nährflüssigkeit und Wasser nicht nur aus den oberer Vertiefungen 38 der plattenähniichen Körper 41 sondern auch aus den oberen Vertiefungen 32 des plat
tenähnlichcn Körpers 3:1 aufnehmen können. Hi' Gefäß 45 dient zum Abziehen von Nährflüssigkei und Wasser.
Das Gehäuse 35 ist aus einer Mehrzahl von Teile 45 zusammengesetzt, die jeweils miteinander durcr Verbindungselemente 37 verbunden sind. Dadurcl kann das Volumen des Innenraumes des Gehäuse 35 entsprechend dem Wachstum der Wurzeln geiin dert werden.
Die horizontale Erstreckung des Topfes 36 is
5= klein im Vergleich mit der horizontalen Erstrecken des Gehäuses 35. Das ermöglicht es. den Gesanitbe reich der verwendeten plattenähnlichen Körper 41 und 40 im Vergleich mit dem vertikalen Bereich, ir welchem die plattenähnlichen Körper 31 und 34 an
geordnet sind, kleiner zu machen. Das heißt, di< Zucht der Pflanzen 43 erfolgt wirtschaftlicher.
In F i g. 4 und 5 besitzen die plattenähnlichen Kör per 11 und 41 ähnliche Wirkungen wie die obener wähnten plattenähnlichen Körper. Das heißt, di«
plattenähnlichen Körper 11 und 41 speichern Nähr flüssigkeit, Wasser und Luft im Bereich des Wurzel Wachstums.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Im Bereich der Pflanzenwurzel vcrlegbare, der Regulierung der Bewässerung und Belüftung des Bodens und/oder der Pflanzenwurzeln dienende Vorrichtung, gekennzeichnet durch mindestens einen plattenähnlichen Körper (1, 11, 31, 41) mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (2, 12, 38, 32) zum Sammeln von ic Nährflüssigkeit, Wasser u. dgl. auf der Oberseite, einer Mehrzahl von Vertiefungen (3, 13, 33, 39) zur Belüftung auf der Unterseite derselben und eine Anzahl von Öffnungen (4, 14, 34, 40), welche die Oberseiten und Unterseiten miteinander verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenähnliche Körper (1, 11, 31. 41) ein einstückig geformter Kunstharzkörper ist.
3. Vorriclv.ii.ng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (9) über dem plattenähnlichen Körper (1) vorgesehen ist und Öffnungen zum Einsetzen von Pflanzen in die Trennwand besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß von den die Vertiefungen (2) auf der Oberseite des plattenähnlichen Körpers (1) bildenden Seitenwänden jeweils die eine Seitenwand (5), die jeweils einer Öffnung (4) i..n nächsten angeordnet ist, niedriger ist als die anderen Seitenwände.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine Mehrzahl von plattenähnlichen Körpern (1, 11, 41) übereinandergestapelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (2, 12, 38, 3. 13. 39) auf der Oberseite und der Unterseite und die Öffnungen (4, 14, 40) der plattenähnlichen Körper (1, 11, 41) jeweils eine schmale, ebene Form haben und parallel zueinander angeordnet sind, und daß eine Mehrzahl von plattenähnlichen Körpern (1, 11, 41) so übereinandergestapelt ist, daß sich jeweils die langgestreckten Vertiefungen (2, 12, 38, 3, 13, 39) auf den Ober- und den Unterseiten sowie die langgestreckten Öffnungen (4, 14. 40) benachbarter Platten einander kreuzen.
7. Vorrichtung nach A\nspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei benachbarten, plattenähnlichen Körpern (1, 11, 41) die Vertiefungen (2, 12. 38) auf der Oberseite des einen und die Öffnungen (4, 14, 40) eines anderer.: jeweils einander zugekehrt sind.
8. Vorrichtung nac'i einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15) zur Aufnahme der plattcnähnlichcn Körper (11) in diesem und einen durchlässigen, elastischen Körper (21) zum Tragen von Pflanzen (18), welcher oberhalb des Stapels der plattenähnliclien Körper (11) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gefäß (22) zum Abziehen von Nährflüssigkeit, welches unterhalb des Stapels von plattcnähnlichcn Körpern (11) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durcn mindestens eine Belüfiungsöffnung (23) in der Seitenwand des Gehäuses (Ϊ5), welche einen Deckel (24) zum Kontrollieren der Feuchtigkeit im Gehäuse (15) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (35), mindestens einen eine Öffnung (44) im Boden aufsveisni.den Topf (36), dessen Boden relativ hoch im Gehäuse (35) angeordnet ist und der die erwähnten, plattenähnlichen Körper (44) in sich aufnimmt, mindestens einen weiteren, plattenähnlichen Körper (31) mit einer Anzahl von Vertiefungen (32) zum Sammeln von Nährflüssigkeit auf seiner Oberseite, einer Anzahl ron Vertiefungen (33) zur Belüftung auf seiner Unterseite und einer Anzahl von Öffnungen (34) zur Verbindung der Oberseite und Unterseite dieses plattenähnlichen Körpers, wobei der weitere plaltenähnliche Körper (31) weiter unten im Gehäuse (35) angeordnet ist.
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