DE2250051A1 - Video-band-recorder - Google Patents
Video-band-recorderInfo
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- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/92—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N5/9201—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal
- H04N5/9205—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal the additional signal being at least another television signal
-
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH
München 71,
Melchiorstr. 42 ,
Unser Zeichen: A 12 535
FERRANTI Limited
Hollinwood-Lancashire
England
Video-Band-Recorder
Die Erfindung betrifft Video-Band-Recorder und insbesondere.solche
Recorder zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video-Informationen, die gleichzeitig von einer Vielzahl von Informationsquellen kommen.
Das Aufzeichnen von Video-Informationen mittels eines Video-Band-Recorders
wird in zunehmendem Umfang dort verwendet, wo die Information gespeichert und später ausgewertet werden soll. Recorder
dieser Art werden in Verbindung mit Radaranlagen verwendet, bei denen die Video-, die Peilungs- und die Markierungsinformation auf
der Video-Spur des Aufzeichnungsbandes aufgezeichnet werden. Derartige Anlagen sind jedoch nur in der Lage, die Information von
einer einzigen Informationsquelle aufzuzeichnen und zwar aufgrund
der Bandbreite der Signale, die die Information bilden.
Auf Verkehrsflughäfen werden nun häufig mehr als eine Radaranlage Lh/fi - 2 -
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verwendet, die Informationen über denselben Luftraum geben und es
kann daher erforderlich sein, die separaten Informationen die von zwei oder mehr separaten Radaranlagen gegeben werden, aufzuzeichnen.
Bisher war dies nur möglich bei Verwendung einer gleichen Anzahl von Aufzeichnungsgeräten, obwohl hier Synchronisierungsprobleme
bei der Wiedergabe auftraten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Video-Band-Recorder
anzugeben, zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video-Informationen, die gleichzeitig von einer Vielzahl von Informationsquellen
kommen.
Ausgehend von dem eingangs genannten Recorder wird dies gemäß der
Erfindung erreicht durch eine Einrichtung zum Verarbeiten der aufgezeichneten Signale, die eine Einrichtung zum Erzeugen von zwei
Trägersignalen derselben Frequenz aufweist, die 90° phasenverschoben zueinander sind, ferner mit einer Moduliereinrichtung zum Modulieren
der beiden Trägersignale entsprechend mit ersten und zweiten Video-Informations-Signalen,
einer Einrichtung zum Zusammenfassen der beiden modulierten Signale mit einem dritten Video-Informations-Signal,
um ein zusammengesetztes Signal zu bilden; einer Einrichtung, um das zusammengesetzte Signal auf einem magnetischen Aufzeichnungsmittel
aufzuzeichnen oder von ihm wieder abzurufen, ferner mit
einer Einrichtung zum Verarbeiten von Wiedergabesignalen, die eine
Einrichtung zum Trennen des dritten Video-Informations-Signales
von den beiden modulierten Signalen aufweist, ferner mit einer
zv/ei um/ o
aeiten Einrichtung zur Erzeugung von '90 phasenverschobenen Trägersignalen,
die dieselbe Frequenz wie die von der ersten Einrichtung erzeugten Trägersignale haben, und mit einer Demoduliereinrichtung
zum Demodulieren der beiden modulierten Signale, um erste und zweite
Video-Informations-Signale zu erhalten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
3 " OftKÜNAt IMSPECTED
30 9 8 1 7 / 1 1.3 3
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Fig. 1 ein schematisches Block-Diagramm eines Aufzeichnungsgerätes
zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Anzahl von Wellenformen, die die Signale darstellen,
die beim Betrieb des Gerätes nach Fig. 1 auftreten.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Wiedergabegerätes.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Ton- Peilungs- und Markierungsinformationen,
Das Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1- hat drei Eingangskanäle, über die
Signale T, kommen die die Senderimpulse der Radaranlage darstellen, sowie Echosignale E, die von dem Radarempfänger kommen. Die Signale
auf jedem Kanal werden auf entsprechende Kodiergeräte CEl, CE2 und
CE3 gegeben, um kodierte Signale zu bilden. Die kodierten Signale laufen von dem jeweiligen Kodiergerät entsprechend durch Teifpaßfilter
Fl, F2 und F3. Der Ausgang des Filters F2 ist an den Eingang eines abgeglichenen Modulators BM2.gelegt, während der Ausgang des
Filters F3 in gleicher Weise an einen abgeglichenen Modulator BM3 gelegt ist.
Ein Sinus-Wellen-Generator Gl erzeugt ein Trägersignal mit einer Frequenz f. Dieses Signal wird an einen Eingang des Modulators BM3
gelegt und über ein 9O°-Phasenschieber-Netzwerk PSl an einen Eingang
des Modulators BM2. Der Generator Gl und das Netzwerk PSl bilden die erste Einrichtung zur Erzeugung von Trägersignalen. Die Ausgänge
der beiden Modulatoren und der Ausgang des Filters Fl werden in einem Addiergerät CMl addiert und der Ausgang des Addiergerätes
wird an einen Eingang eines konventionellen Frequenz-Modulators M gelegt, wie bei üblichen Video-Band-Recordern. Der Modulator M hat
seinen eigenen Generator G2 zur Erzeugung von Trägersignalen. Der frequenzmodulierte Ausgang des Modulators M wird mit einem Pilot-Träger
der Frequenz f/n zusammengefaßt, der vom Generator Gl über
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das Phasenschieber-Netzwerk PSl und über einen Frequenzwechsler FCl
abgenommen wurde, wobei die Zusammenfassung in einer zweiten Addierstufe
CM2 erfolgt, deren Ausgang an die Aufzeichnungsköpfe des Recorders gelegt wird.
Figuren 2a und 2b zeigen entsprechend die Sender-Eingangs-Signale T
und die Echo-Eingangs-Signale E für den Kanal 1, während"Fig. 2c
das kodierte Ausgangssignal des entsprechenden Kodiergerätes CBl darstellt. Das Kodiergerät kehrt den Senderimpuls um und verlängert
ihn, falls notwendig, um sicherzustellen, daß eine einwandfreie Schwarzwerthaltung im Recorder erfolgt. Dies kann zur Entfernung
oder Beseitigung der ersten Echo-Impulse führen, da diese jedoch nur Bodenrücklauf-Echo sind, ist dies nicht wesentlich.
Die Kanäle 2 und 3 werden in derselben Weise gespeist, wobei die entsprechenden Signale für den Kanal 2 in den Figuren 2d, 2e und
2f gezeigt sind. Die drei Radarquellen können Rücklauf-Echos mit vollständig unterschiedlicher Form erzeugen, abhängig vom Typ und
vom Bereich des Radarsystemes.
Die Bandbreiten der kodierten Signale werden durch die Tiefpaß-Filter
Fl, F2 und F3 bestimmt, die unterschiedliche Charakteristiken haben können, um, falls erforderlich, Ausgänge mit unterschiedlicher
Bandbreite zu erzeugen.
Hier wird angenommen, daß am Kanal 3 kein Eingang vorhanden ist,
um den Verlauf von einigen der Wellenformen nach Fig. 2 zu vereinfachen.
Das kodierte Signal aus dem Kanal 2 wird in dem Modulator BM2 moduliert,
wobei dessen Ausgangssignal in Fig. 2g dargestellt ist. Einen gleichen Ausgang würde man vom Kanal 3 über den Modulator BM3 erhalten,
wenn ein Eingang vorhanden ist, außer daß das Tr^gersignal gegenüber demjenigen des Modulators BM2 um 90° phasenverschoben ist.
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Die beiden Modulatorausgänge werden mit dem frequenzbeschränkten
kodierten Signal vom Kanal 1 zusammengefaßt, um vom Addiergerät CMl ein Signal in der Form nach Fig. 2h zu erhalten. Dies wird,
wie oben ausgeführt, normal frequenzmoduliert worauf es mit dem Pilot-Träger der Frequenz f/n addiert wird, bevor es auf dem Band
aufgezeichnet wird.
Der Generator G kann beispielsweise bei 3,5 MHz betrieben werden, wobei der Pilot-Träger auf 1 MHz verkleinert wird. Der Modulator ·
M kann im Bereich von etwa 5,5 bis 6,6 MHz arbeiten.
Das Wiedergabegerät zur Abnahme der originalen Signale ist in Fig. 3 gezeigt und es arbeitet in umgekehrter Richtung gegenüber
dem Aufzeichnungsgerät. Das zusammengesetzte Signal von den Rückspielköpfen
des Recorders wird an einen Signal-Separator S gelegt, der in Form eines abgestimmten Verstärkers ausgebildet ist. Der
Pilot-Träger wird herausgenommen und das restliche Signal wird in einem üblichen Frequenz-Demodulator DMf wie er in einem Video-Recorder
verwendet wird, demoduliert. Das notwendige Trägersignal wird durch einen Generator G3 erzeugt» Der Ausgang des Demodulators
wird an Filter F4 und F5 gelegt,, wobei F4 ein Tiefpaßfilter und F5
ein Hochpaßfilter ist. Der Ausgang des Filters F4 wird an den Dekoder CDI gelegt, von dem die Sendeimpulse T und die Echoimpulse E für den
Kanal 1 erhalten werden. Der Ausgang des Hochpaßfilters F5 wird an
die Signaleingänge von zwei synchronen Demodulatoren DM2 und DM3 gelegt.
Der von dem Signal-Separator S erhaltene Pilot-Träger wird an eine
zweite Einrichtung zur Erzeugung von Trägern gelegte die einen Begrenzer L und einen Frequensswechsler FC2 aufweist, der ein Trägersignal
mit der ursprünglichen Frequenz f abgibt. Dieses wird direkt an den Trägersignal-Eingang des Demodulators DM2 und an ein 90°-
Phaseaschiebernetzwerk PS2 gelegt» Der Ausgang dieses Netzwerks wird
an den Trägersignal-Eingang eines Demodulators DM3 gelegt. Die de~
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modulierten Ausgänge der beiden synchronen Demudolatoren DM2 und DM3 werden entsprechend über Tiefpaß-Filter F6 und F7 entsprechend
an Dekodiergeräte CDI und CD3 gelegt, von denen die erforderlichen
Sendesignale und Echosignale erzeugt werden zur Verwendung beispielsweise in Bildschirmgeräten. Die Phasenschiebung durch das
Metzwerk PS2 erfolgt in demselben Sinn wie diejenige durch das Netzwerk PSl.
Der Betrieb des Rückspielgerätes wird nicht näher erläutert.
Ebenso wie die Aufzeichnung der Video-Information für jeden Eingangskanal
sind auch andere Daten aufzuzeichnen. Die Bewegungen
jeder Radarantenne sind ebenfalls aufzuzeichnen, so daß die wiedergegebene
Information in der korrekten Position auf dem Bildschirm dargestellt werden kann und es sind daher im Falle einer rotierenden
Antenne Peilungsdaten aufzuzeichnen. Ebenso sind verschiedene Markierungen aufzuzeichnen, z.B. die Nordrichtung oder eine andere
Hauptrichtung. Ferner muß gegebenenfalls ein Sprechkanal aufgezeichnet werden, z.B. für einen Komentarsprecher oder einen Kontrollsprecher.
Fig. 4 zeigt eine Methode zum Aufzeichnen all dieser Daten über die
drei Eingangskanäle. Die Peilungsdaten für jeden Kanal, die die Winkelstellung der Antenne wiedergeben, werden auf Peilungs-Kodiergeräte
BEI, BE2 oder BE3 zusammen mit den entsprechenden Markierungsdaten gegeben. Die Kodiergeräte formen die Peilungsdaten in einen
Zug von Impulsen mit konstanter Amplitude um, die die Inkremente der Peilung darstellen.
Die Markierungsdaten werden durch Impulse größerer Amplitude dargestellt. Die kodierten Daten aus den Kanälen werden dann zu Frequenzmodulatoren
FMl, FM2 und FM3 entsprechend geführt, wobei die Modulatoren der Kanäle 2 und 3 unterschiedliche Trägerfrequenzen benutzen,
so daß ihre Ausgange in einem Addiergerät ADl kombiniert
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werden können, ohne daß gegenseitige Störungen auftreten» Der Ausgang
des Addiergerätes wird an einen der beiden Ton-Eingangs-Kanälen des Recorders R gelegt, damit er auf einer Tonspur des Aufzeichnungsbandes aufgezeichnet wird.
Die Peilungs- und Markierungsdaten des Kanales 1 werden ebenfalls
vom Modulator auf ein zweites Addiergerät AD2 gegeben, wo sie mit dem Ton-Eingang zusammengefaßt werden. Dieser letztgenannte Eingang
wird durch einen Vorverstärker Al verstärkt, dann durch ein Tiefpaß-Filter
LPl auf ein Frequenzband begrenzt, das getrennt liegt von demjenigen, das vom Ausgang des Modulators FMl eingenommen wird. Der
Ausgang des Addiergerätes AD2 wird an den zweiten Ton-Eingang des Recorders R gelegt.
Bei der Wiedergabe enthält der Ausgang der ersten Tonspur die Peilungs-
und Markierungsdaten der Kanäle 2 und 3. Die beiden Kanäle sind durch die Verwendung eines Hochpaß-Filters HPl und eines Tiefpaß-Filters
LP2 getrennt,'deren Ausgänge zu zwei Frequenz-Demodulatoren
FD2 und FD3 entsprechend geführt werden. Der Ausgang der anderen Tonspur enthält die Peilungs- und Markierungsdaten des Kanales 1 und
den Ton- bzw. Sprechausgang. Die beiden sind getrennt durch ein Hochpaß-Filter HP2 und ein Tiefpaßfilter LP3. Das Signal des Hochpaßfilters
wird an einen Demodulator FDl gelegt. Die Niederfrequenz-Signale bilden den Ton- oder Sprechausgang, und sie werden an einen
Ton- oder Hör-Frequenzverstärker gelegt.
Der Ausgang der Demodulatoren wird jeweils zu einem separaten Peilungs-Dekodiergerät
BDI, BD2 und BD3 geführt. Jedes dieser Geräte enthält einen Zähler, an den die Peilungs-Inkremente gelegt werden, um eine
Bezugsgröße zu erhalten, wobei die Zähler durch jede Markierung der
Nordrichtung oder einer anderen gewünschten Hauptrichtung zurückgestellt werden. Die Ausgänge der Peilungsdaten können Impuls-Ausgänge
für einen Stellmotor sein oder kontinuierliche Signale, die die Winkelposition der Antenne darstellen.
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Die vorbeschriebene Vorrichtung eignet sich zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Radarinformationen von drei separaten Quellen.
Auch wenn eine oder zwei der Informations-Signale zu irgendeinem Zeitpunkt wegfallen, arbeitet die Vorrichtung einwandfrei. Der
erfindungsgemäße Recorder kann in entsprechender Weise auch zur Aufzeichnung von anderen Arten von Video-Informations-Signalen
verwendet werden, z.B. für Signale von Datenstationen. Die zur Erzeugung der Träger-Signale für den Aufzeichnungsmodulator und
den Wiedergabe-Demodulator vervmdeten Generatoren G2 und G3 können
durch einen einzigen Generator ersetzt werden, wenn dieselbe Vorrichtung sowohl zur Aufzeichnung wie auch zur Wiedergabe verwendet
werden soll.
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Claims (1)
- - 9 - A 12 535PatentansprücheVideo-Band-Recorder zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video-Informationen, die gleichzeitig von einer Mehrzähl von Informationsquellen in Forin von separaten Signalen kommen, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung mit einer ersten Einrichtung (GI, PSl) zur Erzeugung von zwei Trägersignalen derselben Frequenz, die jedoch um 90° phasenverschoben zueinander sind, eine Moduliereinrichtung zum Modulieren der beiden Trägersignale mit ersten und zweiten Informations-Signalen, einer Addiereinrichtung (CMl). zum Addieren der beiden modulierten Signale mit einem dritten Informations-Signal, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, eine Einrichtung zum Aufzeichnen des zusammengesetzten Signales auf einem magnetischen Aufzeichnungsmittel und zum Abnehmen dieses Signales von diesem Aufzeichnungsmittel, ferrer mit einer Wiedergabeeinrichtung mit einer Signal-Trenn-Einrichtung(S)zum Trennen des dritten Informations-Signales von den beiden modulierten Signalen, einer weiteren Einrichtung (L, FC2) zur Erzeugung von zwei um 90° phasenverschobenen Trägersignalen, die dieselbe Frequenz wie die erstgenannten Trägersignale haben, ferner mit einer Demoduliereinrichtung (DM) zum Demodulieren der beiden modulierten Signale, um die ersten und zweiten Informations-Signale zu erhalten.Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Informationsquelle eine Radaranlage ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufzeichnungseinrichtung für jede Informationsquelle Kodiergerate (CEl, CE2, CE3) aufweist, die ein kodiertes Signal abgeben, das aun einem Sende impuls und entsprechendem Idahos LgnaLeu gebildet Lst,ORlGlNAi- 10 - Λ 12 5353. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung Filter (Fl, F2, F3) enthält, zur Bestimmung der Bandbreite jedes kodierten Signales,4. Vorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduliereinrichtung der Aufzeichnungseinrichtung zwei abgeglichene Modulatoren (B*12, B: 13) aufweist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung ein Addiergerät (CM2) aufweist, um ein Pilot-Träger-Signal zu dem zusammengesetzten Signal hinzuzuaddieren.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilot-Träger-Signal eine niedrigere Frequenz hat als die Träger-Signale, die von der Einrichtung (Gl, PSl) erzeugt werden.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η ζ e I. c h net, daß die Wiedergabeeinrichtung eine Trenneinrichtung (S) aufweist, um das Pilot-Träger-Signal von demaufgezeichneten zusammengesetzten Signal zu trennen.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zv/eite Einrichtung (L1 FC2) zur Erzeugung von Trägersignalen eine Einrichtung aufweist, um von dem Pilot-Träger zwei. Träger-Signale abzuleiten, die um 90° zueinander phasenverschoben sind.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Cj e 1; e η η ze i c h net, daß die Demoduliere Lnrichtung (DM) clur WLeclercjabeeinrichtuny zwei synchrone Deniodulatoron (DM.?, Iiil!) aufv/oist.■II-ORfGtNAL- 11 - A 12 53510. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Wiedergabeeinrichtung für die Signale von jeder separaten Signalquelle Dekodiergeräte (CDI, CD2, CD3) aufweist, um von den Signalen ein Signal abzuleiten, das einen Sendeimpuls und die entsprechenden empfangenen Echosignale darstellt.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen, die Peilungs- und Markierungsdaten jeder Signalquelle darstellen.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe-Einrichtung eine Signal-Trenn-Einrichtung aufweist, um ein drittes Video-Informations-Signal von einem zusammengesetzten Signal zu trennen, das aus drei Video-Informations-Signalen besteht, daß ferner eine Einrichtung zur Erzeugung von zwei Trägersignalen derselben Frequenz jadoch um 90° zueinander phasenverschoben sowie eine Demoduliereinriehtung vorgesehen ist, um den Rest des zusammengesetzten Signales zu demodulieren, um erste und zweite Video-Informations-Signale zu erhalten.3 0 9 8 1 7 / 1 ι ; 3
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