DE2239109A1 - Teilnehmerfernsehempfangsanlage und transponder fuer eine derartige anlage - Google Patents

Teilnehmerfernsehempfangsanlage und transponder fuer eine derartige anlage

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    • H04N2007/1739Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal the upstream communication being transmitted via a separate link, e.g. telephone line

Description

  • Teilnehmerfernsehempfangsanlage und Transponder für eine derartige Anlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilnehmerfernsehempfangsanlage sowie auf abgefragte Transponder, die beispielsweise in derartigen Anlagen verwendet werden, um für die an die Anlage angeschlossenen Teilnehmer Kostenrechnungen erstellen zu können.
  • Abgefragte Transponderanlagen finden hauptsächlich dort Anwendung, wo es erwünscht ist, Fernanschlußstationen abzufragen und den Betriebszustand der Fernstation und bzw. oder den Zustand eines zugehörigen Anschlußgeräts (beispielsweise einer Schaltergruppe) an eine Zentralstation zu übertragen. Der Erfindung kommt ein derart allgemeiner Anwendungsbereich zu.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Teilnehmerfernsehempfangsanlagen, bei denen eine Zentralstation die Fernsehempfänger einer großen Anzahl von Teilnehmern (beispielsweise eine Million) abfragen kann und mindestens in einem begrenzten Maß eine Nachrichtenübermittlung zwischen den einzelnen Teilnehmern und der Zentralstation möglich ist. Die Erfindung bietet gegenüber herkömmlichen abgefragten Transponderanlagen den Vorteil, daß eine größere Anzahl von Teilnehmern mit der gleichen Anzahl von Abfrage- oder Adreßfrequenzen abgefragt werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit, mehrere Zustände der Teilnehmer tetion an die Zentralstation zu Ubermitteln. So ist es gemäß der Erfindung möglich, den Kanal festzustellen, auf den der Fernsehempfänger jedes Teilnehmers abgestimmt ist, und den Zustand von mindestens vier getrennten Datenschaltern anzuzeigen, die dem Teilnehmer die Möglichkeit geben, Informationzur Zentralstation auszusenden.
  • Gemäß der Erfindung ist jeder Teilnehmertransponder mit einem Speicherregister ausgerüstet, das Digitalnformation speichern kann, die den Kanal, auf den der Empfänger abgestimmt ist, oder die den Zustand der Datenschalter des betreffenden Teilnehmers kennzeichnet. Die Teilnehmer werden dadurch abgefragt, daß die Zentralstation Tonfrequenzen aussendet. Bestimmte vorgegebene Tonfrequenzkombinationen dienen dabei zur Identifizierung von Untergruppen der Teilnehmerstationen. Einer der Töne (vorzugsweise der zuletzt gesendete) wird dazu benutzt, um Schiebeimpulse für das Speicherregister zu erzeugen. Mit diesen Schiebeimpulsen wird der Inhalt des Speicherregisters ausgelesen, so daß die gespeicherten Daten in einer solchen Weise zur Zentralstation zurückübertragen werden, daß der betreffende Teilnehmer einer vorgegebenen Untergruppe erkannt werden kann. Die von den Teilnehmern zur Zentralstation übertragene Information wird dort überprüft. Bei dieser Uberprüfung kann man feststellen, ob der Fernsehempfänger eines bestimmten Teilnehmers eingeschaltet und, falls dies zutrifft, auf welchen Kanal der Empfänger abgestimmt ist. Ferner kann die Zentralstation den Zustand der Datenschalter bestimmen, falls dies erwünscht ist.
  • Ein bevorzugtes Ausftihrungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild von den Teilnehmern einer Fernsehteilnehmeranlage, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Erfindung, Fig. 3 ein Blockschaltbild eines für die Anordnung nach der Fig. 2 geeigneten Schaltnetzes mit Speicher- und Verknüpfungsgliedern und Fig. 4 einen Taktplan für die beschriebene Ausführungs- -form der Erfindung.
  • Bevor die Erfindung im einzelnen erläutert wird, ist es zunächst zweckmäßig, die Gesamtanlage zu betrachten, um besser ein Verfahren würdigen zu können, mit dem man aus einem Teilnehmerkreis von möglicherweise einer Million einen einzigen Teilnehmer mit einer verhältnismäßig geringen-Anzahl von einzelnen Frequenzen in einer hinreichend kurzen Zeit auffinden kann, so daß es praktisch möglich ist, alle Einzelteilnehmer abzufragen. Die Anlage nach der Fig. 1 enthält zweihundert getrennte Teilnehmergruppen 10(1), 10(2) ... 10(200). Alle Teilnehmer von jeder Gruppe sind an ein Fernsehkabel 11 angeschlossen, so daß jeder der Teilnehmer die über das Kabel zugeführten Signale empfangen kann. Bei dem Kabel 11 handelt es sich im allgemeinen um ein Koaxialkabel, wie es beispielsweise für Gemeinschafts-Fernsehanlagen (CATV) verwendet wird. Über das Kabel können gleichzeitig mehrere Fernsehsignale, beispielsweise zehn, übertragen werden. Jeder Teilnehmer ist daher in der Lage, sich zu jeder Zeit irgendein Fernsehprogramm auszuwählen, das einem dieser Fernsehsignale entspricht.
  • Bei vielen Gemeinschafts-Fernsehanlagen (CATV) erhalten die Teilnehmer eine monatliche Rechnung. Es ist dahernicht erforderlich, jeden der einzelnen Teilnehmer fortlaufend abzufragen, da der Benutzungsumfang nicht wichtig ist. Bei einer Fernsehteilnehmeranlage, bei der allerdings der Teilnehmer die Zeit bezahlt, während der er dem Kabel ein Signal entnimmt, und bei der es möglicherweise auch eine Rolle spielt, Welches Signal dem Kabel entnommen wird, ist es erforderlich, den Betriebszustand der einzelnen Empfänger zu einer Zentralstation zu übermitteln, in der die übermittelte Information zur Erstellung der Rechnung für jeden Teilnehmer herangezogen wird. In herkömmlichen Gemeinschafts-Fernsehanlagen (CATV) werden Einwegverstärker verwendet, so daß es nicht möglich ist, die Teilnehmerinformation über das Kabel 11 zur Zentralstation zu übertragen. Es ist daher üblich, diese Information über die normalen Fernsprechleitungen zur Zentralstation zu übermitteln. Die einer Teilnehmergruppe 10 entsprechenden Fernsprechleitungen sind in der Fig. 1 mit 12(1), 12(2) ... 12(200) bezeichnet.
  • Die Teilnehmer von jeder einzelnen Gruppe 10 sind in 1260 Untergruppen mit je vier Teilnehmern aufgeteilt. Diese Untergruppen sind in der Fig. 1 mit 14(1), 14(2) ... 14(1260) bezeichnet. Gemäß der Erfindung sind jedem der Teilnehmer in einer Untergruppe zwei verschiedene tonfrequente Rückübertragungsfrequenzen zugeteilt, mit denen die gewünschte Information über die einer Teilnehmergruppe zugeordnete Fernsprechleitung 12 zu der Zentralstation rückübertragen wird. Wie es noch im einzelnen erläutert wird, stellt für jeden Teilnehmer die eine Frequenz eine binäre 1 und die andere Frequenz eine binäre 0 dar.
  • Die Rückinformation von den vier Teilnehmern jeder Untergruppe wird zur selben Zeit zur Zentralstation zurück übertragen. Die Zentralstation unterscheidet diese Teilnehmer aufgrund der verschiedenen Frequenzen.
  • Beim Abfragen der Teilnehmer der Gesamtanlage werden vier getrennte Frequenzen in Gruppen zu jeweils zwei auf dem Kabel 11 von der Zentralstation übertragen. Diese vier Frequenzen wählen aus jeder der Gruppen 10 eine einzige Untergruppe 14 aus. Während des ersten Abschnitts eines Abfragezyklus übertragen die vier ausgewählten 'Teilnehmer(Seder Untergruppe) auf ihren zugeordneten Fernsprechleitungen 12 zur Zentralstation Daten, die den Zustand der Teilnehmerdatenschalter beinhalten. In der Zentralstation können die einzelnen Teilnehmer identifiziert werden, und zwar dadurch, daß die spezielle Fernsprechleitung 12 die Gruppe, die übertragenen Abfragefrequenzen die Untergruppe innerhalb Jeder Gruppe und die Tonfrequenzen auf den Fernsprechleitungen den besonderen Teilnehmer innerhalb jeder Untergruppe kennzeichnen.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der nach der Erfindung ausgebildeten Gesamtanlage. Das koaxiale Kabel 11 ist direkt an einen Untergruppendetektor 20 angeschlossen. Der Videoinformationsgehalt des Kabels 11 wird zu einem Fernsehtuner 18 einer Fernanschlußstation geführt, deren Ausgang mit der Äntenneneingangsklemme eines Fernsehempfängers (nicht gezeigt) eines Teilnehmers verbunden ist. Der Tuner 18 enthält einen Kanalwählschalter 22. Dieser Kanalwählschalter ermöglicht es dem Teilnehmer irgendeinen der verfügbaren Fernsehkanäle auszuwählen.
  • Im vorliegenden Fall wird unterstellt, daß nicht mehr als fünfzehn verschiedene Kanäle dem Teilnehmer zur Verfügung stehen.
  • Die Anzahl der Kanäle ist jedoch von untergeordneter Bedeutung und kann ohne große Schwierigkeit dadurch erhöht werden, daß ein Speicherregister vergrößert wird.
  • Der Kanalwählschalter betätigt eine Decodiermatrix 24, die über vier parallele Leitungen 26 ein digitales Ausgangssignal abgibt. Bei dem Ausgangssignal auf den Leitungen 26 kann es sich um eine vierstellige Binärzahl handeln, die den von dem Kanalwählschalter 22 ausgewählten Kanal darstellt. Mit einer vierstelligen Binärzahl ist es möglich, maximal fünfzehn Stellungen des Schalters 22 darzustellen.
  • Das vierstellige Ausgangs signal der Matrix 24 wird einem Gatter 28 zugeführt, das normalerweise die Zufuhr der Ausgangssignale der Matrix 24 zu einem Schieberegister 30 sperrt. Bei dem Schieberegister 30 handelt es sich um eine vierstufige Baueinheit, die die vier Ziffern an den parallelen Ausgangsleitungen 26 aufnehmen und speichern kann.
  • Außerdem erhält das Schieberegister Information von vier Datenschaltern 32, 33, 34 und 35. Diese Schalter sind normalerweise über das Gatter 28 mit den vier Stufen des Registers 30 verbunden, so daß der Zustand der Stufen des Schieberegisters dem Zustand der zugeordneten Schalter entspricht. Die Schalter 32 bis 35 können auf der Außenseite der Fernanschlußstation eines Teilnehmers angebracht sein. Sie ermöglichen es, daß der Benutzer aus irgendeinem Grund mit der Zentralstation in Verbindung treten kann. Wenn der Teilnehmer beispielsweise ein Fernsehunterrichtsprogramm eingeschaltet hat, in dem Fragen zu beantworten sind, hat der Teilnehmer die Möglichkeit, eine von vier möglichen Antworten auszuwählen, und zwar dadurch, daß er einen der Schalter 32 bis 35 schließt. Wenn man auch die verschiedenen Schalterkombinationen in Betracht zieht, ist die Auswahlmöglichkeit noch größer. Wenn diese Information zur Zentralstation zurückübertragen wird, können dort die Antworten aufgezeichnet und der Teilnehmer entsprechend bewertet werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, können in das Kabel 11 vier Tonfrequenzen eingegeben werden, und zwar in Gruppen zu jeweils zwei, um die Teilnehmer abzufragen. Der Untergruppendetektor 20 liefert als Antwort auf den Empfang der Abfragetdne, die der Untergruppe entsprechen, zu der diese Station gehört, vier getrennte Ausgangssignale. Die vier Ausgangssignale des Detektors 20 werden einem Schaltnetz 31 zugeführt, das an Leitungen 31A, 31B, 31C und 31D vier Ausgangssignale abgibt. Die normalerweise eingeschaltete Ausgangsleitung 31A führt zum Gatter 28 und dient dazu, die Schalter 32 bis 35 von dem Register 30 zu trennen, wenn das an ihr anliegende Signal abgeschaltet wird.
  • Der zweite Ausgang des Schaltnetzes 31 führt über die Leitung 31B ebenfalls zum Gatter 28 und dient dazu, daß die an den Leitungen 26 anliegenden Kanaldaten über das Gatter 28 zum Schieberegister 30 übertragen werden. Mit den an dem Kabel auftretenden Frequenzen ist es daher nicht nur möglich, einzelne Teilnehmer auszuwählen und zu identifizieren, sondern auch durch eine passende Codierung zu bestimmen, welche Art von Information zur Zentralstation zurückübertragen werden soll, also Kanalauswahlinformation oder Datenschalterinformation.
  • Der dritte Ausgang des Schaltnetzes 31 führt über die Leitung 31C zum Schieberegister 30 und dient zum Zuführen von Schiebeimpulsen,um die Daten in dem Schieberegister 30 seriell zu einem normalen Frequenzumtastgenerator 36 zu übertragen. Das Ausgangssignal des Generators 36 enthält, wie an sich bekannt, eine von zwei vorbestimmten Tonfrequenzen. Die eine von diesen Tonfrequenzen entspricht einer aus dem Schieberegister 30 gelesenen binären 1 und die andere einer aus dem Register gelesenen 0. Das von dem Generator 36 abgegebene Frequenzumtastsignal wird direkt der Fernsprechleitung der Teilnehmerstation zugeführt, auf der es zur weiteren Verarbeitung zur Zentralstation übertragen wird.
  • Das vierte Ausgangs signal des Schaltnetzes 31 tritt an der Leitung 31D auf und dient zum Einschalten des Frequenzumtastgenerators 36.
  • In der Fig. 3 sind in einem Blockschaltbild die Bauelemente des Schaltnetzes 31, des Gatters 28 und des Schieberegisters 30 dargestellt. Der Untergruppendetektor 20, die Decodiermatrix 24 und der Frequenzumtastgenerator 36 sind im einzelnen nicht gezeigt, da diese Baueinheiten an sich bekannt und irgendwelche Abänderungen zur besseren Verwendung in der erfindungsgemäßen Anordnung für den Fachmann trivial sind. Die in der Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnungen dienen lediglich zur Erläuterung der Erfindung. Es sind auch andere Schaltungsanordnungen denkbar, die die erforderlichen Steuerfunktionen ausüben können.
  • Der Untergruppendetektor 20 gibt an vier Leitungen f1, f2, 3 und f4 als Antwort auf den Empfang von ankommenden Abfragefrequenzen F1, F2, F3 und F4 Gleichspannungssignale ab. An jedem Detektorausgang ist ein Gleichspannungssignal so lange vorhanden, wie die entsprechende Abfragefrequenz an dem Kabel 11 auftritt. Wie bereits erwähnt, wählen diese Frequenzen einen besonderen Teilnehmer zur Abfrage aus und dienen auch zur Steuerung des Antwortablaufs.
  • Die Arbeitsweise der in der Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnungen wird an Hand des in der Fig. 4 gezeigten Taktplans erläutert, der einen bevorzugten Abfragezyklus wiedergibt.
  • Bei dieser dargestellten Ausführungsform ist es erwünscht, den Teilnehmer zunächst abzufragen, um den Zustand der Datenschalter 32 bis 35 zu bestimmen, und anschließend die Teilnehmerstation abzufragen, um die Stellung des Wählschalters 22 des Empfängers zu bestimmen. Der Abfragezyklus besteht daher aus zwei Abschnitten, und zwar einem ersten, der beim Zeitpunkt t0 beginnt, und einem zweiten Abschnitt, der bei dem Zeitpunkt tn beginnt, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist.
  • Bei der Erläuterung der Figuren D und 4 wird unterstellt, daß es sich bei den Frequenzen, die zum Abfragen der dargestellten Teilnehmerstation erforderlich sind, um die Abfragefrequenzen F1, F2, F3 und F4 handelt. Der Untergruppendetektor 20 liefert als Antwort auf den Empfang dieser Frequenzen vier Gleichspannungssignale an seinen entsprechenden Ausgangsleitungen.
  • Zu Beginn des Abfragezyklus (to) werden die Frequenzen F1 und F2 übertragen, und zwar vorzugsweise zeitgebündelt. Infolgedessen gibt der Untergruppendetektor Ausgangssignale f1 und f2, die trotz der Zeitbttndelung gleichzeitig auftreten, über ein UND-Glied 42 an den Setzeingang eines Flipflop 44 ab. Bei den dargestellten Flipflops handelt es sich um bistabile Bauelemente, die in Abhängigkeit vom Empfang eines Eingangsimpulses entweder in einen Setzzustand (S) oder in einen Rücksetzzustand (R) uebergehen. Wenn das Flipflop gesetzt ist, tritt an seinem 1-Ausgang ein Signal auf, während an seinem 0-Ausgang kein Siganl vorhanden ist. Umgekehrt tritt im rückgesetzten Zustand des Flipflop am 0-Ausgang ein Signal auf, während am 1-Ausgang in diesem Fall kein Signal vorhanden ist.
  • Wenn das Flipflop durch den gleichzeitigen Empfang der Frequenzen F1 und F2 gesetzt ist, bereitet es ein UND-Glied 46 vor, Sas zum Empfang der Frequenzen F4 und F3 dient. Wenn dann zum Zeitpunkt t2 (Fig. 4) die Frequenzen F4 und F3 auftreten und damit auch die Signale f4 und f3 wird das UND-Glied 46 durchgeschaltet, um über ein ODER-Glied 62 ein Flipflop 48 zu setzen.
  • Wenn das Flipflop 48 gesetzt ist, tritt an seinem Ausgang kein Signal auf, so daß die Schalterdurchschaltleitung 31A abgeschaltet ist. Die Kanaldurchschaltleitung 31B bleibt in ihrem normalerweise abgeschalteten Zustand, so daß über das Gatter 28 keine neuen Daten zum Schieberegister 30 gelangen können.
  • Das Gatter 28 enthält acht UND-Glieder 50 bis 57 und vier ODER-Glieder 58 bis 61. Die UND-Glieder 51, 53, 55 und 57 sprechen auf die Datenschalter 32, 33, 34 bzw. 35 an. Diese UND-Glieder sind normalerweise aufgrund des Schalterdurchschaltsignals auf der Leitung 31A durchgeschaltet, so daß während der Periode, in der sich das Flipflop 48 in seinem normalerweise zurückgesetzten Zustand befindet, die an den geschlossenen Datenschaltern auftretenden Spannungen über die zugehörigen UND-Glieder 51, 53, 55 und 57 sowie die zugehörigen ODER-Glieder 58, 59, 60-und 61 den index Fig. 3 dargestellten Stufen 3OA, 30B, 30C und 30D des Schieberegisters 30 zugeführt werden.
  • Unter Normalbedingungen stellen daher die vier Stufen des Schieberegisters den Zustand der Datenschalter 32 bis 35 dar.
  • Wenn der erste Impuls an der Leitung f4 (zur Zeit t2) auftritt, wird er von einem UND-Glied 60 weiter übertragen, das durch die Setzausgänge der Flipflops 44 und 48 durchgeschaltet worden ist. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 70 dient für das Schieberegister 30 als Schiebeimpulsquelle. Dadurch werden in an sich bekannter Weise die Daten in den Stufen des Registers bei der gezeigten Darstellungsweise nach rechts verschoben, wobei der Informationsinhalt der letzten Registerstufe (30d) zum Frequenzumtastgenerator 36 (Fig. 1) übertragen wird, der dann veranlaßt, daß über die Fernsprechleitung eine binäre 1 oder O zur Zentralstation übertragen wird. Der Setzausgang des Flipflop 48 (Leitung 31D) dient zur Freigabe des Frequenzumtastgenerators, so daß dieser zum Senden bereit ist, wenn die erste Binärziffer aus dem Register 30 geschoben wird.
  • Jeder nachfolgende Impuls F4 erzeugt einen Schiebeimpuls am Ausgang des UND-Glieds 70, so daß ein kontinuierlicher Datentransfer gewährleistet ist, bis nach Empfang von vier derartigen Schiebeimpulsen die gesamte in dem Schieberegister gespeicherte Information seriell herausgeschoben und durch den Frequenzumtastgenerator 36 zur Zentralstation zurückübertragen ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt (das Ende des Ersthalbabschnitts des Abfragezyklus, tn) ist das Schieberegister geleert und bereit, die Kanalwähldaten von dem Schalter 22 über die Decodiermatrix 24 zu empfangen. Die Frequenz F3 endet zum Zeitpunkt tn (Fig. 4). Dadurch wird das UND-Glied 47 über einen Negator 72 durchgeschaltet, und das Flipflop 48 bleibt über ein ODER-Glied 62 im Setzzustand. Gleichzeitig tritt an der Leitung 31B, die zu den UND-Gliedern 50, 52, 54 und 56 führt, ein Kanaldurchschaltsignal auf. Das Signal an der Leitung 31B gibt die UND-Glieder 50, 52, 54 und 56 frei, so daß die Ausgänge der Decodiermatrix 24 parallel durch die ODER-Glieder 58 bis 61 zu den zugeordneten Schieberegisterstufen 30A, 30B, 30C und 30D durchgeschaltet sind.
  • Zum Zeitpunkt tn+1 setzt die Frequenz F3 wieder ein, so daß das UND-Glied 47 gesperrt und das Kanaldurchschaltsignal von der Leitung 31B abgeschaltet wird. Das UND-Glied 70 bleibt freigegeben bzw. durchgeschaltet, 80 daß die Schiebeimpulse f4 zum Schieberegister 30 gelangen können, um den Inhalt des Schieberegisters seriell auszulesen. Am Ende dieses Zyklus wird die Frequenz F1 unterbrochen, um die Flipflops 44 und 48 über einen Negator 76 zurückzusetzen und dadurch alle Freigabe-bzw. Durchschaltsignale von der Anordnung abzuschalten. Die Anlage ist jetzt bereit, die nächste Gruppe von Teilnehmern abzufragen.
  • Da die Erzeugung der Frequenzen F1, F2, F3 und Fh in einem zentral angeordneten Rechner unter der Steuerung eines Programms vorgenommen wird, ist es möglich, eine Betriebsart einzustellen, bei der die Teilnehmeranschlußanlage zum Zeitpunkt tn automatisch zurückgesetzt wird, so daß Kanaldaten überbrückt oder umgangen werden.
  • Die Verwendung eines Frequenzumtastgenerators 36 hat den Vorteil, daß sowohl für die binäre 0 als auch für die binäre 1 eine positive Anzeige gegeben wird. Von den vier Teilnehmern in einer Untergruppe kann beispielsweise der erste Teilnehmer die Frequenzen 1200 Hz und 1500 Hz haben, die die binäre 0 bzw.
  • 1 darstellen. Dem zweiten Teilnehmer können die Frequenzen 1800 Hz und 2100 Hz zugeordnet sein. Der dritte Teilnehmer kann die Frequenzen 2400 Hz und 2700 Hz und der vierte Teilnehmer die Frequenzen 3000 Hz und 3300 Hz haben. Zu Beginn des Abfragezyklus wird der Frequenzumtastgenerator durch das Ausgangssignal des Flipflop 48 freigegeben. Nach der Freigabe des Generators gibt dieser jedesmal, wenn eine 0 oder 1 aus dem Schieberegister 30 ausgelesen wird, die entsprechend zugeordnete Tonfrequenz an die Fernsprechleitung ab. Obwohl vier Teilnehmer zur selben Zeit an eine Fernsprechleitung angeschlossen sind, können dies von diesen Teilnehmern gegebenen Antworten infolge der verschiedenen Frequenzen, die jedem Teilnehmer zugeordnet sind, unterschieden werden. Das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Schiebeimpulsen sollte hinreichend groß sein, daß ein von der Zentralstation geliefertes Digitalbit vom Teilnehmer gelesen und vor dem nächsten Schiebeimpuls zur Zentralstation zurückgeschickt wird.
  • Falls es erwünscht ist, den Zustand des Schieberegisters 30 anzuzeigen, können die Setzausgänge von allen Schieberegisterstufen an Treiberstufen angeschlossen werden, die Anzeigelampen speisen, wie es in der Fig. 3 unten angedeutet ist. Ferner kann ein Schalter 80 vorgesehen sein, so daß der Benutzer das Schieberegister zu jeder Zeit löschen kann. Es können, wie oben beschrieben, Verriegelungsschaltungen vorgesehen sein, so daß es während eines Abfragezyklus nicht möglich ist, den Zustand der Schieberegister durch Betätigung der Datenschalter 32 bis 35 zu ändern. Eine ähnliche Verriegelung kann in der oben beschriebenen Anlage vorgesehen sein, um zu verhindern, daß während der zweiten Hälfte des Abfragezyklus eine Veränderung in der Stellung des Kanalwählers auftritt.
  • Die Anzahl der benötigten Abfragefrequenzen hängt von der Anzahl der Teilnehmer ab. Bei einer Anlage mit einer Teilnehmeranzahl von etwa einer Million, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, kommt man mit zehn verschiedenen Abfragefrequenzen aus. Diese Abfragefrequenzen werden in zwei Folgen mit je zwei Frequenzen gesendet, wobei die letzte Folge aus anderen Frequenzen als die erste Folge besteht. Mit dieser Anordnung ist es möglich, 1260 verschiedene Frequenzkombinationen mit jeweils vier zu einer Zeit vorzusehen. Wenn es daher möglich ist, daß sich vier Teilnehmer in dieselbe Fernsprechleitung teilen, können 5040 (4 x 1260) Teilnehmer für jede Fernsprechleitung vorgesehen werden. Wenn man zweihundert verschiedene Fernsprechleitungen verwendet, erhält man eine Gesamtkapazität, die geringfügig über einer Teilnehmeranzahl von einer Million liegt.
  • In Zukunft wird es möglich sein, über ein Kabel Information in beiden Richtungen zu übertragen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, Fernsprechleitungen zur NachrichtenUbermittlung zwischen dem Teilnehmer und der Zentralstation zu verwenden. Da bei Benutzung eines Kabels als Nachrichtenverbindung die Bandbreite wesentlich größer ist, wird es möglich sein, zur selben Zeit während des Abfragezyklus sehr viele Teilnehmer auf das Kabel aufzuschalten und diese Teilnehmer aufgrund von tonfrequenten Antwortsignalen zu unterscheiden.
  • Die Erfindung kann in mannigfacher Weise abgeändert werden. So sind beispielsweise viele verschiedene Frequenzkombinationen möglich, um die Teilnehmer abzufragen. Anstatt die Information von den Datenschaltern in das Schieberegister zum anschließenden seriellen Auslesen zu geben, kann man durch die Betätigung von einem oder mehreren der Datenschalter einen mehrstelligen Code erzeugen, der direkt zur Zentralstation zurückübertragen wird. Wenn es die Bandbreite erlaubt, kann man die Teilnehmerdaten anstatt seriell im Parallelbetrieb rückübertragen, wobei für jede Bitstelle ein anderer Frequenzumtastoszillator verwendet wird. Unter Berücksichtigung der vorgegebenen Bandbreite wird dabei allerdings die Anzahl der Teilnehmer vermindert, die gleichzeitig auf eine einzige Fernsprechleitung aufgeschaltet werden können. Trotz der geringeren Teilnehmeranzahl kann eine derartige Betriebsweise von Vorteil sein, nämlich dann, wenn es auf eine schnelle Übertragungszeit ankommt.
  • Bei der Erfindung handelt es sich also um eine abgefragte Transponderanlage, die in Teilnehmerfernsehanlagen zum Erstellen der Rechnungen an die Teilnehmer gesetzt werden kann Dabei werden eine große Anzahl von einzelnen Teilnehmerstationen von einer Zentralstation abgefragt, um den Betriebszustand des Empfängers jedes Teilnehmers und bzw. oder eines zugehörigen Anschlußgeräts festzustellen. Jeder Transponder weist ein Speicherregister auf, in das Daten parallel eingespeichert werden können, die dann seriell ausgelesen werden.
  • Die in das Register eingespeicherte Information kann den Kanal darstellen, auf den der Empfänger abgestimmt ist, oder den Zustand von mehreren Datenschaltern, die es dem Teilnehmer ermöglichen, Information zur Zentralstation zurückzusenden.
  • Die Teilnehmer können in Gruppen und Untergruppen unterteilt werden, wobei jede Untergruppe auf eine andere von der Zentralstation ausgesendete Frequenzkombination anspricht. Diese Frequenzkombination dient als Adreßcode, der-jeden einzelnen Teilnehmer oder jede Anschlußstation identifiziert. Die eine übertragene Frequenz dient zur Erzeugung von Schiebeimpulsen, um die in dem Speicherregister gespeicherte Information auszulesen, und wird ferner als ein Teil des Adreßcode benutzt, der die Teilnehmerstation identifiziert. Die seriellen Ausgangssignale des Schieberegisters -werden unter Anwendung der Frequenzumtasttechnik zur Zentralstation zurückübertragen, wobei die verwendeten Frequenzen den einzelnen Teilnehmer innerhalb der Untergruppe identifizieren.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Teilnehmerfernsehempfangsanlage, bei der für jeden Teilnehmer ein Empfänger mit einem Kanalwähler vorgesehen ist, der zur Abstimmung des Empfängers auf eine von mehreren angebotenen Videoinformationen dient, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilnehmer mit manuell betätigbaren Datenschaltern (32 bis 35) und einem Transponder ausgerüstet ist, der zu einer Zentralstation Information zurücksendet, die den vom Teilnehmer gewählten kanal und den Zustand der Datenschalter beinhaltet, daß die Zentralstation zur Auswahl eines Transponders zwecks Abfrage tonfrequente Signale unterschiedlicher Frequenz an die Transponder aussendet, daß jeder Transponder zur Speicherung der den ausgewählten Kanal oder den Zustand der Datenschalter darstellenden Information ein mehrstufiges Speicherregister (30) aufweist, daß eine Ausleseeinrichtung (31, 31C) mindestens auf eine vorbestimmte der Tonfrequenzen anspricht, um die in dem Speicherregister vorhandene Information auszulesen und zu einer Verwendungseinrichtung zu übertragen, und daß eine Einrichtung (31, 31A, 31B) mindestens auf eine vorbestimmte der Tonfrequenzen anspricht, um das Speicherregister (30) wahlweise mit dem Kanalwähler (22) oder den Datenschaltern <32 bis 35) zu verbinden.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherregister ein Schieberegister (30) ist, aus dem die Daten seriell ausgelesen werden, und daß die erste vorbestimmte Tonfrequenz eine Reihe von Impulsen aufweist, die die Ausleseeinrichtung veranlassen, dem Schieberegister (30) Schiebeimpulse zuzuführen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicherregister (30) eine Einrichtung (36) nachgeschaltet ist, die von mindestens zwei weiteren Frequenzen in Abhängigkeit von dem Digitalzustand der aus dem Speicherregister ausgelesenen Information eine dieser Frequenzen der Verwendungseinrichtung zuführt.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Kanalwähler (22) angeschlossene Einrichtung (24) ein aus mehreren Bits bestehendes Digitalsignal erzeugt, das dem Kanal entspricht, auf den der Empfänger abgestimmt ist, und daß die wahlweise den Kanalwähler (22) oder die Datenschalter (32 bis 35) mit dem Speicherregister (30) verbindende Einrichtung (28) dieses Digitalsignal im Parallelbetrieb dem Schieberegister (30) zuführt.
  5. 5. Transponder für eine Teilnehmerfernsehanlage, bei der für jeden Teilnehmer ein Empfänger mit einem Kanalwähler vorgesehen ist, der zur Abstimmung des Empfängers auf eine von mehreren angebotenen Videoinformationen dient, und der Transponder an eine Zentralstation Information zurücksendet, die den Kanal anzeigt, auf den der Empfänger abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation zur Auswahl eines Transponders zwecks Abfrage Töne an die Transponder aussendet und die Transponderauswahl von den Frequenzen dieser Töne abhängt, daß manuell betätigbare Datenschalter (32 bis 35) vorgesehen sind, daß ein mehrstufiges Speicherregister (30) zur Speicherung von Digitalinformation dient, die den ausgewählten Kanal oder den Zustand der Datenschalter darstellt, daß eine Ausleseeinrichtung (31, 31C) auf mindestens einen vorbestimmten der Töne anspricht, um die in dem Speicherregister (30) gespeicherte Digitalinformation zwecks Übertragung an eine Verwendungseinrichtung aus zulesen, und daß eine auf mindestens einen vorbestimmten der Töne ansprechende Verbindungseinrichtung (28, 31) wahlweise den Kanalwähler (22) oder die Datenschalter (32 bis 35) mit dem Speicherregister (30) verbindet.
  6. 6. Transponder nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Speicherregister ein Schieberegister (30) ist, aus dem die Daten seriell ausgelesen werden, und daß der erste torbestimmte Ton eine Reihe von Impulsen enthält, die die Ausleseeinrichtung (31, 31C) veranlassen, dem Schieberegister Schiebeimpulse zuzuführen
  7. 7. Transponder nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem Speicherregister (30) eine Einrichtung (36) nachgeschaltet ist, die in Abhängigkeit von dem Digitalzustand der aus dem Speicherregister ausgelesenen Information eine von mindestens zwei weiteren Frequenzen an die Verwendungseinrichtung abgibt.
  8. 8. Transponder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Kanalwähler (22) nachgeschaltete Einrichtung (24) ein aus mehreren Bits bestehendes Digitalsignal erzeugt, das dem Kanal entspricht, auf den der Empfänger abgestimmt ist, und daß die Verbindungseinrichtung (28) dieses Digitals-ignal im Parallelbetrieb dem Schieberegister (50) zuführt.
  9. 9. Teilnehmerf'ernsehanlage, bei der' für jeden Teilnehmer ein Empfänger mit einem Kanalwähler-, der zur Abstimmung des Empfängers auf einevon mehreren angebotenen Videoinf'ormationen dient, und ein Transpond-er vorgesehen sind,- der zu einer Zentralstation Information zurUcks-endet, die den Kanal kennzeichnet, auf den der Empfänger abgestimmt ist, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t daß die Zentralstation zur Auswahl eines Transponders zwecks Abfrage Töne an die Transponder aussendet, daß die Transponderauswahl von den Frequenzen der Töne abhängt, daß ein mehrstufiges Schieberegister (30) zur Speicherung von Digitalinförmation dient, die den ausgewählten Kanal darstellt, daß eine an den Kanalwähler (22) angeschlossene Einrichtung (24) ein aus mehreren Bits bestehendes Digitalsignal erzeugt, das dem Kanal entspricht, auf den der Empfänger abgestimmt ist, daß eine Einrichtung (28) dieses Digitalsignal parallel in das Schieberegister (30) gibt, daß eine aufgrund des Empfangs einer vorgegebenen Anzahl der Töne freigegebene und auf mindestens einen der Töne ansprechende Einrichtung (31) dem Schieberegister (30) Schiebeimpulse zuführt, um die in dem Schieberegister gespeicherten Daten seriell auszulesen, und daß eine dem Schieberegister nachgeschaltete Einrichtung (36) aufgrund des Datentransfers aus dem Schieberegister ein entsprechendes Digitalsignal an eine Verwendungseinrichtung aussendet.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sendeeinrichtung (36) in Abhängigkeit von dem Digitalzustand der aus dem Schieberegiater (30) ausgelesenen Information eine von mindestens zwei weiteren Frequenzen an die Verwendungseinrichtung aus sendet.
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