DE2252364A1 - Verfahren zur herstellung von zeaxanthin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von zeaxanthinInfo
- Publication number
- DE2252364A1 DE2252364A1 DE2252364A DE2252364A DE2252364A1 DE 2252364 A1 DE2252364 A1 DE 2252364A1 DE 2252364 A DE2252364 A DE 2252364A DE 2252364 A DE2252364 A DE 2252364A DE 2252364 A1 DE2252364 A1 DE 2252364A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zeaxanthin
- medium
- carbohydrate
- microorganism
- mutant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P23/00—Preparation of compounds containing a cyclohexene ring having an unsaturated side chain containing at least ten carbon atoms bound by conjugated double bonds, e.g. carotenes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/85—Flavobacterium
Description
22523S4
r«u«|al»«l! ,.I1U 4074'
München
49
Te*. £93183
Societe dea Frodui'te Hsstle S.A.
in Vevey, Schweiz
Verfahren zur Herstellung von Zeaxanthin
Die Erfißdu»g bezieht aich auf die Herstellung von gefärbten
Substanzen durch Biosynthese, und sie "bezieht sich insbesondere
auf die Horstellu»g des gelben Pigments, das mit
Zeaxanthin oder ^S'-Dib^rosEy-ß-carotia bezeichnet wird,
durch Kultivierung eiaes Mikroorganismus, der disse
Substanz erzeugen kann.
Dieses Pigment kann beispielsweise als Zusatz sum Futter
von Hühnern verwendet werde?}, ura die gelbe Parbs der Haut
dieser Tiere zn verstärken oder vm die Farbe des Eigelbs
besser herausssubriagen. Es ist auch möglich, dif?se Substanz
als FärDemittal eu verwendet», beispielsweise in dsr kosmetischen
Industrie*
BAD ORIGINAL
369011/1018
Die Synthese von Pigmenten durch gewisse Mikroorganiseen, insbesondere
von carotinoide Pigmenten durch Bakterien der Art Flavobacter, ist bekannt. Die industrielle Herstellung dieser
Pigmente durch Biosynthese erweist sich im allgemeinen aber als schwierig, und außerdem erfordert die Herstellung von
größeren Mengen Pigment die Verwendung von beträchtlichen Mengen an Kulturmedium« da die Ausbeuten im allgemeinen
schwach sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die Herstellung von Zeaxanthin durch Biosynthese durch ein
einfaches Verfahren, welches es gestattet, die Ausbeute
bei der Herstellung dieses Pipaents beträchtlich zu erhöhen.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung von Zeaxanthin durch Kultivierung eines dieses
Pigment erzeugenden Mikroorganismus der Art Flavobacter, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man diesen Mikroorganismus in einem Nährmedium kultiviert, bis Zeaxanthin
erzeugende Zelle» im wachsenden Zustand erhalten worden sind, daß man hierauf diese Zellen bei einer Temperatur
von 22 bis 25°C unter ausreichenden Oxidierungsbedingungen
in einem wässrigen Pennentatioösnährmedium kultiviert, welches
mindestens ein Kohlehydrat in einer Konzentration von 15 bis 35 ag/nl als assimilierbare Kohlenstoffquelle und mindestens
eine freie Aminosäuren aufweisende Quelle für assimilierbaren Aminatickstoff enthält, daß man die entsprechenden Mengen
dieser Substanzen auf eirve im weser?tliehen, konstante Konzentration
hält, indem mac diese Substanzen!während der Kultivierung
dem Fermentationsmedium zugibt, und daß man die Kultivierung solange fortsetzt, bis sich eins beträchtliche
Menge an Zeaxanthin im Iiedium angesammelt hat.
BAD ORIGINAL
309019/1018
2252384.
3 -
Hit dem Ausdruck "Hüc^corganismuß der Art Flsvobacfcer" soll
in der folgenden Beschreibung eis? Mikroorganismus versta&dexi
werden, der aus Bakterien dieser Art oder einem Mutanten
eines solchen Mikroorganismus ausgewählt ist» Weiterhin "bedeutet
der Ausdruck "unter ausreichende« Qxidierungsbedingungert"
, daß der Gehalt an Sauerstoff im Kulturmedium niemals unter einem Wert liegt, unter des* das Wachstum
des rSLkrcorga^i smus unter den Kultivierungsbedingungea gehemmt
wird. Diese Oxidieruxsgshedingusgen kön».es beispielsweise
dadurch hervorgerufös. werden., daß man das KulturmediuQ
belüftet usd energisch rührt« Schließlich bezeichjaet
der Ausdruck "liährmsdiuis" ein Kulturmedium, welches
die für des Leben des Iiikroorgass.Ismus nötigen und assimii-ies?-
baren Substa'Cuer? enthält, lon diesesi Substaaf.en sollen iasbesoadere
die Quellen, für Kohlenstoff und für Stickstoff
sowie die Minerals-u 1 ze ge^asunt werdea·» Das Hahraedium kann
natürlich auch andere Substsüse» enthalten, wi© s.B. Vitamis.e,
Wachstumafaktoren ucd Spur-3iieieaie/j.te.
Bei einer besonderen Ausführungsforni-des erfindungsgeaäßea
Verfahrens stellt man zunächst eine Kultur ©ines Mikro- .
Organismus der Art Plavobacter her, mit der ean anschließend
ein Nährmedium impft, das sich in eir-em Fermsntator befindet
und ale Hauptquellen für durch den Mikroorganismus assimilierbaren
Kohlenstoff und Stickstoff mindösteas ein Kohlehydrat
und mindestens eine freie Aminosäuren aufweisende Substanz
enthält. Das Wachstum des lükroOrganismus la Permentator
wird dadurch aufrechterhalten, daß man eine ausreichende Oxyd ie rupissvTi rkung im Kulturmedium sicherstellt uttd" eine
geeignete Temperatur in. der (rroiienoixlnviig von ?.& bis 3C0C
und eioeo geeignet?!} pH
BAD ORIGINAL
Venn die Bakterieczellen ein ausreichendes WachßtumoetadiuD
erreicht haben, wobei vorzugsweise die Kultur eich in einem exponentiell» WachstumsStadium befindet, und wenn
die Zellen das Stadium der Erseugung von Zeaxanthin erreicht
haben, welches leicht an der Gelbfärbussg dieses Pigmente erkannt werde» kavai, dann fährt man mit der Kultivierung
dieser Zellen bei eirer Temperatur zwischen 22 bis 250C
unter ausreichendes Oxtdierurgsbedingungen und in einem
wässrigen Nährmediuit fort, welches 15 mg *>±b 35 mg/ml
mindestens eines Kohlehydrats und mindestens eine freie Aminosäure aufweisende assimilierbare Stickstoffquelle
enthält, wobei men durch allmähliche Zugabe dieser beiden Substanzen zum Fermentationsmedium eine im wesentlichen
konstante Konzentration dieser Stoffe aufrechterhält.
Das Kohlehydrat, welches die hauptsächliche assimilierbare Kohlenetoffquelle für den Mikroorganismus daretellt, kann
aus Substanzen wie Glucose., Lactose cder Sucrose ausgewählt werden. Diese assimilierbare Hauptkohlenstoffquelle kann
auch aus einem Gemisch dieser Substanzen bestehen.
Beispiele für Substanzen, welche eis Hauptaminstickatoffquelle
für die Zusammensetzung vsrv/cadet werden können,
sind Maisauszugprodukte, Hefeerbrakte, Proteinhydrolysate,
insbesondere diejenigen Produkte, die durch eaure oder
enzymatische Hydrolyse von pflanzlichen Proteinen erhalten
werde», wie* z.B. von Proteinen von Sojabohnen oder
Erdnußkernen, und/oder das Casoivihydrolyaat, welches als
"Tryptone" bezeichnet wird. Diese Aminsticketoffquelle
kann auch eine Substanz en i; ha lter., die durch saure oder
enzymatische Hydrolyse einer Biomasse hergestellt worden
BAD ORIGINAL
309S19/1C18
ist, welche als Nebenprodukt der Biosynthese einss c&retinoiden
Pigmente durch Kultivierung ©Inas Bakteriuma der Art
Flavob&cter erhalten v/erden ist? und swar insbesondere durch
Hydrolyse einer Biosaasse von Flavobactar, die sur Herstellung
von Zeaxanthin kultiviert und von der das Pigment extrahiert worden ist.
Hierauf fährt man alt der Kultivierung unter diesen Bedingungen
während einer Seit fort, die ausreicht, daß im Kulturmedium
eine beträchtliche !isege Zeaxanthin entstanden ist,
wobei dieses Pigment in den Zellen vorliegt;. Man kaim. auch
am Ende dieses Zeitraums die fortlaufende Zugabe der Kohlenstoffquelle
und der Stickstoffquelle unterbrechen und die
Zusammensetzung des Kulturmediums uiater Verbrauch der Bahr-Stoffe
durch die Mikroorganismen selbst weiter entwickeln lassen.
Versuchsergebnisse haben gezeigt, daß, wenn nan die Kultivierung
des Mikroorganismus gemäß diesem Verfahren durchführt,
die Bildung von Zeaxanthin wesentlich höber ist, als wenn die Kultivierung des gleichen Mikroorganismus
unter den üblichen Bedingungen durchgeführt wird.
Man kann hierauf, gegebenenfalls nach Konzentrierung d@2?
Nänrbrüha', das Zeaxanthin aus den Zellen mit Hilfe eines
polaren organischen Lösungsmittels, wie z.B.. Aceton, Äthylalkohol oder chlorhaltig® Lösungsmittel wie Chloroform^ extrahieren.
Gemäß eis ei' Variante kann mass die Biomasse vom Kulturmedium
abtrennen,-beispielsweise sur Zsöfcrifugatio»., Dekantation
oder Filtration. Die Biomasse kanu so wie sie ist verwendet
309819/1018
werden* beispielsweise als Zusatz zum Futter von Hühnern,
oder man kann sie alt Hilfe eines polaren organischen
Lösungsmittels extrahieren.
Gemäß einer besondere vorteilhaften AuefiiliirungaforBi des
erfindungsgen&ßen Verfahrene stellt man eine Kultur eines
Mikroorganismus der Art Flavobacfcer her, mit der man ein
wässriges Nährmedium impft, welches eich in einem Permentator
befindet und als Hauptkohlenstoffquelle ein Kohle™
bydrat oder eine Mischung von Kohlehydraten, vorzugsweise in einer Konzentration von 6 bis 8 Gew.--%, sowie ein©
assimilierbare Hauptaminstickstoffquelle enthält· Hierauf
unterhält man das Wsehstuia des '. ti kroorga/il suras dndurch,
daß man eine ausreichende Oxidierungswirkung im Medium
sicherstellt und daß mat», eine ausreichende Temperatur in der Größenordnung von 28 bis 300G und einen geeigneten
pH zwischen 6,5 und 8,0» vorzugsweise zwischen ?,0 und 7,5»
aufrechterhält.
Wenn die Konzentration dea Kohlehydrats im Medium abnimmt
und einen Wert zwischen 15 und 35 fflg/ml erreicht, dann
stellt man die Temperatur des Mediums zwischen 22 und 25°C ein und gibt dem Teraientator allmählich, d.h. entweder
fortlaufend oder in aufeinanderfolgender Portionen, mizideeteoa
ein Kohlehydrat und misdeste/is eine Quelle für assimilierbaren Aminstickstoff Ru. Ma* kann, diese Substanzen ia
den Fermentator entweder gesondert oder als Hährstoffmischung
sugebeo.. Biese Zugabe erfolgt in einer Menge,
daß der Gehalt des Kohlehydrats irr. Kulturmedium zwischen 15 und 35 Dg/ml bleibt und daß die Menge» an Kohlehydrat
und an Quelle für Aminsttckatoff konsteut bleiben. Hierzu
führt man vorzugsweise in den Fermentator ein diese Subst&azsn
enthaltendes Substrat in einor .Menge eis, daß der Gehalt an
Kohlehydrat im ifediuu iiwiachea 15 und 35 Eg/ml bleibt,
309819/1013 ^0RielNAL
.- 7 —
wobei die chemische Zusammensetzung des Substrats dsrarfc
ist, daß das Verhältnis der Gewientemengen des Kohlehydrats
und der assimilierbaren Imiasubs^ansa konstant sind und
vorzugsweise zwischen1,6 txr>d 3,4 lieges.«
Während dieser Fermentation wird der pH des Kediums auf
6,5 bis 8,0, vorzugsweise 7,0 bis 7,5» eiegestellt. Di©
Einstellung des pH kann mit alkalisches Losungen, wie
25»B. einer wässrigen Lösung von Natrium-, Kalium- oder
Arainomhydroxid, oder mit Hilf© eines Ammoniakstroms bewirkt
werden. Yorsugsweise worden die letzteren "beiden
Substanzen verwendet, da sie Aminstickatoffquellen sind,
welche durch den Mikroorganismus assimiliert werden können«
Diese Kultivierung wird dami wo.ure.Dd einer Seit förtgesetst,
die ausreicht, im Ke&iura eix-e beträchtliche Menge Zeaxanthin
z-u erzeugen» Man kann die Kultivierung auch nach' Unterbrechung
der allmählichen Zugabe der Mhrsubstansen fortsetzen und
das Medium unter Verbrauch der Nähx'substanzen durch den
Mikroorganismus von selbst wsitorent'wickeln lassen.
Besonders interessante Resultate vatrden erhalten, wenn eine
Kultivierung, wie sie ober, beschriabsn wuraö, von Mutanten
durchgeführt wurde, welche durch die Einw:ii\!n.iö.g von
i-Methyl-J-iiitro-'i-ii.itroso-suaDi.dxz·, in der Folge mit
STGr abgekürzt, a"uf gewisse Bakterien der Art Flavobacter
gemäß einem Hatatic&ßvörfahren hergsstel.lt \ioi*de». sind,
das sich dadurch auszeichnett daß mac das WG auf das
Bakteriuia, welches sich auf einem featea Γ-fedium befindet*
einwirken läßt.
309815/1018
BAD ORIGINAL
Gemäß einer besonderen Ausführungeform dieses Mutatione-
verfahrens stellt man ©ine Kultur βineο Bakteriums der Art
Flavobacter, welches Zeaxanthin erzeugen kanu, her.
Diese Kultur wird mit einer sterilen physiologischen Lösung verdünnt, u»d die erhaltene Lösung wird dann in einer Petrischale
mit einer wässrigen Lösung, von OTG in geeigneten
Verhältnissen geniacht, beispielsweise mit einem Volumen,
das einer wässrigen Lösung von NTG äquivalent ist, die 1 bis 10 mg dieser Substans/ml enthält. Hierauf gießt man
auf öle erhaltone Lösung geschmolzenen Agar, den man sorgfältig
mit der Lösung mischt. Vena der Agar fest ist,dann
hält man das erhaltene feste Medium auf eine geeignete Inkubationstemperatur, beispielsweise zwischen 25 und 280C,
bis Kolonien auf dem verfestigter Medium in Erscheinung
treten. Die Kolonien werden damx ebgehobon und dann mehrere
Kaie auf festen Nährträgern aufgepflanzt.
Der erhaltene mutierte Mikroorganismus kann dann den Gegenstand mehrerer anderer fiutationebehandlungen auf einem
festen liediuin bilden.
Die Versuchsergebnisse haben gezeigt, daß eir>e solche Mutationsbehandlung,
die auf einem festen Medium mit einem mutagesen Mittel wie NTG ausgeführt wird, es gestattet,
ausgehend von Bakterien der Art Flavobacter Mutanten 2u erhalten, die unter den angegebenen Kulturbedinguagon
Mengen an Zeaxanthin erzeugen, die höher sind, als man sie
von Mutanten erhält, die nach bekannten Mutationsverfahren
ausgehend von den gleichen Bakterien und unter Zuhilfenahme des gleichen mutagenen Mittels erbalter· worden sind.
9 618/1013 ^0 0RIQINAL
— Q -
Sie Erfindung wird nun durch die folgeflden B©ifSpi©i@-
erläutert. In diesen Beispielen aii3d di© der Nähraedien in Gewichtsprozent ausgedrückt
Man stellt eine Kultur eines Stammes der Art flavobacter
(ATOO Nr, 21 588) her, mit der man in einer Xonzenttfation
von 5 Vol.-% ein wässriges Nährmedium, das sich in einem
Permentator befindet, impft. Dieses Nährinedium, das vorher
während 40 min bei 120°0 sterilisiert und dann auf 280C abgekühlt
worden ist und dessen pH mit Hilf© von Ammoniak auf zwischen 6,9 und 7,1 eingestellt worden ist, besitzt
die folgende Zusammensetzung:
Glucose (gesondert in konzentrierter Lösung sterilisiert) ?»0%
Maisauszugsflüssigkeit
Caseinhydrolysat (Tryptoae) O9I
Hefeextrakt 1,(
Magnesiumsulfat
Maisöl . 0,08%
destilliertes Wasser ad
Der Mikroorganismus wird dann im Fermentator bei 280O kulti
viert, und zwar unter Belüftung und energischer Mihrusg*
wobei der pH des Mediums fortlaufend durch automatische Zugabe einer verdünnten wässrigen Aitußoniaklösung wiscii&a
7,2 und 7,3 gehalten .wird.
Die unter diesen Bedingungen gezüchtete Kultur ergibt aaöli
6 bis 7 st eine gebundene Phase. Die Bildung τοπ
beginnt nach 14 st dauernder K-ultisrierung.
309819/1018
»J« «ο
- 10 -
Venn der Gebalt on Glucose im Permentationßnsdium auf 25
abgenommen hat, d.h. 24 st nach Beginn der Kultivierung, stallt
man die Temperatur des Mediums auf 24°C ein und gibt allmählich zvja Fermeatator in einer Weise v daS der Gehalt an Glucose
im Medium weitgehend konstant, bleibt, ein ÜT&hreubatrat
zu, daa vorher in einora gesonderten Behälter eterili iert
worden ist, dessen pH auf 7,2 eingestellt ist und daasan Zusammensetzung
wie folgt istS
Glucose 32%
Ka ί s au a zupji' 1 Ii sei gke it 4,7%
Caseishyd.ro!,yea b (Tryptone) ** ~5%
Hefeextratet 5,%
destilliertes Wasser ad 100%
Die allmähliche Zugabe wird 20 st lang fortgesetzt, wobei
die Temperatur des Mediums auf 24°C gehalten wird.
Nach einer gesamter, Kultiviorungs&awjr \ron 50 at mi St man
den Gehalt deo Fermeütatiocsmodiuan s*i Zeaxanthin. Hierzu
isoliert man die Biomasse vom Nährend3trat durch Zeutrifugienmg
und extrahiert daa Seaxantfeia aus den Zellen init Hilfe
von Aceton. Die Zea2tanthinlÖ3UEi5 in Aceton wird dann kolorimetrisch
analysiert, und zwar durch Vergleich, mit titrierten Lösungen von cjnthetiachom Zeaxanthin im gleichen Lösungsmittel.
Der auf diese Wolae geiaösasno Gehalt an !'.saxantbin la
Farmentationsmedium beträgt 20/<g
Zum Vergleich wird der gleiche 3taom durch ein herkömmliches
Varfahren kultiviert. Hierzu wird eiüo gleiche Kecge eines
vorher sterilisierte >.:rd auf 280C- abgekjb-l.ten Mhnaediune
mit einer Kotisentratiow von 5 V'ol.-~i· geimpft, -lio'jei daa
309819/101» BADORIGINAL
Nährsediim einen auf 6,9 Ms 7,1 eingestellten pH ms& Äie
folgende Zusammensetzung aufweist:
Glucose : 10,0 %
Jfei3aue»ugflüssigkeit 1T85%
Caseinhydrolysat (Trjptono) 1?25%
Hefeextrakt * 2,1 %
Magnesiumsulfat 0,3 %
Maisöl 0,08% ''
destilliertes Wasser ad 100 %
Die Kultivierung wird *»&ter energischem'Hü&rexi mal BeIiIftea
ausgeführt, wobei der pH fortlaufeiaä swisclxen 7»2 uad 7»3
eingestellt wird. Ei tie gebusde&e Phase wir-d nach 8 st beobachtet,
und die Bildung von Zeaxant^ia beginnt m&fa ©insr 15 S^"
dauernden KultivieruJig* nach 24-stündiger lultiiritnmg stellt
man die Temperatur des Mediums auf 2M-0G ®1eu üach 55-stündiger
Kultivierung beträgt der Gehalt dee F©rm©B.tationi3w©äiuiis an
Zeaxanthin, der wie oben beschrieben "bastisrnt worden ists
12
Man stellt eine Kultur eines Stamms der Art Flavobacter
(ATCC Nr. 21 081) in einem wässrigen MhrmsdiuEi her,
pH auf 6,5 eingestellt ist und dessen wie folgt ist:
Glucose | 3,0 % |
Hefeeitrakt | 1,0 % |
Caseinhydrolysat (Tryptono) | 1,0% |
Magnesiumsulfat | 0,5% |
destilliertes V/asser | ad 100 % |
Diese Kultur, welche 5 g Mikroorganismus ze Ilen je 1 NiÜirmediura
enthält, wird dann in einer Reihe von aufeinanderfolgenden
Vorgängen mit einer eterilen phyeiologieohen LSeung,
die 0,9 Gew.-% Natriumchlorid enthält, auf ein Voluaenverhältmis
vor 1:108 verdünnt.
Dann mischt man sorgfältig in eine* Petri-Schale 1 ml dieser
Lösung mit 1 bI einer wässrigen Losung von NTG, welche 5 «g/ml
dieser Substanz enthält. Dann fügt man IO ml geschmolüenen
Agar zu dieser Lösung zu und mischt den Agar mit der Lösung
vollständig. Nachdem der Agar fest geworden ist, wird die Petri-Schale bei einer Temperatur i» der Größenordnung von
25 bis 28°C inkubiert, bis auf dem verfestigten Medium Kolonien in Erscheinung treten, was in 2 bis 4 Tagen eintritt.
Eierauf entfernt man die Kolonien aus der Petrischale
und bringt sie In Abwesenheit von KTG in mehreren
aufeinanderfolgenden Operationen auf Nähragartrager.
Mt dem erhaltenen mutierten Stamm werden dann 100 ml eines
sterilen Hähraediums in einer Konzentration von 5 Vol.-%
geimpft, wobei der pH des Nährmediums auf 6,5 eingestellt ist und die folgende Zusammensetzung aufweist:
Glucose 2,
Hefeextrakt 1,0%
Gaseinhydrolysat (Tryptone) 1*0%
Magnesiumsulfat 0,5%
destilliertes Wasser ad 100%
Der Mikroorganismus wird dann 24 st lang bei 2S0C in diesen
Medium und unter aeroben Bedingungen kultiviert, worauf dass,
mit dieser Kultur von neuem 2 1 eines Nährmediums der gleichen Zusammensetsung geimpft werden. Nach einer Fermentationsaeit
309819/10*8 bad original
2252384
- 13 -
von 24 st unter den gleiches Bedingungen wird alt dieser
letzteren Kultur in einer Eonsentration ^©a- 5 Vol.«-# ei&
wässriges Mhrmedium geimpft, das sich in einem Fermentatoi?
befindet. Dieses Kßbirmedium, welches vorher 40 min lang bei
1200C sterilisiert und auf 280C abgekühlt worden ist, 1st
mit Hilfe von Ammoniak auf einen pH zwischen 6,9 und 7,1
eingestallt und besitzt die folgende Zusammensetzung;
Glucose (gesondert in konsen- 7,0 %
trierter Lösung sterilisiert)
Maisausaugflüsaigkeit 1S6 %
Caseinhydrolysat (Tryptoye) 0,8 %
Hefeextrakt 1,8 %
Kagnesiumsulfat 0,5 %
Maiaöl 0,08?a
destilliertes Wasser ad 100 %
Die Kultivisrung wird im EeraiQBtafcoj? bei 280C unter Belüftung
und energischer Mhrung durchgeführt, wobei der pH des Mediums
automatisch swischen 7»2 und 7»3 eingestellt wird.
Eine gebundene Phaae kann ma'Q nach 5 bis 6 st feststellen.
Die Bildung von Zeaxanthin, begisnt nach 12 st dauernder
Kultivierung»
Wenn der Gehalt an Glucose des Kulturmediums auf 25 mg/al
abgenommen hat, was 22 st »ach Beginn der Kultivierung eingetreten ist, stellt man die Temperatur des Hedlums
auf 24-0C ein und führt is einer Weiss, daß der Gehalt an
Glucose des Kadiums im wesentliches konstant blsibt,
ein Nährsubstrat ein, das vorher sterilisiert worden ist,
dessen pH auf 7i2- eingestellt ist und dessen Zusammensetzung
wie folgt ist:
30 9819/1018 bad original"
• it *
- 14 -
Glucose 32,0%
Maioauo2uflus9igke.it 4,7%
Caseinhydrolysat (Tryptone) 4,3%
Hefeextrakt : 5,5%
destilliertes Waasor ad 100%
Die allmähliche Zugabe wird 20 st,fortgesetzt, wobei die
Temperatur des Mediums auf 2'+0C gehalten wird.
Nach eiser gesamten Kultivierungsdauer von 48 at hat die
Konzentration des Mediums an Glucose 1J mg/ml erreicht,
und der Gehalt an Zeaxanthin, ^ameasen- wie in Baispisl 1,
beträgt danjö 335
Man stellt einen Mutanten dee Stammea Flavobacter (ATCC Nr.
21 081) her, wie·es in Beispiel 2 beecfcrieben ist.
Mit dem mutierten Sfeanan wird dann in einer Menge von 4 Vol.-%
ein wäasrigQQ Kähroiedium geimpft, das vorher während 40 min
bei 1200C sterilisiert und auf 280C abgekühlt worden ist und
sich in einem Ferroontatoz· befindet. Dieses Näiirmedium, dessen
pH mit Ammoniak auf 6,9 bis 7»1 eingestellt worden ist* besitzt
die folgende Zuaaaraiensetzuue:
Glucose 7,0 %
Maieauszugflüßßigkeit
Hydroljsafc ei.c»ea Erdpußker.otrosfcera
Hefeexfcrakt;
Magne ai umen Ife t
Magne ai umen Ife t
destilliertes Wasnor
309813/1018
1.6 | % | % |
0 7 | % | BAD ORIGINAL |
2,0 | % | |
.0,5 | % | |
0,08% | ||
a>'i 100 |
— Ί 5 —
Der Mikroorganismus wird iq eijuea Permentator bei 280G wie
in Beispiel 2 kultiviert.
Venn der Gehalt des Hediums an Glucose auf 25 mg/ml abgenommen
hat, stellt man die Temperatur des Mediums auf 24°C ein und fügt
ellmählich, um den Gehalt aa Glucose im wesentlichen konstant zu
halten»ein Nährsubstrat au, das vorher sterilisiert worden ists
dessen pH auf 7»2 eingestellt ist und das die folgende Susaaimennetzung
aufweist:
Glucose . 32,0%
Maisauszugflüssigkeit 4,7 %
Hydrolysat eises Erdnußkera- 3,5 %
tresters
Hefeextrakt 650 %
destilliertes Wasser ad 100 %
DIo Zugabe wird während 20 st bei einer Temperatur von 24°C
fortgesetzt.
Nach einer gesamten Kultivierungsdauer von 51 st erreicht
der Gehalt des Mediums an Glucose 7*5 mg/ml. Der Gehalt an
Zeaxanthin, der wie in Beispiel 1 beschrieben bestimmt wird, ist dann 312 /tg/ml,
Man stellt ein Kulturmedium des Bakteriums Flavobaeterium aquatil«
(A.TCG Nr. 11 9^7) her, mit dem »an ein wässriges Nährmedium
impft» das sich in einem Fermentator befindet* Dieses
Hährmedium, welche3 vorher 4O min bei 12OPC sterilisiert
und dann auf 2B0C abgekühlt worden ist und dessen pH mit
Ammoniak auf 6,9 bis 7*1 eingestellt worden ist, ist mit dem
In Beispiel 1 beschriebenen Ilährsiediura identisch·
Der MikroorganiBmue, de* im Fermentatcr unter den gleichen
Bedingungen der Temperatur, des pH und der Belüftung wie in Beispiel 1 kultiviert worden ist, ergibt nach 6 bie 7 et
eine gebundene Phase und beginnt nach 14 et Kultivierungezelt
mit der Bildung des Zeaxanthins«
Wenn der Gehalt an Glucose des Fennentationsmediuma auf 25 mg/ml,
abgenommen hat, v&a 24 st nach Beginn der Kultivierung der
Fall ist, stellt man die Temperatur des Mediums auf 2#°C ein
und führt allmählich in den Fermentator ein Nährsub'etrat ein,
das vorher in einem gesonderten Behälter sterilisiert worden
ist, dessen pH auf 7-,2 eingestellt ist .und dessen Zusammensetzung mit derjenigen des in Beispiel 1 beschriebenen Substrate
identisch ist. Die allmähliche Einführung &ea Substrats in den
Fermentator, welche in einor Weise erfolgt, daß dsr Gehalt
an Glucose im Medium Im wesentlicher», koiistant bleibt (d«h.
in der Größenordnung von 25 mg/ml) wird während 24 st fortgesetzt,
wobei die Temperatur des Mediums auf 24°C gehalten
wird.
Nach einer gesamten Kultivierungsdaucr von 50 st wird der
Gehalt des Fermentetion&medlums an Zeaxanthin durch Diimischichtchroiaatographie
und durch UV-Spektroskopie gemessen.
Der auf diese Weise gemessene Gehalt des Fermontationsmödiuma
an Zeaxanthin beträgt 16yicg/ml.
Zum Zweck© de3 Vergleichs wird das Baktorlvji nach einem herkömmlichen Verfahren kultiviert, welches ebo'ofalls f'ir
Vergleichszwecke ia Beiaplel 1 tosschriebe» ist. 55 st nach
Beginn der Kultivierung beträgt der Gehalt an Zeaxanthin im Fcnaentationamodium, gemessen vde obe» beschrieben, nur
4^ g/ml.
BAD ORIGINAL 309819/1018
Man stellt einem Mutanten des Stamms von Flavobacterium aquatile
(ATOC Nr. 11 94-7) durch das in Beispiel 2 beschriebene
Verfahren und unter den gleichen Bedingungen her.
ti
Der mutierte Stamm wird hierauf sukzessive in den gleichen
Nnhmaedien unter allmählicher Zugabe des gleichen Sährsubstrats
wie in Beispiel 2 und unter den gleichen Bedingungen kultiviert.
!fach einer gesamten Kultivierungsdauer vor 4-8 st hat die
Konzentration des Mediums an Glucose 5 mg/ml erreicht,
wobei der Gehalt dieses Mediums an Zeaxanthin, gemessen wie in Beispiel 4, 40 /ig/ml beträgt.
309819/1018
BAD
Claims (20)
- Fat ent aiisprüc he
- Vorfahre!*, zvx Herstellung von Zeaxanthin durch.
- Kultivierung sines dieses Pigment "bildenden Mikroorganis- . mus der Art Flsvobectar, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen Mikroorganismus in einem Iföhrmedium kultiviert, bis wachsende und Zeaxanthin erzeugende Zellen entstanden sind« daß man hierauf diese Zellen hei einer Temperatur von 22°C bis 250C unter· &erober< Bedingungen in einem wässrigen Nährferaier)tat.ionsfflfec!iuiu kultiviert, welches als Quelle für assimilierbaren Kohlenstoff n?.ia&03tens ein Kohlehydrat in einer Konzentration von 15 bis 35 rng/ial und mlndeätens eine freie Ami0osäursn aufweisende assimilierbare Aainstiokatofiquelle enthält, daß man die einzelnen Mengen dieser Subetanzen auf eine im itfesentlichen konstante Konzentration hält, iudom man alimählich diese Substanzen während der Kultivieruög dem Fermettatioosmedium zugibt, und daß man mit dieser Kultivierujog fortfährt% bie im Medium eine beträchtliche Menge an intrazellularem Zeaxanthin gebildet worden ist.
- 2» Vorfahren nach Aß3x>ruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man de« pll flea Ferraeutatlonaaediums zwischen 6,5 ur.d 8,0 hält.
- 5. Verfahron nach Aneyruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlehydrat Glucose, Lactose oder Sucrose verwendet.BAD ORIGINALUS- 19 -4·." Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminstickstoffquells r&isauszugflüssigkeit enthält.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aainstickstoffquelle Hefeextrakt enthält.
- 6. Verfahren nach Anspruch Ίν dadurch gekennzeichnet, daß die Amiastiekstoffquelle mindestens ein Proteinhydrolysat enthält.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Aminstiekstoffquelle ein Hydrolysat einer Biomasse von Flavobacter enthält.
- S. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan daa Zeaxanthin durcii Behandlung des Kulturmediums mit einea polaren organischen Lösungsmittel aus den Seilen extrahiert„
- 9» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennsoichnet, daß man die Zellen vom FermentationssiecLiuni abtrennt.
- 10. Verfahren nach ä.en Ansprüchen 1 und 9-, dadurch gekennzeichnet, daß man das Zeaxanthin τοη den Zellen mit Hilfe eines pol&ren orgaKischea Lösungsmittels abtrennt.
- 11. Verfahren nacJi Anspruch 1 ? dadiirch gekennzeichnet, daß der Mikroorganismus vom St&iaae AICO 21 588 'ist^
- 12. Verfahren, nach A»Spruch 1, dadurch gekewraseichnet, daß der MikroorearAsmvs vom Stamme ATCO 21 081 ist.
- 13. Vejrfahrsn nach. Aösjn-uch I1 cLsxvüroU gekeur»2-.elehnet, daß der fuhroorgaaaamus voa Seam-je J'Ia'/otooteriMä! ^s303818/1010BAD ORIOINAi- 20 -ATCC 11 ?Α7
- 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroorganismus ein Mutant tat, der von einen Zeaxanthin erzeugenden Bakterium der Art Flavobacter stammt.
- 15·' Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Mutant durch Einwirkung von 1 -Methyl-3-nitro-1 -nitro8o-guanidin auf ein Bakterium des Stamms Flavobacter auf einem festen Hödium erhalten worden ist.
- 16. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 14 und 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Mutant vom Stamme ATCC 21 081 stammt,
- 17. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 14 und I5i dadurch gekennzeichnet % daß der Mutant vom Stamme ATCC 21 588 stammt.
- 18. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 14 und 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Mutant vom Stamme Flavobacterium aQuatil« ATCC 11 947 stammt.
- 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mikroorganismus uxrfcer aeroben Bedingungen bei einer Temperatur zwischen 28 uad 300C in einem NShrmedium kultiviert, W9lche8 mindestens ein Kohlehydrat und mindestens eine freie Aminosäuren aufweisende assimilierbare Aminstickstoffquelle enthält, daß man den Gehalt des Mediums an Kohlehydrat bis zu einem Wert zwischen 15 und 35 ag/ml fallen läßt, daß man die Temperatur des Permentationsmctdiuos zwischen 22 und 250C einstellt, daß man allmählich zum FermeDtationtHiedium mindestens ein assimilierbares Kohlehydrat in einer Kenga, daß äeir Gehalt des Fermentationsmediums a» Kohlehydrat swissJien 1·? u»ü 35 mg/ial bleibt, und mindestens eine freie Aminosäuren entnalttude aaaicilierbare Aminstickatoffquelle zugitt, wcbei man die Temperatar30S019/1Q18BAD ORIGINALdes Mediums zwischen 22 usd 2$°C hält, und daß ?aan die Kultivierung des Mikroorganismus fortsetzt, bis sich eine beträchtliche Menge a^i iatrazellularem Zeaxanthin angesammelt hat.
- 20. Verfahren nach eiaem der Ansprüche 1 und 19» dadurch gekennzeichnet, daß man allmählich zum Kulturmedium Kohlehydrat und Quelle fur Aminstick3toff in einem Gew."-Verhältnis zwischen 1,6 und 3,4 zugibt»309919/1018
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1562671A CH537456A (fr) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Procédé de fabrication de zéaxanthine |
CH766472 | 1972-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252364A1 true DE2252364A1 (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=25701884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2252364A Pending DE2252364A1 (de) | 1971-10-27 | 1972-10-25 | Verfahren zur herstellung von zeaxanthin |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3841967A (de) |
JP (1) | JPS4849989A (de) |
BE (1) | BE790289A (de) |
CA (1) | CA980276A (de) |
DE (1) | DE2252364A1 (de) |
DK (1) | DK133828B (de) |
FR (1) | FR2158296B1 (de) |
GB (1) | GB1385274A (de) |
IT (1) | IT969896B (de) |
PL (1) | PL78558B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996002594A2 (en) * | 1994-07-20 | 1996-02-01 | Industrial Organica, S.A. De C.V. | Process for the isomerization of lutein |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5360730A (en) * | 1987-06-05 | 1994-11-01 | Universal Foods Corporation | Zeaxanthin producing strains of Neospongiococcum Excentricum |
KR0148133B1 (ko) * | 1989-08-30 | 1998-08-01 | 엘. 기르하르트 데니스 | 제아키산틴의 제조 및 제아키산틴 함유 조성물 |
US5747544A (en) * | 1995-10-31 | 1998-05-05 | Applied Food Biotechnology, Inc. | Method of using pure 3R-3'R stereoisomer of zeaxanthin to treat or prevent retinal degeneration in humans |
CA2188983C (en) | 1995-10-31 | 2001-02-27 | Kevin M. Garnett | Pure 3r-3'r stereoisomer of zeaxanthin for treating macular degeneration in humans |
US5827652A (en) * | 1995-10-31 | 1998-10-27 | Applied Food Biotechnology, Inc. | Zeaxanthin formulations for human ingestion |
US5854015A (en) * | 1995-10-31 | 1998-12-29 | Applied Food Biotechnology, Inc. | Method of making pure 3R-3'R stereoisomer of zeaxanthin for human ingestion |
US5973211A (en) * | 1997-07-18 | 1999-10-26 | Prodemex, S.A. De C.V. | Pigmenting efficiency of a natural xanthophyll by isomerization |
US7691406B2 (en) * | 2000-10-27 | 2010-04-06 | ZeaVision LLC. | Zeaxanthin formulations for human ingestion |
US8088363B2 (en) | 2002-10-28 | 2012-01-03 | Zeavision Llc | Protection against sunburn and skin problems with orally-ingested high-dosage zeaxanthin |
US9192586B2 (en) | 2003-03-10 | 2015-11-24 | Zeavision Llc | Zeaxanthin formulations with additional ocular-active nutrients, for protecting eye health and treating eye disorders |
US20070082066A1 (en) * | 2003-05-07 | 2007-04-12 | Gierhart Dennis L | Use of zeaxanthin to reduce light hyper-sensitivity, photophobia, and medical conditions relating to light hyper-sensitivity |
WO2005028661A1 (ja) | 2003-09-17 | 2005-03-31 | Nippon Oil Corporation | カロテノイド化合物の製造方法 |
US7941211B2 (en) * | 2003-11-17 | 2011-05-10 | Zeavision, Llc. | Preloading with macular pigment to improve photodynamic treatment of retinal vascular disorders |
US20060089411A1 (en) * | 2004-08-07 | 2006-04-27 | Gierhart Dennis L | Treatment of Stargardt's disease and other lipofuscin disorders with combined retinaldehyde inhibitor and zeaxanthin |
WO2011122616A1 (ja) * | 2010-03-30 | 2011-10-06 | Jx日鉱日石エネルギー株式会社 | 発酵によるゼアキサンチンの製造法 |
EP2441433B1 (de) * | 2010-10-13 | 2016-04-20 | Vigenent Inc. | Olleya marilimosa und dessen Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung enthaltend Zeaxanthin |
JP2012170425A (ja) * | 2011-02-23 | 2012-09-10 | Jx Nippon Oil & Energy Corp | ゼアキサンチン強化家禽卵 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH549094A (de) * | 1970-07-31 | 1974-05-15 | Hoffmann La Roche | Verfahren zur herstellung von zeaxanthin. |
-
0
- BE BE790289D patent/BE790289A/xx unknown
-
1972
- 1972-10-17 PL PL1972158313A patent/PL78558B1/pl unknown
- 1972-10-18 US US00298528A patent/US3841967A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-10-19 CA CA154,309A patent/CA980276A/en not_active Expired
- 1972-10-25 IT IT30916/72A patent/IT969896B/it active
- 1972-10-25 DE DE2252364A patent/DE2252364A1/de active Pending
- 1972-10-26 GB GB4947572A patent/GB1385274A/en not_active Expired
- 1972-10-26 DK DK532172AA patent/DK133828B/da unknown
- 1972-10-26 FR FR7238038A patent/FR2158296B1/fr not_active Expired
- 1972-10-27 JP JP47107803A patent/JPS4849989A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996002594A2 (en) * | 1994-07-20 | 1996-02-01 | Industrial Organica, S.A. De C.V. | Process for the isomerization of lutein |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT969896B (it) | 1974-04-10 |
CA980276A (en) | 1975-12-23 |
FR2158296A1 (de) | 1973-06-15 |
PL78558B1 (en) | 1975-06-30 |
FR2158296B1 (de) | 1976-08-20 |
JPS4849989A (de) | 1973-07-14 |
US3841967A (en) | 1974-10-15 |
GB1385274A (en) | 1975-02-26 |
BE790289A (fr) | 1973-02-15 |
DK133828B (da) | 1976-07-26 |
DK133828C (de) | 1976-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2161164C3 (de) | Verfahren zur mikrobiologischen Erzeugung von Proteinmassen und Verwendung des proteinhaltigen Produkts | |
DE2252364A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zeaxanthin | |
DE2444849C2 (de) | Verfahren zur Herstellung organischer Säuren durch biologische Hydrolyse | |
EP0144017B1 (de) | Verfahren zur biotechnologischen Herstellung von Poly-D(-)-3-hydroxybuttersäure | |
DE2631048B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von D-Phenylglycin | |
DE1442230C3 (de) | Verfahren zum aeroben Züchten von Mikroorganismen | |
DE3343576A1 (de) | Verfahren zur biotechnologischen herstellung von poly-d(-)-3-hydroxybuttersaeure | |
DE2939269A1 (de) | Verfahren zur optischen trennung von d,l-2-amino-4-methylphosphinobuttersaeure | |
DE3127979A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von cholesterase und deren anwendung | |
DE2402217C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Proteinmaterial | |
DE2444990A1 (de) | Verfahren zur herabsetzung des nucleinsaeuregehalts von proteinhaltigen materialien | |
EP0233570A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Coniferylaldehyd und Mikroorganismus dafür | |
DE60020271T2 (de) | Verfahren zur erhöhung von mehrfachungesättigten fettsäuren in thraustochytriden | |
DE2202701C3 (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von Zitronensäure | |
DE2631047C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von biologischen Proteinen Mikroorganismen der Art Prototheca | |
DE2500876C3 (de) | Aerobes Züchten von Hefezellen | |
DE2757877C3 (de) | Herstellung von Biomassen | |
DE1642716A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Citronensaeure | |
DE2838252C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Coenzym Q | |
DE2708112C3 (de) | Verfahren zur mikrobiologischen Erzeugung von Protein | |
DE2102793A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L 3 4 Dihydroxyphenylalanin durch Fermentation | |
DE2011811C (de) | Verfahren zur Herstellung eines zell wandlosenden Enzyms | |
DE1517785C (de) | Verfahren zum Züchten von Hefen | |
DE1088447B (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von 1-Glutaminsaeure | |
DE1201797B (de) | Verfahren zur biochemischen Herstellung von 5'-Mononukleotiden, insbesondere 5'-Guanylsaeure und 5'-Adenylsaeure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |