DE2262791A1 - Lagerstabile, schnell haertbare epoxidharzmasse - Google Patents
Lagerstabile, schnell haertbare epoxidharzmasseInfo
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Description
CIBA-GEIGYAG, CH-4002 Basel *4~&'ά&~έΆ \ '""\eJL-
Case 3-7936+ ρ σ t « η
> α κ w α 11 β
8 Mönchen 2, Bröuhausstroßo 4/III
Lagerstabile, schnell härtbare Epoxidharzmasse
Die Erfindung betrifft lagerstabile, schnell härtbare Epoxidharzmassen, die eine bei Raumtemperatur feste
lische Polyglycidy !.verbindung, ein freie Aminogruppen aufweisendes
Addukt aus einem Epoxidharz und einen aromatischen oder cycloaliphatischen Amin und ein bei Raumtemperatur
flüssiges Polyamin enthalten.
Es sind bereits Einkomponenten-Epoxidharze mit einer guten Lagerstabilität bekannt. Derartige bekannte Systeme be-
■- ί. -
stehen aus dem eigentlichen Epoxidharz auf Basis Bisphenol A oder anderen Bis- oder Polyphenolen und Dicyandiamid,
welches als Härter wirkt. Dieses Einkomponenten-Harz
wird vorwiegend als Pulver angewendet. Es weist den Nachteil auf, dass bei Temperaturen von unter 1000C eine
Härtung nicht rcchr möglich ist. ZwecknUissig wird bei Temperaturen
von Über 1300C gehärtet. FUr Härtungen bei Temperaturen
zwischen 100 und 1300C, welche technisch an sich besonders interessant sind, sind zu lange Härtungszeiten
erforderlich.
Werden in obigen Epoxidharzen anstelle von Dicyandiamid aromatische oder cycloaliphatische Amine in'Lösung oder im Schmelzfluss eingearbeitet, so gelangt man zu Einkomponenten-Epoxidharzen, welche zwar den Vorteil rascher Härtung auch bei tieferen Temperaturen aufweisen, welche aber gleichzeitig eine unbefriedigende Lagerstabilität besitzen.,
Werden in obigen Epoxidharzen anstelle von Dicyandiamid aromatische oder cycloaliphatische Amine in'Lösung oder im Schmelzfluss eingearbeitet, so gelangt man zu Einkomponenten-Epoxidharzen, welche zwar den Vorteil rascher Härtung auch bei tieferen Temperaturen aufweisen, welche aber gleichzeitig eine unbefriedigende Lagerstabilität besitzen.,
Bekannt sind auch physikalische Mischungen aus Epoxidharzen und aromatischen Aminen oder aromatischen und cycloaliphatischen
Aminaddukten, deren Lagerstabilität als genllgend bezeichnet werden kann. Solche Systeme finden
beispielsweise Anwendung bei der Pulverbeschichtung, insbesondere beim Wirbelinterverfahren. Als. Klebstoffe für
feste Werkstoffe, insbesondere fUr Metalle sind sie dagegen
ungeeignet. Auch hier führen kurze Härtungszeiten, die in der Technik vielfach gefordert werden, bei Temperaturen
unter 1300C zu ungenügenden Haftfestigkeiten.
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Ueberraschenderweise weisen die neuen, erfindungsgemässen
Epoxidharzmassen die Nachte5."Ie der bekannten Massen nicht
auf. Sie sind nämlich genau so lagerstabil wie die bekannten Epoxidharzmassen oder teilweise in dieser Eigenschaft
sogar jenen Überlegen. Zusätzlich ist bei den erfindungsgemässen
Epoxidharzmassen die zweite Forderung dieser speziellen Harztechnik erfülXt, nämlich eine kurzzeitige
Härtung bei verhaltnismässig niederen Temperaturen von
etwa 80 bis 1300C. ^ - .
Gegenstand der Erfindung ist eine lagerstabile, schnell härtbare, feste Epoxidharzmasse, welche
a) eine cyclische Polyglycidylverbindung mit einer Erweichungstemperatur
zwischen 40 und 14O°C,
b) ein freie Aminogruppen aufweisendes Addukt aus einem
Epoxidharz, und einem aromatischen oder cycloaliphatischen Amin oder ein Gemisch derartiger Addukte und
c) ein flüssiges Polyamin
enthält.
enthält.
Die cyclische Polyglycidylverbindung (a) kann ein Bis- "
phenol-Α-Epoxidharz, ein glycidylierter Phenol- oder
Kresolnovolak oder ein pro Molekül mehr als eine Epöxidgruppe
enthaltendes Addukt aus einem flüssigen Bisphenol-A-Harz oder Triglycidylisocyanurat und einem sauren Poly-
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ester aus einer aliphatischen Dicarbonsäure und einem aliphatischen Diol, bei dem die Summe der C-Atome des v
Diols und der C-Atome der Dicarbonsäure ohne Berücksichtigung der Carboxylgruppen mindestens 8 beträgt, sein.
Ausserdem kommen als cyclische Polyglycidylverbindung (a) Mischungen aus einem Bisphenol-A-Epoxidharz oder
einem glycidylierten Phenol- oder Kresolnovolak mit einem pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltenden
Addukt aus einem flüssigen Bisphenol-A-Epoxidharz,
Triglycidylisocyanurat oder Diglycidyltetrahydro- oder -hexahydrobenzimidazolon und einem sauren Polyester
aus einer aliphatischen Dicarbonsäure und einem aliphatischen Diol in Frage, ,wobei bezüglich des Polyesters die
bereits erwähnte Bedingung bezüglich des Aufbaus erfüllt sein muss.
Enthält oder ist die cyclische Polyglycidylverbindung (a) ein pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltendes
Addukt auf Triglycidylisocy*nurat>Basis, wie es bereits
beschrieben wurde, so wird vorzugsweise ein solches Addukt verwendet, welches pro Molekül 4 Epoxidgruppen
enthält. Grundsätzlich können auch entsprechende Adduktmischungen
eingesetzt werden, welche vorzugsweise das zuletzt beschriebene, 4 Epoxidgruppen pro Molekül aufweisende
Addukt im Ueberschuss enthält. '
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Das freie Aminogruppen' aufweisende Addukt (b) der erfindungsgemassen
Epoxidharzmässe enthält als Amin beispielsweise
ein 4,4'-Diaminodiphenyl- oder 4,4' -Di amino dicyclohexylalkan, vorzugsweise .,den jeweiligen Methan-Abkömmling.
Im übrigen basiert dieses Addukt (b) vorzugsweise auf einem Epoxidharz, welches entweder ein
Umsetzungsprodukt aus einem Ester aus Sebazinsäure und 3-(2'-Hydroxyäthyl)-5,5-dimethylhydantoin im Molverhältnis
1:2 und Epichlorhydrin oder ein Bisphenol-A-Epoxidharz
ist. Das Addukt (b) kann aber auch auf einem Diglycidj^ltetrahydro-
oder -hexahydrobenzimidazolon basieren.
Als flüssiges Polyamin (c) enthält die erfindungsgemässe
Epoxidharzinas se vorzugsweise Polyaminoamide dimerisierter
Fettsäuren, welche beispielsweise unter der Bezeichnung "Versamid" im Handel erhältlich sind, oder Triäthylentetramin.
Weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von lager stabilen, schnellhärtbaren,' festen Epoxidharzmassen, welches dadurch gekennzeichnet
ist," ,dass man ..
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α) einen Härter in der Weise herstellt, dass man ein aromatisches
oder cycloaliphatisches Amin im Ueberschuss bei 80 bis 2000C mit einem Epoxidharz umsetzt und
das erhaltene Addukt im Schmelzfluss mit einem flüssigen Polyamin im Gewichtsverhältnis von etwa. 100
zu 5-50 mischt, und
ß) den so erhaltenen Härter mit einer cyclischen Polyglycidylverbindung
mit einer Erweichungstemperatur zwischen 40 und 1400C in einem solchen Mengenverhältnis mischt,
dass das Verhältnis der Zahl der Epoxidgruppe zu der Zahl der aktiven Η-Atome in dem Härter 1 : 1 beträgt.
Als Ausgangssubstanzen ftlr das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren
kommen alle die Substanzen in Frage, welche bereits bei der Besprechung der erfindungsgemässen Produkte
erwähnt worden sind.
Die bei der erfindungsgemässen Herstellung eingesetzten
Härter weisen Erweichungstemperaturen von liber 400C»auf
und sind deshalb gut mahlbar. Das setzt wiederum voraus, dass auch die in dem Härter als Hauptbestandteil enthaltenen
Addukte (ß) nicht unter 600C erweichen.
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• 22S2791
Das gegebenenfalls bei dem erfindungsgemässen Herstellungsverfahren
als cj'clische P olyg lye idylver bindung eingesetzte
pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltende Addukt basiert vorzugsweise auf einem sauren Polyester, welcher
einen Polymerisationsgrad von 3 bis 20, vorzugsweise von
5 bis 12 aufweist. Unter einem sauren Polyester ist dabei ein Polyester mit zwei endständigen Carboxylgruppen zu verstehen.
Eine Vorzugsform der eingesetzten Addukte basiert auf einem sauren Polyester aus Sebazinsäure und Neopentylglykol.
. ■ " ·
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren erfolgt die Mischung des Härters und der cyclischen Polyglycidylverbindung
z.B, in der Weise, dass man die. beiden bereits in Pulver»' form vorliegenden Einzelkomponenten gemeinsam mahlt. Die
Pulver können durch eine Vormahlung der Einzelkomponenten oder auch auf andere Weise hergestellt worden sein. Die
Mahlung des Pulvergemisches erfolgt zweckmässig mittels
einer Kugelmühle. " . · '
Grundsätzlich kann man die Mischung gemäss der Erfindung
auch durch Mahlen von grobteiligen Stücken der Einzelkomponenten realisieren, ■-'··.
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Durch das erfindungsgemässe Verfahren erhält man die
Epoxidharzmassen in Form weitgehend einheitlicher Pulver. Diese Pulver bestehen jedoch zum grossen Teil aus Einzelkörnern, welche 2-phasige Mischungen aus dem Härter und
der cyclischen Polyglycidylverbindung mit einer kolloidal- bis grobdispersen Verteilung sind.
Epoxidharzmassen in Form weitgehend einheitlicher Pulver. Diese Pulver bestehen jedoch zum grossen Teil aus Einzelkörnern, welche 2-phasige Mischungen aus dem Härter und
der cyclischen Polyglycidylverbindung mit einer kolloidal- bis grobdispersen Verteilung sind.
Die erfindungsgema'ssen Epoxidharzmassen weisen jedoch
nicht unbedingt Pulverform auf, sondern sie sind auch in Form von Granulaten herstellbar. Aus dem pulverförmigen Material IMsst sich beispielsweise durch bekannte Verfahren der sogenannten "Aufbaugranulierung" auch ein sehr grobkörniges Material herstellen. Weiterhin ist auch eine
andere Weiterverarbeitung des Pulvers durch eine Tablettierung nach bekannteil Verfahren möglich, wodurch man zu eehr gleichförmigen. Körpern gelangt.
nicht unbedingt Pulverform auf, sondern sie sind auch in Form von Granulaten herstellbar. Aus dem pulverförmigen Material IMsst sich beispielsweise durch bekannte Verfahren der sogenannten "Aufbaugranulierung" auch ein sehr grobkörniges Material herstellen. Weiterhin ist auch eine
andere Weiterverarbeitung des Pulvers durch eine Tablettierung nach bekannteil Verfahren möglich, wodurch man zu eehr gleichförmigen. Körpern gelangt.
Die Hauptanwendung der erfindungsgemässen Epoxidharzmassen
liegt auf dem Gebiet der Klebstoffe, vorzugsweise im Skibau. Dabei kommen vorwiegend pulverförmige, aber auch
granulierte Massen zur Anwendung.
granulierte Massen zur Anwendung.
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Es hat sich auch als zweckmässig erwiesen, bei Verklebungen mit den erfindungsgemässen Massen beschichtete Faservliese,
Gewebe, Platten oder Folien,aus Kunststoffen, Glas oder
dergleichen als Zwischenschicht zwischen den zu verklebenden Flächen zu verwenden. Dies flihrt beispielsweise im
Skibau zu einer elastischen Verstärkung des Schichtkörpers.
Bei der Herstellung derartiger mit den erfindungsgemässen
Massen beschichteter Faservliese·: oder dergleichen modifiziert man die Ausgangssubstrate vorzugsweise vorher mit
einem Primer. Als Primer kommen beispielsweise Thermoplaste mit Erweichungstemperaturen von 150 bis 2000C, vorzugsweise
thermoplastische Epoxidharze vom Phenoxy-Typ in Frage. Sie werden in Lösung auf das Substrat aufgebracht. Auf das
noch feuchte Substrat wird die erfindungsgemässe. Epoxidharzmasse in Pulverform aufgestreut und danach erfolgt die
Trocknung. "
Ebenso eignen sich als Primer flüssige Bisphenol-A-Harze,
welche als Härter Polyamine (beispielsweise Versamide) enthalten und welche bei Raumtemperatur vernetzen. Sind derartige
Harzsysteme dünnflüssig, so kann man sie unverdünnt als Primer verwenden; andernfalls erfolgt der Einsatz
.in Form der Lösungen. Auch in diesem Fall wird das
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feuchte, mit dem Primer versehene Substrat mit der pulverförmiger
erfindungsgemässen Epoxidharzmasse bestreut. Nach dem Trocknen des Körpers und dem Härten des Primers <■>
wird das Überschüssige nichthaftende Pulver entfernt.
In vielen Fällen erübrigt sich auch die Anwendung eines Primers. In derartigen Fällen wird das pulverförmigo erfindungsgemässe
Pulver kalt aufgepresst.
Grundsätzlich können die erfiltidungsgemässen Epoxidharzraassen
auch als Pressmassen oder fllr die Pülverbeschichtung,
vorzugsweise für das Wirbelinterverfahren eingesetzt werden. ·
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A) Herstellung des Härters
29,1 g 4,4-Diaminodiphenylmethan werden aufgeschmolzen
und bei 1200C mit 41,8 g flüssigem Epoxidharz auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem
Epoxidgehalt von 4,6 val/kg vermischt und reagieren gelassen. Nachdem die exotherme Reaktion abgeklungen
ist, werden bei 1200C in die Schmelze 29,1 g eines
flüssigen Polyaminoamides, welches im Handel unter der
Bezeichnung Versamid 125 erhältlich ist, zugegeben, eingemischt und das Ganze in dünner Schicht ausgegossen
und nach dem Abkühlen gemahlen (Erweichungspunkt 62°C).
Das zugegebene Polyaminoamid wird durch Kondensation von dimerisierten ungesättigten FettsKuren, vorwiegend LinolsSure»
mit Triäthylentetramin gewonnen. Es enthält ausaer den Atnidgruppen auch Imidazolin-Gruppenierungen
und ceaktive Aminogruppen. ·
B) Herstellung der lagerstabllen, schnell härtbaren Epoxid harzmassen . .
Zu 53,3 g festem Epoxidhara (Epoxidgehalt 0,9 val/kg)
auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin (Erweichungs punkt 105°C) werden 13,3 g eines Adduktes aus 65 Gew.
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- IZ _
a '
Teilen eines sauren Polyesters aus Sebazinsäure und Neopentylglykol mit einem Säureaequivalentgewicht von
1300 und 35 Gew. Teilen Triglycidylisocyanurat mit
einem Epoxidaequivalentgewicht von 110 (Epoxidgehalt des Adduktes = 2,42/kg) gegeben und zusammen mit 33,4 g
Lithopone vermischt, in dünner Schicht ausgegossen, abgeklihlt und gemahlen. Der Erweichungspunkt des so entstandenen
Mischharzes M liegt bei 600C. 100 g dieses
Harzes werden mit 20 g des unter A) beschriebenen Härters vermischt. Das Pulvergemisch wird bei Raumtemperatur in
einer Kugelmühle während 8 Stunden gemahlen.
Das so erhaltene Einkomponentensystem weist folgende
Eigenschaft auf:
Erweichungspunkt : 60°C (Koflerbank)
Gelierzeit bei 1200C : 35 Sek. (Koflerbank)
Zugscherfestigkeit nach : 1,9-2,1 kp/mm2 (DIN 53283) Härtung bei 12O0C, 10 Min.
Nach 8 Monaten Lagerung bei 23°C
Erweichungspunkt : 680C
Gelierzeit bei 150°C : 35 Sek.
Zugscherfestigkeit nach : 1,9-2,1 kp/mm2 Härtung bei 1200C, 10 Min.
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Durch die Zahlenangaben in Tabelle 1 wird der technische Fortsehritt, zu dem die Erfindung führt, und die Erfindungshöhe
anschaulich hervorgehoben. Es wird die erfindungsgemässe
Epoxidharzkombination gemäss Beispiel 1 mit Systemen gemäss dem Stand der Technik verglichen.
Mischung "a" basiert auf einem Gemisch aus einem festen Epoxidharz auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidgehalt von 2,3 val/kg mit Dicyandiamid als Härter. Mischung "b" basiert auf dem selben Epoxidharz aber mit 4,4' -Diaminodipheny!methan als Härter, während "c" das er findungsgemässe^Jlinkomponentensystem analog
Beispiel I1 darstellt.
Mischung "a" basiert auf einem Gemisch aus einem festen Epoxidharz auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidgehalt von 2,3 val/kg mit Dicyandiamid als Härter. Mischung "b" basiert auf dem selben Epoxidharz aber mit 4,4' -Diaminodipheny!methan als Härter, während "c" das er findungsgemässe^Jlinkomponentensystem analog
Beispiel I1 darstellt.
Die Lagerstabilität wurde durch Ermittlung der Verarbeitbarkeit
bei 12O0G zur Herstellung von Zugscherprüfkörpern
und der entsprechenden Zugscherfestigkeit bestimmt. Die Gelierzeit wurde durch Beobachtung eines Tropfen des Ma- ■
terials auf der Koflerbank ermittelt. Die' Zugfestigkeit wurde jeweils an Aluminium- (Anticorodal B)-Blechen gemäss
DIN 53 283 bestimmt. Tabelle 1
Mischung |
. Il — Il
Cl |
"b" | "c" |
.Lagerstabilität bei 20-25°C | > 8 Monate | *ss 4 Wochen | > 8 Monate |
Gelierzeit.bsi 150°C | V1000 Sek. | 180 Sek. | 35 Sek. |
Zugscherftsstigkeit nach einer * . Härtung von 60 Min. 800C 15' Min. i00°C - 15 Min. 120°C |
0 9 82 7/'105-7 keine Härtung keine Härtung keine Härtung |
keine Härtung 10 kp/cm2 2 50 kp/cm |
50 kp/cm 70 kp/cm2 200 kp/cm2 |
t t
• ■ * *
A) Her s teilung- des Hart er s . ' ■' . '
39,8 g Epoxidharz auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidgehalt von 4,6 val/kg werden bei
1200C mit 32,7 g 4,4-Diamino-3,3-dimethyldlcyclohexylmethan
vermischt und während 30 Min. reagieren gelassen. Nun werden bei 1200C 27,5 g Versamid 125 (Polyaminoamid
der Fa. Schering, Bergkamen ; zugemischt und das Ganze in dlinner Schicht abkühlen gelassen und gemahlen,
B) Herstellung der lagerstabilen, schnell hnrtbaren Epoxidharzmassen
100 g des in Beispiel 1 unter B) beschriebenen pulverförmigen
Mischharzes M werden mit 22 g des in diesem Beispiel 2 unter A) beschriebenen Härters zusammen in
einer Kugelmühle während 8 Stunden'nachgemahlen. Das so erhaltene Einkomponentensystem zeigt folgende
Eigenschaften: -
Erweichungspunkt : 600C
Gelierzeit bei 1500C : 45 Sek. Zugscherfestigkeit nach
. Härtung bei 1200C, 10 Min. : 2,0-2,3 kp/mm2
Gelierzeit bei 1500C : 45 Sek. Zugscherfestigkeit nach
. Härtung bei 1200C, 10 Min. : 2,0-2,3 kp/mm2
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A) Herstellung des Härters .
35 g 4,4-Diaminodiphenylmethan werden aufgeschmolzen
und bei 1200G mit 50,4 g eines flüssigen Epoxidharzes
i auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem
Epoxidgehalt von 4,6 val/kg vermischt und 30 Minuten
lang reagieren gelassen. Anschliessend werden 14,6 g Triaethylentetramin zugemischt und das Ganze in dünner
Schicht abkühlen gelassen, dann gemahlen. Erweichungspunkt: 45°C
B) Herstellung der lagerstabilen, schnell härtbaren Epoxidhar zma s s en
.
-7,5 g des so hergestellten pulverfb'rmigen Härters x^erden
mit 100 g des bereits in den Beispielen 1 und 2 erwähnten pulverförmigen Mischharzes M zusammen in einer Kugelmühle
8 Stunden lang nachgemahlen. Das erhaltene End-.produkt weist folgende Eigenschaften auf:
Erweichungspunkt : 57°C
Gelierzeit bei 1500C : 30 Sek. ■ . " Zugscherfestigkeit nach
Härtung bei 1200C, 10 Min.: l,2kp/mm'
Gelierzeit bei 1500C : 30 Sek. ■ . " Zugscherfestigkeit nach
Härtung bei 1200C, 10 Min.: l,2kp/mm'
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A) Herstellung'des Härters
24 g 4,4 Diaminodiphenylmethan werden aufgeschmolzen
und bei 1200C mit 50 g eines Epoxidharzes vom N1N-diglycidylbis-hydantoin-Typ,
hergestellt durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit einem Ester aus 1 Mol Sebacinsäure und 2 Mol 3-(2'-Hydroxyaethyl)-5,5-dimethylhydantoin,
(Epoxidgehalt 3,0 val/kg), vermischt und während 30 Min. reagieren gelassen. Nun werden 24 g
Polyaminoamid (Versamid 125, Fa. Schering) zugemischt
und das ganze in dünner Schicht abgekühlt und gemahlen.
Erweichungspunkt 43°C.
B) Herstellung der lagerstabilen, schnell härtbaren
Epoxidh ar zmass e
24 g des so hergestellten Härters werden mit 100 g des pulverförmigen Mischharzes M in einer Kugelmühle bei
Raumtemperatur 8 Stunden lang nachgemahlen. Es wurde eine Epoxidharzmasse mit folgenden Eigenschaften erhalten:
Erweichungspunkt : 600C Gelierzeit bei 1500C : 50 Sek.
Zugscherfestigkeit nach
Härtung bei 1200C, 10 Min.: 1,8-2,0 kp/mm2
Härtung bei 1200C, 10 Min.: 1,8-2,0 kp/mm2
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ClBA-GEIGY AG . - 17 -
■Beispiel 5
Festes Epoxidharz {Epoxidgehalt 0,9 val/kg) auf Basis
von Bisphenol A und Epichlorhydrin (Schmelzpunkt 1050C)
wird zerkleinert und mittels Kugelmühle während 4-6 Stunden gemahlen. Zu 100 g dieses Epoxidharzpulvers werden
22 g des unter 1 A beschriebenen und ebenfalls fein gemahlenen Härters gegeben und das Ganze während einer
Stunde in einem Uebereckmischer vermischt.
Das so erhaltene Einkomponentensystem weist folgende Eigenschaften auf: ->\.
Erweichungspunkt ' : 730C (Koflerbank)
Gelierzeit in dUriner Schicht
bei 1200C : 150 Sek. (Koflerbank)
Zugscherfestigkeit nach 10 9
Min. Härtung bei 1200C : 1,2-1,3 kp/mm (DIN 53283)
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100 g eines festen glycidylierten Kresolnovolaks (Epoxidgehalt
4,3 val/icg) mit einem Erweichungspunkt von 800C
werden gemahlen und mit 98 g des unter Beispiel 1 A beschriebenen, gemahlenen Härters vermischt. Das Pulvergemisch
wird bei Raumtemperatur in einer Kugelmühle während 8 Stunden zusammen gemahlen.
Das so erhaltene Einkomponentensystem weist folgende Eigenschaften auf:
Erweichungspunkt : 600C (Koflerbank)
Gelierzeit in dlinner Schicht
bei 1200C : 90 Sek. (Koflerbank)
Zugscherfestigkeit nach 10 Min.
Härtung bei 1200C : 0,8-1,2 kp/mm2 (DIN 53283)
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Zu 53,3 g festem Epoxidharz (Epoxidgehalt 0,9 val/kg)
auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin (Erweichungspunkt
1050C) werden 13,3 g eines Adduktes aus 100 Gew.Tl.
eines sauren Polyesters aus Sebazinsäure und Neopentylglykol mit einem Säureäquivalentgewicht von 1300 und
100 Gew.Tl. eines flüssigen Epoxidharzes (Epoxidgehalt 5,2 val/kg) aus Bisphenol A und Epichlorhydrin (Epoxidgehalt
des Adduktes: 2,3 val/kg) zugegeben und bei 1300C
vermischt, in dünner Schicht ausgegossen, abgekühlt und
gemahlen. Der Erweichungspunkt des so entstandenen Mischharzes -liegt bei 61°C. 100 g dieses Harzes werden mit
27 g des unter Beispiel 1 A beschriebenen Härtere vermischt. Das Pulvergemisch wird bei Raumtemperatur in
einer Kugelmühle während 8 Stunden gemahlen.
Das so erhaltene Einkomponentensystem weist folgende Eigenschaften
auf:
Erweichungspunkt . : 600C (Koflerbank)
Gelierzeit in dünner Schicht
bei 1200C : 120 Sek. (Koflerbank)
Zugscherfestigkeit nach 10 Min. \ ^
Härtung bei 12O0C : 1,7-1,9 kp/mm (DIN 53283)
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CIBA-GEIGYAG
Zu 53,3 g festem glycidyliertem Kresolnovolak (Epoxidgehalt
4,3 val/kg) mit einem Erweichungspunkt von 800C werden
13,3 g eines Adduktes aus 65 Gew.Tl. eines sauren Polyesters aus Sebazinsäure und Neopentylglykol mit einem
Säureäquivalentgewicht von 1300 und 35 Gew.Tl. Triglycidylisocyanurat
mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 110 (Epoxidgehalt des Adduktes: 2,4 val/kg) gegeben und zusammen
bei 1300C gemischt, in dünner Schicht ausgegossen,
abgekühlt und gemahlen. Der Erweichungspunkt des so erhaltenen Mischharzes liegt bei 58°C. 100 g dieses Harzes werden
mit 91 g des unter Beispiel 1 A beschriebenen Härters vermischt. Das Pulvergemisch wird bei Raumtemperatur in
einer Kugelmühle während 8 Stunden gemahlen.
Das so erhaltene Einkomponentensystem weist folgende Eigenschaften
auf:
Erweichungspunkt
Gelierzeit in dllnner Schicht bei 1200C
Zugscherfestigkeit nach 10 Min. Härtung bei 120°C
56°C (Koflerbank) 60 Sek. (Koflerbank) 1,0-1,2 kp/mm (DIN 53283)
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ciBA-GEiGYAG - 21 -
A) Herstellung des Härters'
29,1 g 4,4-Diaminodiphenylmethan werden aufgeschmolzen und
bei 120DC mit 20 g flüssigem Epoxidharz auf Basis von Bisphenol
A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidgehalt von 4,6 val/kg und 53,1 g eines Adduktes aus 202,9 g eines
sauren Polyesters aus Adipinsäure und Neopentylglykol mit einem Säureäquivalentgewicht von 688 und 118 g einer
Glycidylverbindung folgender Struktur
Λ M A
CH2-CH-CH2>-N C
mit einem Epoxidgehalt von 7,55 val/kg vermischt und reagieren gelassen. Nachdem die exotherme Reaktion abgeklungen
ist, werden bei 1200C in die Schmelze 29,1 g eines flüssigen
Polyaminoamides, welches im Handel unter der Bezeichnung Versamid 125 erhältlich ist, zugegeben, eingemischt
und das Ganze in dünner Schicht ausgegossen und nach dem Abkühlen in einer Kugelmühle während 4 Stunden gemahlen
(Erweichungspunkt: 45°C).
309827/1057
B) Herstellung der lagerstabi.len, schnellhärtenden Epoxidharzmasse
:enden Epoxi
77677BT
Zu 53,3 g festem Epoxidharz (Epoxidgehalt 0,9 val/kg) .auf
Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin (Erweichungspunkt 1050C) v/erden 13,3 g eines Adduktes aus 202,9 g eines
sauren Polyesters aus Adipinsäure und Neopentylglykol mit einem Säureäquivalentgewicht von 688 und 118 g einer
Glycidylverbindung der unter Beispiel 9 A angeführten chemischen Formel mit einem Epoxidgehalt von 7,55 val/kg
zugegeben und bei 12O0C vermischt, in dlinner Schicht ausgegossen,
abgekühlt und in einer Kugelmühle während,4 Stunden
gemahlen. Der Erweichungspunkt des so erhaltenen Mischharzes liegt bei 65°C.
100 g dieses Harzpulvers werden mit 32 g des unter 9 A beschriebenen
Härters in einem Uebereckmischer während 4 Stunden gemischt, wobei ein Einkomponentensystera mit
folgenden Eigenschaften erhalten wird:
Erweichungspunkt : 57°C (Koflerbank)
Gelierzeit in dünner Schicht
bei 1200C : 90 Sek. (Koflerbank)
Zugscherfestigkeit nach 10 Min. „
Härtung bei 1200C : 1,4-1,7 kp/mm (DIN 53283)
309827/1057
ORIGINAL
ciBA-GEiGYAG - 23 -
Ein Polyester-Faservlies mit einem Gewicht von 25 g pro
m wird bei Raumtemperatur mit einer Epoxidharzmasse gemäss
Beispiel 1 bestreut und das Ganze mittels einer Walze zusammengepresst. Es entsteht ein Klebfilm A.
In einem weiteren Versuch wird Glasgewebe mit einem Ge-
wicht von 100 g/m in eine Lösung von 1 g thermoplastisches Phenoxi-Epoxidharz, in einem Gemisch aus 30 g Cyclohexanol,.
30 g Methylglykol und 39 g Methylethylketon getaucht und das benetzte Gewebe beidseitig mit Epoxidharzpulver
gemäss Beispiel 1 bestreut. Es entsteht ein Kleb-
film B mit ca. 200 g Pulver pro m . Ferner wird ein Nylongewebe
(CEREX 5706, Monsanto) mit einem Gewicht von 12,5 g
pro m mit einem Trägerharz (30%ige Lösung von einem fllissigeh
Epoxidharz aus Bisphenol A und Epichlorhydrin und der äquivalenten Menge Triäthylentetramin in Methylenchlorid)
imprägniert und das Lösungsmittel mittels Warmluft verdunstet. Nun wird das Gewebe beidseitig mit Epoxidharzpulver
gemäss Beispiel 1 bestreut, wobei der entstandene Klebfilm C, nachdem das Trägerharz ausgehärtet ist,
aussergewöhnlich gute Bearbeitungseigenschaften aufweist.
Auf gleiche Weise können auch Folien und Platten aus verschiedenen Werkstoffen wie Metalle, Thermoplaste usw. beschichtet
und verklebt werden. In der folgenden Tabelle
309827/1057
sind die erzielten Haftfestigkeiten der Klebfilme A-C, gemessen an geschliffenen und entfetteten Anticorodal
100 B-PrUfkörpern gemäss DIN 53283 nach einer Härtung
von 10 Min. bei 1200C aufgeführt.
Klebfilm | A | : 1 | ,7 | - 1 | ,9 | kp/mm |
Klebfilm | B | : 1 | ,9 | - 2 | ,1 | kp/mm |
Klebfilm | C | : 1 | ,9 | - 2 | ,2 | kp/mm |
309 8 27/1057
Claims (32)
1. Lagerstabile, schnell härtbare, feste Epoxidharzmasse,
enthaltend
a) eine cyclische Polyglycidylverbindung mit einer
Erweichungstemperatur zwischen 40 und 1400C,
b) ein freie Aminogruppen aufweisendes Addukt aus einem Epoxidharz und einem aromatischen oder
cycloaliphatischen Amin oder ein Gemisch derartiger Addukte
. und
c) ein flüssiges Polyamin.
2. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die cyclische Po^glycidy!verbindung
. (a) ein Bisphenol-A-Epoxidharz ist.
3. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die cyclische Polyglycidylverbindung
(a) ein glycidylierter Phenol-' oder Kresolnoyolak ist,
309827/1057
4. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die cyclische Polyglycidylverbindung (a) ein pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltendes
Addukt aus einem flüssigen Bisphenol-A-Epoxldharz oder Triglycidylisocyanurat und einem sauren
Polyester aus einer aliphatischen Dicarboiisäure und einem aliphatischen Diol ist, bei dem die Summe der C-Atome
des Diols und der C-Atome der Dicai^bonsä'ure ohne
Berücksichtigung der Carboxylgruppen mindestens 8 betrügt.
5. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Addukt einen sauren Polyester auf der Basis von Sebazinsäure und Neopentylglykol enthält,
6. Epoxidharzmasse gema'ss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die cyclische Polyglycidylverbindung
(a) ein Gemisch von Addukten aus Triglycidylisocyanurat und einem sauren Polyester aus einer aliphatischen Dicarbonsaure
und Neopentylglykol ist und dieses Adduktgemisch vorwiegend ein pro Molekül 4 Epoxidgruppen enthaltendes
Addukt enthält.
7. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die cyclische Polyglycidylverbindung (a)
eine Mischung aus einem Bisphenol-A-Epoxidharz und einem pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltenden
3O9827/1O5r
Addukt aus Triglycidylisocyanurat, einem Bisphenol-AEpoxidharz oder einem Diglycidyltetrahydro- oder hexahydrobenzimidazolon
und einem sauren Polyester aus einer aliphatischen Dicarbonsäure und einem aliphatischen
Diol ist, bei dem die Summe der, C-Atome des Diols und der C-Atome der Dicarbonsäure ohne Berücksichtigung
der Carboxylgruppen mindestens 8 beträgt.
8. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die cyclische Pοlyglyeidylverbindung (a)
eine Mischung aus einem glycidylierten Phenol- oder Kresolnovolak
und einem pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltenden Addukt aus Triglycidylisocyanurat und
einem sauren Po^ester aus einer aliphatischen Dicarbonsäure
und einem aliphatischen Diol ist, bei dem die Summe der C-Atome des Diols und der C-Atome der
Dicarbonsäure ohne Berücksichtigung der'Carboxylgruppen
mindestens 8 beträgt.
9. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Addukt (b) als Amin ein 4,4'-•Diaminodiphenyl-
oder 4,4'-Di amino die yc loh exylalkan
enthält. *
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10. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Addukt (b) als Amin 4,4'-Diaminodiphenylmethan
enthält.
11. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das-Addukt (b) als Amin 4,4'-Diamino■
die yc 1 oh exy line than enthält.
12. Epoxidharzinasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Polyamin (c) Triäthylentetramin
ist.
13. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das flüssige Polyamin (c) ein- PoIyaminoamid
dimerisierter Fettsäuren ist.
14. Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Addukt (b) auf einem Epoxidharz basiert, welches ein Umsetzungsprodukt aus einem
Ester aus Sebacinsäure und 3~(2r-Hydroxyäthyl)-5,5-diraethylhydantoin
im Molverhältnis 1:2 und Epi-' chlorhydrin ist.
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15. Epoxidharzinasse gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn- ·
zeichnet, -dass das Addukt (b) auf einem Bisphenol-A-Epoxidharz
basiert.
16. Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen,schnellhärtbaren, festen Epoxidharzmassen, dadurch gekennzeichnet,
dass man c .
oc) einen Härter in der Weise herstellt, dass man ein
aromatisches oder cycloaliphatisches Amin im
ι
üeberschuss bei 80 bis 2000C mit einem Epoxid-' harz oder mehreren Epoxidharzen umsetzt und das erhaltene Addukt oder Addukten-Gemisch im Schmelzfluss mit einem flussigen Polyamin im Gewichtsverhältnis von etwa 100 zu 5-50 mischt, und ß) den so erhaltenen Härter mit einer cyclischen Polyglycidy!verbindung mit einer Erweichungstemperatur zwischen 40 und 1400C in einem solchen Mengenverhältnis mischt, dass das Verhältnis der
üeberschuss bei 80 bis 2000C mit einem Epoxid-' harz oder mehreren Epoxidharzen umsetzt und das erhaltene Addukt oder Addukten-Gemisch im Schmelzfluss mit einem flussigen Polyamin im Gewichtsverhältnis von etwa 100 zu 5-50 mischt, und ß) den so erhaltenen Härter mit einer cyclischen Polyglycidy!verbindung mit einer Erweichungstemperatur zwischen 40 und 1400C in einem solchen Mengenverhältnis mischt, dass das Verhältnis der
Zahl der Epoxidgruppen zu der Zahl der aktiven .Η-Atome in dem Härter 1 : 1 beträgt.
17. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet
,, dass man als cyclische Polyglyeidylver-.
bindung ein Bisphenol-A-Epoxidharz einsetzt;
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18. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass man als cyclische Polyglycidylverbindung
einen glycidylierten Phenol- oder Kresolnovolak ei.nsetzt.
19. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass man als C3'clische Polyglycidylverbindung
ein pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltendes Addukt aus einem flüssigen Bisphenol-AEpoxidharz
oder Triglycidylisocyanurat und einem sauren Polyester aus einer aliphatischen Dicarbonsäure
und einem aliphatischen Diol einsetzt, wobei in dem Polyester die Summe der C-Atome des Diols und der C-Atome
der Dicarbonsäure ohne Berücksichtigung der Carboxylgruppen mindestens 8 beträgt.
20. Verfahren gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man als cyclische Polyglycidylverbindung
ein Gemisch von Addukten aus Triglycidylisocyanurat und einem sauren Polyester aus einer aliphatischen
Dicarbonsäure und einem aliphatischen Diol einsetzt, welches vorwiegend aus einem pro Molekül 4 Epoxidgruppen
enthaltenden Addukt besteht.
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21. Verfahren gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Addukt einsetzt, welches einen sauren
.Polyester auf Basis Sebazinsäure und Neopentylglykol
enthält. -
22. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass man als cyclische Polyglycidylverbindung eine
Mischung aus einem Bisphenöl-A-Epoxidharz und einem pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltenden
Addukt aus Triglycid3^1isocyanurat, einem Bisphenol-AEpoxidharz
oder einem Diglycidj^ltetrahydro*- oder-hexahydrobenzimidazolon
und einem sauren Polyester aus einer aliphatischen Dicarbonsäure und einem aliphatischen
Diol einsetzt, wobei in dem Polyester die Summe der C-Atome des Diols und der C-Atome
der Dicarbonsäure ohne Berücksichtigung der Carboxylgruppen mindestens 8 beträgt.
23. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man als- cyclische Pοlyglyeidy!verbindung eine
Mischung aus einem"glycidyl!erten Phenol- oder Kresolnovolak
und einem pro Molekül mehr als eine Epoxidgruppe enthaltenden Addukt aus Triglycidylisocyanurat und einem
sauren Polyester aus einer aliphatischen Dicarbonsäure und einem· aliphatischen Diol einsetzt, wobei in dem
Polyester die Summe der C-Atome des Diols und der C-Atome der Dicarbonsäure ohne Berücksichtigung der Carboxylgruppen
mindestens φβ^ψψ^ ς η
ORIGINAL INSPECTED
CIBA-GEIGYAG
24. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Herstellung des Adduktes fUr den
Härter ein Diaminodiphenylalkan oder ein Diaminodicylohexylalkan einsetzt.
25. Verfahren gemäss Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Herstellung des Adduktes für den
Härter.4,4*-Diaminodiphenylmethan einsetzt.
26. Verfahren gemäss Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Herstellung des Adduktes für den
Härter 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan einsetzt..
27. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Herstellung des Adduktes für den
Härter ein Bisphenol-A-Epoxidharz einsetzt.
28. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Herstellung des Adduktes fUr den
Härter als Epoxidharz ein Umsetzungsprodukt aus Epichlorhydrin mit einem Ester aus Sebazinsäure und
3-(2' -Hydroxyäthyl)-5,5-dimethylhydantoin einsetzt, wobei in dem Ester das Molverhältnis von Sebazinsäure
zu 3-(2'-Hydoxyäthyl)-5,5-dimethylhydantoin 1:2 beträgt.
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CIBA-GEIGY AG - 33 -
29. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass man als flüssiges Pülyamin ein Polyaminoamid dimerisierter Fettsäuren einsetzt.
30". Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass man als flüssiges Polyamin Triäthylentetramin einsetzt. ' . ■ . ' . .
31. Verfahren gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischen des Härters und der cyclischen PoIyglycidylverbindung
durch gemeinsames Mahlen oder durch einfaches Mischen beider in Pulverform vorliegender
Einzelbestandteile erfolgt.
32. Mt einer Epoxidharzmasse gemäss Anspruch 1 beschichtete Faservliese, Gewebe, Platten oder Folien
aus Kunststoffen, Glas oder dergleichen, vorzugsweise aus Polyäthylenterephthalat oder Polyamid.
CIBA-GEIGY AG
FO 3.33 (HP) HP/rl 27.9.1972
309827/1057
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