DE2303195A1 - Photoempfindliches material biologischen ursprungs - Google Patents
Photoempfindliches material biologischen ursprungsInfo
- Publication number
- DE2303195A1 DE2303195A1 DE2303195A DE2303195A DE2303195A1 DE 2303195 A1 DE2303195 A1 DE 2303195A1 DE 2303195 A DE2303195 A DE 2303195A DE 2303195 A DE2303195 A DE 2303195A DE 2303195 A1 DE2303195 A1 DE 2303195A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- complex
- photoactive
- ternary complex
- apoprotein
- protochlorophyll
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/72—Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705
- G03C1/73—Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705 containing organic compounds
- G03C1/731—Biological compounds
Description
DR. MÜLl,ER-BOR£ DlPL-PHYS. DR. MANiTZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW
München, 23. Januar 1973
AGFA-GEVAERO) Aktiengesellschaft
5090 Leverkusen / Deutschland
und
ERB Societe Anonyme
Avenue de Broqueville 12, B 1150 Brüssel / Belgien
Avenue de Broqueville 12, B 1150 Brüssel / Belgien
Photoempfindliches Material biologischen Ursprungs
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein photoempfindliches
Material biologischen Ursprungs, das bei Raumtemperatur eine hohe Stabilität besitzt, und auf ein·-?
Verfahren zur Herstellung dieses Materials.
Die hohe Stabilität des photo empfindlichen Ilaterials macht
es für die Verwendung bei der Aufzeichnung und Reproduktion einer Information geeignet, wie es in der Patentschrift
·..·..· (Patentanmeldung der gleichen Anmelderin vom gleichen Datum und dem Xitel "Aufzeichnung und
Reproduktion einer Information mittels photoempfindlichen
Materials biologischen Ursprungs" und dem internen Aktenzeichen A 2261) beschrieben ist·
Es ist bekannt, dass bei Dunkelheit gewachsene (bl.etchfarbige)
Pflanzen unter dem ,Sinfluas von Licht tpektraie
309833/1026
»Bftuntchw«lg,AinBöreerp«rk· · München 22, Rotmt-Koch-Sir··· 1 7 MuHgMt-BMl CwNWtatt, MWtMnS* S
Tttoeai)7»tr
: i B«yr. obtw. MOwdww. K>o.-Wr. WM PMMdMCk: IMMtwn H
Änderungen durchmachen. Durch KurζZeitbeleuchtung der
bleichfarbigen Pflanzen wird das anfängliche Absorptionsmaximum irreversibel von etwa 647 nm auf etwa 676 nm
und das anfängliche Fluoreszenzemissionsmaximum bei niederer Temperatur (gemessen in flüssigem Stickstoff)
irreversibel von etwa 657 cm auf etwa 688 nm geändert,,
Das Protochlorophyll(id), das sich in den bei Dunkelhei^gewachsenen
Pflanzen angesammelt hat und die Vorstufe des Chlorophylls ist, das in normalen, grünen
Chloroplasten gefunden wird, ist für das obengenannte Phänomen durch Photoreduktion des Protochlorophyll(ids)
zu Chlorophyll(id) verantwortlich. Wesentlich für die Photoreduktiön des Protochlorophyll(ids) zu Chlorophyll(id)
ist eine spezifische Bindung mit einem Apoprotein. Dieser binäre Komplex des Protochlorophyll(id)s mit Apoprotein
wird als Protochlorophyll(id)-Holochrom bezeichnet.
Das Protochlorophyll(id), gebunden an das Apoprotein,
ist aus bei Dunkelheit^gewachsenen Pflanzen, z.B. mit
Glyzerin, extrahiert worden (siehe J.H.C. Smith, Carn.
Inst. Wash. Jahrbuch, Kr, 51, 153 (1952) und J.H.C.Smith
und A. Benitez, dto., Fr. 52, 151 (1953) ) und mit Pufferlösungen (siehe A.A. Krasnovskii u.a., Doklady
Akad. Nauk SSSR, 8£, 177 (1952) ) in einer Form, die ·
durch Licht umsetzbar ist, was bedeutet, dass das Protochlorophyll (id) von der Pflanze in seiner hoIoehromatischen
Form getrennt wird.
Seitdem sind Methoden für die Reinigung des extrahierten, photoaktiven Protochlorophyll(id)holochroms beschrieben
worden, z.B. von Schopfer u.a., in Plant. Physiol. 1968,
309833/1028
43 (6), 990-6, oder um die minimale Einheit des
Protochlorophyll(id)-Eomplexes zu isolieren, die die photochemische Transformation weiterführen kann,
z.B. durch J.CH. Smith und D.W. Kupke in "Nature", 178 (1956), 751-752 und von K.V. Henningsen und
A. Kahn in Plant Physiol. 4£ (1971), 685-690. Diese
Methoden sind sehr kompliziert und umfassen ausgedehnte Behandlungen?um den gesuchten Zweck zu erreichen.
Obgleich das isolierte Protochlorophyll(id)holochrom, das aus bleichfarbqgsn Pflanzen gemäss der Literatur
extrahiert wurde, zumindest teilweise wochen- oder sogar monatelang in photoaktiver Verfassung gehalten
werden kann, unter der Voraussetzung, dass die Extrakte bei Dunkelheit bei einer Temperatur unter O0C, Vorzugsweise
unter -10 G, aufbewahrt; werden, verlieren sie allmählich
in wenigen Tagen oder sogar in wenigen Stunden oder einigen Minuten alle Photoaktivität wenn sie bei
Raumtemperatur aufbewahrt werden. Daher sind diese Protochlorophyll(id)holochrom~Extrakte für die Verwendung
bei der Aufzeichnung und Eeproduktion einer Information bei gewöhnlicher Temperatur ungeeignet.
Es wurde nun gefunden, dass das Protochlorophyll(id)-holochrom,
das aus bleichfarbigem Pflanzenmaterial extrahiert wurde, monatelang bei Raumtemperatur photoaktiv
bleibt, indem ein sogenannter "ternärer Komplex" aus dem extrahierten Protochlorophyll(id)-Apoproteinbinärem
Material gebildet wird, z.B. mit Polyäthylenglykolj
Dextran, Antikörpern usw, und der gebildete "ternäre Komplex" im wesentlichen entwässert wird.
309833/1Ö2S
Der Ausdruck "ternärer Komplex" wird hier benutzt; um
ein photoaktives Produkt zu bezeichnen, das aus bleichfarbigem Pflanzenmaterial extrahiert ist und
mit Hilfe von natürlichem oder synthetischem, polymerem
Material ausgefällt wird. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das polymere Material wirklicher Teil .
des Komplexes ist oder ob das polymere Material nur an den binären Komplex gebunden ist.
Wie später noch gezeigt wird, fand man, dass die Erhaltung einer Photoaktivität des sogenannten ternären
Komplexes über eine lange Zeit hinweg bei Raumtemperatur stark von der Abwesenheit freien Wassers im Komplex
abhängt; es soll nur das Konstitutionswaeser verbleiben.
Die vorliegende Erfindung liefert also ein photoaktives,
im wesentlichen entwässertes Material, das einen Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplex
enthält, der aus bleichfarbigem Pflanzenmaterial extrahiert wurde und mit einem natürlichen oder synthetischen, polymeren
Material komplex!ert oder verbunden ist.
Der entwässerte, photoaktive, ternäre Komplex der Erfindung kann von dem nicht entwässerten, ternären
Komplex durch sein IPluoreszenzemissionsmaxxmum bei
niederer Temperatur nach der Photoumsetzung unterschieden werden. Während der entwässerte, photoaktive, ternäre
Komplex der Erfindung, wenn er bei Raumtemperatur aufbewahrt wird, ein konstantes Buoreszenzemissionsmaximum nach
der Photoumsetzung zeigt, das unveränderlich bei etwa » 688 nm liegt, zeigt der nicht entwässerte Komplex, wenn
er belichtet wird, nachdem er von einigen Sekunden bis
309833/1026
zu einigen Minuten bei Raumtemperatur gehalten wurde, ein JTuoreszenzemissionsmaximum bei niedriger
Temperatur, das sich zu einer kürzeren Wellenlänge verändert hat, obgleich esenfanglich auch bei etwa
688 nm liegen musste.
Die meisten höheren, angiospermen Pflanzen besitzen, wenn sie bei Dunkelheit gewachsen sind, die Eigenschaft,
den Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplex
zu erzeugen und können als Ausgangsmaterial für den photoaktiven, binären Komplex verwendet werden. Der
Komplex sammelt sich nicht nur in den Blättern, sondern auch in den anderen Organen der Pflanze, z.B.
in den Knospen und den Petiolen und, obwohl in niederem Grade, in den Stengeln, Zweigen, Ästen und Samen. Es
beansprucht eine gewisse Zeit, um die optimale Konzentration des Protochlorophyll(id)-holochroms im bel·-
Dunkelheit gewachsenen Pflanzenmaterial zu erhalten, wobei die Zeit von der Art des verwendeten Pflanzenmaterials
abhängt. Gewisse Leguminosen, wie Bohnen und Erbsen, und grasartige Pflanzen (Gramiraceen), wie
Gerste und Mais, können in ihren bei Dunkelheit gewachsenen Blättern einen beträchtlichen Gehalt von
Apoprotein-Protochlorphyll(id)-Komplex enthalten. Eine
optimale Konzentration von Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplex
kann man beispielsxireise in bleichfarbigen
Bohoen auf folgende Weise erhalten:
Bohnenkeimlinge (Phaseolus vulgaris, var. Commodore) lässt man in vollständiger Dunkelheit in Töpfen aufwachsen,
die sterilisiertes Vermiculit enthalten, das
309833/1026
mit Leitungswasser befeuchtet wird. Die Temperatur wird auf 23 + 20C u:
etwa 80 % gehalten.
etwa 80 % gehalten.
wird auf 23 ± 20C und die relative Feuchtigkeit auf
Die Wachstumszeit, die notwendig ist, um die optimale
Konzentration zu erhalten, kann leicht bestimmt werden, indem man z.B. zu verschiedenen Zeitintervallen
eine angegebene Menge Pflanzenmaterial nimmt und den Pigmentgehalt der Blätter nach Extraktion der Pigmente
misst. Wenn man die Intensität der Lichtemission von Blattproben verschiedenen Alters bei 657 nm (vor der
Belichtung) und bei 688 nm (nach der Belichtung) vergleicht, kann man daraus schliessen, welche Probe
die höchste Konzentratin des photoaktiven Komplexes hat. Es ist klar, dass beim Vergleich der Proben alle
physikalischen Umstände der Erregung, der Fluoreszenz die gleichen sein sollten.
Man kann den photoaktiven, ternären Komplex des Protochlorophyll(id)-Apoproteins
mit einem natürlichen öder synthetischen, polymeren Material durch die folgenden
Schritte erhalten:
Extrahieren des Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplexes von bleichfarbigem.Pflanzenmaterial, indem man das
Pflanzenmaterial in einer Pufferlösiing homogenisiert,
das Homogenat filtriert, indem man es durch ein feingewebtes Tuch presst und das FiItrat zentrifugiert und
dann das natürliche oder synthetische, polymere Material mit der überstehenden Flüssigkeit mischt und dadurch
den ternären Komplex ausfällt, der dann durch Zentrifugieren gesammelt wird»
309833/1026
Das bleichfarbige Pflanzenmaterial, von dem der Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplex extrahiert
werden soll, wird in einem dunklen, kalten Saum bei Anwesenheit eines Puffers, der einen pH-Wert zwischen
etwa 7 und etwa 10 aufrechterhält,und einer Verbindung
gemahlen, die das Protein gegen Oxidation oder Denaturierung schützt, z.B. Glycerin, Polyvinylpyrrolidon,
Triäthanolamin und Saccharose. Die Menge des Puffers und des verwendeten Schutzmittels ist so
bemessen, dass das zu mahlende Volumen so niedrig wie möglich gehalten wird. Das Mahlen kann von Hand in
einem Mörser oder mit Hilfe eines mechanischen oder elektrischen Mahlwerks vorgenommen werden, vorausgesetzt,
dass keine aktive Strahlung durch den Mechanismus und die verwendeten Motoren ausgesendet wird.
Die groben Teile werden vom Homogenat entfernt, indem
man sie durch ein Filter mit grossen Poren filtriert, z.B. durch ein Tuch presst, woraufhin das Ifiltrat
zentrifugiert wird, beispielsweise 30 bis 60 Minuten
bei Geschwindigkeiten in der Grössenordnung von 5 000
bis 30 000 g oder mehr, was von der Viskosität des Mediums abhängt. Die überstehende Flüssigkeit, die den
photoaktiven Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplex
enthält, wird gesammelt und dazu verwendet, den ternären Komplex herzustellen.
Der ternäre Komplex des Protochlorophyll(id)-Apoproteins
mit einem polymeren Material wird gebildet, indem man zu der überstehenden Flüssigkeit ein polymeres Material,
einschliesslich eines proteinhaltigen Materials gibt, das imstande ist, mit dem Protochlorophyll(id)-Apoprotein
einen Niederschlag zu bilden. Der Niederschlag des söge-
309833/1026
nannten ternären Komplexes wird dann durch Zentrifugieren
gesammelt.
Alle Lösungen und die Ausrüstung, die während der Extraktion des binären Komplexes und der Bildung
des ternären Komplexes verwendet werden, xvercfei bei
niedriger Temperatur gehalten, d.h. unter 5°C· Wenn
eine Sichtkontrolle notwendig ist, kann während dieser Vorgänge und auch während der Ausbleichung ein
mattes, grünes Sicherheitslicht verwendet werden.
Das grüne Sicherheitslicht sollte von niedriger Intensität sein und hauptsächlich Strahlung innerhalb des
Bereiches von 5QQ bis 600 nm ausstrahlen, die keine
Phototransformation des photoaktiven Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplexes verursacht, welcher seine Hauptabsorption
im ultravioletten Bereich des Spektrums (Maximum bei etwa 436 nm) und dem roten Bereich des
Spektrums hat (Maximum bei etwa 647 nm für die Blätter und bei 635 bis 645 nm für den extrahierten, binären
Komplex und den gebildeten ternären Komplex hat„
Die folgenden Herstellungsbeispiele zeigen Einzelheiten der Herstellung des photoaktiven, ternären Komplexes.
Die beiden Keimblätter von bleichfarbigen Bohnen (Phaseolus vulgaris, var. Commodore) werden 21 Tage nach dem Keimen
gesammelt. 2 bis 2,5 g dieser Blätter werden in einem Mörser mit 6,0 ml einer Lösung von Glycin (0,2 M) und
Kaliumhydroxid bei einem pH-Wert von etwa 9»3 bei An-
309833/1023
Wesenheit von 4-0 fo±gem. (Vol/Vol) Glycerin gemahlen.
Das Mahlen wird in einem, dunklen, kalten Raum bei etwa 4-0C vorgenommen, wobei man eine grüne Sicherheitslampe
mit einem Maximum bei 520 nm verwendet.
Das Homogenat wird durch ein feingewebtes Tuch gepresst und das Filtrat 4-5 Minuten bei 26 000 g zentrifugiert,
wobei die Temperatur bei + 3°C gehalten wird.
Die überstehende Flüssigkeit wird gesammelt, woraufhin eine 50 %ige, wässrige Lösung von Polyäthylenglykol
(durchschnittliches Molekulargewicht 6000) tropfenweise bei 3°C zugegeben wird, bis sich eine endgültige
Konzentration von 15 % ergibt. Man lässt die Mischung
30 Minuten stehen, woraufhin sie eine Stunde bei -4-0C
bei einer Geschwindigkeit von 4-8 500 g zentrifugiert wird.
Die überstehende Flüssigkeit wird entfernt und der Niederschlag, der ein sogenannter ternärer Komplex von
Protochlorophyll(id)-Apoprotein mit Polyäthylenglykol
ist, gesammelt.
4-0 g bleichfarbige Bohnenblätter, wie sie in der Herstellung
1 beschrieben sind, werden in einen Mixer gebracht und folgende Ingredienzien zugegeben: 20 g Polyvinylpyrrolidon
und 160 ml eines Puffers, der 0,05 Mol Tricin, 0,05 KoI Kaliumhydroxid, 0,002 Mol Magnesiumsulfat,
0,001 Hol Äthylendiamintetraessigsäure-Dinatriumsalz
und 0,06 % (Vol/Vol) des Dispex'sionsmittels tert.-Octylphenoxy-palyäthylenoxyäthanol
im Handel unter dem Handelshamen TKITON X-100 von der Rohm + Haas Company, Phila-
309833/1026
delphia, USA, erhältlich.) enthält, sowie 40 % (YoI/
VoI) Glycerin. Die Viskosität des Puffers beträgt 3 cP und der pH-Wert 8,6. Das Ganze xd.rd 2 Minuten
bei maximaler Geschwindigkeit des Mixers gemischt, während man die Temperatur auf 3°G hält. Das Homogenat
wird' durch Musselin filtriert und das Filtrat eine Stunde bei -4° ι
ζ ent r i fug i er t.
ζ ent r i fug i er t.
Stunde bei -4-0C bei einer Geschwindigkeit von 78 500 g
Die oben stehende Flüssigkeit wird gesammelt und weiterbehandelt wie in Herstellung 1, um den ternären
Komplex zu bilden.
Die bleichfarbigen Keimblätter von Mais werden 12 Tage
nach dem Keimerjgesammelt. 10 g Blätter werden 10 Minuten
bei einer Temperatur von 0°0 in einem Hörser mit 40 ml eines Phosphatpuffers, der mit Saccharose gesättigt
ist, gemahlen. Der Puffer hat einen pH-Wert von 9 und eine Viskosität von 21 cP.
Das Homogenat wird dann durch Musselin filtriert und das Filtrat eine. Stunde bei -4° C b«
digkeit von 78 500"g zentrifugiert,
das Filtrat eine. Stunde bei -4°G bei einer Geschwin-
Die überstehende Flüssigkeit wird gesammelt und weiterbehandelt wie in Herstellung 1, um den ternären Komplex
zu bilden.
Herstellung 2 wird mit dem Unterschied wiederholt, dass die Ausfällung des Protochlorophyll(id)-Apoproteins bei
309833/1028
+3°C nunmehr durch Zugabe einer Lösung von Antikörpern
zu der überstehenden Flüssigkeit der Zentrifugierung
stattfindet. Diese Antikörper werden durch ein Kaninchen erzeugt, dem man zuvor eine Lösung des
Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplexes injiziert
hat (drei Injektionen - eine Injektion pro Woche).
Der gebildete Niederschlag wird gesammelt, indem man eine Stunde bei -4°C bi
4-S >ΟΟε zentrifugiert.
4-S >ΟΟε zentrifugiert.
eine Stunde bei -4°C bei einer Geschwindigkeit von
Durch die Bildung eines ternären Komplexes des Protoclilorophyll(id)-Apoprotein~Komplexes
mit einem polymeren Material, wie oben beschrieben, erhält man hohe Ausbeuten eines photoalitiven Komplexes durch einfache Arbeitsgänge,
wie Mahlen, Zentrifugieren und Ausfällen. Dieser ternäre Komplex kann mehrere Monate in photaktiveia
Zustand gelagert werden, wenn die Lagertemperatur unter -15°C beträgt. Er hat jedoch bei Raumtemperatur
innerhalb von einem öder zwei Tagen alle Photo aktivität vollständig verloren.
Wie schon oben bemerkt, wurde gefundäi, dass die Haltbarkeit
einer Langzeit-Photoaktivität bei Raumtemperatur des ternären Komplexes streng von der Abwesenheit
freien Wassers im Komplex abhängt. Dies wird bei der Spektralanalyse von lyophilisiertem und nicht-lyophilisiertem,
ternären Komplex klar ersichtlich. Der ternäre Komplex hat unmittelbar nach seiner Herstellung ein
Fluoreszenzemissionsmaximum bei niedriger Temperatur (gemessen in flüssigem Stickstoff, d.h. bei -1960C)
im roten Bereich des Spektrums, das von 64-5 bis 655
309633/1020
Herstellung zu Herstellung variieren kann, z.B. 648 mn.
■Durch vollständige, kurzzeitige Photoumsetzung nach der Herstellung.wird dieses Fluoreszenz-Emissionsmaximum
bei niedriger Temperatur "bis etwa 688 nm verschoben.
Durch Denaturieruhg des unbelichteten, ternären Komplexes zeigt der Komplex nach einer Kurzzeitbelichtung
zur Hervorrufung einer vollständigen Photoumsetzung ein Fluoreszenz-Emissionsmaximum bei niedriger Temperatur
bei etwa 688 nm und auch ein Fluoreszenz-Emissionsmaximum bei niedriger Temperatur bei 625 bis 6JO nm;
das 625 - 630 nm-Emissionsband stammt vom photoinaktiven
Protochlorophyll(id)-Apoprotein. Wenn die Denaturierung des photoaktiven Komplexes fortschreitet, nimmt das
625-630 nm-Emissionsband zu und das 688 nm-Emissionsband ab.
Im folgenden Beispiel 1 wird gezeigt, dass bei Raumtemperatur der nicht-lyophilisierte, ternäre Komplex seine
Photοaktivität nach 2 Tagen vollständig verloren hat,
während der lyophilisierte, feste, grüne, ternäre Komplex mehrere Monate lang photoaktiv bleibt.
A. Messung der Denaturierung des nicht-lyophilisierten,
ternären Komplexes ;
Eine Menge des frisch hergestellten, ternären, photoaktiven Komplexes wie in Herstellung 1 wird mit Hilfe
eines Spatels in Form einer sehr dünnen Schicht auf Filtrierpapier aufgetragen. Auf entsprechende Weise werden
eine ganze Serie von solchen Proben hergestellt. Die Proben werden in drei Teile geteilt und jeder Teil in
309833/1026
einen lichtdichten Metallbehälter gebracht, der als Dunkelkammer dient. Die Behälter werden bei drei verschiedenen
Temperaturen gelagert: -10°C, O0C und +23°C.
Um die Denaturierung au verfolgen, werden zwei Proben
von jeder der Portionen, die bei verschiedenen Temperaturen lagern, zu verschiedenen Zeitabschnitten herausgenommen,
z.B. alle zwei Tage. Bei jedem Zeitintervall werden die Fluoreszenzemissionsspektren bei niedriger
Temperatur einerseits auf einer nicht beleuchteten Vorlage aufgezeichnet und andererseits auf einer Vorlage,
die eine sättigende Blitzbelichtung erhalten hat (1/700 Sek. - 160 Wsec) und zwar mittels eines Multlblitz
- 50 - Elektronenblitzgerätes, in den Handel gebracht von der Gesellschaft für Multiblitzgeräte, Dr.
Ing. Mannesmann, Porz-Westhoven, Deutschland; der Blitz ist einige mm von der Vorlage entfernt aufgestellt.
Die Vorlage wird unmittelbar nach der Beleuchtung in flüssigem Stickstoff eingefroren.
Die Fluoreszenz-Emissionsspektren werden gemessen, wie es von C. Sironval u.a. für bleichfarbige Blattmuster
in Photosynthetica 2, (4), 1968, 268-287 besärieben wurde;
man verwendet jedoch nun anstelle der Blattmuster Vorlagen des belichteten oder nicht belichteten, ternären
Komplexes.
Die aufgezeichneten Spektren gestatten
a) zu unter,suchen, ob die Proben richtig gelagert worden
sind, ohne Licht ausgesetzt worden zu sein (nicht belichtete Proben) und
309833/1026
b) den Prozentsatz der Denaturierung des ternären Komplexes (belichtete Probe) mittels des Index D
zu bestimmen:
D % = 6^
χ 100
H628 + H688
Erna die Höhe des Fluoreszenz-Emissionsmaximums bei
628
628 nm und
H^oo die Höhe des Fluoreszenz-Emissionsmaxiniums bei
688 nm darstellt.
Die erhaltenen Ergebnisse werden nachfolgend angegeben.
B. Messung der Denaturierung des lyophilisierten,
ternären Komplexes
Der ternäre, photoaktive Komplex, den man wie in Herstellung 1 erhalten hat, wird mittels eines Spatels in
Form einer sehr dünnen Schicht auf Filtrierpapier aufgebracht. Auf ähnliche Weise wird eine ganze Reihe von
Proben angefertigt. Die Proben werden dann 2 bis 3 ge bei einer Temperatur von etwa -1.3°C und einem Vi
von 2 bis 3 Mikron Quecksilber lyophiliGiert.
Die Proben werden in drei gleiche Teile geteilte Jeder
Teil wird in einem lichtdichten Metallbehälter untergebracht, worin durch Calciumchlorid die Atmosphäre
trocken gehalten wird. Ein Behälter wird bei -10°C, ein anderer bei O0C und der dritte bei +23°C gelagert.
309833/1026
Um die Denaturierung zu verfolgen, werden zwei Proben aus den verschiedenen Behältern in verschiedenen
Seitabschnitten herausgenommen; bei jedem Zeitintervall werden die Fluoreszenz-Emissionsspektren bei
niedriger Temperatur aufgezeichnet, wie es oben schon
für den nicht-lyophilisierten Komplex beschrieben
v.Orden ist.
1J. Ergebnisse
Die Ergebnisse zeigen, dass für den nicht-lyophilisierten,
ternären Komplex die Denaturierung bei -1O0G nach der Herstellung mit 3 % nach 2 Wochen zunimmt,
mit 7 % nach einem Monat und mit 10 % nach 2 Monaten,
während die Denaturierung bei 0 C nach der Herstellung mit 30 % nach 2 Wochen zunimmt, mit 3& % nach einem
Monat und mit 50 % nach zwei Monaten.
Bei ^e'-jöhnlicher Temperatur (23°C) ist der nichtlyophilisierte
ternäre Komplex in weniger als zwei Tagen nach der Herstellung denaturiert.
Der lyophilisierte, ternäre Komplex erleidet während
der Lyophilisierung eine Denaturierung von etx^a 12 %=
Sowohl bei -1O°C als auch bei O0G ist für etwa einen
Konat eine leichte Eenaturierung festzustellen, woraufhin
nach mehreren Monaten Lagerung eine leichte Denaturierung· folgt. Bei gewöhnlicher Temperatur erleidet
der1 lyophilieierte, ternäre Komplex nach einer
Woche sine weitere Denaturierung von 38 %, woraufhin
sin-": lionaturierung folgt, so dass 1 Monat nach der
309833/102S
Lyophilisation die Denaturierung mit. nur 12 °/o zugenommen
hat. Sogar 7 Monate nach der Lyophilisation hat die Denatur.ieru.ng weniger als 15 % zugenommen.
Zu Anschauungszwecken werden Fluoreszenz-Emissions-.spektren
niederer Temperatur (relative Fluoreszenz : F gegen Wellenlänge : nm) in der beigefügten Zeichnung
gezeigt, die man vor (durchgehende Linie) und nach (gestrichelte Linie) der Photoumsetzung durch
einen Blitz erhält, wie es oben von dem nicht-lyophilisierten,
ternären Komplex "beschrieben wurde, der 2 Tage lang bei Raumtemperatur aufbewahrt worden war
(Fig. I), und vom lyophilisierten, ternären Komplex:, der 45 Tage nach der Lyophilisierung bei Raumtemperatur
aufbewahrt worden war (Fig. II).
Aus Fig. I ist klar ersichtlich, dass der nicht-lyophilisierte
Komplex nicht mehr photoaktiv ist, nachdem er 2 Tage bei Raumtemperatur aufbewahrt worden war;
Fig. II zeigt, dass der lyophilisierte Komplex noch photoaktiv ist, nachdem er sogar 4-5 Tage bei Raumtemperatur
gelagert wurde. Wie im folgenden Beispiel 2 veranschaulicht wrden wird, kann der stabile, lyophilisierte
Komplex zur Aufzeichnung und Reproduktion einer Information verwendet werden.
Nähere Information über die Verwendbarkeit des lyophilisierten, ternären Komplexes als photoaktive Substanz
bei Aufzeichnung und Reproduktion einer Information sind in der schon erwähnten Patentschrift .......
(Patentanmeldung der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag mit dem Titel "Aufzeichnung und Reproduktion einer
309833/1026
Information mittels photoempfindlichen Materials
biologischen Ursprungs", internes Aktenzeichen A 2261) beschrieben.
Eine Kupferplatte wird mit Karton bedeckt, der eine rechteckige Öffnung hat. Die Öffnung wird mit dem
ternären Komplex gefüllt, der in Herstellung 1 beschrieben wurde, woraufhin der Komplex bei -13°0
und 2-5 Mikron Quecksilber lyophilisiert wird.
Die lyophilisierte Schicht des ternären Komplexes
wird in Kontakt mit einer trannparenten Vorlage gebracht, woraufhin sie durch einen sättigenden Blitz
wie in Beispiel 1 beschrieben belichtet wird, der in einem Abstand von 30 cm aufgestellt ist.
Die belichtete Platte, die die aufgezeichnete Information trägt, wird dann in einem Dewar-Gefäss in
ein Medium von flüssigem Stickstoff gebracht, um weibere Photoumsetzung zu vermeiden. Während sich das Material
im Dewar-Gefäss befindet, wird es mit Strahlung einer Quecksilberdampflampe durch ein Bandfilter
mit einer Spitzentransmission bei 442 nm, einer
Bandbreite bei halber Spitzentransmission von 422
bis 4-72 nm und einer Bandbreite bei 1/20 Spitzentransmiasion
von 416 nm bis 490 nm belichtet. Durch die erregende Strahlung haben die belichteten Bereiche eine
Fluoreszenzemission bei niedriger Temperatur bei etwa
688 nm, während die unbelichteten Bereiche eine Fluoreszenzemission bei niedriger Temperatur mit einer
309833/1026
Spitze von etwa 650 nm haben» Wenn man die Platte
durch ein Filter "betrachtet, das alles Licht von einer Wellenlänge über 660 nm durchlässt, wird
ein direktes, positives Bild des Originals klar erkennbar, das auf photographische Silberhalogenidmaterialien
aufgezeichnet werdenkann.
309833/1020
Claims (1)
- Pat ent ansprüciiePhot ο aktive s, im wesentlichen entwässertes Material, dadurch gekennzeichnet , dass es einen Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Eomplex enthält, der aus bleichfarbigem Pflanzenmaterial extrahiert ist und mit einem natürlichen oder synthetischen, polymeren Material komplexiert oder daran gebunden ist.2. Photoaktives Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das polymere Material Polyäthylenglykol i st.5. Photoaktives Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Material, wenn es bei Raumtemperatur aufbewahrt wird und eine Photoumsetzung stattfindet, ein konstantes STuoreszenz-Emissionsmaximum hat, das unveränderlich bei etwa 688 nm liegt.4-, Photoaktives Material nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz eichn e t , dass der Protochlorophyll(id)-Apoprotein-Komplex aus den Blättern von bleichfarbigen Bohnen oder Mais extrahiert ist.5· Photoaktives Material nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4-, dadurch gekennzeichnet , dass das Material erhalten ist, indem vom bleichfarbigen Pflanzenmaterial der photoaktive, Protochlorophyll (id)-Apoprotein-binare Komplex extrahiert und der309833/1028"binäre Komplex mit dem polymeren Material υ. nt er Bildung .eines sogenannten ternären Komplexes zum Komplex gebunden oder damit assoziiert, und der ternäre Komplex entwässert wird.G. Photoaktives Material nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , dass die Extraktion des binären Komplexes, die Bildung des ternären Komplexes und die Entwässerung des ternären Komplexes bei einer Temperatur von höchstens 5°C stattfindet.7» Photoaktives Material nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass der ternäre Komplex erhalten ist, indem der binäre Komplex extrahiert wird, indem das bleichfarbige Pflanzenmaterial mit einer Puff ei-lösung homogenisiert wird, die ein Mittel enthält, das das Apoprotein gegen Benaturierung schützt, indem weiterhin das Homogenat filtriert und das Filtrat zentrifugiert, die überstehende Flüssigkeit mit der natürlichen oder synthetischen,-polymeren Verbindung gemischt und dadurch der ternäre Komplex zum Ausfällen gebracht wird, indem weiterhin der Niederschlag durch Zentrifugieren gesammelt und der ternäre Komplex im wesentlichen entwässert wird.S. Photoaktives Material nach Anspruch 7» dadurch g e kennzeichnet , dass das Schutzmittel Glycerin ist.9· Photoaktives Material nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η Z e i c h net, dass die Entwässerung durch Lyophilisierun;:: erfolgt ist=30983 3/10261ü. Photoalitives Material nach. Antimon 9» dadurch g e "'c- ennzeichnet , dass die Lyophili-Eierunn; bei einer 'Temperatur unter -10 C und bei einem Vakuum in der GrosBenordnung von einigen Mikron Quecksilber erfolgt ist.11. Photoaktives Material nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 his 10, dadurch gekennzeich net, dass der Puffer einen pH-Wert zwischen etwa 7 und etwa 10 hat.12o Photoaktives Material nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass der Puffer ein Glycerin/Kaliumhydroxid-, ein Tricin/Kaliumhydroxid- oder ein Phosphatpuffer ist.1J. Verfahren zur Herstellung eines photoaktiven Materials biologischen Ursprungs, das bei Raumtemperatur photoaktiv bleibt, dadurch gekennzeich net, dass ein photoaktiver Protochlorophyll(id)-Apoprotein-binärer Komplex aus bleichfarbigem Pflanzenmaterial extrahiert und der binäre Komplex mit einem natürlichen oder synthetischen, polymeren Material unter Bildung eines sogenannten ternären Komplexes komplexiert oder associiert und οξο ternäre Komplex entwässert wird»14-. Verfahren nach Anspruch I3, dadurch g e k e η η zeichnet , dass bleichfarbige Bohnen- oder Maisblätter als gebleichtes Pflanzenmaterial verwendet werden.309833/102615. Verfahren nach Annpruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , dass als polymeres Material Polyätüylenglykol verwendet wird.16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 "bis 15, dadurch g e 1: e η η ζ e i c h η e t , dass alle Arbeitsgänge bei einer Temperatur von höchstens 50C erfolgen.17· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass es folgende Schritte umfasst: Das Homogenisieren des.Pflanzenmaterials mit einer Pufferlösung, die ein Mittel enthält., das das Apoprotein gegen Denaturierung schützt, das Filtrieren des Homogenats und das Zentrifugieren des Filtrats, das Mischen der natürlichen oder synthetischen, polymeren Verbindung mit der überstehenden Flüssigkeit unter Ausfällung des ternären Komplexes das Sammeln des Niederschlags durch Zentrifugieren und das Entwässern des ternären Komplexes.18„ Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass als Schutzmitte-1 Glycerin verwendet wird.19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche14 bis 171 dadurch gekennzeichnet , dass die Entwässerung durch Lyophilisieren.erfolgt.2Oo Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das Lyophilisieren bei einer Temperatur unter -1O0C und einem Vakuum in der Grössen-309833/1028Ordnung einiger Mikron Quecksilber stattfindet.21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
17 his 20, dadurch ge ken η ζ eich net , dass
ein Puffer mit einem pH-tfert zwischen etwa 7 und etwa 10 verwendet wird.22. Yerfaliren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Puffer ein Glycerin/Kaliumhydroxid-, ein Tricin/Kaliumhydroxid- oder ein Phosphatpuffer verwendet xiird.309833/1026
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB349972A GB1423992A (en) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Photosensitive material of biological origin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303195A1 true DE2303195A1 (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=9759493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2303195A Pending DE2303195A1 (de) | 1972-01-25 | 1973-01-23 | Photoempfindliches material biologischen ursprungs |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3871888A (de) |
BE (1) | BE794187A (de) |
DE (1) | DE2303195A1 (de) |
GB (1) | GB1423992A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4546071A (en) * | 1983-06-30 | 1985-10-08 | David Fox | Silverless photographic medium and process |
GB8515132D0 (en) * | 1985-06-14 | 1985-07-17 | British Nuclear Fuels Plc | Measuring photosynthetic activities of plants |
US6090925A (en) | 1993-03-09 | 2000-07-18 | Epic Therapeutics, Inc. | Macromolecular microparticles and methods of production and use |
US5981719A (en) * | 1993-03-09 | 1999-11-09 | Epic Therapeutics, Inc. | Macromolecular microparticles and methods of production and use |
US7068928B2 (en) * | 2004-08-18 | 2006-06-27 | Mohrin Carl M | Method and apparatus for photographically recording an image |
CN111624178A (zh) * | 2020-03-31 | 2020-09-04 | 济南大学 | 一种测定衣藻低温荧光光谱的生物稳定溶剂 |
-
0
- BE BE794187D patent/BE794187A/xx unknown
-
1972
- 1972-01-25 GB GB349972A patent/GB1423992A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-01-23 DE DE2303195A patent/DE2303195A1/de active Pending
- 1973-01-24 US US326442A patent/US3871888A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1423992A (en) | 1976-02-04 |
BE794187A (nl) | 1973-07-18 |
US3871888A (en) | 1975-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
Macallum | On the distribution of potassium in animal and vegetable cells | |
Hartt | Some effects of potassium upon the growth of sugar cane and upon the absorption and migration of ash constituents | |
Glück et al. | The effect of bio‐dynamic and conventional agriculture management on Erigoninae and Lycosidae spiders | |
DE2303195A1 (de) | Photoempfindliches material biologischen ursprungs | |
DE2144462B2 (de) | Verfahren zum Herstellen folien artigen Materials fur Rauchzwecke | |
LU83842A1 (de) | Praeparat zur steigerung der kaeltebestaendigkeit von kulturpflanzen und verfahren zur verwendung dieses praeparates | |
DE3423207C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer neuen Kamillensorte (Bezeichnung Manzana) | |
Maskell | Field observations on starch production in the leaves of the potato | |
DE3542756C2 (de) | ||
Wallace | Chemical investigations relating to potassium deficiency of fruit trees. | |
CH667180A5 (de) | Verfahren zur herstellung der neuen kamillensorte manzana. | |
Lloyd et al. | Hydrastis canadensis | |
Edgerton et al. | Investigations on the sugar cane disease situation in 1925 and 1926 | |
CH670251A5 (de) | ||
Raj et al. | Cytological studies in Vicia faba L. treated with lathyrogens | |
DE667660C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der einem bestimmten Boden zwecks Erzielung eines maximalen Ertrages an Kulturpflanzen zuzufuehrenden Naehrstoffarten und Naehrstoffmengen und der Zufuehrungszeitpunkte | |
DE934446C (de) | Mittel zur Zucht von Schwarzwasserfischen | |
AT386522B (de) | Verfahren zur herstellung eines neuen mittels mit antiphlogistischer wirkung | |
AT406732B (de) | Verfahren zur gewinnung von mitteln mit antiphlogistischer wirkung aus matricaria chamomilla | |
Dacy | Our Agricultural Ellis Island | |
DE2303196A1 (de) | Aufzeichnung und reproduktion einer information mittels photoempfindlichen materials biologischen ursprungs | |
Lal | Plant-injection methods for the diagnosis of mineral deficiencies in tobacco and soya bean | |
Levine | Crown gall on Sahuaro (Carnegiea gigantea) | |
JP2024007027A (ja) | ローソン製造原料用ヘンナ葉の収穫時期を決定する方法およびローソン製造原料用ヘンナ葉の製造方法 | |
BRUETSCH | Physiological factors affecting the differential uptake and accumulation of phosphorus by long and short season genotypes of maize. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |