DE2328058C2 - Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung - Google Patents

Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung

Info

Publication number
DE2328058C2
DE2328058C2 DE2328058A DE2328058A DE2328058C2 DE 2328058 C2 DE2328058 C2 DE 2328058C2 DE 2328058 A DE2328058 A DE 2328058A DE 2328058 A DE2328058 A DE 2328058A DE 2328058 C2 DE2328058 C2 DE 2328058C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address
processing module
register
interface unit
diagnostic interface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2328058A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2328058A1 (de
Inventor
Gordon Poole Dorset Edge
Ronald George Bournemouth Hampshire Worthington
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Overseas Ltd
Original Assignee
Plessey Overseas Ltd Ilford Essex
Plessey Overseas Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plessey Overseas Ltd Ilford Essex, Plessey Overseas Ltd filed Critical Plessey Overseas Ltd Ilford Essex
Publication of DE2328058A1 publication Critical patent/DE2328058A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2328058C2 publication Critical patent/DE2328058C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/26Functional testing
    • G06F11/267Reconfiguring circuits for testing, e.g. LSSD, partitioning
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/26Functional testing
    • G06F11/273Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G06F11/2736Tester hardware, i.e. output processing circuits using a dedicated service processor for test

Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fehlerdiagnoseeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit dem Aufkommen von Datenverarbeitungsanordnungen, die mehrere Verarbeitungsmodule enthalten, wie sie beispielsweise für die Echtzeitsteuerung von Fernmeldesystemen zum Einsatz kommen, hat es sich als notwendig erwiesen, in diesen Anordnungen Maßnahmen vorzusehen, mit deren Hilfe ein fehlerhafter Verarbeitungsmodul daran gehindert werden kann, einen Zugriff auf eines der On-Une-Anwendungsprogramme auszuüben, Der fehlerhafte Verarbeitungsmodul wird auf eine wiederholte Ausführung eines Prüfprogramms eingeschränkt, wodurch er vom Gesamtsystem abgetrennt ist Das Gesamtsystem erkennt dabei, daß der fehlerhafte Verarbeitungsmodul nicht mehr an der Verarbeitung beteiligt ist, worauf ein Fehlerabhandlungsprozeß die erforderlichen Schritte zur Umverteilung der dem fehlerhaften Verarbeitungsmodul zugeordneten Arbeit auf die betriebsfähigen Verarbeitungsmodule unternimmt
Die zur vollständigen Funktionsprüfung eines fehlerhaften Verarbeitungsmoduls und zur Eingrenzung des Fehlers notwendigen Prüf- und Fehlerdiagnoseprogramme erfordern ein hochqualifiziertes und geübtes Wartungspersonal. Ein solches Personal steht nicht immer im ausreichenden Umfang zur Verfügung, da erfahrungsgemäß die für das Fachpersonal aufzuwendenden Kosten einen beträchtlichen Anteil an den Gesamtsystemkosten in Anspruch nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung mit mehreren Verarbeitungsmodulen zu schaffen, die unter Ausnutzung der in den Verarbeitungsmodulen vorhandenen Fähigkeiten weitgehend selbsttätig arbeitet und die erforderliche Fehlerdiagnose durchführt
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst Die in den Verarbeitungsmodulen enthaltenen Diagnose-Schnittstelleneinheiten sind in der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht ständig mit den Verarbeitungsmodulen verbunden, sondern sie werden nur bei Bedarf von einer Bedienungsperson mit dem Verarbeitungsmodul in Verbindung gebracht, der sich im Betrieb als fehlerhaft gezeigt hat Das Systemkontrollprogramm wählt nun einen betriebsfähigen Verarbeitungsmodul aus, damit dieser ein Diagnoseprogramm mit dem als fehlerhaft angezeigten Verarbeitungsmodul durchführt Unter Vermittlung durch die Diagnose-Schnittstelleneinheit wird der als fehlerhaft angezeigte Verarbeitungsmodul von dem die Diagnose durchführenden Verarbeitungsmodul so behandelt, als wäre er ein Speicher, in den Daten geschrieben und aus dem Daten gelesen werden. Aus dem Verhalten des als fehlerhaft angezeigten Verarbeitungsmoduls bei diesen Vorgängen können Rückschlüsse auf den Fehler gezogen werden. Ein mittels der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnoseeinrichtung durchgeführter Diagnosevorgang fügt sich somit ohne weiteres in den normalen Betriebsablauf der Datenverarbeitungsanordnung ein, da der als fehlerhaft angezeigte Verarbeitungsmodul wie eine normale Baueinheit der gesamten Datenverarbeitungsanordnung behandelt wird, unter Vermittlung durch die Diagnose-Schnittstelleneinheit, jedoch mit einem speziellen Diagnoseprogramm zur Abfrage und Prüfung seiner Register betrieben wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanordnung mit der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnoseeinrichtung,
Fig.2a und 2b ein Blockschaltbild eines Verarbeitungsmoduls mit einer Diagnose-Schnittstelleneinheit,
wobei die beiden Figuren so nebeneinander zu legen sind, daß F ί g, 2b rechts Hegt, und
Fig,3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Piagnoseüberwachungs-Software,
Eine Datenverarbeitungsanordnung, für die die hier zu beschreibende Fehlerdiagnoseeinrichtung besonders, wenn auch nicht ausschließlich geeignet ist, ist in F i g. 1 dargestellt; eine derartige Anordnung ist in der DE-OS 22 30 830 beschrieben. Die Anordnung enthält mehrere Verarbeitungsmodule (CPUA, CPUB und CPUC), mehrere Speichermodule (SMi, SMl und SM3) zwei Multiplexer (MPXMund MPXN) und mehrere Peripheriegeräte PD, PM und PP. Jeder Verarbeitungsmodul ist mit einer eigenen Datenübertragungsleitung (PBA, PBB und PBC) ausgestattet, über die alle Speichermodule und alle Peripheriegeräte zugänglich sind. Jede Datenübertragungsleitung enthält eine Parallelinformationssignal-Sammelleitung und eine Steuersignal-Sammelleitung in beiden Richtungen. Jeder Speichermodul ist mit einer Zugriffseinheit (SA 1, SA 2 und SA 3) ausgestattet, bei der jeder Datenübertragungsweg der Verarbeitungsmodule einzeln endet Jede Zugriffsein.heit enthält eine Modulidentitäts-Adressen-Erkennungsanordnung, die derart ausgebildet ist, daß sie eine Speichermodul-Zugriffsanforderung feststellen kann, die durch das Anlegen der Speichermodul-Identitätsadresse an einen bestimmten Teil der Informationssignal-Sammelleitung der Datenübertragungsleitung eines Verarbeitungsmoduls angezeigt wird. Die Zugriffseinheiten können auch gleichzeitig auftretende Zugriffsanforderungen in einer vorbestimmten Rangfolge auflösen.
Die zwei Multiplexer MPXNwad MPXM, die in der in F i g. I dargesteilten Datenverarbeitungsanordnung vorgesehen sind, bewirken eine Pufferung der Peripheriegeräte von Speichermodul- oder Verarbeitungsmo- J5 dulerweiterungen. Jeder Multiplexer gleicht der Funktion nach einer Speicherzugriffseinheit, und er bündelt periphere Bedarfsmeldungen auf die Peripherie-Datenübertragungsleitungen PDM und PDN. Die Peripherie-Datenübertragungsleitungen PDM und PDN sind jeweils einzeln an getrennte Kanäle an den Peripheriezugriffseinheiten PAD, PAM und PAP angeschlossen. Die Peripherie-Datenübertragungsleitungen sind ebenso aufgebaut, wie die Datenübertragungsleitungen der Verarbeitungsmodule, d. h., sie besitzen auch Informationssignd- und Steuersignal-Samnjelleitungen.
Jede Peripheriezugriffseinheit enthält eine Geräteidentitätsadressen-Erkennungsanordnung und mehrere von den Verarbeitungsmodulen adressierbare Verwaltungsregister (beispielsweise Dateneingabe-, Datenaus- > <> gäbe-, Zustands- und Steuerregister). Die dargestellten Peripherhgeräte sind nur als Beispiel angegeben, und sie stellen einen Plattenspeicher PD, eine Diagnoseüberwachungsschreibmaschine PM und einen Seitendrucker PPddS. ">>
Die Anordnung ist so organisiert, daß die Verarbeitungsmodule einfach Lese- und Schreibvorgänge ausführen, wenn Information von oder zu einem Speicherplatz oder einem Peripheriegerät übertragen werden soll. Im Falle des Speicherplatzes wird der Lese- oder Schreibvorgang durch eine Codegruppe definiert, die an die Steuersignal-Sammelleitung der Datenübertragungsleitung angeleg* und von einer Adresse auf der Informationssignal-Sammelleitung der Datenübertragungsleitung begleitet ist. Die Adresse definiert (1) den Speichermodul, in dem sich der geforderte Speicherplatz befindet, und {?} die Adresse des geforderten Speicherplatzes in dem bestimmten Speichermodul.
Wenn aus einem Peripheriegerät Information gelesen werden soll oder Information in ein Peripheriegerät geschrieben werden soll, ist die für den Lese- oder Schreibvorgang verwendete Codegruppe in gleicher Weise von einer Adresse auf der Informationssignal-Sammelleitung der Datenübertragungsleitung begleitet, die (1) einen Multiplexer, (2) das geforderte Peripheriegerät und (3) das adressierbare Verwaltungsregister in dem Peripheriegerät definiert. Dadurch kann der Verarbeitungsmodul (1) zur Steuerung des Betriebs des Peripheriegeräts einschließlich seiner Zugriffseinheit einen Schreibvorgang in das Steuerregister des Peripheriegeräts ausführen, (2) Information in das Datenausgaberegister zur Weitergabe oder zur Verarbeitung durch das Peripheriegerät schreiben, (3) zur Feststellung des gerade vorliegenden Funktionszustandes des Peripheriegerätes einschließlich der Zugriffseinheit einen Lesevorgang aus dem Zustandsregister ausführen und (4) Information aus dem Dateneingaberegister zm Weitergabe in das Steuerverarbeitungssystem lesen.
Eine der Peripherie-Datenübertragwigsleitungen, im Fall von F i g. 1 die Leitung PDN, wird an den Zugriffsweg einer Diagnose-Schnittstelleneinheit (DUFA, DUFB und DUFC) jedes Datenverarbeitungsmodi±> angelegt Jede Diagnose-Schnittstelleneinheit gleicht der Funktion nach den Peripheriezugriffseinheiten in sofern, als sie eine Identitätsadressen-Erkennungsanordnung und mehrere adressierbare Überwachungspunkte und Register entsprechend den Verwaltungsregistern enthält
Im normalen On-Line-Betrieb ist die in dem Blockschaltbild der F i g. 2a und 2b dargestellte Diagnose-Schnittstelleneinheit DUF »abgetrennt«, so daß ein Zugriff eines fehlerhaften Verarbeitungsmoduls über die Diagnose-Schnittstelleneinheit auf einen fehlerfrei arbeitenden Verarbeitungsmodul verhindert wird. Wenn das Vorliegen eines fehlerhaften Verarbeitungsmoduls dem Wartungspersonal über die Überwachungsschreibmaschine PM mitgeteilt worden ist, dann werden die gedruckten Schaltungsplatten der Diagnose-Schnittstelleneinheit nur in die Diagnose-Schnittstelleneinheit für den fehlerhaften Verarbeitungsmodul eingesteckt
In den F i g. 2a und 2b ist über der Trennlinie Z-Zein typischer Verarbeitungsmodul CPU dargestellt Der Verarbeitungsmodul enthält zwei Hauptabschnitte, nämlich den in Fig.2a von einer gestrichelten Linie umgebenen Mikroprogrammabschnitt \iPROG und den Datenabschnitt DA. In beiden Abschnitten wird mit Parallelverarbeitungswegen gearbeitet, doch sind in der Zeichnung zur Vereinfachung der Darstellung nur einfache Wege dargestellt.
Der Datenabschnitt besteht (1) aus einem Registerblock RECBLOCK, (2) einem Befehlsregister IN- STREG, (3) einem Rechen- und Logikwerk MILL, (4) einer Anpassungslogikeinheit für eine Verarbeitungsmodul-Datenübertragungsleitung und (5) einem Leitungsanpassungsregister, das als Ausgaberegister OUTREG bezeichnet wird. Typischerweise entspricht der Verarbeitungsmodul dem in der DE-OS 21 26 206 beschriebenen Verarbeitungsmodul, bei dem der Registerblock REGBLOCK eine Akkumulatorregistergruppe und Fähigkeitsbasis- und Fähigkeitsgrenzregistergruppen enthält. In der Akkumulatorregistergruppe ist das Folgesteuerrejister SCR enthalten, das zu jedem Zeitpunkt die absolute Speicheradresse des gerade vorliegenden Befehlsworts bestimmt.
Der Datenabschnitt, in dem vom Verarbeitungsmodul
verarbeitete Information gespeichert und behandelt wird, wird von Datenabschnittsteuersignalen DAMS gesteuert. Diese Steuersignale werden von einer Gruppe von Kippschaltungen in einem Mikrobitregister LJPB erzeugt. Der Mikroprogrammabschnitt bewirkt das erforderliche Setzen und Rücksetzen dieser Kippschaltungen sowie einer Gruppe weiterer Kippschaltungen in einem Mikroprogrammadressenregister UPA.
Der Mikroprogrammabschnitt liPROC besteht aus ι ο (I) einem Register mit einer Kapazität von etwa 150 Bits für die Register UPA und UPB, (2) einem Decodierer DEC, (3) einer Mikrobefehlsmatrix SM, (4) einer Mikro-Bit-Matrix MBM, (5) einem Kombinationslogikblock CCL für Datenabschnitts-Einstellsignale DACS und (6) einem Mikrobefehls-Steuertaktgeber CLK. Die vom Befehlswort im Befehlsregister INSTREGdefinierten Befehle des Verarbeitungsmoduls werden von einer Reihe von Mikroprogrammen realisiert, von denen jedes aus mehreren, nacheinander ausgeführten Mikrobefehlen besteht. Der Verarbeitungsmodul wird vom Steuertaktgeber CLK von einem Mikrobefehl zum nächsten weitergeschaltet. Der nächste Mikrobefehl wird dabei von der t/PA-Adresse ausgewählt, die auf die Mikrobefehlsmatrix einwirkt. Die derzeitigen Datenabschniits-Einstellsignale DACS bewirken auch das Einstellen der Mikrobefehlsmatrix, die für jeden Mikrobefehl eine Gruppe von Mikro-Bits erzeugt, die den Verarbeitungsmodul in den Zustand zur Ausführung des Mikrobefehls und somit von Mikroprogrammen für jeden Maschinenbefehl versetzt.
Die in den Fig.2a und 2b unterhalb der Linie Z-Z dargestellte Diagnose-Schnittstelleneinheit DUF enthält eine Zugriffseinheit für Peripherie-Datenübertragungs?eitungen, die aus einem vom Adressenregister AR. einem Adressendecodierer AD und einer Leitungssteuersignalschaltung BC besteht. Die Diagnose-Schnittstelleneinheit enthält auch Vorrichtungen (Gatter CR 1 bis GR 8) zum Entnehmen von Information aus dem Datenabschnitt (Gatter GR 1 bis GR 6) und aus dem Mikroprogrammabschnitt (Gatter GR 7 und GR 8) zur Weitergabe über die Peripherie-Datenübertragungsleitung PDN. Ferner enthält die Diagnose-Schnittstelleneinheit Vorrichtungen (Gatter GW\ und GW2), die es erlauben, Informationsmuster in den *5 Datenabschnitt (Gatter CWl) und in dem Mikroprogrammabschnitt (Gatter GW2) einzugeben, sowie Vorrichtungen (die den Gattern GW3 bis GW5 zugeordneten Vorrichtungen) oder sonstige Steuerfunktionen. Jedes der oben erwähnten Gatter repräsentiert einen Block von Und-Schaltungen, die den Durchgang von Information Ober parallele Informationswege steuern; jeder Block von Und-Schaltungen wird von einem Adressensigna! gesteuert, das vom Adressendecodierer AD erzeugt wird.
Es sei daran erinnert, daß bei jedem Zugriffsvorgang über eine Verarbeitungsmodul-Datenübertragungsleitung eine Speicherplatzadresse an die Informationssignal-Sammelleitung angelegt wird, die von einer die Art des geforderten Zugriffs anzeigenden Codegruppe auf der Steuersignal-Sammelleitung begleitet ist. Jede Adresse bezeichnet die Identität des geforderten Moduls oder Geräts sowie den Ort innerhalb des Moduls oder Geräts (d. h. den Speicherplatz, das Verwaltungsregister eines Peripheriegeräts oder eine Diagnose-Schnittstelleneinheit). Konsequenterweise ist in Adressendecodierer AD eine Vergleichsschaltung enthalten, die die Systemidentitätsadresse des Verarbeitungsmoduls mit einem vorbestimmten Teil der an die Peripherie-Datenübertragungsleitung PDN angelegten Adresseninformation vergleichen kann. Bei Koinzidenz wird der Rest der Adresseninformation im Adressenregister AR in den Adressendecodierer eingegeben, damit ein Wählsignal zur Auslösung der geforderten Funktion erzeugt wird. Es gibt zwei Gruppen von Wählsignalen, nämlich Schreibwählsignale A WS und Lesewählsignale ARS. Schreibwählsignale A WS steuern die Datenzeicheneingabevorrichtungen (Gatter GWl und GW2) und die sonstigen Steuerfunktionen (die den Gattern G Wi bis G W5 zugeurdneten Vorrichtungen), während die Lesewählsignale ARS die Vorrichtungen zur Überwachung von Informationspunkten (Gatter GR 1 bis GR 8) steuern. Die Steuercodegruppe am Steuersignal-Leitungsteil der Peripherie-Datenübertragungsleitung bestimmt das Lese- oder Schreiberfordernis jedes Zugriffvorgangs. und folglich untersucht auch der Adressendecodierer AD diesen Steuersignal-Leitungsteil, wenn er das geforderte Adressensignal erzeugt.
Es sind folgende Überwachungsmöglichkeiten vorgesehen:
(a) der Inhalt des Ausgabereigsters OUTREG (Gatter GR 1 vom Adressensignal lAÄgeöffnet);
(b) die laufende Befehlsadresse (Gatter GR 2 vom Adrcsensignal 2A/? geöffnet);
(c) die Information an der Sammelleitung WO (Gatter GR 3 vom Signal 3AR geöffnet);
(d) die Information an der Sammeüeitung ΛίΟ (Gatter GR 4 vom Signal 4AR geöffnet);
(e) die information an der Sammelleitung M 1 (Gatter GR 5 vom Signal 5AR geöffnet);
(0 der Inhalt des Befehlsregisters INSTREG (Gatter
GR 6 vom Signal 6AR geöffnet);
(g) der Inhalt des Mikrobitregsiters UPB(Gailer GR 7
vom Signal IAR geöffnet);
(h) der Inhalt des Mikroprogrammadressenregisters UPA (Gatter GR 8 vom Signal 8AR geöffnet).
Es sind folgende Eingriffsmöglichkeiten vorgesehen:
(a) das Schreiben von Information auf die Sammelleitung H 0 (Gatter G W1 vom Signal 1A Ungeöffnet);
(b) die Einstellung der Register UPA und UPB (Gatter G W2 vom Signa! 2A Ungeöffnet).
Die sonstigen Steuerfunktionen werden durch Einstellen des Hilfsregisters MREG, der Register REG 1, REG 2 und des Mikrobefehlsregisters SR vorgesel ;n. Das Einstellen der verschiedenen Bits des Hilfsregisters auf den Zustand »1« ergibt durch Einwirkung auf die für die sonstigen Steuervorgänge vorgesehene Logik ML folgende Funktionen:
Freigabe des Steuertaktgebers CLK des Verarbeitungsmoduls. Die Zahl der erzeugten Taktimpulse wird von den Zuständen der Bits 1 bis 5 und 16 bis 18 des Hilfsregisters AiÄEG bestimmt.
Bit 2:
Ein Mikrobefehl, d. h. ein Taktimpuls.
Bit 3:
Ein Befehl. Wenn der Takt freigegeben ist, läuft der Steuertaktgeber des Verarbeitungsmoduls bis zur Vollendung des laufenden Befehls.
Halt bei dem von den Bits 8 bis 23 angegebenen
SCR-Wert der in das Register REG 1 geschriebenen Daten. Die Vergleichsschaltung MC vergleicht den SCR-Wert (über Gatter GX) mit dem Inhalt des Registeis REG2.
Bit 4:
Wie Bit 3, jedoch unter Einschluß der Bits 4 bis 7 des Folgesteuerregisters SCR. Bit 5,
Wie Bit 4, jedoch unter Einschluß der Bits 0 bis 3 des Folges teuerregisters SCR. ι ο
Bit 6:
Gibt die zum Register REGX geschickten Daten zur Sammelleitung WO weiter, wenn das Bit I ebenfalls gesetzt ist, (d. h. das Gatter GW6 durch Erzeugung des Signals MLS 2 aktiviert). ι s
Bit 7:
Sperren der Mikroprogrammdecodierung. Dieses Bit sperrt die Mikroprogrammdecodierung für den nächsten Mikrobefehl aus dem laufenden UPA-Registerinhalt.
Bit 8 bis 12:
Nicht verwendet. Bit 13:
Wiederholung. Dieses Bit sperrt das Takten des Folgesteuerregisters SCR, so daß der derzeitige Befehl wiederholt werden kann. Bit 14 und 15:
Nicht verwendet. Bit 16:
Anhalten nach »n« Mikrobefehlen. Wenn der Steuertaktgeber CLK des Verarbeitungsmoduls freigegeben ist, bewirkt dieses Bit, daß der Verarbeitungsmodul die Zahl der Mikrobefehle ausführt, die von den in das Mikrobefehlsregister SR geschriebenen Daten angegeben ist.
Anhalten bei Fehler. Dieses Bit veranlaßt, den Datenverarbeitungsmodul anzuhalten, wenn der Inhalt des Mikroprogrammadressenregisters UPA den Wert 0 hat, d. h. wenn er in Begriff ist, in die Durchführung des Fehlerunterbrechungs-Mikroprogramms einzutreten. Bit 18:
Anhalten bei einem bestimmten Mikrobefehl. Wenn der Taktgeber des Verarbeitungsmoduls freigegeben ist, läuft der Verarbeitungsmodul so lange weiter, bis der Inhalt des Mikroprogrammadressenregisters UPA gleich dem zuvor in das Mikrobefehlsregister SÄ geschriebenen Wert ist. Die Vergleichsschaltung SCvergleicht die derzeitige Mikrobefehlsadresse (über das Gatter GY) mit dem Inhalt des Mikrobefehlsregisters SR. Bit 19 bis 23:
Nicht benutzt
55
Typischerweise enthält die für sonstige Funktionen vorgesehene Logik ML einen Tektimpulsgenerator, der durch Setzen eines der Bits 1,2,3,4,5,16,17 oder 18 des Hilfsregisters MREG in den Zustand 1 gestartet und durch Ausgangssignale eines Generatorsteuergatters aus einer Anzahl von Generatorsteuergattern angehalten wird. Typischerweise werden die Generatorsteuergatter nach einem Impuls (Bit MR1) aktiviert, wenn das Mikrobit (Bit MR 2) zur Auswahl des nächsten Befehls erscheint, wenn die Befehlsadressen-Vergleichsschaltung IAC Gleichheit zwischen dem Inhalt des Folgesteuerregisters 5CR und dem Inhalt des Registers REG2 (Bits MR3, 4 oder 5) feststellt oder wenn die Mikrobefehls-Vergleichsschaltung SCfeststellt, daß der Inhalt des Mikroprogrammadressenregisters UPA gleich dem Inhalt des Mikrobefehlsregisters SR (Bits MR 16, 17 oder 18) ist. In der Logik ML sind auch Schaltungsanordnungen zur Erzeugung der Signale MLS1 (Bits MR 3, MR 4 oder MR 5), MLS 2 (Bits MR1 und MR6) und der Mikrobit-Steuersignale zur Steuerung der Mikroprogrammdecodierung (Bit MR 7) und des Mikrobitsignals, das das Folgesteuerregister SRC (Bit MR13) zur Wiederholung einer Befehlsoperation taktet.
Wenn die Schaltungsplatten der Diagnose-Schnittstelleneinheit an ihrer Stelle sind, dann wird einer der betriebsfähig gebliebenen Verarbeitungsmodule so eingeteilt, daß er in einem Hintergrundbetrieb ein Diagnoseüberwachungsprogramm ausführt. Dieses Programm besteht aus einer Reihe von Arbeitsgängen der Diagnose-Schnittstelleneinheit, bei denen eine Reihe von Tests mit der Logik des Verarbeitungsmoduls ausgeführt wird, wobei die Testergebnisse unter Zuhilfenahme einer Fehlerliste diagnostisch untersucht werden.
Bei der Verwirklichung des Diagnoseüberwachungsprogramms wird die Datenverarbeitungsanordnung als ein Modell angesehen, das aus einem großen Datenregister und aus einem Kombinationslogikblock besteht. Die Ausgangssignale des Datenregisters bilden die Eingangssignale des Kombinationslogikblocks, dessen Ausgangssignale wiederum zu Eingängen des Datenregisters geführt werden. Die Register der Diagnose-Schnittstelleneinheit und des Verarbeitungsmoduls übernehmen dabei die Funktion des Datenregisters, während die Verarbeitungs- und Mikroprogrammabschnitte des Verarbeitungsmoduls die Funktion der Kombinationslogik übernehmen. Die Diagnosetests bestehen einfach darin, daß das Datenregister in den zur Erzielung geforderter Eingangsbedingungen für die Kombinationslogik notwendigen Zustand gesetzt wird. Die sich ergebenden Ausgangssignale der Kombinationslogik werden durch Takten des entsprechenden Teils des Datenregisters und durch Lesen seines Inhalts untersucht.
Wie bereits erwähnt wurde, läuft das Diagnoseüberwachungsprogramm als Job mit niedriger Priorität in einem Verarbeitungsmodul, von dem bekannt ist, daß er fehlerfrei arbeitet. Übertragungen zu und von der Diagnose-Schnittstelleneinheit werden gerade so ausgeführt, als sei die Schnittstelleneinheit ein anderer Modul des Speichers. Das Diagnoseüberwachungsprogramm enthält nach Fig.3 im wesentlichen drei Codeblöcke, nämlich den Steuerblock, den Block für gemeinsame Funktionen und den Block für Sonderfunktionen, sowie drei Datenblöcke, nämlich den Testblock, den Kopplungspufferblock und die Diagnose-Schnittstellenblock.
Der Testabschnitt enthält während der Auswertung durch das Diagnoseübtrwachungsprogramm einen Teiltest des Diagnosevorgangs. Der Kopplungspuffer wirkt als Puffer zwischen den Diagnosetests und der Diagnose-Schnittstelleneinheit, die natürlich einen Teil des fehlerhaften Verarbeitungsmoduls selbst darstellt
Der Steuerblock sorgt für eine Anpassung zwischen dem Diagnoseüberwachungsprogramm und seiner Umgebung, d. h. dem Betriebssystem und dem Wartungsingenieur. Es ermöglicht dem Diagnoseüberwachungsprogramm die Ein- und Ausgabe zu dem den Diagnosevorgang durchführenden Ingenieur. Der Block für gemeinsame Funktionen liefert die
Grundmerkmale des Diagnoseüberwachungsprogramtns. Die gemeinsamen Punktionen ermöglichen es, die Information im Kopplungspufferblock vorzubereiten und zu behandeln.
Der Block für Sonderfunktionen Hefen die Merkmale des Diagnoseüberivachungsprogramms, die für den Typ des am Test beteiligten Geräts besonders vorgesehen sind; dabei hängt in jedem System die Zahl der Versionen des Blocks für Sonderfunktionen von der Zahl der zu testenden Geräte ab.
Die Kopplung zwischen der Diagnose-Software und einem fehlerhaften Verarbeitungsmodul erfolgt über die Diagnose-Schnittstelleneinheit, die einen Zugang zu verschiedenen Punkten innerhalb des fehlerhaften Verarbeitungsmoduls ermöglicht, von denen einige nur gelesen werden können, während andere auch auf einen benötigten Wert zwangsweise eingestellt werden können. Der Zugriff zu und von den verschiedenen Funkieii wird vum untersuchenden Verarbeitungsmodui dadurch erlangt, daß ein Bereich von Speicherplätzen, deren Modulzahl (d.h. Bit 12 bis 23) den Wert 111 ΙΟΟΟΟΧλΆΆ" hat, wobei XXXX für jeden bestimmten Verarbeitungsmodul in dem System veränderlich ist.
Die verschiedenen verwendeten Adressen und die Punkte, auf die sie einen Zi griff ermöglichen, sind nachfolgend angegeben. Die Adressen sind oktal angegeben, und sie stellen die unteren 12 Bits der Adresse dar; zur Erzeugung von GW- oder CÄ-Signalen werden sie vom Adressendecodierer AD der Diagnose-Schnittstelleneinheit decodiert.
Adresse 0401
Diese Adresse aktiviert die Gatter GW3 zur Ermöglichung eines Zugriffs auf das Hilfsregister MREG innerhalb der Diagnose-Schnittstelleneinheit selbst. Das Hilfsregister ermöglicht die oben angegebenen verschiedenen sonstigen Steuerfunktionen zum Einstellen der Logik ML für die Steuerung des Steuertaktgebers CLK des Verarbeitungsmoduls.
Adresse 0404
Bei einem Lesevorgang an dieser Adresse werden die Gatter GR 1 aktiviert, und der Inhalt des Ausgaberegisters wird gelesen und an die Peripherie-Datenübertragungsleitung PDN gelegt.
Adresse 0410
Der Inhalt des Folgesteuerregisters SCR, bei dem der Verarbeitungsmodul CPU anhalten muß, wird durch Aktivieren der Gatter GW5 in das Register REG2 geschrieben, und diese Adresse wird zusammen mit den bits 3,4 und 5 des Hilfsregisters MREG verwendet.
Wenn der Verarbeitungsmodul CPU von einer anderen Einrichtung angehalten worden ist, kann der Inhalt des Folgesteuerregisters SCR durch Lesen dieser Adresse gefunden werden; in diesem Fall aktiviert der Adressendecodierer ADd\e Gatter GR 2.
Adresse 0420
Bei einem Schreiben bei dieser Adresse aktiviert der Adressendecodierer AD die Gatter GW4, damit das Mikrobefehlsregister SR derart eingestellt wird, daß es im Zusammenhang mit der Einstellung der Bits 16, 17 und 18 des Hilfsregisters MREG entweder die Zahl der Mikrobefehle, die der fehlerhafte Verarbeitungsmodu! ausführen muß, oder den Mikrobefehl, bei dc;n der Verarbeitungsmodul anhalten muß, angibt Wenn der VerarbeituiTgsmoduI π Mikrobefehle (Bit 16) ausführen muß, dann wird <ier n-Wert in die Bits 0 bis 6 der bei dieser Adresse zu schreibenden Daten eingestellt. Wenn der Verarbeitungsmodul CPU bei einem bestimmten Mikrobefehl (Bit 18) anhalten muß, wird die Mikrobefehlsadresse in den Bits 0 bis 6 der in diese Adresse zu schreibenden Daten eingestellt. In beiden Fällen wird die im Mikrobefehlsregister SC enthaltene Mikrobefehlsadresse mit dem derzeitigen Inhalt des Mikroprogrammadressenregisters UPA über die Gatter GY
ίο verglichen; bei Koinzidenz wird der Taktgeber des Verarbeitungsmoduls von der Logik ML angehalten. Wenn das Bit 7 als Null markiert ist, dann wird in das Mikrobefehlsregister SR der Wert Null eingegeben, wenn ein Nullzustand im Mikroprogrammadressenregister UPA eine Fehlerunterbrechungsbedingung anzeigt.
Wenn an dieser Adresse ein Lesevorgang ausgeführt
wird, dann ergeben die Daten über die Gatter GR 8 den Adressenwert des laufenden Mikrobefehls (d. h. den Zustand des Registers UPA).
Adresse 0500
Sowohl für Schreib- als auch für Lesevorgänge ermöglicht diese Adresse einen Zugang zu und von der Sammelleitung HO über die Gatter GH'bzw. GR3. Nach dem Schreiben des erforderlichen Werts der Sammelleitung HO in diese Adresse, (d. h. in das Register REG 1) damit dieser Wert tatsächlich auf die Sammelleitung WO gelangt, müssen die Gatter GW6 durch einen Schreibvorgang an der Adresse 0401 aktiviert werden, wobei das Hilfsregister MREG mit dem Bit 6 zur Aktivierung des Signals MLS 2 gesetzt ist.
Adresse 1004
Diese Adresse kann nur gelesen werden, und sie gibt durch Aktivieren des Gatters GR 4 den Inhalt der Sammelleitung MO des Verarbeitungsmoduls an.
Adresse 1020
Diese Adresse kann nur gelesen werden, und sie gibt durch Aktivieren des Gatters GR5 den Ii.halt der Sammelleitung M1 des Verarbeitungsmoduls an.
Adresse 2001
j-, Diese Adresse ermöglicht den Zugang auf die Mikrobit-Kippschaltungen und sie kann durch Aktivieren des Gatters GW2 geschrieben und durch Aktivieren der Gatter GR 7 und GR 8 gelesen werden. Dadurch wird ermöglicht, daß die Mikrobit-Kippschaltungen auf ein erforderliches Muster zwangsweise eingestellt werden oder daß das derzeitige Muster überwacht wird. Zur Erleichterung der Darstellungen ist angenommen worden, daß von der Mikrobitmatrix ein einziges 24-Bit-Wort erzeugt wird. In der Praxis können
für jeden Mikrobefehl wesentlich mehr Mikrobits erzeugt werden, und typischerweise wird eine Zahl von Adressen verwendet, die einen Zugang zu bis zu etwa 10 Blöcken von 20 Bits jedes der Mikrobitmuster ermöglicht
Adresse 4040
Diese Adresse kann nur gelesen werden, und sie gibt den Wert der derzeitigen Einstellung des Befehlsregisters INSTREG durch Aktivieren der Gatter GR 6 an.
b5 Wie oben bereits erwähnt wurde, ist der Diagnose-Software ein sogenannter Kopplungspufferblock zugeordnet
Der Kopplungspufferblock hat folgenden Inhalt:
Wort(oktal) 23 28 058 12 Verwendung
11 00 Reserve
01 HO
02 A/0
03 AfI
04 SCR
05 OUT
06 MREG (Kopierlesen aus dem Kopplungspufferblock)
07 FtW
10 REG
Π
12
13
1 Λ
Π
15
16 Reserve
17
20
31
Letzter Mikrobefehl-ί/ΡΛΖ.
32 derzeitiger Mikrobefehl-i/,P/iC
33 nächster Mikrobe fehl- UPAN,UPA
34 \ zehn Wörter Tür Mikrobitregister UPB
35
36
Hilfsregisterpuffer (MRB)
37 TaktgeberpufTer (CB)
Reserve
Die Diagnosetests können nur bewirken, daß die Wörter 01 und 17 bis 33 vorbereitet werden, wobei sie jedoch die in den Wörtern 00 bis 31 enthaltene Information verwenden können. Wenn zur Diagnose-Schnittstelleneinheit Information übertragen wird, können die Wörter 01 und 17 bis 32 übertragen werden, doch können bei der Informationsübertragung aus der Diagnose-Schnittstelleneinheit zum Kopplungspufferblock die Wörter 00 bis 31 vorbereitet werden. Die Übertragungen zu und von der Diagnose-Schnittstelleneinheit werden von Anweisungen CLOCK und /Feiner Diagnosesprache gesteuert.
Der Hilfsregisterpuffer enthält Information, die in das Hilfsregister MREG in der Diagnose-Schnittstelleneinheit geschrieben werden soll. Die Bedeutung der Bits innerhalb des Worts und ihre Auswirkungen auf die für sonstige Funktionen vorgesehene Logik Λ/Lsind bereits beschrieben worden.
Der Taktgeberpuffer wird von den Anweisungen CLOCK und /Fdazu verwendet, die Übertragungen zu und vom Mikrobefehlsregister SR der Diagnose-Schnittstelleneinheit zu steuern, und er wird auch zusammen mit dem Hilfsregisterpuffer zur Steuerung der zwangsweisen Informationseingabe auf die Sammelleitung HO und die Freigabe des Steuertaktgebers des Verarbeitungsmoduls verwendet Die Verwendung des Taktgeberpuffers und des Hilfsregisterpuffers wird in der Beschreibung der Diagnosesprache genauer erläutert
Die Diagnosesprache
Die Diagnosetests können mit Hilfe einer Reihe von Anweisungen angegeben werden, die eine Diagnose-
spräche ergeben. Typische Anweisungen werden nachfolgend beschrieben.
Die MOZ3£-Anweisung
Vor Beginn irgendwelcher Tests müssen der fehlerhafte Verarbeitungsmodul und die Diagnose-Schnittstelleneinheit auf die erforderliche Betriebsart eingestellt werden. Folgende Betriebsarten sind miglich:
(a) O VW-Betriebsart
Diese Betriebsart wird bei der Fehlerbeseitigung im Datenabschnitt DA des Vfsrarbeitungsmoduls angewendet. Unter diesen Umständen liefert der Diagnoseprogramrnieringenieur in wirksamer Weise seine eigenen Mikroprogramme. Dabei ist in dieser Betriebsart die Mikroprogrammdecodiening gesperrt Die Anweisung bewirkt das Setzen der Bits 1 und 7 des Hilfsregisterpuffers MRB sowie der Bits i|) und S des Taktgeberpuffers CB, während die restlichen Bits zurückgesetzt sind.
(b) 5S- Betriebsart
Betriebsart mit einem Mikrobefehl
Diese Betriebsart wird verwendet, wenn es erforderlich ist, daß der Verarbeitungsmodul in einzelnen Mikrobefehlsschritten durch ein bestimmtes Mikroprogramm läuft Diese Anwe isung bewirkt das Setzen des Bits I des HiifsregisterpufFers MRB sowie der Bits 0 und 6 des Taktgeberpuffers CB, während die restlichen Bits zurückgesetzt sind.
(c)S/-Betriebsart Betriebsart mit einem Befehl
Diese Betriebsart wird verwendet, wenn es erforderlich ist, daß der Verarbeitungsmodul einen einzelnen Befehl mit voller Geschwindigkeit ausfuhrt Die Anweisung bewirkt das Setzen des Bits 2 des Hilfsregisterspuffers sowie des Bits 0 de= Taktgeberpuf-{srs, während die restlichen Bits rückgesetzt sind
10
(d) ÄLW-Betriebsart
Diese Betriebsart erlaubt es, dem Verarbeitungsmodul ein Programm auszuführen; es wird gewöhnlich mit der Anweisung »Stop bei SCR« verwendet Die Anweisung bewirkt das Setzen des Bits 0 des Taktgeberpuffers CB, während die restlichen Bits des Taktgeberpuffers CB und die Bits des Hilfsregisterpuffers MRB zurückgesetzt sind.
(d)AiOMTO.R-Betriebsart „
Diese Betriebsart ist mit der OWW-Betriebsart identisch mit der Ausnahme, daß nach einem Eintreten in die Betriebsart der Inhalt der Wörter 17 bis 32 des Kopplungspufferbiocks für eine spätere Verwendung durch die Ä£V£7?7-Anweisung abgespeichert wird. Die Wörter 17 bis 33 werden dann gelöscht und die Bits 1 und 7 des Hilfsregisterpuffers MRB und die Bits 0 und 6 des Taktgeberpuffers CB werden gesetzt Diese Betriebsart wird gewöhnlich dann angewendet wenn die SS- oder S/-Betriebsart vorliegt und wenn erforderlich ist den Inhalt eines Registers zu untersuchen oder zu ändern, das für die Diagnose-Schnittstelleneinheit nicht direkt zugänglich ist
(f) ÄfVEÄT-Anweisung
Diese Anweisung wird dazu verwendet die MONt-TÖÄ-Betriebsart zu beenden und zur ursprünglichen Betriebsart zurückzukehren, in der der Test ausgeführt wurde. Die Anweisung hat zur Folge, daß der in der AfO/vTTOÄ-Betriebsart abgespeicherte Inhalt der Wör- « ter 17 bis 33 wieder in diese Wörter geladen wird Zusätzlich wird das Bit 23 des Taktgeberpuffers gesetzt
Zwangsweises Einstellen der Sammelleitung HO
Die Hauptsammelleitung der Datenverarbeitungsan· Ordnung kann mit Hilfe der Anweisung:
//0= VALUE
auf jeden gewünschten Wert zwangsweise eingestellt so werden.
VALUEkann eine der folgenden Formeln annehmen:
setzenden oder rückzusetzenden Mikrobits angegeben werden.
Dies hat die Wirkung, daß das entsprechende Bit in den zehn Wörtern des Kopplungspufferbiocks (Adressen 20 bis 31) entsprechend der Forderung gesetzt oder rückgesetzt wird Zusätzlich wird auch das Bit 23 des Taktgeberpuffers gesetzt
Zwangsweises Einstellen der Mikroprogrammadresse
Die Mikroprogrammadresse kann mit Hilfe der Anweisung:
UPA= VALUE
auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden. Die Wirkung dieser Anweisung besteht darin, daß VALUE in das Wort 17 des Kopplungspuffers eingegeben wird und daß das Bit 23 des Taktgeberpuffers CB gesetzt wird
Die CLOCÄf-Anweisuug
Nach der Herstellung der Bedingungen für einen Test wird der Test im fehlerhaften Verarbeitungsmodul tatsächlich durch die CLOCK-Anweisung ausgeführt die in erster Linie den Taktgeber des Verarbeitungsmoduls freigibt Die CLOCX-Anweisung ist eine der Anweisungen, die die Informationsübertragung zwischen dem Kopplungspufferblock und der Diagnose-Schnittstelleneinheit selbst steuert Die vollständige Liste der von der CLOCK-Anweisung auszuführenden Tätigkeiten lautet folgendermaßen:
(1) eine mit Vorzeichen versehene ganze Dezimalzahl,
(2) eine ganze Oktalzahl,
(3) eine Marke, beispielsweise FRED, nach der der Inhalt des Speicherplatzes, auf den mit der Marke FRED Bezug genommen wird, zwangsweise an die Sammelleitung HQ gelegt wird,
(4) eine eingeklammerte Marke, beispielsweise eo (FRED), nach der die absolute Adresse des Speicherplatzes, auf den durch die Marke FRED Bezug genommen wird, zwangsweise an die Sammelleitung HQ gelegt wird.
Zwangsweises Einstellen von Mikrobits
Zur zwangsweisen Einstellung irgendeines erforderlichen Mikrobits müssen nur die entsprechenden zu
(1) Wenn das Bit 6 des Taktgeberpuffers als gesetzt vorgefunden worden ist, wird der an der Sammelleitung HO vorliegende Zustand zur Diagnose-Schnittstelleneinheit übertragen.
(2) Wenn das Bit 23 des Taktgeberpuffers gesetzt ist dann werden die Wörter 17 und 31 des Kopplungspuffers zur Diagnose-Schnittstelleneinheit übertragen. Diese Wörter des Kopplungspufferbiocks werden dann auf Null gesetzt
(3) Das Bit 23 des Taktgeberpuffers wird dann zurückgesetzt
(4) Der Inhalt des Hilfsregisterpuffers wird dann mit dem Inhalt des Taktgeberpuffers in einer Oder-Schaltung verknüpft, und das Resultat wird in das Hilfsregister MREG in der Diagnose-Schnittstelleneinheit geschrieben. Dieser Vorgang gibt den Steuertaktgeber des Verarbeitungsmoduls frei.
(5) Der Inhalt des Hilfsregisters MREG wird dann von der Diagnose-Schnittstelleneinheit wiederholt gelesen, bis gefunden wird, daß das Bit 21 gesetzt ist. Dies zeigt an, daß der Verarbeitungsmodul angehalten hat
(6) Wenn der Verarbeitungsmodul angehalten hat, erfolgi der Eintritt in die 5C4/V-Routinen, damit der Kopplungspufferblock für das Lesen aus der relevanten Adresse der Diagnose-Schnittstelleneinheit bereit gemacht wird.
Die /F-Anweisung
Die /F-Anweisung wird zur Prüfung des Ergebnisses eines Tests verwendet. Die /F-Anweisung hat die folgende allgemeine Form:
65 /F(Ausdruck) 77/ErV(An Weisung)
£L5£(Anweisung)
ELSE'ist beliebig.
(Anweisung) kann entweder eine der oben beschriebenen anderen Anweisungen oder eine Reihe solcher Anweisungen sein.
(Ausdruck) kann die nachfolgend angegebene Form haben:
Zur Prüfung eines der Wörter 01 bis 17 des Kopplungspufferblocks kann (Ausdruck) die Form haben:
(Register-oder Sammelleitungsnamen)= VALUE ίο
Zur Prüfung einzelner Bits oder Bitgruppen der Wörter 01 bis 17 des Kopplungspufferblocks kann (Ausdruck) die folgende Form haben:
Die i/FÄ-Anweisung
f7?//VT(Nachricht).
15
20
(Register- oder Sammelleitungsname)
• (Bitposition)= VALUE oder
(Register- oder Sammeileitungsname)
• (Bitposition)= VALUE- (Bitposition) (Bit-Position) kann die Form eines Namen haben, dem ein Wert zugeordnet ist
Zur Prüfung einzelner Mikrobits kann (Ausdruck) die folgende Form annehmen:
(Mikrobit-Name) ONoder (Mikrobit-Name) OFF.
Zur Prüfung, daß alle Mikrobits einen bestimmten Zustand haben, nimmt (Ausdruck) die folgende Form an:
UPB=(Liste der gesetzten Mikrobits).
Es ist möglich, den letzten Wert der Mikroprogrammadresse, den derzeitigen Wert und den nächsten Wert, d. h. den aus dem derzeitigen Wert decodierten, jedoch noch nicht in das Mikroprogrammadressenregister UPA eingegebenen Wert zu prüfen. Für diese Werte hat (Ausdruck) die folgende Form:
UPAL=VALUE UPAC= VALUEbzw. UPAN^ VALUE
45
Die Mikrobits und die Mikroprogrammadresse können durch die i/P/?-Anweisung zurückgesetzt werden. Dies bewirkt, daß eine Kopie des Inhalts des Hilfsregisterpuffers erhalten wird, daß das Bit 22 gesetzt ist und daß das Ergebnis in das Hilfsregister MREG in der Diagnose-Schnittstelleneinheit geschrieben wird. Die Wörter 17 bis 31 des Kopplungspufferblocks werden dann auf Null gesetzt.
Die PRINT'Anweisung
Diese Anweisung verursacht das Drucken einer Nachricht auf einem Fernschreiber.
60
Die S7W-Anweisung
Während des Schreibens der Diagnosetests kann es erforderlich sein, dem fehlerhaften Verarbeitungsmodul zu gestatten, mit normaler Geschwindigkeit eine Reihe von Mikrobefehlen oder tatsächlich eine Reihe von Befehlen zu durchlaufen. Diese Möglichkeit wird mit Hilfe der STOP-Anweisung realisiert, die folgendermaßen angegeben werden kann;
(a)STOPbe\ UPA=nnn
Diese Anweisung kann nur bei der SABetriebsart und bei der Ät//y-Betriebsart verwendet werden. Bei der anschließenden Freigabe des Steuertaktgebers des Verarbeitungsmoduls wird der Verarbeitungsmodul veranlaßt, bis zum Mikrobefehl »nnm zu laufen. Dies wird unter Verwendung des auf den Wert »nnn« eingestellten Mikrobefehlsregisters SR und der Mikrobefehl-Vergleichschaltung SC festgestellt, die über die Gatter GY die laufende Mikrobefehlsadresse im Mikrobefehlsadressenregister UPA überwacht, wenn der fehlerhafte Verarbeitungsmodul in Betrieb ist
Diese Anweisung verursacht das Schreiben des Mikrobefehls »nnn« in die Adresse 0420 der Diagnose-Schnittstelleneinheit sowie das Setzen des Bits 18 des Hilfsregisterpuffers MBR.
(b) STOPnach χ Mikrobefehlen
Diese Anweisung kann nur in den 5/- und ÄLW-Betriebsarten verwendet werden. Nach dem anschließenden Freigeben des Steuertaktgebers des Verarbeitungsmoduls veranlaßt sie den Verarbeitungsmodul für die Dauer von χ Mikrobefehlen zu laufen.
Diese Anweisung bewirkt das Schreiben eines Musters mit gesetztem Bit x— 1 in die Adresse 0420 der Diagnose-Schnittstelleneinheit sowie das Setzen des Bits 16 des Hilfsregisterpuffers MRB. Dies erlaubt der Logik ML, die Zahl der entsprechend dem SÄ-Wert ausgeführten Mikrobefehle zu steuern.
(c) STOPbel SCR - VALUE
Diese Anweisung kann nur in der RLW-Betriebsart verwendet werden. Bei der anschließenden Freigabe des Taktgebers des Verarbeitungsmoduls bewirkt sie, daß der Verarbeitungsmodul läuft bis der SCT?-Wert gleich dem erforderlichen Wert ist
Diese Anweisung verursacht das Schreiben VALUE in die Adresse 0410 der Diagnose-Schnittstelleneinheit, (d. h. in das Register REG 2) und das Setzen der Bits 3,4 und 5 des Hilfsregisterpuffers MRB. Dadurch wird die Aktivierung der Gatter GX veranlaßt, und die Befehlsadressen-Vergleichsschaltung IAC vergleicht kontinuierlich den laufenden Inhalt des Folgesteuerregisters SCR mit dem Inhalt des Registers REG 2. Bei Koinzidenz sperrt die Logik ML den S^uertaktgeber CLK des Verarbeitungsmoduls.
Die oben beschriebene Anordnung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. So ist in F i g. 1 beispielsweise nur ein Anschluß zu jeder Diagnose-Schnittstelleneinheit dargestellt, doch ist ohne weiteres zu erkennen, daß jede Diagnose-Schnittstelleneinheit von einer oder von beiden Peripherie-Datenübertragungsleitungen bedient werden könnte. Für den Fall, daß sie von beiden Datenübertragungsleitungen bedient wird, würde in jeder Diagnose-Schnittstelleneinheit eine Schaltung zur Lösung von Rangordnungsanfragen untergebracht sein. Es ist auch angegeben worden, daß im On-Line-Zustand des Systems ohne Fehler die Diagnose-Schnittstelleneinheit abgetrennt ist, doch kann diese Einheit auch an ihrer Stelle bleiben, und die Peripherie-Datenübertragungsleitung kann zwischen dem letzten Peripheriegerät und der ersten Diagnose-Schnittstelleneinheit unterbrochen sein. Ebenso können die Diagnose-Schnittstelleneinheit direkt von einer bestimmten Verarbeitungsmodul-Datenübertragungs-
leitung und nicht "ber einen Multiplexer angesteuert werden. Ferner ist eine typische Diagnosesprache angegeben worden, doch ist zu erkennen, daß unterschiedlich ausgeführte Datenverarbeitungsmodule auch unterschiedliche Diagnose-Schnittstelleneinheiten ί und somit unterschiedliche Anweisungen in der Diagnosesprache erfordern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche,'
1. Fehjcrdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung, die mehrere Verarbeitungsmodule, mehrere Spetchermodule und für jeden Verarbeitungsmodul eine Datenübertragungsleitung, die diesen den Zugriff auf jeden Speichermodul ermöglicht, enthält, wobei jeder Speichermodul mit einer Zugriffseinhett zur Decodierung eines ι ο einen Speichermodul identifizierenden Identitätsadressenteils und eines Speicherplatzadressenteils in über die Datenübertragungsleitungen übertragenen Adressenwörtern ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Verarbeitungsmo- dul (CPUA, CPUB, CPUC) eine mit diesem bei Bedarf verbindbare Diagnose-Schnittstelleneinheit (DI/FA, DUFB, DVFC) vorgesehen ist, die mit einer oder mit mehreren Datenübertragungsleitungen (PBA, PBB, PBC) verbindbar ist, daß jede Diagnose-Schnittstelleneinheit (DI/FA, DVFB, DVFC) einen AdressendecodJerer (AD) enthält, mittels welchem sowohl die in dem ihm über eine der Datenübertragungsleitungen (PBA, PBB, PBC) zuführbaren Adressenwort enthaltene Identitätsadresse des Verarbeitungsmoduls, dem sie zugeordnet ist, erkannt wird, als auch die in dem Adressenwort enthaltene Funktionsadresse erkannt wird, wobei durch die Funktionsadresse mehrere in jeder Diagnose-Schnittstelleneinheit (DVFA, DVFB, D//FQ enthal- tene Überwachungsvorrichtungen (GR 1 — GR 8), Steuervorrichtungen (GiVZ-CWS) und Dateneingabevorrichtungen (GWi, GW2) auswählbar sind.
2. Fehlerdiagnoseeinrichtung ϊ ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagnose-Schnitt-Stelleneinheit mehrere vom Adressendecodierer (AD) auswählbare Register (MREG, SR, REGi, REG 2) zur Aufnahme von Steuerfunktionsinformationen enthält
3. Fehlerdiagnoseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagnose-Schnittstelleneinheit eine Taktgeber-Steuerlogik (ML) zur Steuerung eines im Verarbeitungsmodul (CPUA, CPUB, CPUC) enthaltenen Taktgebers (CLK) enthält, wobei die Taktgeber-Steuerlogik (ML) von einem der auswählbaren Register (MREG) des Adressendecodierers (ΛΖ?,)gesteuert ist.
4. Fehlerdiagnoseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Diagnose-Schnittstelleneinheit mit einer weiteren Datenübertragungsleitung (PDN) verbunden ist, die über einen Multiplexer (MPXN) mit den Datenübertragungsleitungen (PBA, PBB, PBC) zwischen den Verarbeitungsmodulen (CPUA, CPUB, CPUC) und den Speichermodulen (SMi, SM2, SM3) in Verbindung steht.
DE2328058A 1972-06-03 1973-06-01 Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung Expired DE2328058C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2603372A GB1422952A (en) 1972-06-03 1972-06-03 Data processing system fault diagnostic arrangements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2328058A1 DE2328058A1 (de) 1973-12-20
DE2328058C2 true DE2328058C2 (de) 1983-07-07

Family

ID=10237299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2328058A Expired DE2328058C2 (de) 1972-06-03 1973-06-01 Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3879712A (de)
CA (1) CA985418A (de)
DE (1) DE2328058C2 (de)
GB (1) GB1422952A (de)
ZA (1) ZA733615B (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4028675A (en) * 1973-05-14 1977-06-07 Hewlett-Packard Company Method and apparatus for refreshing semiconductor memories in multi-port and multi-module memory system
DE2438536C2 (de) * 1974-08-10 1985-12-12 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Multiprozessoranordnung mit räumlich verteilten Mikroprozessorstationen
US4136383A (en) * 1974-10-01 1979-01-23 Nippon Telegraph And Telephone Public Corporation Microprogrammed, multipurpose processor having controllable execution speed
CH608902A5 (de) * 1975-04-21 1979-01-31 Siemens Ag
US4315311A (en) * 1975-10-28 1982-02-09 Compagnie Internationale Pour L'informatique Cii-Honeywell Bull (Societe Anonyme) Diagnostic system for a data processing system
US4066883A (en) * 1976-11-24 1978-01-03 International Business Machines Corporation Test vehicle for selectively inserting diagnostic signals into a bus-connected data-processing system
US4191996A (en) * 1977-07-22 1980-03-04 Chesley Gilman D Self-configurable computer and memory system
FR2448190B1 (fr) * 1979-01-31 1985-09-27 Philips Data Syst Simulation aux distances par telecommande d'un pupitre d'ordinateur
JPS55119720A (en) * 1979-03-09 1980-09-13 Tokyo Electric Power Co Inc:The Operation processing unit
US4740895A (en) * 1981-08-24 1988-04-26 Genrad, Inc. Method of and apparatus for external control of computer program flow
US4597084A (en) * 1981-10-01 1986-06-24 Stratus Computer, Inc. Computer memory apparatus
JPH0812621B2 (ja) * 1981-10-01 1996-02-07 ストレイタス・コンピュータ・インコーポレイテッド 情報転送方法及び装置
US4486826A (en) * 1981-10-01 1984-12-04 Stratus Computer, Inc. Computer peripheral control apparatus
US4866604A (en) * 1981-10-01 1989-09-12 Stratus Computer, Inc. Digital data processing apparatus with pipelined memory cycles
US4939643A (en) * 1981-10-01 1990-07-03 Stratus Computer, Inc. Fault tolerant digital data processor with improved bus protocol
WO1984003158A1 (en) * 1983-02-09 1984-08-16 Ibm A method for achieving multiple processor agreement optimized for no faults
JPS59216256A (ja) * 1983-05-24 1984-12-06 Iwatsu Electric Co Ltd マイクロプロセツサの動作解析装置
US4729124A (en) * 1985-12-19 1988-03-01 Concurrent Computer Corporation Diagnostic system
GB8814629D0 (en) * 1987-11-12 1988-07-27 Ibm Direct control facility for multiprocessor network
US5146605A (en) * 1987-11-12 1992-09-08 International Business Machines Corporation Direct control facility for multiprocessor network
US6021261A (en) * 1996-12-05 2000-02-01 International Business Machines Corporation Method and system for testing a multiprocessor data processing system utilizing a plurality of event tracers
US6584432B1 (en) * 1999-06-07 2003-06-24 Agilent Technologies, Inc. Remote diagnosis of data processing units
US7026913B2 (en) * 1999-11-30 2006-04-11 Ncr Corporation Methods and apparatus for self-diagnosing electronic price labels
US6820213B1 (en) 2000-04-13 2004-11-16 Stratus Technologies Bermuda, Ltd. Fault-tolerant computer system with voter delay buffer
US6687851B1 (en) 2000-04-13 2004-02-03 Stratus Technologies Bermuda Ltd. Method and system for upgrading fault-tolerant systems
US6691225B1 (en) 2000-04-14 2004-02-10 Stratus Technologies Bermuda Ltd. Method and apparatus for deterministically booting a computer system having redundant components
US7065672B2 (en) * 2001-03-28 2006-06-20 Stratus Technologies Bermuda Ltd. Apparatus and methods for fault-tolerant computing using a switching fabric
US6928583B2 (en) * 2001-04-11 2005-08-09 Stratus Technologies Bermuda Ltd. Apparatus and method for two computing elements in a fault-tolerant server to execute instructions in lockstep
US7415700B2 (en) * 2003-10-14 2008-08-19 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Runtime quality verification of execution units
CN110716843B (zh) * 2019-09-09 2022-11-22 深圳壹账通智能科技有限公司 系统故障分析处理方法、装置、存储介质及电子设备

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3497685A (en) * 1965-11-03 1970-02-24 Ibm Fault location system
US3540003A (en) * 1968-06-10 1970-11-10 Ibm Computer monitoring system
US3671940A (en) * 1970-03-19 1972-06-20 Burroughs Corp Test apparatus for digital computer
GB1344474A (en) * 1971-03-04 1974-01-23 Plessey Co Ltd Fault detection and handling arrangements for use in data proces sing systems
US3688263A (en) * 1971-04-19 1972-08-29 Burroughs Corp Method and apparatus for diagnosing operation of a digital processor
GB1394431A (en) * 1971-06-24 1975-05-14 Plessey Co Ltd Multiprocessor data processing system

Also Published As

Publication number Publication date
US3879712A (en) 1975-04-22
ZA733615B (en) 1974-04-24
GB1422952A (en) 1976-01-28
AU5652273A (en) 1974-12-05
CA985418A (en) 1976-03-09
DE2328058A1 (de) 1973-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2328058C2 (de) Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung
DE2614000C2 (de) Diagnoseeinrichtung zur Prüfung von Funktionseinheiten
DE2908316C2 (de) Modular aufgebaute Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage
DE2657848C2 (de)
DE2914106C2 (de) Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten
DE2316296C2 (de) Mikroprogrammierbarer Prozessor
DE3508291A1 (de) Realzeit-datenverarbeitungssystem
CH654943A5 (de) Pruefeinrichtung fuer mikroprogramme.
DE2812396A1 (de) Elektronisches pruefgeraet
DE2210325A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE2400064A1 (de) Speicherpruefanordnung und diese verwendendes endgeraetsystem in einem datenverarbeitungssystem
DE2237672A1 (de) Fehlerpruef- und fehlerdiagnoseeinrichtung in einer elektronischen datenverarbeitungsanlage und verfahren zu deren betrieb
DE2461592C3 (de) Anordnung zur Durchführung von Wartungsoperationen bei einem Datenverarbeitungssystem
DE1935944C3 (de) Steuereinrichtung in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage
DE2363846A1 (de) Verfahren zum steuern des transfers von daten zwischen einem speicher und einem oder mehreren peripheren geraeten und nach diesem verfahren arbeitende datenverarbeitungsanlage
DE2350229A1 (de) Datenverarbeitungsanlage, insbesondere als steuereinrichtung fuer fernsprechvermittlungsanlagen
DE2654389C3 (de) Wartungssteuerung mit Prozessor und Speicher zur Fehleranalyse und -diagnose für elektronische Datenverarbeitungsanlagen und Verfahren zu deren Betrieb
DE3037475A1 (de) Schnittstellenschaltungsanordnung fuer eine datenverarbeitungsanlage
DE3138989A1 (de) Zusaetzliche funktionseinheit in einem mikroprozessor, mikroprozessorsystem und verfahren zu seinem betrieb
DE2723706A1 (de) Einrichtung zum adressenvergleich
DE2403669A1 (de) Spezialcomputer
EP0151810B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen eines Programms in Datenverarbeitungsanlagen
DE2733921A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine indirekt gesteuerte vermittlungsanlage, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage
DE2625183B2 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
DE2622140C3 (de) Einrichtung zur Steuerung manueller Operationen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PLESSEY OVERSEAS LTD., ILFORD, ESSEX, GB

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. HAUSER, G., DIPL.-CHEM. DR.R

8126 Change of the secondary classification

Ipc: G06F 15/16

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee