DE2253764B2 - Insassen-Aufprallschutzeinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Insassen-Aufprallschutzeinrichtung für FahrzeugeInfo
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- B60R21/01558—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use monitoring crash strength
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Insassen-Aufprallschutzeinrichtung
für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Aufprallschutzkissen, das
durch eine von einer Aufprallsensoreinrichtung an- 5<>
steuerbaren Druckgasquelle in zwei Stufen aufblasbar ist.
Eine derartige Schutzeinrichtung ist aus der US-PS 32 358 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung mit nur
einem Sensor ist so ausgelegt, daß das Aufprallkissen zwar in zwei Stufen aufgeblasen wird, um ein Zerreißen
des Kissens zu vermeiden, aber dennoch in kürzest möglicher Zeit, und zwar auch bei Kollision des Fahrzeuges
mit geringen Geschwindigkeiten, wobei der Nachteil auftritt, daß ein nicht an der Sitzlehne anliegender
Insasse auf Grun'i der in diesem Fall geringen an dem Körper des Insassen angreifenden Verzögerungskräfte
durch das sich aufblasende Aufprallkissen nach hinten geschleudert wird und dadurch verletzt
werden kann. 6S
Auch alle anderen bekannten Insassen-Aufprallschutzeinrichtungen sind so ausgelegt, daß sie bei
schweren Unfällen ein so schnelles Entfalten des Aufprallkissens gewährleisten, daß das Kissen sich bereite
in seiner Insassen-Auffangposition befindet, bevor der
Insasse das Armaturenbrett oder die Windschutzscheibe berührt Dieses schnelle Aufblasen des Aufprallschutzkissens
hat jedoch außer dem weiter oben bereits genannten Nachteil der Verletzungsmöglichkeit
von nicht an der Sitzlehne anliegenden Insassen auf Grund der bei schwächeren Kollisionen herabgesetzten
Verzögerungskräfte noch den weiteren Nachteil, daß das in kürzest möglicher Zeit erfolgende Aufblasen
eines Aufprallschutzkissens mit einem knallartigen Geräusch verbunden ist das zu Gehörschäden führen
kann und in jedem Fall ais unangenehm empfunden wird. Dieser Nachteil kann zwar bei schweren Unfällen,
bei denen der Insasse ohne Aufprallschutzkissen beispielsweise
getötet würde, noch hingenommen werden,
jedoch ist es wünschenswert, die Geräusche bei weniger schweren Kollisionen auf einem erträglichen Niveau
zu halten.
Die weniger schweren Kollisionen sind jedoch gegenüber den schweren Unfällen weitaus in der Überzahl,
wobei allerdings eine weder durch Sicherheitsgi.rte noch durch Aufprallschutzkissen geschützte Person
gleichwohl erheblich verletzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Insassen-Aufprallschutzeinrichtung
für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Aufprallschutzkissen zu
schaffen, das bei schweren Unfällen, d. h. bei Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit so schnell aufgeblasen
wird, daß sich das Aufprallschutzkissen in seiner Auffangposition befindet, bevor der Insasse mit dem Armaturenbrett
oder der Windschutzscheibe in Berührung kommt das jedoch bei weniger schweren Kollisionen,
d. h. bei Kollisionen mit geringeren Geschwindigkeiten, so langsam aufgeblasen wird, daß sowohl das zu
Gehörschäden führende knallartige Geräusch, als auch der Rückpralleffekt der Insassen, bei gleichzeitigem,
weichem und sicherem Auffangen der Insassen vermieden
wird.
Ausgehend von einer Insassen-Aufprallschutze nrichtung der eingangs genannten Art wird zur Lösung
dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Aufprallschulzeinrichtung
einen ersten, bei einer geringeren Aufpriillintensität
ansprechenden, die Freigabe einer ersten Druckgasmenge und gleichzeitig die Auslösung eines
eine zweite Druckgasmenge verzögert freigebenden Zeitgliedes bewirkenden Aufprallsensor, sowie einen
zweiten, bei einer höheren Aufprallintensität ansprechenden, die zweite Druckgasmenge zusätzlich und
etwa gleichzeitig freigebenden Aufprallsensor aufweist.
Die Druckgasquelle ist vorzugsweise eine Einrichtung,
die das ah erste Druckgasmenge bezeichnete Gasvolumen unter Druck speichert, wobei sie einen
Gasgenerator umfaßt durch den die zweite Druckgasmenge erzeugt werden kann.
Die Zeitverzögerungseinrichtung ist vorteilhafterweise eine bekannte, elektrisch zündbare pyrotechni
sehe Zeitverzögerungssprengkapsel.
Der erste Aufprallsensor kann zweckmäßigerweise auf einen Beschleunigungsimpuls ansprechen, wie er
bei einem Aufprall auf eine starre Wand mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 bis 30 km/h auftritt, w;ihrend
der zweite Aufprallsensor auf einen Beschleunigungsimpuls ansprechen kann, wie er bei einem Aufprall
des Fahrzeuges auf eine starre Wand mit einer Geschwindigkeit von etwa 45 bis 50 km/h auftritt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufprallschutzeinrichtung und
F ι g. 2 eine grafische Darstellung des Druckverlaufs
über der Zeit in dem Druckgefäß.
Nach F i g. 1 umfaßt die Insassen-Aufprallschutzeinrichtung 1 ein Druckgefäß 10, an dessen einem Ende
ein bekannter Gasgenerator 12 vorgesehen ist. Der Gasgenerator umfaßt ein Paar elektrisch zündbarer,
bekannter, pyrotechnischer Sprengkapseln, von denen eine, 14. mit einem Zeitverzögerungsglied versehen ist.
Beide Sprengkapseln sind im wesentlichen gleich und enthalten einen Brückenschleifdraht zum Zünden von
Zündmaterial, das über ein dazwischenliegendes Ladungsmaterial
den Sprengstoff zündet. Die Materialien sind inne'halb eines zylindrischen Gehäuses gelagert,
das durch das Zünden des Sprengstoffs zerrissen wird,
wodurch ein umgebendes chemisches Material verbrennt und ein Gas unter hohem Druck erzeugt. Das
Zeitverzögerungsglied ist als Verzögerungsschicht vor dem Sprengstoff ausgebildet, d«e mit einer steuerbaren
Geschwindigkeit brennt, und so eine Zeitverzögerung zwischen dem Zünden des Zündmaterials und dem des
Sprengstoffes ermöglicht.
Das andere offene Ende des Gasgenerators ist durch eine bekannte Membran 18 abgedichtet, welche durch
Zünden einer oder beider der Sprengsätze 20 zerreißbar ist. Das Druckgefäß 10 enthält ein vorbestimmtes
Volumen an Gas, wie Luft oder Stickstoff, unter einem Druck von etwa 150 kg/cm2. Der Auslaß des Druckgefäßes
steht, wenn er durch Zerreißen der Membran !8 geöffnet wird, mit einem bekannten aufblasbaren Insas
sen-Aufprallschutzkissen mittels einer bekannten Ver
teilerrohr- oder Diffusor-Konstruktion in Verbindung.
Beschleunigungsempfindliche Aufprallsensoren 22 sind miteinander in Reihe geschaltet und über bzw. par-
alle! zur Fahrzeugbatterie 24 mit der Zeitverzögerungs-Sprengkapsei
14 des Gasgenerators 12 und den Sprengsätzen 20 zum Zerreißen der Membran 18 verbunden.
Ein Kondensator 26 liefert Spannung im Fall eines Batterieausfalls. Die Aufprallsensoren sind so eingestellt,
daß sie betätigt werden, wenn durch einen Zusammenstoß des Fahrzeuges mit einem Hindernis ein
Beschleunigungsinipuls mit vorbestimmter minimaler Amplitude und Zeitdauer erzeugt wird, wie er beispielsweise
bei einer Geschwindigkeit von etwa 25 bis 30 km/h auftritt. Bei der Betätigung der Aufprallsensoren
22 werden die Sprengsätze 20 elektrisch gezündet, um die Membran 18 zu zerreißen, so daß das Aufprallschutzkissen
teilweise aufgeblasen wi 1 Nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung, die du; cn die Sprengkapsel
14 mit dem Verzögerungsglied bestimmt ist (beispielsweise 40 Millisekunden) wird der Gasgenerator
12 gezündet und die entstehenden Verbrennungsgase strömen von diesem zu dem Aufprallschutzkissen.
Die Aufblasgeschwindigkeit ist also abgestuft. Das Gas bläst das Kissen teilweise auf und entfaltet es,
wenn der Fahrzeuginsasse sich in der Bahn der Entfaltung des Kissens befindet. Wenn er sich außerhalb seiner
normalen Sitzposition befindet, wickelt sich das Kissen im allgemeinen um den Insassen und bewegt ihn
mit einer minimalen Kraft in seine normale Sitzstellung. Nach diesem teilweisen Aufblasen und Entfalten
des Kissens und dem Ablauf des dazwischenliegenden Zeitintervalls das durch die Sprengkapsel 14 mit dem
Verzögerungsglied gegeben ist, strömen die Verbrennungsprodukle des Gasgenerators in das Kissen, um
das Aufblasen zu vollenden.
Ein weiterer Aufprallsensor 28 liegt in Reihe mit einem der Aufprallsensoren 22, mit der pyrotechnischen Sprengkapsel 16 ohne Verzögerungsglied. Der
Aufpralisensor 28 ist so eingestellt, daß er anspricht,
wenn durch einen Zusammenstoß des Fahrzeuges mit einem Hindernis ein Boschleynigungsimpuls mit einer
Amplitude und Zeitdauer erzeugt wird, die gleich einem vorbestimmten Maximum sind oder dieses übersteigen
und z. B. einer Aufprallgeschwindigkeit vor· etw? 45 bis 48 km/h entsprechen. Wenn ein solcher Beschleunigungsimpuls
mit vorbestimmter maximaler Amplitude und Zeitdauer erzeugt wird, werden die
Aufprallsensoren 22 betätigt, um die Sprengsätze 20 zu
zünden und das Gas im Druckgefäß 10 freizugeben und dadurch das Entfalten und Aufblasen des Aufprallschutzkissens
zu beginnen. Die pyrotechnische Sprengkapsel 14 mit dem Verzögerungsglied wird ebenfalls
gezündet. Bevor jedoch die Zeitverzögerungsschicht durchgebrannt ist. zündet der Aufprallsensor 28 die
Sprengkapsel 16 ohne Zeitverzögerung, so daß der Gasgenerator im wesentlichen gleichzeitig, wie beispielsweise
innerhalb von 10 Millisekunden nach dem Zünden der Sprengsätze 20, gezündet wird und dadurch
die Verbrennungsprodukte des Gasgenerators mit dem Gas von dem Druckgefäß 10 zum Kissen strömen,
um dieses schnell aufzublasen.
Mit der erfindungsgemäßen Insassen-Aufprallschutzeinrichtung
wird also bei einer Kollision mit geringerer Geschwindigkeit, durch die ein Impuls erzeugt wird,
der eine vorbestimmte minimale Amplitude und Zeitdauer überschreitet, jedoch ein vorbestimmtes Maximum
unterschreitet, ein langsames Aufblasen des Kissens gewährleistet. Wenn der Impuls gleich dem vorbestimmten
Maximum wird und dieses übersteigt, ist dagegen ein schnelles Aufblasen des Kissens gewährleistet.
Es können auch andere Füllcharakteristiken für das Aufblasen des Kissens, insbesondere bei Mehrfachzusammenstößen
des Fahrzeuges mit Hindernissen, während des durch die Sprengkapsel 14 bewirkten Verzögerungsintervalls
vorgesehen sein. Wenn der anfängliche Zusammenstoß einen Impuls erzeugt, der das vorbestimmte
Minimum überschreitet, jedoch unterhalb des vorbestimmten Maximums bleibt, wird z. B. das
langsame Aufblasen des Kissens begonnen. Wenn ein weiterer Zusammenstoß während des Zeitverzögerungsintervalls
einen Impuls erzeugt, der gleich dem vorbestimmten Maximum ist oder dieses übersteigt,
dann wird das schnelle Aufblasen unmittelbar und ohne Verzögerung begonnen. Das schnelle Aufblasen kann
zu irgendeinem Zeitpunkt während des Verzögerungsintervalls, das durch die Verzögerungssprengkapsel 14
vorgegeben ist, bewirkt werden.
In F 1 g. 2 ist der Druck in dem Druckgefäß 10 über der Zeit aufgetragen. Mit der durchgezogenen Linie ist
der Druck beim langsamen Aufblasen und mit der gestrichelten Linie der Druck beim schnellen Aufblasen
dargestellt. Der Anfangsdruck zur Zeit 0 ist der gleiche und der Anfangsdruckabfall ist bis zu einem Zeitablauf
von 10 Millisekunden gleich. Von diesem Zeitpunkt an bis zu einem Zeitablauf von 40 Millisekunden fällt der
Druck beim langsamen Aufblasen weiter ab, wenn das Gas aus dem Druckgefäß 10 strömt, und beginnt dann
anzusteigen, wenn der Gasgenerator gezündet wird und die Verbrennungsprodukte von dem Gasgenerator
mit dem verbleibenden Gas zu dem Kissen strömen. Der Druck fällt nicht mehr auf 0, da der Gasgenerator
gezündet wird, bevor das gesamte Gas vom Druckgefäß zum Kissen geströmt ist. Beim schnellen Aufblasen
beginnt der Druck nach 10 Millisekunden anzusteigen,
da der Gasgenerator gezündet worden ist und die Verbrennungsproduktc
zusammen mit dem Gas vom Druckgefäß zum Kissen zu strömen beginnen. Der
Druckanstieg dauer 40 Millisekunden. Der Druckabfall beim schnellen Aufblasen erfolgt während der Zeit, in
der der Druck beim langsamen Aufblasen ansteigt. Bei
Situationen mit Mehrfachzusammenstößen liegen die Drucklinien zwischen den zwei in f: i g. 2 gezeigten Linien
nach einem Zeitablauf von 10 Millisekunden.
An Stelle eines der Sensoren 22 und 28 kann auch ein Schalter vorgesehen sein, der auf ein energieabsorbierendes
Stoßdämpfersystem anspricht, in Reihe mit einem beschleunigungsempfindlichen Sensor liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Insassen-Aufprallschutzeinrichtung für Fahrzeuge,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem S Aufprallschutzkissen, das durch eine von einer Aufprallsensoreinrichiung
ansteuerbaren Druckgasqueüe in zwei Stufen aufblasbar ist, gekennzeichnet
durch einen ersten, bei einer geringeren Aufprailintensität ansprechenden, die Freigabe
einer ersten Druckgasmenge und gleichzeitig die Auslösung eines eine zweite Druckgasmenge verzögert
freigebenden Zeitgliedes (14) bewirkenden Aufprallsensor (22). sowie durch einen zweiten, bei
einer höheren Aufprallintensität ansprechenden, die zweite Druckgasmenge zusätzlich und otwa gleichzeitig
freigebenden Aufprallsensor (28).
2. Insassen-Aufprallschutzeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckgasquelle (10, 12) eine Einrichtung (10). die das als erste Druckgasmenge
bezeichnete Gasvolum„'n unter Druck speichert, sowie einen Gasgenerator (12) umfaßt, durch
den die zweite Druckgasmenge erzeugt werden kann.
3. Insassen-Aufprallschutzeinrichtung nach An- *5
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungseinrichtung (14) eine bekannte,
elektrisch gezündete, pyrotechnische Zeitverzögerungssprengkapsel ist.
4. Insassen-Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Aufprallsensor (22) auf einen Beschleunigungsimpuls anspricht, wie er bei einem
Aufprall auf eine starre Wand mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 bis 30 km/h auftritt.
5. Insassen-Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Aufprallsensor (28) auf einen Beschleunigungsimpuls anspricht, wie er bei
einem Aufprall des Fahrzeuges auf eine starre Wand mit einer Geschwindigkeit von etwa 45 bis
50 km/h auftritt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/195,310 US3966224A (en) | 1971-11-03 | 1971-11-03 | Multiple inflation rate occupant restraint system |
US19531071 | 1971-11-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253764A1 DE2253764A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2253764B2 true DE2253764B2 (de) | 1975-08-07 |
DE2253764C3 DE2253764C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA963933A (en) | 1975-03-04 |
AU4758372A (en) | 1974-05-23 |
DE2253764A1 (de) | 1973-05-10 |
IT966349B (it) | 1974-02-11 |
AU456991B2 (en) | 1975-01-16 |
JPS5143662B2 (de) | 1976-11-24 |
JPS4853439A (de) | 1973-07-27 |
FR2160000A5 (de) | 1973-06-22 |
US3966224A (en) | 1976-06-29 |
GB1393126A (en) | 1975-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |