DE2258301A1 - Wasch- und waschhilfsmittel fuer textilien - Google Patents

Wasch- und waschhilfsmittel fuer textilien

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DE2258301A1
DE2258301A1 DE19722258301 DE2258301A DE2258301A1 DE 2258301 A1 DE2258301 A1 DE 2258301A1 DE 19722258301 DE19722258301 DE 19722258301 DE 2258301 A DE2258301 A DE 2258301A DE 2258301 A1 DE2258301 A1 DE 2258301A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/36Organic compounds containing phosphorus
    • C11D3/365Organic compounds containing phosphorus containing carboxyl groups

Description

Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 27. November 1972
Patentabteilung Henkelstraße 67
Dr.HH/sch 2258301
Patentanmeldung
D 4399
"Wasch- und Waschhilfsmittel für Textilien"
Die Wirkung der bekannten Wasch- und Waschhilfsmittel beruht zu einem wesentlichen Teil auf der Anwesenheit von Komplexbildnern für Erdalkaliionen. Diese Komplexbildner unterstützen die Wirkung anderer, nicht komplexbildender anorganischer oder organischer Waschmittelkomponenten. Zu derartigen Komplexbildnern gehört beispielsweise das Natriumtripolyphosphat. Man hat den Einsatz dieser Komplexbildner in Wasch- und Waschhilfsmitteln in der Öffentlichkeit in Zusammenhang mit Fragen des Umweltschutzes kritisiert; dabei wird oft die Ansicht vertreten, daß die Eutrophierung der Gewässer weitgehend auf die Phosphorverbindungen zurückzuführen sei, die durch derartige Mittel in die Gewässer gelangen. Es wurde daher die Forderung nach Wasch- und Waschhilfsmitteln mit niedrigerem Gehalt an Phosphor erhoben.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die bekannten, Phosphor enthaltenden Komplexbildner in Wasch- und Waschhilfsmitteln für Textilien durch solche Komplexbildnerwirkstoffe zu ersetzen, die nur einen geringen Phosphorgehalt aufweisen, dabei aber in ihrer komplexierenden Wirkung einer gleichen Gewichtsmenge Tripolyphosphat nicht nachstehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine phosphorarme Gerüststoffkomponente gelöst, die als Phosphatsubstitut Phosphonopolycarbonsäuren der Formel I
COOH COOH
I
CH C-X-PO3H2 (I)
R1 R2
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oder deren wasserlösliche Salze enthalt, wobei FL ein Wasser stoffatom oder den Methylrest, Rp ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder den Rest -CH2-CHR1-COOH und X eine direkte Bindung oder die Gruppe
COOH COOH ΡΟ
-C-(CH0)- oder -C- oder -C-
I 2 I I
H K1 R1
bedeuten, und wobei vorzugsweise maximal drei Carboxylgruppen vorhanden sein können.
Unter Phosphonopolycarbonsäuren der Formel 1 und deren wasserlöslichen Salzen - im folgenden als "Phosphonopolycarbonsäuren" bzw. "PPC" bezeichnet - sollen die freien Säuren und solche Verbindungen verstanden werden, in denen der Wasserstoff der Phosphonsäuregruppe und der Carboxylgruppen ganz oder teilweise durch ein Alkalimetall, insbesondere Natrium, oder durch Ammonium ersetzt ist. Auch die wasserlöslichen Salze mit organischen Basen, insbesondere mit aliphatischen Aminen und Alkylolarninen mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen im Molekül kommen in Betracht.
Die PPC kann die alleinige Gerüstsubstanz darstellen; sie kann auch in Kombination mit alkalisch reagierenden Salzen, die kein oder kein ausreichendes Komplexbildungsvermögen für Erdalkallionen besitzen, eingesetzt werden, um so das Ausfällen von Erdalkalisalzen zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel sind da durch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
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Henkel & CIe GmbH s.it. 5 *<" Pottntgnm.iduno d 4j599 O O R Q Q f) 1
0,5 - 70 Gew.-^ einer Phosphonopolycarbonsäure der oben definierten Formel I,"
0 - 96*5 Gew.-% andere komplexierende und nicht komplexierende, vorzugsweise phosphorfreie Gerüstsubstanzen,
3 - 45 Gew.-% mindestens eines Tensids aus der Gruppe der Seifen, synthetischen Carboxylate, Sulfate, Sulfonate und der nichtionischen Polyglykoläther,
wobei die Bestandteile·der Wasch- und Waschhilfsmittel, insbesondere die Phosphonopolycarbonsäure und die anderen Gerüstsubstanzen so ausgewählt sind, daß die Präparate in l$iger wäßriger. Lösung einen pH-Wert zwischen 6 und 11,5* vorzugsweise zwischen 7 und 11 aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Präparate können zusätzlich andere übliche Waschmittelbestandteile, wie z.B. eine Bleichkomponente, Textilweichrnacher, Aufheller, Schmutz träger, Schaumregulatoren, Enzyme, Parb- und Duftstoffe, V/asser enthalten.
Erfindungsgemäß geeignet sind z.B. die folgenden Phosphonopolycarbonsäuren:
l-Phosphonoäthan-l,2-dicarbonsäure, 2-Phosphonopropan~2,;5-dicarbonsäure, 1-Phosphonopropän-1,2,3-tr!carbonsäure, 1-Phosphonopropan~l^-dicarbonsäuren l-Phosphono~2-methyl~ propan-l,2,3-triearbonsäure, 2~Phosphonobutan-2,J-dicarbonsäure, 2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäure, 2~Phosphonobutan-l,2>4-tricarbonsäure, l-Phosphonobutan-l,2,3«tricarbonsäure, l-Phosphono^-methylbutan-l^J-tricarbonsäure, 2-Phosphono-5~ methylbutan-2,5,4-tricarbonsäure, 2-Phosphonopentan-2,5*4-tricarbonsäure, 2~Phosphono~;5-methylpentan-2,^,4-tr!carbonsäure, 1, l-Diphosphonopropan^^-dicarbonsäure, iß l-Diphosphono^-2-methylpropan-2,2-dicarbonsäure, 2,2-Diphosphonobutan-3,4-dicarbonsäure, 1,l-Diphosphonobutan-2,3-dicarbonsäure, 2,2-Diphosphono-2~methylbutan-2,4-dica.rbonsäure, 2,2-Diphosphonopentan-^,4-dicarbonsäure, 1,l-Diphosphono-2-methylbutan~ 2,5-dicarbonsäure, 2i2~Diphosphono-3-methylpentan-3,^l-dicarbons äure»
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HENKEL & CIE GMBH s.... 4 Ilir ,„„„,ο,™..«,,.,, d 4^99 2258301
Der Phosphorgehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Phosphonopolycarbonsäuren beträgt, bezogen auf die Natriumsalze, meist weniger als die Hälfte des Phosphorgehalts einer gleichen Gewichtsmenge Natriumtripolyphosphat. Bei den erfindungsgemäßen Mitteln hängt die Höhe des Gesamtphosphorgehalts davon ab, ob die phosphorarme Gerüststoffkomponente dieser Mittel allein aus PPC oder aber aus einer Kombination von PPC mit anderen Gerüstsubstanzen, vorzugsweise Altcalicarbonaten und/oder -Silikaten besteht. Der Phosphorgehalt der erfindungsgemäßen Mittel liegt nicht über 4 Gew.-^, vorzugsweise nicht über 2 Gew.-Jß; er beträgt damit weniger als 2/5, meist, weniger als 1/5 des Gesamtphosphorgehalts eines vergleichbaren Mittels auf Tripolyphosphatbasis.
Vorzugsweise enthält die phosphorarme Gerüststoffkomponente der erfindungsgemäßen Mittel PPC zusammen mit Alkalicarbonaten und/oder -Silikaten, wobei das Gewichtsverhältnis von PPC zu Carbonaten und/oder Silikaten zwischen 1 : 100 und 4:1, vorzugsweise 1 : 50 und 4:1, und insbesondere zwischen 1 : 20 und 1 : 1 liegt.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel hängt wei-tgehend von deren Verwendungszweck ab. Erfindungsgemäße Produkte, die als Einweich- und solche, die als Vorwaschmittel eingesetzt werden sollen, weisen, wie auch die ausgesprochenen Koch- bzw. Universal- oder Vollwaschmittel, in der Regel in l^iger wäßriger Lösung einen pH-Wert zwischen 9,5 und 11 auf, was meist durch einen größeren Gehalt an basisch reagierenden Gerüstsubstanzen erreicht wird. Produkte, die als Fein- und Buntwaschmittel verwendet werden, sind in l^iger wäßriger Lösung gewöhnlich neutral (pH 7) bis schwach alkalisch (pH 9,5), manchmal aber auch schwach sauer (pH 6-7) Die Koch- bzw. Universal- oder Vollwaschmittel unterscheiden sich von den anderen Präparaten auch durch den Gehalt an einer Bleichkomponente, bestehend aus Peroxyverbindungen, Stabilisatoren und gegebenenfalls Aktivatoren. Die Bleichkomponente kann 10 - 50 Gew.-^, vorzugsweise 15 - 40 Gew.-^ des gesamten Waschmittels ausmachen. - 5 -
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Von besonderer Bedeutung für die Praxis sind die schaumgedämpften, bevorzugt zur Verwendung in Waschmaschinen bestimmten Waschmittel, in denen die Tensidkomponente folgende Zusammensetzung hat:
8 - 95* vorzugsweise 25 - 75 Gew.-^ Tenside vom SuIfonat- und/oder Sulfattyp,
0 - 80, vorzugsweise 10 - 50 Gew.-^ Seife einschließlich eines eventuell vorhandenen Anteils an schaumdämpfender Seife aus gesättigten Fettsäuren mit 20 - 24 C-Atomen, wobei das Mengenverhältnis (Sulfonat + Sulfat) : Seife im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10, vorzugsweise im Bereich von 5 ' 1 bis 1 2 liegt,
.0 - 80, vorzugsweise 5 - 40 Gew.-% nichtionische Tenside, 0-6, vorzugsweise 0,5-5 Gew.-?o Schaumstabilisatoren, 0-8, vorzugsweise 0,5-5 Gew.-^ nichttensidische Schauminhibitoren,
wobei das Schäumvermögen der Tensidkomponente durch die Anwesenheit von wenigstens einem Schauminhibitor (schaumdämpfende Seife und/oder nichttensidischer Schauminhibitor) verringert ist.
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Erfindungsgemäße Waschmittel, die die obengenannte Tensidkomponente enthalten, können z.B. den folgenden Rezepturen entsprechen:
A) Volj-waschmitte 1
0,5 - ^O Gew.-% PPC,
5-60 Gew.-Jo andere Gerüstsubstanzen, 8-35 Gew.-% Tensidkomponente, 10 - 40 Gew.-^ Bleichkomponente, 1-5 Gew.-$ Magnesiumsilikat, bis zu 15 Gew.-^ andere übliche Bestandteile.
B) V°.rwaschmi 11e 1
0,5 - 30 Gew.-J6 PPC,
10 - 70 Gew.-^ andere Gerüstsubstanzen,
3 - 10 Gew.-% Tensidkomponente,
bis zu 15 Gew.-% andere übliche Bestandteile.
C) Fein- und Bjuntwaschrnittel
3-30 Gew.-Jg PPC,
10 - 60 Gew.-% andere Gerüstsubstanzen,
10 - 40 Gew.-% Tensidkomponente,
bis zu 15 Gew.-% andere übliche Bestandteile.
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Das Komplexbildungsvermögen für Erdalkaliionen ist bei den Phosphonopolycarbonsauren besonders ausgeprägt, so daß sie den Waschvorgang zu unterstützen vermögen; dagegen ist. ihr Komplexbildungsvermögen für Schwermetalle - ebenso wie bei den meisten anderen bekannten komplexbildenden Gerüstsubstanzen nur gering. Es empfiehlt sich daher, den.erfindungsgemäßen Mitteln derartige Komplexbildner in geringen Mengen von z.Bo 0,1 - 5* vorzugsweise 0,1-2 Gew.-^ zuzusetzen. Als Komplexbildner für Schwermetalle, insbesondere für Kupfer, eignen sich beispielsweise Ethylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure oder Hydroxyäthandiphosphonsäure bzw. deren Salze.
Als andere übliche Bestandteile enthalten die Waschmittel der Rezepturen A) bis C) wenigstens eine der folgenden Komponenten in den angegebenen Mengen:
■0,1 - 5 Gew.-% Komplexbildner für Schwermetalle,
0,2 - J) Gew.-^ Schmutz träger,
0,7 - 3 Gew.-% Enzyme,
2 - 8 Gew«-$ Textilweichmacher*
0,1 - 1 Gew.-% optische Aufheller,
0,01 - 1 Gew.-^ Färb- und Duftstoffe,
0,2 - 2 Gew.-^ Antimikrobika,
0 - 15 Gew.-^ Wasser.
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Die erfindungsgemäßen, die Phosphonopolycarbonsäuren der Formel I enthaltenden Wasch- und Waschhilfsmittel zeichnen sich beim Waschen von Textilien aus den verschiedensten Fasern natürlichen oder'synthetischen Ursprungs durch Unempfindlichkeit gegen Wasserhärte - auch bei hohen Temperaturen - und ein ausgezeichnetes Waschvermögen aus. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß zu verwendenden Gerüstsubstanzen ist ihre Unempfindlichkeit unter Bedingungen, bei welchen Natriumtripolyphosphat bereits teilweise oder ganz hydrolysiert wird. Diese Unempfindlichkeit der erfindungsgemäß einzusetzenden Phosphonopolycarbonsäuren ist besonders beim heute gebräuchlichsten Herstellungsverfahren für feste Wasch- und Waschhilfsmittel, der Heißtrocknung einer breiartigen wäßrigen Lösung der Rohstoffe, von Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen festen Wasch- und Waschhilfsmittel liegen meist als rieselfähige Produkte vor, die im allgemeinen Pulver-, Granulat-, Agglomerat- oder Hohlkugelform aufweisen; sie können aber auch in vielen anderen Formen, wie z.B. als Stäbchen, Nadeln oder Flocken vorliegen.
Das weitaus gebräuchlichste Verfahren zur Herstellung der Pulver ist die Zerstäubungstrocknung. Dabei werden die zunächst pulverförmig oder als wäßrige Lösungen vorliegenden Komponenten zu einem Brei (Slurry) oder einer Lösung vermischt. Diese Mischung wird in einem Trockenturm durch Düsen in einen heißen Luftstrom versprüht. Das so hergestellte Pulver wird gegebenenfalls anschließend mit anderen pulverförmigen Waschmittelkomponenten vermischt, die - wie z.B. die Bleichkomponente - für die Zerstäubungstrocknung weniger gut geeignet sind. Einzelne Waschmittelbestandteile können auch auf eines der bei der Waschmittelherstellung anfallenden Pulver aufgesprüht werden, so werden z.B. die nichtionischen Detergentien oftmals nicht dem Slurry beigegeben, sondern auf einen pulverförmigen Waschmittelbestandteil aufgesprüht. Speziell empfiehlt sich diese Arbeitsweise bei den nichttensidischen Schauminhibitoren,
die vorzugsweise auf ein fertiges Pulver aufgesprüht werden. 409823/0958
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Alle anderen Verfahren zur Herstellung rieselfähiger Waschmittel können verwendet werden, solange diese die erfindungsgemäße Zusammensetzung der Waschmittel gewährleisten.
Es folgt nunmehr eine nach Produktgruppen geordnete Aufzählung der in den erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmitteln vorhandenen bzw. möglichen Bestandteile.
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Die Tenside der erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben organischen Rest und eine wasserlöslich machende anionische oder nichtionische Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 - 26, vorzugsweise 10 - 22 und insbesondere 12 - 18 C-Atomen oder um einen alkylaromatischen Rest mit 6 - 18, vorzugsweise 8 - 16 aliphatischen C-Atomen.
Geeignete Tenside vom Seifentyp stammen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (Cq, (--Alkyl), Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Weiter eignen sich Alkansulfonate, die aus Alkanen durch SuIfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Weitere brauchbare Tenside vom SuI- · fonattyp sind die Ester von (E-Sulfofettsäuren, z.B. die (^-Sulfonsäuren aus hydrierten Methyl- oder Äthylestern der Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäure.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester primärer Alkohole (z.B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol) und diejenigen- sekundärer Alkohole. Weiterhin eignen sich sulfatierte Fettsäurealkanolamide, Fettsäuremonoglyceride oder Umsetzungsprodukte von 1-4 Mol Äthylenoxid mit primären oder sekundären Fettalkoholen oder Alkylphenolen.
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Als Tenside vom Typ der synthetischen Carboxylate eignen sich besonders Fettsäureester bzw. -amide von Hydroxy- oder Aminocarbonsäuren bzw. -sulfonsäuren, wie z.B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -Iac ta te, -tauride oder -isäthionate".
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin vorliegen.
Geeignete nichtionische Tenside vom Typ der Polyglykoläther ■ sind die Anlagerung ε produkte von 4 - 4θ, vorzugsweise. 4 - 20 Mol Äthylenoxid" an 1 Mol Fettalkohol, Alkylphenole Fettsäure, Fettamin, Fettsäurearnid oder Alkansulfonamid. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte von 5-16 Mol Äthylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol oder an sekundäre Alkohole mit 8 -■ 18, vorzugsweise 12 - 18. C-Atomen, sowie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6 - 14- C-Atomen in den Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykoläther mit 1-4 ^thylenglykolätherreeten im Molekül von Interesse, insbesondere wenn sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt werden» ·
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20 - 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 - 100 Propylenglykcläthergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid
an Polypropyleriglykol (= Pluronics^), Alkylendiamin-poly-
(R)
propylenglykol (= Tetronics ^) und Alkylpolypropylenglykole mit 1-10 C-Atomen in der Alkylkette brauchbar, in denen' die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert.
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Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypen steigern oder verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen erreichen.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich, vor allem bei Tensiden vom Sulfonat- oder Sulfattyp, kapillaraktive Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole oder höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht ist, erreicht man vielfach durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z.B. von Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionics und/oder mit Seifen, Bei Seifen steigt die Schaumdämpfung mit dem Sättigungsgrad und der C-Zahl des Fettsäurerestes an; Seifen der gesättigten C20_24-Fettsäuren eignen sich deshalb besonders als Schaumdämpfer..
Zu den nichttensidartigen Schauminhibitoren gehören gegebenenfalls Chlor enthaltende N-alkylierte Aminotriazine, die man durch Umsetzen von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2-3 Mol eines Mono- und/oder Dialkylamins mit 6 - 20, vorzugsweise 8 - 18 , C-Atomen im Alkylrest erhält. Ähnlich wirken propoxylierte und/oder butoxylierte Aminotriazine, z.B. Produkte, die man durch Anlagern von 5-10 Mol Propylenoxid an 1 Mol Melamin und weiteres Anlagern von 10 - 50 Mol Butylenoxid an dieses Propylenoxidderivat erhält.
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Ebenfalls geeignet als nichttensidartige Schauminhibitoren sind wasserunlösliche organische Verbindungen wie Paraffine oder Halogenparaffine mit Schmelzpunkten unterhalb von 100 0C, aliphatisch^ Cig- bis ChQ-Ketone sowie aliphatische Carbonsäureester, die im Säure- oder im Alkoholrest, gegebenenfalls auch in jedem dieser beiden Reste, wenigstens 18 C-Atome enthalten (z.B. Triglyceride oder Fettsäurefettalkoholester); sie lassen sich vor allem bei Kombinationen von Tensiden des Sulfat- und/oder Sulfonattyps mit Seifen zum Dämpfen des Schaumes verwenden.
Besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein als auch in Kombination mit den genannten anionischen und den anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden können und das Schäumvermögen stark schäumender Tenside herabsetzen, sind die Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die bereits genannten kapillaraktiven Polyathylenglykolather sowie die gleichfalls schon beschriebenen Anlagerungsprodukte von Ä'thylenoxid an Polypropylenglykole und an Alkylendiamin-polypropylenglykole bzw. an C,,0~Alkyl~polypropylenglykole.
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Als weitere Gerüstsubstanzen in Kombination mit den Phosphonopolycarbonsäuren eignen sich schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende anorganische oder organische Salze, insbesondere Alkalisalze, die Calciumionen auszufällen oder komplex zu binden vermögen.
Geeignete anorganische Salze sind insbesondere die Alkalicarbonate und -bicarbonate sowie die Alkalisilikate, z.B. Natriumsilikate mit einem Verhältnis Na?0 : SiOp wie 1 : 1 bis 1 : 3,5· Auch die Sulfate und Borate der Alkalien sind brauchbar.
Zu den geeigneten organischen Salzen gehören die nicht kapillaraktiven, 1-8 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfocarbonsäuren, beispielsv/eise Alkalisalze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäure, Sulfobenzoesäure, Suifophthalsäure, SuIfoessIgGäure, SuIfobernsteinsäure oder anderen SuIf o·- carbonsäuren sowie :die Salze der Essigsäure oder Milchsäure.
V/eitere geeignete organische Gerüstsubstanzen sind die Stickstoff- und phosphorfreien, mit Calciumionen Komplexsalze bildenden Verbindungen vom Typ der Polycarbonsäuren bzw. deren Salze, wozu auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen. Geeignet sind z.B. Zitronensäure, Weinsäure, Benzolhexaearbonsäure, Carboxyrne thyl äthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren, wie z.B. Diglykolsäure, 2,2'-Oxyd!bernsteinsäure sowie mit Glykoisäure teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Bis(O-carboxymethyl)-äthylenglykol, Mono- oder Bis(0-carboxymethyl)-glycerinsäure oder carboxymethylierte bzw. oxydierte Polysaccharide. Geeignet sind auch die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von mindestens 350 vom Typ der Polyacrylsäure, Poly-öf-hydroxyacrylsäure, Polymaleinsäure usw. sowie die Salze von Copolymeren aus Maleinsäureanhydrid mit Äthylen, Propylen oder Vinylmethyläther und die durch Copolymerisation von Acrolein und Acrylsäure in Gegenwart von Wasserstoffperoxid und anschließende Umsetzung nach Carmlzzaro erhältlichen Polyhydroxy carbonsmxQStiS 2 3 / 0 9 5 8
ORKiHNAL INSPECTED -Ib-
. HENKEL & CIE GMBH s.„. I5 „rpflt.ntanm.idunB d 4^99 2258301
Von den Bestandteilen der erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel sind insbesondere die Gerüstsubstanzen so auszuwählen, daß die Präparate schwach sauer bis schwach alkalisch reagieren; dih. der pH-Wert einer l^igeÄ Lösung der Präparate soll im Bereich von 6 - 11,5 liegen. Dabei geben die Fein- und Buntwaschmittel eine sehr schwach saure bis schwach alkalisehe Reaktion (pH-Wert = 6 - 9*5) > während Einweich-, Vorwasch- und Kochwaschmittel etwas stärker alkalisch (pH-Wert = 9,5 -' 11,5j vorzugsweise 10 - 11) eingestellt sind.
In den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielsweise Leim, Gelatine, Salze von ■Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärke produkte verwenden^, wie ZoB« abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Schmutztragende Eigenschaften besitzen auch die bereits als nichtionisehe Tenside beschriebenen Anlagerungsprodukte von 1-4 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 8-18 C-Atomen.
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HENKEL & CIE GMBH s.u. 1Q„,fmmtmM.», D 4599 2258301
Für die Bleichkomponente haben unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen das Natriumperborat-tetrahydrat (NaBO2 · HO2 · 3 HgO) und das -monohydrat (NaBOp · H2O2) besondere Bedeutung. Es sind aber auch andere H2O2 liefernde Borate brauchbar, z.B. der Perborax Na2B^O7 · 4 H2Op. Diese Verbindungen können teilweise oder vollständig durch andere Aktivsauerstoffträger, insbesondere durch Peroxyhydrate, wie Peroxycarbonate (Na2CO^ · 1,5 H2O2), Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, Harnstoff-HgO2- oder Melamin-HpOg-Verbindungen sowie durch HgO2 liefernde persaure Salze, wie z.B. Caroate (KHSOf-), Perbenzoate oder Peroxyphthalate ersetzt werden.
Es empfiehlt sich, übliche wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindungen zusammen mit diesen in Mengen von 0,25 - 10 Gew.-% einzuarbeiten. Als wasserunlösliche Stabilisatoren, die z.B. 1-8, vorzugsweise 2 - 7 % vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO : SiO2 =4:1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2 : l bis 1 : 2 und Insbesondere 1 : 1. An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-, Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet. Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden sein können, sind die organischen Komplexbildner, deren Menge 0,25 - 5> vorzugsweise 0,5 - 2,5 % vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen kann.
Um beim Waschen bereits bei Temperaturen unterhalb 8Ö · C, insbesondere im Bereich von 60 - 40 0C eine befriedigende Bleichwirkung zu erreichen, werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in die Präparate eingearbeitet.
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HENKEL & CIE GMBH s.h. I7 wPol.«.».,.!*,«, d 4399 2258301
Als Aktivatoren für in Wasser H3O2 liefernde Perverbindungen dienen bestimmte, mit diesem H2O2 organische Persäuren bildende N-Acyl-, O-Acyl-Verbindungen sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester, deren Aktivierungswert für die Perverbindungen (= Titer) wenigstens >, vorzugsweise wenigstens 4,5 ist. Dieser Aktivierungswert wird in folgender Weise bestimmt:
Lösungen, die 0,615 g/l NaBO2 · H3O2 · 3 H3O (4 mMol/1) und 2,5 g/l NaJ^P2O7 · 10 H2O enthalten, werden nach Erwärmen auf 60 0C mit 4 mMol/l Aktivator versetzt und 5 Minuten unter Rühren auf der angegebenen Temperatur gehalten. Dann gibt man 100 ml dieser Flüssigkeit auf ein Gemisch von 250 g Eis und 15 ml Eisessig und titriert sofort nach Zugabe von 0,55 S Kaliumjodid mit 0,1 η Natriumthiosulfatlösung und Stärke als Indikator; die dabei verbrauchte Menge an Thiosulfatlösung in ml ist der Aktivierungswert (= Titer); bei einer lOO^igen Aktivierung des eingesetzten Peroxids würde sie 8,0 ml ausmachen.
Zu den erfindungsgemäß brauchbaren Aktivatoren gehören besonders die N-diacylierten und Ν,Ν1-tetraacylierten Amine, wie z.B. N,N,Nf,N'-Tetraacetyl-methylendiamin bzw.-äthylendiamin, N,N-Diacetylanilin und Ν,Ν-Diacetyl-p-toluidin bzw. 1,3-diacylierten Hydantoine, wie z.B. die Verbindungen l,3-Diacetyl-5,5-dimethylhydantoin und 1,3-Dipropionylhydantoin, sowie die Verbindungen Tetraacetylglykoluril und Tetrapropionylglykoluril.
Bei der Aktivierung der Perverbindungen durch die genannten N-Acyl- undO-Acylverbindungen werden Carbonsäuren, wie z.B. Essigsäure, Propionsäure, Benzoesäure, frei; es empfiehlt sich meist, zum Binden dieser Carbonsäuren basische Salze zuzusetzen. Bei wirksamen Aktivatoren ist eine Aktivierung bereits bei Einsatzmengen von 0,05 Mol Aktivator pro g-Atpm Aktivsauerstoff zu erkennen. Bevorzugt arbeitet man mit 0,1 -. . Mol Aktivator; die Menge kann allerdings auch bis 2 Mol Aktivator pro g-Atom Aktivsauerstoff gesteigert werden.
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HENKEL & CIE GMBH s.„. JQ Iur P„,.Moom.tdu,.9 ο 4^99 2258301
Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-l,3»5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morphollnogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyäthylaminogruppe tragen. Als Aufheller für Polyamidfasern kommen solche vom Typ der l,3-Diaryl-2-pyrazoline in Frage, beispielsweise die Verbindung l-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolln sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe z.B. die Methoxycarbonyl-, 2-Methoxyäthoxycarbonyl-, die Acetylamino- oder die Vlnylsulfonylgruppe tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sind ferner die substituierten Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-<ümethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. V/eiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(2-Benzimidazolyl)-2-(l-hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und l-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2 -(2-Benzoxazolyl) -naphtho [2,5-b^]-thiophen und 1,2-Di-(5-niethyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Distyryldiphenyls anwesend sein; z.B. die Verbindung 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
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Henkel & CIe GmbH S»lt»19 *«' Patentanmeldung D ^599 O O C Q Q Π 1
Die einzusetzenden Enzympräparate sind meist ein Gemisch von Enzymen mit verschiedener Wirkung, z.B. von Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen., Lipasen, Oxidoreduktasen, Katalasen, Peroxidasen, üreasen, Isomerasen, Lyasen, Transferasen, /Desmola-. sen oder Nukleasen."Von besonderem Interesse sind die aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis.oder Streptomyces griseus gewonnenen Enzyme, insbesondere Proteasen oder Amylasen, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Tensiden relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 70° C noch wirksam sind.
Enzympräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige Lösungen der Wirkstoffe oder als Pulver, Granulate bzw. als kaltzerstäubte Produkte in den Handel gebracht. Sie enthalten als Verschnittmittel vielfach Natriumsulfat, Natriumchlorid, Alkaliortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphat. Besonderen Wert legt man auf staubfreie Präparate; man erhält sie in an sich bekannter Weise durch Einarbeiten von öligen oder past'enförmigen Nonionics bzw. durch Granulieren mit Hilfe von Schmelzen kristallwasserhaltiger Salze im eigenen Kristallwasser.. ■
Es können Enzyme eingearbeitet werden, die für eine bestimmte Schmutzar.t spezifisch sind, beispielsweise Proteasen oder Amylasen oder Lipasen; bevorzugt verwendet man Kombinationen aus Enzymen verschiedener Wirkung, insbesondere Kombinationen aus Proteasen und Amylasenβ
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HENKEL & CIE GMBH s.i.. 20 «r pe..n,anm.tdun, ο 4^99 2258301
Beispiele
Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzungen einiger erfindungsgemäßer Präparate. Die Phosphonopolycarbonsäuren sowie die salzartigen Tenside und die anderen organischen und anorganischen Salze liegen als Natriumsalze vor. Es werden die folgenden Bezeichnungen bzw. Abkürzungen verwendet:
"ABS": das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzole erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure im wesentlichen mit 11 - IJ Kohlenstoffatomen in der Alkylkette;
"Ps-estersulfonat": das Salz einer aus dem Methylester einer gehärteten Talgfettsäure durch Sulfonieren mit SO-, erhaltenen SuIfonsäure;
"Alkansulfonat": das Salz einer aus Paraffinen mit 12-16 C-Atomen auf dem Wege über die Sulfoxidation erhaltenen SuIfonsäure;
"ΚΑ-Sulfat" bzw. "TA-Sulfat": die Salze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter;, im wesentlichen gesättigter Fettalkohole;
"OA + 10 Ä'O" : ein Anlagerungsprodukt von Äthylenoxid (ΆΌ) an technischen Oleylalkohol (OA) im Molverhältnis 10 : 1;
"Perborat": ein etwa 10 % Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBOp · HpOo * 3 HpOj
"EDTA" bzw. "HEDP": die Salze der Äthylendiamintetraessigsäure bzw. der Hydroxyäthandiphosphonsäure;
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HENKEL & CIE GMBH s.„. 21 »r ta«*»».!*,.. D 4?99 ^ ^ ° 3 U I
"CMC": das Salz der Carboxymethylcellulose.
Die verwendete Seife wurde aus einem Pettsäuregemisch der Jod zahl 3 und folgender Zusammensetzung hergestellt! 9 Gew.-% C^ 14 Gew.-% C20 und 77 Gew.-% C22.
Als nichttensidischer Schauminhibitor wurde in den Beispielen ein Gemisch aus etwa 45 % eines N,N1-Di-(alkylamino)-chlortriazins und ca. 55 % eines N,N! ,N-" -Tri- (alkylamino)-triazine eingesetzt. In diesen Triazinderivaten liegen die Alkylreste als Gemisch von Homologen mit 8 - 18 Kohlenstoffatomen vor. Mit ähnlichem Erfolg ließen sich auch das Monochlortriazinderivat oder das Trialkylaminotriazln verwenden. Bei der Herstellung der Präparate wurde der nichttensidische Schauminhibi tor auf das pulverförmige Präparat aufgesprüht.
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HENKEL & CIE GMBH S.U. 22 «r Pot.ntanni.lcti.n0 D 4399 2258301
Bej. s ρ i e 1_ 1: Vo11 was c hm1 tjbel 24,0 Gew.-^ l-Phosphonobutan-2,3i^-tricarbonsäure, 5,5 Gew.-# ABS,
2,2 Gew. -% TA-SuIfat, 1,5 Gew.-^ KA-Sulfat, 0,2 Gew.-% EDTA,
6,0 Gew. -% Na2O . 3,3 si02> 27,0 Gew.-% Perborat, 2,0 Gew.-$ MgSiO^,
0,3 Gew. -% Baurnwollaufbeller, 1,5 Gew.-% CMC,
0,6 Gew.-% nichttensidischer Schauminhibitor, Rest Natriumsulfat und V/asser.
E5eisj3iel__2 :_ VölIw^aschm 1^tte 1 5,0 Gev;. -% 2-Phosphonobutan-l,2,4-tricarbonsäure, 2,5 Gew. -% OA + 10 ÄO, 6,0 Gew.-% Ps-estersulfonat, 2,0 Gew.-^ Seife,
0,3 Gew.-Ji HEDP,
15,0 Gew.-^ Na2CO5,
5,0 Gew.-% Na2O · 3>3 81^2' 15,0 Gew.-^ Perborat, 1,0 Gew.-^ MgSiO-,, 5,0 Gew.-^ Tetraacetylglykoluril, 0,5 Gew.-^ Baumwollaufheller, 1,2 Gew.-^ CMC,
0,4 Gew.-^ nichttensidischer Schauminhibitor, Rest Natriumsulfat und Wasser.
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HENKEL & CIE GMBH S.I*. 2jJ zur Patenlanm.ld,„,B D 4399 £ 2 O ö 3 U I
Be is pie 1_ 3 ;^ Voj-lwas c hipitte 1
15»0 Gew.-^ 2-Phosphonopropan-2,3-dicarbonsä"ure, 8,5 Gew.-% Fs-estersulfonat, 4,0 Gew.-% TA-Sulfat, '
2,0 Gew.-% Seife,
5.5 Gew.-% Na2O · 5,3 SiO2, 26,0 Gew.-% Perborat, 1,0 Gew.-Jß MgSiO,, 0,6 Gew.-^ Baumwollaufheller,
1.6 Gew.-^ CMC,
0,2 Gew.-^ nichttensidischer Schauminhibitor, Rest Natriumsulfat und Wasser.
Be is pie I^ j-j Vο1!wasi chmi 11 e 1 15,0 Gevi.-^ 1-Phosphonoäthan-l,2-d!carbonsäure, 10,0 Gew.-$ Alkansulfonat, 2,5 Gew. -fo OA + 10 ÄO, 3,5 Gew.-^ Seife, 1,2 Gew,-# EDTA, 8,0 Gew.-Jg Na2CO3,
8,0 Gew.-% Na2O ·'5*5 SiO2, 26,5 Gew.-^ Perborat, 1,0 Gew.-Ji MgSiO3,
0,3 Gew.-% Baumwollaufheller, 0,8 Gew.-% CMC,
0,2 Gew.-% nichttensidischer Schauminhibitor, Rest Natriumsulfat und Wasser.
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Henkel & CIe GmbH s.u. 24 Iurία^ΐα»«.ι<ι»η» ο ^399 2258301
Beis pig2 ^J
0,75 Gew.-J?5 S-Phosphonobutan-l^^-tricarbonsäure,
18,0 Gew.-J^ Fs-estersulfonat,
4,0 Gew. -% -ABS,
2,5 Gew.-?5 OA + 10 SO,
3,5 Gew.-^ EDTA,
10,0 Gew.-# Na2O · 3,3
20,0 Gew.-^ Na2CO,,
30,0 Gew.-% Perborat,
1,5 Gew.-^ξ MgSiO,,
1,2 Gew.-^ CMC,
0,5 Gew.-% nichttensidischer Schauminhibitor,
0,4 Gew.-Jö Baumwollaufheller, Rest Natriumsulfat und Wasser.
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HENKEL & CIE GMBH " S.U. 25 iur Pal.ntonm.lduna D ^QQ 2258301
Be is pie 1 6 :_ Vogwas chmit te 3,0 Gew.-% l-Phosphonopropan-l^^-tricarbonsäure,
5,0 Gew.-^ OA + 10 Ä'O, 10,0 Gew.-% Na2O · 3,3 SiO2, 15,0 Gew. -% Na2COn,,
1,0 Gew.-^ CMC, ■
2,3 Gew.-% Enzyme, Rest Natriumsulfat und Wasser.
Beis piel_ Jj^ Fej-nwas chmi t_te 10,0 Gew.-^ 2-Phosphonobutan-2,3,4--tricarbonsäure, 1,5 Gew.-% KA-SuIfat, 1,5 Gew.-^ TA-Sulfat, 8,0 Gew.-% Ps-estersulfonat, 3,0 Gew.-$> < OA + 10 Ä'O,
3,0 Gew.-% Seife, . 1,5 Gew.-% CMC, 5,0 Gew.-% NaHCO3,
8,0 Gew.-% Na2CO3, 0,3 Gew.-% Baumwollaufheller,
0,2 Gew.-% Polyamidaufheller, Rest Natriumsulfat und. Wasser.
Die Präparate nach den Beispielen 1-7 besitzen in l^iger wäßriger Lösungen einen pH-Wert, der unterhalb von 11,5 liegt.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und V/aschhilfsmittel besitzen einen wesentlich geringeren Phosphorgehalt als entsprechende Präparate auf Basis von Tripolyphosphat. Vor allem beim Waschen in hartem Wasser lassen sich beim Einsatz der erfindungsgemäßen Präparate Inkrustationen auf der Wäsche, und Belagbildung auf Waschmaschinenteilen vermeiden.
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Claims (5)

  1. Henkel & CIe GmbH · s.n. 2 6Iut '«•»»»»«»■«ι«· «> 4399 2258301
    Patentansprüche
    (lj Wasch- und Waschhilfsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
    0,5 - 70 Gew.-^ einer Phosphonopolycarbonsaure der Formel I COOH COOH
    I I
    CH C —X— PO3H2 (I)
    Rl R2
    oder deren wasserlösliche Salze, wobei R, ein Wasserstoffatom oder den Methylrest, Rg ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder den Rest -CH2-CHR1-COOH und X· eine direkte Bindung oder die Gruppe
    COOH COOH PO^Hr»
    I I i32
    -C-(CH2)- oder -C— oder -C — H R1 R1
    bedeuten, und wobei vorzugsweise maximal drei Carboxylgruppen vorhanden sein können, - 96,5 Gew.-% andere komplexierende und nicht komplexierende, vorzugsweise phosphorfreie Gerüstsubstanzen, -45 Gew.-% mindestens eines Tenside aus der Gruppe der Seifen, synthetischen Carboxylate, Sulfate, Sulfonate und der nichtionischen Polyglykoläther,
    wobei die Bestandteile der Wasch- und Waschhilfsmittel, insbesondere die Phosphonopolycarbonsaure und die anderen Gerüstsubstanzen so ausgewählt sind, daß die Präparate in l$iger wäßriger Lösung einen pH-Wert zwischen 6 und 11,5» vorzugsweise zwischen 7 und 11 aufweisen.
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  2. 2. Wasch- und Wasehhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß ihr Gesamtphosphorgehalt nicht über 4 vorzugsweise nicht über 2 Gew.-^ liegt.
  3. 3» Wasch- und Wasehhilfsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine phosphorarme Gerüststoffkomponente mit Phosphonopolycarbonsäure der Formel I und Alkalicarbohaten und/oder -Silikaten enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis von Phosphonopolycarbonsäure zu den Carbonaten und/oder Silikaten zwischen 1 : 100 und 4 t 1, vorzugsweise 1 : 50 und 4 ; l· und insbesondere zwischen 1 : 20 und 1 : 1 liegt.
  4. 4. Schaumgedämpfte, bevorzugt zur Vervrendung in Waschmaschinen bestimmte Waschmittel nach Anspruch 1 - J>, in denen die Tensidkomponente folgende Zusammensetzung hat:
    8 - 95* vorzugsweise 25 - 75 Gew.-% Tenside vom SuIfonat-
    und/oder Sulfat.typ,
    0 - 80, vorzugsweise 10 - 50 Gew.-$ Seife einschließlich eines eventuell vorhandenen Anteils an schaumdämpfender Seife aus gesättigten Fettsäuren mit 20 - 24 C-Atomen, wobei das Mengenverhältnis (Sxilfonat + Sulfat) ; Seife im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10, vorzugsweise im Bereich von 5 ! 1 bis 1 : 2 liegt,
    0 - SO, vorzugsweise 5 - 40 Gew.-^ nichtionische Tenside, 0-6, vorzugsweise 0,5 - 3 Gew.-% Schaumstabilisatoren, 0-8, vorzugsweise 0,5 - 5 Gew.-^ nichttensidische Schauminhibitoren,
    wobei das Schäumvermögen der Tensidkomponente durch die Anwesenheit von wenigstens einem Schauminhibitor (schaumdämpfende Seife und/oder nichttensidischer Schauminhibitor) verringert
    ist. ·
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  5. 5. Waschmittel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Bleichkomponente enthält, die aus Peroxyverbindungen, Stabilisatoren und gegebenenfalls Aktivatoren besteht, und die 10 - 50 Gew.-%, vorzugsweise 15 - ^O Gew.-J^ des gesamten Waschmittels ausmacht.
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