DE2260128A1 - Kryoinstrument - Google Patents

Kryoinstrument

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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B19/00Machines, plants or systems, using evaporation of a refrigerant but without recovery of the vapour
    • F25B19/005Machines, plants or systems, using evaporation of a refrigerant but without recovery of the vapour the refrigerant being a liquefied gas

Description

Anmolderin; Stuttgart, den 28. ITovenber 197?
Hughes Aircraft Company P 2617 /
Gentinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
ICr?ro ins trument
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Kryoinstrument, insbesondere für die Kryochirurgie, nit einem langgestreckten Leitungsabschnitt zum Zuführen eines flüssigen Kältemittels von einem Behälter zu seinem Arbeitsende und mit einem an dem Arbeitsende des Leitungsabschnittes angeordneten Sondenteil, das mit dem zugeführten Kältemittel in Uäriaekontakt steht.
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Gewisse chirurgische Operationen, wie beispielsv/eise die Entfernung von Künorrhoiden, können sohneil und schmerzlos ausgeführt werden, inden die Zellen des betroffenen Gewebes gefroren v/erden. Wenn x'eiaperatureh erreicht werden, bei denen in den Zellen eine ISiobilduiig stattfindet, wird der Zellaufbau irreversibel verändert· Wenn das gefrorene Gewebe auftaut, wird das Wasser aus dem Inneren der Zollen entfernt, v:as ein Austrocknen und Zerstören der Zellen zur Folge hat. Kryochirurginche Methoden werden auch bei der Behandlung von chronischer Cervicitis, Gebärmutterkrebs, Parkinsonisnus, grauem Star und anderen Krankheiten verwendet.
Das übliche Vorgehen bei der Kryochirurgie besteht darin, die Temperatur des erkrankten Gewebes auf wenigstens etwa -20 C abzusenken. Zum Erreichen dieser geringen Gewebetemperaturen gibt es mehrere verschiedene Techniken. Eine Technik besteht darin, einen Applikator, wie beispielsweise einen Wattetupfer oder eine Kupferscheibe in flüssigen Stickstoff zu tauchen, dessen Temperatur -1960C beträgt, und dann an das erkrankte Gewebe anzudrücken. Die Verwendung eines solchen Applikators erfordert jedoch gewöhnlich wiederholte Anwendungen und es muß daher sehr große Sorgfalt darauf verwendet werden zu gewährleisten, daß nur das erkrankte Gewebe und nicht auch das sich in dessen Umgebung befindende gesunde Gewebe zerstört wird.
Gegenwärtig verwendete Apparate zur Ausführung kryochirurgischer Operationen bestehen aus einem Steuer-
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Gerät mit einem Vorrat an flüssigen Stickstoff und' einer Kryosonde. Das Steuergerät "beherbergt ein Dewarsches Gefäß mit einem Inhalt von fünf Litern und dazugehörende Hegel- und Überwachungseinrichtungen. Das Steuergerät enthält auch ein Heizsystem zum Auftauen der Kryosonde. Ein Zufuhrsch!auch geht zum Zuführen flüssigen Stickstoffes von dem Dewarschen Gefäß zu.der Kryosonde, wogegen ein Rückführschlauch den flüssigen Stickstoff zum Steuergerät zurückleitet·, v/o es in die Atmosphäre abgelassen wird. Beim Betrieb wird flüssiger Stickstoff von -196°C in das Dewarsche Gefäß gegeben und es wird das Gefäß abgeschlossen. Dann wird der Druck im Gefäß erhöht, so daß der Stickstoff durch den Zufuhrschlauch in die Kryosonde getrieben wird. Durch den Durchfluß des flüssigen Stickstoffes durch die Kryosonde wird dessen Spitze auf ' · etwa -18O0C.abgekühlt. Der flüssige Stickstoff wird dann durch den Rückführschlauch zu dem Steuergerät -. zurückgeleitet, damit er alsdann in die Atmosphäre entweichen kann.
Obwohl das vorstehend beschriebene Ge ät bei kryochirurgischen Operationen mit Erfolg verwendet worden ist, wird wegen der kleinen Wirksamkeit der Kühlung durch den strömenden, flüssigen Stickstoff reichlich eine Liinute Betriebs.zeit benötigt, bevor eine Stabilisierung bei der gewünschten niederen temperatur erzielt wird. Da weiterhin die Kryosonde mit dem Steuergerät durch zwei sperrige Schläuche verbunden ist, werden zwei Hände gebraucht, um die Kryosonde während
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der Operation zu halten. Demgemäß ist dan bekannte Gerät sohr umständlich und schwerfall ig in Gebrauch und es muß dom Chirurgen selbst bei dor einfachsten Operation assistiert werden. Weiterhin ißt clan ge.samte Gerät, welches das bteuergerät mit dom Stickstoffvorrat umfaßt, relativ umfangreich und hat ein Gewicht von etwa 50 kg. Außerdem wird ein relativ großetf Vorrat an flüssigen Stickstoff benötigt, wenn das Gerät einwandfrei arbeiten soll. Demgenäß ist die Verwendung eines solchen Gerätes auf die Fälle beschränkt, bei denen ausreichend Hilfe zur Verfügung steht, uti sowohl das Gerät selbst als auch einen ausreichenden Vorrat an flüssigem ütickstoff an die ütolle zu bringen, wo die Operation ausgeführt werden soll.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kryoinstrument zu schaffen, das einen nur geringen Platzbedarf hat und von einem Llann leicht zu handhaben ist, so daß es ohne weiteres an einem beliebigen Ort eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Kryoinstrument der eingangs beschriebenen Art der Behälter, der Leitungsabschnitt und das üondenteil zu einer kompakten Baueinheit vereinigt sind, bei der sich ein Einlaß des Leitungsabschnittes innerhalb des Behälters befindet, daß der Leitungsabschnitt einen Docht enthält, der das flüssige Kältemittel vom Einlaß dem Arbeitsende zuführt und daß der Leitungsabsclmitt einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Auslaß für verdampftes Kältemittel aufweist.
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Durch die Erfindung wird demnach ein völlig selbständiges, in sich abgeschlossenes Kryoinstrument geschaffen, das tragbar und bei seinem Gebrauch mit einer Hand gehalten werden kann, schnell und leicht alctivierbar und bequem in Gebrauch ist.
Ueitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Auoführungsbeispiele. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausfuhrungsformen der Erfindung einzeln für sich und zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Kryoinstrumentes nach der Erfindung, .
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungοform eines Kryoinstrumentes nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt lä'ngs der_ Linie 3-3 durch einen Teil des Kryoinsurumentes nach Fig. 2,
Fig. 4- einen Längsschnitt durch eine- dritte Ausführungsform eines Kryoinstrumentes nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Sondenteil des Kryoinstrument es nach Fig. 4 in vergrößertem Maßstab,
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Fig. 6 das Uondenteil des Kryoinntrunentes nacli Fig. 4 nit einer aufgesetzten Arbeitsspitze,
Fig. 6A und 6B das Sondenteil des Kryoinstruaientes nach
Pi[:. 4 nit zwei weiteren Arbeitsspitzen verschiedener Ausführungsforn,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Sondenteil eines Kryoinstrunentcs nach der Erfindung, dar, für Prostataoperationen geeignet ist,
Piß. 8 bis 12 Querschnitte durch fünf Leitun^nabschnitte
mit verüchiedeneni Aufbau,
iß. 13 einen Längsschnitt durch das Söndenteil oines Kryoinntruiientea nach der Erfindung nit einer elektrifjchen Heizung, die sum Unterbrechen des ütickstoff-Zuflusses zum Sondenteil dient, und
Fig. 14 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines weiteren Kryoinstrurientes nach der Erfindung, bei dem der Fluß 'den Kühlmittels durch eine Kappe auf dem Auslaß des Leitungsabschnittes steuerbar ist.
Das in Pi(> 1 dargestellte Kryoinstrument weist einen dünnwandigen, langgestreckten Loitungsabschnitt 10 in Poria eines rohrförmigen Gehäuses auf, das an einem JCnde geschlossen ist und am anderen Ende einen Auslaß 12 aufweist, der einen verminderten Durchmesser haben kann, wie es Pig. 1 zeigt. Der Leitungsabschnitt 10 besteht vorzugsweise aus einem \7erk3toff nit geringer thermischer Leit-
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fähigkeit, beispielsweise aus rostfreien Stähl.· geschlossene- Ende 1T des Leituhgsabschnittes 10 bildet einen Verdampfungsbereich, in dem ein flüssiges Kältemittel,, das in dem Leitungsabschnitt 10 durch'Zuführen von Wärme, wie beispielsweise der menschlichen Körperwärme, verdampft wird. Ein sich nach vorn verjüngendes Sondent-oil 14, das eine im wesentlichen kegelförmige Gestalt hat, ist in einer Verlängerung 10a des Leitungs-abschnittes 10 derart befestigt, daß seine· Grundfläche an der den Leitungsabschnitt 10 am Ende 11 abschließenden Wand anliegt, Statt dessen kann auch auf eine besondere Wand am Ende des Leitungsabschnittes 10 verzichtet werden, wenn die Basis des Sondenteiles 13- den Leitungsabschnitt 10 abschließt.i(Das Sondenteil 14, das aus einem Werkstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen sollte, absorbiert die von einer Quelle, beispielsweise von lebendem Gewebe, gelieferte Wärme- und überträgt- sie durch Wärmeleitung auf das Ende 11 des Leitungsabschnittos 10, Das Sondenteil kann durch die Reibungskräfte gegenüber der Innenfläche des Portsatzes 10a des Leitungsabschnittes 10 an seinem Platz gehalten werden· Statt 'deböen könnte das Sondenteil 14 auch beispielsweise in den Forfaö&tz 10a eingeschraubt sein. Es versteht sich, daß die Form des Sondenteiles für die Erfindung nicht wesentlich ist und sich je nach dem Anwendungszweck des Kryoinstrumentes ändern kann.
Die Innenfläche des Leitungsabsclmittes 10 ist mit eiiiem kapillaren bildenden Docht 15 bedeckt. Der Docht 15 kann aus jedem beliebigen Katerial bestehen, dag eine Flüssigkeit durch ICapillarkräfte zu leiten verriag. Beispiele
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für geeignete Dochtiaaterialien sind Filstuch, Netze aus rostfreiem Stahl und Fasern aus gesintertem Metall» Us sei besonders darauf hingewiesen, daß der Docht nicht die gesamte Innenflüche des Leitungnabsclunittea zu bedecken braucht und auch andere DochtAnordnungen möglich sind, X7ie beispielsweise eine Vielzahl sich in Längsrichtung des Leitungcabschnittes 10 erstreckender Dochtstreifen, die mit Abstand auf den Unfang des Leitungsabüchnittes 10 verteilt sind.
In der Lähe des den Auslaß 12 aufweißenden Endes des Leitungsabschnittes 10 ist ein Behälter 16 für das Kühlmittel angeordnet. Der Behälter 16 wird von einen rohrförmigen Teil 1? gebildet, welchen das offene ISneie des Loitungsabschnittes 10 konzentrisch umgibt, und von einen ringförmigen Teil 19i das sich von unteren Rand ,des rohrförmigen Teiles 17 bis zum Leitungsabschnitt erstreckt. Das ringförmige Teil 19 ist nit den rohrförmigen Teil 17 und dem Leitungsabschnitt 10 durch Schweißen oder auf sonstige Ueise flüssigkeitsdicht verbunden. Die Teile 17 und 19 des Behälters 16 bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus rostfreien Stahl, Uu eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Behälter und dem Docht 15 herzuotellen, kann der Leitungsabschnitt 10 dicht oberhalb der Stelle, an der das ringförmige Teil 19 des Behälters 16 befestigt ist, mit einer Anzahl auf den Unfang verteilten Bohrungen 18 versehen sein·
Um das Kryoinstrument mit einer WarneiuolieXimg zu vorsehen, sind der Leitungoabschnitt 10 und die Teile 17 und
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des Behälters 16 koaxial von einer rohrförmigen Metallhülle umgeben, so daß zwischen der Hülle 20 und dem. Leitungsabachnitt 10 sowie'den Teilen 17 und 19 ein ringförmiger Kaum entsteht. Die Hülle 20 ist an ihren Enden nit den entsprechenden Ende des Leitungsabschnittes 10 bzw. des rohrförmigen Teiles 17 des Behälters 16 hermetisch verbunden und es ist der von der Hülle 20 umgebene ringförmige Raun evakuiert. Auf diese Weise wird die angestrebte thermische Isolierung erreicht. Bei Bedarf kann die Außenfläche der Hülle 20 noch mit einer Schicht aus ggf. glasfaserverstärkten Kunststoff versehen sein, um eine zusätzliche Wärmeisolierung zu schaffen. . -
Das obere offene Ende des Behälters 16, das als Flüssigkeitseinlaß für den Behälter dient, kann während des Gebrauchs des Kryoinstrumentes mit einem Deckel 21 verschlossen sein. Der Deckel 21 besteht aus einem flachen, kreisförmigen Teil 22, das eine zentrale Dampfaustrittsöffnung 25 aufweist, die mit dem Auslaß 12 des Leitungsabschnittes 10 fluchtet, und dessen äußerer Hand senkrecht nach unten abgewinkelt ist· Die thermische Isolierung des Deckels 21 kann wiederum durch eine evakuierte Kammer erzielt werden, die von dem Teil 22 mit dem Rand 24- und einer Metallhülle 25 begrenzt wird, die das Teil 22 mit dem Rand 24- mit Abstand umgibt und mit diesem Teil hermetisch verbunden ist.
Der Deckel 21 kann an dem Behälter 16 durch zusammenpassende Gewinde 26 verbunden sein, die sich an der Innenfläche eines ringförmigen Fortsatzes 27 der Hülle des Deckels 21 und der Außenfläche am oberen Ende der
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den Behälter 16 umgebenden Hülle 20 befindet. Eine flüssigkoitndichte Verbindung zwischen deia Deckel 21 und den Behälter 16 kann mit Hilfe einen O-Iiinges 28 geschaffen v/erden, der sich in einem eine Ringnut begrenzenden Teil 29 befindet, dao zwischen dem oberen Hand des ringförmigen Teiles 1? des Behälters 16 und der Hülle 20 angeordnet i3t..In die von dem ringförmigen Glied 29 gebildete Hut greift ein ringförmiger Steg 30 ein, der von dem Deckel 21 absteht und no bemessen ist, daß er den O-Iiing 28 zusammenpreßt.
Bei der Benutzung des in Fig. 1 dargofstellten Kryoinstrunontes wird in dessen Behälter 16 eine sehr kalte Arbeitsflüasigkeit 40 eingefüllt, deron Temperatur unterhalb ihrer Siedetemperatur liegt. Beispiele für geeignete Arbeitsflüssigkeiten sind flüssiger Stickstoff bei -1960C, Sauerstoff bei -1830C oder Proon bei -810C.
Die Arbeitsflüssigkeit 40 dringt aus den Behälter 16 in den Leitungsabschnitt 10 ein und benetzt den kapillaren enthaltenden Docht 15. Die Arbeitsflüssigkeit A-O dringt in den Docht 15 ein und v/ird durch die Kapillarwirkung durch den Docht bis au dem dem Sondenteil 14 benachbarten Arbeitsende 11 des Leitungsabschnittes befördert, solange der Docht 15 nicht gesättigt ist. Sobald jedoch der Docht 15 gesättigt ist, wird das Eindringen weiterer Flüssigkeit in den Leitungsabschnitt 10 durch die öffnungen 18 verhindert.
Iiachdem die Arbeitsflüssigkeit 40 die Verdampfungsfläche am Arbeit3ende 11 erreicht hat, wird sie verdampft,
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v/eil die !Temperatur der Verdampfung^fläche zunächst sehr viel höher ließt ala die Siedetemperatur-der Flüssigkeit, Uie "bekannt» nimmt; eine i'lüssigjkeit bei' ihrer Verdampfung Wärme aus ihrer Umgebung auf, wodurch die temperatur der Umgebung gesenkt wird· Daher wird die Temperatur am Arbeitsende 11 des Leitungjsabsclinittes 10 und damit die !Temperatur des Sondenteiles. 14 . durch das fortlaufende Verdampfen der das Arbeitsende erreichenden Flüssigkeit auf die Siedetemperatur der Flüssigkeit gesenkt· . . ;
Wenn das Sondenteil 14 mit -einer Wärmequelle in Berührung gebracht wird, also beispielsweise lait lebendem Gewebe, so wird Wärme von der Wärmequelle auf;-das Sondenteil 14 übertragen und durch Wärmeleitung-der Verdampfungsfläche zugeführt, .wodurch ein leichter Anstieg der Temperatur an der Verdampfungsfläche stattfindet. Hierdurch wird wiederum mehr Arbeitsflüssigkeit verdampft, was erneut ein Absenken der Temperatur am Arbeitsende 11 des Leitungsabschnittes 10 und damit des Sondenteiles 14 zur Folge hat. Auf diese Weise wird das Sondenteil 14 im wesentlichen auf der £bi.ede temperatur der Arbeitsflüssigkeit 40.gehalten· " - ■
Da das Verdampfen der Arbeitsflüssigkeit zu -einem Druckanstieg an Arbeitsende 11 des Leitungsabschnittes 10 führt, strömt der Dampf in dem Leitungsabschnitt in Richtung auf dessen Auslaß 12, Im Bereich-.· des .oberen Endes des Leitungsabschnittes wird ein Teil des Dampfes wieder zur Flüssigkeit kondensieren, wenn er der geringeren Temperatur des Dochtes 15 ausgesetzt v/ird. Der restliche Dara^jf tritt aus- dem Auslaß 12 aus und gelangt
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durch die Dampfau3tritt3Öffnung 23 iia Deckel 21 'ins Freie.
Die Fi[J. 2 und 3 zeigen eine weitere Aunführung«forn eines Kryoinstrumentes nach der Erfindung, bei den diejenigen Bauteile, die den Bauteilen des Kryoinstrunenteo nach Fig. 1 entqprechen, mit den gleichen Bozugsziffern wie in Fig. 1, jedoch mit einer vorgesetzten Hins, bezeichnet sind.
Die Ausführungsfona nach den Fig. 2 und 3 untornoheidet sich von den Kryoinstrument nach Fig, 1 darin, daß dor Loitungsabüchnitt 110 an der ütelle 150» an der er in den Behälter 116 eintritt, un etwa 4-5° abgewinkelt ist. Weiterhin sind die Öffnungen 118, die eine Flüssigkeitaverbindung zwischen dem Behälter 116 und den Leitungsabschnitt 110 herstellen, näher an offenen Ende 112 des Leitungsabschnittes 110 angeordnet. Der Behälter 116, der ein rohrförmiges Teil 11? und eine Endwand 119 sowie eine wärineisolierende äußere Hülle 125 umfaßt, ist von den übrigen Teil des Instrumentes lösbar, un das Füllen des Behälters 116 mit der Arbeitsflüssigkeit zu erleichtern. Zusammenpassende Gewinde 126 sind nahe den Ende der Hülle 125 an deren Außenfläche und an der Innenfläche einer erweiterten, rohrförmigen Verlängerung 152 eines trichterförmigen Übergangsstückes 1J?4· angeordnet, das hermetisch nit der Hülle 120 verbunden ist, welche den sich außerhalb des Behälters 116 befindenden Teil des Leitungsabschnittes 110 umgibt. Ein in wesentlichen U-förmiges Entlüftungsrohr 160, das in nicht näher dargestellter Ueise in den Leituiigsabsclinitt 110
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bofeabigt ist, ragt mit eineia Ende in den Leitungsabschnitt "110 bis in den Bereich der Abwinklung 150 hinein, während sein anderes Ende sich bis zu einen Bereich 162 erstreckt, der eich außerhalb des Leitungsabschnittos' 110 nahe den Übergangsstück-15^ befindet« Das Belüftungsrohr 160 leitet verdampfte Ar-. beitsflüssigkeit durch den im,Behälter 116 vorhandenen Vorrat in den Bereich 162, von wo der Dampf durch ein in wesentlichen L-förmiges Auslaßrohr 164- aus dem Behälter in die Atmosphäre gelangt·
Die vorstehend beschriebenen Kryοinstrumente erreichen die gewünschte niedrige Arbeitstemperatur sehr rasch und halten dann diese ^temperatur.ein. IT ach der Erfindung hergestellte Instrumente wiegen etwa 1 kg und erreichen di,e Arboitstomperatur von -1960O innerhalb von 30 Sekunden nach dem Füllen des Behälters mit flüssigem ütickstoff von -1960O.
Das' in deii Fig. 4- und 5 dargestellte Kryoinstrument nach der Erfindung weist wiederum einen rohrförmigen Leitungsabschnitt .10'. auf, der als Hauptleitung für das Kältenittel dient. Das obere offene Ende 71 des Leitungsabschnittes 10' ist mit einer Kappe 73 versehen, aus der ein Entlüftungsrohr 35 herausragt. Das obere Ende 71 des Leitungsabschnittes.10' befindet sich innerhalb eines Behälters 33« Der Behälter weist einen Boden 61, der mit dem Leitungsabschnitt 101 verbunden ist, und eine zylindrische Außenwand 63 auf. Außerdem ist der Behälter 33 mit einer'oberen Wand 75 versehen, an der ein Einfülltrichter 79 befestigt ist.
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!Sin Einlaß 32 für das flüssige Kältemittel wird von öffnungen oder Bohrungen in dem rohrförmigen Leitungsabschnitt 10' gebildet, die sich innerhalb des Behälters 33 nahe dem Boden 61 befinden. Die Innenseite der zylindrischen Außenwand 63 und des Bodens 61 sind mit einem kapillaren aufweisenden Iiaterial bedeckt. Dieses Iiaterial erstreckt sich auch über die Außenfläche des Leitungsabschnittes 10' bis zu den Einlaßöffnungen 32 und tritt durch diese öffnungen hindurch mit dem Docht 36 in dem Leitungsabschnitt 10' in Berührung. Die kapillar aktive Auskleidung 34· besteht au3 einen für das verwendete Kältemittel geeigneten Material. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird flüssiger Stickstoff als Kältemittel verwendet. Daher i3t eine Auskleidung aus Fasern aus rostfreien Stahl, die in willkürlicher Ausrichtung zu einer Hatte gesintert sind, ein geeignetes, Kapillaren enthaltendos Iiaterial. Der ausgewählte rostfreie Stahl ist von solcher Qualität, daß er bei Tiefsttemperaturen nicht versprödet. Anstelle einer gesinterten Fasermatte kann das die Auskleidung bildende Material 34- auch aus einer oder mehreren Schichten eines gewebton tletallnetzes bestehen, das wiederum vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
Das Innere des Leitungsabschnittes 10' ist ebenfalls wieder mit einer Auskleidung 36 au3 einem kapillaren aufweisenden Iiaterial versehen. Fig. θ zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, bei der willkürlich angeordnete Fasern aus rostfreiem Stahl zu einer filzartigen tiasse zusammengesintert sind. Diese Hanse bedeckt die ganze Innenfläche des Leitungsabschnittes 10'.
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Fig. 9 zeigt einen rohrförmigen Leitungsabsclmitt 58» der den Leitungsabschnitt 1O1 entspricht und ein perforiertes inneres Rohr 39 enthält, das konzentrisch in dem Leitungsabschnitt 38 mit einem Abstand solcher Größe angeordnet ist, daß die Kapillarkräfte· erzeugt werden., die zum Zuführen des flüssigen Kältemittels; durch den Leitungsabschnitt $8 erforderlich sind» Die Perforation ist erforderlich, damit verdampftes Kältemittel in den zentralen Raum entweichen kanii. !Das flüssige Kältemittel durchfließt den konzentrischen'kapillaren Raum, während der Dampf durch das liohr 39 und durch das Entlüftungsrohr 35 nach Fig. 4 ausströmt.
Der in Fig. 10 dargestellte, dem Leitungsabschnitt 10' entsprechende Leitungsabschnitt 42 enthält wiederum ein perforiertes inneres Bohr 44» Das innere Rohr 44 ist jedoch exzentrisch zum L eitungs ah schnitt 4-2 angeordnet, so daß die Innenwand des Leitungsabschziittes und das innere Rohr 44 einen Spalt iii Form einer Mondsichel "begrenzen. Dieser mondsichelförnige Spalt bildet einem kapillaren Raum, in dem Kapillarkräfte sum Zu- ' führen des flüssigen Kältemittels entstehen. Die Perforation des Rohres 4-4- ermöglicht wieder ein Entweichen von Kältemitteldampf.
Fig. 11 zeigt einen dem Leitungsabschnitt 10' entsprechenden Leitungsabschnitt 46, der an seiner Innenwand Längsnuten 48 oder eine VJellung aufweist. Die Längsnuten 48 erstrecken sich über die ganze Länge des Leitungsabschnittes 46 und haben solche Dimensionen^"v daß sie Kapillarkräfte entwickeln· Obwohl offene Kuten
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als ausreichend befrachtet v/erden, int es vorteilhaft, oiii Xetz oder eine Mr.ttc; nu.<; gesinterten Metallfasern 50 anzuwenden, uia das Zuführen von Kältemittel durch die zusätzliche Kapillarwirkung zu verstärken..
Bei der in Fig. 12 dargestellten Aus führungshorn! enthält der den Loitungsabschnitt 10' entsprechende Leitungsabschnitt 52 eine kapillare Auskleidung 5'*· auß einer filzartigen, gesinterten Masse aus Metallfasern oder aus einer oder nehreren Lagen eines gev/obenen l.Ietallnetzes. In diesem Fall ist außerdon eine kapillare Ader 56 vorhanden, durch die der Druckabfall bei der kapillaren Zuführung vermindert wird.
Zs kann jede beliebige der dargestellten Ausführuiigsformen von LcitungGubnchnitton benutzt werden, ui.i das flüssige Kältemittel von Behälter 33 zum Arbeitsende des Loitungsabsclmittes 1O1 zu befördern. Die kapillare Auskleidung 34 des Behälters 33 steht über die Einlaßöffnungen 32 mit der kapillaren Auskleidung 36 des Lc?itungsabschnittes 10' in Verbindung. Daher wird Flüssigkeit von jeder Stelle des Behälters 33 in das Innere des Leitungsabschnittes 10' transportiert. Das obere Ende des Leitungsabschnittes 10' ist durch eine Kappe verschlossen, um ein Entweichen flüssigen.Kältemittels aus dem Leitungsabschnitt 10* zurück in den Behälter zu verhindern. Das Belüftungsrohr 35 gestattet dagegen das Austreten von Kältemitteldaiapf aus dem Leitungsabschnitt 10' in den Behälter 33. '
Der Behälter 33 und der Leitungsabschnitt 10' sind zur Wärmeisolierung von einem Vakuumiaantel 58 nach Art eines
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Dewart.chcii Gefäßen umgeben. Wie au« Fig. 4. ersichtlich, int der untere Teil des Leitungnabnclmittes 10' von einen iiohr 60 umgeben, das einen Toil den Vukuuminantöli; 53 bildet und sich bis nahe sum Arbeitsende des Kryoinstrument es erstreckt. Das Rohr 60 ist nit dem Leitungsabschnitt 10' durch Übergangsstückes 62, 64 und verbunden, die den kalten Leitungsabschnitt 10' so isolieren, daß das Rohr 60 bequem von Hand erfaßt v/erden kann.
Das obere Ende des Yakuuiamantels 58 steht mit dem Einfülltrichter 79 in Verbindung und weist ein Gewinde 68 für die lösbare Befestigung eines Deckels 70 auf. Der Deckel 70 weist eine ringförmige t Aussparung 72 auf, die in Richtung auf eine obere Schulter 74 den Vakuummantels 58 hin offen ist. Die ringförmige Aussparung steht über Öffnungen 76 mit der Außenluft in Verbindung.
Der Deckel 70 trägt einen kegeistumpfförmigen »Stopfen 77· Der Stopfen 77» der von einer Kopfschraube 80 gehalten wird, wird von einer Feder .78 in Richtung auf den Kopf der Schraube 80 gedruckt. Auf diese V/eise int der Stopfen 77 gegenüber dem Deckel 70 drehbar und wird durch Federkraft in den Einfülltrichter 79 gedruckt, uii diesen abzuschließen. Der Deckel 70, der Stopfen 77 und die Kopfschraube 80 werden vorzugsweise aus einem Material mit geringem Wärmeleitvermögen hergestellt, das jedoch Tiefsttemperaturen standhalten kann. Geeignete !materialien sind beispielsweise Polyamide (Nylon) und fluorierte Polyäthylene (Teflon).
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Das Kryoinstrument nach Fig. 1Y weist eine Falle 62 für dar, flüssige Kältemittel in Form eines gescLlor,-aenon Rohres auf, das in dem Behälter 33, vorzugsweise an dessen außenwand, befestigt int, Die Falle C2 steht über ein üuslaßrohr 64-, das in der üchulter 7^· mündet, mit der ringförmigen Aussparung 72. in Deckel in Verbindung. Die Falle 82 steht mit deia Inneren des Behälters 33 über ein Danpf.einlaßrohr 86 in Verbindung, das sich etwa bis zur Lütte der Falle 82 erstreckt. Demnach passiert der Kältenitteldaupf, der in dem rohrförmigen Leitungsabschnitt 10' entsteht, das Entlüftuncürohr 35 und die Falle 82, bevor er durch den Deckel 70 in die Umgebung entweichen kann. Die Palle ist so gestaltet, daß flüssiges Kältemittel auch dann nicht oofort austritt, v/enn das Kryoinstrument in eine Lage gebracht wird, in der sich der Deckel 70 unten befindet.
Das in den Behälter 33 enthaltene Kältemittel v/irc; von dort vermittels des kontinuierlichen kapillaren ilatcrials in den Leitungsabschnitt 10' und zu dessen Arbeitsende geleitet. Diese Zufuhr des Kältemittels ist von der Schwerkraft unabhängir. Am Arbeitsende des Leituiicsabschnittes 10' ist ein öondenteil'88 befestigt. Die kapillare Auskleidung 36 des Leitungsabschnittes 10' erstreckt sich bis in eine Aussparung 90 des Gondenteils hinein, co daß die kapillare Auskleidung unmittelbar mit dem Ilaterial des Sondenteils 88 in Berührung steht. Das Llaterial des üondenteils 88 hat eine hohe Uärneleitfähißkeit und versprödet bei ™iefsttenperatun;:i nicht. Ein geeignetes Llaterial ist beispielsweise Kupfer.
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Das flüssige Kältemittel wird demnach durch die Kapillarwirkung "bis zmi Boden der Aussparung $0 geleitet, der sich unmittelbar hinter den; zugesiiitaten Arbeitsende 92 des ßondenteils 80 befindet. au Boden der Aussparung 90 findet eine Kühlung durcii ■ Verdampfung statt, ohne daß eine Bespülung stattfindet, so daß ein Abdampfen des Kältemittels, infolge des gesteuerten Ii1IuSses des Kältemittels durch die !kapillare Auskleidung 36 verhindert ist» Un den Wärmeübergang zu verbessern,-kann die Fläche, an der eine Verdampfungskühlung stattfindet, vergrößert v/erden, indem eine nach innen gerichtete, in νesentliehen kegelförmige Fläche 94 aus einem l.iaterial hoher Wärmeleitfähigkeit vorgesehen wird, die nit dem Hauptkörper des iiondenteils 88 in wärmeleitender Verbindung steht. Demnach wird der Oberfläche ψ\· flüssiges Kältemittel augeführt, das von dieser Oberfläche verdampft. Der Kältenitteldampf entweicht durch ein Dampfrohr 96j das innerhalb des Leitungsabschnittes 10' im Inneren . von der Auskleidung 36 derart angeordnet ist, daß ΖΛ/ischen der Auskleidung 36 und dem Dampfrolir 96 Raun vorhanden ist, v/ie es die IJ1Ig, 5 und 8 zeigen. Das Dampfrohr 96 endet vor dem Entlüftungsrohr 35» so daß sowohl der innerhalb v/ie außerhalb des Dampfrohres 96 vorhandene Kältemitteldampf aus dem Entlüftungsrohr 35 entweichen kann. TJm zu verhindern, daß das Dampfrohr von der Kegelfläche ψν dicht abgeschlossen wird, sind in die Kegelfläche 94- Längsnuten 98 eingeschnitten. Der Sondenteil 88 kann auswechselbar und zu diesem Zweck auf das untere Ende des Leitungsabschnittes 10' aufgeschraubt sein, wie es Fig. 5 zeigt.
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I'%i·;. G zeigt eine auf den Üondenteil iVd befestigte,.· austauschbare Arbeitsspitze 100. Die Arbeitsspitze 1OO besteht aus einen sterilisiei'baren Material iuit hoher Wärmeleitfähigkeit und hat eine ausgedehnte Arbeitsfläche 102, die für dermatologische Anwendungen geeignet ist.
Fig. (SA zeigt eine Arbeitsspitze 105» die äug einen flexiblen Kunststoffsack 101 besteht', der eine gefrierbare Lösung 89 enthält, bei der es sich mn ■Wasser oder um eine Gallerte handeln Iu1Im und die Metallteilchen enthält, um die .thermische Leitfähigkeit zu verbessern. Der Kunststoffsack 101 umgreift die an der Arbeitsspitze 100 vorhandene Verdickung 102.
1'1Ig. GiJ veranschaulicht eine Arbeitsspitze ,103 aus einer Lösung oder !.lasse, die mittels eir.er I-'orii in die gewünschte Gestalt gebracht, dann gefroren und für Kryoopcrationon benutzt v/erden kann. Dabei steht die Arbeitsspitze 103 unmittelbar mit dem iiondenteil ί: in Berührung.
Fig. 7 veranschaulicht ein für Prostataoperfitionen geeignetes üondenteil 208, das die l?ori:i eines Hohres· mit einer auskleidung aus kapillaren liaterial 212-.hat.. Der rohrförmigo Leitungsabschnitt 214- entspricht den Leitungsabschnitt 10 * der Kryoinstrument es -nach ri;-. A-. Der Leitungsabschnitt 214 ist von einen Vakuunnante.l 21G umgeben. LJtatt dessen konnte aucli ein ovakuierter Jüau;.: mit einer mehrschichtigen Isolierung vorgesehen nein. Das Iiohr 210 ist als Verlängerung des Loitungsabsciinittes 21A- ausgebildet und es besteht eine Kontinuität
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zwischen der kajiillaren Auskleidung des Leitungsabsohnittes 214 und der kapillaren Auskleidung 212 des Rohres 210. Demgemäß wird das flüssige Kältemittel in das Innere 218 des Rohres 210 geleitet, wo es verdampft. Hin Dampfrohr 220, das im Bereich des Innei^en 218 des Rohres 210 nicht näher dargestellte Perforationen aufweisen kann, erstreckt in den Leitungsabsclmitt 214 hinein, um Kühlmitteldampf dem Behälter zuzuführen, wie es oben beschrieben worden ist. Dos untere Ende des Sondenteiles 208 hat eine abgerundete Arbeitsspitze 222, die für kryochirurgische Operationen der Prostata geeignet ist. Die Spitze 222 kann wärmeisolierend ausgebildet sein.
In der Kryochirurgie ist es wünschenswert, die Kühlwirkung des Instrumentes schnell unterbrechen zu können. Sine Unterbrechung der Kühlwirkung kann entweder durch Unterbrechen des Zuflusses von flüssigem Kühlmittel oder durch Verdampfen des flüssigen Kühlmittels vor dem Erreichen des Probenteiles erfolgen. Demgemäß zeigt Pig. 13 als Alternative eine Ausführungsform, . bei der eine elektrische Heizspule 224 vorhanden ist, die den Leitungsabschnitt 10' nahe dem Sondenteil 88 umgibt. Bei der Zufuhr von elektrischem Strom zur Heizspule wird dem Leitungsabschnitt 10' V/ärme zugeführt, so daß das flüssige Kühlmittel an dieser Stelle des Leitungsabschnitte's 10' verdampft wird und kein Kühlmittel das Sondenteil 88 mehr erreicht»
Fig. 14 zeigt als Alternative eine Anordnung mit einen Leitungsabschnitt 05, der dem Leitungsabschnitt 10' des
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Kryoinstruments nach l'ig. 1V entsj>richt, jedoch mit einer an einen Stab 81 befestigten Abdeckkappe 87 vorsehen ist. V/eiui der Stab 81 von Hand niedergedrückt wird, könnt die Abdeckkappe 87 mit den sich innerhalb des Behälters 33 befindenden Ende des Leittmigsabschnittes 85 in Eingriff und schlieft dadurch den Darnpfaustritt aus den Leitungsabschnitt ab. Infolgedessen entwickelt sich in dem Leitungsabschnitt 85 ein Dampfdruck, der den Zustrom von flüssigen Kühlmittel in den Leitungsabschnitt 85 verhindert.
Als Kühlmittel v/ird flüssiger Stickstoff bevorzugt, weil er in ausreichenden Lengen und au geringen Küsten zur Verfügung steht. Er vcrdaupft bei für die Kryo— chirurgie ausreichend tiefen 'Jctiporatüren· Andere Kühluittel, wie beispielsv/oiso Argon, Sauerstoff und Freon können jedoch, auch wenn sie entweder teuer oder andere liachteile haben, ebenfalls für*gewisse Anwendungen verxvendet werden.
Die erfindungStieniäße Kühltechnik, bei der uin flüssiges Kühlnittel einer Verdampfungsfläche durch Kapillarwirkung zugeführt v/ird, macht es möglich, am Spndentoil Temperaturen zu erreichen, die maximal nur etwa ein Grad von der Temperatur des Kühlmittels abweichen, so daß auf einfache V/eise extrem tiefe Temperaturen erzielt v/erden können·
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Claims (1)

  1. Patentanspräche
    (iy Kryoin.-rijrunent, insbesondere für die Kr;/ochirurfjie, nit. einen langgestreckten Leitungn-r · abschnitt atm Zuführen,'eines flüssigen Kälte— nit'öels von eineia Behälter au Keinen Arbeitsende und mit eineia an den Arbeit«ende des Lei— tuii^sabschnittes angeordneten ooudenteil, das ·" nit deiü süß- e führt en ICültemittel in Uärnekoiitakt stellt, dadurch gelcennzeiclinet-, daß der Behälter (16), der Leituncsubsclmitt (iO) und das Sonden— teil· (i*l·) au einer könpäkten Baueinlieit "vereinigt sind, bei der sich ein Einlaß"'(18) des Leitun^s— abschnittes. (IO) innerhalb des Leliälters (1G) befindet, daß der LeituiiGSabsclinitt (10) einen Docht (15) enthält, der das flüssige liältenittel voixi aOinlaß (18) den Arbeitsende (11) aufülirt, und daß der Leitungsabschnitt (1O) einen nit der Atmosphäre in Verbindung stehenden' Auslaß (12) für verdanpftes IZälteaittel aufweist.
    2. IZryo ins trum ent nach Anspruch 1, dadurch gekenn'—" '" zeichnet, daß der Behälter (16) und der Leitungs-■ "abschnitt (10) zur V.Tärneisolierun^ von eineia *"" VaTamLunahtel (20) umgeben sind. -
    3· Kryoinstruiaent nach Anspruch 1 oder 2, dadurch^ gekennzeichnet, daß der Behälter (16) iait der Atnosphäre in Verbindung steht und sich de3? Auslaß (12) des Leitungsabschnittes (10) in Behälter (16) befindet.
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    4. Kryoiruitrunent nach Anspruch yy dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (16) ciiion lösbaren Deckel (21) nit einer Danpfau;;tri,tti;öffnun£ C-3) auf v; ei:;t.
    5. Kryoin.strunont nach einen dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dall· dor Behälter (16) einen Teil der. Leitungnabschnitte::; (1O) ungibt, in den sich der Einlaß (18) für das flüssige Kültenit'bel und der Auslaß (12) für verdampfte π Kältemittel "befinden.
    6. llryoiniitrui.ient nacli einen der vorhergehenden An::])rüche, dailurch gekennzeichnet, daß der LeituiiGsabachiiitt (1O) von einen Rohr gebildet \.'ird und der Docht (15) an der Innenfläche do π Kohres anlieft.
    7. Kryoinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (18) des Leitunßsabnchnittes (10) von einer Anzahl auf den Umfang des liohren verteilten Lüchern [~eoildet v/ird.
    8. Ilryoin::truiaent nach einen der vorhergehenden Ariüpriiciie, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitun^aabüchnitt (110) an der Verbindungsstellp (150) nit den Behälter (116) abcewinkelt i: j t ■
    9. Kryoinstrument nach einen der vorhergehenden Aiinpriicjie, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß des Leitungsabschnittes (HO) von einen
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    im wesentlichen U-förmigen Jüntlüf tungsrohr (16O) r-ebildet wird, das nit einen Ende in den. Behälter (11G) reicht, und da3 der Behälter (116) ein in • won traulichem L-fümiges Auslaßrohr (164) aufweist, day eich aus dera Behälter in die Atmosphäre erstreckte
    10. IIrYoinstrunenfc nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der -Leitung-sabschnitt C10) au π einen Haterial nit {jerin-jOr T.<'ärneleitfähißkeit boa teilt und an £joino:.; Ai"boitjonde (11) durch einen VJ and abachnitt hoher '..'ärneleitfähi^keit abgenciiloEiaen IGt1 nib den das ebenfalls aus einen Ilatericil hoher V/üriaeloitfähiiikeit bestehende Sondenteil (1;O in Berührung steht.
    11. ICryoinstruuent nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der üehülber (55) eine kapillare Auskleidung (3^0 auf\:eist, die von den flüssigen Kältenittel in liühältor {■)■}) benetzbar ist; und durch den Einlaß (32) des Leitunfjsabschnittes (101) hindurch mit'den in Leitunosabsclinitt angeordneten Docht (36) in einer das flüssige Haltemittel führenden Verbindung steht.
    12. ICrvoinstrurnent nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillare Auskleidung nit den Docht (36) in Berührung steht.
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    13· Kryoin.Jtrur.eiit ria'cli einou dor vorhergehenden Anspruch*-1, dadurch ^okönniiaichnot, daß das ßonclentei! (1'V) sich verjüngend ausgebildet ist und lait seinen Abschnitt größten Querschnitts an das Arbeitsende (11) dos abricLnitto.'j (lü) angrenzt.
    ytrvLTiunt nach ninou der ij
    Ansprüche, dadurcli ^okonnzeichnet, daß dat; oündciitüii (1^r) von Loitun^nabüclini-bi; (1O) lü:3ljar \xjid austauschbar iüt.
    •15. Kryoin.-^ruiujni; lu.ch einoa cTer vorliorfjohondon Ansprüciio, dadurch ^ekonnzoiclmet;, daß auf das Coudonteil (88) oino danii; in Wärnckoirunkt; tiboliondo Arbeitsspitze (89; 100 j 103) aufgor, et at ist.
    16. Kryoinstrui.ioiit; nach Anspruch 1[3, dadurch gokennzeichiiot, daß die Arbeitsspitze (89, 100; 103) ointj Lasi3ο (89; 103) enthält, die bei Iiaunteripcratur riüusi^ und bei der Ileiaperatur des Kälteuiti:el£j fesb ist, so daß die Lasse in der &qvÄinschten Fora t^efrierbar ist.
    17· Kryoinntruncint nach Anspruch 1G, dadurch ^(ilcciiirizeichnet, daß die Lasse (89) von einen Kunststoff sack (1O1) un^eben ist.
    18. lCryoinstruiasnt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffsack (1O1) eine Vordickung (102) an der Arbeitsspitze (100) un^reift,
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    so daß die Verdickung (102) nit der in Kimst- ' stoffsack (101) entha 1 tonen Lina α e (89) in V/äraiekontakt steht.
    ο Kryoinstrument nacli einen dei^ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt (.10) an seinen Arbe it sende (11) eine •Vei'danpfungsflache aufweist, nit der der Docht (.15) in Berührunß steht. "
    2Oo llryoinütruiaent nach Anspruch 19» dadurch gelc zeichnet, daß'in den LeitungsahseIrnitt (iO1) ein "bin zur VeiTianpfungsflache (90) reichendes rohr (9G) angeordnet ist.
    21. Ilivoinstrunent nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerdaiapfung-sfläche (90) .eine in Y/e α entliehen kegelförnige Ohe3?f lache (9zt-) aufweist, die nit ihrer Spitze in das Danpfrohr (96) hineinragt. -
    22. il3.^Toinrjtrunent nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförnige Oberfläche (9^) Längsnuten (98) auf\veist.
    2J. ILr/oinstrunent nach einen der Ansprüche 1 "bis 9» 11, 12, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondenteil (208) von einen erweiterten Endteil (210) des Leitungsabschnittes (214·) an dessen Arbeitsende gebildet.wird.
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    24. Kryoinstrument nach Anspruch 231 dadurch gekennzeichnet·, daß das oondenteil (203) eine abgerundete, thermisch isolierende Üpitze (22) aufweist.
    25· Kryoinstrument nach einen der vorhergehenden juiuprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (15) und/oder die kapillare Auskleidung (34) aus gewebten oder Gesinterten Letallfasern, vorzugsweise aus !fasern aus rostfreien Stahl, bestehen.
    26. Kryoinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dor Docht νυη einen gelochten Kob,r (39; 44)' gebildet wird, da» in den rohrförmigen Leitungaabschnitt (30 bzw. 42) derart konzentrisch oder exzentrisch rngoordnßt und so bemessen int, daß zwischen deu liohr und dem Leitungsabschnitt ein kapillarer üpalt besteht.
    27· Kryoin:5trunent nach einen der Ansprüche 1 bin 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht von einer Vielzahl Längsrillen (48) an der Innenfläche des Leitungsabsclinittes (46) gebildet wird.
    28. Kryoinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht eine kapillare Innenfläche (5^0 des Leitungsabsclinittos (52) und eine kapillare Ader (56) umfaßt, die mit der Innenfläche (5z0 in Berührung steht.
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    129. ICryoinstr"uiaont nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch [^kennzeichnet, daß der LeibimgijalKJchnitt ('10') nahe dem Arbeitßende von einer Heizung (22^1-) umgeben ist, die zur Dcijaktivierunc den Kivoiiir.itruif.ents1 ein Verdampfen des Kältemittels ermöglicht, "bevor dan Kältemittel dan Arbeitsende erreicht.
    'j)0. Kryoinstrur.ient nach einen der vorhergehenden Annprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnelnibare Abdeckkappe (07) für den Ausgang den LeitunßcabiiclinittGa (8^) vorhanden int, , deren üchlielJen den Zufluß von Kältoiaibtel in den Leitungsabnchnitt unterbricht und dadurch dau Instrument deaktiviert.
    :) 0 9 8 2 6 / 0 7 8 5 BAD ORSGWAL
    eerseite
DE19722260128 1971-12-13 1972-12-08 Kryoinstrument Expired DE2260128C3 (de)

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US3736936A (en) 1973-06-05
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IT973997B (it) 1974-06-10
SE384321B (sv) 1976-05-03
DE2260128B2 (de) 1974-05-16
BR7208765D0 (pt) 1973-12-18
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AU4984872A (en) 1974-01-31

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