DE2236507A1 - Verfahren zum abtrennen aromatischer kohlenwasserstoffe aus einer beschickung mittels eines zeolith-adsorptionsmittels - Google Patents

Verfahren zum abtrennen aromatischer kohlenwasserstoffe aus einer beschickung mittels eines zeolith-adsorptionsmittels

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Description

Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einer Beschickung mittels eines Zeolith-Adsorptionsmittels
Die Erfindung betrifft ein Kohlenwasserstofftrennverfahren und insbesondere ein Verfahren zur Kohlenwasserstofftrennung unter Verwendung von kristallinen Aluminosilicaten zur selektiven Adsorption und Abtrennung aromatischer Isomerer auä entsprechenden Gemischen.
Es ist bekannt, daß Zeolithe vom Typ X oder Typ Y 'zur Trennung von Xylolen herangezogen werden können. Es ist weiter bekannt, bestimmte Kationen in Zeolithe vom Typ X oder Typ Y einzuführen, um ein bestimmtes Xylol selektiv zu adsorbieren. So ist angegeben worden, Barium und Kalium durch- Basenaustausch in ein kristallines Alunünosilicat vom Typ X oder Typ Y einzuführen) um dem Siebmaterial Selektivität für p-Xylol gegenüber allen anderen Xylolisomeren unter Einschluß von . Ethylbenzol zu verleihen. Dabei ergibt eine Kombination von
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Barium und Kalium, soweit bisher ersichtlich, ein besseres Siebmaterial als es erhalten wird, wenn man entweder Barium alleine oder Kalium alleine in das Sieb einführt.
Es wurde gefunden, dafl durch Anwesenheit von Wasser die Selektivität eines Zeoliths für p-Isomere im Vergleich zu den anderen Isomeren selektiv geändert werden kann. Wasser verändert die Geschwindigkeiten oder Raten, mit denen
Moleküle in einen Zeolith eintreten und ihn verlassen. Es sind Zeolithsiebe mit Poren von 4 oder 5 Angströmeinheiten in Verbindung mit Wasser benutzt worden, um Normalparaffine von Isoparaffinen zu trennen. Obwohl auf dem einschlägigen Gebiet* bekanntlich seit langem sehr unfangreich gearbeitet wird, ist bisher nicht erkannt worden, daß bei der Xyloltrennung durch Wasser die Selektivität eines Adsorptionsmittels für eine bestimmte Beschickungskomponente stark geändert werden kann. Es wurde nunmehr gefunden, daß bei Anwesenheit von Wasser in einer bestimmten Menge in einem kristallinen Aluminosillcat- ■ zeolith vom Typ X oder Typ Y, vorzugsweise einem Bariumkationen enthaltenen Zeolith, die Selektivität des Zeoliths für die Adsorption von p-Isomeren in nicht zu erwartender Weise verbessert wird. Beispielsweise ergeben Wasser und Barium Wirkungen ähnlich denen, wie sie mit Kalium und Barium in dem Zeolith erhalten werden. Die Gründe und theoretischen Zusammenhänge für die Einflüsse von Wasser auf den Zeolith sind bisher nicht bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist danach ein Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einer Böschikkung, die ein Gemisch aromatischer Isomerer einschließlich des p-Isomers enthält, bei dem die Beschickung mit einem Adsorptionsmittel aus der Gruppe der Zeolithe vom Typ X oder Typ Y in Berührung gebracht und hierdurch selektiv das p-Isomer an dem Adsorptionsmittel adsorbiert wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Zeolith, der
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etwa 1 bis etwa 8 Gewichtsprozent Wasser enthalt, gemessen auf Basis des von Flüchtigen freien Materials, verwendet.
Insbesondere wird,ein Zeolith des angegebenen Wassergehalts, der Bariumkationen an den basenau.stauschbaren Stellen in der Zeolithstruktur er.-tHält, verwendet.
Zu geeigneten Einsatzmaterialien für das Verfahren gehören insbesondere die Xylolisomeren, d.h. p-Xylol> m-Xylol, o-Xylol und Xthy!benzol. Andere als Einsatzmaterialien geeignete Aromaten sind z.B.-die Diäthylbenzole und die Cyraole (Isopropyltoluole). ·
Die Einsatzmaterialien können aus verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen petrochemischer oder erdölverarbeitender Anlagen stammen. So können beispielsweise Xylole aus entsprechend behandelten Reformaten gewonnen werden. Die Beschickung kann auch geringere Mengen an Paraffinen oder Olefinen oder anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen enthalten. Vorzugsweise wird jedoch die Menge an von z.B. Xylol verschiedenen Materialien in der Beschickung für das Verfahren gering gehalten, um eine Schädigung des Adsorptionsmittels durch reaktive Beschickungskomponenten und eine Verringerung der Selektivität.des Adsorptionsmittels für die Xylole zu vermeiden. In zahlreichen Fällen kann sonst die Anwesenheit von Kohlenwasserstoff verbindungen anderen Typs die maximal erzielbare Selektivität beträchtlich einschränken, bis zu einem Ausmaß, daß das Adsorptionsmittel weitgehend oder fast ganz unselektiv für eine der Beschickungskomponenten wird.
Geeignete Beschickungen für das Verfahren können z.B. mindestens zwei Xyloiisomere, gegebenenfalls in Verbindung mit einer gewissen Menge an geradkettigen und/oder verzweigtkettigen Paraffinen, Cycloparaffinan und anderen -Aromaten,-wie Benzol, Toluol und :iephtl*ali:-.^n, enthalten. Beschickungen, die
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zu 80 bis 100 Volumenprozent, bezogen auf flüssigen Zustand (nachstehend zur Vereinfachung als "Volumenprozent, flüssig" bezeichnet), aus Xylolisomeren bestehen, werden bevorzugt. Die Beschickung kann beispielsweise von einer Xylolisomerisierungsanlage kommen.
Andere Beschickungen, wie die Cymole, die Dia" thy I-benzole oder irgendwelche anderen einringigen aromatischen Kohlenwasserstoffe mit o-, m- und p-Isomeren, können ebenfalls verwendet werden. Insbesondere kommen hier die o-, m- und p-Diäthylbenzole zusammen mit Butylbenzol, sowie die o-, m- und p-Cymolisomeren zusammen mLt Butylbenzol in Betracht.
Als Desorptionsmittel werden solche Materialien benutzt, die in der Lage sind, p-Isomere von dem Adsorptionsmittel zu verdrängen. Das Desorptionsmittel sollte selbst leicht durch p-Isornere verdrängbar sein, da andernfalls das. Adsorptionsmittel unbrauchbar würde, wenn es einmal mit dem Desorptionsmittel in Berührung gebracht worden ist.
Die im Einzelfall einzusetzenden Desorptionsmittel hangen von der Beschickung und/oder den angewendeten Verarbeitungsbedingungen und der Arbeitsstufenfolge im Verfahren ab. Wenn das Verfahren in flüssiger oder Dampfphase bei verhältnismäßig konstanter Temperatur durchgeführt wird, können Benzol oder Toluol oder höhere aromatische Kohlenwasserstoffe, im Falle der Xylole z.B. die C' -Aromaten oder die Diäthylbenzole, verwendet werden. Andere brauchbare Desorptionsmittel sind Paraffine, cycloparaffine, Olefine und chlorierte oder sulfonierte Kohlenwasserstoffe.
Wenn die Desorption unter Anwendung erhöhter Temperaturen, und/oder Unterdruck durchgeführt wird, können gasförmige Stoffe, wie Lu.'.'t, Sauerstoff, Stickstoff, leichte
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Kohlenwasserstoffe u.dgl., zur Ausspü-lung des p-Isomers von den adsorptiven Stellen des Adsorptionsmittel benutzt werden. In manchen Fällen können auch entsprechend hohe Temperaturen und Unterdruck alleine ausreichen,- um das p-Isomer vollständig aus dem Adsorptionsmittel auszuspülen.
Die selektiv adsorbierte Komponente wird gewöhnlich als die Extraktkomponente dor Beschickung bezeichnet; beim vorliegenden Verfahren handelt es sich hier um' das p-Isomer, da dieses Isomer bei Verwendung des hier beschriebenen Adsorptionsmittels selektiv adsorbiert wird. In manchen Fällen können zugleich zwei oder mehrere -p-Isomere von dem' Adsorptionsmittel zurückgehalten werden; dies gilt dann, wenn Gemische von Einsatzverbindungen unterschiedlichen Molekulargewichts verarbeitet werden. Das Raffinat ist das Material, das verbleibt, nachdem das oder die p-Isomeren durch das Adsorptionsmittel selektiv aus der Beschickung adsorbiert worden sind. ,
Die Adsorptionstor.pcraturen können im Bereich von Umgebungstemperatur bis herauf zu etwa 2320C (45O°F) oder noch darüber liegen. Geeignete Drücke liegen im Bereich von etwa Atmosphärendruck bis herauf zu 69 atm (1000 psig) oder noch darüber. Drücke»von 2,4 bis 14,6 atm (20 - 2QO psig) Werden aus Gründen der Verringerung der Anlage- und Betriebskosten in technischen Anlagen bevorzugt. Die Temperaturen sollten hoch genug sein, daß die entsprechenden Komponenten der Beschickung und des Desorptionsmittels mit ausreichender Geschwindigkeit an die selektiven Adsorptionsstellen des Adsorptionsmittels gelangen und. wieder -davon abfließen können. Das Verfahren kann in flüssiger Phase oder in der ,Dampfphase durchgeführt werden.
Für die Desorptionsbedingungen gelten ähnliche Temperatur- und Druckbereiche, wie sie vorstehend für die
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Adsorption angegeben wurden. Zur Unterstützung der Austreibung der p-Isomeren aus dem Adsorptionsmittel kann auch ein Spülstrom angewendet werden.
Das Verfahren kann ansatzweise, mit festem Adsorptionsmittelbett, nach einer Betriebsweise mit simuliertem kontinuiprlich bewegtem Adsorptionsxittelbett oder nach einer Betriebsweise mit Fließbett durchgeführt werden. Eine Betriebsweise mit simuliertem sich bewegenden Bett wird bevorzugt.
Der Ausdruck "auf Basis des von Flüchtigen freien Materials" bedeutet,, daß der Zcolith bis zum Erreichen konstanten Gewichts bei 5OO°C erhitzt worden ist.
Der Zeolith kann ein Bindemittel enthalten. Bei „der Bestimmung des Wassergehalts derartiger Adsorptionsmittel wird angenommen, daß das Wasser gleichmäßig zwischen dem Bindemittel und dem Zeolith verteilt ist. . .
Zur Bestimmung des Wassergehalts eines Zeolithe auf Basis des von Flüchtigen freien Materials wird der Zeolith zunächst erhitzt, um einen Teil der flüchtigen Bestandteile auszutreiben. Nach einiger Zeit ist die einzige Substanz, die noch ausgetrieben wird, Wasser. Die Trocknungsbehandlung wird eine entsprechende Zeit vor Erreichen des.Zustande, bei dem das Adsorptionsmittel kein Wasser mehr enthält, beendet. Das Adsorptionsmittel wird dann aus dem Ofen entfernt und zur Abkühlung in einem Exsiccator angeordnet. Ein Teil das so erhaltenen Materials wird dann zur Verwendung als Adsorptionsmittel entnommen, vrährend cLjs οHor ein Teil des verbliebenen Materials bei 500 C weiter qotrocknet wird, bis es ,konstantes Gewicht erreicht hat. Aus der Gewichtsdifferenz kann der gewichtsprozentuale Wassergehalt des Adsorptionsmittel berechnet werden.
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Als Adsorptionsmittel können bei dem Verfahren i ' ■ '
kristalline Aluminosilicate oder Molekularsiebe sowohl natürlicher als auch synthetischer Herkunft verwendet werden. Es kommen sowohl Zeolithe vom Typ X als auch vom Typ Y in Betracht, Bei diesen Zeolithen handelt es sich um kristalline Aluminosilicate mit einer dreidimensionalen vernetzten Käfigs'truktur. Beispiele sind in den USA-Patentschriften 2 882 244 und . ■ 3 130 007 beschrieben. ψ ,
Es können nicht nur die Natriumformen der Zeolithe vom Typ X oder Typ Yf wie sie gewöhnlich ursprünglich vor- . liegen, herangezogen werden, sondern auch kri'stalline Materia-* lien, die aus einem derartigen Zeolith durch teilweisen oder vollständigen Ersatz der Natriumkationen durch andere Einzelkationen oder Kationengruppen erhalten.worden sind. Dafür geeignete Kationen- oder Basenaustauschmethoden sind auf dem Gebiet der Herstellung von kristallinen Aluminosilicaten bekannt. Sie werden allgemein durchgeführt, indem man den Zeolith mit einer wäßrigen Lösung löslicher Salze des oder der Kationen, die in den Zeolith eingebracht werden sollen, behandelt. .
Zur Herbeiführung bzw. Verbesserung der Selektivität für p-isomere können in den Zeolith Metallkationen ; der Gruppen Ia,Ila und Ib eingebracht werden, Kationen, die bevorzugte Selektivität für p-Xylol gegenüber Äthylbenzol herbeiführen, sind Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Caesium, Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Silber, Mangan, Cadmium und Kupfer·. Diese Kationen sind daher bei adsorptiven Trennverfahren zu verwenden, bei denen p-Xylol und Äthylbenzol getrennt werden sollen. Bei Anwendung der vorgenannten Kationen stellt p-Xylol die bevorzugt adsorbierte Komponente des Beschickungsgemischs dar.
Für die p-Xylol/fit-.hylbcnzol-Trennung sind folgende Kationenkonbinationen besonders brauchbar: Kalium, und Barium,
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Kalium und Beryllium, Kalium und Mangan, Rubidium und Barium, Caesium und Barium, Kupfer und Cadmium, Kupfer und Silber, Zink und Silber, und Kupfer und Kalium.
Kationen, die eine bevorzugte Selektivität für p-Xylol gegenüber m-Xylol und o-Xylol zeigen, sind insbesondere Kalium, Barium, Natrium und Silber sowie die Kationenpaare Kalium und Barium, Kalium und Beryllium, Kalium und Magnesium, Kalium und Rubidium, Kalium und Caesium, Barium und Rubidium, Caesium und Barium, Kupfer und Kalium.
Wenn nur ein Kation durch Basenaastausch in den Zeolith eingebracht wird, können die Kationen 5 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf das von Flüchtigen freie Material, des Zeolithe ausmachen, je nach dem Molekulargewicht des in den Zeolith durch Austausch eingebrachten Materials. Die Einzelkationen können in dem Zeolith in Konzentrationen von etwa 1 bis 100 % vorliegen, bezogen auf die vor den lonen-austausch in dem Zeolith anwesenden Kationen, d.h. gewöhnlich Natrium oder Calcium. Aus den Stliciumdioxyd/Aluminiuiroxyd-Verhältnis des verwendeten Zeolithe, seinem Wassergehalt und , dem prozentualen Anteil an pindemittel, sofern ein solches verwendet wird, kann der Prozentwert des eingetretenen Iohenaustauachs berechnet werden.
! Wenn mehr als eine Kationenart in den Zeolith
eingeracht wird, sind zwei Gesichtspunkte zu beachten: Das Ausmaß des Ionenaustau.schcs und das gegenseitige Verhältnis der in den Zeolith eingebrachten Katicnenarten. Wenn es sich un Kationenpaare aus einem Metall der Gruppe Ha und einen: Metall der Gruppe Ia handelt, kann das Gewichtsverhältnis dieser beiden Komponenten im Boreich von weniger als 1 bis herauf zu etwa 80 geändert werden," je nach dein Molekulargewicht des Metalls iler Gruppe ITa bzw. dos Metalls der Gruppe Ia. Besonders geeignet ist ein Zeolith, rtor Barium·-
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und Kaliumkationen in einem Gowichtsverhältnisvon Barium zu Kalium von etwa 1 : 1 bis etwa 40 : 1, vorzugsweise etwa. X : 1 bis etwa 30 : 1, enthält; ein Gewichtsverhältnis von " etwa 5 ; 1 bis etwa 25.: 1 wird besonders bevorzugt. Bei Verwendung von Metallen.der Gruppe Ua und der Gruppe Ia können die Kationen etwa 20 bis 100 % der in dem Zeolith befindlichen ionenaustauschbaren Stellen einnehmen. Andere Kationen als die der Metalle der Gruppen Ia oder Ha besetzen ι im allgemeinen etwa 10 bis 100 % der verfügbaren Austauschstellen.
Bei der Prüfung derartiger Adsorptionsmittel sind zwei Eigenschaften besonders wichtig. Das "selektive Volumen" des Adsorptionsmittels ist dasjenige Volumen des Adsorptionsmittels, das selektiv Extrakt aus der Beschickung adsorbiert. Das "nichtselektive Volumen" ist dasjenige Volumen in dem Adsorptionsmittel, das als toter Raum anzusehen ist, z.B. die Hohlräume im Adsorptionsmittel, die keine selektiven Adsorptionsstellen enthalten, und die Zwischenräume zwischen Adsorptionsmittelteilchen.
Zur Vereinfachung sind nachstehend an einigen Stellen folgende Abkürzungen verwendet: oX für o-Xylol, pX für p-Xylol, mX ft}r m-Xylol, AB für Äthylbenzol.
Die anliegende Zeichnung zeigt anhand eines Diagramms den Einfluß von Wasser auf die Selektivität. Auf der Abszisse ist der Wassergehalt; des Adsorptionsmit.tels in Gewichtsprozent, bezogen auf das von Flüchtigen freie Material, und auf der Ordinate die Selektivität aufgetragen.
Die ausgezogenen Kurven kennzeichnen ein im wesentlichen vollständig mit Barium ausgetauschtes, Zeolith-Adsorptionsmittel vom Typ X. Die gestrichelten Kurven kennzeichnen einen mit" Barium und Kalium ausgetauschten Zeolith von Typ X.
ORIOlNAL
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Die Kurven durch die kleinen Quadrate kennzeichnen die Selektivität B der Adsorptionsmittel für p^Xylol gegenüber m-Xylol. Die Kurven mit den kleinen Dreiecken
kennzeichnen die Selektivität B für p-Xylol gegenüber o-Xylol. Die Kurven mit den kleinen Kreisen kennzeichnen die Selekti* vität B für p-Xylol gegenüber Äthylbenzol.
Allgemein zeigten die beiden verschiedenen Adsorptionsmittel eine recht ähnliche Änderung der Selektivität bei Änderungen des Wassergehalts. Der mit Barium ausgetauschte Zeolith vorn Typ X ergab insgesamt höhere Selektivitäten als der mit Barium und Kalium ausgetauschte Zeolith bei gleichen Wassergehalten.
: Aus der graphischen Darstellung ist klar au ersehen, daß die Selektivität. 3 für p-Xylol gegenüber den : anderen aromatischen CQ-l6omeren durch ein Maximum geht.
Bezüglich der Selektivität von p-Xylol gegenüber m-Xylol und o-Xylol sind etwa 2 bis 3 Gewichtsprozent Wasser im Zeolith optimal. Bezüglich der Selektivität von p-Xylol gegenüber Äthylbenzol (die in diesem Falle die begrenzende Selektivität darstellt) wird jedoch ein Maximum bei etwa 1,2 bis 2,0 Gewichtsprozent Wasser erreicht. Je nach der Zusammensetzung der Beschickung sollte daher der Wassergehalt im Bereich von etwa 1 bis etwa 5 Gewichtsprozent Helgen. Wenn kein Äthylbenzol anwesend ist, kann der Bereich des Wassergehaltes verbreitert werden, von weniger als 1 bis herauf zu 8 Gewichtsprozent oder sogar darüber. An der oberen Bereichsgrenze des Wassergehalts haben die Adsorptionsmittel jedoch wegen der höheren Wasserbeladung eine zunehmend geringere Adsorptionskapazität, so daß die Durchführpng des Verfahrens unwirtschaftlicher wird und eine Überschreitung der Grenzen vermieden werden sollte.
Etwa gleichartige Verhältnisse aind gegeben für
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p-Cymol gegenüber o-Cymol, m-Cymol und Isobutylbenzol als
Isomeren, für p-Diäthylbenzol gegenüber o-Diiithylbenzol,
m-Diäthylbenzol und Butylbenzol, sowie andere Beschickungen mit Isomeren von p-, m- und o-Konfiguration zusammen ir.it
der entsprechenden durch eine einzige Alkylgru'ppe substituierten isomeren Verbindung, analog dem Äthylbenzol.
Beispiel ,
Es wurden 2 A:l3orp: icnsnvittel, jeweils mit verschiedenen Wassergehalten,geprüft, um den Einfluß des Wassergehalts auf die Selektivität, die Grenzen des erfindungsgernäß vorgeschriebenen Bereichs und die Möglichkeit einer besonders vorteilhaften Auswahl innerhalb dieses Bereiches aufzuzeigen. Es wurde mit Barium enthaltenden Zeolithen gearbeitet und jeweils die Selektivität für die verschiedenen Komponenten bestimmt, entsprechend der graphischen Darstellung ,in der Zeichnung. . -
Die Beschickung enthielt je 5 Volumenprozent,
flüssig, o-Xylol, m-Xylol, p-Xylol, Kt!hylbenzol und n-Nonan, 19,2 Volumenprozent,.flüssig, p-Diäthylbenzol, 45,2 Volumenprozent, flüssig, m-Diäthylbenzol, 5,6 Volumenprozent, flüssig, o-Diäthylbenzolfcund 5 Volumenprozent, flüssig, Butylbenzole. Die Beschickung bestand somit im wesentlichen aus
einem Gemisch aromatischer Cg-Kohlenwaseerstoffe in Verdün-
! nung mit einem Desorptionsmittel aus gemischten Diäthylbenzolen. Das n-Nonan diente als Kennsubstanz zur Anzeige,
, bei der gaschromatischen Analyse, wann die Beschickung aus
! dem Adsorptionsmittel durch das Desorptionsmittel eluiert
■ ist. · s '
Das. Desorptionsmittel bestand aus einem Gemisch von Diät'hylbenzolen, und zwar 60,4 Volumenprozent, flüssig, m-Diäthylbenzol, 7,4 Volumenprozent, flüssig, o-Diäthylben-
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zol, 25,6 Volumenprozent, flüssig, p-Diäthylbenzol und 6,6 Volumenprozent, flüssig, Butyibenzolen. Dieses Gemisch wurde auch zur Verdünnung der Beschickung verwendet.
Bei den Adsorptionsmitteln handelte es sich um zwei Zeolithe vom Typ X. Der eine bestand aus einem vollständig mit Barium ausgetauschten kristallinen Aluminosilicat vom Typ X. Der Zeolith enthielt 40,1 Gewichtsprozent Siliciumdioxyd, 29,4 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd, 1,1 Gewichtsprozent Natriumoxyd und 29,4 Gewichtsprozent Bariumpxyd» Der Zeolith enthielt weiterhin 20 Gewichtsprozent Tonbindemittel auf Basis eines Gemische von Siliciumdioxyd und Aluminiumoxyd. Das andere Adsorptionsmittel war ein ähnliches kristallines Aluminosilcat vom Typ X, das jedoch sowohl Barium- als auch Kaliumkationen enthielt. Der Zeolith bestand im wesentlichen aus 4),0 Gewichtsprozent Siliciumdioxyd, 29,2 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd, 0,7 Gewichtsprozent Natriumoxyd, 3,2 Gewichtsprozent Kaliumoxyd und 25,6 * Gewichtsprozent Bariumoxyd. Beide Adsorptionsmittel enthielten Wasser. Die Wassergehalte lagen im Bereich von 0,5 bis 7,1 Gewichtsprozent.
Die Versuchseinrichtung bestand aus einer 1,5 m langen gewundenen Kupfersüule, in der sich 70 cm Adsorptionsmittel befanden. Die S.Hulo wurde bei konstanter Temperatur von 150 C gehalten. In der Säule wurde ein hinreichender Druck aufrechterhalten, um die Arbeltsvorgänge in flüssiger Phase durchzuführen. Das in der Säule ,enthaltene Adsorptionsmittel, Volumen 70 cm , war auf eine Teilchengröße von 0,4 bis 1,2 mm (14 - 40 Mesh) gemahlen worden. Die Säule war zur Analyse des AusflußStroms an einen Gas-,Chromatographen angeschlossen.
Zunächst wurde reines Desorptionsmittel durch ■ 'die Adgprptionssäule mit einer stündlichen RaumstrCmungs-
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\ ■ ·
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geschwindigkeit der Flüssigkeit von 1, d.h. in einer Menge von ?O ml/h, geleitet, bis das gesamte Lh der Süule befindliche Adsorptionsmittel mit Desorptionsmittel in Berührung getreten war» Dann wurde 10 Minuten lang die Beschickung in die Säule mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 1 eingeführt. Nach dieser IO minütigen Beschickungszuführung wurde wieder der Desorptionsmittelfluß mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 1 aufgenommen und fortgesetzt, bis die Gesamtmenge der Beschickungsarömaten aus der Säule eluiert war. Mittels des Gaschrömatographen wurde die jeweilige Zusammensetzung des Ausflußstroms ermittelt and aus den erhaltenen Wertenwurde die Selektivität des Adsorptionsmittel^ für die verschiedenen Ce-Isöineren berechnet.
Die Selektivität ist definiert durch die folgende Gleichung:
Selektivität = B . *= VXÜL
x/y
hierin kennzeichnen αΛβ Buchstaben χ und γ die jweils untersuchten und verglichenen Beschickungskoinponentenv die Indices a und b kennzeichnen die adsorbierte bzw, die nicht adsorbierte Phase.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
BAD
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Tabelle pX/ÄB Selektivität μΧ/οΧ
Adsorptionsmittel Wasser, 1,98 pX/mX 1,81
Gew.-% 2,13 2,29 3,4ö
Zeolith X mit Ba O,S 1,77 3,70 3', 37
η η it H 2,4 1,66 3,63 2,94
it ti H η 3,6 1,54 3,06 2,30
M Μ« η 5,5 1,69 2,38 2,60
M M M It 7,1 1,71 2,4s' 2,69
Zeolith X »it Ba-K 0,6 1,57 2,07 3,ij
' H1. H M M
<; · . ..',,!■■
1*9 1,50 ■ 3,67 3,2#
M m ti m 2,4 1,45 3,68 2,99
M M M It 3,5 3,16
M MMh 5,5
* belogen auf das von flüchtigen freie Material
Aus den vorstehenden Werten ist ohne weiteren ersichtlich, daß - wieauch aus dem Diagramm der Zeichnung hervorgeht - bei einem bestimmten Wassergehalt bzw. Wassergehaltsberolch die Selektivitäten für p~Xylol ift Miüq änt Xthy !benzol, m-Xylol und o-Xylol ein Mä*innjin durchlauf eft.
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Claims (8)

.25. Juli 1972 U 772/72 Patentansprüche
1. Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einer Beschickung, die ein Gemisch aromatischer Isomerer einschließlich des p-Isomers enthält, bei dem die Beschickung mit einem Adsorptionsmittel aus der Gruppe der Zeolithe vom T)yp X oder Typ Y in Berührung gebracht und hierdurch selektiv das p-Isomer an dem Adsorptionsmittei adsorbiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zeolith, der etwa 1 bis etwa 8 Gewichtsprozent Wasser ent- · hält, gemessen auf Basis des von Flüchtigen freien Materials t verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beschickung aus aromatischen CQ-Isomeren,
aromatischen Cg-Isomeren, aromatischen C -Isomeren, aromatischen C, -Isomeren oder einem Gemisch davon der Trennung unterwirft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2( dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zeolith,. der Bariumkationen an austauschfähigan Stellen in der Zeolithstruktur enthält, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch'gekennzeichnet, daß man einen Zeolith, der Bariumkationen an mehr als etwa 75 % der feasenaustauschfähigen Stellen in der Zeolithstruktur enthält, verwendet.
- t V
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5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zeolith, der etwa 1 bis etwa 5 Gewichtsprozent Wasser enthält, gemessen auf Basis des
von Flüchtigen freien Materials, verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beschickung aus Xylolisomeren und Äthylbenzol der Trennung unterwirft.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beschickung aus Diäthylbenzolisomeren der Trennung unterwirft.
8. Verfahren räch einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beschickung aus Cynolisomeren der Trennung unterwirft.
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DE2236507A 1971-07-26 1972-07-26 Verfahren zum Abtrennen des p-Isomeren aus Isomerengemischen von Xylolen, Äthylbenzolen oder Cymolen durch selektive Adsorption Expired DE2236507C3 (de)

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