DE2258301B2 - Wasch- und Waschhüfsmittel für Textilien - Google Patents
Wasch- und Waschhüfsmittel für TextilienInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/36—Organic compounds containing phosphorus
- C11D3/365—Organic compounds containing phosphorus containing carboxyl groups
Description
Kl K2
oder deren wasserlösliche Salze, wobei Ri ein Wasserstoffatom
oder den Methylrest, R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest
mit 1—4 Kohlenstoffatomen oder den Rest
-CH2-CHR1-COOH
und X eine direkte Bindung oder die Gruppe
COOH
-C-(CH2)-H
20
oder
oder
COOH
I
R1
PO1H2
3. Wasch- wnd Waschhilfsmittel nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine phosphorarme
Geröststoffkomponente mit Phosphonopolycarbonsäure der Formel I und Alkalicarbonaten
und/oder -Silikaten enthalten, wobei das Gewichtsverbältnte
von Phosphonopolycarbonsäure zu den Carbonaten und/oder Silikaten zwischen 1:100 und
4:1, vorzugsweise 1 ;50 und 4; 1 und insbesondere zwischen 1 ;20 und 1; 1 liegt,
4. Schaumgedämpfte, bevorzugt zur Verwendung
in Waschmaschinen bestimmte Waschmittel nach Anspruch 1—3, in denen die Tensidkomponente
folgende Zusammensetzung hat:
8—95, vorzugsweise 25—75Gew.-% Tenside vom
Sulfonat- und/oder Sulfattyp,
0-80, vorzugsweise 10—50Gew.-% Seife einschließlich eines eventuell vorhandenen
Anteils an schaumdämpfender St.ie aus gesättigten Fettsäuren mit 20—24 C-Atomen,
wobei das Mengenverhältnis (Sulfonat+Sulfat); Seife im Bereich von 10:1
bis 1:10, vorzugsweise im Bereich von 5 :1 bis 1 :2 liegt,
0-80,vorzugsweise 5-40Gew.-Vo nichtionische
Tenside,
0— 6, vorzugsweise 0,5 — 3Gew.-% Schaumstabilisatoren,
0— 8, vorzugsweise 03—5Gew.-% nichttensidische Schauminhibitoren.
wobei das Schäumvermögen der Tensidkomponente durch die Anwesenheit von wenigstens
einem Schauminhibitor (schaumdämpfende Seife und/oder nichttensidischer Schauminhibitor)
verringert ist.
5. Waschmittel nach Anspruch 1 —4, dadurch gekennzeichnc daß es eine Bleichkomponente
enthält, die aus Peroxyverbindungen, Stabilisatoren und gegebenenfalls Aktivatoren besteht, und die
10-50Gew.-%, vorzugsweise 15 — 40Gew.-% des gesamten Waschmittcls ausmacht.
bedeuten, und wobei vorzugsweise maximal drei Carboxylgruppen vorhanden sein können,
0-963 Gcw.-% andere komplexierende und nicht
komplfcxierende, vorzugsweise phosphorfreie Gerüstsubstanzen.
.j - 45 Gcw.-% mindestens eines Tensids aus der
Gruppe der Seifen, synthetischen Carboxylate, Sulfate, Sulfonate und der nichtionischen Polyglykolether,
wobei die Bestandteile der Wasch- und Waschhilfsmittel, insbesondere die Phosphonopolycarbonsäure
und die anderen Gerüstsubstanzen so ausgewählt
sind, daß die Pr,ι parate in ln/niger wäßriger Lösung
einen pH-Wert /wischen 6 und 11.5. vorzugsweise
/wischen 7 und I I aufweisen.
2. Wasch- und Waschhilfsinittcl nach Anspruch I.
dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gesamtphosphor
gehalt nicht über 4 Ciew.%. vorzugsweise nicht für 2Ciew.-% lic?'.
v, Die Wirkung der bekannten Wasch- und Waschhilfsmittel beruht zu einem wesentlichen Teil auf der Anwesenheit von Komplexbildnern für Erdalkaliionen.
Diese Komplexbildner unterstützen die Wirkung anderer, nicht kotnplcxbildcnder anorganischer
-><> oder organischer Waschmittelkomp-.nentcn. Zu derartigen Komplexbildnern gehört beispielsweise das
Natriumtripolyphosphat. Man hat den Einsatz dieser Komplexbildne- in Wasch- und Waschhilfsmitteln in
der Öffentlichkeit in Zusammenhang mit Fragen des r> Umweltschutzes kritisiert; dabei wird oft die Ansicht
vertreten, daß die Eutrophicrung der Gewässer weitgehend auf die Phosphorverbindungen zurückzuführen
sei, die durch derartige Mittel in die Gewässer gelangen. Es wurde daher die Forderung nach Waschen und Waschhilfsmitteln mit niedrigerem Gehalt an
Phosphor erhoben.
F.S isl ein Ziel der Erfindung, die bekannten. Phosphor
enthaltenden Komplexbildner in Wasch- und Waschhilfsmitteln fiii Textilien durch solche Komplexbiklner
i>'i wirkstoffe zu ersetzen, die mn einen geringen
Phosphorgchiilt aufweisen, dabei aber in ihrer
komplexiercnden Wirkung einer gleichen Gcwichlsmengc Tripolyphosphal nicht nachstehen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine phosphorarme
Geröststoffkomponente gelöst, die als Phospnatsubstitut
Phosphonopolycarbonsäuren der Formel [
COOH COOH
I I
CH C-X- PO3H2
R, R2
(D
oder deren wasserlösliche Salze enthält, wobei R1 ein
Wasserstoffatom oder den Methylrest, R2 ein Wasserstoffatom,
einen Aikylrest mit 1 —4 Kohlenstoffatomen oder den Rest
-CH2-CHRi-COOH
und-X eine direkte Bindung oder die Gruppe
und-X eine direkte Bindung oder die Gruppe
COOH
-C-(CH2)-H
oder
COOH
— C-R,
oder
PO3H2
— C —
— C —
drei
bedeuten, und wobei vorzugsweise maximal
Carboxylgruppen vorhanden sein können.
Carboxylgruppen vorhanden sein können.
Unter Phosphonopolycarbonsäuren der Kormel I und deren wasserlöslichen Salzen — im folgenden als
»Phosphonopolycarbonsäuren« bzw. »PPC« bezeichnet — sollen die freien Säuren und solche Verbindungen
verstanden werden, in denen der Wasserstoff der Phosphonsäuregruppe und der Carboxylgruppen ganz
oder teilweise durch ein Alkalimetall, insbesondere Natrium, oder durch Ammonium ersetz«, ist. Auch die
wasserlöslichen Salze mit organischen Basen, insbesondere mit aliphatischen Aminen und Alkylolaminen
mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen im Molekül kommen in Betracht.
Die PPC kann die alleinige Gerüstsubstanz darstellen; sie kann auch in Kombination mit alkalisch
reagierenden Salzen, die kein oder kein ausreichendes Komplexbildungsvcrmögcn für Erdalkaliioncn besitzen,
eingesetzt werden, um so das Ausfällen von Erdalkalisalzen zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
0.5 — 70Gew.-% einer Phosphonopolycarbonsäurc der
oben definierten Formel I,
0 — 96,5 Gew.-% andere komplcxiercndc und nicht
komplcxiercndc. vorzugsweise phosphorfreie Gerüst substanzen,
3-45Gew,-% mindestens eines Tensids aus der
Gruppe der Seifen, synthetischen Carboxylate, Sulfate, Sulfonate und
der nichtionischen Polyglykolether,.
wobei die Bestandteile der Wasch- und Waschhilfsmittel, insbesondere die Pbospbonopolycarbonsäure
und die anderen Gerüstsubstanzen so ausgewählt sind, daß die Präparate in t%iger wäßriger Lösung
einen pH-Wert zwischen 6 und HA vorzugsweise zwischen 7 und 11 aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Präparate können zusätzlich andere übliche Waschmittelbestandteile, wie z. B. eine
Bleichkomponente, Textilweichmacher, Aufheller, Schmutzträger, Schaumregulatoren, Enzyme, Färb- und
Duicstoffe, Wasser enthalten.
Erfindungsgemäß geeignet sind z.B. die folgenden Phosphonopolycarbonsäuren:
l-Phosphonoäthan-l^-dicarbonsäure,
2-Phosphonopropan-23-dicarbonsäUΓe,
l-Phosphonopropan-l^J-tricarbonsäure.
I - Phosphonopropan-1,2-dicarbonsäure,
i-Phosphono^-methylpropan-i^-tricarbon-
2-Phosphonopropan-23-dicarbonsäUΓe,
l-Phosphonopropan-l^J-tricarbonsäure.
I - Phosphonopropan-1,2-dicarbonsäure,
i-Phosphono^-methylpropan-i^-tricarbon-
säure,
2-Phosphonobutan-23-dicarbonsäure,
2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäure,
2-Phosphonobutaρ-1,2,4-tΓicarbonsäure,
l-Phosphonobutan-i^-tricarbonsäure,
l-Phosphono^-methylbutan-i^-tricarbonsäure,
2-P^ιOsphono-3-methylbutan-23.4-tΓicarbonsäure,
2-Phosphonopeπtan-2r3,4-tricarboπsäure,
2-Phosphono-3-methylpentan-2,3,4-tricarbonsäure, l.l-Diphosphonopropan^-dicarbonsäure,
U-Diphosphono^-methylpropan^-dicarbon-
2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäure,
2-Phosphonobutaρ-1,2,4-tΓicarbonsäure,
l-Phosphonobutan-i^-tricarbonsäure,
l-Phosphono^-methylbutan-i^-tricarbonsäure,
2-P^ιOsphono-3-methylbutan-23.4-tΓicarbonsäure,
2-Phosphonopeπtan-2r3,4-tricarboπsäure,
2-Phosphono-3-methylpentan-2,3,4-tricarbonsäure, l.l-Diphosphonopropan^-dicarbonsäure,
U-Diphosphono^-methylpropan^-dicarbon-
säure,
2,2-Diphosphonobutan-3,4-dicarbonsäure,
1.1- Diphosphonobutan^-dicarbonsäure,
2,2-Diphosphono-3-methylbutan-3,4-dicarbon-
1.1- Diphosphonobutan^-dicarbonsäure,
2,2-Diphosphono-3-methylbutan-3,4-dicarbon-
säure,
2,2-Diphosphonopentan-3,4-dicarbonsäure,
U-Diphosphono-2-methylbutan-
U-Diphosphono-2-methylbutan-
2,3-dicarbonsäure.
2.2-Diphosphono-3-mcthylpentan-3,4-dicarbon-
2.2-Diphosphono-3-mcthylpentan-3,4-dicarbon-
säure.
Der Phosphorgehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Phosphonopolycarbonsäuren beträgt,
bezogen auf die Natriumsalze, meist weniger als die Hälfte des Phosphorgehalts einer gleichen Gewichtsmenge Natriumtripolyphosphat. Bei den erfindungsgemäßen
Mitteln hängt die Höhe des Gesamtphosphorgchalts davon ab, ob die phosphorarme Gerüststoffkomponente
dieser Mittel allein aus PPC oder aber aus einer Kombination von PPC mit anderen Gerüstsubstanzen,
vorzugsweise Alkalicarbonaten und/oder -Silikaten besteht. Der Phosphorgehalt der erfindungsgemäßen
Mittel liegt nicht über 4Gew.-°/o, vorzugsweise nicht über 2 Gew.-%, er beträgt damit weniger
als 2Zs, meist weniger als 1Zs des Gesamtphosphorgehalts
eines vergleichbaren Mittels auf Tripolyphosphatbasis.
Vorzugsweise enthält die phosphorarme Gerüststoffkomponente der erfindiingsgemäßen Mittel PPC zusammen
mit Alkalicarbonaten und/oder -Silikaten, wobei das Gewichtsverhältnis von PPC zu Carbonaten
und/oder Silikaten zwischen 1 : 100 und 4 : 1, vorzugsweise
I : 50 und 4:1, und insbesondere zwischen I : 20 und I : I liegt.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel hängt weitgehend von
deren Verwendungszweck ab. Erfindungsgemäße Produkte, die als Einweich- und solche, die als Vorwaschmittel
eingesetzt werden sollen, weisen, wie auch die ausgesprochenen Koch- bzw. Universal- oder Vollwaschmittel,
in der Regel in lWger wäßriger Lösung einen pH-Wert zwischen 9,5 und 11 auf, was meist durch
einen größeren Gehalt an basisch reagierenden Gerüstsubstanzen sireicht wird. Produkte, die als Fein- und
Buntwaschmittel verwendet werden, sind in l°/oiger wäßriger Lösung gewöhnlich neutral (pH 7) bis
schwach alkalisch (pH 9,5), manchmal aber auch schwach sauer (pH 6—7). Die Koch- bzw. Universaloder
Vollwaschmittel unterscheiden sich von den anderen Präparaten auch durch den Gehalt an einer
Bleichkomponente, bestehend aus Peroxyverbindungen, Stabilisatoren und gegebenenfalls Aktivatoren. Die
Bleichkomponente kann 10—50 Gew.-%, vorzugsweise 15 —4OGew.-°/o des gesamten Waschmittels ausmachen.
Von besonderer Bedeutung für die Praxis sind die schaumgedämpften, bevorzugt zur Verwendung in
Waschmaschinen bestimmten Waschmittel, in denen die Tensidkomponente folgende Zusammensetzung hat:
8-95, vorzugsweise 25-75 Gew.-% Tenside vom SuI-fonat-
und/oder Sulfattyp,
0-80, vorzugsweise 10-50Gew.-% Seife einschließlich eines eventuell vorhandenen Anteils an
schaumdämpfender Seife aus gesättigten Kettsäuren mit 20-24 C-Atomen, wobei das Mengenverhältnis
(Sulfonat + Sulfat): Seife im Bereich von 10:1 bis 1:10, vorzugsweise im
Bereich von 5 :1 bis 1 :2 liegt,
0 — 80, vorzugsweise 5 — 4OGew.-°/o nichtionische
Tenside,
0— 6, vorzugsweise 0,5 — 3 Gew.-% Schaumstabilisatoren,
0— 8, vorzugsweise 0,5 — 5 Gew.-% nichttensidische
Schauminhibitoren,
wobei das Schäumvermögen der Tensidkomponente durch die Anwesenheit von wenigstens einem
Schauminhibitor (schaumdämpfende Seife und/oder nichttensidischer Schauminhibitor) verringert ist.
Erfindungsgemäße Waschmittel, die die obengenannte Tensidkomponente enthalten, können z. B. den
folgenden Rezepturen entsprechen:
A) Vollwaschmittel
0,5-40 Gew.-% PPC,
5 —6OGew.-°/o andere Gerüstsubstanzen,
8-35Gew.-% Tensidkomponente,
10-40Gew.-% Bleichkomponente.
1 — 5 Gew.-% Magnesiumsilikat,
bis zu 15Gew.-% andere übliche Bestandteile.
0,5-40 Gew.-% PPC,
5 —6OGew.-°/o andere Gerüstsubstanzen,
8-35Gew.-% Tensidkomponente,
10-40Gew.-% Bleichkomponente.
1 — 5 Gew.-% Magnesiumsilikat,
bis zu 15Gew.-% andere übliche Bestandteile.
B) Vorwaschmittel
0,5-30 Gew.-% PPC,
10-70Gew.-% andere Gerüstsubstanzen,
3-10Gew.-% Tensidkomponente,
bis zu 15Gew.-% andere übliche Bestandteile.
10-70Gew.-% andere Gerüstsubstanzen,
3-10Gew.-% Tensidkomponente,
bis zu 15Gew.-% andere übliche Bestandteile.
C) Fein- und Buntwaschmittel
3-30Gew.-% PPC
10-60Gew.■% aniere Gerüstsubstanzen,
10-60Gew.■% aniere Gerüstsubstanzen,
10-40Gew,-% Tensidkomponente,
bis zu 15 Gew.-% andere übliche Bestandteile,
bis zu 15 Gew.-% andere übliche Bestandteile,
Das Komplexbildungsvermögen für Erdalkaliionen ist bei den Phosphonopolycarbonsäuren besonders
ausgeprägt, so daß sie den Waschvorgang zu unterstützen vermögen; dagegen ist ihr Komplexbildungsvermögen
für Schwermetalle — ebenso wie bei den meisten anderen bekannten komplexbildenden
ίο Gerüstsubsianzen — nur gering. Es empfiehlt sich
daher, den erfindungsgemäßen Mitteln derartige Komplexbildner in geringen Mengen von z.B. 0,1 -5,
vorzugsweise 0,1-2 Gew.-% zuzusetzen. Als Komplexbildner
für Schwermetalle, insbesondere für Kupfer, is eignen sich beispielsweise Äthylendiamintetraessigsäure,
Diäthylentriaminpentaessigsäure oder Hydroxyäthandiphosphonsäure bzw. deren Salze.
Als andere übliche Bestandteile- enthalten die Waschmittel
der Rezepturen A) bis C) wenigstens eine der folgenden Komponenten in den angegebenen Mengen;
0,1-5 Gew.-% Komplexbildner für Schwermetalle. 0,2-3 Gew.-% Schmutzträger,
0,7-3Gew.-% Enzyme,
2 — 8Gew.-°/o Textilweichmacher,
0,7-3Gew.-% Enzyme,
2 — 8Gew.-°/o Textilweichmacher,
0,1 -1 Gew.-% optische Aufheller,
C1Dl -1 Gew.-% Färb- und Duftstoffe,
C1Dl -1 Gew.-% Färb- und Duftstoffe,
0,2-2 Gew.-% Antimikrobika,
0-15Gew.-% Wasser.
0-15Gew.-% Wasser.
jn Die erfindungsgemäßen, die Phesphonopolycarbonsäuren
der Formel I enthaltenden Wasch- und Waschhilfsmittel zeichnen sich beim Waschen von Textilien
aus den verschiedensten Fasern natürlichen oder synthetischen Ursprungs durch Unempfindlichkeit
J> gegen Wasserhärte — auch bei hohen Temperaturen —
und ein ausgezeichnetes Waschvermögen aus. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß zu verwendenden
Gerüstsubstanzen ist ihre Unempfindlichkeit unter Bedingungen, bei welchen Natriumtripoly-
4n phosphat bereits teilweise oder ganz hydrolysiert wird. Diese Unempfindlichkeit der erfindungsgemäß einzuritzenden
Phosphonopolycarbonsäuren ist besonders beim heute gebräuchlichsten Herstellungsverfahren
für feste Wasch- und Waschhilfsmittel, der Heiß-
4> trocknung einer breiartigen wäßrigen Lösung der
Rohstoffe, von Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen festen Wasch- und Waschhilfsmittel liegen meist als rieselfähige Produkte vor, die
im allgemeinen Pulver-, Granulat-, Agglomerat- oder Hohlkugelform aufweisen; sie können aber auch in
vielen anderen Formen, wie z. B. als Stäbchen, Nadeln oder Flocken vorliegen.
Das weitaus gebräuchlichste Verfahren zur Herstellung der Pulver ist die Zerstäubungstrocknung.
Yj Dabei werden die zunächst pulverförmig oder als
wäßrige Lösungen vorliegenden Komponenten zu einem Brei (Slurry) oder einer Lösung vermischt. Diese
Mischung wird in einem Trockenturm durch Düsen in einen heißen Luftstrom versprüht. Das so hergestellte
bo Pulver wird gegebenenfalls anschließend mit anderen
pulverförmigen Waschmittelkomponenten vermischt, die - wie z. B. die Bleichkomponente - für die
Zerstäubungstrocknung weniger gut geeignet sind. Einzelne Waschmittelbestandteile können auch auf
hr> eines der bei der Waschmittelherstellung anfallenden
Pulver aufgespri ht werden, so werden z. B. die nichtionischen
Detergentien oftmals nicht dem Slurry beigegeben, sondern auf einen pulverförmigen Waschmittel-
bestandteil aufgesprüht. Speziell empfiehlt sich diese Arbeitsweise bei den nichtleiisidischen Sehauminhibitorcn,
die vorzugsweise auf ein fertiges Pulver aufgesprüht werden.
Alle anderen Verfahren zur Herstellung rieselfähiger >
Waschmittel können verwendet werden, solange diese die erfindungsgemäßc Zusammensetzung der Waschmittel
gewährleisten.
Es folgt nunmehr eine nach Produktgruppen geordnete Aufzählung der in den erfindungsgemäßen n>
Wasch- und Waschhilfsmitteln vorhandenen bzw. möglichen Bestandteile.
Die Tenside der erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel enthalten im Molekül wenigstens
einen hydrophoben organischen Rest und eine wasser- r> löslich machende anionische oder nichtionische
Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 8 — 26, Vorzugs*"?!?? 10 — 52 und insbesondere
t2- 18C-Atomen oder um einen alkylaromatischen -'<> Rest mit 6-18, vorzugsweise 8-16 aliphatischen C-Atomen.
Geeignete Tenside vom Seifentyp stammen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten
Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder ιί
Naphthensäuren.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate
(C9-i5-Alkyl), Gemische aus Alken- und
Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Monoolefinen mit end- oder in
innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließend
alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Weiter eignen sich
Alkansulfonate, die aus Alkanen durch Sulfochlorierung ι·>
oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine
erhältlich sind. Weitere brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Ester von Λ-Sulfofettsäuren, z. B.
die «-Sulfonsäuren aus hydrierten Methyl- oder Äthylestern der Kokos-. Palmkern- oder Talgfettsäure.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester primärer Alkohole (z. B. aus Kokosfettalkoholen.
Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol) und diejenigen sekundärer Alkohole. Weiterhin eignen sich ·»>
sulfatierte Fettsäuremonoglyceride oder Umsetzungsprodukte von 1 —4 Mol Äthylenoxid mit primären oder
sekundären Fettalkoholen oder Alkylphenolen.
Als Tenside vom Typ der synthetischen Carboxylate eignen sich besonders Fettsäureester bzw. -amide von jo
Hydroxy- oder Aminocarbonsäuren bzw. -sulfonsäuren, wie z. B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -lactate,
-tauride oder -isäthionate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als
lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin vorliegen.
Geeignete nichtionische Tenside vom Typ der Polyglykolether sind die Anlagerungsprodukte von
4—40, vorzugsweise 4—20MoI Äthylenoxid an 1 Mol M)
Fettalkohol, Alkylphenol, Fettsäure, Fettamm, Fettsäureamid
oder Alkansulfonamid. Besonders wichtig
sind die Anlagerungsprodukte von 5—16 Mol Äthylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol
oder an sekundäre Alkohole mit 8 — 18, vorzugsweise i>5
12-18 C-Atomen, sowie an Mono- oder Dialkylphenole
mit 6 — 14 C-Atomen in den Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch
nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykolether mit I -4 Äthylcnglykoläthcrresien im Molekül
von Interesse, insbesondere wenn sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden
eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20-250 Äthylenglykoläthergruppen und
10—100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden
Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykol, Alkylendiamin-polypropylenglykol und
Alkylpolypropylcnglykole mit 1—IOC-Atomen in der Alkylkette brauchbar, in denen die Polypropylenglykolkette
als hydrophober Rest fungiert.
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypen steigern oder
verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen
erreichen.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich, vor allem bei Tensiden vom Sulfonat- oder Sulfattyp, kapillaraktive
Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem
sind für diesen Zweck Fettalkohole oder höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht ist. erreicht man vielfach
durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z. B. von Su'faten und/oder Sulfonaten mit Nonionics
und/oder mit Seifen. Bei Seifen steigt die Schaumdämpfung mit dem Sättigungsgrad und der C-Zahl des
Fettsäurerestes an; Seifen der gesättigten Cm-2«- Fettsäuren eignen sich deshalb besonders als Schaumdämpfer.
Zu den nichttensidartigen Schauminhibitoren gehören gegebenenfalls Chlor enthaltende N-alkylierte
Aminotriazine, die man durch Umsetzen von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 —3MoI eines Mono- und/oder
Dialkylamins mit 6 — 20. vorzugsweise 8—18 C-Atomen im Alkylrest erhält. Ähnlich wirken propoxylierte
und/oder butoxylierte Aminotriazine, z. B. Produkte, die man durch Anlagern von 5—10Mol Propylenoxid an
1 Mol Melamin und weiteres Anlagern von 10 — 50 Mol
Butylenoxid an dieses Propylenoxidderivat erhält.
Ebenfalls geeignet als nichttensidartige Schauminhibitoren
sind wasserunlösliche organische Verbindungen wie Paraffine oder Halogenparaffine mit
Schmelzpunkten unterhalb von 1000C. aliphatische Ci8- bis Qo-Ketone sowie aliphatische Carbonsäureester,
die im Säure- oder im Alkoholrest, gegebenenfalls auch in jedem dieser beiden Reste, wenigstens
18C-Atome enthalten (z.B. Triglyceride oder Fettsäurefettalkoholester);
sie lassen sich vor allem bei Kombinationen von Tensiden des Sulfat- und/oder
Sulfonattyps mit Seifen zum Dämpfen des Schaumes verwenden.
Besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein als auch in Kombination mit den
genannten anionischen und den anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden können und das Schäumvermögen
stark schäumender Tenside herabsetzen, sind die Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die
bereits genannten kapillaraktiven Polyäthylenglykoläther
sowie die gleichfalls schon beschriebenen Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykole
und an Alkylendiamin-polypropylenglykole bzw. an Cj-io-Alkyl-polypropylenglykoIe.
Als weitere Gerüstsubstanzen in Kombination mit den Phosphonopolycarbonsäuren eignen sich schwach
sauer, neutral oder alkalisch reagierende anorganische oder organische Salze, insbesondere Alkalisalze, die
Calciumionen auszufällen oder komplex ;:u binden
vermögen.
Geeignete anorganische Salze sind insbesondere die '>
Alkalicarbonate und -bicarbonate sowie die Alkalisilikate, z. B. Natriumsilikate mit einem Verhältnis
Na.»/:SiO2 wie 1:1 bis I : 3,5. Auch die Sulfate und
Borate der Alkalien sind brauchbar.
Zu den geeigneten organischen Salzen gehören die ι» nicht kapillaraktiven, I-8 C-Atome enthaltenden
Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfoncarbonsäuren, beispielsweise Alkalisalze der Benzol-, Toluol- oder
Xylolsulfonsäure, Sulfobenzoesäure, Sulfophthalsäure, Sulfoessigsäure, Sulfobernsteinsäure oder anderen ι»
Sulfocarbonsäuren sowie die Salze der Essigsäure oder Milchsäure.
Weitere geeignete organische Gerüstsubstanzen sind die stickstoff- up.d nhosnhorfr?ien, roi' Cnlriiiminnen
Komplexsalze bildenden Verbindungen vom Typ der Polycarbonsäuren bzw. deren Salze, wozu auch
Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen. Geeignet sind z. B. Zitronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure,
Carboxymethyläthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren, wie z. B. Diglykolsäure.
2,2'-Oxydibernsteinsäure sowie mit Glykolsäure teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole
oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Bis-(O-carboxymethyl)-äthylenglykol,
Mono- oder Bis-(O-carboxymethyl)-glycerinsäure oder carboxymethylieie
bzw. oxydierte Polysaccharide. Geeignet sind auch die polymeren Carbonsäuren mit einem
Molekulargewicht von mindestens 350 votn Typ der Polyacrylsäure, Poly-ix-hydroxyacrylsäure. Polymaleinsäure
usw. sowie die Salze von Copolymeren aus r. Maleinsäureanhydrid mit Äthylen, Propylen oder Vinylmethyläther
und die durch Copolymerisation von Acrolein und Acrylsäure in Gegenwart von Wasserstoffperoxid
und anschließende Umsetzung nach Cannizzaro erhältlichen Polyhydroxycarbonsäuren.
Von den Bestandteilen der erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfsmittel sind insbesondere die
Gerüstsubstanzen so auszuwählen, daß die Präparate schwach sauer bis schwach alaklisch reagieren: d. h. der
pH-Wert einer l%igen Lösung der Präparate soll im r> Bereich von 6— 11,5 liegen. Dabei geben die Fein- und
Buntwaschmittel eine sehr schwach saure bis schwach alkalische Reaktion (pH-Wert = 6-9,5), während Einweich-,
Vorwasch- und Kochwaschmittel etwas stärker * alkalisch (pH-Wert = 9,5—11,5, vorzugsweise 10—11) vi
eingestellt sind.
In den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der
Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind
wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielsweise Leim, Gelatine, Salze von
Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefeisäureestern
der Cellulose oder der Stärke. Auch «>
wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet Weiterhin lassen sich
lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z. B. abgebaute
Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Schmutztragende Eigenschaften
besitzen auch die bereits als nichtionische Tenside beschriebenen Anlagerungsprodukte
von 1-4MoI Äthylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit
8-18 C-Atomen.
Für die Bleichkomponente haben unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O? liefernden
Verbindungen das Natriumperborat-tetrahydrat
(NaBO? ■ H2O2 ■ 3 H2O)
und das -monohydrat
(NaBO2- H2O2)
und das -monohydrat
(NaBO2- H2O2)
besondere Bedeutung. F.s sind aber auch andere H2O2
liefernde Borate brauchbar, z. B. der Perbcrax
Na2B4O7 · 4 H2O2
Diese Verbindungen können teilweise oder vollständig durch andere Aktivsauerstoffträger, insbesondere
durch Peroxyhydrate, wie Peroxycarbonate
(Na2COj- I.5H2O2)
Peroxyprophosphate, Citratperhydratc, Harnstoff-H2O2-
oder Melamin-H2O2-Verbindungen sowie durch H2O2 liefernde persaure Salze, wie z. B. Caroate
(KHSO5), Perbenzoate oder Peroxyphthalate ersetzt werden.
Es empfiehlt sich, übliche wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindungen
zusammen mit diesen in Mengen von 0,25 — 10 Gew.-% einzuarbeiten. Als wasserunlösliche
Stabilisatoren, die z. B. 1 -8, vorzugsweise 2-7% vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen, eignen
sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO:SiO2=4:l bis
1 :4, vorzugsweise 2:1 bis 1:2 und insbesondere 1:1. An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-,
Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des
Zinns sind als Stabilisatoren geeignet. Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen
vorhanden sein können, sind die organischen Komplexbildner, deren Menge 0,25-5, vorzugsweise 0,5-2,5%
vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen kar.i.
Um beim Waschen bereits bei Temperaturen unterhalb 8O0C, insbesondere im Bereich von 60-400C
eine befriedigende B'eichwirkung zu erreichen, werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in die
Präparate eingearbeitet.
Als Aktivatoren für in Wasser H2O2 liefernde Perverbindungen
dienen bestimmte, mit diesem H2O2 organische Persäuren bildende N-Acyl-, O-Acyl-Verbindungen
sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester, deren Aktivierungswert für die Perverbindungen
[=Titer) wenigstens 3, vorzugsweise wenigstens 4.5
ist Dieser Aktivierungswert wird in folgender Weise bestimmt:
Lösungen, die 0,615 g/l NaBO2 · H2O2 - 3 H2O
(4mMol/l) und 2,5 g/l Na4P2O7 · IO H2O enthalten,
werden nach Erwärmen auf 6O0C mit 4 mMol/1
Aktivator versetzt und 5 Minuten unter Rühren auf der angegebenen Temperatur gehalten. Dann gibt man
100 ml dieser Flüssigkeit auf ein Gemisch von 250 g Eis und 15 ml Eisessig und titriert sofort nach Zugabe von
035 g Kaliumiodid mit 0,1 η Natriumthiosulfatlösung
und Stärke als Indikator; die dabei verbrauchte Menge an Thiosulfatlösung in ml ist der Aktivierungswert
(=Titer); bei einer 100%igen Aktivierung des eingesetzten
Peroxids würde sie 8,0 ml ausmachen.
Zu den erfindungsgemäß brauchbaren Aktivatoren gehören besonders die N-diacylierten und N,N'-tetra-
acylierten Amine, wie ζ. B. N,N,N',N'-Tetra;icelylmethylendiamin
bzw. -äthylendiamin, Ν,Ν-Diacetylanilin und N.N-Diacetyl-p-toluidin bzw. 1,3-diacylierten
Hydantoine, wie /.. B. die Verbindungen 1,3-Diacetyl-5,5-dimethylhydantoin
und 1.3-Dipropionylhydantion, sowie die Verbindungen Tetraacetylglykoluril und
Tetrapropionylglykoiuril.
Bei der Aktivierung der Perverbindungen durch die genannten N-Acy1· und O-Acylverbindiingen werden
Carbonsäuren, wie ?.. B. Essigsäure. Propionsäure, Benzoesäure, frei; es empfiehlt sich meist, zum Binden
dieser Carbonsäuren basische Salze zuzusetzen. Bei wirksamen Aktivatoren ist eine Aktivierung bereits bei
Einsatzmengen von 0,05 Mol Aktivator pro g-Atom Aktivsauerstoff zu erkennen. Bevorzugt arbeitet man
mit 0,1 — 1 Mol Aktivator; die Menge kann allerdings auch bis 2 Mol Aktivator pro g-Atom Aktivsauerstoff
gesteigert werden.
. Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere Derivate der biaminosti'lbendisulfonsäure
bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-
morpholino-l,3,5-triazin-6 yl-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen,
die anstelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyäthylaminogruppe
tragen. Als Aufheller für Polyamidfasern kommen solrhe vom Typ der 1.3-Diaryl-2-pyrazoline
in Frage, beispielsweise die Verbindung 1 -(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin
sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe z. B. die Methoxycarbonyl-,
2-Methoxyäthoxycarbonyl-, die Acetylamino- oder die Vinylsulfonylgruppe tragen. Brauchbare
Polyamidaufheller sind ferner die substituierten Aminocumarine, z. B. das 4-Methyl-7-dimethylamino-
oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(2-Benzimidazolyl)-2-(!
-hydroxy äthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und I-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylammo-carbostyril
brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen,
2-(2-Benzoxazo!yl)-naphtho[2,3-b]-thiophen und l,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet.
Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Distyryldiphenyls anwesend sein; z. B. die Verbindung
4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet
werden.
Die einzusetzenden Enzympräparate sind meist ein Gemisch von Enzymen mit verschiedener Wirkung,
z. B. von Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen, Lipasen, Oxidoreduktasen, Katalasen, Peroxidasen, Ureasen, Isomerasen,
Lyasen, Transferasen. Desmolasen oder Nukleasen. Von besonderem Interesse sind die aus
Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis oder Streptomyces griseus gewonnenen Enzyme, insbesondere
Proteasen oder Amylasen, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Tensiden
relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 70° C noch wirksam sind.
Enzympräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige Lösungen der Wirkstoffe oder als Pulver,
Granulate bzw. als kaltzerstäubte Produkte in den Handel gebracht. Sie enthalten als Verschnittmittel
vielfach Natriumsulfat, Natriumchlorid, Alkaliortho-,
Pyro oder Polyphosphate, insbesondere TripoNrphosphat
Besonderen Wert legt man auf staubfreie Präparate; man erhält sie in an sich bekannter Weise
durch Einarbeiten -/on öligen oder pastenförmigen
Nonionics bzw. durch Granulieren mit Hilfe von Schmelzen kristallwasserhaltiger Salze im eigenen
ι Kristallwasser.
Es können Enzyme eingearbeitet werden, die für eine bestimmte Schmutzart spezifisch sind, beispielsweise
Proteasen oder Amylasen oder Lipasen; bevorzugt verwendet man Kombinationen aus Enzymen ver-
Hi schiedener Wirkung, insbesondere Kombinationen aus
Proteasen und Amylasen.
Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammeni'i
Setzungen einiger erfindungsgemäßer Präparate. Die Phosphonopolycarbonsäuren sowie die salzartigen
Tenside und die anderen organischen und anorganischen Salze liegen als Natriumsalze vor. Es werden die
folgenden Bezeichnungen bzw. Abkürzungen ver-.'·'
wendet:
»ABS«: das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren
des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure im wesentlichen mit
-' 11-13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette;
»Fs-estersulfonat«: das Salz einer aus dem Methylester
einer gehärteten Talgfettsäure durch Sulfonieren mit SOj erhaltenen Sulfonsäure;
»Alkansulfonat«: das Salz einer aus Paraffinen mit 12-16 C-Atomen auf dem Wege über die Sulfoxidation erhaltenen Sulfonsäure;
»ΚΑ-Sulfat« bzw. »TA-Sulfat«: die Salze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter, im wesentlichen ge-
»Alkansulfonat«: das Salz einer aus Paraffinen mit 12-16 C-Atomen auf dem Wege über die Sulfoxidation erhaltenen Sulfonsäure;
»ΚΑ-Sulfat« bzw. »TA-Sulfat«: die Salze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter, im wesentlichen ge-
'' sättigter Fettalkohole;
»OA + 10 ÄO«: ein Anlagerungsprodukt von Äthylenoxid (ÄO) an technischen Oleylalkohol (OA) im
Molverhältnis 10 : 1;
»Perborat«: ein etwa 10% Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2 · H2O2 ■ 3 H2O:
»Perborat«: ein etwa 10% Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2 · H2O2 ■ 3 H2O:
»EDTA« bzw. »HEDP«: die Salze der Athylendiamintetraessigsäure
bzw. der Hydroxyäthandiphosphonsäure;
4' »CMC«: das Salz der Carboxymethylcellulose.
Die verwendete Seife wurde aus einem Fettsäuregemisch der lodzahl 3 und folgender Zusammensetzung
hergestellt: 9 Gew.-% Ci8, 14 Gew.-% Cro und 77 Gew.-
-|(I % C22.
Als nichttensidischer Schauminhibitor wurde in den Beispielen ein Gemisch aus etwa 45% eines N,N'-Di-(alkylamino)-chlortriazins
und ca. 55% eines Ν,Ν'.Ν"-Tri-(alkylamino)-triazins
eingesetzt In diesen Triazin-
1SS derivaten liegen die Alkylreste als Gemisch von
Homologen mit 8—18 Kohlenstoffatomen vor. Mit ähnlichem Erfolg ließen sich auch das Monochlortriazinderivat
oder das Trialkyiaminotriazin verwenden. Bei der Herstellung der Präparate wurde der nichttensidische
Schauminhibitor auf das pulverförmige Präparat aufgesprüht.
Beispiel 1
Vollwaschmittel
Vollwaschmittel
2-+Λ) Gew.-% l-Phosphonobutan-^^-tricarboiisäure.
5,5Gew.-% ABS,
2^Gew.-% TA-Sulfat
2^Gew.-% TA-Sulfat
22 58 | 13 | KA-Sulfat. | ·. | 301 | 14 | iegt. | einen wesentlich geringeren Phosphor- | Vor allem beim Waschen in hartem | ■ | |
EDTA, | Die erfindungsgemäßen Wasch- und Waschhilfs | gehalt als entsprechende Präparate auf Basis von Tri- | Wasser lassen sich beim Einsatz der erfindungs | |||||||
l,5Gew.-% | Na2O- 3.3SiO2. | Beispiel 5 | mittel besitzen | polyphosphat | gemäßen Präparate Inkrustationen auf der Wäsche | |||||
0,2 Gcw.-% | Perborat. | Vollwaschmittel | und Belagbildung auf Waschmaschinenteilen ver- | | |||||||
6,0C-ew.-% | MgSiOj. | meiden. | ||||||||
27.0 Gew.-% | Baumwollaufheller. | Ill | 2-Phosphonobutan-l,2,4-tricarbo!isäure. | |||||||
2,0Gew.-% | CMC. | 0,75 Gcw.-% | F;s-estcrsulfon;u. | |||||||
0,3 Gew.-°/o | nichttensidischer Schauminhibitor. | l8.0Gew.-% | ABS, | |||||||
l.5Gew.-% | Natriumsulfat und Wasser. | 4,0 Gew.-% | ΟΛ+Ι0ΛΟ. | |||||||
0,6 Gew.-% | r> | 2.5 Gcw.-% | FDTA, Na2O 3.3SiO.. H Na2COj. i Perborat, MgSiOi, |
|||||||
Rest | Beispiel 2 | 3,5 Gew.-% | CMC, | |||||||
Vollwaschmittel | 10,0 Gew. % | nichttensidischer Schauminhibitor, | ||||||||
2-Phosphonobutan-l,2,4-tricarbonsäure, | 20.0 Gew.-% | Baumwollaufheller, | ||||||||
OA + IOÄO, | 30,0 Gew.-o/o l,5Gew.-% |
Natriumsulfat und Wasser. | ||||||||
5,0 Gew.-o/o | Fs-estersulfonat, | 211 | 1,2 Gew.-o/o | |||||||
2,5 Gew.·% | Seife, | 0,5Gew.-% | ||||||||
6,0 Gew.-% | HEDP, | 0.4 Gew.-% | ||||||||
2,0 Gew.-°/o | Na2CO3, | Rest | Vorwaschmittel | |||||||
0,3 Gew.-o/o | Na2O · 3,3 SiO2, | |||||||||
15,0Gew.-% | Perborat, | 2> | l-Phosphonopropan-l^-tricarbon- | |||||||
5,OGew.o/o | MgSiO3. | säure. | ||||||||
15,0 G»w.-% | Tetraacetylglykoluril. | OA+IOÄO, | ||||||||
l,0Gew.-% | Baumwollaufheller, | Na2O · 3,3 SiO2, | ||||||||
5,0 Gew.-°/o | CMC, | 3,0 Gew.-o/o | Na2CO3. | |||||||
0,5 Gew.-% | nichttensidischer Schauminhibitor, | 11) | CMC. I | |||||||
l,2Gew.-% | Natriumsulfat und Wasser. | 5,0 Gew.-o/o | Enzyme, ■ | |||||||
0,4 Gew.-°/o | 10,0Gew.-% | Natriumsulfat und Wasser. I | ||||||||
Rest | Beispiel 3 | 15,0Gew.-% | D ο i r η i η I 7 ^l | |||||||
Vollwaschmittel | )5 | l,0Gew.-% | b e ι s ρ ι e ι / ■ | |||||||
2-Phosphonopropan-2.3-dicarbonsäure. | 2,3 Gew.-o/o | Feinwaschmittel ■ | ||||||||
Fs-estersulfonat. | Rest | ■ | ||||||||
15.0GCW.-0/0 | TA-Sulfat. | 2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäure. H | ||||||||
8,5 Gew.-o/o | Seife. | K.A-Sulfat, | ||||||||
4,0 Gew.-% | Na2O · 3,3 SiO2, | 40 | TA-Sulfat. | |||||||
2,0 Gew.-% | Perborat, | Fs-estersulfonat, | ||||||||
5,5 Gew.-% | MgSiO3, | 10,0Gew.-o/o | OA + K ÄO. | |||||||
26,0 Gew.-% | Baumwollaufheller, | 1,5 Gew.-% | Seife, | |||||||
1,0 Gew.-% | CMC, | 1,5 Gew.-o/o | CMC, | |||||||
0,6 Gew.-% | nichttensidischer Schauminhibitor, | A j | 8,0 Gew.-o/o | MaHCO3, | ||||||
1,6 Gew.-% | Natriumsulfat und Wasser. | 3,0 Gew.-o/o | Na2CO3, | |||||||
0.2 Gew.-% | 3,0 Gew.-% | Baumwollaufheller, Polyamidaufheller, |
||||||||
Rest | Beispiel 4 | 1,5 Gew.-% | Natriumsulfat und Wasser. | |||||||
Vollwaschmittel y | 50 | 5,0 Gew.-o/o | ||||||||
1 -Phosphonoäthan-1,2-dicarbonsäure. | 8,0 Gew.-o/o | Die Präparate nach den Beispielen 1—7 besitzen in | ||||||||
Alkansulfonat, | 0,3 Gew.-% 0,2 Gew.-o/o |
l°/oiger wäßriger Lösungen einen pH-Wert, der unter | ||||||||
15,0Gew.-% | OA + IOÄO, | Rest | halb von 11,51 | |||||||
10,0Gew.-% | Seife, | |||||||||
2,5 Gew.-% | EDTA, | 55 | ||||||||
3,5 Gew.-% | Na2CO3, | |||||||||
l,2Gew.-% | Na2O · 33 SiOz, | |||||||||
8,0 Gew.-% | Perborat, | |||||||||
8,0 Gew.-% | MgSiO3, | |||||||||
26,5 Gew.-% | Baumwollaufheller, | |||||||||
l,0Gew.-% | CMC | |||||||||
03 Gew.-% | nichttensidischer Schauminhibitor, | |||||||||
0,8 Gew.-% | Natriumsulfat und Wasser. | |||||||||
0,2 Gew.-% | ||||||||||
Resi | ||||||||||
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Wasch- und Waschhilfsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:0,5—70 Gew-% einer Phosphonopolycarbonsäure der Formel ICOOH COOHI ICH C-X-PO3H2 (I)
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