DE2237949A1

DE2237949A1 - ROLLER

Info

Publication number: DE2237949A1
Application number: DE19722237949
Authority: DE
Inventors: David W Pessen
Original assignee: Gulf and Western Systems Co
Current assignee: Gulf and Western Systems Co
Priority date: 1971-09-13
Filing date: 1972-08-02
Publication date: 1973-03-22
Also published as: JPS4836541A; IT958585B; FR2153871A5; AR194727A1; BR7203988D0

Description

"22379',9"22379 ', 9

PATENTANWÄLTEPATENT LAWYERS

DlPL.-lNG. BUSCHHOFFDlPL.-lNG. BUSCHHOFF

DIPL.-ING. HENNICKEDIPL.-ING. HENNICKE

DlPL-ING. VOLLBACHDlPL-ING. VOLLBACH

5 KÖLN/RH.5 COLOGNE / RH.

KAISER-WILHELM-RING 24KAISER WILHELM RING 24

Aktenz.:File:

Reg.-Nr.Registration number.

IGl 121)IGl 121)

bitte angebenplease specify

KÖLN, den 31.7.1972COLOGNE, July 31, 1972

vo/povo / po

PatentanmeldungPatent application

der Firmaof the company

G-ulf & Western Systems Company
1 GuIf & Western Plaza, New York
New York 10022, U.S.A.Gulf & Western Systems Company
1 GuIf & Western Plaza, New York
New York 10022, USA

Walzeroller

Die Erfindung betrifft eine Walze, bestehend aus einem Innenkern und einem diesen mit radialem Abstand umgebenden Walzenmantel, wobei der Ringraum zwischen Mantel und Kern eine Füllmasse aus gummielastischem Material enthält.The invention relates to a roller consisting of an inner core and a surrounding it at a radial distance Roll shell, the annular space between shell and core containing a filler made of rubber-elastic material.

Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbundwalze der vorgenannten Art, bei der die sich im Betrieb einstellenden Walzendurchbiegungen kompensiert werden* Die erfindungsge-The invention relates in particular to a composite roller of the aforementioned type, in which the ones that occur during operation Roll deflections are compensated

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mäße Walze ist vor allem zur Verwendung in Textilbetrieben bestimmt, obwohl sie auch z.B. bei der Papierherstellung und für Metallwalzwerke und für ähnliche Zwecke verwendet werden kann.The moderate roller is primarily intended for use in textile factories, although it is also used, for example, in papermaking and can be used for metal rolling mills and for similar purposes.

Walzen werden üblicherweise an ihren beiden Enden abgestützt, wodurch sich im Betrieb eine Walzendurchbiegung entsprechend einem beidendig abgestützten Balken ergibt. Die Durchbiegung ist dabei in der Walzenmitte am größten. Aufgrund der dadurch gekrümmten Walzenoberfläche läßt sich daher kein gleichmäßiger Druck auf das zu walzende Material ausüben. Um die ungleichmäßige Walzendurchbiegung auszugleichen und einen gleichmäßigen Walzendcuck auf das zu walzende Material auszuüben, sind mehrteilige Verbundwalzen entwickelt worden. Eine bekannte Verbundwalze dieser Art weist einen Innenkern auf, der von einem hülsenförmigen Walzenmantel mit radialem Abstand umgeben ist, so daß zwischen Kern und Mantel ein Ringspalt gebildet wird. Die Außenfläche des Kerns oder die Innenfläche des Walzenmantels ist so ausgebildet, daß sie gegenüber der Walzenachse divergiert, wodurch zwischen Kern und Mantel ein sich von der Walzenmitte zu den Walzenenden hin in radialer Richtung verbreitender Ringspalt gebildet wird. Dieser Ringspalt wird mit einem Elastomer bzw. einem gummielastischen Material gefüllt, welches mit dem Mantel und dem Kern verklebt wird. Aufgrund des unterschiedlichen Durchmessers des Walzenkerns oder des Mantels und der über die Walzenlänge unterschiedlichen Dicke der gummiartigenRolls are usually supported at both ends, which means that the rolls will deflect accordingly during operation results in a beam supported at both ends. The deflection is greatest in the middle of the roll. Because of this curved roll surface, therefore, no uniform pressure can be exerted on the material to be rolled. To the uneven Compensate for roll deflection and exert an even roll pressure on the material to be rolled, multi-part composite rollers have been developed. A known composite roller of this type has an inner core, which is surrounded by a sleeve-shaped roll shell at a radial distance, so that an annular gap between the core and shell is formed. The outer surface of the core or the inner surface of the roll shell is formed so that they are opposite the roller axis diverges, whereby between the core and shell a from the center of the roller to the roller ends Annular gap widening in the radial direction is formed. This annular gap is made with an elastomer or a rubber-elastic material, which is glued to the jacket and the core. Because of the different Diameter of the roller core or the jacket and the thickness of the rubber-like, which varies over the length of the roller

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Füllmasse wird über die gesamte Walzenlänge eine gleichförmige Federkonstante "bzw. eine gleichmäßige Biege charakteristik erzielt. Dies bedeutet, daß das Verhältnis zwischen Kraft und Durchbiegung über die gesamte Walzenlänge im wesentlichen konstant ist. Eine Walze der vorgenannten Art läßt sich der USA-Patentschrift 3 522 643 entnehmen.The filling compound becomes uniform over the entire length of the roller Spring constant "or a uniform bending characteristic achieved. This means that the relationship between force and deflection over the entire length of the roll is essentially is constant. A roller of the aforementioned type can be found in U.S. Patent 3,522,643.

Aus der britischen Patentschrift 795 523 ist eine Walze bekannt, die mit einer Außenbeschichtung aus einem gummiartigen Material versehen ist, deren Dicke über die Walzenlänge UiIi er schiedlich ist. Ein äußeres Mantelgehäuse ist hier nicht vorgesehen. Die USA-Patentschrift 2 187 250 offenbart eine Verbundwalze, bei der der Ringraum zwischen Kern und.Mantel mit einem verhältnismäßig weichen Metall gefüllt ist. Es versteht sich, daß kein verfügbares Weichmetall einen sogeringen Elastizitätsmodul hat, das die gewünschten ergebnisse erzielt werden.From the British patent 795 523 a roller is known, which is provided with an outer coating made of a rubber-like material, the thickness of which over the length of the roller UiIi he's different. There is no outer casing here intended. U.S. Patent 2,187,250 discloses one Composite roll in which the annular space between the core und.Mantel is filled with a relatively soft metal. It it will be understood that no available soft metal has such a low modulus of elasticity that will produce the desired results be achieved.

Bei den bekannten Walzen der eingangs genannten Art kann es zu einem Bruch oder einer sonstigen Beeinträchtigung der aus dem Elastomer bestehenden gummiartigen Füllmasse kommen. Es sind in der Vergangenheit verschiedene Arten von gummiartigen Werkstoffen für den Einsatz bei diesen Walzen vorgeschlagen worden. Ein Material, welches bei höheren Temperaturen aushärtet, unterliegt bei Abkühlung auf Raumtemperatur einer erheblichen Schrumpfung. Da das Material sowohl mit dem KernIn the case of the known rollers of the type mentioned at the outset, there may be a breakage or other impairment of the from the elastomer existing rubber-like filler come. Various types of rubbery materials have been suggested for use with these rollers in the past been. A material that hardens at higher temperatures is subject to one when it cools down to room temperature significant shrinkage. As the material with both the core

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als auch mit dem Walzenmantel verklebt ist und daher an Radial- und Axialbewegungen gehindert wird, kann es bei der Schrumpfung zum Einreißen des Gummimaterials und zu Lunkern oder Poren kommen. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Haftung zwischen dem Gummimaterial und dem Kern oder dem Walzenmantel aufgrund der Wärmeschrumpfung aufgehoben wird.and is also glued to the roll shell and is therefore prevented from radial and axial movements shrinkage leads to the rubber material tearing and voids or pores. There is also the risk that the adhesion between the rubber material and the core or the roll shell is canceled due to the heat shrinkage will.

Ein Elastomer, welches bei Raumtemperatur aushärtet, weist diese durch die Abkühlungs-Schrumpfung verursachten Nachteile in geringerem Maße auf. Walzen dieser Art sind aber im allgemeinen für den Einsatz bei höheren Betriebstemperaturen bestimmt. Beispielsweise arbeiten Fertig- oder Schlichtwalzen zum Kalandrieren von Textilerzeugnissen zumeist bei Temperaturen bis zu 205° G. Gummiwerkstoffe bzw. Elastomere sind aber weitgehend inkompressibel und sie verhalten sich daher ähnlich einer inkompressiblen Flüssigkeit« Wenn sie diesen hohen Temperaturen ausgesetzt werden, so dehnen sie sich aus, wobei sie sich an den Walzenenden herausquetschen können^ Diese Wärmedehnung der Gummiwerkstoffe kann zu einem Bruch der Bindung zwischen diesem Werkstoff und dem Kern und oder dem Walzenmantel führe». Außerdem besteht die Gefahr, daß der Gummiwerkstoff in Nähe der Walzenenden einreißt.An elastomer that cures at room temperature has these disadvantages caused by cooling shrinkage to a lesser extent. Rolls of this type are, however, generally for use at higher operating temperatures certainly. For example, finishing or sizing rolls mostly contribute to the calendering of textile products Temperatures up to 205 ° G. Rubber materials or elastomers are largely incompressible and they behave therefore similar to an incompressible liquid «If they When exposed to these high temperatures, they expand, squeezing out at the roller ends ^ This thermal expansion of the rubber materials can break the bond between this material and the core and or the roll shell lead ». There is also the risk that the rubber material will tear in the vicinity of the roller ends.

Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die vorgenamben Nachteile der bekannten Verbundwalzen zu beheben*The invention is primarily based on the object of eliminating the aforementioned disadvantages of the known composite rollers *

Erfindungsgemäß läßt sich dies dadurch erreichen, daß für dieAccording to the invention this can be achieved in that for the

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Ausfüllung des Ringraumes zwischen Walzenkern und Walzen-Filling of the annular space between the roller core and the roller

» mantel "bzw. Walzengehäuse ein gummielastisches Material verwendet wird, welches in etwa gleichmäßiger Verteilung Blasen enthält. Aufgrund dieser in dem Gummimaterial angeordneten Gasblasen kann das Material "bei mechanischer oder thermischer Beanspruchung expandieren oder sich zusammenziehen, ohne daß es hierbei zu einem Bruch des Materials oder zu einem Bruch der Haftbindung zwischen Walzenkern und Walzenmantel kommt."Jacket" or roller housing is a rubber-elastic material is used, which contains bubbles in an approximately even distribution. Because of this arranged in the rubber material Gas bubbles can make the material "expand or contract under mechanical or thermal stress, without breaking the material or breaking the adhesive bond between the roll core and roll cover comes.

Vorzugsweise beträgt der Anteil der Gasblasen an dem Volumen des Gummimaterials etwa 10 bis 20%. Ein zu hoher Anteil an Gasblasen ist unerwünscht, da in diesem Pail das als Füllmasse verwendete gummielastische Material zu weich wird, um seine Funktion bei der Verbundwalze auszuüben. Es empfiehlt sich, das Gasblasenvolumen etwa gleich oder geringfügig größer einzustellen als die im Betrieb zu erwartende, durch thermische Schrumpfung oder Dehnung hervorgerufene Volumenänderung des Gummimaterials. Wenn Z₉B. die Kontraktion oder Expansion des Gummimaterials etwa 105ε ausmachen wird, so wird das Gasblasenvolumen auf dieses Maß der Kontraktion bzw. Expansion eingestellt.The proportion of gas bubbles in the volume of the rubber material is preferably approximately 10 to 20%. Too high a proportion of gas bubbles is undesirable, since the rubber-elastic material used as the filling compound in this pail becomes too soft to perform its function in the composite roller. It is advisable to set the gas bubble volume about the same or slightly larger than the change in volume of the rubber material caused by thermal shrinkage or expansion that is to be expected during operation. When Z is ₉ constitute example, the contraction or expansion of the rubber material is about 105ε, the gas bubble volume is adjusted to this degree of contraction or expansion.

Das Vorhandensein von Gasblasen erlaubt die Verwendung eines gummielastischen Materials, welches entweder bei höheren Teiiperaturen oder bei Raumtemperatur aushärtet, da die Gasblasen sowohl di'e Wärme Schrumpfung als auch die WärmedehnungThe presence of gas bubbles allows the use of a rubber elastic material, which is either at higher Partially or at room temperature hardens because the gas bubbles both the heat shrinkage and the heat expansion

309812/0734 ~⁶ 309812/0734 ~ ⁶

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- 6 auffangen. - catch 6.

Es empfiehlt sich, die gummiartige, aus einem Elastomer bestehende Füllmasse mit der Außenfläche des Kerns und der Innenfläche des Walzenmantels zu verkleben. Die Außenfläche des Kerns und/oder die Innenfläche des zum Kern etwa konzentrischen Walzenmantels ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie vom mittleren Bereich der Walze zu den Walzenenden hin divergiert. Beispielsweise läßt sich die Anordnung so treffen, daß sich der Kern vom mittleren Bereich zu den Walzenenden hin konisch verjüngt, wobei in diesem Fall ein zylindrischer Walzenmantel verwendet werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, den mittleren Bereich des Walzenkerns zylindrisch auszubilden, wobei sich an diesen zylindrischen Abschnitt zu den Walzenenden hin konisch verjüngende Walzenabschnitte anschließen. In diesem Fall kann ein zylindrischer Walzenmantel verwendet werden, der in seinem Innendurchmesser zweckmäßig derart bemessen ist, daß er den zylindrischen Kernabschnitt mit engem Paß- und Gleitsitz umschließt. Weiterhin empfiehlt es sich, Anschlußmittel vorzusehen, um den Ringspalt zwischen Kern und Mantel während des Einfüllens der gummiartigen Füllmasse unter einem Unterdruck zu halten. Diese Anschlußmittel sind zweckmäßig am Kern und/oder Walzenmantel angeordnet; sie können aus Bohrungen, Nuten u.dgl. bestehen. Um das Einbringen der Füllmasse in den Ringraum zwischen Kern und Mantel zu erleichtern, empfiehlt es sich, den Ringraum während des Einfüllvorganges unter einem Unterdruck zu halten. .It is best to use the rubber-like, made of an elastomer to glue existing filling compound to the outer surface of the core and the inner surface of the roll shell. The outside surface of the core and / or the inner surface of the roller shell, which is approximately concentric with the core, is expediently designed so that it diverges from the central region of the roller to the roller ends. For example, the arrangement can be made that the core tapers conically from the central region to the roll ends, in this case a cylindrical one Roll shell can be used. There is also the option of making the central area of the roller core cylindrical form, with this cylindrical section connecting conically tapering roller sections towards the roller ends. In this case, a cylindrical roll shell can be used, which is expedient in its inner diameter is dimensioned such that it encloses the cylindrical core portion with a tight fit and a sliding fit. Further recommends it is necessary to provide connection means around the annular gap between the core and the jacket during the filling of the rubber-like filling compound to keep under a negative pressure. These connection means are expediently arranged on the core and / or roll shell; they can consist of bores, grooves and the like. About the introduction of the filling compound into the annular space between the core and the jacket To make things easier, it is advisable to keep the annular space under negative pressure during the filling process. .

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Mit der Erfindung "wird somit eine Verbundwalze der genannten Art geschaffen, "bei der die aus dem Elastomer "bestehende Füllmasse durch eine Wärmekontraktion oder Wärmedehnung · nicht reißen oder brechen kann und bei der auch die Verklebung der Füllmasse mit den Walzenteilen durch die genannten Einflüsse nicht beeinträchtigt wird* Me Wärmedehnung bzw* die Wärmekontraktion läßt sich duröh die in dem Elastomer in möglichst gleichmäßiger Verteilung enthaltenen Öäsbläsen ausgleichen.With the invention, "a composite roll of the aforementioned Type created "in which the filling compound consisting of the elastomer" is caused by a thermal contraction or thermal expansion · can not tear or break and in which also the bonding of the filling compound to the roller parts by the mentioned Influences is not affected * Me thermal expansion or * the heat contraction can be seen through that in the elastomer Equalize the Öäsbläsen contained in as evenly a distribution as possible.

In der Zeichnung sind Ausführurigsbeispiele der erfiftdüngsV gemäßen Walze dargestellt. Es zeigen:The drawing shows examples of the erfiftdüngsV shown according to roller. Show it:

Fig* 1 eine Wälze gemäß der Erfindung im¹ LangsscMittj! 'Fig * 1 shows a roller according to the invention in ¹ LangsscMittj! '

Fig. 2 in größerem Maßstab einen Teilquersohnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 *Fig. 2 shows a partial cross-section on a larger scale Line 2-2 of Fig. 1 *

Fig. 3 im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eiher erfiiidungsgemäßeii Walze.3 shows a further exemplary embodiment in longitudinal section Rather according to the invention, a roller.

Die Zeichnung, in der bevorzugte Ausführüngsbeispiele der Erfindung dargestellt slftd* zeigt in den Fig* 1 itnd 2 §ines Verbundwälze Ä, die ä.nä einem innenkerh B und" eih'e'ffi äußeren Walzengehäuse bzw. einem Walzenmantel O besteht* Die beiden Endent 12 und 14 des Innenkernä S sind als Wellenzapfen' ausgebildet, die in herkömmlicher Weise in Lagern 16 und 18 drehbar gelagert sind.The drawing, in which the preferred exemplary embodiments of the invention are shown, shows in FIGS. 1 and 2 a composite roller, which is similar to an inner cylinder B and an outer roller casing or a roller jacket O. The two The ends 12 and 14 of the inner core are designed as shaft journals which are rotatably mounted in bearings 16 and 18 in a conventional manner.

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Mit 20 ist die zylindrische Innenfläche des Mantels C bezeichnet, die im radialen Abstand von der äußeren Umfangsflache des Kerns B liegt, so daß zwischen Walzenkern und Walzenmantel ein sich etwa über die Walzenlänge erstreckender Ringraum gebildet wird. Der Kern B und der Mantel C weisen eine gemeinsame Längsachse 22 auf. Der Kern B besteht aus einem zylindrischen Mittelabschnitt 24 und zwei seitlichen Kernabschnitten 26 und 28, die sich zu den Walzenenden hin konisch verjüngen. Der Außenumfang dee Kerns B divergiert daher von dem Mittelabschnitt 24 zu den Walzenenden hin gegenüber der Innenfläche 20 des Walzenmantels C, so daß der Ringraum zwischen Kern und Mantel in seinen radialen Abmessungen über die seitlichen Abschnitte 26 und 28 des Kerns zu den Enden hin stetig zunimmt. Es Φι bemerkt, daß die äußere ümfangsfläche des Kerns B auch eine andere Form und Ausgestaltung haben könnte. Auch wäre es möglich, den Kern B zylindrisch und die innere Ümfangsfläche 20 des Mantels C konisch bzw. divergierend so auszubilden, daß zwischen Mantel und Kern ein Ringraum gebildet wird, der sich von der Walzenmitte zu den Walzenenden hin im Querschnitt erweitert.With the cylindrical inner surface of the shell C is designated, at the radial distance from the outer circumferential surface of the core B is so that between the roll core and the roll shell one extending approximately over the length of the roll Annular space is formed. The core B and the cladding C have a common longitudinal axis 22. The core B consists of a cylindrical central section 24 and two lateral ones Core sections 26 and 28, which extend towards the roll ends taper conically. The outer periphery of the core B therefore diverges from the central portion 24 towards the roll ends opposite the inner surface 20 of the roll shell C, so that the annular space between core and shell in its radial dimensions increases steadily over the lateral sections 26 and 28 of the core towards the ends. It Φι noticed that the outer The circumferential surface of the core B could also have a different shape and configuration. It would also be possible to use the core B cylindrical and the inner circumferential surface 20 of the shell C to be conical or diverging so that an annular space is formed between the jacket and core, which extends from the Roll center expanded towards the roll ends in cross-section.

Beim Zusammenbau der Walze wird der Walzenmantel C über den Walzenkern B geschoben. Zur Ausrichtung des Kerns in dem Mantel kann eine ringförmige Büchse D verwendet werden. Die Büchse D weist einen inneren Ringflansch 30 auf, der den Wellenzapfen 12 des Walzenkerns B eng umschließt} sieWhen assembling the roll, the roll shell C is pushed over the roll core B. To align the core in the Jacket, an annular sleeve D can be used. The sleeve D has an inner annular flange 30, the the shaft journal 12 of the roller core B closely encloses} them

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ist ferner mit einem äußeren Ringflansoh 32 versehen, der den Walzenmantel 0 endseitig spielfrei umgreift. Zwischen den !!ansehen 30 und 32 weist die Büchse eine feste Wandfläche 34 auf. Nach dem Zusammenbau der vorgenannten Teile können der Kern B und der Mantel C aufrechtgestellt werden, so daß die Walzenachse 22 etwa vertikal steht, wobei sich der Wellenzapfen 12 unten befindet. Über den anderen Wellenzapfen 14 kann dann eine der Büchse D entsprechende Abschlußbüchse geschoben werden, um den Kern B in der ausgerichteten Position in dem Mantel C zu halten. Die andere Anschlußbuchse kann in ihrer Wandfläche 34 Löcher aufweisen oder es können die Flanschteile 30 und 32 dieser Büchse über Speichen verbunden sein, zwischen denen Öffnungen vorhanden sind, durch welche eine Füllmasse in den Ringraum zwischen Kern und Mantel aingefüllt werden kann. Vor dem Aufschieben des Mantels C auf den Kern B werden die innere TJmfangsfLäche 20 des Mantels und die äußere TJmfangsfläche des Kerns vorzugsweise mit einem Haft- oder Klebemittel beschichtet, welches die aus einem Elastomer bestehende Füllmasse mit den genannten Flächen des Kerns und des Mantels verklebt. Der Walzenkern und der Walzenmantel bestehen zweckmäßig aus Stahl. Wird ein Elastomer bzw. ein gummielastisches Material verwendet, welches bei einer höheren Temperatur ausgehärtet werden muß, so wird die Walze A nach dem Einbringen der Füllmasse E zum Aushärten in einen Ofen gebracht. Härtet dagegen die gummiartige Füllmasse bei Raumtemperatur aus, so verbleibt die Walze nach dem Einbringen der Füllmasse so lange in ihrer Position_t bis die Füllmasse E ausgehärtet ist.is also provided with an outer ring flange 32 which surrounds the roll shell 0 at the end without play. The bushing has a solid wall surface 34 between the views 30 and 32. After assembling the aforementioned parts, the core B and the jacket C can be erected so that the roller axis 22 is approximately vertical, with the shaft journal 12 being at the bottom. A terminating sleeve corresponding to the sleeve D can then be pushed over the other shaft journal 14 in order to hold the core B in the jacket C in the aligned position. The other connection socket can have holes in its wall surface 34 or the flange parts 30 and 32 of this socket can be connected via spokes, between which openings are present through which a filling compound can be filled into the annular space between core and jacket. Before the casing C is pushed onto the core B, the inner circumferential surface 20 of the casing and the outer circumferential surface of the core are preferably coated with an adhesive that bonds the elastomeric filler to the aforementioned surfaces of the core and the casing. The roller core and the roller shell are expediently made of steel. If an elastomer or a rubber elastic material is used which has to be cured at a higher temperature, then the roller A is brought into an oven for curing after the filling compound E has been introduced. If, on the other hand, the rubber-like filling compound hardens at room temperature, the roller remains in its position _t after the filling compound has been introduced until the filling compound E has hardened.

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- ίο -- ίο -

Die Abschlußbüchse D weist zweckmäßig mindestens ein Loch 38 in der Wandfläche 34 auf, an das über eine Anschlußarmatur 40 das Rohr 42 einer Vakuumpumpe 44 angeschlossen werden kann. Während des Einfüllens der Füllmasse E in den Ringraum zwischen Kern und Mantel kann daher mittels der Vakuumpumpe 44 der Ringraum unter einem Unterdruck gehalten werden, um eine gleichmäßige Füllung des Ringraumes mit dem Elastomer bei Vermeidung von Lunkern und Hohlräumen zu erreichen.The terminating sleeve D expediently has at least one hole 38 in the wall surface 34, to which a connection fitting 40 the pipe 42 of a vacuum pump 44 can be connected. During the filling of the filling compound E into the annulus Between the core and the jacket, the annular space can therefore be kept under a negative pressure by means of the vacuum pump 44 to achieve a uniform filling of the annular space with the elastomer while avoiding blowholes and cavities.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile lassen sich bei •Verbundwalzen unterschiedlicher Ausführungen und Formen erreichen. In Fig. 3 ist ein weiteres Aus führungs bei spiel dargestellt, bei dem die Walze ebenfalls eine Metallwelle bzw, einen Metallkern G und einen aus Metall bestehenden zylindrischen Mantel H aufweist. Der Walzenkern G trägt an seinen beiden Enden Wellenzapfen 42 und 44, die beim Einbau der Walze in einer Kalandriermaschine od.dgl. in Lagern 46 und 48 gelagert wird. Der Walzenmantel H ist auch hier im wesentlichen koaxial zu dem Walzenkern angeordnet. Die gemeinsame Längsachse ist mit 50 bezeichnet.The advantages achieved with the invention can be achieved with composite rolls of different designs and shapes. In Fig. 3, a further execution is shown in game, in which the roller also has a metal shaft or a metal core G and a cylindrical shell H made of metal. The roll core G carries shaft journals 42 and 44 at both ends , which or the like when the roll is installed in a calendering machine. is stored in warehouses 46 and 48. Here, too, the roll shell H is arranged essentially coaxially to the roll core. The common longitudinal axis is denoted by 50.

Bei dem in Fig. 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Kern G einen zylindrischen Mittelabschnitt 52 und zwei Seitenabschnitte 54 und 56 auf, die sich zu den Enden 42 und 44 hin konisch verjüngen. Die innere Umfangsflache des Mantels G ist zylindrisch ausgebildet. Die konischen Abschnitte 54 und 56 des Kerns G divergieren daherIn the preferred embodiment shown in FIG. 3, the core G has a cylindrical central section 52 and two side sections 54 and 56 which taper conically towards the ends 42 and 44. The inner circumferential surface of the jacket G is cylindrical. The conical sections 54 and 56 of the core G therefore diverge

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zu der Innenfläclie des Mantels. Auf diese Weise wird zwischen den Kern G- und dem Mantel H ein Ringraum geschaffen, der sich von dem Mittelabschnitt 52 des Kerns zu den beiden Walzenenden 42 und 44 hin im Querschnitt erweitert. Die beiden zu beiden Seiten des Mittelabschnittes 52 liegenden Ringräume werden mit der aus einem Elastomer bzw. einer gummiartigen Masse bestehenden füllmasse E gefüllt, die mit der Innenfläche des Mantels Gr und den Außenflächen der Kernabschnitte 54 und 56 durch Kleben od.dgl, verbunden wird.to the inner surface of the mantle. This way, between the core G and the cladding H created an annulus extending from the central portion 52 of the core to the two Roll ends 42 and 44 widened towards in cross section. The two annular spaces lying on both sides of the central section 52 are filled with the filling compound E, which consists of an elastomer or a rubber-like mass, which is connected to the inner surface of the shell Gr and the outer surfaces of the core portions 54 and 56 by gluing or the like, is connected.

Es empfiehlt sich, den Mantel G im mittleren Bereich innenseitig bei 60 zylindrisch auszubilden, wobei der Durchmesser dieses zylindrischen Abschnittes 60 etwas kleiner ist als der Durchmesser der beiderseits dieses zylindrischen Mittelabschnittes befindlichen Seitenabschnitte 62 und 64. Der zylindrische Mittelabschnitt 52 liegt dabei mit engem Paßsitz in dem zylindrischen Mittelabschnitt 60 des Mantels H. Auch bei dieser Ausgestaltung der Walze empfiehlt es sich, die Flächen 54, 56, 62 und 64 mit einem Haftmittel zu überziehen, bevor der Mantel H über den Kern G- geschoben wird. Da der Innendurchmesser im Bereich der seitlichen Mantelabschnitte 62 und 64 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Mittelabschnittes 52 des Kerns G, wird beim Aufschieben des Mantels auf den Kern das Haftmittel von den Flächen 62 und nicht abgeschabt. Die Mittelabschnitte 52 und 60 werden beim Zusammenbau mit engem Gleitsitz aufeinander geschoben, ohne daß hierbei das auf den Flächen 62 und 64 befindliche Haftmittel entfernt wird.It is advisable to make the jacket G cylindrical on the inside at 60 in the central area, with the diameter this cylindrical section 60 is slightly smaller than the diameter of the two sides of this cylindrical central section located side sections 62 and 64. The cylindrical central section 52 is with a tight fit in the cylindrical central portion 60 of the shell H. Also in this configuration of the roller, it is recommended that the To coat surfaces 54, 56, 62 and 64 with an adhesive before the cladding H is pushed over the core G-. Because the inside diameter in the area of the lateral jacket sections 62 and 64 is slightly larger than the outer diameter of the Middle section 52 of the core G, when the jacket is pushed onto the core, the adhesive from the surfaces 62 and not scraped off. The middle sections 52 and 60 are pushed together with a tight sliding fit on each other during assembly, without that in this case the adhesive located on the surfaces 62 and 64 is removed.

3GS812/0734 -^-3GS812 / 0734 - ^ -

22379A922379A9

Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wirkt der Mittelabschnitt der Walze wie eine starre Walze herkömmlicher Art. Im mittleren Walzenbereich werden also die Vorteile des Verbundwalzenprinzips hier nicht erreicht. Ea hat sich aber gezeigt, daß das Verbundwalzenprinzip in der Walzenmitte nicht unbedingt verwirklicht zu werden braucht, da hier die Durchbiegung innerhalb eines sehr engen Bereiches von ein Tausendstel Zoll praktisch konstant ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zylindrische Mittelabschnitt 52, 60 mit dem konstanten Durchmesser über etwa 20$ der gesamten Walzenlänge, gemessen zwischen den Enden des Walzenmantels C. Es empfiehlt sich, den zylindrischen Mittelabschnitt mit dem konstanten Durchmesser so zu bemessen, daß er etwa 10-30$ der Gesamtwalzenlänge beträgt. Der Paßsitz zwischen Kern und Mantel in dem mittleren Abschnitt 52, 60 hält den Kern und den Mantel unter allen Betriebsbedingungen in ihrer konzentrischen Fluchtlage und verhindert, daß der Mantel sich exzentrisch zu dem Kern einstellen kann.In the embodiment described above acts the middle section of the roller like a rigid roller of a conventional type Advantages of the composite roller principle not achieved here. Ea has been shown, however, that the composite roller principle in the The center of the roll does not necessarily need to be realized, since here the deflection is within a very narrow range of a thousandth of an inch is practically constant. With the one shown Embodiment extends the cylindrical Middle section 52, 60 with the constant diameter over about 20 $ of the entire length of the roll, measured between the ends of the roll shell C. It is recommended that the cylindrical middle section with the constant diameter so to be dimensioned so that it is about 10-30 $ of the total roll length. The fit between the core and shell in the central section 52, 60 holds the core and shell under all operating conditions in their concentric alignment and prevents the jacket from adjusting eccentrically to the core can.

Im folgenden wird eine Vorrichtung zum Einfüllen der gummiartigen Füllmasse in die Ringspalten der Walze F als eine Ausführungsmöglichkeit beschrieben. Der Mittelabschnitt der Walze im Bereich der Flächen 52 und 60 endet an den Stellen 65 und 66. Die zylindrische Fläche 52 des Kerns G weist ein Paar im Abstand angeordneter Umfangsnuten 68 und 70 auf, die gegenüber den Enden 65 und 66 des Mittelebschnittes nach innenThe following is a device for filling the rubber-like Filling compound described in the annular gaps of the roller F as a possible embodiment. The middle section of the roller in the area of the surfaces 52 and 60 ends at the points 65 and 66. The cylindrical surface 52 of the core G has a Pair of spaced circumferential grooves 68 and 70 opposite the ends 65 and 66 of the central section inward

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. - 13 -. - 13 -

versetzt sind. Mehrere Axialnuten 72, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander abgeordnet sind, verbinden die Nuten
68 und 70 mit den beiden Ringräumen,die beiderseits des Mittelabschnittes zwischen den Flächen 52 und 62 bzw, 56. °und 64 gebildet werden. Im Bereich der zylindrischen Fläche 60 des
Mittelabschnittes ist der Mantel H mit radialen Löchern 74
versehen, die gegenüber den Endbegrenzungen 65 und 66 nach
innen versetzt sind. Die Löcher 74 sind im selben Abstand angeordnet wie die Nuten 68 und 70; sie liegen über diesen
Nuten, Λ/enn der Kern G- sich in seiner richtigen Einbaulage
in dem Mantel H befindet.are offset. A plurality of axial grooves 72, which are arranged at a distance from one another in the circumferential direction, connect the grooves
68 and 70 with the two annular spaces that are formed on both sides of the central section between the surfaces 52 and 62 and 56th ° and 64, respectively. In the area of the cylindrical surface 60 of the
The middle section is the jacket H with radial holes 74
provided, the opposite of the end limits 65 and 66 according to
are offset inside. The holes 74 are spaced the same distance as the grooves 68 and 70; they are above this
Grooves, Λ / enn the core G- is in its correct installation position
is located in the coat H.

Zum Einfüllen der Füllmasse E in die Ringräume zwischen Kern und Mantel wird ein Trichter K auf das eine Ende des Mantels H aufgesetzt und an seinem den Mantel umgreifenden Teil 86
mittels eines Bandes 88 abgedichtet, welches um den Trichter und den Mantel herumgewickelt wird. Ein an den Einlaß einer Vakuumpumpe L angeschlossenes Vakuumrohr 90 wird mit einer
Öffnung 74 des Gehäuses H über eine Anschlußarmatur 92 verbunden. Anschließend wird die aus. einem Elastomer bestehende Füllmasse E über den Trichter K in den Ringraum zwischen den Flächen 56 und 64 gegossen. Oa die hochviskose Füllmasse
gegebenenfalls nicht ohne weiteres in den Ringraum einfließt und diesen vollständig füllt, wird mit Hilfe der Vakuumpumpe L über die Umfangsnut 70 und die Längsnuten 72 eina Saugwirkung auf die in den Ringraum einfließende Masse ausgeübt,
wodurch der Einfüllvorgang beschleunigt und eine gleichmäßigeTo fill the filling compound E into the annular spaces between the core and the jacket, a funnel K is placed on one end of the jacket H and on its part 86 encompassing the jacket
sealed by means of a tape 88 which is wrapped around the funnel and jacket. A vacuum tube 90 connected to the inlet of a vacuum pump L is provided with a
Opening 74 of the housing H is connected via a connection fitting 92. Then the. an elastomer existing filling compound E is poured via the funnel K into the annular space between the surfaces 56 and 64. Oa the highly viscous filling compound
possibly does not flow into the annular space without further ado and completely fills it, a suction effect is exerted on the mass flowing into the annular space with the aid of the vacuum pump L via the circumferential groove 70 and the longitudinal grooves 72,
whereby the filling process is accelerated and smooth

3 0 9 812/07343 0 9 812/0734

- 14- 14

-H--H-

Verteilung der Füllmasse E in den gesamten Ringraum erreicht werden. Ist der Ringraum vollständig mit der Füllmasse gefüllt, so werden das Band 88 und der Trichter K entfernt. Anschließend kann eine Anschlußbüchse M über das Walzenende gesteckt werden, welche den Kern und den Walzenmantel gegeneinander ausrichtet, während die Füllmasse E aushärtet. Die Büchse M weist einen verhältnismäßig langen Außenflansch 106 auf, der den Walzenmantel eng umschließt. Außerdem weist die Büchse einen Innenflansch 108 auf, welcher das Zapfenende bzw. 44 des Kerns G dicht umfaßt. Die beiden Flansche 106 und 108 sind über die Büchsenbodenflache 110 verbunden. Durch ein Loch 114 des Wellenzapfens 42 bzw. 44 kann ein Sicherungsstift 112 zur Sicherung der Büchse E in ihrer Verschlußstellung geschoben werden. Sobald der betreffende Rigspalt gefüllt und die Füllmasse ausgehärtet ist, kann die Büchse E wieder abgenommen und die Walze gewendet werden, um nun den anderen Ringspalt zwischen den Flächen 54 und 62 mit der Füllmasse aufzufüllen. Wird für die Füllmasse ein Elastomer verwendet, welches sich während des Aushärtens ausdehnt oder welches ein Bläh- oder Treibmittel enthält, das eine Expansion der Füllmasse bewirkt, so empfiehlt es sich, im Boden 110 der Büchse M mehrere Löcher 116 für den Austritt der Füllmasse vorzusehen. Vorzugsweise beträgt der Geaamtöffnungsquerschnitt der Löcher 116 mindestens 25% der Querschnittsfläche dee Ringraumes am Ende der Walze F. Ein geringerer Öffnungsquerschnitt der Löcher 116 würde das Auftreiben der Füllmasse F in dem Ringraum behindern mit der Folge, daß bei VerwendungDistribution of the filling compound E can be achieved in the entire annulus. When the annular space is completely filled with the filling compound, the band 88 and the funnel K are removed. Subsequently, a connection sleeve M can be inserted over the end of the roll, which aligns the core and the roll shell with respect to one another, while the filling compound E hardens. The sleeve M has a relatively long outer flange 106 which tightly encloses the roll shell. In addition, the sleeve has an inner flange 108 which surrounds the pin end or 44 of the core G tightly. The two flanges 106 and 108 are connected via the can bottom surface 110. A locking pin 112 for securing the sleeve E in its closed position can be pushed through a hole 114 in the shaft journal 42 or 44. As soon as the rig gap in question has been filled and the filling compound has hardened, the sleeve E can be removed again and the roller turned in order to now fill the other annular gap between the surfaces 54 and 62 with the filling compound. If an elastomer is used for the filling compound which expands during curing or which contains an expanding or blowing agent that causes the filling compound to expand, it is advisable to provide several holes 116 in the bottom 110 of the sleeve M for the filling compound to exit . The total opening cross-section of the holes 116 is preferably at least 25% of the cross-sectional area of the annular space at the end of the roller F. A smaller opening cross-section of the holes 116 would hinder the expansion of the filling compound F in the annular space, with the result that when used

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eines chemischen Bläh- oder Treibmittels keine gleichmäßige Verteilung der Gasblasen in der !Füllmasse erhalten würde. Ohne die genannten Löcher in der Büchse M würde sich außerdem keine gleichmäßige Dichte in dem den Ringraum ausfüllenden Material einstellen. Nach dem Aushärten der Füllmasse E wird die Walze F um 180° gewendet und der gegenüberliegende Ringraum in derselben Weise mit dem Elastomer gefüllt.a chemical blowing agent or blowing agent is not uniform Distribution of the gas bubbles in the filling compound would be obtained. Without the above-mentioned holes in the sleeve M, there would also be no uniform density in that which fills the annular space Set material. After the filling compound E has hardened, the roller F is turned through 180 ° and the opposite one Annular space filled in the same way with the elastomer.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 kann in verschiedener Weise Änderungen erfahren. Beispielsweise ist es möglich, die Löcher 74 in dem Mantel H und die. Nuten 68, 70 und 72 im Kern G fortzulassen. Die zylindrische Fläche 52 des Kerns G kann in diesem Fall z.B. mehrere axiale Nuten erhalten, welche die Ringräume auf den beiden gegenüberliegenden Seiten verbinden. Die Gesamt-Umfangsbemessung aller dieser Nuten ist vorzugsweise erheblieh kleiner als die zwischen diesen Nuten verbleibenden Umfangsäbschnitte der Fläche 52. In diesem Fall kann die zylindrische Fläche 52 das Wandelgehäuse im mittleren Bereich ausreichend abstützen und zentrieren. Bezogen auf den Gesamtumfang der Fläche 52 können die Nuten etwa 25$ des Umfangs abdecken. An Stelle dieser Nuten können aber auch Löcher durch den zentralen zylindrischen Teil 52 längs hindurchgebohrt werden, welche die beiden gegenüberliegenden Ringräume verbinden. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, unmittelbar an den Begrenzungsstellen 65 und 66 des mittleren Zylinderabschnittes 52 von der Seite her Löcher In die Flächen 54 und 56 zu bohren, die eine Verbindung zu den vorgenannten axialen Bohrungen herstellen«,The embodiment according to FIG. 5 can be in different Wise experience changes. For example, it is possible, the holes 74 in the jacket H and the. Grooves 68, 70 and 72 to leave out G in the core. In this case, the cylindrical surface 52 of the core G can, for example, contain several axial grooves, which connect the annular spaces on the two opposite sides. The overall circumferential dimension of all of these grooves is preferably considerably smaller than that between them Grooves remaining circumferential sections of the surface 52. In this case, the cylindrical surface 52 can be the convertible housing Support and center adequately in the middle area. Based on the total circumference of the surface 52, the grooves covering about $ 25 of the scope. Instead of these grooves you can but also holes are drilled longitudinally through the central cylindrical part 52, which connect the two opposite annular spaces. In this case it can be useful be, holes directly at the boundary points 65 and 66 of the central cylinder section 52 from the side Drill into the surfaces 54 and 56 that a connection for the aforementioned axial bores ",

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Wie auch immer die Ausführung im Einzelfall erfolgt, kann eine Verbindung durch den mittleren Zylinderabschnitt 52 hindurch zwischen den beiden Ringräumen geschaffen werden. Die Büchse M an dem einen Ende der Walze kann in diesen Fällen ein Loch behalten, um eine Verbindung mit dem Ringraum zu schaffen. Mittels eines Anschlusses kann die Saugseite einer Vakuumpumpe an das Loch der Büchse M angeschlossen werden. Die Walze F wird zum Einfüllen der Füllmasse vertikal gestellt, wobei sich das Evakuierungsloch unten befindet. Mit Hilfe des in Fig. 3 gezeigten Trichters K kann dann von oben her die Füllmasse in den Ringraum eingeführt werden, wobei das von unten angelegte Vakuum den Einfüllvorgang unterstützt und die Füllmasse durch die vorgenannten Bohrungen bzw. Verbindungen auch in den unteren Ringraum saugt, so daß gleichzeitig beide Ringräume oberhalb und unterhalb des mittleren Abschnittes 52 aufgefüllt werden.Whatever the implementation in the individual case, a connection through the central cylinder section 52 be created through between the two annular spaces. The sleeve M at one end of the roller can in these cases keep a hole to connect with the annulus. The suction side can be connected by means of a connection a vacuum pump can be connected to the hole in the sleeve M. The roller F becomes vertical for filling in the filling compound with the evacuation hole at the bottom. With the aid of the funnel K shown in FIG. 3, the filling compound can then be introduced into the annular space from above, wherein the vacuum applied from below supports the filling process and the filling compound through the aforementioned holes or connections also sucked into the lower annulus, so that at the same time both annuli above and below the middle one Section 52 to be filled.

Es versteht sich, daß auch das Evakuieren der Ringräume während des Einfüllvorganges der gummielastischen Füllmasse in verschiedener Weise bewerkstelligt werden kann. Beispielsweise kann ein Loch axial durch den Kern G hindurchgebohrt werden, welches sich von den Kernenden 42 und 44 bis zu den Umfangsnuten 68 und 70 erstreckt. Dieses axiale Loch wird von mindestens einer Seitenbohrung im Kern G geschnitten, das an den Umfangsnuten 68 und 70 gebohrt wird. Die axialen Bohrungen enden an den Zapfen 42 und 44 und können hier an die Saugleitung einer Vakuumpumpe angelegt werden, so daß über die axiale Bohrung und die Seitenbohrungen, die umfangsnutenIt goes without saying that the evacuation of the annular spaces during the filling process of the rubber-elastic filling compound in can be accomplished in various ways. For example, a hole can be drilled axially through the core G. which extends from the core ends 42 and 44 to the circumferential grooves 68 and 70. This axial hole is made by cut at least one side hole in the core G, which is drilled on the circumferential grooves 68 and 70. The axial holes end at the pin 42 and 44 and can be applied here to the suction line of a vacuum pump, so that over the axial bore and the side bores, the circumferential grooves

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"II""II"

68 und 70 sowie die axialen Nuten 72 jeder Ringraum für sich gesondert beim Einfüllen der Füllmasse an das Vakuum angelegt werden kann. Auch in diesem Fall läßt sich ein vollständiges Füllen der Ringräume und eine gleichmäßige Verteilung der Gasblasen in der Füllmasse erzielen, ohne daß hier aber irgendwelche Durchbrechungen oder Löcher, wie der Sauganschluß 74 gemäß Fig. 3, am Mantel H vorgesehen zu werden brauchen.68 and 70 as well as the axial grooves 72 each annulus separately when filling the filling compound to the vacuum can be created. In this case, too, the annular spaces can be filled completely and evenly Achieve distribution of the gas bubbles in the filling compound without that here, however, any perforations or holes, such as the suction connection 74 according to FIG. 3, are provided on the jacket H too will need.

Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung und Anordnung der Mittel zum Erzeugen des Unterdruckes in den Ringräumen besteht bei allen vorgenannten Ausführungen eine Verbindung zwischen den Ringräumen an dem Mittelabschnitt der Walze zur Walzenaußenseite hin.Regardless of the particular configuration and arrangement of the means for generating the negative pressure in the annular spaces there is a connection between the annular spaces on the central section of the roller for all of the aforementioned designs Outside of the roller.

An Stelle der Anordnung der divergierenden Flächen 54 und an dem Kern G können diese Flächen aber auch an der Innenseite des Mantefe H angeordnet werden. Die Innenfläche des Mantels weist in diesem Fall also einen zylindrischen Mittelabschnitt und beiderseits dieses Abschnittes zwei bis zu den Walzenenden sich konisch verjüngende Wandabschnitte auf. Auch besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, die vorgenannte Anordnung mit derjenigen gemäß Fig. 3 zu kombinieren₉ wobei in diesem Fall die konischen Flächen des Kern und des Mantels von der Walzenmitte aus zu den Walzenenden hin gegeneinander divergieren. Die divergierenden Flächen können auch gewölbtInstead of arranging the diverging surfaces 54 and on the core G, however, these surfaces can also be arranged on the inside of the shell H. In this case, the inner surface of the jacket has a cylindrical central section and, on both sides of this section, two wall sections which taper conically up to the roller ends. Also according to the invention is the possibility of the above arrangement to that shown in FIG. 3 to ₉ combined, in which case the conical surfaces of the core and cladding from the roll center of the roller ends against each other diverge towards. The diverging surfaces can also be curved

bzw. gekrümmt ausgebildet werden.or curved.

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309812/0734 -I₈-309812/0734 -I ₈ -

Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die viskose Elastomer-Füllmasse E heftig zu mischen, um vor dem Eingießen der Masse in den Ringraum Luftblasen in der Masse hervorzurufen. Dieser Vorgang ist vergleichbar dem Eintreiben von Luft in einen Lack oder in eine Farbe, wenn diese Stoffe heftig gemischt werden. Dabei werden die Luftblasen weitgehend gleichmäßig über die gesamte Füllmasse verteilt. Beim Einfüllen der Füllmasse in den Ringraum und beim Aushärten verbleiben die Luftblasen in gleichmäßiger Verteilung in der Füllmasse E.According to the invention, there is also the possibility of vigorously mixing the viscous elastomer filler compound E before pouring it the mass in the annulus to cause air bubbles in the mass. This process is comparable to driving in of air into a varnish or paint when these substances are vigorously mixed. In doing so, the air bubbles largely evenly distributed over the entire filling compound. When the filling compound is poured into the annular space and when it hardens the air bubbles remain evenly distributed in the filling compound E.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine genau eingestellte Menge eines Schäummittels der Füllmasse zuzusetzen, bevor diese in den Ringraum eingegossen wird. Vorzugsweise wird so gearbeitet, daß der Volumenanteil der mit Luft oder einem sonstigen Gas gefüllten Blasen etwa 10-20% des von der gesamtem Füllmasse in dem Ringraum zwischen Kern und Mantel ausgefüllten Volumens beträgt. Beim Aushärten der Füllmasse E stellt sich eine Haftung der Füllmasse an der Innenfläche des Mantels und der Außenfläche des Kerns ein.There is also the possibility of adding a precisely set amount of a foaming agent to the filling compound before this is poured into the annulus. It is preferable to work in such a way that the volume fraction of the with air or a other gas-filled bubbles about 10-20% of that of the total Filling compound in the annular space between the core and the cladding is filled volume. When the filling compound hardens E the filling compound adheres to the inner surface of the jacket and the outer surface of the core.

Der Anteil der Luft- oder Gasblasen 36 ist vorzugsweise so groß, daß unter den zu erwartenden thermischen Belastungen die Dehnung oder Kontraktion der Füllmasse E ausgeglichen wird. Beträgt z.B. die Kontraktion der Füllmasse beim Aushärten unter höherer Temperatur 10$, so sollte der Anteil der Luft- oder Gasblasen so groß sein, daß eine Volumenän-The proportion of air or gas bubbles 36 is preferably so large that under the thermal loads to be expected the expansion or contraction of the filling compound E is compensated. For example, is the contraction of the filling compound when it hardens under higher temperature $ 10, the proportion should the air or gas bubbles must be so large that a change in volume

309812/0734 " ¹⁹ "309812/0734 " ¹⁹ "

derung von 10$ aufgenommen werden kann_? ohne daß es zu einem Aufreißen der !Füllmasse oder zu einer Beeinträchtigung der Haftwirkung zwischen der Füllmasse und den Wandflächen kommt. Bei Verwendung einer Elastomer-Füllmasse, die ■bei Raumtemperatur aushärtet und sich unter höherer Betriebstemperatur um einen "bestimmten Betrag ausdehnt, sollte ebenfalls der Anteil der Luft- oder Gasblasen so groß sein, daß dieses Ausdehnungsvolumen ausgeglichen wird, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung der Füllmasse und ihrer Haftung an den Wandflächen kommt.change of $ 10 _? without the filling compound tearing open or the adhesive effect between the filling compound and the wall surfaces being impaired. When using an elastomer filling compound that hardens at room temperature and expands by a "certain amount" at higher operating temperatures, the proportion of air or gas bubbles should also be large enough to compensate for this expansion volume without impairing the Filling compound and its adhesion to the wall surfaces.

Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Walze unterschiedliche Elastomere und Haftmittel verwendet werden können. Geeignete Elastomere sind beispielsweise Naturgummi oder Neopren-Gummi, TJrethan-Kautschukj Styrol-Butadien u.dgl. Mit diesen Massen lassen sich Kleb- oder Haftmittel wie z.B. solche auf Epoxi-, Phenol- oder Eautschukbasis verwenden.It goes without saying that in the case of the roller according to the invention, different Elastomers and adhesives can be used. Suitable elastomers are, for example, natural rubber or neoprene rubber, Methane rubber, styrene butadiene and the like Adhesives or adhesives such as those based on epoxy, phenol or rubber can be used with these compounds.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, die gleichmäßige Verteilung von Gasblasen in der Füllmasse durch Verwendung eines, chemischen Blähmittels au erreichen. Das Blähmittel wird in der erforderlichen Menge dem Elastomer der Füllmasse zugemischt, bevor diese in den Ringspalt zwischen Kern und Walzenmantel eingebracht wird. Unter anderem sind als Bläh- oder Treibmittel Sulfohydrazide, Azobisformamide oder H-Mtroso-Verbindungen u.dgl. verwendbar.Furthermore, there is the possibility of the even distribution of gas bubbles in the filling compound by using a, chemical blowing agent au. The blowing agent is mixed into the elastomer of the filling compound in the required amount, before it is introduced into the annular gap between the core and the roll shell. Among other things are as bloating or Propellants sulfohydrazides, azobisformamides or H-Mtroso compounds and the like. Usable.

Verbuzidwalzen gemäß der Erfindung sind S₀B₀ unt©r TTerwen-=Verbuzidwalzen according to the invention are S ₀ B ₀ under © r TTerwen- =

309812/0734309812/0734

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dung von Silikon-Kautschuk mit Erfolg hergestellt worden. Hierbei kann beispielsweise ein Silikon-Kautschuk der Type Silastic E-RTV der Firma Dow Corning Corporation verwendet werden. Geeignet ist auch Hochtemperatur-Acryl-Kautschuk wie z.B. "Hyoar" (Warenzeichen der Firma Goodyear Corporation) Als Schäummittel in Verbindung mit Silikon-Kautschuk kann z.B. Silastic S-5370 RTV-Schaum der Firma Dow Corning Corporation verwendet werden. Durch Anlegen eines Vakuums an den Ringraum in der in Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Weise läßt eich im Falle eines Bläh- oder Treibmittels eine gleichmäßige Verteilung der Gasblasen in der Füllmasse erreichen. Um eine Haftung der Füllmasse an den Flächen des Walzenkerns und Walzenmantels zu erreichen, können Harze auf Acryl-, Epoxi- oder Silanbasis verwendet werden. Beispielsweise wurde in Verbindung mit Silikon-Kautschuk als Füllmasse ein Silikonlack "Silastic 1202" der Firma Dow Corning Corporation verwendet.production of silicone rubber has been successfully produced. A silicone rubber of the type Silastic E-RTV from Dow Corning Corporation can be used. High-temperature acrylic rubber is also suitable such as "Hyoar" (trademark of Goodyear Corporation) Silastic S-5370 RTV foam from Dow Corning Corporation, for example, can be used as a foaming agent in conjunction with silicone rubber be used. By applying a vacuum to the annulus in the manner described in connection with FIG In the case of a blowing agent or propellant, a uniform distribution of the gas bubbles in the filling compound can be achieved. In order to achieve adhesion of the filling compound to the surfaces of the roller core and roller shell, resins Acrylic, epoxy or silane based can be used. For example, in connection with silicone rubber as Filling compound used a silicone varnish "Silastic 1202" from Dow Corning Corporation.

Bei einem Anwendungsfall wurden acht Teile des vorstehend genannten Silastic-Schaums je hundert Teile des genannten Silastic-Kautschuks verwendet, um einen Gasblasenanteil von etwa 14$ zu erreichen. Dieser Prozentsatz war unter den Betriebsbedingungen ausreichend. Es empfiehlt sich, den Anteil der Gasblasen in der Füllmasse etwas größer einzustellen als an sich notwendig, um den Druck aufzufangen, welchem die Füllmasse ausgesetzt ist. Wenn z.B. eine Expansion der Füllmasse von 696 erwartet wird, so würde ein Anteil von 6$ G»e-In one application, eight parts of the aforesaid Silastic foam were used for every hundred parts of the aforesaid Silastic rubbers used to achieve a bubble fraction of around $ 14. This percentage was under the operating conditions sufficient. It is advisable to set the proportion of gas bubbles in the filling compound slightly greater than in itself necessary to absorb the pressure to which the filling compound is exposed. For example, if there is an expansion of the filling compound of 696 is expected, a share of $ 6 G »e-

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"blasen bedeuten, daß jede Gasblase bis auf ein Volumen von Hull komprimiert wird. Hierdurch würde sich in den geschlossenen Gaszellen ein unendlich hoher Druck einstellen. TJm daher eine Expansion von 6$ der Füllmasse auszugleichen, empfiehlt es sich, den Gasblasenanteil angenähert auf 12$ zu verdoppeln. Bei Verwendung von acht !Dellen Schaum je hundert Teilen Silastic-Kautschuk ergibt sich ein Gasblasenanteil von etwa 14$, der zufriedenstellend ist. Unzweckmäßig ist im allgemeinen die Anwendung eines Einspritzdruckes zum Einführen der Füllmasse in die Ringräume. Es ist anzunehmen, daß bei der Druckeinführung das von dem Schäummittel gebildete Gas in der noch flüssigen Füllmasse gelöst wird. Selbst wenn der Druck nach dem Auffüllen des Ringraumes mit der Füllmasse aufhört ₉ bleibt das Gas in der Flüssigkeit absorbiert. Ein heftiges Rühren oder Schütteln der Füllmasse setzt zwar einige Gasblasen frei. Diese haben aber das Bestreben, sich entlang den Metallfläohen des Kerns und des Walzenmantels anzusammeln. Die Anwendung eines Vakuums während des Einfüllvorganges führt zu optimalen Ergebnissen hinsichtlich der Auffüllung der Ringräume mit der Füllmasse und hinsichtlich der Verteilung der Gasblasen in dieser Masse."bubbles mean that each gas bubble is compressed to a volume equal to Hull. This would result in an infinitely high pressure in the closed gas cells. To compensate for an expansion of 6 $ in the filling compound, it is advisable to reduce the gas bubble fraction to approximately 12 $ If eight dents of foam are used per hundred parts of Silastic rubber, the result is a gas bubble fraction of about $ 14, which is satisfactory. In general, the use of an injection pressure for introducing the filling compound into the annular spaces is inexpedient When pressure is introduced, the gas formed by the foaming agent is dissolved in the still liquid filling compound. Even if the pressure ceases after the annular space has been filled with the filling compound ₉ , the gas remains absorbed in the liquid. Vigorous stirring or shaking of the filling compound does create some gas bubbles However, these tend to move along the metal surfaces of the core and the roller to accumulate enmantels. The application of a vacuum during the filling process leads to optimal results with regard to the filling of the annular spaces with the filling compound and with regard to the distribution of the gas bubbles in this compound.

Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkte Sie umfaßt neben solchen Walzen, bei denen sich der Ringapalt, wie in.Fig. 1 gezeigt, über die volle Walzenlänge erstreckt, auch solche Verbund-The invention is based on the embodiments described above not limited, it includes rolls in which the Ringapalt, as in Fig. 1 shown extends over the full length of the roller, including such composite

■ — 22 -■ - 22 -

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walzen, bei denen gemäß Pig. 3 der Ringapalt unterteilt ist und z.B. aus zwei Ringspalten besteht.rolls, in which, according to Pig. 3 the Ringapalt is divided and e.g. consists of two annular gaps.

- 23 -309812/07 3A- 23 -309812/07 3A

Claims

Expectations

1. Roller, consisting of an inner core and a roller shell surrounding this at a radial distance, wherein the annular space between the jacket and core contains a filling compound made of a rubber-elastic material, thereby characterized in that the filling compound (E) contains bubbles (36) in an approximately uniform distribution.

2. Roller according to claim 1, characterized in that the bubble volume of the filling compound 10-20 $ of the volume of the Annulus is,

3β roller according to claim 1 or 2, characterized in that that the filling compound (E) sticks to the outer surface of the core (B, G) and the inner surface of the jacket (ö, H) is.

4. Roller according to one of claims 1 to 3, characterized in that that the outer surface of the core (B, G) and / or the inner surface of the approximately concentric to the core Mantle (ö, - H) diverges from the middle area of the roller to the roller ends. "

- 24 -30981^/0734- 24 -30981 ^ / 0734

5. Roll according to claim 4, characterized in that the core (B, G) extends from the central region to the roll ends tapered conically.

6. Roller according to claim 5 »characterized in that the Core (G) has a central cylindrical section (52) which is conical towards the roller ends Connect tapered core sections (54, 56).

7. Roller according to claim 6, characterized in that the cylindrical roll shell (H) encloses the cylindrical central section (52) of the core with a snug fit,

8. Roller according to one of claims 1 to 7, characterized by connecting means for connecting a suction pump (44, L) to the annular space between the core and the jacket.

9 »Roller according to one of claims 1 to 8, characterized in that · ^ shows that the number of gas bubbles in the filling compound (E) is set so that the predetermined The change in volume of the filling compound, which adjusts the heat load, is compensated for by the volume of the bubbles.

10. A method of making a core and a this existing in the distance surrounding the jacket roller, the Kingspalt between core and jacket with a filling compound consisting of an elastomer is filled,

309812/073 /,

characterized in that in the filling compound approximately evenly distributed gastolases are formed.

11. The method according to claim 10, characterized in that the gas "blow envoluinen of the filling compound to about 10-20 $ the volume filled by the filling compound is set.

12. The method according to claim 10 or 11, characterized in that during the filling of the filling compound in the Annular space this is kept under a negative pressure.

3 0 9 0 1 ? / 0 7 :] h 3 0 9 0 1? / 0 7 :] h