DE2325257A1 - Kegelraddifferential - Google Patents
KegelraddifferentialInfo
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Description
Minskij traktornyj zavod
Die vorliegend© Erfindung bezieht sich
auf Kegelraddlff©rential®o
Am zweckmäßigsten werden gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführte Keg@lraddlff®rantlal© for Baderfahrzeug®ö b©ispi@3Ls«
welsa Schleppes? und &2?aftwag©n9 verwendet0
Es sind Eegelraddlffsrentlal® bekannt 8 dl© ©In
tlalgehaus® und ©in kinematisch mit d©m Jntsitb
triebskegelrad besltzono
Das Diffarentaalgehaus© besteht aus zwai Halftsn^ dl® stass
miteinander varbund®a slndo Dl® Seilfug® zwischen dlesan Halft®a
steht senkrecht zur Drshachs© d®s Differentlalg®'haus®.so In dl®s©m
Gehäuse ist In seiner Teilfugenebene das Ausgle ichkreuz montiert9
dessen Radialachsen starr miteinander und mit dem Gehäuse verbunden sind, so daß es zusammen mit dem letzteren umlaufen kanno
.Auf den Enden.der Radialachsen sind Ausgleichkegelräder aufgesetzt
9 weiche dauernd in Eingriff mit den Kegelzahnrädern stehen^
die auf den .Abtriebswellen befestigt sind0 Die Antriebs?/ell©n
liegen axial und konzentrisch und - sind so im Differentials®=-
hause eingebaut^ daß sie sieh drehen können©
Innerhalb des Differentialgehäuses befindet sich @m starr
an ihm befestigter Ring2 welcher mit den außenseltigen Stirn·=
flächen der Ausglalchkoge!räder In Beruhrang steht0 Dieser Hing ·
dient dazUj, nach außen gerichtet® Yar Schiebungen der Ausgleichkegelrader
längs den Radialachsen zu begrenzen«»
Wahrend des Umlaufs des Differentialgehäuses greifen an den
ÄusgleIchkegelrädern lusdruGkkrafte ans die längs d@r Radialachsen gerichtet sind® ■
Infolge d©s Einflusses dieser Kräfte befinden sich die
auß@nseitigen Stirnflächen der .AusgleiGhkogelradgr in dauerader
Berührung mit der Ringinnanflach© 0
Bai starres Befestigung-dos Rings werden die Ausgleichkegelräder
in Axialrichtung festgehalten® Ungenau© !fertigung und Montag® des erwähnten Differentials ruft einen ungleichmäßigen
Druck zwischen den Zähnen der Ausgl®lchk©geLeader und der Kegelzahnräder
hervor s was wiederum erhöhten Verschleiß und dadurch
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verminderte Betriebsdauer des Differentials zur Folge hato
Es sind auch KegelraddaXferentiale bekannts bei "denen di@
einander gegenüber liegenden AusglolGhkege Ir ader, paa£¥J®ls© auf
gemeinsamen ikchsen aufgesetzt sind und durch starr an d®n Achsen
befestigte Fixlerrasten an nach außen gerichteten Verschiebungen
gehindert werdeno Die erwähnten Ausgleichskegelräder mit den
Achsen verschieben sich ungehindert senkrecht und parallel zu. den
Achsen der Abtriebswellenzahnräder längs Führungsflächen des Dlffe
rentialgehäusesg die parallel zu den Abferiebswellesashsen liegen
(so beispielsweise das In der BRD erteilte Patent Nr0 9368440 Kl5,
6Jc Gruppe 15/02)ο
Da bei so gebauten Differentialen die gegenüberliegenden Aus=
glelchkegelrader paarweise auf gemeinsamen^ relativ zueinander
bewesliclien Achsen befestigt sindp kann-es vorkommenp daß ein
Ausgleichkegelräderpaar hoher als das andere belastet lsto
Außerdem sind Eegelraddlfferentlale bekanntD
<bei denen die
Ausglelchkegelrader auf den Radialachsen des Ausglelehkreiizes
sitzenD welches starr'im Differentlalgehause befestigt isto Im
Differentialgehäuse ist gemeinsam mit ihm ein Ring ausgeführt^
der In Berührung mit den außenllegenden Stirnflächen der Ausgl
kegelräder stehtp die sich In dauerndem Eingriff !?ilt den Kegel-=
zahnrädern der Abtriebswellen bofinden0
Jie c-rwälinten Abtriebswellen liegen axial und konzentrisch;^
Während ihre eDjaandcr gegenüberliegenden und benachbarten Enden
miteinander durch eine schwimmende Welle verbunden sind9 welche
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BAD ORIGINAL
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durch eine öffnung im Ausgleichkreuz geführt,, durch Relbungsmittel-mit
letzterem verbunden und in den benachbarten Antriebswellenenden In Nadellagern angeordnet ist (se beispielsweise das
in den USA erteilte Patent Nr0 3323388g Kl. 74-710)·
Derartig gebaute Differentiale sind kompliziert in der Herstellung und gleichen nur teilweise dein Druck zwischen den
Zahnen der Ausgleichtogelräder und der Kegelzahnrader aus.
Es sind auch Kegelraddifferential® bekannt 9 bei denen auf
den Abtriebswellen Kegelzahnrader aufgesetzt sind8 dl© mit den
Ausgleichkegelrädern In Eingriff stehen· Dies© sitzen auf Radialachsen,
welche starr im Differentialgehäuse befestigt sind«, Zum
Ausgleichen des Drucks zwischen den"Zähnen der AusgleIchkegelräder
und der Kegelzahnräder sind zwischen den Stirnflächen der Ausgleichkegelräder und dem Different lalgehäuse elastische, hermetisch
abgedichtete Kammern eingesetzt, welche mit Flüssigkeit
gefüllt und miteinander In Verbindung stehen (so beispielsweise
den In der UdSSR erteilten Urheberschein Έζβ 2918149 Kl. 63c
13/02)·
Derartig gebaute Differential© sind kompliziert in der Herstellung
und erfordern bedeutend größere Abmessungen des Differentlalgehäusesj
um in ihm die elastischen® hermetisch abgedichteten,
mit Flüssigkeit gefüllten Kammern unterbringen zu können«
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwähnten
Hachtelle zu beseitigen»
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Der Erfindung liegt dl© Aufgab© zugrunde0 ©In solches Kegel
raddlfferentlal zu schaffen^ bei dem d®r Hing;, welcher am Biff©·=
rentlalgehäuse anliegt und mit den äußeren Sti£n£läch©n d®r Ausgleichkegelräder
in Borunsung steht0 so angoosdnet ist0 daß @$ ®
ermöglicht9 die axialen Ausdrückkraftej) welche an d©n'Ausgleichkegelrädern
angreife^ und die Kraft© ΰ welGh© von den Kegalzahn·=
radern auf jedes Ausglsiohkegalrad üb©rtrag©n w®üd©n0 auszugl©3.=>
Diese Aufgabe wird dadurch gelost0 daß b©äm KageIraddlff©rantlalD
das ©In angetriebenes umlaufendes Differentlalg©haus® hat0
In dem ein Ausgielchkroaz so montiert lst9 daß es zusammen mit
dem Gehäuse umlaufen kann;, wobei das Kreuz ©m© Gruppe von Radialachsen
mit auf Ihren Snden-aufgesetzten Ausglelohkege!rädern.hat9
dia in dauerndem Singriff mit d©n Eegelzahnrad©un stehen^ welch©
auf den einander naheliegenden^ axial und konzentrisch angeordn©t®i
Enden der Abtriebswellen befestigt -.slnd0 dl® 5Lm ®rwa-inten DIffe=
rentialgehäuse so eingebaut sinds daß si© umlaufen könnens wobei
zum Begrenzen d®r nach auß©n gerichtettn VeEschiobungen dar Aus·=
glelchkegolradar -längs ihren Radlalachson ©in am Differentialgohäuse
anliegender Ring dients dessen Innönflacho mit den äußeren
Stirnflächen der Ausgleichhegelräder während des Umlaufs des Diffe·»
rentialgehäuses In Berührung stehts erfindungsgomäß der erwähnt®
Ring so angeordnet lst8 daß er sich In dor zur Drehachse des Differentialgehäuses
senkrechten Ebeno verschieben kann0 währond seine Verschiebungen auf dem Differentlalgohäuso längs dessen
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Drehachse begrenzt sindp wodurch os ermöglicht wird, die axialen
iusdrSokkräfte, welche an den "Ausglelchkegelrädem angr©ifens und
dl© spezifischen Drücke an dan Eingriffsstellen zwischen den Kegelsannrädern und den Ausgleichkng©!rädern auszugleichen.
Es kann zweckmäßig sein, &Θ21 Ring Innerhalb des
Differentialgehäuses anzuordnen und für seinen Kontakt mit den
äußeren Stirnflächen der Ausgleichkegelräder zwischen dem Ring und den entsprechenden Stirnflächen Druckscheiben derart anzubringen,
daß si© längs den Radialachsen verschoben werden können,,
Zweckmäßiger weise wird ein solcher Ring in schon früher entwickelte
und serienweise hergestellte Differentiale eingebauts
wodurch ihre Betriebsdauer verlängert wird®
Zweckmäßigerweise wird der Ring biegsam ausgeführt und auf
die Außenfläche des Differentlalgehäuses aufgesetzt, während zu
seinem Kontakt mit den äußeren Stirnflächen der Ausglelchkegolräder
Druckscheiben und Einlagen dienen$ welche längs den fiadlalachsen
beweglich angeordnet sind»
Zweckmäßigerwelse wird ein solcher Ring auf neuentwickelte
Differentiale aufgesetzt«,
Es ist am vorteilhaftesten^ wenn zwischen dem Ring und dem
Dlfferentialgehäuse ein in Längsrichtung beweglicher Kell angeordntt
wird, d®r es ermöglicht, die Eingriffstiefe zwischen Ausglelchkegelrädern
und Kege!zahnrädern einzustellen® Es ist von Vorttllg wenn j©de Einlage aus einem Parallei.-
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2 Γ1 *Ί Ψ" ^ί)
h J 5S «J <£, \S I/
.eplped bestehtB das im Different ialgohause so ©Angesetzt ist0 daß
es parallel zu dessen Drehachse verschoben warden kannD to&u. im
Gehäuse Fuhrungen ausgebildet slndfl wobei-die- ©inandos gegenüber-=
liegenden Radlaiachsen paarweise starr miteinander v©rbund®n sind
und jedes Paar In bezug auf das andere Paar sowohl ein© Axial·=
als auch eine Winkelverschiebung In den ©ntsproehendtn Efo<sn©n
ausführen kanns dl© durch dl© Drehachse d©s Diff©rantlalg®haases
gehena
Wenn dl© Radialachsen des Ausgl®lchks.©aSßiS'uStarj? miteinander
verbunden sind§ ist ®s auch-nützlich^ daß 3®d@: -ESLalag® aus zwei
Stäben besteht § die auf entgegengesetzten Seiten dar entsprechen«=
den Radialachse angeordnet sindo
Das Ausführung d©r Einlagen in Form eines Parall®l©pa.p®ds
oder von Stab@n ermöglicht ess am gleichmäßigsten. di@ Belastung
zwischen d@n lusgl®ichk©ge!rädern und d®n K@g@lzahnraä©ra zu
Vii@lt©rhln erwies <bs sich am zweckmaß igst en 0 don Hing %m.
feren-tialgahKuse anzuördn©n und aufgeschlitzt aus -k®Hf©ralgen
Ί?θΐ1@η bestehend aussublldleng die einen von ihnon mit ά©η Stiß<Dr®n
Stirnflächen der Ausgleichkegelräder in Berührung st©h©a und die
verbreitesten Selten der erwähnten Teile dies®n Stirnflachoa züge=
wandt slndj während di© andern Ringteil© sich zv/lschen don oben»
erwähnten befinden und deren verbreitest! Seiten an dos Ismen·=
fläche des Differentialgehauses anliegenp wobei dio RiBgt©il®g
welche mit den Ausgloichkege!rädern in Berührung stehen^ sieh im
Differentialgehause radial und tangential in bezug auf dessen
Drehachse verschieben können«
Weiterhin erwies es sich zweckmäßlg9 am Differentialgehäuse
einen
Y Schraubenmechanismus zum Einstellen der Eingriffstiefe zwischen den Ausgleichkegelrädern und den Kegelzahnrädern vorzusehenf der in Berührung mit einem der Ringtaile steht s das sich zwischen den Teilen befindet, welche mit d©n benachbarten Ausgleichkege1-rädern in Berührung stehen«
Y Schraubenmechanismus zum Einstellen der Eingriffstiefe zwischen den Ausgleichkegelrädern und den Kegelzahnrädern vorzusehenf der in Berührung mit einem der Ringtaile steht s das sich zwischen den Teilen befindet, welche mit d©n benachbarten Ausgleichkege1-rädern in Berührung stehen«
Die aufgeschlitzte Ausführung des Rings ermöglicht es9 noch
gleichmäßiger die Ausdrückkräfte, welche von dem Kegelzahnrädern
auf die Ausgle lchkeg©lräd®r Über tragen, werden 8 zu verteilen®
Das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Kegelrad» differential gewährleistet praktisch gleichmäßige Verteilung der
Drücke zwischen den Zahnen der Ausgleichkegelräder und der Kegelzahnräder
mit einfachsten Mitteln, wodurch es ermöglicht wird, bedeutend die Betriebsdauer des Differentiale zu verlängern:·
Nachstehend werden konkrete Ausfuhrungsbe!spiele der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf beillegende Zeichnungen beschrieben; es zeigt
Flg. 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäse Kegelraddlferential;
bei dieser Variante ist der Ring im Differentialgehäuse angeordnet;
Fig. 2 einen Schnitt naöh Lini© H-II der Flg. 1,
Flg. 3 einen Querschnitt durch das erfmdungsgemäße Kegelraddifferential;
bei dieser Variante ist der Ring auf der Außen-
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fläche des Differentialgehauses angeordnet ΰ
Figo 4- einen Schnitt nach'Linie IV-Γ? der Figo 30
Figo 5 ©in©n Querschnitt durch das ©rflndungsgemaße Differ©ntial
mit parallelepipedformigen llnlagen9
Figo 6 einen Schnitt nach. Linie YI-VI der Figo 50
Figo 7 einen Schnitt nach Linie YII=VII der Figo 60
Figo 8 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Differential mit st abformigen 25inlagenD
Figo 9 einen Schnitt nach Linie H=II der Flgo 8.0
Figo 10 einen Schnitt nach Linie 1=1 der S1Ig0 90"
Figo 11 einen Querschalbt durch das erfindungsgemaße DIffe=
rentlal mit aufgeschlitztem Rlng0
Figo 12 einen Schnitt nach Linie HI=III der Figo 11 und
Figo 13 Qin- Differential mit auf der Außenfläche des Gehäuses
angeordnetem Rings es ist die Läge des Rings beim in Betrieb
befindlichen Differential gezeigte
Das Differential besitzt ein Differentialgehause 1 (Figo H5
2), welches aus zwei Halften 2 und J sowie einem auf der Hälfte
J) befestigten Zahnrad 4 bestehto Dieses Zahnrad dient i:ur Ver~
bindung des Differentialgehauses 1 mit dem. (nicht abgebildeten)'
Antriebe Das Gehäuse 1 ist in das äußere Gehäuse 5 derartig ein=
gesetzt9 daß es in bezug auf letzteres umlaufen karoio
Im äußeren Gehäuse 5 sind axial und konzentrisch zwei Ab=
trie beeilen 6 so angeordnet 9 daß sie ebenfalls umlaufen kb°nneno
Die inneren ."Enden dieser Wellen befinden sich im Differentiate«=
. ■ .' ^09849/0144
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hause 1 nicht weit voneinander© Auf den erwähnten Enden sind mit
Hilfe von schlitzförmigen Verbindungen Kegelzahnräder 7 aufgesetzt
Im Differentialgehäuse 1 befindet sich zwischen den Kegelrädern
7 ein Ausgleichkreuz 8„ welches starr miteinander und mit
dem Gehäuse 1 verbundene Radialachsen 9 enthalte Auf diesen Achsen sind Ausglelchkege!räder 10 so aufgesetzt„ daß sie sich
um die Achseh drehen und längs derselben verschieben können.
Diese Ausgleichkegelräder befinden sich in dauerndem Eingriff mit
den Kegelzahnrädern 7·
Im Differentialgehäuse 1. und zwar auf seiner Innenfläche ist
lose ein Ring 11 angeordnet,» In diesem Sing sind öffnungen 12
vorgesehen damit die Radialachsen 9 ungehindert durch sie hindurchgehen können.
Der Ring 11 ist so angeordnet, daß sich zwischen seiner
Außenfläche und der Innenfläche des Gehäuses 1 ein gewisses Spiel befindet· Die Innenfläche des Rings 11 liegt an den äußeren Stirnselten der Ausgleichkegelräder 10 an und steht während des Umlaufens
des Differentialgehäuses mit ihnen in Berührung. Das Spie]
zwischen der Innenfläche des Gehäuses 1 und der Außenfläche des Rings 11 ermöglicht es ihnij, sich in der zur geometrischen Drehachse
"a" des erwähnten Gehäuses senkrechten Ebene zu verschieben,
Die Innenflächen der öffnungen 12 Im Ring 11 begrenzen die möglichen
Verschiebungen desselben in bezug auf die Achsen 9 und
auch In bezug auf das Differentialgehäuse 1 längs dessen Drehachse
"a"·
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Zwischen dem Ring 11 und den äußeren Stirnflächen der Aus·=
gleichkegelräder 10 sind Druckscheiben 15 untergebraoJiföö Diese
Scheiben sind so angeordnet^, daß sie sieh längs des Badlalachsen
9 verschieben können;, und Über sie erfolgt der.Kontakt zwischen
den äußeren Stirnflächen der Aüsglelahkegelrader 10 und dom
Ring He
Die Druckscheiben können auch mit dem Hing, als em Gan&es
ausgeführt-werden«,
Der Ring 14 (S1Ig0 % 4) kann auf der Außenseite des ■Differentialgehäuses 15 angeordnet wereLen0 Der Hing 14 ist biegsam ausgeführt j um ihn empfindlicher'gegen die Kräfte zu mseh©n0 welehe auf
ihn von der Seite der äußeren Stirnflachen der Ausgl@lchk®gel<=
rader 10 her übertragen werdeno
Es sindg um dl© ITerSchiebung diesei Hings längs dem Gcahause
15 zu begrenzen9 an letzteres Begrenzungsafesolilage 16 w^g®=»
sehen« Der Kontakt des Rings 14 init den au@ er®n St Isaf lachen der
Ausglelchkegelrader 1o erfolgt über Druckscheiben 1? ffiid llnlagen
18f Welche aus Buchsen besteheno Diese Druckscheiben raad linlagen
sind so montiert j daß-sie sich längs den Radlalaohsen 9 imälm
Gehäuse 15 senkrecht zu dessen Drehachse Tfa" verschieben können«,
Es ist j um die Eingriff stüDfe zwischen den Ausglelchkegel«-
rädern 10 und den Kege!zahnrädern 7 einstellen zu konneng zwischen
dem Ring 14 und dem Differentialgehäuse 15 ein Kell 19 eingesetsto
Dieser Kell liegt derartig längs dem Gehäuse 15» daß <ar in der
■' . 409849/0144 -
erwähnten Richtung mit· Hilfe der Schraube 20 verschoben werden
kann, die in einer im Vorsprung 21 des Gehäuses 15 ausgeführten
Gg winde bohrung sitzt.
Um die Kräfte, welche von den Kegelzahnrädern 7 auf jedes
der AusgleIchkegelräder 10 übertragen werden, gleichmäßiger zu
verteilen, v/erden die Einlagen 22 (Flg. 5» 6, 7) in Form von
Paralleleplpeden ausgebildete Diese Einlagen sind so auf die
Radlaiachsen 25 aufgesetzt, daß sie auf ihnen verschoben·.werden
können.
Im Differentlalgehäuse 24 befinden sich Führungsschlitze
2^. Die Führungsflächen 26 dieser Schlitze liegen parallel zur
Ebene, welche durch die Drehachse "a" des Differentlalgeha'uses
24· und die entsprechenden Radialachse 2;? gehte In die Schlitze
sind die Einlagen 22 eingesetzt, deren einander gegenüberliegende
Flächen 27 längs den Führungsflächen 26 liegen.
Die Einlagen 22 sind so zwischen den Führungsflächen 26 eingesetzt,
daß sie parallel und senkrecht zur Drehachse "a" des
Differentialgehäuses 24 verschoben werden können.
Die einander gegenüberliegenden Radlaiachsen 2J>
sind paarweise starr miteinander verbunden. Zwischen diesen so entstandenen
Achsenpaaren befindet sich an ihrer Kreuzungsstelle ein gewisser
Spalt, welcher ihre relative Axialverschiebung beziehungsweise ihre Schwenkung Im Differentialgehäuse 24 In Ebenen, die
durch die Drehachse "a" dieses Gehäuses gehen, ermöglichen.
Es sollen, um die Stoßbelastungen, welche an den Zahnen der
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Kegelräder 7 des Differentials beim übertragen von bedeutenden
wechselnden Laoten angreifen, zu vormindern, die Radlalaohsen
(U1Ig. 8, ^i 10) starr miteinander verbunden sein. In diesem Sail
besteht jede Einlage aus zwei Stäben 29, die sich auf entgegengesetzten Seiten der entsprechenden Radialachse 28 befinden und in
Sichtung längs der Drehachse "a" des Differentialgehäuses 30 angeordnet
sindo Diese Stäbe sind in die im Differentialgehäuse ^O
ausgeführten Öffnungen 31 so eingesetzt, daß sie sich senkrecht
zur Drehachse "a" des Gehäuses verschieben JEcmnen.
Der biegsame Ring kann, um seine Herstellung zu vereinfachen, aus einem Band gefertigt Bein, dessen Enden an der Außenfläche des
Differentialgehäuses auf einem Abschnitt befestigt werden können,
welcher sich zwischen zwei benachbarten Ausgleichkegelrädern befindet.
Der Ring 32 (I7Ig. 11, 12) kann aufgeschlitzt sein und im
Differeiitialgehäuse 33 angeordnet werden. Dieser Ring besteht aus
keilfor Lügen Teilen 34 und 35· Die einen dieser Teile, und zwar
die Teile 34, stehen mit den äußeren Stirnflächen der Ausgleichkegelräder
10 in Berührung und die verbreiterten Seiten dieser Teile sind den erwähnten Stirnflächenzugewandt. Die ahderen
Tolle, und zwar die Teile 35, befinden sich zwischen den Teilen 3^
und liegen niit ihrer verbreiterten -Jeite an der Innenfläche des
Differentialgehäuses 33 an.
Um die Teile 34 im Dlfferentialgehäuso radial und tangential
verschieben .zu können, sind die Achsen 9 lose und mit einem ge-
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wissen Spiel durch öffnungen 36 in diesen Teilen geführt.
Zwischen den ieilon *>4· und cLer Innenfläche des Dlfiere.atial.jehäuses
53 besteht auch ein gewiss-es Spiele
Es ist, um die Zaline lngr Iff st lefo zwischen den Ausgleichkegelrädern
10 Lind den Kegelzahnrädern 7 einzustellen, Im Differsntlalgehäuse
33 eine Ge winde bohrung vorgesehen, in der eine Schraube 37 sitzt. Letztere steht senkrecht zur Drehachse "u"
des Differentialgehäuses und in Berührung eilt einem der Teile
35 des Rings 32.
Das Ilegelraddifferential arbeitet folgendermaßen.
Der (nicht abgebildete) Antrieb üherträgt über das Zahnrad
4 das Drehmoment auf das Gehäuse 1, Von diesem wird das Drehmoment
über die Achsen 9 des Ausgleichkreuzes 8 und die auf diese Achsen aufgesetzten AusgleIchkegelräder 10 auf die Kegelzahnräder
7 und die mit Ihnen verbundenen Abtrlebswellen 6 übertragen,
Beim übertragen des Drehmoments auf die Abtrlebswellen 6 entstehen
an den Elngriffsstellen der Zähne zwischen den Ketjelzahnrädern
7 und den Ausgleichkegelrädern 10 Ausdrückkräfte, welche
an diesen Ausgleiclikege!rädern angreifen. Infolge der Wirkung
dieser Kräfte befinden sich die äußeren Stirnflächen der Ausglelchkegelräder
10 über die Druckscheiben 13 m dauerndem Kontakt mit der innenfläche des Rings 11.
.Venn der innerhalb des Dlfi'erentialgehäuses 1 angeordnete
Ring 11 starr ausgeführt 1st, verschieben beim Auftreten von un-
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gielchmäßlgen Drücken der ■ Kegel zahm? ader 7 auf die Ausgleiehkegelräcler
10 die hoher belasteten Ausgleichkegelräder 10 den Ring
11 in der Ebene, die senkrecht zur Drehachse tfa" des Dlfferentialgehäuses
1 steht, in Richtung der Resultierenden der Kräfte, welche am Ring 11 angreifen, bis diese Kräfte einander das
Gleichgewicht halten.
Während der Verschiebung des Rings 11 entfernen sich die
höher belasteten Ausgleichkegelräder 10 von den Drehachsen der
Kegeizahnräder 7, aber die weniger belasteten werden durch den
Ring 11 an diese Achsen näher herangeführt· Beim Verschieben der Ausgleichkoge!räder 10 in der Richtung, in der sie sich von
diesen Achsen entfernen, wird der auf sie von den Kegelzahnrädern 7 übertragene Druck geringer» Bei Verschiebung in umgekehrter
Richtung wächst dieser Drucke Auf diese.Welse wird das Ausgleichen
der Drücke der Kegelzahnräder 7 auf die Ausgleichkegelräder sichergestellt.
Wenn der im DiffGrentlalgehäuse 1 eingesetzte Ring 11
biegsam ist, werden die Drucke der Kegelzahnräder 7 auf die Ausole
Ichkegelräder 10 auf analoge Welse ausgeglichene Der einzige
Unterschied besteht darin, daß "die Ausgle'ichkegelräder 10 sich
infolge der elastischen Verformungen des Rings 11 zusätzlich
verschieben körmen»
Wird der· Ring 14 auf die Außenfläche des Differentlalgehäuses
15 aufgesetzt und biegsam ausgeführt, so werden die Drucke der Kegelzahnräder 7 auf die Ausglelchkegelräder 10 durch
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Verformen des Rings 14 ausgeglichen· Hierbei nimmt der Ring, wie
dies aus Flg. 13 ersichtlich 1st, die Form eines Vielecks an,
-wobei die längs seinen Selten liegenden Zugkräfte gleichmäßig
verteilt sind.
Beim Ausführen des Differentials mit paralleleplpedförmlgen
Einlagen 18 können die Drücke der Kegelzahnräder 7 auf o'edes
der Ausgleichkegelräder 10 durch relatives Schwenken der Paare aus miteinander verbundenen Achsen 23 mit auf Ihnen sitzenden
AusgleIchkegelrädern 10 in Ebenen, welche duffch die Drehachse
"a" des Differentialgehäuses 24 gehen, und durch Ihr relatives
Verschieben längs dieser Achse ausgeglichen werdeni
Das mit stabförmigen Einlagen 29 ausgeführte Differential
arbeitet analog dem Differential mit buchsenförmigen Einlagen 18,
Wenn das Differential mit einem Innenliegenden aufgeschlitzten
Ring 32 ausgeführt «ird, werden die Drucke der Kegelzahnräder
7 auf die AusgleIchkegelräder 10 beim Verschieben durch
die höher belasteten Ausgleichkegelräder 10 der entsprechenden keilförmigen Teile 34 ausgeglichen* Diese Teile 54 setzen die
andern keilförmigen Teile 34 und 35 So lange in Bewegung, bis
die Ausdrückkräfte gleichmäßig auf alle keilförmigen Teile 34 verteilt sind, d.h. '.,bis die Drücke der Kegelzahnräder 7 auf die
Ausgleichkegelräder 10 ausgeglichen sind.
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Claims (1)
- ί i.jKegelraddlfferentlal mit angetriebenem umlaufendem Differentialgehäuse s in dem ein Ausgleichkreua so montiert 1st, daß es zusammen mit dem Gehäuse umlaufen kann8 möbel das Kreuz eine Gruppe von Radlalaöhsen mit auf ihren Enden aufgesetzten iusgleIchkegelrädern hats die In dauerndem umgriff mit den Kegelzahnräderm stehen8 welche auf den einander naheliegenden') axial und konzentrisch angeordneten Inden der Antriebsteilen befestigt sind, die im erwähnten Differentialgehäuse so eingebaut sind, daß sie umlaufen konnens wobei zum Begrenzen der nach außen gerichteten Verschiebungen der Äusglelchkegelräder längs Ihren Eadlalachsen ein am Differentlalgehause anliegender Ring dient, dessen Innenfläche mit den äußeren Stirnflächen der .Ausgleichkegelräder während des Umlaufs des Differentlalgehauses in Berührung steht s da d u r c h s e k e η η ζ e ι c h η e t, daß der erwähnte Ring ("H8 14) so angeordnet ist9 das er sich in der zur Drehachse des DIfferentialgehauses (19 15) senkrechten Ebene verschieben kann3 viälirond seine YerSchiebungen auf dem Differentialgehäuse (18 15)längs dessen Drehachse begrenzt sind? wodurch es ermöglicht wird9 die axialen AüsdrÜGJdcraft©^ welch© an den Äusgjelcljkegelräaera (10) angreifen9 und die spezifischen Drucke an den Eingriffsstellen zwischen den Kegelzshnrädern (7) und den Ausglelchkegelradern (10) auszuglelchenö 2e Differential nach Anspruch Λΰ d S-S ü r ο h g e -.," £09849/0144 ' ■: .ke. nase lohnet „daß der Ring (11) Innerhalb des Dlfforentlalgehauses (1) angeordnet ist und für seinen Kontakt mit den äußeren Stirnflächen der Ausgleichkegelräder (10) zwischen dem Ring (11) und den entsprechenden Stirnflächen Druckscheiben (13) derart angebracht sind, daß sie längs don Radialachsen (9) verschoben 'werden können,,3. Differential nach Anspruch 1-, d a d u r c h gekennzeichnet ,daß- der Ring (14) biegsam und auf die Außenfläche des Dlfierentialgehäuses (15) aufgesetzt wird, während zu seinem Kontakt mit den äußeren Stirnflächen der Ausgloichkegelräder (10) Druckscheiben (17) und Einlagen (18) dienen, welche längs den Radialachsen (9) beweglich angeordnet sind.4« Differential nach Anspruch J9 da durch ge— k e η η ζ Q l c h 2ΐ et 8daß zwischen dem Ring (14) und dem DIfferentialgehäuse (15) Qln in Längsrichtung beweglicher Kell (19) angeordnet 1st, welcher .es ermöglicht, die Eingriffstiefe zwischen den Ausgleichkegelrädern (10) und den Kegelzahnrädern (7) einzustellen·5· Differential nach Anspruch 3» da d u r c h g e kennzeichnet sdaß jede Einlage (22) aus einem Parallelepiped besteht, das im Differentialgehäuse (24) so eingesetzt ist, daß es parallel zu dessen Drehachse verschoben werden kann, wozu im Gehäuse (24) Führungen (26) ausgebildet sinds wobei die einander gegenüberliegenden Radlalachsen (23) paarweise starr409849/0 144-19 --ν : "■.--miteinander verbunden sind und jedes Paar in bezug auf das andere Paar sowohl eine Axial- als aucn eine V/inke !verschiebung In den entsprechenden Ebenen ausführen -kann* die durch die Drehachse des Differentlalgehauses (24) geheno6,- Differential nach Anspruch 3g dadurch g ek e η η ζ β 1 ohne ΐ ,daß Im FaIIe9 wenn die Radialachsen (28) des Ausglelchkreuzes starr miteinander verbunden sind, jede Einlage aus zwei Stäben (29) besteht 9 die auf entgegengesetzten. Selten der entsprechenden Radialaohse (28) angeordnet sind·7· Differential nach Anspruch 1, d a d u r c h g β ken η ζ e ic h. η et ,daß der Hing (32) im Differentialgehäuse (32) angeordnet ν aufgeschlitzt ist und aus keilförmigen Teilen (34, 35) besteht, wobei die einen von ihnen (354) mit den aUßeren Stirnflächen der Ausgleichräder (10) m% Berührung stehen und die verbreiterten Seiten der"Teile (24) diesen Stirnflächen zugewandt siJid, wahrend die andern Teile (35) des Rings (32) sich zwischen den obenerwähnten befinden und deren verbreiterte Selten an der Innenflache des Differentialgehäuses (33) anliegen, wobei die Teile (34) des Rings (32), welche mit den Ausgleichkegelrädern (10) in Berührung stehen, sich im Dlfferentialgehäuse (33) radial und tangential in bezug auf dessen Drehachse verschieben können·8· Differential nach Anspruch 79 dadurch gek β η"η zeichne t ,daß am Differentialgehäuse (33) ein Schraubenmechanismus (37) zum Einstellen der Eingriffstiefe4098A9/014Azwischen den Ausglelcnkege!rädern (10) und den Kegelzahnrädern (7) vorgesehen 1st, der In Berührung mit einem der Teile O5) des Rings (32) steht, das sich zwischen den Teilen (3^0 befindet, weiche mit den benachbarten iusglelchkegeirädern (10) in Berührung stehen.409849/01Lee rs e i t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7322537A FR2234809A5 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325257A1 true DE2325257A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2325257B2 DE2325257B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2325257C3 DE2325257C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215430A1 (de) * | 1982-04-24 | 1983-10-27 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Differentialgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
DE3841234A1 (de) * | 1987-12-08 | 1989-08-03 | Toyota Motor Co Ltd | Sperrdifferential |
DE102005062017B3 (de) * | 2005-12-22 | 2007-03-15 | ThyssenKrupp Präzisionsschmiede GmbH | Differentialgehäuse |
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DE3841234A1 (de) * | 1987-12-08 | 1989-08-03 | Toyota Motor Co Ltd | Sperrdifferential |
DE102005062017B3 (de) * | 2005-12-22 | 2007-03-15 | ThyssenKrupp Präzisionsschmiede GmbH | Differentialgehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3874251A (en) | 1975-04-01 |
DE2325257B2 (de) | 1977-02-10 |
GB1387515A (en) | 1975-03-19 |
FR2234809A5 (de) | 1975-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |