DE2300307C2

DE2300307C2 - Method and device for the production of fiber-reinforced plastic articles

Info

Publication number: DE2300307C2
Application number: DE19732300307
Authority: DE
Inventors: Arthur J. Cleveland Ohio Wiltshire
Original assignee: STRUCTURAL FIBERS Inc CHARDON OHIO US
Current assignee: STRUCTURAL FIBERS Inc CHARDON OHIO US
Priority date: 1973-01-04
Filing date: 1973-01-04
Publication date: 1982-09-23
Also published as: DE2300307A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoffgegenständen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahruns entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.The invention relates to a method for the production of fiber-reinforced plastic objects according to the preamble of claim 1, as well as a device for performing this Verfahruns according to the preamble of claim 4.

Bei einem bekannten Verfahren dieser Art finden vorgeformte Verstärkungskörper aus lockerem Faservliesmaterial Verwendung (US-PS 36 54002), welche nahtlos aus einem Stück bestehen und deren Fasern durch aufgesprühten und dann ausgehärteten Kunststoff miteinander verbunden sind. Derartige Verstärkungskörper, bei denen die Lücken zwischen den Fasern noch nicht mit Kunstharz ausgefüllt sind, müssen einen Außendurchmesser aufweisen, der ein Einschieben in den Formhohlraum ermöglicht, in dem dir Lücken zwischen den Fasern mit verflüssigtem Kunstharz ausgefüllt werden. Das Einschieben in die zylindrische Hohlform kann bei bekannten Vorrichtungen (US-PS 29 77 268) dadurch erfolgen, daß ein auf einen hohlzylindrischen Einschiebdorn aufgewickelter hohlzylindrischer Verstärkungskörper mit einem derartigen Außendurchmesser in die zylindrische Hohlform eingeschoben wird, daß sich möglichst keine Schwierigkeiten beim Einschieben ergeben. Bei hinreichend geringem Außendurchmesser der Verstärkungskörper im Vergleich zum Innendurchmesser der Hohlform ergibt sich jedoch die Schwierigkeit daß eine Rißbildung in dem eingesetzten Verstärkungskörper verursacht wird, wenn der Verstärkungskörper durch einen darin angeordneten aufblähbaren Beutel gegen die Innenwand der Hohlform angedrückt und zu einer geeigneten Wandstärke des flexiblen Faservliesmaterials zusammengedrückt wird. Deshalb kann es vorkommen, daß der fertiggestellte faserverstärkte Kunststoffbehälter wegen derartiger Rißbildungen nur so mangelhaft verstärkt ist daß er praktisch nicht brauchbar ist Selbst wenn aber derartige Rißbildungen beim Aufblähen des Beutels nicht auftreten, kann es in gewissen Fällen vorkommen, daß in einigen Bereichen der Außenfläche die Verstärkungskörper nicht ausreichend an die Innenwand der Hohlform angedrückt werden, so daß in diesen Bereichen des fertigen Kunststoffgegenstands nur Kunstharz ohne Faserverstärkung vorhanden ist, was bei der praktischen Verwendung ebenfalls zu Rißbildungen Anlaß geben kann.In a known method of this type, preformed reinforcing bodies made of loose fiber fleece material are used (US Pat. No. 3,654,002), which consist seamlessly from one piece and the fibers of which are connected to one another by sprayed and then cured plastic. Such reinforcement bodies, in which the gaps between the fibers are not yet filled with synthetic resin must have an outer diameter that allows insertion into The mold cavity allows you to create gaps between the fibers with liquefied synthetic resin fill out. The insertion into the cylindrical hollow form can be done in known devices (US-PS 29 77 268) take place in that a hollow cylindrical reinforcing body wound onto a hollow cylindrical insertion mandrel with such a Outer diameter is inserted into the cylindrical hollow shape that there are as few difficulties as possible result when inserting. If the outside diameter of the reinforcing body is sufficiently small compared to the inside diameter of the hollow shape, this results however, the problem that cracking is caused in the reinforcing body used, when the reinforcing body is pressed against the inner wall of the hollow mold by an inflatable bag arranged therein and to a suitable one Wall thickness of the flexible nonwoven material is compressed. Therefore it can happen that the finished fiber-reinforced plastic container is only so poor because of such cracks is reinforced that it is practically unusable Even if, however, such cracks when the inflation Bag does not occur, in certain cases it may happen in some areas of the outer surface the reinforcing bodies are not pressed sufficiently against the inner wall of the hollow mold, so that in only synthetic resin without fiber reinforcement is present in these areas of the finished plastic article, which can also give rise to the formation of cracks in practical use.

Es war deshalb bisher erforderlicti, derartige Verstärkungskörper unter Berücksichtigung sehr enger Herstellungstoleranzen hinsichtlich des Außendurchmessers herzustellen, da sich bei zu geringem Außendurchmesser ein verhältnismäßig großer Ausschuß bei den fertigen Kunststoffgegenständen ergibt, oder bei zu großem Außendurchmesser der Verstärkungskörper nicht eingeschoben werden kann und deshalb als Abfall weggeworfen werden muß. Selbst bei sehr genauer Dimensionierung der Verstärkungskörper ist eine beträchtliche Geschicklichkeit zum Einschieben des Verstärkungskörpers und damit ein verhältnismäßig hoher Zeitaufwand erforderlich, um Rißbildungen in dem lockeren Faservliesmaterial zu vermeiden.It has therefore hitherto been necessary to produce such reinforcing bodies, taking into account very narrow manufacturing tolerances with regard to the outside diameter, since if the outside diameter is too small, a relatively large amount of rejects will result finished plastic objects results, or if the outer diameter of the reinforcement body is too large cannot be pushed in and must therefore be thrown away as waste. Even with very precise Sizing the reinforcement body is a considerable skill for inserting the Reinforcing body and thus a relatively large amount of time required to crack in to avoid the loose fiber fleece material.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß einerseits nur geringere Anforderungen an die Einhaltung von Toleranzgrenzen bei der Herstellung der Verstärkungskörper zu stellen sind, und daß andererseits trotz Vereinfachung des erforderlichen Arbeitsaufwands geringere Ausfallquoten bei den Verstärkungskörpern und den fertigen faserverstärkten Kunststoffgegenständen erzielbar sind.It is therefore the object of the invention to provide a method and a device of the type mentioned at the beginning As far as possible avoidance of the disadvantages and difficulties mentioned to improve in such a way, that on the one hand only lower requirements for compliance with tolerance limits during manufacture the reinforcing body are to be provided, and that on the other hand, despite the simplification of the required Labor costs lower failure rates for the reinforcement bodies and the finished fiber-reinforced Plastic objects are achievable.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Vorrich-In a method of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention by the Subject matter of claim 1 solved. A device

tung zur Durchführung des Verfahrens ist Gegenstand des Patentanspruches 4,device for carrying out the process is the subject of claim 4,

Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, daß der AuQendurchmesser der Verstärkungskörper Größen innerhalb eines vergrößerten Toleranzbereichs besitzen kann, wobei die untere Grenze davon abhängt, daß das Faservliesmaterial entlang seiner gesamten Oberfläche ausreichend an die Innenwand der Hohlform angedrückt werden kann, ohne daß Rißbildungen zu befürchten sind. Insbesondere sind bei einem derartigen Verfahren auch etwas überdimensionierte Verstärkungskörper verwendbar, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Formhohlraums istA particular advantage of the invention is therefore to be seen in the fact that the outer diameter of the Reinforcement body can have sizes within an enlarged tolerance range, the lower one Limit depends on the fact that the fiber fleece material along its entire surface sufficiently to the Inner wall of the hollow mold can be pressed without fear of cracking. In particular Somewhat oversized reinforcement bodies can also be used in such a process, the outer diameter of which is greater than the inner diameter of the mold cavity

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigtThe invention is explained in more detail using the drawing, for example

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Einschiebdorns und eines Einbuchtungsglieds der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;F i g. 1 is a perspective view of an insertion mandrel and an indentation member of the device for Implementation of the procedure;

F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, in die ein vorgeformter Verstärkungskörper aus Faservliesmaterial eingeschoben ist; undF i g. 2 shows a longitudinal section through a device in which a preformed reinforcing body made of fiber fleece material is inserted; and

F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.ZF i g. 3 is a sectional view taken along line 3-3 in FIG Fig.Z

Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält einen in F i g. 1 perspektivisch dargestellten Einschiebdorn lü und ein Einbuchtungsglied IZ Der Einschiebdorn 10 hat einen zylindrischen Teil 14, ist am einen Ende 16 offen und am vorderen Ende 18 durch einen vorgewölbten Boden begrenzt, der mit öffnungen 46,48,50(Fi g. 3) versehen ist Der Außendurchmesser des vorderen Endes 18 des Einschiebdoms 10 ist vorzugsweise größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 14.The in F i g. The device shown in FIG. 2 for performing the method contains a device shown in FIG. 1 in perspective shown insertion mandrel lü and an indentation member IZ The insertion mandrel 10 has a cylindrical part 14, is open at one end 16 and at the front end 18 by a convex bottom limited, which is provided with openings 46,48,50 (Fi g. 3) The outer diameter of the front end 18 of the insertion dome 10 is preferably greater than that Outside diameter of the cylindrical part 14.

Der Einschiebdorn 10 ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet und weist eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 20 auf, an die in Längsrichtung verlaufende Stützleisten 22, 24 angrenzen, welche radial nach außen vorragen. Während der zylindrische Teil 14 einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des betreffenden vorgeformten Verstärkungskörpers 30 aus lockerem Faservliesmaterial ist, entspricht der Durchmesser des Außenumfangs der Stützleisten 22,24 etwa dem Außendurchmesser des vorderen Endes 18. Die entlang dem zylindrischen Teil 14 sich erstreckende Ausnehmung 20 wird durch die Unterkanten 22a, 24* der Stützleisten 22, 24 begrenzt Die Ausnehmung 20 erstreckt sich deshalb zwischen dem offenen Ende 16 und einer Kante 26, die angrenzend an das vordere Ende 18 ausgebildet ist.The insertion mandrel 10 is essentially hollow-cylindrical formed and has a longitudinally extending recess 20 to which in the longitudinal direction Adjacent extending support strips 22, 24 which protrude radially outward. While the cylindrical Part 14 has an outer diameter which is smaller than the inner diameter of the preformed one in question Reinforcing body 30 is made of loose fiber fleece material, corresponds to the diameter of the outer circumference of the support strips 22,24 approximately the outer diameter of the front end 18. The along the cylindrical part 14 extending recess 20 is through the lower edges 22a, 24 * of the support strips 22, 24 limited The recess 20 therefore extends between the open end 16 and an edge 26, the adjacent to the front end 18 is formed.

Die Querabmessung des Einbuchtungsglieds 12 entspricht etwa der Querabmessung der Ausnehmung 20. Wie ai"s Fig. 1—3 ersichtlich ist, ist das Einbuchtungsglied 12 gewölbt ausgebildet, und weist deshalb eine gewölbte Oberfläche 28 auf. Die Länge des Einbuchtungsglieds 12 kann etwa die Hälfte bis Dreiviertel der axialen Länge der Ausnehmung 20 betragen.The transverse dimension of the indentation member 12 corresponds approximately to the transverse dimension of the recess 20. As can be seen in FIGS. 1-3, the indentation member is 12 is curved, and therefore has a curved surface 28. The length of the Indentation member 12 can be approximately half to three quarters of the axial length of recess 20 be.

Die Hohlform 32 in Fi g. 2, in der der zylindrische Verstärkungskörper 30 angeordnet ist, hat ein offenes Ende 38 und ist am gegenüberliegenden Ende mit einem angeflanschten Deckel 3€ verschen. Der Verstärkungskörper 30 weist einen entsprechend ausgebildeten zylindrischen Teil 33 und einen geschlossenen Bodenteil 31 gegenüber seinem offenen Ende 35 auf.The hollow shape 32 in Fi g. 2, in which the cylindrical Reinforcing body 30 is arranged, has an open end 38 and is at the opposite end with one give away flanged lid € 3. The reinforcement body 30 has a correspondingly designed cylindrical part 33 and a closed bottom part 31 opposite its open end 35.

Mit Hilfe der dargestellten Vorrichtung wird das Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoffgegenständen eriä/lert. Der Verstärkungskörper 30 wird vor dem Einschieben in den Formhohlraum der Hohlform 32 auf den Einschiebdorn 10 aufgeschoben, so daß er in zwei in Längsrichtung verlaufenden Stützbereichen auf den Stützleisten 22, 24 entlang seiner Innenwand abgestützt wird. Vor dem Einschieben des von dem Verstärkungskörper 30 umgebenen Einschiebdorns 10 wird das Einbuchtungsglied 12 in der Hohlform 32 angeordnet und mit Hilfe beispielsweise eines als Handgriff ausgebildeten Halters 40 am Ende 38 derWith the aid of the device shown, the process for the production of fiber-reinforced plastic objects explained. The reinforcing body 30 is before being pushed into the mold cavity of the The hollow form 32 is pushed onto the insertion mandrel 10 so that it is in two support areas extending in the longitudinal direction is supported on the support strips 22, 24 along its inner wall. Before inserting the Insertion mandrel 10 surrounded by reinforcement body 30 becomes indentation member 12 in the hollow shape 32 arranged and with the help of, for example, a holder 40 designed as a handle at the end 38 of the

ίο Hohlform 32 befestigt.ίο Mold 32 attached.

Während des Einschiebens des auf dem Einschiebdorn 10 angeordneten Verstärkungskörpers in den Formhohlraum wird deshalb eine in Längsrichtung des Verstärkungskörpers 30 verlaufende, rinnenförmige Einbuchtung 44 zwischen den beiden Stützbereichen ausgebildet Der eingebuchtete Wandteil wird vor der Zufuhr des plastifizierten Kunststoffs mit seiner Außenfläche gegen die Innenwand der Hohlform 32 angedrückt wenn nach dem Herausziehen des Einbuchtungsglieds 12 ein im Innenraum des Verstärkungskörpers 30 angeordneter, nicht dargestellter Beutel aufgebläht wird. Wegen der Ausbi! .ang der rinnenförmigen Einbuchtung 44 kann deshalb eü. Verstärkungskörper 30 eingeschoben werden, dessen Außendurch- messer größer als der Innendurchmesser der Hohlform 32 ist Wegen der Ausnehmung 20 bereitet es auch keine Schwierigkeit, einen Verstärkungskörper 30 einzuschieben, dessen vorderes Ende durch einen vorgewölbten Bodenteil 31 verschlossen istDuring the insertion of the reinforcing body arranged on the insertion mandrel 10 into the The mold cavity therefore becomes a channel-shaped one running in the longitudinal direction of the reinforcing body 30 Indentation 44 formed between the two support areas. The indented wall part is in front of the The plasticized plastic is fed in with its outer surface against the inner wall of the hollow mold 32 pressed when after pulling out the indentation member 12 in the interior of the reinforcing body 30 arranged, not shown bag is inflated. Because of the training! .ang the channel-shaped Indentation 44 can therefore eü. Reinforcement body 30 are inserted, the outer diameter of which diameter is larger than the inner diameter of the hollow mold 32. Because of the recess 20, there is also none Difficulty inserting a reinforcing body 30, the front end of which is bulged by a Bottom part 31 is closed

Bei einem derartigen Verfahren ist es deshalb nicht erforderlich, besonders genaue Toleranzen hinsichtlich des Außendurchmessers des Verstärkungskörpers 30 einzuhalten, weil der Außendurchmesser des Verstärkungskörpers 30 vor dem Einschieben etwas größer sein kann und nicht kleiner sein muß als der Innendurchmesser der zylindrischen Hohlfonn 32. Wenn beispielsweise der Außendurchmesser eines vorgeformten Verstärkungskörpers 30 um etwa 0,5 mm größer als der Innendurchmesser der Hohlform 32 ist, war es bisher bei bekannten Verfahren nicht oder nur mit verhäunismäßig großer Geschicklichkeit und einem entsprechenden zusätzlichen Arbeitsaufwand möglich, einen derartigen Verstärkungskörper überhaupt in die Hohlform einzuschieben. Deshalb wurde bei dem Verfahren gemäß der Erfindung die obere Grenze des verhältnismäßig engen Toleranzbereichs, der bei bisherigen Verfahren eingehalten werden mußte, wesentlich erhöht. Dadurch ergeben sich auch wesentliche Vorteile wirtschaftlicher Art, weil die Zahl unbrauchbarer Verstärkungskörper oder unbrauchbarer fertiggestellter Kunststoffgegenstände wesentlich geringer ist.With such a method it is therefore not necessary to have particularly precise tolerances of the outer diameter of the reinforcing body 30 to be adhered to, because the outer diameter of the reinforcing body 30 can be slightly larger before insertion and does not have to be smaller than the inner diameter the cylindrical hollow form 32. If, for example, the outer diameter of a preformed reinforcement body 30 is about 0.5 mm larger than the inner diameter of the hollow mold 32, it was previously at known methods not or only with a humiliating amount of skill and a corresponding one additional work is possible to push such a reinforcing body into the hollow mold at all. Therefore, in the method according to the invention, the upper limit of the relatively narrow one Tolerance range, which had to be observed in previous methods, increased significantly. Through this there are also significant advantages of an economic nature, because the number of unusable reinforcing bodies or unusable finished plastic objects is much lower.

Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ermöglicht ferner eine gute radialfc Ausrichtung des Verstärkungs-Körpers 30 beim Einschieben in die Hohlform 32. Die Stützleisten 22, 24 bilden eine radiale Abmessung des zylindrischen Teils 14 des Einschiebdorns K), die gleich derjenigen des vorderen Endes 18 des Einschiebdorns 10 sein kann, welches vordere Ende 18 einen größeren Außendurchmess«*r als der Außendurchmesser der übrigen Bereiche des zylindrischen Teils 14 aufweisen kann. Deshalb bilden die Stützleisten 22, 24 und das vordere Ende 18 zweckmäßige abstützende Oberflächenbereiche beim Einschieben des Verstärkungskörpers 30 in die Hohlform 32. Deshalb ergibt sich auch eine zufriedenslell· nde radiale Ausrichtung, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist. Durch die am vorderen Ende 18 des Einschiebdorns 10 ausgebildetenThe described embodiment of the device enables the implementation of the method Furthermore, a good radial alignment of the reinforcement body 30 when it is pushed into the hollow mold 32. The Support strips 22, 24 form a radial dimension of the cylindrical part 14 of the insertion mandrel K), which is the same that of the front end 18 of the insertion mandrel 10 can be, which front end 18 has a larger one Outside diameter as the outside diameter of the remaining regions of the cylindrical part 14 can. Therefore, the support strips 22, 24 and the forward end 18 form useful supporting surface areas when inserting the reinforcement body 30 into the hollow mold 32. Therefore, also results a satisfactory radial alignment, such as in particular from Fig. 3 can be seen. By the formed at the front end 18 of the insertion mandrel 10

Öffungen 46, 48, 50 in dem vorgewölbten Boden wird ferner der Austritt von Luft aus dem Formhohlraum beim Einschieben des Verstärkungskörpers ermöglicht und außerdem das Herausziehen des mit einem Handgriff 42 versehenen Einschiebdorns 10 vereinfacht, weil durch diese Öffnungen die Erzeugung eines Unterdrucks beim Herausziehen vermieden wird.Openings 46, 48, 50 in the protruding bottom also allow air to escape from the mold cavity allows when inserting the reinforcement body and also pulling out the with a Handle 42 provided insertion mandrel 10 simplified because the creation of a through these openings Negative pressure when pulling out is avoided.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoffgegenständen, bei dem ein hohlzylindrischer vorgeformter Verstärkungskörper aus lockerem Faservliesmaterial in einem zylindrischen Formhohlraum eingeschoben wird, und bei dem der eingeschobene Verstärkungskörper mit seiner Außenfläche gegen die Innenwand des Formhohlraums angedrückt wird und die Lücken zwischen den Fasern durch plastifizierten aushärtbaren Kunststoff gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungskörper vor dem Einschieben in zwei in Längsrichtung verlaufenden Stützbereichen entlang seiner Innenwand abgestützt wird, daß während des Einschiebens eine in Längsrichtung des Verstärkungskörpers verlaufende, nach innen gerichtete Einbuchtung zwischen den beiden Stützbereichen ausgebildet wird, und daß der eingebuchtete Wandteit' .or der Zufuhr des plastifizierten Kunststoffs mit seiner Außenfläche gegen die Innenwand des Formhohlraums angedrückt wird.1. A method for the production of fiber-reinforced plastic objects, in which a hollow cylindrical preformed reinforcement body made of loose fiber fleece material in a cylindrical Mold cavity is inserted, and in which the inserted reinforcing body with its The outer surface is pressed against the inner wall of the mold cavity and the gaps between the Fibers are filled with plasticized, hardenable plastic, characterized in that that the reinforcing body is in two longitudinally extending support areas before being pushed in is supported along its inner wall that one in the longitudinal direction of the during insertion Reinforcing body extending, inwardly directed indentation is formed between the two support areas, and that the indented Wandteit '.or the supply of the plasticized plastic with its outer surface against the inner wall of the mold cavity is pressed.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungskörper eingeschoben wird, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Formhohlraums ist2. The method according to claim 1, characterized in that a reinforcing body is inserted whose outer diameter is larger than the inner diameter of the mold cavity

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungskörper eingeschoben wird, dessen vorderes Ende durch einen vorgewölbten Boden verschlossen ist.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that a reinforcing body is inserted, the front end of which by a bulging bottom is closed.

4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem im wesentlichen hoh^ylindrischen Einschiebdorn zum Einbringen v&n Faserverstärkungsmate- rial in eine die Außenkontu. des herzustellenden Gegenstands begrenzende Hohlform, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschiebdorn (10) einen zylindrischen Teil (14), dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Verstärkungskörpers (30) ist, sowie eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung (20) aufweist, an die radial vorspringende in Längsrichtung verlaufende Stützleisten (22, 24) angrenzen, und daß ein längliches, entlang der Innenwand der Hohlform (32) in axialer Richtung im Bereich der Ausnehmung (20) des mit dem Verstärkungskörper (30) einzuschiebenden Einschiebdorns (10) entfernbar anzuordnendes, nach innen vorgewölbtes Einbuchtungsglied (12) vorgesehen ist. so4. Device for performing the method according to one of the preceding claims with an essentially hollow-cylindrical insertion mandrel for introducing v & n fiber reinforcement rial into the outer contour. of the object to be produced delimiting hollow shape, characterized in that the insertion mandrel (10) has a cylindrical part (14), the outer diameter of which is smaller than the inner diameter of the reinforcing body (30), and one in the longitudinal direction extending recess (20), adjoining the radially projecting longitudinally extending support strips (22, 24), and that an elongated, along the inner wall of the hollow mold (32) in the axial direction in the region of the recess (20) of the with the inserting mandrel (10) to be inserted removably after the reinforcement body (30) inwardly bulging indentation member (12) is provided. so

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (18) des Einschiebdorns (10) durch einen mit öffnungen (46, 48, 50) versehenen vorgewölbten Boden begrenzt ist5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the front end (18) of the insertion mandrel (10) through a with openings (46, 48, 50) provided protruding bottom is limited

6. Vorrichtung na.ch Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des vorderen Endes (18) des Einschiebdorns (10) größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Teils (14) ist.6. Device na.ch claim 4 or 5, characterized characterized in that the outer diameter of the front end (18) of the insertion mandrel (10) is larger than the outer diameter of the cylindrical part (14).

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