DE2251650A1 - Verfahren und vorrichtung zur datenuebermittlung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur datenuebermittlung

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DE2251650A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/022One-way selective calling networks, e.g. wide area paging
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

22S1650
DfPL.-ING. Kl-AUi
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWAITC
β München aa w.ofcNMAVERSTR-ASSBa ^ Oktober 1972
TEL. (Olli) 9a as 30-38 M Sa , vivwww»».. ^i
A 250 72
Firma MRTIN MARIETTA CORPORATION, 1800 K Street, N. U., Washington, D. C. 20006, USA
Verfahren und Vorrichtung zur Datenübermittlung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übermittlung und Kontrolle von Daten. Der

Anwendungsbereich^des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung ist zwar ganz allgemein die Übermittlung und die Kontrolle von Daten, es hat sich jedoch gezeigt, daß die Erfindung insbesondere für Teilnehmer-Ruf systeme brauchbar ist, und die Erfindung wird deshalb auch nachfolgend zur besseren Erläuterung anhand eines derartigen Systemes beschrieben.
Die bekannten Rufsysteme beinhalten im allgemeinen die selektive Übertragung von Teilnehner-Kennsirrnalen über elektromagnetische Y/ellen von ein^r Vielzahl von über das Ruf gebiet verteilten Übcrt.i'scern üücr Sichtli-
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nien-Frequenzen. Jeder der Teilnehmer ist üblicherweise mit einem tragbaren Empfänger ausgerüstet, der bei Empfang und Entschlüsselung des betreffenden Teilnehmer-Kennsignals ein hörbares Zeichen abgibt.
Alle diese bekannten Systeme sind mit einem Interferenzproblem behaftet, weil die Eigenschaft der Sichtlinien-Fortpflanzung dieser elektromagnetischen Wellen die Verwendung einer Vielzahl von über das Rufgebiet verteilter übermittler erfordert, um so eine vollständige überdeckung des fraglichen Gebietes zu erreichen und weil alle diese tragbaren Empfänger auf die gleiche Trägerfrequenz abgestimmt sein müssen, um über das gesamte Rufgebiet einen Empfang sicherzustellen. Diese bekannten Rufsysteme sind deshajLb mit den unerwünschten Alternativen der Grenzbereiche zwischen benachbarten Übertragern, innerhalb welcher der Teilnehmer nicht erreichbar ist, und mit Interferenzen behaftet infolge der Überlappung der Fortpflanzungsspuren benachbarter übertrager.
Da die Existenz von Blindzonen in einem Rufsystem für den Teilnehmer unannehmbar ist, ist bei den bekannten Systemen versucht worden, die Ausstrahlung der Rufsignale von den einzelnen Übertragern zu synchronisieren. Theoretisch würden zumindest die von einem der Empfänger aufgenommenen Signale des benachbarten Übertragers somit eher verstärkt als gelöscht oder durch Interferenz
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gestört, zumindest wenn der tragbare Empfänger sich in gleicher Entfernung von "beiden Übertragern "befindet. Die Synchronisation erbringt jedoch beträchtliche Probleme-
Versuche zum Synchronisieren der Übertrager für eine simultane Ausstrahlung haben im allgemeinen zur Erfordernis der Verwendung verschiedener Verzögerungs-Ausgleichskreise geführt, so daß die von der Hauptstation über verschiedene Entfernungen zu den einzelnen Übertragern des Hufsystems übermittelten Signale von allen Übertragern zum gleichen Zeitpunkt empfangen werden. Zusätzlich zu den großen technischen Schwierigkeiten in der Erzielung eines derartigen Verzögerungsausgleiches haben !derartige phasenabhängige Systeme in der Umgebung von Städten, in welchen derartige Huf systeme eingerichtet werden sollten, nicht befriedigen können, und zwar in^folge von Abschirmungen und Reflexionen der " übertragenen Signale durch Häuser und andere Gebäude-Aufgabe -der Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der bekannten Datenübertragungs-Systeme zu überwinden und ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung für die Übertragung und Kontrolle von Daten zu schaffen.
Erfindungscemäß sollen die Verzögerungsaungleich— Probleme vermieden werden, die bei den bekannten Ilehr-
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fach-übertragungssystemen durch die selektive Folge der Übertrager innerhalb eines gegebenen Übertragungsgebietes auftritt.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Vermeidung der Radiofrequenz-Phaseninterferenz bei Vielfach-Übertragungssystemen geschaffen werden.
Bei den bekannten Vielfach-Übertragungssystemen des oben erwähnten Typs wird im allgemeinen eine Analogsteuerung erforderlich. Die Verwendung einer Analogsteuerung ist jedoch schwierig infolge der sich ändernden Umgebungsbedingungen. Barüberhinaus erfordert die Verwendung einer Analogeteuerung eine beträchtliche zusätzliche Energie in jedem Empfänger und bei dem Überfluß an auszuwertenden Baten« beispielsweise wenn vom Empfänger aus alle übertrager sichtbar sind·
Bei der Erfindung soll deshalb die Bigitaltechnik Anwendung finden, durch welche die physikalische Grösse und das Gewicht der tragbaren Empfänger vermindert und die Lebenszeit der Energiequellen der Empfänger erhöht werden kann.
Weiterhin r.oll mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden, mit
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deren Hilfe es möglih ist, dön Energieverbrauch zu senken und die physikalische Größe und das Gewicht der Energiequellen für die Empfänger·» zu erniedrigen.
. Weiterhin soll mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Übertragen von Digitaldaten geschaffen werden.
Ferner ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung für die selektive Datenübermittlung.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Übertrager im Sequenzbetrieb betrieben und die Empfänger synchronisiert werden. Da die Empfänger bei.Abwesenneit einer Datenübertragung nicht arbeiten, wird die Möglichkeit der Dekodierung von Rauschsignalen im wesentlichen ausgeschaltet. Darüberhinaus vermindert die vom Empfänger vorgenommene Auswahl des Übertragers als Funktion der Charakteristik des empfangenen Signals beträchtlich die Möglichkeit einer Dekodierung von Rauschdaten anderer, schwacher Übertrager oder eines nahen Übertragers, der mit Rauschstörungen behaftete oder andere unerwünschte Signale aussendet.
Weiterhin soll mit der Erfindung das Auftreten von Dekodierfehlern vermindert, und es sollen ein neues Ver-
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fahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden, die ein Datensignal nur während Zeitintervalle empfängt, die ale eine Funktion der Empfangscharakteristik des empfangenen Signals ausgewählt werden.
Die Digitaltechnik für die Übertragung von Datensignal en ist insbesondere dadurch vorteilhaft, daß eine extrem große Zahl von Baten von einer Stelle zur anderen in kurzen Zeitintervallen übertragen werden kann und zwar bei einem Mindestaufwand bezüglich der Ausrüstung, wie etwa äusserst exakten Frequenzgeneratoren und Frequenzmischern sowie hochwertigen Dekodierern· Beispielsweise kann ein Zehn-Binär-Bits enthaltendes Digitalwort über 1000 unterschiedliche Nachrichten darstellen·
Selbstverständlich wird bei der Verwendung der Digitaltechnik der Verlust eines Binär-Bits in einem bestimmten Signal zu einer fehlerhaften Auswertung des Signals führen. Bei der vorbekannten Digital-Datenübertragung, wo eine Vielzahl von Adressen- oder Datensignalen übermittelt und durch Abzählen oder Vergleichen der Bits dekodiert werden, etwa mit einem UND-Gatter, wird beispielsweise der Verlust eines einzigen Impulses infolge einer Interferenz oder einer anderen ÜbertragungsSchwierigkeit zu einer fehlerhaften Information am Empfangsende des Systems führen.
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Ba in den ständig noch mehr bevölkerten Ballungszentren viele- Datenübertragungs- und -Kontrollsysteme nebeneinander existieren, ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine Zeitteilung von allen oder von einem Teil einer Gruppe von Übertragern erfolgt, die Auf der gleichen oder einer nahen Frequenz von einer
- Vielzahl von unterschiedlichen Systemen innerhalb des 'gleichen Übertragungsbereiches arbeiten.
ierner ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung zum Kombinieren eines Digital- und eines 3?SK-Datenübertragungseystems innerhalb des gleichen Übertragungsgebietes.
Weitere Probleme werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß bei der Auswertung der Daten durch die übertrager vor der Datenübertragung und durch die Empfänger die Digitaltechnik angewendet wird, wie später im einzelnen erläutert wird. Es ist somit ein weiteres Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zu schaffen zur Erkennung des Empfangs eines Datensignals vor dessen Bückubermittlung.
Weiterhin sollen mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden für eine Bit-für-Bit-Auswertung eines Dafensignals durch entfernten Empfänger»
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Da das Verfahren und die Vorrichtung nach der.Erfindung sich besonders gut für Teilnehmer-Rufsysteme eignen und auch anhandderartiger Systeme beschrieben werden, ist es ein weiteres Ziel der Erfindung,die Nachteile der bekannten Rufsysteme zu überwinden und ein neues Rufverfahren und qine neue Rufvorrichtung zu schaffen.
Weiterhin sollen mit der Erfindung die Probleme des Versögerungsausgleichs der bekannten Systeme dadurch vermieden werden, daß innerhalb des gegebenen Rufbereiches selektive Folgen von Übertragern Anwendung finden·
Sin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Digital.-Rufverfanrens und eines entsprechenden Rufsystems· '
Weiterhin soll mit der Erfindung ein.neues Verfahren und ein neues Rufsystem geschaffen werden, wobei sowohl eine Digital- als auch eine FSK-Rufdatenübertragung innerhalb des gleichen Rufgebietes Anwendung finden.
Weiterhin soll ein neues Verfahren und ein neues Rufsystem geschaffen werden, und zwar unter Verwendung einer Bit-für-Bit-Auswertung der empfangenen Teilnehmer-Adressen in den tragbaren Empfängern.
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Perner sollen ein. neues Verfahren und ein neues Rufsystem geschaffen werden, "bei denen die Empfangsenergie durch die Auswahl von einem Zeitabschnit aus einer Vielzahl von Zeitabschnitten innerhalb eines vorgegebenen Rufdatenrahmens für die Teilnehraer-Adressen-Auswertung gespeichert wird.
Weiterhin sollen"mit der Erfindung ein .neues Verfahren und eine Vorrichtung für die nacheinanderfolgende AusBendung einer Vielzahl von Teilnehmer-Adressen von einer Vielzahl von Übertragern innerhalb eines gegebenen Hufbereiches geschaffen werden.
Die Erfindung hat ferner ein neues Verfahren und
eine Vorrichtung zum Ziel* welche eine selektive Anregung einer oder mehrerer Gruppen von Teilnehmer-Übertragern innerhalb eines gegebenen Rufgebietes vornehmen.
Ferner sollen mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswertung von Rufsignalfehlern geschaffen werden.
Ferner i?*4- Ziel der Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zur selektiven Bestimmung des Rüfgebietes als Funktion der Identifizierung des Telefonanschlusses, durch welchen das Rufsignal an einer Zentralstation empfangen wird.
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Weiterhin sollen mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden zur Zeitteilung von allen oder von einem Teil einer einzelnen Gruppe von auf der gleichen oder einer ähnlichen Frequenz arbeitenuen Rufsignal-Übertragern einer Vielzahl von unterschiedlichen Rufsystemen innerhalb des gleichen Rufgebietes.
Schließlich hat die Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Ziel, welche von jedem einer Vielzahl von Rufsignalen, welche von den Empfängern aufgenommen werden, ein Zeitsignal ableiten.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und anhand der Zeichnung. Auf der Zeichnung zeigen:
Flg.1 Zur Erläuterung der allgemeinen Punktion ein Blockschaltbild einer grundlegenden Ausführungsform des Systems nach der Erfindung in Anwendung auf ein Rufsystem,
Flg.2A ein Flußdiagramm zur Darstellung des Betriebs des und 2B Systems von Figur 1,
Flg.3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Codeformats,
Fig. ^ ein Diagramm zur Darstellung des Abstandes und der Folge der Übertrager innerhalb eines Rufgebietes,
Fig.5 ein mehr ins. Einzelne gehendes Blockdiagramm der Zentralstation von Figur 1,
Flg.6 ein Funktions-Blockdlagramm des Eingangsregisters von Figur 5#
FIg.7 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Eingangsregisters von Figur 6,
Fig.8 ein mehr ins Einzelne gehendes PunktIons-Blockdiagramm des logischen Ausgangskreises von Figur 7,
Fig.9 ein Funktions-Blockdiagramm der Ubertragerkontrolle von Figur 5,
Flg.10 ein Funktions-Blockdiagramm der Feststellungseinheit von Figur 5, ■ ..
Flg.11 ein Funktions-Blockdiagramm des Übertragers von Figur 5 ,
Fig.12 ein Funktions-Blockdiagramm eines anderen Übertragers,
Fig.13 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Synchron-Dekodierers von Figur 12,
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Fig.14 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Zeitgabekreises von Figur 13#
Fig.15 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Synchronisations-Komparators von Figur 1j5,
Fig.16 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Elockdiagramm des Auf/Ab-zählers von Figur 13#
Fig.17 ein Funktions-Blockdiagramm eines der tragbaren Empfänger von Figur 1,
Fig.18 ein Funktions-Blockdiagramm des Zeitgabe*. Wiedergewinnungskreises von Figur 17,
Flg.19 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm \ des synchronisierenden und dekodierenden logischen
Kreises von Figur 17,
Pig.20 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Synchronisations-Detektors von Figur 19,
Flg.21 ein mehr ins: Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Auf/Ab-eählers von Figur I9,
Fig.22 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Matrix-Adressengenerators von Figur 19,
Fig.23 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm der Adressen-Matrix von Figur I9,
Fig.24 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Adressenauswerters von Figur ^$t
Flg.25 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Adressen-Aufnahmekreises von Figur 19#
Fig.26 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktlons-Blockdlagraram des RufIndikators von Figur I9,
Fig.27 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Zeitgabeslgnal-Generators von Figur I9,
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Fig.28 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des im Empfänger vorgesehenen An/Aus-logischen Kreises von Figur I9,
Fig.29 ein Funktions-Blockdiagramm, welches die Vereinbarkeit des Rufsystems von Figur 1 mit einem Tonsystem darstellt,. '' '
Fig.30 ein Funktions-Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungeform eines der Übertrager des Systems von Figur 29,
Fig.31 eine geographische Darstellung des Gebietes von Los Angeles · (Kalifornien), und zwar mit einander überlagernden Wellenbildern der Übertrager,
Fig.32 eine geographische Darstellung des Gebietes von Fig.3I, wobei das Verhältnis zwischen den Zeitabschnitten und den Übertragern in einem einzigen Teilnehmer-Rufsystem gezeigt ist, und
Fig.33 eine geographische Darstellung des Gebietes, von Figur 31, wobei das Verhältnis zwischen den Zeitabschnitten und den Übertragern zweier zusätzlicher Systeme dargestellt ist..'
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Ausbildung als Rufsystem ist zum erleichterten Verständnis folgendermaßen gegliedert:
I- Beschreibung des Grundsystems (Figuren 1 und 2);
II. Datenformat (Figur 3);
III. Übertragerfolge (Figur 4);
IV Zentralstation (Figuren 5 bis 10);
A Eingangsregister (Figuren 6-8); ·
B Datenverarbelter;
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C Übertragerkontrolle (Figur 9); D Feststellungseinheit (Figur 10);
V übertrager (Figur 11);
VI Abgewandelter übertrager (Figur 12);
A Synchron-Dekodierer (Figuren 12 bis 16)
1. Zeitgabekreis (Figur 14);
2. Synchron-Komparator (Figur 15);
3. Auf/Ab-Zähler (Figur 16);
B Fehler-Kontroll- und Formatkreise;
VII Empfänger (Figuren 17 bis 28)
A Zelt-Wiedergewinnungskreis (Figur 18) B Synchronisierender und dekodierender logischer Kreis (Figur 19) .
1. Synchron-Detektor (Figur 20)
2. Auf/Ab-ZHhler (Figur 21)
3. Matrix-Adressengenerator (Figur 22)
4. Adressen-Matrix (Figur 22) ■
5. Adressen-Auswerter (Figur 24)
6. Adressen-Aufnahme (Figur 25)
7. Rufindikator (Figur 26)
8. Zeitsignal-Generator (Figur 27)
9. logischer An/Aus-Kreis des Empfängers (Figur 28)
VIII Digital/Ton-System-Verträglichkeit (Figuren 29 und 30)
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IX Mehrfach-Rufsystem/Einfach-Rufsystem-Gebietsflexibilität (Figuren 31 bis 33). . χ.
I. Grundsystem
In Figur 1 ist ein grundsätzliches Rufsystem nach der Ei»· findung dargestellt. Die Zentralstation 50 kann, wenn die Kapazität des Systems es fordert, einen nicht dargestellten Digitalrechner für allgemeine Zwecke enthalten. Die Zentralstation 50 kann über irgendein geeignetes Schaltsystem erreichbar sein, etwa das dargestellte allgemeine Telefonnetz 52, um über die vorhandenen Telefonleitungen und Vermittlungen des Telefonsystents 52 Teilnehmer-Kennsignale zu empfangen. In Beantwortung des empfangenen Te^lnehmer-Kennsignals erzeugt die Zentralstation 50 Rufsignale zur übertragung auf einen oder mehrere einer Vielzahl von Übertragern 54, die über das Rufgebiet verteilt sind·
Die von zumindest einem der übertrager 5^ ausgesendeten Rufsignale werden von tragbaren Empfängern 56 aufgenommen, die von den einzelnen Teilnehmern mitgeführt werden. Der Empfang des einen bestimmten Teilnehmer zugeordneten Adressensignals durch dessen tragbaren Empfänger 56 gibt dem.Teilnehmer eine Anzeige, daß ein Anruf empfangen worden ist. Der Teilnehmer
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kann dann den Zweck des Anrufs durch Aufsuchen eines Telefons und Wählen einer bestimmten Nummer zum Empfang einer Nachricht oder direktes Anwählen der Person, welche den Ruf verursacht hat (wenn dem Teilnehmer diese Information bekannt ist) feststellen.
Wie schematisch aber mehr ins Einzelne gehend in dem Flußdiagramm von Figur 2 dargestellt ist, kann diejenige Person, welche einen der Teilnehmer anrufen will, eine Telefontnummer wählen, die vom Telefonsystem der Zentralstation zugeordnet 1st. Diese Nummer zum Erreichen des Rufsystems kann beispieleweise eine -oder mehrere übliche Telefonnummern enthalten, deren jede aus zwei oder mehr Digitalzahlen besteht. Wenn beispielsweise sum Erreichen des Rufsystems eine Nummer mit sieben Digitalzahlen Verwendung findet, können alle 7 Digits gewählt oder als Töne Übertragen werden (Tontelefone). In Abhängigkeit davon wird dann die Telefonvermittlung das Telefon des Wählenden mit einer Hauptleitung der Zentralstation verbinden und ein Läutsignal abgeben, um anzuzeigen, daß die Zentralstation angerufen wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Figur 2 kann ein "Belegt"- oder "Warten"-Signal zur wählenden Person zurückgeschickt werden, wenn alle Eingangsleitungen
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der Zentralstation besetzt sind.Wenn jedoch eine Eingangsleitung frei ist und wenn der Anschluß sich im System befindet, dann wird der ankommende Ruf von einem freien Eingangsregister aufgenommen und eine akustische Anzeige, beispielsweise ein "Wählen"- Ton und/oder eine hörbare stimmliche Aufforderung der wählenden Person zugeleitet. Wenn aus einem bestimmten Grund ein Anschluß nicht in Betrieb ist, dann wird eine Ansage "System nicht in Betrieb" der wählenden Person zugeleitet werden, wobei dann der Anschluß unterbrochen wird, ohne Gebührenzählung für die anrufende Person.
Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, ist die Identifizierung der·.Eingangsleitung im Fall eines Vielfach-Systems von wesentlicher Bedeutung.
Nachdem der ankommende Ruf von einem' freien Eingangsre'- giater aufgenommen worden ist, wird das Register freigegeben, beispielsweise durch Vorsehen einer "Abgehoben"-Anzeige durch das Schließen eines Relais. Ein "Weiterwählen"-Signal wird dann dem Anrufer zugeführt und eine Zeitnahme gestartet. Die wählende Person kann dann die Teilnehmernummer wählen, welche dem anzurufenden Teilnehmer zugeordnet ist. Diese Art des Betriebs wird nachfolgend als "Ende-zu-Ende"~Wählen bezeichnet, d.h. die an einem Ende durch das Wählen eingegebenen Digits
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werden direkt am anderen Ende auf die Zentralstation gegeben.
Wird dagegen ein derartiges "Ende-zu-Ende" - Wählen nicht angewendet, beispielsweise wenn ein Teil der sieben Digits der Telefonnummer zur Herstellung der Telefonverbindung genügt, dann wird der nachfolgend gewählte Teil der sieben Digits der Telefonnummer im Telefonsystem gespeichert für eine RUckübermittlung auf die Zentralstation. Diese rückübermittelten zwei bis vier Digits können durch die Zentralstation dekodiert werden um die Adresse des Teilnehmers festzulegen.
Unter weiterer Bezugnahme auf Figur 2 kann das Teilnehmer
-Kennsignal, beispielsweise vier oder fünf Digits durch das Eingangsregister al^ Töne oder als Wählimpulse aufgenommen werden, wenn die Vermittlungseinrichtung entsprechend ausgestaltet ist. Wenn die Aufnahme in Form von Tönen mit zwei Frequenzen erfolgt, so können diese in der Zentralstation 50 in Serien -Binärform umgesetzt und mit Hinblick auf die Frequenzgültigkeit untersucht werden. Wenn die Frequenzen der Töne nicht gültig sind, beispielsweise eine ungeeignete Kombination vorliegt, kann ein Wlederhohlungs-Tonbefehl oder eine entsprechende Anzeige der wählenden Person zurückgeleitet werden,und die Zeitnahme wird in den Nullzustand zurückversetzt. Wenn dagegen die Frequenzen der Töne als richtig erkannt worden sind, kann der Reihe nach in Binärform eine Übertragung auf den
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Rechner oder einen anderen Datenverarbeiter der Zentralstation erfolgen und dort ein Vergleich mit einer Liste der Teilnehmep-Adresseh auf Übereinstimmung durchgeführt werden.
? Wenn sich die Teilnehmer-Adresse in dieser Teilnehmerliste bzw. diesem Adressenbuch des Rechners oder des Datenverarbeiters nicht findet, wird auf den Anrufer eine akustische Ansage zurückgegeben, Mie Verbindung kann ohne Gebühren für den Anrufer unterbrochen werden,und das Eingangsregister wird wieder in seinen freien Zustand zurückversetzt.
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Venn die binäre Teilnehmer-Adresse eine gültige Teilnehmer-Adresse darstellt, das Serien-Binärsignal wird nit den Teilnehmer-Adressen verglichen, dann kann eine Übertragung auf die Rufübertrager ^A- als Rufsignale erwartet werden. Wenn es noch nicht gespeichert ist, kann das Binärsignal für eine nachfolgende Übertragung auf die Übertrager 54 in einer Wartereihe gespeichert werden, derart, daß das zuerst eingegangene Signal zuerst ausgesendet wird. Die Teilnehmer-Adresse kann aber auch kodiert oder ein Prioritäts-Anzeigedigit oder einen Digit-Teil erhalten, der gestattet, die Priorität der Teilnehmer-Adresse in der Wartereihe festzulegen.
Da die Antwort! auf den Ruf und die Aufnahme und die Speicherung der Teilnehmer-Adresse vollständig unsynchron zu anderen durch die Zentralstation 50 durchgeführten Vorgängen sein kann, ist es möglich, eine große Zahl von Leitungen, beispielsweise bis zu 120, gleichzeitig in einer üblichen Weise zu betreiben, etwa durch Zeit-Multiplex-Digitalrechentechnik.
Die Serien-Binär-Teilnehmer-Adressen in der Wartereihe werden dann nacheinander abgetastet und für die Übertragung als Rufsignale zu den Übertragern 5^· von Figur 1 kodiert. Der Rechner der Zentralstation 50 kann der Reihe nach eine vorbestimmte Zahl von TeIl-
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nehmer-Adressen aus der Wartereihe auslesen, z.B. JO Adressen, und diese kodieren und die ausgewählten Adressen mit Synchronisationssignalen kombinieren, um so ein Nachrichtenwort zu bilden, das eine vorbestimmte Anzahl von Binär-Bits enthält. Ein Nachrichtenwort, welches sowohl den Adressenteil als auch den Synchronisationteil enthält, wird dann durch die Übertrager-Kontrollkreise der Zentralstation 50 zu den entfernten Übertragern 54 der Figur 1 übertragen, und zwar mit einer vorbestimmten Bit-Rate während einer Vielzahl von gesonderten Zeitintervallen oder Zeitabschnitten, beispielsweise innerhalb von Zeitabschnitten, welche zusammen einen Hauptdatenrahmen bilden, wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Λ r
Wie aus Figur 1 verständlich,wird das von den Übertragern 54 während des zugehörigen Zeitabschnittes empfangene Nachrichtenwort ausgewertet, und wenn der Synchronisationsteil des Nachrichtenwortes als richtig erkannt wird, dann wird der das Nachrichtenwort empfangen habende übertrager 54 das gesamte Nachrichtenwort einschließlich des Synchronisationsteiles aussenden. Diese Auswertung des Nachrichtenworts in jedem der übertrager 54 vermeidet eine falsche Anregung der Übertragungskreise der Übertrager 54 durch Nebensignale, während die Notwendigkeit für Gleichstrom-Übertragungs-Kontrollsignale oder die Zuführung von
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Übertrager-Adressensignalen über unabhängige Kanäle oder über für die übertragung von Kontrollsignalen bestimmte Zeitabschnitte vermieden wird. Es ist also keine Notwendigkeit bei der vorliegenden Erfindung für die Begrenzung eines Zeitabschnittes lediglich für die Verwendung iür die übertragung von Übertragungs-Kontrollsignalen.
Am Ende jedes Hauptrahmens, beispielsweise nachdem; alle übertrager das Nachrichtenwort während des zugehörigen Zeitabschnittes übertragen haben, wird ein neues Nachrichtenwort von den nächsten 30 Teilnehmer-Adressen in der Vartereihe zu den Übertragern 54 geleitet.
Da di« übertragung von Daten zu den Übertragern 54 unsynchron bezüglioh der in die Wartereihe für die nacheinanderfolgende Übertragung eingespeicherten Rufanforderungen ist, können Zeitabschnitte auftreten, während der die vorbestiinrate Anzahl von Teilnehmer-Adressen, welche ein Nachrichtenwort bilden, in der Wartereihe nicht zugänglich ist. In diesem Fall wird der unbenutzte Teil des Nachrichternwortes mit einer Anzahl von Blindadrensen oder für diesen Zweck bestimmten Leerworten aufgefüllt. Damit wird sichergestellt, daß die Übertragung der Daten synchron verläuft, d.h. die gleiche Zahl von Binär-Bits während Jeden Zeitabschnittes übertragen wird; Turner wird sichergestellt, daß die Empfänger 56 keinen unerwünschten Synchronisationsverlust erleiden, wie später noch erläutert wird.
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1 ·
Die Blindadressen können auch zum Testen des Systems verwendet Werden und zur Auswertung der Übertragung des Rufsignals durch die Übertrager 54-, wo zu diesem Zweck ein besonderer Monitor-Empfänger vorgesehen ist.
Gemäß Figur 2 kann der Rechner der Zentralstation von Figur 1 verschiedene automatisch oder von Hand ausgelöste Auswertung«- und Wartungs-Routineöperationen durchführen, und zwar während des Betriebs des Systems. Beispielsweise kann der Rechner der Zentralstation,50 alle durch das Rufsystem hindurchlaufende Anrufe für Abrechnvngs*wecke aufzeichnen und eine Anzahl anderer Aufgaben
\ für die
übernehmen, dielBetriebsweise des Systems erforderlich sind, beispielsweise die Aufnahme neuer Adressenlisten. Der Rechner kann auch Prüfrufe verursachen und andere* Untersuchungen und'Wartungen vornehmen und ausserdem beispielsweise, anzeigen, wenn in den Geräten Fehler auftreten.
Der Rechner der Zentralstation kann zusätzlich in Einklang gebracht werden mit anderen Arten von derzeit in Verwendung befindlichen Rufsystemen, beispielsweise einem akustischen System, und zwar mitteis der Verwendung der Zeit-Multiplextechnik. Beispielsweise kann am Ende jedes Hauptdatenrahmens (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel alle 8 Sekunden) der Rechner das akustische System danach abfragen, ob es die Verwendung der übertrager des Systems ausgelöst hat. Wenn das akustische
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System eine übertragung gefordert hat, dann sendet der Rechner einen Erkennungsb%fehl in das akustische System und löst den geeigneten übertrager aus. Wenn die Anforderung beendet ist> kann der Rechner dann die Übertragung in der vorher beschriebenen Weise steuern, um das kodierte Nachrichtenwort, welches in der Wartereihe gespeichert' ist, zu übertragen.
Eingangs ist beschrieben worden, wie das Rufsystem durch eine Telefon-Teilnehmernummer mit 7 Digits erreicht werden kann; als Abwandlung können die ersten 3 Digits der Telefonnummer (ler NNX-Kode) die Verbindung zwischen den Telefon der den Ruf auslösenden Person und der Zentralstation bewirken. Iq diesem Fall können die 4 letzten Di- gite der gewählten P-etelligen Zahl den anzurufenden Teilnehmer identifizieren. Die Verwendung von NNX-Koden erbringt jedoch zahlreiche Einschränkungen des Systems in der Weise, daß nur 1OOOO Teilnehmer angeschlossen werden können, und · zwar aufgrund der erwähnten Adressen aus 4 Digits, beginnend nit einem bestimmten NNX-Kode. Es ist deshalb ein neuer NNI-Kode erforderlich für jeweils 10000 Teilnehmer, mit der Erfordernis der Verwendung von 5 oder 6 verschiedenen KNI-Koden für ein System, an welches 50 bia 60000 Teilnehmer angeschlossen werden sollen. Da die Zahl an möglichen NNI-Koden mit 3 Digits ebenfalls begrenzt ist, wird eine große Anzahl an NNX-Koden in dicht besiedelten Gebieten oft schwierig zu erreichen sein. Es ist deshalb günstiger,
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alle 7 Digits der Telefonnummer zum Erreichen des Rufsystems zu verwenden und nach Einschaltung in das System eine Nummer aus Digits zu wählen, welche den Teilnehmer festlegen. Ein weiterer Vorteil ist dabei, daß eine aus 5 oder 6 Digits bestehende Teilnehmeridentifizierung anstelle einer solchen mit nur A Digits verwendet werden kann. Damit wird eine wesentliche Steigerung der Kapazität des Systems erreicht.
Die oben beschriebene Ausführungsform der Zentralstation verwendet die beiden Frequenztöne des Tonsystems für die Teilnehmeridentifizierung, es sind also beispielsweise die Teilnehmer-Kennsignale Kombinationen von Tönen hoher und niedriger Frequenz. Zur Verwendung einer der-
artigen Ausführungsform mit dem üblichen Wähltelefon kann es für die wählende Person erforderlich sein, einen üblichen Tonerzeuger zu benutzen, um den Ton für die Einschaltung in die Telefonvermittlung des bestehenden Telefonnetzes zu erreichen.
Es kann aber auch, wie bereits oben erwähnt, die Zentralstation so ausgestaltet sein, daß sie die Teilnehmer-Kennummer in digitaler Form aufnimmt, in welchem Falle dann die vorher beschriebene Gültigkeitsauswertung für die Frequenzkombination weggelassen werden kann.
Unabhängig von der Form des Teilnehmer-Kennsignals und der Verwendung oder liichtverwendung einer HNX-Kode
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wird der Zeitkreis, welcher "bei Erzeugung der Ansage "weiterwählen" angeregt wird, den Ruf unterbrechen und das Eingangsregister in seinen Leerzustand zurückversetzen, wenn das Teilnehmer-Kennsignal nicht in einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 20 Sekunden empfangen wird. ' ,
Die Übertragungsverbindung zwischen der Zentralstation 50 und den Übertragern 5^ von Figur 1 kann in Jeder üblichen Form erfolgen, etwa mit Hilfe der staatlichen oder privaten Telefonleitungen oder mit Hilfe von Strahlungsenergie (Laserstrahlen« Mikrowellenfiadiofrequenzen oder dergl.). Beispielsweise kann eine besondere Telefonleitung dazu verwendet werden, die Zentralstation 50 mit jedem der Übertrager 5^ zu verbinden, und jeder der übertragungskreise der übertrager 54 kann während eines oder während mehrerer Zeitabschnitte ein Nachrichtenwort übertragen,' und zwar durch selektive Aufprägung des Nachrichtenwortes auf die verschiedenen Telefonleitungen während bestimmter Zeitabschnitt e.
Wenn zum Verbinden der Zentralstation 50 mit den Übertragern 54- Telefonleitungen mit für die Übertragung der menschlichen Stimme geeigneter Qualität verwendet werden, so kann das Hufsignal, beispielsweise das Nachrichtenwort, in die FSK-Form umgesetzt werden, um so zu den entfernten Übertragern weitergeleitet zu
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werden. Das Nachrichtenwort kann dann der Reihe nach zu den entfernten Übertragern über die Telefonleitungen mit Stimmqualität geleitet werden, und zwar in Übereinstimmung mit irgendeinem vorgegebenen übertragungsmodus.
II. Datenformat
Das bei der bevorzugten Ausführungsform des Rufsystems verwendete Datenformat ist in Figur J5 dargestellt. Wie vorher anhand von Figur 1 beschrieben worden ist, verursacht die wühlende Person ein Teilnehmer-Kennsignal für die Übertragung auf die Zentralstation 50 über das Telefonsystem 52. Diese Teilnehmer-Kennsignale werden in Binärform umgesetzt und in der Zentralstation 50 in Wartereihe gespeichert, und zwar für eine nachfolgende Dekodierung und Kombination mit Synchronisationssignalen zum Zweck der Bildung eines Rufsignals, das beispielsweise, ein. . JO-Teilnehmeradressen-Nachrichtenwort. enthält zur wiederholten Übertragung in einer vorbestimmten Zahl von Zeitabschnitten während eines Haupt-Datenrahmens. Die Wiederholung des gleichen Nachrichtenwortes ist selbstverständlich im Falle eines einzelnen übertragungssystemes nicht erforderlich, aber kann bei Wunsch erfolgen.
Bei dem Beispiel von Figur 3 enthält Jeder Hauptrahmen 58, wie ersichtlich, 8 Zeitabschnitte 60 von Jeweils einer Sekunke, die mit T1 - Tg bezeichnet sind. Das identische
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Nachrichtenwort. 62 kann während Jedes der 8 Zeitabschnitte
eines bestimmten Hauptrahmens von einem anderen übertrager übertragen werden oder von einer Gruppe von Übertragern, wie später noch im Einzelnen beschrieben werden wird. Somit kann die Zahl an Übertragern 54 der Figur 1 zumindest gleich der Zahl von Zeitabschnitten sein, die im Hauptrahmen untergebracht sind und ein bestimmter der übertrager 54 kann ein Nachrichtenwort 62 während eines oder während mehrerer Zeitabschnitte 60 im Hauptrahmen 58 übertragen. Die Zahl von Zeitabschnitten 60 kann selbstverständlich die Zahl an Übertragern Im System Überschreiten« wo eine Vergrößerung des Rufgebietes geplant 1st.
Qem&e Figur 3 stellt jedes Nachrichtenwort 62 eine Serierv Iiqpulsfolge dar« vorzugsweise beginnend mit einer Gruppe von 12 binären Bits, beispielsweise 12 binären ZERO-Bits, die bei 64 angedeutet sind, gefolgt von Synchronlsätions-Aufnahmesig- nalen 66 und diese wiederum gefolgt von 30 verschiedenen Adressen oder Adressenwörtern A1 bis A30, die voneinander durch Identische Synchronisations-Haltesignale 68 aus jeweils 4 binären Bits getrennt sind. Das Synchronisations-Haltesignal 66 enthält vorzugsweise 4 identische 4-Bits-Muster» die durch ein binäres 32-Bit-Signal voneinander getrennt sind, beispieleweise dem binären 32-ZEROS-Signal in der Darstellung von Figur 3. Die vier identischen 4-Bit-Synchronisationsmuster
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(bezeichnet mit SA) sind entsprechend einer vorgegebenen Binärkode kodiert, beispielsweise 1101, wie auf der Zeichnung dargestellt. Somit kann das Synchronisations-Haltesignal dargestellt werden als SA, Ote, SA, O1S, SA, O's, SA, wobei SA den gewählten 4-Bit-Kode bestimmt und O's die 32 binären ZERO -Signale.
Jedes der Adressenwortc A1 - A30 enthält vorzugsweise eine 31 Bit Bose-Chaudhuri kodierte Adressenbestimmung und einen Paritätsbit. Benachbarte Adressenwörter der 30 Adressenwörter A1 - AJO sind voneinander durch das Synchronisations-Haltesignal 68 (bezeichnet mit SB) getrennt, das vorzugsweise ein serienkodiertes 4-Bit-Signal ist, das sich vom Syachronisationskode SA unterscheidet. Jedes der während eines der Zeitabschnitte T1 - Tq übertragenen Nachrichtenwörter 62 enthält 1 200 binäre Bits.
Die ursprünglich 12 binären ZERO-Bits, welche mit 64 in Figur 3 bezeichnet sind, sind grundsätzlich nicht erforderlich aber können dazu dienen, bei der Bit-Synchronisation der Empfänger mitzuhelfen, wie später im Einzelnen beschrieben wird. Diese 12 binären ZERO-Bits erbringen eine gewisse Zeitspanne zwischen dem Einschalten eines Übertragers und der Übertragung des Synchronisations-Haltesignals 66, wobei diese Zeitspanne
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nützlich sein kann. Die ursprünglichen 12 Binärbits müssen selbstverständlich nicht alle binäre ZERO-Bits sein, sondern können irgendeinen vorbestimmten Kode darstellen. Eine Vereinfachung der Logik ist jedoch möglich durch Verwendung von ZERO-Bits bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel,und die Verwendung dieser ZERO-Bits kann dann wünschenswert sein, wenn beispielsweise die Nachrichtenverbindung zwischen der Zentralstation 50 und den Übertragern 5^ von Figur 1 eine sämtliche Richtungen umfassende übertragung von elektromagnetischer Energie bei Radiofrequenzen ist.
Die Synchronisations-Haltesignale von Figur 2 können bei der übertragung durch die übertrager 5^ von Figur 1 von den einzelnen Rufempfängern 56 dazu verwendet werden, die ßit-Fehlerrate des Rufsignali vor der Entschlüsselung der nachfolgenden Adressenwörter festzustellen, wie nachfolgend im Einzelnen beschrieben werden wird. Das ^-Bit-Synchronisations-Haltesignal SB kann allein dem Rufsystem zugeordnet werden, das in einem bestimmten Rufbereich arbeitet und kann dazu verwendet werden, sowohl zur Unterstützung in der Bestimmung der Blt-Fehlerrate als auch der Sicherung einer geeigneten Begrenzung jedes
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Adressensignals. Wenn Signale von einem tragbaren Empfänger, der einem bestimmten Rufgebiet zugeordnet ist, von einem Rufsystem in einem benachbarten Rufgebiet empfangen werden, dann
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wird das dem System des benachbarten Bereiches zugeordnete Synchronisations-Haltesignal SB vom Empfänger nicht angenommen. Eine Verwechslung falscher Synchronisationen und mögliche Falschrufe des Empfängers durch Signale eines falschen· Systems werden somit beträchtlich vermindert.
Wie bereits vorher erwähnt, enthält jedes der Adressenwörter A1 bis A 30 32-Bit-Positionen. Die ersten 31 -Bit-Positionen können den anzurufenden Teilnehmer identifizieren, und der letzte Bit kann als Paritätsbit eingesetzt werden. Alle 32 Bits können jedoch alß die Teilnehmeradresse Verwendung finden. Der bevorzugte Kode ist ein hochredundanter Bose-Chaudhuri 31-16-3 Kode, beispielsweise werden 31 Totalbits zum Kodieren einer 16-Bit-Nachricht verwendet mit einer 7-Bit (2x3+1)-Differenz zwischen jeder Nachricht. Die Verwendung dieses Kodes mit einem geradzahligen Paritätsbit erhöht die Bit-Differenz zwischen den Koden auf ein Minimum von 8 Bits zwischen benachbarten einzelenen Adressen, während dem · System ermöglicht wird, Über 65 500 Teilnehmer zu bedienen.
Zusätzlich zu der extrem hohen Teilnehmer-Adressen-Kapazität, welche der Bose-Chaudhuri-31-16'-'3-Kode ermöglicht, erhöht dieser Kode die Möglichkeit des Empfangs der richtigen Adresse beträchtlich, während gleichzeitig die Gefahr des Empfangs einer Adresse, die für einen anderen Teilnehmer be-
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stimmt ist, wesentlich erniedrigt wird, selbst bei einem sehr hohen Umgebungs-Geräuschpegel. Wenn beispielsweise beim Dekodieren einer Adresse für einen bestimmten Teilnehmer zwei Bits als Pehler toleriert werden, so ist die Wahrscheinlichkeit, da3 ein Empfänger diese Adresse empfängt grö ßer als 99$99%· Da bei diesem Beispiel nur zwei fehlerhafte Bits toleriert werden,besteht beim Dekodieren der Adresse fe zumindest ein 6-Bit-Unterschied zwischen der Adresse des Teilnehmers und irgendeiner anderen übertragenen Adresse.
Wenn die extrem hohe Teilnehmerkapazität des oben erwähnten Kodes nicht nötig ist, dann kann ein Bose-Chaudhuri-j51-11 -5-Kode verwendet werden. Die Verwendung dieses Kodes begrenzt die Zahl an zulässigen Anschlüssen auf 2 0^7, erhöht jedoch die Zahl der Differenzen zwischen zwei kodierten Adressen auf zumindest 12 Bits, womit die Gefahr falscher Anrufe weiter . vermindert wird. Wenn andererseits eine noch höhere Kapazität erforderlich sein sollte, dann kann ein Bose-Chaudhuri-31-21 -2-Kode verwendet werden. Dieser Kode gewährleistet eine Teilnehmerkapazität von über 2 Mill. Teilnehmern mit einer Differenz zwischen zwei beliebigen Adressen von einem Minimum von nur 6 Bits. Diese verringerte Minimum-Bit-Differenz von 6 Bits erhöht die Gefahr von falschen Anrufen, wobei jedoch die Erhöhung sehr gering ist im Vergleich mit der beträchtlichen
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Steigerung der Kapazität des Systems.
Unabhängig davon, welcher der erwähnten Kode Verwendung findet, kann das in Figur 2 gezeigte Datenformat beibehalten bleiben. Darüberhinaus ist es nicht erforderlich, daß die Zentralstation eine Bit-Kapazität von 31 hat zum Speichern der ankommenden Adressen und von Adressengruppen, weil die hochredundanten Bose-Chaudhuri-kodierten Adressen auf einfache Weise aus Adressensignalen erzeugt werden können, die weniger als 31 Bits aufweisen, beispielsweise aus einem 16-Bit-Adressensignal, wenn der bevorzugte Bose-Chaudhuri-jJ1-i6->-Kode Anwendung findet.
III. Ubertragerfolgen .
In Figur 4 sind die Ort*der Übertrager 54 der Figur 1 als eine Vielzahl von Kreisen dargestellt, die das Fortpflanzungsmuster der mit den Übertragern 54 verbundenen Ubertragungseinrichtungen andeuten. Jeder Übertrager ist in Figur 1 mit TX1 - TX8 bezeichnet, entsprechend den Zeitabschnitten T1-Τ8 von Figur 3, in welchem der jeweilige Übertrager arbeitet. Alle in Figur 4 mit TX1 bezeichneten übertrager können beispielsweise das Nachrichtenwort 62 von Figur 3 während des Zeitabschnittes T1 übertragen.
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Gemäß Figur 4 sind die übertrager TX1 bis TX8 vorzugsweise so angeordnet, daß das kombinierte Fortpflanzungsmuster aller dieser übertrager eine volle Überdeckung des Rufgebietes 72 gewährleistet, das in der Zeichnung angedeutet ist. Das Fortpflanzüngsmuster benachbarter übertrager, beispielsweise der übertrager TX1 und TX?, TXt und TX4, TX1 und TX5, kann sich bei der vorliegenden Erfindung überlappen, und zwar ohne daß mit der gleichzeitigen übertragung Interferenzprobleme auftreten würden.
Mit der Verwendung von 8 Zeitabschnitten T1-T3 während jedes Hauptrahmens 58 (Figur 3) können 8 übertrager TX1 bis TX8 über das Rufgebiet 72 verteilt werden. Wenn jedoch das Rufgebiet 72 extrem groß ist, dann kann eine Vielzahl von Übertragern zum übertragen der Nachricht während eines bestimmten Zeitabschnittes verwendet werden,und zwar bei genügender Trennung, um Interferenzerscheinungen zu vermeiden, d.h. einen gleichzeitigen Empfang beider übertrager durch einen Empfänger. So können beispielsweise während des Zeitabschnittes T1 die 5 in Figur 4 gezeigten übertrager TX1 ein identisches Nachrichtenwort 62 übertragen. Während des nächsten Zeitabschnittes T2 übertragen dann die 5 übertrager TX2 dasselbe Nachrichtenwort. Auf diese Weise kann ein Nachrichtenwort während eines Hauptrahmens, welcher die Zeitabschnitte
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T1 bis Τ8 enthält, über das gesamte Rufsystern ausgestrahlt werden, unabhängig von der Größe des Gebietes und ohne Auftreten -der bekannten Radiofrequenz-Phaseninterferenzen bekannter Systeme mit gleichzeitiger Übertragung.
Ein Nachrichtenwort 62 kann der Reihe naeh während eines Hauptrahmens auf die Übertragungseinrichtung jedes Übertragers oder Jeder Übertragergruppe übertragen werden, beispielsweise die übertrager TX1, TX2, TXJ ... TX8. Wenn beispielsweise das Nachrichtenwort dem übertrager TX1 übertragen wird, dann entschlüsselt der übertrager TX1 das Synchroni sations-Aufnahmesignal SA. Wenn das Synchronisationssignal in geeigneter Weise entschlüsselt worden ist, dann wird der übertrager gesperrt oder angeschaltet. Ein Pufferkreis speichert das Nachrichtenwort derart, daß während der Entschlüsselungsoperation kein Bit verloren geht, und daß somit das gesamte Nachrichtenwort dem Übertragungsmodulator zum Zeit- ■ punkt der Anschaltung des Übertragers zugeleitet wird,und zwar beginnend beim ersten Bit des 12-Bit-O-Signalmusters 64 oder bei irgendeinem andeiai Stellenwert im Nachrichtenwort, beispielsweise beim ersten Bit des Synchronisations-Aufnahmesignals. Der übertrager überträgt dann während des zugehörigen Zeitabschnittes und wird nach dem Abzählen der 1 200 Impulse wieder abgeschaltet, also bei der Ausführungsf.orm nach
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der Erfindung am Beginn des zweiten Zeitabschnittes·
Da jeder übertrager während eines Unterrahmens bzw. eines Zeitabschnittes sendet, und da während eines gegebenen Haupt« rahmens Jeder übertrager das gleiche Nachrichtenwort wie die anderen 7 übertrager aussendet, hat ein Empfinger im Rufgebiet 72 acht Möglichkeiten,die Nachricht auszulesen, wenn das von allen Übertragern ausgesendete Signal vom Empfänger aufgenommen werden könnte. Handelt es sich bei dem Rufgebiet um einen GroBstadtbezlrk, wo sich viele Hindernisse» wie etwa große Gebäude befinden, dann wird ein Empfänger Im allgemeinen nicht in der Lage sein, das von allen 8 Übertragern des Übertragungsgebietes ausgesendete Nachrichtenwort zu empfangen. Der Empfänger wird jedoch zumindest von einem übertrager das Nachrichtenwort empfangen und wird in der Praxis normalerweise das gleiche Nachrichtenwort von zwei oder mehr verschiedenen Übertragern während verschiedener Zeltabschnitte des Hauptrahmens aufnehmen. Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, wählt im tatsächlichen Betrieb der Empfänger einen Zeitabschnitt für die Auswertung des Nachrichtenwortes aus, und zwar auf der Grundlage der besonderen Charakteristik des empfangenen Signals. Es wird somit vermieden, daß der Empfänger die im Nachrichtenwort enthaltene Adresse in mehr als einem Zeitabschnitt des Hauptrahmens auswertet, wodurch Leistung eingespart wird.
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So kann beispielsweise,wie in Figur 4 dargestellt,ein Empfänger 74 sich in einem Gebiet befinden, das durch das primäre Fortpflanzungsmuster des Übertragers TX4 überdeckt wird. Während der Zeitabschnitt·T1, T2 und T^ wird der Empfänger 74 ein schwaches Signal von den Übertragern TX1, TX2 und TX;5 empfangen, das genügend frei von Fehlern sein kann oder auch nicht, um eine geeignete Entschlüsselung des Nachrichtenwortes während dieser Zeitabschnitte zu ermöglichen.
Wenn der Empfänger 74 von mehr als einem Übertrager im gleichen Zeitabschnitt Signale empfängt, und zwar in einem solchen Verhältnis, daß eine nicht annehmbare Fehlerbedingung entsteht, dann wird der Empfänger 74 diesen Zeitabschnitt unterdrücken und einen anderen Zeitabschnitt wählen, in welchem die Fehlermenge noch akzeptabel ist, selbst wenn die Signalstärke vermindert ist. In großen Gebäuden kann beispielsweise ein bestimmter Empfänger das Nachrichtenwort von allen oder von zumindest den meisten der übertrager des Systems empfangen und besitzt dann eine hohe Wahlmöglichkeit in der Auswahl eines Zeitabschnittes mit genügend niedrigen Fehlerbedingungen.
Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, entschlüsselt der Empfänger 74 das Synchronisations-Aufnahmesignal, welches die 4-Bit-SA-Muster enthält und die j}2 O-Signalmuster,
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die während des Anfangsteiles jedes Zeltabschnittes ausgesendet werden. Wenn das Synchronisations-Aufnahmesignal im wesentlichen fehlerfrei empfangen worden 1st, dann entschlüsselt der Empfänger die nachfolgend empfangene Adresse. Am Ende eines Zeitabschnitts wird der Empfänger 74 für geringfügig weniger als 7 Sekunden abgeschaltet!wenn über den gesamten Zeltabschnitt im wesentlichen fehlerfreie Synchronisations-Aufnahmesignale und Synchronisations-Haltesignale festgestellt worden sind.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Empfänger 74 infolge von Hindernissen zwischen den Übertragern TX1 und TX2 und dem Empfänger 74 während der Zeitabschnitte T1 und T2 keine Synchronisationssignale annimmt, dann bleibt der Empfänger 74 angeschaltet bis ein Synchronisationssignal angenommen worden ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Adressen, welche unmittelbar dem angenommenen Aufnahmesignal im Nach- ' richtenwort folgen,ausgewertet werden. Der Empfänger 74 kann beispielsweise ein im wesentlichen fehlerfreies Nachrichtenwort vom übertrager TX3 während des Zeitabschnittes T^ empfangen, wenn, wie dargestellt, das Portpflanzungsmuster des Übertragers TX) sich in das Gebiet erstreckt, in welchem der Empfänger 74 sich gerade befindet. Der Empfänger 74 wird dann erfolgreich während des Zeitabschnittes T) synchronisiert sein und nach dem Entschlüsseln der )O Adressenworte, welche wäh-
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rend dieses Zeitabschnittes übertragen worden sind, für etwa 7 Sekunden abschalten, um. automatisch dann wieder eingeschaltet zu werden, wenn wieder ein Naehriehtenwort während des Zeitabschnittes Tj5 des nächsten Hauptrahmens empfangen wird.
Die erfolgreiche Auswertung einer Adresse durch einen Empfänger kann als hörbarer Ton oder als andere Ankündigung einer Nachrieht bemerkbar gemacht werden, so daß der Teilnehmer von dem Anruf informiert wird. Der Empfänger kann mit einem oder mit zwei Adressenauswertern versehen sein und unterschiedliche Töne abgeben, um den Teilnehmer über den Ursprung des Anrufes zu unterrichten, beispielsweise ob der Anruf von Zuhause oder vom Büro kommt, oder vom Grad der Wichtigkeit der Nachricht. Die zwei unterschiedlichen Tonsignale können ein Dauersignal und ein intermittierendes Signal sein, und es kann jede geeignete sichtbare Anzeige zusätzlich vorgesehen werden oder.aber auch anstelle des Tonsignals.
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IV. Zentralstation:
Die Zentralstation von Fig. 1 ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Gemäß Fig. 5 kann die Zentralstation 50 mit einem üblichen Telefonsystem 52 von Fig. 1 zusammengeschlossen sein, und zwar über einen Eingangs-Anschlußkreis, der eine Vielzahl von Eingangsregistern 100 aufweist und eine analoge Ton- und Meldeeinheit 102.
Wie anhand der Fig. 1 und 2 bereits erläutert worden ist, kann der wählende Anrufer dadurch mit der Zentralstation 50 von Fig. 1 verbunden werden, daß Wählimpulse oder Vielfach-Frequenz-Signale oder Tonsignale erzeugt werden. In der Zentralstation 50 wird der wählende Anrufer automatisch mit den Eingangsregistern 100 verbunden. Bei einem "Ende-zu-Ende"-Wählbetrieb werden alle 7 Digits der Telefonnummer dazu verwendet, die Verbindung herzustellen,und die Rufadresse wird stets der Zentralstaion 50 durch aufeinanderfolgende Tonsignale übermittelt, welche durch den wählenden Anrufer erzeugt werden, das heißtj die Teilnehmer-Kennsignale werden vom einen Ende des Systems zu dessen anderem Ende gesendet.
Ein Rufdetektor in einem unbesetzten Register 100 stellt das von der Telefonanlage ankommende Rufsignal fest und stellt das Eingangsregister 100 für die Aufnahme einer Rufadresse bereit, und zwar beispielsweise durch Schließen der Gleichstrom-
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Telefonschleife, wobei beispielsweise eine Verbindungsanzeige erfolgt. Wenn die Gleichstromschleife geschlossen is-t, v/erden durch die analoge Ton- und Anzeigeeinheit 102 Töne oder andere Anzeigesignale erzeugt und auf die Eingangsregister 100 über die Klemme 105 gegeben, um dem wählenden Anrufer"anzuzeigen, daß er mit dem Wählen der Rufadresse weiterfahren kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 kann dann die anrufende Person 4 oder 5 digitale Rufnummern verwenden, wobei irgendeine geeignete Telefon-Tontaste oder ein anderer Tongenerator Verwendung finden kann. Dieses Tonsignal mit zwei Frequenzen wird dann in ein Digitalsignal umgesetzt, und zwar durch das Eingangsregister 100 und daraufhin einem Datenverarbeiter 104 über eine Ausgangsklemme 103 zugeführt, und zwar dann, wenn die Eingangsregister 100 durch den Datenverarbeiter über einen Registeradressen-Dekodierer 100 abgetastet werden. Beispielsweise kann der Datenverarbeiter 104 der Reihe nach Adressensignale verwerten, die in den verschiedenen Registern 100 eingeschrieben sind und Signale dem Registeradressen-Dekodierer 106 unter Kontrolle zufünren, um so in die mit Adressen versehenen Register 100 die verschiedenen Steuer- und Kontrollsignale einzublenden, wie et-.v/a READ, CDTA und CNDA, welche später anhand der Fig. 6 und 7 im einzelnen erläutert werden. Zusätzlich können Wiederholungssignale, welche auf Kontroll- oder Untersuchungsoperationen
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des Datenverarbeiters 104 beruhen, von den Eingangsregistern 100 auf den Datenverarbeiter 104 gegeben werden (entweder direkt oder über geeignete analoge oder digitale Umsetzer), um bezüglich des Betriebs der Eingangsregister 100 sogenannte Diagnoseinformationen zu erhalten.
Vfie bereits vorab in Verbindung mit Fig. 2 erläutert worden ist, kann der Datenverarbeiter 104 von Fig. 5 verschiedene Gliltigkeitstests,· Verschlüsseltmgen, Zeitgabe- und Reihenfolgeoperationen und zahlreiche Zähioperationen für die Gebührenzählung und dergleichen vornehmen. Beispielsweise kann der Verarbeiter 104 die im Elngangsregiater 100 gespeicherte Adresse auslesen und mit den Adressen vergleichen, welche in der Adressenliste gespeichert sind, um die Gültigkeit dieser Adresse festzustellen. Wenn die Adresse gültig ist, wird der Datenverarbeiter 104 das Eingangregister 100 über den Dekodierer 106 nochmals anrufen und auf das Eingangsregister 100 ein "READ 4"- oder ein "sendegültige Adresse"-Signal geben,um aufzuzeigen, dafl der Ruf vollständig ist. Da3 Eingangsregister 100 kann dann ein geeignetes Anzeige- oder Indikationssignal aus dem analogen Ton- und Anzeigegerät 102 in die Telefonleitung 101 einblenden, um der wählenden Person anzuzeigen, dafl der Ruf angenommen worden ist.
Da die Datenregister 100 vom Datenverarbeiter 104 selek-
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tiv angerufen werden, weiß der Verarbeiter 104,welches der Register zu jedem Zeitpunkt ausgelesen wird. Verschiedene Gruppen von Eingangsregistern körinen deshalb dazu veranlaßt werden* Anrufe auf bestimmten Leitungen zu beantworten, um zusätzliche Informationen zu erhalten, aus denen die Identität der Rufadressen festgestellt werden kann. Beispielsweise kann das Anwählen einer Telefonnummer NNX-IOOO den Anrufer mit einer Gruppe von Eingangsregistern 100 verbinden, und das Wählen einer anderen Telefonhummer NNX-2000 kann den Anrufer mit einer anderen Gruppe von Eingangsregister verbinden.
Der Datenverarbeiter 104 kann automatisch den Teilnehmer-Kennsignalen, welche von einer ersten Gruppe von Eingangs-, registern empfangen worden sind, eine bestimmte Ziffer hinzufü-»gen und eine andere bestimmte Ziffer den Teilnehmer-Kennsignalen, welche von einer zweiten Gruppe von Eingangsregistern empfangen worden sind. Auf diese Weise werden weniger Ziffern dazu erforderlich sein, den anzurufenden Teilnehmer zu identifizieren. Wie noch erläutert werden wird, kann die Information Über das bestimmte Eingangsregister bzw. die bestimmte Eingangsregistergruppe, welche die Teilnehmer-Kennummer empfangen hat, vom Datenverarbeiter 104 dazu verwendet werden, das Gebiet zu bestimmen, in welchem der Teilnehmer anzurufen ist.
Ein geeigneter üblicher Fernschreiber 108 kann Eingangs/ Ausgangs-Möglichkeiten schaffen, die wünschenswert sind zur Er-
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zeugung von UntersuchungsprUfungen für die Änderung del* Teil* nehmerliste und für andere Programm- und Softwareändertingen, und zwar dann, wenn der Datenverarbeiter 104 ein für allgemeine Zwecke brauchbarer Digitalrechner ist.
Das kodierte digitale Rufsignal DATA, welche« digitale Adressenwörter und Synchronisationssignale enthält, wird vom -Datenverarbeiter 104 auf eine oder mehrere Übertrager-Steuereinheiten 110 gegeben, und zwar über die Eingangskiemme 112» Beispielsweise kann die Übertrager-Steuereinheit 110 die übertragung von Rufsignalen eines Rufgebietes steuern^ beispielsweise des Gebietes von Washington, während die Steuereinheit 110' die übertragung in ein anderes Rufsystem steuert, beispielsweise dasjenige von Baltimore. Der Dattnverarbelfcer kann das DATA-Signal einer oder beiden Steuereinheiten für die Ub#rtragung von Rufsignalen übermitteln, beispielsweise abhängig von dem vorher festgestellten Rufgebiet bzw» Rufgebiefctn, in welchem bzw. in welchen sich der Anzurufend* btfindtt,
Zeitgabö- oder Auftaetsignale TMO werden vom Dntenverarbeiter 104 auf die übertrager«Steuereinheit 110 Über eine Vielzahl von Ausgangsleitungen gegeben, die mit einer einzigen Sammelklemme 114 verbunden sind. Zusätzlich kann ein DIAO-Slgnal für die Übertragerbedingung und Untersuchungßinformatllonen von der Übertrager-Steuereinheit 110 auf den Datenverarbeiter 104 über die Klemme 116 gegeben werden.
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Die Ausgangssignale der Übertragereinheite'n 110 und HO1 wex*c|en dann der Reihe nach anAf eine Vielzahl von Übertragereinjheiten 54 über die.entsprechenden Ausgangsklemmen Il8 und Iil8' gegeben. Beispielsweise kann ein bestimmter Rufbereich £j Übertragereinheiten 54 Aufweisen, welche von der Übertrager-Steuereinheit 110 gesteuert werden. Wenn jede Über-■tragereir^heit 54 einem anderen Zeltabschnitt zugeordnet ist,
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dann wird die Übertrager-Steuereinheit 110 ein digitales Nach-
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richtenvrdrt, enthaltend Adressenwcjjrter und Synchronisationssignale, während eines oder mehrerer ,Zeitabschnitte, welche jedem übertrage!? zugeordnet sind, den Üüertragereinheiten 51^ zuführen.
EsJ: kann aber auch so vorgeg
verarbeiter 104 Daten- und Zeitgat eeignale der· Übertrager-
Steuereinfieit 110' fiir die Übertrs
angen werden, daß der Dafcengung von Rufsignalen auf ei
ne Vielzahl von Ubertragereinheitdh 5^ zuführt, welche in Oinem anderen Rufbereich angeordnet sind, wobei die Steuerung durch die Übertrager-Steuereinheit 110 Erfolgt, wobei es sein kann, daß es sich um ein sehr kleines Gelbiet handelt und nur ein einziger oder nur zwei Ubertragereinheiten 54 erforderlich sind, um das gesamte Gebiet zu überdecken. In diesem Fall kann dann "die Übertrager-Steuereinheit 110' Rufsignale zu dem einen oder zu den beiden Übertragereinheiten 54 über die Ausgangsklemmen 118' übertragen. Wenn die beiden unterschiedlichen Rufgebiete
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eng beieinander liegen oder sich sogar überlappen, dann wird der uev Datenverarbeiter 104 so programlert» daß er das DATA-Signal den Ü^ertragereinheiten 5^ in den beiden Rufgebieten in einer solchen Reihenfolge übermittelt, daß eine Radiofrequenz-Phasenindifferenz zwischen den Übertragern in den beiden Gebieten vermieden oder zumindest sehr klein gehalten wird.
Die tatsächlich durch die Übertragereinheiten 54 übertragenen Rufsignale und FSK-Alarmsignale, anzeigend eine Über· tragungsstörung, können auf eine Prüfeinheit 119 zurUckgelei-
tet werden, auf die auch das Zeitgabesignal TMG vom Datenverarbeiter 104 gegeben wird. Wie später im einzelnen anhand von Fig. 10 erläutert werden wird, kann die Prüfeinheit 119 ein Sehersignal auf den Datenverarbeiter 104 geben, zum Zweck der Auswertung und/oder der Anzeige.
A. EingangsreKisteri
Eines der Eingangsregister 100 von Pig. 5 ist im einzelnen in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Gemäß Fig. 6 sind die üblichen Telefonleitungen 101 beim dargestellten Aueführungsbeispiel mit einem Anschlußkreis 120 und einem üblichen Anruf-Detektorkreis 122 verbunden. Nach Aufnahme des Anrufsignals erzeugt der Anruf-Detektor 122 ein "Gabel abgehoben"-Signal, das auf eine Eingangsklemme 124 des Leitungs-Verbindungskreises 120 und auf die Eingangsklenime 126 des logischen Ausgangskrelses 128 gegeben wird.
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Die daraufhin empfangenen Teilnehmer-Kennsignale werden als Tonsignale -vom Verbindungskreis 120 auf einen geeigneten Ton-Filter- und Detektorkreis I50 gegeben, wo sie in die Digitalform umgesetzt werden. Das digitale Ton- oder Ausgangssignal 0-9 "des Ton-Filter- und Detektorkreises 1J50 kann auf einen Dezimal/Binär-Umsetzer Ij52 gegeben werden, wenn das Tonsignal gültig ist. Wenn jedoch das Tonsignal nicht gültig ist, dann, wird ein "ungültig- oder TINV-Ausgangssignal1' auf eine Eingangsklemme Ij55 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben.
Das binäre' Ausgangssignal des Dezimal/Binar-Umsetzers I52 wird auf eine Eingangskiemme 134 des logischen Ausgangskreises 128 und ein in Beantwortung erzeugtes "DATA-BUS1'-Ausgangssignal auf die Ausgangsklemme 10J des Eingangsregisters 100.
Die READ, CDTA, CNDA-Kontroll- oder Steuersignale, deren funktion später noch erläutert werden wird, sowie weitere gewUrischte Steuer- oder Kontrollsignale des Datenverarbeiters 104 von Fig. 5 werden vom Adressendekodierer I06 der Fig, 5 6 auf eine Eingangsklemme 136 des logischen Ausgangskreises gegeben. Gemäß Fig. 6 kann eine .,Vielzahl von Torsignalen, die insgesamt mit "Tor"-Signal bezeichnet sind, von einer Ausgangs-
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klemme 138 des logischen Ausgangskreises 128 auf fiep blndungskreis 120 gegeben werden, um verschiedene Töne und/ oder Anzeigesignale vom analogen Ton- und Anzeigekreis 102 auf die Telefonleitungen 101 zu geben. Zusätzlich kann ein Rtiokstellsignal auf den Anrufdetektor 122 über eine Ausgangs-* klemme 127 auf den logischen Ausgangskreis 128 gegeben werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird während des Betriebs ein fortlaufender Wählton Über die Telefonleltungen 101 ausgesendet, wenn das Eingangsregi.ster 100 in der Satnmrnelleitung frei ist oder ein "Ende-zu-Ende"-Wählbetrieb stattfindet, das heißt, wenn alle 7 Digits der Telefonnummer dazu verwendet werden, eine Verbindung mit der Zentralstation herzustellen. Beim direkten Anwählen bzw, einer "nicht-Ejide-zu-Eride"-Wahlweise, wenn also ein NNX-Kode Verwendung findet, kann der Verbindungskreis 120 ein "Gabel aufgelegt"-Signal über die Telefonleitungen 101 auf das übliche Telefonsystem geben, wenn das Eingangsregister 100 unbelegt ist.
Das vom Telefonsystem zugeführte Anrufsignal wird dem Anrufdetektor 122 aufgeprägt, und das "Gabel abgenommen"-Signal nimmt einen hohen Signalpegel an, wenn die Anrufsignale festgestellt werden. Das "Gabel abgenommen"-Signal schließt in Verbinduugskreis 120 ein Heiair;, womit das Telefonsystem
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mit einer "Gabel abgenornmen"--4nzeige versehen wird,und ausserdein erzeugt der logische Ausgangskreis ein geeignetes •Torsignal, womit die Übertragung eines "Weiterwählen"-Signals auf die wählende Person erfolgt, um dieser anzuzeigen, daß das Eingangsregister 100 zur Aufnahme der Rufadresse bereit ist.
Das Teilnehmer-Kennsignal kann dann in Form von Tönen empfangen und durch den Verbindungskreis 120 auf den Tonfilter- und -detektorkreis lj50 gegeben werden. Dort werden die Töne festgestellt und in dezimale Ziffern umgesetzt für die nachfolgende Umsetzung in die Binärform, worauf dann eine Übertragung zum Datenverarbeiter 104 von.Fig. 5 über die Ausgangsklemme 103 erfolgt, und zwar in Abhängigkeit von einem geeigneten "READ"-Signal des Adressendekodieres 106. Der Anrufdetektor wird dann durch das Rückstellsignal in den Ruhezustand zurückversetzt, womit der Ruf abgeschaltet und das Eingangsregister 100 in den Freizustand zurückversetzt wird.
In Fig. 7 sind der Verbindungskreis 120 und der Tonfilter- und -detektor 130 von Fig. 6 im einzelnen dargestellt. Eine der Telefonleitungen 101 kann mit der einen Seite .der Primärwindung eines Impedanzanpassungs-Transformators l40 und die andere Telefonleitung 101 über einen normalerweise offenen Kontakt 142 des Relais Kl mit der anderen Seite der Primärwindung des Transformators l40 verbunden sein. Ein Ende der Sekundär-
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windung de« Transformators I2IO kann direkt an Erde oder an eine Signalrüekleitung angeschlossen sein und das andere Ende des Transformator.τ 1^O über einen Kondensator 144 und einen Widerstand 146 an Erde. Die Verbindung zwischen dem Kondensator l44 und dem Widerstand 146 kann über zwei entgegengesetzt gepolte Ze-nerdioden 148 an Erde liegen, und das an dieser Verbindungsstelle erzeugte Signal wird somjLt dem Tonfilter-- und - detektor IJO als Torsignal zugeführt.
Das Anrufsignal von den Telefonleitungen 101 wird auf den Anrufdetsktor 122 und das "Gabel abgenommen"-Signal vom Anrufdetektor 122 über einen üblichen Verstärker I50 auf die Arbeitsspule des Relais Kl gegeben.
Das Tonsignal der Verbindungsstelle zwischen Kondensator 144 und Widerstand 146 wird über einen üblichen Verstärker
152 auf ein übliches Fortschaltfilter und einen Ton-Vielfachgegeben
detektor \ty\J, wo die Frequenz des ankommenden Tonsignals ermittelt wird.-Die Ausgangssignale LFl bis LF4 und HFl bis HF? des Filters und des Ton-Vielfachdetektors 154 werden auf einen üblichen Ton-Dezimal-Umsetzer I56 gegeben und auf einen üblichen, Ungültige feststellenden Toridetektor I58.
Die dezimalen Ausgangssignale 09 des Ton-ftezimal-Umsetzers 156 v/erden auf einen üblichen Dezlmal-Binär-Umsetzer und das Ausgangssignal des Dezimal-flinär-Umsetzers 132 auf den
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logischen'Ausgarigskreis 128 gegeben, und zwar über die Είή-gangskl emme 154, Das "toiiüngültig"- oder TINV-Ausgangssignal des ungültige Töne feststellenden Tondetektors I58 wird auf den logischen Ausgangskreis 12ß über die Eingangskiernrae 155 gegeben. . ■
Das Torsignal der gemeinsamen Ausgangsklemme 158 des logischen Ausgangskreises 12.8 wird so erzeugt, wie später anhand von Fig. 8 erläutert werden wird und wird auf ilen Toroder Trigger-Eingang jedes einer Vielzahl geeigneter üblicher analoger Torschaltkreise ΙβΟ bis I68 in dem VerbindunEskreis ' 120 gegeben. Die verschiedenen Ton- und S'timmanzeigen, welche ■ durch die analoge Ton- und Anzeigeeinheit 102 der Fig.:6 erzeugt werden, können' auf die Dateneingangsklemme jedes der Torschaltkreise-160 bis 168 gegeben werden und die Ausgangssignale dieser Tore Ι6Ό bis I68 über einen Widerstand IYO auf die Verbindungsstelle zwischen Kondensator 144 und Widerstand 146. -.-..■- . ■-..·.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 stellt der Anrufdetektor 122 während-'des Betriebs die Anrufsignale -"fest, die vom Te'le~ fonnetz über die Telefonleitüngen 101 ankommen. In Abhängigkeit davon nimmt das "Gabel abgenommen"-Signal einen hohen Signalp^gel an und verbleibt solange auf diesem hohen Signal-
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pegel, bis es durch das Rückstellsignal des logischen Ausgangskreises 128 zurückgenommen wird. Wenn das "Gabel abgenommen" -Signal einen hohen Signalpegel annimmt, dann wird das Relais Kl angeregt und der Kontakt 142 geschlossen und damit auch die Gleichstrom-Telefonschleife.
Ein bestimmtes Torsigrial- der Torsignale des logischen Ausgangskreises 128 nimmt in Abhängigkeit vom hohen Signalpegel des "Gabel abgenommen"-Signals ebenfalls einen hohen Signalpegel an und blendet ein vorbestimmtes "Weiterwählen"-Tonsignal oder Stimnsignal über eines der Gatter 16O bis 168, beispielsweise ein Wählsignal über das Gatter l60, ein. Dieses Wählsignal wird über den Übertrager l40 auf die Telefonleitungen 101 zurück zur wählenden Person gesendet.
Die wählende Person kann dann eine Vielzahl von Tonsignalen übertragen, welche den bestimmten anzurufenden Teilneh- , mer kennzeichnen. Dieses Teilnehmer-Kennsignal in der Form von Tonsignalen wird über den übertrager I1K) und den Verstärker 132 auf den Filter- und Vielfachdetektor 15^ gegeben. Bei einem Zweifach-Tonsystem, wo beispielsweise ein hochfrequenter und ein niederfrequenter Ton gleichzeitig zur Festlegung jeder Deziinalziffer ausgesendet werden, trennt der Filter- und Vielfachdetektorkreis 15'1 die beiden Frequenzen auch und erzeugt eines von niederfrequenten Signalen LFl bj s I..F4 und eines von hochfre-
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quenten Signalen HFl bis HF3. Diese Signale werden dann einer Vielzahl von UND-Gattern im Ton-Dezimal-Umsetzer 1$6 zugeführt, der seinerseits Ausgangssignale O bis 9 in Abhängigkeit von bestimmten Kombinationen der hochfrequenten und niederfrequenten Signale LFl bis LF4 und HFl bis HFJ erzeugt. Die aufgenommenen hochfrequenten und niederfrequenten Tonsignale werden außerdem auf eine Vielzahl von UND-Gattern im Ungültigkeitsdetektor Ϊ58 gegeben, und ungültige Kombinationen der festgestellten Signale verursachen dann ein Ton-Ungültigkeits-Signal oder TINV-Signal, das heißt, diese Signale nehmen einen hohen Signalpegel an.
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Die digitalen Ausgangssignale O bis 9 des Ton-Dezimal-Umsetzers I56 können in Serienbinärform umgewandelt werden, und zwar durch den Dezimal-Binär-Umsetzer 1^2 und werden dann im logischen Ausgangskreis 128 gespeichert. Wenn das TINV-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, bevor alle Ziffern der Rufadresse durch den logischen Ausgangskreis 128 gespeichert worden sind, dann wird ein anderes Torsignal durch den. logischen .Ausgangskreis 128 erzeugtem so ein Aufnahmesignal REORD durch das Gatter 162 in die Telefonleitung 101 einzublenden. Wenn jedoch alle Ziffern der Rufadresse erfolgreich entschlüsselt, gespeichert und mit Hinblick auf die Adressenliste als richtig im Datenverarbeiter erkannt worden sind, dann wird ein geeignetes Torsignal auf den Verbindungskreis 120 gegeben,um ein 11An-' ruf vollständig"- oder COMP-rSlgnal durch das Gatter 164 in die
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Telefonleitungen 101 einzublenden.
In ähnlicher Weise wird ein "Anruf unvollständig"-bzw. INC-Ton- oder Anzeigesignal über das Gatter 166 eingeblendet und der wühlenden Person zugeführt. Darüberhinaus können ein oder mehrere Prüftöne, DIAG-Töne, durch das Gatter 168 mittels eines geeigneten Torsignals eingeblendet werden, wenn der Datenverarbeiter 104 das Eingangsregister in einen Prüfzustand versetzt, wie später noch erläutert werden wird.
^ In Fig. 7 ist die Umsetzung des Tonsignal-eingangs in eine binäre Form in zwei Stufen vorgenommen worden, und zwar durch den Ton-Dezimal-Umsetzer 156 und den Dezimal-Binär-Umsetzer 132. Die Umsetzung kann jedoch auch in einer einzigen Stufe vorgenommen werden, und zwar mit Hilfe eines Üblichen binärkodierten Dezimalumsetzers (BCD).
In Fig. 8 ist der logische Ausgangskreis 128 der Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellt. Die READ, CDTA und CNDA-Steuersignale vom Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 werden der gemeinsamen Eingangsklemme I36 des logischen Ausgangskreises 128 zugeführt. Das CDTA-Signal, welches anzeigt, daß der Datenverarbeiter 104 zur Aufnahme von Daten bereit ist, kann einer Eingangsklemme einer Vielzahl von Eingangsklemmen von
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zwei Eingang-UND-Gattern 172 bis I76 und 179 zugeführt werde». Das Befehlsausführungssignai oder CNDA-Signal kann, einer Eingangsklemme eine*1 Vielzahl von UND-Gattern I78 bis I82 zugeführt werden.
In Fig. 8 sind nur 6 UND-Gatter 172 bis l82 dargestellt! selbstverständlich kann aber eine beliebige Anzahl von UND-Gattern entspre-ehend der Anzahl von READ-Steuersignalen verwendet werden. Wenn beispielsweise 12 READ-Funktionen erwünscht sind, dann können 12 UND-Gatter vorgesehen sein*
Die READl bis READ^-Signale des gemeinsamen Eingangs 136 können zur anderen Eingangsklemme der UND-Gatter 172 bis 176 und die READ4, "REÄD5 und READll-Steuersignale dem anderen Eingang der UND-Gatter I78 bis 182 zugeführt werden. Das Ausgangssignäl CRDA des UND-Gatters I72 kann dem anderen Eingang des UND-Gatters 179 zugeführt werden, dem Rüekstelleingang R ■ eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreis \?ä und einer Eingangsklemme von 2 Eingangskiemmeh des UND-Gatters I86, Das Ausgangssignal des UND-Gatters I86 kann einer Eingangsklemme von 3 Eingangsklemmen der ODER-Gatter 188 zugeführt v/erden und das /\usgangssignal des ODER-Gatters I88 dem Datcnverarbeiter 104 von Fig. 5, und zwar letzteres über die Ausgangsklemme I03 in Form des DATA-BUS-SignaJs.
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Ein "read flag 1"- oder "Puffer besetzt"-CPU-Signal des UND-Gatters Vf1I wird der einen Eingangsklemme von zwei Eingangski enirnen des UND-Gatters 190 zugeführt und das Ausgangssignal des UND-Gatters 190 einer anderen Eingangsklemme des ODER-Gatters 188. Ein "read flag 2"- oder "Empfangsweise"-Ausgangssignal CF2A des UND-Gatters 176 wird auf die eine Eingangsklemme von zwei Eingangskiemmen des UND-Gatters 192 gegeben und das Ausganges!gnal des UND-Gatters 192 auf die dritte Eingangsklemme des ODKi;--Gatters 188.
Ein "sendegültige Adresse"- oder "Ruf beendet"-Ausgangssignal CVAA des UND-Gatters 178 wird auf die eine- Eingangsklemme von vier Eingangsklemmen de:: ODER-Gatters 19^ gegeben, auf eine Eingangsklemme von zwei üingangskleinmen des UND-Gatters 196 und über einen geeigneten Üblichen Verzögerungskreis 198 dann beide auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangs*· klemmen des ODER-Gatters 200 und zu der Rückstell-Eingangeklerrme eines üblichen stabilen Multivibrator-oder Flip-Flop-Krei-
un ses 201. Ein "sendeungültige Adresse"- oder "Ruf /volistii ndig'1-Aucgangssignal CIAA des UND-Gatters II8 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 19^ gegeben und auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen eines UND-Gatters 202. Ein "set operator intercept"- oder "assist mode"-Ausgangssignal COIA vom UND-Gatter l82 wird auf die andere Eingangsklemme des ODEH-Gatters 19^ und zu einer Eingangsklemme von zwei Eingangs-
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klemmen des UND-Gatters 204 gegeben. Das TINV-Signal des Ton-Ungültigkeits-Detektors 158 von Fig. 7 wird über die Eingangsklemme 135 des logischen Ausgangskreises auf die vierte Eingangsklemme des ODER-Gatters 194 gegeben, auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 206 und auf die Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des ODER-Gatters 208.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 194 wird auf eine Trigger-Eingangsklemme eines üblichen monostabilen Multivibrators 210 gegeben. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme des Multivibrators 210 wird auf eine der Eingangsklemmen der UND-Gatter 19β, 202, 204 und 206 gegeben, und das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme des Multivibrators 210 auf den Rückstelleingang R der Eingangsklemmen der bistabilen Multivibratoren oder Flip-Plöp-Kreise 212 bis 218. Die Ausgangssignale der .UND-Gatter 196, 202, 204 und 206 werden auf die Steuereingänge S der Flip-Flop-Kreise 212 bis'218 gegeben. Die Ausgangssignale der tatsächlichen Ausgangsklemmen Q der Flip-Flop-Kreise 212 bis 218 v/erden auf die Ausgangsklemme 158 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben,und zwar als wie bereits vorher beschriebene»· Torschaltsignale.
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Gemäß Pig. 8 wird das Ausgangssignal des Dezimal Binär-Umsetzers I32 der Fig. 7 über die Eingangsklemme 13^ auf den Dateneingang eines geeigneten üblichen Pufferkeises oder Schieberegisters 220 gegeben und ein "Verschiebung rechts"- oder SR-Sigrial vom UND-Gatter 179 auf den Auswertungs- oder Verschiebungseingang des Registers 220. Das Datenausgangssignal vom Pufferregister 220 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 186 und ein "Puffer besetzt"-Signal BP, welches anzeigt, daß das Pufferregister 220 besetzt ist, auf den Steuereingang S des Flip-Flop-Kreises 184. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 184 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 190 gegeben.
Das "Gabel abgenommen"-Signal des Anrufdetektors 122 der Fig. 7 wird über die Eingangsklemme 126 des logischen Ausgangskreises 128 auf den Steuereingang S des Flip-Flop-Kreises 201 und das Ausgangssignal des tatsächlichen Ausganges des Flip-Flop-Kreises 201 auf die andere Eingangskiemme des ODER-Gatters
gegeben
208 und des UND-Gatters 192? Das Ausganßssignal des ODER-Gatters 208 wird auf den Steuereingang S eines geeigneten üblichen 20 Sekunden-Zeitgabekreises 209 gegeben. Ein Ausgangssignal des Zeitgabekreises 209 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 200 gegeben und das Rückstell-Ausgangssignal des ODER-. Gatters 200 auf die Ausgangsklemme 127 des logischen Ausgangskreises 128.
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Unter Bezugnahme auf Fig. ,8 werden während des Betriebs die READ, CDTA, CNDA-Steuersignale aus dem. Adressenregister-Dekodierer 1C6 von Fig. 6 ausgetastet und der Eingangski emme 136 des logischen Ausgangskreises 128 zugeführt, der mit dem vom Datenverarbeiter 104 angesprochenen Eingangsregister in Verbindung steht. Das CDTA-Signal öffnet alle UND-"Gatter 172 bis I76 und erlaubt damit allen an den anderen Eingangsklemmen der UND-Gatter befindlichen READ-Signaleny die Gatter zu durchlaufen. Wenn beispielsweise das HEAD 2-■ Signal zu dem Zeitpunkt einen hohen Signalpegel aufweist, wenn die UND-Gatter 172 bis 176 vom CDTA-Signal geöffnet sind, dann wird das CFlA-Ausgangssignal des UND-Gatters 174 einen hohen Signalpegel annehmen und das "Puffer besetzt"-Signal BF
dem
abtasten, das von/den besetzten Zustand des Puffers erkennenden Flip-Flop-Kreis 184 durch Öffnen des UND-Gatters I90 erzeugt worden ist. Das abgetastete Signal BF wird über das ODER-Gatter I88 in den Datenverarbeiter 104 von Fig. 5 über die Ausgangsklemme I03 des Eingangsregisters als DATA-BUS-Signal eingegeben. Wenn der Flip-Flop-Kreis 184 anzeigt, daß das Pufferre»
*f
gister 220 besetzt ist, dann wird der Datenverarbeiter 104 davon in Kenntnis gesetzt und sendet daraufhin ein geeignetes RBAD-Steuersignal zum Eingangsregister 100, damit der Inhalt des Pufferregisters 220 ausgelesen wird.
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Beispielsweise kann dann ein READl-Signal auf den logischen Ausgangskreis 128 von Fig. 8 übertragen werden, und es erfolgt über das UND-Gatter 172 eine Einblendung, nämlich "lese Adresse"- oder «4*r CRDA-Signal. Das CRDA-Signal kann dazu verwendet werden, das UND-Gatter 186 2U öffnen und dem Ausgangssignal des Pufferregisters 220 zu gestatten, über das ODER-Gatter 188 zur Ausgangsklemme 10j5 des logischen Ausgangskreises 128 zu gelangen. Zusätzlich werden das CRDA-Signal und das ODTA-Signal dazu verwendet, das "Verschiebung rechts"- bzw. SR-Signal zu erzeugen, welches der Reihe nach die Inhalte der Pufferregister 220 über das UND-Gatter 186 und das ODER-Gatter 188 in den Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 übergeleitet.
Nach-dem der Datenverarbeiter 104 die Rufadresse mit der Liste von gültigen Rufadressen verglichen hat, wird entweder ein READ^I- oder ein READ5-Signal dem logischen Ausgangskreis 128 von Fig. 8 zugeleitet, und zwar abhängig von den Ergebnissen der Gültigkeitsprüfung. Wenn beispielsweise die Adresse als gültig bestätigt v.'orden ist, dann wird ein READ'l-Signal über das UND-Gatter I78 durch das CNDA-Signal ausgetastet,um den Zeitgabemultivibrator 210 aus7,UlO:;en, der für eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise 6 Sekunden, alle UND-Gatter I96, 202, 20'f und 20ό ölTnet. V/enn da:; UND-Gatter I96 geöffnet ist, dann wird das
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OR/g/NAl
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CVAA-Signal vom UND-Gatter I78 ausgetastet, und der Flip-Flop-Kreis 212 dazu veranlaßt, ein "Ruf vollständig"-Signa1 (GCOMP-Signal) zu erzeugen, welches über die Ausgangskiemme 138 des logischen Ausgangskreises 128 der Fig. 8 dem Gatter 164 des Verbindungskreises 120 von Fig. 7 zugeführt wird.
Gemäß Fig. 8 kann das CVAA-Signal.zusätzlich verzögert und dazu verwendet werden, den "Gabel abgenommen"-Signal-Flip-Flop-Kreis 201 zurückzustellen. Das CVAA-Signal wird außerdem durch das ODER-Gatter 200 ausgetastet und dem Anrufdetektor 122 von Fig. 7 über die Ausgangsklemme 127 als Rückstellsignal zugeleitet, um den Anrufdetektor zurückzustellen und das Eingangsregister wieder in seinen Freizustand zu bringen, das heißt die "Gabel aufgelegt"-Bedingung;
Wenn der Anrufdetektor 122 von Fig. 6 und 7 ein Rufsignal· feststellt und ein "Gabel abgenommen"-Signal erzeugt, welches auf die Eingangsklemme 126 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben wird, dann wird der Flip-Flop-Kreis 201 den 20 Sekunden-Zeitgabekreis 209 auslösen. Wenn der Anruf zum Zeitpunkt des Abschaltens durch den 20 Sekunden-Zeitgabekreis 209 noch nicht vollständig beendet ist-, dann erzeugt der Zeltgabekreis 209 ein Signal, welches das ODER-Gatter 209 durchläuft und als Rückstellsignal den Anrufdetektor 122 in den Ruhestand zurückversetzt, um so die Verbindung zu unterbrechen.
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Von den EinEancsregistern können eine Vielzahl weiterer oben erwähnter Funktionen übernommen werden, und zwar in Beantwortung der RiiAD-Steuersignale, in ähnlicher Weise wie bei den oben im einzelnen beschriebenen Vorgängen. Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt Beispiele von READ-Steuersißna- -len, welche die in der Tabelle aufgeführten Funktionen veranlassen können, wobei diese Tabelle selbstverständlich vielter fortgesetzt werden könnte.
Befehl
READ I
READ 2
Signal
CRDA
CFlA
READ 3 CF2A
READ 4 CF3A
READ 5 CF4A
READ 6 CVAA
READ 7 CIAA
READ 8 CSDA
READ 9 CCDA
READ IO CCTA
READ 11 COIA
READ 12 CDO-\
TABELLE 1
Funktion
.READ ADDRESS (LESE ADRESSE)
'READ FLAG 1 (BUFFER FULL)(LESE FLAG 1;
PUFFER BFSEFZT)
READ FLAG 2 (RECEIVE MODE)(LESE FLAG 2;
EMPFANGS BETRIEBSWEISE)
READ FLAG 3 (LOCKOUT)(LESE FLAG 3;AUi:»3PEHRE'A)
READ FLAG k (DIAGNOSTIC KOT)SV(LESS FiAG >»;
PRuFIlJiTHODK)
SEND VALID ADDRESS (CALL COMPLETE)(SEUD:fcUl-TIGE ADRESSE; RU? VOLLST/:*JIiIG)
SEND INVALID ADDRESS (CALL INCOMPLETE)(SENDEUNGÜLTIGE ADRESSE; RUF UNVOLLSTÄNDIG)
SET DIAGNOSTIC MODE (LEGE PRÜFMETHODS FEST) CLEAR DIAGNOSTIC MODE (KLA"RE PRÜFMETHODE) RESET TONE TIMER (STELLE TON-ZEITGABE ZURÜCK)
SET OPERATOR INTERCEPT ASSIST MODS (UNTERSTÜTZE
BETRIEBSWEIiIE)
BUSY OUT REGISTER (GEBE REGISTER FREI)
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B. Datenverarbeiter:
Wenn eine hohe Teilnehmerkapazität erwünscht ist, dann wird als Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 ein üblicher Digitalrechner für allgemeine Zwecke verwendet, der so programmiert ist, daß er in der Lage ist, die Eingangsregister abzutasten, verschiedene Prüfverfahren durchzuführen, Adressensignale zu entschlüsseln und weitere Operationen, wie sie vorstehend oder nachstehend angedeutet worden sind, durchzuführen. Auf der Grundlage der hier beschriebenen Vorgänge kann der Fachmann ein Programm aufstellen, welches für den Datenverarbeiter 104 brauchbar ist.
So kann beispielsweise ein handelsüblicher KDK-IΪ/15-Digital-Allgemeinrechner als Datenverarbeiter 104 für die ZentralstationjVerwendung finden. Für die Programmierung und die Bedienungskontrolle des Datenverarbeiters kann irgendeine handelsübliche Eingangs-Ausgangs-Einheit verwendet werden, wie etwa der Fernschreiber 108 von Fig. 5.
Wenn nur eine niedrige Kapazität erforderlich ist, wie etwa in gering besiedelten Rufgebieten, kann ein konventioneller, verdrahteter Datenverarbeiter verwendet werden, um die verschiedenen Funk ti on en durchzxiführen. Der verdrahtete Datenverarbelter kann geeignete Speicheraggregate und Steuereinheiten enthalten,wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
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C. Übertrager-Steuereinheit;
Eine Ausführungsform der Übertrager-Steuereinheit 110 von Fig. 5 ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Gemäß Fig. 9 wird das Datenausgangesignal des Datenverarbelters 104 von Pig. 5 über die Eingangsklemme 112 der Übertrager-Steuereinheit 110 auf einen geeigneten Verzögerungs- oder Pufferkreis •230 und auf einen geeigneten üblichen, eine Digltal/Frequenzverechiebung-Umsetzung vornehmenden Umsetzer 232 (D/FSK) Übertragen. Das Datenausgangssignal FSK des D/FSK-Umsetzers 232 kann dann auf die Dateneingangsklemme 2J54 eines üblichen Teilers 2>6 (Demultiplex-Gerät) gegeben werden und das Zeitgabebz\ · TMO-Signal der Klemme 114 auf den Sammeleingang 238 des Teiler 2J6.
Der Teiler 236 kann beispielsweise eine Vielzahl von Stromtor-Verstärker/240 enthalten^und das FSK-Datensignal kann auf einen Eingang jedes «"^ser Verstärker 240 gegeben werden. Die Zeitgabe- oder Ge'.tersignale TMG des Datenverarbeiters werden auf die andere Eingangsklemme Jedes dieser Verstärker 24o gegeben, um der Reihe nach die FSK-Datensignale über die Verstärker 240 zu deren Ausgangsklemmen 117 auszutasten. Wenn beispielsweise acht übertrager oder acht Gruppen von Übertragern selektiv durch die Übertrager-Steuereinheit 110 gesteuert werden sollen, dann können acht aufeinanderfolgpnde Zeltsignale, die aus Impulsen bestehen und eine Dauer entsprechend eines Zeitabschnittes haben, getrennt auf die Verstärker 240 als TMG-Signale gegeben werden.
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Zusätzlich zum Aufprägen der Ausgangssignale von den Klemmen 117 auf die Übertrager-Einheiten 54 der Pig. I über den Sammelausgang 118 können die Ausgangssignale jedes Verstärkers 240 auf einen üblichen Vervielfacher 242 (Multiplex-Gerät) gegeben werden, der in der Übertrager-Steuereinheit 110 angeordnet ist. Das aufgeteilte FSK-Datensignal der Verstärker "240 wird an der kollektiv gezeichneten Eingangsklemme 241 in paralleler Weise empfangen,und diese FSK-Datensignale werden in ein Zeitmultiplex-Datensignal in Abhängigkeit vom angelegten TMG-Signal umgesetzt. Die Reihen-Datensignale des Vervielfachers 242 werden dann auf einen Üblichen Umsetzer gegeben, welcher FSK-Signale in digitale Signale umsetzt (FSK/D), worauf die digitalen Datenausgangssignale des FSK/D-Umsetzers 244 auf eine Eingangsklemme eines geeigneten üblichen Digitalkomparators 246 gegeben werden.
Das Datensignal von der Ausgangsklemme 112 des Datenverarbeiters 104 kann im Verzögerungskreis 2JO verzögert und dann auf die zweite Eingangsklemme des Komparators 246 gegeben werden. Die Ausgangssignale DIAG des Komparators 246 werden dann von der kollektiv gezeichneten Ausgangsklemme 116 der Übertrager-Steuereinheit 110 auf den Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 ge· geben, und zwar zur Durchführung von später erläuterten Diagnoseoperati'onen.
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Gemäß Fig. 9 wird während des Betriebs das digitale Datensignal des Verarbeiters 104, welches Adressensignale und Synchronisationssignale enthält, durch den D/FSK-Umsetzer 232 in FSK-Datensignale umgesetzt und daraufhin dem Teiler 236 zugeführt. Die Zeitgabesignale TMG des Datenverarbeiters 104 der Fig. 5 werden ebenfalls dem Teiler 236 zugeführt und dessen Reiheti-FSK-Ausgangsdatensignale der Reihe nach der gemeinsamen Ausgangsklemme II8. Beispiels/eise können die Stromtorverstärker 240 des Teilers 236 der Reihe nach durch das Zeitsignal TMG während acht aufeinanderfolgender Zeitabschnitte von jeweils einer Sekunde ausgetastet werden, wobei jede dieser Zeitspannen von einer Sekunde den vorherbeschriebenen Zeitabschnitten entspricht.* Auf diese Weise kann das Dateneingangssignal in FSK-Form dem Übertrager 54 der Fig. 5 der Reihe nach zugeführt werden, beispielsweise gemäß dem Datenformat und der Ubertragungsfolge, wie vorher anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist.
Zusätzlich kann das digitale Dateneingangssignal im Verzögerungskreis 230 verzögert und in den Komparator 246 eingegeben werden. Die eingeführte Verzögerung genügt, um einen gleichzeitigen Vergleich der verzögerten Datensignale des Datenverarbeiters 104 mit den übertragenen FSK-Datensignalen zu ermöglichen, die an den Ausgangsklemmen 117 der Verstärker
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ausgetastet und in dem Vervielfacher 242 und dem FSK/D-Umset.zer in digitale MuItipiexsignale zurückgewandelt werden. Die Übertrager-Steuereinheit 110 kann auf diese Weise überprüft werden, um eine richtige Übertragung der Daten auf die entfernten Übertrager 5*4- sicherausteilen.
Der FSK/D-Umsetzer 244 und der D/PSK-Umsetzer 2J2 können irgendwelche geeignete, voneinander getrennte Urnsetzer sein, die in der Lage sind, 1 200 Bits je Sekunde zu verarbeiten. Es kann jedoch auch ein einziger Doppelumsetzer Verwendung finden, biespielsweise ein handelsüblicher WECO 202-FSK-Umsetzerj dieser vermag dann sowohl D/FSK- als auch FSK/D-Operationen vorzunehmen. Die Telefonleitung, über welche die FSK-Datensignale auf die Übertragereinheit 54 übertragen werden, können Übliche Leitungen sein, wie sie in den lokalen Telefonnetzen Verwendung finden. Beispielsweise können Telefonkabel vom Typ A (C-I) oder E Verwendung finden, um eine Doppelübertragung bei einer Fehlergroße von etwa 1 χ 10 ^ zu gewährleisten.
D. Prüfeinheit;
Die Prüfeinheit 119 von Fig. 5 ist im einzelnen in dem Funktionsschaltbild von Fig. 10 dargestellt. Gemäß Fig. 10 wird das FSK-Alarmsignal von den übertragereinheiten 54 von Fig. 5
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auf die entsprechenden Eingangsklemmen eines üblichen Vervielfachers 250 (Multiplex-Gerät) über die Eingangsklemme der Prüfeinheit II9 von Pig. 5 gegeben, in der Zeichnung kollektiv dargestellt mit 248. Das Zeitgabe- oder TMG-Signal des Datenverarbeiters 104 von Pig. 5 kann auf eine Zeiteingangsklemme C des Vervielfachers 250, auf einen geeigneten Stromtorgenerator und auf einen geeigneten Datenabfragegenerator 25Jf gegeben werden,
Das Ausgangssignal des Vervielfachers 250 wird auf einen üblichen FSK/D-Umsetzer 256 gegeben.und dessen digitales Ausgangssignal wird von einem geeigneten üblichen Fehlersignaldetektor 258 ausgetastet und einem üblichen Speicherkreis 260 mit Hilfe des Ausgangssignals des Austast-Strotntorgenerators 252 zugeleitet. Das* Ausgang3signal des Speicherkreises P.60 wird auf die Dateneingangsklemme einer Vielzahl von Ausgangs-Steuergattern 262 gegeben und das Ausgangssignal des Datenabfragegenerators 2.51^ auf die freien Eingengsklemmen der Ausgangs
t
Steuergatter 262.
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Pas Felibrauscan^ssicnal den Auspnnrssteuer^attern 2G2 kann an der Auspancsklemne 263 dor Prüf einheit 119 erscheinen und auf den Datenverarbc.i ter 104 der Fipur 5 werden.
Im Betrieb v;erden die FGK-Alarnr.if.nale von den entfeinten Ubei'tracern 54 einzeln auf den Vervielfacher 250 über din Tclefonleituncen pec.ebcn und werden zu einem FßK-Reihencipnal umgewandelt. Dan FGK-ttoihenßir.nal (Hultiplex-Gipial) v/ird durch den FSK/D-Umnefcccr 256 in ein digitales Reihennipnal umgewandelt,und dan digitale Signal des Umsetzern 256 v/ird dann von Fehlernipr.n]-Dntektor 250 mit Hilfe der Abtaotüipnalc aurif:r.l;at;tefc, v/elche durch den Abtanb-Gtromtorronerator 252 erzeugt worden Bind. ;
Die aunnetadteten FeJiIorr.ip;nale v/erdrn von Fi nl c-fjipnal-Dctoktor 25Ö im Gpeichcrkrein 2GO prr.prichor!: und nelekbiv durch die Aun^nnGß-Stouornntter 2G2 .••ur.rrtnr.'jet und den Uatenverarbnitor 104 der Fip^ir 5 r.u^o.'i'Djr!;, und zwar in Abhängigkeit von der Entr.chlüscclunn dr:r '/»citrn'bo- oder THG-Glcnale den Daucnverarbeitern'-IO'i-, un,i av,nr nit Hilfe den Dntenabfraceconorntorr, 25'!. Auf dier.o Wnis-.r kann der Dabcnvornrbeiter 104 der Pic.ur 5 nnlcktiv 1M0 PrUf0Inhoit 119 der Fipur 10 z\x ceoicneten Zeitpunkten abfragen um festaunbellen, ob Ubertrnnunr.nfohlcr e:cifU;l(vnn.
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V. ühnrtrnrrrcinhrit
Eine Aurjfuhrunf.r.lorin einer Dbortraf;ere3ubcit y\ von Ficur 5 icfc im einzelnen in den Funktiornblock-OchAltbild von Fi1-Ur 11 dornentnllt. GoruM Pij^ir 11 knnn dan FSK-Dntcnnir.nal vor der fcncinr.amrn Aunr.appr.-klcmme 110 der Übertrar.cr-Gteuereinhcit 110 drr Fi(.rur ? oincn c^oicnrton üblichen FSK/D-Unsebscr 500 r.u^cfilhiM; v/erden «um Zvreck der Umactsunn in di[;italo PafccnBifrnnlo. Aunuerdem v/ird (larj ISK-Tränorcicnal siur Erncunun^ einen "Trä(-cr in Betrieb" - bzv/. CARON-ßinnalca aur.fcwertct. Ein Zcitcnbe-Sif.nal, dag boRÜclic'.i der Phano und der /iiffcrnansnhl synchron mit dem ankommenden FiSK-Dationcii*- nul int, wird cbonfnllc durch den FoK/D-lJinrotTxr 500 > rzoupb.
üao dipitale Uabenni^nal vom lUK/D-Umccbr.er JOO Itunn der einen Eiür/inpnklonne von zxio.i Einf.nnrokleür.nen des UJiD-Gattern J02 «ticnführt; v/crtlen und dan Aunr;nnr..nni{';nnl des UIID-GttttcrH 502 der Daünncinp;nr.rr.1:loi.inn plr.en ilblichon
hnnn auf d.l.c -Datcnrlr f,nnnnl:ln:imc eines üblichen 'l-O-Bit-üchiobcrecif.tirriJ "OC r.cc.cben v/erden und ein Reihenaunf*anr;cnirnal von ßcliir'irrcc»-r.ter 300 nur öio Datnrioincun^r.klc-mmo ein»:n ilblicV.n· !5wei]>hat;ic,cr» Iiodulntorn '^0!5.
Dan Auor.annoninnal dpa zweiphagitfcn liodulntorn "jOO kann
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auf einen üblichen Pulsformer- und Filterkreis 310 gegeben werden zum Zv;eck der Verstärkung und der Formung der Impulse. Die geformten und.gefilterten Ausgangssignale des Pulsformer- und Filterkreises 310 tferden auf die ImpUlsmodulations-Eingangsklemme eines üblichen FFi-Übertragers 312 gegeben, und zwar als SPDATA-Signal (Signal mit gespaltener Phase)..
Das "Träger in Betrieb"- bzw. CARON-Ausgangssignal des FSK/D-Umsetzers 300 wird auf die andere Eingangskiemme des UND-Gatters 302 gegeben, auf die eine Eingangsklemme von zwd Eingangsklemmen des UND-Gatters 314- und auf den Ausloseeingang S eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 313· Das Ausgangssignal des UND-Gatters, 31^ wird auf die eine Eingangsklenime von zwei Eingangskiemmen eines UND-Gatters 316 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 316 auf die eine Eingangskiemme von z\tfci Eingangsklemmen des ODER-Kreises 318.
Das Ausgangssignal des 0DER-G4tters 318 wird auf den Rücisteileingang R des Flip-Flop-Kreises 313 gegeben und das Aursgangssignal der falschen oder (^-Ausgangskletnme des Flip-Flop-Kreises 313 auf alle Register und anderen rückstellbaren Kreise der Übertragereinheit, um diene Kreisn nach Übertragung der gewünschten Daten durch die übertrager 312 wieder in den Ruhestand zurückzuvernntzen, win ppäter noch im einzelnen erläutert werden wird.
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Das Zeitgabesignal vom FSI-T/D-Umsetzer 300 wird auf die Zeiteinpanpsklemrce C des Verzögerungn-Schieberepisters 304 gegeben, auf die Zeiteingangsklemne C des 48-Bit-Schiebcrec'inters 3OG, auf eine der beiden Ein pan [?b klemmen eines UND-Gatters 320, auf eine Zählsperre 322 und auf die eine Eingangski ercinc von zwei Eingangrklemmen eines UITD-Gatterc 324. Das Ausgangssignal der Zählsperre 322 wird auf die andere Eingangsklenne des UNJ-Gatters 324 gegeben und dao Aus pangs signal des UO-Gatters 32zl auf die Ein{ranp;slclenrne eines üblichen 1200-Bit-Zählers 326. Der 1200-Bit-Ziihlcr 326 erseupt ein CTV/LV-Si^nal, wenn die Zählung im Zähler , 326 den Wert 1200 erreicht. Das CTWLV-Sißnal wird auf die andere Einpanpcklemme des UND-Gatters 316 gegeben, um dadurch ausgetastet und in den Flip-Flpp-Kreis J13 gegeben zu werden, wenn di'e Nachricht in einem Unterrahmen bzv/. Zeitabschnitt übertragen worden' ist, wie später noch im einzelnen ertlärt werden wird.
Die Ausganpssicnale aller 43 Stufen dee »Schieberegisters 306 werden parallel als PDTA-Sißnal auf die Einganßsklemmcn von zwei üblichen digitalen Dekodierern1 oder Detektoren 320 und 350 gegeben. Der Dekodierer 328 kann beispielsweise eine Vielzahl von UITD-Gattern enthalten, Vielehe ein einen hohen Signalpege] aufweisendes Entschlüsselunpssif-nal bzw. DEC1-Sipnal hervorrufen, wenn der Synchroriinationsteil des Datennignals erfolpreich entschlüsselt worden ist. Das DEC1-Signal v/ird. auf die Anrc-
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gungsklemme S einer üblichen Übertragungssperre 332 gegeben, etwa einem Flip-Flop-Kreis, und auf eine Kodierungs*- sperre 338.
Ein Übertrager-Freizeichen EN1 von der übertragersperre 332 wird auf-die Anregungs-Eingangsklemme der Zählersperre 322 gegeben zur Anregungseingangskierame eines Steuergatters 334- und zu der Anregungseingangskieinme des Übertrageralarm-Gatters 336. Ein Freigabe- oder EN2-Signal von der Kodierungssperre 338 wird auf die andere Eingangs^- klemme des UND-Gatters 314- und auf die andere Eingangskiemme des UND-Gatters 320 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 320 wird auf die Zeiteingangsklemme C des zweiphasigen Modulators 308 aufgeprägt. Ein Verbots- oder INI-Signal von der Kodierungssperre 358 kann auf die Verbotsklemme des Kodierungs-Detektors oder Dekodierers 330 gegeben werden und das Dekodierungs- oder DEC2-Signal des Kodedetektors 330 auf die Freigabe-Eingangsklemme einer Verbotssperre 340.
Ein Verbots-Ausgangssignal IN2 der Verbotssperre wird auf die Verbots-Eingangsklemme des Steuergatters33/<gegeben. Das Ausgangssignal des Steuergatterö 33^ wird auf ein Sperrrelais 3^2 gegeben. Ein Sperrausgangssignal vom Sperrrelais 3^2 wird dann a\f die Sperr-Eingangsklemme der. Übertragers 312 gegeben, um die Versorgung des Übertragers mit Energie zu steuern.
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Ein Ubortrager-Alarrasignal "ALAPJi" kann durch den Übertrager 312 geschaffen werden, und zwar in Abhängigkeit von der Feststellung einer unnormalen übcrtragungsbeclingung. Das Alarmsignal kann auf die andere Eingangnklemme des ODEH-Gotters 318 und auf das Übertrager-Alarn·- gatter 336 gegeben werden. Das Alarmsignal wird durch dar· Ubertrager-Alarrogatter 33& ausgetastet und auf einen üblichen digitalen D/FSH-Umsetser y\A- gegeben und daraufhin das FSE-Sigr.al dieses D/FSK-Umsctzers 344 auf die Ausgar.gsl:.lemr:c 248 als FSE-Alarncignal, zum Zweck der Übertragung auf die Prüf einheit 119 der Zentralstation *>O von Figur 5·
Der Übertrager 312 kann irgendein geeigneter frequensmodulierter übertrager sein, etwa das handclsübiiehe Modell PVH-I50 Impulse-Stimmenniodulations-übertrager.
Gemäß Figur 11 wird im Betrieb das FSK-Datensignal über die Klemme 118 mit 1200 Bit pro Sekundre empfangen. Das FoK-Bateasignal kann beispielsweise auf einer 1700 ITertz-Trägerwelle aufmoduliert sein, wobei eire Frequenr.verscliicbung bis hinunter auf 1200 Herts die Logik 1 und eine Frcquen^.vorschiebung bis hinauf auf 2200 Herts di e T^ogik 0 dars t el It.
Der Fij.·"./U-Umstl.zer 300 von l?igur 11 empfängt dar: 1700 ilertz~'..'rägersignal, welches einfacherweise in acr
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Übertrager-Steuereinheit 110 der Figur 9 etwa 50 iiillisekunden vor ..dor übertrafjung des FSE-Datensignaln: ausgesendet wird, Dabei 'nimmt dann das CATIOIT-Sirnal in Be--.antwortu?ig dieser Feststellung einen hohen Sigr.alpegel
werden an, wodurch die UITD-Gatter 302 und 3*14- geöffnet/und- el.c-r Rückst ell~ivlip-l:'lop-Kreio 313 angeregt wird. Tier ITSK/D-Umsetaer 300"erzeugt ehenfallß ein Zeitsignal, das cit • Hinblick aui die Phase und die Bitzahl mit dem ankommenden FßK-I) a tensional synchronisiert ist. \7enn das I1SK-Datensignal ankoDint und in ein digitales Datensignal umgesetzt worden ist, dann wird dieses Datensignal durch, diegeöffneten UHD-Gatter 302 ausgetastet, um einen vorgegebenen Betrag durdi das Verzögerungs-Schieberegister 304-verzögert und in das ^-B-Bit-Schieberegister 306 eingebracht. ,
Die Inhalte des Schieberegisters 306 v/erden dann durch die Dekodierer 328 bis 330- entschlüsselt, und zwar nachdem die ersten 4-8 Bits des -Datensignals im Register eine Verschiebung erfahren haben. Wenn diese ersten 48 Bits gleich den ersten 48 Bits des vorher in Verbindung mit der I?igur 3 beschriebenen Datensignals sind,'(heispielöi'/ei6e 12 Hullbits, die 4-' GA-Bits und 32 ITullbits), dann nimmt das Signal des Synchroni- , sations-Aufnahme-Dekodierers 328 einen hohen Signalpegel an, löst die üb ort ragungs sperre 3-32 aus und öffnet damit die .-Z ähl er sperre. 522, das Übertrageralarr-Cattcr 36 lUid das Sperrst euer gatter- 334·.
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Uc.nn die Zählerfreigabesperro "-522 ausgelöst wird, dann uird das Zeitsignal durch das UITJ)-GaI*ter 324 aur>~ pe cn st et und au;" den 1200-Bit--Zähler 326 gegeben. Die nächfiten 1200 Bits der, Zeitsignal^ verschieben das Datensignal durch das Register 70\, das Register 306 und den m-zcipLasigcn Modulator 300 biß zum Modulation;?ein-[raiif1; den Übertragers 312, und da das Steuergatter 3>'! geöffnet ist, v:ird danit das Sperrelais 3if-2 angeregt, woKiit diese 1200 Bits einer mittels gespaltener Phase modulierten Nachricht von den Übertragern 5^2 ausgesendet werden.
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Wenn der 1200-Bit~Zähler 1200 Bits abgezählt hat, dann nimmt das CTWLV-Signal einen hohen Signalpegel an und versetzt den Plip-Flop-Kreis 313 über das offene UND-Gatter und das ODER-Gatter 318 in den Ruhezustand zurück. Wenn der Flip—Flop-Kreis 313 zurückgestellt worden ist, dann nimmt das-Rückstellsignal einen hohen Signalpegel an und stellt alle Register und Sperren der Übertragereinheit (Übertragersperre 332 beispielsweise) zurück, und schaltet damit den Übel*· trager 312 ab.
Wenn nun während der Übertragung des SPDATA—Signals durch den Übertrager 312 ein fehlerhafter Betrieb des Übertragers auftritt, dann nimmt das Alarmsignal einen hohen Signalpegel an, welcher den Flip-Flop-Kreis 313 zurückstellt und eine weitere Übertragung'von Daten unterbindet. Weiterhin kann das Alarmsignal durch das offene Übertrager-Alarrngatter 336 ausgetastet und den D/FSK-Umsetzer 344 zugeleitet werden, welcher eine Rückübertragung auf die Zentralstation 50 der Figur 5 vornimmt, und zwar als ein FSK-Alarmsignal.
Der Kodedetektor 330 wird dann vorgesehen, wenn es erwünscht ist, den Übertrager 312 zu tasten und das Ausgangs- -
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signal dos Übertragers 312 in Abhängigkeit von einem Kode zu modulieren, die sich von dem Synchronisations -Aufiu/hiiiemuster unterscheidet, wenn beispielsweise.die übertrager 312 des digitalen Hufsystems mit einem Tonsystern verbunden werden, so können die ersten Bits des Signals, welches von der Übertragereinheit ausgesendet wird, in manchen Fällen einen anderen Kode' aufweisen.
Wenn beispielsweise das Synchronisations-Aufnahmernuster festgestellt wird, dann betätigt das DEC 1-Signal die Kodierung:: sperre 338, v/odurch der Kodierungsdetektor 330 gesperrt und das UND-Gatter 320 geöffnet wird. Wenn jedoch der dem Tonsystem zugeordnete .Kode auf die Übertragereinheit übermittelt
und
wird i. das DEC 1-Signal des Synchronenaufnahniedekodierers 328 bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, dann nimmt das DEC 2-Signal des Kodierungsdetektors 330 bei Peststellung dos Kodes einen hohen Signalpegel an. Das DEC2-Signal kann daraufhin die Sperre 3^0 betätigen, um das Steuergatter 33^ sowie den Übertrager 312 daran zu hindern^in Abhängigkeit von dem Synchronisationo-Aufnahiiieinuster" getastet zu werden.
Dei dieser "ΐοη-Art" kann der dem Tonsyste::i zugeordnete Kode die nachfolgend empfangenen Tonsignal« auf die Eingangsklenime des Übertragers jf» 12 für die Stirnm-Moriulation als Ton-Datoiiiiignale aufprägen, wie in der Zeichnung angedeutet ist,
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und die Erkennung des dem Tonsystem zugeordneten Kodes kann ebenfalls die Tastung des Übertragers 312 zu einem geeigneten Zeitpunkt mittels, des KEY2-Signals (Tastsignal) bewirken, wie ebenfalls in der Zeichnung angedeutet'ist,. Für diese Zwecke kann das FSK-Datensignal auf einem geeigneten Ton-Datendetektor jß und eine Verbindungseinheit gegeben werden, wie bei 346 angedeutet ist. Der Ton-Datendetektor und die Zwischeneinheit 346 können in ähnlicher Weise arbeiten wie diejenigen Kreise, die oben zum entschlüsseln der ankommenden FSK-Datensignale erörtert worden sind, und vermögen ein geeignetes Tast-Steuep· Gatter sowie Sperrelemente zu öffnen, um geeignete Relationsund Tastsignale zu erzeugen. ' ·
VI. Abgewandelte Übertragereinheit . -
Die abgewandelte Ausführungsform der Übertragereinheit ,54 von Figur 11 1st in Figur 1:2 dargestellt. Die Figur '12 zeigt eine Ausführungsform, die insbesondere für solche Rufsysteme geeignet ist, bei denen keine Telefonleitungen zwischen der Zentralstation und den Übertragereinheiten verwendet werden oder in anderen r.adiogesteuerten Anwendungsgebieten. Gemäß Figur 12 kann das FSK-Datensignal, das von der Übertragereinheit 54 über die Telefonleitungen von der .Übertrager-Steuereinheit 110 der Figur 5 empfangen worden ist von der Eingangsklemme 118 auf einen üblichen FSK/D-Umsetzer 350 in der Übertragereinheit 54 gegeben werden, und
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zwar zum Zweck einer Umsetzung in digitale Datensignale.
Das digitale Datenausgangssignal des FSK/D-Umsetzers wird über eine Klemme 351 auf einen Synchronisations-Dekodiei?» kreis 352 und auf die Dateneingangsklemme eines geeigneten Üblichen Verzögerungs-oder Pufferkreises gegeben, etwa auf das Schieberegister 35**. Ein Verschiebungs-Ausgangssignal der Ausgangsklemme 356 des Synchronisations-Dekodierers wird auf den Verzögerungskreis 354 gegeben. Ein Tast-Ausgangssignal von einer Ausgangsklemme 358 des Synchronisations-Dekodierers wird auf die Tastimpuls-Eingangsklemme 359 eines geeigneten üblichen Übertragers 360 und auf eine von zwei Eingangsklemmen des UND-Kreises 372 gegeben. Das Auegangssignal des Verzögerungskreisee 35^ wird über einen Formatkreis362 auf die Impuls-öder Digital-Dateneingangeklemme 264 des Übertragers 360 gegeben. Ein Ubertrager-Uberwechungsslgnal bzw. Alarmsignal von einer Uberwachungs-oder Alarmausgangsklemme 366 des Übertragers 36Ο wird auf einen Alarm-Gatterkreis 368 gegeben. Das Alarm-Ausgangssignal wir β durch den Alarm-Gatterkreis 368 mit Hilfe des Tastsignals vom Synchronisatione-Dekodierer 352 ausgetastet und kann auf den Synchronisatlons-Dekodierer 352 Über eine Klemme 38I aufgeprägt werden Das durch das Gatter 368 ausgetastete Alarmsignal kann ebenfalle auf einen üblichen D/FSK-Umsetzer 370 gegeben werden, der eine RUckumsetzung in die Zentralstation für Prüfzwecke
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wie beim FSK-Alarm-Signal vornimmt.
Ein Zeltgabesignal, welches in Phase und in der Wiederhohlungsrate mit dem ankommenden FSK-Datensignal synchronisiert ist, kann durch den FSK/D-Umsetzer 550 erzeugt und über eine Klemme 371 auf den Synehronisations-Dekodierer 352 gegeben werden und schließlich auf die Zeitgabe-oder Auswertungseingangsklemme C des Verzögerungs-bzw. Pufferkreises 354 und zur Eingangsklemme des UND-Gatters 372. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 372 wird auf den Zeitgabe-Eingang C eines üblichen 1200 Bit-Zählers 374 und der TWLV-rAusgangi des Zählers 37^ auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Verzögerungskreises 354 und den Synehronisations-Dekodierer 352 gegeben.
Während des Betriebs kann das FSK-Dateneingangssignal in ein digitales Dateneingangssignal umgesetzt werden und zwar durch den FSK/D-Umsetzer 350; es wird dann auf den Synehronisations-Dekodierer 352 gegeben. Der Synehronisations-Dekodierer entschlüsselt den synchronisierten Aufnahmeteil des Datensig-
nals und bestimmt, ob das angekommene Digitalsignal eine richtig kodierte Nachricht darstellt, die mit Hilfe des Übertragers 360 auf eine Vielzahl tragbarer Rufempfänger übertragen werden sollte. Der synchronisierte Halteteil des Datensignals kann dekodiert werden, um verschiedene Arten von Ubei»· tragungsmodulationen vorzunehmen, beispielsweise digitale
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Modulationen und Ton-Modulationen, und zwar jeweils in Abhängigkeit von verschiedenen synchronisierten Haltemustern, wie später noch -iiji Einzelnen beschrieben wird.
Der Synchronisations-Dekodierer 55'- ruft das Datensignal über den Verzögerungskreis 554 durch das Verschiebesignal ab, wenn der Synchronisationsteil des Datensignals geeignet dekodiert ist. Dieses Datensignal wird durch den Formatkreis 562 gefiltert, um ein trapezförmiges Ausgangssignal zu schaffenx und so sicher zu stellen, daß die Übertraguugsfrequenz innerhalb der geforderten Frequenzbandgrenzen liegt. Für diesen Zweck kann der Forrnatkreis 5^2 irgend ein üblicher Filterkreis sein, der geeignet ist, die Anstiegs~und Abfallzeiten jedes Impulses des vom Verzögerungskreis 552 gelieferten Datensignals zu verlängern.
Nach Erkennung des Synchronisationsteils des Datensignals erzeugt der Synchronisationsdekodierer 552 auch das Tastsignal KEY, welches den Übertrager 56O> unmittelbar bevor das SPDATA -Signal auf die Impulsrnodulatioris-Eingangsklemme 564 gelangt, tastet und zwar durch die Verzögerungs- und Forr.atkreise 554 und 562. Der Übertrager 56O wird somit getastet und das gesamte SPDATA-Signal dann übertragen, wenn der Synchronisatioiisteil des Datensignals erfolgreich erkannt worden ist. Die Erfordernis besonderer Übertrager-Steuersig-
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nale ist somit vermieden.
Die Energie -und ''Modulationsgrenzen des Übertragers ebenso wie andere Übertragungsbedingungen können überwacht und in Form digitaler Signale in den Alarm-Gatterkreis >68 eingegeben werden. Wenn, aus irgendeinem Grund, dieses Signal e anzeigen, daß die Übertragung gestört ist, dann wird ein Alarmsignal "ALARM" auf den Synchronisations-Dekodierer 352 gegeben, um eine Entschlüsselung des Synchronisationsteils des Signals zu vermeiden und somit eine Übertragung des SPDATA- Signals zu unterbinden. Außerdem gibt der Alarm-Gatterkreis 568 ein Ausgangssignal auf den D/PSK-Umsetzer 370 für eine Übertragung zurück zur Zentralstation über die Klemme 248,um 30 die Zentralstation über den Zustand des Übertragers 360 unä über die Modulations-und Energieverhältnisse zum Zwecke der überwaehung zu informieren/
A Synchronisations-Dekodierer
Der Synchronisations-Dekodierer 352 der abgewandelten Übertragereinheit von Figur 12 ist im Einzelnen in den Figuren 13 bis 16 dargestellt« Gemäß Figur I3 kann das Zeitsignal von der Ausgangskietnme 371 des FSK/D-Umsetzers 35O von Figur auf eirm. Zeitkreis 370 gegeben werden, um verschiedene Zeitgabe- und Rahmensignale CL1 *, CI>3, CL32 und CL36" zu erzeugen
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zum Zweck der-Dekodierung des Synchronisations-Aufnahmeteils des Datensignals.
Das Datensignal vom FSK/D- Umsetzer 550 kann auf einen Synchronisations-Muster-Kamparator 375 über die Eingangsklemrne 551 gegeben werden. Das CL1-Zeitsignal des Zeitkreises 377 kann ebenfalls auf den Synchronisations-MusteF-Komparator 375 und zu einer von zwei Eingangsklemmen des UND-Kreises gegeben v/erden. Das CL3-Zeitsignal des Zeitkreises 377 kann auf eine Eingangsklemme 378 eines Auf/Ab-Zählere J8O gegeben werden und die CL32 und CL.36 Rahmensignale des Zeitkreiees 377 auf die Eingangsklemmen 382 bzw, 384 dee Auf/Ab-Zählers 380. Das CL36-Signal kann zusätzlich auf die eine der beiden Eingangsklemmen dee. UND-Gatters 385 gegeben werden«
Das Datensignal vom FSK/D-Umeetzer 350 der Figur 18 kann ebenfalls auf den ßynohronisations-Muster-Komparator 375 der Figur 13 gegeben werden. Das "Synchronisation aufgenommen"- oder SA-Signal des Synchronieations-Muster-Komparators 375 kann auf die Eingangsklemme 386 des Auf/Ab-ZKhlerkreises 3ßO und auf den Zeitkreis 377,gegeben werden. Das Datensignal kann aus dem Synchronisations-Muster-Komparator 375 als DSH-Signal ausgeleitet und auf die Zeit-Eingangsklemtne C eines Fehlerzählers 388 gegeben werden, wobei daß ERR-AusgangssignaL
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dieses Zählers auf die Eingangsklemme 390 des Auf/Ab-Zählerkreises 380 gegeben wird»
Der B1 ehl erzähl er 388 kann beispielsweise ein einziger bi-stäbiler Multivibrator sein, oder ein Flip-Flop-Kreis, weil er nur eine Anzeige abzugeben hat, wenn mehr als ein binärer Eins-Bit im Datensignal zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisations-Mustern SA auftritt. Das DSH-Signal kann dann auf die Erreger-Eingangsklemme S des Zählers 388 und das Signal des UND-Gatters 385 auf die Rückstell-Eingangsklemme H des Zählers gegeben werden. Das ERR-Signal kann vom tatsächlichen bzw. Q-Ausgang des Flip-Flop-Kreises 388 entnommen werden.
Ein Null-Signal des Auf/Ab-Zählerkreises 38O kann auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 385 gegeben werden und dessen Ausgangssignal auf die Rückstell-Eingangsklemme R · des Fehlerzählers 388. Ein Tastsignal des Auf/Ab-Zählerkreises 380 kann auf die Ausgangsklemme 358 des Synchronisations-· Dekodierers 352 und auf die andere Eingangsklemme des UND-Gafeters 376 gegeben werden.,Das NULL-Ausgangssignal des Auf/Ab-Zählerkreises 38O kann ebenfalls dem Zeitkreis 377 zugeführt werden und das Verschiebungs-Ausgangssignal des UND-Gatters 360 kann auch die Ausgangsklemme 356 des Synchronisations-Dekodierers 352 gegeben werden. Zusätzlich kann das Alarmsignal der Ausgangsklemme 38I des Alarm-Gatterkreises 368
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von Figur 12 auf" die Eingangsklemme 392 des Auf/Ab-Zähleivcrelses 580 gegeben werden, um zu verhindern, daß ein KEY-Signal erzeugt wird, wenn es die festgestellte Bedingung des Übertragers 36O von Figur 12 erfordert.
Gemäß Figur I3 wird während des Betriebs das Datensignal auf die entfernten Ubertragereinheiten 54 übermittelt, und durch den Synchronisations-Muster-Komparator 375 in Abhängigkeit von dem 1200 Bit/Sekunde-Zcitsignal CL1, das mit dem Datensignal
dekodiert,
synchronisiert ist,!Wenn das Synchronisationsmuster (bei dem in Verbindung mit Figur 3 erläuterten Beispiel war es ein 1101-Muster) der Reihe nach entschlüsselt wird, so wird ein SA-Signal dem Auf/Ab-Zählerkreis 38O zugeführt, welches den Auf/Ab-Zählerkrels 38O zu einer Zählung von 1 veranlaßtjund das SA- und das NuIl^Signal synchronisieren die CL32- und CI»36-Rahmensignale mit dem ankommenden Datensignal» Der Fehlerzähler 388 wird durch das Null-Signal, nach dem die ersten vier Ziffern des Datensignals erfolgreich entschlüsselt worden sind, in Gang gesetzt und die Anzahl der Ziffern ΈΤπττ- in den nächsten 32 Ziffern des Datensignals wird gezählt. Wenn keine binären Ziffern 1 festgestellt werden unter diesen nächsten 32 Bits, dann veranlaßt das Null-Signal den Auf/Ati-Zählerkreis dariu, .die Ziffer 2 zu zählen. Wenn jedoch eine oder mehrere I.Unärziff ern Eins in diesen nächsten 3? Bi tr. aufgefunden werden, dann senkt das ERR-oigna.1 den Auf/Ab-I'iüilerkreis 3^0 mn eine Zählung.
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Am Ende des 36. Bits des Datensignals prüft der Synchroni sations-Muster-Komparator 575 erneut das Synchronisations-Muster SA im Datensignal-Nachrichtenwort, und zwar in Abhängigkeit Vom CI/36-Signal und erhöht oder vermindert den Auf/AB-Zählerkreis 38Ο, je nachdem, ob die Dekodieroperation erfolgreich oder fehlerhaft ist. Der Vorgang läuft weiter ab bis der Auf/Ab-Zählerkrets 38Ο die Zählung 3 erreicht,die anzeigt daß der Synchronisationsteil (SA und 32 O-Signale) des Datensignal-Nachrichtenworts erfolgreich entschlüsselt worden ist, wie oben in Verbindung mit Figur 3 beschrieben worden ist.
Wenn der Auf/Ab-Zählerkreis die Zählung 3 erreicht hat, wird das Tastsignal· des Auf/Ab-Zählerkreises 38Ο einen hohen Signalpegel annehmen und der übertrager ?60 von Figur 12 schaltet sich an. Zusätzlich wird das UND-Gatter 376 geöffnet und das CL1-Zeitsignal erscheint an der Ausgangsklemme 35Ο als Verschiebungs-Eingangssignal für die Verschiebung des Datensignals vom Relais- bzw.Pufferkreis 354 von Figur 12 zur Impulsmodulations-Eingangsklemme des Übertragers 36Ο von Figur 12 mit nachfolgender übertragung in den Rufempfänger 56 von Figur 1.
Wenn irgendwann während der übertragung von Daten durch den übertrager 36Ο eine Fehlerbedingung festgestellt wird, dann sperrt das vom Alarm-Gatterkrels 368 der Figur 12 kommen-
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de Alarmsignal den Synchronisations-Dekodierer 352, beispielsweise durch Rückstellung des Auf/Ab-Zählerkreises 38O und Sperren dieses Kreises bis die fehlerhafte Bedingung abbestellt worden ist.
1. Zeltkreis
Der Zeitkreis 377 des Synchronisations-Dekodierers 352 von Figur 12 ist im Einzelnen in Figur 14 dargestellt. Gemäß Figur 14 wird das Zeitsignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Figur 12 über die Eingangsklemme 371 auf einen üblichen Phasenverschiebungskreis 39^ gegeben, um so eine Vielzahl von Zeitausgangssignalen zu erhalten, deren jedes um einen bestimmten Betrag phasenverschoben 1st, und zwar sowohl von einander als auch vom Zeitsignal· Die Ausgangssignale CL1 bis CL4 des Phasenverschiebung^- oder Verzögerungskreises 39^ können beispielsweise in Übereinstimmung mit ihrem numerischen Stellenwert gegen einander zeltlich verzögert sein.
Die CL1 und CL3 Zeitsignale des Phasenverschiebungs-Kreises 394 erscheinen an den Ausgangsklemmen 391 und 393 des Zeitkreises 397 und werden auf den Synchronisations-Muster-Komparator 375 bzw. auf den Auf/Ab-Zählerkreis 38O der Figur 13 gegeben. Gemäß Figur 14 wird das Zeitsignal CL1 auch auf die Zeit-Eingangsklemme C eines Zählers 396 mit Teiler "36" gegeben.
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Das SA-Signal von Synchronisations-Muster-Komparator 575 der Figur 13 wird über die Eingangsklernme J>Q6 auf eine der beiden Eingangskieramen des UND-Gatters 39Ö gegeben. Das Null-Signal der Klemme 401 des Auf/Ab-Zählerkreises 380 der Figur 13 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 398 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 398 wird auf die . Rückstell-Eingangsklemme R des Zählers 396 mit Teiler·36 über eine zweipolige Eingangsklemme auf das ODER-Gatter 400 gegeben.
Das binäre 32-Ausgangssignal der sechsten Stufe des Zählers 396 mit Teiler 36 wird durch einen zweipoligen Eingang des UND-Gatters 403 von dem CI/3-Slgnal abgerufen urä an der' Ausgangsklemme 395 des Zeitkreises 377 als CX32- Rahmensignal erscheinen. Zusätzlich wird das binäre 32-Signal des Zählers 396 auf eine der drei Eingangsklemmen des UND-Gatters 402 gegeben und der binäre 4-Ausgang der dritten Stufe des Zählers 396 auf die andere Klemme des UND-Gatters 402. Das CL3-Zeitsignal wird auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 402 gegeben und das AusEangssignal des UND-Gatters.402 erscheint an der Ausgangskienme 397 des Zeitkreises 377 als das CL-36-Rahmensignal. Das CL-36-Rahmensignal kann auch auf die Rückstellklemme R des Zählers 396 über das ODER-Gatter 4oo gegeben werden, um den Zähler bei der Zählung 36 wieder zurückzustellen. '
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Gemäß Figur 14 wird während des Betriebs das von FÜK//D-Umsetzer 350 abgegebene Zeitsignal dem Phasenverschiebungs-
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kreis .39^ zugeleitet und auf diese Weise kann jede.gewünschte Zahl von Zeitsignalen erhalten werden,, die alle gegeneinander phasenverschoben sind, beispielswieae die Signale CL1 bis ClA. Das Signal CL1, das mit dem Zeitsignal in Phase ist, wird auf den Zähler 396 mit Teiler 36 gegeben, wozu der Zähler 396 dazu veranlaßt wird, mit der Bit-Rate des CL1-Signals zu zählen, beispielsweise also 1200 Bits pro Sekunde.
Wenn das MULL-Signal des Auf/Ab-Zählers 38O der Figur 13 einen hohen Signalpegel annimmt, anzeigend;daß alle Stufen des Auf/Ab-Zählerkreises 38O zurückgestellt sind, beispielsweise; daß die Gesamtzählung des Auf/Ab-Zählers den Viert Null annimmt, und wenn das Synchronisations-Muster SA durch denSynchronisations-Muster-Komparator 373 der Figur I3 zum ersten mal festgestellt wird, womit sich ein SA-signal mit hohem Signalpegel ergibt, dann wird der Zähler 396 mit, Teiler 36 auf den Wert Null zurückgestellt, um einen Startpunkt festzulegen, und zwar relativ zum ursprünglichen Synchronisktionsinuster SA, woraus dann die Hahmensignale CL32 und CL36 erzeugt werden.
Jedesmal, wenn der Zähler 396 bis 32 zählt, nimmt das Cl>32-Signal für die Dauer eines CL3-ZeitimpultiüCi einen hohen
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oignalpe.gel an, Wenn der Zähler 396 die Zählung 36 erreicht hat, dann nimmt das 'CLjJö-Signal einen hohen Signalpegel für d.ie Dauer eines CL3-Zeitimpulses an. Außerdem stellt das CL-36-Signal den Zähler 396 mit Teiler 36 zurück.
Somit schafft der Zeitkreis 377 die gewünschte Zahl von Zeitsignalen, die um einen vorbestimmten Betrag geringfügig gegen einander phasenverschoben'sind. Zusätzlich erzeugt der. Zeitkreis 377 Rahmensignale CL32 und CL36, die als Tastimpulse für eine geeignete Entschlüsselung des Synchronisationsteils (SA und 32 O-Signale) des Datensignal-Nachrichtenwortes,, wie nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben werden wird.
2. Synchronis'ations-Muster-Komparator
Der Syrichronisationsrnuster-Komparatar 375 der Figur I3 ist im Einzelnen in Figur 15 dargestellt. Gemäß Figur 15 wird das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Figur 12 von dessen Ausgangsklemme 351 auf die Dateneingangsklemme eines 4-Bit- . Schieberegisters 4o4 gegeben und das CL1 Signal von der Ausgangsklemme 391 des Zeitkreises 377 der Figur 14 auf die Zeiteingangsklemme des Registers l\0h.
Wenn das Synchronisations-Erfassungsrnuster SA der Binärzahl 1101 entspricht, dann können die Ausgangssignale- 1.» 2, 4 und 8 von den ersten bis zu den vierten Stufen des Schiebe-
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registers 4O4 auf eine 4-Eingangsklemrne des UND-Gatters Ηθβ gegeben werden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 4θ6 erscheint an der Ausgangsklemme 586 des Synchronisations/Muster !Comparators 375 als SA-Signal. Das Ausgangssignal des binären Elementes 1 des Schieberegisters 4o4, beispielsweise der am wenigste« signifikante Digit, kann außerdem an der Ausgangsklemme 407 des Synchronisations-Musterkomparators 375 als DSH-Signal erscheinen.
Gemäß Figur 15 wird während des Betriebs das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Figur 12 in das Schieberegister 404 geleitet und zwar durch das CL1-Zeitsignal des Zeitgabekreises 377 der Figur 14. Wenn ein geeignetes Synchronisations-Erfassungsmuster SA" durch das UND-Gatter 4θ6 erkannt worden ist, dann nimmt da^ SA-Signal einen hohen Signalpegel an, wodurch dann der Auf/Ab-Zähler 38Ο der Figur 13 angehoben wird, wie später noch im Einzelnen erläutert werden wird, und der Rahmen-Signalgenerator (der Zähler 396 mit Teiler 36 der Figur 14) im Zeitgabekreis 377 zu arbeiten beginnt, und zwar synchron mit dem ankommenden Datensignal.
3. Auf/Ab-Zähler
Der Auf/Ab-Zähler 330 des Synchronisationsdekodierers 352 der Figur 13 ist im Einzelnen in Figur 16 dargestellt. Gemäß Figur 16 wird das CL3-Signal von der Ausgangsklemme
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393 des Zeitgabekreises 377 der Figur 14 über die Eingangsklemme 378 auf eine der fünf Eingangsklemmen des UND-Gatters 4o8 gegeben, auf ein UND-Gatter 410 mit fünf Eingangsklemmen, auf ein UND-Gatter 412 mit fünf Eingangsklemmen und schließlich auf ein UND-Gatter 414 mit ebenfalls fünf Eingangsklemmen. Das CL32 Signal der Ausgangsklemme 397 des Zeitkreises 377 wird über die Eingangsklemme 382 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 4O8 und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 412 gegeben. Das CL36-Signal der Ausgangsklemme 395 des Zeitkreises 377 wird über die Eingangsklemme 384 auf eine Eingang klemme des UND-Satters 410 und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 414 gegeben.
Das ERR-Signa^L der Ausgangsklemme 390 des Fehlerzählers 388 der Figur 13 Wird auf das UND-Gatter 412 und über einen Inverter 416 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 4o8 gegeben. Das SA-Signal der Ausgangsklemme 386 des Synchronisations-Muster-Komparators 375 der Figur I3 wird auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 410 und über einen Inverter 418 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 414 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 4o8 wird auf eine der beiden Eingangsklemmen des ODER-Kreises 420 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 410 auf die andere Eingangsklenme des ODER-Kreises 420 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-
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Gatters 420 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines üblichen bistabilen Multivibrators oder eines Flip-Flop-Kreises 420 und auf eine Eingangsklemme eines ODER-Gatters 424 mit zwei Eingangsklemmen gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 424 wird auf die Zeit-Eingangsklemme eines üblichen Auf/Ab-Zählers 426 gegeben. Das Ausgangssignal UP der Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 422 wird auf die Auf-Eingangsklemme des Zählers 426 und das Ausgangssignal DN der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 422 auf
die Ab-Eingangsklemme des Zählers 426 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 412 wird auf die eine der beiden Eingangsklemmen des ODER-Gatters 428 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 419 auf die andere Eingangsklemme des ODER-Kreises 428 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER- Gatters 428 wird auf die andere Eingangskiemme des ODER-Gatters 424 und auf die RUckstell-Eingangsklemme R des Fllp-Flop-Kreises 422 gegeben.
Das Signal 1 der falschen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Zählers 426 und das Signal 2 der falschen Ausgangsklemme der zweiten Stufe des Zählers 426 werden auf die erste bzw. auf die zweite Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters gegeben. Das NULL-Ausgangssignal des UND-Gatters 4^0 wird auf die pir»*· "l
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eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 431 gegeben, kann "an einer Ausgangsklemme 401 des Auf/Ab-Zählerkre±- ses 388 erscheinen und wird durch einen InvertEr 432 umgekehrt, worauf es schließlich an einer Ausgangsklemme 427 des Auf/Ab-Zählerkreises 380 als Null -Signal erscheint. Das Null -Signal des Inverters 432 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 4o8 gegeben und auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 412 und 414.
Das Signal 1 der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Zählers 426 und das Signal 2 des tatsächlichen Ausgangs der zweiten Stufe des Zählers 426 werden auf eine erste bzw. auf eine zweite Ausgangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 434 gegeben. Das drei -Ausgangssignal des UND-Gatters 4}4 wird auf die Anr»egungseingangsklemme S e#ines üblichen binären Elementes bzw. eines. Flip-Flop-Kreises 4^6 gegeben und über den Inverter 438 auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 408 und 410.
Ein Tast-Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 436 erscheint an der Ausgangsklemme 358 des Auf/Ab-Zählerkreises 38O und ein SYNC-Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemrne Q des Flip-Flop-Kreises 436 .wi.rrf an die eine Einrrancrr-i-i Iiiut^ uer UND-Gatter 412 und 414 gelegt. Das Alarmsignal der Ausgangsklemme 38I des Alarni-Gatterkreises 368 der Figur 12 wird über eine Eingangsklemme 392 auf die '
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andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 431 und auf die Rückstelleingangsklemme R des Auf/Ab-Zählers 426 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 431 wird auf die RUckstell-Eingangsklernme R des Flip-Flop-Kreises 436 gegeben.
Gemäß Figur 16 werden während des Betriebs die UND-Gatter 410 und 414 geöffnet, und zwar durch das CL36-Signal des Zeitkreises 377 der Figur 14 und zwar jedesmal dann, wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster SA (beispielsweise 1101) im Synchronisatlons-Komparator 375 der Figur 13 erscheint. Wenn das SA- Signal einen hohen Signalpegel aufweist, anzeigend, daß ein richtiges Synchronisations - Erfassungsmuster im Komparator 375 angekommen ist, wenn das Signal CL36 auf die UND-Gatter 410 und 414 gegeben wird, und wenn die Zählung im Zähler 426 sich noch nicht bei der Zählung 3 ( DREI befindet sich auf hohem Signalpegel) befindet, dann wird ein Impuls über das UND-Gatter 410 durch das CL3-Zeitsignal ausgetastet, welches den Flip-Flop-Kreis 422 anregt und den Zähler 426 über das ODER-Gatter 424 betätigt, derart, daß der Auf/ Ab-Zähler 426 um die Zählung eins erhöht wird.
Wenn das SA-Signal sich auf einem niedrigen Signalpegel befindet, anzeigend, daß das Synchronisations-Erfassungsroister sich zu demjenigen Zeitpunkt nicht im Komparator 375 befindet, wenn das CL36-5ignal auf die UND-Gatter 410 und 414 ge-
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geben wird, und wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 noch nicht NUIl ist (NULL entspricht einem hohen Signalpegel) und der Flip-Flop-Kreis 436 zurückgestellt ist, dann wird das CL3-Zeitsignal einen Impuls über das UND-Gatter 414 austasten, um den Flip-Flop-Kreis 422 zurückzustellen und den Zähler 426 austasten, wodurch der Zähler 426 um die Zählung eins erniedrigt wird.
Das ERR-Signal des Fehlerzählers 388 der Figur I3 nimmt einen hohen Signalpegel an, wenn eine oder mehrere Binärzahlen EINS im 32-Bit-O-Muster zwischen aufeinanderfolgenden Synehronisations-Erfassungsmustern SA gezählt werden und bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, wenn keine Binärzahl EINS während dieses Teils des Synchronisations-Erfassungssignals gezählt wird. Am Ende der 32 Bits dieses Teils des Synchronisations-Erfassungssignals öffnet das CL32-Zeitsignal des Zeitkreises 377 von Figur 14 die UND-Gatter 4o8 und 412. Wenn keine Fehler gezählt worden sind, dann befindet sich das ERR-Signal auf einem niedrigen Signalpegel, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn das CL32-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, und wenn die Zählung im Zähler 426 nicht NULL und nicht 3 ist (beispielsweise sind sowohl das NULL als auch das DREI - Signal auf hohem Signalpegel), dann wird das CL3-Signal durch das UND-Gatter 4o8 einen Impuls austasten, unyi
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den Flip-Flop-Kreis 422 zurückzustellen. Dd.s Cl/^Signal wird außerdem den vom UP-Signal gesteuerten Zähler 426 beeinflussen, in'der V/eise, daß der Zähler J58O um die Zählung Eins angehoben wird.
Wenn andererseits das ERR-Signal einen hohen Sigialpegel annimmt, anzeigen(l(daß eine oder mehrere Binärziffern ElNS im 32,-0-Signal-Teil des Synchronisations-Erfassungsignales aufgetreten sind, dann wird der Flip-Flop-Kreis 422 zurückgestellt und der Auf/Ab-Zähler 426 wird um die Zählung Eins erniedrigt, und zwar durch einen Impuls, der durch das UND-Gatter 412 hindurch ausgetastet worden ist, beispielsweise wenn die Zählung im Zähler 426 noch nicht Null ist und wenn der FlIp-Flop-Kreis 4^6 nicht.angeregt ist (sowohl das NULL - als auch das SYNC-Signal si*nd auf einem hohen Signalpegel).
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß immer dann^wenn das Synchronisations-Erfassungsmusteer erfolgreich an der richtigen Stelle im Datensignal e/ntschlUsselt worden ist, der Auf/Ab-Zähler 426 um eine Zählung Eins erhöht wird, wenn er sich noch nicht auf einer Zählung 3 befindet. Wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster SA nicht an der richtigen Stelle im Datensignal-Nachrichtenwort auftritt, dann wird der Auf/Ab-Zähler 426 um eine Zählung Eins erniedrigt, wenn er sich noch nicht bei der Zählung Null'befindet und wenn
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der Flip-Flop-Kreis 4j>6, .welcher den Übertrager J56O von Figur 12 austastet noch nicht angeregt ist.
Jedesmal dann, wenn keine binäre Ziffer EINS in dem 32-0-Signal-Teil des Syhchronisations-Erfassungsmusters SA auftritt wird der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung 1 angehoben, wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 nicht bereits den Wert 2 erreicht hat, und wenn ein Synchronisations-Erfassungsmuster vorher erkannt worden ist, beispielsweise wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 nicht Null ist. Jedesmal dann, wenn eine oder mehrere Binärziffern Null durch den Fehlerzähler jj88 der Figur 13 während der 32-O-Signalteile des Synchronisations-Erfassungssignals SA gezählt werden, wird der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung 1 erniedrigt, wenn der Flip-Flop-Kreis 436 zurückgestellt ist und wenn die Zählung des Zählers 426 nicht bereits Null ist.
Auf diese Weise nimmt das Tastsignal des Auf/Ab-Zählers 380 einen hohen Signalpegel immer dann an, wenn das Synchroni sations-Erfassungsignal im wesentlichen feflerfrei von einem der entfernten Übertrager der Figur 1 empfangen wird. Wenn ein übertrager einmal angetastet ist, dann werden nachfolgend auftretende Fehler im Synchronisations-Erf.assungsignal den Auf/Ab-Zähler nicht erniedrigen, um die übertragung zu unterbrechen.
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VII Empfänger
Eine Ausführungsform eines tragbaren Empfängers 54 von Figur 1 ist im Einzelnen in Figur 17 dargestellt. Gemäß Figur 17 weist der tragbare Empfänger 54 der Erfindung eine Antenne 500 auf, einen FM-Radioempfanger 502, einen Zeit-Wiedergewinnungs-Kreis 504 und einen logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreis 5O6.
Die Antenne 500 kann eine übliche Antenne sein, die vorzugsweise im Gehäuse des Empfängers wenig Platz beanspruchen soll. Beispielsweise kann die Antenne 500 eine übliche Ferrite-Antenne sein, welghe auf die gewünschte Wellenlänge abgestimmt ist.
Der FM-Radioempfanger 502 kann ebenfalls ein üblicher Empfänger sein, vorzugsweise ein sehr kleiner, frequi%zmodulierter Radioempfänger für die Aufnahme von Radiofrequenz-Rufsignalen, welche von der Antenne 500 aufgenommen werden, und der das Radiofrequenz-TrSgersignal moduliert.
Das Radio-Rufsignal, welches von der Antenne 500 aufgenommen wird, wird auf ein übliches Kristall-Bandpassfilter
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510 gegeben, welches auf die Mittelfrequenz abgestimmt ist, mit der das Radiο-Rufsignal übermittelt wird. Das Ausgangssignal des KristallfiJbers 510 wird durch einen üblichen Radiofrequenzverstärker 512 verstärkt und auf eine übliche Mischstufe 514 gegeben. Auf diese Mischstufe 514 wird außerdem das Ausgangssignal eines üblichen Oszillators 516 gegeben und der Zwischenfrequenzausgang (IP) der Mischstufε 514 wird durch einen üblichen IF-Verstärker 518 verstärkt und auf einen üblichen FM-Detektor bzw. Diskriminator 520 gegeben.
Ein Datenausgangssignal des Detektors 520 wird dann auf den Zeitgabe-und Dätenwiede-rgewinnungskreis 504 überfeine Eingangsklemme 50^ gegeben und das Ausgangssignal des Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreises 5O4 über eine gemeinsame Ausgangsklemme 5O_J5 auf den logischen Synchronisationsund Entschlüsselungskreis 506. Eine Vielzahl von Signalen des logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreises 506 wird auf den Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreis 504 über eine gemeinsame Klemme 507 gegeben, wie nachfolgend noch erklärt werden wird.
Der FM-Radloempfanger 502 arbeitet in üblicher V/eise d.h. stellt Änderungen in der Frequenz der aufgenommenen
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Radiosignale innerhalb des gewünschten Frequenzbandes fest» und zwar bezüglich einer vorgegebenen Mittelfrequenz. Da bei der bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung die Rufsignale als durch Frequenzverschiebung verschlüsselte Signale übermittelt werden, enthält das Ausgangssignal des Detektors 520 des FM-Radioempfängers 502 eine Vielzahl von Impulsen, die jedesmal dann eine Änderung im Signalpegel erfahren, wenn eine Verschiebung in der Frequenz des Eingangssignals auftritt, welches auf den Detektor 520 gegeben wird. Diese Ausgangsimpulse haben vorzugsweise die Form üblicher Spaltphasenslgna-Ie und enthalten das auf die Ausgangsklemme 503 gegebene SPDATA-Signal.
Der Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreis 504 setzt die SPDATA-Signale des Detektors 502 in ein Digitalformat ohne Rückkehr zum Wert Null (NRZ) um und erbringt eine Wiedergewinnung der Zeitsignale aus diesen Signalen. Dieses HRZDATA-Rignal und die erzeugten Zeitoignale werden dann auf den Synchronisations- und EntschiUsselungskreis 506 gegeben, der eine Auswertung vornimmt, wie später im Einzelnen in VerbLndung mit FLgur I9 beschrieben werden wLrd.
A. Zeltgabo-WLederpewlnnungR-Krels
Der ZüLtgabe-WLedürgewLnnungs-KreLs 'jOH der FLgur I7 Int \ 0 fi β 2 Π /'*> S '} 1 BAD ORIGINAL
im Einzelnen in dem Funktions-Blockschaltbild der Figur 1.8 dargestellt. Gemäß Figur 18 wird das Spal.tphas.enT.Datensignal SPDATA der Ausgangskiemme 502 des Detektors 520 .der Figur 17 . auf einen üblichen Pulsumsetzgenerator. 522 im Zeitgabe- und,, ^ ^, Datenwiedergewinnungskreis 504 gegeben. Das Ausgangssignal des Pulsumsetzgenerators 522. wird auf die eine der, beiden Eingangsklemmen des UND-Gatters 524 gegeben und\das Ausgangssignal des .UND-Gatters 524 auf die Rückstell-rEingangsklerr.me R eines üblichen bi-stabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 526. . .
Die falsche Ausgangsklemme Q, des Flip-Flop-Kreises 526 r wird mit der Anriegungs-Steuereingangsklemme D des Flip-Flop-Kreises 556 verbunden und mit den Eingangsklemmen für-einen Analogdateneingang erster und zweiter analoger Schalter 5?8 und 530. Das Ausgangssignal der analogen Schalter 528 und
über
530 wirdiWiderstände 5J2 und 534 auf die Steuereingangsklemme eines üblichen spannungsgesteuerten Oszillators 5^6 (VCO)gegeben Die Steuereingangsklemme des Oszillators 536 kann über den Kondensator 538 geerdet werden.
Das Ausgangssignal des VCO 536 wird auf einen Zähler 540 mit Teiler 8 gegeben, auf einer^Zähler 542 mit Teiler 7, über einen Inverter 54j auf eine der vier Eingangsklemmen
i . ■ , .' -■ ■■■*.'
der UND-Gatter 5^4 bis 550, und schließlich über einen Inverter 551 auf eine von drei Eingangsklemmen des UND-Gatters 56CX
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Das Ausgangssignal des Zählers 542 wird auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen bi-stabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 552 gegeben und der falsche Ausgang Q des Flip-Flop-Kreises 552 wird mit der Erreger-Steuereingangsklemme D dieses Kreises 552 verbunden. Das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 552 wird auf die eine der Eingangsklemmen aller UND-Gatter 544 bis 55O gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 552 auf die eine von zwei Eingangsklemmen des ODER-Oatters 554. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 554 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 524 gegeben.
Das D1-Ausgangssignal der ersten Stufe des Zählers 542 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 548 gegeben und über einen Inverter 547 auf eine Eingangsklemme der UND-Gatter 546. Das D2-Signal der zweiten Stufe des Zählers 542 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 550, über einen Inverter 556 auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 548 und auf eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 558 gegeben.
Das DJ-Aucgangssignal des Zählers 542 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 558 gegeben, auf die
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eine Eingangsklemme des UND-Gatters 544, auf die eine Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 56O und über einen Inverter 562 auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 550. Das D4-»Ausgangs signal des Zählers 542 wird über einen Inverter 564 auf die eine Eingangsklemme jedes UND-Gatters 544, 546 und 560 gegeben.
Die Zeitgabe-Ausgangssignale CL1 bis ClA der UND-Gatter 544-bis 550 werden auf die Sammelausgangsklemme 505 gegeben , zusammen mit dem SPDATA-Signal des Detektors 520 der Figur und dem Ausgangssignal BUZZ des Zählers 540 mit Teiler 8. Zusätzlich wird das Zeitsignal CL2 des UND-Gatters 546 auf
die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 566 gelgeben.
Gemäß Figur 18 wird, das NULL-Signal der Sammelklemme · 502 des Synchronisations-und Entschlüsselungskreises 506 der Figur 7 auf die eine Eingangsklemme eine^sdrei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 568 gegeben, auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 554, auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 57O auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 56I, und schließlich über eine Inverter 572 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 566.
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Das Ausgangssignal des UND-Gatters 56O wird Über einen Inverter 563 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 561 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 56I auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 574. Das Ausgangssignal des UND-Gatters wird auf die andere Eingangsklemrne des ODER-Gatters 574 und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 574 auf die Zeit-Eingangs klemme C des Flip-Flop-Kreises 526.
Ein RCV-Signal wird von dem Synchronisations-und Dekodierkreis 506 der Figur 17 auf die Sammel-Eingangsklemme des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 gegeben und auf die andere Eingangekletrine des UND-Gatters 570 und auf die «Gatter Eingangsklemme des. Analogwtschalters 530. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 570 wird auf die Gatter-Eingangsklemme des Analog«Mschalters 528 gegeben.
Ein P1C-Signal wird von dem logischen Synchronisationsund Dekodierkreis 506 der Figur I7 ebenfalls auf die Sammeleingangsklemme 507 gegeben und gelangt zur Eingangsklemme des UND-Gatters 568. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 568 wird auf die andere Eingangsklemrne des UND-Gatters 568 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 568 wird auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 552 gegeben.
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Während des Betriebs wird das vom Detektor 520 des Radioempfängers 502 der Figur 17 empfangene Spaltphasen-Datensignal SPDATA auf den Übergangsimpulsgenerator 522 der Figur 18 gegeben, um jedesmal dann einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn das Signal SPDATA seinen Signalpegel ändert. .
Die Impulse des Übergangsimpulsgenerators 522 haben somit eine Wiederholungsfolge etwa der doppelten Bitfolge des aufgeprägten Datensignals; da die Bitfolge des Spaltphasen-Datensignals bei etwa 1200 Bits pro Sekunde liegt, beträgt die Wiederholungsfolge des vom Übergangsimpulsgenerators erzeugten Signals etwa 2400 Bits pro Sekunde. Es ist jedoch festzustellen, daß zwar die Frequenz des Signals des tfbergangsimpulserzeugers 522 etwa 2400 Impulse pro Sekunde betragen soll, jedooh einige Impulse verloren gehen, weil das SPDATA-Signal in Form eines Datensignals ohne Rückkehr zum Wert 0 vorliegt.
Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 5^6 muß bezüglich seiner Phase mit dem ankommenden Spaltphasen-Datensignal synchronisiert werden, um sicher zu stellen, daß die Zeitsignale CL1-CL4 bezüglich ihrer Phase und ihrer Bit-Rate mit dem ankommenden SPDATA-Signal synchronisiert sind. Um eine geeignete Synchronisierung des spannungs-
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gesteuerten Oszillators 536 zu erreichenfwird eine Phasensperrungsschleife verwendet, welche ein auf die Phasendifferenz zwischen dem ankommenden SPDATA-Signal und den Zeitsignalen zur Steuerung des VCO-Kreises 536 bezogenes Signal erzeugt, wie später noch im Einzelnen erläutert werden wird.
Das Ausgangssignal des Ubergangsimpulsgenerators 522 wird durch das UND-Gatter 524 ausgetastet und auf den Rückstelleingang des Flip-Plop-Krelses 526 gegeben, um diesen Kreis Jedesmal dann zurückzustellen, wenn das SPDATA-Signal seinen Signalpegel ändert. Da es wünschenswert 1st, den apannungsgesteuerten Oszillator 536 schnell in Phasenübereinstimmung mit dem ankommenden Datensignal während 42 Blindbits am Beginn Jedes Nachrichtenwortes zu bringen, werden alle Übergangsimpulse ursprünglich durch das UND-Gatter 524 durch den hohen Signalpegel des Signals NULL ausgetastet, welches von der Wort-Synchronisationseinheit des logischen Synchronisations-und Dekodierkreises 506 abgegeben wird, wie nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben werden wird, und zwar anhand der Figur 19· Während dieser ursprünglichen 12 Bits und bis das NULL-Signal des logischen Synchronisationsund Dekodierkreises 506 einen niedrigen Signalpegel annimmt, sind beide analogenbchalter 528 und 530 geöffnet (in Bereitstellung).
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Gemäß Figur 18 wird der Phasendetektor-Flip-Flop-Kreis 526 während dieser anfänglichen schnellen Jynchronisationsspanne durch das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 536 ausgetastet und durch die Ubergangsimpulse des Impulsgenerators 522 zurückgestellt. Das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 526 wird über die offenen Analogschalter 528 und 530 auf einen Integrator gegeben, der Wiederstände 532 und 534 und einen Kondensator 538 enthält. Die über dem Kondensator 538 erzeugte Spannung steuert das Ausgangssignal des VCO-Kreises 536, wobei dieses Ausgangssignal in Phasenübereinstimmung mit dem SPDATA-Signal bei einer Frequenz von etwa 16,8 KHz gebracht wird. * * "
Da die dem Phasendetektor-Flip-Flop-Kreis 526 zugeführt Phaseninformation eine Frequenz von 2,4 KHz während der Zeitspanne aufweist, wenn das NULL-Signal sich in einem hohen Signalpegel befindet und weil die RC-Zeitkonstante des INtegrators genügend klein ist, mit der Folge einer vergrößerten Bandbreite der Phasensperrschleife, wird der spannungsgesteuerte Oszillator schnell auf das ankommende SPDATA-Signal synchronisiert. Dabei besteht Jedoch immer noch die Möglichkeit einer Phase-Unbestimmtheit von + oder - 18O°, die beseitigt werden muß, weil das Ausgangssignal des übergangsimpulsgenerators 522 nicht zwischen positiven und negativen Übergängen
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• .. . I.I L, ,
unterscheiden kann.
Um die richtige Phase des Zeitsignals festzulegen, wird das Ausgangssignal des VCO-Kreises 5J56 auf den Zähler 542 mit Teiler 7 gegeben und dessen 2,4 KHz-Ausgangssignal wird dazu verwendet, den Phasenwähl-Flip-Flop-Kreis 552 auszutasten. Wenn der Flip-Flop-Kreis 552 mit der 2,4 KHz Frequnez ausgetastet wird, dann steuert das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q den Durchgang der übergangsimpulse durch das UND-Gatter 524 und kann mit dem ankommenden Spaltphasen-Datensignal entweder in Phase sein oder außer Phase sein. So lange das Synchronisations-Aufnahmemuster SA des ankommenden Nachrichtenwortes des SPDATA-Signals erfolgreich erkannt wird-, ändert sich die Phase des Ausgangssignals des Phasenwähl-Flip-Flop-Kreises 552 nicht. Wenn Jedoch die Ergänzung bzw. das Complement (beispielsweise 0010 des erläuterten Musters 1101 von Figur 3) festgestellt wird, dann nimmt das P1C-Si*gnal (Complement-Synchronisations-Muster) einen hohen Signalpegel an und der Flip-Flop-Kreis 552 wird zur richtigen Zeit zurückgestellt, und zwar durch die D2 und D^ Signale des Zählers 542 mit Teiler 7 . Die Phase des Ausgangssignals des Flip-Flop-Kreises 572 wird somit umgedreht.
Nach Feststellung des Synchronisations-Aufnahmemusters SA bzw. dessen Complements durch den logischen Synchronisations·
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und Entschlüsselungskreis 506 nimmt, wie später anhand der Figur 19 im einzelnen erläuters werden wird, das NULL-Signal einen niedrigen Signalpegel an, wodurch die UND-Gatter 56I, 568 und 570 geschlossen- werden, während das UND-Gatter 566 geöffnet wird. Daraufhin tastet das CL2-Signal den Flip-Flop-Kreis 526 aus. Der Flip-Flop-Kreis 526 wird damit zurückgestellt auf jeden anderen Übergangsimpuls, welcher durch den Flip-Flop-Kreis 552 gewählt wird. Zusätzlich wird der Analogeschalter 528 geschlossen und die RC-Zeitkonstänte des Integratorkreises wird beträchtlich erhöht, wodurch die,Bandbreite der Phasensperrschleife verkleinert wird.
Der Zähler 5^2 mit Teiler 7 erzeugt vier Ausgangssigna-Ie D1 bis D4 an den tatsächlichen Ausgangsklängen seiner Stufen 1 bis 4. Diese Signale werden durch die UND-Gatter 544 bis 550 entschlüsselt, um die vier Zeitsignale CL1 bis ' ClA.zu erzeugen. Die Zeitsignale CL1 bis CL4 werden mit einer Wiederholungsfrequenz von 1200 KHz erzeugt und sind gegen einander geringfügig phasenverschoben, so daß vier Zeitsignale entstehen'; welche bezüglich der Wiederholungsfrequenz mit der Bit-Frequenz des ankommenden Datenstroms synchroni- , siert und gegeneinander geringfügig verzögert sind. Beispielsweise ist das Zeitsignal CL1 phasenverschoben zum ankommenden Datenstrom, so daß ein CL1-Inipuls im ersten Viertel jeder
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Bitposition des ankommenden SPDATA-Signals auftritt. Die Signale CL2 bis ClA können alle um einen vorbestimmten Betrag verzögert sein, etwa 50 bis 100 msec, relativ zum Signal CL1 und relativ zueinander, beispielsweise in dar Reihenfolge, in der sie bezeichnet sind.
Wie später noch im Einzelnen beschrieben wird, wird der Empfänger nur während eines einzigen der Zeitabschnitte eingeschaltet, welche den Hauptrahmen darstellen. Beispielsweise kann der Empfänger etwa eine Sekunde lang mit Strom versorgt und 7 Sekunden lang abgeschaltet werden, bezogen auf eine Zeitspanne von 8 Sekunden des Hauptdatenrahmens. Während der Abschaltzeit des Empfängers nimmt das RCV-Signal einen niedrigen Signalpegel an, und die beiden Analogen-
gatter 528 und 530 sind geschlossen. Der Kondensator 538 Jedoch speichert die über ihm liegende Spannung während der Betriebszeit des Empfängers und wenn der Empfänger wieder eingeschaltet wird, so wird das VCO-Signal 536 in ungefähre Phasenübereinstimmung mit dem ankommenden SPDATA-Signal sein, was die Synchronisation des Zeit-Wiedergewinnungskreises erleichtert. Da die Frequenz des VCO-Signals 536 während der Zeit, während welcher der Empfänger abgeschaltet ist, nahezu konstant gehalten wird, ist es möglich, die Abschaltzeit des Empfängers mit großer Genauigkeit zeitlich festzulegen, womit es möglich ist, daß der Empfänger zur Aufnahme des Datensignals zu Beginn des gewünschten Zeitabschnitts des nächsten
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Hauptdatenrahmens eingeschaltet wird.
B.Logischer Synchronisations- und Dekodierkreis
Der logische Synchronisations- und Dekodierkreis 506 der Figur 17, genauer gesagt, es handelt sich um einen eine Logik synchronisierenden und entschlüsselnden Kreis, ist im Einzelnen im Punktionsblockdiagramm der Figur I9 dargestellt. Gemäß Figur 19 wird das SpaltphasenTDatensignal SPDATA an der Sammeleingangsklemme 505 des Kreises 506 einemSynchronisationsmuster-Detektor 6OO zugeführt-und das BUZZ-Signal des. Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Figur 18 einem Rufindikator 602. Das Zeitsignal CL1 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Figur 18 wird ebenfalls auf den Synchronisationsmuster Detektor 6OO gegeben und zwar über die Sammeleingangsklemme 505; die Signale CL2 bis CL4 werden auf den. Auf/Ab-Zähler 604 gegeben. Die Zeitsignale CL1 bis CL4 werden dann auf einen logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers gegeben. Die Signale CL1 und CL2 an der Eingangsklemme 505 werden auf einen Matrix-Adressengenerator 608 und zusammen mit dem Signal CL4 auf einen Adressenauswerter 610 gegeben. Das Signal CL2 wird auf den Zeitsignalgenerator 612 und die Signale CL2 bis CL4 auf einen Adressen-Annahmekreis 614 gegeben.
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Ein Signal SA (festgestellt durch Synchronisationsaufnahme) an der Ausgangsklemme 600 A des Synchronisationsmusterdetektors 600 wird auf den Matrix-Adressengenerator gegeben und den Auf/AB-Zähler 60A. Ein verzögertes Datensignal DDATA an der Ausgangsklemme 600 B des Synchroni sat ions-Musterdetektor 6OO wird auf den Adressenauswerter 610 gegeben. Das Synchronisations-Aufnahmemuster -Complement bzw. das Ausgangssignal P1C wird von einer Ausgangskiemme 6OO C des Synchronisationsmuster-Detektor 6OO auf die Sammel-Ausgangsklemme 507 des Synchronisations- und Entschlüsselungskreises gegeben und auf den Zeit-Wiedergewinnungskreis 504 der Figur 18.
Gemäß Figur 19' wird ein Signal NULL (Nullzählung) von einer Ausgangskiemme 6O4 A des Auf/Ab-Zählers 6O4 auf die Sammel-Ausgangsklemme 507# auf den Synchronisations-Muster-Detektor 600 und auf den Matrix-Adressengenerator 608 gegeben. Ein SYNC und ein SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 6o4 B des Auf/Ab-Zählers 6o4 wird auf den Adressenauswerter 610 und auf die Adressen-Aufnahmeschaltung 614 gegeben. Das Signal SYNC der Sammelausgangsklemme 6O4 B kann ebenfalls auf den logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers gegeben werden.
Der Matrix-Adressengenerator 608 erzeugt zwei Rahmenelgnale CLJ2 und CL36, die Über die Sammelausgangsklemme
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608 A auf den Auf/Ab-Zähler 6O4 und auf den Adressenauswerter 610 gegeben werden. Das Signal CL32 des Matrix-Adressengenerators 608 kann ebenfalls auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 und das Signal CLJ56 auf den Zeitsignalgenerator 612 gegeben werden. Reihenabtastsignale R? bis R9 werden durch den Matrix-Adressengenerator 608 erzeugt und werden über eine Sammel-Ausgangsklemme 608 B auf eine Adressenmatrix 616 gegeben. Das Reihenabtastsignal R9 kann außerdem auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben werden. Die Reihenabtastsignale C1 bis C4 werden von dem Matrix-Adressengenerator 608 auf die Adressenmatrix 616 gegeben, und zwar über eine Sammel-Ausgangsklemme 608 c.
Die Adressenmatrix 616 erzeugt ein oder mehrere Adressen-Signale beispielsweise die Signale ADS1 und ADS2, und zwar in Abhängigkeit von der Abtastung der Adressenmatrix durch die Reihen-und Zeilenabtastsignale rT bis R9 und C1 bis C4. Die Adressensignale ADS1 und ADS2 werden auf den Adressen auswerter 610 über eine Ausgangsklemme 6I6 A gegeben. Wenn nur ein einziges Adressensignal vorhanden ist., beispielsweise das Adressensignal ADS1, dann wird ein Signal A2 (keine zweite Adresse) über die Ausgangsklemme 616 B auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben«,
Der Adressenauswerter 610 wertet das ankommende Datensignal DDATA bezüglich der örtlich erzeugten Adressensignale
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ADS1 und ADS2 aus und erzeugt Adressenfehlersignale ERRJA und ERRJB, die über die Ausgangsklemme 610 A auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben werdei. Ein Fehlersignal ERR1 kann über die Ausgangsklemme 610 B auf den Auf-Ab-Zähler 6θ4 und Signale G und G (Synchronisationserhaltungsabtastung) des Adressenauswerters 610 können über eine Ausgangsklemme 610 C auf den Auf/Ab-Zähler 6o4 gegeben werden. Das Ausgangssignal G der Sammel-Ausgangsklemme 610 C kann ebenfalls auf den logischen An/Aus-Kreis 6o6 des Empfängers gegeben werden.
Der Adressen-Aufnahmekreis 614 wertet das Adressenfehlep· signal auβ und bestimmt, ob eine annehmbare Adresse empfangen worden ist oder nicht. Ein Signal AD1AC (Adresse angenommen) wird durch den Adressen- Auf nähme kreis erzeugt, und zwax» für die dem Empfänger zugeordneten, ft angenommenen Adressen, und das Signal wird Über eine Ausgangsklemme 614 A des Adressen-Aufnahmekreises 614 auf den Rufindikatior 602 gegeben. Ein Ausgangssignal IRST (Indikator zurückgestellt) des Adressen-Aufnahmekreises 614 wird über eine Ausgangsklemme 614 B auf den Rufindikator 602 gegeben.
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 steuert das Einschalten und Abschalten des Empfängers während nacheinander folgender Hauptdatenrahmen. Die Signale RCV (Empfänger eingeschaltet) und RCV (Empfänger abgeschaltet) werden an einer
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Sammel-Ausgangsklemme 606 A des logischen An/Aus-Empfängerkreises 6O6 erzeugt. Das RCV-Signal wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 507 des logischen Synchronisations-und Dekodierkreises gegeben und auf den Adressen-Aufnahmekreis 6i4. Das RCV-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 606 A des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 wird auf den Synchronisationsmusterdetektor 600, den Matrix-Adressengenerator 60S den Adressen-Auswerter 61O und den Rufindikator 602 gegeben. Ein Signal PP 21 (Zeitkreis zurückgestellt) und ein Signal ADREC (Adresse empfangen) werden über eine Ausgangsklemme 606 B des logischen An/Aus-Empfängerkrelses 606 auf den Zeitsignalgenerator 612 gegeben. Ein Signal TRANS (Adressenübermittlung), ein Signal FP6 und .ein Signal FF8 aus der Sammel-Ausgangsklemme 606 C des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 wird auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben.
Der Zeitsignalgenerator 612 erzeugt verschiedene Zeitsignale S6,7 und Y1 bis Y5 an der Ausgangsklemme 612 A, die dann auf den logischen An/Aus-Empfangerkreis 606 gegeben werden. Zusätzliche Zeitsignale Z1 und Y3 werden von der Ausgangsklemme 612 B des Zeitsignal Generators 612 auf den Rufindikator 602 gegeben.
Der die Logik synchronisierende und dekodierende Kreis 506 der Figur I9 kann auch einen Batterie-Prüfkreis 6I8 und
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einen Kraft-RUckstellkreis 620 aufweisen. Der Kraft-Rückstell·- kreis 620 erzeugt einAusgangssignal POR, wenn der Empfänger ursprünglich eingeschaltet wird. Das Signal POR wird auf den Zeitsignalgenerator 612, den logischen An/Aus-Empfängerkreis 6O6, den Adressen-Aufnahmekreis 6i4, den Rufindikator 612 und den Batterie-Prüfkreis 618 gegeben, um diese Kreise zurückzustellen, wenn zu Beginn die Energie eingeschaltet wird. Der Batterie-Prüfkreis 618 prüft die Batteriespannung des Empfängers, wenn die Batterie eingeschaltet wird und erzeugt ein Signal BBAD (Batteriespannung ungenügend), wenn die Ausgangsspannung der Batterie unterhalb einen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
* ♦
Während des Betriebs wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA, welches vom Diekriminatorkreis 520 des Empfängers von Figur 17 aufgenommenvorden ist, in den Synchronisations-Muster-Detektor bOO der Figur 19 eingetastet und zwar durch das Zeltsignal CL1. Wenn das ursprüngliche 4-Bit-Synchronisations-
Aufnahmesignal SA oder dessen Complement P1C durch den £ynchronisationemueter-Detektor 600 aufgenommen worden ist, dann wird der Auf/Ab-Zählkreis 6O4 vom Signal SA um die Zählung 1 erhöht. Das auf den Zelt-Wiedergewinnungs-Kreis 504 der Figur 18 gegebenen Signal P1C wechselt die Phase des Signals CL1, wenn das Complement des Synchronisations-
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Aufnahmesignals aufgenommen wird..
Gemäß Figur 19 zählt der Adressenauswerter 610 daraufhin die Zahl der binären Ziffern EINS in den nachfolgenden j}2 Bits des Synchronisatlons-Aufnahmesignals in Abhängigkeit von den Rahmensignalen CL22 und CL36, welche vom Matrix Adressengenerator 608 erzeugt v/erden. Wenn eine oder mehrere binäre Ziffern EINS gezählt werden, dann wird der Auf/Ab-Zähler 604 um die Zählung Eins erniedrigt. Wenn keine binär Ziffer EINS gezählt worden ist, dann wird der Auf/Ab-Zähler 6O4 um eine Zählung Eins angehoben.
Wenn der Auf-Äb-Zähler 604 während des Synchronisations-Aufnahmeteils des 'ankommenden SPDATA- Signals die Zählung drei erreicht, anzeigend,daß die Bit-Fehlerrate des ankommenden digitalen Datensignals SPDATA unter einem vorbestimmten· Wert liegt, dann nimmt das Signal SYNC einen hohen Signalpegel an, welcher den Adressenteil des Signals SPDATA die Möglichkeit gibt, als DDATA-Signal zum Zweck der nachfolgenden Auswertung in den Adressenauswerter 610 zu gelangen.
Der Adressenteil des Signals DDATA, beispielsweise die 50 in Figur 3 beschriebenen Adressen, ohne das Synchronisations-Erhaltungs-Signal SB, wird dann durch Abtastung der Adressenmatrix 616 synchron zu jeden Adressenteil des ankommen-
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den Signals DDATA ausgewertet , wobei der Reihe nach die Differenzen im Signalpegel zwischen entsprechenden Bits der örtlich erzeugten Adressensignale ADS1 und ADS2 und der verzögerten Datensignale DDATA des Synchronisationsmuster-Detektors 600 ausgewertet werden. Wenn die Zahl an Unterschieden im Signalpegel zwischen entsprechenden Bits der Adressensignale ADS1 und ADS2 und des Signals DDATA kleiner ist als eine vorbestimmte Zahl, wird der Adressenaufnahmekreis 614 durch eines der Signale ERRJA und ERRJB in die Lage versetzt, ein Adressenaufnahmesignal zu erzeugen, wenn das Signal RCV einen niedrigen Signalpegel annimmt. Wenn die Adresse angenommen ist, und das Signal RCV einen niedrigen Signalpegel annimmt, dann wird ein hörbares Ruf-Anzeigeslgnal vom Ruf indikator 6*02 am Ende des Zeitabschnittes erzeugt.
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Der Synchronisations-Erhaltungsteil SB des ankommenden Signals SPDATA wird ebenfalls mit einem dem Empfänger zugeordneten Syncfronisations-Aufrechterhaltungssignal verglichen und in der Adressen-Matrix 6l6 gespeichert, beispielsweise die letzten vier Bits des Signals ADSl. Eine Auswertung dieses Synchronisations-Erhaltungsteils SB stellt sicher, daß die Bit-Fehlerrate des ankommenden Datensignals einen vorbestimmten Wert über den Rest des Zeitabschnittes nicht übersteigt. Diese Auqiertung sichert außerdem, daß der Empfänger das Sig nal eines übertrageis im geeigneten Ruf system empfängt, wenn zwei oder mehr Systeme im gleichen Rufgebiet in Betrieb sind.
Jeder Adressenteil des ankommenden DDATA-Signals enthält zumindest sechs binäre EINS-Signale bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, während der 32-Bit-O-Signalteil des Synchronisations-Empfangssignals weniger als sechs Binärziffern EINS enthält. Die Zählung 6 in einem Zähler, der nur auf die Ziffern EINS im Adressenauswerter 610 anspricht, kann somit verursachen, daß eine Adresse anstelle eines 0-Signalteils ausgewertet v/ird. Die Zählung 6 in Koinzidenz mit dem CL36 Rahmensignal verursacht, daß das Signal G einen hohen Signalpegel annimmt, und daraufhin wird die Aufnahme eines anderen Synchronisations-Aufnahmemusters als des ^Musters SB den Auf/Ab-Zähler
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erniedrigen und eine Aufnahme irgendeines Synchronisations-Auf rechterhaltumssmusters S den Auf/Ab-Zähler 601I erhöhen. V/enn am Ende des Zeitabschnittes das SYNC-Signal sich noch auf einem hohen Signalpegel befindet, anzeigen^ daß die Bit-
Fehlerrate des SPDATA-Signals über den gesamten Zeitabschnitt angenommen worden ist, so werden die Empffin:gerkreise abgeschaltet, bis das SPDATA-Signal im gleichen Zeitabschnitt während des nächsten Hauptrahmens auftritt. Zur Abschaltung der Empfängerkreise für das gewünschte Zeitintervall wird das Signal RCV des An/Aus-Logikkreises 606 einen niedrigen Signalpegel annehmen, und zwar für eine Zeitspanne von etwa 6,72 Sekunden (wenn der Datenrahmen aus acht Zeitabschnitten von jeweils einer Sekunde besteht) in Abhängigkeit zum Sign-al S 6,7 des Zeitsignalgenerators 612. Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 schaltet daraufhin die Empfängerkreise sofort wieder ein, und zwar bevor das Datensignal SPDATA im gewählten Zeitabschnitt während des nächsten Hauptdatenrahnens ankommt.
Wie bereits erwähnt, erzeugt der Rufindikator 602 ein hörbares Alarmsignal, wenn eine Adresse erfolgreich während eines bestimmten Zeitabschnittes ausgewertet worden ist. VJenn zwei unterschiedliche Adressen dem Emfpänger zugeordnet worden sind, wobei beispielsweise jede Adresse anzeigt, daft ein anderer Anrufer oder eine andere Gruppe von Anrufern eine Verbindung mit dem·Teilnehmer wünscht, dann werden zwei unterschiedliche Hörtöne durch den Rufindikator 602 erzeugt. Das
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Signal BUZZ-des Zeit-Viiedergewinnurigs-Kreises, welches anzeigt, daß der Empfänger angeschaltet ist, kann beispielsweise ein 2,1 kh-Signal sein und an auf einen hörbaren Indikator gegeben werden, etwa einem elektromagnetischen Wandler, womit ein Dauerton in Abhängigkeit von der Aufnahme eines der beiden Adressen-Signale ADSl, zugeordnet dem Empfänger, erzeugt wird, während ein pul-.sierender Ton in Abhängigkeit von der Aufnahme des anderen Adressensignales ADS2, zugeordnet diesem Empfänger, erzeugt wird.
1. Synchronisations-Muster-Detektor
Der Synchronisations-Muster-Detektor der Figur 19 ist im einzelnen in.dem Funktionsblock-ScHal'tbild der Figur 20 dargestellt. Gemäß Figur 20 wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA der Sammel-Ausgangsklemme 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Figur 18 über einen oder mehrere Formungsverstärker 622 auf den Dateneingang eines Vier-Bit-Schieberegisters 62^ gegeben. Das CLl-Zeitsignal der Sammel-Eingangsklemme 505 des Zeitwiedergewinnungskreises 504 der Fig. 18 wird auf den Zeiteingang C des Schieberegisters 62*1 gegeben. Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 6O6A des logischen An/Aus-Empfangerkreises βθΰ der Figur 19 wird auf die Fückstelleingangsklemne des Schieberegisters 62h gegeben.
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Wenn"das Vier-Bit-Synchronisatians-Äufnahrae-Muster ZA durch 1101 darstellbar ist, dann werden die Ausgangssi^nale Ql, Q2 und QH der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten, zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 62'I auf drei Eingangsklemrnen eines vier Eingarifgklemnen aufweisenden UND-Gatters 626 gegeben und das Auspangssignal o5 der falschen Ausgangsklemme der dritten Stufe des Schieberegisters 62^ auf die vierte Eingangsklemme des UND-Gatters 626. Das Signal Pl (Muster erkannt) des UND-Kreises 626 wird auf eine Kingangsklemme eines zwei Eingancsklerrwen aufweisenden ODSR-Gatters 628 gegeben und das Ausg.angssignal SA (Synchronisationa-Aufnahme-Muster erkannt) des ODKR-Gatters 628 auf die Ausfyancsklemme 600A des Synchronisations-ifusterdetektora 600 und weiter auf den Auf/Ab-Zähler 60*1 t;s 1 ilen 'iatrix-Adressengenetfrator 6O& der Figur 19.
Die Signale QT, 02^ und ΦΓ der felschen Ausgan^sklemme der ersten j zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 62*J werden auf die drei Eingangsklemmen eines vier Ein-Canpsklemmen aufweinenden UND-Gatters 63Ο gegeben und das Signal Q3 der tatsächlichen AuGc<in^sklemne der dritten Stufe des Schiebere^istors 62J1 auf die vierte Ein^anr.sklemme des UND-Gatters 630. Das Aunnan^ssirjml PlC (Synchronisations-KUster-KofT.plernent erkannt) des UMD-Hatters 63Ο wird auf die Ein;-T.anr,3klemr;ie eineri zwei Kinfonnsklemmen aufweisenden U'-iiV Gatters 632 {~et"cben und auf die Ausrangsklermne (iOOC, des SynchKronisations-Musterdetektors ■ GOO. Das NULL-Signal eier
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Ausgangsklemme 6O1IA des Auf/Ab-Zählers 6O4 der Figur 19 wird auf die andere Eingangsklemrne des .UND-Gatters 6.32; und das Ausgangssignal des UND-Gatters 632 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 628 gegeben.
Während des Betriebs stellt gemäß Fig. 20 das Signal ROY das Schieberegister 624 zurück", wenn der Empfänger zum ersten Mal abgeschaltet wird. Das Signal SPDATA wird "durch den Formungsverstärker 622 geformt und in das Schieberegister 624 durch das Zeitsignal CLl eingetastet.
Wenn das UND-Gatter 626 das Vier-Bit-Synchronisat'ions-Aufnahmernuster SA aufnimmt, dann nimmt da. s Signal SA einen hohen Signalpegel an, und zwar für die Dauer vom einen CLl-Zeitimpuls bis zum nächsten CLl-Zeitimpuls. Wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler o04 der Figur 19 Null ist 'und das Komplement des Vier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemusters SA vom UND-Gatter 630 empfangen wird, dann nimmt das Ausgangssignal SA einen hohen Signalpegel an und das Signal PlC ebenfalls einen hohen Signalpegel, wobei die Phase des CLl-Zeitsignals geändert wird, wie bereits weiter oben beschrieben worden ist. Wenn entweder das Synchronisations--Aufnahraemuster oder dessen Komplement von den UND-Gattern 626 und 630 empfangen wird, dann erhöht das einen hohen Signalpegel aufweisende Signal SA den Auf/Ab-Zähler 6O4, wie später, noch anhand der Figur 21 beschrieben v/erden wird·, und daraufhin wird das UMD-Oatter 632 geschlossen und nur ein erfolgreicher Empfang des Synchronisatxoriij-Aufnahrnernusters SA durch das UND-Gatter 626 wird ein Ausgangssignal SA mit
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hohen Signalpegel erzeugen können.
Das Ausgangssignal Ql der tatsächlichen Ausgangsklernme aer ersten Stufe des Schieberegisters 62J4 erscheint an der Ausgangsklemnie 600B als Ausgangssirnal DDATA. Das Signal DDATA wird durch den Aildressenauswerter 6lO ausgewertet, vjie später in Verbindung mit Figur 2 4 erläutert v/erden wird.
2. Auf/Ab-Zöhler
Der Auf/Ab-Zähler 6OJ4 des die Logik synchronisierenden und entschlüsselnden Kreises der Figur 19 ist im einzelnen in dem Funktionsblock-Schaltbild der Figur 21 dargestellt. Gemäß Figur 21 wird das Signal CL3 der Samnel-Eingangsklesrnne 505 des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises 5oO der Figur 19 auf eine Eingangsklemme eines sechs Kingangskleir.men aufweisenden UiiD-Gatters 63^1 auf eine Eingangsklemme des fünf Eingangskieminen aufweisenden UND-Gatters 636, auf eine Eirpangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UlID-Gatters 638 und auf eine Einrrangsklemme der fünf Hingangsklemmen aufweisenden UiJD-Gatter 6^0 bis 6^1 ^ gegeben. Das CL'I-Zeitsignal der Sair.n:el-F,inganp;sklemme 1^Or> des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreif.o:; 505 der Figur 19 kann auP^erdem auf die eine Eingangsklenune der ν i.er, jewoilü zwei ELngnn^fjklommon aufvieisenden UND-Gatter 61Io b It» h'\Yct gegeben worvien.
BAD
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Gemäß Figur 21 wird das dekodierte Signal SA der Ausgangsklemme 600A des Synchronisationsmuster-Detektors 600 der Figur 20 auf die eine Einga^ngsklemme des UND-Gatters 636 gegeben und über einen Inverter 641 auf die eine Eingangsklemme des UMD-Gatters 640. Das Ausgangssignal ERRl der Ausgangsklemme 6IQB.. des Adressenauswerters 610 der Figur 19 wird jeweils auf eine Eingangsklemrne der UND-Gatter 642 und 644 und über einen Inverter 654 auf jeweils eine Eingangsklemme der UND-Gatter 6j4 und 638 gegeben.
Das Ausgangssignal G ( erstes Adressensignal empfangen) der Ausgangsklemme 6IOG des Adressenauswerters 6IO der Figuren 19 und 24. wird auf die eine Eingangsklemme des UMD-Gattera 642 gegeben und das 'Signal G der Ausgangsklemme 6IOC auf eine Eingangsklercme der UND-Gatter 636 und 64O.Das ■ Rahmensignal CL32 der Ausgangsklemme 608A.des Matrix-Adressengenerators.608 der Figuren 19 und 22 wird auf jeweils eine Eingangsklemme der UND-Gatter 648 und 634 gegeben und das Ausgangssignal CL36 der Sammel-Ausgangsklemme 608A des ^latrix-Adressengenerators 608 auf jeweils eine Kingangslclemme der UND-Gatter 646 und 636 bis 642.
Das Ausgan^.ssignal' des UUD-Gatters 634 wird auf eine Eiriganrsklemriie des drei Eingangsklemmen aufweisenden OjjER-Gatters 656 gegeben und Aiisgangsöignal des QDER-Gatters 6|j6 auf die "Auf"-Eingangsklemrae eines üblichen κν/eistufi"en Auf/Ah-Zählers 659.
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- 12!! -
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 656 wird auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 656 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 6,"38 auf eine Eingangs klemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 658; das Ausgangssignal des Gatter»658 wird auf die dritte Eingangsklemrne des ODER-Kreises 656 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 640 wird
auf eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 66O gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 642 auf die zweite Eingangsklemme dieses ODER-Gatters 660. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 644 wird über einen Inverter 662 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop^-Kreises 664 auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Kreises 66O gegeben,. Das Ausgangssignal des ODER-Kreises 660 wird auf die "Ab"-Fiiigangsklemme des Auf/ Ab-Zählers 659 gegeben.
Die Ausgangssignale QT und φΓ des falschen Ausgangs der ersten und zweiten Stufe des Auf/Ab-ZMhlers 659 werden auf die Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 666 gegeben. Die Ausgangssignale Ql und Q2 der tatsächlichen Ausgangsklemmen der ersten und zweiten Stufe des Auf/Ab-Zählers 659 werden auf die Eingangsklemmen eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 668 gegeben. Das Signal NULL des UND-Gatters 666 wird auf die zweite Eingangs-
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klemme des UND-Gatters 650, auf die Ausgangsklemme 6o4a, and schließlich über einen Inverter 67O auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 6^4 und 640 - 644 gegeben. Das Ausgangs- signal DREI des UND-Gatters 668 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 652 und über einen Inverter 672 auf die Eingangsklemme der UND-Gatter 6^4 und 636 gegeben und außerdem auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 658.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 652 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 674 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 650 auf die Rückstell-Eingangsklemme R dieses Flip-Flop-Kreises 674. Das Ausgangssignal SYNC des tatsächlichen Ausgangs des Flip-Flop-Kreises 674 wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 604b gegeben, und weiter auf die Eingangs-.klemme des UND-Gatters 638. Das Ausgangssignal SYNC der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 674 wird auf die Sammel-Au swings klemme 6o4B gegeben und weiter auf die Eingangsklemme der UND-Gatter 6^4 und 644»
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 646 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S des Flip-Flop-Kreises gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 648 auf die Rückstell-Eingangsklemme R dieses Flip-Flop-Kreises 664. Die Anregungs-Steuerklemme D des Flip-Flop-Kreises 664 wird geerdet, und das Ausgangssignal ADGT (Adressengatter) der tat-
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sächlichen Ausgangsklcmme Q des Flip-Flop-Kreises 664 wird' auf eine andere Eingangsklemme des UND-Gatter 644 gegeben.
■ ■ ■ ι . ■ .
Während des Betriebs wird gemäß Fig. 21 das Signal RCV den Auf/Ab-Zähler 659 im Auf//'b-Zählerkreis 6O4 auf den VJert Null zurückstellen, und zwar durch Löschen des Au.f/Ab-Zählers 659. Das Signal NULL des auf den Zähler 659 ansprechenden UND-Gatters 666 nimmt einen hohen Signaipegel an und schließt damit die UND-Gatter 6j4 und 640 - 644. Wenn das UND-Gatter 668 geschlossen ist, dann nimmt das Signal DREI einen niedrigen Signalpegel an und öffnet damit die UND-Gatter 6^4 und 656. Da das UND-Gatter 6^4 ebenfalls durch das Signal NULL geschlossen ist, befindet sich nur das UND-Gatter 656 in Bereitschaft, wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 659 Null ist.
Wenn das erste Vier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemuster SA oder dessen Komplement durch den Synchronisations-Muster-Detektor 600 empfangen wird, dann nimmt das Signal SA einen hohen Signalpegel an und wird über das UND-Gatter 636-durch das CL^-Zeitsignal und das CL36-Rahmensignal ausgetastet. Das Aus^ngssignal des UND-Gatters 656 nimmt einen hohen Signalpegel an und wird auf die "Auf"-Eingongsklemme eines Auf/Ab-Zählers 659 über das ODER-Gatter 656 gegeben, um den Auf/Ab-Zähler um die Zählung eins anzuheben.
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Pas Signal NULL des UND-Gatters 666 nimmt daraufhin, einen niedrigen Signalpegel an und die UND-Gatter 640 - 644 und 634 werden alle geöffnet, so daß der Zähler 659 entweder angehoben oder abgesenkt werden kann.
Vor Erreichen der Zählung dxSei und Anregung des Flip-Flop-Kreises-674 kann der Auf/Ab-Zähler 659 durch die erfolgreiche Aufnahme des Vier-Bit-SA-TeiIs des Synchronisations-Aufnahmesignals oder durch die Aufnahme des 32-Bit-O-Teils des Synehronisations-Aufnahmesignals angehoben werden. Nachdem der Flip-Flop-Krels 674 aufgrund der erfolgreichen Aufnahme des Synchronisations-Aufnahmesignals angeregt worden 1st, wird das Synchronisations-Aufnahme-Muster SB den Auf/Ab-Z8hler 659 entweder anheben oder absenken. Die Tabelle II zeigt mögliche Kombinationen der Signalbedingungen, welche'eine Anhebung des Auf/Ab-ZShIers 659 bewirken.
Datenbezeichnung
TABELLE II
S i gnalkombinati on (hoher Signalpegel)
Signalfunktion
UND-Gatter 634
ZERg THHKE CL 32
CL 3 ERRl
zähle nicht null zähle nicht drei Ende der 32-Bit-O-Signale oder Adresse Fli-Flop-Kreis angeregt
Zeit (3. Phase) weniger als 1 Fehler in Jedem 32-Bit-O-Signalteil des Synchronisations -Aufnahmesigna Is oder SB-Musters gezählt
SO
BAD ORlGiMAL
UND-Gatter 6>6 THHEE zähle nicht drei
.SA ' Synchroni sat ions-Aufnahmemuster decodiert
CL56 Ende des Vier-Bit-Musters SA oder SB
$ . Synchroni sat ions-Aufnahmesignal noch bei der Auswertung
CL? Zeit· (3s Phase) · .■■-.■■ ■■ UND-Gatter 658 SYIfC Flip-Flop-Kreis angeregt
" ' CL/56 Ende des Vier-Bit-Musters
SA OÄer ss
EBRl weniger als !-fehler gezählt
CL3 Zelt (>. Pt»**} zähle nicht drei
Aus der obigen Tabelle II ergibt sich» daß das Signal bREI verhindert« daß der Zähler 659 außerhalb einer Zählung drei angehoben wird. Außerdem kann das Signal ERRl anzeigen, daß weniger als 1 Binärziffer NULL im 52-Bit-0-Signa1-TeIl des Synchronieatlons-Erhaltungseignals auftritt oder daß weniger ala ein einziger Fehler während der Auswertung des SynohronlBatlons-Erhaltungs-Nusters SB festgestellt worden ist. Die Rahraensignale CL>2 und CL^6 unterscheiden jedoch zwischen diesen beiden Möglichkeit en # wobei das UND-Gatter 634 auf. die Erkennung des Synchronisations-Aufrechterhaltungssignals SP anspricht.
Wenn sich die Zählung des Auf/Ab-Zählers 659 auf dem Wert eins oder auf einem höheren Wert befindet, dann kann der Zähler 659 durch die geöffneten UND-Kreise 640 - 642 erniedrigt werden. Die Tabelle III zeigt die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Signalbedingungen, welche den Auf/Ab» Zähler 659 absenken.
ORIGINAL
Ga 11 er^Bez ei ohnung,
Signal-Kombination (hoher Signalpegel) Signal-Punktion
UND-Gatter 640
■G-
ZERO SÄ.
CL36
CL5 --- Synchroni sat ions -Aufnahm e signal wird noch, ..ausgewert et
' zähle nicht null
• Synchronisations-Aufnahme-Muster nicht ent -
• schlüsselt
Ende des Vier-Bit-Musters
■ -SA' oder SB" - ■ :
Zeit
UND-Gatter- 642 ν
zero*
ERRl
CL36
0X3
UND-Gatter- 644
ZERO SYNC ADGT
ERRl erst es A dre ε s ens i gnal empfangen , , zähle nicht ^null ·' ■ ,·-- ■ ;-ein oder mehr Fehler,gezählt "^ ■ ■ = ■":' ,,·""■■·■'· -■-:■■ Ende des Vier-Bit-Musters SA oder
Zeit
zähle nicht null .,-,._.■ .---. Ρίφ-Flop-Kreis angeregt .Adressengatter (hoch, für 52 Bits zwischen benachbarten Vier-Bit-Synchronisations-Mustern) ein oder mehl* Fehler ,gezählt
Zeit .vv .-.; · · , ;-: .
Aus der obigen Tabelle III. ergibt sich, daß ein fehlerhaftes Yier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemuster SA den 'Auf/Ab-ZHIp.er'659 über das UND-Gatter 64b" absenkt und daß öine oder mehrere BinHrziffern EINS im Js-Bit-O-Teil des Synchronisation; aufnahmesignals den Auf/Ab-Zähler 659 über das UND-Gatter 644 absenken» Nachdem das erste Adressensignal empfangen'worden ist/
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225ISSO
nimmt das Signal G einen hohen Sicnaipegel an und eine erfolgreiche Aufnahme dps Vier-Dit-Synchronisations-Erhaltungssignals SB, angezeigt durch einen hohen Signalpegel des ERRl-Signals, senkt den Zähler 659 ,über das, ,, UND-Gatter 642 ab.
Wenn der Auf/Ab-Zähler 659 die Zählung drei nicht erreicht und den Flip-Flop-Kreis 6?4 während des 1l^-Bit-Synchronisations-Aufnahmeteils. des ankommenden , SPDATA-Signals anregt, dann werden die während der restlichen Zeit des Zeitabschnittes ankommenden Adressen nicht deqodiert, Die Zählung drei kann erreicht werden durch den Auf/Ab-Zähler während des llS-Bit-Synchronisations-Aufnahmeteils des ankommenden SPDATA -Signa Is auf folgende Weise: , :
TABELLE TV
SA
Zählung im
Auf/Ab-Zähler
659
Synchronisations-Aufnahme-Signal 32.0's SA 32 O's SA 32 O's SA
1 2 3 3 3 3 3
O 1 2 3 VjJ 3
1 2 1 2 y 3 3
1 0 1 2 3 3 3
O O 0 O 1 2 3
0 O 1 2 1 2 3
1 0 0 0 1 ■' ■■■ 2 ; 3
1 Q 1 0 1 2 3
1 O 1 2 1 2 3 ,
1 2 1 0 1 2 3
1 2 1 2 1 2 3
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Selbstverständlich kann "der Synchronisations-•ρΐφ-Plop-Kreis 6jh nachfolgend zurückgestellt werden, bevor das Ende des Zeitabschnittes erreicht ist, wenn die BIt-Fehl'ermenge des ankommenden SPDATA-Signals übermäßig ist, wie dies angezeigt wird duröh die unvollständige Aufnahme einer genügenden Zahl nacheinanderfolgender Synchronisationsignale nach Rückstellung des Flip-Flop-Kreises 674 am Ende eines· ■ Ze-itabsehnitts, In diesem Fall wird das SPDATA-Sigrial in den nachfolgenden' Zeitabschnitt en ausgewert et, bis- die Sit-Fehl er·* menge des SPDATA-SignaIs sieh innerhalb der gewünschten Toleranzen befindet. Wenn die Bit-Fehlermenge des SPDATA'-Signals .sich innerhalb der gewünschten Toleranz befindet, dann wird sich der Flip-Flop-Kreis 6Jh auch noch am*Ende des Zeitabschnittes im Anregungszustand befinden,und der Empfänger wird für eine vorbestimmte Zeitspanne abgeschaltet und dann unmittel bar vor Ankunft des SPDATA-Signals des gleichen Zeitabschnittes ,des nächsten Haupt-Datenrahmens wieder eingeschaltet.
Matrlx-Adressen-Generator
Der Matrix-Adressen-Generator 6o6 des die Logik synchronisierenden und decodierenden Kreises von Fig, 19 ist im einzelnen im Funktionsblock-Schaltbild der Fig. 22 dargestellt. ■
Go:mäß Fig. 22 wird das CLl-Zeitsignal der Sammel-Ausgangsklemme 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises von
- 136 - .:■-:■ ..
?AD 0RK3INAL 309 820/06 3 3 ;■ sgi^i
Fig. l8 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen zweistufigen Ringzählers 680 gegeben und das CL2-Zeitsignal von der Sammel-Ausgangsklemme 505 des Zeit-Wledergewinnungs· Kreises von Fig. 18 auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangskiemmen aufweisenden UND-Gatters 682.
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Das SA-Signal der Ausgangsklemme 600A d"es Synchronisations-Mus t eisdetektor s 6OO der Figur 20 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 682 gegeben und das Signal NULL der Ausgangsklemme 6OOA des Auf/Ab-Zählers 6o4 der ' Figur 21 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 682, Das -Ausgangssignal des UND-Gatters 682 wird auf die Rückstell-Eingangsklemnie R des Ringzählers 68O gegeben und auf eine Rückstell-Eingangsklemme R eines geeigneten üblichen fünfstufigen Torsions-Ringzählers 684.
Die,Ausgangssignale Ql1 Ql" j Q2 und Q2 der zwei Stufen des Ringzählers 660 werden auf einen geeigneten Gatterkreis 686 gegeben, um aufeinanderfolgende Zeilentastsignale Cl bis C4 zu erhalten, die an der Ausgangsklemme 6O'8C des Matrix-Adressen-Generators 608 erscheinen. Das Signal Cl des Gatterkreises 686 wird außerdem auf die Zeit-Eingangsklemme C des Torsions-Ringzählers 684 gegeben und das Signal C4 des Gatterkreises 686 auf die eine Eingangsklemme von jeweils zwei Eingangsklemraen aufweisenden UND-Gattern 688 und 690.
Die Ausgangssignale R1-R9 der 1-9-Ausgangsklemmen de3 Torsions-Ringzählers 63'f werden über eine Vielzahl von NAUD-Gattern 692 ausgetastet.uid die Reihen-Tastsignale FIl bis R9 der NAND-Gatter werden auf die Sammel-Ausgan?r;s« klemme 6q8B des lMatrix-Adressengenerators 6oR aufgeprägt
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und dann auf den Adreasen-Matrixkreis 6l6 und den Adressen-Aufnahmekreis der Fig. 19 weitergeleitet.
Gemäß Fig. 22 wird das Signal R8 des Torsions-Ringzählers 634 auf die zweite E irigangs klemme des UIID-Gatters 688 gegeben und das Signal R9 des Torsions-Ringzählers 68JI auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 69O. Das Rahmensignal CL32 und das Rahmensignal CL36 der Aursgan;?:sklemme des UND-Gatters 683 und des UND-Gatters 69O werden an der Sammel-Ausgangsklemme 608/\des Matrix-Adi£ressengenerators 6O8 erscheinen und auf den Adressenauswerter 610, den Auf/Ab-Zähler 6o4 und den Zeitsignal-Generator 612 der Fig. 19 weitergeleitet.
Während des Betriebs wird der zv/eistufige Zähler durch das CLl-Zeitsignal mit einer Tastrate von 1200 Bit pro Sekunde ausgetastet und erzeugt die aufeinanderfolgenden 2eilen-Ta3tsip;nale Cl-Cl einr.al während der vier Bits dea Zeitsignals. Das Signal Cl tastet den Torsions-Ringzähler 684 aus, und die Reihen-Tastsignale R1-R9 worden dabei einmal während der neun Zeilentastsignale erzeugt. Da beide Ringzähler 6OO und 68Ί zum gleichen Zeitpunkt gestartet werden, und zwar wenn das erste Synchronisationa-Einpfangsnuater ankommt, sind die Zeilentastsignale und die Reihen-Taütsignale mit den ankommenden 32-Bit-Mustern synchronisiert, welche zwischen den Synchronisations-Aufnah^me-Signalen
ORlGJNAL
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^O ~
und den Synchronisätions-Erhaltungs-Signalen auftreten.
Das Zeilen-Tastsignal Ck und das Reihen-Tastsignal R8 sind genau am Ende des 32-Bit-Musters in Koinzidenz« Die se beiden Signale erzeugen somit das CL32-Signal genau· 32 Impulse nach dem Smpfang des SA-Musters. Die S%iale R9 und Ch sind in Koinzidenz genau zum Zeitpunkt des 36.Impulses im Datensignal nach der Aufnahme des SA-Signals. Das in Abhängigkeit von den Signalen C^i und R9 erzeugte Signal C3j36 tritt damit genau zu Beginn des 32-Bit-Q-Musters und der nachfolgend empfangenen Adressenmuster auf.
*i» Adressen-Matrix
Die Adressen-Matrix 6ΐβ des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises £506 von Fig. 19 ist im einzelnen im Funktions-Blockschaltbild der Fig. 23 dargestellt.
Gemäß Fig. 23 werden die Reihen-Tastsignale Rl-Rf der Ausgangsklemme 6O8B des Ad^ressen-Matrix-Generators 608 der Fig. 19 auf die Rl'- R9-Eingangsklemmen einer 9 X 1J -Adressen-Matrix gegeben, wie sie bei 69^A. und 69*iB dargestellt sind. Wenn mehr als zv/ei Adressen einem bestimmten Empfänger zugeordnet werden sollen, dann können zusätzliche Adressen-Matrixkreise vorgesehen werden.
^j0 J BAD ORIGINAL
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Jeder der Adressen-Matrixkreise 694 kann durch eine Übliche Durchschlags-Diodenmatrix dargestellt werden, wobei alle Ausgangsleitungen Cl'-CM1 mit jeder der Reihen-Eingangsleitungen Kl'- R91 über Dioden und einen Schmelzeinsatz verbunden sind. Die dem Empfänger zugeordnete Adressefcann in der Matrix mittels Durchbrennen bestimmter, in Reihe mit den Dioden liegender Schmelzeinsäze dauernd gespeichert werden, so daß bestimmte Reihen und Zeilen abgeschaltet sind und durch die Eingangssignale 1?T - IT^ während der Abtastung der Adressen-Matrix nicht geerdet werden können. Wenn also eine bestimmte Zeilen-Ausgangsleitung in Abhängigkeit von dem Zeilen-Tast-Signal Cl - Cl ausgelesen wird, dann werden diejenigen Reihen-Zeilen-Verbindungen beim Auslesen ein Binärsignal EINS abgeben, die geöffnet sind. Die Cl1 - CH1 -Ausgangsklemmen der Adressen-Matrix 691IA werden mit einer Eingangsklemme der 4,2 Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatter 696 - 699 verbunden und außerdem über zugeordnete Widerstände 700 - 703 mit einer Quelle positiven Potentials.
Die Cl- Ct Zeilen-Tastsignale der Auf&ngsklemme 6O8C des Matrix-Adressengenerators 6O8 der Fig. 19 werden auf die andere Eingangsklemme der UND-Gatter 696 - 699 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 696 - 699 werden auf eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 704 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 704 auf die Ausgangsklemme 616A,
. 14.1 - BAD ORIGINAL
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und zwar als Adressensignal ADSl,
Der das zweite örtliche Adressensignal erzeugende Kreis, wobei die Adressen-Matrix β9^Β Verwendung findet, kann gleich demjenigen sein* der in Verbindung mit der Adressen-Matrix 69^A erläutert worden iät und. wird deshalb nicht mehr besonders beschrieben» Das zweite Adressensignal ADS2 kann dazu verwendet werden» an den Sammel-Ausgangsklemmen 616A der Adressen-Matrix aufzutreten und wird dann auf den Adressen-Auswerter 610 der Pig. 19 gegeben.
Das Ausgangssignal J2\, welches anzeigt, daß die zweite Adressen-Matrix 691JB nicht in Benutzung ist, wird
auf die Ausgangsklemme 616B der Adressen-Matrix 616 gegeben. Das Signal A~2 wird vom Adressen-Aufnahmekreis 616 der Fig. 19 in/ einer Weise Verarbeitet, wie nachfolgend in Verbindung mit Pig» 25 noch im einzelnen beschreiben v/erden wird.
5. Adressen-Auswerter
Der Adressen-Auswerter 6IQ des Kreises 506 derPig.19 wird im einzelnen anhand des Punktions-Blockschaltbildes der Fig. 24 beschrieben.
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2251550
Gemäß Fig. 2*4 werden die Adressen-Signale ADSl und ADS2 der Sammel-Ausgangsklemme 6l6A der Adressen-Matrix 6l6 der Fig. 23 auf eine Eingangaklemme eines Gatters 706 gegeben, das zwei Eingangsk3,emmen "ausschließiichoder" (EXOR) aufweist und auf eine Eingangsklemme eines Gatters 708, das ebenfalls zwei Eingangsklemmen EXOR aufweist. Das DDATA-Signal der Ausgangsklemme 600B des Synchronisations-Muster-Detektora 600 der Fig..20 wird auf die andere Eingangsklemrae der EXOR-Gatter 706 und 708, auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklenunen aufweisenden UND-Gatters 710 und auf eine Eingangsklemme eines Vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 712 gegeben.
Das Ausgangssignal des EXOR-Gatters 706 und des
EXOR-Gatters 708 wird auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklenunen aufweisenden UND-Gatters 7I^ und auf eine Eingangsklemme eines drei Einga^sklemmen aufweisenden UND^ Gatters 709 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 71Ί und 709 werden auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklenunen aufweisenden ODER-Gatters 716 bzw. auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen Fehlerzählers 711 gegeben, etwa eines zweistufigen Binärzählers. Das Ausgangs-Signal des ODER-Gatters 716 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklenunen aufweisenden UMD-^Gatters 718 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 718 auf die Zeit-Eingangslclemme C eines üblichen Fehlerzählers 72O1 etwa eines zweistufigen Binärzählers.
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Das Ausgangssignal Ql der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten Stufe des FehlerZählers 720 wird auf eine Eingangskiemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 722 gegebe,n und auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODEFMSatters 72M. Das Ausgangssignal Q2 des tatsächlichen Ausgangs der zweiten Stufe des Fehlerzählers 720 wird auf die andere Eingangs-Jclemme des UND-Gatters 722 und auf die andere Eingangskiemme des ODER^Gatters 724 gegeben und das Ausgangssignal ERRl des ODER-Gaters 721» auf die Ausgangsklemme 610B des Adressenauswerters 610 und weiter auf den Auf/AB-Zähler doM der Fig. 21. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 722 wird über einen Inverter 726 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 718 und Über einen weiteren Inverter 728 au.f die Sammel-Ausgangsklemme 610A als Adressen-Fehlersignal
Die Ausgangssignale Ql und Q2 des tatsächlichen Ausgangs der ersten und der zweiten Stufe des Fehlerzählers 711 werden auf die Eingangsklemmen eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 713 gegeben. Das Ausgangssignal ERR3B des UND-Gatters 713 wird über einen Inverter 715 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 709 gegeben und über einen Inverter 717 auf die Sammel-Ausgangsklemme 610A des Adressen-Auswerters 610, und zwar als ERR3B - Adressen-Fehlersignal, welches schließlich dann auf den Adreseen-Aufnahmekreis 6lU der Fig. 19-gegeben wird.
Das SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 6O1JB des Auf/Ab-Zählers 604 der Fig. 19 und 21 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 714, auf eine zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 712 und auf die eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 730 ßegeben. Das UiNC -Signal der Sanmel-Ausgangsklemme 60ΊΒ wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 710 und auf die Rückstell-Einganßsklemme R eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 732 gegeben. Das Ausnangssignal des UND-Gatters 710 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Oatters 716 gegeben.
Die Rahmensignale CL32 und CL36 der Sammel-Ausgangsklemme 608Ades Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 19 und 21 werden jeweils auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangskieramen aufweisenden UND-Gatters 734 sowie auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 736 gegeben. Das CL32-Rahmensi£.'nal lenn außerdem auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 730 gegeben werden, und zwar von der Klemme 608A des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 22.
Gemäß Fig. 2^4 wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 736 auf die Einßanßsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 738 gegeben und das Ausgangssignal des UND-
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Gatters 734 auf die zweite Eingangsklemme des· ODER-Gatters 738. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters" 738 wird auf die Rüekstell-Eingangsklemme R der Fehlerzähler 711 und 720 gegeben und auf eine Eingangsklemme eines zwei Singangskiemmen aufweisenden UND-Gatters 7^0· Das Ausgangssignal dee UND-Gatters 7*10 wird'auf die Rüekstell-Eingangsklemme R eines Üblichen dreistufigen Zählers 742 gegeben und die Ausgangssignale der falschen Ausgangsklemme der ersten Stufe und die tatsächlichen Ausgangsklemmen der zweiten und der, dritten Stufe des Zählers 742 werden jeweils an die Eingangs^· klemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 744 angeschlossen. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 744 wird auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 730 gegeben und Über einen Inverter 7^6 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 712; das Auegangssignal des Gatters 712 wird auf den Zeitein-
gang C des Zählers 7^2 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 730 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S des Plip-Plop-Kreises 732 gegeben und die Ausgangssignale G und G* des tatsächlichen und des falschen Ausgangs des Flip-rFlop-Kreises 732 erscheinen an der Sammel-Ausgangsklemme 6IOC des Adressen-Auswerters 610, worauf sie dann auf den Auf/ Ab-Zähler 60*1 der Fig, 21 und auf den An/Aus-logisehen-Empfängerkreis 606 der Fig# 19 gegeben werden. Das Signal G wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 7^0 der Fig. 24 gegeben. ,
Das Zeitsignal CLl des Sammel-Eingangs 505 des
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lpgischen Synchronisations- und Dekodierkreises ,50:6 der Fig. 19 wird auf eine Eingangskleinme des UND-Gatters gegeben und das Signal CL2 der Klemme 505 auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 709, 712 und 718. Das Zeitsignal CL^ der Eingangsklemme 505 wird auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 73^ und 736 gegeben. Das Signal RCV der Samrael-Ausgangsklemme 6o6A des logischen Än/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und 28 wird auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Gatters 738 gegeben.
V/ährend des Betriebs werden gemäß Pig, 24 die Signale AEBlund ADS2 der Adressen-Matrix 6l6 der Reihe nach auf die EXOR-Oatter 706 und 70S gegeben, wo sie bezüglich des verzögerten Datensignals des synchronen Musterdetektors 6OO ausgewertet werden. Der Signalpegel jedes Bits des Signals DDATA wird mit dem Signalpegel des entsprechenden Bits der logisch erzeugten Adressenöignale ADSl und ADS2 verglichen und jedesmal dann» wenn eine Differenz im Signalpegel zwischen den Bits des Signals DDATA und der örtlich erzeugten Adressetislgnala ADSl und ADS2 auftritt, wird das Ausgangssignal des EXQR-Oatters
706 und
und des EXOR-Gatters/708, welches damit verbunden ist, einen
hohen Signalpegel annehmen.
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Wenn sich das Signal SYNC auf einem hohen Signal-r pegel befindet, anzeigend; daß der Auf/Ab-Zähler 6o4 erfolgreich bis auf den Wert j5 gezählt hat, d.h. eine Synchronisation vorliegt, wobei die erwähnte Zählung während des Synchro-nisations-Empfangs-Teils des DDATA-SignäTes erfolgt, wird das Ausgangssignal des EXOR-Gatters JöG über das'ODER-Gatter 716 auf den UND-Kreis 718 gegeben. Das Ausgangs signal des EXOR-Gatters .708 wird auf das UND-Gatter 709 gegeben, unabhängig von der Bedingung des Auf/Ab- Zählers 6o4.
Solange die Zählung im Fehlerzähler 711 und die Zählung im Fehlerzähler 720 unter dem Wert J liegt, v/erden die UND-Gatter 709 und 7.18 geöffnet sein und die von den EXOR-Gattern 706 und 70S erzeugten Fehlersignale werden über die UND-Gatter 718 und 709 durch das Zeitsignal CL2 ausgetastet,.und diese Fehlersignale werden dann durch die Fehlerzähler 720 und 711 gezählt. Wenn die Zählung im Fehlerzähler 7II und'diejenige im Fehlerzähler 720 den Wert. J erreicht, dann werden die Ausgangssignale der UND-Gatter 715 und 722 einen hohen Signalpegel annehmen und die UND-Gatter 709 und 718 schließen; außerdem .werden die Signale EBRJiB und ERfTJA einen rtLedrigen Signalpegel annehmen, anzeigend, daß drei oder mehr Unterschiede zwischen den empfangenen und· den örtlich erzeugten Adressen bestehen. Die Signale ERRJA und ERRJB
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werden durch den Adressen-Aufnahmekreis 614 der Fig. 19 am Ende jedes Adressenteils des Nachrichtenwortes überprüft, um festzustellen, ob oder ob nicht eine dem jeweiligen Empfänger zugeordnete Adresse erfolgreich ausgewertet worden ist, wie nachfolgend noch im einieten : π beschrieben werden wird« ;
Die Ausgangssignale Ql und Q2 des Fehlerzählers werden außerdem auf das ODER-Gatter 724 gegeben. Wenn während des ursprünglichen Synchronisations-Aufnahmeteila des Nachrichtenwortes das Signal ÖYfiC einen hohen Signalpegel auf* weist, anzeigend, daß der Auf/Ab-Zähler 6O4 der Fig. 21 noch nicht bis zur Zählung 3 gelangt ist, dann wird das Signal DDATA über das UND-Gatter 710, das ODER-Gatter 71,6 Und das UND-Gatter 718 auf den Fehlerzähler 720 gegeben. Der Fehlerzähler 720 wird unmittelbar nach Empfang des ersten Synchronisations-Empfangsmusters SA zurückgestellt und daraufhin zahlt er die Zahl der Ziffern EINS in dem 32-Bit-O. Teil des Synchronisations-Aufnahmemusters.Wenn eine oder mehrere Ziffern EINS in diesen Teil des Synchronisations-Aufnahmesignals gezählt worden sind, dann nimmt das ERRl-; Signal des ODER-Kresfies 724 einen hohen Signalpegel an und die Zählung im Auf/Ab-Zähler 6θ4 wird um die Zählung 1 erniedrigt, wie bereits vorher erläutert worden ist.
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Das Signal DDATA wird außerdem über das UND-Gatter 712 auf einen dreistufigen Zähler Jk2 gegeben. Der dreistufige Zähler 7^2 zählt die Zahl der Ziffern EINS in demjenigen Teil des Signals DDATA, der sich zwischen dem Synchronisations-Aufnahmeteil und dem Synchronisations-Erhaltungsteil, also zwischen den Mustern SA und SB be^· findet; wenn eine Zählung 6 erreicht ist, dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 7^4 einen hohen Signalpegel an, anzeigend, daß der erste Adressenteil des DDATA-Signals empfangen worden ist. Daraufhin werden die Synchronisations-Erhaltungsteile SB des ankommenden Datensignals mit einem örtlich erzeugten Synchronisations-Erhaltungssignal verglichen, welches dem besonderen Empfänger zugeordnet ist (die letzten vier Bits des örtlich erzeugten Adressensignals ADPSl)7 und und daraufhin zweigt das ERRl-Signal durch einen hohen bzw. einen niedrigen Signalpegel an, ob eine erfolgreiche oder ob keine erfolgreiche Entschlüsselung des Synchronisations-Erhaltungsteils des ankommenden SPDATA-Signals vorgenommen worden ist·
Wie bereits oben in Verbindung mit Pig» 3 beschrieben worden ist, enthält das ankommende Signal vorzugsweise einen Datenstrom folgenden Musters:
SA 32 O's SA 32 O's SA 32 0's %. M1 Sß M2 Sß M3 — S^30
."1^0" EAD ORIGINAL
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Wobei SA = 1101 oder irgendein anderes geeignetes Vier-Bit-Muster ;
ι ■■ J
32 0»s - 32 nachfolgende NULL-Signale Sg = irgendein Vier-Bit-Muster, und M1, M2, M5 — M30 = irgendein 32-Bit-Muster ohne alle NULL-Signale, wenn das Muster ein 31, 16, 5 BCH-Code mit gerader Parität ist.
Die Kennung des binären Zählsignals EINS im Datenstrom nach erfolgter Synchronisations ist folgende: Synchronisation^ kann erreicht werden am Ende des zweiten, dritten oder vierten S.-Musters, je nach der Fehlerrate des Datenstroms. Eine Zählung der Ziffern EINS in den 32-Bit-IntervaIfen erlaubt eine Feststellung des 0rfce3 des Signals im Datenstrom. Dies ist deshalb möglich, weil das 32-Or:-Sigrialmuster keine Ziffern EINS enthält und alle M-Mu3ter (M1, M2, M3 -- M32) zumindest 8 Binär-Ziffern EINS enthalten. Diese Bedingung wird durch die Verwendung der BCH-Code (Bose-Chaudhuri) mit gerader Parität gewährleistet.
Der gesamte Datenstrom besteht alternierend aus 4-Bit-Wörtern und 32-IÜt-Wörtern/und die 4-Bit-Wörter werden stets für die Synchronisation herangezogen*
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Die ersten drei, und zx?ar nur die ersten drei 32-Bit-WÖrter. werden für die Synchronisation verwendet.-Die anderen 30 der 32-Bit-Wörter (M1,'Mp etc.) werden für die Adressen verwendet. Die Datentechnik ,ist jedoch nicht auf die Verwendung exakter Muster oder Polgen begrenzt.
"6.· Adressen-Aufnahmekreis. ·
Der Adressen-Aufnahmekreis 6l4 des die Logik synchronisierenden und entschlüsselnden Kreises 506 der Fig. 19 ist im einzelnen im Funktions-Blockschaltbild der Fig. 25 dargestellt.
Gemäß Fig. 25 werden die Signale ERH3A und ERR3B der Ausgangsklemme 610A des Adressenauswerters 610 der Fig. 19 und 24-auf die eine Eingangsklemme des vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 750 und auf eine Eingangs^· klemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 752 gegeben. Das ~CL32-Rahmensignal der Ausgangsklemme 6o8a des Matrix-Adressengenerators 6o8 der Fig. 19 und 22 wird auf die zweite Eingangsklemme des ,UND-Gatters 750 und auf die zweite Eingangsklemme des' UND-Gatters 752 gegeben. Das ·■ SYNC-Signal der Ausgangsklemrae, 6Θ*ΙΒ des Auf/Ab-Zählers 6θ4; der Fig. 19 und 21;.wird auf -e. ine? Eingangsklemme -der UND-Gatter 750 und 752 gegeben und das CL3-Zeitsignal der Eingangsklemme 505 des SynchroBisations-und Entschlüsselungsg!kkreises 506 der Fig. 19 auf die vierte
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der UND-Gatter 750 und 752 und weiter auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 75'».
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 750 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines geeigneten bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 756 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 752 auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 758. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 756 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Bingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 760 gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen Augangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 758 auf die 'eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 762. Das "Adresse Nr. 1 angenommen" -Ausgangssignal ADlAC des UND-Gatters 760 und das "Adresse Nr. 2 angenommen"-Ausgangssignal AD2AC des UND-Gatters 762 v/erden auf eine Sammel-Ausgangsklemme 6l^A und auf den Rufindikator 602 der Fig. 19 gegeben.
Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 6OOA des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und 28 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisendon UND-Gatters 76H gegeben und auf eine Kingangsklcminc: eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
766. Das £> YNU--Sign al des Sainmel-Auspangs βθι\>\ dos Auf/Ab-
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Zählers 6O4 der Pig. 19 und 21 wird auf die andere Eingangsklemme jedes der UND-Gatter 764 und 766 gegeben. Das PP6-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 606"C des An/Aus-Empfänger-Logikkreises 606 der Fig. 19 wird auf die dritte Eingangsklemme jedes UND-Gatters 764 und 766 gegeben.
Gemäß Pig. 25 wird das FF8-Signal über die Sammel-Ausgangsklemme 6o6c des logischen An/Aus-Empfängerkreises 6O6 der Fig. 19 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 754 gegeben und auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 768. Das Ausgangssignal Έ2 der Adressen-Matrix 6l6 der Fig. wird über die Eingangsklemme 6l6B auf die eine Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 770 gegeben und das CL2 und CL4 - Zeitsignal des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises der Fig.l8 über die Sammel-Eingangsklemme 505 auf die UND-Gatter 768 und 770. Das R9~Signal der Ausgangsklemme 608B des Matrix-Adressengene-rators 6O8 der Fig. 22 wird auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 770 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 764 wird auf die Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 772 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 754 auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 772 und schließlich eine Ausgangsklemme 6l4B des Adressen-
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Aufnahmekreises 6ΐ'( als "Indikator zurückgestellt"-Ausgangssignal IRST gegeben. Das Ausgangssignal cies ODER-Gatters 772 wird auf die Rückstell-Eingangskleinme R des Flip-Flop-Kreises 756 gegeben und das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 756 auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 768.
Die Ausgangssignale der UND-Gatter 766, 768 und 770 werden jeweils auf eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemrnen aufweisenden ODER-Gatters 77^ gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 77^ auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 758. Das POR-Ausgangsr.ignal der Ausgangsklemme 62OA des Kreises 620 der Fig. 19 wird auf jeweils eine Eingangsklemme der ODER-Gatter 772 und 774 gegeben und das "Adreesenübernittlung"-Signal TRANS vom logischen An/Aus-Empfängerkreis 6o6 der Fig. 19 über die Klemme 6O6C auf die andere Eingangcklemme der UMD-Gatber 760 und 762.
Im Betrieb werden gemäß Fig. 25 die Adressen-Fehlersignale ERR3A und ERR3B des Adressenauswerters 610 der Fig. ?.i\ durch die UND-Gatter 750 und 752 am Ende jedes Adressenteils dea ankommenden Datensignals DDATA untersucht, d.h.dann, wenn das-Rahmensignal CL32 einen hohen Signalpegel annimmt und wenn der Auf/Ab-Z'ihler 6O4 die Zählung 3 erreicht hat, was einer Synchranisafciona-Bedingung entspricht. Wenn eines der Adressen-Fehlersigna.le
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ERR3A oder ERR3B sich auf einem hohen Signalpegel befindet, anzeigend, daß weniger als drei Fehler zwischen dem logBch erzeugten und dem empfangenen Ädressensignal existieren j dann nimmt das Ausgangssignal des jeweiligen UND-Gatters 750 und 752 einen hohen Signalpegel an, und zwar für die
der Dauer des. CL3~Zeitsignals, wodurch/dazugehörige Flip-
Pliop - Kreis 756 oder 758 angeregt wird.
Das Adressen-Übergangssignal TRANS des logischen AN/Aus-Empfängerkreises 606 der Pig,"19 nimmt einen hohen Signalpegel am Ende jedes Zeitabschnittes an, in welchem das ankommende Datensignal ausgewertet worden ist. Wenn das Signal TRANS einen hohen Signalpegel annimmt und wenn einer der Flip-Flop-Kreise 756 oder 758 angeregt worden ist1, dann nimmt auch das'entsprechende ADlAC oder AD2AC -Ausgangssignal der UND-Gatter 76O bzw, 762 einen hohen Signa lpegel an, anzeigend, daß eines der dem Empfänger zugeordneten Adressensignale erfolgreich während des jeweiligen Zeitabschnittes entschlüsselt worden ist. Das einen hohen Signalpegel aufweisende Signal wird auf den Rufindikator 602 der Fig. 19 gegeben, welcher ein- hörbares Alarmzeichen abgibt, anzeigend, daß die eine oder die andere der dem Empfänger zugeordneten Adressen empfangen und erfolgreich aufgewertet worden ist.
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Das POR-Signal (Energie im Ruhezustand) des Kreises 620 der Fig. 19 stellt zunächst den Flip-Flop-Krei« 756 und den Flip-Flop-Kreis 758 zurück» wenn der Empfänger angeschaltet wird. Wenn die Bit-Fehlermenge des ankommen* den Datensignals SPDATA nach dem Empfang des ersten Adressenteiles des Nachrichtensignals übermäßig hoch wird, .d.h. wenn das S^U-Signal einen hohen Signalpegel annimmt,, dann werden daraufhin die UND-Gatter 76*1 und 766 tintn hohen Signalpegel annehmen und den Fiip-Flop-lCrti» 756 bzw. 758 zurückstellen, und zwar über die ODER-Qatter 772 und 77*4* Die Anzeige eines Rufes durch den Ruf indikator 602 der Fig. 19 wird somit verhindert, wenn die Bit-Fehlermenge des ankommenden Datensignal· zu irgend* welchem Zeitpunkt während der Entschlüsselung der Adressen* signale in einem bestimmten Zeitabschnitt einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Signale FF8 und CL3, welche vom logischen An/-Aus-Empfängerkreis 606 der Figur 19 und dem Zeit-Wiedergewinnungs-Kreis der Fig. 18 auf das UND-Gatter 1$H bzw. 768 gelegt worden sind, stellen beide Flip-Flop-Kreise 756 und 758 am Beginn jedes neuen Zeitabschnittes bzw. jedes Daten-Unterrahmens zurück. Wenn jedoch beide der dem speziellen Empfänger zugeordneten Adressen aufgenommen und erfolgreich während des gleichen Zeitabschnittes
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ausgewertet worden sind, dann schließt" das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 756 das UND-Gatter 768, womit verhindert wird, daß der Flip-Flop-Kreis 758 zurückgestellt wird, bis beide Adressen aufgenommen worden sind und getrennt voneinander Rufanzeigen ausgelöst haben, wie nachfolgend im einzelnen in Verbindung mit Fig, 26 beschrieben werden wird.
7. Rufindikator
1 Der Rufindikator 602 der Synchronisations- und Entschlüsselungslogik 506 der Fig. .19 ist im einzelnen im Funktionsblockschaltbild der Fig. 26 dargestsLlt. Gemaß Fig* 26 werden die beiden "Adressenaufnahme"-Signale ADlAC und AD2AC der Ausgangsklemme 6lMA des Adressen-Aufnahmekreises 614 der Fig. 19 und 25 auf die Anregungs-Eingangsklemmen S des bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 776 bzw. 778 gegeben. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 776 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 780 gegeben und das Äusgangssignal der tatsächlichen Au^angsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 778 auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 782. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 78O und 782 werden auf zwei Eingangsklemmen eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 784 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-
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Gatters 784 auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 786. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 786 wird über einen Inverter 788 auf einen üblichen elektromagnetischen Wandler 790 gegeben. "
Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 6O6A des logischen An/Aus-Empfängerkreisea 6o6 der Fig. 19 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 780 gegeben und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 782. Ein Y3-Zeitsignal der Ausgangskiemine 612B de3 Zeitsignal-Generators 612 dei Fig.!. 19 und 27 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 782 gegeben und das Zl-Zeitaignal der Sammelklemme 612B des Zeitsignalgeinerators 612 auf die Rückstell-Eingangsklemme R des bistabilen Multivibrator oder Flip-Flop-Kreises 792.
Das POR-Signal (Energie in Rückstellung) der Ausgangsklemme 62OA des Kreises 620 der Fig. 19 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 791I gegeben und auf den Anregungs-Eingang S des Flip-Flop-Kreises 792. Das "Indikator zurückgestellt"-Signal IRST der Aüsgangsklemme 611IB des Adressen-Aufnahmekreises 6m der Fig. 25 wird auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 79'< gegeben und das Ausgangssigrtal dieses ODER-Gatters 79^ auf die RUckstell-Eingangsklemme R der
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Flip-Flop-Kr-eise 776 und 778*
Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop*-Kreises 792 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 796 gegeben und das Ausgangs signal der falschen Ausgangs*· klemme Q des Flip-Flop-Kreises 792 über die Ausgangsklemme -6O2A des Rufindikators auf den logischen An/Aus-Empfängerkreis 6O6 der Fig. 19» und zwar als PF7-Signal» Das "Batterie sehlecht"-Ausgangssignal BBAD der Ausgangsklemme SlQk des Batterie-Testkreises 6l8 der Fig. 19 wird über einen Inverter 798 auf die andere Eingangsklemme des UUD-Gatters 796 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 796 auf die dritte Eingangs klemme des ODER-Gatters 78*1,
Gemäß Fig« 2.6 wird ein manuell betätigbarer Rückst ellschalter 800 zwischen Erde und die Eingangsklemme eines üblichen Inverters 8o2 eingesetzt, und zwar über einen Widerstand BoH parallel zu einem Kondensator 806*Die Eingamgsklemme des Inverters 802 wird außerdem an eine Quelle mit positivem Gleichstrompotential gelegt» und zwar über einen Widerstand 808. Das Ausgangssignal des Inverters 802 wird auf die dritte Eingangsklemme des DDER-Gatters 791* gegeben.
Im Betrieb werden die Signale ADlAC und AD2AC am Ende eines erfolgreich empfangenen Zeitabschnittes vom Adressen-
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Aufnahmekreis 6lk der Fig. 25 auf den Rufindikator 602 gegeben und werden durch die Flip-Flop-Kreise 776 und 778 gespeichert. Wenn beide dem Empfänger zugeordneten Adressen während des gleichen Zeitabschnittes empfangen worden sind, dann werden die Adressen-Aufnähmesignale ADlAC und AD2AC zu unterschiedlichen Zeiten, wie vorher erläutert worden ist, übertragen, um dem angerufenen Teilnehmer kenntlich zu machen, daß durch den tragbaren Empfänger zwei Adressen empfangen worden sind.
Wenn das ADIAC-Signal den Flip-Flop-Kreis 776 anregt, wenn das UND-Gatter 780 geöffnet ist, und wenn schließlich der Empfänger am Ende des Zeitabschnittes abgeschaltet ist, d.h. das Fcv--Signal einen hohen Signalpegel annimmt, dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 780 einen hohen Signalpegel an und öffnet damit das UND-Gatter 786 über das ODER-Gatter 781I, womit das Dauerton-Signal BUZZ des Zeit-Wiedergewinnungskreises der Fig. 18 über den Inverter 788 auf den elektromagnetischen Wandler 790 gegeben wird.
Wenn der Flip-Flop-Kreis 778 durch das AD2AC-Signal angeregt wird, dann wird das UND-Gatter 782 geöffnet.
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Wenn der Empfänger am Ende dös Zeitabschnittes ausgeschaltet wird, dann wird das Y^-Signal über das UND-Gatter 782 ausgetastet, womit eine Reihe von Impulsen an dessen Ausgangsklemme erzeugt werden, und zwar mit einer VJiederholungsfrequenz von etwa 4,16 Hertz. Diese Impulsreihen an der Ausgangsklemme des UND-Gatters 782 werden über das ODER-Gatter 784 auf das UND-Gatter 786 gegeben und tasten ein unterbrochenes BUZZ-Signal durch das UND-Gatter 786 und den'Inverter 788 in den-Wandler 79O ein. Ein vom Wandler 790 abgegebener hörbarer Dauerton zeigt an, daß die erste dem Empfänger zugeordnete Adresse empfangen worden ist, ein unterbrochener oder modulierter Ton dagegen, daß die zweite Adresse empfangen worden ist.
Wenn der Empfänger zum erstenmal eingeschaltet wird, dann wird der Flip-Flop-Kreis 792 durch das POR-Signal des Kreises 620 der Fig. I9 angeregt und wird etwa 0,96 Sekunden später durch das Zl-Signal des Zeitsignalgenerators 612 der Fig. I9 zurückgestellt. Während dieser Zeit wird die Batterie geprüft,und wenn die Batterie in Ordnung ist, d,h., wenn sich das BBAD-Signal auf einem niedrigen Signalpegel befindet, dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 796 einen hohen Signalpegel an und tastet das BUZZ-Signal durch das UND-Gatter 786 in den Wandler 790 ein,und zwar etwa 1 Sekunde lang.
Wenn eine Adresse empfangen und erfolgreich entschlüsselt worden ist und der Wandler 790 einen Ton abgegeben
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hat, dann kann der Teilnehmer manuell die Flip-Flop-Kreise 776 und 778 zurückstellen, um den Wandler 790 abzuschalten, was durch manuelles Niederdrücken des Rückstellschalters 800 bewirkt werden kann, womit dann eine sofortige Erdung des Inverters 802 erfolgt. Auf diese Vieise wird ein positiver Impuls an der Ausgangsklemme des Inverters 802 erzeugt und durch das ODER-Gatter 794 auf die Rückstell-Eingangsklemme beider Flip-Flop-Kreise 776 und 778 gegeben.
8* Zeit si gna1-Generator
Der Zeitsignal-Generator 612 des Synchronisations- und Entschlüsselungs-Logikkreises 506 der Fig. 19 ist im einzelnen in dem Funktlonsblock-Schaltbild der Fig. 27 dargestellt.
Gemäß Fig. 27 wird das CL36-Rahmensigna1 der Klemme 608A des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 22, welches Signal am Deginn jedes Synchronisations-Aufnahaie- und Synchronisations-Erhaltungs-Musters auftritt, wenn der Empfänger in der richtigen Welse synchronisiert ist, auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen sechsstufigen Biniirnäbl.ors gegeben. Die Ausgangssignale Yl - Y'j dor Ausgangs klommen der ersten bis fünften Stufen den Zählers 810 werden auf eine Sammel-Ausgangr.klemrne 612Λ des Zeitsignalgeneratori/. 612 gegeben und von dort auf den logischen An/Auw-Empfängerkreis
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der Fig. 19· Das Y_3~Signal des tatsächlichen Ausgangs der dritten Stufe des Binärzählers 810 wird auf die Sammel-AiiSgangsklerame 612B .und weiter auf den Ruf indikator 602 der Fig. 26 gegeben.
Das Y5-Ausgangssignal des tatsächlichen Ausgangs der fünften Stufe des Binärzählers 810 wird über einen Inve'rter 81-1 auf die Zeiteingangsklemme C eines üblichen Zählers 812 mit Teiler 8 gegeben. Die Ausgangssignale 2.1, Z2 und ZJ der tatsächlichen Ausgangskieriime der ersten bis dritten stufen des Zählers 8l2 werden auf drei Eingangsklemmen eines vier Eingangsklemraen aufweisenden UND-Gatters 8l4. gegeben. Das Ausgangssignal S6,7 des UND-Gatters 814- wird über die Samrnel-Ausgangsklcmme 612A des logischen An/Aus-Empfängerkreises 60o der Fig. 19 und das Signal Zl der ersten Stufe des Zählers 812 auf die Sarnmel-Ausgangsklemme 612B und weiter auf den Rufindi-•kator 602 der Fig.. 26 gegeben.
Das Signal POR der Ausgangsklemme 620A des
Energie in Rückstellung-Kreises 620 der Fig. 19 wird auf die eine Eingangskiemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODKR-Gatters 8.15 gegeben und die Signale FF21 und ADREC der AiJ.sgongnklci:rne 6o6b des logischenAn/Auc-Empfänger-Kreises 606 der Fig. 19 auf die anderen zv.'ci Eingangskieminen des ODER-Gatters 8i6. Das Ausgangsnignal des ODER-Gatters 816 v;ird auf die Rückrtell-E.in^an,':,sklenirnG R der ZäliJer 83 0 und 812 gegeben. Das
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Zeitsignal CL2 der Samrnel-Eingangsklemme 505 des Synchronisations- und EntschlÜsoelungs-Logikkreises 506 der :. Pig. 19 wird auf die vierte Eingangsklemme des UND-Gatters 8l4 gegeben. ■
Beim Betrieb werden gemäß Fig. 27 sowohl der Zähler 810 als auch der Zähler 812 ursprünglich durch das Signal POR des Kreises 620 der Fig. I9 zurückgestellt, und zwar durch das "Adresse empfangen"-Signal ADREC des 'logischen An/Aus-Empfängerkreises der Fig. I9 und durch das Zeitrückstellungssignal FF21 des logischen Λn/Aus-Empfängerkreises der Fig. I9. Der Zähler <8l0 wird somit' zurückgestellt, nachdem der Synchronisationsempfängsteil eines ankommenden Datensignal» empfangen worden ist und wird daraufhin durch das Übermittlungssignal CL36 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreisnn der Fig. l8 am Beginn jedes Synchronisationsempfange- und Synchroninatjfcnsorhaltuncssißnales SA und SB ausgetastet. De(r Zähler 810 zählt somit die Zahl der empfangenen Adrcssensignnle.
Das YJ-Signal dos Zählers 810 erzeugt das unterbrochene Signal Tür den zweiten Adressenton im Rufindikator der· Fig. P.G und die Signale Yl - Y5 werden auf deniogischen An/ Auü-Krnpfän.'^cr'kreis 6ü6 dor Fig. 28 gegeben, um die Signale 29 DF.C und 30 DEC zu erzeugen, die anzeigen, daß die 29. bzw. JO. AdroGsen empfangen worden sind, wie später in Verbindung mit Fig. 28 noch näher erläutert werden wird.
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Das Signal Y5'des Zählers 81Ό wird dazu
verwendet, den Zähler 812 zu betätigen. Die Ausgangssignale des Zählers mit Teiler 8 werden durch das UND-Gatter Silent schlüsselt, um den Impuls S6,7 (6,27 Sekunden "Empfänger ausgeschaltet") zu erzeugen, der dazu verwendet wird, den Empfänger abzuschalten, nachdem das DDATA-Signal in einem gewählten Zeitabschnitt der Reihe nach entschlüsselt worden ist. Das Signal Zl des Zählers 812 mit Teiler 8 schafft das 0,96 Sekunden offene Tor für den Batterie-Prüfkreis des Rufindikators 602,wie bereits vorab in Verbindung mit Piß« 26 beschrieben worden ist.
8. Logis,QhST1 An/Aus-Ernpfängericreis
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 des Synchronisations-; und. Entschlusselungs-Logikkreises :5CS der Pig. I9 ist im einzelnen in Fig. 28 dargestellt. Gemäß Fig. 28 wird das Signal G, anzeigend, daß eine erste Adresso empfangen worden ist, von der Ausgangsklemnie 61GC de«. Adrc;ssenauswerters 6IO der Pig. 24 auf den Zeiteinganr;; G oiru-ri bistabilen Multivibrators oder "Fllp-Flop-Kreicos 818 kcoführt. Die Anregungs-Steuerklemme D des Flip-Flop-Kreises ist mit einem positiven Gleichspannungspotential verbunden und das Signal CI/5 der Eingangsklemme 5O5 des Synchronisation,·: und Entschlüsselungs-Logikkreises wird auf die Rückst0.I.I."Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 818 gegeben.
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Das ADREC-Augangssignal (Adresse empfangen) der tatsächlichen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 8l8 wird auf die Anregurigs-Ei'ngangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 820 und auf die Sanimel-Ausgangsklemme 606B des logischen An/Aus-Ernpfängerkreises 606 gegeben und weiterleitet auf den Zeitsignalgenerator 612 der Fig.' 27· Das Ausgangssignal FF6 der tatsächlichen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreiscs 820 zeigt an, daß der Empfänger sich im Synchronzustand befindet und daß eine erste Adresse empfangen worden ist. Dieses FF6-Signal wird auf die Eingangklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 822 und über die Samme 1 -Ausgangski ernnie 6o6c des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 auf den Adressenaufnahi/iekreis 61-Ί- der Fig. 2lj gegeben. Das Übergangfjsignal TRANo des UND-Gatters 822 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 824 gegeben und über die nammel-Ausgnngsklemme 606C auf den Adre^senaufnahirmkreis GlH der Fig. 25 gegeben.
Das Aui-.gangsslgna L der fcab.sächl Lehen Ausgangs·- klenuiie Q des Fl ip-Flop-KreLser. 824 wird auf die eint; liingan-'r,-· klemme eines dreL Eingnn^nklsinnien aufvieL'it'iiden UtlD-datborr; gegeben und das Au^-gar^1;:;;;J gna 1. der, UHD-f.ctt:I-f;r'r; 826 auf ei Le Ar.-regungs-Eingan·1;:;!: Lemir.e i\ einer. b.Lstcib.i. I en I!ul.t ivLbi'aborä odur Flip-FLop-Krelscs 828. Das "Empfänger angesuhaltot" ~Ar«.rii',nn-;r.--
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signal RCV der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 828 wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 606A gegeben.
Das RCV-Signal wird außerdem auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangski ernrnen auf weis enden UND-Gatters 830 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 850 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 852 -und weiter über einen Inverter 8^4 auf sowohl die Zeit-Eingangsklemme C eines bistabilen Mu.ltivibrators oder Flip-Flop-Kreises 856 als auch auf die Hammel-Ausgangskierame 606A, und zwar als Ausgangssignal RCV (Empfänger abgeschaltet).
Die Anregungs-Steuereingangsklemme D des Flip-Flop-Kreises 8^2 und diejenige des Kreises 836 werden mit einem positiven Gleichspannungrspotential verbunden und die ■Anregungs-El2igangük] einme S des Flip-Flop-Kreises 852 und des Kreises 836 werden geerdet. Die Ausgangssjgnale FF8 ui]d FF21 der tatsächlichen Ausgangsklemme Q der Flip-Flop-Kreise 8352 und 856 werden über die dazugehörigen Ausgangsklemmen 606C und C(1Gb auf" den Adrecsenaufnahmekreis 6l^ der Fig. 25 gegeben rrjf) auf den Zeit: ignn]generator 612 der Fig. 27. Das Signal CJ^I tier .jr'jj/ijue] -Aucgangsklamme 505 dos Zo:i t-i/iedergowinnun,";:?- Krior.Gü ')(>;! der Fig. 17 wird f.uf die Rüclcstell-l'ingangr.k] eimno Ji üPr bart (lon Flip-Fl or.-Krciscj o;>? und 856 gegeben.
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Das Yl-Zeitsignal der Ausgangsklemme 612A des Zeitnignalgenerators 612 der PIg. 27 wird auf die eine Eingangsklemrne eines fünf Elngangsklemrrten aufweisenden UND-Gattern 838 gegeben und über einen Inverter 840 auf die eine Eingangskiemme eines fünf Eingangsklemme/aufweisenden UND-Gatters 842. Das Y2-Zeitsignal der Samniel-Ausgangsklemme 612A des Zeitsignalgenerators 6l2 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 842 gegeben und über einen Inverter 844 auf die zweite Eingangs kl emme des UND-Gatters 838» Die Signale YJ ^- Y5 werden In ähnlicher V/eise von der Sammelklemme 612A des Zeit*· signalgenerators 612 auf die übrigen Eingangsklemmen der UND-Gatter 858 und 842 gegeben.
Das 29DEC-Ausgangssignal (29 Adressen entschlüsselt) des UND-Gatters 838 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 822 gegeben und das ^ODEC-Ausgangssignal (30 Adressen entschlüsselt) des UND-Gatters 842 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 826. Das Zeitsignal CL2 der Ssrnmelausgangsklemme 505 des Zeit-Wledergewinnungs-Kreises der Fig. 18 wird auf die eine Eingangsklemme jedes der UND-Gatter 822 und 826 gegeben.
Das Zeitsignal CLl der Sammel-Eingangskiemme
3.05 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 846 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 846 auf die Rückstell-Eingangsklenime R des FIip-Fl0]·; Kreises 820. Das Signal SYNC der^ Ausgangsklemme 6o4B
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des des Auf/Ab-Zählers 6o4 der Fig. 21 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 846 gegeben.
Das Signal POR der Ausgangsklemme 62OA des "Energie- in Rückstellung"-Kreises 620 der Fig. 19 wird auf dfe Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 848 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 848 auf die Rückstell-Eingangsklemme R der Flip-Flop-Kreise 828 und 824. Das FF7-Signal, einhandelt sich dabei um einen 0,96 Sekunden negativ laufenden Impuls während der Durchführung der Batterieprüfung, wird von der Ausgangskiemine 602A des Rufindikators 602 der Fig. 26 auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 830 gegeben.
Im Betrieb wird gemäß Fig. 28 das Signal G
des Adressenauswerters 610 der Fig. 24 den Flip-Plop-Kreis anregen, wenn ein erstes Adressensignal empfangen worden ist. Das ADREC-Signal (Adresse empfangen) betätigt den.Flip-Flop-Kreis 820, und das FF6-Signal des Flip-Flop-Kreises 820 öffnet das UND-Gatter 822 für den Rest des Zeitabschnittes, bis der Flip-Flop-Kreis 820 durch den Synchronisationsverlust zurückgestellt wird, was durch das Signal SYNC angezeigt wird.
Wenn das UND-Gatter 838 eine Zählung von 29 entschlüsselt, anzeigend, daß alle Adressen empfangen worden sind, dann nimmt das Übermittlungssignal TRANS einenhohen
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Signal pegel an und löst den Flip-Flop-Kreis 824 aus, wodurch das UND-Gatter 826. geöffnet wird. Wenn das UND-Gatter 842 eine Zählung 30 entschlüsselt, anzeigend, daß die erfolgreich entschlüsselten Adressensigna]e auf den Rufindikator 602 übermittelt worden sind, wie vorher beschrieben worden ist, dann nimmt dos Ausgangssignal des UND-Gatters 826 eint-m hohen Signalpegel an und löst den Flip-Flop-Kreis 828 aus, womit ein "Empfänger abgeschaltef'-Signal RCV durch das UND-Gatter 850 und den Inverter 8>4 mit hohem Signalpegel schieltet wird.
Das RCV-Signal verbleibt auf seinem hohen Signalpege^bis das Signal S6,7 des Zeitsigna!generators 612 der Fig. 27' den Fljp-Flop-Kre.lt; 828 zurückstellt, was etwa 6,72 Sekunden später geschieht. Das RCV-Signal ist selbstverständlich während dieser 6,72 Sekunden auf einem niedrigen Signalpegel und kann dazu dienen, die Stromzuführung zum Empfängerkreis 502 der Fig. 17 während dieser 6,72 Sekunden auf irgendeine geeignete V/eise zu unterbrechen.
Das RCV-Signal regt den Flip-Flop-Kreis an, wenn der Empfänger abgeschaltet ist, d.h.., wenn das RCV-Signal einen hohen Signalpegel annimmt. Ungefähr 6,72 Sekunden später löst das RCV-Signal den Flip-Flop-Kreis 8."'2 aus.
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Kurz nach der Anregung werden die Flip«-Flop-*Kreise 836 und 832 durch den CL;!!--Zeit impuls zurückgestellt, und es wird somit ein sehr kurzer Impuls FF21.erzeugt, welcher dem Zeitsignalgenerator 612 der Fig, 27 als Rückstellsignal zugeführt wird, wenn der Empfänge? zuerst abgeschaltet wird, Ein kurz dauernder Impuls (das FF3->Signal) wird somit ungefähr 6^72 Sekunden später auf den Adressen-Aufnahmekreis. 6l4 der Fig, 25 gelangen und das Signal IRST (Rufindikator- zurückgestellt) erzeugen. Das FF7-Signal verzögert das RÜV-Signal bis nach der 0,96 Sekunden dauernden Balte rieprüfung, womit die Versorgung des Empfängers mit Energie verzögert wird. Durch diese V er- · zögerung wird eine Modulation des VCO-Signals im Zeit-Wieder-r gewinnungs-Kreis 5O1!- der Fig. l8 verhindert, und zwar von jedem Signal während der Batterieprüfung, ·■■ .
VIII pigitalsystem-Tonsystem-Verträglichkeit
Die Verträglichkeit des beschriebenen digitalen Rufsystems mit einem üblichen Tonsystem ist im Blockschaltbild der Fig. 29 und 30 dargestellt. Gemäß Fig. 29 werden die ankommenden Wählsignale für das beschriebene digitale Grundsystem in der Zentraldation über eine oder mehrere Sammelleitungen empfangen, die direkt über eine Sammel-Eingangsklemme 900 mit einer Vielzahl von Eingangsrecistern 902 verbunden sind» Die Einsangsregister können selektiv unter Steuerung durch den
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Datenverarbeiter 9θ4 abgetastet werden, wie vorab beschrieben worden ist, um so ein digitales Nachrichtenwort zu erzeugen, das in einem so geordneten Nachrichten-Reihenfolgospeicher 906 gespeichert wird. Diese Nachrichtenwörter des Reihenfolgespeichers 906 werden selektiv unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 90^ einer Übertrager-Steuereinheit 908 des in Verbindung mit den Fig. 5 und 9 beschriebenen Typs zugeführt. Die Ausgangssignale der Übertrager-Steuereinheit 908 werden selektiv über eine Vielzahl von Telefonleitungen mit Stimmqualität gegeben, deren jede mit einer oder mit mehreren Übertrager-Einheiten 9IO verbunden ist, die über das' Rufgebiet verteilt sind.
In ähnlicher Weise können die für ein übliches Tonsystem bestimmten Teilnehmer-Kennsignale über eine oder mehrere Leitungen empfangen und über eine Eingangsklemme 912 auf eine zweite Reihe von Eingangsregistern 914 in der Zentralstation gegeben werden. Rufadressen von dieser zweiten Reihe von Eingangsregistern <)\k werden unter Steuerung durch denselben Datenverarbeiter 904 auf einen zweiten Nachrichten-Reihenfolge-Speicher 9I6 gegeben, zur Bildung des Üblichen Nachrichten-worten. Das Nachrichtenwort des zweiten Reihenfolgespeichers 916 wird daraufhin unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 auf eine zweite Übertrager-Steuereinheit
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918 gegeben und die Ausgangssignale dieser-Einheit über dieselben Telefonleitungen mit Stimmqualität auf dieselben Übertrager 910, welche über das Rufgebiet verteilt sind.
Die Betriebsweise der beiden Systeme kann leicht dadurch kenntlich gemacht werden, daß das vorab beschriebene digitale Grundsystem über die Übertrager-Steuereinheit 908 das gleiche Nachrichtenwort vom Reihenfolgespeicher 906 nacheinander auf eine Vielzahl von Ausgangsklemmen 920 in verschiedenen Zeitabschnitten gibt. Im Gegensatz dazu kann die gleichzeitige Aufprägung des Nachrichtenwortes vom Tonsystem-Reihenfolgespeicher 916 auf die gleichen Ausgangsklemmen 920 der Übertrager-Steuereinheit 918 in einem einzigen Zeitabschnitt stattfinden, der nicht notwendigerweise die gleiche Dauer aufweisen muß wie die Zeitabschnitte des Digitalsystems. Auf diese Weise können die Übertrager der Übertragereinheiten 910 nacheinander das gleiche digitale Nachrichtenwort von dem Digitalsystem empfangen, um einen Betrieb in Zeitabschnitten, wie vorher anhand der Fig. 4 beschrieben worden ist, durchzuführen. Am Ende-p der Übertragung des in Pig. 3 dargestellten digitalen Nachrichtenwortes durch jeden der Übertrager 910 wird das System unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 auf den Tonsystem-Betrieb umgestellt, zu' welchem Zeitpunkt das Ton-Nachrichtenwort denselben Übertragereinheiten 910 zugeführt werden kann, und zwar für eine gleichzeitige Aussendung in einem einzigen Zeitabschnitt auf
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die tragbaren Empfänger des Tonsystems innerhalb des gleichen Rufgebietes. Am Ende der gleichzeitigen Aussendung der Tonsystem-Nachricht wird das System unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 90^ wieder auf die digitale Betriebspreise zurückgestellt.
Die Zeitverteilung zwischen dem digitalen
System und dem Tonsystem kann mitlülfe des Datenverarbeiters 904 erfolgen, und zwar durch Abtasten der Eingangsregister 902 und 91K durch den Datenverarbeiter tyOk. Es können viele digitale Adressencode zur Unterscheidung zwischen diesen
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beiden System/Verwendung finden, die Verwendung unterschiedlicher Gruppen von Eingangsregistern, welche entsprechend mit unterschiedlichen Gruppen von Telefonleitungen verbunden sind, schafft jedoch ein einfaches Mittel der Unterscheidung zwischen dem System auf der Basis der Telefon NNX-Code oder der Teilnehmer-Telefonnummern, welche durch die Telefongesellschaft der Zentralstation zugeteilt werden.
Anstelle der Verwendung der gleichen Übertrager durch das Digitalsystem und das Tonsystem können gemäß Fig. die Ausgangssignale der Übertrager-Steuereinheit 918 des Tonsystems, wie in Fig. 29 angedeutet, auf eine andere Gruppe von Übertragereinheiten 922 übertragen werden, die ebenfalls über das gleiche Rufgebiet verteilt sind. Diese Übertragereinheiten 922 können ohne Interferenz zwischen den Systemen an den
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gleichen Orten wie die übertrager des Digitalsystems ange-· ordnet sein, weil der zeitliche' Betrieb der beiden Systeme unter Steuerung durch ,den Datenverarbeiter 90*1 abwechselnd zeitlich getrennt erfolgt.
Wenn für das Digitalsystem und für das Tonsystem die gleichen übertrager verwendet werden, kann die gegenseitige Trennung der· Systeme durch die Verwendung unterschiedlicher Synchronisations-Aufnahme-Code erfolgen. Beispielsweise kann gemäß Fig. 30 das auf eine Eingangsklemme 920 eines, der Übertragereinheiten 910 der Pig. 29 gegebene Nachrichtenwort parallel auf zwei "S-ynehronisations-Aufnährne-Entschlüsselungseinheiten 92-U und 926 geleitet werden. Wie in Verbindung mit den Übertrager-Steuereinheiten der Fig. 11 und 12 bereits im einzelnen beschrieben worden ist, wird die Entschlüsselung der Synchronisations-Empfangs-Code SA durch einen Tastkreis 928 durchgeführt, wodurch ein Tastsignal auf die Eingangsklemme 925 des Übe3"tragers 930 über einen ODER-Kreds 938 gegeben wird. Das gesamte an der Eingangsklemme 920 empfangene Nachrichtenwort durchläuft den Decodierer 924 und wird in einem Pufferspeicher 932 gespeichert. Das gesamte Nachrichtempört wird daraufhin " auf die Impulsmodulation-Eingangijkler.inie 934 des Übertragers 930 gegeben, Die Aufprägung des Tastsignals erfolgt taktmäFigj .um die übertragung des gesamten Nachrä ehtenwortijs-, ..-zu enub1 glichen.
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Sollte der Synchronisations-Aufnahme-Code SA des Nachrichtenwortes, welches auf die Eingangsklemme 920 gegeben ist, nicht in der Lage sein, im Decodierer 924 eine einwandfreie Entschlüssselung vorzunehmen, dann wird das Tastsignal durch den Tastkreis 928 nicht erzeugt und der übertrager 930 wird das Nachrichtenwort nicht aussenden, unabhängig von der Aufprägung desselben auf die Impulsmodulations-Eingangsklemme 93't des Übertragers 930 durch den Pufferspeicher 932.
Wenn die übertrager 930 im Tonsystem verwendet v/erden sollen, dann wird der Synchronisations-Aufnahme-Code SA des Nachrichtenwortes von den Decodierern 924 der Übertragereinheiten 910 nicht aufgenommen. Der zweite Synchronisations-Auf nahme-Decodierer 926 an allen Übertragern jedoch wird den Synchronisations-Aufnahme-Code SA als Anzeige für einen Ton-System-Betrieb aufnehmen und Tastsignale auf den Zeitkreis 936 geben, wo die für die gleichzeitige übertragung durch die verschiedenen übertrager 930 erforderliche Ausgleichung der Verzögerungen vorgenommen wird. Nach geeigneter Verzögerung in den Zeitkreisen 936 wird ein Tastsignal erzeugt und auf die Eingangsklemme 925 des Übertragers 930 über ein ODER-Gatter 938 gegeben.
Ebenfalls unter Steuerung durch den Zeitkreis wird das von der Eingangsklemme 920 angenommene Wachrichten-
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wort über den Synchronisatiqns-Aufnahme-Decodierer 926 in einen Pufferspeicher 91JO gegeben. Wenn der Pufferspeicher 940 ausgelesen wird, kann das Nachrichtenwort in einem üblichen Tonsystem-Codierer 9^2 verschlüsselt werden, um so ein Ton-Modulationssignal für die Aufprägung auf die Tonmodulations-Eingangsklemme 9^4 des . Übertragers 930 zu erhalten. Beim Tonsystem-Betrieb wird das gesamte Nachrichtenwort somit gleichzeitig von jedem der übertrager 930 des Rufgebietes übertragen.
Die Übertrager-Steuereinheiten 91^ und 9^8, die dem Digitalsystem bzw. dem Tonsystem zugeordnet sind, können selbstverständlich getrennt mit einer gemeinsamen Zentralstation verbunden sein, wie dies in Fig. 29 vorgeschlagen ist, und/oder die Übertragereinheiten 910 und 922 können an gleichen oder an unterschiedlichen Stellen des Rufgebietes angeordnet werden.
IX.Mehrfachrufsystem-Einfachrufsystem-Anpassungfähigkeit
Die Anpassungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung bei Anwendung auf ein Rufsystem ist in den Fig. 31 dargestellt« In Fig. 31 ist eine grafische Darstellung des Gebietes von Los Angeles, Californien, gegeben, wobei sieben verschiedene Übertrager-Orte angegeben sind. Das
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Fortpflanzungsmuster der sieben Übertrager ist in Fig. 31 in Form von Kreisen angedeutet, wobei sich die Mittelpunkte der Kreise an den Orten der Übertrager befinden. Wenn auch das Fortpflanzungsmuster jedes der Übertrager eine Funktion der besonderen Geländebedingungen ist, so wurde trotzdem für die Erläuterungsz.wecke eine Kreisbähnstellung gewählt.
Die den sieben übertragerorten in Fig. 31 zugeordneten Ziffern 1 bis 8 entsprechen den acht Zeitabschnitten des vorab beschriebenen Grundsystems. Der Übertrager bei Palos Verdes arbeitet in zwei Zeitabschnitten bei dem dargor-telli ten Ausführungsbeispiel. Dies und das Zeitabschnitt-Verhältnis der sieben Übertrager ergibt sich aus der folgenden Aufstellung:
XMTR System System System System System System System System Ort NcI No. 1 Mo. 1 No. 1 Mo.? N ο ^ No .J No_o
Van Nuys XXX
Flint Peak XXX
Newport Beach XXX
Palos Verdes " XXX + + +■
Kellogg Hills . 000
Santiago Park +++
Verdugo Park +++
In Fig. ;52 ist eine Ausführungsform des Ruf systems nach der Erfindung dargestellt, und zwar als einfaches Teilnehmer-Rufsystem, das mit der Rufsystem Nr.1 versehen ist, wobei sich die zugehörigen übertrager in Van Nuys, Flint Peak,
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Newport Beach und Palos Verdes befinden. Bei diesem dargestellten System wird das in Verbindung mit Pig. 3 beschriebene. Nachrichten-wort der Reihe nach von jedem der vier übertrager in vier nacheinanderfolgenden Zeitabschnitten 1-h von jeweils einer Sekunde, Dauer übertragen, wobei sich die Zeitabschnitte 1-H in einem einfachen acht-Sekunden-Hauptrahmen befinden. Die Überlappung in den Fort-•pflansungsmustern der übertrager von Van Nuys und von Flint Peak führt zu keinen Interferenzproblemen, weil die übertrager der Reihe nach arbeiten, d.h., die übertragung ist voneinander getrennt.
Wie in Verbindung mit Fig. *! erklärt worden ist, kann die Zahl der übertrager im Rufgebiet erforderlichenfalls um zwei oder mehr übertrager erhöht werden, welche während jedes dieser vier Zeitabschnitte arbeiten. Bei einem derartigen ausgeweiteten System wird das bei den üblichen Systemen auftretende Interferenzproblem dadurch vermieden, daß diejenigen übertrager räumlich voneinander getrennt sind, welche in einem einzigen Zeitabschnitt arbeiten, womit eine Überlappung der Fortpflanzungsmuster dieser übertrager vermieden wird.
Gemäß Fig. 33 werden vier der sieben übertrager der Fig. 31 in zwei zusätzlichen Teilnehmer-Rufsystemen verwendet. Das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 2 verwendet nur den
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Übertrager in Kellog Hills, welcher im Zeitabschnitt 5 arbeitet. Das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 3 verwendet die übertrager in Palos Verdes, Santiago Park und Verdugo Park und zwar arbeiten diese in den Zeitabschnitten 6 bis 8. Wie in Verbindung mit Fig. 32 beschrieben worden ist, ««»bringt die Überlappung der Fortpflanzungsmuster der einander benachbarten übertrager von Kellog Hills und Santiago Park keine Interferenzprobleme mit sich, weil die Sendeperioden zeitlich voneinander getrennt sind. Das dargestellte System arbeitet also mit einer Überlappung der Fortpflanzungsmuster von Übertragern, die auf der gleichen Frequenz senden,aber vollständig unterschiedlichen Teilnehmer-Rufsystemen angehören.
Wie bereits erwähnt, arbeitet der Palos-Verdes-Übertrager im Zeitabschnitt 4 für das Teilnehmer-Rufsystem Nr.4 und sendet ein Nachrichtenwort zu einem angerufenen Teilnehmer in diesem Gebiet und arbeitet außerdem im Zeitabschnitt 6 für das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 3j wobei er ein anderes Nachrichtenwort für eine völlig andere Gruppe von angerufenen Teilnehmern aussendet, die sich jedoch im gleichen Gebiet befinden.
Falschrufe im Rufgebiet als Ergebnis der übertragung des Nachrichtenwortes auf gleicher Frequenz durch gleiche übertrager von unterschiedlichen Rufsystemen werden dadurch vermieden, daß die Empfänger die verschiedenen Synchronisations·
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Empfangs- und/oder Synchronisations-Erhaltungs-Code SA und SB, welche den verschiedenen Rufsystemen zugeordnet sind, zn unterscheiden vermögen. Wenn beispielsweise ein tragbarer Empfänger im Gebiet von P'alos Verdes in den Synchronzustand gebracht worden ist, dann wird der Empfänger die Adressen in den Nachrichtenwörtern auswerten, die in dem-• jenigen Zeitabschnitt ausgesendet werden, für den die Synchronisation vorgenommen worden ist. Der Empfänger wird sich daraufhin selbst für eine Zeitspanne von etwa sieben Sekunden abschalten und sich erst dann zur Auswertung der-Adressen wieder einschalten, die im Nachrichtenwort des gleichen Zeitabschnittes im nächsten Hauptrahmen enthalten sind. Jeder der tragbaren Empfänger eines Teilnehmer-Rufsystems wird somit während derjenigen Zeitspannen abgeschaltet, während der der Palos-Verdes-Übertrager für die Teilnehmer des anderen Teilnehmer-Rufsystems während eines anderen Zeitabschnittes sendet.
-■■■"·, - ■'■*- Vorteile der Erfindung
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf ein Rufsystem ergeben sich aus der obigen ausführlichen Beschreibung. Bei dieser Ausführungsform vermeidet die Erfindung das Problem des Verzögerungsausgleiches, wie er bei der gleichzeitigen übertragung des Rufsignals durch eine Vielzahl von Übertragern eines
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Rufgebietes auftritt, und zwar durch einen Folgebetrieb der Transmitter derart, daß diese in voneinander getrennten Zeitabschnitten senden.
Das Auftreten von Verzögerungsproblemen in Systemen mit einer großen Anzahl von Übertragern wird dadurch vermieden, daß diejenigen übertrager, die im gleichen Zeitabschnitt senden, räumlich voneinander getrennt v/erden, womit dann bezüglich der Überlappung der Fortpflanzungsmuster keine Schwierigkeiten mehr auftreten. Die Anzahl an Übertragern in einem Rufgebiet kann somit beträchtlich gesteigert werden, um den Ausfall der Empfänger in Blindzonen zu vermeiden, ohne daß jedoch zwischen den Übertragern Interferenzen auftreten.
Auch Frequenz-Versetzungsprobleme werden vermieden, weil jeder der übertrager ohne Interferenzerscheinungen auf der gleichen Trägerfrequenz ausstrahlen kann.
Durch die Verwendung modularer Einheiten kann das beschriebene Rufsystem bei Veränderung des Bedürfnisses erweitert werden. Das System-arbeitet außerdem mit "Endezu~Ende"-Wählbetrieb und mit NNX-Coden. Die Notwendigkeit und die Kosten von Anpassungselementen zum Verbinden des Rufsystems mit dem existierenden Telefonsystem und mit bereits vorhandenen anderen Rufsystemen wird ebenfalls vermieden,und die Betriebsweise ist fehlersichyr,
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-Durch die Verwendung üblicher Kleinstrechner kann das beschriebene System für die Steuerung einer Vielzahl von Teilnehmer-Rufsystemen innerhalb eines einzigen Rufsystemes verwendet werden, für die Steuerung der Rufsysteme in verschiedenen Rufgebieten und für die Verbindung mit existierenden Tonsystemen.
Durch die Verwendung der Digitaltechnik werden analoge Geräuschprobleme vermieden,und die physikalische Größe der Ausrüstung wird beträchtlich vermindert; die tragbaren Empfänger beispielsweise können auf etwa die Größe einer Zigarettenschachtel verkleinert werden. Die Kapazität des Systems ist beträchtlich über diejenige der bekannten Systeme erhöht; die Kapazität eines einzigen Kanals beträgt 60 000 Adressen bei einer Anrufrate von 3,75 pro Sekunde und einer Bitrate von 1 200 Bits je Sekunde in der Stimm-Bandbreite. Einzeladressen oder Doppeladressen können jedem Empfänger zugeordnet werden.
Durch die Verwendung eines hohen Bose-Chaudhuri-Codes und die besondere Adressenauswertung wird die Wahrscheinlichkeit der Entschlüsselung bei einem 8-Bit-Trenn-■abschnitt.zwischen unmittelbar benachbarten Adressen und •zwei oder weniger Fehlerbits einen Wahrscheinlichkeitswert von 0,996 für die Annahme annehmen, gegenüber der Wahrschein-
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— 11 lichkeit der Annahme einer anderen Adresse von 3 χ IO bei einer Bit-Fehlerrate von 0,01. Für eine Bit-Fehlerrate von 0,001 jedoch wird das Verhältnis von Annahme
-17 zu fehlerhafter Annahme bei 0,999995 zu 3 χ 10 liegen.
Die Wahrscheinlichkeit der Erzielung einer Synchronisation innerhalb einer vollen Sekunde des Datensignals, beispielsweise eines Hauptrahmens, beträgt bei einer Bit-Fehlerrate von 0,01 etwa 0,9^2 gegenüber der Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Synchronisation von 10""£" . Bei einer Bit-Fehlerrate von 0,001 ist das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit richtiger Synchronisation und falscher Synchronisation mit 0,9995 zu 10 anzunehmen.
Die obigen Ausführungen erläutern die Wirksamkeit und die Brauchbarkeit des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf ein Teilnehmer-Rufsystem. Die Erfindung hat jedoch eine Vielzahl anderer Anwendungsmöglichkeiten in der Datenübertragung und in der Steuerung entfernter Einrichtungen. Die Erfindungßcann somit auch in anderen Ausführungsformen verkörpert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele sind deshalb tatsächlich nur Beispiele und keineswegs einschränkend.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1./ Verfahren zum Rufen eines mit einem tragbaren Empfänger ausgerüsteten Teilnehmers innerhalb eines geographischen Gebietes (Rufgebiet), das größer ist als der Sendebereich eines einzelnen Übertragers, wobei über das Rufgebiet eine Meirzahl von Übertragern verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem der Mehrzahl von Übertragern während eines ersten Zeitabschnittes eine Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen ausgesendet wird, daß von einem anderen der Mehrzahl von Übertragern während eines-, zweiten Zeitabschnittes eine Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen ausgesendet wird,und daß die ausgesendeten Teilnehmer-Kennsignale von jedem einer Vielzahl von tragbaren Empfängern innerhalb zumindest eines Zeitabschnittes empfangen werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen in Jeden der Zeitabschnitte von einer Mehrzahl von Übertragern ausgesendet werden.
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    J. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale digitale Signale sind.
    4. Verfahm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Zeitabschnitt von einem tragbaren Empfänger aufgenommenen Teilnehmer-Kennsignale ausgewertet werden und daß in Abhängigkeit von der Auswertung des Teilnehmer-Kennsignals ein Empfang von übertragenen Signalen durch den tragbaren
    Empfänger für zumindest einen Zeitabschnitt unterbrochen wird,
    5· Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die AiB-wertung der in einem Zeitabschnitt aufgenommenen Teilnehmer-Kennsignale mit Bezug auf eine Vielzahl von in jedem der Empfänger gespeicherten Teilnehmer-Kennsignalen.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale einen Synchronisationstell aufweisen, der in jedem einer Vielzahl von getrennten Zeitabschnitten übertragen wird, und daß einer der Zeitabschnitte in Abhängigkeit von der Auswertung des Synchronisationsteils ausgewählt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die
    Auswertung der empfangenen Teilnehmer-Kennsicnale in nacheinander folgenden Zeitabschnitten, bis eine erfolgreiche Aus-
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    Wertung erfolgt ist, wobei nur derjenige Kennteil des Teilnehmer-Kennsignal ausgewertet wird, der unmittelbar dem erfolgreich ausgewerteten Synchronisationsteil folgt,
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfang der ausgesendeten Teilnehmer-Kennsignale für eine vorbestimmte Zeitspanne unterbrochen wird, die der Auswertung des Kennteils der Teilnehmer-Kennsignale in einem Zeitabschnitt folgt.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die übertragung von Teilnehmer-Kennsignalen durch eine Gruppe der Mehrzahl yon Übertragern im ersten und zweiten Zeitabschnitt, wobei zumindest einige der übertrager der ersten Gruppe von Übertragern sich von den Übertragern der zweiten Übertragergruppe unterscheiden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß alle übertrager der ersten Gruppe sich von allen Übertragern der zweiten Gruppe unterscheiden.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ableitung der Teilnehmer-Kennsignale in einer Hauptstation aus einer Vielzahl von Telefonleitungen,wobei die Auswahl der
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    Übertrager, von welchen die Teilnehmer-Kennsignale übertragen werden sollen, in Abhängigkeit von den Telefonleitungen erfolgt, aus denen das Teilnehmer-Kennsignal in der Hauptstation aufgenommen worden ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichent, daß die Teilnehmer-Kennsignale binäre Signale sind.
    1j5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale in einer Hauptstation erzeugt werden und einen Synchronisationsteil sowie einen eine Vielzahl bestimmter Teilnehmer repräsentierenden Teil aufweisen, daß das Tellnehmer-Kennsignal von der Hauptstation auf jeden der übertrager übermittelt wird und daß die Teilnehmer-Kennsignale während gesonderter Zeitabschnitte durch die übertrager in Abhängigkeit von den Teilnehmer-Kennsignalen ausgesendet werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch die Speicherung eines anderen digitalen, dem bestimmten Teilnehmer zugeordneten Adressenwortes in jedem der tragbaren Empfänger, durch Aufnahme zumindest eines Teiles des übertragenen Teilnehmer-Kennsignals, welches den Synchronisationstell und eine Vielzahl von Teilnehmer-Kennteilen enthält, durch Jeden der tragbaren Empfänger, durch Auswahl eines der Zeitabschnitt te in Abhängigkeit vom Synchronisationsteil des empfangenen
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    Teiles des Teilnehmer-Kennsignals durch Auswertung des Teilnehmer-Kennteils des im gewählten Zeitabschnitt empfangenen digitalen Signales in Abhängigkeit vom gespeicherten digitalen Adressenwort, und durch Informieren des bestimmten Teilnehmers bei einer erfolgreichen Auswertung.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Erzeugung des Teilnehmer-Kennteiles des Teilnehmer-Kennsignales in Abhängigkeit von Telefon-Wählsignalen,welche in der Hauptstation über eine Vielzahl von Telefonleitungen mit Stimmqualität aufgenommen werden, wobei der Synchronisationstell veränderlich abhängig ist von der Identifizierung der Telefonleitung, über welche die Teilnehmer-Kennsignale von der Hauptleitung empfangen werden.
    ■ \ ' "' ■.-'*■"■ f
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15# dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale Synchronisations-Erhaltungsteile aufweisen, welche über den Teilnehmer-Keimteü verteilt sind.
    17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daÖ die Aufnahme -der Teilnehmer-Kennsignale durch jeden der tragbaren Empfänger für eine vorgegebene Zeitspanne unterbrochen wird, welche der Auswertung des Teilnehmer-Kennteils des digitalen Signals folgt.
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    18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen, welche durch die erste und die zweite Mehrzahl von Übertragern ausgesendet wird, die gleiche ist, wobei daraufhin unterschiedliche Teilnehmer-Kennsignale auf eine Vielzahl von Übertragern für die simultane Aussendung in einem bestimmten. Zeltabschnitt übertragen wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale von dieser ersten und dieser zweiten Mehrzahl von Übertragern als binäre Datensignale aus· gesendet werden und dafl die Teilnehmer-Kennsignale als Töne von der zuletzt genannten Vielzahl von Übertragern ausgesendet werden. ·.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kumulativen Ausbreitungsbereiche· der ersten Und * der zweiten Vielzahl von Übertragern tm we««ntll*feen 4t« glelohen sind wie der kumulative Auebreltungsberelch der zuletzt erwähnten Vielzahl von Übertragern.
    21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung digitaler Tellnehmer-Keniisignale, durch MIttel zur Übertragung
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    der Signale während aufeinanderfolgender Zeltabschnitte und durch eine Vielzahl von tragbaren Empfängern zur Aufnahme der während, zumindest eines Zeitabschnittes ausgesendeten Signale. .
    22f Vorrichtung nach- Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der tragbaren Empfänger Mittel zum Abschalten des Empfängers während zumindest einiger der restlichen Zeitabschnitte aufweist,
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Empfänger Mittel zur Feststellung einer über einen vorbestimmten Wert in zumindest einigen der Zeitabschnitte hinausgehenden Fehlermenge des empfangenen Signals aufweist, und daß Mittel vorgesehen Bind zum selektiven Empfang der Signale in nur einem der Zeitabschnitte abhängig von den Mitteln zur Feststellung einer übermäßigen Fehlermenge,
    24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennßignale einen Teilnehmer-Kennteil und einen Synchronisationsteil aufweisen und daß jeder der tragbaren Empfänger Mittel aufweist zur Auswertung des Teilnehmer -Kennteils des empfangenen Signals in Abhängigkeit von einem gespeicherten digitalen Teilnehmer-Kennwort, und zwar während eines ausgewählten Zeitabschnittes.
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    25* Vorridhtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Zeltabschnitt in Abhängigkeit Vom SynebriJ· nisationsteil des empfangenen Signales ausgewählt wird.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25* dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Kennteil des empfangenen Signals eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Teilnehmer* Aätfessensignalen enthält, wobei jede Teilneheteradresse einen anderen Teilnehmer kennzeichnet.
    2?. Vorrichtung nach Anspruch 26« dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationstell ein dem Teilnehmer-Kennteil vorauseilendes Synchronisations-Aufnahmesignal enthält sowie ein Synchronisatlons-Erhaltungssignal zwischen Jeweils benachbarten der erwähnten Vielzahl von Teilnehmer-Adressensignalen.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 2f, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerter Mittel zur Feststellung einer Differenz im Binarsignalpegel zwischen jedem binären Bit Jeder der Teilnehmer-Adressensignale und der entsprechenden binären Bits der gespeicherten, digitalen Teilnehraer-Kenn* Worte enthält und daß ein Fehlersignal in Abhängigkeit von Jeder derartigen Feststellung erfolgt, wobei Mittel vorgesehen sind zum Zählen der Zahl der erzeugten Fehlersignale.
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    29. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Kennteil des empfangenen Signals eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Teilnehmer-Adressensignalen enthält, in welchen der gl-eiche Teilnehmer durch . eine Vielzahl, die nicht größer als vier ist, der Teilnehmer-Adressensignale festgelegt wird, und daß'Mittel vorgesehen sind, welche anzeigen, welches der Vielzahl gleicher Teilnehmer adr essen empfangen worden ist.
    JO. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurchgekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung eine Zentralstation zur Erzeugung der Teilnehmer-Kennsignale enthält und Mittel zur selektiven Aufprägung der Signale von der Zentralstation auf die einzelnen übertrager. -
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Ausbreitungsbereich der Vielzahl von übe?· tragern das gesamte geographische Rufgebiet überdeckt, wobei eine Überlappung der Ausbreitungsbereiche benachbarter Teilnehmer-Kennslgnale auftritt, welche in verschiedenen Zeitabschnitten auf unmittelbar benachbarte übertrager gegeben wird.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch, gekennzeichnet, daß das Teilnehmer-Kennsignal auf zumindest einen
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    der erwähnten Vielzahl von Übertragern in mehr als einem unterschiedlichen Zeltabschnitt aufgeprägt wird.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Zentralstation, Mittel zum Herstellen einer Telefonverbindung zwischen der Zentralstation und einem entferneten Ort und durch Mittel zum übertragen einer Teilnehmer-Kfnnuramer vom erwähnten entfernten Ort über die Telefonverbindung auf die Hauptstation und durch Mittel in der Zentralstation zur Erzeugung eines aus einer Vielzahl binärer Bits bestehenden, digitalen Adressensignals in Abhängigkeit von den den Teilnehmer festlegenden Mitteln und darstellend den anzurufenden Teilnehmer. -
    3^. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der tragbare Empfänger Mittel zur Feststellung der Differenz im binären Signalpegel zwischen jeder Bit-Poseition des digitalen Adressensignals und Jeder entsprechenden Bit-Position eines gespeicherten Teilnehmer-Adressensignals aufweist, Mittel zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit von der Feststellung einer Differenz besitzt und Mittel zum Zählen der Zahl von erzeugten Fehlersignalen aufweist.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teilnehmer festlegenden Mittel eine Vielzahl von
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    Tongeneratoren aufweisen, auf welche die 'Hauptstation anspricht. ·".'■·
    36« Vorrichtung nach Anspruch 33* dadurch daß die Telefonverbindung: durch die ersteh; dii*ei Digits einer sieben Digits aufweisenden 2ahl hergestellt wirdU vt&te&t die letzten vier Digits dieser Zahl die Teilnehifler-Kenirammer dar stellest* - - ' ■ ■
    37« Vorrichtung «ach Anspruch 33* dadurch
    daß aie Telefonverbindung durch eine Zahl mit sieben, Digits hergestellt wird> wobei die Teiinehnter-Kenniiramer gtiffiiflde&t vier Digits dieser Zahl umfaßt. *
    38* Vorrichtung nach Anspruch 35* dadurch gekenrizfeichnet> daß die Mittel zur Festlegung des Teilnehmers einen Impuls* generator und Mittel zum Umwandeln von impulsen in Töne auf» weisen, welche durch die übertrager von den entfernten; Orten auf die Hauptstation Übertragen werden.
    39* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens «lach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel ah einer Zentralstation zur nacheinander...folgenden Übertragung; eihes Dateh-
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    signals auf jeden einer Vielzahl von getrennt angeordneten Übertragern während gesonderter Zeitabschnitte, und durch Mittel an jedem Ort dieser Übertrager zum übertragen einös durch das Datensignal modulierten Radiosignals, und zwar in Abhängigkeit von der Erkennung zumindest eines Teiles des Datensignals.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur übertragung des Radiosignals aus Mitteln bestehen zur Erzeugung eines den übertrager in Abhängigkeit vom Synchronisationsteil auslösenden Signals, aus Mitteln zum Verzögern des Datensignals um einen Betrag, der zumindest in seiner Dauer gleich ist dem Synchronisationsteil, und aus Mitteln zum übertragen des Radiosignals, welches durch das in Abhängigkeit vom Auslösesignal verzögerten Datensignal moduliert 1st.
    41. Vorrichtung nach Anspruch ho, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation Mittel zur Aufnahme von Datensignalen über eine Vielzahl von identifizierbaren Telefonleitungen aufweist, sowie Mittel zur Modifikation des Synchronisationsteils des Datensignales in Abhängigkeit von der Identität der Telefonleitung, über welche das Datensignal empfangen worden ist.
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    42. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel der Zentralstation , welche abhängig von den vom Anrufer verursachten Telefon-Wählsignalen eine Telefonverbindung zwischen der Zentralstation und dem Anrufer herbeiführen, durch Mittel der Zentralstation, die in Abhängigkeit von nachfolgenden Telefon-Wählsignalen eine Teilnehmer-Rufnummer zur Erzeugung eines digitalen Adressensignals für den betreffenden Teilnehmer feststellen, wobei die nachfolgenden Wählsignale durch den Anrufer über die hergestellte Telefonverbindung verursacht werden, und durch Mittel zum von der Zentralstation ausgehenden , nacheinanderfolgenden Aussenden eines digitalen Datensignals mit das Adressensignal repräsentierendem Signalteil während einer Vielzahl gesonderter Zeitabschnitte.
    4j5. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Mittel zum Vergleichen der festgelegten Teilnehmer-Rufnummer mit einer Liste von gespeicherten Teilnehmer-Rufnummern, um so die Gültigkeit der Rufnummer festzustellen.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager Mittel zum Entschlüsseln des erzeugten digitalen Adressensignals und Mittel zum Kombinieren des entschlüsselten Adressensignals mit einem Synchronlsations-
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    signal zum Zweck der Erzeugung des digitalen Datensignals aufweist. *
    45. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Mittel zum zeitlichen Speichern einer Vielzahl digitaler Adressensignale in einer Wartereihe und durch Mittel zum Aufprägen einer vorbestimmten Anzahl von Adressensignalen aus der Speicher-Wartereihe auf die übertrager.
    46. Vorrichtung nach* Anspruch 45,dadurch gekennzeichnet, daß die Wartereihe Prioritätsstellen aufweist und daß die Stellung eines gewählten digitalen Adressensignals in dieser Wartereihe abhängig ist von der Identifizierung des digitalen Adressensignals. '
    47. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Mittel zur Unterscheidung zwischen den Telefonleitungen, durch welche die Telefonverbindung zustande gekommen ist und durch Mittel zum Modifizieren des digitalen Datensignals in Abhängigkeit von diesen Unterscheidungsmitteln.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationstell in Abhängigkeit von den Unterscheidungsmitteln modifiziert wird.
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    49» Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Mittel zum selektiven Modifizieren desjenigen Teils des digitalen Datensignals, der das Adressensignal darstellt.
    50* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem entfernten Übertrager ein digitales Signal mit einem Synchronisationsteil und einem Datenteil empfangen wird, daß der übertrager in Abhängigkeit von dem Empfang des digitalen Signals mit Energie versorgt wird, daß das empfangene digitale Signal gespeichert wird, daß das gespeicherte digitale Signal auf denÜbertrager gegeben wird, daß der Synchronisationsteil des empfangenen digitalen Signals im Bezug auf ein vorgegebenes Digitalsignal ausgewertet wird und daß der
    Übertrager in Abhängigkeit von einer erfolgreichen Auswertung des Synchronisationsteils des empfangenen Digitalsignals zum Aussenden des Digitalsignals in die Umgebtfung des Übertragers veranlaßt wird«
    51« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von über das Rufgebiet verteilten Übertragern vorgesehen, auf jeden der Vielzahl von Übertragern ein digitales Signal mit einem die Sendezone festlegenden Teil und einem Datenteil übertragen und daß das gesamte digitale Signal selektiv von der Vielzahl der übertrager in Abhängigkeit von dem die Sendezone festlegenden Signalteil
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    det wird, wodurch eine Zonenwahl für die selektive Aueeendung der Datensignale erfolgt.
    52. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß dir Empfänger dadurch synchronisiert wird, daß er wiederholt ein digitales Signal mit einem eine Vielzahl von Bits
    aufweisenden Synchronisationsteil und mit einem eine Vielzahl von Bits aufweisenden Datenteil empfängt, daß er das empfangene digitale Signal solange auswertet, bis der aus einerViel·-
    zahl von Bits bestehende Synchronisationstell entschlüsselt
    1st und daß er den Datenteil des empfangenen' Pigitalsignals
    unmittelbar nach Aufnahme des entschlüsselten SynchronisatioiB tells auswertet.
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DE19722251650 1971-10-25 1972-10-20 Verfahren und vorrichtung zum rufen eines mit einem tragbaren empfaenger ausgeruesteten teilnehmers innerhalb eines geographischen gebietes Withdrawn DE2251650B2 (de)

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