DE2330345A1 - Fussabstreifermatte - Google Patents

Fussabstreifermatte

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DE2330345A1
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Kenneth H Betts
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Construction Specialties Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02161Floor elements with grooved main surface
    • E04F15/02166Floor elements with grooved main surface wherein the grooves are filled with inserts
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    • Y10T428/17Three or more coplanar interfitted sections with securing means

Description

Fußabstreifermatte
Die Erfindung betrifft Fußabstreifermatten in einer Ausbildung, wie sie beispielsweise an Gebäudeeingängen verwendet wird, damit Personen, die das Gebäude betreten wollen, sich, die Schuhe säubern können.
Es ist bei nahezu allen Gebäudetypen, einschließlich Wohn-, Geschäfts- und Industriegebäuden, üblich, entweder vor oder hinter oder an beiden Seiten jedes Gebäudeeinganges einen Fußabstreifer in Ausbildung als Gitter, Host oder Matte vorzusehen, damit Personen, die das Gebäude betreten, sich die Schuhe säubern können. Auf dem Markt wird eine große Vielfalt diesem Zweck dienender Fußabstreifer-Roste und Fußabstreifer-Matten angeboten.
Eine Fußabstreifermatte soll u.a. in άβχ- Lage sein, Schmutz von Schuhen und anderem Schuhwerk fortzunehmen und den abgenommenen Schmutz zurückzuhalten. Sie soll ein gefälliges
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Aussehen haben, leicht zu reinigen sein und so haltbar sein, · daß sie den Umweltbedingungen am Verwendungsort, beispielsweise Abrieb, den Einflüssen von Wasser und der Stoffe, die in dem am Schuhwerk vorhandenen Schmutz enthalten sind, des Sonnenlichtes und den Temperatureinflüssen standzuhalten vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pußabstreifermatte zu schaffen, die die vorgenannten Forderungen in besonders zuverlässiger und wirkungsvoller Weise erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fußabstreifermatte gelöst, bei der eine Vielzahl von im wesentlichen steifen Leisten von überwiegender Längsausdehnung im wesentlichen parallel zueinander und mit geringem Zwischenabstand voneinander angeordnet sind. Jede Leiste weist einen Basisteil zum Abstützen einer Trittfläche der Fußabstreifermatte sowie wenigstens eine Rippe, vorzugsweise zwei Rippen (Stege) auf, die von der Unterseite des Basisteils nach unten ausragen. Um eine Matte zu erhalten, sind die Leisten mit wenigstens zwei Verbindungsstreifen miteinander verbunden, die sich quer zu den Leisten erstrecken und in Längsrichtung der Leisten mit Zwischenabstand angeordnet sind. In den Stegen geder Leiste sind zur Aufnahme der Verbindungsstreifen Schlitze ausgebildet, die in ihrer Gestalt dem Querschnitt des VerbindungsStreifens im wesentlichen entsprechen. Jeder Schlitz ist zur freien Kante des Steges hin offen und weist im Abstand von der freien Stegkante eine Hinterschneidung auf, durch die an beiden Seiten der öffnung ein Vorsprung erhalten ist. In einer bevorzugten Ausbildungsform sind die Schlitze im wesentlichen T-förmig. Die Verbindungsstreifen weisen in Querschnittsansicht eine entsprechende T-förmige Gestalt auf. Die Befestigung der Leisten an den Verbindungsstreifen geschieht in der Weise, daß die Vorsprünge an der Schlitzöffnung in der Art von Lappenverbindungen wirken, d.h. sie dringen einen geringen Betrag
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in die Leisten ein und klemmen diese dadurch, im richtigen Abstand fest.
In einer bevorzugten Ausbildungsform der Fußabstreifermatte weist Jede Leiste nahe, jeder ihrer Seitenkanten einen vom Basisteil nach unten ragenden Steg auf. In beiden Stegen sind zueinander ausgerichtete Schlitze ausgebildet. Die beiden mit Zwischenabstand angeordneten Stege erhöhen die mechanische Festigkeit der Leiste und verleihen jeder Leiste Stabilität, insoweit als die Leisten an den Stegen abgestützt sind, und verstärken die Haltbarkeit der Verbindung zwischen den Verbindungsstreifen und den Leisten. Die Verbindungsstreifen können um einen geringen Betrag über die Unterseiten der Stege nach unten hinausragen, so daß die Fußabstreifermatte normalerweise an der Vielzahl von Verbindungsstreifen aufruht. Die Verbindungsstreifen können an den Unterseiten aufgerauht oder in anderer Weise behandelt sein, um eine Gleitschutzfläche zu schaffen. Die Verbindungs streif en können jedoch auch aus einem in sich rutschsicheren Werkstoff, beispielsweise aus einem Neopren-Kautschuk oder einer anderen Kautschuk-Art hergestellt sein. Beim Begehen erfährt die Fußabstreifermatte eine geringe Durchbiegung oder Versetzung der Leisten, so daß sich die Stege am Fußboden abstützen. Die Größe des. Betrages, um den die Verbindungsstreifen mit ihren unteren !Seilen überstehen, und die Zusammendrückbarkeit der Verbindungsstreifen sind vorzugsweise so gewählt, daß beim Begehen der Fußabstreifermatte die Verbindungsstreifen zusammengedrückt werden, so daß die Stege, und nicht die Verbindungsstreifen, einen größeren Anteil an der Belastung auf den Fußboden übertragen. In jedem Fall soll die Größe des überstehenden Teiles kleiner sein als der Betrag, bei dem eine bleibende Verformung der Leisten eintreten könnte.
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Für dieTrittfläche der Fußabs tre if ermatte können verschiedene Werkstoffe vorgesehen sein, einschließlich des Ausgangswerkstoffes für die Leisten selbst, beispielsweise Metall oder Kunststoff, ein auf den Basisteil der Leiste aufgetragener grobkörniger Belag, an den Leisten in geeigneter Weise angebrachte Trittflächenelemente aus Kunststoff oder an den Basisteilen der Leisten dauerhaft oder lösbar angebrachtes Poloder Florgewebe, beispielsweise ein Teppichstück, Im allgemeinen wird ein wegnehmbares Teppichstüek bevorzugt, da Teppiche sich als Schmutzentferner ausgezeichnet eignen, ein ästhetisch gefälliges Aussehen haben und eine annehmbare Haltbarkeit aufweisen. Die in einer weiteren Anmeldung der Anmelderin (Patentanwaltsakte Nr. 42 276 vom 17. November 1972) beschriebenen Ausbildungsformen eines wegnehmbaren Teppichstreifens und einer dazugehörigen Leiste, auf die in der nachstehenden Beschreibung und in einigen Figuren der Zeichnung Bezug genommen sind, bieten in Verbindung mit den Fußabstreifermatten nach der Erfindung besondere Vorteile.
Bei einer Fußabstreifermatte mit einem Teppich als Trittfläche ist die Wirksamkeit der Schmutzentfernung weiterhin dadurch erhöht, daß nicht nur der Teppich selbst, sondern auch bei der streifenförmigen Ausbildungsform der Fußabstreifermatte zwischen den Teppichstreifen vorhandene Leerräume oder Zwischenräume in der Lage sind, Schmutz zurückzuhalten oder anzusammeln. An der Fußabstreifermatte fortgenommener Schmutz wird in den Zwischenräumen zwischen den die Fußabstreifermatte bildenden Leisten und in gewissem Umfang in den Zwischenräumen unter den \Basisteilen der Leisten zurückgehalten. Anders als bei Teppichen sammelt sich Schmutz bei geformten (spritzgegossenen) Teilen und anderen Arten von durchgehenden Fußabstreifermatten so schnell an, daß die Trittfläche ihr Vermögen, zusätzlichen Schmutz zurückzuhalten und anzusammeln, tatsächlich verliert.
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Das Schmutz-Zurückhaite- und -Sammel-Vermögen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fußabstreifermatte macht diese zur Verwendung in stark begangenen Bereichen, beispielsweise an Eingängen zu Ladengeschäften und zu Geschäfts- und Industriegebäuden besonders geeignet.
Infolge der Flexibilität der Verbindungsstreifen der Fußäbs tr e if ermatten läßt sich die Fußabstreif ermatte zusammenrollen, ein Merkmal, das für das Reinigen der Schmutzsammelzone unter der Fußabstreifermatte von besonderem Vorteil ist. Durch das Zusammenrollen der Fußabstreifermatte wird die Fläche, die sie am Fußboden normalerweise einnimmt, frei, so daß diese bequem und schnell gesäubert werden kann. Auch läßt sich die Fußabstreifermatte zusammenrollen und bei Nichtgebrauch, beispielsweise bei gutem Wetter, an anderer Stelle aufbewahren.
Bei Verwendung geeigneter Werkstoffe, beispielsweise stranggopreßten Aluminiums für die Leisten,sehr haltbarer Teppichmaterialien, Neopren-, Vinyl- oder anderer haltbarer Kautschuksorten oder Kunststoffe für die Verbindungsstreifen, weist die Fußabstreifermatte, im Gegensatz zur begrenzten Haltbarkeit verschiedener anderer Fußabstreifermatten-Q^pen, eine sehr große Gebrauchslebensdauer auf. Durch die Verwendung austauschbarer üteppichstreifen wird die Gebrauchslebensdauer der Fußabstreif eraatte bei gutem Zustand weiter verbessert. Durch das Austauschen der Teppichstreifen wird die Fußabstreifermatte wieder "wie neu". Die Fußabstreifermatte läßt sich mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herstellen, da sie aus einem Minimum an verschiedenen !Teilen zusammengesetzt ist, d.h. aus einheitlichen extrudierten Leisten, einheitlichen extrudierten oder geformten (spritzgegossenen) Verbindungsstreifen und aus einem einheitlichen OCrittflächenmaterial. Gemessen an der Gebrauchslebensdauer der Fußabstreifermatte sind die dem Benutzer entstehenden effektiven Kosten sehr niedrig.
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Die Fußabstreifermatte ist für die Massenherstellung gut geeignet. Beispielsweise werden die auf entsprechende Längen geschnittenen Leisten in einer Vorrichtung angeordnet. Die Verbindungsstreifen lassen sich ohne weiteres in die offenen Schlitze einschieben, und alle Vorsprünge entlang Riedes Ver-Mndungsstreifens lassen sich in einer Presse mit geeigneten Werkzeugen in einem einzigen Arbeitsgang in der Art einer Lappenverbindung in Eingriff bringen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fußabstreifermatte,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Fig. 1 durch die in Fig. 1 dargestellte Fußabstreifermatte, mit Blickrichtung entsprechend der eingezeichneten Pfeile,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine an der Quer sei te der Fußabstreifermatte verwendbare Schwelle,
Fig. 4- einen Schnitt mit Blickrichtung in Längsrichtung durch eine äußerste seitliche Leiste einer Fußabstreifermatte, an deren Langseite eine Schwelle angebracht ist,
Fig. 5 einen Schnitt mit Blickrichtung in Längsrichtung und in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab durch einen typischen Teil der in Fig. Λ und 2 dargestellten Fußabstreifermatte,
Fig. 6 eine Ansicht von unten im wesentlichen entsprechend den in Fig. 5 eingezeichneten Pfeilen 6 und in
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gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab eines typischen Teils einer Fußabstreifermatte,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5 durch einen Verbindungsstreifen,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausbildungsform eines Verbindungsstreifens zur Verwendung in der Fußabstreifermatte,
Fig. 9 einen Schnitt mit Blickrichtung in Längsrichtung durch einen Handteil einer Fußabstreifermatte mit einer abgewandelten Ausbildungsform einer Schwelle an der Langseite der Fußabstreifermatte,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen zwischen zwei aneinander anliegenden Mattenstücken angeordneten Stoßstreifen,
Fig. 11 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 11-11 in Fig. 10 durch den Stoßstreifen,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Endes einer Fußabstreifermatten-Leiste mit einem Teppichstreifen-Halter,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausbildungsform der Leiste der Fußabstreifermatte,
Fig. 14 einen Schnitt mit Blickrichtung in Längsrichtung durch eine weitere abgewandelte Ausbildungsform der Leiste für die Fußabstreifermatte,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Endes einer abgewandelten Ausbildungsform der Leiste für die Fußabstreif ermatte, bei der einstückig mit der Fläche der
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Leiste eine Gruppe von Stiften zum Festhalten des Teppichstreifens oder eines anderen Trittflächenelementes ausgebildet sind,
Fig. 16 einen Schnitt mit Blickrichtung in Längsrichtung durch eine Leiste einer Fußabstreifermatte nach der Erfindung, bei der in der Nut der Leiste ein Trittflächenelement in anderer Ausbildungsform aufgenommen ist, und
Fig. 17 einen Schnitt mit Blickrichtung in Längsrichtung durch einen Eandteil einer Fußabstreifermatte, die in einer vorgeformten und eingefaßten Ausnehmung im Fußboden eines Gebäudes montiert ist,
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Fußabstreifermatte nach der Erfindung, Diese weist eine Vielzahl von Leisten 10 auf, die parallel zueinander und mit geringem Abstand voneinander durch Verbindungsstreifen 12 miteinander verbunden sind und ein Aggregat bilden, das in einem TJmfangsrahmen 14 montiert ist. Es ist häufig zweckmäßig, wenn auch nicht erforderlich, längs des Umfanges der Fußabstreifermatte einen Rahmen oder eine Schwelle vorzusehen, da die Trittfläche unvermeidlich um einen bestimmten Betrag über dem Fußboden, auf den die Fußmatte aufgelegt ist, liegt. Bei Geschäftshäusern befindet sich am Eingang häufig eine Ausnehmung im Fußboden, so daß die Trittfläche der Fußabstreifermatte mit dem Fußboden ungefähr flächengleich abschließt. In diesem Falle kann der Umfangsrahmen ein einfacher rechteckiger Rahmen sein, der aus im Querschnitt rechteckigen Teilen zusammengesetzt ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Fußabstreifermatte in einen Rahmen zu montieren, der unmittelbar am Fußboden des Gebäudes befestigt ist. In diesem Falle weisen die Teile des Rahmens vorzugsweise eine konische Querschnittsform auf (Fig. 2), um
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eine Rampe zu schaffen, die etwa von der Oberseite des !Fußbodens aus auf etwa die Höhe der Trittfläche ansteigt. Ein Eahmen in einer solchen Schwellen- oder Rampenform trägt zur Gebrauchssicherheit und zum gefälligen Aussehen der Fußabstreifermatte bei.
Ein Rahmen mit Rampenform (angeschrägter, Form) für die Fußabstreifermatte kann aus Metall oder Kunststoff und gesondert oder als Teil der Fußabstreifermatte hergestellt sein. Ein getrennter Rahmen, der beispielsweise aus extrudierten Aluminiumteilen oder aus Teilen aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoff zusammengesetzt sein kann, kann entweder am Fußboden befestigt oder an diesem einfach nur aufgelegt sein.
In Pig. 3 und 4 ist ein ümfangsrahmen dargestellt, der Teil der Fußabstreifermatte ist. Da es gewöhnlich zweckmäßig ist, wenn sich die Fußabstreifermatte zusammenrollen läßt, sind die Elemente des Teil der Fußabstreifermatte bildenden Rahmensvorzugsweise aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus Kautschuk oder Kunststoff hergestellt. Bei dem in Fig. 3 und dargestellten Beispiel weist der Rahmen 14 an den Querseiten mit den Enden der Leisten 10 an jedem Ende der Fußabstreifermatte verbundene Elemente 16 und an den Langseiten Elemente auf, die mit den äußersten seitlichen Leisten verbunden sind. Sowohl die an den Querseiten als auch die an den Langseiten angeordneten Rahmenelemente 16 und 17 weisen Rampen 16a baw. 17a auf, deren Oberseiten von im wesentlichen der Höhe der Trittfläche der Fußabstreifermatte schräg nach unten zum Fußboden hin verlaufen. Die Rahmenteile an den Querseiten sind mit den Enden der Leisten mechanisch verbunden, und zwar mit einer am Rahmenelement 16 der Querseite in Längsrichtung durchgehend ausgebildeten Zunge 19, die in Schlitze 18 an den Enden der Leisten eindringt. Weitere Einzelheiten hierzu sind weiter unten beschrieben. Die an den Langseiten angeordneten
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Rahmenelemente 17 des Rahmens 14 (Fig. 4) weisen in Längsrichtung durchgehende Schenkel 17b auf, die bis unter die Basisteile jeder der äußersten seitlichen Leisten der Fußabstreifermatte reichen und mit diesen mit einem Klebemittel, mit Nieten oder anderen Befestigungsmitteln verbunden sind. Wie bereits erwähnt, ist ein Umfang sr ahmen oder entlang des Umfanges angeordnete Rampenelemente ein wahlweiser, wenngleich gewöhnlich bevorzugter Bestandteil der Fußabstreifermatte.
Ein in Fig. 5 Ms 7 dargestelltes Ausführungsbeispiel der Fußabstreifermatte weist miteinander gleiche, parallel zueinander angeordnete und im wesentlichen steife Leisten 10 auf, die aus Aluminium extrudiert sind und auf entsprechende Längen geschnitten sind. Jede Leiste 10 weist auf ganzer Länge einen einheitlichen Querschnitt auf, der im wesentlichen H-förmig ist, obgleich der querverlaufende Teil des H mit übergroßer Länge ausgeführt ist. Aus der in Fig. 5 dargestellten Schnittansicht der Leiste ist zu erkennen, daß sich diese aus einem Basisteil 22, einem entlang jeder Kante des Basisteils aufragenden Plansch 24, einer entlang des oberen Endes jedes Flansches 24 nach innen ragenden Lippe 26 und aus einem nach unten ragenden Flansch oder Steg 28 zusammensetzt, welcher ebenfalls längs jeder Kante des Basisteils 22 ausgebildet ist. Die Flansche 24, die Lippen 26 und der Basisteil 22 begrenzen eine Nut, in der ein auswechselbarer Teppichstreifen 30 aufnehmbar ist. Hinsichtlich einer vollständigen Beschreibung und zeichnerischen Darstellung für die Fußabstreifermatte geeigneter auswechselbarer Teppichstreifen sei auf die bereits erwähnte weitere Anmeldung der Anmelderin (Patentanwaltsakte Nr. 42 276 vom 17. November 1972) verwiesen. Wenngleich auswechselbare Teppichstreifen als Trittfläche für die Fußabstreifermatte bevorzugt sind, versteht es sich, daß als Trittfläche verschiedene andere Gebilde verwendbar sind.
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Die Verbindungsstreifen 12, mit denen die Leisten 10 miteinander verbunden sind, erstrecken sich durchgehend quer zur ihißabstreifermatte und durchdringen zueinander ausgerichtete Schlitze 32, die in beiden Stegen 28 jeder Leiste durch Stanzen oder in anderer Meise ausgebildet sind (S1Ig. 7)· Die Schlitze 32 sind im wesentlichen T-förmig und an der Unterkante jedes Steges offen, wobei die öffnung in diesem Bereich in der Längsrichtung des Steges beträchtlich kleiner ist als der dem Querstrich des T entsprechende obere Teil 33 des Schlitzes. Der Querteil 33 des Schlitzes schließt im wesentlichen unmittelbar an die Unterseite des Basisteils 22 der Leiste an. Auf diese Weise ist für den Schlitz eine Gestalt erhalten, bei der an der Unterkante des Steges 28 zwei Vor Sprünge 34- nach innen ragen. Im Anfangs zustand verlaufen diese Vorsprünge gerade längs der Unterkanten der Stege 28.
Die Verbindungsstreifen sind aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus Kautschuk oder aus einem flexiblen Kunst1-stoff hergestellt. Neopren mit einer Shorehärte 90 hat sich ausgezeichnet bewährt und bietet den Vorteil, daß es unter verschiedenen Umweltbedingungen haltbarer ist als die meisten Kunststoffe. Jeder Verbindungsstreifen 12 weist auf ganzer Länge einheitlichen Querschnitt auf, der der anfänglichen Gestalt der Schlitze 32 in den Stegen im wesentlichen gleich, d.h. im wesentlichen T-förmig ist. Die Enden des oberen oder Querteils 35 des Verbindungsstreifens 12 sind konisch ausgebildet (lig. 7), während der Basisteil 36 einen in der Längsrichtung durchgehenden Schlitz 38 aufweist. Dieser macht es leichter, den Querteil 35 in Querschnittsansicht im wesentlichen U-förmig zu biegen, so daß der Verbindungsstreifen 12 durch Umbiegen der Enden des QuerteiDs des Verbindungsstreifens nach innen an den inneren Enden der Vorsprünge y\- der Stege vorbei und darauffolgendes Einschieben des Verbindungsstreifens
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in den zueinander ausgerichteten Schlitzen der leisten der Fußabstreifermatte angeordnet werden können. Durch die konische Ausbildung der Enden des Querteils des VerMndungsstreifens lassen sich diese leichter in die Enden der Schlitze einführen. Die an allen Stegen aller Leisten der !Fußabs tr eifermatte an beiden Seiten der Schlitze vorhandenen VorSprünge 34 greifen mit Ausrichtung gegen die Basis (des VerMndungsstreifens) in der Art einer Lappenverbindung in die Verbindungsstreifen ein, um die Leisten an diesen zu verankern. Die Fußabstreifermatte ist auf diese Weise zu einem Aggregat zusammengefügt, das aufgrund der Flexibilität der Verbindungsstreifen 12 in Querrichtung zusammenrollbar ist.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform eines Verbindungsstreifens für die Fußabstreifermatte. In der Querschnittsansicht gleicht diese mit 12a bezeichnete abgewandelte Ausbildungsform im wesentlichen der in Fig. 7 dargestellten Ausbildungsform. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Verbindungsstreifen 12 und 12a besteht darin, daß die Ausbildungsform entsprechend Fig. 8, im Gegensatz zu der in Fig. 7 gezeigten Ausbildungsform, bei der sich entlang der Basis ein Schlitz erstreckt, aus Neopren-Kautschuken mit zwei verschiedenen Härten hergestellt ist. Der obere oder Querteil 35a- besteht aus einem verhältnismäßig harten und doch flexiblen Neopren, während der untere £eil oder die Basis 36a aus einem verhältnismäßig weicheren Neopren hergestellt ist. Außerdem ist die Unterseite der Basis 36a nicht genutet, sondern konkav ausgebildet. Infolge des weicheren Werkstoffes in der Basis 36a läßt sich der Verbindungsstreifen 12a U-förmig in der gleichen Weise biegen wie die genutete Ausbildungsform. Die konkave Formgebung der Basis 36a und die Verwendung eines weicheren Kautschuks in der Basis vergrößern ebenfalls die der Fußabstreifermatte durch die Verbindungsstreifen verliehene Rutschsicherheit, Die Einwölbung an der Unterseite der
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Basis 36a bei der in Fig. 8 dargestellten Ausbildungsform läßt sich unter Belastung verhältnismäßig leicht zusammendrücken (einebnen), wobei während dieses Vorganges Luft aus dem Bereich unter dem Verbindungsstreifen ausgeschoben wird, so daß sich eine Saugnapf-Wirkung ergibt.
Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Unterseite der Verbindungsstreifen 12 um einen geringen Betrag über die Unterkanten der Stege 28 der Leisten nach unten hinausragen. Die Fußabstreiferaatte stützt sich daher an einem Fußboden über die Verbindungsstreifen ab. Der Kautschuk oder anderer Werkstoff der Verbindungsstreifen verleiht Rutschsicherheit. Der Betrag, um den die Unterseiten der Basen 36 der Verbindungsstreifen über die Unterseiten der Stege hinausragen,sollte nicht so groß sein, daß eine große Durchbiegung oder mögliche bleibende Verformung der Leisten eintreten kann. Beim Begehen der Fußabstreifermatte verformen oder verschieben sich die Verbindungsstreifen etwas, so daß die Stege am Fußboden aufruhen und sich an diesem abstützen. Es wird im einen oder anderen Fall vorteilhaft sein, die Unterseiten der Verbindungsstreifen aufzurauhen oder in anderer Weise zu behandeln, um ihre Rutschfestigkeit zu erhöhen.
Fig. 9 zeigt eine den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildungsformen ähnliche Fußabstreifermatte, mit der Ausnahme, daß eine äußerste seitliche Leiste 10a eine mit ihr einstückig oder fest verbundene Rampe 40 aufweist. Die Leiste 10a ist aus Aluminium extrudiert ,wenn auch als Werkstoff Kunststoff oder ein anderes Metall vorgesehen sein kann. Die Rampe 40 weist einen geneigt angeordneten Schenkel auf, der sich durchgehend über die ganze Länge der äußersten seitlichen Leiste 10a erstreckt und an dem Zähne oder eine beliebige andere unebene Fläche ausgebildet sind, um die Rutschfestigkeit zu erhöhen.
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Aus Fig. 9 ist ebenfalls zu erkennen, daß die 'Verbindungsstreifen an der Innenseite des unteren Steges 28 der äußersten seitlichen Leiste 10a enden. Aus ästhetischen Gründen ist es gewöhnlich zweckmäßig, das Ende des Ver bindungs Streifens so auszubilden, daß die äußersten nach außen weisenden Seitenflächen der Fußabstreiferinatte eine glatte Fläche darbieten. Der obere Teil der Enden dsr Verbindungsstreifen kann an der Unterseite des Basisteils der Leiste mit einem Klebemittel, mit Nieten oder mit eineia anderen Befestigungsmittel befestigt sein. Es sei an dieser Stelle darauf hingewde sen, daß bei den Fußabstreifermatten nach der Erfindung zur weiteren Befestigung der Verbindungs streif en 12 an den Leisten 10 ein Klebemittel verwendet werden kann.
Eine Fußabstreifermatte mit einer einstückig oder fest angeschlossenen Kampe an jeder Langseite, wie im Beispiel der Fig. 9 dargestellt, eignet sich besonders gut zur Verwendung in Korridoren oder Zugängen zu Gebäuden, bei Anordnung von Wand zu Wand über die ganze Breite. Bei einer solchen Anordnung liegen die Enden der Leisten an der Wand oder an der Scheuerleiste an, so daß an den Enden weder eine Eampe noch Rahmenelemente erforderlich sind.
Ein wichtiges Merkmal einer Fußabstreifermatte nach der Erfindung besteht darin, daß sie zur Aufbewahrung oder zum Reinigen des unter der Fußabstreifermatte liegenden Bereiches zusammenrollbar ist. Es ist daher zweckmäßig, die Abmessungen einer Fußabstreifermatte nicht so groß zu wählen, daß es schwierig oder unzweckmäßig wird, die Fußabstreifermatte zusammenzurollen. Dennoch werden in vielen Anwendungsfällen, beispielsweise bei großen Zugängen zu Geschäfts- und Industriegebäuden sehr große Fußabstreifermatten verwendet, deren Größe die noch bequem zusammenrollbare Größe übersteigt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung, wie in Fig. 10 und 11
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dargestellt, besteht daher darin, daß Mattenstücke mit den Quer- oder den Langseiten nebeneinander angeordnet werden können, je nach den speziellen Forderungen, die an die Ausbildung gestellt werden, so daß große Flächen bedeckt werden können, wobei jedoch voneinander getrennte Matten stücke zweckmäßiger Größe verwendet werden, die jedes für sich zusammenrollbar sind.
In Fig. 10 und 11 sind Teile von zwei Matten3tücken 50 und 52 gezeigt, die mit den Querseiten nebeneinander angeordnet und durch eine Verbindungsstelle 54- voneinander getrennt sind. Die Leisten der beiden Mattenstücke sind in axialer Ausrichtung zueinander und mit dem richtigen Zwischenabstand von einem Stoßstreifen 56 gehalten. Dieser kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und ist ein Element mit überwiegender Längsausdehnung, das die Enden der Leisten der beiden Mattenstücke 50 und 52 überlappt. Am Stoßstreifen sind nach oben ragende Stege 58 ausgebildet, deren Breite dem Abstand zwischen den' Seiten der Leisten entspricht und die in Längsrichtung des Stoßstreifens mit einem dem Zwischenabstand zwischen den Leisten entsprechenden Zwischenabstand angeordnet sind. Wie aus Fig. 10 und 11 zu erkennen, ragen die Stege etwas über die Unterseiten der Basisteile der Leisten hinaus, so daß die Leisten zwischen den Stegen 58 eingebettet sind und die Basisteile der Leisten an dem Stoßstreifen 56 aufruhen. In Fig.· 10 und 11 ist zu erkennen, daß die Enden der Stege 28 an den Unterseiten der Leisten soweit gekürzt sind, daß der Stößstreifen 50 aufgenommen werden kann.
Aus Fig. 10 und 11 wird ebenfalls deutlich, daß mit einem ähnlich ausgebildeten Stoßstreifen Mattenstücke, die mit ihren Langseiten nebeneinander angeordnet sind, im richtigen Abstand voneinander und in der exakten Ausrichtung gehalten werden können. Über die Länge der mit ihren Langseiten aneinander
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stoßenden beiden Mattenstücke sind mehrere Stoßstreifen im wesentlichen der gleichen allgemeinen Formgebung des Stoßstreifens 56 mit Zwischenabstand angeordnet. Jeder Stoßstreifen weist drei Stege auf, von denen die äußersten beiden an den stirnseitigen Enden der Stoßstreifen angeordnet sind. Der mittlere der drei Stege ist an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Mattenstücken aufgenommen, während jeder der äußersten zwei Stege zwischen den zwei äußersten Leisten an den Langseiten der beiden Mattenstücke aufgenommen ist. Zur Aufnahme des Stoßstreifens an zwei mit den Langseiten nebeneinander angeordneten Mattenstücken sind die Stege an der Unterseite der äußersten Leisten gekürzt. In einigen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, am Fußboden befestigbare Stoßstreifen aus Metall zu verwenden, so daß die Fußabstreifermatte nach der Reinigung in der richtigen Lage wieder einlegbar ist. In anderen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, flexible Stoßstreifen zu verwenden und den Stoßstreifen mit einem Klebemittel, mit Nieten oder anderen Befestigungsmitteln mit dem einen der aneinander anliegenden Mattenstücke zu verbinden. Stoßstreifen sind an den jeweiligen stücken auch in der Weise befestigbar, daß zueinander passende Schlitze und Stege am Stoßstreifen ausgebildet sind, die, wie bei der grundsätzlichen Ausbildungsform der Fußabstreifermatte, nach Art einer Lappenverbindung ineinanderfügbar sind. Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels sei kurz auf Fig. 3 verwiesen. Ein Stoßstreifen könnte mit den Enden eines der beiden aneinander anliegenden Mattenstücke in der Weise verbunden sein, daß in den unteren Stegen der Leisten der Fußabstreifermatte ausgebildete Schlitze eine an einem Stoßstreifen ausragende Zunge aufnehmen, und daß mit einem durch die Ausbildung des Schlitzes erhaltenen Vorsprung der Stoßstreifen an den Enden der Schienen in der Art einer Lappenverbindung verankert ist. Entsprechend Fig. 3 dringt in den vorbeschriebenen Schlitz 18 die durchgehende Zunge 19 ein, während eine Art Lappenverbindung zur
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Verankerung des Bahmenelementes 16 der Querseite mit dem Ende jeder Leiste über einen Vorsprung 21 herstellbar ist, der bei der Ausbildung des Schlitzes 18 in jedem Steg 28 jeder Leiste erhalten ist.
Um die wegnehmbaren Teppichstreifen 50 einer Fußabstreifermatte in erfindungsgemäßer Ausbildung an den Leisten zu halten und gegen Längsverschiebung zu sichern, sind an jedem Ende jeder Leiste kleine Teppich-Haitestücke 60 angeordnet (Fig. 12). Jedes Teppich-Baltestück 60 ist ein dünnes Blech, das durch Stanzen in der Weise bearbeitet wurde, daß kleine spitze Vorsprünge 62 entstehen, die von dem beim Stanzen herausgeschnittenen Metall gebildet sind, in der Unterseite des Teppich-Haltestückes 60 ist ein selbsthaftendes (durch Druckeinwirkung haftendes) Klebemittel aufgetragen und an der Oberseite des Basisteils jeder Leiste zum Haften gebracht. Die Vorsprünge 62 dringen in das Untergewebe der Teppichstreifen ein und sichern die Teppichstreifen gegen Längsbewegung.
In Fig. 1? ist eine vorteilhafte abgewandelte Ausbildungsform der Leisten dargestellt, bei der die Stege längs einer oder beider Seiten jeder Leiste in Abständen weggeschnitten sind. Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht einer der wichtigen Vorteile einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fußabstreifermatte darin, daß ein Sammelraum beträchtlicher Größe für die Aufnahme des Schmutzes vorhanden ist, der von den Schuhen der Benutzer fortgenommen wurde. Die Größe des Schmutz-Sammelraumes läßt sich mit den Aussparungen oder Schlitzen in den Stegen weiter vergrößern, da zwischen die Leisten der Fußabstreifermatte fallender Schmutz ohne weiteres durch die Schlitze 66 hindurch in Bereiche unmittelbar unter den Schienen gelangen kann. Die Schlitze 66 sollten nicht so lang gemacht werden, daß eine wesentliche Schwächung der Leisten eintritt und eine bleibende Verformung der Leisten in den Bereichen
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möglich ist, die zwischen den beim Ausschneiden der Schlitze 66 stehengebliebenen Leistenteilen 68 liegen. Mit anderen Worten, zum Abstützen der Leisten am !"ußboden sollte eine ausreichende Anzahl von Stegteilen 68 mit verhältnismäßig kleinen Zwischenabständen verbleiben.
Fig. 14 zeigt als abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Leiste für die Pußabstreifermatte eine Leiste 70, die vollständig aus Kunststoff hergestellt ist und eine gezahnte oder genutete Oberseite aufweist, die der Wegnahme des Schmutzes dient und die Rutschsicherheit der Fußabstreifermatte erhöht. Wie bereits erwähnt, sind Trittflächen in verschiedener Ausbildung verwendbar. Pig. 14- zeigt eine der möglichen Ausbildungsformen. Obgleich in J1Ig0 14 nicht dargestellt, können ganz aus Kunststoff oder ganz aus Kautschuk hergestellte Leisten Werkstoff mit zwei Härtegraden aufweisen, nämlich ein weiches Material als Erittflächenelement und ein hartes Material für den Basisteil. Sind die Leisten 70 aus einem thermoplastischen Werkstoff hergestellt, ist der Verbindungsstreifen mit den Leisten durch Erhitzen der Vorsprünge an beiden Seiten der Schlitze verbindbar. Bei Verbindungsstreifen aus einem flexiblen thermoplastischen Werkstoff, und nicht aus einem hitzehärtbaren Material, lassen sich die Verbindungsstreifen ohne weiteres mit den Unterseiten der Leisten verkleben, anstelle oder zusätzlich zu einer mechanischen Verbindung. Eine andere Möglichkeit besteht im Verbinden durch Ultraschallschweißen oder durch ein anderes Schweißverfahren. Die von der Erfindung geschaffene Möglichkeit, flexible Verbindungsstreifen mit verhältnismäßig steifen Leisten der ]?ußabstreifermatte, auch bei einer ganz aus Kunststoff hergestellten Matte, miteinander zu verbinden, bietet gegenüber geformten (spritzgegossenen) Fußabstreifermatten insofern Vorteile, als sich aus der Koppelung von verhältnismäßig steifen, mit Zwischenabstand angeordneten und in Längsrichtung verlaufenden Leisten
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mit den flexiblen Streifen die Kombination der Vorteile großer Schmutz-Sammelkapazität und der einfachen Zusammenrollbarkeit für Zwecke der Aufbewahrung oder Eeinigung ergibt. Außerdem lassen sich aus dem Strangpressen thermoplastischer Elemente für eine 3?ußabstreifermatte nach der Erfindung gewöhnlich wirtschaftliche Vorteile gegenüber !formverfahren (Spritzgußverfahren) ziehen, und die Teilstücke, die sich bei Anwendung der Erfindung herstellen lassen, sind sehr viel größer als die, welche durch Formen (Spritzgießen) unter Berücksichtigung von Zweckmäßigkeits- oder praktischen Gründen herstellbar sind.
Pig. 15 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform einer Vorrichtung für eine Leiste, mit der sich an dieser angebrachte Trittflächenelemente gegen Verrutschen in Längsrichtung sichern lassen. An entgegengesetzten Enden einer Leiste 72, die mit den Leisten 10 der in den anderen Figuren dargestellten * und weiter oben beschriebenen Ausbildungsform im wesentlichen gleich ist, sind kleine dreieckförmige Stifte 7^ ausgestanzt, die von dem Basisteil 76 der Leiste aufragen. Die Stifte 74-sind von dem aus dem Basisteil 76 ausgestanzten Material' gebildet und dringen nach Anbringen eines (nicht gezeichneten) Trit'tflächenelementes, beispielsweise eines Teppichstreifens in das Grundgewebe des Trittflächenelementes ein und sichern dieses gegen Bewegung in Längsrichtung.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausbildungsform eines Trittflächenelementes 78, das aus Kautschuk oder Kunststoff extrudiert ist und in Verbindung mit einer Fußabstreifermatte verwendbar ist, die ansonsten mit der beispielsweise in Fig. 5 bis 7 dargestellten und weiter, oben beschriebenen Fußabstreifermatte gleich ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Trittflächenelemente 78 aus Kunststoff oder Kautschuk aus einem verhältnismäßig kompressiblen Werkstoff hergestellt. Ihre Oberfläche
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ist von miteinander abwechselnden Rippen 80 und Schlitzen gebildet. Die oberen Enden der Rippen unterstützen die Schmutzentfernung und tragen zur Rutschsicherheit der Trittfläche bei. Die Schlitze 82 nehmen den Schmutz auf und spielen selbstverständlich bei der Ausbildung der Rippen eine Rolle. An den Seitenkanten des Qirittflachenelementes 78 sind in Längsrichtung durchgehende Vorsprünge 84 ausgebildet, die in seitliche Schlitze der Leiste 12 eindringen. Es ist gewöhnlich zweckmäßig, die {Grittflachenelemente 78 und ähnlich ausgebildete Trittflächenelemente aus Kautschuk oder Kunststoff mit einem Klebemittel, beispielsweise einem selbsthaftenden (bei Druckeinwirkung wirksamen) Klebemittel an den Leisten zu befestigen. Ausgezeichnet bewährt hat sich ein doppelseitig selbsthaftender Klebestreifen. Vor dem Anbringen des Trittflächenelementes 78 wird ein Stück dieses Streifens auf die Leiste aufgelegt.
In Fig. 17 ist eine Fußabstreifermatte nach der Erfindung dargestellt, die in einen Rahmen 86 eingesetzt ist, welcher seinerseits in einen Fußboden 88, in diesem Fall ein Gußbeton-Fußboden, eingebaut ist. Im gezeigten Beispiel weist der Fußboden 88 eine Oberflächendecke 90 aus Stein, !Terrazzo oder einem beliebigen anderen Oberflächenmaterial auf, das vom Rahmen durch eine Vergußmasse 92 getrennt ist. Der Rahmen ist von durchgehenden (kontinuierlich) extrudierten Elementen gebildet, die einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Schenkel 94- und 96 der extrudierten Elemente besitzen nach innen ragende Rippen 98 und 100. Mit zweckmäßig ausgebildeten Schenkeln versehene Maueranker 102. sind längs jedes Rahmenelementes mit Zwischenabstand angeordnet. Durch Verklemmen des Maueranker-Schenkels 104 mit einem Maueranker-Haltestück 106 unter Zuhilfenahme einer Schraube 108 ist eine feste Verbindung mit den jeweils unteren Rippen 98 und 100 erzielt. Der waagerechte Teil 110 des H liegt auf der Höhe
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einer tiefergelegten Oberfläche 112 des Beton-Fußbodens 88, auf der die Fußabstreifermatte aufruht. Ein aufragender Schenkel 114 des extrudierten Rahmenteils bildet eine Umfangswand, welche die in der 3?ußbodenvertiefung aufgenommene Fußabstreifermatte umgibt.
Die in Fig. 17 gezeigte Fußabstreifermatte ist mit der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Fußabstreifermatte gleich ausgebildet, mit Ausnahme, daß die Lang- und Querseiten der Fußabstreifermatte durch Strangpressen erhaltene Abstandsstücke 116 aus Kunststoff oder Kautschuk aufnehmen, die vorzugsweise an Ort und Stelle zurechtgeschnitten werden, um die Gesamtabmessungen und die Gestalt der Fußabstreifermatte an die Abmessungen und die Gestalt des Feldes der Fußbodenvertiefung anzupassen. Die Abstandsstücke 116 sind den Rahmenelementen (Rampen) 14 (Fig. 3 und 4) ziemlich ähnlich und lassen sich in gleicher Weise wie diese an der Fußabstreifermatte anbringen. Im oberen Teil jedes Abstandsstückes 116 sind in Längsrichtung verlaufende Schlitze oder Nuten 118 ausgebildet, die mit einem Zwischenabstand von beispielsweise etwa 3 oder 4 mm angeordnet sind. Die Nuten dienen als Führung, um die Abstandsstücke an Ort und Stelle mit einem Messer auf die für das Zusammenpassen mit der Fußabstreifermatte erforderliche Breite zu schneiden. Es ist daher zweckmäßig, die Abstandsstücke 116 anfänglich etwas breiter zu machen als das endgültige erforderliche Maß. Beispielsweise können die Abstandsstücke so breit gemacht sein, daß sie über die Lang- und Querseiten der Leisten der Fußabstreifermatte um einen Betrag hinausragen, der etwa gleich ist der Breite einer Leiste.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
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Claims (22)

  1. Fußabstreifermatte, bei der eine Vielzahl von im wesentchen steifen Leisten von überwiegender Längsausdehnung im wesentlichen parallel zueinander und mit geringem Zwischenabstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Leiste einen Basisteil aufweist, der eine Trittfläche der Matte abstützt und von dessen Unterseite wenigstens ein Steg ausragt, und bei der wenigstens zwei flexible Verbindungs streif en sich quer zu den Leisten erstrecken und diese miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (28) jeder Leiste (10) wenigstens zwei miteinander gleiche, in Längsrichtung mit Zwischenabstand angeordnete Schlitze (32) aufweist, die jeweils an der der Leistenbasis (22) abgewandten freien ßtegkante offen sind und im Abstand von der freien Stegkante eine Hinterschneidung aufweisen, und daß die Verbindungsstreifen (12) in Querschnittsansicht zu den in den Stegen (28) ausgebildeten Schlitzen (32) passen.
  2. 2. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Hinterschneidung in jedem Schlitz (32) jedes Steges (28) an der freien Stegkante ein Vorsprung (34) erhalten ist, und daß jeder Vorsprung (34) in der Art einer Lappenverbindung am Verbindungestreifen (12) angreift und den zugehörigen Leistensteg (28) anv Verbindungsstreifen (12) verankert.
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  3. 3. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chne t, daß jede Leiste (10) zwei in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Stege (28) aufweist, von denen jeder mit gleich großem Abstand von der trittfläche eine freie Kante aufweist, so daß jeder Yerbindungsstreifen (12) von den mit Zwischenabstand angeordneten Stegen (28) sicher an einer !Fläche abgestützt ist.
  4. 4-, Fußabstreifermatte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (28) an oder nahe an den sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Basisteile (22) angeordnet sind.
  5. 5. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß die Verbindungsstreifen (12) auf ganzer Länge mit einheitlichem Querschnitt ausgeführt sind.
  6. 6. Fußabstreifermatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (32) in den Stegen (28) im wesentlichen T-fÖrmigen Querschnitt haben, wobei der Querteil des T jedes Schlitzes (32) im Abstand von der freien Kante des Steges (28) zwei Hinterschneidungen bildet, durch die an beiden Seiten des Schlitzes (32) an der freien Kante des Steges (28) zwei Vorsprünge (3*0 erhalten sind, und wobei weiterhin die von der freien Stegkante abgewandten Kanten der Vorsprünge (3*0 mit der Unterseite des Basisteils (22) der Leisten (10) gleich gerichtet sind, und daß die Verbindungsstreifen (12) einen im wesentlichen T-förmigen, zur Gestalt der Schlitze (32) passenden Querschnitt haben.
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  7. 7. Fußabstreifermatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß,um die Leisten (10) gegen Verschiebung in Längsrichtung der Verbindungsstreifen (12) zu sichern, die Vorsprünge (34) an jedem Schlitz (32) lappenartig gegen den Basisteil (22) gerichtet sind und die Verbindungsstreifen (12) ergreifen.
  8. 8. Fußabstreifermatte nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der dem senkrechten Fuß des T entsprechende Teil (senkrechter Teil) (36) jedes Verbindungsstreifens (12) in Querschnittsansicht beträchtlich breiter ist als hoch.
  9. 9. Fußabstreifermatte nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichne t, daß der senkrechte Teil (36) des Verbindungsstreifens (12) in Querschnittsansicht in Richtung seiner Breite eine veränderliche Höhe aufweist, wobei die Höhe im mittleren Bereich geringer ist als im Bereich der Ränder, so daß sich der Verbindungsstreifen (12) in Querrichtung leichter zu einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt biegen läßt.
  10. 10. Fußabstreifermatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Querteil des T entsprechender Bereich (35a) des Verbindungsstreifens (12a) aus einem verhältnismäßig harten, steifen Werkstoff, und der übrige Teil (36a) aus einem verhältnismäßig weicheren und flexibleren Werkstoff hergestellt sind.
  11. 11. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (12) aus einem mäßig kompressiblen Werkstoff hergestellt sind und einen normalerweise nach unten über die freie Kante des Steges (28) hinausragenden Teil (36) aufweisen, der in beträchtlichem
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    Grad kompressibel ist, um den Zwischenraum zwischen den Stegkanten und einer Auflagefläche zu verringern.
  12. 12. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer äußersten seitlichen Leiste (10) der Fußabstreifermatte eine sich mit der Langseite anschließende, in Längsrichtung sich erstreckende Rampe (17a) verbunden ist, deren Oberseite von einem im wesentlichen nahe der Trittfläche der JHißabstre if ermatte liegenden Bereich zur Oberfläche hin, an der die Fußabstreifermatte aufruht, in seitlicher Richtung abfällt.
  13. 13. Fußabstreifermatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chne t, daß die Rampe (17a) mit der äußersten seitlichen Leiste (10) einstückig ausgebildet oder fest verbunden ist.
  14. 14. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Querseite der Fußabstreifermatte mit den Enden der Leisten (10) eine in seitlicher Richtung sich erstreckende Rampe (16a) verbunden ist, deren Oberseite von einem im wesentlichen nahe der Außenfläche der Fußabstreifermatte liegenden Bereich zur Oberfläche hin, an der die Fußabstreifermatte auf ruht, in seitlicher Richtung abfällt.
  15. 15. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umfangsrahmen (14) vorhanden ist, dessen Querseiten-Teile (16) an den jeweiligen Enden der Leisten (10) und die Langs ei ten-Teile (17) an den äußersten seitlichen Leisten (10) der Fußabstreifermatte anliegen.
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  16. 16. Fußabstreifermatte nach Anspruch 15, dadurch gekennze ichnet, daß die Quer- und Langseiten-Teile (16, 17) des Rahmens (14·) Oberseiten aufweisen, die von im wesentlichen nahe der Trittfläche der Fußabstreifermatte liegenden Bereichen zur Oberfläche hin, an der die Fußabstreifermatte aufruht, in seitlicher Richtung abfallen.
  17. 17. Fußabstreifermatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- und Langseiten-Teile (16, 17) des Rahmens (14) an den Teilen der Leisten (10), an denen sie anliegen, befestigt sind.
  18. 18. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gesonderten Mattenstücken (50, 52) zusammengesetzt ist, von denen jedes eine Vielzahl von Leisten (10) aufweist, die durch Verbindungsstreifen (12) miteinander verbunden sind, wobei die Mattenstücke (50, 52) so aneinander anliegen, daß ihre Leisten (10) in Längsrichtung zueinander ausgerichtet sind, und daß die Enden der Leisten (10) in gegenseitiger axialer Ausrichtung und gegen seitliche Relativverschiebung durch eine Haltevorrichtung (56) gesichert und gehalten sind.
  19. 19. Fußabstreifermatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) ein Stoßstreifen von überwiegender Längsausdehnung ist, der Endstücke der Leisten (10) der jeweiligen Mattenstücke (50, 52) überlappt und querverlaufende Stege (58) aufweist, deren Abmessungen und Zwischenabstände so gewählt sind, daß die Stege (58) mit der Querschnittsgestalt der Leisten (10) zusammenzuwirken vermögen.
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  20. 20. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gesonderten Mattenstücken (50, 52) zusammengesetzt ist, von denen jedes eine Vielzahl der durch die Verbindungsstreif en (12) miteinander verbundenen Leisten (10) aufweist, daß die Mattenstücke (50, 52) mit ihren Langseiten aneinander anliegen, wobei ihre äußersten seitlichen Leisten (10) mit geringem Zwischenabstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, und daß die äußersten seitlichen Leisten (10) von einer Haltevorrichtung (56) parallel zueinander und in geringem Abstand voneinander gehalten und gegen seitliche RelatiwerSchiebung gesichert sind.
  21. 21. Fußabstreifermatte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichne t, daß die Haltevorrichtung (56) von wenigstens einem Stoßstreifen gebildet ist, der die geweiligen, einander benachbarten und äußersten seitlichen Leisten (10) der beiden Mattenstücke (50, 52) überlappt und Stege (58) aufweist, deren Abmessungen und Zwischenabstände so gewählt sind, daß die Stege (58) mit den Querschnittsgestalten der Leisten (10) zusammenzuwirken vermögen und eine seitliche Relativbewegung der äußersten seitlichen Leisten (10) im wesentlichen verhindern.
  22. 22. Fußabstreifermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (10) auf ganzer Länge einen einheitlichen Querschnitt aufweisen, daß jede Leiste (10) in Querschnittsansicht einen Basisteil (22) mit einer im wesentlichen flach und mit geringer Tiefe ausgebildeten Mut aufweist, die von an jeder Seite der Nut von dieser aufragenden Planschen (24) und von an den oberen Kanten der Flansche (24) nach innen ragenden Lippen (26) begrenzt ist, welche jeweils zusammen mit dem Flansch (24) einen mit der offenen Seite nach innen gerichteten Schlitz bilden, der
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    sieb, längs jeder Seite des Basisteils (22) erstrekt, und daß in jeder Nut wegnehmbar ein Polgewebestreifen (30) von überwiegender Längsausdehnung aufgenommen ist, wobei am Basisteil (22) jeder Leiste (10) nahe entgegengesetzten Enden der Leiste (10) Haltestücke (60) vorhanden sind, die mit Zähnen (62) in das darüberliegende Polgewebematerial (30) eindringen und dieses gegen Längsbewegung in der Nut sichern.
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