DE2241525A1 - Vorrichtung zum anbringen von fensterflecken an umschlagrohlingen - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von fensterflecken an umschlagrohlingen

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DE2241525A1
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FL Smithe Machine Co Inc
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dipl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GR- ESCHENHEIMER STRASSE
22. August 1972
Da/is Case 16/File 4262
F.L. Smithe Machine Company, Inc. Duncansville, Pennsylvania 16 635, USA
Vorrichtung zum Anbringen von Fensterflecken an Umschlagrohlingen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Fensterflecken, die von entsprechendem Bandmaterial abgeschnitten wurden, an Umschlagrohlingen mit einer Einrichtung zum Überlagern von ausgeschnittene Fenster aufweisenden Rohlingen mit einem Fensterflecken und einerEinrichtung zum Verkleben eines Fensterfleckens mit einem Rohling»
Das Abtrennen von Fensterflecken von Bandmaterial und das überlagern von Fensterflecken iiit dem Fensterteil eines Rohlings ist bekannt und beschrieben in den US-Patentschriften 3 421 830; 2 986 976; 2 996 962 und 2 209 348» Vorrichtung/zum Anbringen ©isaer Mehrzahl von Feasterflecken an Rohlingen sind auch bekannt raid beschrieben in den US-Patenten 3 408 908; 3 400 641 vsiä 3 412 655® Beil allen Vorrichtungen nach diesen Patenten wird jedoeJa uqt Klebstoff
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od. dgl. auf den Rohling in der Umgebung des ausgeschnittenen Fensterteils aufgebracht. Bei diesen Vorrichtungen ist es daher erforderlich, daß entweder aller Klebstoff für die Fensterflecken auf den Rohling in einem einzigen Arbeitsgang aufgebracht oder aber der Klebstoff nacheinander auf Teile des Rohlings aufgebracht wird, so daß Fensterflecken nacheinander auf dem Umschlag angebracht werden können. Beide Ausführungen, bei denen der Klebstoff auf den Rohling aufgebracht wird, sind daher hinsichtlich der Konstruktion und Anordnung zum Anbringen einer Mehrzahl von Fensterflecken an einem Rohling relativ festgelegt. Bei modernen, schnell laufenden Maschinen zum Herstellen von Umschlagen ergeben sich Jedoch häufig Änderungen in der Art und Größe der herzustellenden Umschläge, darunter auch Wechsel zwischen Rohlingen mit nur einem Fenster und solchen mit mehreren Fenstern.
In dem US-Patent 3 431 830 ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Klebstoff auf Bandmaterial und zum Abtrennen von Fensterflecken mit darauf befindlichen Klebstoff an einer Saugrolle offenbart. Hierbei wird der Fensterflecken mit dem Klebstoff von der Saugrolle auf ein ausgeschnittenes Fenster in'einem Rohling übertragen, der sich auf einer benachbarten Rolle befindet. Der Rohling mit dem darauf angebrachten Fensterflecken verbleibt auf dieser benachbarten Rolle und wird später von dieser auf ein anderes 'feil der Umschlagmaachine überführt. Bisher wurde daher der Fensterflecken von einer Rolle oder einem Zylinder aus auf einen Rohling übertragen, der sich auf einer ebenen Oberfläche befindet oder an einer benachbarten Rolle gehalten ist. In beiden, Fällen wird der Fensterflecken auf den an einer benachbarten Oberfläche befindlichen Rohling übertragen, und die Anbringung bzw. Befestigung des Fensterflecken hängt lediglich von dem. Druck ab» mit dem, eine der Oberflächen gegen, die andere mit dazwischen liegendem Rohling und Fensterflecken anliegt. B«.I diesen bekannten Vorrichtungen zum Anbringen von Fensterflecken an. Rohlingen ist daher die Geschwindigkeit der
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Vorrichtung durch das Erfordernis genügender Haftung begrenzt. Auch erfordern die verschiedenen Teile der Vorrichtung zum Anbringen von Fensterflecken sorgfältige und genaue Einstellung. Dabei ist auch die Menge des auf den Rohling oder den Fensterflecken aufgebrachten Klebstoffs und der Zustand, in dem dieser sich befindet, für eine gute Haftung des Fensterfleckens mit ausschlaggebend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschneiden und Anbringen von Fensterflecken zu schaffen, welche den vorstehend angeführten Beschränkungen nicht unterliegt, sondern es ermöglicht, die Fensterflecken weitgehend fehlerfrei selbst bei hohen Geschwindigkeiten der Maschine an Rohlingen zu befestigen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, über die Klebstoff auf vorbestimmte Stellen des Bandes übertragbar ist sowie eine Saugrolle mit einer Anzahl von Saugöffnungen an ihrem Umfang zum Halten des mit Klebstoff versehenen Bandes, weiter eine Schneideinrichtung, über die Fensterflecken vorbestimmter Länge von dem auf der Saugrolle befindlichen Band abtrennbar sind, eine Einrichtung zum Überlagern von Rohlingen mit einem auf der Saugrolle befindlichen Fensterflecken, und den Rohling auf die Saugrolle übertragende und während des Verklebens mit dem Fensterflecken an dieser Saugrolle haltende Einrichtungen. Der Rohling wird also dem an der Saugrolle befindlichen und mit Klebstoff versehenen Fensterflecken überlagert und wird an der Saugrolle derart gehalten, daß der Rohling über den Fensterflecken um die Saugrolle gewickelt wird, so daß beide Teile längere Zeit gegeneinander gedrückt werden und infolgedessen auch bei schnell laufenden Maschinen eine gute Haftung erreichbar ist. Ein''besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß sie rasch und leicht an eine Umschlagmaschine lediglich dadurch angeschlossen werden kann, daß das Bandmaterial für die
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Fensterflecken zwischen Zugrollen und um die Saugrolle herum eingeführt wird. Zum Ausschalten der Vorrichtung zum Anbringen von Fensterflecken braucht wiederum lediglich das Bandmaterial von den Zugrollen entfernt werden, ohne eine Änderung an der KlebstoffVersorgung der Maschine vorzunehmen. Weiter ist vorzugsweise mit der Vorrichtung eine Einrichtung verbunden, die es erlaubt, einen Fensterflecken von der Saugrolle abzunehmen, der nicht an einem Rohling befestigt ist.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Abtrennen und Anbringen von Fensterflecken, die es gestattet, die Fenster-r flecken bei minimaler Verzerrung bzw. Verschiebung des Fleckens oder des Rohlings zuverlässig an letzterem anzubringen .
Weiter läßt sich eine Vorrichtung nach der Erfindung leicht und schnell in den Arbeitsgang einer Umschlagmaschine einschalten und wieder von dieser Abschalten.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Rohling dem Fensterflecken überlagert und an der Oberfläche desjenigen Vorrichtungsteils gehalten wird, an dem sich der Fensterflecken befindet und festgehalten ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch einen Teil einer Umschlagmaschine zeigt, mit gleichfalls schematischer Darstellung der Vorrichtung zum Ausbilden eines Fensters oder mehrerer Fenster in einem Umschlagrohling,sowie eine Vorrichtung zum Anbringen eines oder mehrerer Fensterflecken an dem Rohling.
Vorausgeschickt sei, daß die Erfindung mit Vorrichtungen verwendbar ist, wie sie in den US-Patenten 3 400 641; 3 408 908; 3 416 414; 3 421 830; 2 209 348 und 2 996 962*)Eine genaue Beschreibung der Vorrichtung zum Abtrennen von Fensterflecken
*) beschrieben sind.
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und der Art und Weise, wie die Vorrichtung im Rahmen der Umschlagmaschine gelagert ist, ergibt sich aus diesem Stande der Technik,auf den hier verwiesen werden darf. Die Erfindung ist nachstehend so beschrieben, wie sie mit solchen Vorrichtungen gemäß dem Stande der Technik verwendet werden kann, ohne auf diesen Anwendungsbereich beschränkt zu sein.
In der Zeichnung ist eine Maschine zum Herstellen von Umschlagen allgemein mit 10 bezeichnet und weist eine Station 12 zum Ausschneiden von Fenstern auf. Diese Station enthält einens auf einer Welle 16 gelagerten Schneidzylinder 14, der in Kontakt mit einer Gegenrolle 18 drehbar ist. Am Umfang des Schneidzylinders 14 sind Stanzen oder Messer 20 und 22 befestigt, welche Fensterausschnitte in einem Rohling anbringen, der von einer Förderrolle 23 zwischen den Zylinder 14 und die Gegenrolle 18 eingeführt wird. Der Rohling wird von Saugeinrichtungen 24 am Zylinder 14 gehalten und an weitere Förder- , rollen 26 und 28 abgegeben. Der Rohling wird durch Sog oder sonstige Mittel an der Förderrolle 28 so gehalten, daß die Innenseite des späteren Umschlags außen liegt. Die Rohlinge B werden so der allgemein mit 30 bezeichneten Vorrichtung zum Schneiden und Anbringen von Fensterflecken zugeführt. Eine
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Rolle/mit Bandmaterial für die Fensterflecken ist drehbar auf einer Welle 34 gelagert und mit ihrem freien Ende zwischen zwei Zugrollen 38 und 40 hindurchgeführt. Die Zugrollen ziehen das Bandmaterial 36 von der Rolle 32 ab und führen es einem allgemein mit 42 bezeichneten Klebstoffaufbringer zu.
Der Klebstoffaufbringer weist einen Vorratsbehälter 48,der ein Reservoir 46 speist, auf, sowie letzterem benachbart eine Übertragungswalze 44 in Berührung mit einer Applikatorrolle 50,der Gegenrollen 52 und 54 zugeordnet sind. Das Bandmaterial 36 wird von den Rollen 38 und 40 aus um eine Le@riaufrolle 56 und zwischen der Applikatorrolle lad ihren Gegenrelleia 92 und 54 hindurchgeführt, wo auf vorbestisäte Teile des Bandmaterials Klebstoff aufgebracht wird. Eine Saugr-@11© 58 lagert auf einer
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Welle 60» die ihrerseits am Maschinenrahmen 62 gelagert ist. Die Saugrolle 58 hat an ihrem Umfang 66 reihenweise angeordnete Saugöffnungen 64, die über längs verlaufende Kanäle 68 und geeignete Ventileinrichtungen an eine Saugpumpe od.dgl. angeschlossen sind, um an den Saugöffnungen 64 Unterdruck zu erzeugen, wenn diese sich in vorbestimmter Winkelstellung zu anderen Teilen der Umschlagmaschine befinden.
In einem Längsschlitz 70 der Saugrolle 58 ist ein Messer 72 gelagert, das einen Teil der Schneideinrichtung zum Abtrennen von Fensterflecken darstellt. Der Saugrolle 58 benachbart ist eine Rolle 74 angebracht, die eine Schneide 76 trägt. Die Rolle 74 rotiert mit vorbestimmtem Verhältnis zur Saugrolle 58,um Fensterflecken vorbestimmter Länge von dem Bandmaterial 36 abzuschneiden. Mit dieier Anordnung schneiden das Messer und die Schneide 76 Jeweils Fensterflecken vorbestimmter Länge ab.
Das Bandmaterial 36 wird von den Saugöffnungen 64 an der Oberfläche der Saugrolle 58 gehalten, während ein Fensterflecken P abgetrennt wird. Dieser Fensterflecken P mit auf seiner Außenseite befindlichem Klebstoff wird weiterhin durch die Saugöffnungen 64 an der Saugrolle 58 gehalten. Der Umschlagrohling B befindet sich auf der Förderrolle 28 und bei deren Drehung mit etwa der gleichen Drehzahl wie die Saugrolle 58 wird er dem Fensterflecken P an dieser Saugrolle überlagert. Die Drehzahl der betreffenden Rollen ist derart, daß der Rohling B dem Fensterflecken P überlagert wird, wenn dieser sich über einem Fensterausschnitt des Rohlings befindet. Während der Rohling B sich über die Saugrolle 58 bewegt, wird er an dieser durch die Saugöffnungen 64 festgehalten. Die Förderrolle 28 und die Saugrolle 58 liegen gegeneinander an, so daß durch Weiterdrehung der Saugrolle 5Θ der Fensterflecken P an den Rohling B angeklebt wird. Weiter wird der Rohling durch den Unterdruck an den Säugöffnungen 64 gegen den Fensterflecken gedrückt bzw, gezogen und dadurch die gegenseitige
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Haftung weiter verbessert. Die solchermaßen erfolgende Befestigung des Fensterfleckens P an dem Rohling B verhindert weitgehend eine Verschiebung oder Verzerrung beider Teile und ermöglicht damit große Geschwindigkeiten der Umschlagmaschine.
Der Rohling B mit dem darauf geklebten Fensterflecken P wird von der Saugrolle 58 an eine benachbarte Rolle 78 abgegeben, wobei der Fensterflecken P sich an der außenliegenden Seite des Rohlings B befindet. Der Rohling B wird darauf einer zweiten, allgemein mit 80 bezeichneten Vorrichtung zum Anbringen eines Fensterflecken zugeführt. Diese zweite Vorrichtung 80 enthält einen Segmentapplikator 82 in Wirkverbindung mit einer Förderrolle 84. Die Rolle 84 überträgt aus einem mit einem Vorratsbehälter 88 verbundenen Reservoir 86 Klebstoff auf den Applikator 82. Der Rohling B wird über die Rolle 78 einer Gegenrolle 90 zugeführt, wo er über das Segment des Applikators 82 mit Klebstoff versehen wird.
Eine zweite Rolle 92 von Bandmaterial für Fensterflecken ist drehbar auf einer Welle 94 angebracht und wird über Rollen 96, 98 und 100 einer zweiten Saugrolle 102 zugeführt, die ähnlich der Saugrolle 58 ausgebildet und mit Saugöffnungen 104 versehen ist. Messer 106 und 108 sind zum Abtrennen von Fensterflecken vorbestimmter Länge von dem von der Vorratsrolle 92 kommenden Bandmaterial 110 vorgesehen, und die Saugrolle 102 erfaßt diese Fensterflecken P2 mittels der Saugöffnungen 104. Der Rohling, mit dem darauf angebrachten Klebstoff wird mittels eines Saugstabes 83 auf den Zylinder 112 überführt und an diesem in geeigneter Weise befestigt. Die Saugrolle 102 und der Zylinder 112 liegen gegeneinander an, und letztere bringt den Fensterflecken P2 zur Deckung mit einem zweiten Fenster in dem Rohling B, an dem Klebstoff um den Fensterausschnitt herum mittels des Segmentapplikators 82 aufgebracht wurde. Der Fensterflecken P2 wird auf den Rohling mittels des zwischen dem Zylinder 112 und der Saugrolle 102 bestehenden Druckes festgeklebt. Anschließend werden die Rohlinge D in
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der Umschlagmaschine weiter bearbeitet und zu Umschlägen gefaltet, welche zwei oder auch mehr Fenster aufweisen mit auf die Fensterausschnitte aufgeklebten Fensterflecken.
Unterhalb der Saugrolle 58 befindet sich eine zweite kleinere Saugrolle 114 mit Saugöffnungen 116. Fensterflecken, die nicht auf Rohlinge aufgebracht wurden, werden durch die Säugöffnungen 116 erfaßt und auf die Saugrolle 114 übertragen. Ein Greifer 118 dient zum Lösen der Fensterflecken von der Saugrolle 114 und zum Ablegen in einen Behälter 120. Ein schräg gegen die Saugrolle 114 gestellter Schaber 112 beseitigt dabei den Klebstoff von der Oberfläche der Saugrolle 114. Vorzugsweise sind die Rollen 28, 58 und 114 mit einem Oberflächenüberzug von selbstschmierendem polymeren Material, wie beispielsweise das unter dem Handelsnamen Teflon bekannte,od. dgl. versehen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung mit Stationen 30 und 80 zum Anbringen von Fensterflecken gestattet es, nacheinander eine Mehrzahl von Fensterflecken an gewünschten Stellen eines Rohlings anzubringen. Die Station 30 kann leicht stillgesetzt oder abgeschaltet werden, indem das Bandmaterial 36 von den Zugrollen 38 und 40 und von dem Saugzylinder 58 gelöst wird. Unabhängig davon, ob die Vorrichtung bzw. Station 30 als einzige oder als zusätzliche zum Anbringen von Fensterflecken verwendet wird, gewährleistet sie eine zuverlässige Anbringung von Fensterflecken an Rohlingen selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Die Haftung beruht nicht allein auf dem Druck,der durch die Förderrolle 28 und die Saugrolle 58 auf den Fensterflecken und den Rohling ausgeübt wird. Der Rohling wird vielmehr über den Fensterflecken gewickelt und an der Saugrolle durch den Unterdruck an den Saugöffnungen 64 zuverlässig festgehalten. Dies bedeutet die Anwendung zusätzlichen Druckes zwischen dem Fensterflecken und dem Rohling und darüber hinaus beste Gewähr gegen ein Buckeln oder eine Relativverschiebung dieser beiden Teile, auch bei hohen Geschwindigkeiten. Auch ermöglicht der zusätzliche Druck größere Toleranzen bei der Einstellung der Komponenten sowie hinsichtlich der Menge und
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des Zustande des auf den Fensterflecken aufgebrachten Klebstoffs.
Beachtlich ist auch, daß die Vorrichtung nach der Erfindung es möglich mahnt, im Bedarfsfall eine Umschlagmaschine rasch mit einer zusätzlichen Station zum Anbringen von Fensterflecken zu versehen, ohne die erheblichen Umbauten vornehmen zu müssen, die bei bisher bekannten Vorrichtungen für diesen Zweck erforderlich sind.
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Claims (5)

  1. - ίο -
    22. August 1972 F.L. Smithe Machine Company, Inc.
    Da/is Case 16/File 4262
    Patentanwälte Dipl.-lng. P. Wirth Dr. V. Schmied-Kcwarzik Patentansprüche : Dipl.-lng. G. Dannenberg
    Dr. P. W&ii:fccld, Dr. D. Gudel 6 Frau'Jurr; ΛΛ., Gr, Eschenheimer Str.
    .J Vorrichtung zum Anbringen von Fensterflecken, die von entsprechendem Bandmaterial abgeschnitten wurden, an Umschlagrohlingen mit einer Einrichtung zum überlagern von ausgeschnittene Fenster aufweisenden Rohlingen mit einem Fensterflecken und einer Einrichtung zum Verkleben eines Fensterfleckens mit einem Rohling, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42) vorgesehen ist, über die Klebstoff auf vorbestimmte Stellen des Bandes (36) übertragbar ist sowie eine Saugrolle (58) mit einer Anzahl von Saugöffnungen an ihrem Umfang (66) zum Halten des mit Klebstoff versehenen Bandes (36), weiter eine Schneideinrichtung (72, 76), über die Fensterflecken (P) vorbestimmter Länge von dem auf der Saugrolle (58) befindlichen Band (36) abtrennbar sind, eine Einrichtung (26) zum überlagern von Rohlingen (B) mit einem auf der Saugrolle (58) befindlichen Fensterflecken (P), und den Rohling (B) auf die Saugrolle (58) übertragende und während des Verklebens mit dem Fensterflecken an dieser Saugrolle haltende Einrichtungen (64).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung ein Messer (72) an der Saugrolle (58) und eine mit diesem Messer zusammenarbeitende rotierende Schneide (76) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (118) zum Entfernen von Fensterflecken (P) von der Saugrolle (58) vorgesehen ist, über welche nicht von einem Rohling (B) überdeckte Fensterflecken (P)
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    entfernbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen von Fensterflecken (P) eine der Saugrolle (58) benachbart angeordnete Saugrolle (114) mit Saugöffnungen (116) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrolle (58) benachbart eine Übertragungsrolle (78) vorgesehen ist, mittels deren mit Fensterflecken (P) verklebte Rohlinge (B) von der Saugrolle (58) abnehmbar sind, und daß die Saugrollen (58) und (114) sowie die Übertragungerolle (78) eine Umfangsfläche aus selbstschmierendem polymeren Material aufweisen.
    Patentanwa
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    Leerseite
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